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Gemeindebrief - Evangelisch-Lutherische Christuskirchengemeinde ...

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der<br />

<strong>Evangelisch</strong>–<strong>Lutherische</strong>n<br />

Christuskirche Schrobenhausen<br />

Monatsspruch Juni 2006<br />

Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher<br />

fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der<br />

Knechtschaft auflegen! Gal 5, 1<br />

Juni – Juli 2006 Ausgabe 150


Ein Wort zuvor<br />

Von Pfarrerin Catharina Fenn<br />

„Die Ältesten unter euch ermahne ich,<br />

der Mitälteste und Zeuge der Leiden<br />

Christi, der ich auch teilhabe an der<br />

Herrlichkeit, die offenbart werden soll:<br />

Weidet die Herde Gottes, die euch<br />

anbefohlen ist; achtet auf sie, nicht<br />

gezwungen, sondern freiwillig, wie es<br />

Gott gefällt; nicht um schändlichen<br />

Gewinns willen, sondern von Herzensgrund;<br />

nicht als Herren über die Gemeinde,<br />

sondern als Vorbilder der Herde.<br />

So werdet ihr, wenn erscheinen<br />

wird der Erzhirte, die unvergängliche<br />

Krone der Herrlichkeit empfangen.“<br />

(1. Petrus 5,1-4)<br />

Andacht:<br />

Sieben Kreuzwegstationen entstehen<br />

mit Zuckerkreide auf schwarzem Papier.<br />

Ein Mädchen malt, ohne lange zu<br />

überlegen, eine leuchtend gelbe Königskrone.<br />

Als sie vorsichtig nach der<br />

Dornenkrone gefragt wird, sagt sie:<br />

„Die Dornen kommen noch!“<br />

Zuerst also eine richtige Krone – eine,<br />

wie sie nicht nur Kindern unwillkürlich<br />

vor dem inneren Auge erscheint, reich<br />

verziert und prächtig, eine, wie sie von<br />

Herrschern getragen wird. Als sichtbares<br />

Zeichen königlicher Macht ist die<br />

Krone inzwischen aus der Mode gekommen.<br />

Ungekrönt bleiben die führenden<br />

Persönlichkeiten hierzulande -<br />

nur das nüchterne Wort „Leitung“ hebt<br />

die hervor, die etwas zu sagen haben.<br />

2<br />

Ob Krone oder Leitung, beides setzt<br />

eine Rangordnung in Kraft. Wer leitet,<br />

steht oben und gibt Anweisungen nach<br />

unten weiter. So ist das eben in der<br />

Welt: Oben und unten, Chefs und Angestellte,<br />

Einflussreiche und Abhängige.<br />

So ist das eben – nicht alle können<br />

Kronen tragen. Von den Gefahren einer<br />

solchen Rangordnung erzählen beinahe<br />

täglich die neuesten Schlagzeilen:<br />

Rekordgewinne werden bejubelt, und<br />

Tausende verlieren trotzdem den Arbeitsplatz.<br />

Unternehmen steuern in die<br />

Pleite, aber die Krisenmanager gehen<br />

rechtzeitig von Bord, abgefedert durch<br />

Abfindungen in Millionenhöhe. Wenn<br />

der Abstand zu groß wird, dann verwandeln<br />

sich Mitarbeiter leicht in gesichtslose<br />

Punkte und entbehrliche<br />

Zahlen.<br />

Auch in der Kirche sind Kronen selten<br />

geworden, aber das Thema Leitung ist<br />

aktuell wie nie. Auf die Frage, wer<br />

denn die Gemeinde leitet, antworten<br />

(nicht nur) Konfirmanden mit einem<br />

überzeugten: „Na, die Pfarrer!“, gefolgt<br />

von einem zaghaften: „Und der Kirchenvorstand<br />

vielleicht?“ Die Vorstellung<br />

ist nicht selten fest verankert:<br />

Zuständig für das „Weiden der Herde<br />

Gottes“ sind die Hauptamtlichen und<br />

dann noch ein paar besonders Engagierte.


