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Online-Ausgabe dieses Newsletters unter: www.e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at/newsletter<br />
EDITORIAL ............................................................................................................................................. 2<br />
NACHRICHTEN ...................................................................................................................................... 3<br />
Das e-<strong>LISA</strong> edulab – oder auch: Vom Geben und Nehmen …............................................................... 3<br />
Kostenlose Online-Seminare in Kooperation mit Langenscheidt............................................................ 5<br />
Die Moodlemoot 2009 in Bamberg.......................................................................................................... 6<br />
Barrierefrei durchs Internet – der BIENE Award ..................................................................................... 8<br />
Social Networking: Die Welt ist auch nur ein Dorf................................................................................. 10<br />
TIPPS .................................................................................................................................................... 11<br />
Reflexionsworkshop zu „Konflikte in der Klasse lösen“......................................................................... 11<br />
Die STUBE Buchtipps ........................................................................................................................... 12<br />
Your Fonts – kostenloser online Schriftengenerator ............................................................................. 12<br />
Neu: Computerspiele – Elternratgeber.................................................................................................. 14<br />
Was die Welt ernährt – Nahrung und Wasser für alle........................................................................... 14<br />
DOSSIER............................................................................................................................................... 17<br />
BildungsTV – Bildung in Bewegung ...................................................................................................... 17<br />
Interview mit Caroline Weigner ............................................................................................................. 23<br />
Das BildungsTV Team........................................................................................................................... 24<br />
SOCIAL SOFTWARE ........................................................................................................................... 28<br />
Soziale Netzwerke – alle sind drin ….................................................................................................... 28<br />
BUCHBESPRECHUNG ........................................................................................................................ 32<br />
Web 2.0 Jugend online <strong>als</strong> pädagogische Herausforderung ............................................................... 32<br />
ONLINE-SEMINARE............................................................................................................................. 35<br />
Online-Seminare im April....................................................................................................................... 35<br />
ANZEIGER ............................................................................................................................................ 36<br />
EU Projekt COSMOS: Workshop, 17. 4. 2009, Wien............................................................................ 36<br />
GEMEIN oder GEMEINSAM. Aggression & Kooperation in Familie und Beruf.................................... 38<br />
u19 – freestyle computing 2009 ............................................................................................................ 38<br />
Studie zur Gewaltanwendung in der Erziehung .................................................................................... 39<br />
6. Internationale MoodleMoot in Österreich: Call for papers................................................................. 40<br />
QUERBEET........................................................................................................................................... 41<br />
Berufsbildende Schulen in Ton und Bild ............................................................................................... 41<br />
europeana – die digitale Europa-Bibliothek........................................................................................... 42<br />
Internet: Das bessere Fernsehen.......................................................................................................... 43<br />
BildungsTV Review ............................................................................................................................. 43<br />
„Best of BildungsTV“ Februar/März....................................................................................................... 43<br />
IMPRESSUM......................................................................................................................................... 46<br />
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EDITORIAL<br />
Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />
mit BildungsTV sind Sie täglich top über aktuelle bildungsrelevante<br />
Themen informiert – mit unserem Newsletter bleiben Sie stets auf<br />
dem Laufenden, was die neuesten Entwicklungen in Sachen<br />
Unterricht und Internet betrifft und mit unseren Online-Seminaren<br />
bleiben Sie auch für den praktischen Einsatz Neuer Medien im<br />
Unterricht fit und am Puls der Zeit.<br />
Alfred Peherstorfer<br />
(pea) Bildung darf nie <strong>zum</strong> Stillstand kommen, sondern muss immer in<br />
Bewegung bleiben – mit BildungsTV gibt es ein Projekt, das Bildung in<br />
Bewegung bringt – nämlich in bewegte Bilder! ;-) Via BildungsTV<br />
können Sie über das Internet bildungsaktuelle Neuigkeiten in Wort und<br />
Bild erhalten! In unserem Dossier berichten wir diesmal über dieses<br />
spannende und zukunftsweisende Projekt.<br />
Bildung – vor allem die eigene Fortbildung – darf nie <strong>zum</strong> Stillstand<br />
kommen – schauen Sie doch einmal in das aktuelle Seminarprogramm<br />
von e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong>, sicherlich finden Sie für sich interessante und<br />
spannende Kurse. Darunter finden Sie <strong>zum</strong> Beispiel ein neues<br />
kostenloses Online-Seminar, das im Rahmen unserer erfolgreichen<br />
Kooperation mit dem Langenscheidt-Verlag entstanden ist:<br />
Wörterbucharbeit im Fremdsprachenunterricht.<br />
In unseren Nachrichten und Tipps finden Sie wieder zahlreiche<br />
informative Hinweise und Anregungen – so stellen wir z.B. eine Software<br />
vor, mit welcher Sie ab jetzt mit Ihrer Handschrift am Computer<br />
schreiben können, oder barrierefreie Websites und was diese mit einer<br />
Biene zu tun haben, und, und, und ...<br />
Communities werden wichtiger denn je – soziale Online-Netzwerke sind<br />
mittlerweile in vielen Branchen das Um und Auf. Über die Vor- und<br />
Nachteile der Internet-Communities können Sie in unserer Social-<br />
Software Kolumne lesen.<br />
Den e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter gibt es natürlich auch wieder <strong>zum</strong><br />
Hören. Unser Podcast steht wie gewohnt für Sie unter http://podcast.elisa-<strong>academy</strong>.at<br />
bereit (natürlich auch <strong>zum</strong> Abonnieren bei iTunes).<br />
Viel Spaß beim Schmökern, Informieren und Ausprobieren wünscht<br />
Alfred Peherstorfer<br />
für das Team von e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong><br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 3<br />
NACHRICHTEN<br />
Das e-<strong>LISA</strong> edulab – oder auch: Vom Geben und<br />
Nehmen …<br />
Mit dem Start des e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> FrühjahrSommerprogramms 09<br />
ging auch das neue edulab, die e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Übungs- und<br />
Experimentier-Instanz online. Im edulab haben e-<strong>LISA</strong><br />
SeminarteilnehmerInnen die Möglichkeit, ihr frisch erworbenes<br />
Wissen in Form von eigenen Moodlekursen in die Praxis<br />
umzusetzen. Das neue edulab kann aber noch viel mehr …<br />
(koa) Warum das Rad neu erfinden, wenn es schon längst in allen<br />
Ausführungen erhältlich ist? Dasselbe gilt für Moodlekurse zu Ihrem<br />
Fach! Im e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> edulab finden Sie Moodlekurse, die im<br />
Rahmen von Online-Seminaren und Workshops erstellt wurden,<br />
geordnet nach Schultypen und Fächern. Sie können in diese Kurs<br />
einfach nur reinschnuppern und sich Anregungen holen, aber auch<br />
fertige Aktivitäten in Ihren eigenen Kurs importieren oder vollständige<br />
Kurse sichern, um sie dann auf Ihrer Schulinstanz wiederherzustellen<br />
und für Ihre Klasse zu adaptieren.<br />
Statt Login: Single-sign-on<br />
Mit dem edulab wurde ein exklusiver Experimentier-, Übungs- und<br />
Ressourcenbereich für e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> SeminarteilnehmerInnen<br />
geschaffen. Im edulab gilt: e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> teachers only! Externe User<br />
können sich im edulab weder einloggen noch registrieren. Für alle<br />
SeminarteilnehmerInnen (auch aus bereits abgeschlossenen Seminaren<br />
und Workshops) erfolgt der Einstieg ins edulab über ein Single-sign-on<br />
von der e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Seminare-Instanz. Loggen Sie sich <strong>als</strong>o<br />
einfach auf der Seminare-Instanz ein, klicken Sie oben auf den Link ins<br />
edulab – und Sie werden sehen, auch dort sind Sie bereits eingeloggt!<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 4<br />
Die Bereiche des edulab<br />
Der edulab Werkstattbereich<br />
Das edulab ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Der Bereich, in dem<br />
so richtig gehämmert und gehobelt wird, ist der Werkstattbereich, der<br />
wiederum in einige Subbereiche gliedert ist: Im „Aktuellen<br />
Seminarprogramm“ werden Moodlekurse zu derzeit laufenden e-<strong>LISA</strong><br />
<strong>academy</strong> Online-Seminaren und Workshops erstellt. Nach Ende eines<br />
Online-Seminars wandern die Kurse – sofern die ErstellerInnen damit<br />
einverstanden sind – in einer der nach Schultypen und Fächern<br />
gegliederten Subbereiche des Werkstattbereichs. Dort wird der Kurs<br />
aufgehoben und steht gleichzeitig auch anderen e-<strong>LISA</strong> Usern zur<br />
Verfügung. Alle e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> SeminarteilnehmerInnen verfügen im<br />
edulab Werkstattbereich über Kursersteller-Rechte. Sie haben so die<br />
Möglichkeit, in diesem Bereich Kurse zu erstellen und auf alle anderen<br />
Kurs aus diesem Bereich zuzugreifen, Aktivitäten zu importieren und<br />
Kurse zu sichern und weiterzuverwenden.<br />
Der edulab Ressourcenbereich<br />
In diesem Bereich haben wir im „Schaufenster“ einige besonders<br />
gelungene und im Unterricht erprobte Moodlekurse für Sie<br />
zusammengestellt. Diese Kurse stehen <strong>als</strong> ZIP-Dateien <strong>zum</strong> Download<br />
für Sie bereit. Weiters finden Sie im edulab Ressourcenbereich fertige<br />
Kursvorlagen mit unterschiedlichen Designs, Sammlungen von<br />
Moodleaktivitäten, eine Datenbank mit Multimedia-Ressourcen <strong>zum</strong><br />
Einbinden in Moodlekurse und natürlich viele Linktipps zu freien<br />
Ressourcen-Seiten.<br />
Copyright und Creative Commons<br />
Bevor Sie das edulab für Ihren Moodlekurs nutzen, lesen Sie bitte die<br />
edulab Nutzungsbedingungen. Da die von Ihnen erstellten Kurse unter<br />
Umständen auch von KollegInnen genutzt werden, ist es umso wichtiger,<br />
Bilder und Ressourcen nur von freien Seiten mit Materialien unter<br />
Creative Commons-Lizenzen zu beziehen – und natürlich auch von<br />
diesen Seiten die Quellen immer anzuführen. So verstoßen Sie nicht<br />
gegen das Urheberrecht und dienen gleichzeitig Ihren SchülerInnen <strong>als</strong><br />
Vorbild im professionellen Umgang mit Quellen. Bei der Suche nach<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 5<br />
Materialien für Ihren Kurs unterstützen wir Sie bestmöglich in Form eines<br />
Blocks in allen edulab-Kursen mit Links zu freien Ressourcen-Seiten.<br />
Vom Geben und Nehmen …<br />
Das edulab wurde ins Leben gerufen, um Sie, unsere Seminar- und<br />
Workshop-TeilnehmerInnen zu vernetzen und so bei Ihrer praktischen<br />
Arbeit mit Moodle zu unterstützen. Maßgeblich entscheidend für das<br />
Gelingen des Projekts „edulab“ ist jedoch auch Ihre Beteiligung daran.<br />
Denn das edulab mit seinem immer größer werdenden Materialien- und<br />
