und Kleidermarkt in Moos - Gaienhofen
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Höri-Woche<br />
den mit e<strong>in</strong>em bunten Blumenstrauß, dem<br />
Höri-Bildband <strong>und</strong> dem neuen Sonderheft<br />
„Kirchen – Klöster- <strong>und</strong> Konzil“. Bei dieser<br />
Gelegenheit war von den Feriengästen zu<br />
erfahren, dass sie die kulturellen Angebote<br />
der Region schätzen, die Natur lieben<br />
<strong>und</strong> sich anlässlich der Aufenthalte <strong>in</strong> den<br />
Sommermonaten auch gerne im Öhn<strong>in</strong>ger<br />
Strandbad aufhalten. Vor allem fühlen sie<br />
sich <strong>in</strong> der Pension Brigitte <strong>in</strong> Schienen sehr<br />
wohl, die sie sich nun bereits zum 20. Mal als<br />
Urlaubsdomizil aussuchten.<br />
K U R Z B E R i c H T<br />
aus der Sitzung des<br />
Geme<strong>in</strong>derates<br />
am 10.09.2013<br />
Bauangelegenheiten<br />
Zum Umbau e<strong>in</strong>es bestehenden Wohnhauses<br />
an der oberhaldenstraße <strong>in</strong> Öhn<strong>in</strong>gen<br />
lag e<strong>in</strong>e geänderte Planung vor. Aufgr<strong>und</strong><br />
der Überschreitung des Baufensters durch<br />
den Balkon <strong>und</strong> die Terrasse wurde e<strong>in</strong>e weitere<br />
Befreiung von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplans erforderlich. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
stimmte dieser Befreiung nicht zu <strong>und</strong><br />
versagte dem Vorhaben das geme<strong>in</strong>dliche<br />
E<strong>in</strong>vernehmen.<br />
An der Kirchbergstraße <strong>in</strong> Öhn<strong>in</strong>gen ist<br />
geplant, vorhandene Garagen abzubrechen<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Wohnhaus mit <strong>in</strong>tegrierten Garagen<br />
zu errichten. Der Geme<strong>in</strong>derat g<strong>in</strong>g davon<br />
aus, dass sich das Gebäude nach Art <strong>und</strong><br />
Maß der baulichen Nutzung <strong>in</strong> die Umgebungsbebauung<br />
e<strong>in</strong>fügen wird <strong>und</strong> erteilte<br />
das geme<strong>in</strong>dliche E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />
H<strong>in</strong>weis, dass Geländeanpassungen, d.h.<br />
Aufüllungen, Abgrabungen etc. zum Anschluss<br />
an das geme<strong>in</strong>dliche Gr<strong>und</strong>stück<br />
nur <strong>in</strong> Abstimmung mit der Geme<strong>in</strong>de erfolgen<br />
dürfen.<br />
In die Dachläche e<strong>in</strong>es Gebäudes an der<br />
Straße „Am Rebberg“ <strong>in</strong> Wangen soll e<strong>in</strong>e<br />
Satteldachgaupe e<strong>in</strong>gebaut werden. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat erteilte dem Bauvorhaben das<br />
geme<strong>in</strong>dliche E<strong>in</strong>vernehmen.<br />
Der Neubau e<strong>in</strong>es Wohnhauses mit Carport<br />
ist an der Straße „Zur Bündt“ <strong>in</strong> Wangen beabsichtigt.<br />
Für die Drehung der Firstrichtung<br />
sowie die Überschreitung der Baugrenze<br />
durch den Widerkehr s<strong>in</strong>d Befreiungen von<br />
den Festsetzungen des Bebauungsplans<br />
erforderlich. Der Geme<strong>in</strong>derat stimmte den<br />
beantragten Befreiungen zu.<br />
Abrechnung von Baumaßnahmen<br />
Die Erschließung des erweiterten Baugebietes<br />
„Dobeläcker“ ist abgeschlossen. Die<br />
Gesamtkosten der Maßnahme betragen<br />
69.584,63 € <strong>und</strong> liegen damit 415,47 € unter<br />
der ursprünglichen Kostenberechnung mit<br />
ca. 70.000 €.<br />
Der Fußweg an der Straße „im Gr<strong>und</strong>“<br />
konnte ebenfalls abgerechnet werden. Die<br />
Gesamtkosten belaufen sich hierfür auf<br />
