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cda intern<br />
SO! eine: Das Porträt in der Sozialen Ordnung<br />
Annika Wünsche, <strong>CDA</strong>-Vorstandsmitglied<br />
(Quelle: <strong>CDA</strong>)<br />
Annika Wünsche, geboren 1979<br />
in Braunschweig, Diplom-Juristin,<br />
Büroleiterin im DGB-Vorstandsbereich<br />
1. Wann bist Du zum ersten Mal der<br />
<strong>CDA</strong> „begegnet“? Wann und warum<br />
bist Du eingetreten?<br />
Ich habe bei einer Veranstaltung die<br />
Junge <strong>CDA</strong> kennen gelernt und war<br />
begeistert. Später bin ich dann auch der<br />
<strong>CDA</strong> beigetreten.<br />
2. Was bedeutet für Dich „christlichsoziale<br />
Politik“?<br />
Sie hat stets das Wohl der Menschen<br />
im Auge, orientiert sich an christlichen<br />
Werten, die als Maßstab dienen, um<br />
„soziale Planken“ in der Politik und<br />
Gesellschaft sicherzustellen. (Das ist<br />
wichtig, wir haben in der Vergangenheit<br />
gesehen, wie schnell soziale Einflüsse<br />
auf die Politik ins Hintertreffen geraten<br />
können.) Christlich-soziale Politik bedeutet<br />
für mich auch die Frage der Solidarität.<br />
Das ist eine der zentralen Fragen, die<br />
ich mir stelle: für mich, für die Organisationen,<br />
den ich beigetreten bin und für<br />
die Menschen, für deren Interessen wir<br />
uns einsetzen.<br />
3. Was ist Deiner Meinung nach die<br />
größte Herausforderung für die Politik?<br />
Unser Land zukunftssicher, demografiefest<br />
und dabei sozial gerecht zu gestalten.<br />
4. Du darfst allein über die Verwendung<br />
von einer Milliarde Euro aus dem<br />
Bundeshaushalt entscheiden. Wofür<br />
gibst Du das Geld aus?<br />
Ich würde die Ministerien mit mehr Geld<br />
unterstützen, die an den „Stellschrauben“<br />
für die Zukunft drehen: Bildung,<br />
Familie, Arbeit und Soziales.<br />
5. Was sind Deine Hobbys?<br />
Joggen. Und Spanisch lernen: Das macht<br />
mir Freude und ist hilfreich dazu. Reisen<br />
finde ich nämlich auch gut.<br />
6. Welches Buch kannst Du empfehlen?<br />
Ich lese immer drei Bücher parallel,<br />
deswegen gibt es drei Tipps: „Die Verteidigung<br />
des Glücks“ von Gioconda Belli,<br />
„Die offenen Adern Lateinamerikas“ von<br />
Eduardo Gallano und zur Entspannung<br />
die Eifel-Krimis von Jaques Bernsdorff.<br />
7. Mit welchem Promi würdest Du Dich<br />
gerne mal in Ruhe unterhalten?<br />
Nichts Überraschendes: mit unserer<br />
Kanzlerin.<br />
8. Welche Gegenstände würdest Du<br />
mit auf eine einsame Insel nehmen?<br />
Wasser in einem Topf, der sich von<br />
selbst wieder füllt. Drei Bücher<br />
und eine Leuchtpistole. Ist ja doch<br />
irgendwann langweilig…<br />
9. Was ist Dein Traum-Urlaubsziel?<br />
Mittel- und Südamerika, zur kurzfristigen<br />
Erholung stehen ein paar<br />
Tage an der Nordsee oben auf meiner<br />
Favoritenliste. Übrigens bei jedem<br />
Wetter!<br />
10. Welchem Fußballverein hältst<br />
Du die Daumen?<br />
Ich als gebürtige Braunschweigerin<br />
stehe natürlich zur Eintracht!<br />
11. Was war das Schönste, das Du in<br />
Deinem Leben bisher erlebt hast?<br />
Es gab viele schöne Momente in<br />
meinem Leben… Könnte die Geburt<br />
meines Patenkindes gewesen sein…<br />
12. Was bringt Dich so richtig auf<br />
die Palme?<br />
Ungerechtigkeit in jeder Form und<br />
Menschen, die aus Faulheit und Egoismus<br />
heraus nicht bereit sind, ihren<br />
Teil zur Gesellschaft beizutragen!<br />
13. Wie lautet Dein Lebensmotto?<br />
Am Ende wird alles gut und wenn es<br />
noch nicht gut ist, ist es auch noch<br />
nicht das Ende. Meint: die Dinge um<br />
dich herum fügen sich ständig neu<br />
und bieten neue Chancen, allerdings<br />
musst du immer deinen Teil dazu beitragen,<br />
dass sich die Dinge am Ende<br />
zu deinen Gunsten fügen.<br />
Soziale Ordnung Ausgabe 3 2013<br />
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