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Gemeindebrief - Evangelisch-Lutherische Christuskirchengemeinde ...

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der<br />

<strong>Evangelisch</strong>–<strong>Lutherische</strong>n<br />

Christuskirche Schrobenhausen<br />

Monatsspruch März 2009<br />

Du sollst deinen Nächsten lieben wie<br />

dich selbst; ich bin der HERR.<br />

Lev 19,18 (L)<br />

Februar – März 2009 Ausgabe 167


Ein Wort zuvor<br />

Liebe Mitglieder und Freunde unserer<br />

<strong>Christuskirchengemeinde</strong>!<br />

Wieder ist es mir ein<br />

Bedürfnis, danke zu<br />

sagen. Danke für viele<br />

positive Rückmeldungen<br />

auf meinen Brief<br />

vor Weihnachten, die<br />

ich mündlich und<br />

schriftlich erhielt.<br />

Briefe sind offenbar<br />

eine gute Möglichkeit,<br />

in Verbindung zu bleiben oder neue Verbindungen<br />

zu knüpfen.<br />

Als Brief bezeichnen wir ja auch unser<br />

zweimonatiges Heftchen, unseren <strong>Gemeindebrief</strong>,<br />

dessen 167. Ausgabe Sie hiermit<br />

erhalten. Er ist nicht ganz so persönlich,<br />

aber er möchte Sie einladend und berichtend<br />

teilhaben lassen an unserem Gemeindeleben.<br />

Dass er in finanziell angespannten<br />

Zeiten durch Werbung finanziert werden<br />

muss, stößt offenbar auf Verständnis. So<br />

lassen Sie mich an dieser Stelle auch einmal<br />

den Firmen von Herzen danken, die<br />

einen Teil ihres Werbeetats uns zukommen<br />

lassen. Herzlichen Dank auch Herrn<br />

Hermann Zimmermann, der die Firmen<br />

dafür gewinnen konnte und die Verbindung<br />

zu ihnen hält.<br />

Briefe sind das eine – und wir wollen 2009<br />

den brieflichen Kontakt zu Ihnen weiter<br />

pflegen, natürlich auch im April wieder<br />

durch den Brief, in dem wir Sie um Ihr<br />

Kirchgeld bitten!<br />

Aber persönlicher direkter Kontakt ist doch<br />

noch einmal etwas anderes. Den im letzten<br />

Jahr begonnenen Schwerpunkt, einen<br />

2<br />

Besuchsdienst aufzubauen und Kontaktpersonen<br />

in Ihrem Wohnumfeld zu finden,<br />

werden wir nach meiner Zwangspause im<br />

Herbst intensiv fortsetzen. Wenn Sie sich<br />

vorstellen könnten, in Ihrem eigenen<br />

Wohnumfeld den <strong>Gemeindebrief</strong> und<br />

weitere Briefe auszutragen und ab und zu<br />

auch einmal jemanden direkt anzusprechen,<br />

vielleicht einen neu Zugezogenen,<br />

dann rühren Sie sich doch bitte im<br />

Pfarramt!<br />

Einen entscheidenden Verbindungsort<br />

zwischen Gemeindemitgliedern und den<br />

Verantwortlichen samt Pfarrer, an dem<br />

noch dazu unsere Verbindung mit Gott<br />

deutlich wird, übersehen wir oft. Es ist der<br />

Gottesdienst. Wie wunderbar war es doch<br />

wieder in den so überfüllten Gottesdiensten<br />

am Heiligen Abend und an Silvester.<br />

Wenn wir davon ein wenig mitnehmen<br />

könnten in die Niederungen gewöhnlicher<br />

Sonntage!? Die Gottesdienste dort sind<br />

genauso liebevoll vorbereitet und gestaltet,<br />

dank unseres hervorragenden Organisten<br />

Christian Schimmer auch musikalisch ein<br />

Erlebnis. Dennoch wissen wir, dass es nicht<br />

an Ihnen liegt, sondern an uns, die Gottesdienste<br />

mit Hilfe von viel Zeit und Liebe,<br />

aber auch des Heiligen Geistes so zu<br />

gestalten, dass sie Ihnen etwas geben, von<br />

dem Sie spüren, dass es Ihnen gut tut –<br />

und dass es Ihnen fehlen würde.<br />

Wir wollen`s versuchen – mit Ihnen!


Wir stellen uns vor<br />

Liebe Mitglieder und Freunde der<br />

<strong>Christuskirchengemeinde</strong>,<br />

ein neues Jahr<br />

hat begonnen<br />

und ein neues<br />

Gesicht ist in der<br />

Gemeindearbeit<br />

aufgetaucht.<br />

Manche mögen<br />

mich bereits<br />

schon kennen, den übrigen möchte ich<br />

mich hier kurz vorstellen.<br />

Seit 2001 habe ich hier in Schrobenhausen<br />

meinen neuen Lebensmittelpunkt<br />

gefunden. Über meine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit in der Feuerwehr<br />