29.962,91 € <strong>und</strong> liegen somit um 1.072,89 €<br />
unter der Vergabesumme (31.035,80 €).<br />
Der Rat nahm die Abrechnungen zur Kenntnis.<br />
Gewässerverlegung „Nötbach“<br />
Im Zusammenhang mit der Sanierung der<br />
Stiegerstraße <strong>und</strong> dem geplanten Fußweg<br />
soll der Nötbach auf e<strong>in</strong>em Teilstück zum<br />
westlichen Hang h<strong>in</strong> verlegt werden. Ingenieur<br />
Norbert Baur erläuterte die Planung <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong>formierte über das Ergebnis der durchgeführten<br />
Ausschreibung. Insgesamt g<strong>in</strong>gen 4<br />
Angebote e<strong>in</strong>. Günstigster Bieter war die Fa.<br />
Nacken aus Steißl<strong>in</strong>gen mit e<strong>in</strong>em Angebotspreis<br />
<strong>in</strong> Höhe von 67.171,12 € (brutto). Zu<br />
diesem Preis erteilte der Geme<strong>in</strong>derat den<br />
Auftrag zur Gewässerverlegung an die Fa.<br />
Nacken.<br />
Sanierung „Stiegerstraße“<br />
Nach der Gewässerverlegung soll die Stiegerstraße<br />
im Anschluss an den bereits ausgebauten<br />
Teil bis zum Beg<strong>in</strong>n des Baugebietes<br />
„Großwiese“, somit e<strong>in</strong>er Länge von 300<br />
m saniert werden. Ingenieur Baur stellte die<br />
Entwurfsplanung <strong>in</strong> der Sitzung dar <strong>und</strong> beziferte<br />
die Gesamtkosten mit r<strong>und</strong> 230.000<br />
€. In diesem Betrag ist der Ausbau der Straße<br />
auf e<strong>in</strong>er Breite von durchschnittlich 4,75<br />
m mit Gehweg (1,60 m breit) enthalten. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat stimmte der Planung gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
zu mit der Maßgabe, die Planung<br />
im Bereich der östlichen Straßenseite zu<br />
optimieren (z.B. Verzicht auf Hochborde<br />
wo möglich) <strong>und</strong> dem Wunsch e<strong>in</strong>es Quergefälles<br />
über den gesamten Straßenkörper<br />
nach Westen h<strong>in</strong>. Dementsprechend soll<br />
die Ausschreibung der Arbeiten vorbereitet<br />
werden.<br />
Sanierung „Wolfermoosstraße“<br />
Die Wolfermoosstraße, die sich im Bereich<br />
zwischen Sattlerstraße <strong>und</strong> Abzweig Hohenkl<strong>in</strong>genstraße<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sehr schlechten<br />
Zustand be<strong>in</strong>det, soll saniert werden. Ingenieur<br />
Baur stellte die Probleme der aktuellen<br />
Straßensituation dar <strong>und</strong> zeigte die<br />
Entwurfsplanung auf. Die Kosten der Maßnahme<br />
wurden vom Büro Baur mit 84.000 €<br />
veranschlagt. Der Geme<strong>in</strong>derat sprach sich<br />
zunächst für die Durchführung e<strong>in</strong>es Ortsterm<strong>in</strong>s<br />
mit dem Technischen <strong>und</strong> Umweltausschuss<br />
aus <strong>und</strong> vertagte e<strong>in</strong>e Entscheidung.<br />
Ausbau „Sornziger Weg“<br />
Im Zusammenhang mit der Sanierung der<br />
Wolfermoosstraße ist e<strong>in</strong> Vollausbau des<br />
westlichen Bereichs des Sornziger Weges<br />
vorgesehen, der dort starke Schäden aufweist.<br />
Die Gesamtkosten wurden durch das<br />
Büro Baur mit rd. 49.000 € veranschlagt. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat sprach sich dafür aus, dass<br />
anlässlich des Ortsterm<strong>in</strong>s des Technischen<br />
<strong>und</strong> Umweltausschusses auch der Sornziger<br />
Weg besichtigt <strong>und</strong> die Maßnahme danach<br />
zusammen mit der Wolfermoosstraße ausgeschrieben<br />
werden soll.<br />
August<strong>in</strong>er-chorherrenstift<br />
Bürgermeister Schmid <strong>und</strong> Herr Meckes<br />
stellten, nach e<strong>in</strong>em vorangegangenen<br />