Ressourcenpool lebt von Ihnen, Ihren Kursen und Ihren Einträgen in den<br />
Ressourcen-Datenbanken. Ein mit einem Schlüssel versperrter<br />
Moodlekurs bedeutet für das e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Team: dieser Kurs ist<br />
nicht freigegeben und soll anderen TeilnehmerInnen nicht zur Verfügung<br />
stehen. All diese Kurse werden nach Seminar-Ende in den Bereich<br />
„Nicht freigegebene Kurse“ verschoben und jeweils zu Ende eines<br />
Trimesters gelöscht. KollegInnen und andere SeminarteilnehmerInnen<br />
können von diesen Kursen nicht mehr profitieren. In diesem Sinne:<br />
Freuen wir uns auf möglichst wenige Kursschlüssel im edulab und<br />
stattdessen ein ausgewogenes Geben und Nehmen!<br />
Kostenlose Online-Seminare in Kooperation mit<br />
Langenscheidt<br />
Die erfolgreiche<br />
Kooperation mit<br />
Langenscheidt wird<br />
weitergeführt!<br />
Aufgrund der großen Nachfrage am Online-Seminar: Moderner<br />
Englischunterricht in der Sekundarstufe 1 wird die erfolgreiche<br />
Kooperation zwischen dem Langenscheidt Verlag und e-<strong>LISA</strong><br />
<strong>academy</strong> weitergeführt, mit dem bewährten Online-Seminar<br />
Moderner Englischunterricht in der Sek. 1 und mit dem neuen<br />
Online-Seminar: Wörterbucharbeit im Fremdsprachenunterricht –<br />
kostenlos für alle interessierten Lehrkräfte!<br />
(koa/was) Hier möchten wir Ihnen die beiden Seminare kurz vorstellen.<br />
Sie werden im e-<strong>LISA</strong> FrühjahrSommerprogramm 09 je 2-wöchig zu<br />
mehreren Terminen angeboten. Buchen Sie jetzt!<br />
Wörterbucharbeit im Fremdsprachenunterricht<br />
Das Wörterbuch ist ein willkommener Begleiter im<br />
Fremdsprachenunterricht – und doch wissen viele SchülerInnen nicht,<br />
wie sie mit ihrem Wörterbuch am effizientesten umgehen: Langes<br />
Suchen und unbefriedigende Suchergebnisse erschweren den<br />
unbefangenen und kommunikativen Umgang mit der Fremdsprache. In<br />
diesem zweiwöchigen kooperativen e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Online-Seminar, in<br />
Zusammenarbeit mit dem Langenscheidt Verlag, lernen Sie eine Reihe<br />
von praxiserprobten Ideen für die Wörterbucharbeit kennen und<br />
tauschen Tipps, Tricks und Materialien aus. Zielgruppe des Seminars<br />
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sind FremdsprachenlehrerInnen aller Schularten und –stufen.<br />
Hier finden Sie nähere Infos und die Seminartermine.<br />
Moderner Englischunterricht in der Sekundarstufe 1<br />
Begeben Sie sich im 2-wöchigen kooperativen Online-Seminar<br />
gemeinsam mit KollegInnen aus ganz Österreich auf eine<br />
Entdeckungsreise durch die vier Fertigkeiten und ihre ideale<br />
schülerInnenzentrierte Umsetzung im Englischunterricht. Lernen Sie<br />
neue Ideen und Methoden kennen, erarbeiten Sie gemeinsam<br />
Unterrichtsmaterialien <strong>zum</strong> direkten Einsatz im Unterricht und tauschen<br />
Sie sich zu Ihren Erfahrungen aus. Kommunikative und lebhafte<br />
Aktivitäten ergänzen das umfangreiche Begleitskriptum, das viele<br />
anschauliche Beispiele <strong>zum</strong> modernen Englischunterricht enthält.<br />
Zielgruppe sind EnglischlehrerInnen der Sekundarstufe 1, speziell der<br />
ersten und zweiten Klassen.<br />
Hier finden Sie nähere Infos und die Seminartermine.<br />
Buchung und Seminarzugang:<br />
Sie buchen Ihre kooperativen Online-Seminare auf www.e-<strong>LISA</strong><strong>academy</strong>.at:<br />
=> LOGIN => Meine e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> => Meine Online-Seminare<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an info@e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at oder<br />
01/512 24 22.<br />
Die Moodlemoot 2009 in Bamberg<br />
Die Moodle-Community<br />
traf sich auf der<br />
Moodlemoot in Bamberg<br />
Von 18.-20 März ging im fränkischen Bamberg die Moodlemoot<br />
2009 über die Bühne. Extra aus Australien angereist war Moodle-<br />
Gründer Martin Dougiamas, der das Konferenzpublikum mit<br />
exklusiven Infos zur Moodle-Version 2.0 in seinen Bann zog und<br />
auch starkes Interesse an der österreichische edumoodle-Initiative<br />
und vor allem an deren didaktischen Moodle-Erfahrungen aus der<br />
Unterrichtspraxis zeigte. Hören Sie hier ein Interview mit „Mr.<br />
Moodle“ und machen Sie mit an der Top 10 Liste an didaktischen<br />
Wünschen und Problemen der edumoodle-Community.<br />
(koa) Als Martin Dougiamas 2002 die Lernplattform Moodle<br />
veröffentlichte, wagten wohl nur wenige zu vermuten, dass die<br />
Lernplattform sieben Jahre später bereits in mehr <strong>als</strong> 200 Ländern,<br />
übersetzt in mehr <strong>als</strong> 70 Sprachen eingesetzt wird und von einer derzeit<br />
30.058.554 User zählenden Community (vgl. http://moodle.org/stats)<br />
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genutzt wird.<br />
Jürgen Wagner und Uwe Klemm vom Landesinstitut für Pädagogik und<br />
Medien in Saarbrücken konnten auf der Moodlemoot den Stargast,<br />
Martin Dougiamas für ein 10-minütiges Interview gewinnen. Der<br />
„Moodle-Father“ spricht darin über die geplanten Neuerungen und<br />
Features, die Moodle 2.0 enthalten wird:<br />
Interview mit Martin Dougiamas:<br />
http://fremdsprachenundneuemedien.blogspot.com/2009/03/privilege-ofinterviewing-martin.html<br />
Martin Dougiamas und Uwe Klemm beim Interview<br />
Moodle Trends und Konferenz O-Töne<br />
Die TeilnehmerInnen an der Moodlemoot 2009 in Bamberg erwartete ein<br />
umfangreiches Programm mit über 80 Vorträgen und sieben Intensiv-<br />
Workshops für besonders Interessierte. In den Präsentationen und vor<br />
allem in den Pausengesprächen der Konferenz zeichneten sich einige<br />
Trends ab: das rege Interesse am Einsatz von ePortfolios wie Mahara<br />
und Exabis und deren Verknüpfung mit Moodle, die Integration von<br />
Multimedia-Dateien aller Art in Moodle und die immer größer werdende<br />
fachliche Ausrichtung von Moodle (Moodle im Mathematikunterricht,<br />
Sprachenlernen mit Moodle, etc.), unterstützt durch spezielle Moodle<br />
Plug-Ins. Neben der Tendenz, Moodle mit immer mehr Tools, Aktivitäten<br />
und Einstellungsmöglichkeiten auszustatten, wurde auf der Moodlemoot<br />
auch immer wieder der Wunsch nach einem reduzierten Moodle laut,<br />
einem Moodle für EinsteigerInnen, das nur die wichtigsten Aktivitäten<br />
und Einstellungsmöglichkeiten enthält. Wir sind schon gespannt, wie die<br />
Moodle-Community diesem Wunsch nachkommen wird …<br />
Didaktische Wünsche/Probleme der edumoodle-Community<br />
Der didaktische Austausch kam auf der Moodlemoot natürlich auch nicht<br />
zu kurz, denn trotz der vielen technischen Möglichkeiten und<br />
Neuerungen stellt die Moodle-Philosophie seit jeher den lernenden<br />
Menschen in den Mittelpunkt, der Moodle <strong>als</strong> eines seiner<br />
Lernwerkzeuge neben vielen anderen verwendet. Und dass Moodle<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 8<br />
keineswegs perfekt ist, sondern laufend verbessert, adaptiert und an die<br />
sich laufend ändernden Bedürfnisse der Moodle-NutzerInnen angepasst<br />
werden muss, gibt Martin Dougiamas offen zu. Da ihn über den Moodle-<br />
Tracker jedoch hauptsächlich technische Anfragen erreichen, zeigte er<br />
sich in einem Gespräch mit Angela Kohl ganz besonders interessiert an<br />
den didaktischen Wünschen der österreichischen edumoodle<br />
Community, einer der weltweit größten Moodle-Installationen. Über eine<br />
Top 10 Liste mit didaktischen Wünschen und Problemen aus der<br />
Unterrichtspraxis der edumoodle-Community würde sich Martin<br />
Dougiamas sehr freuen – und das lassen wir uns doch nicht zwei Mal<br />
sagen! Haben auch Sie Lust, mit<strong>zum</strong>achen und Ihren persönlichen<br />
didaktischen Wunsch an das „Moodle-Christkind“ zu posten? Dann<br />
äußern Sie ihn doch einfach hier im e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Konferenzzimmer.<br />
Moodlemoot in Wien<br />
Die nächste Gelegenheit, in Österreich an einer Moodlemoot<br />
teilzunehmen haben Sie von 22.-25.9.2009 an der Technischen<br />
Universität Wien. Der Call for papers läuft bereits: www.moodlemoot.at<br />
Barrierefrei durchs Internet – der BIENE Award<br />
Ein Award für<br />
barrierefreie Webseiten<br />
Am 30. Jänner 2009 wurden im Jüdischen Museum Berlin <strong>zum</strong> 5.<br />
Mal die BIENE-Auszeichnungen für barrierefreie Webseiten<br />
vergeben. Die Projektträger sind „Aktion Mensch“ und die „Stiftung<br />
Digitale Chancen“. BIENE steht für „Barrierefreies Internet eröffnet<br />
neue Einsichten“, und der Name ist Programm: Über 300<br />
BetreiberInnen deutschsprachiger Webseiten haben sich 2008<br />
wieder am Wettbewerb beteiligt, 19 Angebote wurden<br />
ausgezeichnet. Es gab sieben Kategorien, einen Sonder- sowie<br />
einen Förderpreis. Unter den GewinnerInnen sind unter anderem 3<br />
österreichische Seiten!<br />
(kim) „Barrierefreies Internet, engl. Web Accessibility („Netz-<br />
Zugänglichkeit“) bezeichnet Web-Angebote, die von allen Nutzern<br />
unabhängig von körperlichen oder technischen Möglichkeiten<br />
uneingeschränkt (barrierefrei) genutzt werden können“, so definiert es<br />
Wikipedia. Kriterien für die Beurteilung der Barrierefreiheit einer Website<br />
sind nach der BIENE <strong>zum</strong> Beispiel Lesbarkeit, inhaltliche Erschließung,<br />
leichte Sprache, schlüssige Navigation, Hilfe und Fehlerbehandlung in<br />
Formularen, der Umgang mit Datenschutz und Werbung, Multimedia-<br />
Einbindung und vieles mehr. Die genauen Kriterien finden Sie hier:<br />
http://www.einfach-fuer-alle.de/biene-2008/kriterien/<br />
Zwei von drei GoldgewinnerInnen in verschiedenen Sparten waren die<br />
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (www.ble.de) sowie der<br />
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Stadtsportbund Bochum (www.sport-in-bochum.de). Die dritte Gold-<br />
Prämierung ist jene in der erstm<strong>als</strong> ausgeschriebenen Kategorie<br />
„Gemeinschafts- und Interaktionsangebote“ für ein österreichisches<br />
Portal für Darmkrebs-Betroffene und Angehörige, www.darmkrebs.at.<br />
Jeweils eine BIENE in Silber in dieser Kategorie gab es für On-Line<br />
(www.on-line-on.eu), eine mehrsprachige Lernplattform für Menschen<br />
mit Lernschwierigkeiten und die deutsche Webseite <strong>zum</strong> Welt-Aids-Tag<br />
(www.welt-aids-tag.de).<br />
Die goldene Biene für www.darmkrebs.at<br />
Die beiden anderen prämierten österreichischen Seiten erhielten jeweils<br />
Silber in der Kategorie „Komplexe Informations- und<br />
Kommunikationsangebote“:<br />
Silber für: www.linz.at<br />
Den Förderpreis erhielt dieses Jahr das Projekt DEAFKIDS – Blog für<br />
gehörlose Kids Es handelt sich um einen Blog für hörgeschädigte Kinder<br />
und Jugendliche, mit vielen Links und Tipps <strong>zum</strong> Spielen, Lernen, Hören<br />
und Gebärden. Die beispielhafte Seite gewandet sich modern und<br />
barrierefrei und bietet Videos und Texte <strong>zum</strong> Anhören in<br />
Gebärdensprache: www.deafkids.de<br />
Ist Moodle barrierefrei?<br />
Auf der Homepage „Web ohne Barrieren“ können Sie es nachlesen:<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 10<br />
Neben den Lernplattformen ATutor, Claroline, EWS2 und Ilias wurde im<br />
Rahmen der Evaluation populärer Lernplattformen durch das Projekt AbI<br />
auch Moodle auf seine Zugänglichkeit überprüft. In den Artikeln auf<br />
unten angegebener Homepage können Interessierte die Hintergründe<br />
des dazu entwickelten Verfahrens, die Kriterien und die Ergebnisse der<br />
getesteten Lernplattformen einsehen: www.wob11.de/moodle.html<br />
Social Networking: Die Welt ist auch nur ein Dorf<br />
Eine neue Studie der Gfk Austria Sozialforschung zeigt nun<br />
deutlich auf, was sich bereits seit Jahren immer mehr abgezeichnet<br />
hat: Das Knüpfen sozialer Netze im Internet erfreut sich immer<br />
größerer Beliebtheit unter Jugendlichen. MySpace, Facebook und<br />
YouTube sind schon längst keine unbekannten Gefielde mehr!<br />
Befragt wurden 1200 Jugendliche zwischen 12 und 24 Jahren.<br />
Jugendliche weltweit<br />
vernetzt<br />
(hue) Social Networks machen es möglich, FreundInnen auf der ganzen<br />
Welt zu finden und den Alltag mit ihnen zu teilen. Kein Wunder <strong>als</strong>o,<br />
dass auch immer mehr Jugendliche diese Netzwerke für sich entdecken!<br />
Im Rahmen der Studie der Gfk Austria Sozialforschung zeigte sich, das<br />
86% der Befragten von sogenannten Social Networks (wie z.B.<br />
Facebook, MySpace, studiVZ, etc.) <strong>zum</strong>indest schon gehört haben,<br />
knapp 50% mindestens einmal im Monat oder öfter auf Websites dieser<br />
Art zugreifen. Während 42% der Befragten angaben, sich einer Online<br />
Community zugehörig zu fühlen, würde fast die Hälfte die bisher nur<br />
virtuell bekannten FreundInnen gerne persönlich treffen.<br />
9 von 10 österreichischen Jugendlichen kennen öffentliche Foto- und<br />
Video-Sharing Seiten (z.B. YouTube), fast zwei Drittel nutzen Websites<br />
