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Seite 14 drWecker 14. November 2013 Zum Andenken an Esther Müller 6. Januar 1957 bis 9. Oktober 2013 AUS DEN SCHULEN Liebe Esther Seit mehr als 19 Jahren warst du als Lehrerin vorwiegend im Fachbereich Musik und Wahlfach bei uns an der Unterstufe Bremgarten tätig. Gerne hätten wir unsere Worte anlässlich deines 20. Jubiläums an dich gerichtet. Es ist anders gekommen. Du bist deinen Weg gegangen. Wir sind sehr traurig. Liebe Esther Wir kennen dich als einfühlsamen behutsamen Menschen, dem das Wohlergehen der anderen Menschen sehr am Herzen lag. Deine persönlichen Kartengrüsse, deinen Wellnesskoffer vor Schulschluss wenn alle etwas gestresst waren oder deine guten Wünsche vor Schulreisen, Landschulwochen, Elternabenden oder anderen Anlässen haben uns dies immer wieder gezeigt. In deinem Unterricht durften die Kinder ihre Begabungen zeigen. Unvergessen bleiben uns die Auftritte am Happy End und anderen Schulanlässen. Du hast dich gefreut am Resultat deines Schaffens. Dein fröhliches Lachen am letzten Happy End bleibt uns allen in Erinnerung. Viele gemeinsame Projekte mit Kolleginnen und Kollegen hast du angepackt und umgesetzt. Du hattest stets ein offenes Ohr auch für die leisen Zwischentöne, hast die Kinder sehr gut beobachtet und Raum gegeben für Gefühle und Emotionen. Auch an kleinen Dingen konntest du dich freuen. Du liessest uns teilhaben an deinen «Perlen». Du hast hingeschaut und angepackt, Gespräche gesucht und gepflegt. Dein grosser Einsatz für die Kinder, die Schule und das Team bleiben unvergessen. Auch in der Schulentwicklung hast du dich engagiert und deine Sichtweise eingebracht. Dabei kamen dir die Inputs aus deiner Zusatzausbildung zu gute. Wir alle durften davon profitieren. Du setztest dich ein für unseren Berufsstand und gute Rahmenbedingungen zum Arbeiten. Die geselligen Momente waren ebenfalls wichtig. Wir denken gerne an den Workshop im «La Marra» anlässlich eines Kollegiumstages zurück. Gemeinsam Pasta herstellen und essen, ein gutes Glas Wein und anschliessend ans Buskers. Das sind die fröhlichen und unbeschwerten Momente, an die wir uns gerne zurück erinnern. Liebe Esther, herzlichen Dank für das gemeinsame Wegstück, das wir mit dir gehen durften. In unserer Erinnerung wird deine Musik unsere Seele tanzen lassen. Schulleitung und Kollegium Unterstufe Bremgarten Schul- und Gemeindebibliothek Bremgarten Kornhaus Bibliotheken Chutzenstrasse 7 | 3047 Bremgarten | 031 300 31 17 bremgarten@kornhausbibliotheken.ch | www.kornhausbibliotheken.ch Mo – Mi 15.30 – 17.30 | Do 15.30 – 19 | Sa 10 – 13 Jetzt ist wieder Bastelzeit Viele Ideen finden Sie in unserem vielfältigen Angebot an Bastelbüchern Zibelemärit: Die Bibliothek bleibt am 25.11.13 geschlossen Geschichtenstunde Für Kinder ab dem Kindergartenalter Mittwoch, 27. November 2013 14.00-15.00 Uhr Es erzählen: Sabine Wittwer und Theresa Balmer Das Bibliotheksteam Trauer in der Unterstufe Der Tod der Lehrerin Esther Müller wühlt auf. Einzelne Kinder weinen im Unterricht, wenige werden schnippisch oder gar aggressiv, schlagen Türen zu und wollen es nicht glauben, andere verstummen. Alle sind aus ihrem Schulalltag gerissen. Ob es die Lieblingslehrerin war, oder ob man ab und zu mit ihr stritt, und sich dann wieder versöhnte, ist egal. All ihren Schülern und Schülerinnen war