38 | 20.09.13 - GoZ

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www.fortitudohandball.ch Samstag, 21. September 19.00 Uhr Sporthalle Buechenwald - Fortitudo Gossau – GC Amicitia Zürich NACH DER KÜR GEGEN WACKER JETZT DIE PFLICHT GEGEN AMI Mit GC Amicitia aus Zürich empfängt der TSV Fortitudo Gossau einen direkten Gegner im Kampf gegen den Abstieg. Für die Gossauer geht es darum, mit einer geschlossenen Teamleistung gegen die Zürcher Truppe die seit letzten Oktober andauernde Ungeschlagenheit in der heimischen Buechenwaldhalle zu wahren. Nach dem mit Sicherheit heissumkämpften Derby gegen den TSV St. Otmar von gestern abend (nach Redaktionsschluss) empfängt das Team von Forti-Trainer Rolf Erdin morgen Samstag nach nur einem Ruhetag in der Buechenwaldhalle das Team von GC Amicitia. Trainer Arno Ehret und Sportchef Walter Müller haben auf die neue Saison hin eine weitgehend neue Mannschaft zusammengestellt. Mit dem Linkshänder Tomas Kraucevicius, der von Innsbruck Tirol zu GC gekommen ist, und dem vielfachen Schweizer Internationalen Iwan Ursic bilden zwei international erfahrene Spieler zusammen mit Nachwuchstalent Roman Sidorowcz das Gerippe, das mit jungen Talenten ergänzt ist. In den ersten drei Spielen hat GC Amicitia allerdings erst einen Punkt geholt. Nach dem Unentschieden gegen Aufsteiger Altdorf folgten zwei Niederlagen gegen St. Otmar und Wacker Thun. Mit einem Punkt aus drei Spielen belegt GC Amicitia in der Zwi- schenrangliste den zweitletzten Platz. Von dieser Plazierung darf sich der TSV Fortitudo allerdings nicht blenden lassen. «GC hat in den drei Spielen gezeigt, dass es spielerisch gut unterwegs ist», meint Forti-Trainer Rolf Erdin, der die Zürcher verfolgt hat. «Die beiden Niederlagen sind nicht zwingend zustande gekommen, sondern darauf zurückzuführen, dass die Zürcher noch nicht optimal aufeinander eingespielt sind.» Diese Schwäche möchte Rolf Erdin ausnützen. «Wir werden wie gegen Wacker als geschlossenes Team auftreten und die Zürcher zu dominieren versuchen.» Erklärtes Ziel von Rolf Erdin ist ein Sieg gegen die Zürcher. «Schliesslich wollen wir unsere Ungeschlagenheit zuhause beibehalten.» BOS Rangliste per 17. September 2013 NLA-Männer Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte. 1. HC Kriens-Luzern 3 2 1 0 97 85 12 5 2. Kadetten Schaffhausen 2 2 0 2 67 45 22 4 3. Wacker Thun 3 2 0 1 81 74 7 4 4. Pfadi Winterthur 2 1 1 0 70 56 14 3 5. TSV St. Otmar St. Gallen 2 1 0 1 53 53 0 2 6. TSV Fortitudo Gossau 2 1 0 1 51 61 -10 2 7. BSV Bern Muri 3 1 0 2 80 72 8 2 8. Lakers Stäfa 3 1 0 2 77 97 -20 2 9. GC Amicitia Zürich 3 0 1 2 76 84 -8 1 10. HC KTV Altdorf 3 0 1 2 76 101 -25 1
Sport. Herausforderung auch für Fortgeschrittene Die sechs Strecken des GossauTrails – heute: Strecke F «Ronwil» Zum Abschluss der Vorstellung der Strecken des GossauTrails laufe ich die «Strecke F Arnegg–Ronwil». Sie ist mit 10,7 Kilometern fast doppelt so lang wie die andere Arnegger Strecke und auch um einiges anspruchsvoller. Vom Startpunkt auf dem Arnegger Dorfplatz aus laufe ich zunächst für wenige Meter auf der Bischofszellerstrasse, bevor ich rechts Richtung Andwil abbiege. Durch das Neuegg-Quartier gelange ich auf die Alte Arnegger strasse, den meisten wohl als «Schulweg» bekannt. Im Zentrum von Andwil treffe ich auf den Trail E, der hier von der Rüti über Andwil zurück nach Arnegg führt. Ich folge dem Trail E in umgekehrter Richtung bis zur Rüti. Hier führt mich der Trail auf- und abwärts durch den Wald bis zur Kantonsstrasse Arnegg– Waldkirch. Diese überquere ich und laufe weiter nach Ronwil, wo ich erstaunt feststelle, dass ich noch nicht einmal die Hälfte der Strecke geschafft habe. Auf einem Feldweg geht es nun leicht abwärts, bis ich hinter Büschen den Golfpark Waldkirch entdecke. Diesen durchquere ich und biege, nachdem ich die Hauptstrasse nach Arnegg–Hauptwil