Schrobenhausen ergab sich auch der<br />

erste nähere Kontakt zu Pfarrer Last<br />

und seiner Frau. Viele Stunden, in denen<br />

wir gemeinsam Einsätze miteinander<br />

verbracht haben, weckten in mir<br />

auch den Gedanken, mich mehr in der<br />

Kirchengemeinde zu engagieren. In<br />

diesem Jahr darf ich als Teammitglied<br />

die Konfirmanden mit betreuen, eine<br />

Arbeit, die mir bereits in den ersten<br />

Stunden schon viel Freude gemacht<br />

hat.<br />

Eine weitere kirchliche Aufgabe, die<br />

leider noch sehr wenigen Mitmenschen<br />

bekannt ist, ist die Notfallseelsorge.<br />

Durch die Ausbildung und langjährige<br />

Tätigkeit bei der Feuerwehr, auch vor<br />

meiner Zeit in Schrobenhausen, sehe<br />

ich diese „Arbeit“ als sehr wichtig und<br />

interessant an und engagiere mich<br />

auch hierfür.<br />

Mein eigener Konfirmationsspruch „Es<br />

ist dem Herrn nicht schwer, durch viel<br />

oder wenig zu helfen“ passt meiner<br />

Ansicht nach sehr gut dazu. Jeder von<br />

uns kann dem Anderen auch mit bloßem<br />

Dasein sehr viel helfen. Zuhören,<br />

ein kurzes gemeinsames Gebet sind oft<br />

mehr wert als auch eine gut gemeinte<br />

materielle Hilfe.<br />

Für das gerade begonnene Jahr wünsche<br />

ich uns allen vor allem Gesundheit,<br />

ein Gut, das man sich auch in der<br />

heute so kommerziell ausgerichteten<br />

Gesellschaft nicht kaufen kann.<br />

Den Konfirmanden und uns als Team<br />

vor allem eine Menge Spaß bei unseren<br />

Samstagen und Freizeiten, trotz<br />

frühem Aufstehen auch am Wochenende<br />

und der „Arbeit“, die Ihr mit uns<br />

stemmen müsst.<br />

Den Kollegen der Notfallseelsorge<br />

wenig Einsätze und Gottes Kraft und<br />

Segen, ihre Tätigkeit immer wieder<br />

erfolgreich abzuschließen.<br />

Ihr Holger Denke<br />

3


Ungarnpartnerschaft<br />

Die Ungarnpartnerschaft in Bewegung<br />

In der nächsten Zeit stehen wichtige<br />

Termine für die Ungarnpartnerschaft<br />

auf dem Programm.<br />

Vom 3. bis 7. April 2009 fahren unsere<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

nach Ungarn. Dort findet eine Begegnung<br />

mit den Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden der Berggemeinde Budapest<br />

statt. Das dortige Organisationsteam<br />

um Pál Keczko und Zoltán<br />

Mihalyi ist wie immer bemüht, den<br />

Jugendlichen ein kurzweiliges Programm<br />

zu bieten.<br />

Wir feiern 20 Jahre Ungarnpartnerschaft.<br />

Am 5. September 2009 soll der<br />

Festakt mit der ganzen Gemeinde und<br />

Weihnachtsgrüße aus Budapest<br />

4<br />

unseren Freunden aus Budapest stattfinden.<br />

Wir können zu diesem Jubiläum<br />

mit ca. 50 ungarischen Gästen<br />

rechnen. Der Arbeitskreis hat bereits<br />

mit der Planung begonnen und wird<br />

Sie in den folgenden <strong>Gemeindebrief</strong>en<br />

informieren.<br />

Vom 12. bis 16. Mai 2010 findet der<br />

2. Ökumenische Kirchentag in München<br />

statt. Auch hier hat sich die<br />

Berggemeinde Budapest bereit erklärt,<br />

sich mit der <strong>Christuskirchengemeinde</strong><br />

Schrobenhausen aktiv an diesem Kirchentag<br />

zu beteiligen. Zum ersten Planungsaustausch<br />

zwischen beiden Gemeinden<br />

kommt es im Februar 2009.<br />

Lieber Walter,<br />

liebes Partnerschaftsteam,<br />

liebe Schwestern und Brüder in Schrobenhausen!<br />

Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Beistand im neuen Jahr<br />

wünschen von der Budapester Berggemeinde<br />

Pál Szilvia Márta<br />

(Pfarrer P. Keczkó) (Pfarrerin Sz. Keczkó) (Pfarrerin M. Bence-Szabó)<br />

und das Partnerschaftskomitee<br />

Budapest, den 22. Dezember 2008.


Liebe Gemeinde,<br />

2. Teil von Gerhard Lasts Bericht aus Schottland<br />

von der Freude der Schotten am Kirchenbau,<br />

ihrem gesunden Selbstbewusstsein,<br />

das einem bayerischen Gemüt<br />

nur sympathisch sein kann, ihrer<br />

Warmherzigkeit und Gastfreundschaft<br />

hatte ich in der vorangegangenen<br />

Ausgabe bereits berichtet. Einen zweiten<br />

Teil hatte ich angekündigt, da ich<br />

natürlich auch noch im Spezielleren<br />

von meiner Gastgemeinde, der Greyfriar’s,<br />

Tolbooth & Highland Kirk, erzählen<br />

möchte.<br />

Mit den Stichworten Warmherzigkeit<br />

und Gastfreundschaft wäre wiederum<br />

vieles gesagt, doch ist die Gemeinde im<br />

Zentrum der schottischen Hauptstadt<br />

nicht nur ein einladender, ja gemütlicher<br />

Ort, sondern steckt v.a. voller<br />

Leben. Das zeichnet sich schon in der<br />

bewegten Geschichte der Greyfriar’s<br />

Kirk ab. 18 Jahre dauerten die Bauarbeiten<br />

an dem Kirchengebäude, das<br />

auf dem ehemaligen Grund eines Franziskanerordens<br />

steht und von da her<br />

seinen Namen hat. Zum Weihnachtsfest<br />

1620 wurde die Kirche eingeweiht<br />

– als erster Kirchenbau Edinburghs<br />

nach der Reformation im 16. Jh. Nur<br />

weitere 18 Jahre später wurde die Kirche<br />

Schauplatz schottischer Kirchen-<br />

5<br />

geschichte, als am 28. Februar 1638<br />

am Fuße der Kanzel das sog. „National<br />

Covenant“ unterzeichnet wurde. Mit<br />

diesem kirchenpolitischen Dokument<br />

bekräftigte die Kirche von Schottland<br />

ihre Unabhängigkeit von der Kirche<br />

Englands, an die sie sich nach den<br />

Wünschen des Königs (Charles I.) und<br />

des Erzbischofs von Canterbury hätte<br />

angleichen sollen. Einen anderen, zwar<br />

explosiven, aber dennoch höchst unerfreulichen<br />

Höhepunkt mussten Gemeinde<br />

und Gebäude 1718 hinnehmen,<br />

als der Turm oder genauer das von der<br />

Stadt darin gelagerte Schießpulver<br />

explodierte. Die Hälfte der Kirche wurde<br />

dabei zerstört, weshalb man eine<br />

Wand einzog und die begehbare Hälfte<br />

als Kirchraum nutzte, während die<br />

andere Hälfte restauriert wurde. Die<br />

besagte Mauer wurde allerdings erst<br />

1929 entfernt und die seit dem 18. Jh.<br />

zweigeteilte Gemeinde wiedervereinigt.<br />

Noch andere interessante Ereignisse<br />

und Entwicklungen ließen sich anfügen,<br />

doch möchte ich diesen kurzen<br />

geschichtlichen Einblick mit dem<br />

jüngsten Kuriosum beenden, für welches<br />

die Kirche sogar weltweit bekannt<br />

geworden ist. Dieses Kuriosum hat eine<br />

eigene, bewegende, filmreife Geschichte,<br />

war ein Terrier und hieß Bobby.


