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AUDIO Yamahas groߟer Coup (Vorschau)

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Verstärker › KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />

Lauschiges Plätzchen<br />

Mit einem guten Kopfhörer und einem Kopfhörerverstärker wird jeder Platz im Haus zum idealen<br />

Hörraum. Fünf Amps für alle Bedürfnisse und jedes Budget wetteifern um die Gunst, demnächst<br />

bei Ihnen für lauschige Stunden sorgen zu dürfen.<br />

■ Text: Christine Tantschinez<br />

TEST<br />

Fünf Kopfhörerverstärker von 200 bis 1800 €<br />

MICROMEGA MYZIC 200 €<br />

BEYERDYNAMIC A20 500 €<br />

MUSICAL FIDELITY HPAP 600 €<br />

TEAC HD-501 800 €<br />

SENNHEISER HDVD800 1800 €<br />

Egal, ob Sie gerne am Schreibtisch<br />

vor dem PC Musik hören oder im<br />

flauschigen Ohrensessel neben<br />

der Stereo-Anlage: Der ungestörte und<br />

vor allem klanglich kompromissloseste<br />

Weg führt eindeutig über Kopfhörer. Ungeachtet<br />

der häuslichen Einrichtung und<br />

Mitbewohner beamt man sich so quasi<br />

direkt in den individuellen Hörraum.<br />

Zwei Dinge müssen allerdings passen:<br />

Natürlich der Kopfhörer und ein entsprechend<br />

ausgestatteter Kopfhörerverstärker.<br />

Einfach, weil selbst gute Stereo-<br />

Anlagen oft keine allzu guten Kopfhörerausgänge<br />

mitbringen, sondern lediglich<br />

Alibilösungen, gerne mangelversorgt<br />

von Bausteinen mit zweifelhaftem Ruf.<br />

Beim PC ist es noch schlimmer: Wer<br />

sich schon mal die Qualität der verbauten<br />

Soundkarten und Mini-Klinkenausgänge<br />

genauer angehört hat, weiß einen<br />

guten USB-DAC mit Kopfhörer-Amp auf<br />

jeden Fall zu schätzen. Bleibt also nur<br />

die Frage: Welcher Kopfhörer-Verstärker<br />

darf es denn sein?<br />

Digital-Hörer wählen hier am besten<br />

gleich ein Exemplar mit integriertem<br />

DAC (am besten mit USB), weil hier die<br />

Wege am kürzesten und die Verluste<br />

minimal sind. Wer ohnehin nur analoge<br />

Quellen nutzen will, kann auf die Wandler-Einheit<br />

getrost verzichten und sieht<br />

sich lieber nach Features wie durchschleifbaren<br />

Ausgängen um, die das<br />

nervige Umstöpseln vom privaten Kopfhörerbetrieb<br />

zurück zum Stereo-<br />

Verstärker erübrigen. Traute Zweifach-<br />

Hörer wollen parallel geschaltete Ausgangsbuchsen,<br />

Fans von Aktivboxen<br />

lieber einen regelbaren Vorstufenausgang.<br />

Vielleicht soll es ja auch ein ausgewiesener<br />

Spezialist sein? Neben den in Verstärkerbau<br />

gewieften Namen wie Musical<br />

Fidelity und Teac sind in diesem<br />

Testfeld auch zwei deutsche<br />

Kopfhörer-Profis endlich<br />

wieder mit Elektronik<br />

vertreten: Beyerdynamic<br />

und Sennheiser.<br />

18 www.audio.de ›08 /2013

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