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Monatszusammenfassung - VfW

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FACHTHEMA<br />

Wärmeverteilung<br />

Informationsmanagement<br />

Konsistente Daten <br />

von der Konzeption <br />

bis zur Abrechnung <br />

Wärmenetzprojekte werden mit spitzem Bleistift kalku liert. Um im<br />

komplexen Planungs- und Ausbauprozess den Überblick zu behalten<br />

und technisch wie wi rtschaftlich optimale Entscheidungen<br />

treffen zu können, bedarf es eines stringenten Informationsmanagements.<br />

Drei Unternehrnen rnit Erfahru ngen im Wä rmemarkt<br />

haben ihre Kompetenzen gebündelt und zu einem durchgängigen<br />

Informationsmanagementkonzept verschmolzen. Wichtigster Bestandteil<br />

und Scha rnier zwischen Planungs- und Abrech nungssoftware<br />

ist eine Datenbanklösu ng, die als zentrale Inforrnations- und<br />

Datendrehscheibe dient.<br />

Bis zum Jahr 2020 soll der An ­<br />

teil erneuerbarer Energien<br />

am Endenergieverbrauch für<br />

\'Värm e auf 14 % erhöht werden,<br />

verlangt die Bundesregierung im<br />

Erneuerbare-Energien-\'Värmegesetz<br />

(EEWärmeG). Ein effektiver Beitrag,<br />

um dieses Ziel zu erreichen, ist<br />

der Au fb au lokaler \'Värmenctze auf<br />

Basis von Geothermie und ßiomasse.<br />

Besonders gü nstige geologische<br />

Bedingungen für eine erd wärmebasierte<br />

Fern'vvärmeversorgung sind<br />

beispielsweise im Bereich des baye­<br />

Dipl.-Ing. Wemer<br />

Seichter (1.), Geschähsführer,<br />

IB News GmbH,<br />

Holzkirchen, Oaniela­<br />

Bianco Zimmermann<br />

(u. 1.), Vertriebsleiterin,<br />

NetcadseNice GmbH,<br />

Freilassing, Olof P%h,<br />

Vorstand Marketing und<br />

Vertrieb, Samentee Software<br />

AG, langen<br />

EuroHeat&Power 42_ Jg (201 3), Heft 1-2<br />

rischen Molassebeckens zu finden,<br />

\vo bereits zahlreiche Projekte UIngesetzt<br />

wurden und \,,'eitere entstehen.<br />

Das regenerative Wärmepotenzial<br />

ist im Süden Deutschlands, aber<br />

auch im Oberrheingraben und im<br />

norddeutschen Becken noch längst<br />

nicht ausgereizt.<br />

Wärmenetzplanung ist eine<br />

Optimierungsaufgabe mit<br />

vielfältigen Anforderungen<br />

Der Aufbau eines Fern\ovärmenetzes<br />

stellt sowohl unter technischen<br />

als auch \·virtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

ein e große Herausforderung<br />

dar. Das gilt unabhängig von<br />

der Ausgangssituation. In Neubaugebieten<br />

lässt sich die Infrastruktur<br />

zwar mit vergleichsweise geringen<br />

Tiefbaukosten installieren und eine<br />

komplette Siedlung aufeinen Schlag<br />

ans Netz nehmen. Doch der hohe<br />

vVärmeschutzstandard moderner<br />

Gebäude senkt andererseits dieWärmedichte<br />

und macht den Investitionskostenvorteil<br />

wieder zunichte.<br />

Tm Gebäudebestand muss ein Umstieg<br />

auf Fernwärme grundsätzlich<br />

in Etappen stattfinden. Zunächst<br />

gi lt es zu ermitteln, wo überhaupt<br />

Bedarf, z. B. durch die alte Heizung,<br />

die in absehbarer Zeit erneuert\

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