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Der Samstag im Handel - Wuapaa

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BRANCHENNEWS<br />

E-Rechnung an<br />

Bundesdienststellen<br />

Ab 1. Jänner 2014 sind Lieferanten <strong>im</strong><br />

Waren- und Dienstleistungsverkehr mit<br />

Bundesdienststellen verpflichtet, ihre<br />

Rechnungen ausschließlich elektronisch<br />

und in strukturierter Form einzubringen.<br />

statt, wenn Pop-up-Stores ihre Kunden in<br />

Form von Partys und Events ins Geschäft<br />

locken, wenn die Sitzoasen in den Stores<br />

<strong>im</strong>mer größer werden oder Concept Stores<br />

sich mit dem Kuratieren von Waren wie in<br />

einer Kunstgalerie beschäftigen. Geschäfte<br />

werden verstärkt ein Ort der Kommunikation<br />

und der Inspiration werden.<br />

Onlinehandel zwingt<br />

Geschäfte kommunikativer<br />

und serviceorientierter<br />

zu werden<br />

Ein Onlineshop ist noch lange keine<br />

Multi-Channel-Strategie<br />

Die Tendenz der Online-Umsätze ist in allen<br />

Branchen steigend. „Grundsätzlich können<br />

wir alle Produkte online erwerben“, betont<br />

Bomba-Wilhelmi. Nicht umsonst mutiert<br />

Amazon gerade vom Elektro- und Buchhändler<br />

zum größten Onlinekaufhaus der<br />

Welt, in dem unterschiedlichste Produkte<br />

gekauft werden. Dies verleitet nun viele<br />

stationäre Händler dazu, eigene Onlineshops<br />

zu eröffnen. „Allein einen Onlineshop<br />

zu haben, ist aber noch keine Multi-<br />

Channel-Strategie“, gibt Bomba-Wilhelmi<br />

zu bedenken.<br />

Viel wichtiger sind dabei Fragen wie:<br />

Welche Umsatzziele kann ein Onlineshop<br />

haben, bedenkt man die Position des eigenen<br />

Unternehmens am Markt? Wie hoch ist<br />

dieses Ziel in Relation zum Gesamtumsatz?<br />

Wie viel Fläche könnte dabei überflüssig<br />

werden? Welche Funktion haben die stationären<br />

Geschäfte? Kann die online<br />

gekaufte Ware <strong>im</strong> stationären Shop abgegeben<br />

werden?<br />

Teilembargo gegen Nordkorea:<br />

Verbot für Luxusgüter<br />

Diverse Verordnungen untersagen, Lu -<br />

xuswaren unmittelbar oder mittelbar an<br />

Nordkorea zu verkaufen, zu liefern, weiterzugeben<br />

oder auszuführen. Dies<br />

betrifft auch unter Sportartikel und<br />

-ausrüstung für den Ski-, Golf-, Tauchund<br />

Wassersport.<br />

Für den Sportartikel-Einzelhandel ist die<br />

Beurteilung schwierig, ob ein allfälliger<br />

Verkauf sanktionsbetroffen ist. Ein Kauf<br />

einer größeren Menge von Schischuhen<br />

(mehr als Haushaltsmenge) beispielsweise<br />

durch die Botschaft oder durch einen Mitarbeiter<br />

der Botschaft von Nordkorea<br />

oder ein Kauf mit einer Zustellanweisung<br />

an die Botschaft wird einen entsprechenden<br />

Verdacht einer Weiterlieferung nach<br />

Nordkorea aufkommen lassen müssen; dieses<br />

Geschäft wäre verboten.<br />

Es kommt dabei darauf an, ob mehr als<br />

eine Stückzahl zum persönlichen Gebrauch<br />

gekauft wird, ob erkennbar ist oder<br />

erkennbar sein müsste, dass eine Weiterlieferung<br />

nach Nordkorea stattfinden<br />

könnte.<br />

Ihre Meinung ist<br />

uns wichtig!<br />

308@wkstmk.at<br />

MODE & FREIZEIT [ıntern] 3|13<br />

7

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