das dental labor Von Zähnen und Menschen (Vorschau)
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Die ganze Welt<br />
der Zahntechnik<br />
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<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
c Ab Seite 8 Impressionen von der Internationalen Dentalschau, IDS<br />
Gemeinsame Sache<br />
c Seite 35 Implantologen <strong>und</strong> Zahntechniker kooperieren<br />
Perfekt mit Patches<br />
c Ab Seite 52 Schmelzdefekte mit Mini-Veneers versorgen?<br />
April 2013 · 61. Jahrgang<br />
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Editorial<br />
Weihnachten in Köln<br />
Frostige Zeiten waren <strong>das</strong> in Köln.<br />
Vollkommen unerwartet brachte<br />
der Märzwinter noch einmal kräftigen<br />
Schneefall, was nicht ohne Folgen<br />
für die IDS blieb. Verkehrschaos, Unfälle<br />
<strong>und</strong> weniger Besucher an unserem<br />
Stand (vor allem am Dienstag).<br />
Das war aber schon alles in puncto „frostig“.<br />
Ansonsten habe ich die Messe selten<br />
so belebend, heiter, anregend <strong>und</strong><br />
erfolgreich wie dieses Mal erlebt. Woran<br />
<strong>das</strong> lag? Zum einen sicherlich – wie immer<br />
– an der Messe an sich. 125 000 Besucher<br />
aus 149 Ländern machten die IDS<br />
zu einer international geprägten Messe,<br />
die zu Recht weltweit führend ist. Ohne<br />
vorherigen Plan war allerdings kein<br />
Durchkommen … selbst, wer die gesamte<br />
Woche vor Ort war, musste sich fokussieren,<br />
um die persönlichen Ziele zu realisieren<br />
<strong>und</strong> sich bei all den interessanten<br />
„Verführungen am Wegesrande“ nicht<br />
heillos zu verzetteln.<br />
Was mir ganz besonders auffiel, war die<br />
positive Stimmung, obgleich die Lage<br />
der Dentalbranche ja wahrhaftig nicht<br />
immer zum Jubeln Anlass gibt. Irgendwie<br />
hatte man den Eindruck, <strong>das</strong>s sich<br />
niemand wirklich unterkriegen lässt.<br />
Diese Haltung demonstrierten auch unsere<br />
Lizenznehmer aus dem Ausland,<br />
die unter teilweise katastrophalen Bedingungen<br />
arbeiten müssen.<br />
Zurück zum Titel … warum Weihnachten?<br />
Nicht nur, weil der Schnee für einen hübschen<br />
atmosphärischen Rahmen sorgte,<br />
sondern … weil die IDS voll w<strong>und</strong>erbarer,<br />
harmonischer Begegnungen war, weil<br />
uns echte Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Sympathie<br />
entgegen kam, weil sich unsere Besucher<br />
für uns (<strong>und</strong> wir für sie) Zeit nahmen für<br />
echte Gespräche, weil wir helfen konnten<br />
<strong>und</strong> uns geholfen wurde, weil wir merkten,<br />
<strong>das</strong>s Partner, K<strong>und</strong>en, Autoren <strong>und</strong><br />
Kollegen aus dem In- <strong>und</strong> Ausland mittlerweile<br />
zu einer echten Familie zusammengewachsen<br />
sind, innerhalb derer<br />
man auf sich schaut <strong>und</strong> sich verlassen<br />
kann.<br />
Da gab es zum Beispiel den netten Kollegen<br />
aus Bremen, mit dem wir Ladys<br />
vergnügt über Schuhe, Entspannung<br />
auch ohne Alkohol <strong>und</strong> den Arbeitsalltag<br />
plauderten; da gab es Nasser<br />
aus Kuala Lumpur, der uns am laufenden<br />
Band mit seinem zahntechnischen<br />
Können, seinem Konzept <strong>und</strong><br />
(vor allem!) seinem Charme verzauberte<br />
<strong>und</strong> verblüffte; da gab es unsere<br />
Standparty (<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />
feierte seinen 60. Geburtstag), zu<br />
der (fast) alle kamen, die geladen<br />
waren. Die Stimmung war großartig,<br />
obwohl eines unserer Bierfässer „explodierte“,<br />
was zu einem dramatischen<br />
Bierversorgungsproblem führte. Sorry,<br />
Joachim Mosch, aber Sie wissen schon,<br />
wer zu spät kommt … Und da gab es<br />
noch dieses folgenreiche Gespräch mit<br />
Ditmar Stemmer von der Firma BDT über<br />
<strong>das</strong> beste Tiramisu Kölns, <strong>das</strong> wir natürlich<br />
sofort auch haben wollten. Und was<br />
sollen wir sagen? Ditmar Stemmer registrierte<br />
diesen Wunsch still <strong>und</strong> heimlich<br />
<strong>und</strong> ließ tagsdarauf für den dl-Stand<br />
mit dem Taxi eine Ladung Tiramisu vorfahren.<br />
Das, lieber Herr Stemmer, war<br />
eine w<strong>und</strong>erbare Geste <strong>und</strong> für uns wie<br />
Weihnachten! Danke!<br />
Genau diese Begegnungen, die großen<br />
<strong>und</strong> kleinen Begebenheiten, die von<br />
Sympathie <strong>und</strong> gegenseitiger Wertschätzung<br />
zeugen, machten für mich<br />
die IDS zu einem nachhaltig eindrucksvollen<br />
Messeerlebnis. Wenn man als<br />
Messe-Resümée „Zufriedenheit <strong>und</strong> Inspiration“<br />
angeben kann, ist doch<br />
schon viel erreicht, oder? Nicht alles im<br />
Leben lässt sich nämlich in Cent <strong>und</strong><br />
Euro bewerten.<br />
Und die Neuigkeiten? Ach ja, die gab<br />
es natürlich auch … tonnenweise. Mehr<br />
dazu ab Seite 8 <strong>und</strong> Seite 84.<br />
In diesem Sinne<br />
Ihre<br />
e Dr. Angelika Schaller,<br />
Chefredakteurin<br />
www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 3
Glosse<br />
Wie wär’s, wenn wir mal wieder ein paar Leute<br />
einladen“, sagt Bernd. „Gute Idee“, sagt Tina.<br />
„Eine Fete, Party, Sause, ein cooles Event<br />
eben, man ist ja gesellschaftlich noch nicht<br />
tot, nur weil man schon satte zehn Jahre zusammenlebt,<br />
oder?“ „Die Maiers, Traumanns, Claus <strong>und</strong> Uschi<br />
– wir können nicht immer auf deren Feiern abhängen,<br />
ohne uns ordnungsgemäß zu revanchieren, <strong>das</strong> geht<br />
nicht. Waren die überhaupt schon mal in unserer neuen<br />
Wohnung?“ „Geht also klar, Samstag in drei Wochen,<br />
okay? Aber ganz easy <strong>und</strong> locker, Du weißt, was ich<br />
meine?“ warnt Bernd. Tina versteht ihn nur zu gut. Nur<br />
kein Aufstand – luftig, locker, leicht gekocht, wie in der<br />
Fernsehreklame, wenn’s sein muss, auch in der Küche<br />
– SO gehen erfolgreiche Partys ab. Wie aus dem Ärmel<br />
geschüttelt <strong>und</strong> spontan dargereicht muss wirken, wofür<br />
sich die Gastgeber drei Wochen lang abgerackert<br />
<strong>und</strong> in Unkosten gestürzt haben – es darf auf keinen<br />
er jetzt komplett den Verstand verloren, oder wieso<br />
fragt er Rita <strong>und</strong> David, <strong>das</strong> coolste Pärchen der Gegend,<br />
mit der sich Tina gerne angefre<strong>und</strong>et hätte, ob<br />
sie an seinen Urlaubsvideos interessiert sind? Peinlicher<br />
geht’s nicht mehr? Und OB – jetzt erzählt er auch<br />
noch einen Witz, wohl wissend, <strong>das</strong>s er dafür völlig<br />
untalentiert ist. Die Gäste honorieren <strong>das</strong> mit einem<br />
gequälten Kichern. Auf Aufsteiger-Feten geht es nicht<br />
um die Ehrenrettung einer versauten Pointe, sondern<br />
um <strong>das</strong> Vermeiden oder Ignorieren peinlicher Themen.<br />
Ablenken durch Konversation oder was manche Leute<br />
dafür halten.<br />
„In Frankreich…“ sagt Tina, die vor zwanzig Jahren mal<br />
mit der Jugend-Hockeymannschaft im Elsass war. „In<br />
England…“ kontert Bernd, den letztes Jahr eine eintägige<br />
Geschäftsreise nach Dover führte. Ein Paar gibt<br />
ein Fest – <strong>und</strong> herzlose Gäste haben was zu lachen,<br />
was will ein Gastgeber mehr?<br />
Feier-Abend<br />
Fall so wirken, als wäre irgend etwas organisiert worden,<br />
wäre komplett uncool.<br />
So nimmt dann <strong>das</strong> Trauerspiel, <strong>das</strong> großbürgerliche<br />
Drama, die gesellschaftliche Katastrophe, ihren Lauf.<br />
Tina hat mit dem teuersten Service des Party-Dienstes<br />
eingedeckt – man will sich ja nicht blamieren. „Woher<br />
kommt denn diese tolle Schüssel, Liebling?“, fragt<br />
Bernd. Tina könnte ihn dafür <strong>das</strong> erste Mal umbringen.<br />
Muss der Idiot hier allen Leuten k<strong>und</strong>tun, <strong>das</strong>s die beiden<br />
normalerweise nur vom Ikea-Sortiment spachteln?<br />
Aber Rache ist süß: „ Liebster, Beaujolais trinkt man<br />
GEKÜÜÜÜHLT“ flötet sie für alle hörbar, als er, wie immer,<br />
die Flasche mit dem Stoff aus Frankreich am Kamin<br />
vorwärmen will. Jetzt hat auch Bernd Mordgedanken:<br />
„Was ist nur los mit der Frau, will dieses Weib ihn<br />
hier lächerlich machen, oder was? Was erlaubt sie sich,<br />
ihn hier offen zu belehren <strong>und</strong> als kulinarischen Analphabeten<br />
<strong>das</strong>tehen zu lassen? Paul schlägt erbarmungslos<br />
zurück <strong>und</strong> führt die versammelte Gemeinde<br />
in sein Hobbyzimmer (vormals Gästezimmer), was bei<br />
der Planung des lässigen Zusammenseins nicht abgesprochen<br />
war – da stolpern die Besucher sichtlich erheitert<br />
über <strong>das</strong> nicht gesäuberte Katzenklo von „Muschi“,<br />
die vorsichtshalber zum Nachbarn evakuiert<br />
worden ist, garniert mit Fusselbürste, einer halbvollen<br />
Tüte Katzenstreu, über Bergmassive von ungebügelter<br />
Wäsche, den Modern Talking-Platten <strong>und</strong> ihre unvollendeten<br />
Malversuche auf Spannleinwand. Alles Sachen,<br />
von denen Tina nicht wünschte, <strong>das</strong>s ihre smarten<br />
Gäste sie sähen. Aber Bernd legt noch nach – hat<br />
Heute Nachmittag, als Bernd die Wohnung inspizierte,<br />
damit für seine Möchtegern-Fre<strong>und</strong>e auch alles recht<br />
beiläufig-schick aussehen würde, war noch alles in<br />
Ordnung. Wieso <strong>und</strong> wann hat diese Hexe seine gesammelten<br />
„Immenhof“-DVDs unübersehbar direkt<br />
vor der Stereoanlage platziert – miese Verräterin.<br />
Und Bernd bekommt weiter die Quittung für sein ruchloses<br />
Verhalten: „Denk beim Kauen doch bitte an dein<br />
Provisorium“, warnt Tina beim Essen mit boshaftem<br />
Killer-Grinsen. Herrgott nochmal, muss diese Kuh denn<br />
allen mitteilen, <strong>das</strong>s in seinem jugendlichen M<strong>und</strong> bereits<br />
umfangreiche Brückenbauten stattfinden?<br />
P.S. Das war die letzte gemeinsame Party von Bernd<br />
<strong>und</strong> Tina. SIE soll jetzt mit einem Fahrschullehrer zusammenleben<br />
<strong>und</strong> ER mit einer Zahntechnikerin. Na<br />
also – geht doch.<br />
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Inhalt<br />
8<br />
Die CAD/CAM-Weisen:<br />
Weckruf eines Zahntechnikers 30<br />
Leserforum 33<br />
122<br />
Editorial<br />
Schaller, Dr. A.:<br />
Weihnachten in Köln 3<br />
Glosse<br />
Feier-Abend 4<br />
Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong> – Impressionen<br />
von der Internationalen<br />
Dentalschau in Köln 8<br />
125 Jahre Gipse <strong>und</strong> Einbettmassen<br />
von Ernst Hinrichs:<br />
Aus Goslar in die Welt 27<br />
27<br />
Gold, Silber <strong>und</strong> Bronze für<br />
talentierte Azubis: Gysi-Preisverleihung<br />
in Köln 34<br />
Gemeinsame Sache<br />
zwischen Implantologen<br />
<strong>und</strong> Zahntechnikern 35<br />
Vernetzte Dental-Damen 36<br />
Events<br />
dl-Leser-Chat: Risiko Internet 38<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Dentale Technologie 42<br />
Testen mit Testeneers 44<br />
Interviews<br />
Axel Klarmeyer von Bego Medical:<br />
„Die wahre Stärke ausspielen“ 48<br />
Technik<br />
Georgi, K.H.:<br />
Perfekt mit Patches 52<br />
Hoppe, F.; Rempen,<br />
Dr. med. dent. M.; Topp, B.:<br />
Zur perfekten Lösung im Team,<br />
Teil 2 58<br />
Merth, L.:<br />
Weniger ist manchmal mehr 66<br />
Neumeyer, St.; Heckmann, G.:<br />
Konzepte, auf die Verlass ist 68<br />
Tipp des Monats:<br />
Vorher-Nachher-Flyer 75<br />
6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Inhalt<br />
52<br />
58<br />
76<br />
68<br />
Produkte<br />
Bredenstein, J.:<br />
Ein blaues W<strong>und</strong>er 76<br />
66<br />
IDS-Special:<br />
Neuheiten 84<br />
Termine<br />
Veranstaltungsfinder 99<br />
Management<br />
Zehn häufig vergessene<br />
Betriebsausgaben 115<br />
Lehren & Lernen<br />
Freisprechungsfeier<br />
in Berlin-Brandenburg 118<br />
ArbeitsLeben<br />
Fitness auf Reisen 120<br />
Terminplaner von Beycodent 121<br />
Miss <strong>und</strong> Mister Handwerk 122<br />
Ernährung:<br />
Zuviel Wurst macht krank 124<br />
Urteil zur Kündigung<br />
von Girokonto 125<br />
Die lieben Kollegen 126<br />
Kein Stress, bitte! 130<br />
Rückenschonend tragen 133<br />
Die Sache mit der SMS-Flatrate 134<br />
Anleger als Kreditgeber? 135<br />
Tipps für Online-Bewerbungen 136<br />
Tipps für die Zeit außerhalb<br />
des Laborbetriebs 138<br />
Kurz vor Schluss<br />
Dr. Karlheinz Kimmel<br />
gestorben 150<br />
Fortbildung mit „Weitsicht“ 150<br />
Impressum 148<br />
Autorenrichtlinien 149<br />
84<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen der Firmen<br />
Dental-Union, Henry Schein<br />
sowie den VNM.<br />
Wir bitten um fre<strong>und</strong>liche<br />
Beachtung.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 7
Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
Impressionen von der Internationalen Dentalschau, IDS<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
Rekordwerte: 125.000 Besucher aus<br />
149 Ländern, 2.058 Anbieter aus<br />
56 Ländern. Das ist <strong>das</strong> offizielle<br />
Resümee der Veranstalter der IDS.<br />
Für uns vom Verlag Neuer Merkur ist<br />
die Dentalschau auch ein Forum der<br />
Kommunikation, eine Möglichkeit,<br />
neue Kontakte zu knüpfen <strong>und</strong><br />
bestehende zu vertiefen. Hier ein<br />
paar Messesplitter – Begegnungen<br />
am dl-Stand <strong>und</strong> Impressionen<br />
eines Hallen-R<strong>und</strong>gangs.<br />
e Weiß war der Anfang: Pünktlich zum<br />
Messebeginn fiel Schnee. Das hat die<br />
IDS schon lange nicht mehr erlebt.<br />
Mehrere Firmenteams kämpften sich<br />
durch wetterbedingtes Verkehrs-Chaos<br />
zur Kölnmesse. Für die Damen hieß die<br />
Devise: Stiefel statt Stilettos.<br />
Foto: Kölnmesse<br />
8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
e Gleich beginnt die Show – wir sind bereit!<br />
e Der erste Standbesucher war Robert Grünenfelder, links,<br />
von Ivoclar, im Gespräch mit VNM-Mitarbeiter Ulrich Bartel<br />
e Man glaubt es nicht! Auch dieses Mal hat es<br />
Otto Schulz von Schulz Dental in Santiago de<br />
Chile geschafft, den weiten Weg nach Köln anzutreten.<br />
Und <strong>das</strong> mit über 80 Jahren! Das verdient<br />
unseren bedingungslosen Respekt. Wo wir<br />
Jüngeren schwächeln, zeigen uns die Senioren,<br />
was man mit Disziplin alles erreichen kann. Sohn<br />
Pablo, der bereits im Familienunternehmen<br />
arbeitet, stand seinem Vater mit Rat <strong>und</strong> Tat zur<br />
Seite. Salud Otto! Bis zur nächsten IDS!<br />
e So haben wir es gern – reger Betrieb am grünen Hotspot.<br />
Unser neues, frisches Stand-Design kam bestens an!<br />
d Karl-Heinz<br />
Georgi, unser<br />
Redaktionsmitglied<br />
aus dem Norden,<br />
war natürlich auch<br />
da – sein neuestes<br />
Werk, einen<br />
Fachartikel zum<br />
Thema Mini-<br />
Veneers, lesen Sie<br />
ab Seite 52<br />
d dl-Chefredakteurin Dr. Angelika Schaller im<br />
Gespräch mit Professor Basem Hakim, dl-Lizenz -<br />
partner aus Syrien. Nach dem Bürger krieg in Syrien<br />
steuert Basem seine Geschäfte nun von Dubai aus.<br />
Wir bew<strong>und</strong>ern sein Standing, seinen Optimismus,<br />
seine Fähigkeit zur Improvisation, seinen unbe -<br />
dingten Willen, weiterzumachen. Chapeau!<br />
10 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
Aktuell<br />
f Unsere drei Musketiere aus dem Ausland:<br />
Ettore Palmeri, Publisher <strong>und</strong> dl-Partner aus<br />
Kanada, ganz links; Peter Asselmann, Fre<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Partner aus Italien, zweiter von rechts, <strong>und</strong><br />
Joan Estapé aus unserem Schwesterunter -<br />
nehmen in Barcelona, ganz rechts – im Ge spräch<br />
mit Uwe Kremmin, <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>/neue Medien,<br />
zweiter von links. Gute Laune, gute Gespräche,<br />
gute Ergebnisse – was will man mehr?<br />
e Ernst Rieder,<br />
Lehrer, Buchautor<br />
<strong>und</strong> Dental-Tausend -<br />
sassa, hatte Dr. Ange -<br />
lika Schaller <strong>und</strong><br />
Textchefin Barbara<br />
Schuster viel zu<br />
erzählen. Es ist immer<br />
eine Freude, Ernst<br />
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Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong>3<br />
c Bayerisch-österreichischer Treff: Mit dl-Autor<br />
Albert Plachel aus Telfs <strong>und</strong> seiner aus Berlin<br />
stammenden Frau sprachen wir über ein neues<br />
Buchprojekt, die Zahntechnik im Allgemeinen<br />
<strong>und</strong> in der Alpenrepublik im Besonderen <strong>und</strong> wie<br />
es sich für eine Berlinerin in der österreichischen<br />
Provinz lebt.<br />
e Bärbel Rüttger aus Essen drehte mit dl-Video-<br />
Lady Anja Schuchardt <strong>und</strong> Uwe Kremmin unsere<br />
Messefilme. Wie immer kompetent, mutig, direkt.<br />
Die Zahntechnikermeisterin hat Journalisten -<br />
potenzial! Die Videos sind auf dem Youtube-Kanal<br />
hochgeladen: www.youtube.com/<strong>das</strong>DentalLabor.<br />
c VNM-Verlags -<br />
leiterin Elke<br />
Zimmermann im<br />
angeregten<br />
Gespräch mit<br />
Michael Nolte,<br />
Geschäftsführer<br />
Firma Microtec.<br />
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d Mit dl-Leser Georg Resch<br />
aus Bayern diskutierten wir<br />
über <strong>das</strong> heiße Thema<br />
„Auslandszahn ersatz <strong>und</strong><br />
Kooperation von<br />
Krankenkassen“, über<br />
Lohnsklaven in China, die<br />
scheinheilige Moral von der<br />
Geschichte … demnächst<br />
mehr in diesem dl-Theater!<br />
e Carmen <strong>und</strong> Paul Giezendanner zu Besuch<br />
beim <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>. Die Schweiz ist nicht nur<br />
bekannt für Schokolade, Uhren <strong>und</strong> Käse,<br />
sondern auch für Zahntechnik der<br />
Extraklasse. Wir werden künftig mit den<br />
Giezendanners enger zusammenarbeiten,<br />
was uns ganz besonders freut.<br />
12 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
e <strong>Von</strong> wegen „trockene“ Materie Werkstoffk<strong>und</strong>e …<br />
Dr. Roland Strietzel von Bego unterhielt uns bestens<br />
<strong>und</strong> brachte uns ordentlich zum Lachen. Besonders wegen<br />
des Themas „Alkoholfreies Bier an der Tanke“ … nähere<br />
Infos bleiben unser ganz spezielles IDS-Geheimnis!<br />
e Dr. Ugur Ergin aus der Türkei brachte gute Nach -<br />
richten. Nach Verlagsproblemen, welche die Lizenz -<br />
ausgabe ein wenig ins Stocken brachten, geht es nun<br />
weiter. Wir freuen uns darauf, weil <strong>das</strong> türkische Heft<br />
mit besonders hoher Qualität überzeugte.<br />
e Oliver Brix ließ sich bei uns sehen.<br />
Sein sensationell schön gewordenes<br />
Buch „Faszination Vollkeramik“ können<br />
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d irekt.de. Eine Quelle der Inspiration!<br />
e Auch unser russischer Lizenznehmer war da:<br />
Denis Kholenkov, links, mit Uwe Kremmin <strong>und</strong><br />
einem russischen Kollegen. Denis macht eine<br />
hervorragende dl-Ausgabe in Russland – wir<br />
sind richtig stolz darauf! Seine zuverlässige <strong>und</strong><br />
sympathische Arbeit macht die Kooperation<br />
angenehm <strong>und</strong> entspannt. Weiter so, Denis!<br />
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e Elke Zimmermann <strong>und</strong> Reinhold Brommer, Marketingleiter<br />
Firma Goldquadrat, im lebhaften Gespräch über die Lage der<br />
Zahntechnik-Nation. Immerhin reichte <strong>das</strong> Ergebnis noch für ein<br />
entspanntes Lächeln … Reinhold Brommers Devise: „Das Glas<br />
ist immer halbvoll!“<br />
14 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
c Ein Mann, ein Wort. Ditmar<br />
Stemmer, Geschäftsführer der<br />
Firma BDT, versprach den dl-Ladys<br />
Tiramisu … <strong>und</strong> brachte es auch<br />
prompt. Das fanden wir … Spitze!<br />
Siehe auch Editorial!<br />
e Erfolg im Duett! Das Labor Fuhr in Köln feierte am<br />
letzten IDS-Tag 50jähriges Jubiläum (demnächst mehr<br />
im <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>). Vater Hans <strong>und</strong> Sohn Karsten können<br />
stolz sein auf <strong>das</strong> bisher Erreichte.<br />
e Georg Bauer von Sirona<br />
besuchte Dr. Angelika<br />
Schaller, um über Firmen-<br />
Neuheiten zu sprechen –<br />
aber auch über etliche<br />
Themen, wie man sie eben<br />
„beschwatzt“, wenn man<br />
sich so lange kennt wie<br />
diese beiden.<br />
Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />
e Unser Lizenzpartner aus Rumänien kämpft gegen erhebliche inländische<br />
Probleme. Szalina Luis Alberto, links, arbeitet aber ebenso an Lösungen wie sein<br />
Kollege Claudiu Moldovan (Mitte). Rechts die virtuose Übersetzerin Oana. 2013<br />
wird ein spannendes Jahr für unsere Kollegen in Rumänien. Wir tun alles, um sie<br />
zu unterstützen!<br />
16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
Spaß bei Bier <strong>und</strong> Weißwürsten:<br />
Am Messe-Mittwoch lud der Verlag<br />
Neuer Merkur Geschäftsfre<strong>und</strong>e zum<br />
„Bayerischen Abend“ ein:<br />
c Die Straumann-Damen<br />
amüsierten sich ebenso…<br />
e …wie BDT-Chef<br />
Ditmar Stemmer, hier<br />
mit Elke Zimmermann,<br />
stilecht im Dirndl…<br />
e …sowie der charmante<br />
Charming-Chef Ibrahim<br />
Demir…<br />
d …<strong>und</strong> die dl-Damen<br />
bewiesen an der Biertheke,<br />
<strong>das</strong>s sie auch was von<br />
Gastronomie verstehen…<br />
18 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
Aktuell<br />
d … <strong>und</strong> aus<br />
Berlin: Ztm.<br />
Rainer Schultz<br />
posierte fotogen<br />
mit unserem dl-<br />
Rucksack – sehr<br />
schick!<br />
e Besuch aus Wiesbaden: Lothar<br />
Katnawatos, Laborchef <strong>und</strong> Branchen-<br />
Vorreiter in Sachen Marketing…<br />
f Ladies-Talk: Dr. Angelika<br />
Schaller im Gespräch mit<br />
Zahntechnik-Nachwuchs Lena<br />
Eichholtz über Weiterbildung<br />
<strong>und</strong> Zahntechnik der Zukunft.<br />
e Immer perfekt gekleidet:<br />
unser Wolfgang Weisser<br />
c Neugierig schaut Uwe Kremmin<br />
auf <strong>das</strong> Pad von Nasser Shademan<br />
aus Kuala Lumpur … sensationelle<br />
Bilder, sensationelle Technik, sensationeller<br />
Typ. Demnächst mehr<br />
dazu im <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 19
Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
e „Alles großartig!“ lautet <strong>das</strong> persönliche IDS-Fazit von Eva<br />
Kerschensteiner. Die Produktmanagerin Zähne bei Vita präsentierte<br />
Neuheiten – wie immer kompetent <strong>und</strong> begeistert.<br />
e Auch den Berufspolitikern ist <strong>das</strong> Lachen glücklicherweise<br />
noch nicht vergangen: Verbands-<br />
Präsident Uwe Breuer, links, stand uns in einem<br />
kleinen Interview Rede <strong>und</strong> Antwort – zu sehen<br />
unter www.youtube.com/<strong>das</strong>Dental<strong>labor</strong>. Neben<br />
ihm sein Vorstands-Kollege Thomas Lüttke aus<br />
Berlin.<br />
d Ja, ja: Dietmar Bosbach, Geschäftsführer von picodent, hat als<br />
begeisterter FC-Bayern-Fan für 60er-Anhänger nur ein mitleidiges<br />
Lächeln übrig. picodent-K<strong>und</strong>in Sibylle Scholz aus Bochum äußerte<br />
sich diplomatisch zum Thema Fußball, outete sich aber als langjährige<br />
dl-Leserin!<br />
c „Gesichtsjäger“ aus Südtirol:<br />
Am edel gestylten Stand von Zirkonzahn<br />
machte uns Ines Koster mit Wilfried<br />
Tratter bekannt, seines Zeichens<br />
CAD/CAM-Experte im Entwicklungsteam<br />
Face Hunter-Gesichtsscanner<br />
20 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
StarTec Polierer<br />
StarTec Diamantpoliersystem<br />
Speziell entwickelt für die schonende Bearbeitung von Lithium-Disilikat-Glaskeramiken.<br />
Nach dem Beschleifen in einer CAD/CAM Maschine weisen keramische<br />
Restaurationen eine Oberflächenrauhigkeit auf. Um die Antagonistenabrasion zu<br />
reduzieren, muss die Oberflächenrauhigkeit reduziert werden. Die StarTec Polierer<br />
garantieren eine Finierung <strong>und</strong> Politur der Keramik-Oberfläche <strong>und</strong> somit eine minimale<br />
Oberflächenrauhigkeit.<br />
Vorteile StarTec Polierer: 2 Stufiges Diamantpoliersystem zur sicheren <strong>und</strong> schonenden<br />
Politur von Glaskeramiken, Silikatkeramiken, Feldspatkeramik, Lithium-<br />
Disilikat <strong>und</strong> Leuzitkeramik. Optimale Finierung <strong>und</strong> Politur in nur 2 Stufen. Eine<br />
neu entwickelte, hochverdichtete Bindung der Diamntkörnung erzeugt eine verbesserte<br />
Oberflächenqualität.<br />
ST1030HP<br />
ST1040HP<br />
ST1030HP<br />
ST1040HP<br />
CeraTec Keramikschleifer<br />
CeraTec – Speziell entwickelt zur Bearbeitung von Hochleistungs-Zirkon mit sehr<br />
hohen Härtegraden für einen schonenden Materialabtrag.<br />
Neue Formen, Ball <strong>und</strong> Torpedo: Die Ballform zur Bearbeitung von Okklusalflächen,<br />
gewährleistet während der Bearbeitung immer eine optimale Sicht auf<br />
die Arbeitsfläche. MIt der Torpedoform sind selbst schwierige Approximalräume<br />
bei Brücken, sowie komplizierte, wellenartige Präparationsränder, zu bearbeiten.<br />
Optimale Drehzahl 10.000 - 12.000 upm.<br />
952.040HP<br />
955.035HP<br />
956.050HP<br />
957.040HP<br />
958.040HP<br />
959.040HP<br />
959.040HP<br />
958.040HP<br />
EDENTA AG<br />
Hauptstrasse 7<br />
CH - 9434 Au / SG<br />
Switzerland<br />
Tel.: +41 (0)71 747 25 25<br />
Fax +41 (0)71 747 25 50<br />
E - Mail: info@edenta.ch<br />
Internet: www.edenta.ch
Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
e Bei Wieland sahen wir, was sich alles aus Zirkon zaubern lässt.<br />
Xenia Rademacher, rechts, <strong>und</strong> Jana Hänel präsentierten uns tolle<br />
Schmuckstücke. Wer Infos haben möchte oder Schmuck herstel -<br />
lungs-Kurse besuchen will, sollte sich bitte an diese Mail-Adresse<br />
wenden: xenia.rademacher@wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
Foto: Johannes Müller<br />
c Mobile-Mania:<br />
Joan Estapé aus<br />
Barcelona, links,<br />
<strong>und</strong> Uwe Kremmin:<br />
Zwei, die sich verstehen<br />
<strong>und</strong> sich<br />
gegenseitig die neuesten<br />
Apps zeigen.<br />
Und dabei die IDS,<br />
den Trubel <strong>und</strong> den<br />
Lärm herum vergessen.<br />
Gut so!<br />
e Goldquadrat setzt<br />
auf Ästhetik – <strong>das</strong><br />
„Fuß-Tattoo“ des<br />
Golden Girls war aber<br />
wohl nicht dauerhaft…<br />
c Zum zweiten Mal war<br />
die deutsche Tochter<br />
von createch medical<br />
aus Unterhaching in<br />
Köln vertreten. Das<br />
Team des Spezialisten<br />
für implantatgetragene<br />
Suprastrukturen strahlt<br />
auf dem sehr liebevoll<br />
gestalteten Messestand<br />
22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Der Blick in die Zukunft.<br />
März 2013. IDS.<br />
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Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
e Mit Annette Frommeyer, bei Reitel zuständig für Marketing, gehen<br />
wir sogar in die Wüste… Die Feinstrahlgeräte gab es gezeichnet <strong>und</strong><br />
natürlich auch in echt.<br />
e Nach der offiziellen Jury begutachten<br />
nun Kollegen <strong>und</strong> Ausbilder die<br />
Wettbewerbsarbeiten des Gysi-Preises…<br />
c Sie hat ein Herz<br />
für Journalisten, die<br />
Pressekonferenzen<br />
verpassen: Karin<br />
Limley von Procter &<br />
Gamble – liebenswert<br />
<strong>und</strong> fachlich top<br />
e Gemeinsam stark: Seit 20 Jahren kooperieren<br />
Heimerle + Meule <strong>und</strong> Gramm. „Goldige Stärke“ zeigten<br />
die Firmen mit einem gemeinsamen Aufritt in Köln.<br />
Die Geschäftsführer Karin Schiffner (Gramm) <strong>und</strong> Detlef<br />
Schröder (Heimerle + Meule) freuten sich über regen<br />
Besuch auf ihrem Messestand.<br />
d Vita ließ sich etwas ganz Besonderes einfallen: Schmuck<br />
aus Kunstzähnen. Auch wenn die hübschen „Messe-Babes“<br />
ein wenig wie archaische Amazonen wirkten, die Zähne<br />
als Fetisch nutzen… In jedem Fall waren die Broschen,<br />
Ketten, Krawattennadeln <strong>und</strong> Co. echte Eyecatcher.<br />
Und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.<br />
24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Unser IDS-Messebestseller:<br />
Die iLab APP ist <strong>das</strong> ultimative Laborinformationssystem<br />
für den Laborchef <strong>und</strong> Zahntechniker im Außendienst.<br />
Was läuft bei<br />
meinem K<strong>und</strong>en?<br />
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<strong>und</strong> Smartfon.<br />
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Ich bitte um weitere Informationen.<br />
Bitte rufen Sie mich an.<br />
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iT-BERATUNG<br />
... nicht einfach nur Software
Aktuell<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
c Die Aussteller waren sich<br />
einig: Die Strictly Dental<br />
Night am Freitagabend war<br />
klasse! Musik, Stimmung,<br />
Essen – alles bestens.<br />
Die Partygäste vergaßen<br />
sogar ihre schmerzenden<br />
„Messe-Füße“.<br />
d So schnell<br />
kommt Mann<br />
zum Bart –<br />
Messespaß<br />
bei der Firma<br />
Hoffmann<br />
e Nette Idee: Der<br />
Apfelbaum von proDente<br />
musste immer wieder<br />
bestückt werden. Viele<br />
Messebesucher testeten<br />
ihren kräftigen Biss…<br />
c So sieht unser<br />
Cartoonist die Messe…<br />
26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Aus Goslar in die Welt<br />
Aktuell<br />
125 Jahre Gipse <strong>und</strong> Einbettmassen von Ernst Hinrichs<br />
Aus Goslar in die Welt<br />
Das familiengeführte<br />
Unternehmen Ernst Hinrichs feiert<br />
in diesem Jahr <strong>das</strong> 125-jährige<br />
Bestehen. Gr<strong>und</strong> für einen kleinen<br />
Rück- <strong>und</strong> Ausblick.<br />
Im Jahr 1888 gründet Ernst Hinrichs,<br />
Geschäftsführer eines Gipswerkes in<br />
Osterode am Harz, seine eigene Dentalfirma.<br />
Zusammen mit dem Zahnarzt<br />
Dr. Kühns entwickelt er Abdruck- <strong>und</strong><br />
Modellgipse. Weil diese weltweit ersten<br />
Dentalgipse mit verringerter Expansion<br />
<strong>und</strong> exakter Abbindezeit so gut ankommen,<br />
ist bald der Kauf eines Firmengr<strong>und</strong>stückes<br />
möglich. Die Söhne Ernst<br />
<strong>und</strong> Richard treten 1920 in die Firma ein.<br />
Es werden die ersten Modellhartgipse<br />
„Hinrizit“ <strong>und</strong> gipsgeb<strong>und</strong>ene Einbettmassen<br />
entwickelt. Durch Aufstellung<br />
moderner, elektrischer Sicht- <strong>und</strong> Siebmaschinen<br />
wird die Qualität der Dentalpräparate<br />
ständig besser.<br />
1938, beim 50-jährigen Bestehen, umfasst<br />
der K<strong>und</strong>enstamm Deutschland<br />
<strong>und</strong> etliche Länder in Europa <strong>und</strong> Übersee.<br />
Durch den Zweiten Weltkrieg verliert<br />
die Firma große Absatzgebiete.<br />
Dank engagierter Mitarbeiter kann die<br />
Firma in den Nachkriegsjahren wieder<br />
an ihre Erfolge anknüpfen. Margot Hanke,<br />
die Tochter von Ernst Hinrichs jun.,<br />
übernimmt 1959 die Geschäftsführung.<br />
Sie schafft es, viele durch den Krieg verlorene<br />
Auslandsk<strong>und</strong>en wieder für die<br />
Produkte zu begeistern.<br />
Die Geschäftsführung geht 1985 auf<br />
Christian Rehse über. Unter seiner Leitung<br />
wird der Marktanteil intensiv ausgebaut<br />
<strong>und</strong> in neue Produktbereiche investiert.<br />
Expansion erfordert neue Produktions-<br />
<strong>und</strong><br />
Lagermöglichkeiten –1990 verlässt man<br />
nach über 100 Jahren den Gründungsort<br />
Osterode <strong>und</strong> errichtet in Goslar am<br />
Harz ein Firmengebäude. Die rasante<br />
Entwicklung macht schon 1995 einen<br />
weiteren Hallenanbau erforderlich.<br />
Die Übernahmen der Carl Schöps GmbH<br />
(1990), Dr. Böhme GmbH (1995), Siladent-Technik<br />
GmbH (1996) <strong>und</strong> Röhrich<br />
GmbH (2003) erweitern Marktposition<br />
<strong>und</strong> Fachkompetenz. Die Produktionstechnik<br />
wird durch größere, hochmoderne<br />
Pflugschaar-Mischer ergänzt <strong>und</strong><br />
durch leistungsfähigere Abpackmaschinen<br />
modernisiert. 2005 entstehen<br />
eine weitere Versandhalle <strong>und</strong> eine der<br />
modernsten Silo- <strong>und</strong> Produktionsanlagen<br />
für Dentalgipse. Insgesamt lagern<br />
in Goslar über 1.200 Tonnen Dentalgipse,<br />
Strahlmittel <strong>und</strong> Poliermittel.<br />
Seit 1998 verstärkt Markus Rehse die Geschäftsführung.<br />
Die Produktlinie der<br />
d Siloanlange<br />
für Dentalgipse<br />
d Die beiden<br />
Geschäftsführer<br />
Christian <strong>und</strong><br />
Markus Rehse<br />
e Silogebäude<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 27
Aktuell<br />
Aus Goslar in die Welt<br />
c Gründer Ernst<br />
Hinrichs<br />
c Dentalmesse<br />
um 1930<br />
e Verladung nach<br />
Valparaiso in Chile<br />
e Packkammer um 1930<br />
phosphatgeb<strong>und</strong>enen Einbettmassen<br />
„Hinrivest“ wird massiv ausgebaut.<br />
Gleichzeitig werden Dubliersilikone <strong>und</strong><br />
weitere Spezialgipse entwickelt. Seit<br />
2010 bietet <strong>das</strong> Unternehmen ein umfangreiches<br />
Sortiment an fräsbaren Werkstoffen<br />
unter der Marke „BioStar“ an.<br />
Mit der Übernahme eines weiteren Produktionsbetriebes<br />
in Bad Sachsa festigt<br />
die Firmengruppe ihre Position als<br />
einer der führenden Anbieter für Dentalgipse<br />
<strong>und</strong> Einbettmassen in Europa.<br />
Mehr als 150 Großhändler in über 75<br />
Ländern sind K<strong>und</strong>en. Aktuell arbeitet<br />
man an der Einführung eines CAD/CAMbasierten<br />
Modellsystems noch im dritten<br />
Quartal 2013. „Der hochinnovative<br />
Ansatz wird in der Branche für Furore<br />
sorgen“, ist die Geschäftsführung überzeugt.<br />
Wir wünschen viel Erfolg!<br />
c Standort in<br />
Osterode um 1935<br />
c Gipsbottich<br />
um 1920<br />
28 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
21. & 22. Juni<br />
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2013 unter anderem mit:<br />
Dr. Andreas Kurbad<br />
ZTM Oliver Brix<br />
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Dr. Goetz Parloh<br />
ZTM Axel Seeger<br />
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ZTM Maxi Findeis<br />
ZTM Daniel Ellmann<br />
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Aktuell<br />
Die CAD/CAM-Weisen<br />
Aktuelle Serie zur Digitalisierung: Weckruf eines Kollegen<br />
Zahntechnik –<br />
ohne CAD/CAM?<br />
Um sich im Beruf weiterentwickeln zu können,<br />
müssen Zahntechniker aufgeschlossen sein<br />
für neue Technologien, findet Florian Möller.<br />
Hier sein „Weckruf“ an die Kollegen.<br />
e Florian Möller arbeitet<br />
seit 2009 als Zahntechniker<br />
<strong>und</strong> ist seit Anfang 2011 im<br />
Bereich CAD/CAM tätig<br />
Das schwierige Thema „Digitalisierung“<br />
wird in der Branche<br />
höchst kontrovers diskutiert.<br />
Viele erkennen die Vorteile <strong>und</strong> wirtschaftlichen<br />
Nutzen darin. Andere befürchten<br />
hingegen, <strong>das</strong>s für <strong>das</strong> Handwerk<br />
die Zeit abläuft. Zumal wir uns<br />
dem immer größer werdenden wirtschaftlichen<br />
Druck durch „Auslands“-<br />
<strong>und</strong> „Billig-Zahnersatz“ stellen müssen.<br />
Aber können wir Zahntechniker mit<br />
Zahnersatz „Made in Germany“ da<br />