dieser Art mindestens einmal im Monat.<br />
Obwohl YouTube und Facebook noch recht „junge“ Websites sind –<br />
YouTube wurde 2005, Facebook 2004 gegründet – können sie ein<br />
rasantes Wachstum verzeichnen (Facebook etwa hat bereits über 2,5<br />
Millionen UserInnen auf der ganzen Welt).<br />
Das Österreichische Institut für Jugendforschung führt eine weitere<br />
Untersuchung zur Internet- und Web2.0-Nutzung von Jugendlichen in<br />
Wien durch – die Ergebnisse der Studie werden im Herbst 2009<br />
vorliegen.<br />
Weitere Infos zur Studie der Gfk Austria Sozialforschung finden Sie hier.<br />
Die gesamte Studie können Sie hier nachlesen.<br />
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TIPPS<br />
Reflexionsworkshop zu „Konflikte in der Klasse<br />
lösen“<br />
AbsolventInnen der<br />
Online-Seminare<br />
tauschen sich aus<br />
Mit einem 1-wöchigen Reflexionsworkshop wenden wir uns in<br />
diesem FrühjahrSommerprogramm erstm<strong>als</strong> an eine ganz<br />
bestimmte Zielgruppe: die AbsolventInnen der Online-Seminare<br />
"Konflikte in der Klasse lösen". Im Workshop haben Sie die<br />
Möglichkeit, Ihre Erfahrungen und Aktivitäten, die Sie nach dem<br />
Seminar in Ihrer Klasse umgesetzt haben, gemeinsam mit<br />
engagierten KollegInnen zu diskutieren und reflektieren. Neue<br />
Inputs und Anregungen zu Ihren Wunschthemen und individuellen<br />
Fragestellungen stehen natürlich auch auf dem Plan des 1-<br />
wöchigen Workshops!<br />
(koa) Sie haben das Online-Seminar "Konflikte in der Klasse lösen"<br />
absolviert und Lust Ihre Erfahrungen und Aktivitäten gemeinsam mit<br />
KollegInnen zu reflektieren? Sie sind neugierig, welche Aktivitäten<br />
KollegInnen aus anderen Kursen geplant und umgesetzt haben? Sie<br />
wollen zu speziellen Themen neue Inputs und Erfahrungen mit<br />
KollegInnen austauschen? Dann sind Sie im Reflexionsworkshop zu<br />
„Konflikte in der Klasse lösen“ genau richtig!<br />
Methodisch orientiert sich dieser Online-Workshop am Konzept „Open<br />
Space“ – Sie bestimmen die Themen und wählen selbst aus, womit Sie<br />
sich intensiver beschäftigen möchten. Ihr Arbeitsaufwand im Rahmen<br />
des Workshops beträgt ca. 10 Stunden.<br />
Die Workshopinhalte im Überblick<br />
Tag 1: Die Gruppe lernt sich kennen<br />
Als Einstieg in den gemeinsamen Online-Workshop werden die<br />
Abschlussarbeiten aus dem Seminar „Konflikte in der Klasse lösen“ von<br />
den TeilnehmerInnen vorgestellt. Es wird über die verschiedenen<br />
Themen reflektiert, aktuelle Fakten dazu werden eingebracht und<br />
Schlüsse daraus gezogen.<br />
Tag 2 – 4: Arbeiten im Open Space<br />
An diesen drei Tagen werden die vorgeschlagenen Themen der<br />
TeilnehmerInnen von der Trainerin aufgegriffen und mit fachlichem Input<br />
ergänzt.<br />
Tag 5: Zusammenfassung und Transfer<br />
Am letzten Workshoptag überlegt jede/r TeilnehmerIn, wie sich das<br />
erarbeitete Wissen aus der Workshopwoche in der Schulpraxis<br />
umsetzen lässt.<br />
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Buchung und Seminarzugang:<br />
Sie buchen Ihre kooperativen Online-Seminare auf www.e-<strong>LISA</strong><strong>academy</strong>.at:<br />
LOGIN => Meine e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> => Meine Online-Seminare<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an info@e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at oder<br />
01/512 24 22.<br />
Die STUBE Buchtipps<br />
Mitten in der Wiener Innenstadt versorgt das Team der STUBE<br />
(Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur),<br />
Kids und Teenies mit tollen Buchtipps je nach Alter. Mehr dazu auf<br />
der STUBE Website …<br />
Hier steht Kinder- und<br />
Jugendliteratur im<br />
Mittelpunkt!<br />
(koa) Auf www.stube.at finden Sie im Bereich „Buchtipps“ neben<br />
monatlichen Buchtipps und zahlreichen thematischen Buchlisten seit<br />
neuestem unter dem Menüpunkt „Empfehlungen für jedes Alter“ auch<br />
nach Altersstufen geordnete Buchempfehlungen.<br />
Von Wimmelbüchern für die kleinsten Leseratten bis hin zu Detektiv- und<br />
den derzeit stark im Trend liegenden Vampirromanen für jugendliche<br />
LeserInnen ist für alle was dabei. Neben der literarischen Qualität liegt<br />
ein Auswahlkriterium des STUBE-Teams auf der buchhändlerischen<br />
Erhältlichkeit. Somit sollte jedes der empfohlenen Bücher Ihnen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Schauen Sie rein und lassen Sie sich und Ihre SchülerInnen / Ihre<br />
Kinder <strong>zum</strong> Lesen inspirieren: www.stube.at/buchtipps/alter_index.htm<br />
Your Fonts – kostenloser online Schriftengenerator<br />
Kreieren Sie Ihre eigene<br />
Schriftart aus Ihrer<br />
Handschrift!<br />
Bereits gelangweilt von den Font-Klassikern Arial, Times New<br />
Roman & Co? Der kostenlose Schriften-Generator von YourFonts<br />
macht es jetzt möglich, individuelle Schriftarten aus<br />
handgeschriebenen Buchstaben zu erstellen.<br />
(mav) Schon in rund 15 Minuten haben Sie Ihre persönliche Schrift<br />
generiert: Alles was dazu nötig ist, ist das Ausfüllen eines sogenannten<br />
Templates, einer Leervorlage, die – wenn alle Buchstaben und die<br />
gewünschten Sonderzeichen eingefüllt sind – eingescannt und<br />
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hochgeladen wird. Achten Sie beim Ausfüllen auf die möglichst genaue<br />
Platzierung sowie die Größe der Schriftzeichen. Als Hilfe dienen hierbei<br />
die kleinen Markierungen am Rand jeder Zelle.<br />
Ist das geschafft, scannt man die Vorlage mit rund 300 dpi in Form einer<br />
Bilddatei ein und lädt sie auf den YourFonts Server hoch.<br />
Befüllen Sie das<br />
Template mit Ihrer<br />
Schrift<br />
Zuletzt muss die generierte Schrift nur noch runtergeladen und auf dem<br />
Computer installiert werden. Die Installation erfolgt wie herkömmlich<br />
über die Systemsteuerung (>Schriftarten, Menüpunkt >Datei >Neue<br />
Schriftart installieren) oder aber über einen Font Manager.<br />
Das Ergebnis ist eine hochauflösende Vektorschrift (TrueType), die sich<br />
in Textverarbeitungen auf Windows, Mac OS X und Linux verwenden<br />
lässt.<br />
Folgen Sie am besten den einzelnen Schritten auf www.yourfonts.com<br />
rechts unter „Getting Started“. Und schon haben Sie Ihre<br />
handgeschriebenen Buchstaben in Computerschrift umgewandelt! Das<br />
Ganze ist ohne Anmeldung und ohne Download einer Software möglich.<br />
So könnte das Endprodukt aussehen:<br />
YourFonts ist aber nicht nur etwas für Typographie-Freaks! Endlich<br />
können Sie Ihren zukünftigen Textdokumenten eine persönliche Note<br />
verleihen und Einladungen, <strong>zum</strong> nächsten Elternabend beispielsweise,<br />
ohne Mühe mit Ihrer mehr oder minder schönen Handschrift versehen.<br />
Für ÄrztInnen vielleicht eher weniger zu empfehlen ;-)<br />
Link: www.yourfonts.com<br />
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Neu: Computerspiele – Elternratgeber<br />
Wissen Sie, mit welchen Computerspielen sich Ihre Kinder die Zeit<br />
vertreiben? Haben Sie eine Ahnung davon, welche Spiele geeignet<br />
sind und von welchen Spielen Ihre Kinder besser die Finger lassen<br />
sollten? Ein neuer Ratgeber von saferinternet.at steht besorgten<br />
Eltern mit Rat und Tat zur Seite wenn es um die Wahl von „guten“<br />
Spielen geht.<br />
Der Computerspiele-<br />
Ratgeber von<br />
www.saferinternet.at<br />
(tsa) Der Elternratgeber für Computerspiele ist ein Projekt von<br />
saferinternet.at und der Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von<br />
Computer- und Consolenspielen (BuPP). Im Vordergrund stehen <strong>zum</strong><br />
einen die Information über den Nutzen und die Funktion von guten<br />
Computerspielen, <strong>zum</strong> anderen auch die Aufklärung über mögliche<br />
Risiken und Gefahren von ungeeigneten Spielen.<br />
Computerspiele können unter anderem dazu beitragen, strategisches<br />
Denken, räumliches Orientierungsvermögen und Geschicklichkeit zu<br />
trainieren. Daher ist die Wahl des richtigen Spieles von großer<br />
Bedeutung. Seit April 2008 hilft in Wien die verpflichtende<br />
Kennzeichnung mit dem europaweiten Kennzeichnungssystem PEGI bei<br />
der Orientierung. Es dürfen nur mehr Spiele verkauft werden, die mit<br />
PEGI-Symbolen auf das Mindestalter und bedenkliche Inhalte hinweisen.<br />
BuPP bewertet zusätzlich zu den PEGI-Symbolen die tatsächliche<br />
Spielbarkeit eines Spieles.<br />
Die Broschüre bietet außerdem einen kurzen Überblick über Spiele-<br />
Genres, nützliche Tipps wo sich Eltern über Computerspiele informieren<br />
können und Ratschläge zur Vermeidung körperlicher Nachteile durch<br />
übermäßigen Computerspiel-Konsum. Außerdem finden Sie die<br />
Kontaktdaten von wichtigen Beratungsstellen, die Ihnen weiterhelfen,<br />
falls Sie negative Auswirkungen von Spielen feststellen.<br />
Der hilfreiche Guide durch den Computerspiel-Dschungel steht hier<br />
kostenlos <strong>als</strong> pdf-Download zur Verfügung.<br />
Was die Welt ernährt – Nahrung und Wasser für alle<br />
Jährlich am 22. März findet der 1993 von den Vereinten Nationen<br />
eingeführte Weltwassertag statt. Zentrum polis (Politik lernen in der<br />
Schule) hat den diesjährigen Weltwassertag <strong>zum</strong> Anlass<br />
genommen, um eine gratis polis-Ausgabe <strong>zum</strong> Thema „Recht auf<br />
Nahrung und Wasser“ online bereitzustellen.<br />
Engagement <strong>zum</strong><br />
Weltwassertag<br />
(mav) Die Beiträge des Heftes drehen sich rund um eines der zentralen<br />
WSK-Rechte (wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte):<br />
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Das Recht auf Nahrung und Wasser. Leider ist das Ziel der Befreiung<br />
der Menschheit von Hunger und Durst in vielen Teilen der Welt noch bei<br />
weitem unerreicht. Die aktuelle polis-Ausgabe widmet sich dieser<br />
Problematik anhand eines sehr vielseitigen Zugangs:<br />
Neben einem Unterrichtsbeispiel über biologischen Reisanbau in<br />
Thailand, erfährt man auch Interessantes über ein groß angelegtes<br />
Wasserprojekt in Uganda oder den Fair Trade Blumenmarkt. Ein<br />
weiterer Beitrag behandelt die (Berg-)Landwirtschaft in Österreich. Er<br />
betont ihre Schlüsselrolle für die Biodiversität und die Gestaltung der<br />
österreichischen Kulturlandschaft und stellt Beispiele für Initiativen im<br />
Berggebiet in Österreich vor:<br />
Die „Schule am Berg“: www.schule-am-berg.at/sab.htm<br />
Und das „Abenteuer Biosphärenpark“: www.grossesw<strong>als</strong>ertal.at<br />
(>Umweltbildung und Exkursionen >Abenteuer BSP)<br />
www.schule-am-berg.at<br />
Das <strong>als</strong> <strong>PDF</strong> <strong>zum</strong> kostenlosen Download angebotene Heft bietet ohne<br />
Frage viel Raum für eine kritische Auseinandersetzung im Unterricht und<br />
hilft, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass noch in vielen Gegenden<br />
dieser Erde regelmäßig Menschenrechte verletzt werden.<br />
So findet sich unter den zahlreichen Anregungen für den Unterricht <strong>zum</strong><br />
Beispiel auch das multimediale Planspiel, „Golden Earth“, wo es darum<br />
geht, mithilfe der dafür eingerichteten Webseite, des Internets und<br />
GoogleEarth die Zukunft einer gesamten Stadt in Ghana maßgeblich zu<br />
beeinflussen. Das Spiel und den Flyer „Ghana im Goldrausch –<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 16<br />
Menschenrechte und Landwirtschaft in Gefahr“ gibt’s hier:<br />
www.ghana.uni-kiel.de/daten/goldenearth/index.htm<br />
Aber was hat der Goldabbau in Ghana überhaupt mit dem Recht auf<br />
Nahrung zu tun? Und was ist denn bitteschön mit<br />
„Ernährungssouveränität“ gemeint? Und wem gehört eigentlich der<br />
Reis?<br />
Neugierig geworden? Na dann schauen Sie doch einfach mal selbst rein:<br />
www.politik-lernen.at/content/site/gratisshop/shop.item/105574.html<br />
Videos von Lehrer-Online.de<br />
In Sachen Videos für den Unterricht sollten Sie unseren deutschen<br />
NachbarInnen mal über die Schulter schauen: Die Website Lehrer-<br />
Online.de ist nämlich auf YouTube mit filmischen Hilfestellungen<br />
<strong>zum</strong> Unterricht mit digitalen Medien vertreten!<br />
Auf YouTube vertreten:<br />
www.lehrer-online.de<br />
(kim) Die YouTube Videos von Lehrer-Online.de umfassen Beiträge zu<br />
den verschiedensten Fächern, meist aus dem naturwissenschaftlichen<br />
Bereich. Klicken Sie am besten auf dieser Seite rechts unter den<br />
Vorschaubildern auf „Alles anzeigen“ und Sie sehen das gesamte<br />
derzeitige Angebot an Simulationen und Lehrvideos. Schauen Sie<br />
einfach einmal hinein und klicken sich durch – bestimmt ist auch für Sie<br />
etwas dabei!<br />
Laufend neue Videos für den Unterricht: www.youtube.com/user/LehrerOnline<br />
Auch das Projekt "Naturwissenschaften entdecken!" von Schulen ans<br />
Netz e.V. beteiligt sich mit kurzen Filmen, die z. B. die Arbeit mit<br />
ferngesteuerten Webexperimenten und digitalen Karten demonstrieren.<br />
Die Bandbreite der Themen, die Sie auf YouTube behandelt finden, ist<br />
