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Campus 21 - Franz Steindler

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auch in Zukunft sollen alle Brunner Kinder, die ein Instrument erlernen wollen, die<br />

Möglichkeit dazu haben und nicht an einer finanziellen Hürde scheitern.<br />

8. Festsaal der Gemeinde<br />

Bemerkung: Eine schrittweise Verbesserung der Einnahmen - Ausgaben Relation ist in<br />

diesem Bereich jedenfalls anzustreben. Die bevorzugte Behandlung der Brunner Vereine bei<br />

der Festsaalmiete kann trotzdem - allerdings in einer etwas abgestuften Form - erhalten<br />

werden. Jedenfalls ist darauf zu achten, dass die anfallenden Kosten finanzierbar bleiben.<br />

9. Verhältnis des ordentlichen Haushaltes zu den Personalkosten<br />

Bemerkung: Aus dieser Graphik ist ersichtlich, dass die Personalkosten der Gemeinde in<br />

einem vertretbaren Rahmen geblieben sind obwohl die Anforderungen an die Bediensteten<br />

laufend zunehmen.<br />

10. Prozentuelle Aufteilung der Gemeindesteuern 1994<br />

Bemerkung: In dieser Grafik wird der große Stellenwert der neuen Kommunalsteuer<br />

erkennbar. Da diese Steuer von den Betrieben aufzubringen ist und von den Bruttoeinnahmen<br />

der Arbeitnehmer berechnet wird, zeigt sich, wie wichtig in der Zukunft für die Gemeinde<br />

der Erhalt und die Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen sein wird.<br />

1995 - Haushaltsvoranschlag<br />

Am 22.11.1994 wurde fristgerecht, das ist 6 Wochen vor Jahresende, der<br />

Haushaltsvoranschlag 1995 zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt und in der am gleichen<br />

Tag stattgefundenen Finanzausschusssitzung vorgestellt.<br />

Im ordentlichen Haushalt 1995 (inkl. Erinnerungen) wurden 185,5 Mio und im<br />

außerordentlichen Haushalt 71,4 Mio veranschlagt.<br />

Es handelt sich um einen Haushaltsvoranschlag, der wieder einmal die Einstellung auf eine<br />

völlig neue finanzielle Situation erforderlich macht. Was ist passiert? Gestatten Sie einen<br />

kurzen Rückblick: Mit 1.1.1994 wurden die Gewerbe - und die Lohnsummensteuer<br />

abgeschafft und eine neue Kommunalabgabe eingeführt. Aus jetziger Sicht hat unsere<br />

Gemeinde durch diese Umstellung einen jährlichen Einnahmenausfall von ca. 10 Mio zu<br />

verkraften. Zu Jahresbeginn 1994 wurden wir mit der freudigen Überraschung konfrontiert,<br />

dass die Gemeinde mit einer größeren Gewerbesteuernachzahlung rechnen kann. Diese<br />

Tatsache eröffnete erst die Möglichkeit, dass dringend notwendige Projekte, wie zB die<br />

Erweiterung und Modernisierung des Gemeindeamtes, Straßenneubauten und<br />

Straßensanierungen, der Ausbau des Wirtschaftshofes sowie sinnvolle Grundstücksankäufe<br />

vorgezogen und realisiert werden konnten.<br />

Für 1995 ist keine Gewerbesteuernachzahlung zu erwarten und es stellt sich uns<br />

einnahmenseitig ein Budget dar, mit dem wir in etwa auch in den nächsten Jahren zu rechnen<br />

haben werden. Es ist daher wieder deutlich auf den, in den letzten Jahren geringer<br />

gewordenen finanziellen Spielraum hinzuweisen, der der Gemeinde aus den Ertragsanteilen<br />

aus dem Finanzausgleich nach Abzug der an das Land Niederösterreich abzuführenden<br />

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