2. Teil von Gerhard Lasts Bericht aus Schottland<br />

Die treue Hundeseele besuchte trotz<br />

der Friedhofswärter, die ihn anfangs<br />

wieder und wieder vertrieben, täglich<br />

das Grab seines verstorbenen Herrchens,<br />

bis man ihn schließlich gewähren<br />

ließ, ihn mehr noch für seine unverbrüchliche<br />

Treue bewunderte, so<br />

dass er schließlich regelrecht zum Inventar<br />

des Friedhofs wurde und bis<br />

heute blieb. Aus aller Welt finden sich<br />

seine Verehrer nach wie vor ein und<br />

schmücken sein Grab, das auf einem<br />

von den Grabfeldern abgegrenzten<br />

Wiesenstück liegt. So kommt es, dass<br />

sich an der Hundestatue unmittelbar<br />

vor dem Kirchgelände täglich fotogra-<br />

6<br />

fierende Touristen antreffen lassen und<br />

man beim Betreten des Kirchhofs zuerst<br />

ein kleines Grab entdeckt, um das<br />

Blumen und Stoffhunde liegen.<br />

Mit Bobby identifiziert sich die Gemeinde<br />

selbst nicht unbedingt. Aber<br />

die Geschichte kennt natürlich jeder<br />

und die meisten auch den entsprechenden<br />

Walt Disney Film („Greyfriar’s<br />

Bobby“), durch den Hund und Kirche<br />

zu internationaler Bekanntheit gelangten.<br />

Dieser Umstand ist für die Gemeinde<br />

heute aber auch ein glücklicher.<br />

Denn die romantische Hundegeschichte<br />

bedeutet letzten Endes auch


2. Teil von Gerhard Lasts Bericht aus Schottland<br />

viele Besucher mehr im Jahr, die dann<br />

meist einen Blick in die Kirche werfen,<br />

wo sie engagierte Gemeindemitglieder<br />

erwarten, die sie gerne herumführen<br />

und ihnen kompetent von der Gemeinde<br />

und ihrem Gotteshaus erzählen.<br />

Auch ein kleiner Souvenir-Laden mit<br />

Tassen und Gemälden und Porzellan-<br />

Bobbys, aber auch CDs mit geistlicher<br />

und weltlicher Musik, kleinen geistlichen<br />

oder historischen Schriften u.a.<br />

steht zur Verfügung. Dieses „geschäftige“<br />

Treiben, das ich übrigens in fast<br />

jeder Kirche, die ich in Schottland<br />

besichtigen konnte, sah, mag zuerst<br />

befremdlich wirken. Jedoch stand aller<br />

Orts das Willkommenheißen der Besucher<br />

im Vordergrund. Außerdem lässt<br />

sich das Ganze besser nachvollziehen,<br />

bedenkt man, dass sich die finanzielle<br />

Organisationsstruktur der Kirche von<br />

Schottland nicht unwesentlich von der<br />

unsrigen unterscheidet. Dies hängt<br />

damit zusammen, dass die reformierte<br />

Kirche dort seit jeher um ihre Unabhängigkeit<br />

vom Staat kämpfte, weshalb<br />

es vielen reformierten Schotten<br />

ein Rätsel ist, wie z.B. in Bayern Staat<br />

und Kirche kooperieren können und<br />

wie sogar der Staat für die Kirche<br />

Steuern erheben kann. Kirchensteuer –<br />

das gibt es in Schottland nicht. Und so<br />

müssen sich die Gemeinden großteils<br />

7<br />

selbst finanzieren. Was die Gemeinden<br />

dort aber dennoch alles auf die Beine<br />

stellen oder aus der Wiege heben<br />

konnten und können, ist äußerst<br />

beeindruckend.<br />

Die Greyfriar’s Gemeinde unterhält ein<br />

recht großes Sozialprojekt, das einem<br />

Thema Rechnung trägt, das der<br />

Gemeinde sozusagen historisch in die<br />

Wiege gelegt worden ist: die Armenfürsorge.<br />

Das Kirchengrundstück<br />

grenzt an den Grassmarket an, ein am<br />

südlichen Fuß des Schlosses gelegenes<br />

Viertel, dass ursprünglich Heimat der<br />

Mittellosen gewesen ist, bis es von der<br />

Stadt zu einem für das Stadtleben und<br />

den Tourismus attraktiveren Ort umgestaltet<br />

wurde. Die Armen mussten<br />

mit dieser Entwicklung aus dem<br />

Grassmarket weichen, doch identifizieren<br />

sie sich erstaunlicher Weise noch<br />

heute mit diesem Eck der Stadt und<br />

sind dort alle Tage anzutreffen. Vor<br />

einigen Jahren hat darum die Greyfriar’s<br />

Gemeinde eine Armenküche ins<br />

Leben gerufen. Das Projekt nahm seinen<br />

Anfang im „Kirk House“, also dem<br />

Gemeindehaus, das am nördlichen<br />

Ende des Friedhofs liegt und direkt an<br />

den Grassmarket angrenzt.


