Spezifikationsmodule - Software and Systems Engineering - TUM
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interaktive Unifizierbarkeit von Datentypen)<br />
• Konstruktion von kombinierten Typen (Unifikation von Datentypen und<br />
interaktive Verschmelzung)<br />
• Schnittstellenunifikation (Kombination von Schnittstellen abhängig von<br />
der Typenverträglichkeit)<br />
• Verhaltenskombination (Einbindung von Verhaltensbeschreibung und Konstruktion<br />
von zugehörigen Transitionen)<br />
• Bausteinorientierte Entwicklung: Modulisolation (Herauslösen von anwendbaren<br />
Verhaltensbausteinen mittels Vervollständigung von Teilmodulen)<br />
Neben der Realisierung der Funktionalität umfasst die Aufgabenstellung die<br />
Ausarbeitung geeigneter St<strong>and</strong>ardmodule zur Demonstration der Tauglichkeit<br />
des Ansatzes.<br />
1.3 Struktur des vorliegenden Dokuments<br />
In Kapitel 2 werden wir die gestellte Aufgabe der Spezifikationsvereinigung einer<br />
genauen Problemanalyse unterziehen. Hier werden wir, neben der Klärungen<br />
des Begriffs Modelltransformation, das Modellierungswerkzeug AutoFOCUS 2<br />
und die zugehörige Transformationssprache ODL erläutern, sowie das Anwendungsbeispiel<br />
genau darstellen.<br />
Als Grundlage für die weiteren Betrachtungen, werden wir in Kapitel 3 das<br />
Thema Unfikation genau untersuchen. Vom Unifikationsverfahren der Prädikatenlogik<br />
werden wir zur Unifikation von Typdefinitionen übergehen. Für die<br />
weiteren Betrachtungen dieser Diplomarbeit ist das Verständnis der Unifikation<br />
von zentraler Bedeutung, da die einzelnen Verfahren sich auf dieses Prinzip<br />
zurückführen lassen.<br />
In Kapitel 4 untersuchen wir das Transformationsproblem aus theoretischer<br />
Sicht und entwickeln einen allgemeinen, formalen Lösungsansatz. Dieser stützt<br />
sich dabei einerseits auf die Unifikation, <strong>and</strong>ererseits auf ein aussagenlogischen<br />
Belegungsproblem. Abschließend unterziehen wir das Berechnungsverfahren der<br />
Lösungen einer Komplexitätsbetrachtung.<br />
Die Spezifikationsvereinigung werden wir in Kapitel 5 mit der theoretischen<br />
Fundierung in ein praktisch anwendbares Transformationsverfahren übertragen.<br />
Wir befassen uns hier mit den Themen verschiedenartiger Benutzerführungen<br />
und der technischen Umsetzung in ODL. Die Interaktion mit dem Nutzer ist in<br />
diesem ein wichtiger Punkt, da sie die Nutzung von Modelltransformationen im<br />
Modellierungsalltag der <strong>Software</strong>entwickler erlaubt.<br />
Den Abschluß dieser Diplomarbeit bildet das Kapitel 6. Wir werden hier<br />
die Ergebnisse zusammenfassen und in einen Ausblick münden lassen, der sowohl<br />
die technische Basis vertiefen und verbreitern, wie auch die praktische<br />
Weiterführung beleuchten wird.<br />
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