„<br />
noch mithalten?<br />
Vom Zahntechniker<br />
zum Zahndesigner<br />
“<br />
Meiner Meinung nach nicht. Mit unserer<br />
Handwerkskunst können wir gegenüber<br />
„Dumping-Arbeiten“ nichts ausrichten.<br />
Unsere einzige Chance liegt darin,<br />
unser großes handwerkliches Knowhow<br />
mit den neuen digitalen Techniken<br />
zu verbinden, um so unseren „Arbeits-<br />
Workflow“ zu optimieren. Auch gibt es<br />
in unserer Branche einen großen Mangel<br />
an qualifizierten Zahntechnikern,<br />
ausgelöst durch die eher schlechten finanziellen<br />
Aussichten – wir befinden<br />
uns in einer Spirale, welche sich immer<br />
weiter nach unten bewegt. Falls wir<br />
nicht rechtzeitig gegensteuern, wird<br />
dies den Existenzverlust bedeuten.<br />
Darin liegt nur einer der Gründe, weshalb<br />
ich CAD/CAM nicht als Konkurrent<br />
zum klassischen Handwerk sehe. Es ist<br />
vielmehr eine Ergänzung <strong>und</strong> Weiterentwicklung<br />
des Handwerks. Damit bin<br />
ich in der Lage, Arbeiten wie beispielsweise<br />
Einzelkronen, mehrgliedrige,<br />
komplexe Brücken oder Langzeitprovisorien<br />
am Computer zu designen <strong>und</strong><br />
spannungsfrei von der CNC-Maschine<br />
fräsen zu lassen. Im klassischen Handwerk<br />
kann <strong>das</strong> oftmals zu Fehlern führen.<br />
Aber <strong>das</strong> althergebrachte Zahntechnik-Fachwissen<br />
ist unabdingbar für<br />
CAD/CAM. Nur so sind wir in der Lage,<br />
perfekte Arbeiten herzustellen. Eine der<br />
nächsten Neuerungen wird der Modellguss<br />
sein, den wir schon heute in<br />
den CAD-Systemen konstruieren <strong>und</strong><br />
in naher Zukunft fräsen können.<br />
Bislang habe ich in persönlichen Gesprächen<br />
mit meinen Kollegen immer<br />
wieder festgestellt, <strong>das</strong>s noch ein enormes<br />
Defizit an Fachwissen bei<br />
CAD/CAM vorliegt. Sehr geringe Fortbildungsangebote<br />
unterstützen diese<br />
Situation noch.<br />
30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Aktuell<br />
Die CAD/CAM-Weisen<br />
e Eine über CAD/CAM<br />
konstruierte <strong>und</strong> per<br />
CNC-Maschine gefräste<br />
viergliedrige Co-Cr-<br />
Vollverblendbrücke<br />
e Die Brücke, ganz klassisch<br />
verblendet, <strong>und</strong> nun<br />
fertig, um sie dem Patienten<br />
einzusetzen<br />
c Die nächste Neuerung im<br />
Bereich CAD/CAM, der<br />
gefräste Co-Cr-Modellguss<br />
Welche Möglichkeiten habe ich als<br />
Zahntechniker, verstärkt an digitalen<br />
Prozessen teilzunehmen? Als erstes generell<br />
durch eigenes Engagement <strong>und</strong><br />
den Willen, sich für weitere neue Arbeitsmethoden<br />
zu begeistern <strong>und</strong> sich<br />
ihnen keinesfalls zu verschließen. Der<br />
einfachste Zugang zu CAD/CAM besteht<br />
im Besuch von Vorträgen. So bekommt<br />
man einen Eindruck davon, was<br />
sich hinter dem Begriff verbirgt. Bei allgemeinen<br />
zahntechnischen Veranstaltungen<br />
kann ich erste Kontakte mit Herstellern<br />
knüpfen. Ich empfehle, <strong>das</strong><br />
Augenmerk auf Dental Wings, ExoCad,<br />
3Shape <strong>und</strong> Sirona zu richten, da diese<br />
im Raum Mitteleuropa meiner Meinung<br />
nach Marktführer sind <strong>und</strong> deren Systeme<br />
am weitesten verbreitet sind.<br />
Bei einschlägigen Veranstaltungen habe<br />
ich die Möglichkeit, mich bei diesen<br />
Herstellern nach Schnupper-Kursen<br />
<strong>und</strong> Demo-Versionen der CAD zu erk<strong>und</strong>igen,<br />
um die Systeme testen zu<br />
können.<br />
Mit Hilfe befre<strong>und</strong>eter Kollegen, welche<br />
in diesem Bereich tätig sind, ergeben<br />
sich oft erste Berührungspunkte mit der<br />
Materie. Auch die Handwerkskammern<br />
bieten Kurse an, die sich mit<br />
diesem Thema auseinandersetzen.<br />
Natürlich gibt es<br />
dort auch Schulungen in der<br />
CNC-Technik, die für andere<br />
Berufe angeboten werden.<br />
Aber auch davon kann ich<br />
als Zahntechniker sehr profitieren<br />
<strong>und</strong> vieles lernen.<br />
In diesem Zug möchte ich<br />
auch an die Handwerkskammern<br />
<strong>und</strong> die Berufsschulen<br />
appellieren, in die<br />
Lehrpläne der Auszubildenden verstärkt<br />
die digitalen Technologien einfließen<br />
zu lassen – in der Theorie sowie<br />
in der Praxis der Gesellenprüfung. Momentan<br />
wird dieses Thema meist erst<br />
bei der Meisterprüfung relevant. Meiner<br />
Ansicht nach ist dies viel zu spät.<br />
Wenn ich in die Zukunft sehe, erkenne<br />
ich, <strong>das</strong>s die Zahntechnik sich im Lauf<br />
der nächsten Jahre ganz entscheidend<br />
weiterentwickeln wird. Einer der nächsten<br />
Schritte wird die „digitale Zahnarzt-<br />
Praxis“ sein, was auch unseren Beruf<br />
verändern wird. Aus Zahntechnikern<br />
werden „Zahndesigner“. Digitale Fertigungstechnik<br />
wird kombiniert mit klassischer<br />
Handwerkskunst, <strong>und</strong> der Beruf<br />
erhält dadurch eine interessante, attraktive<br />
wirtschaftliche Aufwertung. n<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Florian Möller<br />
Form for Function GmbH<br />
Wilhelminenstraße 25<br />
64283 Darmstadt<br />
E-Mail zt.florian.moeller@gmail.com<br />
32 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Leserforum<br />
Aktuell<br />
Leserforum<br />
Großes Lob<br />
für CAD/CAM-Serie<br />
DER SICHERE WEG<br />
HIGH DEFINITION<br />
SEITENZÄHNE HMP ® -N<br />
Highly Modified Polymer-Network<br />
Zuschrift zum Artikel von<br />
Ztm. Alexander Walz „Wo finde ich im<br />
dunklen Raum den Lichtschalter ?“,<br />
erschienen in der Februar-Ausgabe,<br />
Seite 12. Dieser Artikel ist der erste Teil<br />
unserer neuen Reihe, in der sich<br />
Zahntechnik-Kollegen zum Thema<br />
Digitalisierung äußern.<br />
Hiermit möchte ich mich für den überaus<br />
treffenden Beitrag bedanken. Dieser<br />
Kollege spricht die Meinung vieler meiner<br />
täglich an der „zahntechnischen Front“<br />
kämpfenden Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> auch mich ehrlich<br />
an.<br />
Wir alle lieben diesen schönen Beruf <strong>und</strong><br />
sind unser aller Glückes Schmied. So war<br />
es Balsam für unsere berufliche Einstellung,<br />
diesen als Seitenhieb in Richtung „alles<br />
verkaufen wollender Dentalzulieferindustrie“<br />
zu verstehenden Beitrag zu lesen.<br />
Eventuell wird somit seitens der einen oder<br />
anderen uns ja so wohlwollend gestimmten<br />
Zulieferer erkannt, uns keine vorher nie<br />
dagewesenen Probleme <strong>und</strong> deren „einfache<br />
<strong>und</strong> wirtschaftliche“ Lösung mehr<br />
verkaufen zu müssen.<br />
Die Lösung: Die wirklich erfolgversprechenden<br />
Dinge, die uns durchaus positiv<br />
stimmen könnten, liegen in der Einfachheit,<br />
im „Weglassen“ (natürlich nicht<br />
ohne Weiterentwicklung ...) <strong>und</strong> uns zum<br />
besseren als den bisherigen Erfolg führenden.<br />
Vergleichen Sie die Entwicklung mit einer<br />
Art Evolution – die Natur ist doch tagtäglich<br />
unser Vorbild, auch unser Kräftereservoir.<br />
Hoffentlich wird Ihr, mit Sicherheit<br />
auch durch Anzeigen unserer Industriefre<strong>und</strong>e<br />
mitfinanziertes „<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>“ (ist<br />
ja selbstverständlich…), auch weiterhin den<br />
journalistischen Mut haben, solch kritische<br />
Beiträge zu drucken.<br />
Mögen positive Effekte dadurch erzielt werden.<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 33 www.merz-<strong>dental</strong>.de
Aktuell<br />
Gold, Silber <strong>und</strong> Bronze für talentierte Azubis<br />
Gysi-Preis 2013<br />
Gold, Silber <strong>und</strong> Bronze<br />
für talentierte Azubis<br />
Die Sieger des<br />
Nachwuchswettbewerbs<br />
des VDZI stehen fest. Ihre<br />
Medaillen <strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>en<br />
bekamen sie auf der<br />
Internationalen Dental-<br />
Schau in Köln überreicht<br />
c Die Medaillengewinner<br />
des Gysi-Preises 2013: Im<br />
zweiten Ausbildungsjahr<br />
(untere Reihe) siegte Rudolf<br />
Reil junior vor Magdalena<br />
Ammer (links) <strong>und</strong> Lena<br />
Stallbaum. Auf Platz eins im<br />
dritten Ausbildungsjahr<br />
(mittlere Reihe) kam Marco<br />
Mersmann (Mitte) vor<br />
Roman Wolf (links) <strong>und</strong> Phil<br />
Beck. Im vierten Ausbil -<br />
dungsjahr (oben) gewann<br />
Ferdi Kollcaku vor Karina<br />
Brandner (links) <strong>und</strong> Susan<br />
Gawliczek.<br />
Im zweiten Ausbildungsjahr gehen<br />
die Medaillen an Rudolf Reil junior<br />
von der Zahntechnik Reil in Nabburg<br />
für die Siegerarbeit. Magdalena Ammer<br />
von der dent esthetica Zahntechnik<br />
Hacker in Garmisch-Partenkirchen<br />
erhält die Auszeichnung für die zweitbeste<br />
Arbeit. Den dritten Platz belegt<br />
Lena Stallbaum aus dem Dentalstudio<br />
Sankt Augustin in Sankt Augustin.<br />
Auf Platz eins im dritten Ausbildungsjahr<br />
kommt Marco Mersmann vom Labor Bornemann<br />
in Laer. Roman Wolf vom Zahntechnik<br />
Reil in Nabburg belegt den zweiten<br />
Platz, Phil Beck von Preidl Dental<br />
Technik in Heilbronn Platz drei.<br />
Die Goldmedaille im vierten Ausbildungsjahr<br />
geht an Ferdi Kollcaku vom<br />
Labor Ronald Lange in Bous. Silber<br />
gewinnt Karina Brandner von der Ballhorn<br />
Zahntechnik in Erlangen. Mit Bronze<br />
wird Susan Gawliczek von der Avantgarde<br />
Dentaltechnik in Leipzig ausgezeichnet.<br />
Die Jury-Vorsitzende Monika Dreesen-<br />
Wurch, stellvertretende Obermeisterin<br />
der Innung Hamburg <strong>und</strong> Schleswig-Holstein,<br />
sprach bei der<br />
Preisverleihung in Köln allen Teilnehmern<br />
Anerkennung dafür<br />
aus, <strong>das</strong>s sie sich dem Gysi-<br />
Wettbewerb gestellt haben. „Insgesamt<br />
haben Sie alle herausragende<br />
praktische Leistungen<br />
erbracht. Unser Dank gilt auch<br />
den Ausbildungsbetrieben, die<br />
Sie zur Teilnahme am Gysi-Preis<br />
ermutigt <strong>und</strong> bei der Anfertigung<br />
der Arbeiten unterstützt<br />
haben“, so Dreesen-Wurch. n<br />
f Teilnehmer des Wettbewerbs<br />
34 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Implantologen <strong>und</strong> Zahntechniker machen gemeinsame Sache<br />
Aktuell<br />
10. internationaler Jahreskongress der DGOI im September in München<br />
Implantologen <strong>und</strong> Zahntechniker<br />
machen gemeinsame Sache<br />
Die Patienten sehen<br />
nicht die Implantate<br />
des Implantologen,<br />
sondern die Zähne des<br />
Zahntechnikers.“ Implantologe<br />
Dr. Georg<br />
Bayer, Präsident der<br />
Deutschen Gesellschaft<br />
für Orale Implantologie<br />
(DGOI), bringt es auf<br />
den Punkt. Die Osseointegration<br />
inserierter<br />
Implantate ist ein weitgehend<br />
beherrschbarer<br />
<strong>und</strong> vorhersagbarer<br />
Vorgang. Das Können<br />
erfahrener <strong>und</strong> gut ausgebildeter<br />
Implantologen<br />
sowie ausgereifte<br />
Technik haben dafür die Gr<strong>und</strong>lagen<br />
geschaffen. Als Folge hat sich der Fokus<br />
vom chirurgischen auf den prothetischen<br />
Aspekt verlagert, denn<br />
der implantologische Langzeiterfolg<br />
hängt entscheidend ab von der<br />
patientenspezifischen prothetischen<br />
Versorgung. „Daher ist meine Empfehlung“,<br />
so Dr. Bayer, „den Zahntechniker<br />
stärker in den Therapieverlauf einzubinden.<br />
Denn in der Regel zeigt es<br />
sich schon im Planungsprozess, welche<br />
Lösungswege sich anbieten <strong>und</strong><br />
welcher davon der für den Patienten<br />
vorteilhafteste ist.“<br />
Damit kommt der Zahntechnik im Querschnittsfach<br />
Implantologie eine entscheidende<br />
Rolle zu, die jedoch ebenso<br />
einen erfahrenen <strong>und</strong> gut ausgebildeten<br />
Zahntechnikermeister erfordert.<br />
Der Verband Deutscher Zahntechniker-<br />
Innungen, VDZI, <strong>und</strong> die DGOI haben<br />
deshalb eine neue Kooperation begründet.<br />
Beim Jahreskongress der DGOI<br />
im September steht der Samstag ganz<br />
im Zeichen der Implantatprothetik. Seite<br />
an Seite spannen auf dem – erstmalig<br />
– gemeinsamen Mainpodium Zahnärzte<br />
<strong>und</strong> Zahntechniker den Themenbogen<br />
von der Planung über die<br />
Umsetzung bis hin zur Komplikationsbewältigung.<br />
Das Programm entstand<br />
unter der Leitung von Dr. Paul Weigl von<br />
der Universität Frankfurt am Main, Referent<br />
in der DGOI für Dentale Technologie,<br />
in enger Zusammenarbeit mit<br />
Ztm. Dominik Kruchen. Dieser ist VDZI-<br />
Vorstandsmitglied <strong>und</strong> zuständig für<br />
die interdisziplinäre Zusammenarbeit.<br />
„Es ist interessant für uns Zahntechniker,<br />
die Vorgehensweise des Zahnmediziners<br />
näher erläutert zu bekommen<br />
<strong>und</strong> umgekehrt. Beide Berufe können<br />
viel voneinander lernen, die Zusammenarbeit<br />
dadurch intensivieren <strong>und</strong><br />
die Qualität der Versorgungen für den<br />
Patienten weiter erhöhen“, so seine<br />
Überzeugung.<br />
Uwe Breuer, Präsident des VDZI, betont:<br />
„Ich erwarte mir einen spannenden Dialog<br />
zwischen Implantologen <strong>und</strong> Zahntechnikern,<br />
der – ganz im Sinn der Kooperation<br />
mit der DGOI – auf gleicher<br />
Augenhöhe geführt wird. Mit seiner Erfahrung<br />
<strong>und</strong> seinem Wissen kann der<br />
Zahntechniker seinen Zahnarzt bereits<br />
ab der Planung zu einem hoch zufriedenen<br />
Patienten <strong>und</strong> damit zum Praxiserfolg<br />
verhelfen. Die Experten als<br />
Team – ein gutes Signal für alle Patienten.“<br />
n<br />
i www.dgoi.info<br />
i www.vdzi.de<br />
e Auf der IDS stellten die<br />
Verbandsvertreter die neue<br />
Kooperation vor, von links:<br />
VDZI-Präsident Uwe Breuer,<br />
Ztm. Dr. Peter Finke, DGOI-<br />
Präsident Dr. Georg Beyer<br />
<strong>und</strong> Ztm. Dominik Kruchen<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 35
Aktuell<br />
Zusammenarbeit <strong>und</strong> Austausch<br />
„Forum Zahntechnikerinnen" jetzt bei Dentista Club<br />
Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> Austausch<br />
d Annette von<br />
Hajmasy:<br />
„Netzwerken<br />
gehört zum<br />
beruflichen Alltag“<br />
Das „Forum Zahn -<br />
technikerinnen“ im<br />
Dentista Club ist zum<br />
Jahresbeginn gestartet<br />
<strong>und</strong> findet sowohl bei<br />
Zahnärztinnen als<br />
auch bei Zahntechni -<br />
kerinnen positive<br />
Resonanz.<br />
Etliche Laborchefinnen wünschten<br />
sich eine eigene Plattform zum<br />
Erfahrungsaustausch. Da gute<br />
Kontakte zwischen Zahntechnikerinnen<br />
<strong>und</strong> dem Dentista Club bestanden,<br />
hat sich nun unter dem Dach des Dentista<br />
Clubs ein „Forum Zahntechnikerinnen“<br />
etabliert. „Es gibt vieles Verbindende<br />
zwischen den Zahntechnikerinnen<br />
<strong>und</strong> uns Zahnärztinnen“, sagt<br />
Dr. Susanne Fath, Präsidentin des Dentista<br />
Clubs. „Stichworte sind neben<br />
fachlichen Schnittstellen beispielsweise<br />
Selbständigkeit, Unternehmensführung,<br />
auch die Vereinbarkeit<br />
von Beruf <strong>und</strong> Familie.“ Die Zusammenarbeit<br />
entspräche zudem den Zielen<br />
des Dentista Clubs, die Kommunikation<br />
<strong>und</strong> Kooperation mit assoziierten<br />
Berufen zu fördern. „Wir rücken ein<br />
wenig zusammen <strong>und</strong> machen in unseren<br />
Strukturen Platz für die Mitglieder<br />
des Forums Zahntechnikerinnen“,<br />
so Dr. Fath. So gibt es ab sofort einen<br />
eigenen Bereich im Journal Dentista,<br />
aber auch auf der Website des Clubs.<br />
Das Angebot wird im Rahmen einer anstehenden<br />
Umstrukturierung der Website<br />
in den nächsten Wochen auf- <strong>und</strong><br />
ausgebaut.<br />
Gründungs-Vorsitzende des Forums<br />
Zahntechnikerinnen <strong>und</strong> in dieser Funktion<br />
Mitglied des Vorstands des Dentista<br />
Clubs ist die Kölner Zahntechnikmeisterin<br />
Annette von Hajmasy – dl-Lesern<br />
auch als Fachautorin bekannt.<br />
„Interessant <strong>und</strong> hilfreich“<br />
„Zusammenarbeit ist in den Fokus moderner<br />
prothetischer Behandlungskonzepte<br />
gerückt“, sagt sie, „sich in<br />
einem Netzwerk auszutauschen, in<br />
Qualitätszirkeln fortzubilden, spannende<br />
Themen in die Öffentlichkeit zu<br />
tragen, auch, über Beruf <strong>und</strong> Berufung<br />
zu diskutieren – all <strong>das</strong> sind Angebote,<br />
die für Zahnärztinnen ebenso interessant<br />
<strong>und</strong> hilfreich sind wie für uns<br />
Zahntechnikerinnen. Dass wir dies nun<br />
auch verstärkt miteinander umsetzen<br />
können, macht es noch spannender!“<br />
Netzwerken gehöre zum beruflichen<br />
Alltag, in einer Gruppe Gleichgesinnter<br />
bilden sich besonders nachhaltig<br />
Synergien. „Die Zahnärztinnen leben<br />
diese Art Forum bereits: Unter Kolleginnen<br />
gibt es andere Themen, andere<br />
Sichtweisen, andere Ziele – <strong>und</strong><br />
<strong>das</strong> Miteinander hat eine andere Qualität.“<br />
Es gebe viele Schnittstellen bei<br />
Zahnärztinnen <strong>und</strong> Zahntechnikerinnen<br />
<strong>und</strong> damit viele Themen, um die<br />
jeweiligen Sichtweisen <strong>und</strong> Erfahrungen<br />
kennenzulernen <strong>und</strong> miteinander<br />
zu wachsen.<br />
n<br />
Fotolia © cornelius<br />
36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Risiko Internet<br />
dl-Experten-Chat zu Social Media, Apps, Onlinebanking, E-Mails, Datenklau<br />
Risiko Internet<br />
Das Internet ist allgegenwärtig. Wir chatten, telefonieren <strong>und</strong><br />
shoppen 24 St<strong>und</strong>en lang über World Wide Web. Das virtuelle<br />
Netz ist in jedem Lebensbereich präsent – begeisternd, aber<br />
auch gefährlich. Wo Gefahren lauern, <strong>das</strong> können Sie am<br />
Dienstag, 7. Mai, unter www.experten-im-chat.de erfahren.<br />
Wir informieren uns über <strong>das</strong> Tagesgeschehen,<br />
über wissenschaftliche<br />
Themen <strong>und</strong> über<br />
Produkte. Onlinebanking <strong>und</strong> Versicherungsabschlüsse<br />
im Internet sind heute<br />
für viele Bürger schon alltäglich. Die<br />
<strong>Menschen</strong> verlieben sich online <strong>und</strong><br />
auch Ehescheidungen können von den<br />
Parteien schon im weltweiten Netz verhandelt<br />
werden. Man verabredet sich<br />
übers Internet, plauscht am Abend noch<br />
ein wenig über Social Media-Plattformen<br />
<strong>und</strong> bucht ganz selbstverständlich<br />
auch seinen Urlaub online.<br />
Das Internet ist eine faszinierende, aber<br />
auch eine gefährliche Technologie.<br />
Schon beim Einkauf von Alltagsprodukten<br />
macht sich bei manchen K<strong>und</strong>en<br />
Skepsis breit. Viele Internet-Nutzer<br />
fürchten sich auch vor Betrügern. Worauf<br />
muss man beim Shoppen achten?<br />
Wie können Käufer sich bei Internet-<br />
Auktionen schützen? Mit Siegeln für geprüfte<br />
Shops versucht man, Verbrauchern<br />
Anhaltspunkte zu liefern, an denen<br />
sie sichere Shops erkennen<br />
können. Aber ist <strong>das</strong> wirklich ein guter<br />
Schutz vor Betrügern? Und was ist mit<br />
Shops im Ausland – sollte man bei denen<br />
bestellen? Trotz aller Vorsicht sitzen<br />
die Käufer am Ende betroffen da,<br />
wenn von der Ware <strong>und</strong> vom Verkäufer<br />
keine Spur vorhanden ist, <strong>und</strong> fragen<br />
sich, wie sie wenigstens ihr Geld zurückbekommen.<br />
Wer beurteilt hier wen?<br />
Hilfreich scheinen auf den ersten Blick<br />
die Vergleichsportale, die es für die verschiedensten<br />
Branchen im Internet gibt.<br />
Die Idee ist erst einmal überzeugend:<br />
Handel, Ärzte <strong>und</strong> Tourismusanbieter<br />
werden von K<strong>und</strong>en, Patienten <strong>und</strong> Reisenden<br />
öffentlich beurteilt. Sogar eine<br />
zweite Zahnarztmeinung kann man neuerdings<br />
unter www.2te-zahnarztmeinung.de<br />
einholen. Das soll Patienten<br />
die Chance geben, ihrer Entscheidung<br />
für oder gegen einen Anbieter mithilfe<br />
der Meinungen anderer Verbraucher eine<br />
solide Gr<strong>und</strong>lage zu geben. Doch<br />
funktioniert <strong>das</strong> wirklich? Kann man<br />
den Vergleichsportalen im World Wide<br />
Web überhaupt trauen? Sind diese Portale<br />
solide? Und wer schreibt die ganzen<br />
Bewertungen? Könnten die guten<br />
nicht auch von den Anbietern selbst<br />
stammen? Und die schlechten von den<br />
Mitbewerbern?<br />
38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Risiko Internet<br />
Events<br />
Achtung: Betrüger!<br />
Der Gesetzgeber versucht mit verbraucherorientierten<br />
Neuerungen speziell die<br />
Internet-Nutzer <strong>und</strong> Onlinekäufer zu<br />
schützen. So muss inzwischen vor dem<br />
Einkauf noch einmal explizit darauf hingewiesen<br />
werden, <strong>das</strong>s nun ein kostenpflichtiger<br />
Kauf vereinbart wird. Doch<br />
kann man Käufer mit solchen Maßnahmen<br />
schützen? Etwa vor Betrügern, die<br />
im digitalen Netz ganz bewusst Abo-Fallen<br />
auslegen, um arglose Verbraucher hineinzulocken,<br />
von denen dann für eine<br />
oft genug irrelevante Dienstleistung ein<br />
saftiger Preis verlangt wird. Wie kann<br />
man sich davor schützen? Und was ist zu<br />
tun, wenn eine der berüchtigten Abo-Fallen<br />
trotz aller Vorsicht zugeschnappt ist?<br />
Der Schutz persönlicher Daten<br />
Immer wieder fragen Verbraucher nach<br />
dem Schutz ihrer persönlichen Daten,<br />
zum Beispiel beim<br />
Onlineabschluss einer<br />
Versicherung.<br />
Insbesondere um<br />
die Geheimzahlen<br />
für die Bankkonten<br />
sorgen sich viele.<br />
Mit neuen Vorsichtsmaßnahmen<br />
möchten Verbraucher<br />
sich schützen.<br />
Doch was hat Aussicht<br />
auf Erfolg? Ist<br />
es zum Beispiel sicher,<br />
sich die Transaktionsnummer fürs<br />
Onlinebanking per SMS aufs Handy schicken<br />
zu lassen? Und wie kann man seinem<br />
Versicherer risikofrei Daten übermitteln?<br />
Apps, Banking <strong>und</strong><br />
Versicherungen – wie geht<br />
man auf Nummer sicher?<br />
Ein ganz neues Gefahrenfeld sind die beliebten<br />
Apps für iPhone <strong>und</strong> andere<br />
Smartphones. Mit dem schicken, hilfreichen<br />
oder witzigen Nutzen dieser kleinen<br />
Anwendungen verbindet sich allerdings<br />
oft deren unerwünschte Fähigkeit, Daten<br />
über den Nutzer zu sammeln. Und dann<br />
können die Apps den aktuellen Aufenthaltsort,<br />
persönliche Nachrichten oder<br />
individuelle Informationen an den Hersteller<br />
der App senden. Längst nicht jede<br />
App missbraucht <strong>das</strong> Vertrauen der<br />
Nutzer. Doch welche Apps sind gefährlich?<br />
Ganz persönlich ist’s<br />
nicht immer gut<br />
Auch im zwischenmenschlichen Bereich<br />
ist <strong>das</strong> Internet ein zweischneidiges<br />
Schwert. Einerseits hält es die<br />
<strong>Menschen</strong> in Verbindung, stiftet Beziehungen<br />
<strong>und</strong> hilft, <strong>Menschen</strong> wiederzufinden,<br />
die man früher einmal kannte.<br />
Andererseits ist <strong>das</strong> Cybermobbing –<br />
<strong>das</strong> Mobbing im Internet oder via Mobiltelefon<br />
– ein Thema, <strong>das</strong> immer mehr<br />
<strong>Menschen</strong> bewegt. Wie kann man sich<br />
wehren, wenn man im Internet belästigt,<br />
bedrängt oder diffamiert wird? Sollte<br />
man besser gleich auf Facebook <strong>und</strong><br />
Co. verzichten, damit man weiter in Frieden<br />
leben kann?<br />
Am Telefon <strong>und</strong> im Chat<br />
sitzen für Sie:<br />
c Olaf Pursche, Ressortleiter des Sicherheits-Centers<br />
bei der Redaktion<br />
Computer Bild<br />
c Andreas Mayer, Kriminaldirektor, Geschäftsführer<br />
der Zentralen Geschäftsstelle<br />
Polizeiliche Kriminalprävention<br />
der Länder <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>es, Stuttgart<br />
c Peter Wittmann, Experte im E-Business-Bereich<br />
bei den Ergo Direkt Versicherungen,<br />
Fürth<br />
Reichen Sie Ihre Fragen ein:<br />
am 7. Mai unter www.experten-imchat.de<br />
<strong>und</strong> lesen Sie die Antworten dazu<br />
von 18 bis 19 Uhr!<br />
n<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 41
Events<br />
Okklusion, Digitalisierung <strong>und</strong> neue Materialien<br />
42. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie in Böblingen<br />
Okklusion, Digitalisierung<br />
<strong>und</strong> neue Materialien<br />
Digital oder analog – wo<br />
bleibt die Okklusion?“<br />
Damit beschäftigt sich<br />
die „Arbeitsgemeinschaft<br />
Dentale Technologie“ e.V.<br />
während der Jahres -<br />
tagung vom 30. Mai bis<br />
1. Juni in der Kongress -<br />
halle in Böblingen.<br />
Die Referenten widmen sich der<br />
Bedeutung der Okklusion <strong>und</strong><br />
ihrer Schlüsselfunktion vor dem<br />
Hintergr<strong>und</strong> der Digitalisierung. Im Fokus<br />
steht dabei: Der technische Fortschritt<br />
darf nicht dazu führen, Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der prothetischen Versorgung außer<br />
Acht zu lassen. Weitere Themen<br />
sind die mögliche Verarbeitung neuer<br />
Materialien wie Hochleistungspolymere<br />
<strong>und</strong> Hybridkeramiken sowie die digitale<br />
intraorale Abformung.<br />
Komplexes<br />
Vortragsprogramm<br />
wird die Anforderung an absolute Biokompatibilität<br />
voll erfüllt. Nun nützt<br />
man dieses Material in geringfügig geänderter<br />
Zusammensetzung auch zahnmedizinisch.<br />
Im Vortrag wird bei diesem<br />
Einsatzgebiet noch die Frage nach der<br />
Verträglichkeit im M<strong>und</strong>e des Patienten<br />
geklärt. Wie verhält sich dieses Material<br />
im pH Wert der M<strong>und</strong>flora?<br />
e Die duale Netzwerk -<br />
struktur der Hybridkeramik<br />
Enamic<br />
e Die Vorteile des<br />
Materials – Kaukraft -<br />
verteilung Pufferfunktion<br />
MSC. Muzaffer Bajwa <strong>und</strong> Ztm. Jürgen<br />
Freitag klären in ihrem Vortrag über<br />
„die korrekte Verarbeitung von Hochleistungs-Polymeren<br />
in Labor <strong>und</strong> Praxis“<br />
zunächst die Frage, was unter einem<br />
Hochleistungspolymer zu verstehen<br />
ist. Als Beispiel wird Bio Hpp (Firma<br />
Bredent) angeführt, <strong>das</strong> in die Gruppe<br />
der Polyether Ether Keton Materialien<br />
(Peek) einzuordnen ist. Polyether Ether<br />
Keton wird in der Humanmedizin seit<br />
über 15 Jahren als Material für künstliche<br />
Herzklappen verwendet. Zudem<br />
wird es für Fingersplints <strong>und</strong> Ostheosyntheseplatten<br />
angewendet. Somit<br />
Mit „Hybridkeramik – einer neuen Werkstoffklasse“<br />
befasst sich Zt. Jens Richter<br />
aus Rochlitz in seinem Vortrag. Er<br />
will die Rolle der neuen Hybridkeramik<br />
untersuchen sowie Möglichkeiten <strong>und</strong><br />
Grenzen aufzeigen. Es stellt sich die Frage,<br />
so der Referent, „ob wir noch mehr<br />
keramische Werkstoffe für die Einzelrestauration<br />
benötigen oder ob die Hybridkeramik<br />
die Chance bietet, die neuen<br />
Herausforderungen an keramische<br />
Restaurationen zu meistern? Ist diese<br />
Keramikgeneration wirtschaftlich? Wo<br />
ist sie anwendbar? Wie ist die Verarbeitung<br />
<strong>und</strong> wie sieht es mit den Belastungswerten<br />
aus?“ Um die logische<br />
Konsequenz der Entwicklung einer Hybridkeramik<br />
zu verstehen, so der Referent,<br />
muss man auf die Entwicklung der<br />
<strong>dental</strong>en Keramiken in Zusammenhang<br />
mit dem natürlichen Dentin zurückbli-<br />
42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Events<br />
cken. Betrachtet man <strong>das</strong> Elastizitätsmodul<br />
(Werte aus Spannungs- <strong>und</strong> Dehnungswerten<br />
zur Biegefestigkeitsmessung)<br />
des natürlichen Dentins (15-30 GPa)<br />
im Vergleich zu bewährten Materialien bemerkt<br />
man, <strong>das</strong>s die Entwicklung der <strong>dental</strong>en<br />
Keramiken sich weit von dem natürlichen<br />
Vorbild Dentin entfernt hat. Nur die<br />
Hybridkeramik Enamic der Vita Zahnfabrik<br />
liegt im Bereich des natürlichen Dentins.“<br />
(siehe auch unsere Fotos)<br />
Ztm. Thomas Jobst befasst sich in seinem<br />
Referat mit der Frage „Ist Okklusion mit<br />
CAD/CAM überhaupt möglich?“, <strong>und</strong> Andreas<br />
Kunz eruiert <strong>das</strong> Thema „Funktion in<br />
der Implantatprothetik – wo bleibt der<br />
Zahntechniker?“ Mit <strong>dental</strong>er Fotografie<br />
befasst sich Ztm. Wolfgang Weisser. Weitere<br />
renommierte Referenten sind Enrico<br />
Steger, Ztm. Herbert Thiel, Ztm. Andreas<br />
Hoffmann, Ztm. Bernhard Egger <strong>und</strong> viele<br />
andere. Das vollständige, wieder überaus<br />
komplexe <strong>und</strong> hochkarätige Fortbildungsprogramm<br />
finden Sie unter www.ag-<strong>dental</strong>e-technologie.de.<br />
nach Prof. Sato<br />
Workshops <strong>und</strong> Festvortrag<br />
Am Donnerstagvormittag gibt es sieben<br />
Workshops, die je vier Fortbildungspunkte<br />
erhalten. Am Freitag wird Professor<br />
Francois Duret den Festvortrag unter dem<br />
Titel „History of Dental CAD/CAM“ halten.<br />
Die thematische Verknüpfung moderner<br />
Entwicklungen mit den unabdingbaren<br />
Gr<strong>und</strong>prinzipien der zahnärztlichen Prothetik<br />
verspricht eine spannende Veranstaltung<br />
zu werden. Neben allen fachlichen<br />
Diskussionen haben die Teilnehmer auf der<br />
Get-Together-Party am Donnerstagabend<br />
Gelegenheit, sich in angenehmer Atmosphäre<br />
mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kollegen zu unterhalten.<br />
Gleiches gilt für den Freitagabend,<br />
den die Gäste mit einem guten Essen<br />
im Kloster Bebenhausen ausklingen<br />
lassen können.<br />
n<br />
Anmeldung:<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Dentale Technologie e.V.<br />
Katrin Stockburger<br />
Hartmeyerstraße 62<br />
72076 Tübingen<br />
E-Mail info@ag-<strong>dental</strong>e-technologie.de<br />
Internet www.ag-<strong>dental</strong>e-technologie.de.<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 43<br />
Gehen Sie auf Spurensuche <strong>und</strong> identifizieren Sie mit Hilfe<br />
der Indikatorfolie nach Prof. Sato okklusale Interferenzen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter:
Events<br />
Dank „Probefahrt“ sicher gehen<br />
c 40 Teilnehmer<br />
überzeugten sich bei<br />
Lubberich vom „Lächeln<br />
zum Mitnehmen“<br />
Mit Testeneers erleben Patienten keine bösen Überraschungen…<br />
Dank „Probefahrt“ sicher gehen<br />
Wie eine zukünftige Versorgung<br />
mit Veneers bzw. Kronen aussehen<br />
kann, erfuhren zwei<br />
Patienten live bei einer Fortbildungsveranstaltung<br />
für Zahnärzte im Labor<br />
Lubberich in Koblenz. Als lächeln2go-<br />
Partner <strong>und</strong> zertifiziertes Testeneers-<br />
Labor präsentierten die Lubberich-<br />
Geschäftsführer im Februar die Vor -<br />
gehensweise der „ästhetischen Probefahrt“<br />
bei zwei Patienten.<br />
40 Zahnärzte aus Koblenz, dem erweiterten<br />
Umfeld <strong>und</strong> sogar aus der<br />
Schweiz reisten an, um sich von Professor<br />
Dr. Michael Naumann, Berlin, über<br />
die Gr<strong>und</strong>idee der Testeneers zu informieren.<br />
Der praktizierende Zahnarzt<br />
nutzt die Kunststoffschalen <strong>und</strong> gibt damit<br />
nach eigener Aussage „dem Patienten<br />
eine Vision mit auf den Weg. Mit den<br />
auf den <strong>Zähnen</strong> aufgesetzten Schalen<br />
kann der Patient, ohne vorherige zahn-<br />
e Professor Dr. Naumann<br />
setzt Testeneers bei einzeln<br />
invertierten oder retrudiert<br />
stehenden Frontzähnen,<br />
beim Lückenstand in der<br />
Front, zu kurzen, verfärbten<br />
oder zu dunklen <strong>Zähnen</strong> ein,<br />
um Patienten eine visuelle<br />
Vorstellung zu geben, wie<br />
eine zukünftige Versorgung<br />
aussehen kann<br />
Bilder: Excellence25<br />
e Professor Dr. Naumann <strong>und</strong> Maurice Wiesmaier aus dem Labor Lubberich freuten<br />
sich über einen erfolgreichen Abend mit interessierten Zahnärzten<br />
44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Zirkon- <strong>und</strong> GPS TM Abutments<br />
Perfektion natürlicher Ästhetik<br />
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90,00<br />
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90,00<br />
Euro<br />
90,00<br />
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<br />
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<br />
abgewinkelte<br />
<br />
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Gerade <strong>und</strong> 15° & 30°<br />
abgewinkelte GPS TM<br />
Abutments<br />
Zirkon-Abutments mit Titanbasis<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Abutment<br />
<br />
Abutment<br />
<br />
<br />
Abutment<br />
15°<br />
<br />
<br />
Abutment<br />
<br />
<br />
Abutment<br />
<br />
Abutment<br />
Abgewinkeltes<br />
<br />
Abutment<br />
<br />
Abutment<br />
(Plastik)<br />
<br />
GPS<br />
Abutment<br />
Abgewinkeltes<br />
GPS<br />
Abutment<br />
<br />
gerade abgewinkelt<br />
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Dank „Probefahrt“ sicher gehen<br />
c Ein schöneres Lächeln:<br />
Zu kurze Zähne werden mit<br />
Testeneers ausgeglichen<br />
e „Einfach einzusetzen wie<br />
Kontaktlinsen“, resümierte eine<br />
Zahnärztin nach dem Einbringen der<br />
hauchdünnen Kunststoffschalen<br />
e Die Teilnehmer freuten sich über die<br />
lockere Atmosphäre der Veranstaltung<br />
medizinische Behandlung, eine neue<br />
Ausstrahlung erleben <strong>und</strong> seiner Familie<br />
sowie seinen Fre<strong>und</strong>en zeigen, wie er<br />
zukünftig aussehen könnte.“<br />
Professor Dr. Naumann setzt die<br />
CAD/CAM-gefrästen Kunststoffschalen<br />
bei einzeln invertierten oder retrudiert<br />
stehenden Frontzähnen, beim Lückenstand<br />
in der Front, zu kurzen, verfärbten<br />
oder zu dunklen <strong>Zähnen</strong> ein. Auch<br />
zur Visualisierung des Verlaufs der marginalen<br />
Gingiva nach einer Korrektur<br />
<strong>und</strong> zum Abdecken von MOG-Klammern<br />
eignen sich die in drei Farben erhältlichen<br />
Testeneers. Wichtig sei „ eine diagnostische<br />
Klärung, was der Patient<br />
will.“ Mehr als 70 Prozent seiner Patienten<br />
lassen sich nach ihrer „ästhetischen<br />
Probefahrt“ definitiven Zahnersatz<br />
anfertigen. <strong>Von</strong> dem einfachen Einsatz<br />
der Testeneers überzeugten sich<br />
eine Zahnärztin sowie ein Zahnarzt aus<br />
dem Teilnehmerkreis, in dem sie selbst<br />
Hand anlegten <strong>und</strong> bei zwei Patienten<br />
die hauchdünnen Schalen mit einer Fixierung<br />
befestigten. „Sie sind genauso<br />
einfach einzusetzen wie Kontaktlinsen“,<br />
resümierte der Zahnmediziner. Und die<br />
beiden Patienten strahlten mit ihren Testeneers.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.laecheln2go.de.<br />
n<br />
46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Interview<br />
„Die wahre Stärke ausspielen“<br />
c Axel Klarmeyer, rechts,<br />
<strong>und</strong> sein Bego Medical<br />
Team freuten sich über<br />
einen regen Austausch<br />
von Meinungen <strong>und</strong><br />
Standpunkten – über 800<br />
Dental<strong>labor</strong>s hatten sich<br />
zu Gesprächen auf dem<br />
IDS-Stand angemeldet.<br />
Links Wolfgang Weisser<br />
von der dl-Redaktion.<br />
Gespräch auf der IDS mit Axel Klarmeyer, Geschäftsführer Bego Medical<br />
„Die wahre Stärke<br />
ausspielen“<br />
CAD/CAM war natürlich ein Haupt-<br />