2. Teil von Gerhard Lasts Bericht aus Schottland<br />

Das „Kirk House“ selbst habe ich jedoch<br />

nur von außen gesehen, denn das<br />

Gebäude ist extrem baufällig und<br />

geschlossen. Die Gemeinde wird es in<br />

diesem Jahr abreißen und an selber<br />

Stelle ein neues, besser konzipiertes<br />

und größeres Gemeindehaus errichten<br />

– ein Millionenprojekt, das ohne<br />

begnadete Finanzexperten aus den<br />

eigenen Reihen und mit unermüdlichem<br />

ehrenamtlichen Engagement<br />

wohl ein Ding der Unmöglichkeit<br />

geblieben wäre. Übergangsweise durfte<br />

sich die Gemeinde in ein leerstehendes<br />

Schulgebäude einnisten, das gleich um<br />

die Ecke liegt. Dort hat unter der Aufsicht<br />

von einer bezahlten Stelle und<br />

8<br />

der Mithilfe vieler Ehrenamtlicher an<br />

fünf Tagen der Woche eine Armenküche<br />

und eine Beratungsstelle geöffnet,<br />

zumeist auch gleichzeitig die Holzwerkstatt<br />

im 1.Stock und freitags das<br />

„Bastel- und Wohnzimmer“ im 2.Stock.<br />

Zwischen 60 und 120 Bedürftige werden<br />

verköstigt. Einige der recht verschlossenen,<br />

aber meist durchaus anständigen<br />

und mehr noch herzlichfreundlichen<br />

Leute fanden mit der Zeit<br />

in so manchen Ehrenamtlichen Freunde<br />

und v.a. im „Manager“ des Hauses<br />

einen überaus eifrigen Helfer, der mit<br />

ihnen die Zukunft plant, falls<br />

erwünscht.


Aus unserer Gemeinde<br />

Die Holzwerkstatt im 1. Stock bietet<br />

jenen, die keine Arbeit haben, aber<br />

gerne etwas arbeiten würden, die<br />

Möglichkeit, das zu tun. Vornehmlich<br />

aus entfernten Kirchenbänken, aber<br />

auch aus groben Geäst entstehen<br />

Schemel, Teelichthalter, diverses Dekoratives<br />

und einzigartige Uhren. Das<br />

Projekt ist noch recht jung, die Idee ist<br />

es aber, durch den Verkauf der mit<br />

Liebe angefertigten Produkte zumindest<br />

annähernd die Selbstkosten<br />

decken zu können. Parallel zur Holzwerkstatt<br />

läuft außerdem mit einer<br />

halben Stelle ein ökologisch engagiertes<br />

Projekt, dessen Kernidee die<br />

Wiederverwertung von natürlichen<br />

Ressourcen ist.<br />

Den freitäglichen Bastelworkshop leitet<br />

die Ehefrau meines Mentors, die<br />

eigentlich Lehrerin ist. Zusammen mit<br />

ein paar HelferInnen wird dort jeden<br />

Freitagnachmittag etwas anderes gebastelt,<br />

Gitarre oder Mundharmonika<br />

gespielt, Kaffee oder Tee getrunken<br />

und v.a. geratscht.<br />

Überall durfte ich ein wenig mitmachen<br />

und überall habe ich wahnsinnig<br />

nette und liebenswerte Menschen kennen<br />

gelernt. An vielen Stellen, d.h. bei<br />

vielen Besprechungen – eine der<br />

9<br />

Hauptbeschäftigungen meines Pfarrers<br />

und Mentors - durfte ich dabei sein<br />

und ein wenig in die Organisationsstrukturen<br />

hineinlugen und hier wie<br />

dort unglaublichen Geschichten lauschen.<br />

Zwei <strong>Gemeindebrief</strong>artikel sind freilich<br />

zu kurz, um Ihnen alle Eindrücke zu<br />

vermitteln, die ich aus meinem Praktikum<br />

in Edinburgh mitnehmen durfte.<br />

Doch auf ein Erlebnis, das mich vielleicht<br />

am meisten beeindruckt hat,<br />

wollte ich an dieser Stelle hinaus, nämlich<br />

die Erfahrung und die Einsicht,<br />

dass so unglaublich viel möglich ist,<br />

wenn man gemeinsam etwas auf die<br />

Beine stellen möchte (was unsere<br />

<strong>Christuskirchengemeinde</strong> in Form der<br />

mannigfachen Renovierungsarbeiten in<br />

den letzten Jahren ja selbst bewiesen<br />

hat) und wenn man sich nicht zu schade<br />

dafür ist, um Hilfe zu fragen. Und<br />

man will gar nicht meinen, wie viele<br />

Menschen sich freuen, um Hilfe<br />

gebeten zu werden!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />

gesegnetes Jahr 2009 – mit vielen<br />

lieben Helfern, die Ihren Weg begleiten<br />

mögen!<br />

Gerhard Last


Aus unserer Gemeinde<br />

Kirchenvorstandklausur in Karlshuld<br />

Nach gut zwei Jahren gemeinsamer<br />

Arbeit hat sich der Kirchenvorstand zu<br />

einer Klausur im Gemeindehaus Karlshuld<br />

zurückgezogen, um eine erste Zwischenbilanz<br />

zu ziehen und die weitere<br />

Teamentwicklung zu fördern. Alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer zogen ein<br />

positives Fazit.<br />

Von Freitag, 6. März bis Sonntag, 8. März, wird sich der Kirchenvorstand in eine<br />

weitere Klausurtagung begeben, um sich vor allem mit der Konzeption der<br />

Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde zu beschäftigen. Dazu zählen neben <strong>Gemeindebrief</strong><br />

und Homepage "christuskirche-sob.de" die Gestaltung eines Gemeindeprospektes<br />

und unsere Kontakte zu den Medien. Aber auch der Blick auf das<br />

Ganze unserer gemeindlichen Kommunikation nach innen und nach außen soll<br />

dabei in den Blick gefasst werden.<br />

10


Aktion Fastenopfer 2009<br />

Hoffnung für Osteuropa „In Würde leben“<br />

Seit einigen Jahren engagiert sich die<br />

Schlesische Diakonie für Obdachlose<br />

und Menschen, die in eine schwierige<br />

soziale Situation geraten und dadurch<br />

von Obdachlosigkeit bedroht sind. Mit<br />

dem Projekt „Ranch Nebory“ werden<br />

zwei Dinge auf einmal angepackt: es<br />

wird ein Heim für obdachlose Menschen<br />

geschaffen und ein Programm<br />

für die Bewohner gestartet, das diese<br />

befähigen soll wieder „Arbeiten zu<br />

lernen“. Unter intensiver Anleitung<br />

werden sie in den zwei Bereichen „Gartenpflege<br />

und Bauarbeiten“ qualifiziert,<br />

um wieder in die Berufswelt zurück<br />

zu kehren.<br />

Impressum:<br />

11<br />

Mit Ihrer Spende für die Aktion<br />

Fastenopfer 2009 unter dem Motto<br />

„In Würde leben“ unterstützen Sie die<br />

Arbeit auf der Ranch Nebory in<br />

Tschechien.<br />

Spenden können Sie bei Ihrem Pfarramt<br />

abgeben oder direkt auf das Spendenkonto<br />

der evangelisch-lutherischen<br />

Kirche in Bayern einzahlen: Konto 100<br />

1000 bei der <strong>Evangelisch</strong>en Kreditgenossenschaft<br />

eG, BLZ: 520 604 10,<br />

Stichwort „Fastenopfer“. Danke!<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>n Kirchengemeinde Schrobenhausen,<br />

Martin-Luther-Platz 2, 86529 Schrobenhausen, Tel.: 08252-89206<br />

Redaktion: W. Last (wl), E. Peters (ep)<br />

Druck: Horn-Druck Bruchsal<br />

Auflage: 1550 Exemplare<br />

Verteilung: Felix Reisner und viele Helfer<br />

.


