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Dokumentation Landwirtschaft

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Alte und moderne Geräte im Vergleich<br />

Die Sense, Referat von Aljosha Graham<br />

Die Sense(althochdeutsch= segensa = die schneidende).Die Sense ist ein bäuerliches Gerät und<br />

dient zum Gras oder Getreide Abschneiden(mähen).Sie hat eine Länge von ca. 60-90 cm lange‚<br />

hinten breite und sich nach vorne zu einer spitze verjüngende, gebogene Klinge aus<br />

geschmiedeten Stahl.<br />

Das Sensenblatt wird in einer schwingenden Bewegung von links nach rechts flach über dem<br />

Boden geführt so dass das Erntegut abgeschnitten wird.<br />

Das Sensenblatt lässt sich unterteilen in:<br />

1. den Dengel eine ca. 5mm breiter Teil des Schneideblattes mit der Schneidekante<br />

2. davon abgewandt der Rücken und die Hamme, der Ansatz mit dem der Stiel verbunden ist.<br />

Die Sense besteht aus einem etwa mannshohem Holz- oder Metallstiel, der unten an die<br />

Metallklinge angeschraubt ist. Eine ältere Methode ist ebenfalls einen Metall- oder Holzring unten<br />

befestigt. Der Sensenstiel ist ebenfalls mit zwei Griffen versehen.<br />

Die Sense muss ebenfalls regelmäßig gepflegt werden, das bedeutet, dass sie in kürzeren<br />

Abständen gewetzt werden muss (mit einem Wetzstein).<br />

Während der Bauernkriege des Mittelalters, wurde die Sense oft als Waffe gegen die Gegner<br />

angewendet da sie eine scharfe Klinge hat.<br />

Die Sense wird heutzutage nicht mehr so häufig benutzt da die Arbeit von dem Mähdrescher und<br />

dem Mähbalken ersetzt worden sind.<br />

Allerdings wird die Sense in den ärmeren Ländern noch häufig benutzt.<br />

Zu den altmodischen Geräten gehören ebenfalls: der Pflug, der Dreschflegel, die Hacke, die<br />

Heugabel und die Sichel.<br />

Im Gegensatz zu heute waren die Werkzeuge viel schwerer zu bedienen z.B. musste der Pflug von<br />

Pferden gezogen werden, die Arbeit war früher eine richtige Knochenarbeit und hat auch viel<br />

länger gebraucht, da sie nicht wie heute mit motorangetriebenen Maschinen und Werkzeuge<br />

gearbeitet haben.<br />

Der Traubenvollernter, Referat Niels<br />

Soumagne<br />

Die manuelle Lese (ist traditionell) wird per Hand gemacht. Dabei werden Trauben von Hand<br />

abgeschnitten. Bei guter Qualität werden nur reife Trauben gepflückt. Es werden in der Regel nur<br />

die reifen Trauben geerntet. Dabei ist es egal ob sie gesund sind oder nicht.<br />

Es werden auch edelfaule Trauben gelesen.<br />

Die maschinelle Lese wird durch einen, sich über die in Reihen ausgerichteten Weinreben<br />

bewegenden Vollernter gelesen.<br />

Der Vollernter rüttelt an den Weinreben so das diese auf das um die Reben gespannte<br />

Lamellensystem fallen. Von da aus werden sie über ein Förderband in die Auffangbehälter<br />

gebracht.<br />

Es können aber auch Laub und kleine Äste ins Lesegut geraten, dass dann aber durch ein Gebläse<br />

zum Großteil entfernt wird.<br />

Die modernen Maschinen nehmen dem Menschen viel Arbeit ab. So zum Beispiel der Traktor, der<br />

beim Transport von heu oder ähnlichen sehr praktisch ist aber auch auf dem Feld die<br />

„Knochenarbeit“ der Bauer im Vergleich zu früher abnimmt. Moderne Maschinen ermöglichen so<br />

auch das melken von mehreren Kühen gleichzeitig, oder aber auch das Füttern der Tiere.<br />

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