Thema der IDS <strong>und</strong> auch auf dem Bego-<br />
Messestand. Mit Axel Klarmeyer,<br />
Geschäftsführer von Bego Medical,<br />
unterhielt sich Wolfgang Weisser in Köln.<br />
dl: Herr Klarmeyer, Sie sind erst vor Kurzem<br />
aus Chicago vom Midwinter-Meeting<br />
zurückgekommen, was gibt es Neues<br />
aus Übersee?<br />
Axel Klarmeyer: Das Midwinter-Meeting<br />
ist ja immer auch eine Art <strong>Vorschau</strong><br />
auf die IDS <strong>und</strong> es lassen sich entsprechend<br />
auch Trends ableiten. Auffällig<br />
war in Chicago die Vielzahl von Industrieunternehmen,<br />
die offensichtlich<br />
kurzfristig einen Einstieg in die<br />
CAD/CAM-Technologie suchen. Häufig<br />
bleibt es allerdings beim Angebot zum<br />
Kauf von Fräsanlagen, <strong>und</strong> nach einigen<br />
Jahren in diesem Marktsegment<br />
wissen wir nur allzu gut, <strong>das</strong>s es damit<br />
allein bei Weitem nicht getan ist. Die<br />
Labore erwarten völlig zu Recht, <strong>das</strong>s<br />
sie mit diesen neuen <strong>und</strong> hochdynamischen<br />
Techniken nicht alleine gelassen<br />
werden. Dies gilt auch für die betriebs-<br />
48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
[Das aktuelle Buch]<br />
<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Adressbuch 2013/2014<br />
<br />
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Interview<br />
„Die wahre Stärke ausspielen“<br />
„<br />
Die Intraoral-Scanner<br />
werden in nicht allzu ferner<br />
Zukunft marktfähig<br />
wirtschaftlichen Aspekte, wo ich vielfach<br />
ein Verantwortungsbewusstsein<br />
der Hersteller gegenüber den Laboren<br />
vermisse.<br />
dl: Ist angesichts dieser CAD/CAM<br />
Überflutung überhaupt noch eine Orientierung<br />
möglich?<br />
Axel Klarmeyer: Es ist in der Tat nicht<br />
ganz einfach, für die Labors den Überblick<br />
zu behalten oder zu bekommen,<br />
da die Differenzierungsmerkmale zwischen<br />
den einzelnen Anbietern kaum<br />
zutage treten. Ebenso schwer dürfte es<br />
fallen, zu beurteilen, wie nachhaltig<br />
die Positionierung neuer Anbieter sein<br />
mag.<br />
dl: Besteht nicht die Gefahr, <strong>das</strong>s es zu<br />
einer Schlammschlacht in diesem Segment<br />
kommt?<br />
Axel Klarmeyer: Es spielt für unsere Labors<br />
ja letztlich keine große Rolle, ob<br />
es zwischen den einzelnen Anbietern<br />
zu Preiskämpfen kommt. Die Gefahr<br />
wird erst mittelbar sicht- <strong>und</strong> spürbar:<br />
Jede weitere<br />
Überversorgung<br />
des Marktes<br />
mit Produktionskapazitäten<br />
“<br />
senkt automatisch<br />
die Preise<br />
für zahntechnische<br />
Leistungen! Und dies kann keinesfalls<br />
im Interesse der Marktteilnehmer<br />
liegen, wenn sie sich dauerhaft im<br />
Dentalmarkt aufhalten wollen.<br />
dl: Was können Sie den Dental<strong>labor</strong>s<br />
angesichts dieser Entwicklung nun<br />
empfehlen?<br />
Axel Klarmeyer: Jedes Labor muss sich<br />
über seine eigene Positionierung im<br />
Wettbewerb mit anderen Labors klar<br />
werden. Wer darauf setzt, <strong>das</strong>s die reine<br />
Produktion von zahntechnischen Gerüsten<br />
ein wesentliches Merkmal zur<br />
Differenzierung ist, in <strong>das</strong> investiert werden<br />
sollte, wird wahrscheinlich schnell<br />
merken, <strong>das</strong>s dies zu kurz gegriffen<br />
ist oder andere diese Idee auch schon<br />
hatten.<br />
Für die Labors gilt es mehr denn je, ihre<br />
wahre Stärke auszuspielen, nämlich<br />
die Nähe zu den eigenen K<strong>und</strong>en. Dies<br />
hat nicht zwingend ausschließlich mit<br />
räumlicher Nähe zu tun, sondern vielmehr<br />
mit Kontaktfrequenz auf vielen<br />
unterschiedlichen Kommunikationskanälen<br />
<strong>und</strong> mit verschiedenen Kommunikationsmitteln.<br />
Kommunikation ist,<br />
sofern sie richtig gelebt wird, immer<br />
zeitaufwendig – Zeit, die schnell durch<br />
Produktionsaufgaben geb<strong>und</strong>en wird.<br />
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Zukunft<br />
„<br />
unserer Labors ist die richtige<br />
Wir werden noch<br />
viele spannende<br />
Entwicklungen sehen<br />
“<br />
Wahl des Partners. Wer feststellt, <strong>das</strong>s<br />
sein langjähriger Lieferant sich plötzlich<br />
im prothetischen Bereich den K<strong>und</strong>en<br />
der Labore, den Zahnärzten, zuwendet<br />
(Stichwort: Chairside-Fertigung),<br />
muss sich über mögliche<br />
Zielkonflikte Gedanken machen! Ich habe<br />
den Eindruck, <strong>das</strong>s sich diese Erkenntnis<br />
in den Labors mehr <strong>und</strong> mehr<br />
durchsetzt.<br />
dl: Was erwartet Ihr Unternehmen von<br />
der Zukunft?<br />
Axel Klarmeyer: Wir erwarten allgemein<br />
eine Fortschreibung der digitalen<br />
Wertschöpfungsketten. Produktionsseitig<br />
rücken nach der weitgehend erfolgreichen<br />
Digitalisierung des Bereiches<br />
Kronen & Brücken nun mehr die<br />
Bereiche Implantatprothetik, <strong>und</strong> Modellguss<br />
in den Fokus der Digitalisierung.<br />
Insbesondere bei Modellguss werden<br />
wir in den kommenden Monaten<br />
noch viele spannende Entwicklungen<br />
sehen.<br />
Die Weiterentwicklung der Intraoral-<br />
Scanner wird voranschreiten, auch<br />
wenn wir in den vergangenen Monaten<br />
vielleicht eine kleine Verlangsamung<br />
der Entwicklung gesehen haben.<br />
Die Intraoral-Scanner werden in<br />
nicht allzu ferner Zukunft marktfähig,<br />
<strong>und</strong> jedes Labor tut gut daran, sich mit<br />
dieser Technologie frühzeitig zu beschäftigen.<br />
Bego tut dies auch, wenngleich<br />
wir hier eher einen Beobachterstatus<br />
einnehmen, den wir dazu<br />
nutzen, unsere gewonnenen Erkenntnisse<br />
mit unseren Partner<strong>labor</strong>s zu teilen.<br />
n<br />
50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Inhalt<br />
Technik<br />
Anwenderberichte, Neuheiten <strong>und</strong> Basiswissen<br />
Technik im April<br />
NON-PRÄP-VERSORGUNGEN<br />
TOTALPROTHETIK<br />
KERAMIK<br />
IMPLANTATPROTHETIK<br />
TIPP<br />
PRODUKTE<br />
IDS-SPECIAL<br />
Perfekt mit Patches<br />
Schmelzdefekte mit Veneers versorgen? 52<br />
Zur perfekten Lösung im Team<br />
Ästhetisch <strong>und</strong> funktionell überzeugende Totalprothetik, Teil 2 58<br />
Weniger ist manchmal mehr<br />
Keramikmassen 66<br />
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Implantatgetragener Zahnersatz –<br />
Beratung, Strategie <strong>und</strong> Betreuung 68<br />
Vorher-Nachher-Flyer<br />
Kostenfreies Programm zur Erstellung einer Fotokarte 75<br />
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Modellierkunststoff 76<br />
Neuheiten 84<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 51
Technik<br />
Perfekt mit Patches<br />
Schmelzdefekte mit Veneers versorgen?<br />
Perfekt mit Patches<br />
Autor:<br />
Zt. Karl-Heinz<br />
Georgi, Enger<br />
Wie eine orale Misere mit Mini-Veneers aufwendig, aber höchst<br />
erfolgreich behoben wurde, beschreibt Zt. Karl-Heinz Georgi.<br />
Indizes:<br />
Veneers<br />
Patches<br />
Non-invasiv<br />
Non-Präp-<br />
Versorgungen<br />
Parodontale<br />
Schädigung<br />
Zervikale<br />
Schmelzdefekte<br />
Was hat eigentlich Johann Wolfgang<br />
von Goethe mit der<br />
Zahnmedizin oder der Zahntechnik<br />
zu tun? Vielleicht werden Sie<br />
jetzt sagen: „Weiß ich doch nicht!“ oder<br />
„Bestimmt hatte er ja auch mal Zahnschmerzen,<br />
<strong>und</strong> außerdem will ich lieber<br />
gar nicht darüber nachdenken, wie<br />
Zahnheilk<strong>und</strong>e zur Zeit des Dichterfürsten<br />
wohl ausgesehen haben mag!“<br />
Nun, Goethes Werken entsprangen viele<br />
Zitate, die zu Redewendungen wurden<br />
<strong>und</strong> uns im täglichen Leben ständig<br />
begegnen. Vieles wird sinnentfremdet<br />
oder verballhornt <strong>und</strong> nach<br />
dem Motto: „Reim’ dich oder ich fress’<br />
dich“ für die gerade aktuelle Situation<br />
zurechtgebogen (selbst dieser Ausspruch<br />
hat einen nachgewiesenen Urheber:<br />
G. W. Sacers).<br />
Zervikale Schmelzdefekte<br />
Eine nahe Verwandte wies ausgeprägte<br />
zervikale Schmelzdefekte an diversen<br />
<strong>Zähnen</strong> auf. Um diese Entwicklung<br />
zu bremsen, wurde ich mit der Frage<br />
konfrontiert „Woher kommt <strong>das</strong>, was<br />
wird daraus, wie kann man <strong>das</strong> behandeln?“<br />
Daraufhin habe ich ein eingehendes<br />
Gespräch mit Dr. Gerd Körner,<br />
Bielefeld, geführt, einem der besten<br />
Spezialisten auf diesem Gebiet. Zusammen<br />
mit ihm wurde auch die finale<br />
Versorgung dieser Patientin realisiert.<br />
Das Gespräch mit Dr. Körner ergab folgende<br />
Zusammenhänge:<br />
Solche Defekte, in der Kariesbeschreibung<br />
Klasse V-Erosionen genannt, sind<br />
seit einigen Jahren immer öfter festzu-<br />
52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Perfekt mit Patches<br />
Non-Präp-Versorgungen<br />
stellen. Die Häufung hat sehr wahrscheinlich<br />
mehrere Ursachen. Erstens<br />
hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung<br />
der <strong>Menschen</strong> beträchtlich erhöht,<br />
während zweitens gleichzeitig zu<br />
beobachten ist, <strong>das</strong>s Prophylaxe-Maßnahmen<br />
sich inzwischen sehr positiv auswirken.<br />
Die durchschnittliche Zahnges<strong>und</strong>heit<br />
der <strong>Menschen</strong> bis ins höhere<br />
Lebensalter hat sich enorm verbessert.<br />
Das alles führt dazu, <strong>das</strong>s Zähne wesentlich<br />
länger „arbeiten“ müssen, aber<br />
natürlich bestimmten Einflüssen, also<br />
dem „Zahn der Zeit“, ausgesetzt sind.<br />
Im Bereich der Schmelz-Zement-Grenze<br />
finden sich im Laufe der Jahre Erosionen,<br />
die dazu führen, <strong>das</strong>s der<br />
Schmelz unterwandert wird <strong>und</strong> beginnt<br />
auszubrechen. Gr<strong>und</strong>: Eine parodontale<br />
Schädigung hat zu einem Rückgang<br />
des Parodontiums geführt, die<br />
Schmelz-Zement-Grenze wird partiell<br />
freigelegt <strong>und</strong> gibt <strong>das</strong> weichere Wurzelmaterial<br />
frei. Das Einfallstor ist geöffnet!<br />
Die Ursachen für parodontale<br />
Schädigungen können vielfältig sein.<br />
Mangelnde M<strong>und</strong>hygiene kommt ebenso<br />
in Betracht wie übertriebener Eifer<br />
bei der Zahnpflege. Hinzu kommen natürlich<br />
Faktoren wie Kaffee-, Tee- <strong>und</strong><br />
Nikotingenuss oder individuelle Ernährung.<br />
In der Folge zieht sich die Gingiva<br />
zurück <strong>und</strong> gibt Wurzelanteile frei,<br />
die den Angriffen durch die erwähnten<br />
Einflüsse schutzlos ausgeliefert sind.<br />
Kommt es zu ersten Erosionen, kann<br />
man sicher noch eine Zeit abwarten <strong>und</strong><br />
konservierend behandeln – besser ist<br />
es in jedem Fall, ein Fortschreiten zu<br />
stoppen <strong>und</strong> eine praktikable, biokompatible<br />
Versorgung anzustreben.<br />
Monetäre Aspekte<br />
Bei gr<strong>und</strong>sätzlichen Betrachtungen<br />
über die Versorgungsmöglichkeiten derartiger<br />
Defekte kommen natürlich auch<br />
monetäre Aspekte in die Diskussion.<br />
Angesichts der gerade beschlossenen<br />
30-prozentigen Anhebung für Kronenversorgungen<br />
in der GOZ spricht natürlich<br />
auch einiges dafür, abzuwarten<br />
bis eben diese Notwendigkeit gegeben<br />
ist. Die Frage, die sich mir in dem Zusammenhang<br />
aufdrängt: Ist dies<br />
ethisch zu vertreten? Kann man einen<br />
derart massiven Eingriff (Körperverletzung?)<br />
rechtfertigen, wenn es weit weniger<br />
tiefgreifende Alternativen gibt?<br />
Sofern man an dieser Stelle über eine<br />
Versorgung mit Komposit nachdenkt,<br />
drängen sich natürlich auch Fragen<br />
nach Ästhetik <strong>und</strong> der Dauerhaftigkeit<br />
auf. Beide Aspekte lassen sich nur sehr<br />
nachdenklich kommentieren. Komposite<br />
können im Prinzip viele Forderungen<br />
erfüllen, müssen aber dann exzellent<br />
verarbeitet sein. Genau hier ist der<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 53
Technik<br />
Perfekt mit Patches<br />
Abb. 1 Abb. 2<br />
Abb. 3<br />
Abb. 4<br />
e Abb. 1 Ausgangszustand<br />
vor der Behandlung,<br />
Bef<strong>und</strong>: zervikale Defekte<br />
nach Erosionen in allen<br />
Quadranten, jeweils Eck -<br />
zähne bis Prämolaren/<br />
Molaren (Foto: Praxis Dr. Körner)<br />
e Abb. 2 Modifizierter<br />
Abformlöffel. Eine Stütz -<br />
seite, eine „Abformseite“<br />
e Abb. 3 Erosionen,<br />
dargestellt auf dem<br />
Arbeitsmodell<br />
e Abb. 4 Situationsmodell<br />
der Situation vor<br />
zirka 15 Jahren<br />
1 Quirynen M, Bollen CM The influence<br />
of surface roughness on supra- and<br />
subgingivalplaque formation<br />
Pferdefuß. Schädigungen des Gingivagewebes<br />
aufgr<strong>und</strong> schwieriger Erreichbarkeit<br />
bei der Politur können<br />
nicht völlig ausgeschlossen werden,<br />
<strong>und</strong> der Teufelskreis der parodontalen<br />
Schädigung beginnt erneut. Zudem haben<br />
die Kollegen Quirynen <strong>und</strong> Bollen 1<br />
in einer Übersichtsarbeit Ergebnisse zusammengefasst,<br />
die sich mit der Plaquebildung<br />
auf verschiedenen Oberflächen<br />
befasst. Die Komposite belegten<br />
hier den letzten Platz hinter<br />
Glaskeramiken, Zirkonoxid <strong>und</strong> diversen<br />
Dentallegierungen. In der Interpretation<br />
wurde herausgestellt, <strong>das</strong>s<br />
supragingivale Ränder <strong>und</strong> adhäsive<br />
Keramiken zu bevorzugen sind. Zudem<br />
wäre eine Versorgung mit Komposites<br />
für den Patienten ebenfalls keine preiswerte<br />
Lösung.<br />
In diesem Zusammenhang kam mir eine<br />
Redewendung in den Sinn, die gemeinhin<br />
Goethe zugeschrieben wird<br />
<strong>und</strong> die ich bei allen Überlegungen zu<br />
gangbaren Behandlungswegen für meine<br />
angestrebten Ziele umzubauen versuchte:<br />
Warum in die Ferne schweifen, sieh’,<br />
<strong>das</strong> Gute liegt so nah! Eigentlich müsste<br />
mir doch bei längerem Nachdenken<br />
(„Reim’ dich oder ich fress’ dich“) eine<br />
Erweiterung zum Zweizeiler einfallen,<br />
die den Einstieg für diesen Bericht über<br />
die letztlich erfolgreiche Versorgung dieser<br />
oralen Misere bilden könnte. Manchmal<br />
hilft in Situationen wie dieser erstmal<br />
ein Blick in den Originaltext:<br />
Willst du immer weiter schweifen?<br />
Sieh, <strong>das</strong> Gute liegt so nah.<br />
Lerne nur <strong>das</strong> Glück ergreifen,<br />
denn <strong>das</strong> Glück ist immer da.<br />
Warum an den <strong>Zähnen</strong> schleifen?<br />
Sieh, <strong>das</strong> Gute ist so nah.<br />
Musst nicht gleich zum Bohrer greifen,<br />
Non-Präp-Versorgung läge nahe.<br />
PS: Die Sache mit dem Glück kam dann<br />
von ganz allein, als sich für die Patientin<br />
herausstellte, <strong>das</strong>s „Er“, Gerd Körner,<br />
gar nicht bohren würde oder vielleicht<br />
nur ganz wenig!<br />
An dieser Stelle kam nach Rücksprache<br />
mit dem Kollegen Ztm. Joachim Magdanz<br />
die Idee auf, diese Defekte mit Mini-Veneers,<br />
die er mit allerlei flapsigen<br />
Namen bezeichnet, zu versorgen.<br />
Schlussendlich haben wir uns auf ke-<br />
54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Perfekt mit Patches<br />
Non-Präp-Versorgungen<br />
Abb. 5<br />
Abb. 6<br />
Abb. 7 Abb. 8<br />
ramische Patches geeinigt, nachdem<br />
„Keramik-Heftpflaster oder Fußnägel“<br />
die notwendige Ernsthaftigkeit bei dieser<br />
zahnmedizinischen Versorgung sehr<br />
vermissen ließen.<br />
Dr. Gerd Körner war jedenfalls der Behandler,<br />
der nicht nur bereit war, sich<br />
auf diese Fummelei einzulassen, er verfügt<br />
zudem über genug einschlägige Erfahrungen<br />
in diesem Umfeld – vor allem<br />
auch in Fragen der langlebigen Befestigung.<br />
Nachdem sichergestellt war, <strong>das</strong>s die<br />
zervikale Situation stabil ist <strong>und</strong> kleinere<br />
kariöse Stellen versorgt waren,<br />
musste eine präzise Abformung erfolgen.<br />
Da auf unnötiges Anschleifen der<br />
Defekte verzichtet werden sollte,<br />
schied eine herkömmliche Abformung<br />
aus, da die scharfen Kanten der Defekte<br />
die Abformmasse beim Entformen eines<br />
Abdruckes abschälen würden. Es<br />
wurden individuelle Löffel angefertigt,<br />
die nur einen Quadranten abformen<br />
würden <strong>und</strong> sich auf dem gegenüberliegenden<br />
Quadranten abstützten. Dies<br />
erlaubt, den Löffel seitlich herauszukippen,<br />
ohne <strong>das</strong>s Teile der Abformmasse<br />
von den Rändern der Kavität abgeschert<br />
werden.<br />
Die eingelegten Fäden erlaubten eine<br />
gute Darstellung der Defekte für eine<br />
perfekte Ausarbeitung der Patches am<br />
gingivalen Saum, um jede Irritation der<br />
Gingiva auszuschließen.<br />
Modellation der Patches<br />
Die Modellation der Patches kann natürlich<br />
auf alle bekannten Arten erfolgen.<br />
Da wir aber von vornherein so<br />
dünn wie möglich arbeiten wollten, um<br />
<strong>das</strong> verwendete Material durch Ausarbeiten<br />
<strong>und</strong> Politur nicht zu sehr zu stressen,<br />
sind wir nach etlichen Proben vom<br />
Modellierwachs wegen häufiger Verzüge<br />
beim Abheben abgegangen <strong>und</strong><br />
schließlich bei Primopattern LC gelandet.<br />
Das Gel ist außerordentlich gut modellierbar,<br />
steht sofort, wenn es nicht<br />
mehr modelliert wird <strong>und</strong> verbrennt<br />
beim Vorwärmen der Muffel völlig rückstandslos,<br />
was bei verschiedenen anderen<br />
lichthärtenden Kunststoffen des<br />
Marktes nicht immer der Fall ist. Die Alginat-Isolierung<br />
aus dem Primosplint-<br />
Set bildet gleichzeitig eine Spacerschicht,<br />
die für die spätere adhäsive Befestigung<br />
unbedingt notwendig ist. Die<br />
entsprechenden Flächen auf dem Mo-<br />
e Abb. 5 Angestiftete<br />
Modellation mit<br />
Primopattern LC Gel<br />
e Abb. 6 Die ausgebetteten,<br />
in Noritake EX3<br />
Press gepressten „Patches“<br />
e Abb. 7 Vorpolierte<br />
Patches auf dem Modell<br />
e Abb. 8 Vorpolitur mit<br />
Komet Keramik Vor-Polierer<br />
weiß<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 55
Technik<br />
Perfekt mit Patches<br />
Abb. 9<br />
Abb. 10<br />
Abb. 11<br />
e Abb. 9 Glanzpolitur mit<br />
Komet Rosa-Glanzpolierer<br />
e Abb. 10 Hochglanzpolitur<br />
mit Girrbach Perla Dia-<br />
Polierer<br />
e Abb. 11 Polierte Patches<br />
dell wurden zuvor mit Ivoclar Margin<br />
Sealer versiegelt. Nach dieser Vorgehensweise<br />
lassen sich die Patches mit<br />
drei Millimeter Wachsdraht-Anstiftungen<br />
versehen, leicht <strong>und</strong> verzugsfrei abheben<br />
<strong>und</strong> mit den gängigen Pressmuffel-Systemen<br />
einbetten. Es wurde<br />
mit Weber Press-Universal-Einbettmasse<br />
eingebettet. Die gute Dokumentation<br />
der verschiedenen Materialien<br />
aus dem Hause Weber <strong>und</strong> die immer<br />
umfassende <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche<br />
Telefon-Unterstützung durch Herrn Weber<br />
machten dem Kollegen Magdanz<br />
<strong>und</strong> mir ein wirklich überschaubares<br />
<strong>und</strong> verlässliches (Press-)System mit<br />
exakt vorhersehbaren Ergebnissen<br />
möglich. Einbettmassen, die auch für<br />
<strong>das</strong> Speed-Vorwärmverfahren geeignet<br />
sind, sind wegen ihrer erhöhten Kantenstabilität<br />
<strong>das</strong> Beste für diese Pressobjekte,<br />
obwohl wir normal (langsam)<br />
vorwärmen.<br />
Pressmaterialien<br />
Wir haben uns im Fall dieser Patches<br />
nach einigen Proben für Pressmaterialien<br />
von Noritake entschieden. Zentrale<br />
Forderung bei der Herstellung dieser<br />
Patches, in Stärken von 0,2 bis 0,4 Millimeter,<br />
ist natürlich die gute Pressbarkeit<br />
<strong>und</strong> vor allem die Toleranz des Materials<br />
beim finalen Ausarbeiten. Die<br />
Patches sollen an den Rändern natürlich<br />
dünn auslaufend sein <strong>und</strong> werden<br />
auch auf der Oberfläche lediglich poliert.<br />
Die Ingots aus der Noritake Press<br />
EX-3-Reihe kamen unseren Anforderungen<br />
am meisten entgegen. Es stehen<br />
eine Reihe verschiedener Transluzenzgrade<br />
<strong>und</strong> Farben zur Verfügung.<br />
Einerseits können damit Verfärbungen<br />
abgedeckt werden, aber auch bei Bedarf<br />
sehr transluzente Varianten erstellt<br />
werden, wenn es nur darauf ankommt,<br />
Defekte ohne jegliche Farbveränderungen<br />
abzudecken. Das EX-3-Material<br />
ist bei der Politur wesentlich unempfindlicher<br />
als zum Beispiel Dünnschicht-Veneers<br />
aus Ingots der<br />
Noritake-CZR-Press-Reihe. Andere Materialien<br />
des Wettbewerbs entpuppten<br />
sich bei der finalen Bearbeitung als viel<br />
zu hart oder bruchgefährdet <strong>und</strong> führten<br />
zu ungleich erhöhtem Arbeitsaufwand<br />
bei der Ausarbeitung.<br />
Die fertig gepressten Patches bearbeiten<br />
wir mit diamantierten Gummierern<br />
unterschiedlicher Körnung (Weiß <strong>und</strong><br />
Rosa von Komet <strong>und</strong> Gelb von Girrbach<br />
zur Hochglanzpolitur) oder aber, wo erforderlich,<br />
mit der Laborturbine von Steco-Systemtechnik,<br />
Hamburg. Die patentierte<br />
Steuereinheit von Steco erlaubt<br />
präzises Aussteuern von Drehzahl,<br />
Wassermenge <strong>und</strong> Spray-Verwirbelung<br />
des Wassers. Dazu kommt noch die Steco-„Tube“,<br />
eine Arbeitsröhre aus Plexiglas,<br />
die verhindert, <strong>das</strong>s der ganze Arbeitsplatz<br />
unter Wasser gesetzt wird. Alle<br />
Arbeiten erfolgen auf Zweit-Stümpfen<br />
unter dem Arbeitsmikroskop achtfach<br />
56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Perfekt mit Patches<br />
Non-Präp-Versorgungen<br />
Abb. 13<br />
Abb. 12<br />
vergrößert oder zumindest unter Zuhilfenahme<br />
einer 2,3-fachen Lupenbrille,<br />
um maximale Passgenauigkeit <strong>und</strong><br />
Oberflächengüte zu erzielen.<br />
Der Aufwand beim Einsetzen ist beträchtlich.<br />
Die Klebeflächen der Patches<br />
wurden vor dem Einsetzen angeätzt. In<br />
die Sulci wurden Fäden gelegt, um die<br />
Klebebereiche auf den <strong>Zähnen</strong> gut freizulegen,<br />
gegebenenfalls wird auch unter<br />
Kofferdam gearbeitet. Die Bereiche<br />
wurden zudem leicht angestrahlt. Die<br />
Patches wurden auf Klebesticks fixiert<br />
(zum Beispiel Optra Stick) <strong>und</strong> mit Rely<br />
X Veneer eingesetzt. Nach vollständigem<br />
Aushärten des Befestigungskomposits<br />
werden Überschüsse entfernt<br />
<strong>und</strong> die Bereiche poliert.<br />
Fazit<br />
Abb. 14<br />
e Abb. 12 Eingesetzte Patches in den<br />
Quadranten II <strong>und</strong> III<br />
e Abb. 13 Abschlussfoto Quadrant I<br />
(Foto: Praxis Dr. Körner)<br />
e Abb. 14 Abschlussfoto Quadrant III<br />
(Spiegelaufnahme)<br />
Die Ergebnisse, inzwischen nach einem<br />
Jahr in situ, können sich sehen lassen.<br />
Der Aufwand ist beträchtlich, sowohl<br />
von Seiten des Labors als auch vom Behandlungsstuhl.<br />
Da diese Versorgung<br />
von den Krankenkassen nicht unterstützt<br />
wird, kommen beträchtliche Kosten<br />
auf den Patienten zu.<br />
Der Erfolg dieses Konzepts spricht freilich<br />
für sich, erst recht unter dem Aspekt,<br />
den die Kollegen Quirynen <strong>und</strong><br />
Bollen bezüglich Plaqueaffinität verschiedener<br />
Materialien dargelegt haben.<br />
Wenn man zudem bedenkt, <strong>das</strong>s<br />
für diese non-invasive Technik keinerlei<br />
Zahnsubstanz geopfert werden<br />
muss <strong>und</strong> ein auf Jahre hinaus stabiles<br />
Ergebnis erzielt werden kann, sollte diese<br />
Technik zumindest standardisiert zur<br />
Patientenberatung gehören. Die Rückmeldungen<br />
durch die Patientin, was<br />
den Bekanntheitsgrad solcher Non-<br />
Präp-Versorgungen angeht, egal ob Patches<br />
oder Veneers, kann ich nur als alarmierend<br />
bezeichnen.<br />
n<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön an:<br />
n Ztm. Joachim Magdanz, Bünder Dental<br />
Labor, Bünde<br />
n Praxis Dr. Gerd Körner, Bielefeld<br />
n T. Weber Dental Manufaktur, Lengwil/<br />
Schweiz, Einbettmassen<br />
n Goldquadrat GmbH, Hannover, Noritake<br />
CZR <strong>und</strong> EX 3 Presskeramik Ingots<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Zt. Karl-Heinz Georgi<br />
Minden-Weseler-Weg 174<br />
32130 Enger<br />
Mobil (0171) 9 36 77 37<br />
E-Mail kh.georgi@t-online.de<br />
Internet www.georgi-digitalfoto.de<br />
Nähere Infos zum Autor finden<br />
Sie unter www.dlonline.de/<br />
service/autoren.html<br />
http://bit.ly/PlEq1k<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 57
Technik<br />
Zur perfekten Lösung im Team<br />
Ästhetisch <strong>und</strong> funktionell überzeugende Totalprothetik, Teil 2<br />
Zur perfekten Lösung<br />
im Team<br />
Autoren:<br />
Ztm. Franz Hoppe,<br />
Rheine<br />
Dr. med. dent.<br />
Martin Rempen,<br />
Rheine<br />
ZA Burkhard Topp,<br />
Rheine<br />
Indizes:<br />
Totalprothetik<br />
Funktionsmodelle<br />
Gesichtsbogenübertragung<br />
Bissschablonen<br />
Bissnahme<br />
Im ersten Teil dieser Arbeit (<strong>dental</strong> <strong>labor</strong> 3/2013) haben wir die Schritte<br />
von der Situationsabformung bis zur Bissnahme kennengelernt. Lesen Sie<br />
nun in Teil 2, <strong>das</strong>s eine virtuelle Frontzahnanprobe nicht nur Einfluss auf die<br />
Wahl der passenden Frontzähne hat. Erfahren Sie darüber hinaus, welche<br />
Bedeutung unterschiedliche Frontzähne auf die ästhetische Wirkung der<br />
Prothesen bei älteren Patienten haben.<br />
Simulation am PC<br />
Der Vita-ToothConfigurator ermöglicht<br />
die virtuelle Prothesenplanung am PC.<br />
In der Zahndatenbank des ToothConfigurators<br />
sind dafür alle Vita-Zähne hinterlegt.<br />
Neben konkreten Anhaltspunkten<br />
für die Aufstellung <strong>und</strong> Zahnauswahl<br />
schafft die Software im Vorfeld<br />
der Wachsaufstellung die Basis für eine<br />
optimierte Kommunikation zwischen<br />
Techniker <strong>und</strong> Patienten. Durch die Simulation<br />
der neuen Prothesen am PC<br />
erhält der Patient mit nur wenigen<br />
Mausklicks ein aussagekräftiges Bild<br />
seiner späteren Versorgung. Weitere<br />
Vorteile der Software sind die umfassende<br />
Dokumentation – alle Details der<br />
Arbeit wie Bilder, Absprachen etc. werden<br />
an einem Ort abgespeichert – sowie<br />
die optimierte Lagerhaltung, da die<br />
Zahngarnituren nach der virtuellen Anprobe<br />
gezielt bestellt werden können.<br />
Kalibrierung der Software<br />
Nach einer digitalen Porträtaufnahme<br />
(Abb. 32) wird die Software in mehreren<br />
Schritten auf die Patientin angepasst:<br />
58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Zur perfekten Lösung im Team<br />
Totalprothetik<br />
e Abb. 32 Ausgangsbild der Patientin<br />
im Display des VITA ToothConfigurators:<br />
Sie sollte gerade in die Kamera schauen,<br />
die Augen geöffnet halten <strong>und</strong> normal<br />
lächeln.<br />
e Abb. 33 Markierung des rechten <strong>und</strong><br />
linken M<strong>und</strong>winkels<br />
c Abb. 34 Durch Einfügen von Markie -<br />
rungspunkten wird am inneren Lippen -<br />
rand der M<strong>und</strong>raum ausgeschnitten<br />
n Zuschneiden der Aufnahme<br />
n Softwarebasierter Weißabgleich zur<br />
Farbkorrektur der Bilddaten<br />
n Kennzeichnen der Mittelpunkte beider<br />
Augen<br />
n Messen der Distanz beider Pupillen<br />
von der Gesichtsmitte<br />
n Markieren des rechten <strong>und</strong> linken<br />
M<strong>und</strong>winkels (Abb. 33)<br />
n Zuschneiden des M<strong>und</strong>raums mithilfe<br />
des Lippenverlaufs (Abb. 34).<br />
Frontzahnanprobe in Wachs<br />
Bei der Simulation <strong>und</strong> anschließenden<br />
Umsetzung in Wachs wird deutlich, wie<br />
drei verschiedene Frontzahntypen die<br />
ästhetische Wirkung der Zähne bei ein<br />
<strong>und</strong> derselben Patientin beeinflussen<br />
<strong>und</strong> wie sie ihren Gesamteindruck verändern.<br />
Im vorliegenden Fall wurden<br />
drei Frontzahntypen von Vita insbesondere<br />
auf ihre ästhetische Wirkung<br />
hin im PC simuliert:<br />
n Vitapan, der Klassiker unter den modernen<br />
Kunststoffzähnen <strong>und</strong> so etwas<br />
wie die Mutter aller Kunststoffzähne<br />
n Vita Physiodens, der Premiumzahn für<br />
anspruchsvolle Ästhetik <strong>und</strong> Funktion<br />
n Vitapan Plus, die Weiterentwicklung<br />
des Vitapan Frontzahns <strong>und</strong> damit der<br />
Vitapan-Zahn des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Alle drei Zahntypen sind in der Zahndatenbank<br />
des ToothConfigurators hinterlegt<br />
<strong>und</strong> wurden von dort in die simulierte<br />
Aufstellung einbezogen. Die<br />
virtuelle Anprobe <strong>und</strong> die Wachsanprobe<br />
der Front werden zur besseren<br />
Vergleichbarkeit der Ergebnisse in Einem<br />
beschrieben <strong>und</strong> bildlich direkt nebeneinander<br />
dargestellt. Im praktischen<br />
Ablauf finden diese Schritte in<br />
zwei Behandlungsterminen statt.<br />
Im Folgenden sehen Sie die Planung<br />
der Prothesen (a) am PC, (b) im M<strong>und</strong>,<br />
(c) en face <strong>und</strong> (d) im Artikulator.<br />
Ergebnis der Frontzahnanproben<br />
1. Die schon seit Langem etablierten<br />
Vitapan Frontzähne (Form: OK T67, UK<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 59
Technik<br />
Zur perfekten Lösung im Team<br />
e Abb. 35a bis d<br />
Vitapan Frontzähne (Form: OK T67,<br />
UK L4): Nach wie vor schöne, aber<br />
uniforme Zähne. Sie sind die herkömmlichen<br />
Prothesenzähne <strong>und</strong> stehen für<br />
die traditionelle Zahntechnik der<br />
vergangenen Jahre.<br />
L4) bieten heute noch immer ein harmonisches<br />
Erscheinungsbild. Die neueren<br />
Alternativen Vita Physiodens <strong>und</strong><br />
Vitapan Plus zeigen die heute machbaren<br />
ästhetischen Möglichkeiten auch<br />
im Hinblick auf die industrielle Fertigung.<br />
Die Vitapan Frontzähne haben immer<br />
dann ihre Berechtigung, wenn ein<br />
über Jahrzehnte versorgter Totalprothesenträger<br />
sein gewohntes Erscheinungsbild<br />
nicht verändert haben möchte<br />
(Abb. 35a bis d).<br />
2. Die markanten Vita Physiodens Frontzähne<br />
(Form: OK T8L, UK L5M) wirken<br />
mit ihrer guten Oberflächentextur ausgesprochen<br />
natürlich. Für eine zierliche<br />
ältere Dame sind sie jedoch sichtlich zu<br />
kräftig <strong>und</strong> zu dominant (Abb. 36a bis d).<br />
3. Die Vitapan Plus Frontzähne (Form:<br />
OK O45, UK L37) haben eine sehr natürliche<br />
<strong>und</strong> vor allem ästhetische Anmutung,<br />
die auch die Patientin überzeugte<br />
(„die schönste aller Möglichkeiten“)<br />
<strong>und</strong> zu ihrer Entscheidung für<br />
diesen Zahntyp führte (Abb. 37a bis d).<br />
Bei Patienten gewinnt der Vitapan Plus<br />
Frontzahn in zunehmendem Maß an Zuspruch.<br />
Besonders gilt dies, wenn ein<br />
über den Standard hinausgehender, ästhetisch<br />
überzeugender <strong>und</strong> natürlich<br />
wirkender Zahn gewünscht wird, der<br />
Vita Physiodens Zahn jedoch zu dominant<br />
erscheint. Häufig ist der Vitapan<br />
Plus letztlich der Zahn, für den sich Patienten<br />
von sich aus entscheiden. Bestätigt<br />
wird diese Auswahl vielfach<br />
nach der Eingliederung durch positive<br />
Rückmeldungen zum Tragekomfort sowie<br />
die Zustimmung in der Familie –<br />
auch bei jüngeren Patienten, die ihren<br />
ersten herausnehmbaren Zahnersatz<br />
erhalten <strong>und</strong> darauf bedacht sind, <strong>das</strong>s<br />
er nicht als solcher erkannt wird. „Routiniertere“<br />
Prothesenträger bemerken<br />
eine gegenüber der alten Prothese bessere<br />
Phonetik sowie ein aus Zeiten der<br />
eigenen natürlichen Zähne erinnertes<br />
Zungengefühl.<br />
60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Zur perfekten Lösung im Team<br />
Totalprothetik<br />
e Abb. 36a bis d<br />
Vita Physiodens Frontzähne (Form:<br />
OK T8L, UK L5M): Natürliches Aussehen,<br />
hervorragende Oberflächentextur.<br />
Sie sind jedoch für eine ältere Dame<br />
zu kräftig <strong>und</strong> zu markant.<br />
4. Die Konfektionszähne aller Zahnlinien<br />
lassen sich mit lichthärtendem Komposit<br />
(Vita VM LC/Vita Zahnfabrik) individualisieren.<br />
Das Material geht einen<br />
festen Verb<strong>und</strong> mit dem Kunststoffzahn<br />
ein, der über viele Jahre stabil bleibt.<br />
Auf Wunsch der Patientin wurde im vorliegenden<br />
Fall auf eine Individualisierung<br />
verzichtet.<br />
Die Abbildungen 38a <strong>und</strong> b zeigen deshalb<br />
diese Variante anhand eines anderen<br />
Patientenfalls. Hier wurden die<br />
Inzisalkanten durch <strong>das</strong> Einlegen von<br />
Paint-Massen farblich charakterisiert.<br />
Neben der Beurteilung der Zähne selbst<br />
spielt auch <strong>das</strong> Verhältnis der Zähne gegenüber<br />
dem sichtbaren rosafarbenen<br />
Zahnfleischanteil eine entscheidende<br />
Rolle bei der ästhetischen Wirkung der<br />
Prothesen. Darüber achten Behandler<br />
<strong>und</strong> Techniker auf zusätzliche Kriterien<br />
wie Lippenverlauf, Lippenunterstützung,<br />
Bukkalkorridor sowie den Verlauf<br />
der Kauebene.<br />
Aufstellung der Seitenzähne<br />
in Wachs<br />
Die Auswahl der passenden Seitenzähne<br />
orientiert sich am Alter der Patienten,<br />
seinen Angewohnheiten (Bruxismus)<br />
<strong>und</strong> des Abnutzungsgrades seiner<br />
alten Prothese. Um der Patientin<br />
<strong>das</strong> gewohnte Kaugefühl zu bieten,<br />
empfahlen sich die Vitapan Cuspiform<br />
Seitenzähne mit ihren flacheren <strong>und</strong><br />
weniger konturierten Kauflächen. Innerhalb<br />
des Vita-Zahnkonzepts lassen<br />
sich Front- <strong>und</strong> Seitenzähne beliebig<br />
miteinander kombinieren. Diese breite<br />
Variationsmöglichkeit bietet dem Techniker<br />
ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit<br />
<strong>und</strong> er kann so individuell auf<br />
die Wünsche seiner Patienten eingehen.<br />
Auf die Details einzelner Aufstellkonzepte<br />
wie die Front-Eckzahn-geführte<br />
Okklusion, die BIO-Logische Prothetik<br />
nach Dr. End, die lingualisierte Auf-<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 61
Technik<br />
Zur perfekten Lösung im Team<br />
e Abb. 37a bis d<br />
Vitapan Plus Frontzähne (Form: OK O45,<br />
UK L37): Natürlicher, ästhetisch<br />
ansprechender Zahn, für den sich die<br />
Patientin entschied<br />
Einhalten der Einzelschritte die beste<br />
Voraussetzung für eine problemlose<br />
Anprobe ist (Abb. 39 <strong>und</strong> 40). Das Ergebnis<br />
war sowohl ästhetisch wie<br />
auch hinsichtlich der Okklusion einwandfrei.<br />
Fertigstellung der Arbeit<br />
stellung <strong>und</strong> die bilateral-balancierte<br />
Okklusion einzugehen, würde den Rahmen<br />
dieser Darstellung sprengen.<br />
Erwähnt sei, <strong>das</strong>s auf die Aufstellung<br />
der zweiten Molaren – wie auch im vorliegenden<br />
Fall – gr<strong>und</strong>sätzlich verzichtet<br />
wird, da sie für die Nahrungszerkleinerung<br />
nicht erforderlich sind <strong>und</strong><br />
aus Erfahrung in vielen Fällen für die<br />
Destabilisierung der Prothesen verantwortlich<br />
sind.<br />
Gesamtanprobe<br />
Die Gesamtanprobe beinhaltete nicht<br />
nur die Kontrolle der Passgenauigkeit,<br />
sondern auch die Kontrolle der Zentrik,<br />
der Okklusionsebene, der Vertikalen<br />
sowie der Phonetik. Einmal mehr<br />