Esther Müller eine wichtige Bezugsperson. Der persönliche Kontakt der Eltern zur Lehrerschaft ist zwar zeitlich begrenzt, dennoch ist auch bei ihnen die Betroffenheit gross; man ist sich bewusst, wie wichtig die verstorbene Lehrerin für seine Kinder war. Die Trauer, der Schock trifft alle, Schule, Kinder und Elternhaus. Und alle müssen sich nun der Verarbeitung und den zahlreichen Fragen der Kinder stellen. Professionelle Arbeit Die Schulleitung und die Lehrer und Lehrerinnen der Unterstufe haben vorbildlich reagiert. Die Eltern wurden schnell, direkt und offen informiert und die begleitenden Spezialistinnen der Sozialarbeit wurden aufgeboten. Die Lehrkräfte handelten in der für sie ebenfalls sehr emotionalen Situation – hatten ja auch sie eine langjährige Kollegin oder gar Freundin verloren – professionell, offensiv und gefühlvoll. Der Unterricht geht bewusst normal weiter, das was kann, soll bleiben wie vorher, einen Rahmen, Struktur und Halt geben; und doch bleibt genug Platz für Emotionen und Trauerarbeit. Gefühle zulassen, Rituale einbinden Im Haupteingang steht eine Woche lang ein Bild von Esther Müller, umgeben von ihren Lieblingsmusikinstrumenten und einer brennenden Kerze. In einem Klassenzimmer wird die Geschichte vom toten Dachs erzählt, anderswo über Gräber und Bestattungsformen diskutiert. Immer wieder plagt die Kinder die Frage nach dem "Warum?". Die Antwort bleibt diesmal auch in der Schule aus. Alle müssen lernen die Leere auszuhalten. In Gesprächen und mit Ritualen dürfen die Kinder trauern. Sie malen, basteln, schreiben Briefe an oder Wünsche für ihre tote Lehrerin auf. Danach legen sie die kleinen Gaben in eine Holzkiste neben der Gedenkstelle: Frau Müller mit ihrer neckischen roten Haarsträhne, voller Energie, leicht nach vorne gebeugt, mit zwei Rasseln in der Hand und der Sprechblase "lalala". Frau Müller voller Lebenslust, wie sie auch in der Todesanzeige beschrieben wird. Frau Müller, wie sie den Kindern in Erinnerung bleibt. Die dunkle Seite kannten sie nicht. Man wünschte sich, Esther Müller hätte all diese liebevollen Aufmerksamkeiten zu Lebzeiten gesehen; all diese kleinen Bekundungen, wie gerne man sie als Lehrerin hatte, wie wichtig sie für die Kinder war; welch strahlend Bild sie hinterlassen hat von einer Frau, die den Kindern die Musik näher bringt. Man wünschte sich, alle Lehrer und Lehrerinnen, würden öfter spüren, wie gerne man sie hat und wie wichtig sie sind. Christine Wirz, Journalistin und Mutter eines Schülers der Unterstufe Franz Etter Bedachungen Bern + Münchenbuchsee ✆ 031 301 43 67 ✆ 031 869 16 78 PRIVATE SPITEX KANTON BERN Krankenkassen anerkannt – Verständnisvolle, einfühlsame und individuell angepasste Pflege und Betreuung. Private Spitex GmbH, Bernstrasse 98A 3052 Zollikofen Telefon 031 311 53 23 GARAGE D. WÜTHRICH GmbH Bernstrasse 36 3037 Herrenschwanden Tel. 031 301 50 71 wuethrich-hschw@bluewin.ch DIAGNOSE, SERVICE- UND REPARATUR- ARBEITEN FÜR ALLE MARKEN www.aragag.ch E-Mail: info@aragag.ch Telefon 031 381 11 35 Telefax 031 382 00 61
