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Pfarrmitteilungen 2013/14 - St. Lamberti

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52 | Rückblicke <strong>2013</strong> . Der neue Pfarreirat<br />

Pfarreirat löst den Pfarrgemeinderat ab<br />

Du darfst alles sein –<br />

auch wählerisch<br />

<strong>St</strong>immabgabe in einem<br />

unserer Wahllokale<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Martini.<br />

Den am 9. und 10.<br />

November <strong>2013</strong><br />

gewählten Mitgliedern<br />

des neuen Pfarreirats<br />

gelten unsere herzlichen<br />

Glückwünsche.<br />

Möge ihnen der künftige<br />

Dienst Freude bereiten<br />

und ihr Einsatz zum Segen<br />

für unsere Pfarrgemeinde<br />

werden.<br />

Für den Aufbau einer lebendigen Pfarrei sind Gremien der Mitverantwortung<br />

unverzichtbar. Während der Kirchenvorstand mit der Vermögensverwaltung<br />

der Kirchengemeinde beauftragt ist und diese<br />

bei allen vertraglichen Regelungen und Rechtsgeschäften vertritt,<br />

hat der Pfarrgemeinderat eine andere Aufgabe: Er nimmt die pastoralen<br />

Belange der Kirchengemeinde in den Blick und unterstützt<br />

dabei im Zusammenwirken mit dem Pastoralteam all jene Aktivitäten<br />

innerhalb der Pfarrgemeinde, die Ausdruck ihres Glaubenslebens<br />

und -zeugnisses sind. Seit vielen Jahrzehnten fördern die Pfarrgemeinderäte<br />

das Miteinander im kirchlichen Leben vor Ort.<br />

In Zukunft wird der Pfarrgemeinderat ein Pfarreirat sein. Am 1. Februar<br />

<strong>2013</strong> hat Bischof Dr. Felix Genn dazu eine neue Satzung in<br />

Kraft gesetzt. Mit dieser Veränderung will der Bischof den veränderten<br />

<strong>St</strong>rukturen in unseren Pfarreien Rechnung tragen. Denn in<br />

manchen, vor allem ländlich geprägten Groß-Pfarreien ist es sinnvoll,<br />

dass dörfliche Gemeinden mit ihren Ausschüssen eine relative<br />

Eigenständigkeit behalten, wobei der Pfarreirat alle übergeordneten<br />

Aufgaben in der Pfarrei unmittelbar wahrnimmt und für die Vernetzung<br />

der Gemeinden sorgt.<br />

Für unsere Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lamberti</strong>, die mit ihren Gemeindeteilen<br />

bereits gut zusammengewachsen ist, haben wir beschlossen, die<br />

Pfarreiratswahlen am 9. und 10. November <strong>2013</strong> einheitlich durchzuführen.<br />

Damit wird – entsprechend der Zahl der Mitglieder unserer<br />

Pfarrei – aus 15 Kandidatinnen und Kandidaten von allen Wahlberechtigten<br />

ein einziges Gremium mit zwölf Mitgliedern gewählt, das<br />

von jetzt an Pfarreirat heißt.<br />

Dem Pfarreirat gehören außer den Gewählten der leitende Pfarrer<br />

an, je ein Vertreter der Priester des Seelsorgeteams, der Diakone,<br />

der Pastoralreferentinnen/Pastoralreferenten und ggf. bis zu vier berufene<br />

Mitglieder. Als beratende Mitglieder ohne <strong>St</strong>immrecht kommen<br />

hinzu: je eine Vertreterin/ein Vertreter des Kirchenvorstandes,<br />

der hauptamtlichen Kirchenangestellten der Pfarrei, eine Vertreterin/ein<br />

Vertreter der in der Pfarrei tätigen Orden oder Säkularinstitute<br />

und eine Vertreterin/ein Vertreter der in der Pfarrei ansässigen<br />

muttersprachlichen Gemeinden.<br />

Eine der Aufgaben des neuen Pfarreirats wird darin bestehen, dass<br />

er – in Anlehnung an den von Bischof Dr. Genn in Kraft gesetzten<br />

Diözesanpastoralplan – einen lokalen Pastoralplan für unsere Pfarrei<br />

erstellen wird. Dazu wünschen wir gute Gedanken, geprägt von<br />

geistlicher Inspiration.

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