Tätigkeitsbericht 2013 - Bezirksregierung Münster

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stellvertretende Schulleitung inne. Die Frauen haben bei der Stellenbesetzung im
Vergleich zum Vorjahr (16 Frauen / 58 Männer) deutlich aufgeholt.
Bei den Schulleitungsstellen gibt es keine gravierenden Veränderungen. Dort
stehen 53 Männer 19 Frauen gegenüber. In dieses Amt befördert wurden 2 Frauen
und 4 Männer. Beworben hatten sich 6 Frauen und 5 Männer.
Im Fachleitungsbereich ist der Anteil der Frauen gesunken. Er beträgt 35% und
der der Männer 65%. In dieses Amt befördert wurden zu 45,2% Männer und zu
54,8% Frauen. Wie bereits im Schuljahr 2011/12 überwiegt in diesem Bereich bei
den Beförderungen der Frauenanteil und zwar sowohl bei den Bewerbungen als
auch bei den Beförderungen. Das Sinken des Frauenanteils ist auf vermehrte Pensionierungen
und Entpflichtungen zurückzuführen.
Insgesamt haben sich die Chancen der Frauen im Gymnasialbereich erfreulicherweise
verbessert. Im Eingangsamt sind sie deutlich überrepräsentiert, im ersten Beförderungsamt
A14 haben sie erstmalig einen 50%-Anteil erreicht. In den übrigen
Beförderungsämtern sind Frauen weiterhin unterrepräsentiert, wobei sich immerhin
bei der stellvertretenden Schulleitung eine Verbesserung der Frauenquote zeigt.
Im Bereich der Weiterbildungskollegs wurden im Schuljahr 2012/13 keine Neueinstellungen
vorgenommen. Von den 7 Schulleitungsstellen sind im WBK-Bereich
unverändert 2 mit Frauen (28,6%) und 5 mit Männern (71,4%) besetzt. Es sind 6
stellvertretende Schulleitungsstellen besetzt und zwar 4 mit Männern und unverändert
2 mit Frauen. Von 23 A14-Stellen sind 11 mit Frauen und 12 mit Männern
besetzt. Im vergangenen Schuljahr ist ein Mann auf die einzige ausgeschriebene
A14-Stelle befördert worden. Er war auf dieser Stelle der einzige Bewerber. Im A15-
Bereich sind von 10 Stellen 4 mit Frauen besetzt.
14. Beurlaubung und Teilzeitbeschäftigung
Ablehnungen von Anträgen auf Beurlaubung oder auf Teilzeitbeschäftigung sind
sowohl bei Beamten als auch bei Tarifbeschäftigten beteiligungspflichtig. Dem Personalrat
wurden im Berichtszeitraum allerdings keine Ablehnungen vorgelegt.
Gelegentlich werden an Personalratsmitglieder Klagen von Teilzeitkräften herangetragen,
die nach eigener Einschätzung überproportional häufig zu Vertretungsunterricht
herangezogen werden oder sich einer überproportional hohen Zahl von
Springstunden ausgesetzt sehen, obwohl diese Fragen in § 17 ADO und in den
„Empfehlungen zum Einsatz teilzeitbeschäftigter Lehrerinnen und Lehrer an