bestätigte sich, <strong>das</strong>s konsequentes<br />
Die Umsetzung in Kunststoff erfolgte<br />
mit dem Druckluft-Injektionsverfahren.<br />
Dieses Verfahren bietet im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Systemen viele Vorteile:<br />
hohe Passgenauigkeit, einwandfreier<br />
Sitz, geringe Polymerisationsschrumpfung.<br />
Nach Fertigstellen <strong>und</strong> Einschleifen der<br />
Okklusion (Abb. 41) folgte <strong>das</strong> Individualisieren<br />
der Zahnfleischpartien mit<br />
lichthärtenden Gingiva-Massen (VM LC<br />
Vita Zahnfabrik) (Abb. 42 bis 44).<br />
Der neue Zahnersatz überzeugt die Patientin<br />
besonders auch in ästhetischer<br />
Hinsicht: Die obere Front folgt harmonisch<br />
dem Lippenverlauf (Abb. 45), die<br />
Zähne wirken farblich wie auch in ihren<br />
Dimensionen sehr naturbetont <strong>und</strong> ästhetisch<br />
ansprechend in ihrem M<strong>und</strong><br />
(Abb. 46).<br />
62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Zur perfekten Lösung im Team<br />
Totalprothetik<br />
e Abb. 38a <strong>und</strong> b<br />
Individualisierung eines Prothesen -<br />
paares mithilfe der Veränderung<br />
von Konfektionszähnen mit dem<br />
lichthärtendem Verblendkomposit<br />
Vita VM LC<br />
(Bilder aus einem anderen Patientenfall).<br />
e Abb. 39 <strong>und</strong> 40<br />
Die Gesamtanprobe erfolgte mit<br />
Vitapan Plus Frontzähnen <strong>und</strong><br />
Vitanpan Cuspiform Seitenzähnen<br />
Nach einwöchiger Tragezeit kam die Patientin<br />
erneut in die Praxis. Während<br />
dieser Adaptionsphase kommt es zur<br />
Einlagerung der Prothesen in <strong>das</strong><br />
Weichgewebe <strong>und</strong> <strong>das</strong> hartgewebliche<br />
Prothesenlager; Veränderungen der okklusalen<br />
Kontakte sind die Folge. Typische<br />
Druckstellen sind dafür meist ein<br />
deutliches Indiz.<br />
Das notwendige selektive Einschleifen<br />
erfordert eine Remontage der neu angefertigten<br />
Prothesen mithilfe von Aluwachs<br />
(ADS), TempBond (Kerr) <strong>und</strong> einem<br />
zentrischen Registrat (Abb. 47).<br />
Mit den neuen Prothesen werden Modelle<br />
für die Remontage angefertigt.<br />
Das Oberkiefermodell wird erneut mithilfe<br />
des Gesichtsbogens schädelorientiert<br />
im Artikulator montiert. Anschließend<br />
wird <strong>das</strong> Unterkiefermodell<br />
mithilfe des Registrats neu im Artiku-<br />
f Abb. 41<br />
Die in Kunststoff fertiggestellte<br />
Arbeit im Artikulator<br />
Korrekturen<br />
nach einwöchiger Tragezeit<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 63
Technik<br />
Zur perfekten Lösung im Team<br />
cf Abb. 42 bis 44<br />
Zusammen mit den Vitapan<br />
Plus <strong>Zähnen</strong> machen die<br />
individualisierten Zahn -<br />
fleischpartien einen sehr<br />
natürlichen Gesamteindruck<br />
lator fixiert. Diese neue okklusale Situation<br />
gibt die Veränderungen gegenüber<br />
der Wachsaufstellung <strong>und</strong> der Fertigstellung<br />
ziemlich genau wieder.<br />
Die okklusalen Korrekturen wurden derart<br />
eingeschliffen, bis alle Zähne die<br />
Prüffolie (Shimstock-Folie 8 µ/Hanel)<br />
soeben halten. Folgt man dem in diesem<br />
Beitrag beschriebenen Therapie<strong>und</strong><br />
Fertigungsprozess, kommt man in<br />
der Regel mit kleinen okklusalen Korrekturen<br />
zum Ziel (Abb. 48).<br />
Fazit<br />
Im vorgestellten Fall wurde ein Konzept<br />
für die Herstellung eines Totalprothesenpaares<br />
umgesetzt, <strong>das</strong> sich über<br />
Jahre in Praxis <strong>und</strong> Labor bewährt hat.<br />
Dabei war es nicht die Absicht der Autoren,<br />
anderen Konzepten <strong>und</strong> Methoden<br />
ihre Berechtigung abzusprechen.<br />
Vielmehr kommt es darauf an, konzeptionell<br />
vorzugehen <strong>und</strong> sich in einzelnen<br />
Therapieschritten die Möglichkeit<br />
zu erarbeiten, die Ergebnisse der vorherigen<br />
Schritte zu überprüfen.<br />
Ein wesentlicher Vorteil der gezeigten<br />
Methode ist, <strong>das</strong>s erforderliche individuelle<br />
Korrekturen nicht erst nach Fertigstellung<br />
der Prothesen anfallen, sondern<br />
bereits während des Herstellungsprozesses<br />
durchgeführt werden<br />
können. Zusätzliche Kosten <strong>und</strong> nachträgliche<br />
arbeitsintensive Korrekturen<br />
werden durch <strong>das</strong> dargestellte Konzept<br />
praktisch ausgeschlossen.<br />
Konsequent eingehaltene Arbeitsschritte<br />
führen jedoch nicht nur sicher<br />
zum gewünschten Ergebnis <strong>und</strong> gesteigerter<br />
Wirtschaftlichkeit im Bereich<br />
der Totalprothetik: Das innovative Behandlungskonzept<br />
bietet Zahnarzt <strong>und</strong><br />
Zahntechniker auch eine tragfähige Basis<br />
für eine hocheffiziente, zielführende<br />
Zusammenarbeit auf Augenhöhe.<br />
64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Zur perfekten Lösung im Team<br />
Totalprothetik<br />
Frühzeitiges Einbinden des Patienten in<br />
den Herstellungsprozess gewährleistet<br />
dabei neben optimaler Funktionalität<br />
auch höhere <strong>und</strong> dauerhafte Zufriedenheit<br />
mit der gewählten Lösung. n<br />
e Abb. 45 Die fertig gestellten<br />
Prothesen in situ<br />
e Abb. 46 Größe <strong>und</strong> Form der Zähne<br />
passen gut zu dieser älteren Dame<br />
e Abb. 47 Nach einer<br />
Tragezeit von einer Woche<br />
werden die Prothesen im<br />
M<strong>und</strong> für die Remontage<br />
verschlüsselt<br />
e Abb. 48 Okklusale<br />
Interferenzen werden durch<br />
Einschleifen korrigiert<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Ztm. Franz Hoppe, Dr. Martin Rempen, ZA Burkhard Topp<br />
edel weiss Zahn<strong>labor</strong> GmbH<br />
Ztm. Franz Hoppe<br />
Röntgenstraße 3<br />
48432 Rheine<br />
Telefon (0 59 71) 98 11 11<br />
E-Mail zahn<strong>labor</strong>.edelweiss@t-online.de<br />
Internet www.zahn<strong>labor</strong>-edelweiss.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 65
Technik<br />
Weniger ist manchmal mehr<br />
Keramikmassen<br />
Weniger ist manchmal mehr<br />
Anstatt eine große Vielfalt verschiedener Keramikmassen zu verwenden,<br />
beschränkt sich Larissa Merth beim nachfolgenden Patientenfall auf eine reine<br />
„Dentin-Schneide-Schichtung“. Eine einfache Lösung mit großer Wirkung!<br />
Autor:<br />
Zt. Larissa Merth,<br />
S. Teotónio<br />
(Portugal)<br />
Indizes:<br />
Keramikmassen<br />
Dentin-Schneide-<br />
Schichtung<br />
Ästhetik<br />
Individualisierung<br />
Epoxidharzmodell<br />
Ich modellierte sechs Front- <strong>und</strong> zehn<br />
Seitenzähne in Keramik, leicht überdimensioniert.<br />
Auf den Dentinkörper<br />
mit entsprechender Wurzel folgte<br />
die Komplettierung mit Schneide. Da<br />
ich den <strong>Zähnen</strong> ein jugendliches Aussehen<br />
geben wollte, schliff ich bereits<br />
in den Dentinkern der Schneidezähne<br />
Mamelons. Die Seitenzähne charakterisieren<br />
sich durch eine etwas übertriebene<br />
Darstellung von Höckern, Fissuren<br />
<strong>und</strong> Wülsten. Individualisierung<br />
<strong>und</strong> Akzentuierung erreichte ich durch<br />
<strong>das</strong> Verwenden von Malfarben.<br />
Gute Inspiration fand ich teilweise durch<br />
extrahierte Zähne von Patienten, die ich<br />
für Studienzwecke gesammelt hatte. So<br />
ist beispielsweise Zahn 18 eine 1:1-Kopie<br />
meines eigenen Weisheitszahnes.<br />
Danach modellierte ich einen ebenfalls<br />
überdimensionierten Oberkiefer komplett<br />
in Wachs. In diesen arbeitete ich<br />
alle 16 Oberkieferzähne ein. Anschließend<br />
erfolgte die Übertragung in ein Modell<br />
aus Epoxidharz.<br />
Bei den Front- <strong>und</strong> auch bei den Seitenzähnen<br />
entschied ich mich für eine<br />
individuelle Anlage der Zähne statt einer<br />
idealisierten Form. Nach einer Aushärtezeit<br />
von mehreren Tagen konnte<br />
<strong>das</strong> gelblich-transparente Epoxidharzmodell<br />
bearbeitet <strong>und</strong> auf Hochglanz<br />
poliert werden.<br />
Mit dieser Arbeit wollte ich veranschaulichen,<br />
<strong>das</strong>s auch eine minimalistische<br />
Schichtung eine erhebliche<br />
Wirkung erzielen kann. Es bedarf nicht<br />
immer einer Wechselschichttechnik aus<br />
vielen Dentin- <strong>und</strong> Schneidemassen<br />
<strong>und</strong> einer Anzahl von Modefiern. Gerade<br />
bei geringen Platzverhältnissen ist<br />
so auch eine ästhetisch hochwertige<br />
Arbeit möglich.<br />
n<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Zt. Larissa Merth<br />
Laboratório Dentário<br />
Estr. Nacional 120, Km 117,<br />
Apartado 17<br />
7630 - 908 S. Teotónio/Portugal<br />
E-Mail larissa@<strong>dental</strong>merth.com<br />
66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Weniger ist manchmal mehr<br />
Keramik<br />
ec Abb. 1 bis 9<br />
Verschiedene Ansichten<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 67
Technik<br />
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Implantatgetragener Zahnersatz – Beratung, Strategie <strong>und</strong> Betreuung<br />
Konzepte,<br />
auf die Verlass ist<br />
Die Klärung der Frage, ob bei implantatprothetischen Therapiekonzepten vergleichbare<br />
Langzeiterfolge wie in der konventionellen Prothetik zu beobachten sind, ist nicht nur für<br />
die Wissenschaft, sondern auch <strong>und</strong> ganz besonders für die Patienten wichtig. Für Patienten<br />
sind Langzeiterfolge, die auf verlässlichen Kriterien fußen, vielfach ausschlaggebende<br />
Faktoren bei ihrer Entscheidung für oder gegen eine Behandlungsmethode. Ob <strong>und</strong> in<br />
welchem Umfang Gewährleistungen auf implantatgetragenen Zahnersatz realistisch sind,<br />
hängt jedoch entscheidend davon ab, welches Behandlungskonzept der aufgeklärte Patient<br />
mitträgt <strong>und</strong> inwieweit er sich in eine umfassende Nachsorge einbinden lässt.<br />
Autoren:<br />
Dr. Stefan<br />
Neumeyer, Eschlkam<br />
G<strong>und</strong>ram<br />
Heckmann, Lonnig<br />
Indizes:<br />
Implantatprothetik<br />
Konzepte<br />
Langzeiterfolg<br />
Behandlungskonzepte<br />
Aufklärung <strong>und</strong><br />
Beratung<br />
Implantattypen<br />
Die umfassende Aufklärung des<br />
Patienten ist nicht nur rechtlich<br />
von zentraler Bedeutung, sondern<br />
auch, was <strong>das</strong> Behandlungsergebnis<br />
<strong>und</strong> den Langzeiterfolg betrifft. So<br />
hat die ausführliche Information der Patienten<br />
in unserer Praxis einen hohen<br />
Stellenwert, vor allem, was allgemeine<br />
<strong>und</strong> zahnmedizinisch relevante Themen<br />
betrifft.<br />
So wird der Patient über die Notwendigkeit<br />
einer zahnärztlichen Untersuchung<br />
ebenso aufgeklärt wie über <strong>das</strong> wünschenswerte<br />
Verhalten nach dem Eingriff<br />
hinsichtlich Verkehrstüchtigkeit,<br />
Sport <strong>und</strong> andere körperliche Belastungen.<br />
Um <strong>das</strong> Gespräch zu vertiefen, werden<br />
dem Patienten entsprechende Informationsblätter<br />
ausgehändigt, zusätzlich<br />
untermauert mit Info-Broschüren.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> sind auch die<br />
Charakteristika, die den unterschiedlichen<br />
Implantattypen zu eigen sind, von<br />
wesentlicher Bedeutung.<br />
Das Implantat<br />
Wir wollen nun kurz die Materialien sowie<br />
die unterschiedlichen Implantattypen<br />
besprechen. Zu über 60 Prozent<br />
setzen wir <strong>das</strong> einteilige Aesthura Immediate-Implantat<br />
in unserer Praxis ein.<br />
Die Vor- <strong>und</strong> Nachteile von ein- <strong>und</strong><br />
zweiteiligen Implantaten werden dem<br />
Patienten ausführlich beschrieben. Der<br />
Patient muss, um letztendlich eigenverantwortlich<br />
entscheiden zu können,<br />
über Behandlungsalternativen sowie<br />
die damit verb<strong>und</strong>enen Risiken <strong>und</strong> Belastungen<br />
aufgeklärt werden. Dies ist<br />
vom Zahnarzt nachzuweisen [1].<br />
Der Erfolg von Implantattherapien kann<br />
dabei von folgenden Faktoren abhängig<br />
sein, von:<br />
n Oberflächenstruktur der Implantate<br />
n Lage des Interface<br />
n Platform Switching<br />
n Belastungsprotokoll<br />
n Phänotyp<br />
n Abstand zwischen Implantaten oder<br />
zu natürlichen <strong>Zähnen</strong><br />
n Kombination der genannten Parameter<br />
Die Vorteile von einteiligen gegenüber<br />
zweiteiligen Implantaten lassen sich<br />
wie folgt zusammenfassen:<br />
n Keine signifikanten Gruppenunterschiede<br />
bei einteiligen Implantaten<br />
n Kein Einfluss des Interface, da kein Mikrospalt<br />
zwischen Implantat <strong>und</strong> Aufbau<br />
vorhanden ist<br />
68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Implantatprothetik<br />
d Abb. 1<br />
Parameter des<br />
Erfolgs von<br />
einteiligen<br />
Implantaten<br />
d Abb. 2<br />
Das Aesthura<br />
Immediate<br />
Implantat<br />
n Weniger Knochenverlust nach Implantatinsertion<br />
n Remodellierungsprozesse laufen<br />
schneller ab<br />
n Biologische Breite ähnlich natürlicher<br />
Zähne<br />
n Epithelialer <strong>und</strong> bindegewebiger Anteil<br />
der biologischen Breite sind gleich.<br />
Abb. 4<br />
Abb. 3<br />
Abb. 5<br />
e Abb. 3 Multifunktionales Retentionselement<br />
mit trajektoriellem Aufbau<br />
e Abb. 4 Gestaltung des Retentionselements.<br />
Die Retentionsoberflächen der Aesthura Implantate<br />
betragen: 50 mm 2 bei Ø 3,75 mm <strong>und</strong> 60 mm 2 beim Ø<br />
4,75 mm.<br />
d Ab. 5 Größenverhältnisse von Retentionselement,<br />
vorgefertigter Zirkonoxidkappe <strong>und</strong><br />
Frontzahnrestauration<br />
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Technik<br />
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Abb. 6 Abb. 7<br />
Abb. 8 Abb. 9<br />
e Abb. 6 Das Implantat<br />
muss für zirka zwei bis drei<br />
Wochen vor Zungenkontakt<br />
geschützt werden<br />
e Abb. 7 Vorbereiteter<br />
Schutz für ein einteiliges<br />
Implantat mittels<br />
Tiefziehfolie<br />
e Abb. 8 <strong>und</strong> 9<br />
Tiefziehfolie 0,6 mm <strong>und</strong> ein<br />
großzügig ausgeschliffener<br />
Prothesenzahn<br />
Diese Vorteile sind wissenschaftlich<br />
belegt <strong>und</strong> evident.<br />
Der vielseitige Nutzen, der sich fürLabor,<br />
Behandler <strong>und</strong> Patient ergibt, ist<br />
in Abb. 1 dargestellt.<br />
Multifunktionales<br />
Retentionselement<br />
Das Aesthura ® Immediate Implantat ist<br />
durch eine Reihe von elementaren Konstruktionsmerkmalen<br />
charakterisiert<br />
(Abb. 2):<br />
n Mikrostrukturierter Titanhals für optimalen<br />
Weich- <strong>und</strong> Hartgewebe-Erhalt<br />
n Innovatives Gewindedesign zur Spannungsoptimierung<br />
im Knochen mittels<br />
Spreaded Threads<br />
n Gestrahlte <strong>und</strong> säuregeätzte Oberfläche<br />
für eine optimale Osseointegration<br />
n Apikales Gewindedesign für optimalen<br />
initialen Knochenkontakt <strong>und</strong><br />
mehr Stabilität bei Sofort- oder Spätimplantation<br />
Wir möchten an dieser Stelle im Wesentlichen<br />
auf <strong>das</strong> prothetische Retentionselement,<br />
die zentrale Verbindungsstelle<br />
der Prothetik zum Implantat, eingehen.<br />
Bei einer Aufbauhöhe von nur 4,2 mm<br />
bietet <strong>das</strong> multifunktionale Retentionselement<br />
eine maximale Oberfläche für<br />
sichere, langzeitstabile Verklebungen.<br />
In einer Studie an der Universtät Freiburg,<br />
unter Leitung von Prof. Dr. H.F. Kappert<br />
wurden unter anderem Antworten<br />
auf folgende Fragen herausgearbeitet:<br />
n Ist die Druck-/Scherfestigkeit für Einzelzahnrestaurationen<br />
klinisch ausreichend?<br />
Mit einer Druck-Scherbelastung<br />
von mehr als 800 N liegt eine<br />
ausreichende Festigkeit im Vergleich<br />
zu den üblichen Kaukräften im Bereich<br />
bis 150 N für den Frontzahn- <strong>und</strong><br />
500 N für den Seitenzahnbereich vor.<br />
n Erreicht die Klebung im Zugversuch<br />
eine ausreichende Festigkeit?<br />
Mit einer Verb<strong>und</strong>festigkeit von ca. 500<br />
N, bezogen auf eine Verb<strong>und</strong>fläche von<br />
ca. 50 mm², liegt eine für klinische Anwendungen<br />
ausreichende Festigkeit<br />
vor.<br />
Durch Rillen im Aufbauelement entsteht<br />
eine mechanische Verschlüsselung<br />
(Abb. 10 <strong>und</strong> 11) mit der prothetischen<br />
Konstruktion. Der daraus folgende Retentionssgewinn<br />
<strong>und</strong> die Torsionsfestigkeit<br />
übersteigen alle zuvor gemessenen<br />
70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Implantatprothetik<br />
Werte bei weitem. Die Rillen im Aufbauelement<br />
bewirken zudem eine Gerüstverstärkung.<br />
Der Gesamtnutzen dieses Designs:<br />
n sichere, langzeitstabile Befestigung<br />
der Prothetik<br />
n Platzgewinn (Abb. 11 <strong>und</strong> 12) dank geringer<br />
Aufbauhöhe für Form, Funktion<br />
<strong>und</strong> Ästhetik<br />
n Keine Konstruktionsunterbrechung<br />
durch Kanal für die Befestigungsschraube<br />
n Belastungsphysiologische Krafteinleitung<br />
in Implantat <strong>und</strong> umgebenden<br />
Knochen<br />
Im weiteren Gesprächsverlauf werden<br />
die Unterschiede in den Operationsverfahren<br />
besprochen, zum Beispiel offene<br />
<strong>und</strong> geschlossene Einheilung, Zweiteingriff,<br />
Einheilzeiten, Gefahren in der Einheilzeit<br />
<strong>und</strong> mögliche Schutzmaßnahmen<br />
(beim einteiligen Implantat, Abb.<br />
6). Die potenziellen Komplikationen<br />
<strong>und</strong> Erfolgsaussichten werden besprochen.<br />
Den Erfolg einer Behandlung <strong>und</strong><br />
ihre Risikofreiheit kann freilich kein Arzt<br />
garantieren. Die allgemeinen Gefahren<br />
operativer Eingriffe, wie etwa Infektionen,<br />
sind bei Implantationen zwar eher<br />
selten, werden jedoch ebenfalls beschrieben.<br />
Zwei Argumente, die häufig gegen die<br />
Verwendung von einteiligen Implantaten<br />
genannt werden, lauten:<br />
n Zu frühe Belastung, Fehlbelastung<br />
n Geringere Individualität, wenig prothetische<br />
Lösungsmöglichkeiten<br />
Gefahr einer Fehlbelastung<br />
Die Gefahr einer Fehlbelastung eines<br />
einteiligen Implantates reduziert sich<br />
bei einer Bauhöhe des Retentionskopfes<br />
von nur 4,2 mm ganz erheblich. Die<br />
Gefahren lauern woanders! Es sind vor<br />
allem „habit“bezogene Fehlfunktionen<br />
sowie die Zunge, die beträchtliche Probleme<br />
verursachen können. Dagegen<br />
gibt es jedoch ein probates Mittel, nämlich<br />
eine tiefgezogene Folie, wie sie zum<br />
Beispiel zur W<strong>und</strong>abdeckung verwendet<br />
wird (Abb. 6 bis 9). Auch diese Zusammenhänge<br />
werden mit den Patienten<br />
besprochen, denn die Patientencompliance<br />
dabei spielt eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Abb. 10<br />
Zweiteilige Implantate<br />
Abb. 11<br />
Abb. 12<br />
Wir erklären dem Patienten auch, wann<br />
wir zweiteilige Implantate bevorzugen.<br />
Hier sind z. B. eine schlechte Knochenqualität,<br />
Sinuslift, aber auch Fälle, in<br />
denen wir einen abgewinkelten Aufbau<br />
benötigen, zu nennen. Aufgr<strong>und</strong> der geringen<br />
Bauhöhe des Retentionskopfes<br />
von nur 4,2 mm sind diese Fälle eher<br />
selten. Wir zeigen dem Patienten am<br />
Modell, wie wir im OP-Verlauf prüfen,<br />
ob ein einteiliges Implantat verwendet<br />
werden kann oder ein zweiteiliges Implantat<br />
gesetzt werden sollte. Die Abb.<br />
10 <strong>und</strong> die klinischen Bilder in Abb. 11<br />
<strong>und</strong> Abb. 12 zeigen die Prüftools <strong>und</strong><br />
die Vorgehensweise.<br />
PZR, M<strong>und</strong>hygiene, Prophylaxe<br />
Der Patient muss verstehen, <strong>das</strong>s Prophylaxe<br />
wichtig ist. Er muss verinnerlichen,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Implantat mindestens<br />
so pflegeintensiv ist wie der eigene<br />
Zahn [10]. Ein bis zwei Tage vor der Implantation<br />
führen wir eine professionelle<br />
Zahnreinigung durch. Dabei werden<br />
Zähne, Zahnzwischenräume <strong>und</strong> – soweit<br />
wie möglich – die Gebiete unter-<br />
e Abb. 10<br />
Indikatorstift zum Prüfen<br />
von Abständen <strong>und</strong> Achse<br />
e Abb.11<br />
Indikatorstift in<br />
Position<br />
e Abb.12<br />
Mit einer Try-In-Kappe aus<br />
Zirkon können wir die<br />
Platzverhältnisse zusätzlich<br />
noch im Schlussbiss<br />
<strong>und</strong> in Funktion überprüfen<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 71
Technik<br />
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Abb. 13a<br />
Abb. 14a<br />
Abb. 13b<br />
Abb. 14b<br />
e Abb. 13a Klinischer Fall Nr. 1 – klinisches Bild<br />
e Abb. 13b Follow up nach sieben Jahren<br />
e Abb. 14a Klinischer Fall Nr. 2 – klinisches Bild<br />
e Abb. 14b Follow up nach sechs Jahren<br />
halb des Zahnfleisches gründlich <strong>und</strong><br />
schonend gereinigt. Wir vereinbaren<br />
mit unseren Implantat-Patienten regelmäßige<br />
Recall-Termine. Die Abstände<br />
zwischen Reinigung <strong>und</strong> Kontrollen legen<br />
wir gemeinsam fest. Kriterien sind<br />
dabei unter anderem die individuelle<br />
Neigung zur Entwicklung einer Parodontitis,<br />
der persönliche Lifestyle (etwa<br />
Rauchen oder Alkohol), aber auch der<br />
verwendete Implantat-Typ. Bei einteiligen<br />
Implantaten nennen wir dem Patienten<br />
ein bis drei Recall-Termine pro<br />
Jahr, bei zweiteiligen gehen wir von<br />
zwei bis sechs Terminen pro Jahr aus.<br />
Die M<strong>und</strong>hygiene hat natürlich einen<br />
entscheidenden Einfluss auf den Erfolg<br />
der Behandlung. Nur wenn die Patienten<br />
zu einer entsprechenden Compliance<br />
bereit sind, kann ein Langzeiterfolg<br />
garantiert werden. Nach der Eingliederung<br />
wird die M<strong>und</strong>hygiene mit einem<br />
sogenannten „peri-implant care kit“ unterstützt.<br />
Gr<strong>und</strong>lage ist dabei neben ei-<br />
Abb. 15a<br />
Abb. 15b<br />
c Abb. 15a Klinischer Fall<br />
Nr. 3 – zerstörter Zahn 12<br />
c Abb. 15b Wurzelsegment<br />
72 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Implantatprothetik<br />
Abb. 15c<br />
d Abb. 15c<br />
Replantiertes Wurzelsegment<br />
f Abb. 15d Extrusion des Wurzel -<br />
segments <strong>und</strong> koronale Bewegung<br />
der Gewebestrukturen<br />
Abb. 15d<br />
Abb. 15e<br />
Abb. 15f<br />
Abb. 15g<br />
e Abb. 15e Inseriertes Aesthura<br />
Immediate Implantat<br />
e Abb. 15g Definitive Restauration mit<br />
natürlichem Hart- <strong>und</strong> Weichgewebeprofil<br />
e Abb. 15f Provisorische<br />
Sofortversorgung<br />
Langzeitergebnisse<br />
ner mechanischen Reinigung die Unterstützung<br />
durch einen optimal eingestellten<br />
antibakteriellen Wirkstoff. Dies<br />
erfolgt in Abhängigkeit von der Speichelfließrate,<br />
um Irritationen so weit<br />
als möglich zu vermeiden. Die Kontrolle<br />
erfolgt von Seiten der Patienten <strong>und</strong><br />
des Zahnarztes immer über eine Speichelcheckkarte,<br />
in der alle Informationen<br />
zusammengefasst werden.<br />
In unserer Praxis werden die Aesthura-<br />
Immediate-Implantate seit 2005 eingesetzt<br />
– mit einer Erfolgsquote von über<br />
98 Prozent. Die Erfolgsrate ist somit bei<br />
ein- <strong>und</strong> zweiteiligen Systemen nahezu<br />
identisch. Die Langzeitergebnisse zeigen<br />
einen langfristigen Erhalt der periimplantären<br />
Gewebestrukturen. Die klinischen<br />
Ergebnisse sind denen von zweiteiligen<br />
Implantaten mindestens ebenbürtig.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 73
Technik<br />
Konzepte, auf die Verlass ist<br />
Fallpräsentationen<br />
Fall 1: Spätimplantation eines Aesthura<br />
Immediate 4,75 x 11,5 in regio 36 <strong>und</strong><br />
Versorgung mittels einer konfek tio -<br />
nierten Zirkonoxidkappe <strong>und</strong> individualisierter<br />
Keramikverblendung (Abb. 13).<br />
Fall 2: Spätimplantation eines Aesthura<br />
Immediate 4,75 x 10 in regio 36 <strong>und</strong> Versorgung<br />
mittels einer konfektionierten<br />
Zirkonoxidbasis mit individueller Verblendung<br />
(Abb. 14).<br />
Fall 3: Frontzahnrestauration in regio<br />
12 nach Zahnextraktion, Replantation<br />
eines Wurzelsegements [11] <strong>und</strong> [12]<br />
<strong>und</strong> dessen Extrusion. Anschließende<br />
Implantatinsertion eines Aesthura Immediate<br />
3,75 x 13 mit provisorischer Sofortversorgung<br />
<strong>und</strong> endgültiger Versorgung<br />
auf individuell gefertigtem Zirkongerüst<br />
(Abb. 15).<br />
n<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Dr. Stefan Neumeyer<br />
Leminger Straße 10<br />
93458 Eschlkam<br />
www.dres-neumeyer.de<br />
Nähere Infos zum Autor finden Sie unter<br />
www.dlonline.de/service/autoren.html<br />
http://bit.ly/14RnpWO<br />
Literatur:<br />
[1] Unterlassung der implantologi schen<br />
Alternative, Medizinischethische<br />
Aspekte <strong>und</strong> rechtliche<br />
Konsequenzen, Christoph Will, Wilhelm<br />
Heinzelmann, Ulrich Pawlak,<br />
Quintessenz 53,8, 875-879 (2002)<br />
[2] Hygienekosten – Haben Sie schon<br />
kalkuliert? Christine Baumeister-<br />
Henning, DZW 48/12<br />
[3] Rasterfahndung mit dem Elektronen -<br />
mikroskop, Dr. Klaus Müller, Fraunhofer<br />
Institut FR,<br />
Fälle aus dem BDIZ/EDI Explantations -<br />
register, BDIZ Konkret 02/2003<br />
[4] Schadensanalyse eines Misserfolgs<br />
durch Implantatfraktur, Dr. Winand<br />
Olivier <strong>und</strong> Fraunhofer Institut Freiburg,<br />
Implantologie Journal 6/2003;<br />
[5] Risikofaktoren in der Implantolo gie,<br />
Franck Renouard <strong>und</strong> Bo Rangert,<br />
Quintessenz Verlag 2006, Seite 53<br />
Studie der finiten Elemente,<br />
Dr. L. Pierrisnard, Paris<br />
[6] Knochenabbau gibt es beim<br />
Implantat kauf gratis dazu, Dipl.-Ing.<br />
Holger Zipprich, 12.DGI-BBI-<br />
Jahrestagung, DZW 12/08<br />
[7] Update Implantat-Abutment-<br />
Verbindung, Dr. Sönke Harder,<br />
ZP Sonderausgabe Implantologie,<br />
November 2012, S 6-8,<br />
[8] Bionik Design durchmesserreduzierter<br />
Dentalimplantate, Deutscher Ärzte-<br />
Verlag,<br />
Z Zahnärztl Impl, 2012; 28(3),<br />
P. Streckbein, Wilbrand, R. Streckbein,<br />
Howaldt, Flach<br />
[9] <strong>Von</strong> Liebhabern, Spezialisten <strong>und</strong><br />
Profis, Zm online, 10 März 2010,<br />
Prof. Dr. Johannes G Bischoff, Köln<br />
[10] Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Direktor<br />
der Klinik für M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong><br />
Gesichtschirurgie am Universitäts -<br />
klinikum Kiel, zur aktuellen Studie der<br />
Universität über regenerative Therapien<br />
<strong>und</strong> zur Prävention der Periimplantitis.<br />
zm, 07.10.2012<br />
[11] Biologische Aspekte – Eine implantatprothetische<br />
Versorgung nach<br />
traumainduziertem Frontzahnverlust<br />
Hopmann S, Neumeyer S, Hannker C,<br />
Stelzel M, Thein T, Lampson C. Teamwork<br />
2013, 16. JG, Ausgabe 1: 54-65;<br />
[12] Regeneration <strong>und</strong> Erhalt parodontaler<br />
Gewebestrukturen durch orthodontische<br />
Extrusionstechniken – eine<br />
Literaturübersicht unterstützt durch<br />
eigene klinische Fallanalysen. Neumeyer<br />
S, Masterthese Universität Freiburg;<br />
Knoth Verlag 2011<br />
[13] weitere Literatur beim Verfasser<br />
74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Tipp des Monats<br />
Technik<br />
Tipp<br />
des<br />
Monats<br />
Kostenfreies Programm zur Erstellung einer Fotokarte<br />
Vorher-Nachher-Flyer<br />
Die Zahntechnik Mehlhorn GmbH<br />
aus Berlin-Mitte bietet Zahntech -<br />
nikern <strong>und</strong> Zahnärzten eine selbsterklärende<br />
Vorher-Nachher-<br />
Dokumen tation von Patienten-<br />
Versorgungen.<br />
e Abb. 1 Die Patientin vor …<br />
e Abb. 2 … <strong>und</strong> nach der Versorgung mit<br />
einer Zirkonbrücke<br />
Autorin:<br />
Ztm. Katrin Neugebauer<br />
Stellv. Laborleiterin<br />
Zahntechnik Mehlhorn, Berlin<br />
Möchten Sie nach Abschluss der<br />
Behandlung die Vorher-Nachher-Fotos<br />
Ihren Patienten mitgeben<br />
oder zur Dokumentation in die<br />
Patientenakte sortieren? Wollen Sie Ihre<br />
Patienten im Vorfeld einer aufwendigen<br />
Behandlung anschaulich beraten?<br />
Wünschen Sie, Ihren K<strong>und</strong>en<br />
die fertige Versorgung per situ im M<strong>und</strong><br />
mitzuliefern, als Serviceleistung zur<br />
zahntechnischen Arbeit?<br />
Dann haben wir die Lösung: Unter<br />
www.zahntechnik-mehlhorn.de lassen<br />
sich die gewünschten Serviceleistungen<br />
umsetzen, dabei hilft Ihnen ein Programm<br />
des Dental<strong>labor</strong>s Mehlhorn.<br />
Kostenfrei <strong>und</strong> ohne Registrierung können<br />
Zahntechniker, Zahnärzte, Kieferorthopäden<br />
<strong>und</strong> Implantologen darauf<br />
zugreifen. Wählen Sie Ihr Format <strong>und</strong><br />
gestalten Sie Ihre Patienten-Flyer in wenigen<br />
Minuten selbst. Die Bedienung<br />
ist ganz einfach, denn eigene Bilder –<br />
vor oder nach der Behandlung – lassen<br />
sich in dem Programm hochladen. Der<br />
Anwender muss lediglich ein Foto der<br />
M<strong>und</strong>partie des Patienten erstellen.<br />
Der Vorher-Nachher-Vergleich lässt sich<br />
durch einen Upload generieren. Ebenfalls<br />
ist es möglich, ein persönliches Logo<br />
hochzuladen <strong>und</strong> <strong>das</strong> Layout<br />
(Schriftbild, Farbgebung, Rahmenlinien)<br />
zu bestimmen. Als Ergebnis lässt<br />
sich ein druckbares PDF-Dokument<br />
erstellen. Zum Programm gibt es eine<br />
Demoversion, anhand derer sich<br />
interessierte Nutzer mühelos zurechtfinden.<br />
Jetzt nur noch ausdrucken <strong>und</strong><br />
dem Patienten oder K<strong>und</strong>en überreichen.<br />
Überzeugen Sie mit Vorher-Nachher-Flyern.<br />
n<br />
i Weitere Infos unter:<br />
www.zahntechnik-mehlhorn.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 75
Produkte<br />
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Modellierkunststoff<br />
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Autor:<br />
Joachim<br />
Bredenstein,<br />
Melle<br />
Indizes:<br />
BLUE-BLOKKER ®<br />
Modellierkunststoff<br />
Innenteleskope<br />
Außenteleskope<br />
Modellieren<br />
Polymerisieren<br />
BLUE-BLOKKER ® ist bei vielen Zahntechnikern bekannt –<br />
vor allem bei kieferorthopädisch tätigen Kollegen.<br />
Ob großflächig modelliert oder punktuell ausgeblockt –<br />
der blaue Kunststoff lässt keine Wünsche offen.<br />
Und soll er ganz verschwinden, so verbrennt er<br />
rückstandsfrei. Im Folgenden zeigt Joachim Bredenstein<br />
ein kleines blaues W<strong>und</strong>er.<br />
76 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Produkte<br />
Abb. 1<br />
Abb. 2<br />
Abb. 3<br />
e Abb. 1 Platzhalter für Bleichschiene<br />
e Abb. 2 Inter<strong>dental</strong> ausgeblockt<br />
c Abb. 3 model-tray-Sägemodell<br />
mit vorbereiteten Stümpfen<br />
Der blau-transparente Modellierkunststoff<br />
von Scheu-Dental<br />
GmbH lässt sich vielseitig einsetzen:<br />
zum Verschließen von Sägeschnitten,<br />
zum Verblocken von <strong>Zähnen</strong><br />
<strong>und</strong> Zahnsegmenten, für die Herstellung<br />
von Bleich- oder Fluoridierungsschienen<br />
(Abb. 1) oder einfach – wie der<br />
Name sagt – zum Ausblocken (Abb. 2).<br />
Das viskose Gel ist thixotrop, <strong>das</strong> bedeutet:<br />
In Ruhe ist es standfest, doch<br />
bei mechanischer Einwirkung (zum Beispiel<br />
Bewegung) verflüssigt es sich <strong>und</strong><br />
lässt sich leicht fließend verteilen. Diese<br />
Eigenschaft eignet sich gut für <strong>das</strong><br />
partielle Ausblocken sowie zum Modellieren<br />
gleichmäßiger Schichtstärken.<br />
Tatsächlich können Techniker damit<br />
Kronen, Brücken <strong>und</strong> Teleskope modellieren,<br />
denn: Der Kunststoff<br />
verbrennt rückstandsfrei – <strong>und</strong> <strong>das</strong> unabhängig<br />
von der Schichtstärke. Unter<br />
einer LED-Lampe polymerisiert <strong>das</strong> Ein-<br />
Komponenten-Material in nur wenigen<br />
Sek<strong>und</strong>en. Aufgr<strong>und</strong> der hohen Endhärte<br />
<strong>und</strong> Stabilität lassen sich die polymerisierten<br />
Elemente anschließend<br />
gut beschleifen.<br />
Der Fall<br />
Die CAD/CAM-Technik generiert mittlerweile<br />
passgenaue Innenteleskope<br />
<strong>und</strong> Tertiärkronen. Doch auch in Zukunft<br />
wird sicherlich noch eine Vielzahl<br />
von Kronen in der ursprünglichen Handarbeit<br />
hergestellt. In diesem Fall fertige<br />
ich im Oberkiefer eine Modellgussprothese<br />
mit fünf Teleskopen – per<br />
Hand.<br />
Innenteleskope<br />
Ein model-tray-Sägemodell dient als Arbeitsunterlage<br />
für die Herstellung der<br />
Innenteile (Abb. 3). Nachdem die<br />
Stümpfe separiert <strong>und</strong> die Präparationsgrenzen<br />
freigelegt sind, ist es wichtig<br />
die Oberfläche der Gipsstümpfe<br />
sorgfältig zu isolieren. Hierfür verwendete<br />
ich Ceramage Spacer von Shofu<br />
Dental. Es sollte ein dünner, dichter<br />
Film entstehen, denn der Modellier-<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 77
Produkte<br />
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Abb. 4<br />
Abb. 5<br />
Abb. 6<br />
Abb. 7<br />
Abb. 8 Abb. 9<br />
e Abb. 4 <strong>und</strong> 5 Isolierung der<br />
Gipsstümpfe mit Ceramage Spacer<br />
e Abb. 6 <strong>und</strong> 7 Auftragen des BLUE-<br />
BLOKKERS ® direkt aus der Kartusche<br />
e Abb. 8 <strong>und</strong> 9 Stümpfe mit<br />
aufgetragenem Kunststoff<br />
kunststoff hat die für andere Anwendungsgebiete<br />
durchaus gewünschte Eigenschaft,<br />
sehr gut am Gips zu haften.<br />
Die Isolierung gleicht zudem die minimale<br />
Kontraktion des Kunststoffes während<br />
der Polymerisation aus (Abb. 4<br />
<strong>und</strong> 5).<br />
Sobald die Isolierung getrocknet ist, trage<br />
ich den BLUE-BLOKKER ® auf. Das Gel<br />
lässt sich direkt aus der Kartusche applizieren<br />
(Abb. 6 <strong>und</strong> 7). Bei leichter Bewegung<br />
der Applikationsspitze fließt<br />
der Kunststoff an den Stumpf, in Ruhelage<br />
hingegen bleibt er an der gewünschten<br />
Position haften. Die einzelnen<br />
Schichten härten in zehn bis 30<br />
Sek<strong>und</strong>en unter einer handelsüblichen<br />
UV-Lampe mit einem Spektralbereich<br />
von 380 bis 470 Nanometer aus.<br />
Schicht für Schicht kann der Techniker<br />
die Wandstärke kontrollieren, ehe er<br />
mit der Materialstärke zufrieden ist<br />
(Abb. 8 <strong>und</strong> 9).<br />
Nun lassen sich die Ränder angleichen<br />
<strong>und</strong> die Innenteleskope am Parallelo-<br />
78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Produkte<br />
Abb. 10 Abb. 11<br />
Abb. 12 Abb. 13<br />
Abb. 14 Abb. 15<br />
meter im gewünschten Winkel fräsen<br />
(Abb. 10 <strong>und</strong> 11). Das leicht transparente<br />
Material gibt Aufschluss darüber,<br />
wie dick beziehungsweise dünn die<br />
Wandung ist, <strong>und</strong> wann es heißt, mit<br />
dem Fräsen aufzuhören, bevor ein Loch<br />
entsteht. Es ist sehr angenehm, auf festem<br />
Untergr<strong>und</strong> zu arbeiten, der Fräser<br />
bleibt unverschmiert, <strong>und</strong> <strong>das</strong> Teleskop<br />
beim Abnehmen formstabil (Abb. 12<br />
<strong>und</strong> 13). Im Sommer, bei hohen Temperaturen,<br />
ist dieser Vorteil nicht zu unterschätzen<br />
(Abb. 14 <strong>und</strong> 15).<br />
Das Einbetten der Innenteleskope<br />
erfolgt anschließend wie gewohnt<br />
(Abb. 16). Der Techniker hat weiterhin die<br />
