Die Salzburger Gemeinde Die Salzburger ... - Kommunalnet.at
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Audit familien- und kinderfreundliche <strong>Gemeinde</strong><br />
Gütesiegel für <strong>Gemeinde</strong>n<br />
AKTUELL EUROPA SERVICE RECHT FINANZEN ÖSTERREICH SALZBURG<br />
Das Audit familien- und kinderfreundliche<br />
<strong>Gemeinde</strong> wurde in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Bundesministerium für soziale<br />
Sicherheit und Gener<strong>at</strong>ionen,<br />
Vertretern der Familienrefer<strong>at</strong>e in<br />
den Bundesländern und dem<br />
Institut für <strong>Gemeinde</strong>forschung<br />
entwickelt.<br />
Das Audit ist ein in der Praxis<br />
erprobtes Ber<strong>at</strong>ungsinstrument,<br />
das <strong>Gemeinde</strong>n selbst anwenden<br />
können und hilft ihre Familienund<br />
Kinderfreundlichkeit system<strong>at</strong>isch<br />
zu überprüfen, gezielt<br />
weiterzuentwickeln und nach<br />
außen hin zu dokumentieren.<br />
Der Weg zum Zertifik<strong>at</strong>:<br />
• Der Bürgermeister bekundet<br />
das Interesse am Audit<br />
• Kontaktaufnahme mit dem<br />
BMSG<br />
• Regionalseminar<br />
für angemeldete<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
• <strong>Gemeinde</strong>r<strong>at</strong>sbeschluss<br />
der<br />
<strong>Gemeinde</strong> betreffend<br />
die Teilnahme<br />
am Audit.<br />
• Projektgruppe erhebt IST- Zustand<br />
und legt SOLL –<br />
Zustand fest<br />
• <strong>Gemeinde</strong>r<strong>at</strong> beschleißt die<br />
Umsetzung des Soll-Zustandes<br />
• Überprüfung durch eine/n<br />
Gutachter/in (Grundzertifik<strong>at</strong><br />
wird verliehen)<br />
• Nach drei Jahren Reauditierung<br />
mit einem SOLL-IST-<br />
Vergleich; Fällt dieser positiv<br />
aus, erhält die <strong>Gemeinde</strong> das<br />
Zertifik<strong>at</strong> familien- und kinderfreundliche<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Weitere Inform<strong>at</strong>ionen:<br />
Bundesministerium für soziale<br />
Sicherheit, Gener<strong>at</strong>ionen und<br />
Konsumentenschutz,<br />
Abteilung V/7<br />
Franz-Josefs-Kai 51, 1010 Wien<br />
angelika.schiebel@bmsg.gv.<strong>at</strong><br />
manuela.marschnig@bmsg.gv.<strong>at</strong><br />
www.gemeindeaudit.bmsg.gv.<strong>at</strong><br />
Amt der <strong>Salzburger</strong> Landesregierung,<br />
Familienrefer<strong>at</strong><br />
Hr. Herbert Huka-Siller<br />
TEL: 0662/8042/5419<br />
FAX: 0662/8042/5403<br />
E-MAIL:<br />
herbert.huka@salzburg.gv.<strong>at</strong><br />
Großes Vertrauen<br />
in <strong>Gemeinde</strong>politiker und -verwaltung<br />
Eine aktuelle Umfrage des<br />
Market Institutes im Auftrag des<br />
<strong>Gemeinde</strong>bundes führte zu<br />
einem erfreulichen Ergebnis für<br />
<strong>Gemeinde</strong>politiker und die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung: 74 Prozent<br />
verlassen sich auf ihre/n<br />
Bürgermeister/in, 64 Prozent auf<br />
ihre <strong>Gemeinde</strong>mand<strong>at</strong>are - ähnlich<br />
hohes Vertrauen genießt<br />
lediglich der Bundespräsident (68<br />
Prozent).<br />
„Der Zuspruch für die Bürgermeister<br />
bei jungen Personen<br />
(zwischen 18 und 29 Jahren) ist<br />
mit 91 Prozent besonders groß.<br />
<strong>Die</strong> Bürgermeister sind ein wichtiges<br />
Bindeglied zwischen Politik<br />
und der Jugend!“, erklärt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>bund-Präsident die<br />
brandaktuelle market-Studie. Ziel<br />
dieses Forschungsprojektes war<br />
eine Auslotung des Vertrauens<br />
der österreichischen Bevölkerung<br />
in die politische Verwaltung -<br />
unter besonderer Berücksichtigung<br />
der unterschiedlichen<br />
Ebenen.<br />
<strong>Die</strong> Landeshauptleute, vor allem<br />
aber die Vertreter der Bundesregierung<br />
können nicht mit<br />
Bürgermeistern und Bundespräsident<br />
mithalten und liegen<br />
klar abgeschlagen. Ähnlich auch<br />
das Ranking bei den Vertretern in<br />
den <strong>Gemeinde</strong>räten, Landtagen<br />
und im N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> - neuerlich ist<br />
das Vertrauen in die regionalen<br />
Vertreter deutlich stärker ausgeprägt.<br />
Steuergelder sind bei den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n am besten aufgehoben<br />
Das deutlich höhere Vertrauen in<br />
die regionalen Vertretungen zeigt<br />
auch bei der vermuteten Effizienz<br />
im Eins<strong>at</strong>z der Steuergelder<br />
Wirkung - auf nur geringe Zustimmung<br />
stoßen die EU und der<br />
Bund, groß ist der Rückhalt für<br />
Länder und <strong>Gemeinde</strong>n. <strong>Die</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>n, die auch dieses<br />
Ranking anführen, punkten überdurchschnittlich<br />
gut bei jungen<br />
Österreicherinnen und Österreicher,<br />
bei den Bildungseliten und<br />
in den ländlichen Regionen - vor<br />
allem im Westen und im Süden<br />
Österreichs.<br />
Kommt man auf die Belegung der<br />
klein- und mittelständischen<br />
Wirtschaft im ländlichen Raum zu<br />
sprechen, so denken Herr und<br />
Frau Österreicher wieder nahezu<br />
ausschließlich an Länder und<br />
<strong>Gemeinde</strong>n - diesmal allerdings<br />
mit einem kleinen Vorsprung der<br />
Länder, denen man offensichtlich<br />
einen besseren Gesamtüberblick<br />
über die Notwendigkeiten, ohne<br />
dabei den regionalen Bezug zu<br />
verlieren, zutraut.<br />
Okt. 2004<br />
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