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Bremgartens - DigiBern

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Seite 4 drWecker<br />

14. November 2013<br />

Abfallentsorgung<br />

Im November und Dezember 2013 finden folgende<br />

Separatsammlungen statt:<br />

Altpapiersammlung:<br />

Mittwoch Vormittag 27. November +<br />

11. Dezember<br />

Dienstag Vormittag 24. Dezember<br />

Grünabfuhr:<br />

November: wöchentlich<br />

Donnerstag Vormittag Dezember: 05. + 19.<br />

Die Grünabfuhr findet in den Wintermonaten von<br />

Dezember bis Februar alle 14 Tage, jeweils am Donnerstag<br />

Vormittag, statt.<br />

Hauskehricht<br />

Über Weihnachten/Neujahr 2013/14 findet die Kehrichtabfuhr<br />

wie folgt statt:<br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

Montag, 30. Dezember 2013<br />

Für sämtliche Abfuhren oder Sammlungen ist das<br />

Material ab 06.30 Uhr (nicht bereits am Vortag) an<br />

den gewohnten Kehrichtabfuhrstandorten bereitzustellen.<br />

Fachbereich Bau und Betriebe<br />

Ablesung der Wasserzähler<br />

– Abonnentenwechsel<br />

Orientieren Sie uns bitte rechtzeitig, wenn Sie als<br />

Gebührenpflichtige oder als Gebührenpflichti-ger<br />

eine Liegenschaft wegen Handänderung, Mieteroder<br />

Pächterwechsel verlassen. Liegenschaftsverwaltungen<br />

bitten wir ebenfalls, allfällige Änderungen<br />

rechtzeitig zu melden. Gleichzeitig ist uns der<br />

aktuelle Stand des Wasserzählers bekanntzugeben.<br />

Rückmeldungen sind an den Fachbereich Bau und<br />

Betriebe zu richten, Tel. 031 306 64 60.<br />

Sie helfen uns damit, unnötige Umtriebe und zusätzliche<br />

Kosten zu vermeiden. Besten Dank!<br />

Fachbereich Bau und Betriebe<br />

Voranschlag 2014<br />

Steuererhöhung auch in Bremgarten<br />

Das Budget 2014 sieht bei einem Aufwand von 18,40<br />

Millionen Franken ein Defizit von CHF 112’500 vor,<br />

dies nach einer Erhöhung der Steueranlage von 1.44<br />

auf 1.49 Einheiten. Mit dieser moderaten Steuererhöhung<br />

will der Gemeinderat die seit 2012 anhaltende<br />

Defizitentwicklung und die damit verbundene<br />

Erosion des Eigenkapitals abbremsen. Er sieht<br />

keine andere Möglichkeit, die enorme Kostenentwicklung<br />

bei den sogenannten Lastenverteilern, die<br />

alle bernischen Gemeinden trifft, wenigstens teilweise<br />

aufzufangen.<br />

Im Januar 2014 werden am Waldrand Birchi Holzschlagarbeiten<br />

sowie eine ökologische Aufwertung<br />

durchgeführt. Betroffen ist die Waldecke Birchistrasse<br />

bis zur Hohstalen.<br />

In die Zukunft investieren:<br />

Die meisten bedrohten Tier- und Pflanzenarten<br />

mögen lichte und lückige Strukturen. Dies gilt besonders<br />

für Tagfalter, Vögel und Käfer – sie finden<br />

am Waldrand Nahrung, Unterschlupf, Nist- und<br />

Brutplätze.<br />

Um dies den Tieren bieten zu können, ist eine Aufwertung<br />

der Waldränder notwendig. Ein ökologisch<br />

wertvoller Waldrand besteht aus einem ausgedehnten<br />

Strauchgürtel und dem Waldmantel mit Lichtholzarten.<br />

Wichtige Merkmale sind die Vielfalt,<br />

kleine Strukturen und ein grosser Reichtum standortheimischer<br />

Pflanzenarten. Ideal ist eine Waldrandtiefe<br />

ab zehn Meter bis zu einer Baumlänge.<br />

Die Länge der Waldrandbehandlung ergibt sich in<br />

Grundlage für das Budget 2014 war die Hochrechnung<br />

für das laufende Jahr, welche statt des budgetierten<br />

Defizits von CHF 650'000 ein solches von<br />

CHF 1'000'000 erwarten lässt. Erste Budgetentwürfe<br />

prognostizierten auch für 2014 einen Verlust<br />

in der Grössenordnung von CHF 600'000. Auch mit<br />

der verordneten Sparrunde im beeinflussbaren<br />

Sachaufwand liess sich der Aufwandüberschuss nur<br />

auf rund CHF 500'000 drücken.<br />

Diese Verschlechterungen des Gemeindehaushalts<br />

sind – gleich wie in den meisten Gemeinden der Region<br />

und so wie vom Kanton offiziell bestätigt – zur<br />

Hauptsache auf die Kostenentwicklung bei den Lastenverteilern<br />

Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen, öffentlicher<br />

Verkehr und Lehrergehälter zurückzuführen.<br />

Verstärkt werden sie noch durch den von<br />

der kantonalen Steuergesetzrevision 2011/2012 bewirkten<br />

