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LinuxUser Office Perfekt (Vorschau)

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SCHWERPUNKT<br />

Calligra 2.5<br />

G Sheets kann Reihen<br />

automatisch ausfüllen.<br />

portieren. Dies setzt allerdings<br />

voraus, dass es einen passenden<br />

Datenbank-Treiber gibt. Die gängigen<br />

Linux-Distributionen liefern<br />

eine Reihe von Kexi-Datenbank-Treibern<br />

mit, die es aber in<br />

der Regel erst zu installieren gilt.<br />

Das erledigen Sie, wie im Beispiel<br />

aus Abbildung H für MySQL, im<br />

Handumdrehen über die Paketverwaltung.<br />

H Alle gängigen Distributionen<br />

liefern eine<br />

Auswahl an Datenbank-Treibern<br />

für<br />

Kexi mit.<br />

dienung orientiert sich mit den<br />

rechts andockbaren Dialogen einheitlich<br />

und weitgehend so, wie<br />

bei Words beschrieben. Der Funktionsumfang<br />

reicht nicht an jenen<br />

von Microsoft Excel heran, genügt<br />

aber für den Alltag.<br />

Der Funktionsassistent ist gut<br />

bestückt. Daneben gibt es das<br />

eine oder andere Schmankerl,<br />

etwa die Funktion Reihe im Menü<br />

Einfügen, die es erlaubt, nahezu<br />

beliebige Reihen automatisch zu<br />

füllen. Dazu geben Sie neben Anfangs-<br />

und Endwert noch die<br />

Schrittweite an und nutzen einen<br />

der Reihen-Typen logisch (2, 4, 6,<br />

8, …) und geometrisch (2, 4, 8, 16,<br />

…). Das automatische Ausfüllen<br />

klappt sowohl zeilen- als auch<br />

spaltenweise (Abbildung G).<br />

Ebenfalls so von keinem anderen<br />

Programm dieser Art bekannt:<br />

Klicken Sie doppelt auf einen<br />

Spaltenkopf, wählt Sheet automatisch<br />

die optimale Spaltenbreite.<br />

Datenbank Kexi<br />

Einige Neuerungen gab es auch im<br />

Datenbank-Modul Kexi, das wie<br />

Krita zu den Lichtblicken der Calligra-Suite<br />

gehört. Wir haben bereits<br />

in Ausgabe 04/ 2012 zusammen<br />

mit anderen semiprofessionellen<br />

Datenbanksystemen für<br />

den Heimbereich Kexi einem ausführlichen<br />

Test unterzogen [3].<br />

Kexi unterstützt das Anbinden<br />

der Datenbanksysteme MySQL,<br />

PostgreSQL und SQLite, lässt sich<br />

also als komfortables Frontend<br />

zum Bearbeiten oder Abfragen<br />

existenter Datenbanken nutzen.<br />

Wahlweise kann es auch lokale<br />

Datenbanken öffnen und speichern,<br />

wobei ein komfortabler Assistent<br />

hilft. Bei einem neuen Projekt<br />

speichert Kexi die Daten im<br />

SQLite-Format.<br />

Das Programm bietet im Import-Assistenten<br />

die Möglichkeit,<br />

Daten von einem lokalen oder externen<br />

Datenbank-Server zu im-<br />

Datenbanken importieren<br />

Zum Starten des Assistenten markieren<br />

Sie im Menü Kexi den Eintrag<br />

Importieren, Exportieren oder<br />

Senden und wählen dann rechts<br />

davon die Schaltfläche Datenbank<br />

importieren an. Klicken Sie nun im<br />

Assistenten zunächst auf Weiter<br />

und im Schritt Adresse für Quelldatenbank<br />

wählen auf die Option<br />

Auf einem Datenbank-Server gespeicherte<br />

Projekte.<br />

Im noch leeren Bereich Wählen<br />

Sie die Verbindung zum Datenbank-<br />

Server … klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche Hinzufügen und füllen<br />

den Reiter Parameter im Dialog<br />

so aus, dass ein Zugriff auf<br />

den fraglichen Datenbank-Server<br />

gelingt. Wichtig sind dabei der<br />

Datenbank-Treiber/ Typ, die IP-<br />

Adresse (auf dem lokalen Rechner<br />

oder bei funktionierendem DNS<br />

genügt der Name), der TCP-Port<br />

(falls er vom Standard abweicht)<br />

sowie die Zugangsdaten eines<br />

zum Zugriff berechtigten Nutzers.<br />

Daneben müssen Sie gegebenenfalls<br />

die Option Entfernter Server<br />

aktivieren, sollte der Datenbank-Server<br />

nicht auf dem lokalen<br />

Rechner laufen (Abbildung I).<br />

Im nächsten Schritt suchen Sie<br />

eine der auf dem konfigurierten<br />

Server verfügbaren Datenbanken<br />

aus und wählen danach den Typ<br />

der Ziel-Datenbank. Sie können<br />

dabei die vom entfernten Server<br />

importierte Datenbank erneut auf<br />

einem MySQL-Server ablegen<br />

oder in einer lokalen Datenbank<br />

speichern. Nach Wahl von Projekt-<br />

und Dateiname für die Ziel-<br />

Datenbank entscheiden Sie, ob Sie<br />

Struktur und Daten oder nur Daten<br />

24 10 | 12<br />

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