Ein Wort zuvor<br />

Manchmal wird Pfarrern ganz selbstverständlich<br />

nicht nur der Hirtenstab<br />

in die Hand, sondern auch die Krone so<br />

fest auf das Haupt gedrückt, dass ihre<br />

Rolle als Alleinverantwortliche ein für<br />

alle Mal besiegelt ist, ob sie das wollen<br />

oder nicht. Die gewohnte Rangordnung<br />

ist damit wiederhergestellt. Aber<br />

für eine christliche Gemeinde taugt<br />

diese Rangordnung eben nur bedingt.<br />

Der Gedanke vom Priestertum aller<br />

Gläubigen stützt sich nicht umsonst<br />

auf den ersten Petrusbrief, und so sind<br />

als „Älteste der Gemeinde“ längst nicht<br />

nur die angesprochen, die durch Urkunde<br />

und Unterschrift offiziell die<br />

Gemeinde vertreten.<br />

„Älteste der Gemeinde“ meint alle, die<br />

sich verantwortlich für ihre Gemeinde<br />

fühlen – ob im Kindergottesdienst, im<br />

Seniorenkreis oder als wache Gottesdienstbesucher.<br />

Weidet die Herde Gottes!<br />

Und wer noch nie recht begeistert<br />

war, mit Schafen verglichen zu werden,<br />

kann nun feststellen, dass in dieser<br />

Herde ein fröhlicher Wechsel<br />

herrscht: Mal ist man Schaf und freut<br />

sich, gut aufgehoben zu sein. Mal ist<br />

man Aushilfshirtin und hält Ausschau<br />

nach guten Weideplätzen. Und mal ist<br />

man Hütebub und leidet mit, wenn ein<br />

Schaf sich Dornen eingezogen hat.<br />

Nicht jeder wird sich alle Rollen zutrauen<br />

und muss das auch nicht – aber<br />

keiner wird nur leiten und keine nur<br />

3<br />

Pfarrerin Catharina Fenn ist in<br />

Schrobenhausen aufgewachsen und<br />

wurde hier konfirmiert. Sie studierte<br />

in Erlangen und St. Andrews<br />

(Schottland) Theologie und wurde<br />

nach ihrem Vikariat in Nürnberg/Fischbach<br />

2003 Pfarrerin in<br />

Selb.<br />

geleitet werden. Oben und unten gibt<br />

es hier nicht, gekrönt sind alle und<br />

keiner. Und ganz nebenbei wird vielleicht<br />

vor sich selbst geschützt, wer<br />

auch hier versucht, seine Schäfchen ins<br />

Trockene zu bringen und die Herde aus<br />

dem Blick verliert. Und wem das Leiten<br />

zur Last und zum Leiden wird, wer die<br />

eigenen Grenzen allzu eng um sich<br />

spürt, der kann, gemeinsam mit der<br />

Herde, als Teil der Herde Gottes, den<br />

Blick auf Jesus von Nazareth richten:<br />

Den Hirten seines Volkes, der verletzlich,<br />

ohne schützendes Amt und oft<br />

gegen die herrschende Autorität die<br />

Menschen im Innersten bewegt hat.