Freiheit, die Muffel normal oder im Speed-<br />
Verfahren aufzuheizen. Der BLUE-BLOK-<br />
e Abb. 10<br />
Ausarbeiten des Kronenrandes<br />
e Abb. 11<br />
Parallelisieren der Innenteleskope<br />
KER ® verbrennt rückstandslos <strong>und</strong> garantiert<br />
ein dimensionsstabiles <strong>und</strong> passgenaues<br />
Gussergebnis (Abb. 17 bis 19).<br />
Außenteleskope<br />
Nachdem der Zahnarzt die Innenteleskope<br />
einprobiert hat, kann der Techniker<br />
mit der Herstellung der Außenteile<br />
beginnen (Abb. 20 bis 22). Die In-<br />
e Abb. 12 <strong>und</strong> 13<br />
Die fertig ausgearbeiteten<br />
Innenteleskope<br />
e Abb. 14 <strong>und</strong> 15<br />
BLUE-BLOKKER ® -Innen -<br />
tele skope sind auch im<br />
hitzigen Laboralltag immer<br />
absolut formstabil<br />
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Produkte<br />
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Abb. 16<br />
Abb. 17<br />
Abb. 18 Abb. 19<br />
Abb. 20<br />
e Abb. 16 Innenteleskope zum Einbetten vorbereitet<br />
e Abb. 17 Die Innenteleskope in einer<br />
NEM-Legierung gegossen<br />
e Abb. 18 <strong>und</strong> 19 Detailansichten<br />
c Abb. 20 Die fertigen Innenteleskope<br />
auf dem Meistermodell<br />
nenteleskope – ganz gleich, ob aus<br />
Gold, NEM oder Zirkon – sind auf Hochglanz<br />
poliert <strong>und</strong> benötigen keine Isolierung.<br />
Das Gel lässt sich direkt auf<br />
<strong>das</strong> Metall auftragen (Abb. 23 <strong>und</strong> 24).<br />
Der Techniker sollte die gesamte Oberfläche<br />
in einem Arbeitsgang abdecken,<br />
ohne Zwischenpolymerisation. Der<br />
Gr<strong>und</strong>: Das Gel liegt flächig am Innenteil<br />
an <strong>und</strong> es entstehen keine Übergänge<br />
am Außenteil. Das ist wichtig für<br />
einen perfekten Guss. Der Techniker<br />
kann nun wählen, ob er die gesamte<br />
Krone mit dem Gel aufbauen möchte,<br />
oder ob er nur eine dünne Schicht als<br />
stabilisierenden Unterbau herstellt.<br />
Das Material ist kompatibel mit allen<br />
Modellierwachsen, <strong>und</strong> durch den Unterbau<br />
aus Kunststoff erhält der Techniker<br />
in jedem Fall ein formstabiles<br />
Außenteleskop.<br />
Nach der abschließenden Lichtpolymerisation<br />
beschleife ich die Kappen<br />
mit kreuzverzahnten Fräsern (Abb. 25).<br />
Den Rand passe ich mit einem Silikongummierer<br />
an (Abb. 26). Um die Kappen<br />
von den Innenteilen abzuheben,<br />
eignet sich zunächst ein stumpfes Instrument,<br />
welches die Kunststoff-Kappen<br />
vorsichtig vom Metall löst. Dann<br />
80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Produkte<br />
Abb. 21<br />
Abb. 22<br />
Abb. 23 Abb. 24<br />
Abb. 25<br />
Abb. 26<br />
e Abb. 21 <strong>und</strong> 22 Detailansichten der<br />
Innenteleskope<br />
e Abb. 23 <strong>und</strong> 24 Auftragen<br />
des BLUE-BLOKKER ® auf die polierte<br />
Metalloberfläche<br />
e Abb. 25 Ausarbeiten der Sek<strong>und</strong>är -<br />
kappe mit kreuzverzahntem Fräser<br />
lassen sie sich problemlos von Hand<br />
abziehen (Abb. 27 <strong>und</strong> 28).<br />
Die Kappen bilden jetzt eine stabile<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die weitere Modellation<br />
der Sek<strong>und</strong>ärkonstruktion (Abb. 29<br />
bis 31).<br />
e Abb. 26 Anpassen des Randes mit<br />
einem Gummierer<br />
Die Innenseite der Kronenkappen ist<br />
spiegelblank <strong>und</strong> lässt ein gutes Gussergebnis<br />
<strong>und</strong> eine exzellente Passung<br />
in Metall erwarten. Mit Modellierwachs<br />
vervollständige ich die Kronen entsprechend<br />
der M<strong>und</strong>situation <strong>und</strong> den<br />
gewünschten ästhetischen Anforderungen<br />
(Abb. 32 <strong>und</strong> 33).<br />
Die Umsetzung in Metall <strong>und</strong> die<br />
anschließende Fertigstellung der<br />
Prothese entsprechen dem normalen<br />
Vorgang in der Zahntechnik (Abb. 34<br />
<strong>und</strong> 35).<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 81
Produkte<br />
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Abb. 27<br />
Abb. 28<br />
Abb. 29<br />
e Abb. 27 Mit einem stumpfen Instrument<br />
werden die Kappen vorsichtig gelöst…<br />
e Abb. 28 … <strong>und</strong> dann mit den Fingern<br />
abgezogen<br />
d Abb. 29 Die fertigen Kappen<br />
f Abb. 30 <strong>und</strong> 31 Detailansichten<br />
f Abb. 32 <strong>und</strong> 33 Die fertig modellierten<br />
Sek<strong>und</strong>ärkronen<br />
Abb. 30 Abb. 31<br />
Abb. 32<br />
Abb. 33<br />
82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Ein blaues W<strong>und</strong>er<br />
Produkte<br />
Abb. 34<br />
d Abb. 34 Die fertige<br />
Sek<strong>und</strong>ärkonstruktion<br />
f Abb. 35 Detailansicht<br />
der fertigen Arbeit<br />
Abb. 35<br />
Fazit<br />
Bei der täglichen Arbeit des Zahntechnikers<br />
erweist sich der blaue Modellierkunststoff<br />
als wahres Multitalent.<br />
Ursprünglich zum Ausblocken entwickelt,<br />
ergeben sich jetzt weitere Verwendungsmöglichkeiten<br />
für den Zahntechniker.<br />
BLUE-BLOKKER ® verbrennt<br />
rückstandslos im Vorwärmofen. Deshalb<br />
kann der Techniker mit diesem Material<br />
selbst dickwandige Versorgungen<br />
modellieren. Auch für dünne Strukturen<br />
eignet sich dieses Material: Aufgr<strong>und</strong><br />
der Stabilität ist eine Verformung<br />
der modellierten Teile durch Wärme<br />
oder häufiges Herunternehmen <strong>und</strong> erneutes<br />
Aufpassen, oder durch mechanische<br />
Bearbeitung ausgeschlossen.<br />
Dies ist ein praktischer Vorteil, den der<br />
Techniker am Arbeitsplatz sehr schnell<br />
zu schätzen weiß.<br />
n<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Joachim Bredenstein<br />
Beutlingsallee 11<br />
49326 Melle<br />
E-Mail DFA-Bredenstein<br />
@t-online.de<br />
www.bredenstein.de<br />
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IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
Neuheiten von der Internationalen Dentalschau, IDS<br />
Patent <strong>und</strong> pfiffig<br />
Mehr Aussteller, mehr Besucher, mehr Internationalität – so<br />
resümierten die Veranstalter der IDS. Euphorisch berichten<br />
Kölnmesse <strong>und</strong> VDDI von „begeisterten Ausstellern“ – in der<br />
Tat, auch wir stellten eine gute Stimmung fest. Trendthema<br />
war, wie zu erwarten, die Digitalisierung. Weltsensationen<br />
gab es in der Domstadt zwar keine zu sehen, aber zahlreiche<br />
Neuheiten, Erweiterungen, Verbesserungen, von denen wir<br />
hier einige vorstellen. Weitere pfiffige <strong>und</strong> patente Labor-<br />
Produkte präsentieren wir in der Mai-Ausgabe.<br />
Frage an Jordan Taub, Vice President von George Taub Products & Fusion Co., Inc.:<br />
Warum stellen Sie auf der IDS aus?<br />
Unserer Meinung nach ist die IDS der ideale Ort, um bestehende <strong>und</strong> potenzielle<br />
Vertriebshändler zu treffen. Dank der IDS konnten wir Fre<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong> Geschäftsbeziehungen<br />
auffrischen <strong>und</strong> unser globales Händlernetzwerk erweitern. Und<br />
wo sonst bekommt man schon um 11 Uhr morgens ein Kölsch?“<br />
Quelle: Kölnmesse<br />
84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
IDS-Special<br />
Fotos: Kölnmesse<br />
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IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
CoCr trocken fräsen – einfach wie Wachs<br />
Ceramill Sintron –<br />
die NEM-Revolution<br />
Hohe Innovationskraft steckt im CoCr-Sintermetall Ceramill<br />
Sintron von Amann Girrbach. Das Nichtedelmetall revolutioniert<br />
den Fertigungsprozess, da sich die Ceramill Sintron<br />
Blanks (CoCr-Rohlinge) aufgr<strong>und</strong> ihrer wachsartigen Beschaffenheit<br />
mühelos auf Inhouse-Desktop-Maschinen trocken fräsen<br />
lassen. Der arbeitsintensive <strong>und</strong> fehleranfällige Gießprozess<br />
<strong>und</strong> damit aufwändige manuelle Arbeitsschritte können entfallen.<br />
Auch der Sinterprozess gestaltet<br />
sich äußerst komfortabel: Ein Knopfdruck<br />
reicht aus für ein Ergebnis in hervorragender<br />
Materialqualität. Höchste<br />
Prozesssicherheit führt zu homogenen<br />
<strong>und</strong> verzugsfreien Gerüsten ohne Lunker.<br />
Mit dem neuen Ceramill Sintron sind<br />
vorhersehbare, reproduzierbare Passungen<br />
<strong>und</strong> Gerüstqualitäten möglich.<br />
Ceramill Sintron ist mit jeder konventionellen<br />
CoCr-Gerüstkeramik verblendbar.<br />
Die Nachfrage am Messestand von<br />
Amann Girrbach war riesig.<br />
e Eingespieltes<br />
Team, von links:<br />
Falko Nowack,<br />
Knut Miller,<br />
Frederice Eggert<br />
<strong>und</strong> Patrick Amann<br />
Xwww.amanngirrbach.comX<br />
Praktische Ergänzung<br />
Wasserpumpe für<br />
Gipsabscheider<br />
BDT weiß, was Zahntechniker wollen: Die<br />
praktische Ergänzung zum Gipsabscheider<br />
für <strong>das</strong> unkomplizierte <strong>und</strong> schnelle Entfernen<br />
des Restwassers bringt dem Labor einen schnellen<br />
Nutzen. Einfaches Handling garantiert ein<br />
müheloses <strong>und</strong> effektives Abpumpen des Wassers<br />
aus dem Gipsabscheider in einen separaten<br />
Behälter <strong>und</strong> ermöglicht eine einfache, saubere<br />
Entsorgung des Gipses.<br />
Xwww.bdt-<strong>dental</strong>.deX<br />
d Die Stemmers – <strong>das</strong> sympathische<br />
Familien-Team von BDT<br />
86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
IDS-Special<br />
CAD/CAM mit Bego<br />
Für jeden Fall<br />
die passende Lösung<br />
Bego Medical bietet neu die transluzente Keramik<br />
BeCe CAD Zirkon HT+ <strong>und</strong> CAD/CAM-gefertigte<br />
Doppelkronen sowie im SLM Verfahren hergestellte<br />
Stiftaufbauten <strong>und</strong> Attachments für Implantat-Prothetik<br />
<strong>und</strong> Stegversorgungen.<br />
Neben individuellen ein- <strong>und</strong> zweiteiligen Abutments,<br />
Stegkonstruktionen mit unterschiedlichen<br />
Geometrien <strong>und</strong> verschraubten Brücken für die<br />
nach bionischen Gr<strong>und</strong>sätzen entwickelten Semados<br />
Implantate S, RI <strong>und</strong> Mini bietet Bego auch die<br />
Möglichkeit, Implantatsysteme diverser anderer<br />
Hersteller mittels CAD/CAM-Technik zu versorgen.<br />
Bego offeriert für jede Indikation <strong>das</strong> passende biokompatible<br />
Material: so beispielsweise die Wirobond-Legierung<br />
oder BeCe CAD Zirkon XH. Seit der<br />
IDS bietet Bego Medical ebenfalls die Möglichkeit,<br />
Stegversorgungen – neben dem bekannten Ancora<br />
Stabgeschiebe – mit Attachments, wie dem Locator<br />
von Zest Anchors, den Verbindungselementen<br />
der Firma Ceka M2, M3 <strong>und</strong> dem Kugelanker<br />
M2 zu versorgen.<br />
Xwww.bego.com, www.bego-medial.comX<br />
e Die Keramik BeCe CAD Zirkon HT+ ist in sieben Farben<br />
erhältlich<br />
e Primär- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>ärkrone aus Wirobond<br />
5-Axis wet and dry milling<br />
Premio plus – perfekt abgestimmt<br />
für <strong>dental</strong>e Anwendung<br />
e primotec-Chef Joachim Mosch auf digitalen Pfaden<br />
Als Anbieter von hochwertigen innovativen<br />
Produkten im analogen Bereich<br />
hat sich primotec-Chef Joachim<br />
Mosch entschieden, auch im digitalen<br />
Prozess eine Neuheit vorzustellen: Premio<br />
plus.<br />
Die 5-Achsen Simultan Fräsmaschine ist<br />
für die Trocken- <strong>und</strong> Nassbearbeitung von<br />
verschiedenen Materialien, Zirkondioxid,<br />
Wachs, PMMA, Komposit, Kobalt-Chrom,<br />
Titan bis zu Lithium-Dislikat geeignet. Dieses<br />
offene System ist speziell für <strong>dental</strong>e<br />
Anwendungen entwickelt worden. Das<br />
Besondere ist, <strong>das</strong>s alles aus einer Hand<br />
kommt <strong>und</strong> perfekt aufeinander abgestimmt<br />
ist. Premio Hard- <strong>und</strong> Software-<br />
Komponenten sind „Made in Germany“<br />
by primotec.<br />
Xwww.primogroup.deX<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 87
IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
Zahnlinie NFC+ von Candulor<br />
Neue Innovationsstufe<br />
eines großartigen<br />
Konzeptes<br />
Mit dem NFC+ vermischen sich die Welten<br />
der Keramik- <strong>und</strong> Kunststoffzähne zu einer<br />
neuen Komposition, in der sich die guten<br />
Eigenschaften der beiden Materialien vereinen.<br />
NFC steht für NanoFilledComposite, eine<br />
neue Materialformel unterscheidet nun die<br />
„Plus-Variante” von allem bisher Gekannten.<br />
Die bisherigen Materialien wie Keramik <strong>und</strong><br />
PMMA-basierende Kunststoffe können den<br />
Anforderungen implantatgetragener Arbeiten<br />
bis heute nicht gerecht werden. Durch ein spezielles<br />
<strong>und</strong> einzigartiges Herstellungsverfahren<br />
konnten die unterschiedlich großen Füller,<br />
welche sich vom Nano- bis in den Mikrometerbereich<br />
erstrecken, homogen verteilt<br />
werden, was die außergewöhnlichen physikalischen<br />
Materialeigenschaften ermöglicht.<br />
e Geschäftsführer Michael Hammer präsentiert die Siegerarbeit<br />
des KunstZahnWettbewerbs 2013<br />
Das neue Material NFC+ besticht durch seine hervorragende Abrasionsresistenz, welche deutlich über allen<br />
bisher verwendeten Kunststoff-Zahnmaterialien liegt.<br />
Beim schon traditionellen KunstZahnWerk-Wettbewerb 2013 setzte sich Skender Ramadani aus Zürich gegen<br />
38 andere Teilnehmer aus aller Welt durch. Platz zwei <strong>und</strong> drei gingen nach Deutschland – an Kornelius Egner<br />
aus Neu-Ulm <strong>und</strong> Torsten Lauenstein aus Lehrte.<br />
Xwww.candulor.deX<br />
CAD/CAM von Datron<br />
Individuelle Systeme<br />
Zwei neue Modelle präsentierte die Datron AG auf der IDS. Sie<br />
basieren auf dem bewährten CAD/CAM-System Datron D5.<br />
Die D5 Linear Scales dient für Anwendungen hoher Genauigkeit,<br />
beispielsweise großspanniger Arbeiten im Implantatbereich.<br />
Die D5 Entry ist ein kostengünstiges Einstiegsmodell. Es eignet<br />
sich speziell für die Bearbeitung von Weichmaterialien, beispielsweise<br />
Zirkonoxid.<br />
Bei Bedarf lässt sich die D5 Entry problemlos bis hin zur Vollausstattung<br />
erweitern.<br />
Neben den neuen Maschinen-Modellen präsentiert Datron Bearbeitungstechniken<br />
aus dem Bereich der Implantatologie <strong>und</strong> zum Fräsen von Modellen<br />
auf Basis von Intraoralscanner-Daten. Gemeinsam mit<br />
ausgewählten Scanner-Herstellern <strong>und</strong> Software-Partnern bietet<br />
die Firma den gesamten, abgestimmten CAD/CAM-Prozess,<br />
der exakt auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen K<strong>und</strong>en<br />
angepasst ist.<br />
Xwww.datron.deX<br />
88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
IDS-Special<br />
Alleinstellungsmerkmal von C. Hafner<br />
Fräsen<br />
in Edelmetall<br />
Das Fräsen der ceha Gold-Gerüste erfolgt<br />
auf modernen 6-Achsen-Fräsmaschinen<br />
<strong>und</strong> aus massiven Edelmetall-Rohlingen.<br />
Durch sorgfältiges Anpassen<br />
der Frässtrategien an die<br />
verschiedenen Edelmetall-Legierungen<br />
<strong>und</strong> Indikationen werden Passgenauigkeit<br />
<strong>und</strong> höchste Güte sichergestellt.<br />
Abschließend erfolgt eine Qualitätskontrolle,<br />
danach der Versand ins zahntechnische<br />
Labor. Durch den industriellen<br />
Standard in der Blankfertigung<br />
garantiert C. Hafner „höchste konstante Gerüstqualität, sorgfältige Werkstoffprüfung<br />
mit hohem Wert für den Patienten“.<br />
Xwww.c-hafner.deX<br />
e Innovative<br />
Dienstleistung:<br />
Fräsen aus Edelmetall<br />
Manufaktur <strong>und</strong> Distribution<br />
K<strong>und</strong>enorientierung bei Charming Dental<br />
Klein aber fein – lautet <strong>das</strong> Motto<br />
der Charming Dentalprodukte<br />
GmbH. Die K<strong>und</strong>en, so <strong>das</strong><br />
Firmencredo, erhalten hohe Qualität<br />
<strong>und</strong> besten Support zu fairen<br />
Preisen. Ob Wachse, Legierungen<br />
oder Arbeitsmittel – <strong>das</strong> Angebot<br />
basiert auf einer perfekten Mischung<br />
aus Know-how <strong>und</strong> Werkstoffen<br />
aus Deutschland. Die Produkte<br />
entwickelt <strong>das</strong> Unternehmen<br />
in enger Zusammenarbeit mit<br />
Zahntechnikern.<br />
Xwww.Charming-Dental.deX<br />
e Inhaber Ibrahim Demir: „Wir sind<br />
ein Partner, der die Sprache des<br />
K<strong>und</strong>en spricht, seine ganz speziellen<br />
Anliegen versteht <strong>und</strong> Lösungen<br />
bietet, die funktionieren.“<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 89
IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
Merz Dental<br />
Für jede Okklusion<br />
eine Lösung<br />
Merz Dental stellte zwei neue<br />
Zahnlinien vor. DeltaForm, Lingualisiert<br />
20°-15° <strong>und</strong> Polystar Selection<br />
Edition HD 15°. Das Sortiment<br />
von Merz Dental reicht von vollanatomisch,<br />
halbanatomisch bis lingualisiert.<br />
Zeitgemäße herausnehmbare<br />
Prothetik erfordert<br />
intelligente<br />
Werkstoffe. So setzt<br />
Merz Dental auf den<br />
Zahnwerkstoff Highly<br />
Modified Polymer Network<br />
HMPN. Zähne sollen<br />
abrasionsfest sein, ohne dabei potentiell schädigende Hyperbalancen<br />
<strong>und</strong> deren Folgen zu provozieren. Anderseits müssen<br />
sie bruchfest sein, um bei Tertiärkonstruktionen eine lange<br />
Tragedauer zu gewährleisten.<br />
Xwww.merz-<strong>dental</strong>.deX<br />
e Die Herren der Zähne: Ztm. Frank<br />
Poerschke, links, <strong>und</strong> Marketingleiter<br />
Martin J. Hauck<br />
e Polystar Selection Edition HD<br />
IPS e.max CAD<br />
Für alle Ansprüche<br />
V<br />
om dünnen Veneer über Hybrid-<br />
Abutments bis hin zu drei- <strong>und</strong> mehrgliedrigen<br />
Brücken – Ivoclar Vivadent<br />
deckt mit der Glaskeramik IPS e.max CAD<br />
alle Indikationen für die CAD/CAM-Technologie<br />
ab. Für den digitalen Arbeitsablauf<br />
stehen drei Lösungen zur Verfügung:<br />
„Monolithic Solutions“, „Abutment Solutions“<br />
<strong>und</strong> „Veneering Solutions“. In<br />
den zusätzlichen Farben MO 3 <strong>und</strong> MO<br />
4 vervollständigen die IPS e.max ZirCAD<br />
Colour Blocks <strong>das</strong> Farbangebot zur Herstellung<br />
von ästhetischen Kronen- <strong>und</strong><br />
Brückengerüsten. Die Lithium-Disilikat-<br />
Glaskeramik weist eine höhere Festigkeit<br />
(360 MPa) als andere Glas- <strong>und</strong> Hybridkeramiken auf <strong>und</strong> unterschiedliche Transluzenzstufen, Impulse-<br />
Farben <strong>und</strong> Blockgrößen ermöglichen ästhetische Ergebnisse. Für die Befestigung der Keramik eignet sich <strong>das</strong><br />
Multilink Automix-System, <strong>das</strong> sowohl dual- als auch selbsthärtend durch eine gute Haftung überzeugt. Die<br />
IPS e.max CAD-Blöcke sind für die In-house-Fertigung verfügbar <strong>und</strong> als gefräste Restauration über die Authorized<br />
Milling Partner von Ivoclar Vivadent beziehbar.<br />
Xwww.ivoclarvivadent.deX<br />
90 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
IDS-Special<br />
Die neue angulierte Maxiumus/Locator-Verbindung<br />
medentis präsentiert ICX-Maximus<br />
e Das strahlende Team von medentis medical<br />
Medentis medical stellte<br />
eine pfiffige Entwicklung<br />
einer angulierten Locator- Verbindung<br />
vor: IXC-Maximus. So<br />
wird mehr Flexibilität, auch in<br />
schwierigen Situationen durch<br />
abgewinkelte Locatoren/Maximus<br />
erreicht <strong>und</strong> es gibt<br />
mehr Sicherheit für ihre Versorgung<br />
durch Ausnutzung<br />
der polygonalen Abstützung.<br />
Damit wird durch die Abwickelung<br />
eine deutliche Sicherheit<br />
in der prothetischen<br />
Versorgung gegeben.<br />
Xwww.medentis.deX<br />
ceraMotion von Dentaurum<br />
Keramiksystem für 7 Indikationen<br />
Die neue Verblendkeramik ceraMotion Zr, die neben Zirkonoxid auch für den Gerüstwerkstoff Lithium Disilikat<br />
geeignet ist, ist eine klassische Schichtkeramik, die mit der Cutback- sowie Maltechnik funktioniert.<br />
Die Vorteile sind ein homogenes <strong>und</strong> brillantes Keramikbild schon nach dem ersten Dentinbrand <strong>und</strong> es wird<br />
keine Langzeitabkühlung notwendig, was einen deutlichen Zeitvorteil mitbringt. Die hohe Farbvitaliät ist gewährleistet<br />
auch nach Mehrfachbränden. Super! Die neue Keramik ist frei von Feldspat <strong>und</strong> somit wird ein Ausschuss<br />
von Produktschwankungen<br />
ermöglicht.<br />
Das erzielen einer<br />
sicheren <strong>und</strong> einfachen<br />
Reproduktion der V-<br />
Farbskala r<strong>und</strong>et dieses<br />
neue Produkt ab.<br />
Fazit: ceraMotion Zr<br />
bringt dem Anwender<br />
sehr viel Nutzen <strong>und</strong> Sicherheit.<br />
Xwww.dentaurum.deX<br />
d Motiviert mit<br />
ceraMotion: Rainer<br />
Semsch <strong>und</strong> Dentaurum-<br />
Mitarbeiterin Schneider<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 91
IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
Werkstoffe für hochwertige Technik<br />
Alles picobello bei picodent<br />
e picobello plus kristallblau<br />
e pricopreci plus glasklar<br />
e Majesthetik Stumpfix<br />
Eine neue Generation von lichthärtenden Modellierkunststoffen<br />
für zahntechnische Anwendungen zeigte picodent,<br />
die pfiffige Firma aus Wipperfürth. Die hohe Transluzenz von<br />
picobello plus kristallblau ermöglicht laut Anbieter eine leichte<br />
Kontrolle der Schichtstärke, insbesondere beim Modellieren<br />
<strong>und</strong> Ausarbeiten.Weitere Vorteile: Rückstandloses Verbrennen<br />
auch bei größeren Schichtstärken, noch kürzere Aushärtezeit,<br />
sehr gut beschleifbar, hohe Standfestigkeit. picobello plus kann direkt aus der Dosierspitze aufgetragen<br />
werden. Zudem wurde picopreci plus glasklar, ein gelförmiger, lichthärtender Präzisionskunststoff, vorgestellt.<br />
Anwendungsgebiete:Reparieren, Ergänzen<br />
<strong>und</strong> Korrigieren von adjustierten Aufbissschienen;<br />
Positionierung <strong>und</strong> Fixierung<br />
von Funktionsstellen an KFO-Geräten,<br />
Röntgen- <strong>und</strong> Bohrschablonen,<br />
Herstellen von Fixierungs- <strong>und</strong> Implantatschlüsseln,<br />
Feinkorrekturen in Kunststoff<br />
(zum Beispiel Papillen). picopreci<br />
plus ermöglicht schnelles <strong>und</strong> präzises<br />
Arbeiten bei kurzen Polymerisationszeiten.<br />
Besonders große Resonanz fand <strong>das</strong><br />
dualhärtende Stumpfmaterial Majesthetik<br />
Stumpfix. Dabei handelt es sich<br />
um ein dualhärtendes Stumpfmaterial zur Herstellung von hochpräzisen Kunststoffstümpfen nach Überabformungen<br />
von manuell oder CAD/CAM gefertigten EM-, NEM- <strong>und</strong> ZrO2 Gerüsten <strong>und</strong> Frässtümpfen.<br />
Majesthetik Stumpfix vereint sowohl Licht-, als auch die Selbsthärtung. Die Majesthetik Fixierungslampe ermöglicht<br />
die einfachere Fixierung der Majesthetik Retentionspins im Stumpf <strong>und</strong> somit ein schnelles rationelles<br />
Arbeiten ohne zusätzliche Hilfsmittel. Die Selbsthärtung gewährleistet eine zuverlässige Tiefenpolymerisation.<br />
Das zahnfarbene Material erhöht die Ästhetik bei der Modellherstellung <strong>und</strong> verhindert insbesondere<br />
bei Objekten aus ZrO2 ein Durchscheinen des Untergr<strong>und</strong>es.<br />
Xwww.picodent.deX<br />
Dreve RedLine<br />
Einfachere Logistik<br />
Dreve Dentamid aus Unna bietet als erster Hersteller weltweit additionsvernetzte Präzisions-Abformsilikone<br />
<strong>und</strong> Bissregistrate in roten Kartuschen an, welche über einen HIBC-Code direkt auf der Primärverpackung<br />
verfügen. Der HIBC-Code ersetzt den herkömmlichen Strichcode <strong>und</strong> beinhaltet <strong>das</strong> Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
<strong>und</strong> die Charge. Das erleichtert die<br />
lückenlose Dokumentation erheblich. Auch die<br />
Logistik gewinnt: Keine zusätzliche Etikettierung,<br />
keine manuelle Eingabe, einfach nur scannen!<br />
Die neue Dreve-RedLine-Serie ist ab Mai im Fachhandel<br />
erhältlich.<br />
Xwww.dentamid.comX<br />
d Rot <strong>und</strong> gut: Die RedLine<br />
92 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
IDS-Special<br />
„Ceravety Press & Cast“ bei Shofu<br />
Universell <strong>und</strong> gut<br />
Attraktive Highlights bei Shofu waren die universelle<br />
Speed-Einbettmasse „Ceravety Press & Cast“ <strong>und</strong> die<br />
neuen lichthärtenden Pastenopaker des „Universal Opaque“<br />
Systems. Oberste Prämisse dabei waren optimale<br />
physikalische Eigenschaften bei maximal vereinfachter<br />
Anwendung. Ceravety Press & Cast kann für die Press-,<br />
Press-Over <strong>und</strong> Gusstechnik im Speed-Verfahren als auch<br />
konventionell aufgeheizt werden. Sie erzeugt bei der Verarbeitung<br />
mit Lithium-Disilikat eine<br />
sehr geringe Reaktionsschicht <strong>und</strong> ist<br />
ideal für präzise <strong>und</strong> zeitsparende Prozessabläufe.<br />
Die Universal Opaque Pastenopaker<br />
bieten durch speziell abgestimmte Mikrofüller<br />
exzellente Deckeigenschaften<br />
<strong>und</strong> einen herausragenden Verb<strong>und</strong><br />
zu allen gängigen Dentallegierungen.<br />
Durch verbesserte thixotrope Eigenschaften<br />
sind sie wesentlich softer<br />
<strong>und</strong> fließfähiger <strong>und</strong> lassen sich äußerst schnell <strong>und</strong> leicht auftragen. Das gebrauchsfertige<br />
Opaker-Konzept, bestehend aus einem Pre-Opaque <strong>und</strong> 31 Einzelmassen,<br />
kann wahlweise als Basis für die Anfertigung aller Farben der Ceramage-<br />
<strong>und</strong> Solidex-Kompositsysteme sowie anderer Verblendkomposite angewendet<br />
werden.<br />
Xwww.shofu.deX<br />
e Am Shofu-Stand trafen<br />
wir Geschäftsführer Akira<br />
Kawashima, links, <strong>und</strong><br />
Christian Banz, Laboratory<br />
Product Manager<br />
Die Einbettmasse mit eingebauter Uhr<br />
Sheramagic-Green ist kein fauler Zauber…<br />
e Shera-Geschäftsführer Jens Grill lässt zaubern…<br />
In der Dentalbranche wird gezaubert?<br />
Diese neue, entwickelte Einbettmasse<br />
Sheramagic funktioniert wie von Zauberhand,<br />
lässt sich einfach verarbeiten<br />
<strong>und</strong> führt zu einem präzisen passenden<br />
Gussergebnis. Der Clou: Sheramagic-<br />
Green wechselt die Farbe von Grün zu<br />
Weiß <strong>und</strong> zeigt damit, wenn die richtige<br />
Aufsetztemperatur für die Muffel erreicht<br />
ist.<br />
Diese neue Einbettmasse bindet innerhalb<br />
von zehn Minuten deutlich schneller<br />
ab als andere gängigen Einbettmassen.<br />
Sie zeichnet sich als robuste <strong>und</strong><br />
leicht verarbeitete Einbettmasse aus <strong>und</strong><br />
hilft, Fehlerquellen zu vermeiden. Der<br />
„Zauber“ verspricht ein erstklassiges<br />
Gussergebnis.<br />
Xwww.shera.deX<br />
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IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
CAD/CAM-System von Sirona<br />
Wirtschaftlich <strong>und</strong> vielseitig<br />
e Der Sinterofen inFire HTC speed<br />
Sirona erweiterte <strong>das</strong> inLab-System um clevere neue Geräte <strong>und</strong> Funktionen<br />
bei Hard- <strong>und</strong> Software. Dazu gehören der Extraoralscanner<br />
inEos X5, der Sinterofen inFire HTC speed, die Schleifmaschine inLab MC<br />
XL <strong>und</strong> die inLab-Software, inLab 4.2.<br />
Mit dem Extraoralscanner inEos X5 können Abdrücke, Teil- <strong>und</strong> Ganzkiefermodelle<br />
sowohl vollautomatisch als auch manuell gescannt werden.<br />
Er ist flexibel <strong>und</strong> vermisst schnell <strong>und</strong> präzise. Der Sinterofen inFire<br />
HTC speed sintert Restaurationen aus Keramik in r<strong>und</strong> 60 <strong>und</strong> Einzelzahnversorgungen<br />
aus den Zirkonoxiden inCoris ZI <strong>und</strong> incoris TZI in<br />
zehn Minuten.<br />
Mit der Schleifmaschine inLab MC XL, kann der Zahntechniker nun Versorgungen<br />
aus dem vorgesinterten Nichtedelmetall inCoris CC herstellen.<br />
Zudem lässt sich die inLab MC XL jetzt auch für <strong>das</strong> Fräsen von Zirkonoxid<br />
<strong>und</strong> Kunststoff einsetzen. Damit ist die Maschine universell einsetzbar.<br />
In der neuen Version der inLab-Software, inLab 4.2, berücksichtigt<br />
der neue Artikulator jetzt auch die dynamischen Kontaktpunkte. Mit der<br />
Funktion „Smile Design“ können Zahntechniker <strong>das</strong> Design ihrer Frontzahnrestauration<br />
im virtuellen, dreidimensionalen Gesicht des Patienten vor der Herstellung überprüfen. Eine<br />
weitere Neuheit in der inLab-Software 4.2 ist die Herstellung von Cerec Guide-Bohrschablonen für die Implantologie.<br />
Xwww.sirona.comX<br />
e Gerhard Zimmermann bei der Vorstellung der LED-Schutzscheibe<br />
L Protect<br />
Pfiffige Ideen von Schick Dental<br />
Großer Nutzen<br />
für den Anwender<br />
Für Schick Dental aus Schemmerhofen, eine<br />
Ideenschmiede der besonderen Art,<br />
ist die IDS als Forum natürlich ideal. Die<br />
Schwaben präsentierten die LED-Schutzscheibe<br />
L Protect. Damit bekommt der Zahntechniker<br />
die beste Ausleuchtung direkt am<br />
Werkstück. Die weltweit einzigartige Schutzscheibe<br />
aus ESG-Sicherheitsglas gewährt<br />
auch eine energiesparende Beleuchtung.<br />
Bestückt mit hocheffizienten SMD LEDs der<br />
neuesten Generation bietet L Protect eine<br />
blendfreie <strong>und</strong> angenehm natürliche Beleuchtung<br />
des Arbeitsbereichs ohne störende<br />
Verschattung <strong>und</strong> schützt vor Staub<br />
<strong>und</strong> Spänen. L Protect kann mittels Aufnahmeadapter<br />
an fast allen handelsüblichen Absaugmäulern befestigt werden. Auch eine Verwendung ohne Absaugung<br />
ist dank eines separaten Tischstativs möglich. Einen ebenso großen Anwendernutzen hat der QUBE<br />
Assist. Dessen neuartige Technologie ermöglicht erstmals <strong>das</strong> Öffnen <strong>und</strong> Schließen der Spannzange mithilfe<br />
eines Fußpedals. Kernstück der Technologie ist die pneumatische Werkzeugspannung. Dank dieser Vereinfachung<br />
entfällt beim Werkzeugwechsel die manuelle Betätigung der Spannzange, was dem Anwender extrem<br />
schnelle Werkzeugwechsel ohne Kraftaufwand ermöglicht. Somit steigert <strong>das</strong> neue System den Arbeitsfluss, bietet<br />
dem Techniker mehr Komforts <strong>und</strong> schont seine Hände – <strong>das</strong> wertvollste „Werkzeug“ der Zahntechniker.<br />
Schick eben!<br />
Xwww.schick-<strong>dental</strong>.deX<br />
94 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
IDS-Special<br />
Sintermetall Crypton<br />
CoCr digitalisiert<br />
DeguDent präsentierte unter anderem <strong>das</strong> Sintermetall Crypton. Hiermit hat <strong>das</strong> Labor endlich die Möglichkeit,<br />
die NEM-Fertigung sauber <strong>und</strong> digital in die eigenen CAD/CAM-Prozesse zu integrieren. Und wer<br />
hätte sich <strong>das</strong> nicht schon immer gern gewünscht? Gerüste aus Crypton werden virtuell konstruiert. Die Bearbeitung<br />
erfolgt im Nassschleifverfahren auf der in diesem Bereich führenden Maschine, der inLab MC XL (Sirona,<br />
Bensheim, oder auf der neuen Brain MC XL, DeguDent). Anschließend lässt sich <strong>das</strong> etwa zehn Prozent<br />
vergrößerte Gerüst sintern, wobei es exakt auf seine endgültigen<br />
Dimensionen schrumpft. Das interne Schutzgas Argon<br />
wird in eine speziell für Crypton entwickelte Sinterglocke<br />
geleitet <strong>und</strong> reduziert den Sauerstoffgehalt während<br />
des Sinterprozesses in der Glocke auf ein Minimum. Das Ergebnis<br />
sind homogene <strong>und</strong> verzugsfreie Kronen <strong>und</strong> Brücken.<br />
Xwww.degudent.deX<br />
e Crypton Basisschichtung<br />
e Crypton for inLab geschliffen<br />
c Nass-Schleifkammer<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 95
IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
Zahntechnik live bei pritidenta<br />
Im Markt angekommen<br />
Ganz in Weiß mit Farbtupfern in Pink präsentierte<br />
sich die pritidenta GmbH aus Leinfelden bei Stuttgart.<br />
Das holländische Tochterunternehmen pritidenta<br />
b.v. zeigte die Zahnlinien am Stand integriert,<br />
mit blauen Akzenten sichtbar gemacht.<br />
„Wichtig war uns, zu zeigen, <strong>das</strong>s selbst volldigitale<br />
Produkte nur durch <strong>Menschen</strong>hand entstehen. Vor<br />
allem in einem Markt der Unikatherstellung, wie es<br />
die Zahnmedizin ist“, sagt Anton Karremann, Geschäftsführer<br />
von pritidenta.<br />
Am Stand war jeder<br />
einzelne Herstellschritt<br />
nachvollziehbar<br />
<strong>und</strong> wurde erklärt.<br />
Die Produkte priticrown<br />
<strong>und</strong> pritimirror, so <strong>das</strong><br />
Unternehmen, sind im<br />
Markt angekommen;<br />
dies hätten die vielen<br />
K<strong>und</strong>engespräche deutlich<br />
gezeigt: „So kann<br />
die pritidenta einen<br />
h<strong>und</strong>ertprozentigen<br />
Messeerfolg verbuchen.<br />
Und <strong>das</strong> Unternehmen<br />
<strong>und</strong> seine Mitarbeiter<br />
stehen zu ihrer Vision:<br />
pritidenta the crown.“<br />
Xwww.pritidenta.deX<br />
e Die Mitarbeiter der pritidenta waren<br />
sehr zufrieden mit der Messe<br />
e Schicker Messestand der pritidenta<br />
e Ralph Riquier stellte mehrmals täglich den 3-D-<br />
Gesichtsscanner pritimirror <strong>und</strong> die pritiimaging-<br />
Software vor<br />
e Axel Seeger (auch bekannt als dl-Fachautor) gab<br />
seine Tipps <strong>und</strong> Tricks bei der Bearbeitung der priticrown<br />
weiter<br />
96 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
IDS-Special<br />
ZENOTEC select-präzise-kompakt-vielseitig<br />
Neue Effizienz in<br />
der Zahntechnik<br />
Die Zenotec select kombiniert als kompaktes<br />
CNC-Frässystem moderne 5-Achs<br />
Simultanbearbeitung mit den Vorteilen einer<br />
automatisierten Fertigung auf engsten Raum.<br />
Das Fräsen über Nacht ist dank eines 8 -fach<br />
Blankwechslers ebenso wenig eine Herausforderung<br />
wie die Bearbeitung neuer Materialien.<br />
Die optionale Erweiterung der Nassbearbeitung<br />
ergänzt die bekannte Materialplatte z.B.<br />
um Glaskeramik <strong>und</strong> Lithium-Disilikate.<br />
Xwww.wieland-<strong>dental</strong>.deX<br />
e Torsten Schwafert, Sprecher der Geschäftsleitung von Wieland<br />
Dental, war ganz begeistert vom starken Andrang interessierter<br />
Besucher am Messestand von Wieland.<br />
Vita präsentiert einzigartigen digitalen Workflow<br />
Suprinity, Enamic <strong>und</strong> Co.<br />
Die Mischung macht’s – so könnte <strong>das</strong> Credo der Firma Vita lauten. Etliche Innovationen für den digitalen Workflow<br />
präsentierte <strong>das</strong> Unternehmen – beginnend mit der Neuauflage des elektronischen Zahnfarbmessgeräts,<br />
Vita Easyshade Advance 4.0 mit praktischen zusätzlichen Features <strong>und</strong> gipfelnd in einer völlig neuen Werkstoffgeneration:<br />
die erste <strong>dental</strong>e zirkondioxid-verstärkte Glaskeramik, Vita Suprinity. Das CAD/CAM-Material<br />
verbindet nach Herstellerangaben exzellent die Aspekte Belastbarkeit <strong>und</strong> Ästhetik miteinander <strong>und</strong> überzeugt<br />
ferner durch eine im Vergleich mit traditioneller Glaskeramik hohe Zuverlässigkeit. IDS-Premiere feiert auch<br />
die weltweite erste <strong>dental</strong>e Hybridkeramik: Enamic, eine neue Materialwerkstoffklasse, die ähnlich dem natürlichen<br />