überquert und ein erstes «Stützli» erklommen habe, linker Hand in den Herzenwilerwald ein. Diesen durchquere ich in südlicher Richtung, wobei ich auf den Trail D treffe, der hier in entgegengesetzter Richtung verläuft. Schliesslich gelange ich zur Kürbisranch, wo ich die Arneggerstrasse überquere und weiter bis zur Mühlebachstrasse laufe. Hier biege ich scharf links ab und laufe entlang dem Arnigerbach vorbei an der Sägerei und der Erlenmüli zurück auf die Bächigenstrasse. Nach den Bahngleisen führt der Trail am Arnegger Bahnhof vorbei kurz nach Süden, bevor ich über die Stationsstrasse zurück zum Dorfplatz laufe. Fazit: Der Trail F ist nicht zu unterschätzen. Die im ersten Streckenteil bewältigten Steigungen und der Abstieg in Richtung Ronwil machen sich erst in der zweiten Hälfte in den Beinen bemerkbar. Durch die regelmässige Steigung auf den letzten zwei Kilometern zieht sich der Schluss hin. Diese Strecke ist sowohl von der Länge als auch vom Schwierigkeitsgrad her eher für Fortgeschrittene zu empfehlen. FÜR DIE GOZ GELAUFEN: ANNICK BOSSHART Profi unterrichtet Schüler Beachvolleyball. Beachvolleyball liegt im Trend. Seit Jahren wächst die Anzahl aktiver Beachvolleyballer jeden Sommer. Die Schweizer Profi-Beachvolleyballer gehören zu den besten der Welt. Doch der Weg an die Weltspitze ist lang. Dank einer gezielten Nachwuchsförderung im Ju gendsport stehen die Zeichen gut, dass die Schweiz auch in Zukunft um Medaillen an den internationalen Top-Events mitspielen kann. Doch die eigentliche Stärke der Sommersportart ist, dass sie sich im Breiten- und Freizeitsport innert kurzer Zeit zu einer der beliebtesten Sportarten entwickelt hat. Viele junge Erwachsene zwischen 25 und 35 Jahren entdecken heute diese Sportart für sich. An dieser Stelle setzt das Projekt Swiss Beachschool an. Swiss Beachschool ermöglicht Jugendlichen im Schulalter, die Sportart Beachvolleyball in der Schule kennenzulernen und in einem motivierenden Umfeld mit einem Profi-Athleten auszuprobieren. Durch die Teilnahme erleben BILD: PD Jugendliche spannende und actionreiche Stunden im Sand. In der vergangenen Woche fanden die letzten beiden Beachschool-Tage des Sommers in Gossau statt. Geleitet wurden die Trainings durch den Beachvolleyball-Pionier Martin Laciga. Der dreifache Teilnehmer an Olympischen Spielen, Vizeweltmeister sowie dreifache Europameister motivierte die Jugendlichen in der Beachschool zu Bewegung und sportlicher Betätigung. «In der Beachschool möchte ich meine Leidenschaft zum Beachvolleyball den Jugendlichen weitergeben. Nach meinem Karriereende liegt es mir am Herzen, dass viele Jugendliche die Sportart Beachvolleyball kennenlernen und hoffentlich in Zukunft aktiv ausüben werden», sagt Lagica. Unterstützt wurde Laciga durch den Brasilianer Rhoney Ferramenta (5. Rang Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2011 in Rom), welcher gemeinsam mit dem Schweizer Fabio Berta die Coop-Beachtour 2013 bestritt. PD Erfolg am Städtlilauf Leichtathletik. Letzten Samstag konnten die laufbegeisterten Athleten der LAG Gossau am Altstätter Städtlilauf ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Die jüngste LAG-Athletin Livia Schiess konnte mit grossem Vorsprung einen glänzenden Tagessieg feiern. Jérôme Gmünder, Lara Eberhard und Brigitte Schoch verpassten dies zum Teil sehr knapp und wurden Zweite. Mit einem Rang um Haaresbreite am Podest vorbei musste sich Nadine Müller begnügen. FG Podestplätze Leichtathletik. Am vergangenen Wochenende glänzten die Athletinnen und Athleten des Fortitudo Gossau am Schweizer Final der LMM (Leichtathletik Mannschaft Mehrkampf) in Schüpfheim. Am Start waren in jeder Kategorie die 15 besten Teams der Schweiz. Das Mixed Team U18 mit Victoria Fronebner, Joana Frischknecht, Sarah Bernet, Adrian Frei und Manuel Schlauri absolvierte einen ausgezeichneten Wettkampf mit vielen