Ein Wort zuvor / Wir über uns<br />

Als alle Kreuzwegstationen fertig sind,<br />

hat sich auch die Königskrone verändert:<br />

Dicht umwickelt ist sie nun mit<br />

einem struppigen Dornengeflecht. Das<br />

Gold dahinter ist noch zu ahnen. „Jetzt<br />

ist sie fertig!“, sagt das Mädchen. Und<br />

ich stelle mir vor, wie Christus, der<br />

gute Hirte, auf seine Herde wartet: Mit<br />

Dornen gekrönt und mit einem freundlichen<br />

Glanz, der Licht auf den Weg<br />

wirft. Und als sie ihn sehen, spielt es<br />

keine Rolle mehr, wer weidet, wer geweidet<br />

wird. Jeder schaut in seine<br />

Richtung – und keiner auf einen herab.<br />

Wir über uns<br />

Grüß Gott liebe Gemeinde und Kindergottesdienstkinder,<br />

mein Name ist Christina Eckert<br />

und seit letztem Herbst verstärke<br />

ich das Kindergottesdienstteam,<br />

besonders bei der Vorbereitung.<br />

Ich bin ´72 in Erlangen geboren<br />

und in Schweitenkirchen und<br />

Pfaffenhofen aufgewachsen. Nach<br />

meiner Ausbildung als Handarbeits-<br />

und Hauswirtschaftslehrerin<br />

arbeitete ich noch einige Jahre an<br />

verschiedenen Schulen in Ingol-<br />

4<br />

Gebet:<br />

Barmherziger Gott,<br />

du bist der gute Hirte,<br />

der immer für uns da sein will.<br />

Wir bitten dich:<br />

Hilf uns, deine Stimme zu erkennen.<br />

Hilf uns, deinem Weg zu folgen<br />

und zu vertrauen: Du führst uns zum<br />

Leben.<br />

Durch Christus, unseren Bruder.<br />

Amen.<br />

stadt, bis ich nach der Geburt meines<br />

zweiten Sohnes zu Hause blieb.


