Einführung in die kinetische Physik
Einführung in die kinetische Physik
Einführung in die kinetische Physik
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liefert <strong>die</strong> k<strong>in</strong>etische Gleichung für das Plasma<br />
∂f<br />
∂t +⃗v · ⃗∇ ⃗x f + q m<br />
(<br />
⃗E +⃗v × ⃗ B<br />
)<br />
· ⃗∇ ⃗v f = − q m<br />
〈(<br />
δE ⃗ +⃗v × B ⃗ )<br />
· ⃗∇<br />
〉<br />
⃗v δF<br />
(1)<br />
Diese Gleichung beschreibt nun <strong>die</strong> Entwicklung der gemittelten Phasenraumdichte<br />
f. Diese beschreibt nun nicht mehr <strong>die</strong> Verteilung e<strong>in</strong>zelner Teilchen, sondern<br />
<strong>die</strong> mittlere Verteilung e<strong>in</strong>zelner Teilchen, man kann sie - bis auf e<strong>in</strong>e Normierung<br />
- als Wahrsche<strong>in</strong>lichkeitsdichtefunktion auffassen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em bestimmten Phasenraumvolumen<br />
d⃗xd⃗v e<strong>in</strong>e bestimmte Anzahl Teilchen zu f<strong>in</strong>den. Dies hat den<br />
enormen Vorteil, dass man nun nicht mehr jedes e<strong>in</strong>zelne Teilchen verfolgen muss<br />
und nur noch e<strong>in</strong>e Abhängigkeit von ⃗x,⃗v und t besteht.<br />
Das Problem an der k<strong>in</strong>etischen Gleichung liegt nun auf der rechten Seite, der<br />
Term mit den fluktueirenden Größen ist sehr schwierig zu bestimmen weil er alle<br />
Korellationen zwischen Teilchen und Feldern enthält.<br />
<strong>Physik</strong> VI - V4 - Seite 11