Spezifikationsmodule - Software and Systems Engineering - TUM
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Ausgehend vom AutoFocus 2-Metamodell haben wir dann Abhängigkeiten<br />
zwischen den einzelnen Unifikationsrelationen untersucht und jeweils ein Schema<br />
zur Umsetzung in ODL angegeben. Somit st<strong>and</strong>en uns die notwendigen<br />
Hilfsmittel zur Verfügung um das Lösungsverfahren festzulegen, welches wir<br />
abschließend auf den Berechnungsaufw<strong>and</strong> hin untersuchten. Es muss hierzu<br />
angemerkt werden, dass eine Erweiterung der Unifikation auf komplexere Ein-<br />
/Ausgabeterme und die Hinzunahme der Vorbedingungen und Aktionen von<br />
Transitionen, eine Erweiterung der hier beschriebenen Abhängigkeiten auf polymorphe<br />
Fälle erfordert, d.h. wir müssen auch die <strong>and</strong>ere mögliche Unterklassen<br />
von Termen berücksichtigen und können nicht wie hier von Konstruktoren allein<br />
ausgehen. Wir gehen hierauf auch kurz bei den Anmerkungen zum ODL<br />
Programm im Anhang A ein.<br />
Wie wir gesehen haben, ist der Berechnungsaufw<strong>and</strong> aller Lösungen bereits<br />
für kleine Modelle sehr hoch. Ausserdem sind viele der Lösungen für die praktische<br />
Umsetzung nicht relevant. Im folgenden Kapitel wollen die hier eingeführte<br />
theoretische Grundlage für ein interaktive Unterstützung des Entwicklers nutzen,<br />
um somit ein methodisch sinnvolles und effizientes Transformationsverfahren<br />
zu erhalten und insbesondere die Brücke in die praktische Anwendung<br />
schlagen.<br />
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