Wir über uns<br />

Im Moment bin ich Hausfrau und Mutter<br />

und lebe mit meiner Familie in<br />

Hohenwart.<br />

Mein Mann und ich sind seit 12 Jahren<br />

verheiratet; wir haben 4 Kinder: Daniel<br />

(8), Jakob (6), Benjamin (3) und Jennifer<br />

(ein Pflegekind, 2)<br />

Unsere drei Söhne sind alle in SOB<br />

getauft und seit sie alt genug für den<br />

KiGo sind, kann man uns dort regelmäßig<br />

antreffen. Daher bot es sich an,<br />

nicht nur teilzunehmen, sondern auch<br />

mitzuhelfen, noch dazu, da es sich um<br />

ein sehr nettes Team handelt.<br />

So würde ich mich freuen, Sie / Euch<br />

beim nächsten KiGo zu sehen.<br />

Freundlich grüßt<br />

Christina Eckert.<br />

Mein Name ist Susanne Liersch, ich bin<br />

29 Jahre alt, verheiratet und habe 2<br />

kleine Kinder. Seit 2000 lebe ich in<br />

Schrobenhausen. Ich bin gelernte<br />

Steuerfachgehilfin und habe im Anschluss<br />

daran an der Universität Augsburg<br />

Arbeitslehre, Psychologie und<br />

Volkswirtschaftslehre studiert. Ich liebe<br />

5<br />

Musik und habe schon immer sehr<br />

gerne gesungen. Derzeit gehe ich diesem<br />

Hobby im Gospel-Chor Schrobenhausen<br />

nach. Weiterhin lese ich sehr<br />

viel und auch<br />

gerne.<br />

Aufgrund der<br />

großen<br />

Nachfrage<br />

haben sich<br />

ein paar<br />

Mütter gemeinsam<br />

dazu entschlossen, Montags eine weitere<br />

Mutter-Kind-Gruppe anzubieten.<br />

Ich bin sozusagen der Ansprechpartner<br />

für die Gruppe. Wir überlegen uns<br />

immer gemeinsam, welche Aktivitäten<br />

wir mit unseren Kindern unternehmen<br />

wollen. Jeder kann immerzu Ideen und<br />

Vorstellungen einbringen. Das Alter der<br />

Kinder liegt derzeit zwischen 16 Monaten<br />

und 2½ Jahren. Ein paar Plätze<br />

haben wir noch frei und würden Euch<br />

gerne in unserer Runde aufnehmen.<br />

Besonders Buben sind bei uns rar (aber<br />

keine Bedingung). Bei Interesse bitte<br />

melden unter: 08252/883308<br />

Eine schöne Zeit wünscht!<br />

Susanne Liersch


Partnerschaft<br />

Konfirmandenfreizeit 2006 am Palmsonntag-Wochenende<br />

Tradition und dennoch jedes Mal neu<br />

und spannend: die Begegnung zwischen<br />

den Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

unserer Gemeinde und unserer<br />

Budapester Partnergemeinde,<br />

zentraler Bestandteil der partnerschaftlichen<br />

Beziehung von Anfang an.<br />

Turnusgemäß war in diesem Jahr die<br />

<strong>Christuskirchengemeinde</strong> wieder Gastgeber.<br />

Gefragt war ein Programm, das interessant<br />

und abwechslungsreich, anspruchsvoll<br />

und unterhaltsam, eine<br />

gute Mischung eben sein musste –<br />

Grundvoraussetzung dafür, dass für<br />

eine nicht ganz einfache Altersgruppe,<br />

obendrein noch bunt zusammengewürfelt,<br />

gemeinsame Tage auch zum<br />

gemeinsamen Erlebnis werden.<br />

Zu Nacht schlafender Zeit saßen sich<br />

Donnerstagabend – wildfremd - 14<br />

Budapester und 12 Schrobenhausener<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

zur Vorstellungsrunde im Tagungshaus<br />

Maria Beinberg gegenüber – der Zeiger<br />

der Uhr hatte sich bereits Mitternacht<br />

genähert, als die ungarischen Gäste<br />

eingetroffen waren. Dennoch: etwas<br />

Gemeinsames wollte man aus diesem<br />

ersten Abend mitnehmen. Und immer-<br />

6<br />

hin blieb der eine oder andere Namen<br />

haften, mit viel Glück auch noch das<br />

zugehörige Gesicht. Die dann selbst für<br />

12- bis 15-Jährige weit vorgerückte<br />

Stunde war der beste Garant für eine<br />

ruhige Nacht - für alle Beteiligten.<br />

Wohl dem, der sie zum Schlafen nützte,<br />

denn Kultur pur war für den folgenden<br />

Freitag angesagt. Mit Hans-<br />

Joachim Pittius wurden in Augsburg<br />

die Anfänge des Protestantismus lebendig.<br />

Der Bogen spannte sich für die<br />

Schrobenhausener Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden zur Freizeit in Wittenberg.<br />

Die stilistischen Grundzüge<br />

des Doms waren nach der Führung<br />

nicht mehr ganz fremd und auch die<br />

weltberühmte Fuggerei kein Fremdwort<br />

mehr. Freizeit am Nachmittag<br />

und profanes Fußballkicken am Bolzplatz<br />

waren nicht nur redlich verdient,<br />

sondern auch idealer Einstieg in die<br />

abendliche Kennenlernrunde bei Spiel<br />

und Spaß, über alle sprachlichen Hürden<br />

hinweg. Ökumenischer Ausklang<br />

des Tages: Prädikantin Monika Last und<br />

Pater Jörg Thiemann begleiteten die<br />

Jugendlichen auf dem nächtlichen<br />

Kreuzweg rund um Maria Beinberg.


