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Tätigkeitsbericht 2013 - Bezirksregierung Münster

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8<br />

- möglichst keine Genehmigung von Anträgen auf Hinausschieben des Eintritts<br />

in den Ruhestand<br />

- Genehmigung von Altersurlaub und von Beurlaubungen aus arbeitsmarktpolitischen<br />

Gründen<br />

- Vergabe von befristeten Beschäftigungen vorrangig an vollausgebildete<br />

Junglehrerinnen und –lehrer; nur wenn aus diesem Kreise keine Bewerbung<br />

vorliegt und auch eine entsprechende Ausschreibung unter<br />

www.verena.nrw.de ohne Ergebnis geblieben ist, kommen Pensionäre und<br />

„Nicht-Erfüller“ zum Zuge.<br />

Der Regierungspräsident und die Behördenvertreter haben die Gesamtsituation<br />

einschließlich der vorgeschlagenen Maßnahmen genau so bewertet wie der Personalrat<br />

und ihre konsequente Umsetzung zugesagt.<br />

6. Vorbereitungsdienst<br />

Aktuell absolvieren alle an den ZfsL tätigen Referendarinnen und Referendare einen<br />

um sechs Monate kürzeren achtzehnmonatigen Vorbereitungsdienst, nachdem<br />

letztmalig am 31.1.<strong>2013</strong> eine Ausbildung der Referendarinnen und Referendare an<br />

den ZfsL Recklinghausen und Rheine endete, die noch zwei Jahre umfasste.<br />

Diese Verkürzung hat Auswirkungen auf den zeitlichen Verlauf der Ausbildung:<br />

Erste Phase (Dauer 3 Monate): Kennenlernen der Ausbildungsschule, Hospitation,<br />

Unterricht unter Anleitung.<br />

Zweite Phase (Dauer 12 Monate): 9 Stunden selbständiger Unterricht, jeweils von<br />

August bis Juli bzw. von Februar bis Januar.<br />

Dritte Phase: Unterricht unter Anleitung, Staatsprüfung von August bis Oktober<br />

bzw. von Februar bis April.<br />

Ein neues und verpflichtendes Element der Ausbildung ist die „Personenorientierte<br />

Beratung mit Coaching-Elementen“. Diese wird von den Leiterinnen und<br />

Leitern überfachlicher Ausbildungsgruppen der ZfsL durchgeführt, die die Lehramtsanwärter<br />

nicht benoten und auch nicht an der jeweiligen Langzeitbeurteilung beteiligt<br />

werden dürfen (Vgl. § 10 Abs. 4 OVP).<br />

Neben einer deutlich stärkeren Belastung für die Referendarinnen und Referendare<br />

durch die verkürzte Ausbildung gibt es auch für den Schulbetrieb insgesamt ärgerliche<br />

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