Mit Lichtgeschwindigkeit in die Zukunft - IHK Fulda

Advertorial: Umwelt
Bio-Erdgas:
Die Zukunft hat begonnen
Klimaschutz braucht clevere Lösungen
GWV macht biogene Reststoffe zu Bio-Erdgas
Das schont Ressourcen und die Umwelt
Alles spricht für uns. www.gwv-ideen.de
Bio-Erdgas aus
organischem Abfall
GWV plant zukunftsweisende Verwertung
Regenerative Energie gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Die GWV Fulda und ihre Tochter Biothan GmbH stehen kurz
vor Baubeginn eines Projekts zur Gewinnung von Energie aus
Biomasse: Bei Kleinlüder wird eine moderne Anlage entstehen,
die aus regionalen organischen (Lebensmittel-)Abfällen
und Gülle zunächst Biogas erzeugt und dieses dann zu Bio-
Erdgas veredelt. Der Nutzungsgrad beträgt fast 100 Prozent!
Das Vorhaben wurde unter Einbeziehung der Bürger der
Standortgemeinde Großenlüder geplant und stößt auf breite
Zustimmung aller politischer Parteien und Umweltverbände.
Es steht im Einklang mit dem Integrierten Klima- und Energieprogramm
der Bundesregierung (IKEP).
Die Planung ist abgeschlossen, Finanzierung und Lieferverträge
(Rohstoff-Anlieferung, Abnahme der Reststoffe) stehen.
Voraussichtlicher Baubeginn ist Sommer 2011. Die Bauzeit
wird dann etwa ein Jahr betragen. In ihrer Ganzheitlichkeit
(alle Stufen an einem Ort) und Breite (Nass- plus Trockenvergärung)
hat diese innovative Anlage in Deutschland Modellcharakter.
Das Besondere ist, dass hier Bio-Erdgas entsteht,
welches unmittelbar in die vorbeiführende Erdgasleitung
der GWV Osthessen eingespeist wird. Die in der ersten
Ausbaustufe erzeugte Menge entspricht dem Bedarf von
etwa 1.000 Haushalten.
Bio-Erdgas ist überall dort nutzbar, wo sich auch herkömmliches
Erdgas bewährt hat: Zum Heizen, zum Einsatz in
Blockheizkraftwerken und den neuen Mikro-KWK-Anlagen
(„Strom erzeugende Heizung“) und nicht zuletzt als Kraftstoff
für Erdgas-Fahrzeuge.
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Wirtschaft Region Fulda 06/2011 21