Partnerschaft<br />

Kontrastprogramm war am zweiten<br />

Tag geboten: Fahrt ins Altmühltal,<br />

unterhaltsame Führung mit ungewohnten<br />

Sinneswahrnehmungen im<br />

Schulerloch, grenzenloses Vergnügen<br />

auf der Sommerrodelbahn und zum<br />

Abschluss eine faszinierende Flugvorführung<br />

auf dem Falkenhof. Ihren persönlichen<br />

Kontrapunkt setzten die<br />

Jugendlichen am Abend: Auf beeindruckende<br />

Weise gestalteten sie hoch<br />

sensibel und sehr individuell als Glasmalerei<br />

das Bibelwort „Wir sehen jetzt<br />

durch einen Spiegel in einem dunkeln<br />

7<br />

Wort; dann aber von Angesicht zu<br />

Angesicht“. Text und bildhafte Umsetzung<br />

waren Thema des am Palmsonntag<br />

gefeierten Gottesdienstes in der<br />

Christuskirche.<br />

Dank der geübten Hände von Karola<br />

Heinz, Helge Schön und Maria Silbermann<br />

wurden auch Mittag- und<br />

Abendessen im Gemeindehaus zum<br />

echten Gemeinschaftserlebnis und<br />

spätestens die ausgelassene Stimmung<br />

bei der abendlichen Abschiedsparty<br />

machte deutlich: Es gibt Verständigungsebenen<br />

jenseits von Sprache. (es)<br />

Foto: M.<br />

Schmidt


Aus unserer Gemeinde<br />

Nicht Vertrautes neu erleben - Ein Praktikum in der Christuskirche<br />

Einige Wochen ist es jetzt schon her,<br />

dass ich mein so genanntes „Landgemeindepraktikum“<br />

in der <strong>Christuskirchengemeinde</strong><br />

verbracht habe. Drei<br />

Wochen war ich hier, und es ging für<br />

mich Stadtkind aus München schon<br />

sehr aufregend los: am 10. März kam<br />

ich gleichzeitig mit dem Hochwasser in<br />

Schrobenhausen an. Das Pfarrhaus, in<br />

dem ich wohnen würde, musste<br />

erstmal das Wasser aus dem Keller<br />

herauskriegen, und meine erste Praxiserfahrung<br />

war, am nächsten Tag die<br />

nassen Sachen aus dem Keller mit auszuräumen.<br />

Aufregend ging es auch weiter, in dieser<br />

sehr lebendigen Kirchengemeinde<br />

passiert ja so einiges, da erzähle ich<br />

Ihnen sicher nichts Neues.<br />

Zu den Alltagsaufgaben des Pfarrers,<br />

bei denen ich überall mit dabei sein<br />

durfte, kamen auch ganz besondere<br />

Erlebnisse, zum Beispiel wurde das sehr<br />

interessante Umbaumodell für den<br />

Kircheninnenraum präsentiert. Auch<br />

die SOBA und die Jubiläumsfeier der<br />

Freiwilligen Feuerwehr fielen auf den<br />

Zeitraum meines Praktikums.<br />

Ich durfte auch selbst Aufgaben ausprobieren,<br />

wie in der Grundschule in<br />

Klassen von Frau Last Religionsunterricht<br />

zu geben – an dieser Stelle liebe<br />

8<br />

Grüße an die Schülerinnen und Schüler!<br />

– oder im Schulgottesdienst und<br />

beim Konfirmandentag mitzuwirken.<br />

Einige Dinge kannte ich bereits aus<br />

ehrenamtlichen Aktivitäten in meiner<br />

Heimatgemeinde, doch einen so tiefen<br />

Einblick in die Pfarramtspraxis konnte<br />

ich erst durch dieses Gemeindepraktikum<br />

bekommen.<br />

Insgesamt nehme ich mit nach Hause,<br />

dass der Beruf des Pfarrers ein schöner,<br />

abwechslungsreicher Beruf ist, auf den<br />

ich mich freue. Das wird mir für die<br />

nächsten Semester an der Uni einiges<br />

an Motivation bringen.<br />

Ich habe den Eindruck, dass ich noch<br />

nie so viele Menschen in so kurzer Zeit<br />

kennen gelernt habe. Für Ihre herzliche<br />

Offenheit mir gegenüber möchte ich<br />

Ihnen allen danken, ohne diese wäre es<br />

gar nicht möglich gewesen, so viele<br />

Erlebnisse in einem Praktikum zu sammeln!<br />

Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes<br />

Segen, vielleicht sieht man sich ja<br />

mal wieder, in Schrobenhausen oder<br />

wo anders.<br />

Viele schöne Grüße aus München,<br />

Ihre Anna Barth


DiakonieVerein<br />

Wie viele Gummibärchen waren in dem Glas?<br />

Am Stand der ev. Kirchengemeinde auf der diesjährigen SOBA veranstaltete der<br />

DiakonieVerein ein lustiges Gummibärchen-Raten. Es kam darauf an, zu schätzen,<br />

wie viele dieser Bärchen sich in dem aufgestellten Glas befanden. An diesem Spiel<br />

beteiligten sich Kinder und Erwachsene, insgesamt 119 Personen. Die Schätzungen<br />

lagen weit auseinander.<br />

Wie .viele Gummibärchen waren nun wirklich in dem Glas? Es waren 525. Die genaue<br />

