Spezifikationsmodule - Software and Systems Engineering - TUM
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• Viele Modellelemente müssen bezüglich eines Attributs (meist Name) im<br />
gesamten Modell eindeutig sein. Diese Auflage überprüfen wir bei der<br />
Konstruktion nicht, da sie jeweils sehr leicht durch Iteration über alle<br />
vorh<strong>and</strong>en Elemente und bei Namensgleichheit durch Nutzerinteraktion<br />
behoben werden kann. Wir verwenden der Einfachheit halber mittels der<br />
ODL-Funktion concat zusammengesetzte Namen.<br />
2.6 Zusammenfassung<br />
In diesem Kapitel haben wir uns dem Thema Modelltransformation gewidmet.<br />
Nach der Begriffsklärung haben wir die Grundlagen des Modellierungswerkzeuges<br />
AutoFocus 2 dargestellt. Anh<strong>and</strong> der Modellierungssichten haben wir<br />
die Datenarchitektur von AutoFocus 2-Modellen, das Metamodell, betrachtet.<br />
Dieses Wissen ist die notwendige Grundlage für das Verständnis der Transformationssprache<br />
ODL, welche wir anh<strong>and</strong> einfacher Beispiele eingeführt haben.<br />
Nachdem wir nun sowohl das Modellierungswerkzeug als auch die Implementierungssprache<br />
für die Modelltransformationen betrachtet haben, gingen wir<br />
zur exemplarischen Erläuterung der Modelltransformation Spezifikationsunifikation<br />
über. Für die weiteren Ausführungen dieser Arbeit haben wir abschließend<br />
die Beschränkungen für Modelle zur Nutzung unserer Transformation erklärt.<br />
Das Programmlisting im Anhang A wird einige dieser Beschränkungen wieder<br />
aufheben. Zur Erläuterung des Konzeptes ist diese Aufhebung jedoch nicht notwendig,<br />
da keine wesentlichen neuen Aspekte auftreten. Das Grundprinzip der<br />
Unifikation ist entscheidend, nicht wie viele Metamodellelemente in sie miteinbezogen<br />
werden. Deshalb werden wir im nächsten Kapitel die Unifikation genau<br />
erläutern.<br />
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