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Dokumentation Landwirtschaft

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Auf dem Buschberghof in<br />

Fuhlenhagen<br />

Klasse 9a<br />

vom 4.9. - 16.9.2006


Buschberghof, Erzeugnisse ......................................................................................................... 3<br />

Getreide, Referat von Jan Poser und Sebastian Kowitz ....................................................... 4<br />

Das Rind, Referat von Laura Schubert ...................................................................................... 5<br />

Die Kuh, Referat vonAnna Melinda Masukowitz ................................................................... 6<br />

Milchverarbeitung, Referat von Johanna Glaser .................................................................... 7<br />

Die Schafe, Referat von Julian Kolberg und Lukas Hahn .................................................... 8<br />

Das Schwein, Referat von Isabel Armijo Baeza und Nele Dieberg .................................. 9<br />

Geflügel, Referat von Jonas Ricksgers und Till Kramer .................................................... 10<br />

Die Biene, Referat von Nathalie Simon und Pauline Reimers .......................................... 11<br />

Wir vergleichen einen Biobauernhof und einen normalen Bauernhof mit der<br />

Massentierhaltung. Referat von Lisa Samm und Joyce Schulz ....................................... 12<br />

Der biologische Kreislauf, Referat von Niklas Eikens und Timo Glittenberg ............. 13<br />

Humus &Bodenlebewesen, Referat von Inga Rösler .......................................................... 15<br />

Düngung, Referat von Omes Baltes und Simon Sepp ....................................................... 17<br />

Kompost, Referat von Janis McDavid ...................................................................................... 17<br />

Kompost - nützlicher Abfall, Referat von Robert Bröder .................................................. 18<br />

Was ist Schädlingsbekämpfung? Referat von Laura Hirdes und Theresa<br />

Bolzenkötter ................................................................................................................................... 19<br />

Hecken und ihre Bedeutung , Referat von Alia Purat und Sophie Jansen ................... 21<br />

Ökologische <strong>Landwirtschaft</strong>, Referat von Anja Glowacki ................................................. 21<br />

Fruchtfolge im biologisch-dynamischen Anbau, Referat von Michael Gericke ......... 23<br />

Der Traubenvollernter, Referat Niels Soumagne ................................................................ 24<br />

1. Vortrag: Protokoll von Simon Sepp & Jan Poser ............................................................ 25<br />

Rinder, Protokoll von Michael Gericke & Niels Soumangne ........................................... 25<br />

Kühe, Vortrag von Jens Otterbach, Protokoll von Johanna Glaser ............................... 26<br />

Milchverarbeitung, Protokoll von Janis McDavid ................................................................ 26<br />

Vortrag von Karsten Hildebrandt, Protokoll Jan Poser ...................................................... 27<br />

Sozialtherapie von Patricia Riederer, Protokoll von Anja Glowacki .............................. 27<br />

Arbeitsbericht Stall von Lukas Hahn ....................................................................................... 28<br />

Bericht über den Besuch der Meierei am 11.09.2006, von Laura Hirdes und Sophie<br />

Jansen ............................................................................................................................................... 28<br />

Arbeitsbericht „Gemüse“ von Jonas Ricksgers ..................................................................... 29<br />

Arbeitsbericht „Hühnerstall“ von Simon Sepp ..................................................................... 29<br />

Lied zum Abschied, Inga Rösler und Nele Dieberg............................................................ 30<br />

Fotoalbum ....................................................................................................................................... 31<br />

Begleitpersonen:<br />

Angelika Scharpey<br />

Hans Hof<br />

Laura Dreßen<br />

Svenja Hoffmann<br />

Nico Rehlinghaus<br />

Christina Rösler<br />

Simon Stott<br />

Klassenbetreuung<br />

schulische Praktikumsbetreuung<br />

schulischer Begleiter für die Stallgruppe<br />

schulischer Begleiter für die Gemüsegruppe<br />

schulischer Begleiter für die Holzgruppe<br />

schulischer Begleiter für die Küchengruppe<br />

Integrationshelfer<br />

2


Buschberghof, Erzeugnisse<br />

Vom Gemüsefeld oder aus dem Kühlhaus nach Jahreszeit und Witterung:<br />

sämtliche Kohlsorten<br />

sämtliches Wurzelgemüse (Möhren, Rote Bete, Pastinaken, Sellerie, Rettich usw.)<br />

ein vielfältiges Salatsortiment<br />

Kürbis, Zucchini, Gurken<br />

Tomaten<br />

Kräuter<br />

Lauch und Zwiebeln<br />

Erdbeeren und Johannisbeeren<br />

Buschbohnen, dicke Bohnen<br />

Aus der Meierei:<br />

Frischmilch<br />

Joghurt<br />

Quark<br />

Frischkäse (Schichtkäse, Gervais mit Kräutern und<br />

ohne)<br />

Schnittkäse (Gouda, Tilsiter, Bergkäse, Feta aus<br />

Kuhmilch)<br />

Weichkäse<br />

Butter<br />

Aus der Bäckerei:<br />

Natursauerteigbrot aus Roggenschrot<br />

Fermentbrot aus Dinkelschrot, auch mit Sonnenblumenkernen<br />

Mischbrot aus Roggen- und Weizenmehl mit etwas Sauerteig und Langzeithefe<br />

Buttermilchbrot, auch mit Rosinen<br />

Aus der Getreideverarbeitung:<br />

3


Mehl von Weizen und Roggen<br />

Grütze von Dinkel und Gerste<br />

Weizengrieß<br />

Dinkel- und Roggenschrot<br />

ganzes Getreide<br />

Aus der Schlachterei: Vom Rind, vom Schwein, vom Lamm<br />

Frischfleisch<br />

Brühwürste ( Leberwurst, Jagdwurst, Bratwurst, Wiener usw.)<br />

Räucherwaren (gemischte Mettwurst, Schinken und Speck)<br />

Und zum Jahresausklang oft Geflügel (Enten, Gänse, Hühner, Hähnchen)<br />

Getreide, Referat von Jan Poser und Sebastian<br />

Kowitz<br />

Weizen, Roggen, Gerste und Hafer sind unsere vier heimischen Getreidesorten. Deshalb berichten<br />

wir jetzt über diese Sorten.<br />

Weizen<br />

Weizen braucht nährstoffreiche Böden und viel Wasser. Die Sommerform des Weizens, wird im<br />

Frühjahr ausgesät. Der Winterweizen wird im Oktober gesät, er kann bei Temperaturen bis –22°C<br />

überleben. Nach dem Wachsen der Halme und Ähren, entwickeln sich die Körner. Zuerst enthalten<br />

sie einen breiigen Inhalt, der dann nach und nach härter wird. Weizen hat kurze Grannen.<br />

Der reife Weizen wird mit dem Mähdrescher geerntet. Beim Dreschen bleiben nur die Körner übrig,<br />

wobei aber die Ährenspindel erhalten wird.<br />

Roggen<br />

Roggen gehört zu den Echten Süßgräsern. Er ist auf kühlere Gebiete spezialisiert und daher vor<br />

allem in Nordeuropa eine wichtige Nahrungsquelle. Roggen überlebt selbst bei Temperaturen bis<br />

zu –25°C.<br />

Eine Ähre ist etwa 8-16cm lang und hat mittellange Grannen. Reife Ähren stehen leicht nach vorne<br />

geneigt. Dadurch kann man Roggen leicht von Weizen unterscheiden.<br />

Gerste<br />

Gerste gibt es als Sommer- und Wintergerste. Unsere normale Gerste hat sehr lange Grannen, die<br />

weit über die Ähre hinausragen. Es gibt aber auch grannenlose Gerste und solche mit kurzen Fortsätzen.<br />

Die Halme der Gerste sind relativ kurz, reife Ähren hängen nach unten geneigt.<br />

Hafer<br />

Hafer ist ein Multitalent. Er wird vor allem in feucht-kühlen Regionen angebaut, aber auch bei uns.<br />

Hafer hat ein besonders leistungsfähiges Wurzelsystem, womit er sehr effektiv die Nährstoffe aufnehmen<br />

kann. Außerdem können dem Hafer Krankheiten nichts anhaben. Deshalb ist es gut Hafer<br />

anzubauen, denn man braucht weniger Kunstdünger und das ist gut für unsere Umwelt. Es gibt<br />

leider keine große Nachfrage nach Hafer. Hafer liegt nur auf Platz 6 im Weltgetreideanbau.<br />

Der größte Teil des Hafers dient als Kraftfutter für Tiere z.B. Pferde oder Hühner. Nur die besten<br />

Körner werden für die menschliche Ernährung verwendet.<br />

Es gibt außerdem noch: Reis, Hirse und Mais. Das sind die bekanntesten Sorten.<br />

Brotgetreideernte in der BRD 2005<br />

Laut EUROSTAT wurden 2005 folgende Brotgetreidemengen geerntet:<br />

Weizen: etwa 24mio. Tonnen, auf 3,2mio. Hektar angebaut<br />

Roggen: etwa 2,8mio. Tonnen, auf 550.000 Hektar angebaut<br />

Quellenangabe: www.wikipedia.org, www.uni-schule.de<br />

4


Das Rind, Referat von Laura Schubert<br />

Das Rind ist mit über 1,3 Milliarden Stück, weltweit das bedeutendste Haustier.<br />

Sie sind vielseitig verwendbar, zum Beispiel:<br />

Zur Produktion von Milch und Fleisch<br />

Zur Lederherstellung<br />

Zur Herstellung von Gelatine und Leim<br />

Als Zug- und Lasttier<br />

Eine Kuh wiegt ca. 600-700 Kg, ein Kalb hingegen bei der Geburt nur<br />

ca. 35-45 Kg.<br />

Je nach Alter hat das Rind verschiedene Namen:<br />

Kalb = Rinder: bis 5 Monate<br />

Fresser = 5 Monate bis 1 Jahr<br />

Jungrind = weibliche Rinder: bis 18 Monate<br />

Färse = Rinder die noch nicht gekalbt haben<br />

Kuh = Rind nach dem ersten Kälbchen<br />

Jungbulle = männliches Rind bis 18 Monate<br />

Bulle = geschlechtsreife männliche Rinder<br />

Ochse = männliches, kastriertes Rind<br />

Futter:<br />

Rinder fressen Hauptsächlich Graß, Heu und Silage damit sie wiederkäuen können.<br />

Zusatzfutter wie Rüben, Maissilage oder Kraftfutter dienen einer ausgewogenen Ernährung.<br />

Eine Milchkuh frisst ca. 16- 20 Kg Trockenfutter pro Tag!<br />

Die Kuh hat eine Trächtigkeitsdauer von 9 Monaten und 9 Tagen.<br />

Milchkühe werden morgens und abends an die Melkmaschinen angeschlossen.<br />

5


Die Kuh kann in der Zeit zwischen Kalben und den Trockenstellen (


Der Blinddarm ist bei der Kuh extrem groß, im Gegensatz zum Menschen, dieser ist auch eine hervorragende<br />

Gärkammer.<br />

Die Nährstoffe werden im Dickdarm nicht optimal verarbeitet, deshalb ist der Blinddarm nicht ganz<br />

unwichtig. Durch weiteres abnehmen des Wassers, im Dickdarm, wird aus dem anfänglichen Verdauung-<br />