Zahl hat keiner der Teilnehmer geschätzt, die aber am nächsten kamen und<br />

Preise erhalten, sind folgende Gewinner:<br />

1. Preis Agubuokwu Birgit. Sie hatte 534 Bärchen geschätzt und erhält als<br />

Hauptpreis 2 Kinokarten.<br />

2. Preis Ostermaier Sabine. Sie hatte 512 Bärchen geschätzt und erhält ein<br />

Kochbuch des DiakonieVereins und zwei Stoffhühner.<br />

3. Preis Hatlapa Emily. Sie hatte 548 Bärchen geschätzt und erhält als Preis<br />

eine hübsche Lichterkette<br />

Die Gewinnerinnen haben ihre Preise inzwischen überreicht bekommen. Wir gratulieren<br />

herzlich. (M. Naundorf)<br />

9


Ein Gebet – wie tanzen auf der Wiese<br />

Wenn wir nach außen nicht mehr laut sind, können wir nach innen hören<br />

und spüren. Wir können Gott in unserem Leben oft nicht mehr hören,<br />

weil wir immer so laut, so aktiv, so tatkräftig sind.<br />

Gebete können sehr verschieden aussehen. Wir wollen die Gebete<br />

sprechen singen und tanzen.<br />

Der Krabbelgottesdienst findet statt<br />

am 23. Juli um 10:30 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche.<br />

Anschließend ist wieder Zeit für ein gemütliches Beisammensein mit<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

10


Liebe Kinder,<br />

nun neigt sich das Schuljahr mit Riesenschritten dem Ende zu und genau<br />

so geht es mit unserem KiGo, denn bald sind Sommerferien. Doch<br />

vorher wollen wir noch einiges mit Euch erleben.<br />

Am 25.6. wollen wir Euch von einer Frau mit Namen Ruth erzählen, die<br />

sehr gut zu ihrer Schwiegermutter war.<br />

Am 2.7. hören wir die Geschichte vom starken Samson, den bestimmt<br />

viele von Euch kennen.<br />

Am 16.7. wollen wir das letzte Mal vor den Ferien mit Euch KiGo feiern.<br />

Dafür haben wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht.<br />

Wir werden mit Euch auf grünen Pfaden wandern und durch ein<br />

dunkles Tal schreiten. Lasst Euch überraschen.<br />

Wir vom KiGo-Team freuen uns jedenfalls schon auf Euer Kommen,<br />

denn wir wollen gemeinsam mit Euch beten<br />

und singen.<br />

Vater, steh mir gnädig bei,<br />

dass der Tag gesegnet sei.<br />

Euer<br />

KiGo- Team<br />

11


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Wir treffen uns<br />

� BASTELKREIS<br />

Treffpunkt vor allem älterer Frauen zu Handarbeiten und gemütlicher Unterhaltung,<br />

jeden Mittwoch von 14:00 Uhr –17:00 Uhr<br />

� SINGKREIS<br />

Für Jugendliche und Erwachsene zum Singen von Spirituals, Volksliedern und geistlicher<br />

Chormusik, jeden Mittwoch von 19:30 Uhr – 20:30 Uhr<br />

Chorleiter: Peter Pfitzner � 08252-3616<br />

� GEMEINDENACHMITTAG<br />

Monatliche Begegnung der älteren Generation am Donnerstag, 1. Juni 14:30 Uhr<br />

und am Donnerstag, 13. Juli 14:30 Uhr<br />

� FRAUENTREFF “Interessierte Frauen in Kontakt“<br />

7. Juli Thema wird noch bekannt gegeben<br />

Kontakt: Sabine Banzhaf, � 08252-83619<br />

� JUNIOR-CLUB/ KINDERGRUPPE<br />

Gruppe I (Petra Hufnagl / Kathrin Ackermann): Montags 14:30- 16:30 Uhr<br />

� 08252-83591<br />

Gruppe II (Martina Leibl-Hofberger): Montags 16:00 – 17:30 Uhr � 08252-881948<br />

� MINI – CLUBS<br />

Treffpunkt für Mütter (und Väter) mit Kindern von 0 - 3 Jahren zu Spiel und Gespräch.<br />

Jeden Montag 09:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Susanne Liersch� 08252-883308<br />

Jeden Dienstag 09:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Anke Friedl � 08433-920130<br />

