Fadime Özdemir, Integrationsbeauftragte im Sport ... - SKV Mörfelden
Fadime Özdemir, Integrationsbeauftragte im Sport ... - SKV Mörfelden
Fadime Özdemir, Integrationsbeauftragte im Sport ... - SKV Mörfelden
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
FOLKLORE<br />
konnten, so dass von den drei gelernten Tänzen nur einer<br />
gezeigt werden konnte.<br />
12<br />
Die Historische<br />
Tanzgruppe der<br />
<strong>SKV</strong>-Folklore<br />
be<strong>im</strong> Schlossgartenfest<br />
in<br />
Mönchbruch.<br />
Auch am Sonntag, dem 27. Juni zeigten wir noch einmal<br />
unsere Tänze. Diesmal allerdings mit prominenter<br />
Verstärkung. Frau Grote, der Besitzerin des Jagdschlosses<br />
Mönchbruch, hatte unser Auftritt des vergangenen Jahres<br />
so gut gefallen, dass<br />
sie in diesem Jahr<br />
mittanzen wollte. Mit<br />
nur zwe<strong>im</strong>aligem<br />
Proben stand nun das<br />
Ehepaar Grote-Lohoff<br />
(Bild) am 27. Juni mit<br />
uns auf der Bühne <strong>im</strong><br />
Schlosshof, wie wir<br />
ebenfalls in<br />
historischer Kleidung.<br />
Gemeinsam tanzten wir, unter viel Beifall, den "Branle de<br />
Cosnay, das Minet, den Jameiko und die Ronte et<br />
Saltarelle.<br />
Mit nur einem Tag Pause ging es für uns gleich am 28.<br />
Juni weiter mit den Theateraufführungen des Stückes<br />
"Stolz & Vorurteil" präsentiert von Projekt-Produktionen<br />
unter der Regie von Doris Schneider-Coutandin <strong>im</strong><br />
Jagdschloss Mönchbruch. Seit dem 28. März übten wir mit<br />
den Schauspielern die vier Tänze zu dem Stück ein. Bis auf<br />
einen Tanz gab es<br />
Die Historiengruppe<br />
und<br />
Schauspieler von<br />
Stolz & Vorurteil<br />
mit dem Tanz<br />
"Meryton Town<br />
Hall".<br />
hierzu keine Tanzbeschreibungen, so dass Martina Berdel<br />
drei der Tänze neu choreografieren musste. Eine weitere<br />
Aufführung folgte am 4. Juli ebenfalls in Mönchbruch.<br />
Szene aus dem Stück<br />
"Das Glas Wasser"<br />
Dazwischen standen wir am 30. Juni, 1. Juli und 2. Juli,<br />
wiederum in Mönchbruch für das Theaterstück "Das Glas<br />
Wasser" auf der Bühne.<br />
Es folgte am<br />
10. Juli ein<br />
Auftritt be<strong>im</strong><br />
Sommerfest<br />
des DRK<br />
Altenhe<strong>im</strong>s<br />
in Langen<br />
und am<br />
gleichen Tag<br />
ein Auftritt<br />
bei der "Langen Nacht der Musen" <strong>im</strong> Kurpark von Hanau-<br />
Wilhelmsbad. Tanzten wir in Langen noch in Odenwälder<br />
Tracht, hieß es für Hanau umziehen, denn hier war<br />
historische Kleidung angesagt.<br />
Die Bilder zeigen die<br />
Gruppe be<strong>im</strong><br />
Auftritt <strong>im</strong> Kurpark<br />
von Wilhelmsbad<br />
und <strong>im</strong> neu restaurierten<br />
Tanzsaal des<br />
Inselschlosses.<br />
Andere fahren zum Baden hin, wir zum Tanzen. Am 21.<br />
Juli hatte uns der Belgisch-Deutsche-Club zum belgischen<br />
Nationalfeiertag eingeladen. Die Veranstaltung fand <strong>im</strong><br />
Vereinshe<strong>im</strong> des Langener Angelsportvereins am Langener<br />
Waldsee statt. Wir tanzten hier in unseren historischen<br />
Kostümen mit dem See <strong>im</strong> Hintergrund.<br />
Zum zweiten Mal fand in<br />
Oberursel die "Feyerye"<br />
(1. August) statt.<br />
Natürlich waren wir<br />
wieder mit dabei. Mit<br />
sechs Paaren reisten wir<br />
an. Diesmal aber nicht in<br />
historischer Kleidung<br />
sondern in den Gewändern des Mittelalters. Somit ist die<br />
<strong>SKV</strong>-Folklore jetzt für drei Tanzarten gewappnet, Tracht,<br />
Historisch oder Mittelalter.<br />
Hier muss ich allerdings einfügen, dass die Einteilung in<br />
die verschiedenen Tanzstile erst Anfang 1900 festgelegt<br />
wurde, bis dahin gab es nur den Begriff ›Tanz‹.<br />
Die Tänze wurden dann in verschiedene Kategorien<br />
eingeteilt: