Herunterladen - CDA
Herunterladen - CDA
Herunterladen - CDA
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
anzeIGe<br />
Pflege: ein finanzielles Risiko<br />
ein Pflegefall ist oft nicht nur eine<br />
menschliche tragödie, sondern kann<br />
auch zu finanziellen notlagen führen.<br />
Private Pflegezusatzversicherungen<br />
schützen davor.<br />
Ob durch Unfall, Krankheit oder Alter<br />
– jeder Mensch kann zum Pflegefall<br />
werden. Ein Platz im Pflegeheim kostet<br />
für die Pflegestufe III durchschnittlich<br />
3.300 Euro im Monat. Die gesetzliche<br />
Pflegeversicherung leistet in der Pflegestufe<br />
III hingegen maximal 1.550 Euro.<br />
Es bleibt somit eine Differenz von 1.650<br />
Euro. Damit stehen die Betroffenen oder<br />
deren Angehörige vor der Frage, wie sie<br />
die Differenz zwischen den Kosten ihrer<br />
Pflege und den Leistungen der gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung aufbringen<br />
sollen.<br />
Angesichts durchschnittlicher Pflegezeiten<br />
von 4 bis 5 Jahren reichen das<br />
eigene Einkommen und Vermögen dafür<br />
oft nicht aus. Knapp jeder sechste Pflegebedürftige<br />
in Deutschland benötigt<br />
aufgrund der finanziellen Belastungen,<br />
die ein Pflegefall mit sich bringt,<br />
ergänzende Leistungen aus der Sozialhilfe.<br />
Die Sozialämter sind aufgrund<br />
gesetzlicher Regelungen angehalten, zur<br />
Deckung der entstehenden Pflegekosten<br />
auf eventuell vorhandene finanzielle<br />
Rücklagen der Familien zurückzugreifen.<br />
Deshalb erfolgt immer eine Prüfung, ob<br />
ggf. nahestehende Familienangehörige<br />
unterhaltspflichtig sind.<br />
In unserer alternden Gesellschaft steigt<br />
die Zahl der Pflegebedürftigen stetig an.<br />
Ende 2011 waren in Deutschland rund<br />
Die gesetzliche Pflegeversicherung leistet nur eine Grundversorgung (Quelle: R+V Allgemeine<br />
Versicherung AG)<br />
2,5 Millionen Menschen betroffen, 2030<br />
wird diese Zahl nach Schätzungen des<br />
Statistischen Bundesamts auf etwa 3,4<br />
Millionen ansteigen. Bei Ehepaaren liegt<br />
die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens<br />
einer von beiden zum Pflegefall<br />
wird, bei mehr als zwei Dritteln. Hinzu<br />
kommt, dass sich die klassischen Familienstrukturen<br />
zunehmend ändern. Es<br />
gibt immer mehr Singlehaushalte, Angehörige<br />
wohnen oft weit auseinander,<br />
beide Ehepartner sind meist berufstätig.<br />
Die Folge ist, dass für die Pflege häufig<br />
fremde Hilfe benötigt wird.<br />
Um die Betroffenen vor einer finanziellen<br />
Notlage im Pflegefall zu schützen,<br />
ist eine ergänzende Pflegeversicherung<br />
sinnvoll. Die Politik hat Rahmenbedingungen<br />
geschaffen, die eine staatlich<br />
geförderte Pflegezusatzversicherung<br />
(„Pflege-Bahr“) ermöglichen. Vorgesehen<br />
ist, dass alle Krankenversicherten<br />
über 18 Jahre eine Förderung von 60<br />
Euro im Jahr erhalten. Dieses Angebot<br />
stellt einen Einstieg in die ergänzende<br />
private Pflegeabsicherung dar. Für<br />
alle, die ihre Versorgungslücke weiter<br />
reduzieren möchten, gibt es zusätzliche<br />
Pflegetarife ohne staatliche Förderung.<br />
Die Kombination aus staatlicher Leistung<br />
und zusätzlicher privater Absicherung<br />
eröffnet Ihnen die finanziellen<br />
Möglichkeiten für eine bestmögliche<br />
Pflege. Deshalb: Beugen Sie vor und informieren<br />
Sie sich über Ihre ergänzende<br />
Pflegeabsicherung bei Ihrem Kooperationspartner<br />
R+V Versicherungen.<br />
Anfragen hierzu können Sie an<br />
cda@ruv.de richten.<br />
Soziale Ordnung Ausgabe 3 2013<br />
19