Breis nun Kot.<br />

Internet: http://www.bauernhof.net/kuehe/verdauung/index.html<br />

Lexikon<br />

Eigenes Wissen aus dem Forstpraktikum der 7 Klasse<br />

Milchverarbeitung, Referat von Johanna<br />

Glaser<br />

Die verschiedenen Schritte der Milchproduktion:<br />

Als aller erstes muss die Kuh gemolken<br />

werden. Die Milch wird direkt von der Kuh in<br />

einen Milchkühltank geleitet und wird da bei<br />

ca. 4°Celsius gelagert. Nach einigen Tagen<br />

kommt ein Milchsammelwagen und bringt<br />

die Milch zu einer Molkerei. Dort wird sie als<br />

erstes pasteurisiert d.h. sie wird kurz erhitzt<br />

und sofort wieder heruntergekühlt. Durch<br />

diesen Vorgang werden schädliche Bakterien<br />

getötet. Die Milch wird nun bei niedriger<br />

Temperatur aufbewahrt. Dann wird sie<br />

standardisiert. Das bedeutet der<br />

Milchfettgehalt wird angrpasst. Vollmilch<br />

enthält 3,5%Milchfett,fettarme Milch1,5% und<br />

Magermilch0,1%.Dafür wird die Milch in eine<br />

spez. Schleuder geschüttet. Dies reinigt sie<br />

und gleichzeitig werden auch die schweren Bestandteile(Sahne, Milchfett)von den leichten<br />

Bestandteilen getrennt. Um die Absetzung von Milchfetten zu verhindern, wird sie jetzt durch eine<br />

haarfeine Düse gepresst da durch werden die Fettbestandteile zum einen verkleinert und gleichzei-<br />

7


tig gleichmäßig verteilt. Das wird homogenisieren genannt. Um die Milch länger haltbar zu machen,<br />

wird sie sterilisiert, hoch erhitzt. Zum Schluss wird sie in die Verpackung gefüllt und ausgeliefert.<br />

Dickmilch:<br />

Durch verschiedene Milchsäurebakterien, welche auch nach dem pasteurisieren der Milch noch<br />

vorhanden sind ,aber auch speziell für so etwas gezüchtet werden, wird die Milch dick und flockt<br />

aus. Das liegt daran, dass die Bakterien den Milchzucker in Milchsäure umwandeln, dadurch zieht<br />

die Milch sich zu kleinen Kügelchen zusammen, das Eiweiß in der Milch flockt aus. Dadurch wird<br />

die Milch dann ganz dickflüssig. Anschließend wird der Milchansatz bis zu 20 Std. bei<br />

ca.28°erhitzt.So entsteht die Dickmilch.<br />

Joghurt:<br />

Die Entstehung des Joghurts war ein Zufall. Er entstand, als jemand eine Milch stehen ließ und sie<br />

sauer wurde. Heute wird er jedoch noch bearbeitet, um ihn länger haltbar und leckerer zu machen.<br />

Die Zubereitung erfolgt genau wie bei der Dickmilch, mit dem Unterschied das Joghurt etwas länger<br />

stehen muss, da er am Ende dickflüssiger ist als die Dickmilch.<br />

Milchkefir:<br />

Um Milchkefir zu erhalten, muss man Kefirknollen 1-2Tage in Kuh-Schaf- oder Ziegenmilch einlegen.<br />

Möglichst in pasteurisierte oder sterilisierte Milch. Am besten bei Temperaturen von 10°bis<br />

25°Grad.Dabei gärt die Milch. Nach der Gärung hat die Milch einen minimalen Alkoholgehalt. Zum<br />

Schluss wird der Kefir aus den Kefirknollen herausgesiebt und die Knolle wird in einer Wasser-<br />

Milch-Mischung für das nächste Mal aufbewahrt.<br />

Pudding:<br />

Pasteurisierte und homogenisierte Milch ist die Grundlage eines Puddings. Diese Milch wird dann<br />

in großen Kesseln erhitzt und man gibt Zucker und Speisestärke dazu. So entsteht eine Basis für<br />

viele verschiedene Sorten von Pudding. Um seinen letztendlichen Geschmack zu erhalten, mischt<br />

man Vanille, Kakao, Sahne oder Fruchtextrakte dazu!<br />

Quellen: www.milchverarbeitung.de, www.joghurt.de, www.kefirknolle.de , www.milch.de<br />

Die Schafe, Referat von Julian Kolberg und<br />

Lukas Hahn<br />

Schafe sind eine sehr beliebte Tierart bei den Bauern, da sie<br />

sowohl Fleisch als auch Wolle liefern, in manchen Gegenden<br />

sogar Milch. Diese Milch soll genauso gut wie die der Kühe<br />

oder der Ziegen schmecken. Man hält Schafe meist in kleineren<br />

oder größeren Herden die an allen möglich Stellen weiden<br />

können. Z.B. lassen die Bauern an der Nordsee ihr Schafe<br />

meist an den Deichen weiden. Die Bauern in den Bergen<br />

meist in den Bergwiesen. Hier im Ruhrgebiet gibt es allerdings<br />

nur sehr selten Schafe da die <strong>Landwirtschaft</strong> hier nicht<br />

sehr ausgeprägt ist. Außerdem gilt das Schaf Dolly als erstes<br />

geklontes Lebewesen. Schafe sind zudem sehr anpassungsfähig<br />

und genügsam. Die Schafe gehören zu der Gattung der<br />

Ziegen. Sind sehr nah mit ihnen verwandt, näher stehen den<br />

Schafen allerdings das Mufflon und das Dickhornschaf. Sie<br />

stammen mit allergrößter Wahrscheinlichkeit von dem<br />

Mufflon ab. Das Mufflon sieht dem Schaf sehr ähnlich hat allerdings<br />

keine Wolle und ist braun. Die meisten Schafe hingegen<br />

haben eine dichte und weiße Wolle. Es gibt allerdings<br />

auch Schafe die braune Wolle haben das sind meist Wildschafe<br />

da weiße Wolle gefragter ist als braune. Die Schafe<br />

sind eine der ältesten Haustierarten der Geschichte, Schätzungen zufolge leben sie seit 6000 bis<br />

8000 Jahren gezähmt bei uns Menschen.<br />

8


Haltung: Wie oben angesprochen können sie eigentlich auf allen Wiesen gehalten werden. Am besten<br />

wachsen sie aber auf saftigem grünem Gras. Man sollte darauf achten das die Weide nur alle<br />

Halbejahr für die Schafe zugänglich ist, da sich sonst Schafparasiten halten könnten und die<br />

Schafe befallen könnten. Im Winter holen die meisten Bauern zumindest ihre trächtigen Mutterschafe<br />

in den Stall. Hier können sie mit Heu und Rüben gefüttert werden. Die Mutterschafe brauchen<br />

ungefähr 2 kg Heu und 7 bis 9 kg Rüben pro Tag. Am Jahresanfang, wenn die Schafe gelammt<br />

haben, sollte man sie auf die besten Wiesen die man hat schicken da das Gras um diese<br />

Jahreszeit sehr nahrhaft ist und die Lämmer so besser wachsen können.<br />

Das Scheren: Meistens beginnen die Bauern damit Anfang Juli. Die Mutterschafe, Widder und<br />

Hammel werden zusammen gescheucht und einzeln geschoren. Dies kann man mit der Handschere<br />

oder auch mit der Elektroschere machen. Mann sollte darauf achten das die Wolle ganz nah<br />

am Körper abgeschnitten wird. Die Wolle wird dann meisten zu Vliesen weiter verarbeitet.<br />

Verwaiste Lämmer: Man kann die Lämmer großziehen ohne das sie Kontakt zu ihrer Mutter haben.<br />

Man lässt sie Ziegenmilch aus der Flasche trinken und wickelt sie so ein, dass sie warm bleiben.<br />

Schafkrankheiten: Die Schafe leiden sehr unter den leuchtend-grünen Schmeißfliegen die überall<br />

vorkommen. Die Schmeißfliege „sticht“ die Schafe. Das heißt sie sticht sie nicht wirklich sondern<br />

legt ihre Eier auf die Haut der Schafe und die Maden die daraus schlüpfen fressen sich in die Haut<br />

der Schafe und bringen sie so langsam aber sicher um. Dagegen unternimmt man meist etwas, da<br />

der Tod für das Schaf sehr schmerzhaft ist. Am besten ist es wenn man vorbeugt und die Schafe<br />

14 Tage nach der Schur in einem Markentauchbad badet oder sie einsprüht, dass bietet wenigstens<br />

für etwa 2 bis 3 Monate Schutz vor dem Fliegenstich. Eventuell sogar bis es kühler wird und<br />

die Fliegen von selbst wegbleiben. Zwei weitere Schafkrankheiten kommen nur bei Schafen vor<br />

die an nassen Stellen grasen. Bei der ersten fressen sie die Larven einer ganz bestimmten Frischwasserschneckenart(Leberegel).<br />

Diese Larven leben im Körper der Schafe weiter. Um genau zu sein, im Gallengang der Leber, daher<br />

auch der Name Leberegel. Hier gegen kann man unternehmen: Das Land zu entwässern oder<br />

die Schafe von nassen Stellen fern halten. Außerdem kann man die Schafe impfen lassen. Die<br />

zweite Krankheit ist die Fußfäule. Auch hier sind meistens Schafe in feuchten Regionen betroffen.<br />

Hier gegen sollte man den Schafen gelegentlich die Klauen bescheiden, am besten mit einer scharfen<br />

Kneifzange, um so überflüssiges Horn zu entfernen. Sind die Schafe allerdings einmal befallen,<br />

sollte man ihnen, einen Formalinfußbadbehandlung zukommen lassen.<br />

Das Schwein, Referat von Isabel Armijo<br />

Baeza und Nele Dieberg<br />

Die erste Schweinart war das Wildschwein. Von ihm stammen alle anderen Arten von Schweinen ab.<br />

Die Schweine sind Herdetiere, d.h. sie fühlen sich am wohlsten, wenn sie mit anderen Schweinen<br />

zusammen leben.<br />

Sie können fast überall leben wie z.B. im Regenwald<br />

oder in der Savanne, aber natürlich<br />

auch in normalen Wäldern und auf Wiesen.<br />

Die Schweine sind Allesfresser. Sie fressen<br />

Kräuter, Früchte, Kleintiere und Aas.<br />

9<br />

Das Hausschwein<br />

5000 v. Chr. fingen die Menschen erstmals<br />

an das Schwein auch als Haustier zu halten.<br />

1000 n. Chr. war die Schweinezucht die<br />

wichtigste Nutzviehhaltung.<br />

Schweine Rassen<br />

Die gegenwärtigen Schweinerassen in<br />

Deutschland stammen hauptsächlich vom Europäischen Wildschwein und dem Asiatischen Bindenschwein<br />

ab.<br />

Die gehaltenen Rassen sind die Deutschen Landrassen, Pietrain. die belgische Landrasse, das<br />

Deutsche Edelschwein und das gefährdete Angler Sattelschwein .