persönlichen Bestleistungen. Am Schluss durften sie als Dritte aufs begehrte Treppchen steigen. Das Team der männlichen Jugend B mit Moritz Imfeld, Remo Frei, Fabian Mauchle, Tim Hardegger, Dario Mauchle und Filmon Tsegay verpasste das Podest nur ganz knapp und durfte auf dem vierten Rang ein Diplom entgegennehmen. An den Staffel-Schweizer- Meisterschaften in Zug belegte Christopher Fronebner in der 3 × 1000-m-Staffel mit der LG Fürstenland den hervorragenden 3. Rang. In einer Zeit von 8,26 liefen die Fürstenländer einen Kilometerschnitt von 2,49. Am Altstätter Städtlilauf brillierte eine weitere Athletin vom TSV Fortitudo Gossau. Alina Federer siegte in ihrer Kategorie souverän und durfte auf das oberste Treppchen des Podests steigen. Weitere Spitzenränge belegten auf dem 2. R a ng L eand ro Sut ter, 3. Rang Emily Rubbo und Lea Helfenberger und im 4. Rang Nick Schönenberger. BM Fehlerfrei Kunstturnen. An der Schweizer Meisterschaften im Mannschaftswettkampf durfte das Team St. Gallen auf eine treue und lautstarke Fangemeinde zählen. Als Aufsteiger vom letzten Jahr lag eine Medaille ausserhalb der Möglichkeiten. Insbesondere auch darum, weil Verletzungen Umstellungen nötig machten. Giulia Steingruber stellte sich voll in den Dienst der Mannschaft und erzielte wie erwartet an allen Geräten ein Topresultat. Die Europameisterin hatte sichtlich Spass, wieder einmal mit ihren jungen Kolleginnen aus dem TZ Fürstenland im Einsatz zu stehen. Anouk Steiner turnte ebenfalls vier Geräte und erfüllte die Erwartungen von Trainerin Marianne Steinemann. In diesem Wettkampf liegt die Herausforderung für die Betreuer darin, die Stärken jeder Turnerin hervorzuheben. Tabea Brochier am Stufenbarren und Jenny Straw auf dem Balken zeigten im entscheidenden Moment ihr Können. Ebenso lieferte Noelle Medgyesy an ihren beiden starken Geräten Sprung und Boden wichtige Punkte. Sehr kurzfristig kam Julia Rohner ins Team. Sie wuchs über sich hinaus und zeigte einmal mehr ihre aussergewöhnliche Wettkampfstärke. Mit Platz vier sind die Erwartungen für diese Saison erfüllt. Die St. Gallerinnen werden aber im nächsten Jahr sicher in Richtung Podest schielen. HK Spitzenspiel Fussball. Nach dem extrem wichtigen Heimsieg gegen das starke und unangenehme Wettswil-Bonstetten reist der FC Gossau morgen Samstag, 21. September, auf die Allmend in Zug, wo um 17 Uhr die Partie gegen den dortigen Spitzenclub angepfiffen wird. Der Ausgang der Partie ist ziemlich offen; Zug 94 ist aufgrund des Heimvorteils der leichte Favorit, aber der FC Gossau scheint an einem guten Tag in der Lage, den Zugern Paroli zu bieten. PD Saisonausklang Leichtathletik. Noch einmal nutzten verschiedene LAG-Athleten ihre gute Form am letzten Freiluftwettkampf der Saison. Nachdem Noé Scheiwiller am Kantonalfinal UBS Kids Cup krank war, war es für ihn eine Genugtuung, dass er im Sprint der Schnellste sowie im Weitsprung der Beste war. Seine Medaillensammlung ergänzte er mit je einer Silbermedaille im Ballwurf sowie über 1000 Meter. Gleich drei goldene Medaillen erzielte Alicia Thalmann in den Disziplinen Sprint, Hochsprung und Ballwurf. Nadine Müller konnte ihre Ausdauer über 1000 Meter mit einem dritten Platz unter Beweis stellen. Im Sprint gelang ihr die Finalqualifikation. Ganz knapp am Podest vorbei schlitterten Moritz König (4. Rang Kugel) sowie Dal Santo Alessia (4. Rang über 1000 Meter). FG Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. September 2013 · Nr. <strong>38</strong> 15
Seite 1 und 2: Nr. 38/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 2
Seite 3 und 4: Interview. Vor 100 Jahren Notschrei
Seite 5: Vereine. Aus den Vereinen Gossau. K
Seite 9 und 10: Gossau. Veranstaltungen Gossau. Ern
Seite 11 und 12: Gossau. Leserbriefe Glasfasernetz G
Seite 13: PR/Service. «Ich habe einem Kunden

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