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groß: Vom Genetik-Unterricht mit Hilfe animierter, interaktiver DNA-<br />
Modelle und einem für SchülerInnen absolvierbaren Onlinekurs <strong>zum</strong><br />
Thema Internet und Urheberrecht, über die Erstellung einfachster<br />
Webpages mit SchülerInnen mit dem Homepage-Generator Primolo bis<br />
hin <strong>zum</strong> Leselilli-Projekt, bei dem nach erfolgter Projektanmeldung online<br />
unter Anleitung einer buchvernarrten Roboterdame Buchrezensionen<br />
von SchülerInnen im Internet veröffentlicht werden können.<br />
Lehrer-Online: Filme auf YouTube unter<br />
www.youtube.com/user/LehrerOnline<br />
Filme im Rahmen von „Naturwissenschaften entdecken!“ unter<br />
www.naturwissenschaften-entdecken.de/screencasts.php<br />
DOSSIER<br />
BildungsTV – Bildung in Bewegung<br />
BildungsTV im Internet:<br />
www.bildungs.tv<br />
Bildung darf nie <strong>zum</strong> Stillstand kommen, sondern muss immer in<br />
Bewegung bleiben – mit BildungsTV gibt es ein Projekt, das<br />
Bildung in Bewegung bringt – nämlich in bewegten Bildern. Über<br />
das Internet werden via BildungsTV (www.bildungs.tv)<br />
bildungsrelevante Inhalte für SchülerInnen, LehrerInnen und alle<br />
bildungsinteressierten Personen aufbereitet. Ein Redaktionsteam in<br />
Linz, sowie eines in Wien, kümmert sich um interessante, aktuelle<br />
und spannende Inhalte. In diesem Dossier stellen wir BildungsTV in<br />
all seinen Aspekten vor.<br />
(ras/pea) Das Internet ist das umfangreichste, interaktivste und<br />
schnellste Medium und hat mittlerweile vor allem bei Jugendlichen einen<br />
sehr großen Stellenwert erreicht. Deswegen hat sich education highway<br />
für das Internet <strong>als</strong> Vertriebskanal für BildungsTV entschieden. Dieses<br />
Projekt ist österreichweit, aber auch in Europa, in dieser Form<br />
einzigartig.<br />
Das Programm lässt sowohl für LehrerInnen <strong>als</strong> auch für SchülerInnen<br />
eine Auseinandersetzung mit Bildungsthemen zu und regt dazu an,<br />
diese Themen in den Unterricht zu integrieren. Das Projekt BildungsTV<br />
bietet Jugendlichen aber auch die Möglichkeit Programm für<br />
AltersgenossInnen zu machen und sich in der Öffentlichkeit<br />
entsprechend zu artikulieren. Ein weiterer geplanter Projektpunkt ist<br />
auch die Weiterverbreitung von geeigneten Sendungsinhalten aus<br />
Programmen, auf die die meisten Jugendlichen bisher keinen Zugriff<br />
hatten.<br />
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BildungsTV im Überblick:<br />
• Bildungsnews<br />
• E-Learning<br />
• IPTV<br />
• Media on Demand<br />
Bildungsnews<br />
Bildungsnews bringen täglich aktuellste News – egal ob in der Aula über<br />
den Bildschirm, im Konferenzzimmer, zu Hause am PC oder direkt aufs<br />
Handy.<br />
Die Berufschule Rohrbach war eine von zehn Pilotschulen.<br />
education highway präsentiert auf dem Bildungsportal www.eduhi.at<br />
derzeit einen laufend aktualisierten Newsblock. Auf www.bildungs.tv sind<br />
alle Videonews archiviert und können jederzeit angesehen werden. Ein<br />
täglich aktueller Newsflash (Montag – Freitag) bietet zudem die<br />
wichtigsten Informationen des Tages in aller Kürze. Die Zielgruppe deckt<br />
sich nur <strong>zum</strong> Teil mit der Zielgruppe von anderen Medien: BildungsTV<br />
will ein fachspezifisches Spartenprogramm bieten. Zu erwähnen ist auch<br />
die rechtliche Sicherheit für Lehrkräfte: Sie dürfen die Videobeiträge, z.B.<br />
Vorträge in voller Länge, im Unterricht verwenden ohne Urheberrechte<br />
zu verletzen.<br />
BildungsTV on Screen – Informationen, die ankommen<br />
BildungsTV Bildschirme können von Schulen an den von ihnen<br />
gewünschten Stellen positioniert werden. Dabei ist darauf zu achten,<br />
dass Orte gewählt werden, die sowohl von Lehrkräften, aber vor allem<br />
von SchülerInnen häufig frequentiert werden. Die Schule selbst kann<br />
Teile des Programms eigenverantwortlich gestalten. Die großen<br />
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Bildschirme können von den Schulen auch <strong>als</strong> Informationsmedium (z.B.<br />
Supplierplan – an einer automatischen Einspielung der Daten wird<br />
gearbeitet) genützt werden. Somit besteht auch ein großer Anreiz, an<br />
der Schule ein Redaktionsteam aus Lehrkräften und SchülerInnen zu<br />
gründen. Die Redaktion von education highway kann die dabei<br />
erarbeiteten Inhalte auch für andere Schulen freischalten.<br />
Ein großer Vorteil von BildungsTV sind die vielfältigen Verteilungskanäle:<br />
So können Inhalte bei Bedarf, <strong>zum</strong> Beispiel nur auf Screens eines<br />
bestimmten Schultyps (HTL, HAK etc.) oder nur in einer bestimmten<br />
Region, ausgestrahlt werden – ein maßgeschneidertes und<br />
zielgruppengerechtes Programm für jede Schule.<br />
Schulen können eigenverantwortlich Inhalte gestalten.<br />
100 Schulen erhalten BildungsTV Screens<br />
Interessierte und vor allem innovative Schulen, die BildungsTV<br />
empfangen und das Projekt aktiv mitgestalten wollen, können sich ab<br />
sofort bewerben. Das umfassende Angebot enthält die Montage,<br />
Hardwarevollgarantie, den technischen Support, die Möglichkeit selbst<br />
bis zu 30 Prozent des Inhalts einzufügen, ein Webinterface zur<br />
Programmerstellung und Schulungen für die Bedienung der Screens. Im<br />
Gegenzug ist eine aktive und gestalterische Teilnahme der Schulen am<br />
Projekt, sowie die Mitwirkung an der weiteren Evaluierung erwünscht.<br />
Zum Zug kommen Schulen aus Oberösterreich, vorzugsweise ab/mit<br />
Sekundarstufe II, die über den education highway ans Internet<br />
angebunden sind. Detailinformationen und Anmeldeformulare sind unter<br />
www.bildungs.tv erhältlich.<br />
BildungsTV Screens im Testbetrieb – die Evaluierung<br />
Zu Schulbeginn im Herbst 2008 wurden die Bildschirme in zehn<br />
Pilotschulen getestet. Voraussetzungen waren ein Anschluss ans<br />
Glasfasernetz, das Abdecken mehrerer Schultypen und nicht zuletzt das<br />
verstärkte Interesse, an diesem Projekt aktiv mitzuarbeiten. Die<br />
Ergebnisse der Evaluierung der Pilotschulen waren sehr aufschlussreich<br />
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und auch überaus zufriedenstellend: Die Programminhalte wurden<br />
überdurchschnittlich positiv bewertet, Programmschwerpunkte und<br />
Beitragslänge haben sich <strong>als</strong> passend herausgestellt und wurden von<br />
den Lehrkräften auch im Unterricht verwendet.<br />
Der Umgang mit den Tools von BildungsTV, die für die aktive<br />
Schulbeteiligung zur Verfügung gestellt worden sind, wurde <strong>als</strong> sehr<br />
einfach beurteilt. Damit ist eine wichtige Voraussetzung dafür erfüllt,<br />
dass Jugendliche die Möglichkeit wahrnehmen können, Programm für<br />
AltersgenossInnen zu machen und sich zu jugend- oder<br />
bildungsrelevanten Themen zu artikulieren. Sehr positiv beurteilen die<br />
Pilotschulen auch die Möglichkeit den Screen bei<br />
Sonderveranstaltungen (Elternabend, Tag der offenen Tür, etc.) nutzen<br />
zu können. Aus der Pilotphase wurden viele Anregungen mitgenommen,<br />
wie <strong>zum</strong> Beispiel der Wunsch nach mehr automatisierten,<br />
schulrelevanten internen Inhalten, wie Supplierplan und<br />
Schulkalenderanzeigen.<br />
Erfahrungsbericht BRG Wels Dr. Schauerstraße<br />
Dir. Mag. Herbert Arzt (BG/BRG Wels, Dr. Schauerstraße):<br />
Das BildungsTV am BG/BRG Wels, Dr. Schauerstraße wird sehr stark<br />
genutzt. Vor allem die dem Redakteur (in unserem Fall ist das der<br />
Direktor) an der Schule zur Verfügung gestellten Nutzungsmöglichkeiten<br />
werden von allen BetrachterInnen des BildungsTV sehr gut<br />
angenommen.<br />
Der Monitor ist in der Schule an einem stark frequentierten Platz<br />
(Pausenhalle) montiert. Bereits vor Unterrichtsbeginn nutzen die<br />
SchülerInnen das BildungsTV, um die neuesten Informationen des<br />
oberösterreichischen Bildungsservers zu bekommen. Sehr interessiert<br />
werden die Trailer, aber auch die vom Direktor eingespielten<br />
Schulinformationen, verfolgt. Unter anderem werden wöchentlich der<br />
Terminplan, sowie Ankündigungen (Elternsprechtag, Elternabende, etc.)<br />
eingespielt. Ergänzt werden sollte das Angebot noch z.B. um die<br />
Möglichkeit Kurzvideos einspielen zu können. Äußerst positiv ist zu<br />
bemerken, dass die Einschaltzeiten nach Bedarf eingestellt werden<br />
können. Angeregt wird ein Ausbau des BildungsTV mit Inhalten speziell<br />
für Lehrkräfte im Konferenzzimmer.<br />
Ausbau auf 300 Schulen in den Folgejahren<br />
Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen in der Sekundarstufe II (10 –<br />
18 Jahre) die Bildschirme auf ca. 300 Schulen aufgestockt werden – in<br />
den Folgejahren sollen sie dann flächendeckend in Oberösterreichs<br />
Schulen der Sekundarstufe II vorhanden sein. In dieser Zeit wird auch an<br />
der Erweiterung der Schnittstellen gearbeitet, wie <strong>zum</strong> Beispiel<br />
Supplierplan und Google-Kalender. Dies geschieht in Zusammenarbeit<br />
mit den teilnehmenden Schulen. Somit ist garantiert, dass die<br />
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Anwendungen auf die Anforderungen der jeweiligen Schule<br />
zugeschnitten sind. Im Allgemeinen wird in weiterer Folge die<br />
Präsentationsplattform für die Schulen untereinander ausgebaut und<br />
inhaltliche Erweiterungen (z.B. Veranstaltungskalender) vorgenommen.<br />
E-Learning<br />
Unter Einsatz eines virtuellen Klassenzimmers werden bildungsrelevante<br />
Themen und Vorträge angeboten. Es wird nicht nur gleichzeitig das Bild<br />
des Vortragenden und sein Computerbildschirm übertragen, sondern es<br />
gibt zusätzlich auch Features für Kommunikation und Interaktivität<br />
(synchrones E-Learning): Fragen, Chat, Umfragen/Polls, Up- und<br />
Download, sowie Testing sind fixe Bestandteile des E-Learnings. Es gibt<br />
bereits zahlreiche InteressentInnen für die Anwendung, wodurch sich<br />
einige interessante Pilotprojekte ergeben haben: So wurde für die OÖ<br />
Energie AG ein Schulungsprogramm für ihre Führungskräfte in<br />
Tschechien (Pilotprojekt Deutschkurse) erstellt. Im Juni des letzten<br />
Jahres haben diese ihr Zertifikat erhalten und stehen nun auf<br />
Maturaniveau in der 2. Fremdsprache.<br />
Die Vorteile reichen von großer Zeit- und Kostenersparnis, über<br />
Interaktivität bis hin zu den verschiedenen Aufnahmekanälen für die<br />
unterschiedlichen Lerntypen. Grundsätzlich gilt es, die traditionellen<br />
linearen Denk- und Lernprozesse aufzubrechen und flexiblere,<br />
netzwerkartige Konzepte zu verwirklichen.<br />
E-Learning wird in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein<br />
IPTV – Fernsehen über Internet – aber interaktiv<br />
Es werden beispielsweise Vorträge, Statements, Seminare und<br />
Lesungen ins Internet übertragen. Durch die Übertragung im Internet ist<br />
es möglich, ExpertInnen für Vorträge zu gewinnen, die für eine einzelne<br />
Schule oft finanziell nicht leistbar wären. Die Sendungen sind so<br />
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gestaltet, dass Fragen gestellt werden können, die dann live beantwortet<br />
werden. Passend zu den Themen der Woche der Bildungsportale<br />
www.eduhi.at und www.schule.at werden im Rahmen von Kooperationen<br />
mit externen PartnerInnen Studiovorträge organisiert. Fernsehen über<br />
Internet wurde <strong>zum</strong> Beispiel auch im Rahmen des Projektes eLSA (e-<br />
Learning im Schulalltag) mit acht Sendungen umgesetzt.<br />
Projekt eLSATV – umgesetzt mit der Technologie von BildungsTV<br />
Media on Demand<br />
Mit dieser Anwendung können Medien (Bildungsfilme, etc.) elektronisch<br />
verteilt und speziell aufbereitet werden. Es ist dabei von großer<br />
Bedeutung, die Medien so aufzubereiten, dass ein Mehrwert entsteht<br />
und auch die Lernenden selbst die Möglichkeit erhalten, mit Filmen zu<br />
arbeiten anstatt sie nur passiv zu konsumieren. Das bedeutet:<br />
Sprechertext, Mehrsprachigkeit, Keyframes (automatisch generierte, mit<br />
Timecode versehene, Navigationshilfen), passende Linkeinträge,<br />
Unterrichtsmaterial, didaktische Hinweise und Lernzielangaben,<br />
Hintergrundinformationen – all das sind Bestandteile von Media on<br />
Demand.<br />
Das Projekt eStream (www.estream.schule.at) hat gezeigt: All diese<br />
Dinge setzen Neuerung in den Schulen voraus und bedingen einen<br />
Einstellungswechsel des Lehrperson<strong>als</strong>. Vorweg ist eine exzellente<br />
Internetverbindung eine wichtige Voraussetzung, denn ohne eine stabile<br />
Breitbandanbindung kann BildungsTV nicht umgesetzt werden. Durch<br />
education highway und der oberösterreichischen Breitbandinitiative sind<br />
in Oberösterreich die besten Voraussetzungen gegeben.<br />
Schulen können Synergien nutzen<br />
Durch BildungsTV wird es möglich, dass beispielsweise ein<br />
hochinteressanter wissenschaftlicher Vortrag gleichzeitig an mehreren<br />
