Die Salzburger Gemeinde Die Salzburger ... - Kommunalnet.at
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AKTUELL EUROPA SERVICE RECHT FINANZEN ÖSTERREICH SALZBURG<br />
ICNW, österreichische<br />
Beispiele gesucht!<br />
Das ICNW, ein über Initi<strong>at</strong>ive des<br />
Österreichischen <strong>Gemeinde</strong>bundes<br />
gestartetes Netzwerk zum<br />
Austausch von kommunalen<br />
Know-How für kleine und ländliche<br />
<strong>Gemeinde</strong>n, h<strong>at</strong> mit dem<br />
ersten Halbjahr 2004 erfolgreich<br />
seine Startveranstaltungen abhalten<br />
können. Über diese<br />
Aktivitäten h<strong>at</strong> das offizielle<br />
Organ des <strong>Gemeinde</strong>bundes,<br />
KOMMUNAL, laufend berichtet.<br />
Bei der Festlegung der Linie des<br />
ICNW wurde deutlich, dass die<br />
grundsätzliche Ausrichtung des<br />
Netzwerkes auf den Bedarf der<br />
ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n in einem<br />
erweiterten Europa gut gewählt<br />
war.<br />
Folgende Arbeitsbereiche (Projektkomponenten)<br />
wurden einvernehmlich<br />
festgelegt:<br />
C3 „Entwicklungsstr<strong>at</strong>egien für<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und Flächenwidmung<br />
in ländlichen Regionen“.<br />
C4 „Kommunale Infrastruktur (in<br />
ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n)“.<br />
C5 „<strong>Gemeinde</strong>n und Wirtschaft<br />
in ländlichen Regionen<br />
(Klein- und Mittelbetriebe)“.<br />
Das Interesse an österreichischen<br />
Lösungen und österreichischer<br />
Technologie ist sehr groß.<br />
Warum sind gerade Österreichische<br />
Beispiele sind gefragt ?<br />
Das ICNW versteht sich als ein<br />
Netzwerk der ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Auch für diese <strong>Gemeinde</strong>n<br />
konnten in Österreich in vielen<br />
Belangen vorbildliche Lösungen<br />
entwickelt werden. In den Nachbarländern<br />
und vor allem in den<br />
Ländern der ICNW-Partner gibt es<br />
wachsendes Interesse dafür, dies<br />
kann einerseits für die Best-<br />
Practise-<strong>Gemeinde</strong>n, aber auch<br />
für die lokale und regionale<br />
16<br />
Okt. 2004<br />
Wirtschaft Österreichs ein Vorteil<br />
sein. Über dieses Netzwerk ist es<br />
nämlich möglich, sich vorbildlich<br />
zu positionieren. Das sollte vor<br />
allem von Österreichischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und österreichischen<br />
Betrieben und Unternehmungen<br />
genützt werden.<br />
Aufruf an die<br />
österreichischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Der Österreichische <strong>Gemeinde</strong>bund<br />
ruft daher mit seinen<br />
Landesverbänden alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Österreichs auf, zu diesen<br />
Bereichen vorbildliche Beispiele<br />
aus der Österreichischen Praxis<br />
zu liefern.<br />
Um eine Vorauswahl sicherzustellen,<br />
wurde eine Themensammlung<br />
von besonders gesuchten<br />
Projekten und ein<br />
Einreichformular ausgearbeitet.<br />
Werbewirksamkeit für eigene<br />
<strong>Gemeinde</strong> und regionale Unternehmen<br />
Auf Anfrage kann die betreffende<br />
<strong>Gemeinde</strong> auch die Einwilligung<br />
geben, in der Auflistung der Best<br />
Practise-Modelle auf der Internet<br />
Seite des ICNW angeführt zu<br />
werden. <strong>Die</strong>s hätte auch den Vorteil,<br />
ein Link auf die <strong>Gemeinde</strong>seiten<br />
und auf regionale Unternehmen<br />
zu setzen.<br />
Wie werden gute Beispiele<br />
eingereicht<br />
<strong>Die</strong> Themensammlung befindet<br />
Landesgesetzbl<strong>at</strong>t<br />
in Papierform<strong>at</strong> wird abgeschafft<br />
sich in der Anlage und ist in Form<br />
eines Rasters gehalten, der zu<br />
den ausgewählten Schwerpunkten<br />
einzelnen Themen auflistet.<br />
Das Formular für die<br />
Einreichung muss nicht verwendet<br />
werden, es kann aber die<br />
Einreichung erleichtern.<br />
Der < Landesverband > ersucht<br />
daher um Übermittlung vorbildlicher<br />
Beispiele, die den aufgelisteten<br />
Themen der drei Komponenten<br />
entsprechen.<br />
Es ist tunlich, die Einreichungen<br />
mit einem Begleitschreiben zu<br />
versehen, da mit der Kurzfassung<br />
(Abstract) bereits eine erste<br />
Beurteilung erfolgt, vor allem weil<br />
die <strong>Gemeinde</strong> den jeweils individuellen<br />
Mehrwert selbst<br />
bestimmt.<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen im Internet<br />
unter www.gemeindebund.<strong>at</strong><br />
und in Kürze auch auf der<br />
Website des ICNW www.icnw.<br />
org. Aber auch der Österreichische<br />
<strong>Gemeinde</strong>bund (Mag.<br />
Drimmel Tel.: +43/1/5121480)<br />
und die Fa. Quantum Wien-<br />
Klagenfurt (Mag. Bogensberger<br />
Tel.: +43/1/5129130) stehen<br />
Ihnen gerne mit Auskünften zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Salzburger</strong> Landesregierung<br />
plant die Abschaffung des Landesgesetzbl<strong>at</strong>tes<br />
in Papierform.<br />
<strong>Die</strong> jährliche Ersparnis wird mit<br />
60.000 Euro beziffert.<br />
Im Entwurf des „<strong>Salzburger</strong><br />
Kundmachungsreformgesetzes<br />
2005“ ist vorgesehen, dass<br />
Landesgesetzblätter künftig nur<br />
mehr im Internet auf der homepage<br />
des Landes (www.salzburg.gv.<strong>at</strong>)<br />
verlautbart werden.<br />
<strong>Die</strong> Verlautbarungen im Landesgesetzbl<strong>at</strong>t<br />
sollen jederzeit<br />
unentgeltlich zugänglich sein.<br />
Ebenso sollen von jeder Person<br />
unentgeltlich Ausdrucke angefertigt<br />
werden können.<br />
Darüber hinaus h<strong>at</strong> die Landesregierung<br />
dafür Sorge zu tragen,<br />
dass jede Person gegen angemessenes<br />
Entgelt Ausdrucke der<br />
Verlautbarungen erhält. Das Gesetz<br />
soll mit 1. April 2005 in Kraft<br />
treten.