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Jakob Fugger (Bischof)<br />

Jakob Fugger (* 18. Oktober 1567 in Meersburg(?)[1]; † 14. Januar 1626 in Meersburg o<strong>de</strong>r Konstanz[2]) war Fürstbischof von Konstanz von 1604 bis 1626.<br />

Leben<br />

Jakob Fugger aus <strong>de</strong>m Augsburger Kaufmannsgeschlecht Fugger entstammte <strong>de</strong>m Familienzweig <strong>de</strong>s Freiherren Johannes Fugger aus Meersburg am Bo<strong>de</strong>nsee. Er studierte<br />

zunächst ab 1575 an <strong>de</strong>r jesuitisch geprägten Universität Dillingen in Dillingen an <strong>de</strong>r Donau, ab 1577 an <strong>de</strong>r Universität Ingolstadt in Ingolstadt. 1587 erhielt er eine Stellung<br />

an <strong>de</strong>r Domkirche von Konstanz. Fugger hielt sich zwischen 1579 und 1590 für längere Zeit in Italien und Spanien auf. 1592 feierte er seine Primiz in Augsburg. Ort und<br />

Datum seiner Priesterweihe sind unbekannt.[3]<br />

1604 wur<strong>de</strong> er durch das Domkapitel in Konstanz zum Bischof gewählt. Johann Jakob Fugger hatte insbeson<strong>de</strong>re die Aufgabe die Angelegenheiten <strong>de</strong>s finanziell<br />

angeschlagenen Bistums sowie die Streitigkeiten mit <strong>de</strong>n Innerschweizer Kantonen zu regeln. Ein von ihm 1613 mit <strong>de</strong>m Kloster St. Gallen initiiertes Konkordat, das 1624<br />

nochm<strong>als</strong> ergänzt wur<strong>de</strong>, legte die Rechtsauffassungen <strong>de</strong>r Bischöfe und Äbte fest. <strong>Diese</strong>r Kirchenvertrag war die Grundlage für eine selbständige, eigene sankt-gallische<br />

Stiftskurie, die Offizialat genannt wur<strong>de</strong>.<br />

Der silberne Hochalter im Chorraum <strong>de</strong>s Konstanzer Münsters wur<strong>de</strong> von Bischof Jakob Fugger gestiftet. [4] In seiner Amtszeit wird auch das Konvent auf <strong>de</strong>r Südseite <strong>de</strong>r<br />

Abteikirche <strong>de</strong>s Marienmünsters, Kloster Reichenau, neu errichtet.<br />

Quellen<br />

1. ↑ laut HLS, in <strong>de</strong>r NDB ist kein Geburtsort angegeben<br />

2. ↑ laut HLS Konstanz, laut NDB gestorben in Meersburg, begraben in Konstanz<br />

3. ↑ Fugger, Johann Jakob im Historischen Lexikon <strong>de</strong>r Schweiz, 11. Februar 2005<br />

4. ↑ „Das Konstanzer Münster“ „Das Konstanzer Münster“<br />

Literatur<br />

• Herbert Frey: Fugger, Johann Jakob im Historischen Lexikon <strong>de</strong>r Schweiz 2005<br />

• Hans Jürgen Rieckenberg: Fugger, Jakob. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, S. 719 f. (Onlinefassung).<br />

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