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Schulen (auch außerhalb Österreichs) stattfindet, obwohl sich der/die<br />
ReferentIn gerade im Ausland auf einer Tagung befindet. Fragen kann<br />
der/die ReferentIn unmittelbar beantworten. Sein/ihr Honorar, das eine<br />
einzelne Schule möglicherweise gar nicht bezahlen könnte, wird im<br />
Zusammenwirken aller Beteiligten leistbar.<br />
Ebenso ist BildungsTV im Internet eine mögliche Plattform zur<br />
Verbreitung der Ergebnisse von Europa-Programmen, wie Leonardo und<br />
Comenius. Gezeigte Best-Practice-Beispiele motivieren andere, sich<br />
ebenfalls an diesen Programmen zu beteiligen. Die Möglichkeit, sich<br />
einer breiten Öffentlichkeit in halb Europa präsentieren zu können, bietet<br />
natürlich einen starken Anreiz zur Projekteinreichung. Dieser Umstand<br />
sollte letztendlich dazu führen, noch mehr TeilnehmerInnen für Projekte<br />
zu gewinnen. Auch Schulpartnerschaften können auf diesem Weg<br />
intensiviert werden, mit dem Resultat, dass auch die<br />
Fremdsprachenkompetenzen steigen.<br />
Media on Demand garantiert Interaktivität<br />
Media on Demand bedeutet die komplett zeit- und ortsungebundene<br />
Mediennutzung. Die bereitgestellten Materialien können flexibel und<br />
nach eigenem Bedarf konsumiert werden. Bei BildungsTV steckt unter<br />
dem Titel noch mehr: Es werden nicht nur Filme einfach ins Netz<br />
gestellt, sondern es gibt zusätzlich didaktische Hinweise, Keyframes<br />
(automatisch generierte, mit Timecode versehene Navigationshilfen),<br />
weiterführende Links, Untertitelungen und Sprechertextangaben. Somit<br />
ergibt sich ein breites Angebot, von dem Lehrkräfte und SchülerInnen<br />
einen absoluten Mehrwert erzielen. Wer die Möglichkeit nicht hat,<br />
ausgesuchte bildungsrelevante TV-Kanäle und Inhalte zu einer<br />
bestimmten Zeit zu empfangen, kann diese über das Internet speichern<br />
und jederzeit nach belieben abrufen (digitaler persönlicher<br />
Videorekorder). Über das Internet ist es möglich, von zu Hause aus ins<br />
Programm einzusteigen. Die Transferkapazität der Leitungen wurde in<br />
den vergangenen Jahren durch die technische Entwicklung<br />
entscheidend verbessert. BildungsTV legt für die Schulen die<br />
technologische Basis für die Verteilung von digitalen Medien und das<br />
Arbeiten mit diesen. Eine entsprechende Infrastruktur für Streaming und<br />
Broadcasting ist im Aufbau.<br />
BildungsTV ist ein wichtiger und richtiger Beitrag zur österreichischen<br />
Bildungs-Landschaft – und es zahlt sich auf jeden Fall aus in die<br />
Produktionen von BildungsTV hineinzusehen: www.bildungs.tv<br />
Interview mit Caroline Weigner<br />
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Caroline Weigner ist – derzeit allerdings in Karenz – bei BildungsTV<br />
für die NewsRedaktion, das Programm und die Moderation<br />
zuständig. Wir haben mit ihr ein Interview durchgeführt.<br />
Caroline Weigner,<br />
NewsRedaktion, Linz<br />
Was ist deine Aufgabe bei BildungsTV?<br />
Ich bin verantwortlich für die NewsRedaktion und für das Programm. Das<br />
heißt: News koordinieren sowie Texte und Videos für die Portale<br />
education highway und schule.at produzieren. Zum täglichen<br />
Aufgabenbereich gehört auch der Newsflash, der auch im Rahmen von<br />
BildungsTV produziert wird. Unser Programm beinhaltet auch<br />
Videoproduktionen – z. B. die Sendung „gscheit gschaut“, unser<br />
Wissensmagazin oder die Videoreihe „Märchen und Sagen“.<br />
Wie viele Drehs finden pro Woche so statt?<br />
Pauschal kann das nicht gesagt werden, je nachdem welche und wie<br />
viele News hereinkommen – normalerweise finden jeden Tag Drehs<br />
statt, alleine für den täglichen Newsflash. Das Programm ist im Rahmen<br />
von BildungsTV auf Oberösterreich ausgelegt.<br />
Wie kann man sich den Ablauf eines Drehs vorstellen?<br />
Zuerst ist einmal die Organisation, d.h. man vereinbart den Dreh und<br />
macht sich das mit den Veranstaltern aus – idealer Weise stehen dann<br />
auch schon die InterviewpartnerInnen fest. Dann wird der Beitrag<br />
inhaltlich vorbereitet – Interviewfragen müssen vorher schon fertig sein,<br />
teilweise auch schon die ersten Ansätze des Sprechertextes für die<br />
Videonews. Vor Ort und wird der Dreh durchgeführt – Personen werden<br />
interviewt und die Zwischenschnitte werden erstellt. Wenn man wieder<br />
zurückkommt, wird der Sprechertext fertig gestellt und die Annotation<br />
gesetzt – das ist das Setzen von Mark-in und Mark-out Points, damit die<br />
Cutter die Videonews fertig stellen können.<br />
Welche besonderen Erlebnisse gab es schon?<br />
Abgesehen von so manchen lustigen Versprechern oder Personen, die<br />
während der Drehs durchs Kamerabild laufen, gibt es bei mir eine<br />
Episode, die mir in Erinnerung geblieben ist: Da haben wir einen Dreh<br />
<strong>zum</strong> Thema „Wählen“ durchgeführt. Da der Kameramann das brauchte,<br />
habe ich einen weißen Zettel in die dort aufgestellte Wahlurne<br />
eingeworfen. Der Zettel ist mir nachher <strong>zum</strong> Verhängnis geworden, da<br />
bei der öffentlichen Fragerunde, die dann stattgefunden hat, der Zettel<br />
herausgenommen und <strong>als</strong> Negativ-Beispiel besprochen wurde: Nach<br />
dem Motto: „Nicht wählen“ oder „ungültig wählen“ sollte man nicht ...<br />
Wo soll/kann BildungsTV in 5 Jahren stehen?<br />
Das Ziel ist, dass wir <strong>als</strong> BildungsTV in der Medienlandschaft unseren<br />
Platz finden und im Idealfall unentbehrlich werden. Langfristig wollen wir<br />
das Programm nicht nur im Internet übertragbar machen, sondern auch<br />
<strong>als</strong> Fernsehsignal.<br />
Das BildungsTV Team<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 25<br />
Die Zentrale von BildungsTV mit Redaktion und Filmbearbeitung ist<br />
in Linz und umfasst dort 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine<br />
BildungsTV Dependance gibt es auch in Wien.<br />
DI (FH) Alexander Adlhoch<br />
Projektleitung BildungsTV<br />
Caroline Weigner, MSc<br />
Newsredaktion, Programm<br />
BildungsTV, Moderation<br />
(derzeit in Karenz)<br />
Claudia Bauer<br />
Newsredaktion, Programm<br />
BildungsTV, Moderation<br />
Manuel Linner<br />
Mitarbeiter Technik/Medien<br />
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Mag. Stefan Rachbauer<br />
Newsredaktion, Programm<br />
BildungsTV<br />
Karoline Wagner<br />
Verwaltung, Newsredaktion &<br />
Programm<br />
Elisabeth Seiche<br />
Newsredaktion, Programm<br />
BildungsTV, Moderation<br />
Josef Hackl<br />
BildungsTV Technik,<br />
Entwicklung<br />
DI (FH) Christoph Scheiblhofer<br />
Grafik<br />
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Christof Samhaber<br />
Kameramann BildungsTV,<br />
Medientechnik<br />
Mag. Alfred Peherstorfer<br />
Newsredaktion Wien<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 28<br />
SOCIAL SOFTWARE<br />
Soziale Netzwerke – alle sind drin …<br />
Selten war es so einfach, neue Bekannte zu finden – ein Klick und<br />
schon ist man „geaddet“. Die Rede ist hier von Facebook,<br />
myspace, StudiVZ & Co, kurz: social networks.<br />
Weltweite Kontakte<br />
knüpfen leicht<br />
gemacht!<br />
www.facebook.com<br />
(mab) Zurzeit besteht ein unglaublicher Hype vor allem um den „Big<br />
Player“ Facebook: Einerseits gibt es kaum jemanden mehr, der/die nicht<br />
drin ist, andererseits soll das fast ausschließlich privat genutzte<br />
Netzwerk UserInnen, die allzu freizügig mit ihrer Privatsphäre umgehen,<br />
schon des öfteren geschadet haben – bis hin <strong>zum</strong> Karriere-Aus. Im<br />
Gegensatz dazu sind andere Plattformen, wie etwa Xing, wiederum beim<br />
Knüpfen geschäftlicher Kontakte von Nutzen. Lesen Sie hier die<br />
wichtigsten Infos zu Möglichkeiten, Risken und Nebenwirkungen diverser<br />
sozialer Netzwerke.<br />
Facebook – schauen, wer drin ist<br />
VoyeurInnen und ExhibitionistInnen sind bei Facebook gleichermaßen<br />
an der richtigen Adresse, und: Nein, hier geht es ganz und gar nicht um<br />
schlüpfrige Inhalte, sondern einfach um die ganz menschliche Neugier,<br />
auch nach Ban<strong>als</strong>tem. Was ist aber dran an einer Site, die sogar<br />
Websites mit pornografischen Inhalten von der Pole-Position verdrängt?<br />
Als „Facebook-süchtig“ sollen sich manche NutzerInnen schon selbst<br />
bezeichnet haben, in einem Ausmaß, in dem bereits die Arbeit darunter<br />
leidet, weil andauernd nachgeschaut werden muss, was es Neues gibt,<br />
wer wann wo was tut und mit wem. Und solange es genügend<br />
UserInnen gibt, die bereit sind im Netz bereitwillig ihren Alltag von A-Z<br />
vor einem Millionenpublikum auszubreiten, werden sich auch jede<br />
Menge Leute finden, die sich dafür interessieren. Und die Zahlen<br />
sprechen eine klare Sprache: 175 Millionen NutzerInnen zählte<br />
Facebook zuletzt, täglich werden es um ganze 250.000 mehr, die jeden<br />
Tag 14 Millionen Fotos in Umlauf bringen. Bei solchen Zahlen<br />
verwundert es kaum, dass der Marktwert des Unternehmens auf 15<br />
Milliarden Dollar geschätzt wird.<br />
Sehen und gesehen werden<br />
Facebook versteht sich <strong>als</strong> soziale Dienstleistung, die vorrangig der<br />
Unterhaltung dient – ein Profil ist schnell erstellt und schon wird die<br />
Online-Community mit Details aus dem eigenen Leben versorgt, Fotos<br />
und Videos hochgeladen – man teilt sich mit, auch in Form von ganz<br />
detaillierten Statusmeldungen, vom bevorstehenden Gang <strong>zum</strong><br />
Supermarkt bis zur <strong>als</strong> nächstes zu besuchenden Party-Location. Auch<br />
neue FreundInnnen sind schnell gefunden, rasch ist man auf der<br />
FreundInnen-Wunschliste hinzugefügt und muss nur noch zustimmen.<br />
Gerne werden so auch alte Bekannte wieder gefunden:<br />
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SchulfreundInnen aus längst vergangener Zeit melden sich und<br />
Klassentreffen werden obsolet. Das Schöne daran ist, dass real<br />
existierende Freundschaften durch Facebook keinerlei Schaden nehmen<br />
und auch wenn der Freundeskreis die ganze Welt umspannt – dank<br />
Facebook ist man immer auf dem Laufenden über News aus der Ferne.<br />
Eine feine Idee, entstanden 2004, <strong>als</strong> Mark Zuckerberg seine<br />
ursprünglich Intention, das Harvard-Jahrbuch online zu stellen,<br />
weiterführte, bis eine erweiterte Version zunächst sämtliche Unis der<br />
Vereinigten Staaten und schließlich auch unseren Kontinent erreichte.<br />
Heute wird auf Facebook geschaut, hergezeigt, geplaudert – wie<br />
erwähnt oft auch über die alltäglichsten Dinge, die dank des<br />
Mitteilungsbedürfnis einiger UserInnen der ganzen Welt, oder jenem Teil<br />
der es wissen will, offenbart werden können.<br />
Sehen und gesehen werden auf: www.facebook.com<br />
Littera scripta manet<br />
Freudigst speisen UserInnen täglich neue Infos über ihr Privatleben ins<br />
Netz, wo die Daten dann für immer gespeichert bleiben – für immer.<br />
Denn: Wo viel Licht, da viel Schatten; und letzteren warfen vor allem in<br />
den vergangenen Wochen KritikerInnen auf Facebook, da mit den<br />
geänderten Nutzungsbedingungen alle Daten gespeichert bleiben, selbst<br />
nach dem Löschen des Accounts. Proteste zwangen Facebook<br />
allerdings in die Knie und so wurde diese Änderung tatsächlich<br />
zurückgenommen.<br />
Dass hier dennoch oft allzu leichtfertig mit der Privatsphäre umgegangen<br />
wird, ist eine Tatsache und so manches intime preisgegebene Detail<br />
wird später oft bereut. Ohne Panik machen zu wollen, aber es kann nicht<br />
oft genug der sorgsame Umgang mit den eigenen Daten propagiert<br />
werden, denn: Daten sind ein wertvolles Gut, für das Firmen eine Menge<br />
Geld zu zahlen bereit sind. So war Microsoft 2007 ein nur 1,6% kleiner<br />
Anteil an Facebook ganze 240 Millionen Dollar wert. Denn Facebook ist<br />
hier natürlich spitze im Sammeln solcher Daten: Allzu viel geben<br />
UserInnen über sich selbst Preis und diese detaillierten Infos können zu<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 30<br />
Werbezwecken ausgenützt werden. Außerdem stimmt man mit dem<br />
Akzeptieren der Nutzungsbedingungen zu, dass Facebook auch über<br />
andere Quellen Infos zur Person sammeln darf – eine optimale<br />
Möglichkeit, personalisierte Werbung zu verkaufen. Großkonzerne<br />
klatschen daher ob der Feedback-Mechanismen bei Facebook freudigst<br />
in die Hände. Die Annahme, dass hier ein Verkauf der Daten an Dritte<br />
nicht mehr weit ist, ist berechtigt. Und dass diese „Dritten“ eben nicht nur<br />
kommerzielle Interessen haben könnten, sondern auch Informationen<br />
über ArbeitnehmerInnen erkaufen könnten, an die sie sonst nie gelangen<br />
würden, zeichnet schon ein etwas beunruhigendes Szenario, dem nur<br />
entgehen kann, wer sich möglichst bedeckt hält und <strong>als</strong> kritische/r<br />
KonsumentIn agiert. Dazu gehört etwa auch, Nutzungsbedingungen<br />
genau zu lesen, bevor man sie akzeptiert (mehr <strong>als</strong> die Hälfte der<br />