Ortsterm<strong>in</strong> des Geme<strong>in</strong>derats, den aktuellen<br />
Sachstand der nutzungsneutralen Sanierung<br />
des Propsteigebäudes dar. Bei dieser<br />
Gelegenheit konnte berichtet werden, dass<br />
voraussichtlich <strong>in</strong> rd. 2 Wochen, somit nach<br />
Abschluss der Fassadensanierung, das Gerüst<br />
abgebaut wird. Auf der Gr<strong>und</strong>lage der<br />
restauratorischen Bef<strong>und</strong>erhebung ist <strong>in</strong>zwischen<br />
e<strong>in</strong> Konzept für die Gestaltung der<br />
Fenster erstellt worden, welches <strong>in</strong> der Sitzung<br />
vorgestellt wurde. Bei e<strong>in</strong>em Gespräch<br />
mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz,<br />
welches demnächst term<strong>in</strong>iert ist, sollen<br />
weitere Fördermöglichkeiten geklärt werden.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat beauftragte die Verwaltung,<br />
anhand des vorgestellten Konzeptes<br />
die denkmalrechtliche Genehmigung zu<br />
beantragen <strong>und</strong> mit potenziellen Zuschussgebern<br />
Gespräche zu führen.<br />
Pfahlbauhaus Wangen<br />
Wie bereits berichtet, wurde die Erstellung<br />
e<strong>in</strong>es Pfahlbauhauses als Ausstellungsbzw.<br />
Schulungsgebäude im Bereich vor der<br />
Höri-Strandhalle geplant <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Baugenehmigung beantragt. Die<br />
Verwaltung <strong>in</strong>formierte <strong>in</strong> der Sitzung über<br />
die Mitteilung des Landratsamtes, dass aus<br />
wasserrechtlicher sowie aus wasserwirtschaftlicher<br />
Sicht dem Vorhaben nicht zugestimmt<br />
werden kann; durch das Umweltm<strong>in</strong>isterium<br />
war vorab bestätigt worden, dass<br />
es die Rechtsaufassung des Landratsamtes<br />
mitträgt. Der Geme<strong>in</strong>derat beauftragte die<br />
Verwaltung, das Verfahren beim Landratsamt<br />
ruhend zu stellen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Ortsterm<strong>in</strong><br />
mit dem Landtagsabgeordneten durchzuführen.<br />
Schulsozialarbeit an den Schulen der Höri<br />
In der letzten Sitzung sprach sich der Geme<strong>in</strong>derat<br />
dafür aus, dass zunächst e<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>sames Konzept zum E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es<br />
Schulsozialarbeiters bzw. e<strong>in</strong>er Schulsozialarbeiter<strong>in</strong><br />
an den Schulen der Höri erstellt<br />
wird. Da bisher ofensichtlich ke<strong>in</strong>e Abstimmung<br />
zwischen den Schulen erfolgte,<br />
stimmte der Geme<strong>in</strong>derat der E<strong>in</strong>richtung<br />
der geplanten Stelle, unter Zusage e<strong>in</strong>er<br />
befristeten Beteiligung an den Kosten während<br />
e<strong>in</strong>es Jahres, unter der Voraussetzung<br />
zu, dass klar geregelt ist, dass die Schulsozialarbeit<br />
auch der Schule <strong>in</strong> Öhn<strong>in</strong>gen zugutekommt.<br />
Darüber soll e<strong>in</strong>e Abstimmung<br />
zwischen den Schulen erfolgen.<br />
Unter Verschiedenes ergaben sich aus dem<br />
Rat H<strong>in</strong>weise auf anstehende Reparaturbzw.<br />
Wegearbeiten u.ä.. Die H<strong>in</strong>weise wurden<br />
von der Verwaltung aufgenommen. Auf<br />
e<strong>in</strong>e Rückfrage zum Stand der e<strong>in</strong>gereichten<br />
Klage e<strong>in</strong>es Bürgers gegen die Uferrenaturierung<br />
im Bereich des Strandbades <strong>und</strong><br />
camp<strong>in</strong>gplatzes <strong>in</strong> Wangen wurde mitgeteilt,<br />
dass die Entscheidung des Gerichts<br />
abzuwarten bleibt. Zur Nachfrage auf den<br />
Stand der D<strong>in</strong>ge beim Bau desRadweges<br />
Freitag, den 20. September 2013 13