Außerdem sind noch gefährdet das Wollschwein und das "Gasconschwein".<br />

Geflügel, Referat von Jonas Ricksgers und<br />

Till Kramer<br />

Als Geflügel bezeichnet der Koch Vogelarten, die zum menschlichen Verzehr geeignet sind. Alle<br />

heute als genießbar geltenden Geflügelarten gehören, abgesehen von Taube und Strauß, zu den<br />

fasanenartigen Hühnervögeln oder den Gänsevögeln. Einige Arten werden als Haustiere gehalten<br />

und stellen eine wichtige Grundlage für die Ernährung dar. Geflügelfleisch zeichnet sich durch<br />

einen niedrigen Fettgehalt, Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe aus.<br />

Als Hausgeflügel gezüchtet werden Haushuhn, Truthahn, Ente, Gans und Taube, seit ca. 1994,<br />

ausgehend von Südafrika, auch Strauß. Als Wildgeflügel gelten Fasan, Rebhuhn, Perlhuhn und<br />

Wachtel. Auerhahn, Birkenhuhn und Wacholderdrossel sind gefährdet und dürfen nicht mehr gejagt<br />

werden. Bis in die Renaissance wurden auch Schwäne und Pfaue zu festlichen Mahlzeiten des<br />

Adels verzehrt. Enten und Fasan werden sowohl gezüchtet als auch gejagt im Handel angeboten.<br />

Perlhuhn und Wachtel sind zwar gezüchtet, werden aber ihres Geschmacks wegen zum Wildgeflügel<br />

gezählt. Hühner werden hauptsächlich zur Vermarktung von Fleisch, Eiern und Federn gezüchtet.<br />

Hühnereier dienen auch zur Gewinnung von Impfstoffen. Es gibt zwei verschiedene Arten von<br />

Hühnerhaltung. Einmal die biologische und die konventionelle Haltung. Es ist nicht nur die artgerechte<br />

Haltung mit der Natur, die ein Huhn zum Bio- Huhn macht. Eine wichtige Rolle spielt auch<br />

die Ernährung: Bio-Hühner erhalten Bio-Futter aus streng kontrolliertem Anbau. Sie sollten viel<br />

Auslauf zum Scharren und Sandbaden haben. Außerdem schlafen Hühner eher auf hochgelegenen<br />

Plätzen, wie zum Beispiel Stangen.<br />

Das konventionelle Huhn wird hauptsächlich für<br />

die Vermarktung gezüchtet. Masthühner leben<br />

meist in sehr kleinen Stallungen. Das konventionelle<br />

Huhn bekommt ausschließlich einheitliches<br />

Futter. Sie kriegen soviel zu Essen am Tag, dass<br />

ihre Knochen Probleme haben dem Gewicht nach<br />

zu kommen. Sie werden meist nur so lange gemästet,<br />

bis sie dem Idealgewicht für die Schlachtung<br />

entsprechen. Die Legehühner erbringen bis<br />

300 Eier im Jahr. Danach werden sie ausgewechselt,<br />

weil sie brüchige Knochen haben und ausgelaugt<br />

sind. Früher wurden die Legehennen noch<br />

gemausert, dass heißt eine natürliche Legepause<br />

wurde durchgeführt. Doch heute lohnt sich ein<br />

Mausern wirtschaftlich nicht mehr, weil die Hühner dann mehrere Wochen keine Eier legen und<br />

dennoch teures Futter essen. Sehr tragisch ist auch, dass die männlichen Küken der Legehühner<br />

gleich nach dem Schlupf getötet werden, weil sie keine Eier anlegen und zu wenig Fleisch ansetzen,<br />

sodass sich eine Mast nicht lohnt. In der Schweiz werden Jährlich 2 Millionen männliche Küken<br />

vergast. In Europa sind es sogar 280 Millionen pro Jahr. Dort werden sie meist lebend<br />

verhäckselt.<br />

Tierhalter einer Bio-Geflügel Gemeinschaft prüfen nun die Möglichkeit, männliche Kücken zu<br />

mästen. Sie bauen Spezielle Unterkünfte für die Küken. Bis heute hat es leider noch nichts ergeben.<br />

Es gibt aber auch noch andere Geflügelarten.<br />

Die Gänse: für den deutschen Markt werden meist aus Ländern wie Polen oder Ungarn importiert,<br />

wobei neben der Martinsgans vor allem die Weihnachtsgans eine wichtige Rolle spielt. Hausgänse<br />

legen bis zu 60 Eier. Die Kücken erreichen ihre Schlachtgewicht nach 9 bis 32 Wochen. Es<br />

gibt natürlich verschiedene Arten von Gänsen, insgesamt sind es 15. Sie werden nach Größe und<br />

lege- Bzw. Brutverhalten eingeteilt. Es Gibt auf jeden Fall noch mehr Geflügel Arten. Der Strauß, der<br />

Fasan, das Rebhuhn, das Perlhuhn und die Wachtel.<br />

10


Die Biene, Referat von Nathalie Simon und<br />

Pauline Reimers<br />

Schon sehr früh wurde der Honig von allen Völkern, soweit dies geschichtlich verfolgt werden<br />

kann,<br />

sehr geschätzt. Schon die Griechen und Römer interessierten sich für die Lebensweise der Bienen<br />

und<br />

betrieben eine intensive Zucht. Der Honig fand als Met, Opfergabe, und Arznei ausgiebige Verwendung.<br />

Neben dem Honig liefern die Bienen den Menschen auch das Wachs. Es wird jedoch nur<br />

von der Honigbiene produziert, die sich in der Lebensweise von allen anderen Bienen unterscheidet.<br />

Verschiedene Arten<br />

Die Bienenkönigin, auch Weichsel oder Stockmutter genannt, ist das einzige weibliche Tier im Volk<br />

der Honigbienen, das geschlechtsreif ist. Im Vergleich zu der Drohne und der Arbeiterbiene hat sie<br />

einen<br />

langen Hinterleib, in dem sich mehrere voll entwickelte Eischläuche (Ovarien) befinden. Ihre einzige<br />

Aufgabe ist das Legen von Eiern und so die Erhaltung des Bienenvolkes. Ihren Stachel setzt sie nur<br />

vor<br />

dem Hochzeitsflug zum Töten von Rivalinnen ein.<br />

Nachdem eine Bienenkönigin geschlüpft ist, geht sie auf den Hochzeitsflug, um sich mit mehreren<br />

Drohnen<br />

zu paaren. Sie filtert das Sperma drei bis vier Jahre in ihrem Hinterleib. In dieser Zeit legt sie unaufhörlich<br />

im Frühling sowie im Herbst Eier. Geht der Samenvorrat zu Ende, legt die Königin vermehrt unbefruchtete<br />

Eier, aus denen sich Drohnen entwickeln.<br />

Die Drohne ist die männliche Honigbiene. Sie entstehen aus einem unbefruchteten Ei. Die Drohnen<br />

dienen ausschließlich der Begattung der jungen Königin. Sie können nicht Pollen oder Nektar<br />

sammeln. Sie besitzen,<br />

wie auch die Königin, nur einen kurzen Rüssel und es fehlen ihnen die ,,Körbchen", eine bei den<br />

Arbeiterinnen<br />

an der Außenseite des Schenkels des letzten Beinpaares vorhandene Vertiefung zur Aufnahme des<br />

Pollens.<br />

Die Arbeiterbiene bildet im Sommer wie auch im Winter den Hauptteil des Volkes. Sie entwickeln<br />

sich aus einem befruchteten Ei. Sie sind weiblichen Geschlechts jedoch sind ihre Geschlechtsorgane<br />

stark zurückgebildet Sie sind 12 - 14 mm lang. Sie haben einen Stachel, benutzen sie ihn jedoch,<br />

bleibt er mitsamt Giftapparat, Nervenknoten und Muskeln hängen. Diese Verletzung tötet<br />

die Biene. .<br />

Der Bienenstock<br />

Der Bienenstock ist eine vom Imker zur Verfügung gestellte künstliche Nisthöhle und Behausung<br />

fiir die Bienen. In ihm kann ein Bienenstaat leben. Die Behausung allein wird Beute genannt. Sie ist<br />

meist aus Holz oder Kunststoff.<br />

Die Wabe<br />

Eine Bienenwabe ist ein aus Bienenwachs hergestelltes Gebilde mit sechseckigen Zellen, das zur<br />

Aufzucht von Larven und zur Lagerung von Pollen dient.<br />

Die Honigproduktion<br />

Mit ihrem Rüssel saugt die Biene den süßen Saft aus der Blüte in ihren Honigmagen. Sie setzt<br />

schon beim Rückflug dem gesammelten Nektar ein körpereigenes Zucker spaltendes Enzym zu.<br />

Dies ist ein erster Schritt der Umwandlung von Nektar zu Honig. Nun wird das Nektar-Honiggemisch<br />

von der Sammelbiene an die Stockbiene abgegeben und in die Zellen eingelagert. Der Honig<br />

wird noch öfters umgelagert, Wasser muss entzogen werden und weitere Enzyme und Bakterien<br />

hemmende Stoffe werden zugefügt. So wird aus der wässrigen, süßen Blütenlösung der goldene<br />

Honig. Der Honig wird von einer Wachsschicht luftdicht verschlossen.<br />

Es ist eine Besonderheit im Tierreich, dass Futter zubereitet und konserviert wird.<br />

11


Quellenangaben:<br />

Verlag: Kosmos<br />

Autorin: Irmgard Diemer<br />

Titel: Imkern als Hobby<br />

ISBN: 3440-06913-3<br />

Verlag: Paul Parey<br />

Autorin: Peggy Pickeing Larson und Mervin W. Larson<br />

Titel: Insektenstaaten<br />

ISBN: 3490036182<br />

Internet: www.wikepedia.de<br />

Wir vergleichen einen Biobauernhof und<br />

einen normalen Bauernhof mit der Massentierhaltung.<br />

Referat von Lisa Samm<br />

und Joyce Schulz<br />

Massentierhaltung<br />

Die Tiere leben auf sehr engem Raum, wo sie sich gegenseitig sehr verletzen. Durch die Haltung<br />

vieler Tier auf engem Raum ist die Gefahr von Krankheiten erhöht, Viehtransporte in der Massentierhaltung<br />

sind ein weiteres Problem Tiere werden auf engem Raum transportiert.<br />

Die Massentierhaltung, insbesondere die Käfighaltung, ist umstritten da die Tiere ihren natürlichen<br />

Neigungen nicht nachkommen können. Bei einigen Arten führt die Haltung vieler Tiere in kleinem<br />

Raum zu Stress verhalten, Die Massentierhaltung hat großen und reichen Ländern den täglichen<br />

Fleischkonsum ermöglicht. Daneben ist die Produktion von Milch und Hühnereiern soweit gesteigert<br />

worden, dass diese Produkte ebenfalls zur Alltäglichen Nahrung geworden sind. Die Verbraucher<br />

in Deutschland wollen manchmal mit dem Wort "geiz ist geil!" gekennzeichnet werden und<br />

suchen möglichst billige nahrungsmittel die nur durch die maßen Tierhaltung erzeugt werden<br />

können.<br />

Die Zusammensetzung der Tiernahrung ist z.B. auf das schnelle Wachstum der Tiere oder auf eine<br />

hohe Milch bzw. Eierproduktion ausgelegt.<br />

Rinder<br />

Die Rinder leben in sehr kleinen Ställen. Leider ist<br />

das der traurige Alltag in den meisten Kuhställen.<br />

Die meisten Kühe haben noch nie eine Grüne<br />

Weide gesehen. Die Kälber werden nach ihrer Geburt<br />

sofort von ihrer Mutter getrennt und in<br />

dunkle Kalbmastboxen gesperrt und im dunklen<br />

gehalten, damit das Fleisch hell Rosa und zart<br />

wird.<br />

Mastschweine<br />

In den Stallungen der Schweine ist kein umdrehen<br />

oder umhergehen möglich, selbst die Muttersauen<br />

hausen in solchen Kastenstandsformen .nach vier<br />

Monaten Trächtigkeit werden die Sauen in diese<br />

Ställe getriebnen hier werfen die Sauen ihre Ferkel.<br />

Hühner<br />

Eng zusammenlebend leben die Hühner in den kleinen Gitterkästen gerade die Fläche von zwei<br />

dritteln eines DIN A4- Blattes steht nur den Europäischen Gitterkasten zur Verfügung.<br />

Die Tiere müssen auf schrägem Gitter stehen, damit ihre Eier zum Beförderungsband abrollen<br />

können. Die Tiere beschäftigen sich mit Kannibalismus deswegen wird schon den jungen Hennen<br />

der Schnabel weg gebrannt.<br />

12


Der Biobauernhof<br />

Im ökologischen Landbau ist ein möglichst geschlossener natürlicher Betriebskreislauf. Dies wird<br />

dann am besten erreicht, wenn Pflanzenbau und Tierhaltung miteinander kombiniert sind. Die Anzahl<br />

der auf einem Bio-Hof gehaltenen Nutztiere richtet sich immer nach der Größe der bewirtschafteten<br />