Jeden Mittwoch 09:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Brigitte Mair � 08252 – 820303<br />

Jeden Donnerstag 09:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Karin Finger � 08252-820679<br />

Jeden Freitag von 09:15 Uhr – 11:15 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Sabine Schäfer � 08252-906735<br />

16


Wir feiern Gottesdienst<br />

1. Juni 2006<br />

19:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

in St. Jakob zur Gebetswoche für<br />

die Einheit der Christen<br />

4. Juni 2006 (Pfingstsonntag)<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem<br />

Abendmahl<br />

5. Juli 2006 (Pfingstmontag)<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

11. Juni 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

18. Juni 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

18. Juni 2006<br />

18:00 Uhr Taizé-gebet in der Heilig-<br />

Geist-Kirche Mühlried<br />

24. Juni 2006<br />

18:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Schrannenfest in St. Jakob<br />

25. Juni 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

mit Tauferinnerung<br />

17<br />

30. Juni 2006<br />

9:30 Uhr Konfirmation in Hohenwart<br />

in der Kapelle von Regens<br />

Wagner<br />

2. Juli 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem<br />

Abendmahl und Kindergottesdienst<br />

9. Juli 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

16. Juli 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

mit Tauferinnerung<br />

23. Juli 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

10:30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />

30. Juli 2006<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Neuer Zivi<br />

Voraussichtlich ab 1. Juli wird Herr<br />

Michael Vollstedt seinen Dienst als<br />

neuer Zivi beginnen. Von da an<br />

können auch wieder soziale Hilfsdienste<br />

angeboten werden.<br />

Impressum:<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Evang.-luth. Kirchengemeinde Schrobenhausen, Martin-Luther-Platz 2,<br />

86529 Schrobenhausen, Tel.: 08252-89206, Auflage 1450 Exemplare<br />

Redaktion: W. Last (wl), E. Schmidt-Deeg (es), R. Steibl (hs), E. Peters (ep)<br />