14. November 2013 Chürbis-Cup der 3./4. Klassen Neu an der Unterstufe – Der Chürbis-Cup! Der Chürbis-Cup ist ein Völkerballturnier der 3. und 4. Klassen. Jede Klasse hat zwei Teams. Als Preise erhält man je nach Rang einen unterschiedlich grossen Kürbis, der mit Süssigkeiten vollgestopft ist. Äs het gfägt! drWecker Seite 15 Hier sieht man die Preisverleihung vom Chürbis- Cup. Die 3. und 4. Klassen sitzen am Boden und warten gespannt auf die Rangverkündigung. Die Preise sind Kürbisse, die mit Süssigkeiten vollgestopft sind. Das Team Rot der 4. Klasse ist ein starkes Team. Sie können es kaum erwarten, wieder zu spielen. Ein Mädchen steht im Vordergrund und wartet im Himmel auf den Ball. Das sind die Kinder der 3. Klasse. Sie schauen durch die Turnhallentür den 4. Klassen beim Völkerball zu. Ein Mädchen unterhält sich mit der Klassenlehrerin. Texte der Klasse 4b Der Optiker aus Zollikofen Blau gegen Grün. Ein sehr spannender Match. Team Blau hat gleich viele Spieler im Feld wie Grün. Wie wird es wohl ausgehen? Nur noch ein Mädchen steht bei Team Rot im Spielfeld. Der Rest wurde schon mit dem Ball getroffen. Zwei Jungs vom Team Rot versuchen per Huckepack wieder zurück ins Spielfeld zu kommen. Das ist der Himmel der blauen Mannschaft. • Bauspenglerei • Blitzschutzanlagen • Metallbedachungen + -Fassaden • Kunsthandwerkliche Arbeiten • Beratung + Planung Spenglerei Blitzschutz Bedachungen Felsenaustrasse 17 3004 Bern Tel. 031 302 48 40 Natel 079 479 48 40 loder@petri-spenglerei.ch www.petri-spenglerei.ch Elektro-, Telefon- und EDV-Installationen Verkauf und Reparatur von Haushaltgeräten Berchtoldstrasse 37 www.rolfgerber.ch Telefon 031 307 76 76 CH - 3012 Bern E-Mail info@rolfgerber.ch Telefax 031 302 74 62 Über 4 Jahre führt Herr Brawand nun bereits sein Augenoptikergeschäft im Herzen von Zollikofen, direkt beim Coop. Mit seinem Anspruch an Qualität und Service in Verbindung mit fairen Preisen erreichte es Herr Brawand mit seinem Team einen tadellosen Ruf aufzubauen, der weit über Zollikofen hinausgeht. So bildet das Team auch konstant zwei Lehrlinge aus und setzt weiterhin in der schnelllebigen Zeit auf Transparenz, Konstanz und Vertrauen. Dank der wertvollen «Mund zu Mund» -Werbung seiner höchst zufriedenen Kundschaft ist Herr Brawand davon überzeugt den richtigen Standort für sein Geschäft gewählt zu haben und will Zollikofen, als regional Optiker der keiner Ladenkette angehört, auch in Zukunft treu bleiben. «Schliesslich arbeite er nicht nur in Zollikofen, sondern habe auch sein zu Hause hier» meint er. Es gefalle ihm die Region mit seinen Vereinen und Anlässen unterstützen zu dürfen. Eine halbe Stadt mit Dorf-Charakter fände man nicht so schnell wieder. Bei swiss Optik-Brawand findet man von Marken- Kontaktlinsen, selbst Nachtlinsen (Ortho-K Linsen), Schweizer Korrekturgläsern, ausgewählten Korrekturfassungen und Sonnenbrillen, Lupen, Leica Ferngläsern, Feldstechern bis hin zu Wetterstationen des Schweizer Namens «Irox» alles. Wenn es um Ihr Paar Augen geht, schaut Herr Brawand und sein Team mit Leidenschaft und Seriosität genauer für Sie hin. Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Der offerierte Kaffee ist so kostenlos wie der Parkplatz der Coop-Einstellhalle und die Freude über Ihren Besuch echt. swiss Optik-Brawand Ziegelei-Märit, 3052 Zollikofen Tel: 031/ 911 11 04, swiss-optik.ch
Seite 1 und 2: 40. Jahrgang / Nr. 10/11 14. Novemb
Seite 3 und 4: 14. November 2013 Gerücht herumger
Seite 5 und 6: 14. November 2013 drWecker Seite 5
Seite 9 und 10: 14. November 2013 «Das Bauernhaus
Seite 13: 14. November 2013 Pfarrei Heiligkre

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