Fläche.<br />

Ein Teil der angebauten Pflanzen dient als Tierfutter, die Ausscheidungen der Tiere wiederum werden<br />

als Dünger auf die Felder ausgebracht. Doch auch die Ernte-Abfälle werden kompostiert und<br />

zur Bodenverbesserung genutzt.<br />

Im Öko-Landbau bleibt die Natur nicht sich selbst überlassen. Es gibt wirksame Methoden, mit denen<br />

die Böden verbessert, die angebauten Pflanzen und die Hoftiere optimal versorgt werden. Allerdings<br />

sind diese Verfahren viel aufwändiger, vergleicht man sie mit denen der konventionellen<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>. Dies ist einer der Gründe für den höheren Preis von Bio-Lebensmitteln.<br />

Artgerechte Tierhaltung - muss den natürlichen Bedürfnissen der Tiere entsprechen. Dazu gehören<br />

z.B. Kontakt zu Artgenossen, Auslauf, frische Luft und Tageslicht. Im Bio-Betrieb werden die Futtermittel<br />

meist selbst erzeugt oder sie stammen von anderen Bio-Höfen. Nur in Ausnahmefällen<br />

darf konventionelles Futter zugekauft werden.<br />

Gegenüber dem konventionellen Landbau gibt es verschiedene alternative Landbaumethoden. Man<br />

versteht darunter arbeitende Gruppen von Landwirten und Gärtnern, die ganz ohne mineralische<br />

Düngemittel und chemische Pflanzenschutzmittel wirtschaften<br />

Die Bauern leben seit Jahrhunderten mit ihren Nutztieren unter einem Dach oder zumindest auf<br />

der Hofstelle zusammen und kennen die Bedürfnisse ihrer Tiere. Unsere landwirtschaftlichen Nutztiere<br />

haben spezielle Ansprüche, die mit denen frei lebender Tiere nicht vergleichbar sind.<br />

Tierschutz und Tierhaltung: Moderne Haltungsmethoden haben im Vergleich zu den historischen<br />

Haltungssystemen oftmals entscheidende Vorteile für die Nutztiere und den Menschen. Zum Beispiel<br />

die Klimaführung, Futterversorgung und die Hygiene.<br />

Die modernen Haltungssysteme werden durch<br />

unterschiedliche Gestaltungen den Bedürfnissen<br />

der Tiere angepasst, so z.B. mit Spielelementen,<br />

Scheuer- und Bürstenständen bei<br />

Schweinen, um den Tieren Beschäftigung zu<br />

bieten. Eine Aufteilung in verschiedene Bereiche<br />

(Liege-, Aktivitäts-, Kot- und Fressbereich) innerhalb<br />

des Stalls ist in modernen Haltungssystemen<br />

auch ohne aufwendige Trennmechanismen<br />

möglich. Hier erfolgen laufend Verbesserungen<br />

im Sinne des Tierschutzes.<br />

Die alten engen und dunklen Ställe, in denen<br />

die Kühe den ganzen Winter hindurch angebunden<br />

an einer Stelle stehen, haben ausgedient;<br />

Kühe werden heute in modernen Laufställen<br />

gehalten. Hier können sich die Tiere in<br />

der Herde frei bewegen, hinlegen wo sie wollen und auch fressen wo sie wollen.<br />

Der biologische Kreislauf, Referat von Niklas<br />

Eikens und Timo Glittenberg<br />

Kreislauf im Landbau<br />

Ein Bio-Bauernhof setzt sich aus Boden, Pflanzen, Tieren und Menschen zu einem einheitlichen System<br />

zusammen. Das Ziel ist einen natürlichen Kreislauf zu schaffen indem sowenig wie möglich<br />

Nährstoffe von außen zugeführt werden müssen. Bio-Landwirte benutzen keine chemischen<br />

Dünger, sie setzen auf Pflanzen wie Bohnen, Lupinen, Erbsen oder Klee. Die Pflanzen können<br />

Stickstoff aus der Luft binden, damit wird der Boden gelockert und sie dienen als Gründüngung<br />

oder Futterpflanzen für Tiere.<br />

Wasserkreislauf<br />

Den Transport und Speicherung von Wasser auf der Erde bezeichnet man als Wasserkreislauf. Das<br />

Wasser der Erde sammelt sich in den Weltmeeren. Die Sonne erhitzt das Wasser und es verdunstet.<br />

13


Der Dunst steigt mit der warmen Luft in die Höhe. In den kalten Luftschichten entstehen jetzt Wolken.<br />

Der Wind treibt die Wolken landeinwärts. Hügel und Gebirge treiben die Wolken in noch höhere<br />

und kältere Luftschichten. Kalte Luft kann nicht soviel Feuchtigkeit tragen wie warme Luft und<br />

es beginnt zu regnen. Das Wasser fällt auf die Erde nieder als Regen oder als Schnee. Ein Teil des<br />

Wassers läuft in Rohren, Kanäle usw. zu den Füssen und anschließend zurück ins Meer. Es gibt<br />

eine Formel für den Wasserkreislauf N=A+V N =Niederschläge, A = Abfluss, V= Verdunstung. Dies<br />

ist aber nur ein vereinfachtes Beispiel einer Wasserhaushaltsgleichung.<br />

Quellenangaben<br />

Die Quellen, die wir genutzt haben, sind Internet und Personenbefragung<br />

Internetseiten: www.infofarm.de, www.gesundheitpro.de , www.wikipedia.de, www.bodenkunde.de<br />

und sonstige.<br />

14


Humus &Bodenlebewesen, Referat von Inga<br />

Rösler<br />

Boden entstehen durch das Zusammenwirken organischer und anorganischer Bestandteile. Die Beschaffenheit<br />

des Bodens wird hauptsachlich durch fünf Faktoren geprägt.<br />

-Klima und Verwitterung<br />

-geologische Gegebenheiten (Ausgangsgestein)<br />

-topograpfische Besonderheiten (z.B. Hanglage , Flussniederungen)<br />

-Einfluß anderer Lebewesen<br />

-Zeit<br />

Die wichtigsten Bestandteile des Bodens sind Minerale, Humus, Nährstoffe (Kalium, Magnesium) Bodenwasser,<br />

Bodenluft und schließlich Lebewesen. Vom all diesen Faktoren hängt die Fruchtbarkeit des Bodens<br />

ab. Die drei wichtigsten Schichten des Bodens sind der Oberboden, der Unterboden und der Untergrund.<br />

Es bildet sich zwar ständig neuer Boden doch kann er doppelt so schnell durch Erosion abgetragen werden<br />

(Abholzung, unsachgemäße Bewirtschaftung). Humus setzt sich zusammen aus: Laub und Wurzelstreu<br />

-Ausscheidungen und Leichen. Bodenorganismen bauen diese Bestandteile in kürzester Zeit ab.<br />

Dann beginnen Kleinstlebewesen mit der Zerkleinerung.<br />

Häufigkeit von Bodenlebewesen<br />

Tiere Anzahl in 1L Erde<br />

Einzeller /Rädertierchen 1.000.000.000<br />

Barttierchen 500<br />

Fadenwürmer 30.000<br />

Springschwänze 1.000<br />

Milben/Spinnentiere 2.000<br />

Würmer wie die Enchyträen, leben von Bakterien und Einzellern auf der Blatthaut. Sie fressen auch den Kot<br />

anderer Tiere 5die das Blatt abbauen .Regenwürmer beteiligen sich daran, fressen und verdauen aber<br />

auch ganze Blattstücke. Milben, Regenwürmer Springschwänze und andere Kleintiere können nur an das<br />

weiche Gewebe zwischen den Blättern gelangen. Mückenlarven fressen kleine Fenster in die Blätter. Auch<br />

15


die Larven von Asseln, Schnecken und Ohrenwürmern fressen an den weichen Teilen des Blattes. Übrig<br />

bleiben die Blattadern.<br />

Die zerkleinerten Bestandteile und die Ausscheidungen der Kleinstlebewesen sind die Lebensgrundlage<br />

von Microorganismen, (Pilze, Bakterien, Einzellern) Die Mikroorganismen mineralisieren die organischen<br />

Bestandteile das heißt sie bauen sie bis zu anorganischen Stoffen ab. Diese werden als Nährstoffe von den<br />

Pflanzen über die Wurzeln aufgenommen und zum Wachstum der Pflanzen benötigt.<br />

Raubmilben , Hundertfüßler und Bodenspinnen jagen die Tiere, die am Abbau der Blätter beteiligt sind *<br />

Es besteht ein Kreislauf in dem jeder jeden braucht und nützt.<br />

(Produzenten) Aufbau organischer<br />

Stoffe aus anorganischen<br />

Stoffen<br />

(Konsumenten)<br />

Verbrauch organischer<br />

Stoffe<br />

(Destruenten)<br />

Abbau organischer Stoffe<br />

zu anorganischen Stoffen<br />

Die Menge des Humus im Oberboden kann man am einfachsten an der Bodenfärbung erkennen, je<br />

dunkler der Boden, umso höher der Humusanteil.<br />

Um den Humusgehalt genau zu bestimmen kann man eine Bodenprobe verbrennen und da organisches<br />

Material brennbar ist. Die Differenz auswiegen. Humus kann das Zehnfache seines Gewichtes<br />

an Wasser aufnehmen. Ohne ständige Bildung von Humus ist kein Pflanzenleben möglich. Und ohne<br />

Pflanzen keine Tiere, und somit hat auch der Mensch keine Lebensgrundlage mehr.<br />

16


Düngung, Referat von Omes Baltes und<br />

Simon Sepp<br />

Da die Pflanzen, die in der Erde wachsen, nach und nach die Nährstoffe des Bodens aufbraucht,<br />

muss man den Boden künstlich mit Nährstoffen versorgen. Dies nennt man düngen.<br />

Man kann das auch in der Natur beobachten, z.B. bei den Bäumen, die ihre Blätter fallen lassen.<br />

Diese werden von kleinen Tieren zersetzt und so entsteht Humus was sehr wichtig für den Boden<br />

und Die Pflanzen ist. Es gibt viele verschiedene arten von Düngern. Man kann sie alle in drei Gruppen<br />

unterteilen: Der Synthetische Mineraldünger, der Organische Dünger und der Mineralisch organische<br />

Dünger.<br />

Der Synthetische Mineraldünger wird auch "Kunstdünger" genannt, weil er durch chemische verfahren<br />

hergestellt wird. Die Nährsalze die in ihm enthalten sind, sind so aufbereitet, das sie von<br />

den Pflanzen schnell und Direkt aufgenommen werden. Der Kunstdünger ernährt also die Pflanzen,<br />

nicht aber den Boden. Da der Dünger zu 70% aus Salzen besteht, ist die Gefahr der Bodenversalzung<br />

sehr hoch. Falls der Boden versalzen ist, sterben die Bodelebewesen ab oder wandern aus.<br />

Die natürliche Fruchtbarkeit des Bodens nimmt so stetig ab, was manche Gärtner durch vermehrtes<br />

düngen versuchen auszugleichen. Der Boden wird so langsam aber sicher zu Tode gedüngt.<br />

Der Organische Dünger besteht aus tierischen und pflanzlichen Stoffen, wie Kompost, Mist, Hornspäne<br />

und Knochenmehl. Der Organische Dünger kann von den Pflanzen nicht direkt aufgenommen<br />

werden, sondern muss erst durch den Magen der Bodelebewesen wandeln. So ernährt der Organische<br />

Dünger Boden und Pflanzen. Außerdem ist Organischer Dünger der einzige Dünger, der<br />

Stoffe wie Humus produziert, was für Boden und Pflanzen sehr wichtig ist.<br />

Der Mineralisch Organische Dünger ist ein Mischdünger aus natürlichen organischen Abfallprodukten<br />

und aus chemisch verfahren hergestellten Mineralstoffen (Kalk, Gesteinsmehl, Salze).<br />

Kompost, Referat von Janis McDavid<br />

Warum kompostieren?<br />

30 % des gesamten Hausmülls ist Bioabfall, also Abfall, der sich kompostieren lässt, dass sind in<br />

der gesamten Bundesrepublik 11 Millionen Tonnen. Auf den einzelnen Einwohner berechnet sind<br />

das im durchschnitt 140 kg. jährlich. Früher wurde dieser Bioabfall als überflüssig angesehen. Ein<br />