Dentin hoch belastbar <strong>und</strong> gleichzeitig elastisch ist. Die Material-Komposition verbindet die positiven<br />
Eigenschaften von Keramik <strong>und</strong> Kunststoff. Der neue Werkstoff basiert auf einer interpenetrierenden Struktur:<br />
Keramische Partikel sind so zusammen gesintert, <strong>das</strong>s zwischen den Partikeln Platz bleibt für <strong>das</strong> Polymer<br />
als zweite Komponente. Das Keramiknetzwerk beträgt 86 Prozent<br />
<strong>und</strong> sorgt für die Festigkeit des Materials. Die verbleibenden<br />
14 Prozent füllt <strong>das</strong> Polymer aus, was durch hohe<br />
Elastizität die Kaukräfte absorbiert. Insgesamt ist der Werkstoff<br />
sehr belastbar <strong>und</strong> eignet sich besonders für dünnwandig<br />
Objekte kleiner kosmetischer Versorgungen; er ist<br />
hoch präzise <strong>und</strong> kantenstabil. Auch in der Verarbeitung <strong>und</strong><br />
Ästhetik punktet Vita Enamic: Es lässt sich gut schleifen <strong>und</strong><br />
polieren <strong>und</strong> kommt den natürlichen <strong>Zähnen</strong> in Transluzenz<br />
<strong>und</strong> Fluoreszenz sehr nah.<br />
Xwww.vita-zahnfabrik.comX<br />
d Werbeleiter Björn Kersten: „Wir verknüpfen die Vita-Welt mit<br />
unseren Hard- <strong>und</strong> Softwarepartnern. Der Anwender hat somit<br />
einen schnellen Überblick über die Vita-Materialien <strong>und</strong> deren<br />
Anwendung in den CAD/CAM-Systemen.“<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 97
IDS-Special<br />
Neuheiten<br />
Zubler stellt neuen Keramikbrennofen vor<br />
Der nutzbare Raum<br />
mit dem VARIO 200<br />
Unterschiedliche Brennergebnisse von Keramiken<br />
gehören der Vergangenheit an.<br />
Die Firma Zubler hat in langen Testreihen die<br />
thermischen Verhältnisse in der Brennkammer<br />
während des gesamten Brennzyklus analysiert.<br />
Messungen ergaben bei manchen Öfen Temperaturunterschiede<br />
bis zu 50°C im Vergleich<br />
zur Temperatur am Mittelpunkt des Brennträgers.<br />
Diese Inhomogenität der Temperatur in der Brennkammer erklärt sich<br />
durch die unmittelbare Nähe der Heizung; dieser Bereich ist für einen<br />
<strong>dental</strong>keramischen Brand unbrauchbar.<br />
Der VARIO 200 wurde so entwickelt, <strong>das</strong>s man in einem Abstand von<br />
20mm zur Heizspirale von einer homogenen Temperaturverteilung sprechen<br />
kann.<br />
Xwww.zubler.deX<br />
e Charly Heiligmann, links,<br />
erklärte Wolfgang Weisser von<br />
der dl-Redaktion die Vorzüge des<br />
neuen Brennofens<br />
Zirkonzahn<br />
Die Helden-Station<br />
Es war spitze! Wir haben alte Fre<strong>und</strong>e getroffen <strong>und</strong> wieder viel gelernt. Nun arbeiten wir fleißig weiter, um<br />
<strong>das</strong> Erdachte umzusetzen“, resümiert Enrico Steger, Chef von Zirkonzahn. Mit über zwei Meter hohen Heldenstatuen<br />
aus Stahl sowie einem Team aus über 40 Zirkonzahn Mitarbeitern <strong>und</strong> Partnern - jeder ausgerüstet<br />
mit originalen Schmiedeschürzen <strong>und</strong> Werkzeug- wurde am Stand unter dem Motto „We forge heroes“ –<br />
„Wir schmieden Helden“ die traditionelle Handwerkskunst gefeiert. Mit Schüttelbrot sowie einem Standdesign,<br />
<strong>das</strong> der Einrichtung im Gaiser Firmensitz nachempf<strong>und</strong>en<br />
ist, brachte der Südtiroler Familienbetrieb ein Stück Heimat mit<br />
nach Köln.<br />
Natürlich waren auch etliche Neuheiten aus der Stegerschen Ideenschmiede<br />
zu sehen: Gleich vier neue CAD/CAM Geräte wird<br />
es in Kürze geben. Vom 5-Achsen-simultan-fräsenden Einstiegsgerät<br />
M1 für weiche Materialien bis hin zum alles fräsenden<br />
Allro<strong>und</strong>er M6 mit automatischem 14-fach Blankwechsler<br />
ist für jeden Laborbedarf etwas dabei.<br />
Besonderes Interesse fand der neue Gesichtsscanner Face Hunter<br />
sowie der Titanium spectral-colouring Anodizer. Mit dem Anodizer<br />
können beispielsweise Titanbasen oder Stege verschiedenfarbig<br />
eingefärbt werden. Somit ist es möglich, <strong>das</strong> Durchscheinen<br />
der Metallbasen unter Zirkonarbeiten zu minimieren<br />
oder Modelle farblich zu codieren.<br />
Mit dem Gesichtsscanner Face Hunter können Patientengesichter<br />
mit nur einem Klick digitalisiert <strong>und</strong> nahezu fotoecht <strong>und</strong> kieferbezogen<br />
in der Modelliersoftware als Arbeitsgr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong><br />
Ausrichtungsreferenz für den virtuellen Artikulator hinterlegt<br />
werden. Somit lässt sich höhere Planungssicherheit <strong>und</strong> Beratungsqualität<br />
gegenüber dem Patienten erzielen. Die Gesichtsscans<br />
lassen sich ideal mit dem von Ztm. Udo Plaster entwickelten<br />
Plain Finder kombinieren.<br />
Xwww.zirkonzahn.comX<br />
98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in der Rubrik ‹Termine›<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
FMA|M01 Kopierfräsen – BASIC Online- Pforzheim 240,00 Amann Girrbach GmbH<br />
(analoge Prozesskette) Übersicht (07231) 957-221<br />
AG-Referenten<br />
www.amanngirrbach.com<br />
FMD|M01 CAD-CAM Basic – Map Online- Pforzheim 390,00<br />
(digitale Prozesskette)<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M02 CAD-CAM Basic – Map & Motion Online- Pforzheim 650,00<br />
(digitale Prozesskette)<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M04 Webinar M-Plant Online- Online 225,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M05 Webinar individual Online- Online 160,00/Std<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M09 Webinar Teleskope Online- Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M10 Webinar virtueller Artikulator Online- Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M11 Webinar Motion 2/Match 2 Online- Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 12.04.-13.04. Leipzig 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
EM|M02 – Creation Basic – CC/ZIF 12.04.-13.04. Grünstadt 840,00<br />
(Einfache Schichttechnik)<br />
ZTM Peter Biekert<br />
EM|M01 – Oberfläche <strong>und</strong> Textur 12.04. Dresden 450,00<br />
Bertrand Thiévent<br />
EM|M01 – Oberfläche <strong>und</strong> Textur 13.04. Dresden 450,00<br />
Bertrand Thiévent<br />
FMD|M03 CAD-CAM Advanced – 25.04. Pforzheim 360,00<br />
Aufbaukurs für Fortgeschrittene<br />
ZT Thomas Gienger<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic - Zolid 26.04.-27.04. Kiel 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic - Zolid 26.04.-27.04. Hameln 450,00<br />
ZTM Jochen Skrotzki<br />
EM|M03 – Creation Advanced – 26.04.-27.04. München 840,00<br />
CC/ZIF(Naturanaloge Schichttechnik)<br />
ZTM Peter Biekert<br />
EM|M05 – Creation Advanced – Frontzahn-Formen I 26.04.-27.04. Pforzheim 910,00<br />
(Einzelzahnrekonstruktion)<br />
Andreas Nolte<br />
FMD|M08 CAD-CAM Advanced – Doppelkronen 26.04.-27.04. Apolda 850,00<br />
ZTM Volkmar Schmidt<br />
EM|M06 - Creation Advanced – Frontzahn-Formen II 03.05.-04.05. Münster 980,00<br />
Andreas Nolte<br />
EMS|M02 - Creation Advanced – Frontzahn-Formen III 24.05.-25.05. Grabenstätt 980,00<br />
Live-Patientenfall<br />
Andreas Nolte<br />
FMD|M08 CAD-CAM Advanced – Doppelkronen 24.05.-25.05. Kaltenkirchen 850,00<br />
ZTM Volkmar Schmidt<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 31.05.-01.06. Wolfenbüttel 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
Rationelle Kombitechnik 09.09.-13.09. Bremen 490,00 BEGO<br />
Metallkeramik: Intensivkursus 16.09.-19.09. Bremen 390,00 Bremer Goldschlägerei<br />
AbutmentDesignerTM <strong>und</strong> Stege 23.09.-23.09. Bremen 160,00 (04 21) 20 28 372<br />
Wochenende/Doppelkronen 27.09.-28.09. Bremen 260,00 www.bego.com<br />
Wochenende/ Modellguss Gr<strong>und</strong> 27.09.-28.09. Bremen 260,00<br />
Wochenende/Modellguss Mittleres Niveau 27.09.-28.09. Bremen 260,00<br />
Wochenende/Vollkeramik, Malfarbenanwendung 27.09.-28.09. Bremen 260,00<br />
Wochenende/ BEGO CAD/CAM Führerschein 28.09.-28.09. Bremen 140,00<br />
Aufwachstechnik Intensiv-Workshop 01.10.-02.10. Bremen 290,00<br />
Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.10.-01.10. Bremen kostenfrei<br />
(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden, sonst<br />
100,00 zzgl. MwSt.)<br />
Laserkursus Fortgeschrittenen 02.10. Bremen 250,00<br />
Maltechnik für Vollkeramik 09.10. Bremen 180,00<br />
Metallkeramik Gr<strong>und</strong> 28.10.-30.10. Bremen 240,00<br />
Topfit zur Gesellenprüfung 04.11.-08.11. Bremen 200,00<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 04.11.-06.11. Bremen 280,00<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 99
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 15.05. Bremen 179,00 BEGO Medical GmbH<br />
ZTM Thomas Riehl 0421 2028-221<br />
BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 07.06. Unterschleißheim 59,00 www.bego.com<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 12.06. Bremen 179,00<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 19.07. Unterschleißheim 59,00<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 14.08. Bremen 179,00<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 11.09. Bremen 179,00<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 23.10. Bremen 179,00<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 13.11. Bremen 179,00<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bego-medical.com oder in unseren BEGO eNews,<br />
welche unter newsletter.bego.com abboniert werden können<br />
Alternative Kunststoffe 12.04.-13.04. D-Augsburg 468,00 Bodensee Dental GmbH<br />
nicht nur für Allergiepatienten (00731) 8327010<br />
Norbert Wichnalek, ZTM<br />
www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />
Alternative Kunststoffe 28.06.-29.06. D-Augsburg 468,00<br />
nicht nur für Allergiepatienten<br />
Norbert Wichnalek, ZTM<br />
Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />
Abrechnung im Labor Termin auf vor Ort in 1.189,00 bredent<br />
Manuela Luther Anfrage Ihrem Labor zzgl. (07309) 872-616<br />
Reisekosten www.bredent.com<br />
Zahntechnische Abrechnungen für Einsteiger, 05.06. Senden 289,00<br />
Quereinsteiger <strong>und</strong> Wiedereinsteiger<br />
(2 Personen<br />
Manuela Luther 239,00)<br />
Zahntechnische Abrechnungen für Experten 27.09. Senden 289,00<br />
Manuela Luther<br />
(2 Personen<br />
239,00)<br />
Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 929,00<br />
Stegarbeiten Anfrage Ihrem Labor<br />
ZT Ulrich Bremerich, ZTM Dirk Sommerfeld,<br />
ZT Martin Schulz, ZTM Christoph Zips<br />
Modellgusskurs für Einsteiger Termin auf vor Ort in 449,00<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />
Modellgusskurs für Fortgeschrittene Termin auf vor Ort in 449,00<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />
Gießtechnik nach Sabath Modul 1 – Termin auf vor Ort in 1.132,00<br />
Einsteigerkurs Anfrage Ihrem Labor<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />
Gießtechnik nach Sabath Modul 2 – Expertenkurs Termin auf vor Ort in 2.037,00<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath Anfrage Ihrem Labor<br />
Ästhetische Herausforderung in der Composite Termin auf vor Ort in 445,00<br />
Verblendtechnik lösen Anfrage Ihrem Labor<br />
ZTM Michael Borghorst, ZTM Gunnar Dietz,<br />
ZTM Oliver Heinzmann, ZT Lars Osemann, ZT Mario Pütz<br />
Individuelle visio.lign Verblendung von 26.04.-27.04. Senden 989,00<br />
Implantat Suprakonstruktionen aus Zirkon<br />
ZT Andreas Lüdtke<br />
Herstellung einer 4-gliedrigen Frontzahnbrücke Termin auf vor Ort in 789,00<br />
auf Zirkon oder NEM Anfrage Ihrem Labor<br />
ZT Andreas Lüdtke<br />
Tabletop Kurs Termin auf vor Ort in 389,00<br />
ZTM Oliver Heinzmann Anfrage Ihrem Labor<br />
visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> 23.10. München 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />
ZT Stephan Adler<br />
visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen Anfrage Ihrer Region<br />
ZT Stephan Adler<br />
Herstellung von Sofortversorgungen Termin auf Senden 849,00<br />
ZT Stephan Adler<br />
Anfrage<br />
Implantatprothetik TOTAL – Termin auf Senden 789,00<br />
Wege zu funktionellem totalen Zahnersatz<br />
Anfrage<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
100 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Implantatprothetik TOTAL – Termin auf vor Ort in 789,00 bredent<br />
Wege zu funktionellem totalen Zahnersatz Anfrage Ihrem Labor<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
thermopress 400 Modul 1 – Gr<strong>und</strong>kurs 18.04.-19.04. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
thermopress 400 Modul 1 – Gr<strong>und</strong>kurs 26.09.-27.09. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 05.06.-06.06. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 14.11.-15.11. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
for2press BioHPP – Termin auf vor Ort in 589,00<br />
Die neue Werkstoffklasse in der Prothetik Anfrage Ihrer Region<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />
Epithetik Termin auf Senden Workshop Ohr:<br />
Dr. h.c. (UK) Werner H. Roschmann MSc. Anfrage 1.056,00<br />
Workshop Nase:<br />
1.056,00<br />
Workshop Auge:<br />
1.426,00<br />
Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Münster 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Hamburg 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Senden 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent.com<br />
Vom Praxismarketing zur Markenpraxis! 26.04. Hamburg 449,00 bredent medical<br />
Dipl.-Volkswirtin Andrea Ludwig, PR-Beraterin (07309) 872-616<br />
(DPRG)<br />
www.bredent-medical.com<br />
Vom Praxismarketing zur Markenpraxis! 27.09. Wiesbaden 449,00<br />
Dipl.-Volkswirtin Andrea Ludwig, PR-Beraterin<br />
(DPRG)<br />
Behandeln Sie oder schreiben Sie an 05.07. Kassel 399,00<br />
Erstattungsstellen?<br />
Sandra Wappler<br />
Behandeln Sie oder schreiben Sie an 06.12. Berlin 399,00<br />
Erstattungsstellen?<br />
Sandra Wappler<br />
Zahnarztpraxis <strong>und</strong> Führung – Hochspannung 13.09. Hannover 419,00<br />
garantiert Chefsache – im Wind auf Kurs!<br />
Hedwig Mohl, mohl coaching, Business Trainer,<br />
NLP Master<br />
Einführung in die zahnärztliche Hypnose 08.11.-09.11. Ennigerloh 499,00<br />
Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />
bei Münster<br />
Supervisor der DGZH<br />
Einführung in die zahnärztliche Hypnose 22.11.-23.11. Ennigerloh 499,00<br />
Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />
bei Münster<br />
Supervisor der DGZH<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – 19.04.-20.04. Nürnberg 700 pro<br />
Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – 03.05.-04.05. Nürnberg 700 pro<br />
Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – 11.09.-12.09. Nürnberg 700 pro<br />
Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – 06.12.-07.12. Nürnberg 700 pro<br />
Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 13.07. Nürnberg 700 pro<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11. Nürnberg 700 pro<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 12.07. Nürnberg ZA: 450,00<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang ZT: 250,00<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11. Nürnberg ZA: 450,00<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang ZT: 250,01<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 101
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Kompaktkurs Implantologie 12.04.-13.04. Kassel 425,00 bredent medical<br />
Dr. Joana Kraus, Dr. Britta Rose<br />
Kompaktkurs Implantologie 20.09.-21.09. Kassel 425,00<br />
Dr. Joana Kraus, Dr. Britta Rose<br />
Implantatprophylaxe 24.04. Burgdorf 99,00<br />
Simone Schwenke<br />
Implantatprophylaxe 18.09. Burgdorf 99,00<br />
Simone Schwenke<br />
Abformung – aber richtig! Termin auf vor Ort in 99,00<br />
Sabine Rissmann Anfrage Ihrer Praxis<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 03.04. Hannover Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,00<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 24.04. Mannheim Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,01<br />
Wenige Implantate – feste Brücken -– 08.05. Augsburg Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,02<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 05.06. Hamburg Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,03<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 19.06. Regensburg Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,04<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 21.08. Berlin Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,05<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 21.08. Leipzig Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,06<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 25.09. Salzburg Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,07<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 09.10. Wien Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,08<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 08.11. Mannheim Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,09<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – 04.12. Berlin Einzel:<br />
moderne Werkstoffe – NO Chipping<br />
89,00 Team:<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer,<br />
(ZA u. ZT)<br />
Olaf Glück 149,10<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 14.06.-15.06. Hamburg Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag <strong>und</strong><br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 28.06.-29.06. Frankfurt Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag <strong>und</strong><br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
102 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 15.11.-16.11. Dortm<strong>und</strong> Paket 1: bredent medical<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag <strong>und</strong><br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 11.10.-12.10. Berlin Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag <strong>und</strong><br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
SKY fast & fixed – spezial 12.04.-13.04. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 03.05.-04.05. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 28.06.-29.06. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 13.09.-14.09. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 08.11.-09.11. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 24.04. Kassel ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 15.05. Stuttgart ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,01<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 07.06. Köln ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,02<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 25.09. Hannover ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,03<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 09.10. München ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,04<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,05<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berlin ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,06<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 103
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 08.05. Augsburg ZA 129,00 bredent medical<br />
Anwender - Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,07<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 05.06. Bremen ZA 129,00<br />
Anwender - Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,08<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 18.09. Heidelberg ZA 129,00<br />
Anwender - Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,09<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 16.10. Dortm<strong>und</strong> ZA 129,00<br />
Anwender - Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,10<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 22.11. Nürnberg ZA 129,00<br />
Anwender - Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,11<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
Behandlung von Alveolarfortsatzdefekten: Termin auf Köln 649,00<br />
Eigenknochen <strong>und</strong> Alternativen<br />
Anfrage<br />
PD Dr. Dr. Daniel Rothamel<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent-medical.com<br />
Einführung in die Ästhetik der Zahntechnik 13.04. Nürnberg 439,00 Candulor Dental GmbH<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
KunstZahnWerk<br />
Wege zur hochwertigen Ästhetik 13.04. Berlin 439,00 (07731) 79783-22<br />
Kay Axthelm, ZTM<br />
www.candulor.de<br />
Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 23.04. Frankfurt/Main 439,00<br />
Frank Rose, ZTM<br />
Totalprothetik nach Prof. Dr. A. Gerber 26.04.-27.04. Wörth 659,00<br />
Reinhold Haß, ZTM<br />
Einführung in die Ästhetik der Zahntechnik 08.06. Breitengüßbach 439,00<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
b. Bamberg<br />
Intensiv-Aufstellkurs nach Prof. Dr. A. Gerber – 14.06.-15.06. Dresden 659,00<br />
Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg<br />
Martin Koller, ZT<br />
Einführung in die Ästhetik der Zahntechnik 14.09. Berlin 439,00<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
Intensiv-Aufstellkurs nach Prof Dr. A. Gerber – 20.09.-21.09. Garbsen 659,00<br />
Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg<br />
b.Hannover<br />
Martin Koller, ZT<br />
Aufstellkurs nach physiologischen Prinzipien 20.09.-21.09. Frankfurt/Main 659,00<br />
Horst-Dieter Kraus, ZTM<br />
Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00<br />
Frank Rose, ZTM<br />
Wege zur hochwertigen Ästhetik 26.10. Berlin 439,00<br />
Kay Axthelm, ZTM<br />
Einführung in die Ästhetik der Zahntechnik 26.10. Breitengüßbach 439,00<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
b. Bamberg<br />
Mit System zur Totalprothese – Auf- <strong>und</strong> 15.11.-16.11. Stuttgart 659,00<br />
Fertigstellung nach physiologischen Prinzipien<br />
in balancierter Okklusion<br />
Helmut Kircheis, ZT<br />
Die neuromuskuläre Kieferrelationsbestimmung – 29.11.-30.11. Düsseldorf 665,00<br />
Zuverlässige Techniken für zufriedene Patienten<br />
Dr. Daniel Hellmann, ZTM / Helmut Kircheis, ZT<br />
Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />
Indirektes Kleben – schneller zum Erfolg 27.04. Herborn 300,00 Colloquium – Wissens Wert<br />
Dr. J. Franke, ZT M. Schön 02772/582148<br />
Tiefzeihtechnik – ästhetische Zahnregulierung 06.07. Herborn 300,00 www.life-<strong>dental</strong>.de<br />
u. Retention<br />
Dr. J. Franke, ZT M. Schön<br />
Indirektes Kleben – schneller zum Erfolg 11.10. Herborn 300,00<br />
Dr. J. Franke, ZT M. Schön<br />
KFO Technik-Gr<strong>und</strong>kurs: Vom Lückenhalter zur auf Anfrage Herborn 350,00<br />
Dehnplatte<br />
ZT M. Schön<br />
104 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
KFO Aufbaukurs: Bimaxiläre Geräte auf Anfrage Herborn 450,00 Colloquium – Wissens Wert<br />
(Bionator, Aktivatoren usw.) – 2 Tage<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Spezial-Kurs: Fränkel III – 2 Tage auf Anfrage Herborn 450,00<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Spezial-Kurs: auf Anfrage Herborn 550,00<br />
Herstellung einer Distal-Jet Apparatur<br />
ZT M. Schön<br />
Individuelle Techniker-Kurse auf Anfrage!<br />
Vom Abdruck zum Provisorium 24.04. Starnberg 75,00 Corona Lava Fräszentrum<br />
Melanie Lackner, ZMF<br />
Starnberg<br />
(0 81 51) 55 53 89<br />
www.lavazentrum.com<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 17.04. kostenlos Corona Lava <br />
Erleben Sie bei Corona hautnah den Weg zum<br />
Fräszentrum<br />
natürlich-ästhetischen Zahnersatz-Neuigkeiten<br />
Semrau Dental GmbH<br />
r<strong>und</strong> um Lava 08151-555388<br />
Johannes Semrau, ZT<br />
Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 15.05. kostenlos<br />
Erleben Sie bei Corona hautnah den Weg zum<br />
natürlich-ästhetischen Zahnersatz-Neuigkeiten<br />
r<strong>und</strong> um Lava <br />
Johannes Semrau, ZT<br />
Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 19.06. kostenlos<br />
Erleben Sie bei Corona hautnah den Weg zum<br />
natürlich-ästhetischen Zahnersatz-Neuigkeiten<br />
r<strong>und</strong> um Lava <br />
Johannes Semrau, ZT<br />
Einsteiger Workshop Ceramco iC 28.05. Hamburg 195,00 Dentsply<br />
Zt. Burkhard Maaß<br />
DeguDent GmbH<br />
Einsteiger Workshop Ceramco iC 19.06. Ismaning 195,00 08161-595976<br />
Ztm. Udo Waniek<br />
dentsply-degudent.de<br />
Einsteiger Workshop Ceramco iC 26.06. Stuttgart 195,00<br />
Ztm. Udo Waniek<br />
in:joy Masterworkshop 03.07. Neuss 249,00<br />
Ztm. Jochen Peters<br />
Aufstellprothetik APFNT 25.04.-26.04. Hamburg 325,00<br />
Zt. Burkhard Maaß<br />
Aufstellprothetik APFNT 10.06.-11.06. Essen 325,00<br />
Ztm. Udo Waniek<br />
Aufstellprothetik APFNT 12.06.-13.06. Hannover 325,00<br />
Zt. Burkhard Maaß<br />
Intensiv-Workshop 26.04. Bad Honnef 299,00<br />
„Vollkeramik, Metallkeramik mit System“<br />
Ztm. Thomas Kühn<br />
Ceramco iC Masterworkshop 29.04.-30.04. Neuss 498,00<br />
Ztm. Jochen Peters<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.dentsply-degudent.de<br />
Ideen <strong>und</strong> Systeme für den rationellen 26.04. Ispringen 249,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />
Arbeitsablauf im KFO-Fach<strong>labor</strong> 07231/803-470<br />
ZT Christine Ramian, Timo Brade<br />
www.dentaurum.de<br />
Metallverbindungen in der KFO 26.04. Ispringen 219,00<br />
ZT Thomas Braun<br />
Kieferorthopädischer Gr<strong>und</strong>kurs Teil II – 26.04.-27.04. Ispringen 449,00<br />
für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />
ZT Martin Geller<br />
Der Funktionsregler nach Fränkel 26.04.-27.04. Münster 449,00<br />
ZT Sven Milpauer, Dipl.med. Wolfgang Siegert<br />
Die Pendelapparatur <strong>und</strong> Ihre Modifikationen 27.04. Ispringen 250,00<br />
ZT Ursula Wirtz<br />
Herstellung eines gnathologischen Set-up 27.04. Freiberg 219,00<br />
ZT Stephan Jopp<br />
(bei Dresden)<br />
Vorstellung <strong>und</strong> Verarbeitung moderner 07.06. Ispringen 219,00<br />
Spezialschrauben<br />
ZTM Klaus Fischer<br />
KFO-Laserschweißen 07.06. Ispringen 165,00<br />
Zahntechniker der Dentaurum Gruppe<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 105
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Herstellung eines gnathologischen Set-up 08.06. Ispringen 219,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />
ZT Stephan Jopp<br />
Das gegossene Herbst Scharnier 07.06.-08.06. Taucha 299,00<br />
ZT Michael Röhnisch<br />
(bei Leipzig)<br />
Kieferorthopädischer Gr<strong>und</strong>kurs Teil II – 07.06.-08.06. Münster 449,00<br />
für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />
ZT Jörg Meier<br />
Klammermodellgusskurs für Fortgeschrittene 07.06.-08.06. Freiberg 449,00<br />
ZT Klaus Dittmar<br />
(bei Dresden)<br />
Herstellung einer gaumen- bzw. bügelfreien 07.06.-08.06. Lauf 449,00<br />
Teleskopprothese<br />
(bei Nürnberg)<br />
ZT Michael Martin<br />
Dentale Fotografie für Praxis <strong>und</strong> Labor – 08.06. Leipzig 249,00<br />
Fotos, die Spass machen<br />
ZTM Wolfgang Weisser<br />
Implantatprothetik optimiert: <strong>Von</strong> der Planung 01.06. Jena 383,00 Dentaurum Implants GmbH<br />
bis in die Erhaltungsphase 07231/803-470<br />
Dr. Joachim Hoffmann<br />
www.dentaurum.de<br />
Implantatplanung – von klassisch bis 22.06. Ispringen 383,00<br />
dreidimensional<br />
Dr. Sigmar Schnutenhaus<br />
Keramik Profi 11.04.-12.04. Essen 750,00 FUNDAMENTAL<br />
ZTM Volker Brosch<br />
Schulungszentrum<br />
Keramik für Einsteiger 16.04.-17.04. Essen 225,00 (0201) 86 86 4-0<br />
ZTm Udo Waniek<br />
www.f<strong>und</strong>amental.de<br />
Eine für Alles! Metallkeramik, Vollkeramik <strong>und</strong> 12.04.-13.04. Essen 435,00<br />
Überpresstechnik mit System<br />
ZTM Thomas Kühn<br />
Prep and No-Prep – der Patientenfall 12.04. Essen 350,00<br />
ZTM Axel Gütges<br />
3shape Step by Step Basics 24.04. Essen 159,00<br />
ZT Michaela von Keutz<br />
3shape Step by Step Add-on 25.04. Essen 169,00<br />
ZT Michaela von Keutz<br />
Moderne Teleskop- <strong>und</strong> Kombinationstechnil 09.04.-10.04. Essen 650,00<br />
ZTM Klaus Osten<br />
Composite VMLC in Perfektion 19.04. Essen 380,00<br />
ZTM Jürgen R. Freitag<br />
Enjoy in:joy 19.04. Essen 269,00<br />
ZTM Benjamin Geyer, Darije Tomljanovic<br />
Fordern Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2013 an!<br />
Noritake CZR Intensivkurs 12.04.-13.04. Dental<strong>labor</strong> 449,00 Goldquadrat<br />
ZTM Andreas Piorreck Christian 0511 4498970<br />
Rothe, Berlin<br />
Fahrsicherheitstraining Auto & Motorrad 12.04.-13.04. Fahrsicherheits- 255,00<br />
zentrum<br />
Nürburgring<br />
Noritake CZR Brückenkurs 13.04.-14.04. Dentale 590,00<br />
ZTM Alexander Fink<br />
Technologie<br />
A. Fink, München<br />
Noritake Einführungsworkshop 24.04. Dental<strong>labor</strong> 89,00 inkl.<br />
ZTM Chris Schumacher Korten, Dinslaken Zirkongerüst<br />
Noritake EX3 individuell 26.04.-27.04. Schulungszentrum 449,00<br />
ZTM Andreas Piorreck<br />
Frohburg<br />
Initial MC & Zr-FS Masterkurs 24.05.-25.05. Hamburg 890.00 GC Germany GmbH<br />
ZTM Michael Brüsch 0 61 72 - 9 95 96-0<br />
GC Initial „Classic“ Workshop „Best practice – 08.06. Dortm<strong>und</strong> 300.00 www.gcfortbildung.de<br />
die lösungsorientierte Verblendung“<br />
ZTM Nicola A. Küppenbender<br />
GC Gradia & GC Gradia Gum Shades Workshop 08.06. Hamburg 300.00<br />
„Basic bis Professional“<br />
ZTM Tomonari Okawa<br />
GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 14.06. Berlin 300.00<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />
ZTM Christian Rothe<br />
106 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Initial MC „Möglichkeiten der individuellen 15.06. Berlin 450,00 GC Germany GmbH<br />
Veneertechnik“<br />
ZTM Christian Rothe<br />
Initial ZR-FS Masterkurs – Frontzahnbruecke 28.06.-29.06. Weinstadt 880,00<br />
„Rot & Weiß“<br />
ZTM Andreas Kunz<br />
Klammermodellguss 09.04.-10.04. Düsseldorf 445,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Mazur, Frank (0 61 81) 35 39 24<br />
Laserschweißen 09.04.-10.04. Hanau 495,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />
Maskow, Sören<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 09.04. Hamburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.04. Ettlingen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Digitale Dentale Fotografie 10.04. Hagen 245,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 10.04. Hamburg 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 10.04. Ettlingen 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum-Masterkurs 11.04.-12.04. Dresden 549,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 11.04. Ettlingen 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 11.04. Hamburg 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 12.04.-13.04. Ettlingen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Natur Pur I 12.04. Hanau 295,00<br />
Stang, Markus<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 12.04. Ettlingen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 12.04. Hanau 450,00<br />
Unternehmensführung in der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnkurs 16.04.-17.04. Hagen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 16.04. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 16.04. Berlin 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 16.04. Alling 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 16.04. Alling 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Totale Prothese 17.04.-18.04. Berlin 265,00<br />
Franke, Kai<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 17.04. Düsseldorf 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 17.04. Berlin 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 17.04. Alling 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 17.04. Hanau 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 18.04. Hanau 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar u 18.04. Alling 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 18.04. Düsseldorf 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Natur pur I 19.04. Berlin 295,00<br />
Stang, Markus<br />
Additional Veneers 19.04. Hagen 345,00<br />
Barton, Volker<br />
Indiv. Keramikverblendung 19.04. Hanau 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 107
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 19.04. Hanau 99,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Gr<strong>und</strong>kurs 19.04. Garbsen 290,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 19.04. Düsseldorf 450,00<br />
Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />
Unternehmenssteuerung in der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 23.04. Hagen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Matrix-Workshop 24.04. Wasserburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 24.04. Stuttgart 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 24.04. Hagen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 24.04. Dresden 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 24.04. Garbsen 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Klammermodellguss 25.04.-26.04. Hanau 445,00<br />
Mazur, Frank<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 25.04. Dresden 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 25.04. Stuttgart 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 25.04. Hagen 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 25.04. Garbsen 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum Matrix Workshop 26.04. Alling 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnästhetik 26.04. Heilbronn 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Frontzahnkurs 26.04.-27.04. Berlin 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 26.04. Dresden 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 26.04. Garbsen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Das Beste kommt zum Schluss – Die Unternehmens- 29.04. Ettlingen 450,00<br />
nachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 14.05. Wasserburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 14.05. Düsseldorf 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Mehr Umsatz für alle – K<strong>und</strong>engewinnung im 14.05. Hamburg 450,00<br />
Dental<strong>labor</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnästhetik 15.05. Hanau 549,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 15.05. Hamburg 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 15.05. Wasserburg 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 15.05. Düsseldorf 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 16.05. Wasserburg 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 16.05. Hamburg 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 16.05. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
108 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Matrix-Workshop 22.05. Düsseldorf 99,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Gr<strong>und</strong>kurs 27.05. Hagen 290,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 28.05. Leipzig 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 28.05. Hamburg 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 29.05. Hamburg 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 29.05. Leipzig 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 30.05. Hamburg 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Totale Prothese 04.06.-05.06. Düsseldorf 265,00<br />
