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Heft 43

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28 R. DANKERT und H . WILL<br />

Tabelle I<br />

Technische Daten: Temperaturmeßwand/er Typ TW 01 :75<br />

- Temperaturbereich (andere Bereiche sind möglich)<br />

- Fehler (absolut)<br />

- Auflösungsvermögen<br />

- Zeitkonstante<br />

Stromversorgung<br />

Signalausgang (2-polig mit Leitungsübertrager)<br />

Sinus<br />

- Innenwiderstand des Ausganges<br />

Frequenzband<br />

Abmessungen<br />

Länge<br />

Durchmesser<br />

Masse<br />

Gewicht im Wasser<br />

Prüfdruck (Standard)<br />

(auf Bestellung möglich bis<br />

- Steckverbindung<br />

Sonderausführung<br />

- Zulässige Strömungsgeschwindigkeit in Wasser<br />

- Zulässige Umgebungstemperatur bei Transport und Lagerung<br />

-2 ... +38 oe<br />

±0,02 K<br />

±0,002 K<br />

= 0,4 s<br />

24 ± 2 Vj22 mA GL.<br />

0,75 ± ~:~5 v<br />

an 600 Ohm<br />

= 60 Ohm<br />

1440 ... 2240 Hz<br />

ca. 200 mm<br />

ca. 70 mm<br />

ca. 2,5 kg<br />

ca. 1,5 kg<br />

p = 40 MPa<br />

p = 100 MPa)<br />

4-polig, vergoldet<br />

max. 5 m js<br />

-30 bis +60 oe<br />

Temperatur- und Leitfahigkeitswandler 29<br />

Darin sind a der Temperaturkoeffizient des Platins und T die Temperatur.<br />

Der Wandler schwingt bei 0 oe auf seiner Leerlauffrequenz /0, die nach GIg. (14) bestimmt<br />

wird (1,5 kHz).<br />

Eine große Bedeutung kommt ebenfalls der Temperaturkompensation zu. Durch entsprechende<br />

Auswahl der Brückenwiderstände nach ihren Temperaturkoeffizienten wird der<br />

Temperaturfehler der Brücke (Faktor k) vernachlässigbar klein.<br />

Durch geringfügige Variation des Widerstandsverhältnisses r in der Grundschaltung<br />

kann erreicht werden, daß für die Bestimmung der Temperatur aus der Frequenz gemäß<br />

GIg. (4) der lineare Ansatz beim angegebenen Temperaturfehler ausreicht.<br />

3. Leitfähigkeitswandler<br />

3.1. Meßprinzip<br />

Der Sensorvierpol besteht aus zwei Toroidspulen, die durch eine Leiterschleife miteinander<br />

verkoppelt sind (Abb. 4). Nach Anlegen einer Wechselspannung U E<br />

L<br />

wird in der<br />

Leiterschleife eine Spannung induziert. Es fließt ein vom Leitwert I /R abhängiger Strom.<br />

Dieser erzeugt in Spule 2 die dem Leitwert proportionale Sensorspannung U~.<br />

q..<br />

U L<br />

E:<br />

~I'<br />

~<br />

Abb. 3. Sensorvierpol zur Temperaturmessung<br />

Die Brücke soll sich bei 0 oe im abgeglichenen Zustand befinden. Es wird<br />

tu~<br />

Spule 7 Spule 2<br />

Abb. 4. Prinzip der induktiven Leitfahigkeitsmessung<br />

3.2. Ersatzschaltbild und Übertragungsfunktion<br />

Unter Berücksichtigung von Quell- und Lastwiderstand kann man für den Sensorvierpol<br />

das Ersatzschaltbild (Abb. 5) angeben.<br />

(16)<br />

gewählt. Da die Brücke nur aus reellen Bauelementen besteht, gilt für die Abhängigkeit des<br />

Betrages der Sensorspannung von der Temperatur:<br />

Us _ k (I __ 1_+_ aT_)<br />

U - E<br />

I + kaT . (17)<br />

Abb. 5. Ersatzschaltbild des Sensorvierpols zur induktiven Leitflihigkeitsmessung

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