Großteil dieser Abfälle wurde - und wird zum Teil noch heute - auf kommunalen Abfallentsorgungsanlagen<br />

deponiert. Dies führte dazu, dass heute alle diese Anlagen voll sind und das errichten<br />

von einer neuen Anlage ist sehr teuer, man muss auch einen richtigen Platz finden und für so<br />

eine "Negative-Einrichtung", lässt sich nur schwer etwas finden. Wenn man selber kompostiert,<br />

kann man sein Müllaufkommen um ein Drittel reduzieren. Gerüche die beim kompostieren aufkommen,<br />

können auf ein weniges reduziert werden. Zum kompostieren braucht man wenige Geräte<br />

und hat nach einiger Zeit (ca. 1-2 Jahren) sehr fruchtbare Erde.<br />

Die großen Kompostieranlagen sind meist bestens ausgerüstet, mit speziellen Geräten und Maschinen,<br />

durch das häufige umsetzen wird der Geruch sehr verringert, trotzdem hat dieser Kompost<br />

einen schlechten Ruf und lässt sich schwer verkaufen, deshalb ist es besser selbst zu kompostieren.<br />

Einen Kompostplatz anlegen<br />

Ein Kompostbehälter ist nicht nötig, aber er ist Platz sparend und bietet sich deshalb gut für einen<br />

kleinen Garten an. Außerdem wird dem Kompost ein nettes Erscheinungsbild verliehen, Küchenabfälle,<br />

die eventuell als störend empfunden werden, werden somit dem Anblick entzogen. Die große<br />

Vielfalt an Modellen macht die Wahl eines geeigneten Komposters schwer, man sollte sich nicht<br />

immer an den Angaben des Herstellers orientieren, sondern vielmehr die Vor- und Nachteile der<br />

verschiedenen Komposter miteinander abwägen. Metallbehälter werden meist aus verzinkten Blechen<br />

hergestellt, wenn sie mit dem Kompostmaterial in Kontakt kommen, können sich Schwermetalle<br />

lösen und in den Kompost<br />

gelangen. Empfehlenswert ist, ein Komposter mit Deckel, weil dann das Regenwasser nicht zu dem<br />

Kompost gelangt, dass kann bei viel Regen zu Schimmel führen, Außerdem hält die Abdeckung<br />

Unkrautsamen fern, die nicht im Kompost wachsen sollen. Ein Deckel ist aber nicht notwendig. Auf<br />

einen Wärmebehälter kann man verzichten, weil dies kaum eine höhere Temperatur macht, dies<br />

liegt meist an den Belüftungslöchern, womit der Kompost Sauerstoff bekommt, aber durch diese<br />

Löcher verschwindet die Wärme auch. Ein Bodeneinsatz ist nicht notwendig, solange man sich darauf<br />

beschränkt, nur Garten- und Pflanzenabfälle kompostiert. Ein Boden ist jedoch dann sinnvoll,<br />

17


wenn Essensreste, die z.B. Mäuse anlocken kompostiert werden. Ein engmaschiges Bodengitter<br />

verhindert, dass die Tiere an den Kompost heran kommen.<br />

Wie groß muss der Behälter wirklich sein?<br />

Die erforderliche große hängt ganz davon ab, wie viel Abfall kompostiert wird, dies kann man folgendermaßen<br />

ungefähr errechnen:<br />

Pro Jahr fallen etwa 150 Liter Küchenabfälle pro Person und 5 Liter Gartenabfälle pro 1 m2 an.<br />

Während der Verrottung verringert sich das Abfallvolumen um rund die Hälfte. Also bleiben pro<br />

Jahr nur noch 75 Liter Küchenabfälle pro Person und 2,5 Liter Gartenabfälle pro 1 m2. Somit kann<br />

man sich errechnen, wie groß sein eigener Komposter sein muss.<br />

Quellenangabe: Alle diese Angaben, habe ich aus dem Buch: "Kompostieren, so geht's". Es wurde<br />

von Martin Jauch geschrieben und ist im Verlag erschienen. ISBN 3-440-07096-4<br />

Kompost - nützlicher Abfall, Referat von<br />

Robert Bröder<br />

Biomüll ist der neue Begriff, der in aller Munde ist, und da bei ist es für den Gärtner die älteste Sache<br />

der Weit: der Kompost. Der Kompost ist der billigste und einfachste Humuslieferant für ihren<br />

Garten. Der Kompost liefert alle Arten von Nährstoffen, die Pflanzen brauchen. Die groben Humusteilchen<br />

so genannter Nährhumus - sind die Nahrung für die vielen Kleinlebewesen, die wiederum<br />

für die Fruchtbarkeit des Bodens entscheidend sind. Diese Kleinlebewesen schließen die Nährstoffe<br />

im Boden auf und machen sie so der Pflanze zugänglich. Gleichzeitig sorgen sie für einen leichten<br />

lockeren Boden, der genug Sauerstoff enthält, und gleichzeitig produzieren diese Lebewesen<br />

durch ihre 1Atmung Kohlensäure, die für den Pflanzenwachstum wichtig ist. Der wichtigste Lieferant<br />

für den Kompost ist der Garten selbst und natürlich der Haushalt mit seinen Organischen Abfällen.<br />

Nicht auf den Kompost gehört alles, was mit Chemikalien und Schädlingen behaftet ist. Nun<br />

ist der Kompost kein stinkender Haufen in ihrem garten, sondern eine Sache, die sich schnell in<br />

feinkrümelige Erde verwandelt. Ein richtig angelegter Kompost liefert eine feine, dunkelbraune<br />

Erde, die ähnlich wie die Walderde riecht. Kaum vorstellbar, dass aus Garten- und Kchenobfäl1en<br />

etwas wird, das so natürlich und gut riecht.<br />

Bei der Komposterde unterscheiden wir‘ heute zwischen Dauerhumus und Nährhumus. Dauerhumus<br />

ist Komposterde, die zwischen 2 und 3 Jahren abgelagert ist.<br />

Kompostregeln<br />

Der Kompost braucht Luft. Wasser und Wärme. Luft ist für die vielen Kleinlebewesen, die beim Umsetzen<br />

der Abfälle helfen. lebensnotwendig. Diese ‚Atemluft wird von den Kleinstlebewesen in<br />

Stickstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff aufgespaltet und in die Komposterde abgegeben. Dieses Luftgemisch<br />

hilft ebenfalls beim zersetzen der Pflanzenteilen. Es entsteht eine Art Gärvorgang, der<br />

auch die nötige Wärme liefert. Die Wärme unterstützt die Lebensvorgänge und sorgt wieder für die<br />

Zersetzung der Abfälle. Komposthaufen müssen zwar nicht den ganzen Tag Sonne haben, doch<br />

sollte der Komposthaufen auch keine kalte Nordlage bekommen. Je mehr Sonnenwarme der Kompost<br />

erhält, desto schneller setzt er um. Wasser, sprich Feuchtigkeit, ist für den Kompost wichtig!<br />

Deshalb sollten sie den Kompost in trockenen Sommern hin und wieder wässern. Bitte nicht zu viel<br />

Wasser da sonst der Kompost fault! Wichtig ist, dass der Kompost verrottet und nicht verfault. Verrotten<br />

geschieht bei ausreichender Luftzufuhr. Deshalb braucht der Kompost es luftig. Nur so<br />

können Bakterien, Pilze, Algen, Fadenwürmer, Nematoden und Kolembolen existieren. Alle diese<br />

Kleinstlebewesen sorgen für einen guten Kompost. Beim Verrotten werden auch die meisten Unkräuter<br />

durch Umsetzungswärme zerstört.<br />

Was ist des Komposts würdig?<br />

Auf den Kompost gehören alle organischen Abfälle: Speisereste, Gemüseabfälle, Eierschalen, und<br />

aus dem Garten alles Laub, Gras, Pflanzenreste bis hin zu klein geschnittenen Zweigen. Auch Qfenasche<br />

aber nur von Holz geheizten Öfen, ist gut für den Kompost. Wenn es in Ihrem Haushalt anhält,<br />

bann sind auch kleinere Mengen dem Kompost zuträglich. Alle Reste, die auf den Kompost<br />

wandern, müssen nicht als Haufen sondern als Schicht aufgebracht werden, damit ein gleichmäßiges<br />

Verrotten gesichert ist. Halten sie den Kompost gut zugänglich, damit im Herbst oder Frühjahr<br />

beim Umsetzen des Komposts auch genug Platz für die Arbeit ist.<br />

Kompostieren aber richtig<br />

Ein Kompost wird gebaut wie eine teure Torte: viele Schichten, möglichst gleichmäßig, und immer<br />

wider etwas anderes dazwischen. Die unterste Schicht sollte eine ca. 20cm Lage aus Reisig und<br />

18


Stroh sein, damit die Sache Luft bekommt und nicht Faulen kann. Diese Kompost Basis verträgt<br />

dann viele Schichten Biomüll, sprich Küchenabfälle - außer Blech, Plastik und Folien - und natürlich<br />

alles, was im Garten übrig bleibt, außer Holz, Wurzelholz und Ungeziefer. Weißkohl und andere<br />

Kohlsorten gehören auf keinen Fall auf den Kompost, da sie viele Schädlinge anziehen und eine<br />

ideale Bruthilfe für Schädlingseier und Krankheitskeime sind. Zwischen durch können klein gehackte<br />

oder geschnittene Äste ruhig mit eingestreut werden, das schafft Luft. Nach ca. 40cm<br />

Kompost sollten sie etwas Muschelkalk, Algenkalk oder auch ungelöschten Kalk auf den Kompost<br />

aufbringen. Achtung ! Ungelöschter Kalk ist stark ätzend. Im Sommer soll der Kompost hin und<br />

wieder mit Wasser begossen werden, um den Verrottungsprozess zu erhalten. Auch lohnt es sich<br />

Hornspäne aufzutragen. Als Zwischenschicht dient auch Ofenasche von Holzöfen oder Sägemehl.<br />

Zur besseren Durchlüftung ist eine 5 -10 cm starke Schicht Stroh geeignet.<br />

Was ist Schädlingsbekämpfung? Referat<br />

von Laura Hirdes und Theresa Bolzenkötter<br />

Unter Schädlingsbekämpfung versteht man chemische, physikalische oder biologische Maßnahmen<br />

zur Bekämpfung von Schädlingen. Tierische Organismen oder Pilze bezeichnet man dann als<br />

Schädlinge, wenn sie wirtschaftliche Güter befallen, z.B. wenn sie sich auf einem Feld verteilen und<br />

das Gut unbrauchbar machen.<br />

Derartige Schädlinge lassen sich in verschiedene Gruppen unterordnen:<br />

-Materialschädlinge, die Holz, Leder, Papier, Textilien etc. befallen<br />

-Vorratsschädlinge, die Lebensmittel ungenießbar machen<br />

-Gesundheitsschädlinge und Hygieneschädlinge, die Krankheitserreger übertragen oder Allergien<br />

hervorrufen.<br />

Die Schädling kann man folgend bekämpfen:<br />

1.chemisch: durch Einsatz von Giften<br />

2.technisch-physikalisch: durch mechanische Kräfte, durch besondere Geräte<br />

3.biologisch: durch natürliche Feinde der Schädlinge<br />

Chemische Schädlingsbekämpfung<br />

Ein drittel der Welternteerträge wird<br />

von Schädlingen zerstört, die Zahl<br />

wäre doppelt so hoch ohne die chemische<br />

Schädlingsbekämpfung.<br />

Pestizide ist der Oberbegriff für alle<br />

Arten chemischer Mittel, die zur<br />

Schädlingsbekämpfung eingesetzt<br />

werden.<br />

Die Zahl der Anwendungen chemischer<br />

Schädlingsbekämpfung in der <strong>Landwirtschaft</strong><br />

ist stark angestiegen.<br />

Die chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

können als giftig, gesundheitsschädlich,<br />

reizend und umweltgefährlich<br />

eingestuft sein.<br />

Chemische Mittel zur Bekämpfung der<br />

Schädlinge töten nicht nur die Schädlinge,<br />

sondern häufig auch Nützlinge (z.B. Bienen).Dies ist ein großer Nachteil der chemischen<br />