UserInnen tut dies nicht!) und auch vom Recht Gebrauch zu machen,<br />
bestimmte Einstellungen zur Privatsphäre wahrzunehmen. Das aber<br />
braucht mündige KundInnen, denn diese Optionen müssen aktiv<br />
ausgewählt werden. So etwa kann vermieden werden, dass Fotos, die<br />
von einer Person gemacht wurden, auf andere Seiten heruntergeladen<br />
und mit Namen versehen werden (das versteht man unter dem Begriff<br />
„tagging“), sodass das eigene Foto schnell ohne eigenes Wissen<br />
vervielfacht wird.<br />
Auch hier wieder der Appell an die kritischen KonsumentInnen:<br />
Facebook versichert zwar, BenutzerInneninformationen nicht<br />
weiterzugeben, liest man aber die – aufgrund ihrer Undurchschaubarkeit<br />
für Österreich an sich gar nicht gültigen – Nutzungsbedingungen, so wird<br />
einem klar, dass man sich mit der Registrierung, die schneller und<br />
einfacher kaum mehr gehen könnte, auch mit immer durchzuführenden<br />
kleinen Änderungen der Bedingungen einverstanden erklärt.<br />
www.myspace.com<br />
myspace<br />
„Zeig, wer du bist und lade Fotos und Videos hoch“ – dieser<br />
Aufforderung kommen täglich bis zu 230.000 neue Mitglieder nach und<br />
registrieren sich auf www.myspace.com. Dort schaffen sie sich ihren<br />
Raum für Fotos, Videos, Blogs und werden Teil der „myspace“ Welt, wie<br />
es auf der Seite heißt.<br />
Unter www.myspace.com können verschiedene UserInnenprofile<br />
angesehen werden, neue Bekanntschaften geknüpft und alte reaktiviert<br />
werden. Der feine Unterschied zu anderen Portalen ist der Schwerpunkt<br />
Musik und die daraus resultierenden Möglichkeiten für MusikerInnen:<br />
Viele noch unbekannte KünstlerInnen nutzen die Plattform <strong>zum</strong><br />
Präsentieren und Performen, stellen Hörproben oder sogar ganze Songs<br />
<strong>zum</strong> Download online und informieren über Tourdaten und Alben. Ein<br />
nicht zu vernachlässigendes Werbeinstrument, <strong>zum</strong>al MusikerInnen<br />
nicht nur für sich selbst, sondern gleich auch für „befreundete“ Bands<br />
werben können. Was mit relativ unbekannten KünstlerInnen begann, soll<br />
nun, seit myspace im Besitz von Medientycoon Murdoch ist, auch eine<br />
Plattform für andere multimediale und vor allem kommerziellere Inhalte<br />
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werden, insbesondere für Filme.<br />
www.studivz.net<br />
www.xing.com<br />
Studi VZ<br />
Theoretisch bietet StudiVZ die Möglichkeit, rasch und unkompliziert an<br />
Mitschriften oder Infos zu Prüfungen und Vorlesungen zu kommen;<br />
praktisch ist die Plattform allerdings mehr eine gigantische Kontaktbörse<br />
und längst sind es nicht mehr ausschließlich StudentInnen, die sich im<br />
StudiVZ tummeln. Auch hier wird viel Zeit ins Überprüfen von<br />
Seitenaufrufen, Checken von Nachrichten, Aktualisieren von Profilen und<br />
Aufrufen von Informationen über FreundInnen investiert und auch hier<br />
lauern dieselben Risken wie bei anderen sozialen Netzwerken: Was liegt<br />
das pickt, oder anders ausgedrückt: Jede Info, jedes Foto, das online<br />
gestellt wird, bleibt auch dort, selbst wenn der Account gelöscht ist. A<br />
propos löschen: Der Ausstieg wird einem nicht leicht gemacht, er muss<br />
mehrm<strong>als</strong> begründet werden, und vor dem endgültigen „Aus“<br />
versammeln sich noch einmal alle FreundInnen und winken traurig. Nun<br />
ja. Was die ebenfalls schon angesprochene Personalisierung der<br />
Werbung betrifft, führte eine diesbezügliche Änderung der<br />
Geschäftsbedingungen auch hier zu UserInnenprotesten und nicht<br />
wenige BenutzerInnen zogen dam<strong>als</strong> ihre Konsequenzen und damit die<br />
Notbremse <strong>zum</strong> Ausstieg.<br />
Xing<br />
Wer auf soziale Netzwerke nicht ganz verzichten will, wohl aber auf das<br />
Hochladen kompromittierenden Materi<strong>als</strong> oder der Bekanntgabe von<br />
Statusmeldungen, kann die Plattform Xing nutzen. Das Konzept basiert<br />
auf Milgram’s „Kleinen Welt Phänomen“, demnach jede/r jede/n über<br />
eine Kette von höchstens sechs Personen kennt. Weltweit. Auf Xing<br />
lässt sich auch zurückverfolgen, wer wen über wie viele und über welche<br />
Ecken kennt, und da kommen oft recht erstaunliche Verknüpfungen<br />
heraus. Die Seite dient vor allem geschäftliche Zwecken – wilde<br />
Partyfotos sind hier fehl am Platz, gewünscht werden vielmehr ein<br />
knackiger Lebenslauf und nützliche Businesskontakte. Dass sich auch<br />
hier alte FreundInnen über den Weg laufen, sei unbestritten, dennoch<br />
gibt sich die Plattform betont seriös, viele Funktionen wie etwa<br />
Nachrichten schreiben sind nur bei einer kostenpflichtigen Premium-<br />
Mitgliedschaft möglich. Ein wöchentlicher Newsletter informiert auf<br />
Wunsch über Neuigkeiten aus dem Netzwerk, BesucherInnen des<br />
eigenen Profils können ebenfalls ermittelt werden. Wer austreten<br />
möchte, kann das natürlich machen, doch auch hier ist das Löschen des<br />
Accounts eine gut versteckte Option.<br />
Und die Moral von der Geschicht’<br />
Neben sämtlichen rechtlichen und datenschutztechnisch bedenklichen<br />
Aspekten, die je nach Plattform variieren, geraten Facebook und<br />
ähnliche – vor allem für private Zwecke genutzte – Seiten ins Kreuzfeuer<br />
der Kritik. Einen großen Teil dazu tragen auch die UserInnen selbst mit<br />
ihrem Verhalten bei, indem sie ihre Privatsphäre nicht so schützen –<br />
etwa, wenn teilweise kompromittierendes Material von sich selbst ins<br />
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Netz gestellt wird – wie dies wünschenswert wäre. Insbesondere<br />
Jugendliche erfüllt es oft geradezu mit Stolz, Bilder aus wilden<br />
Partynächten in eindeutigen Posen im Internet veröffentlicht zu wissen.<br />
Das Problem dabei: Diese Daten können nicht mehr gelöscht werden,<br />
denn sollte jemand in der Zwischenzeit die Fotos auf seine eigene Seite<br />
geladen haben oder mit tags versehen haben, sind die Bilder bereits im<br />
Netz verbreitet – und für alle Ewigkeit, sogar dann noch, wenn der<br />
Account gelöscht wird. Dass Personalverantwortliche ihre<br />
MitarbeiterInnen oder JobanwärterInnen gern auf Facebook oder<br />
ähnlichen Netzwerken suchen und dort nicht selten auch einen Grund<br />
finden, jemanden nicht einzustellen, ist bekannt. Aber auch wer<br />
nirgendwo registriert ist, hat oft schlechte Karten bei<br />
Personalverantwortlichen, da diese dann davon ausgehen, dass deroder<br />
diejenige kaum am Puls der Zeit lebt und sich nicht für aktuelle<br />
Entwicklungen interessiert. Und wer weniger <strong>als</strong> 20 FreundInnen hat,<br />
sollte sich schnell ein paar neue suchen oder das Profil löschen.<br />
Aber Achtung: Richtig löschen geht auf keiner Plattform! Das Profil wird<br />
bloß stillgelegt. Ein Grund mehr, im Umgang und der Preisgabe der<br />
eigenen Daten viel mehr Umsicht und Bedacht walten zu lassen.<br />
BUCHBESPRECHUNG<br />
Web 2.0<br />
Jugend online <strong>als</strong> pädagogische Herausforderung<br />
Es gibt kein Drumherumkommen: Der Umgang mit Web 2.0<br />
Angeboten, wie Facebook, StudiVZ, MySpace, YouTube und<br />
dergleichen, hat im Alltag vieler junger Menschen eine hohe<br />
Priorität eingenommen. Dieser Sammelband geht den Potentialen<br />
des Umgangs mit Web 2.0 nach, ohne auf mögliche Gefahren zu<br />
vergessen. Wie das Web 2.0 in die Bildungsarbeit<br />
medienkompetenzfördernd integriert werden kann (und letztlich<br />
auch werden muss), zeigt dieser Band eindrucksvoll auf<br />
theoretischer und praktischer Ebene.<br />
Wie umgehen mit dem<br />
Web 2.0?<br />
(bra) Einhergehend mit den Charakteristika unserer globalisierten<br />
Gesellschaft, nämlich dass der Mensch und seine Beziehungen, seine<br />
Selbstdarstellung und Identitätsverhandlungen im Zentrum der medialen<br />
Kultur stehen, bietet Web 2.0 eine Vielzahl an Möglichkeiten an dieser<br />
Kultur zu partizipieren. Die Möglichkeiten reichen von hedonistischem<br />
Interesse bis hin zu sozialpolitischem Aktivismus, wobei dieser Band<br />
Ersterem mehr Gewichtung in der Motivation Jugendlicher Web 2.0-<br />
AnwenderInnen beimisst. Umso relevanter scheint es für die<br />
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Bildungsarbeit zu sein, sich mit den Potentialen aber auch mit den<br />
Gefahren dieses Mediums auseinander zu setzen und<br />
handlungsorientierte Kompetenzen zu fördern. Wie dies theoretisch<br />
denkbar und praktisch umsetzbar ist, damit beschäftigen sich die<br />
AutorInnen in den folgenden vier Schwerpunkten des Bandes.<br />
1. Die Beiträge im Kapitel Grundlegendes zeigen die technischen<br />
und gestalterischen Besonderheiten von Web 2.0 auf und betten<br />
das Phänomen in einen globalen Kontext von struktureller<br />
Veränderung ein.So zeigt Jörg Kantel welche neuen<br />
Publikationsformen ermöglicht werden (z.B. Wikis, Weblogs,<br />
Podcasts), geht aber auch auf die Gefährdung des<br />
Datenschutzes ein.<br />
Die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen steht im Fokus der<br />
Texte von Wolfgang Schindler und Jürgen Ertelt, die<br />
globalisierungsbedingte und kapitalistische Interessenshaltungen<br />
in Web 2.0, wie den Wettbewerb um Aufmerksamkeit (Schindler)<br />
oder die Ausrichtung auf kommerziellen Erfolg von Web 2.0<br />
(Ertelt) erkennen. In der Thematisierung dieser Aspekte<br />
gemeinsam mit den Jugendlichen und in der aufklärerischen<br />
Arbeit liegt die Zukunft von Medienpädagogik.<br />
Der Wandel der gesellschaftlichen Strukturen und der dadurch<br />
bedingte Bedarf an individuellen Lernformen stehen im Fokus<br />
des Beitrags von Franz Josef Röll, der exemplarisch die<br />
Nutzungsmöglichkeiten von Weblogs für Individualisierung<br />
aufzeigt.<br />
2. Datenschutz und der öffentliche Umgang mit persönlichen Daten,<br />
ob diese nun freiwillig preisgegeben werden oder nicht, werden<br />
im Kapitel Beobachtungen thematisiert.<br />
Was Wolfgang Schindler <strong>als</strong> „Stasi 2.0“ bezeichnet, ist das<br />
durchwegs ernstzunehmende und auch im Bildungsbereich zu<br />
thematisierende „Big Brother-Phänomen“. Er zeigt auf, dass<br />
staatliche Überwachung und Informationsbeschaffung der<br />
persönlichen Kontrolle über die eigenen Daten längst entglitten<br />
sind. Dennoch sieht Schindler – kritisch betrachtet – in Web 2.0<br />
das Potential einer Community Bildung, die sich gerade mit<br />
Herrschaftstechnologien vermehrt auseinander setzen muss.<br />
Eine konkrete juristische Auseinandersetzung bietet der Beitrag<br />
von Anne Riechert über das Portal MeinProf.de, auf dem<br />
Bewertungen über HochschullehrerInnen abgegeben werden<br />
können, die mitunter persönlichkeitsschädigende Wirkung haben.<br />
In einem weiteren Beitrag betont Franz Josef Röll die zentrale<br />
Rolle von Web 2.0 für das Erlangen von Kompetenzen und<br />
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Fähigkeiten für die globalisierte Gesellschaft und plädiert dafür,<br />
dass gerade der Aufbau von schwachen Beziehungen im Web<br />
2.0-Dschungel identitätsstärkendes Potenzial in sich birgt.<br />
3. Das Kapitel Modelle widmet sich ganz der Implementierung von<br />
Web 2.0 in der Bildungs- und Jugendarbeit. Projekte der<br />
erfolgreichen Umsetzung von kritischer Nutzbarmachung von<br />
Wiki, Weblog und Co werden im Beitrag von Sonja Reichmann<br />
und VolkerJörn Walpuski vorgestellt, wie z.B. das „Personal<br />
Publishing“ Projekt des Jugendservers Niedersachsen.Neben<br />
Artikeln zu Wikiprojekten (Franz Josef Röll), Podcasting<br />
(Christian Hermann) und dem Arbeiten mit audiovisuellen Medien<br />
(Daniel Poli) werden auch Projekte mit (wie im Bildungsalltag<br />
noch weitgehend unüblich) Handys (Arnfried Böker) und GPS-<br />
Geräten vorgestellt. So zeigt Daniel Seitz in seinem Beitrag über<br />
virtuelle Schnitzeljagden mithilfe von GPS nicht nur neue<br />
Horizonte im Bereich der Spielepädagogik, sondern auch wie<br />
dadurch individuelles Lernen gefördert werden kann.<br />
4. Der Ausblick bildet den perspektivenreichen letzen Teil des<br />
Bandes. Jörg Kantel sieht ein hohes Potenzial von Web 2.0 in<br />
der Möglichkeit eines unabhängigen, lokalen InternetTVs. Die<br />
rasanten technischen Entwicklungen im Bereich der mobilen<br />
Technologien versprechen, dass der technische Aufwand zur<br />
Nutzung von Web 2.0 und <strong>zum</strong> Erstellen von Inhalten noch<br />
minimaler wird, wie Martin Pinkerneil prognostiziert. Dies erhöhe<br />
jedoch auch den Anspruch an die Medienpädagogik.<br />
Besondere Bedeutung für die Zukunft von Web 2.0 im<br />
Bildungsbereich schenkt Michael Lange im letzten Beitrag dem<br />
Phänomen „Second Life“: Diese virtuelle Parallelwelt könne ein<br />
Experimentierfeld für das Beschaffen und Aneignen von Inhalten<br />
sein und gleichzeitig würden soziale und kreative Kompetenzen<br />
gefördert werden.<br />
Der Band Web 2.0 Jugend online <strong>als</strong> pädagogische Herausforderung<br />
macht durchaus Mut und Lust darauf, Web 2.0-Anwendungen im<br />