Franke, Kai<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 04.06. Hagen 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 04.06. Hanau 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 04.06. Berlin 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 05.06.-06.06. Hanau 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.06. Berlin 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.06. Hanau 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 05.06. Hagen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 06.06. Alling 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.06. Hanau 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 06.06. Hagen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 06.06. Berlin 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Natur pur I 07.06. Dresden 295,00<br />
Stang, Markus<br />
Signum Matrix Workshop 07.06. Ludwigshafen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Pala Ästhetik 07.06. Düsseldorf 295,00<br />
Ehret, Dieter<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 07.06. Alling 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 10.06. Ettlingen 450,00<br />
Unternehmensführung in der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Die totale Prothese 12.06.-13.06. Hagen 645,00<br />
Lerch, Peter<br />
Frontzahnkurs 14.06.-15.06. Alling 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Digitale Dentale Fotografie 14.06. Berlin 245,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
Ästhetik im Frontzahnbereich 14.06. Hanau 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
BWL Gr<strong>und</strong>kurs 17.06. Ettlingen 290,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 20.06.-21.06. Hamburg 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Digitale Dentale Fotografie 21.06. Ludwigshafen 245,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 25.06. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 109
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Patientenkurs Norwegen 26.06.-29.06. Starwanger 2280,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Fiechter, Paul<br />
Frontzahnästhetik 26.06. Hagen 549,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 26.06. Düsseldorf 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 26.06. Ettlingen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Gr<strong>und</strong>kurs 26.06. Hanau 290,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar 27.06. Ettlingen 189,00<br />
<strong>und</strong> Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 27.06. Düsseldorf 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Additional Veneers 28.06. Hanau 345,00<br />
Barton, Volker<br />
Matrix-Workshop 28.06. Dresden 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Natur pur I 28.06. Ettlingen 295,00<br />
Stang, Markus<br />
Indiv. Keramikverblendung 28.06. Wasserburg 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 28.06. Ettlingen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Mehr Umsatz für alle – K<strong>und</strong>engewinnung im 28.06. Düsseldorf 450,00<br />
Dental<strong>labor</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />
Es ist nie zu früh an später zu denken 27.04.-27.04. Stuttgart 150,00 Henry Schein Dental<br />
Labornachfolge rechtzeitig <strong>und</strong> richtig regeln!<br />
Deutschland GmbH<br />
Laborübergabe erfolgreich meistern 0711-7150992<br />
ZTM. Hariolf Hilsenbek, Inge Schill<br />
henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />
Existenzgründerseminar – Labor Teil 1 15.06.-15.06. Stuttgart 45,00<br />
Allgemeine Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Inge Schill<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />
Meistervorbereitung Zahntechnik Teile II/I Dauer in Dresden auf Anfrage Handwerkskammer Dresden<br />
Vollzeit 1 (0351)8087-50<br />
Jahr, in<br />
www.hwk-dresden.de<br />
Teilzeit 2<br />
Jahre<br />
Weitere Infos unter www.hwk-dresden.de<br />
inLab SW 4.0 – Gr<strong>und</strong>lagen! Training für Einsteiger 17.04. Darmstadt 490,00 infiniDent Services GmbH<br />
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Laborbetrieb<br />
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inLab SW 4.0 – Mehr Möglichkeiten, mehr 15.05. Darmstadt 390,00<br />
Freiheiten! Aufbau Training für Umsteiger<br />
Erfahrene inLab Anwender mit eigenem<br />
Laborbetrieb<br />
inLab SW 4.0 – Durchstarten mit 4.0! 19.06. Darmstadt 490,00<br />
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Erfahrene inLab Anwender mit eigenem<br />
Laborbetrieb<br />
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110 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 20.03. Stuttgart kostenlos Metaux Precieux Dental GmbH<br />
Wladimir Knjasev (07 11) 69 33 04 30<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 17.04. Stuttgart kostenlos www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
Wladimir Knjasev<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 22.05. Stuttgart kostenlos<br />
Wladimir Knjasev<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
model-tray – <strong>das</strong> System für höchste Ansprüche 19.04. Hamburg 120,00 model-tray GmbH<br />
ZTM B. Haker-Hamid 0800-3381415<br />
model-tray – <strong>das</strong> System für höchste Ansprüche 24.05. Hamburg 120,00 www.model-tray.de<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> System für höchste Ansprüche 23.08. Hamburg 120,00<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> System für höchste Ansprüche 20.09. Hamburg 120,00<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> System für höchste Ansprüche 18.10. Hamburg 120,00<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Weitere Infos unter www.model-tray.de<br />
Rationelle Aufwachstechnik 03.05.-04.05. Neuss 510,00 Jochen Peters<br />
ZTM Jochen Peters (02131) 4 88 89<br />
Rationelle Frontzahnkeramik 10.05.-11.05. Neuss 530,00 www.ds-peters.de<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 27.05.-28.05. Neuss 350,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Funktionelles Designen mit 3Shape 01.06. Neuss 295,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 28.06.-29.06. Neuss 530,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Funktionelles Designen mit 3Shape 05.07.-06.07. Neuss 550,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 15.07.-16.07. Neuss 350,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />
„Das Modell“ – Die Visitenkarte des Labors 12.04. München 220,00 picodent GmbH<br />
ZTM T. Weiler, J. Glaeske Dental Produktions- u.<br />
„Das Modell“ – Die Visitenkarte des Labors 27.04. Regenstauf 220,00 Vertriebs GmbH<br />
ZTM T. Weiler, J. Glaeske (0 22 67) 65 80 0<br />
Workshop r<strong>und</strong> ums zeiser-Modellsystem 15.05. Essen 120,00 www.picodent.de<br />
ZTM R. Haß<br />
Weitere Termine auf Anfrage!<br />
lichthärtendes Wachs Metacon – Modellguß auf Anfrage bei 300 primotec<br />
DSZ Referent Göttingen Joachim Mosch<br />
Schienenkurs mit primosplint auf Anfrage bei 300,00 (0 61 72) 99 77 00<br />
DSZ Referent Göttingen www.primogroup.de<br />
phaser Schweißen für Fortgeschrittene 23.04. Bad Homburg 300,00<br />
primotec Referent<br />
lichthärtendes Wachs Metacon – Modellguß 07.05. Bad Homburg 300,00<br />
ZT Frank Beck<br />
Weitere Info <strong>und</strong> Seminartermine unter www.primogroup.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 111
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
3D Navigation in der Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 Schütz Dental GmbH<br />
Ästhetiktrends in der Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 (0 60 03) 8 14-0<br />
Dialog Vario Komposit-Systemvorst. 1 Tag 10.04. Rosbach 79,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />
Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00<br />
Funktionsdiagnostik Symbiose Head Lines <strong>und</strong> JMA 19.04. Bad Lauchstädt auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik Einführung auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik Workshop auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik, Modul I+II, JMA auf Anfrage Bad Lauchstädt auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik, Bruxismus auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />
IMPLA 3D Live OP, Einsteiger/Fortgeschrittene auf Anfrage Kassel 449,00<br />
IMPLA 3D Navigation, Modul II 23.04.-24.04. Rosbach 995,00<br />
Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin 390,00<br />
Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian CAD/CAM Workshop 12.04. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Workshop 26.04. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 10.04. Eckernförde 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 03.05. Leverkusen 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 10.04. München 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 08.05. München 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 24.04. Oberursel 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 24.04. Soltau 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 26.04. Stuttgart 49,00<br />
zebris Dr. Jürgen Reitz auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
zebris-Funktionsdiagnostik, Tagesworkshop 13.04. Bielefeld 449,00<br />
zebris Anwenderworkshop, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian/Nuance 750/Nuance 850 – Keramikkurse auf Anfrage Rosbach auf Anfrage<br />
zebris Kurs 3, Screening, EMG…, 3 Tage 26.04.-28.04. Rheine 729,00<br />
aktuelles Kursprogramm unter: www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />
Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 19.4.-20.4. Neumünster 595,00 SHOFU Dental GmbH<br />
Kombinationstechnik 0 21 02 / 86 64-0<br />
ZT / PSK Carla Gruber<br />
www.shofu.de<br />
Vintage MP/ZR – Individuelle Ästhetik, 19.4.-20.4. St. Augustin 595,00<br />
effiziente Fertigung<br />
ZTM / PSK Martin Gesele<br />
Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 07.06.-08.06. F<strong>und</strong>amental, 595,00<br />
Kombinationstechnik<br />
Essen<br />
ZT / PSK Carla Gruber<br />
Vintage MP/ZR – Einfach mehr Natürlichkeit 05.07. Weinböhla 245,00<br />
<strong>und</strong> Effizienz<br />
ZTM / PSK Martin Gesele<br />
Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 19.7.-20.7. St. Augustin 595,00<br />
Kombinationstechnik<br />
ZT / PSK Carla Gruber<br />
Anmeldung Tel. 0 21 02 / 86 64-26, banz@shofu.de<br />
Moderne Zahntechnik – von analog bis digital 21.06.-22.06. Würzburg 185,00 Straumann GmbH<br />
G. Bär, J. Ehrler Fortbildungsakademie<br />
Moderne Zahntechnik – von analog bis digital -08.06. Hannover 185,00 0761-4501-444<br />
A. Kunz, K.-J. Ehrler www.straumann.de<br />
Kompakt-Curriculum<br />
Moderne Zahntechnik – von analog bis digital<br />
Farblich charakterisieren. Ästhetisch 24.05. Neumünster 95,00 VITA Zahnfabrik<br />
perfektionieren. (0 77 61) 5 62-235<br />
Gastreferent: ZTM Antje Ehmann<br />
www.vita-kurse.de<br />
Non-Prep-Veneers aus innovativer Hybridkeramik 28.05.-29.05. Hagen 620,00<br />
Gastreferent: ZT Marianne Höfermann<br />
VITA VM Konzept: Power-Kurs Verblendkeramik 15.05. Berlin 195,00<br />
Keramikspezialisten der VITA Zahnfabrik<br />
VITA VMK Master – Individuell 14.05. Berlin 195,00<br />
Keramikspezialisten der VITA Zahnfabrik<br />
VITA VM Kozept: „Mythos oder Wahrheit?“ 07.05.-08.05. Langen 395,00<br />
Keramikspezialisten der VITA Zahnfabrik<br />
Frontzahnästhetik mit VITA VM 9/VM 13 13.05.-14.05. Lauf 455,00<br />
ZT Renato Caretti<br />
Leistungskurs Totalprothetik (Teil 1) 17.05.-18.05. Neumünster 499,00<br />
ZT Karl-Heinz Körholz<br />
Perfekt kommunizieren über Ästhetik (Kurs 1) 16.05. Lauf 255,00<br />
ZTM Wolfgang Weisser<br />
112 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Das Schichtkonzept, <strong>das</strong> sie weiterbringt 29.05. Leipzig 380,00 VITA Zahnfabrik<br />
ZTM Jürgen Freitag<br />
Leistungskurs Totalprothetik (Teil 2) 23.05.-24.05. Langen 549,00<br />
ZT Karl-Heinz Körholz<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.vita-kurse.de<br />
Keramik - Schichttechniken <strong>und</strong> Farbenlehre 11.04.-12.04. Wendelstein 560,00 Wegold Edelmetalle GmbH<br />
ZTM Michael Perling<br />
Wegold Akademie<br />
Keramik - Schichttechniken <strong>und</strong> Farbenlehre 04.07.-05.07. Wendelstein 560,00 (0 91 29) 40 30-0<br />
ZTM Michael Perling<br />
www.wegold.de<br />
Prinzipien der biomechanischen Okklusion, Teil 2 06.06.-07.06. Wendelstein 590,00<br />
ZTM Michael Polz<br />
Arbeiten mit der neuen GOZ 2012 – Rückblick, 26.06. Wendelstein 240,00<br />
Änderungen, Auswirkungen <strong>und</strong> Chancen<br />
Kerstin Salhoff<br />
Abrechnung zahntechnischer Leistungen – Warm-Up 27.06. Wendelstein 240,00<br />
BEL II <strong>und</strong> BEB 97 (Gr<strong>und</strong>lagenseminar)<br />
Kerstin Salhoff<br />
Abrechnung zahntechnischer Leistungen – BEL II, 28.06. Wendelstein 240,00<br />
BEB <strong>und</strong> BEB Zahntechnik (Intensivseminar)<br />
Kerstin Salhoff<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.wegold.de<br />
„Seitenzahnmorphologie“ – monolitische Krone, 26.04.-27.04. Boppard-Hirzenach 850,00 Weitsicht-Institut<br />
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ZTM Rainer Semsch Verpflegung www.weitsicht-institut.de<br />
mit<br />
gemeinsamem<br />
Abendessen,<br />
Übernachtung<br />
auf Anfrage<br />
Dentalfotografie <strong>und</strong> Dokumentation von 23.08.-24.08. Boppard-Hirzenach 450,00<br />
Patientenfällen<br />
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ZTM Andreas Kunz<br />
Verpflegung<br />
mit<br />
gemeinsamem<br />
Abendessen,<br />
Übernachtung<br />
auf Anfrage<br />
Gesichts-, Sprach-, Modell- <strong>und</strong> 25.10.-26.10. Boppard-Hirzenach 780,00inkl.<br />
Zahnersatzanalyse für die patientengerechte<br />
Verpflegung<br />
Planung von Zahnersatz<br />
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gemeinsamem<br />
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auf Anfrage<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.weitsicht-institut.de<br />
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innerhalb <strong>und</strong> außerhalb des M<strong>und</strong>es (0 72 31) 37 05 -322<br />
ZT Andrej Birg<br />
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ZTM Dieter Knappe<br />
Edelst auf NEM – Reflex dimension auf NEM 22.04. Dresden 295.00<br />
ZTM Haristos Girinis<br />
Zenostar- Die monolithische Frontzahnkrone 23.04. Pforzheim 169.00<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
3shape Step by Step Basics – Kennenlernen <strong>und</strong> 24.04. F<strong>und</strong>amental, 159.00<br />
Anwenden von 3shape: Basiswissen für Einsteiger<br />
Essen<br />
<strong>und</strong> Interessenten<br />
ZT Michaela von Keutz<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 113
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Zenoflex dimension – Das keramische 24.04. Pforzheim 149.00 WIELAND Dental + Technik<br />
Zukunftskonzept kennenlernen<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
3shape Step by Step – Der Add-On Kurs 25.04. F<strong>und</strong>amental, 169.00<br />
ZT Michaela von Keutz<br />
Essen<br />
Scannen mit 3shape, konstruieren <strong>und</strong> fr?sen mit 25.04.-26.04. Dresden 495.00<br />
dem Zenotec System für Profis<br />
ZTM Frank Wüstefeld<br />
Reflex & Zenoflex dimension – Den Standard im 25.04. Pforzheim 249.00<br />
Labor neu entfacht<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
Esthetische Frontzahngestaltung – 26.04.-27.04. Pforzheim 599.00<br />
Die Königsdisziplin (go Maximum)<br />
ZTM Haristos Girinis<br />
Digitales Schmuckdesign – Zahntechnik goes 29.04.-30.04. Pforzheim 325.00<br />
Schmuckdesign<br />
Dipl.-Ing. Jana Hänel, Lukas Grewenig<br />
Zenotec CAD Profi Workshop – Dental Wings 06.05. Dresden 395.00<br />
ZTM Hans Eisenmann<br />
3shape Orthodontics Workshop – Einblick in <strong>das</strong> 08.05. Pforzheim 99.00<br />
Ortho System von 3shape<br />
ZTM Udo Hähn<br />
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CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Bruneck kostenlos Zirkonzahn<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Campus<br />
Education Teams 0039 0474066665<br />
CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Neuler kostenlos www.zirkonzahn.com<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation auf Anfrage Education kostenlos<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Partner<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Bruneck 350,00<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Neuler 350,00<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling B+ – Training für regelmäßig Bruneck 600,00<br />
fortgeschrittene Anwender – Softwaremodule <strong>und</strong><br />
Neuheiten<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
CAD/CAM Milling B+ – Training für regelmäßig Neuler 600,00<br />
fortgeschrittene Anwender – Softwaremodule <strong>und</strong><br />
Neuheiten<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Prettau A - Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen <strong>und</strong> regelmäßig Bruneck 1000,00<br />
Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Prettau A – Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen <strong>und</strong> regelmäßig Neuler 1000,00<br />
Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />
Zahntechniker <strong>und</strong> Zirkonexperten des Zirkonzahn<br />
Education Teams<br />
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.zirkonzahn.com unter Education<br />
Alle Kursgebühren zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />
114 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Verschenken Sie kein Geld ans Finanzamt<br />
Management<br />
Zehn häufig vergessene Betriebsausgaben<br />
Verschenken Sie<br />
kein Geld ans Finanzamt<br />
Etliche Unternehmer nutzen die Möglichkeiten, Betriebsausgaben von der<br />
Steuer abzuziehen, nicht konsequent aus – schade! Im Folgenden zehn häufig<br />
vergessene Betriebsausgaben, über die Sie mit Ihrem Steuerberater sprechen<br />
sollten.<br />
Fahrtkosten <strong>und</strong> gemischt<br />
1<br />
veranlasste Reisekosten<br />
Geben Sie alle Reisekosten als Betriebsausgaben<br />
in Ihrer Bilanz bzw. Einnahme-Überschuss-Rechnung<br />
an? Bedenken<br />
Sie, <strong>das</strong>s sich Reisekosten im<br />
Wesentlichen aus folgenden Positionen<br />
zusammensetzen:<br />
n Fahrtkosten für Fahrten zu K<strong>und</strong>en,<br />
Messen, Schulungen oder Geschäfts<br />
anbahnungen, Übernachtungen,<br />
<strong>das</strong> heißt, tatsächliche Hotelkosten,<br />
n Reisenebenkosten, etwa für Telefongespräche,<br />
Parkgebühren, Gepäckgebühren<br />
et cetera,<br />
POLYMERISATIONSWANNEN<br />
> Edelstahlwanne<br />
> elektronische Wasserstandsregelung<br />
> stufenlose Temperatureinstellung<br />
> Luftsteckdosen<br />
> indirekte Beheizung (kein Verkalken der Heizelemente)<br />
fur 4 Küvetten (IVO-4)<br />
für 2 Küvetten (IVO-2)<br />
Art.-Nr. | 10002<br />
Art.-Nr. | 10003<br />
GmbH • Gesellschaft für Gerätetechnik • Industriestraße 27 • D-77656 Offenburg<br />
Tel. +49 781 - 5 86 88 • Fax +49 781 - 5 86 64<br />
E-Mail: info@bdt-<strong>dental</strong>.de • Internet: www.bdt-<strong>dental</strong>.de
Management<br />
Verschenken Sie kein Geld ans Finanzamt<br />
n gemischt veranlasste Reisen, bei denen<br />
Sie eine beruflich veranlasste Reise<br />
um einige Urlaubstage verlängern,<br />
können Sie immer dann in Bezug auf<br />
den beruflichen Teil steuerlich geltend<br />
machen, wenn sich dieser Anteil klar<br />
trennen lässt <strong>und</strong> nicht von untergeordneter<br />
Bedeutung ist.<br />
Tipp: Zeichnen Sie auf, wann <strong>und</strong> wie<br />
lange Sie Ihre Zeit beruflich verbracht<br />
haben <strong>und</strong> legen Sie <strong>das</strong> Tagungsprogramm<br />
bei.<br />
2 Häuslicher<br />
Arbeitsplatz<br />
Ihr häusliches Arbeitszimmer muss<br />
steuerlich anerkannt werden, wenn für<br />
die Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz<br />
zur Verfügung steht. Probleme können<br />
daraus entstehen, <strong>das</strong>s der Arbeitsplatz<br />
geeignet sein muss. Jeder Einzelfall<br />
wird genau geprüft.<br />
Ihr heimischer<br />
3<br />
Computer…<br />
…lässt sich dann steuerlich geltend machen,<br />
wenn Sie nachweisen können,<br />
<strong>das</strong>s Sie ihn auch beruflich nutzen.<br />
Wenn Ihnen der Nachweis nicht oder<br />
nicht überzeugend gelingt, können Sie<br />
immerhin erreichen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Finanzamt<br />
von einer hälftigen Aufteilung ausgeht.<br />
Handwerkerrechnungen <strong>und</strong> haushaltsnahe<br />
Dienstleistungen…<br />
4<br />
…sind steuerlich absetzbar, <strong>und</strong> zwar:<br />
n bei Handwerkerrechnungen nur die<br />
reine Arbeitsleistung mit 20 Prozent<br />
der Aufwendungen, höchstens 1.200<br />
Euro pro Jahr,<br />
n bei haushaltsnahen Dienstleistungen<br />
<strong>und</strong> Beschäftigungen (Haushaltshilfen,<br />
Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegepersonal)<br />
mit 20 Prozent der Aufwendungen,<br />
höchstens 4.000 Euro pro Jahr,<br />
n bei Minijobs im Haushalt mit 20 Prozent<br />
der Aufwendungen, höchstens<br />
510 Euro pro Jahr.<br />
5 Arbeitskleidung…<br />
…steuerlich geltend zu machen, ist eine<br />
Wissenschaft für sich. Der Begriff „Arbeitskleidung“<br />
ist im Steuerrecht sehr<br />
eng definiert. In jedem Fall verlangt <strong>das</strong><br />
Finanzamt vor der Anerkennung Ihrer Ansprüche<br />
eine genaue Tätigkeitsbeschreibung,<br />
aus der hervorgeht, <strong>das</strong>s Ihre<br />
Mitarbeiter zur Ausübung ihrer Tätigkeit<br />
eine spezielle Kleidung benötigen.<br />
Hier lohnt es sich, beharrlich zu sein <strong>und</strong><br />
zu kämpfen.<br />
Kostet <strong>das</strong> von Ihnen angeschaffte Kleidungsstück<br />
weniger als 487,90 Euro,<br />
können Sie den Betrag in voller Höhe absetzen.<br />
Hat es (inklusive Mehrwertsteuer)<br />
mehr gekostet, müssen Sie den Betrag<br />
abschreiben, <strong>das</strong> heißt, über mehrere<br />
Jahre verteilt in Ihrer Steuererklärung<br />
angeben.<br />
Wenn Sie auch die Wäsche der Kleidung<br />
übernehmen, müssen Sie die Quittungen<br />
der Wäscherei beibringen, wenn die<br />
Kleidung bei Ihnen gewaschen wird, wird<br />
dafür eine Steuerpauschale angesetzt.<br />
Mit der eigenen Ferienwohnung<br />
6<br />
oder dem Ferienhaus…<br />
…können Sie gleichfalls Steuern sparen.<br />
Die Gr<strong>und</strong>voraussetzung einer<br />
steuerlichen Berücksichtigung ist, <strong>das</strong>s<br />
Sie mit dieser Immobilie Gewinne erzielen,<br />
<strong>das</strong> heißt, sie in Gewinnabsicht<br />
vermieten. Alles, was Sie in diesem Zusammenhang<br />
investieren, können Sie<br />
steuerlich geltend machen.<br />
Merke: Versteuern müssen Sie nur den<br />
erzielten Gewinn.<br />
7 Sogar<br />
Ihr Netzwerk…<br />
…können Sie sich vom Fiskus teilfinanzieren<br />
lassen, denn diese Art der Kommunikation<br />
ist längst kein privates Vergnügen<br />
mehr, sondern fast schon berufliche<br />
Pflicht. Nicht selten können Sie<br />
neue K<strong>und</strong>en über soziale Netzwerke<br />
finden <strong>und</strong> bestehende Geschäftsverhältnisse<br />
enger gestalten.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich können Sie die Mitgliedsbeiträge<br />
für solche Plattformen absetzen,<br />
wenn Ihr Profil bzw. Ihre Präsentation<br />
eindeutig beruflich vorrangig ist.<br />
Tipp: Heften Sie eine Kopie Ihres Netzwerkauftritts<br />
zu den steuerlichen Unterlagen.<br />
Fotolia © 42197703_M<br />
116 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Management<br />
Beschädigung oder Verlust<br />
8<br />
von Privatgegenständen<br />
Wenn private Gegenstände während der<br />
Arbeitszeit beschädigt oder gestohlen werden<br />
oder aus beruflichen Gründe verloren<br />
gehen, sollten Sie versuchen, den Schaden<br />
mit dem Finanzamt zu teilen. Voraussetzungen:<br />
n Der beschädigte oder gestohlene Gegenstand<br />
ist ein Arbeitsmittel,<br />
n Der Schaden ist durch einen konkreten<br />
Vorfall im beruflichen Bereich eingetreten<br />
oder infolge eines Arbeitsunfalls.<br />
Wird Ihr beruflich genutzter PKW beschädigt<br />
oder gestohlen, gelten für die steuerliche<br />
Anerkennung viele weitere Voraussetzungen,<br />
aber geben Sie nicht auf! Es<br />
kann sich lohnen.<br />
9 Möbel<br />
absetzen<br />
Warum müssen in Ihrem Büro unbedingt<br />
teure, neue Möbel stehen? Auch alte<br />
Möbel aus Ihrem Privatbereich oder<br />
gekaufte gebrauchte Möbelstücke können<br />
attraktiv aussehen. Steuerlich behandeln<br />
Sie solche alten Schätzchen<br />
oder Schnäppchen genauso wie andere<br />
Gebrauchtmöbel, <strong>das</strong> heißt, Sie schätzen<br />
die Restlebensdauer <strong>und</strong> schreiben sie<br />
ab.<br />
: Geschäftswagen<br />
vom Lebenspartner mieten<br />
Lohnt sich für Sie kein Firmenwagen, weil<br />
Sie geschäftlich kaum unterwegs sind?<br />
Dann könnten Sie den Geschäftswagen<br />
abschaffen <strong>und</strong> <strong>das</strong> Auto Ihres Lebenspartners<br />
oder eines Familienmitglieds<br />
mieten.<br />
Voraussetzung: Sie vereinbaren schriftlich<br />
(!) eine angemessene Kilometerpauschale<br />
(zum Beispiel 50 Cent) <strong>und</strong> Miete (zum Beispiel<br />
500 Euro für 1.000 gefahrene Kilometer).<br />
Diese Beträge können Sie dann in<br />
voller Höhe steuermindernd absetzen.<br />
Fazit<br />
Nirgendwo wird aus Unwissen, Unachtsamkeit<br />
<strong>und</strong> Unsicherheit mehr Geld<br />
verschenkt als im Umgang mit dem<br />
Finanzamt. Wenn Sie nicht auch zu<br />
den „Schenkern“ gehören möchten, machen<br />
Sie sich schlau <strong>und</strong> bleiben Sie beharrlich.<br />
n<br />
Diplom-Volkswirt Klaus Linke<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 117
Lehren & Lernen<br />
„Freiheit genießen <strong>und</strong> nutzen“<br />
Feierliche Freisprechung in Berlin<br />
„Freiheit genießen<br />
<strong>und</strong> nutzen“<br />
Was kommt nach dem Lernen? Eine fröhliche Feier! So war <strong>das</strong> auch in<br />
Berlin. Für 79 von 86 Teilnehmern der Gesellenprüfung Winter 2013 endete<br />
die Ausbildung erfolgreich. Im Rahmen einer schönen Freisprechungsfeier<br />
nahmen sie ihre heißersehnten Gesellenbriefe entgegen.<br />
R<strong>und</strong> 400 Gäste, nämlich die Jungtechniker,<br />
deren Familienangehörige,<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Ausbilder,<br />
waren Ende Februar zur Freisprechungsfeier<br />
nach Berlin-Kreuzberg gekommen.<br />
Die Heilig-Kreuz-Kirche bot<br />
dabei ein festliches Ambiente.<br />
Der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf,<br />
Reinhard Naumann,<br />
spannte in seiner Ansprache einen<br />
Bogen von den Ursprüngen der Tradition<br />
der „Freisprechung“ bis zu den<br />
zukünftigen wissenschaftlich-technologischen<br />
Entwicklungen im Zahntechniker-Handwerk.<br />
Er riet den Jung-<br />
Gesellen: „Genießen Sie Ihre neu<br />
gewonnene Freiheit <strong>und</strong> nutzen Sie diese<br />
Freiheit! Mischen Sie sich ein – im<br />
Beruf <strong>und</strong> in unserer Gesellschaft!“<br />
Landesinnungsmeister Rainer Struck<br />
sprach die Auszubildenden nach alter<br />
Handwerkstradition frei <strong>und</strong> erhob die<br />
jungen Damen <strong>und</strong> Herren somit in den<br />
Gesellenstand. Die Prüfungsbesten der<br />
Gesellenprüfung Winter 2013 bekamen<br />
noch besondere Auszeichnungen. Ehrenobermeister<br />
Karlfried Hesse sowie<br />
Landeslehrlingswart Erwin Behrend ehrten<br />
folgende Jungtechniker:<br />
f Der Bezirksbürgermeister von<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard<br />
Naumann, mit den Prüfungsbesten<br />
2012/13 (Lisa Lehmann, Laura Bullmann,<br />
Magnus Grasnick, Fannie Scharke,<br />
Tobias Hübner) sowie Landes -<br />
lehrlingswart Erwin Behrend <strong>und</strong><br />
Landesinnungsmeister Rainer Struck<br />
(von links)<br />
Foto: Michael Paul<br />
118 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
„Freiheit genießen <strong>und</strong> nutzen“<br />
Lehren & Lernen<br />
c Kammerbezirk <strong>und</strong> Land Berlin:<br />
Fannie Scharke<br />
(Schumann Zahntechnik GmbH, Berlin)<br />
Praxis: gut, Theorie: gut<br />
c Kammerbezirk Frankfurt/Oder <strong>und</strong><br />
Land Brandenburg:<br />
Magnus Grasnick<br />
(Dental<strong>labor</strong> Bothur & Mechold<br />
GmbH, Storkow)<br />
Praxis: sehr gut, Theorie: gut<br />
c Kammerbezirk Potsdam:<br />
Lisa Lehmann<br />
(Flemming Dental GmbH & Co KG,<br />
Hennigsdorf)<br />
Praxis: gut, Theorie: sehr gut<br />
c Kammerbezirk Cottbus:<br />
Laura Bullmann<br />
(Mühe Dental<strong>labor</strong> GmbH, Cottbus)<br />
Praxis: gut, Theorie: befriedigend<br />
Für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit<br />
im Prüfungsausschuss der Innung<br />
Berlin-Brandenburg bekamen Ulrich<br />
Saltmann (Einfeldt-Dental-Labor<br />
GmbH), Marian Karkosch (Dentaltechnik<br />
GmbH Emil J. Bader) sowie Manfred<br />
Barowsky (OSZ Körperpflege) stellvertretend<br />
für alle ehrenamtlichen Prüfer<br />
eine Auszeichnung.<br />
Die beiden frischgebackenen Gesellen<br />
Vanessa Zimmermann (Nitschke Zahntechnik<br />
GmbH) <strong>und</strong> Florian Schwabe<br />
(DT am Funkturm) hielten eine Dankesrede,<br />
gespickt mit reichlich Witz <strong>und</strong><br />
Ironie, <strong>und</strong> dann war es soweit: Geschäftsführerin<br />
Judith Behra überreichte<br />
die Zeugnisse <strong>und</strong> Gesellenbriefe<br />
an die Jungtechniker.<br />
Das Kammerensemble des Barnim-<br />
Gymnasium in Berlin sorgte für die musikalische<br />
Umrahmung der Feier. Natürlich<br />
gehörte auch der „Prüfungsfilm“,<br />
wie immer während der praktischen<br />
Prüfungen in Zusammenarbeit zwischen<br />
Meisterschule <strong>und</strong> Innung entstanden,<br />
zum Programm. Bei einem<br />
Sektempfang klang die Veranstaltung<br />
aus.<br />
n<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 119
ArbeitsLeben<br />
Fitness auf Reisen<br />
42. Jahrestagung der<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Dentale Technologie e.V.<br />
30. Mai – 1. Juni 2013<br />
Böblingen<br />
Kongresshalle<br />
Schwerpunktthemen 2013<br />
1) Regelversorgung,<br />
gleichartige Versorgung<br />
oder andersartige<br />
Versorgung?<br />
2) Wo bleibt die<br />
Okklusion …?<br />
Foto: T. Jobst, ZTM<br />
Auskunft <strong>und</strong> Anmeldung<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Dentale Technologie e.V.<br />
Hartmeyerstraße 62|72076 Tübingen<br />
Telefon 0 7071|967696<br />
Telefax 0 7071|967697<br />
info@ag-<strong>dental</strong>e-technologie.de<br />
www.ag-<strong>dental</strong>e-technologie.de<br />
www.grafik-brandner.de<br />
20 neue „Little Gym“-Zimmer im Turm Hotel Frankfurt<br />
Fitness auf Reisen<br />
Das Turm Hotel<br />
Frankfurt will mit<br />
einem ganz besonderen<br />
Zimmerangebot für<br />
Fitness <strong>und</strong> Vitalität seiner<br />
Gäste sorgen: Mit<br />
einem Investitionsvolumen<br />
von einer halben<br />
Million Euro wurden<br />
zwanzig Hotelzimmer in<br />
dem Boutique-Hotel im<br />
Herzen Frankfurts kernsaniert<br />
<strong>und</strong> mit Fitness-<br />
Equipment ausgestattet.<br />
Jedes Zimmer der<br />
neuen Kategorie „Little<br />
Gym“ verfügt jetzt über<br />
eine Sprossenwand, eine<br />
Klimmzugstange, eine<br />
Turnkiste <strong>und</strong> eine<br />
Gymnastikmatte für individuelles<br />
Fitnesstraining.<br />
Zudem hält <strong>das</strong><br />
Hotel Fitness-Filme bereit,<br />
die über die Entertainment-Technik<br />
im<br />
Zimmer abgerufen werden können.<br />
„Sowohl Geschäftsreisende,<br />
Tagungsgäste <strong>und</strong> Freizeitreisende<br />
fragen immer öfter<br />
nach Fitness-Einrichtungen“,<br />
kommentiert Hotelinhaberin Tanja<br />
Will die Sport-Ausstattung der<br />
neuen Zimmer <strong>und</strong> erklärt weiter:<br />
„Da wir als Boutique-Hotel<br />
nicht den Platz für ein Fitness-<br />
Studio haben, sind wir auf die<br />
Idee mit den ‚Little Gym’-Zimmern<br />
gekommen“. So können<br />
auch Gäste ein Fitness-Programm<br />
absolvieren, die ihre Trainingssachen<br />
nicht im Gepäck<br />
haben oder eine persönliche Trainings-Atmosphäre<br />
einem Gemeinschaftsraum<br />
vorziehen.<br />
Die neu renovierten „Little Gym“-<br />
Zimmer verfügen über ein kleines,<br />
aber luxuriöses Designer-Bad mit<br />
erfrischender Regenschauer-Dusche.<br />
Das schwarz- weiß gehaltene<br />
Raum-Interieur mit Farbakzenten<br />
in Maulwurfsgrau <strong>und</strong><br />
Orange bietet mit klaren Formen<br />
e Mehrere Zimmer verfügen jetzt über<br />
ein Fitness-Equipment<br />
eine puristisch-ästhetische <strong>und</strong><br />
gleichermaßen gemütliche Atmosphäre.<br />
Die Zimmer sind zur<br />
Einzel- oder Doppelbelegung zur<br />
Front ab 110 Euro, zum Hof ab 128<br />
Euro <strong>und</strong> am Wochenende ab 55<br />
Euro pro Person buchbar.<br />
Wer <strong>das</strong> sportive Motto der „Little<br />
Gym“-Zimmer außerhalb des<br />
Hotels fortsetzen möchte, kann<br />
mit einem Bike aus dem hoteleigenen<br />
Fahrradverleih zum<br />
Business-Termin fahren oder eine<br />
Fahrradtour unternehmen.<br />
Auf Anfrage werden am Empfang<br />
auch attraktive Joggingstrecken<br />
zusammengestellt. Im<br />
Zuge der Renovierung wurde zudem<br />
ein modernes Vital-Zimmer<br />
eingerichtet. Hier werden die Hotelgäste<br />
mit entspannenden<br />
Wellness-Anwendungen <strong>und</strong> einem<br />
wohltuenden Massage-Angebot<br />
verwöhnt.<br />
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i Weitere Informationen unter<br />
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120 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
ArbeitsLeben<br />
Neu von Beycodent<br />
Terminplaner<br />
mit Pfiff<br />
Die Terminplaner von Beycodent wurden<br />
zur IDS neu gestaltet <strong>und</strong> sind in<br />
über zwölf verschiedenen Versionen <strong>und</strong><br />
Kombinationen zu beziehen. Für größere<br />
Dental<strong>labor</strong>s <strong>und</strong> Praxen ist insbesondere<br />
die Ausführung im XL-Format DIN A3 interessant.<br />
Die variabel einsetzbaren Spalten<br />
können jeweils als Wochen- oder Tagesübersicht<br />
benutzt werden, so<strong>das</strong>s jeder<br />
Terminplaner den individuellen Ansprüchen<br />
angepasst ist.<br />
Lieferbar sind die Terminplaner in zwei verschiedenen<br />
Ausrüstungen: erstens als Ringbuch-System,<br />
bei dem die Blätter lose eingeheftet<br />
werden. Vorteilhaft ist, <strong>das</strong>s bei<br />
Bedarf neue Blätter nachgeheftet werden<br />
können <strong>und</strong> die Blätter vom abgelaufenen<br />
Zeitraum entfernt werden. Man hat somit<br />
stets ein aktuelles Terminbuch am Arbeitsplatz.<br />
Den Terminplaner gibt es aber zweitens<br />
auch als Spiralbuch mit ansprechendem<br />
Deckblatt. Eine praktische Jahresübersicht<br />
in DIN A3-Format ergänzt die<br />
Terminplaner – zusätzlich zu den obligatorischen<br />
Datums-Etiketten für <strong>das</strong> ganze Jahr.<br />
Beratung <strong>und</strong> Qualitätsmuster direkt bei<br />
Beycodent, Telefon (0 27 44) 90 00 -17. Zu<br />
beziehen sind die Terminplaner über den<br />
Dental-Fachhandel.<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 121<br />
Unsere Innovationskraft lebt von neuen Einflüssen <strong>und</strong> der<br />
konsequenten Weiterentwicklung seit mehr als 85 Jahren.<br />
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Ratgeber bei<br />
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ArbeitsLeben<br />
Miss <strong>und</strong> Mister Handwerk<br />