Aus unserer Gemeinde<br />

Gemeindefest am 1. Advent<br />

Auch das neue Kirchenjahr begann mit<br />

einem gut besuchten Gemeindefest zum<br />

1. Advent. Nach dem festlich gestalteten<br />

Gottesdienst konnten sich die Gemeindemitglieder<br />

bei Kartoffel- oder Gulaschsuppe<br />

stärken und bei der Tombola<br />

des Junior-Clubs ihr Glück versuchen.<br />

Abschließender Höhepunkt war das Konzert<br />

um 16:16 Uhr mit kirchlichen und<br />

weltlichen Liedern, vorgetragen von aCHORd und ergänzt durch Texte und Gedichte,<br />

die von Frau Last und Frau Geiß vorgetragen wurden.<br />

(Fotos: H. Schneider)<br />

12


Aus unserer Gemeinde<br />

Rückblick Weihnachten<br />

Auch heuer konnten wir uns wieder über fünf gut besuchte<br />

Gottesdienste zum Heiligen Abend freuen.<br />

(Fotos. Steibl, Werber, Peters)<br />

13


Liebe Kinder,<br />

Jona im Bauch des<br />

Fisches, das kennen<br />

alle. Aber warum war<br />

er dort? Und was<br />

hatte das Ganze mit<br />

der Stadt Ninive zu<br />

tun? Am 8. und am 22. Februar werden wir es genau erfahren<br />

und die Geschichte von Jona hören. Am 8. und 22. März geht es<br />

um das Thema „Begleitet und behütet wunderbar“ – wir<br />

verfolgen die spannende Reise des Tobias; ob er wohl wieder gut<br />

zurückkommt?<br />

Und am 05. April 2009 werden wir uns auf unseren<br />

traditionellen Passionsweg nach Maria Beinberg begeben.<br />

Wir treffen uns immer um 10.00 Uhr und freuen uns auf alle<br />

Kinder von 5 – 12 Jahren …<br />

Euer KiGo-Team<br />

… und ganz besonders auf Dich!<br />

14


Passionsweg<br />

für 7 – 12jährige Kinder<br />

am 05. April 2009 von 10.00 bis ca. 13.00 Uhr<br />

Wir treffen uns voraussichtlich in Autenzell und<br />

machen uns auf den Weg nach Maria Beinberg. An<br />

verschiedenen Stationen werden wir Halt machen und<br />

der Geschichte Jesu in Liedern, Texten, Gesprächen<br />

und vielem mehr begegnen.<br />

Nach einem kurzen Abschluss in der Kirche werden wir<br />

uns mit einer Brotzeit stärken (bitte 2,- € mitbringen),<br />

bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen.<br />

Näheres wird noch in einer gesonderten Einladung<br />

bekannt gegeben.<br />

Euer KiGo-Team<br />

15


Mensch, wo bist Du? (1. Mose 3,9)<br />

32. Deutscher <strong>Evangelisch</strong>er Kirchentag in Bremen<br />

vom 20. bis 24. Mai 2009<br />

Vom 20. bis 24. Mai 2009 findet der<br />

32. Deutsche <strong>Evangelisch</strong>er Kirchentag<br />

in Bremen statt unter der Losung<br />

„Mensch, wo bist Du?“ Jeder Kirchentag<br />

ist ein großes Fest des Glaubens.<br />

Von der Eröffnung am Mittwoch bis<br />

zum Schlussgottesdienst am Sonntag<br />

gibt es rund 2.000 Einzelveranstaltungen.<br />

Nachdenklich und fröhlich, bunt<br />

und international. Der Kirchentag ist<br />

eine Einladung an alle, die sich auf<br />

spannende Debatten um die Zukunft<br />

unserer Welt einlassen wollen.<br />

Eine Verbindung von Frömmigkeit und<br />

Weltverantwortung prägt stets Deutsche<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Kirchentage. Schon<br />

immer sind alle eingeladen, zu Kirchentagen<br />

zu kommen: Christen verschiedener<br />

Konfessionen und Menschen<br />

aller Religionen. In den vergangenen<br />

Jahren sind dieser Einladung<br />

jeweils über 100.000 Menschen gefolgt.<br />

Zum großen Teil waren sie jünger<br />

als 30 Jahre.<br />

Wer schon einmal einen Kirchentag<br />

erlebt hat, kennt die unbeschwerte und<br />

heitere Atmosphäre, die die gastgebende<br />

Stadt bei diesem Großereignis<br />

16<br />

erfüllt – bei aller Ernsthaftigkeit der<br />

Debatten und Foren.<br />

Unbeschwert und heiter: So werden<br />

Teilnehmende und Mitwirkende den<br />

32. Deutschen <strong>Evangelisch</strong>en Kirchentag<br />

in Bremen erleben.<br />

Wer hat Interesse, mit nach Bremen zu<br />

fahren? Informationen erhalten Sie im<br />

Pfarramt(����08252-89206) .Anmeldung<br />

bitte bis 13. Februar 2009.<br />

Auch die evangelische Jugend des Dekanats<br />

Ingolstadt organisiert einen<br />

gemeinsamen Besuch des Kirchentages.<br />

Informationen gibt es unter<br />

���� 0841 931 1948 oder unter<br />

www.ej-in.de.