Einnahmenausfall. Kumuliert belasten alle<br />

negativen Einflüsse den Bremgartner Gemeindehaushalt<br />

seit 2012 und bis 2014 im Schnitt jährlich<br />

mit rund CHF 800'000 zusätzlich. Bei einer unveränderten<br />

Steueranlage von 1.44, würde das Eigenkapital<br />

der Gemeinde auf 1,5 Steueranlagezehntel<br />

absinken. Im Einklang mit seiner langfristigen Finanzpolitik<br />

beantragt der Gemeinderat der Dezember-Gemeindeversammlung<br />

deshalb eine<br />

moderate Steuererhöhung auf 1.49 Einheiten. Bei<br />

einem Gesamtaufwand von CHF 18,40 Mio. und<br />

einem Gesamtertrag von CHF 18,29 Mio. kann das<br />

Defizit im Voranschlag 2014 so auf CHF 112'500 reduziert<br />

werden. Das Eigenkapital wird nach Belastung<br />

dieses Verlustes noch CHF 1,5 Mio. betragen<br />

und entspricht einer Reserve im Ausmass von rund<br />

2 Steueranlagezehntel.<br />

Der Investitionsbedarf beträgt netto CHF 1'982'200.<br />

Die Investitionsschwerpunkte bilden zwingende<br />

Projekte des Infrastrukturerhalts (CHF 1,3 Mio.),<br />

die letzte Etappe der Sanierung des Aareufers<br />

(CHF 0,3 Mio.) und Energiesparprojekte (CHF 0,17<br />

Mio.).<br />

Bei einer Steueranlage von 1.49 Einheiten zeigt der<br />

Finanzplan 2014 – 2018 ab 2015 wieder positive<br />

Rechnungsergebnisse. Diese Ergebnisse hängen<br />

aber stark von der weiteren Entwicklung der nicht<br />

direkt beeinflussbaren kantonalen Verbundaufgaben<br />

ab. Die heute vorhersehbaren und bezifferbaren<br />

Investitionsvorhaben betragen jährlich im<br />

Durchschnitt der 5 Planjahre rund CHF 1,4 Mio.<br />

Der Gemeinderat rechnet allerdings mit wahrscheinlichen<br />

und teuren Sanierungsmassnahmen im<br />

Bereich der Felsenstrasse, welche im Finanzplan<br />

noch nicht berücksichtigt werden konnten. Die<br />

Schulden der Gemeinde bleiben auf absehbare Zeit<br />

stabil.<br />

Der Gemeinderat<br />

Ökologische Aufwertung Waldrand Birchi<br />

Ergebnisse Wasserkontrolle<br />

Bezug Trinkwasser:<br />

Das Trinkwasser der öffentlichen Wasserversorgung<br />

stammt nicht etwa aus einer eigenen Quelle, sondern<br />

wird von der Wasserverbund Region Bern AG<br />

aus dem unteren Emmental, dem Aaretal, dem<br />

Schwarzenburgerland und dem Scherlital via Leitungsnetz<br />

der Stadt Bern geliefert.<br />

Qualität Trinkwasser:<br />

Mitte September 2013 hat das kant. Laboratorium<br />

Bern Trinkwasserproben aus der Wasserversorgung<br />

Bremgarten kontrolliert. Der Untersuchungsbericht<br />

hat gezeigt, dass die Qualität des Trinkwassers der<br />

Wasserversorgung den Anforderungen der Eidg.<br />

Lebensmittelgesetzgebung entspricht und bakteriologisch<br />

einwandfrei ist.<br />

der Regel selber. Bauten in Waldesnähe oder Teerstrassen<br />

bieten für eine Waldrandgestaltung nie die<br />

gleichen Voraussetzungen wie eine angrenzende<br />

Wiese oder offenes Land.<br />

Das Gehölz am Waldrand wächst rasch in die Höhe<br />

und verbreitet sich zusätzlich durch Stockausschläge.<br />

Dadurch ist die Pflege der Waldränder notwendig.<br />

Die lichte und kleinräumige Struktur kann<br />

nur erhalten werden, wenn schnellwachsende<br />

Bäume und Sträucher regelmässig zurückgeschnitten<br />

werden. Dabei können seltenere Strauch- und<br />

Baumarten gezielt gefördert werden.<br />

Der betreffende Waldbereich wird während den<br />

Holzschlagarbeiten signalisiert und ist für die Waldbesucher<br />

gesperrt.<br />

Die geplanten Massnahmen werden durch den kantonalen<br />

Revierförster betreut und begleitet.<br />

Fachbereich Bau und Betriebe<br />

Wasserhärte:<br />

Die Wasserhärte der Wasserversorgung Bremgarten<br />

beträgt an den beiden Entnahmestellen 21.4 bzw.<br />

21.2 franz. Härtegrad. Wasser mit einer Härte von<br />

15-25 wird als mittelhart bezeichnet, über 25 spricht<br />

man von hartem Wasser. Zur Schonung unserer Gewässer<br />

wird dringend empfohlen, die Waschmittel<br />

entsprechend der Wasserhärte zu dosieren.<br />

Nitratgehalt:<br />

Der Nitratgehalt beträgt 6.1 bzw. 5.8 mg/Liter (Toleranzwert<br />

40 mg).<br />

Weitere Auskünfte erteilt der Fachbereich Bau und<br />

Betriebe unter Tel. 031 306 64 60.<br />

Fachbereich Bau und Betriebe

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