Schädlingsbekämpfung.<br />

19


Insektizide<br />

Insektizide ist die Bezeichnung für Schädlingsbekämpfungsmittel, die gegen Insekten wirken. Die<br />

Insektizide lassen sich in drei verschiedene Gruppen einteilen. Die Atemgifte, die Fraßgifte und die<br />

Kontaktgifte.<br />

Die Atemgifte gelangen als Gas in die Luftwege des Insekts und wirken dort tödlich.<br />

Die Fraßgifte gelangen mit der Nahrung in den Darm und in die Blutbahn, wo die tödlich wirken.<br />

Die Kontaktgifte zerstören die Haut und dringen von dort ins Innere des Insekts vor und töten es.<br />

Fungizide<br />

Fungizide ist die Bezeichnung für Präparate, die Pilze und deren Sporen abtöten, oder deren<br />

Wachstum hemmen. Bei den Fungiziden unterscheidet man je nach Anwendungsort zwischen Blatt<br />

Fungiziden, Boden Fungiziden und Beizmitteln.<br />

Blatt Fungizide werden als Spritzmittel auf der Pflanze verteilt.<br />

Boden Fungizide werden flüssig oder als Pulver in den Boden eingebracht.<br />

Beizmittel haben die Aufgabe die auf den Samen, Knollen oder Zwiebeln lebenden Erreger abzutöten.<br />

Herbizide<br />

Herbizide sind Mittel, die zur Vernichtung von Unkraut verwendet werden.<br />

Herbizide lassen sich bezüglich des Zeitpunktes der Anwendung, der Aufnahmeart und der Wirkungsweise<br />

jeweils in verschiedene Gruppen einteilen.<br />

Bezüglich des Zeitpunktes unterscheidet man zwischen der Vorsaat, dem Voraustrieb und dem<br />

Nachaustrieb.<br />

Die Wirkstoffe werden unterteilt in Boden Herbizide, Blatt Herbizide und Kontakt Herbizide.<br />

Die biologische Schädlingsbekämpfung<br />

Die biologische Schädlingsbekämpfung ist eine Methode, die auf Pestizide verzichtet.<br />

Bei dieser Art von Schädlingsbekämpfung spielt die Aufrechterhaltung einer mindest<br />

Artenvielfalt eine große Rolle.<br />

In der Natur leben viele Organismen davon, dass sie sich von anderen Organismen ernähren.<br />

Dieses Prinzip wird in der biologischen Schädlingsbekämpfung gezielt angewandt.<br />

Es werden natürliche Feinde eingesetzt, die so genannten Nützlinge, die Schädlinge vernichten.<br />

Darum ist es besonders wichtig, die Nützlinge zu fördern.<br />

So werden z.B. parasitische Nützlinge wie der Schlupfwespe, die Eier in Schädlinge legt,<br />

aus denen Larven schlüpfen, die den Schädling von innen auffressen, eingesetzt.<br />

Es werden auch bestimmte Krankheitserreger eingesetzt (Bakterien) die nur ganz bestimmte<br />

Schädlinge vernichten.<br />

Vor- und Nachteile der Nützlinge<br />

Die Vorteile der Nützlinge bestehen darin, dass zum einen keine Rückstände chemischer Mittel<br />

in Pflanzen, Obst und Gemüse verbleiben und zum anderen, die Natur geschont wird, da nur<br />

natürlich vorkommende Nützlinge zum Einsatz kommen.<br />

Bei dem Anwenden der Nützlinge werden häufig nicht alle Schädlinge abgetötet,<br />

wodurch die Anwendung eventuell mehrmals wiederholt werden muss.<br />

Dies ist z.B. ein großer Nachteil der Schädlingsbekämpfung.<br />

20


Hecken und ihre Bedeutung , Referat von<br />

Alia Purat und Sophie Jansen<br />

Die verschiedenen Heckenarten:<br />

Es gibt viele verschiedene Heckenarten, z.B. die Niederhecke,<br />

die Hochhecke und die Baumhecke.<br />

Die Niederhecke ist ca. 2 bis 3 Meter hoch und bestehen aus<br />

kleineren Sträuchern. Manchmal ersetzen sie Zäune und dienen<br />

als Sichtschutz vor bösen Blicken der Nachbarn.<br />

Die Hochhecke ist ca. 5 Meter hoch. Sie werden von beiden<br />

Seiten mit kleinen Sträuchern eingerahmt. Sie schützen vor<br />

Wind und Wetter.<br />

Die Baumhecke erkennt man an einzeln stehenden Bäumen<br />

die zwischen den Hecken heraus ragen. Die stehen gelassenen<br />

Bäume spenden den Tieren der Weide, wie zum Beispiel : den<br />

Scharfen, Kühen und Pferden, Schatten.<br />

Die Nutzung der Lebewesen:<br />

Die meisten Tiere die die Hecken nutzen sind die Vögel, wie<br />

zum Beispiel die Mönchsgrasmücke und der Zilpzalp. Die Hecken<br />

geben den Vögeln Schutz, Nahrung, Schlafplatz und dienen<br />

als Nestbau. Die Hecken werden allerdings auch noch von<br />

anderen Tieren und Pflanzen genutzt.<br />

Die Geschichte der Hecke:<br />

Im Mittelalter wurden sie als Um- oder Abzäunung der Gebiete genutzt, sowie als Schutz gegen<br />

menschliche und tierische Eindringlinge. Sie wurden auch als Brennholz verwendet. Im Westen<br />

Deutschlands werden die Niederwälder(sehr kleine Bäume) auch als Hecken bezeichnet.<br />

Die Pflege der Hecken:<br />

Damit die Hecken nicht zu dichten Baumreihen werden, müssen sie regelmäßig geschnitten werden.<br />

Dabei muss man aufpassen, dass man keine Nester oder Tiere verletzt. Wenn sie gerade gepflanzt<br />

sind müssen sie, je nach Wetter, gegossen werden<br />

Quellen:<br />

Internet | Google | Wikipedia<br />

Buch | Bäume und Sträucher von Dr. Kurt Harz | BLV Verlagsgesellschaft<br />

Ökologische <strong>Landwirtschaft</strong>, Referat von<br />

Anja Glowacki<br />

Die Ökologische <strong>Landwirtschaft</strong> hat das Ziel, gesunde und hochwertige Lebensmittel zu produzieren.<br />

In Europa wird am meisten ökologisch produziert, dabei ist Österreich an der Spitze, gefolgt<br />

von Deutschland, Holland und Dänemark.<br />

Nur die Begriffe Bio und Öko sind gesetzlich geschützt. Wenn umweltverträglich, naturrein, kontrollierte<br />

Aufzucht oder ähnliches auf den Lebensmitteln steht, ist es keine Garantie für gesunde,<br />

biologische Ware.<br />

21


Die ökologische <strong>Landwirtschaft</strong> unterscheidet sich im Anbau von der konventionellen <strong>Landwirtschaft</strong>,<br />

in dem die Ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong> keine chemischen Pflanzenschutzmittel, Wachstumsförderer,<br />

Düngemittel, Gentechnik und Schädlingsbekämpfungsmittel bei dem Anbau benutzt.<br />

In der ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong> wird mit Mist, Gülle oder Gründüngung gedüngt und<br />

nicht mit chemischen Produkten. Der Betrieb sollte immer einen geschlossenen Kreislauf haben.<br />

Die Anbaufläche wird meistens mit einem Grüngürtel umrandet, das heißt, dass drum herum Hecken<br />

und Sträucher gepflanzt werden, die Insekten anziehen und somit die Schädlinge bekämpfen.<br />

Dann müssen keine chemischen Spritzmittel benutzt werden. Es wird nicht auf den höchsten Gewinn<br />

und die höchste Ausbeute Wert gelegt, sondern eher auf altes bäuerliches Wissen, so kann<br />

man Pflanzenkrankheiten und Schädlingsbefall verhindern und die Bodenfruchtbarkeit steigern.<br />

Der Ökobauer achtet auf die Fruchtfolge, gute Sortenwahl und schonende Bodenbearbeitung. Auch<br />

wird berücksichtigt, dass die Nahrungsmittel genügend Zeit zum Reifen habe<br />

Die Tierhaltung gehört in der Ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong> dazu da durch werden geschlossene<br />

Nährstoffkreisläufe geschaffen und die Fruchtbarkeit der Böden erhalten. Es werden nur so viele<br />

Tiere gehalten, wie auch Futtermittel auf dem Hof zur Verfügung stehen und Mist und Gülle sollen<br />

nicht im Überschuss vorhanden sein. Die Tiere müssen artgerecht gehalten werden, dazu gehören<br />

Weidegang und genügend Auslauf. Es darf kein Tiermehl verfüttert werden und die Jungen sollten<br />

mit der Milch der eigenen Tierart, am besten die der Mutter<br />

gefüttert werden. wachstums- und leistungsfördernde Mittel und<br />

auch vorbeugende Medikamente sind verboten.<br />

In Ökologischen Produkten dürfen keine Geschmacksverstärker<br />

enthalten sein. Aromen sind nur erlaubt, wenn sich um naturidentische<br />

handelt. Die Nahrungsmittel dürfen nicht bestrahlt werden<br />

und es dürfen keine synthetischen Farb- und Konservierungsstoffe<br />

enthalten sein.<br />

Die Nahrungsmittel, die biologisch angebaut werden, haben jetzt<br />

ab 2001 ein Bio-Siegel, da dran kann man erkennen, dass es sich<br />

um Biologische Produkte handelt. Es gibt verschiedene Verbände<br />

der ökologischen <strong>Landwirtschaft</strong>, der Älteste ist der Demeter<br />

Bund, er wurde 1924 gegründet und ist heute der drittgrößte Verbant.<br />

Der Größte ist Bioland von 1971.<br />

Die Ökolebensmittel werden oft in Hofläden oder Naturkostläden verkauft, man kann auch Abokisten<br />

bestellen und sich mit anderen Verbrauchern zusammentun. Heute gibt es in verschiedenen<br />

Lebensmittelläden, wie Real, Extra, Rewe... Bioabteilungen.<br />

An verschiedenen Logos erkennt man, dass es sich um ökologische Lebensmittel handelt, hier einige<br />

Beispiele:<br />

22


Fruchtfolge im biologisch-dynamischen<br />

Anbau, Referat von Michael Gericke<br />

Der konventionelle Landanbau hat sich im letzen Jahrhundert grundlegend verändert, einerseits<br />

durch die Entwicklung groß dimensionierter Landmaschinen, zum anderen durch die Entwicklung<br />

der chemischen Industrie mit ihrem Angebot an synthetischen Düngern, Fungiziden, Pestiziden<br />

und Herbiziden bis hin zu genverändertem Saatgut. Dieses Angebot führte zu einer Tendenz immer<br />

einfachere Fruchtfolgen einzurichten oder zum reinen Körneranbau über zu gehen. Dem gegenüber<br />

halten biologisch dynamische Betriebe auch heute noch meist an einer<br />

5-7feldrigen Fruchtfolge fest. D.h. ein Nebeneinander zum Teil auch Übereinander und Nacheinander<br />

unterschiedlichster Pflanzenarten, die durch ihre Wirkstoffe die über Wurzel, Blätter und Blüten<br />

den Boden und sich gegenseitig beeinflussen.<br />

Damit wird die Lebendigkeit der Böden erhalten und durch Humusbildung die Struktur erhalten.<br />