Kurz notiert<br />

� Abschied:<br />

Am 17. November nahm die Gemeinde<br />

mit den Angehörigen Abschied<br />

von Frau Erika Kralovec.<br />

Kurz nach ihrem 90. Geburtstag<br />

war sie am 13. November überraschend<br />

verstorben. Die Gemeinde<br />

trauert um eine bis ins hohe Alter<br />

äußerst engagierte Mitarbeiterin.<br />

"Es war überwältigend, mit welcher<br />

Hingabe sie die Empathie, die sie<br />

das Leben gelehrt hatte, einbrachte<br />

in die Besuche unserer Kranken im<br />

Kreiskrankenhaus, unserer Alten zu<br />

ihren Geburtstagen, in die von vielen<br />

so undankbar empfundene<br />

Sammeltätigkeit und in das Austragen<br />

unserer <strong>Gemeindebrief</strong>e“<br />

erinnerte sich Pfarrer Walter Last<br />

in seiner Trauerpredigt dankbar.<br />

� Jubiläum:<br />

Mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />

am Sonntag, dem 22. März<br />

2009 um 16.00 Uhr in der Kirche<br />

St.Ludwig in Karlshuld begeht die<br />

Ökumenische Notfallseelsorge im<br />

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen<br />

ihr zehnjähriges Bestehen. Zu<br />

dem Gottesdienst sind alle Landkreisbürger<br />

herzlich eingeladen.<br />

17<br />

� Investition:<br />

Eine Begehung des Pfarrhauses<br />

durch Verantwortliche der Landeskirche<br />

und des Dekanates am 5.<br />

Dezember ergab eine ernüchternde<br />

Erkenntnis: Eine Sanierung des<br />

nach den Hochwassern von 1994<br />

und 1999 im Kellerboden stark beschädigten<br />

und einseitig etwa<br />

10 cm abgesackten Pfarrhauses<br />

wird sich nicht mehr rentieren.<br />

Sehr wahrscheinlich muss das<br />

Pfarrhaus abgerissen und an gleicher<br />

Stelle ein neues gebaut werden.<br />

Größter Wert solle darauf gelegt<br />

werden, dass das neue Pfarrhaus<br />

bis zur Ruhestandsversetzung<br />

von Pfarrer Walter Last für eine/n<br />

Nachfolger/in bezugsfertig sein<br />

müsse. Fazit: es steht uns bald<br />

wieder eine große Baumaßnahme<br />

ins Haus!<br />

� Zeitzeugen gesucht:<br />

Im Juli 2009 soll in Sopron der 20.<br />

Jahrestag der Grenzöffnung für<br />

DDR-Bürger gefeiert werden.<br />

Gesucht werden Zeitzeugen, die<br />

seinerzeit über Sopron nach Österreich<br />

bzw. dann in die BRD ausgereist<br />

sind. Bitte, melden Sie sich im<br />

Pfarramt.


... macht Lust auf Führerschein!<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr: 8:00 – 12:15 Uhr<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa: 8:00 – 12:20 Uhr<br />

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Georg-Leinfelder-Str. 1<br />

86529 Schrobenhausen<br />

Tel.: 08252 / 7665<br />

Fax: 08252 / 910172<br />

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Gemeindemitglieder 60 €.


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Frauen in Kontakt- Unser Programm für 2009<br />

Wir haben es geschafft: lang haben wir daran gebastelt – aber nun stehen unsere<br />

Termine fürs ganze Jahr 2009! Angesprochen darf sich jede „interessierte“ Frau<br />

fühlen! Weder Alter noch Konfession spielen eine Rolle. Wer Lust hat, kann<br />

jederzeit gerne bei uns vorbei schauen. Für Anmeldungen und Rückfragen haben<br />

wir stets ein offenes Ohr.<br />

Eure Sabines 13. Februar Februar 2009<br />

auf mehrfachen Wunsch:<br />

die heiße Rolle mit Conny Schmidt<br />

13. 13. März März 2009<br />

2009<br />

seit Jahren liebgewordene Tradition:<br />

ein Film für uns<br />

03. 03. 03. April April 2009<br />

2009<br />

Spieleabend<br />

16. 16. Mai Mai 2009<br />

2009<br />

Stadtführung am Samstag in Neuburg<br />

10. 10. Juli Juli 2009<br />

2009<br />

wir fahren mit dem Fahrrad in den Biergarten<br />

25. 25. 25. September September 2009 2009<br />

2009<br />

Suppen- Abend<br />

Leckeres zum Nachkochen<br />

23. 23. Oktober Oktober 2009<br />

2009<br />

basteln, backen o.ä.<br />

lass dich überraschen!!!<br />

20. 20. 20. November November 2009<br />

2009<br />

Adventskranz binden<br />

Alle Veranstaltungen beginnen jeweils Freitagabend 20.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Teilnahmegebühr pro Person ist 2,50 €. Bastelmaterial, Eintrittspreise o. ä. werden<br />

gesondert abgerechnet.<br />

Anmeldungen bei: Sabine Banzhaf �08252/83 61 9<br />

Sabine Sailer : � 08252/56 94, e-Mail: Sabine-Peter.Sailer@t-online.de<br />

23


Wir treffen uns<br />

� SINGKREIS<br />

Für Jugendliche und Erwachsene zum Singen von Spirituals, Volksliedern und geistlicher<br />

Chormusik, jeden Mittwoch von 19:30 Uhr – 20:30 Uhr<br />

Chorleiter: Peter Pfitzner � 08252-3616<br />

� GEMEINDENACHMITTAG<br />

Monatliche Begegnung der älteren Generation:<br />

Donnerstag, 12. Februar mit Auftritt der Kindergarde der Schromlachia<br />

sowie12. März. jeweils 14.30-16.30 Uhr<br />

� JUNIOR-CLUB/ KINDERGRUPPE<br />

Gruppe I (Petra Hufnagl / Kathrin Ackermann): Montags 16:30 – 19:30 Uhr nach<br />

Vereinbarung � 08252-881132<br />

Gruppe II (Martina Leibl-Hofberger): Montags 16:00 – 17:30 Uhr � 08252-881948<br />

� FRAUENTREFF “Interessierte Frauen in Kontakt“<br />

Siehe Programm Seite 23<br />

� MINI – CLUBS<br />

Treffpunkt für Mütter (und Väter) mit Kindern von 0 - 3 Jahren zu Spiel und Gespräch.<br />