Unterricht zu integrieren und sich auf die Thematik – gemeinsam mit den<br />
SchülerInnen – einzulassen. Obwohl die Beiträge im bildungspolitischen<br />
Kontext Deutschlands entstanden sind, können die Angaben darüber,<br />
welche Art Portale von Jugendlichen genutzt werden, durchaus auf<br />
Österreich umgelegt werden. Jedenfalls wird nach dieser Lektüre eines<br />
spürbar: Mit den vom bm:ukk geförderten Projekten, wie edumoodle und<br />
EPICT, sind wir genau am richtigen Weg uns dieser pädagogischen<br />
Herausforderung zu stellen.<br />
Jürgen Ertelt und Franz Josef Röll (Hrsg). Web 2.0: Jugend online <strong>als</strong> pädagogische<br />
Herausforderung. kopaed: München, 2008.<br />
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ONLINE-SEMINARE<br />
Online-Seminare im April<br />
Folgende Online-Seminare starten im Laufe der nächsten Wochen.<br />
Sie buchen Ihr Seminar nach Ihrem Login auf www.e-lisa<strong>academy</strong>.at<br />
unter =>Meine Online-Seminare. Allen Lehrerinnen und<br />
Lehrern mit Schulabo stehen 3 Freitickets für kooperative Online-<br />
Seminare zur Verfügung.<br />
Online-Seminare, 2-4-wöchig:<br />
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Seminare im April<br />
• Die Blended-Learning-Werkstatt<br />
20.04.2009 – 10.05.2009<br />
• Blogs - Tagebücher im Internet<br />
20.04.2009 – 17.05.2009<br />
• ePortfolios im Unterricht<br />
27.04.2009 – 24.05.2009<br />
• Fordern und Fördern<br />
20.04.2009 – 17.05.2009<br />
• Interaktive JClic-Übungen und Moodle<br />
20.04.2009 – 10.05.2009<br />
• Kennenlernprojekte entwickeln<br />
27.04.2009 – 17.05.2009<br />
• Leseerziehung I – Was man mit einem Buch alles machen kann<br />
06.04.2009 – 03.05.2009<br />
• Moderner Englischunterricht in der Sekundarstufe 1 (kostenlos –<br />
in Kooperation mit Langenscheidt)<br />
06.04.2009 – 19.04.2009<br />
• Moodle im Informatikunterricht<br />
06.04.2009 – 03.05.2009<br />
• Moodlen WEITERlernen – der Aufbaukurs<br />
20.04.2009 – 17.05.2009<br />
• OpenOffice für Um- und EinsteigerInnen<br />
20.04.2009 – 17.05.2009<br />
• Schritt für Schritt zur eigenen Website<br />
20.04.2009 – 17.05.2009<br />
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• Testen und Bewerten mit Moodle<br />
27.04.2009 – 24.05.2009<br />
• Unterrichtsinhalte mit eXe-Learning<br />
20.04.2009 – 03.05.2009<br />
• Web 2.0 kennenlernen<br />
20.04.2009 – 17.05.2009<br />
• Wörterbucharbeit im Fremdsprachenunterricht (kostenlos – in<br />
Kooperation mit Langenscheidt)<br />
20.04.2009 – 03.05.2009<br />
Online-Workshops (1-wöchig)<br />
• Moodledesign quick ‚n’ pretty<br />
20.04.2009 – 03.05.2009<br />
• Protopage – veröffentlichen wie die Profis!<br />
20.04.2009 – 26.04.2009<br />
• Reflexionsworkshop "Konflikte in der Klasse lösen"<br />
20.04.2009 – 26.04.2009<br />
Bei Fragen zur Seminarbuchung wenden Sie sich bitte jederzeit an<br />
info@e-lisa-<strong>academy</strong>.at.<br />
ANZEIGER<br />
EU Projekt COSMOS: Workshop, 17. 4. 2009, Wien<br />
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abt. V/3<br />
und das Institut für Astronomie der Universität Wien laden zu einem<br />
Workshop im Rahmen des EU Projektes COSMOS - An Advanced<br />
Scientific Repository for Science Teaching and Learning ein!<br />
Datum: 17. April 2009, 10:00 bis 17:00 Uhr (optional Sternwarteführung<br />
bis ca. 22:00)<br />
Ort: Institut für Astronomie, Universitätssternwarte, Türkenschanzstr. 17,<br />
1180 Wien<br />
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Ziele und Outcome:<br />
• Vorstellen aktueller EU-Projekte für Schulen und Universitäten<br />
• Vorstellen des aktuellen Projektstandes von COSMOS<br />
• Praktisches Arbeiten mit dem COSMOS-Portal und der<br />
COSMOS Tool-Box<br />
• Erarbeiten von Lernaktivitäten für den Schulunterricht<br />
• Vernetzung mit Gegenstandsportalen und Bildungspools, u.a.<br />
• Evaluierung der didaktischen Inhalte und des Umgangs mit dem<br />
COSMOS-Portal und Tool-Box<br />
• Die Ergebnisse sollen für die teilnehmenden Lehrerinnen und<br />
Lehrer sofort im Unterricht einsetzbar sein<br />
Kosten:<br />
Verpflegung (Pausen und mittags) wird vom BM:UKK aus dem<br />
Projektbudget übernommen.<br />
Reisekosten: Es wird ersucht, die Reisekosten über Dienstreiseantrag<br />
abzurechnen.<br />
Falls ein Dienstreiseantrag/Dienstauftrag benötigt wird, wird ersucht<br />
dies im Anmeldeformular anzukreuzen bzw. eine E-mail zu übermitteln:<br />
ursula.lindmeier@bmukk.gv.at. Die Anträge werden sodann gesammelt<br />
an die LSR/SSR durch das BM:UKK übermittelt. Die Abrechnung erfolgt<br />
direkt über den Dienstweg (über LSR/SSR). Folgenden Daten werden<br />
benötigt: Nachname Vorname, Schule, Datum der Dienstfreistellung.<br />
Die VeranstalterInnen ersuchen Sie, mögliche interessierte Personen<br />
aus Ihrem Berufsumfeld auf die Veranstaltung hinzuweisen und<br />
einzuladen. Auch Museen und andere Institutionen sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Bitte um Anmeldung bis: 6. April 2008 unter:<br />
www.virtuelleschule.at/anmeldungWS<br />
Telefonische Auskünfte: 01/531 20 - 35 39<br />
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!<br />
Details <strong>zum</strong> Workshop finden Sie hier (<strong>PDF</strong>).<br />
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GEMEIN oder GEMEINSAM. Aggression &<br />
Kooperation in Familie und Beruf<br />
Unter dem Titel „GEMEIN oder GEMEINSAM. Aggression &<br />
Kooperation in Familie und Beruf" referieren und diskutieren<br />
namhafte Persönlichkeiten aus Medizin, Religion, Wirtschaft und<br />
Wissenschaft.<br />
Familienforum in Strobl<br />
(hue) Beim Familienforum Strobl 2009 wird unter anderem der Frage<br />
nachgegangen, ob Aggression nur negativ und Kooperation nur positiv<br />
besetzt ist: Warum ist Aggression vorwiegend im beruflichen Bereich<br />
und Kooperation im privaten bzw. familiären Bereich angesiedelt? Sind<br />
die Kinder heute aggressiver <strong>als</strong> die früherer Generationen? Wenn ja,<br />
warum? Welche Kompetenzen brauchen Eltern, PädagogInnen und<br />
Führungskräfte heute?<br />
In vertiefenden Workshops können die TeilnehmerInnen praktische<br />
Methoden lernen und ihre eigene Lebenssituation unter den Aspekten<br />
von Kooperation und Aggression betrachten. In weiterer Folge sollen<br />
gemeinsam Konsequenzen für einzelne Handlungsfelder wie Familie,<br />
Schule, Bildung und Beratung überlegt werden. Später kann das<br />
Gehörte und Erlebte in Kleingruppen reflektiert und diskutiert werden.<br />
Ort: Strobl am Wolfgangsee, Kaplan-Haus der Energie AG OÖ<br />
Zeit: 15. bis 16. Mai 2009<br />
Infos: www.familienforumstrobl.at<br />
u19 – freestyle computing 2009<br />
Junge kreative Köpfe haben auch heuer wieder die Möglichkeit, ihr<br />
Geschick im Umgang mit dem Computer unter Beweis zu stellen!<br />
Österreichs größter Computerwettbewerb für Kinder und<br />
Jugendliche, der seit 1998 im Rahmen des Prix Ars Electronica<br />
stattfindet, geht in Kürze über die Bühne – noch sind<br />
Einreichungen möglich!<br />
http://90.146.8.18/de/prix/u19/index.asp<br />
(hue) Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren haben noch bis 3. April<br />
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die Möglichkeit, ihr kreatives Werk für den Computerwettbewerb „u19 –<br />
freestyle computing“ einzureichen! Teilnahmeberechtigt sind sowohl<br />
Einzelprojekte, <strong>als</strong> auch Projekte bzw. Arbeiten von Gruppen (auch<br />
Klassenprojekte), die am Computer entstanden sind. Das kann z.B. eine<br />
Grafik, ein Spiel, eine Website oder aber auch ein animierter Film sein –<br />
eben freestyle, wie der Name schon sagt!<br />
Entscheiden wird eine Jury bestehend aus fünf ExpertInnen auf diesem<br />
Gebiet. Jede Arbeit erhält ein Feedback, die GewinnerInnen werden zur<br />
Preisverleihung im Rahmen des Festival Ars Electronics im Herbst 2009<br />
eingeladen.<br />
Neben dem ersten Preis, der „Goldenen Nica“ im Wert von € 5.000,– gibt<br />
es zwei weitere Auszeichnungen im Wert von je € 2.000,–, je einen<br />
Sachpreis in den Altersgruppen „bis 10 Jahre“ und „11 bis 14 Jahre“,<br />
sowie weitere kleine Preise und Anerkennungen. Die prämierten<br />
Arbeiten werden außerdem im Ars Electronica Katalog publiziert und in<br />
Ausstellungen präsentiert!<br />
Einreichfrist: 3. April<br />
Online-Einreichung unter http://90.146.8.18/de/prix/registration/u19.asp<br />
Infos unter http://90.146.8.18/de/prix/u19/index.asp<br />
Broschüre (<strong>PDF</strong>): http://90.146.8.18/de/prix/u19/downloads/u19_new.pdf<br />
Studie zur Gewaltanwendung in der Erziehung<br />
Das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) der<br />
Universität Wien führt im Auftrag des Bundesministeriums für<br />
Wirtschaft, Familie und Jugend eine ExpertenInnen Befragung <strong>zum</strong><br />
Thema Gewalt in der Erziehung durch.<br />
Machen Sie mit bei der<br />
Online-Befragung!<br />
(hue) Um zahlreiche Sichtweisen und umfangreiches Wissen von<br />
ExpertInnen zu dieser Thematik in die Studie einbauen zu können, ist<br />
auch Ihre Meinung gefragt! Die Befragung erfolgt über einen Online-<br />
Fragenbogen und dauert in etwa 15 Minuten:<br />
www.univie.ac.at/oif/limesurvey/index.php?sid=81392&lang=de.<br />
Gerne kann der Link <strong>zum</strong> Fragebogen auch an KollegInnen<br />
weitergeleitet werden, um eine möglichst breite Streuung des<br />
Fragebogens in Österreich zu erhalten. Angesprochen sind alle<br />
Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, z.B.<br />
SozialarbeiterInnen, BeraterInnen, Kindergartenpädagogen/innen,<br />
LehrerInnen, Psychologen/innen und Ärzte/innen.<br />
Rückfragen an: olaf.kapella@oif.ac.at | Telefon: 01/4277-48907<br />
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6. Internationale MoodleMoot in Österreich:<br />
Call for papers<br />
Von 24.-25.9.2009 findet an der Technischen Universität Wien die 6.<br />
Internationale MoodleMoot in Österreich statt, bereits ab 22.9.<br />
werden Workshop rund um Moodle angeboten. Der Call for papers<br />
läuft schon!<br />
Alle Infos zur<br />
Moodlemoot unter:<br />
www.moodlemoot.at<br />
Die MoodleMoot in Österreich hat eine langjährige Tradition. Seit 2004<br />
treffen sich ExpertInnen, Interessierte, AnfängerInnen aus allen<br />
Berufsgruppen <strong>zum</strong> praxisorientierten Ideenaustausch immer wieder in<br />
Österreich. Die VeranstalterInnen freuen sich auf Konferenzprofis<br />
genauso wie auf engagierte AnwenderInnen, die vielleicht erstm<strong>als</strong><br />
zeigen wollen, was Moodle so alles "drauf" hat.<br />
• Konferenz: 24.-25.9.2009: Teilnahme kostenlos. Hinweis:<br />
Teilnahmebeschränkung auf 300 TeilnehmerInnen!<br />
• Workshops: 22.-23.9.2009: Teilnahme kostenpflichtig.<br />
o OpenMeetings (vor allem die Integration eines virtuellen<br />
Klassenzimmers in Moodle, OpenSource)<br />
o LimeSurvey (Umfrageserver der Sonderklasse,<br />
OpenSource)<br />
o Spezielle Moodle Trainings (mehr Infos in Kürze!)<br />
• exeLearning<br />
• Gruppen/Gruppierungen<br />
• Gradebook<br />
• Bewerten in Moodle<br />
• Moodle Netzwerk<br />
• Mahara<br />
• …<br />
o Moodle EntwicklerInnen Workshops<br />
o Moodle AdministratorInnen Workshops<br />
Termine<br />
• Einreichung des Abstracts bis: 18. Mai 2009<br />
• Benachrichtigung über Annahme des Abstracts bis: 5. Juni 2009<br />
• Einreichung der Endversion des Beitrags bis: 31. August 2009<br />
• Anmeldung zur Konferenz (kostenlos!) bis: 18. September 2009<br />
Anfragen an:<br />
• Mag. (FH) Daniela Rappitsch, daniela@act2win.com<br />
• Dipl.-Ing. Andreas Hruska, andreas.hruska@edaktik.at<br />
Alle Infos zur Konferenz sowie die Unterlagen <strong>zum</strong> Beitragseinreichung<br />
und zur Anmeldung finden Sie unter: www.moodlemoot.at<br />
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QUERBEET<br />
Berufsbildende Schulen in Ton und Bild<br />
Durch elf Kurzfilme gewinnt man auf der Homepage der<br />
berufsbildenden Schulen einen guten Einblick in die<br />
verschiedensten Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche.<br />
Die berufsbildenden<br />
Schulen Österreichs in<br />
Form von Filmen<br />
(woj) Im Hauptfilm werden die Möglichkeiten und Vorteile von<br />
berufsbildenden Schulen in Österreich, mit ersten Eindrücken aus<br />
verschiedenen Ausbildungsstätten, überblicksartig vorgestellt. Der Film<br />
unterstreicht die Vielseitigkeit, die individuelle, offene Lernform und<br />
praxisnahe Ausbildung der berufsbildenden Schulen.<br />
Zehn weitere Kurzfilme präsentieren dann folgende einzelne<br />
Fachrichtungen: Kaufmännische Schulen, technische, gewerbliche und<br />
kunstgewerbliche Schulen für Bautechnik und für<br />
Maschineningenieurwesen/Industriedesign, Schulen für Mode,<br />
Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik, höhere land- und<br />
forstwirtschaftliche Schulen, Schulen für Tourismus, Schulen für<br />
wirtschaftliche Berufe, Schulen für Sozialberufe, Berufsschulen für<br />
Lagerlogistik und Berufsschulen für Karosseriebautechnik.<br />