Verallgemeinernd kann man die Fruchtfolge folgendermaßen darstellen wobei sich die Folge auf<br />

ein Nacheinander als auch ein Nebeneinander bezieht:<br />

Frühestens alle 5 Jahre wird die gleiche Pflanze auf einem<br />

Acker angebaut. Auf den Feldern wechseln sich im<br />

Jahresrhythmus auf den Boden abgestimmte Nutzpflanzen<br />

ab:<br />

- Getreide<br />

- Hackfrüchte (Möhren rote Beete usw…)<br />

- Feldgemüse (Blumenkohl)<br />

- Leguminosen (Hülsenfrüchte wie z.B. Bohnen)<br />

- Gründüngung (Klee- und Luzernegras)<br />

Luzerne- und Kleegras erzeugt nährstoffliches Futter,<br />

bildet Humus erzeugende Substanzen und spielt bei<br />

der Kontrolle des Unkrautes eine Rolle. Je nach Bedarf<br />

und Absatzmöglichkeit Kann Reinsaat an z.B. Hafer oder Sommergerste oder aber eine Mischfrucht<br />

angebaut werden wie z.B. Hafer-Gerste-Gemenge mit Erbsen als Kraftfutter für den Eigenbedarf.<br />

Bei schweren Böden liefert die Ackerbohne wertvolles Futter. Sie wird in Reinsaat oder auch in<br />

Gemenge mit Hafer angebaut um eventuell hochkommendes Unkraut einzudämmen. Die Merkmale<br />

der Fruchtfolge kann durch reichliche Verwendung von Untersaaten und Zwischenfrüchten eingehalten<br />

werden.<br />

Gründüngung zusammen mit den vorgenannten Kulturen verhelfen bei Hackfrüchten zu guten Erträgen<br />

die auf wirtschaftlichen Gründen angebaut werde müssen wie Zuckerrüben auch vermehrt<br />

Möhren, rote Bete Weißkohl für individuelle Verwertung. Der Feldgemüseanbau nimmt mittlerweile<br />

einen immer größeren Anteil der Hackfruchtfläche ein.<br />

Das Aufbringen von Winterroggen und Winterraps ist eine weitere Möglichkeit die Fruchtfolge zu<br />

ergänzen.<br />

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Alte und moderne Geräte im Vergleich<br />

Die Sense, Referat von Aljosha Graham<br />

Die Sense(althochdeutsch= segensa = die schneidende).Die Sense ist ein bäuerliches Gerät und<br />

dient zum Gras oder Getreide Abschneiden(mähen).Sie hat eine Länge von ca. 60-90 cm lange‚<br />

hinten breite und sich nach vorne zu einer spitze verjüngende, gebogene Klinge aus<br />

geschmiedeten Stahl.<br />

Das Sensenblatt wird in einer schwingenden Bewegung von links nach rechts flach über dem<br />

Boden geführt so dass das Erntegut abgeschnitten wird.<br />

Das Sensenblatt lässt sich unterteilen in:<br />

1. den Dengel eine ca. 5mm breiter Teil des Schneideblattes mit der Schneidekante<br />

2. davon abgewandt der Rücken und die Hamme, der Ansatz mit dem der Stiel verbunden ist.<br />

Die Sense besteht aus einem etwa mannshohem Holz- oder Metallstiel, der unten an die<br />

Metallklinge angeschraubt ist. Eine ältere Methode ist ebenfalls einen Metall- oder Holzring unten<br />

befestigt. Der Sensenstiel ist ebenfalls mit zwei Griffen versehen.<br />

Die Sense muss ebenfalls regelmäßig gepflegt werden, das bedeutet, dass sie in kürzeren<br />

Abständen gewetzt werden muss (mit einem Wetzstein).<br />

Während der Bauernkriege des Mittelalters, wurde die Sense oft als Waffe gegen die Gegner<br />

angewendet da sie eine scharfe Klinge hat.<br />

Die Sense wird heutzutage nicht mehr so häufig benutzt da die Arbeit von dem Mähdrescher und<br />

dem Mähbalken ersetzt worden sind.<br />

Allerdings wird die Sense in den ärmeren Ländern noch häufig benutzt.<br />

Zu den altmodischen Geräten gehören ebenfalls: der Pflug, der Dreschflegel, die Hacke, die<br />

Heugabel und die Sichel.<br />

Im Gegensatz zu heute waren die Werkzeuge viel schwerer zu bedienen z.B. musste der Pflug von<br />

Pferden gezogen werden, die Arbeit war früher eine richtige Knochenarbeit und hat auch viel<br />

länger gebraucht, da sie nicht wie heute mit motorangetriebenen Maschinen und Werkzeuge<br />

gearbeitet haben.<br />

Der Traubenvollernter, Referat Niels<br />

Soumagne<br />

Die manuelle Lese (ist traditionell) wird per Hand gemacht. Dabei werden Trauben von Hand<br />

abgeschnitten. Bei guter Qualität werden nur reife Trauben gepflückt. Es werden in der Regel nur<br />

die reifen Trauben geerntet. Dabei ist es egal ob sie gesund sind oder nicht.<br />

Es werden auch edelfaule Trauben gelesen.<br />

Die maschinelle Lese wird durch einen, sich über die in Reihen ausgerichteten Weinreben<br />

bewegenden Vollernter gelesen.<br />

Der Vollernter rüttelt an den Weinreben so das diese auf das um die Reben gespannte<br />

Lamellensystem fallen. Von da aus werden sie über ein Förderband in die Auffangbehälter<br />

gebracht.<br />

Es können aber auch Laub und kleine Äste ins Lesegut geraten, dass dann aber durch ein Gebläse<br />

zum Großteil entfernt wird.<br />

Die modernen Maschinen nehmen dem Menschen viel Arbeit ab. So zum Beispiel der Traktor, der<br />

beim Transport von heu oder ähnlichen sehr praktisch ist aber auch auf dem Feld die<br />

„Knochenarbeit“ der Bauer im Vergleich zu früher abnimmt. Moderne Maschinen ermöglichen so<br />

auch das melken von mehreren Kühen gleichzeitig, oder aber auch das Füttern der Tiere.<br />

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1. Vortrag: Protokoll von Simon Sepp &<br />

Jan Poser<br />

Herr Hildebrandt kam nach dem Essen zu uns in<br />

den Gemeinschaftsraum und stellte uns den Betrieb<br />

vor.<br />

Als erstes erzählte er uns wo der Hof genau<br />

liegt: In Niedersachsen , ganz südöstlich, in der<br />

Nähe von Hamburg. Herr Hildebrandt erklärte<br />

uns, dass es in Deutschland drei verschiedene<br />

Bodenarten gibt:<br />

Bodenart: Der westliche Teil (Marsch) bis zur<br />

Nordsee – sehr fruchtbar<br />

Bodenart: In der Mitte (Geest) – eher arm und<br />

sandig<br />

Bodenart: Hochland – lehmig, fruchtbar<br />

biologisch = ohne künstliche Düngemittel<br />

dynamisch = ohne chemischen Pflanzenschutz<br />

Seit Mitte der 50er Jahre ist dieser Hof<br />

biologisch-dynamisch.<br />

Auf dem Hof leben 30-40 Menschen: 12 Geistigbehinderte und Azubis und 12-15 Mitarbeiter und<br />

Kinder.<br />

Es gibt außerdem auf dem Hof eine vielseitige Tierhaltung und Ackerbau (Getreide, Futter, Gemüse).<br />

Es gibt auch noch die Milchverarbeitung und die Bäckerei.<br />

Alles was erzeugt wird, geht zum Verzehr an die Bewohner oder wird dienstags von einer Wirtschaftsgemeinschaft<br />

an 80 Haushalte verteilt.<br />

Die Arbeitsbereiche:<br />

Milchverarbeitungs- und Gemüsegruppe 2 Personen<br />

Backen di+mi 2 Personen<br />

Stallgruppe 5.45-7.30 Uhr und nachmittags<br />

Regeln:<br />

Kein Fußball auf dem Hof spielen.<br />

Es gibt zwei Fahrräder, eins davon ist kaputt. Nur diese beiden Räder benutzen.<br />

Kein Obst von den Bäumen pflücken.<br />

Rinder, Protokoll von Michael Gericke &<br />

Niels Soumangne<br />

Schon lange sind Kühe Haustiere, ihre Vorfahren waren jedoch die Büffel, die durch die Steppe zogen.<br />

Früher hat der Mensch die „Kuh" nur gefangen, um das Fleisch zu essen. Später wurden sie<br />

immer mehr zu Haustieren, das war vor 7000 bis 8000 Jahren. Die Wildtiere haben es in der Freiheit<br />

zwar besser, aber sie mussten ständig Angst vor Feinden haben bzw. um ihr Futter Kämpfen.<br />

In der heutigen Zeit ist die Kuh als Haustier diesen Gefahren nicht ausgesetzt und bekommt regelmäßig<br />

Futter bzw. geht auffrische Weiden. Die Kuh gibt aber nur Milch, einmal als Nahrung für<br />

ihre Kinder aber auch weil sie ein Säuger ist. Kühe fressen und wiederkäuen ihre Nahrung fast den<br />

ganzen Tag. Kühe schlafen nur ca. 5 Stunden täglich. Die Produkte, die von der Kuh stammen, haben<br />

einen hohen Eiweißanteil denn die Kuh verwandelt Kohlenhydrate zu Erweis während der Ver-<br />

25


dauung. Die Kuh bringt uns also Wichtige Grundnahrungsmittel wie Käse, Milch und viele andere<br />

Sachen.<br />

Kühe, Vortrag von Jens Otterbach, Protokoll<br />

von Johanna Glaser<br />

Kühe sind ein immer weiter wachsendes System. Es beginnt mit der Geburt. Das erste was ein Kalb<br />

macht, ist bei der Mutter Milch zu trinken. Hier auf dem Hof darf das Kalb bis zu 6 Monaten bei<br />

der Mutter trinken, aber bei den meisten Höfen sind es 3-4 Monate, das kann aber von dem Bauer<br />

selbst bestimmt werden. Nach 6 Monaten fangen sie an selber zu essen, bis zum 18. Monat. Im<br />

18. Monat wird ein Bulle zu der Kuh gebracht und er befruchtet sie. Die Geburt findet im 24.,spät.<br />

im 30. Monat statt. Das ist das erste Mal das die Kuh Milch gibt. Bei dem Kälbchen ist es dann der<br />

gleiche Ablauf und es geht immer so weiter. Nach 2 Kindern werden die Kühe meist geschlachtet.<br />

Die Bullen werden von Anfang an von den Kühen getrennt. Dann wird geschaut wer für die Befruchtung<br />

einer Kuh tauglich ist. Dazu muss ein Bulle eine gute Verwandtschaft und ein gutes Verhalten<br />

haben. Unter diesen Voraussetzungen, werden dann die Bullen mit Fehlverhalten und<br />

schlechter Verwandtschaft zum Schlachter gebracht und der Rest, meistens sehr wenige, werden<br />

zum Befruchten der Kühe da behalten. Die zum Schlachten vorgesehenen Bullen werden ca. mit einem<br />

halben Jahr sterilisiert. Seltsamerweise merken die anderen Tiere dies und Meist werden sie<br />

ausgeschlossen.<br />

Die Kühe sind für den Menschen nützlich, da sie ihm Milch, Fleisch, Dünger und Kälber geben die<br />

das weiter führen. Außerdem ist es bei ihnen nicht so wie z.B. bei den Schweinen. In die man mehr<br />

reinstopft als man rausbekommt, (Beispielsweise ein Schwein isst 3Kg Getreide und gibt aber nur<br />

1Kg Schweinefleisch.) sondern sie sind die einzige Tierart (Wiederkäuer), welche Gras weiter verarbeiten<br />

kann. Gutes Gras, gutes Fressen lässt die Kuh mehr Milch geben sowie die richtige Züchtung,<br />

ein gutes Wohlbefinden und die Geburt eines Kälbchens. Auch trägt ein gutes Futter zu gutem<br />