Jeden Montag 09:30 Uhr – 11:30 Uhr +++ HIER SIND NOCH PLÄTZE FREI +++<br />

Ansprechpartnerin: Ingrid Sölter � 08252 – 881575<br />

Jeden Mittwoch 09:00 Uhr – 11:00 Uhr +++ HIER SIND NOCH PLÄTZE FREI +++<br />

Ansprechpartnerin: Brigitte Mair � 08252 – 820303<br />

Jeden Donnerstag: 9:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Michelle Voigt � 08252 – 90 79 30.<br />

Jeden Freitag von 09:15 Uhr – 11:15 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Anke Platzek � 08252-4931<br />

� ZWERGERLGRUPPE<br />

Offene Kleinkinderbetreuung für Kinder zwischen einem Jahr und Kindergartenalter.<br />

Jeden Dienstag 09:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Andrea Kaufmann � 08443- 915183<br />

24


1. Februar<br />

Wir feiern Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem<br />

Abendmahl<br />

8. Februar<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

15. Februar<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

18:00 Uhr Taizé-Gebet<br />

in der Christuskirche<br />

22. Februar<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

1. März<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem<br />

Abendmahl<br />

25<br />

8. März<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

15. März<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

18:00 Uhr Taizé-Gebet<br />

in Heilig Geist Mühlried<br />

22. März<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

29. März<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

5. April<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Überall auf der Welt findet am 6. März der Weltgebetstag<br />

der Frauen statt. Heuer ist das Thema Papua Neuguinea.<br />

Zeiten : 17.45 Uhr – Ort wird noch bekanntgegeben,<br />

19.00 Uhr Heilig-Geist-Kirche Mühlried,<br />

und - siehe Tagespresse - in vielen weiteren katholischen<br />

Ortskirchen in unserem Gemeindegebiet.<br />

In diesem Jahr wird in den Wochen zuvor ein Schaufenster des Eine-Welt-Ladens<br />

in Schrobenhausen mit fair gehandelten Produkten aus Papua-Neuguinea gestaltet.<br />

Dort sind auch weitere Informationen über dieses Land zu erhalten.


FEBRUAR FEBRUAR<br />

FEBRUAR<br />

Wir gratulieren<br />

1.02. THIELE THIELE Lydia 72 J. Hörzhausen<br />

2.02. HOFFERT HOFFERT Günther 78 J. SOB<br />

3.02. ESCH ESCH Jakob 73 J. Rettenbach<br />

3.02. KLUGE KLUGE Karl 73 J. Mühlried<br />

5.02. KÄMMLER KÄMMLER Guenther 78 J. SOB<br />

6.02. HÖSLER HÖSLER Doris 72 J. Aresing<br />

8.02. HOLLENBACH HOLLENBACH Magdalena 90 J.<br />

Mühlried<br />

9.02. VIETZKE VIETZKE VIETZKE Herbert 92 J. SOB<br />

13.02. ZIMMERMANN<br />

ZIMMERMANN ZIMMERMANN Irene 70 J. SOB<br />

15.02. STEIGER Hilde 88 J. SOB<br />

16.02. KRAUSE KRAUSE Gerda 75 J. Aresing<br />

16.02. DRIELING DRIELING Helmut 74 J. SOB<br />

20.02. HAGL Lieselotte 80 J.<br />

Hohenwart<br />

20.02. BERNDT BERNDT BERNDT Egon 79 J. SOB<br />

22.02. HÜBNER HÜBNER HÜBNER Renate 70 J. SOB<br />

25.02. SCHÄFER SCHÄFER Viktor 70 J. SOB<br />

26.02. BERGER BERGER Meta 85 J. Aresing<br />

26.02. SAFFRAN SAFFRAN Inge 74 J. SOB<br />

28.02. JURCZEK JURCZEK-WYROBEK<br />

JURCZEK WYROBEK Hildegarda<br />

81 J. SOB<br />

28.02. WANK WANK Margarete 78 J.<br />

Steingriff<br />

28.02. STENGEL STENGEL Heinz 75 J. SOB<br />

MÄRZ<br />

MÄRZ<br />

1.03 KLUFT KLUFT Hannelore 75 J. Aresing<br />

2.03. ZIMMERMANN Hermann 72 J.<br />

Mühlried<br />

26<br />

2.03. SCHÄFER SCHÄFER Ernst 71 J. SOB<br />

3.03. AMENT AMENT AMENT Helga 72 J. Steingriff<br />

4.03. BARACSKAI BARACSKAI BARACSKAI Bela 73 J. SOB<br />

5.03. HOPP HOPP HOPP Elli 85 J. SOB<br />

6.03. MAGNITZ MAGNITZ Christa 71 J. Steingriff<br />

8.03. KRÄHLING KRÄHLING KRÄHLING Maria 76 J. Mühlried<br />

9.03. GROßHAUSER<br />

GROßHAUSER GROßHAUSER Hildegard 83 J.<br />

Mühlried<br />

11.03. KIEMES KIEMES Ursula 85 J. SOB<br />

11.03. RIED RIEDEL RIED EL Gerda 73 J. Aresing<br />

14.03. VOLMER Berta 81 J. SOB<br />

16.03. MARTIN MARTIN Hans 70 J. SOB<br />

17.03. REINHART REINHART Adolf 71 J. SOB<br />

18.03. GRÜNDER GRÜNDER GRÜNDER Franz 75 J. SOB<br />

19.03. HOLLENBACH HOLLENBACH Konrad 73 J.<br />

Mühlried<br />

20.03. PITTIUS Hans-Joachim 76 J. SOB<br />

22.03. WOITSCHACH WOITSCHACH Lya 78 J. Hohenwart<br />

26.03. JUNG JUNG JUNG Erna 74 J. Mühlried<br />

27.03. DALLMAYR DALLMAYR Katharina 70 J. SOB<br />

28.03. GANGL GANGL Erna 94 J. Mühlried<br />

28.03. WIRTH WIRTH WIRTH Alma 90 J. SOB<br />

28.03. FRANK FRANK Anita 83 J. Mühlried<br />

28.03. SPERBER SPERBER Irmgard 82 J. Aresing<br />

29.03. DANNENHAUER DANNENHAUER Albert 74 J. SOB<br />

30.03. MEßENZ MEßENZEHL MEßENZ EHL Kaija 73 J. Halsbach<br />

30.03. BICHLER BICHLER BICHLER Detlef 75 J. Waidhofen<br />

31.03. SCHWULKE SCHWULKE SCHWULKE Ernst 80 J. Steingriff


GETAUFT WURDEN<br />

Aus unserer Gemeinde<br />

KELLNER, Noah Elias Georg aus<br />

Rachelsbach am 29.11.2008 in der<br />

Christuskirche<br />

KASTL, Ben-Luca aus Hohenried am<br />

7.12.2008 in der Christuskirche<br />

WERWEIN, Erwin aus<br />

Schrobenhausen am 7.12.2008 in der<br />

Christuskirche<br />

SIGL, Ben aus Diepoltshofen am<br />

13.12.2008 in der Christuskirche<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