Druck: Horn-Druck Bruchsal Verteilung: N.N. und Helfer


Wir gratulieren<br />

JUNI<br />

1.6. BREDE Eva 71 J. Waidhofen<br />

4.6. PROPP Erna 72 J. Steingriff<br />

8.6. LOKAU Harald 85 J. Mühlried<br />

9.6. KASTL Ernestine 80 J. SOB<br />

9.6. GROTH Charlotte 81 J. SOB<br />

10.6. MELZER Paul 83 J. SOB<br />

12.6. TSCHARR Elisabeth 92 J. SOB<br />

13.6. WERNER Max 71 J. Sandizell<br />

14.6. GOßMANN Hedwig 71 J Mühlried<br />

14.6. WEBER Karl 76 J. Brunnen<br />

15.6. CLAUßNITZER Johanna 85 J.<br />

Mühlried<br />

15.6. SEIFERT Julius 72 J. Mühlried<br />

19.6. FRANCIS Roy 73 J. SOB<br />

20.6. ROBISCH Horst 74 J. SOB<br />

22.6. WULFF Hans 77 J Mühlried<br />

23.6. KNAPPE Fritz 86 J. Sandizell<br />

24.6. STUBLER Margareta 70 J. SOB<br />

27.6. ELFINGER Edith 80 J. SOB<br />

27.6. KONRAD Eva 92 J. SOB<br />

28.6. GRÜNDLER Gudrun 72 J.<br />

Mühlried<br />

28.6. KEMPIN Anneliese 71 J. SOB<br />

29.6. RAMPELT Maria 78 J.<br />

Rachelsbach<br />

29.6. HÖFNER Frieda 84 J. Mühlried<br />

30.6. WESTERMAYER Dr. Herrmann<br />

77 J. SOB<br />

18<br />

JULI<br />

3.7. SCHEFFLER Ursula 80 J. SOB<br />

4.7. HENZE Lidia 80 J. Steingriff<br />

4.7. SEIBT Henni 71 J. SOB<br />

4.7. DELLNER Herbert 75 J. SOB<br />

6.7. SEIFERT Brunhilde 71 J. Mühlried<br />

9.7. DIETZ Konrad 80 J. SOB<br />

10.7. VÖLK Dr. Christine 73 J. SOB<br />

10.7. MAGNITZ Manfred 75 J. SOB<br />

10.7. MÜLLER Jakob 86 J. Steingriff<br />

11.7. BARAU Ruth 76 J. SOB<br />

12.7. LEWERENZ Jürgen 72 J. SOB<br />

12.7. WIENHARD Brunnhilde 80 J. SOB<br />

13.7. HARTMANN Johann 72 J Aresing<br />

13.7. NÖTZEL Inge 76 J. Hohenwart<br />

13.7. KRÄHER Hildegard 90 J.<br />

Steingriff<br />

18.7. HINRICHS Irmgard 85 J. SOB<br />

18.7. GERIG Hildegard 81 J. SOB<br />

20.7. LEINFELDER Lieselotte 75 J. SOB<br />

22.7. GRÜNERT Charlotte 91 J. SOB<br />

22.7. WERRE Katharina 84 J. SOB<br />

23.7. PFEIFER Irma 73 J. SOB<br />

25.7. HALSTRICK Ingrid 78 J. SOB<br />

Haben wir jemanden vergessen?<br />

Oder möchten Sie hier nicht genannt<br />

werden? Bitte melden sie<br />

sich im Pfarrbüro. Vielen Dank!


GETAUFT WURDE<br />

Aus unserer Gemeinde<br />

PROPP, Emilie aus Schrobenhausen<br />

am 9.4. 2006 in der Christuskirche<br />

19<br />

VERSTORBEN SIND:<br />

FISCHER, Herbert aus Schrobenhausen<br />

am 18.3.2006 im Alter von 72 Jahren<br />

KOTHMEIER, Magdalena aus Schrobenhausen<br />

am 13.4. 2006 im Alter von<br />

70 Jahren<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

� Pfarrer: Walter Last, � 08252- 89206,<br />

in dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten auch � 08252 - 89 207<br />

� Pfarramtssekretärin: Kerstin Kappelmeier, � 0 82 52 - 89 206<br />

(Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8-12 Uhr)<br />

� Zivildienstleistender: ab 1. Juli Michael Vollstedt � 0 82 52 - 89 206<br />

und 0170 -3611789<br />

� Kirchenvorstand: Dörte Höglmeier (Präsidium), � 0 82 52 – 81 483<br />

Dr. Evi Schmidt-Deeg (Präsidium), � 0 82 52 – 17 97<br />

Harry Schneider (Präsidium), � 0 82 59 – 81 97<br />

Gabriele Danner (Vertrauensfrau), � 0 82 52 – 41 13<br />

Adresse: Evang.-Luth. Pfarramt, Martin-Luther-Platz 2, 86529 SOB � 08252-89 206,<br />

Fax -89 208, e-Mail: pfarramt@christuskirche-sob.de, www.christuskirche-sob.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Konto nur für Kirchgeld: Stadtsparkasse SOB: 741 058 (BLZ 721 518 80)<br />

Spendenkonto der Kirchengemeinde: Stadtsparkasse SOB 741 066 (BLZ 721 518 80)<br />

Konto der Kirchengemeinde: Stadtsparkasse Ingolstadt 38000 (BLZ 721500 00) –<br />

bitte immer angeben: „Kirchengemeinde SOB“<br />

In den Pfingstferien (3. – 18. Juni) ist das Pfarramt geschlossen!


Gäste im Gottesdienst<br />

Aktuell - Aktuell - Aktuell - Aktuell - Aktuell<br />

Der anglikanische Reverend Michael Kneen hielt<br />

die Predigt, der Bridgnorther Chor<br />

Operatic Society bereicherte den Gottesdienst<br />

durch hervorragende Darbietungen.<br />

20<br />

Anlässlich des<br />

SchrobenhausenerPartnerschaftsfestes<br />

wirkten Gäste<br />

aus der Partnerstadt<br />

Bridgnorth in<br />

unserem Gottesdienst<br />

mit.<br />

Fotos: Oben: M. Schmidt<br />

unten: E. Peters

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