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Tätigkeitsbericht 2013 - Bezirksregierung Münster

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7<br />

7. Der Personalrat wird aufgefordert, sich über den Hauptpersonalrat beim MSW<br />

nachdrücklich für eine deutliche Erhöhung der Anzahl der A15-Stellen für das<br />

Gymnasium einzusetzen.<br />

Der Personalrat hat auftragsgemäß alle Beschlüsse an den Hauptpersonalrat für<br />

Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien und Weiterbildungskollegs beim Ministerium<br />

für Schule und Weiterbildung NRW weitergeleitet. Der Bericht des Hauptpersonalrates<br />

über die daraufhin unternommenen Schritte ist diesem <strong>Tätigkeitsbericht</strong> als Anlage<br />

1 angefügt.<br />

Der Beschluss 6 wurde auftragsgemäß auch an die <strong>Bezirksregierung</strong> weitergeleitet<br />

und mit ihr in der Personalratssitzung am 18.12.2012 verhandelt. Dabei teilte die<br />

Behörde mit, dass laut Haushaltsgesetz <strong>2013</strong> des Landes keine weiteren A13-Stellen<br />

des gehobenen Dienstes zur Verfügung stehen. Erläuternd wies sie darauf hin, dass<br />

von den jetzt an Gymnasien arbeitenden SI-Lehrer/-innen bereits ein überproportional<br />

hoher Anteil auf A13-Stellen befördert wurde. Außerdem stellte sie auch klar,<br />

dass A13-Stellen des höheren Dienstes laut Haushaltsgesetz nicht in A13-Stellen<br />

des gehobenen Dienstes umgewandelt werden können. Welche Auswirkungen der<br />

zur Zeit im Landtag behandelte Haushaltsplanentwurf 2014 haben wird, bleibt abzuwarten.<br />

5. Verbesserung der Einstellungschancen für Junglehrer/-innen<br />

Der Abgang eines doppelten Abiturjahrganges im Sommer <strong>2013</strong> musste zwangsläufig<br />

zu einem erheblichen Lehrerüberhang an allen Gymnasien führen. Dementsprechend<br />

musste mit einem drastischen Rückgang des Angebotes an unbefristeten<br />

und befristeten Lehrerstellen gerechnet werden. Für die dann nach dem Zweiten<br />

Staatsexamen auf den Arbeitsmarkt gekommenen Junglehrerinnen und -lehrer musste<br />

das zu einem hohen Arbeitslosigkeitsrisiko gleich zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn<br />

führen.<br />

In großer Sorge um diese zu erwartende Entwicklung hat der Personalrat die<br />

Problematik im Halbjahresgespräch mit dem Regierungspräsidenten am 21.02.<strong>2013</strong><br />

thematisiert und Maßnahmen gefordert, die die Arbeitsmöglichkeiten für Junglehrerinnen<br />

und -lehrer wirksam erhöhen, und zwar

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