27<br />

VERSTORBEN SIND<br />

KRALOVEC, Erika aus Schrobenhausen<br />

am 13.11.2008 im Alter von 90 Jahren<br />

HÖFNER, Frieda aus Schrobenhausen<br />

am 23.11.2008 im Alter von 86 Jahren<br />

SEDLATSCHEK, Gertrud aus Schrobenhausen<br />

am 27.11.2008 im Alter von<br />

88 Jahren<br />

NEUMAIR, Else aus Steingriff am<br />

10.12.2008 im Alter von 94 Jahren<br />

� Pfarrer: Walter Last, � 0 82 52 - 89 206 nach Vereinbarung<br />

am besten zu erreichen Mittwochs von 9:00 –12:00 Uhr und 18:00 –19:30 Uhr<br />

In dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten auch � 08252 - 89 207<br />

� Pfarramtssekretärin: Kerstin Kappelmeier, � 0 82 52 - 89 206<br />

(Montag, Donnerstag und Freitag 8-12 Uhr, Dienstag 9:30-12 Uhr)<br />

� Zivildienstleistender: Felix Reisner � 0 82 52 - 89 206 und 0170 -3611789<br />

� Kirchenvorstand: Ines Geiß (Präsidium), � 0 8252 – 82 308<br />

Dörte Höglmeier (Präsidium), � 0 82 52 – 81 483<br />

Harry Schneider (Präsidium), � 0 82 59 – 81 97<br />

Gabriele Danner (Vertrauensfrau), � 0 82 52 – 41 13<br />

Evang.-Luth. Pfarramt, Martin-Luther-Platz 2, 86529 SOB<br />

� 0 82 52 - 89 206 Fax - 89 208, e-Mail: pfarramt@christuskirche-sob.de,<br />

homepage: www.christuskirche-sob.de<br />

Bankverbindungen: (Bitte immer angeben: „Kirchengemeinde SOB“)<br />

Konto nur für Kirchgeld: Sparkasse SOB: 741 058 (BLZ 721 518 80)<br />

Spendenkonto der Kirchengemeinde: Sparkasse SOB 741 066 (BLZ 721518 80)<br />

Konto der Kirchengemeinde: Stadtsparkasse Ingolstadt 38000 (BLZ 721500 00)<br />

Pfarrer Pfarrer Walter Walter Last Last ist ist vom vom vom 16.2. 16.2. bis bis 1.3. 1.3. in in Urlaub<br />

Urlaub<br />

Die Vertetungsregelung entnehmen Sie bitte dem Anrufbeantworter des Pfarramts.


Aktuell - Aktuell - Aktuell - Aktuell - Aktuell<br />

„7 Wochen mit“ im Dekanatsbezirk Ingolstadt<br />

Unter dem Motto "Sieben Wochen mit" beteiligen sich die 19 Kirchengemeinden<br />

im evangelisch-lutherischen Dekanat Ingolstadt an der Aktion Fastenopfer, die am<br />

Sonntag, 1. März beginnt und an Ostern endet. Mit der Aktion wollen die evangelischen<br />

Kirchengemeinden ihre Gemeindeglieder auffordern, in den sieben Wochen<br />

vor Ostern an jedem Sonn- und Feiertag die Gottesdienste zu besuchen und neu<br />

zu erleben.<br />

„Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit du<br />

dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der<br />

im Verborgenen ist.“ Das sagt Jesus in der Bergpredigt (Matthäus 6, 17f). Wenn<br />

man überhaupt fastet. Und wenn man fastet, wer denkt dann dabei an den himmlischen<br />

Vater? Das klingt ohnehin eher nach frommer Leistung, mit der man sich<br />

Gott wohlgefällig machen will. Das aber passt mit dem Glauben an Gottes Gnade<br />

und an Jesus Christus nicht zusammen.<br />

In der Zeit von Fastfood ohne feste Essenszeiten verbindet man das Fasten eher<br />

mit der Gesundheit. Jemand will etwas für seinen Körper tun, vielleicht auch für<br />

die Seele, indem er fastet. In der Kirche kann man auch auf andere Weise etwas<br />

für sich tun. Man muss dabei nicht einmal verzichten. Es kann sogar „vor deinem<br />

Vater, der im Verborgenen ist“, geschehen, ohne dass es zur frommen Leistung<br />

wird. Dazu führen wir im Dekanat die Aktion „7 Wochen mit“ durch.<br />

7 Wochen mit – Gottesdienstbesuch an jedem Sonn- und Feiertag lädt ein, in der<br />

Passionszeit, also den sieben Wochen vor Ostern den Gottesdienst neu zu erleben.<br />

Wer sich selbst – nicht vor den Leuten, sondern für sich – vornimmt, an jedem<br />

Sonn- und Feiertag in dieser Zeit in die Kirche zu gehen, wird das Evangelium vom<br />

Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi neu hören. Damit bekommt das<br />

Leben wieder die Mitte und das Ziel, das es braucht. „7 Wochen mit“ lässt die frohe<br />

Botschaft erleben.<br />

„7 Wochen mit“ steht nicht in Konkurrenz zu „Sieben Wochen ohne“, einer weithin<br />

bekannten Fastenaktion in der evangelischen Kirche. Aber beide Aktionen können<br />

einander auch bereichern.<br />

Machen Sie mit im ganzen Dekanat Ingolstadt: 7 Wochen mit – in allen Kirchen.<br />

28

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