Fadime Özdemir, Integrationsbeauftragte im Sport ... - SKV Mörfelden
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HERZSPORT<br />
Herzsportler <strong>im</strong> Sauerland !<br />
3 Tage, vom 15.6. – 17.6. 10 verbrachten die Herzsportler<br />
<strong>im</strong> Sauerland.. Die Anreise erfolgte über die BAB<br />
Frankfurt- Gießen -Siegen- nach Elspe zur Freilichtbühne.<br />
Bei einer Führung erfuhren wir alles, was sich hinter den<br />
Kulissen der Karl- May-Spiele abspielt. Wir sahen hautnah<br />
wie die Bühnentechnik funktioniert, schlossen Freundschaft<br />
mit den vierbeinigen Akteuren <strong>im</strong> Pferdestall und<br />
standen selbst auf der Bühne, wo Winnetou und Old<br />
Shatterhand gegen die bösen Banditen kämpfen, Die<br />
Naturbühne ist 96 m breit und 25 m tief. Auch eine<br />
Westerneisenbahn mit Dampflok und drei Waggons war zu<br />
sehen. Die Vorstellungen finden bei jedem Wetter statt, da<br />
die Zuschauerränge alle überdacht sind. 2010 Zuschauer<br />
sind bei jeder Vorstellung live dabei. Rein zufällig wurde<br />
uns eine Probe der Musikshow geboten, die das Programm<br />
erweitert. Nun fuhren wir weiter zum Biggesee und<br />
nahmen dort einen kleinen Mittags<strong>im</strong>biss zu uns. Gegen 15<br />
Uhr machten wir mit dem Schiff eine zweistündige<br />
Rundfahrt auf dem See, dabei gab es Kaffee und Kuchen.<br />
Die Hauptaufgabe des Biggesees ist die Wasserversorgung<br />
und Regulierung für das Ruhrgebiet. Die einmaligen<br />
Doppelstockbrücken, auf denen unten die Züge und oben<br />
die Autos fahren, sowie die vielen Talbrücken und<br />
Dämme, machten den Ausflug zum Biggesee zu einem<br />
lehrreichen und interessanten Erlebnis. Der Biggesee hat<br />
eine Länge von 20 km. Nach der Schifffahrt brachte uns<br />
der Bus zum gebuchten Hotel „Zur Post“ mitten <strong>im</strong> Herzen<br />
der Altstadt von Attendorn. Nach einem reichhaltigen<br />
Abendessen <strong>im</strong> Hotel gab es für alle noch eine große<br />
Überraschung.<br />
Ein Nachtwächter mit Laterne führte uns durch die Altstadt<br />
mit den schönen Fachwerkhäusern und historischen<br />
Gebäuden. Der Nachtwächter hatte viele Geschichten auf<br />
Lager, ob <strong>im</strong>mer Wahrheit oder kleine Lügen, manchmal<br />
kamen Zweifel auf. Anschließend gab es <strong>im</strong> Hotel noch<br />
einen Umtrunk, wo uns unser Herzsportler Hans Auer<br />
flotte Weisen auf dem Klavier vorspielte. Erst um<br />
Mitternacht war der ereignisreiche Tag zu Ende. Nach dem<br />
Frühstück am nächsten Tag starteten wir mit unserem<br />
Reiseleiter zu einer Sauerlandrundfahrt. Erster<br />
Anfahrpunkt war die Orchideenfarm Lindenhof in<br />
Lennestadt. Bei einer Führung erfuhren wir viel über die<br />
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Züchtung und Pflege von Orchideen. Die Weiterfahrt<br />
führte uns über Allenhundem-Saalhausen ( Luftkurort ) in<br />
das Fachwerkstädtchen Oberkirchen. In dem eleganten<br />
Gasthaus Schütte hatten wir Gelegenheit zum Mittagessen.<br />
Am Nachmittag Weiterfahrt über Schmallenberg-<br />
Winterberg zum „Kahlen Asten“. Der „Kahle Asten“ gilt<br />
mit seinen 841 Metern als Vater der sauerländischen<br />
Berge. Bei Sonnenschein genossen wir einen wunderbaren<br />
Rundblick. Mit rund 1 Mio. Besuchern jährlich ist er das<br />
wohl meist besuchte Ausflugziel <strong>im</strong> Hochsauerland. Von<br />
hieraus Weiterfahrt nach Wormbach, wo wir die<br />
romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert mit dem<br />
berühmten barocken Altaraufbau und der Kanzel<br />
besichtigten. Der Abend <strong>im</strong> Hotel klang mit einem<br />
reichhaltigen Buffett mit Live- Musik zum Tanzen und<br />
Unterhaltung aus. Den dritten Tag ließen wir ganz locker<br />
angehen. Nach einem gemütlichen Frühstück und der<br />
Z<strong>im</strong>merräumung konnte jeder auf eigene Faust das<br />
mittelalterliche Städtchen Attendorn erkunden. Am<br />
Nachmittag besuchten wir noch die größte und schönste<br />
Tropfsteinhöhle von Deutschland, die Atta – Höhle. Eine<br />
40 minütige Führung durch ein gigantisches Höhlensystem<br />
zeigte uns die wunderbaren Gebilde aus Stalagmiten und<br />
Stalaktiten. Erfüllt von den erlebnisreichen Tagen und<br />
vielen neuen Eindrücken, brachte uns der Bus wieder nach<br />
Hause. Manfred Solinger