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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter Dezember 2008 12<br />

(koa/eduhi) Die alle 4 Jahre durchgeführte internationale<br />

Bildungsvergleichsstudie TIMSS (Trends in International Mathematics<br />

and Science Study) testete im Vorjahr rund 175.000 SchülerInnen aus<br />

knapp 40 Ländern. Für die Tests gab es insgesamt 353 verschiedene<br />

Aufgaben, Multiple-Choice-Antworten gemischt mit offenem<br />

Antwortformat. Jede/r österreichische SchülerIn musste rund 45<br />

Aufgaben lösen, dafür standen zweimal 36 Minuten zur Verfügung. Für<br />

die Abwicklung der Tests in Österreich war das Bundesinstitut für<br />

Bildungsforschung (BIFIE) in Salzburg verantwortlich.<br />

In der internationalen Länderreihung belegen sowohl im Bereich<br />

Mathematik als auch in den Naturwissenschaften die vier ostasiatischen<br />

Staaten Hongkong, Singapur, Taiwan und Japan die Spitzenplätze.<br />

Österreichs SchülerInnen liegen an der 17. (Mathematik) und an der 15.<br />

Stelle (Naturwissenschaften) aller 36 Teilnehmerländer. Diese<br />

mittelmäßigen Ergebnisse sind jedoch nicht das Besorgniserregende an<br />

der Studie, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich Österreich seit der<br />

letzten durchgeführten TIMSS Studie aus dem Jahr 1995 vor allem im<br />

Bereich der Mathematik drastisch verschlechtert hat.<br />

Bildungsministerin<br />

Claudia Schmied zur<br />

TIMSS Studie<br />

Ganz nach dem Leitspruch „Der Wohlstand unseres Landes wird im<br />

Klassenzimmer entschieden!“ plant Ministerin Schmied ein umfassendes<br />

Maßnahmenbündel, zusammengesetzt aus mehr LehrerInnen, kleineren<br />

Klassen, einem verpflichtenden Kindergartenjahr und einer gezielten<br />

Deutschförderung von Kindern mit Migrationshintergrund. Rund 350 Mio.<br />

€ stehen ab Ende Juni des kommenden Jahres für diese Maßnahmen<br />

zur Verfügung, so Schmied in der Pressekonferenz zur Studie.<br />

Im eduhi BildungsTV Interview erläutert Schmied die konkreten Schritte,<br />

die im Rahmen der Reform durchgeführt werden sollen. Weiters spricht<br />

die Ministerin von Förderungsmöglichkeiten für Mädchen, die im<br />

Vergleich zu Buben bei der Studie bedeutend schlechter abgeschnitten<br />

haben sowie von Neuerungen im Bereich der Lehkräfteaus- und<br />

weiterbildung, die in Zukunft unter anderem ein Aufnahmeverfahren für<br />

werdende LehrerInnen beinhalten, Lehrkräften aber auch<br />

Aufstiegschancen bieten sollen.<br />

Link: Hier gelangen Sie <strong>zum</strong> Interview.<br />

Details zur TIMSS Studie finden Sie hier.<br />

Ein Service von EDUCATION HIGHWAY<br />

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