Dünger bei, welchen die Menschen auch von der Kuh erhalten. Im Großen und Ganzen ist die<br />

Kuh bestimmt eines der nützlichsten Haustiere des Menschen.<br />

Milchverarbeitung, Protokoll von Janis<br />

McDavid<br />

In einem großen Bottich ist eine weiße puddingartige Masse. Sie wird nun längs und quer durchgeschnitten.<br />

Käse ist etwas, um die Milch haltbar zu machen. Milch besteht zu 86 % aus Wasser Der<br />

Milchzucker ernährt die Bakterien. Mit Lab trennt sich das Feste vom Flüssigen in der Milch. Wenn<br />

man gut arbeitet und keine Verluste hat, kann man von 100 Litern Milch 15 kg. Käse bekommen.<br />

Es gibt folgende verschiedene Käsearten:<br />

1. Hartkäse<br />

2. Schnittkäse<br />

3. Weichkäse.<br />

Parmesankäse ist ein sehr fester Käse, da er wenig Wasser enthält. Jetzt wird die Masse gerührt.<br />

Dadurch wird das Feste vom Weichen gelöst. In einer Stunde kommt der Münsterkäse in Formen,<br />

da kann er dann abtropfen. Morgen Mittag kommt er in ein Salzbad und dann für drei Wochen in<br />

den Keller, dort wird er gepflegt (Ab und zu Nass gemacht, dass er nicht austrocknet) und bildet<br />

eine Rotschmiere.<br />

Der Bergkäse wiegt 15 kg. und braucht ein halbes Jahr im Keller. Der Gauda wiegt 20 kg. und<br />

braucht 2 Monate im Keller.<br />

26


Vortrag von Karsten Hildebrandt,<br />

Protokoll Jan Poser<br />

Herr Hildebrandt brachte zu seinem Vortrag eine Kiste mit verschiedenem Gemüse und einem Brot<br />

mit. Er fragte uns wie viel uns das wert sei. Er erklärte uns was eine Wirtschaftsgemeinschaft ist<br />

und sagte nachdem einige Preise reingerufen wurden, das der Preis davon abhängt, ob etwas eine<br />

Urproduktion z.B. Möhren oder ob etwas eine Weiterverarbeitung z.B. Korn Brot ist.<br />

Die Lebensmittel stellt der Hof den Menschen zur Verfügung. Dafür zahlen die Leute dem Hof Geld<br />

damit die Menschen auf dem Hof ihre Arbeit machen können.<br />

Herr Hildebrandt und die Hofgemeinschaft sind der Meinung: Jeder muss die Möglichkeit haben,<br />

sich mit gesunden Lebensmittel zu versorgen.<br />

Er erklärte außerdem noch, dass ein Wirtschaftsjahr, wie das normale Jahr, zwölf Monate dauert,<br />

nur, dass es am 1. Juli anfängt und bis zum 30. Juni des Folgejahres geht.<br />

Die Preise bei der Wirtschaftsgemeinschaft sind unterschiedlich, nämlich so hoch wie jeder bereit<br />

ist zu bezahlen. Dennoch gibt es einen Richtwert:<br />

Erwachsener ca.135<br />

Kind ca. 70<br />

Herr Hildebrandt erklärte uns auch den<br />

Unterschied zwischen Laden und Wirtschaftsgemeinschaft.<br />

Der Nachteil eines<br />

Ladens ist, der Kunde will ein gefülltes Regal<br />

sehen. Dadurch wird vieles, was zu<br />

lange im Regal stand, einfach weggeworfen.<br />

Außerdem gibt es starke Gewinnschwankungen<br />

und man muss flexibel sein<br />

und sich auf die Nachfrage der Kunden<br />

einstellen.<br />

Das Risiko bei der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

ist: Haben wir genügend Familien<br />

die eintreten? Aber diese Frage muss man<br />

sich nur am Ende des Wirtschaftsjahres<br />

stellen und man muss nicht jede Woche<br />

bangen ob man genug eingenommen hat,<br />

denn der Betrag wird einmal für das Jahr<br />

festgelegt.<br />

Man muss nur einen engen Kontakt mit den Kunden halten, denn diese sind interessiert und wollen<br />

natürlich wissen was auf dem Hof los ist.<br />

Man merkt also Laden und Wirtschaftsgemeinschaft sind zwei ganz unterschiedliche Welten.<br />

Sozialtherapie von Patricia Riederer, Protokoll<br />

von Anja Glowacki<br />

Auf dem Hof leben acht erwachsene Menschen, die eine sozialtherapeutische Betreuung brauchen.<br />

Sie müssen alle Erwachsen sein, weil Kinder auf dem Hof und in der Umgebung keine schulische<br />

Ausbildung bekommen könnten. Die betreuungsbedürftigen Menschen auf dem Hof sind im Alter<br />

von 24-65 Jahren, es sind Männer und Frauen.<br />

Es gibt drei Arten von Behinderungen, die körperliche Behinderung, die geistige Behinderung und<br />

die psychische Behinderung. Auf dem Hof gibt es Menschen, mit geistigen Behinderungen und<br />

welche mit psychischen Behinderungen. Für Menschen mit einer Körperbehinderung sind die Gebäude<br />

auf dem Hof nicht gebaut. Bei Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung<br />

ist es wichtig, dass sie ihre alte Umgebung wechseln und über ihre Probleme reden können.<br />

27


Auf den Hof kommen nur selten neue Betreuungsbedürftige, weil es nur Plätze für 12 Menschen<br />

gibt. Jeder hat auf dem Hof seinen eigenes Zimmer und einen Arbeitsplatz, der immer unterschiedlich<br />

ist, je nach dem, was er machen kann. Also gibt es fast keinen, der immer das Gleiche<br />

arbeitet.<br />

Jeden Tag kommt ein Therapeut, um mit den Menschen<br />

Eurythmie, Malen, Handarbeit, Tanzen oder<br />

Musik zu machen. Manche brauchen Medikamente<br />

oder medizinische Betreuung und sie können sich<br />

den Arzt selbst aussuchen und werden dann dort hin<br />

gebracht.<br />

Arbeitsbericht Stall<br />

von Lukas Hahn<br />

Am Samstag haben wir, mithilfe von Gartenscheren, die Hecken am Rande eines Feldes so zu Recht<br />

geschnitten, dass es wieder bis zum Rand bearbeitet werden kann. Am Montagvormittag haben<br />

wir Trockenlaub geschreddert. Dieses wird den Kühen im Winter zu dem Kraftfutter gegeben. Am<br />

Nachmittag haben wir den Elektrozaun einer Weide von Pflanzen befreit. Das heißt wir haben die<br />

Pflanzen an den Stellen, wo sie den Zaun berührt haben abgeschnitten, so dass der Strom<br />

ungehindert durch die Leitung fließen kann. Dann haben wir Kühe gemolken.<br />

Bericht über den Besuch der Meierei am<br />

11.09.2006, von Laura Hirdes und Sophie<br />

Jansen<br />

In der Meierei auf dem Buschberghof werden pro Jahr 120 000<br />

Liter Milch verarbeitet. Sie werden zu Butter, Quark, Milch und<br />

Käse verarbeitet. Die Butter wird aus saurer Sahne hergestellt und<br />

wie Sahne geschlagen, aber länger bis sie zu einer körnigen<br />

Masse wird. Für die Käseverarbeitung wird Mich bis 33°<br />

aufgewärmt und gerührt. Hinzu kommt Lab, eine Flüssigkeit die<br />

die Milch gerinnen lässt. Hierbei trennt sich die feste Masse von<br />

dem Rest der Milch, die auch Molke genannt wird! Die feste<br />

Masse, auch Bruch genannt, wird dann weiter entwässert und<br />

zum Schluss in eine Form von runden Laiben in einem Keller<br />

gelagert, um zu reifen. Er kann bis zu 2 Jahren dort gelagert<br />

werden. Es werden vor allem Bergkäse und Tilsitter hergestellt.<br />

Sie müssen beide in starkes Salzwasser eingelegt werden, um<br />

weiter Wasser zu verlieren und um das typische Aroma zu<br />

entwickeln . Der Tilsitter wiegt 4 bis 5 kg und ist nach 6 Monaten reif. Der Bergkäse ist nach 3 bis<br />

6 Monaten reif. Es wird auch Gouda hergestellt. Dieser wird mit einer Kunststoffhülle konserviert.<br />

Bochum, den 25. Sept. 2006<br />

28


Arbeitsbericht „Gemüse“ von Jonas Ricksgers<br />

Am ersten Tag mussten wir auf<br />

dem Gemüsefeld Fenchel ernten,<br />

damit waren wir ziemlich schnell<br />

fertig. Danach sind wir zu einem<br />

Blumenbeet gelaufen und haben<br />

dort Unkraut gezupft. Nachmittags<br />

haben wir hinter den Gewächshäusern<br />

Brombeeren abgeschnitten.<br />

Am zweiten Tag wurden wir zu<br />

einem Erdbeerfeld geschickt. Dort<br />

sollten wir Unkraut zupfen. Das<br />

haben wir auch nachmittags gemacht.<br />

Wir waren alle relativ<br />

schnell mit unseren Reihen fertig.<br />

Arbeitsbericht „Hühnerstall“ von Simon<br />

Sepp<br />

Als wir auf den Hof kamen gab es nur einen alten Hühnerstall. Die Baugruppe der Klasse vor uns<br />

hatte eine Seitenwand eingerissen, alte Zäune entfernt und das neue Außengehege angelegt.<br />

Dieser Anbau soll einmal ein überdachtes Außengehege werden, das die Hühner vor Regen<br />

schützen soll. Außerdem müssen die Hühner im Frühjahr und Herbst wegen der Vogelgrippe im<br />

Stall gehalten werden. In einem überdachten Außengehege können die Hühner dennoch draußen<br />

bleiben.<br />

Meine Gruppe war die letzte, die am Hühnerstall gearbeitet hat. Wir haben zuerst die Steinplatten,<br />

die die Gruppe vor uns gebracht hat, gesäubert und dann verlegt. Damit fertig, haben wir die<br />

Fugen mit Sand verfüllt. Zur Sicherheit haben wir alles nass gemacht und den übrigen Sand drüber<br />

gefegt. Daraufhin haben wir uns aufgeteilt. Die Einen haben allen hervorstehenden Zement von der<br />

Wand des Hühnerstalls abgeklopft, weil er schon abbröselte. Die anderen haben die fertigen<br />

Stellen frisch vermörtelt. Unsere Gruppe hat zwei Tage am Hühnerstall gearbeitet.<br />

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Lied zum Abschied, Inga Rösler und Nele<br />

Dieberg<br />

Er gehört zu mir wie mein Name an der Tür<br />

Ich glaub er bleibt bei mir,<br />

nie vergess ich unsre erste Fahrt.<br />

Nanananananana<br />

Ich fühl gleich, dass er mich mag<br />

Nanananananana<br />

Als ich die Kupplung trat<br />

Uhuhu<br />

Wusste ich gleich<br />

Uhuhu<br />

Er fährt mich überaaaahl hin.<br />

Er gehört zu mir wie mein Name an der Tür<br />

Ich glaub er bleibt bei mir,<br />

Jeden Morgen fangen wir gemeinsam an.<br />

Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann!<br />

Du mein grüner Traktor!<br />

Dein Lack schimmert in der Sonne.<br />

Du bist so schön.<br />

Nein, ich hab es dir nicht leicht gemacht<br />

Nanananananana<br />

Mehr als einmal habe ich mich gefragt<br />

Nanananananana<br />

Wann muss ich Öl wechseln?<br />

Uhuhu<br />

Hab ich noch Benzin?<br />

Uhuhu<br />

Hab ich noch genug Luft in den Reifen drin?<br />

30


Fotoalbum<br />

Küche<br />

31


Stall<br />

32


Holz<br />

Bau<br />

33


Gemüse<br />

Eindrücke<br />

34

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