http://filme.berufsbildendeschulen.at/bbs.html<br />
Die Filme beginnen stets mit einer persönlichen Einleitung von<br />
SchülerInnen, in denen ihre Interessen, Berufswünsche,<br />
Zukunftsvorstellungen und ihr Alltag in der Berufsschule im Mittelpunkt<br />
stehen. Schließlich geben die Filme auch nähere Auskunft über<br />
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Ausbildungsdauer und -charakter, über verschiedene Optionen innerhalb<br />
einer Richtung und über mögliche spätere Berufsbilder.<br />
Hervorzuheben ist, dass die Filme geschlechterbasierenden<br />
Berufsklischees entgegensteuern und Jugendliche nicht nur in<br />
traditionellen Berufen zeigen: So lernt man etwa Sabrina kennen, die die<br />
Berufsschule für Karosseriebautechnik besucht oder David, der<br />
Modedesigner werden will.<br />
europeana – die digitale Europa-Bibliothek<br />
In unserer Informationsgesellschaft ist die Bereitstellung und<br />
Vernetzung von Wissen von enormer Bedeutung. In diesem Sinne<br />
geht die virtuelle Bibliothek europeana <strong>als</strong> Paradebeispiel voran:<br />
Sie ermöglicht der breiten Öffentlichkeit den einfachen Zugang <strong>zum</strong><br />
Kulturerbe Europas.<br />
www.europeana.eu<br />
(tsa) europeana ist eine Online-Bibliothek mit einem riesigen Archiv an<br />
digitalisierten Kulturschätzen. Ziel des ehrgeizigen Projektes ist es, die<br />
von Kulturinstitutionen gehüteten europäischen Kulturgüter allen<br />
zugänglich zu machen. europeana ist daher nicht nur multikulturell,<br />
sondern auch multilingual – die Website kommuniziert in über 20<br />
Sprachen mit ihren NutzerInnen.<br />
Nach der Registrierung erhalten Sie Zugang zu einem ständig<br />
wachsenden Archiv an Zeugnissen der europäischen Kulturgeschichte.<br />
Sie können sofort entlang eines Zeitstrahls die kulturellen Sammlungen<br />
Europas durchstöbern oder direkt über ein Suchfeld nach<br />
kulturhistorischen Quellen recherchieren. Die Suchanfragen und<br />
gefundenen Objekte lassen sich in Ihrem Profil abspeichern und mit<br />
Schlagworten versehen. Die Gestaltung ist dabei sehr<br />
benutzerInnenfreundlich und die Navigation einfach und übersichtlich<br />
gehalten.<br />
Unter den digitalisierten Quellen finden sich Bilder, Textdokumente, Tonund<br />
Filmaufnahmen aus den verschiedensten Epochen. Digital<br />
bereitgestellt werden diese Quellen von europäischen Museen,<br />
Archiven, Bibliotheken und anderen Kulturinstitutionen – darunter der<br />
berühmte Louvre in Paris oder die British Library in London.<br />
Die Bibliothek wurde im Jahr 2005 von der Europäischen Kommission<br />
initiiert. Die Beta-Version von europeana ging im November 2008 <strong>als</strong><br />
Prototyp online. Bereits am ersten Tag ihrer Öffnung erfreute sich die<br />
Online-Bibliothek überaus großen öffentlichen Interesses. Kurzzeitig<br />
musste die Seite sogar abgeschaltet werden, nachdem millionenfache<br />
Zugriffe die Seite lahmgelegt hatten!<br />
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2009 43<br />
Im kommenden Jahr wird die Version 1.0 der Bibliothek online gehen<br />
und schließlich mehr <strong>als</strong> zehn Millionen Links zu digitalisierten kulturellen<br />
und wissenschaftlichen Quellen bereitstellen.<br />
Viel Spaß beim Entdecken des europäischen Kulturerbes auf<br />
www.europeana.eu<br />
Internet: Das bessere Fernsehen<br />
Dies behauptet <strong>zum</strong>indest die Süddeutsche Zeitung in ihrem<br />
Magazin, Ausgabe 10/2009, und belegt diese Behauptung mit einer<br />
beeindruckenden Auflistung an Internetkanälen und kostenfreien<br />
online Film- und Videoportalen, geordnet nach Rubriken wie<br />
Wissenschaft, Politik, Humor, Natur, Unterhalten und vielen mehr.<br />
Filme im Internet finden<br />
(koa) Der erste auf Film festgehaltene Kuss aus dem Jahr 1896, der<br />
Vortrag von Nobelpreisträger Paul Krugman über die Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise und der Jahrhundert-Sprung von Joe Kittinger mit<br />
seinem Fallschirm aus 31300 Metern Höhe sind nur einige der<br />
Highlights, auf die in der Auflistung hingewiesen wird. Von Online-<br />
Kochvideos, Universitätsvorlesungen bis hin zu Dokumentationen und<br />
Hollywood-Filmen, ist wirklich für jede/n was dabei!<br />
Mit jeweils kurzen Beschreibungen zu Inhalten, Sprache und Dauer der<br />
Videos macht das Durchklicken durch die abwechslungsreiche Filmwelt,<br />
die das Internet bietet, so richtig Spaß.<br />
Schauen Sie rein unter:<br />
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/28402<br />
BildungsTV Review<br />
„Best of BildungsTV“ Februar/März<br />
…liefert laufend Beiträge<br />
<strong>zum</strong> Thema Bildung<br />
BildungsTV von education highway bringt jeden Monat spannende<br />
Beiträge rund um das Thema Bildung. Wir wollen hier monatlich<br />
einige besonders interessante (natürlich sind alle Beiträge<br />
sehenswert!) herauspicken und Ihnen vorstellen.<br />
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Faszination Computerspiele<br />
Der positive oder negative Einfluss von Computerspielen ist ein beliebtes<br />
und viel diskutiertes Thema. Computerspiele faszinieren, der meiste Teil<br />
der Freizeit wird mit "Zocken" und Spielen verbracht und prägt den Alltag<br />
von Jugendlichen. Im Spiel hat man Macht, man kann sich die Welt<br />
selbst gestalten und man knüpft soziale Kontakte übers Netz, wenn man<br />
gemeinsam spielt. Doch wie sieht es wirklich aus, wie viel Zeit<br />
verbringen Jugendliche vor PC, Konsole & Co und warum ist das<br />
Computerspielen so faszinierend? Wir stellen die wichtigsten Genres vor<br />
und werfen einen Blick in die Zukunft - welche Spiele werden die Wohnund<br />
Kinderzimmer erobern?<br />
Hier geht’s <strong>zum</strong> Beitrag:<br />
www.eduhi.at/?url=news&bereich=Bildungsnews&news_id=5914<br />
Benimm ist In<br />
Der respektvolle Umgang miteinander darf nie aus der Mode kommen<br />
und gewisse Regeln müssen bzw. sollten eingehalten werden. Sitzen<br />
aber alle Benimmregeln noch oder gibt es bei unseren Jugendlichen<br />
noch die eine oder andere Wissenslücke? Für eine Auffrischung der<br />
wichtigsten Regeln haben wir Thomas Schäfer-Elmayer besucht, der uns<br />
ausführliche Informationen <strong>zum</strong> Thema „Benimm“ gegeben hat. Für<br />
Lehrkräfte stellen wir zudem Arbeitsmaterialien für den Unterricht zur<br />
Verfügung.<br />
Hier geht’s <strong>zum</strong> Beitrag:<br />
www.eduhi.at/index.php?url=news&bereich=Bildungsnews&news_id=58<br />
31<br />
Lärm in der Schule<br />
Lärm in der Schule stellt sowohl für Lehrkräfte <strong>als</strong> auch für SchülerInnen<br />
ein großes Problem dar. Der Christliche Lehrerverein (CLV) erhob die<br />
Lärmbelastung in OÖ Klassenzimmern – die Ergebnisse kann man <strong>als</strong><br />
besorgniserregend einstufen. Ein Problem, das sicher nicht nur für<br />
Oberösterreich gilt.<br />
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Hier geht’s <strong>zum</strong> Beitrag:<br />
www.eduhi.at/index.php?url=news&bereich=Bildungsnews&news_id=59<br />
79<br />
Mobbing in der Schule<br />
Mobbing und Gewalt sind in der Schule leider keine Ausnahmefälle<br />
mehr. Wie kann man TäterInnen stoppen und die Opfer schützen?<br />
Hilfestellung gibt die Kinder- und Jugendanwaltschaft KIJA OÖ.<br />
Hier geht’s <strong>zum</strong> Beitrag:<br />
www.eduhi.at/index.php?url=news&bereich=Bildungsnews&news_id=59<br />
67<br />
Mathematik einmal anders<br />
Mathematik <strong>zum</strong> Anfassen bot die Wanderausstellung „Imaginary“. Es<br />
wurden Visualisierungen, virtuelle Installationen und Welten sowie 3D-<br />
Objekte auf verständliche und spannende Art und Weise präsentiert. Die<br />
kostenlosen Führungen stießen bei den SchülerInnen auf große<br />
Begeisterung.<br />
Hier geht’s <strong>zum</strong> Beitrag:<br />
www.eduhi.at/index.php?url=news&bereich=Bildungsnews&preview=1&<br />
news_id=5959<br />
Die besten Roboterbauer Österreichs<br />
Beim internationalen Wettbewerb der FIRST LEGO League (FLL)<br />
wurden am 5. März in Wien die besten Teams Österreichs<br />
ausgezeichnet. FIRST LEGO League ist ein Förderprogramm, das<br />
Kinder und Jugendliche an Wissenschaft und Technologie heranführt<br />
und sie dafür begeistern möchte. Grundlage ist ein Roboter-Wettbewerb<br />
mit Spaß-Charakter, bei dem die einzelnen Teams mit Hilfe eines LEGO-<br />
Roboters knifflige Missionen zu erfüllen haben. Es handelt sich dabei<br />
jedoch nicht um fiktive Szenarien, sondern um Problemstellungen, die<br />
auch reale Forscher beschäftigen.<br />
Hier geht’s <strong>zum</strong> Beitrag:<br />
www.eduhi.at/index.php?changeurlto=news&news=1&eduhi=&bereich=<br />
&news_id=5940<br />
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IMPRESSUM<br />
education highway GmbH – Innovationszentrum für Schule und<br />
neue Technologie<br />
Hafenstraße 47 - 51<br />
4020 Linz<br />
Tel: 0732 788078<br />
Fax: 0732 788078 88<br />
mail: office@eduhi.at<br />
Firmenbuchnummer: FN202189m<br />
Firmenbuchgericht: Linz<br />
UID Nummer: ATU51132509<br />
Abteilung in Wien<br />
e-<strong>LISA</strong> Academy<br />
Schulerstraße 1-3/I/49b<br />
1010 Wien<br />
Tel: 01 5122422<br />
mail: info@e-lisa-<strong>academy</strong>.at<br />
Geschäftsführer:<br />
DI Berghold Bayer<br />
Aufsichtsrat:<br />
HR Mag. Walter Winetzhammer (Vorsitzender)<br />
Mag. DI Dr. Hermann Sikora (Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Präsident Fritz Enzenhofer<br />
Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. Helmut Schauer<br />
Vizepräsidentin BSI Brigitte Leidlmayer<br />
Gesellschafter:<br />
Oberösterreichische Technologie- und<br />
Marketinggesellschaft m.b.H. (74%)<br />
Hafenstraße 47-51<br />
4020 Linz<br />
0732 79810<br />
info@tmg.at<br />
Firmenbuchnummer: FN89326m<br />
Firmenbuchgericht: Landes- <strong>als</strong> Handelsgericht Linz<br />
UID-Nummer: ATU 37311609<br />
Geschäftsführung: Mag. Manfred Eder, HR Mag. Walter Winetzhammer<br />
Gesellschafter: OÖ Landesholding GmbH (56%)<br />
Aufsichtsrat: Sigl Viktor; Mag. Gertraud Jahn, Dr. Rudolf Trauner, Mag.<br />
Dietmar Aigenberger, Dr. Rudolf Ardelt, Dipl.-Ing. Erich Haider, Dr.<br />
Wolfgang Hofmann, Ing. Johann Neunteufel, Univ.-Prof. DDDr. Friedrich<br />
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Schneider<br />
Betriebsgegenstand: Standort- und Innovationsagentur des Landes<br />
Oberösterreich,<br />
BHG – Beteiligungsmanagement und Holding GmbH (26%)<br />
Europaplatz 1a<br />
4020 Linz<br />
0732 6596<br />
Firmenbuchnummer: FN91035a<br />
Firmenbuchgericht: Linz<br />
UID-Nummer:ATU 36959804<br />
Geschäftsführung: Mag. Alfred Ganglbauer, Mag. Johann Schillinger, Dr.<br />
Andreas Szigmund<br />
Gesellschafter: Raiffeisen-IMPULS-Leasing Gesellschaft m.b.H. (99%)<br />
Betriebsgegenstand: Handel mit Waren aller Art, Betrieb einer<br />
Handelsagentur/Reisebüros/Immobilien- Versicherungsmakler- und<br />
Immobilienverwaltungsgewerbes/Gast- und Schankgewerbes, Errichtung<br />
und Vermietung von Baulichkeiten jeder Art, Erwerb und die<br />
Veräußerung von bebauten und unbebauten Liegenschaften, Schaffung<br />
von Wohnungseigentum, Betrieb des Gastgewerbes in der Betriebsform<br />
eines Restaurants, Beteiligung an Unternehmen jeglicher Rechtsform,<br />
Übernahme von Geschäftsführungen und die Ausübung und<br />
Organisation von Verwaltungstätigkeiten, Erzeugung von pflanzlichen<br />
Ölen und deren Weiterverarbeitung in jeder Form, die Ausübung des<br />
Gewerbes der Unternehmensberater einschließlich der<br />
Unternehmensorganisatoren<br />
Unternehmensgegenstand:<br />
Die stetige Weiterentwicklung und Umsetzung von neuen Technologien<br />
in der Bildung und Forschung. Gegenstand des Unternehmens sind<br />
folgende zur Erreichung des Unternehmenszwecks erforderliche ideelle<br />
Mittel:<br />
• die pädagogische, technische und wirtschaftliche Führung des<br />
education highway und ähnlicher Bildungssysteme;<br />
• die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf<br />
dem Gebiet der Informationstechnik und der neuen Medien in der<br />
Bildung sowie damit zusammenhängende Dienstleistungen;<br />
• die Beteiligung an einschlägigen Forschungsprojekten anderer<br />
Träger;<br />
• die Durchführung einschlägiger Informations- und<br />
Bildungsveranstaltungen und die Sammlung, Weiterleitung und<br />
Verbreitung von wissenschaftlichen Informationen;<br />
• die Förderung von (hoch)schulischen Aufgaben und<br />
bildungspolitischen Aufgaben;<br />
• die Zuführung der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse an<br />
die Wirtschaft, Bildungsträger und Bildungssysteme im In- und<br />
Ausland;<br />
• die Anschaffung und Zurverfügungstellung der für die<br />
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Zweckverfolgung notwendigen Infrastrukturen und Einrichtungen<br />
und die Vermögensverwaltung.<br />
Die Quellenangaben zu den in diesem Newsletter verwendeten Bildern<br />
finden Sie in der Online-Version dieses Newsletters.<br />
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