Sonja Theisen <strong>und</strong> Matthias Weiland sind die Sieger<br />
Miss <strong>und</strong> Mister<br />
Handwerk<br />
Die Wahl zur Miss <strong>und</strong> zum Mister Handwerk ist entschieden.<br />
Sonja Theisen, 21-jährige Dachdeckerin aus Monreal, setzte<br />
sich gegen ihre Mitbewerberinnen durch. „Ich freue mich riesig<br />
<strong>und</strong> kann es noch gar nicht glauben“, sagt die strahlende<br />
Siegerin. Auch Matthias Weiland aus Doberlug-Kirchhain ist<br />
überglücklich: „Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />
Ich fühle mich super <strong>und</strong> muss jetzt alles sacken lassen.“ Der<br />
26-jährige Fleischer sicherte sich bei den Männern den ersten<br />
Platz <strong>und</strong> darf sich ab sofort Mister Handwerk 2013 nennen.<br />
Nicht schlank <strong>und</strong> trotzdem glücklich?<br />
Für viele sind persönliches<br />
Wohlempfinden <strong>und</strong> soziale Anerkennung<br />
eng an <strong>das</strong> Körpergewicht<br />
<strong>und</strong> die Figur geb<strong>und</strong>en. Doch<br />
enden Abnehmversuche oft mit<br />
dem Jojo-Effekt <strong>und</strong> zusätzlicher<br />
Frustration. Angelika Diem zeigt in<br />
ihrem Ratgeber, wie es sich mit<br />
kleinen Umstellungen ohne Hungerkur<br />
<strong>und</strong> Fitnesswahn auch mit<br />
r<strong>und</strong>eren Formen gut <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />
leben lässt.<br />
Der Ratgeber vereint Erfahrungswerte<br />
<strong>und</strong> Tipps der Autorin mit<br />
Experteninterviews.<br />
„Ein Buch, <strong>das</strong> nicht an den Pranger<br />
stellt, lebensnah <strong>und</strong> mit umsetzbaren<br />
Tipps.“<br />
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144 Seiten | geb<strong>und</strong>en<br />
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Bei der vorangegangenen<br />
Online-Wahl auf handwerksblatt.de<br />
wurden<br />
weit über eine Million Stimmen<br />
für die insgesamt zwölf Kandidaten<br />
abgegeben. Danach komplettierte<br />
die Meinung des Publikums<br />
<strong>und</strong> der Jury vor Ort auf<br />
der Messe <strong>das</strong> Ergebnis. Zusammen<br />
mit seinen Partnern,<br />
dem Handwerksversicherer Signal<br />
Iduna, dem Spezialisten für<br />
Handwerkssoftware Sage <strong>und</strong><br />
der Handwerkskrankenkasse<br />
IKK classic hat <strong>das</strong> Deutsche<br />
Handwerksblatt auf der Internationalen<br />
Handwerksmesse in<br />
München zum dritten Mal Miss<br />
<strong>und</strong> Mister Handwerk gekürt.<br />
Über 100 Kandidaten hatten<br />
sich für den großen Kalender<br />
Germany’s Power People 2013<br />
als Handwerksmodel beworben.<br />
Je zwölf Handwerkerinnen <strong>und</strong><br />
Handwerker wurden damit zum<br />
Kalenderstar. Je sechs von ihnen<br />
wurden für die Miss-/Mister-<br />
Wahl nominiert.<br />
Statements aus der Jury<br />
Otto Kentzler, Präsident des<br />
Zentralverbands des Deutschen<br />
Handwerk (ZDH): „Die<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
an der Wahl zur Miss <strong>und</strong><br />
zum Mister Handwerk auf der<br />
IHM in München geben unserer<br />
Branche mit ihrem Auftritt ein<br />
junges, sympathisches Gesicht.“<br />
Dirk Schnittger, Bereichsleiter<br />
für Unternehmensverbindungen<br />
Handwerk <strong>und</strong> Gewerbe<br />
bei der Signal Iduna Gruppe:<br />
„Diese Wahl war wieder einmal<br />
der Höhepunkt der Aktion. Ich<br />
hatte den Eindruck, <strong>das</strong>s es allen<br />
Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />
großen Spaß gemacht<br />
hat. Auch die mitgereisten Anhänger<br />
haben für Stimmung gesorgt.<br />
Das Handwerk steht nicht<br />
nur für solide Arbeit <strong>und</strong> ist ein<br />
überragend wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
in Deutschland, es<br />
sieht auch gut aus! Das haben<br />
alle heute wieder sehen können.<br />
Ich möchte mich an dieser<br />
Stelle auch einmal ausdrücklich<br />
bei allen Beteiligten für die sehr<br />
gute Organisation der gesamten<br />
Aktion bedanken.“<br />
Albrecht Mayer, Mitglied des<br />
Vorstandes der IKK classic:<br />
„Der Wettbewerb zeigt eindrucksvoll,<br />
wieviel frische<br />
Power im Handwerk steckt. Alle<br />
Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />
haben vermittelt, <strong>das</strong>s sie<br />
122 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Miss <strong>und</strong> Mister Handwerk<br />
ArbeitsLeben<br />
<strong>dental</strong><br />
eBooks<br />
e Frisch gekürt: Sonja Theisen<br />
<strong>und</strong> Matthias Weiland<br />
ihre Berufe mit wirklicher Begeisterung<br />
ausüben. Wer sich<br />
so authentisch mit seiner Arbeit<br />
identifiziert, ist immer auch ein<br />
guter Botschafter für unser Thema:<br />
die Ges<strong>und</strong>heit im Handwerk.<br />
Für mich sind darum alle<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
echte Sieger, auch wenn es<br />
am Ende nur zwei Gewinner<br />
gibt.“<br />
Hans Jürgen Below, Geschäftsführer<br />
der Verlagsanstalt Handwerk:<br />
„Es ist toll, <strong>das</strong>s sich Miss<br />
<strong>und</strong> Mister Handwerk auch bei<br />
der dritten Wahl als Vertreter eines<br />
modernen Wirtschaftszweigs<br />
zeigen. Wie ihre Vorgänger<br />
werden sie <strong>das</strong> Handwerk<br />
ein Jahr lang repräsentieren –<br />
<strong>und</strong> damit für ihre r<strong>und</strong> 5,2 Millionen<br />
Kollegen in allen Branchen<br />
werben.“<br />
Unser Kommentar: Schade,<br />
<strong>das</strong>s keine Zahntechnikerin<br />
oder ein Zahntechniker aufs<br />
Treppchen kam. Aber es gibt<br />
wieder eine Chance – ab Juni<br />
kann man <strong>und</strong> frau sich für den<br />
Kalender „Germany’s Power<br />
People 2014“ bewerben! n<br />
i Infos unter www.handwerksblatt.de/panorama/germanyspower-people.html<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 123<br />
Lesen auf Tablet,<br />
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„Verlag Neuer Merkur“
ArbeitsLeben<br />
Zuviel Wurst macht krank<br />
Neue Ernährungsstudie: Ab 40 Gramm täglich wird’s unges<strong>und</strong>…<br />
Zuviel Wurst<br />
macht krank<br />
Mittagssnack mit Curry -<br />
wurst <strong>und</strong> Pommes oder<br />
einem Leberwurstbrot?<br />
Okay – aber bitte nicht zu<br />
oft! Denn: Wer zuviel<br />
verarbeitete Fleisch -<br />
produkte isst, riskiert<br />
Krankheit <strong>und</strong> frühen<br />
Tod. Darauf weisen die<br />
Ergebnisse einer europaweiten<br />
Studie unter deutscher<br />
Beteiligung hin.<br />
Quellen:<br />
Sie wird abgebissen, aufs Brot gelegt<br />
oder geschmiert – die Deutschen<br />
lieben Wurst <strong>und</strong> Schinken.<br />
Nun schlagen Forscher Alarm:<br />
Demnach könnte es schon ab 40<br />
Gramm Wurst pro Tag unges<strong>und</strong> werden.<br />
Das sind Mengen, die hierzulande<br />
locker erreicht werden. Laut Deutscher<br />
Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG)<br />
sind die B<strong>und</strong>esbürger mit über 30 Kilogramm<br />
pro Kopf <strong>und</strong> Jahr die Weltmeister<br />
im Verzehr von Bratwürstchen,<br />
Leberwurst, Schinken <strong>und</strong> anderen verarbeiteten<br />
Fleischprodukten. Umgerechnet<br />
verzehren die Deutschen also<br />
täglich 80,2 Gramm Wurstwaren – viel<br />
zu viel, um ges<strong>und</strong> zu sein, wenn man<br />
der Untersuchung Glauben schenkt.<br />
[1] Scinexx – Das Wissens maga zin; Newsletter vom<br />
8.3.2013<br />
[2] Rohrmann, S. et al.: Meat consumption and mortality<br />
- results from the European Prospective<br />
Investigation into<br />
Cancer and Nutrition; BMC Medicine, online publiziert<br />
am 7.3.2013; doi:10.1186/1741-7015-11-63<br />
[3] Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG)<br />
http://www.dlg-verbraucher.info/de/home.html<br />
[4] www.felix-burda-stiftung.de<br />
[5] www.lebensmittelwissen.de – Portionsgrößen<br />
<strong>und</strong> Küchenmaße<br />
Europaweite Studie<br />
Für die europaweite Studie haben Wissenschaftler<br />
aus zehn Ländern an fast<br />
450.000 Teilnehmern im Alter zwischen<br />
35 <strong>und</strong> 69 Jahren den Zusammenhang<br />
zwischen Fleischkonsum <strong>und</strong> Sterberisiko<br />
untersucht. Die erhobenen Daten<br />
gaben Auskunft über die Ernährungsgewohnheiten<br />
<strong>und</strong> bestimmte Lebensstilparameter<br />
der Probanden. Im Verlauf<br />
des Studienzeitraums von etwa 13<br />
Jahren waren 26.344 der Studienteilnehmer<br />
verstorben.<br />
Der Vergleich der Ernährungs-Informationen<br />
mit den Todesfällen <strong>und</strong> ihren<br />
Ursachen machte deutlich: Personen,<br />
die jeden Tag mehr als 40 Gramm verarbeitete<br />
Fleischprodukte wie Schinken,<br />
Salami oder Leberwurst verzehren,<br />
haben ein erhöhtes Risiko, an Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen oder an Krebs<br />
zu sterben.<br />
Die Ursache für diesen Zusammenhang<br />
sehen die Wissenschaftler in der Herstellung<br />
von verarbeiteten Fleischprodukten:<br />
Durch Salzen, Pökeln oder Räuchern<br />
bilden sich ges<strong>und</strong>heitsschädliche<br />
Stoffe wie Nitrosamine. Sie stehen<br />
im Verdacht, erbgutschädigend zu sein<br />
<strong>und</strong> könnten damit die Ursache für die<br />
vermehrten Krebsfälle bei Wurstliebhabern<br />
sein. Wurstwaren enthalten zudem<br />
besonders viele gesättigte Fette,<br />
was man ihnen oft nicht ansieht. Denn<br />
wegen der Verarbeitung im Fleischwolf<br />
Fotolia © Pommes_Currywurst<br />
124 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Zuviel Wurst macht krank<br />
ArbeitsLeben<br />
kann man die einzelnen Bestandteile<br />
mit dem Auge nicht<br />
mehr erkennen. Streichfähige<br />
Wurst hat nicht selten einen Fettgehalt<br />
von über 50 Prozent.<br />
Wurstaufschnitt <strong>und</strong> Würstchen<br />
liegen bei r<strong>und</strong> 30 Prozent Fettgehalt.<br />
Bekanntermaßen wirken<br />
sich diese gesättigten Fette negativ<br />
auf <strong>das</strong> Risiko für Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen aus.<br />
Mäßiger Konsum<br />
ist angesagt<br />
Aber wer ges<strong>und</strong> essen will,<br />
braucht sich die Wurst nicht<br />
ganz vom Brot nehmen zu lassen:<br />
„Ein mäßiger Konsum bis<br />
zu durchschnittlich 40 Gramm<br />
pro Tag hat kein erhöhtes Sterberisiko<br />
zur Folge“, fasst die<br />
Studienleiterin Professor Dr. Sabine<br />
Rohrmann, Leiterin Abteilung<br />
Epidemiologie <strong>und</strong> Prävention<br />
von Krebs an der Universität<br />
Zürich die positive<br />
Botschaft der Studie zusammen.<br />
Das entspricht beispielsweise<br />
zwei Scheiben Cervelatwurst<br />
mit einem Durchmesser<br />
von zehn Zentimetern. Wurstberge<br />
sind aber Schnee von gestern!<br />
dgk n<br />
acurata ®<br />
Neuigkeiten<br />
Angemessene Kündigungsfrist ist Voraussetzung<br />
Privatbank kann Girokonto<br />
jederzeit kündigen<br />
Eine Firma wickelte seit September<br />
2006 ihre Geschäfte<br />
über ein Girokonto bei einem<br />
privaten Geldinstitut ab. Im Juli<br />
2009 kündigte die Bank den Girovertrag,<br />
ohne dies genauer zu<br />
begründen. Sie berief sich auf<br />
eine Klausel im Vertrag, den die<br />
Firma bei der Kontoeröffnung<br />
unterschrieben hatte: Demnach<br />
darf die Bank jederzeit die Geschäftsbeziehung<br />
als solche<br />
oder einzelne Vertragsbereiche<br />
kündigen, vorausgesetzt, sie<br />
nimmt Rücksicht auf die Belange<br />
des K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gewährt ihm<br />
eine angemessene Kündigungsfrist<br />
von mindestens<br />
sechs Wochen. Daran hielt sich<br />
die Bank. Die Firma akzeptierte<br />
die Kündigung nicht <strong>und</strong> zog vor<br />
Gericht, um feststellen zu lassen,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Girokonto weiter<br />
geführt werden muss. Ihre Klage<br />
scheiterte jedoch beim B<strong>und</strong>esgerichtshof<br />
(BGH), der die<br />
Kündigung des Girokontos für<br />
wirksam erklärte.<br />
An der Vertragsklausel sei rechtlich<br />
nichts auszusetzen, urteilte<br />
der BGH. Sie entspreche den<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB-Banken 2002),<br />
die <strong>das</strong> Recht von Kreditinstituten<br />
regelten, einen Girovertrag<br />
ordentlich zu kündigen. Im Geschäftsleben<br />
gelte der Gr<strong>und</strong>satz<br />
der Privatautonomie: Eine<br />
Bank dürfe wie jeder andere Akteur<br />
in der Wirtschaft frei entscheiden,<br />
mit wem sie Geschäftsbeziehungen<br />
unterhalte.<br />
Es gebe keine Pflicht, alle K<strong>und</strong>en<br />
gleich zu behandeln. Deshalb<br />
habe <strong>das</strong> Geldinstitut auch<br />
nicht prüfen müssen, ob eine<br />
Kündigung hier – verglichen mit<br />
dem Umgang mit anderen K<strong>und</strong>en<br />
– verhältnismäßig war.<br />
Ebenso wenig sei die Bank verpflichtet,<br />
die Kündigung sachlich<br />
zu begründen. Schikanös<br />
sei ihr Vorgehen im konkreten<br />
Fall auch nicht: Eine Kündigungsfrist<br />
von sechs Wochen<br />
reiche aus.<br />
n<br />
(Urteil des B<strong>und</strong>esgerichtshofs<br />
vom 15.01.2013 – XI ZR 22/12)<br />
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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 125
ArbeitsLeben<br />
Auch eine Sache der Einstellung…<br />
Vom klugen Umgang mit den „lieben“ Kollegen<br />
Auch eine Sache<br />
der Einstellung…<br />
Die „lieben“ Kollegen<br />
sind oft alles andere als<br />
<strong>das</strong>. Klug ist, wer dieser<br />
Tatsache Rechnung trägt<br />
– <strong>und</strong> auch darauf<br />
verzichtet, mit dem<br />
eigenen Verhalten noch<br />
weiteres Öl ins Feuer zu<br />
gießen. Hartmut Volk<br />
gibt Denkanstöße.<br />
Lesetipps<br />
c Barbara L. Fredrickson: Die Macht der guten Gefühle –<br />
Wie eine positive Haltung Ihr Leben dauerhaft verändert.<br />
Campus Verlag, Frankfurt/Main 2011, 297 Seiten, 22,99 Euro<br />
c Andy Puddicombe: Mach mal Platz im Kopf – Meditation<br />
bringt’s. MensSana bei Knaur, München 2012, 288 Seiten,<br />
16,99 Euro<br />
c Petra Wüst: Schüchtern WAR GESTERN – Der Schlüssel zu<br />
mehr Ausstrahlung, Selbstvertrauen <strong>und</strong> Lebensfreude.Orell<br />
Füssli Verlag, Zürich 2012, 224 Seiten, 16,95 Euro<br />
c Albert Thiele: Argumentieren unter Stress – Wie man unfaire<br />
Angriffe erfolgreich abwehrt. Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />
München, 9. Auflage 2012, 288 Seiten, 9,90 Euro<br />
Zum ersten Mal stehen die psychischen<br />
Erkrankungen mit 13,2<br />
Prozent aller Krankentage an dritter<br />
Stelle, meldete unlängst der BKK<br />
B<strong>und</strong>esverband, die Spitzenorganisation<br />
der Betriebskrankenkassen. Das<br />
gibt zu denken. Und flugs tauchen vor<br />
dem geistigen Auge die üblichen Verdächtigen<br />
auf: die Härte des globalisierten<br />
Wettbewerbs, welche die Betriebe<br />
ihrerseits in jeder Hinsicht zu<br />
einer harten Gangart zwingt; die desolaten<br />
Führungskünste vieler Vorgesetzten;<br />
die angespannte betriebliche<br />
Atmosphäre, die aus alldem resultiert.<br />
Und wiederum als Ergebnis <strong>das</strong> Gefühl,<br />
keinen festen Boden mehr unter den<br />
Füßen zu haben, sondern ständig in<br />
Treibsand zu laufen.<br />
Keine Frage, weder den Nerven noch<br />
der Seele tun die Arbeitsumstände gut.<br />
Doch übersehen werden darf bei dem<br />
Blick auf „die Arbeitsumstände“ nicht,<br />
<strong>das</strong>s dazu auch <strong>das</strong> Thema „Kollegialität“<br />
gehört. Und <strong>das</strong>s diese Kollegialität<br />
unter der allgemeinen Anspannung Risse<br />
<strong>und</strong> Sprünge bekommen hat. Wo die<br />
Nerven blank liegen, da fehlt auch die<br />
schützende Pufferzone besonnener Reaktionsweisen.<br />
Und so trägt auch <strong>das</strong><br />
an den Tag gelegte kollegiale Umgangsverhalten<br />
seinen Teil zu den psychischen<br />
Belastungen bei.<br />
So sicher wie der sprunghafte, wankelmütige<br />
oder ganz <strong>und</strong> gar soziopathische<br />
Chef für seine Umgebung<br />
„<br />
eine<br />
Kollegialer Stress<br />
ist auch ein<br />
Fehlsichtigkeitsproblem<br />
Gottesgeißel ist, so sicher aber sorgen<br />
auch die ungezügelten Launen, Stimmungen<br />
<strong>und</strong> „Umgangsqualitäten“ im<br />
Kollegenkreis für manches Leck im persönlichen<br />
Kräftereservoir. Nun ist die<br />
Hoffnung, andere ändern zu können,<br />
zwar zutiefst menschlich, gleichwohl<br />
aber trügerisch <strong>und</strong> in die Irre führend.<br />
Diese Hoffnung friedlich zu begraben<br />
<strong>und</strong> sich nach anderen Quellen der Entlastung<br />
im kollegialen Miteinander umzusehen,<br />
ist ratsam. Die Chance, bei<br />
dieser Suche entlastend fündig zu werden,<br />
wächst mit der Bereitschaft, sich<br />
eine uralte Erkenntnis zu eigen zu machen:<br />
Alles ist Einstellungssache.<br />
Auch der kollegiale Stress, verstanden<br />
als der Spannungszustand, der sich aus<br />
der Diskrepanz zwischen dem fehlenden<br />
Angenehmen <strong>und</strong> dem vorhandenen Unangenehmen<br />
ergibt. Oder anders gesagt,<br />
belastende kollegiale Missempfindungen<br />
treten dann ganz besonders zuverlässig<br />
ein. Werden Wunsch <strong>und</strong> Wirklichkeit<br />
verwechselt. So geht der Mensch<br />
mit falschen Vorstellungen zur Arbeit:<br />
von den verständnisvollen Kollegen,<br />
dem umsichtigen Chef, der reizvollen<br />
Aufgabe, den umgänglichen K<strong>und</strong>en,<br />
“<br />
126 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Auch eine Sache der Einstellung…<br />
ArbeitsLeben<br />
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Einzigartig für Zahnkränze! Die neueste<br />
Entwicklung aus dem dentona ® -Labor:<br />
Der Superhartgips ® <br />
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6873:2000, Typ 4.<br />
dem pünktlichen Feierabend,<br />
der Anerkennung der eigenen<br />
Leistung.<br />
Und, nicht zu vergessen, der steten<br />
Liebenswürdigkeit der eigenen<br />
Person. Der leider nur so oft<br />
verkannten natürlich, was allein<br />
schon mächtig wurmt. Und was<br />
es sonst noch so an einschlägigen<br />
Vorstellungen alles gibt.<br />
Doch trifft ein Ideal auf die Realität,<br />
hat bekanntlich stets <strong>das</strong><br />
Ideal <strong>das</strong> Nachsehen. Vielleicht<br />
keine schöne Erkenntnis, gleichwohl<br />
die einzige, die es sicher ermöglicht,<br />
etwas weniger unter<br />
den „lieben“ Kolleginnen <strong>und</strong><br />
Kollegen zu leiden. Aus dieser<br />
Perspektive gesehen ist kollegialer<br />
Stress auch ein Fehlsichtigkeitsproblem,<br />
ein Ergebnis<br />
der Wirklichkeitsausblendung.<br />
Und Blauäugigkeit führt bekanntlich<br />
– wo auch immer – in<br />
die Bredouille.<br />
Was auf der Mikroebene des<br />
Persönlichen tagtäglich in einem<br />
selbst brodelt, <strong>das</strong> ganze<br />
Gewirr der Stimmungs- <strong>und</strong> Befindlichkeitsschwankungen,<br />
<strong>das</strong>, was einen mal als Engel<br />
<strong>und</strong> dann wieder als Teufel in<br />
den Augen der anderen erscheinen<br />
lässt, all <strong>das</strong> bestimmt<br />
auch auf der Makroebene des<br />
beruflichen Miteinanders <strong>das</strong><br />
mal mehr, mal weniger schöne<br />
Treiben. Das zu erkennen <strong>und</strong><br />
sich so gut wie möglich darauf<br />
einzustellen, kann in seiner entlastenden<br />
Wirkung kaum hoch<br />
genug veranschlagt werden.<br />
Banal aber real: Falsche Erwartungen<br />
können nun mal zu nichts<br />
anderem führen als zu falschen<br />
Empfindungen <strong>und</strong> damit zu seelischen<br />
<strong>und</strong> körperlichen Belastungen.<br />
Wer den Stressfaktor<br />
„Kollegen“ für sich runterfahren<br />
kann, erobert sich damit mehr<br />
Spielraum für den Umgang mit<br />
den anderen „Umständen“. Was<br />
zu der vielleicht nicht unbedingt<br />
erheiternden, gleichwohl aber für<br />
die Belastungseingrenzung unumgänglichen<br />
Schlussfolgerung<br />
führt: Wer weniger psychische<br />
Belastung am Arbeitsplatz will,<br />
muss mit anderen Augen auf <strong>das</strong><br />
Getümmel um sich herum schauen.<br />
Wie gesagt, <strong>das</strong> ist eine uralte,<br />
leider nur in ihrer entlastenden<br />
Wirkung kaum wirklich erfasste<br />
Erkenntnis.<br />
Die heute so verbreitete moralisierende<br />
Blickrichtung, die Ori-<br />
Bisher unerreicht ist die einzigartige Kombination<br />
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entierung an dem, was eigentlich<br />
<strong>und</strong> vor allem wie was eigentlich<br />
sein sollte, mit Verlaub gesagt,<br />
sie erinnert an die Märchenfigur<br />
„Hans Guck in die Luft“, die bekanntlich<br />
mancherlei Unbill erleiden<br />
musste. Auch die heute in<br />
immer neuen Kommissionen beschworene<br />
Ethik, also die Wissenschaft,<br />
die uns Erdenkindern<br />
in mal mehr, mal weniger verständlichen<br />
Formulierungen zu<br />
erklären versucht, warum was so<br />
<strong>und</strong> nicht anders sein sollte,<br />
führt, bei aller Ehrerbietung derselben<br />
gegenüber, bei Licht besehen<br />
nur noch tiefer in <strong>das</strong> Belastungsdilemma,<br />
weil in falsche<br />
Erwartungen hinein. Und so lautet<br />
<strong>das</strong> – selbstschützende – 11.<br />
Gebot für uns moderne Berufstätige:<br />
Du sollst nicht gar zu idealversessen<br />
sein!<br />
Im Augenblick des gefühlsmäßigen<br />
Treffers interessiert es<br />
nicht, ob <strong>das</strong> Verhalten des Kollegen<br />
(oder Vorgesetzten) moralisch<br />
oder ethisch unkorrekt<br />
„<br />
Unvollkommenheit<br />
prägt zwangsläufig <strong>das</strong><br />
Geschehen<br />
“<br />
war, zählt nur die Frage: Wie gehe<br />
ich damit für mich persönlich<br />
so wenig belastend wie möglich<br />
um? Wie sorge ich dafür, <strong>das</strong>s<br />
mich dieses Verhalten nicht immer<br />
wieder dazu bringt, innerlich<br />
um die eigene Achse zu rotieren,<br />
<strong>das</strong>s es mich nicht im<br />
übertragenen wie im wörtlichen<br />
Sinn krank macht? Vergleichbares<br />
gilt für die beknackte Meier,<br />
die aus jeder Mücke einen Elefanten<br />
macht <strong>und</strong> damit irrsinnig<br />
nervt. Und auch für den Korinthenkacker<br />
Müller, für den<br />
der wichtigste Teil der Arbeit<br />
von allem <strong>das</strong> Nebensächliche<br />
ist. Und natürlich auch für Pummelchen,<br />
den Neuzugang, der<br />
sich Auszubildender nennt <strong>und</strong><br />
dessen Auftauchen immer wieder<br />
die Frage aufwirft: Wieso<br />
sagt man eigentlich, jemand<br />
könne vor Dummheit kaum laufen?<br />
Der kann’s doch, vor allem<br />
am Feierabend!<br />
Also, wie sorge ich dafür? Ich<br />
muss meine Einstellung zu dem<br />
absurden Theater um mich herum<br />
ändern. Chef, Meier, Müller,<br />
<strong>das</strong> Dusselchen auf dem Weg<br />
ins Leben, alle diese „lieben“<br />
Mitbewohner meiner Arbeitswelt<br />
muss ich a) so nehmen,<br />
wie sie der Storch nun mal hier<br />
unten abgeliefert hat. Und <strong>das</strong><br />
gelingt mir b) am schnellsten,<br />
wenn ich mich geistig immer<br />
mal wieder vor den Spiegel stelle<br />
<strong>und</strong> mir eingestehe: Die absolute<br />
Glanzleistung von Mutter<br />
Natur bist Du ja auch nicht.<br />
Selbsterkenntnis kann ungeheuer<br />
entlastend wirken.<br />
Und – eine hilfreiche Menge befreiender<br />
Toleranz auslösen. Toleranz,<br />
keineswegs zu verwechseln<br />
mit dem Verzicht auf<br />
die eigene Meinung, eigene Vorstellungen,<br />
eigenes Wollen<br />
et cetera, sondern verstanden<br />
als Beobachten des<br />
Treibens der anderen aus<br />
einer milden, von Selbsterkenntnis<br />
getragenen Nachsicht,<br />
entspannt enorm.<br />
Und wer wüsste nicht aus<br />
eigener Erfahrung, welch w<strong>und</strong>ersame<br />
Wirkung von einem<br />
entspannten Innenleben ausgehen<br />
kann.<br />
Nicht nur Kollege Meinrad, dessen<br />
Schmatzen beim gemeinschaftlichen<br />
Mittagessen für eigentlich<br />
eher weniger Appetit<br />
fördernde Begleitgeräusche<br />
sorgt, auch der penetrante<br />
Schulze aus der Keramikabteilung<br />
mit seinem Narzissmus<br />
<strong>und</strong> die geschniegelte Winkler<br />
mit ihrer Überweibattitüde aus<br />
dem Vorzimmer vom Alten lassen<br />
sich damit Seelen schonender<br />
ertragen. Toleranz ist der verkannte<br />
Wegweiser zu einem gelassenen<br />
Durchschreiten des<br />
Arbeitstages, zu mehr Belastungs-„Gleichgültigkeit“.<br />
Je we-<br />
128 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Auch eine Sache der Einstellung…<br />
ArbeitsLeben<br />
„<br />
niger Öl ich mit meiner eigenen<br />
Erwartungshaltung <strong>und</strong> der aus<br />
ihr geborenen Empfindlichkeit<br />
<strong>und</strong> Verletzungsbereitschaft<br />
<strong>und</strong> vor allem meinen eigenen<br />
„Wie-du-mir-so-ich-dir“-Reaktionen<br />
ins Feuer des ganzen Getümmels<br />
um mich herum gieße,<br />
desto weniger werde ich von diesem<br />
Feuer ausgebrannt.<br />
Was auch mürbe macht,<br />
ist die bockige Orientierung<br />
an Idealvorstellungen<br />
Nein, nein, <strong>das</strong> hat nichts mit Kuschen,<br />
Resignation oder gar Unterwürfigkeit<br />
zu tun. Oder, in<br />
Deutschland ja viel schlimmer<br />
noch, der mangelnden Bereitschaft,<br />
die Welt zu verbessern<br />
<strong>und</strong> sich zu diesem Zweck permanent<br />
über alles zu echauffieren.<br />
Aber alles mit kluger Einsicht<br />
in <strong>das</strong> Gegebene. Und gegeben<br />
ist nun mal eine Arbeitswelt, die<br />
von dieser Welt ist. Bevölkert von<br />
<strong>Menschen</strong>, deren Erzeuger nicht<br />
ethische <strong>und</strong> moralische Lehrbücher<br />
sind. Unvollkommenheit<br />
prägt zwangsläufig <strong>das</strong> Geschehen.<br />
Die der anderen ebenso wie<br />
die eigene. Und nebenbei bemerkt:<br />
Meine Einwirkungsmöglichkeit<br />
auf andere nimmt in dem<br />
Maße zu, in dem ich mich mit<br />
meinem eigenen Verhalten nicht<br />
zum roten Tuch für die anderen<br />
mache. Auch in dieser Hinsicht<br />
ist jeder seines Glückes Schmied.<br />
Also nicht übersehen: Was auch<br />
mürbe <strong>und</strong> krankt macht, ist die<br />
bockige Orientierung an Idealvorstellungen<br />
<strong>und</strong> die trotzige<br />
Verweigerung, die herrschende<br />
Unvollkommenheit<br />
anzuerkennen. Und –<br />
“<br />
immer wieder der eigene<br />
Beitrag zu dieser Unvollkommenheit.<br />
Das gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Problem der verunsichernden<br />
<strong>und</strong> destabilisierenden<br />
Arbeitsumstände ist damit nicht gelöst.<br />
Dazu bedarf es anderer Einsichten<br />
<strong>und</strong> Schritte. Doch je weniger<br />
ich mich von all dem Wust an<br />
tatsächlichen oder vermeintlichen<br />
kollegialen „Verhaltensverfehlungen“<br />
am Arbeitsplatz <strong>und</strong> um ihn<br />
herum irritieren <strong>und</strong> dazu hinreißen<br />
lasse, entnervt <strong>das</strong> eigene Verhalten<br />
entgleisen zu lassen, desto<br />
mehr trage ich zu einem gesünderen<br />
Arbeitsklima bei. Und auf <strong>das</strong><br />
Ganze eines Betriebes gesehen<br />
kann sich dieses Einzelbemühen<br />
zu einer ganz beachtlichen Wohlfahrtswirkung<br />
addieren.<br />
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277NE014<br />
141NE023<br />
289NE023<br />
194NE040<br />
141NEF023<br />
Urteil in einem Satz…<br />
… zum Mietrecht<br />
§<br />
Bestreitet ein Mieter pauschal die Betriebskostenabrechnung<br />
seines Vermieters – „Verbrauch viel zu hoch angesetzt“<br />
–, ohne die Kostenbelege einzusehen, kann er so die<br />
geforderte Nachzahlung nicht abwenden; Mieter müssen die<br />
Kostenbelege prüfen <strong>und</strong> im Einzelnen vortragen, welche der<br />
ausgewiesenen Rechnungsbeträge sie für überhöht halten; ansonsten<br />
sind sie zur Zahlung verpflichtet, sofern die Abrechnung<br />
formell ordnungsgemäß (Zusammenstellung der Gesamtkosten,<br />
Angabe des Umlageschlüssels, Berechnung des<br />
Mieteranteils, Abzug der Vorauszahlungen) <strong>und</strong> rechnerisch<br />
nachvollziehbar ist, verständlich auch für einen juristisch <strong>und</strong><br />
betriebswirtschaftlich ungeschulten Mieter.<br />
(Urteil des Amtsgerichts München vom 27.01.2012 – 472 C<br />
26823/11) jur-press.de -<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 129<br />
289NEF023<br />
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Mit „Entschleunigung“ einem Erschöpfungssyndrom vorbeugen<br />
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Zahntechniker kennen <strong>das</strong> Wort „Stress“ nur allzu gut. Vorüber -<br />
gehender Stress ist zwar okay, doch wer unter Dauerbelastung<br />
steht, kann ein ernstes Erschöpfungssyndrom riskieren. Wir<br />
sprachen mit Dr. med. Siddharta Popat, wie man gegensteuern<br />
kann. Unser Gesprächspartner ist niedergelassener Arzt für<br />
Allgemeinmedizin in St. Katharinen, Landkreis Neuwied.<br />
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dl: Was geschieht im menschlichen<br />
Körper, wenn er unter Dauerbelastung<br />
steht?<br />
Dr. Popat: Das Stresshormon Nr.<br />
1 ist <strong>das</strong> Adrenalin. Dieses wird<br />
im Körper gespeichert <strong>und</strong> im<br />
Bedarfsfall zur Verfügung gestellt.<br />
Bei Dauerbelastung ist<br />
dieser Vorrat irgendwann erschöpft<br />
<strong>und</strong> wenn Erholungsphasen<br />
fehlen, geht der Körper<br />
an die eisernen Reserven, die<br />
sich in den Nebennieren befinden.<br />
Das kann zu tiefer Erschöpfung<br />
führen.<br />
dl: Frauen gelten als besonders<br />
stressanfällig. Woran liegt <strong>das</strong>?<br />
Dr. Popat: Das halte ich für ein<br />
Gerücht. Denn die Mehrfachbelastung<br />
Beruf, Familie, Kinder,<br />
Haushalt würden Männer niemals<br />
aushalten. Gleichzeitig ist<br />
es allerdings gerade diese<br />
Mehrfachbelastung, die Frauen<br />
so massiv unter Stress bringt.<br />
dl: Welche Rolle spielen die Hormone<br />
<strong>und</strong> damit auch hormonelle<br />
Umstellungen wie die<br />
Wechseljahre bei der Stressverarbeitung?<br />
Dr. Popat: Die Wechseljahre<br />
sind im Prinzip eine Art umgekehrte<br />
Pubertät. Diese Phase<br />
des Übergangs ist eine anstrengende<br />
Angelegenheit. Es<br />
gibt keinen geregelten Hormonzyklus,<br />
<strong>das</strong> macht die Betroffenen<br />
nervlich dünnhäutig.<br />
Häufig sind auch die Ruhephasen<br />
in der Nacht stark gestört –<br />
was oft zu Erschöpfung <strong>und</strong><br />
Stressanfälligkeit führt. Dennoch<br />
ist <strong>das</strong> kein Gr<strong>und</strong> zur<br />
Beunruhigung, denn diese Phasen<br />
gehen ja vorbei.<br />
dl: Wie kann man Stress, innerer<br />
Unruhe <strong>und</strong> Schlafstörungen<br />
akut begegnen oder ihnen besser<br />
noch vorbeugen?<br />
Dr. Popat: Da <strong>das</strong> größte Stresspotenzial<br />
ohnehin von innen<br />
kommt, ist es <strong>das</strong> Wichtigste,<br />
diesen Symptomen gegenüber<br />
zunächst einmal aufmerksam zu<br />
sein <strong>und</strong> ihnen dann aktiv zu begegnen.<br />
Denn erst, wenn einem<br />
bewusst ist, <strong>das</strong>s man gestresst<br />
ist, kann man versuchen, Pausen,<br />
Rituale <strong>und</strong> Erholungsphasen<br />
in den Alltag einzubauen.<br />
Zugleich stehen natürliche <strong>und</strong><br />
effektive Medikamente zur Verfügung,<br />
mit denen sich in akute<br />
130 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
ArbeitsLeben<br />
Die Software<br />
macht<br />
den Unterschied!<br />
Unruhephasen eingreifen lässt, damit die<br />
Umsetzung von notwendigen Lebensstiländerungen<br />
– beispielsweise die Verbesserung<br />
des Zeitmanagements – gelingt.<br />
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dl: Wie könnte ein Zeitmanagement aussehen,<br />
<strong>das</strong> tatsächlich persönliche Freiräume<br />
schafft, ohne sich noch mehr aufzubürden?<br />
Dr. Popat: Das ist eine äußerst individuelle<br />
Angelegenheit. Aus Sicht der chinesischen<br />
Organuhr ist beispielsweise ein kurzes<br />
Mittagsschläfchen von zehn Minuten<br />
zwischen 13 <strong>und</strong> 15 Uhr die beste Voraussetzung,<br />
damit man am Nachmittag mit<br />
mehr Schwung <strong>und</strong> Effektivität agieren<br />
kann. Wichtig ist auch, in den Tagesplan<br />
Pufferzeiten einzubauen <strong>und</strong> natürlich bei<br />
der Planung des Tages auch daran zu denken,<br />
<strong>das</strong>s es mal eine Pause geben sollte.<br />
Tatsache ist, <strong>das</strong>s Vieles leichter gelingt,<br />
wenn man es gelassen angeht. Vom Spaß<br />
<strong>und</strong> der geringeren Fehlerquote ganz zu<br />
schweigen.<br />
WorkNC Dental ® bietet:<br />
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dl: Wie schafft man es, Dinge zu delegieren<br />
<strong>und</strong> die eigenen perfektionistischen<br />
Ansprüche zu reduzieren?<br />
Dr. Popat: Das ist eine Frage der Erziehung<br />
<strong>und</strong> des Charakters. Meistens muss erst<br />
einmal etwas schiefgehen, bevor sich Män<strong>das</strong><br />
<strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 131
ArbeitsLeben<br />
Kein Stress bitte!<br />
ner <strong>und</strong> vor allem Frauen von den hohen<br />
eigenen Ansprüchen zu verabschieden<br />
beginnen. Da dies sehr<br />
schwierig ist, gibt es inzwischen einige<br />
Trainings wie beispielsweise MBSR<br />
(Mindfulness Based Stress Reduction),<br />
die unterstützend wirken können, weil<br />
man lernt, achtsam zu sein <strong>und</strong> die eigenen<br />
Gefühle <strong>und</strong> Grenzen besser<br />
wahrzunehmen. B<strong>und</strong>esweit werden<br />
entsprechende Einstiegskurse, die zumeist<br />
acht Wochen dauern, von geprüften<br />
MBSR-Trainern angeboten.<br />
dl: Immer öfter ist von „Entschleunigung“<br />
die Rede. Was ist <strong>das</strong>? Lässt sich<br />
<strong>das</strong> lernen?<br />
Dr. Popat: Entschleunigung ist eine der<br />
Antworten auf den Drang der <strong>Menschen</strong>,<br />
in der heutigen, schnelllebigen<br />
Zeit alles immer sofort, perfekt <strong>und</strong> direkt<br />
zu bekommen oder zu tun. Der Genuss<br />
fehlt dabei ebenso wie die bewusste<br />
Wahrnehmung <strong>und</strong> <strong>das</strong> realistische<br />
Einschätzen von Kapazitäten <strong>und</strong><br />
Kompetenzen – all dies führt zu Stress.<br />
Lernen kann Entschleunigung jeder, der<br />
sich auf Qualität besinnen möchte. Dabei<br />
sollte man sich bewusst werden,<br />
<strong>das</strong>s ein langsam <strong>und</strong> in Ruhe gebrühter<br />
Tee oder Kaffee besser schmeckt als<br />
Instantprodukte. Man sollte darauf achten,<br />
im Sitzen zu essen <strong>und</strong> in Ruhe die<br />
getane Arbeit wertzuschätzen. Doch all<br />
<strong>das</strong> gelingt nur bei Achtsamkeit <strong>und</strong><br />
Respekt für Qualität.<br />
dl: Wie gelingt es, Entspannungstechniken<br />
effektiv in den Alltag zu integrieren?<br />
Dr. Popat: Entspannungstechniken werden<br />
häufig in Kursen so gelehrt, <strong>das</strong>s<br />
sie im Alltag nicht umzusetzen sind.<br />
Lernt man Autogenes Training mit einer<br />
Matte im Liegen <strong>und</strong> schläft bei der 30-<br />
minütigen Übung jedes Mal ein, schafft<br />
<strong>das</strong> keine guten Voraussetzungen für<br />
eine dreimal tägliche Anwendung. Ich<br />
empfehle zum Beispiel, <strong>das</strong> Autogene<br />
Training im Sitzen zu lernen <strong>und</strong> kurze<br />
Trainingszeiten zu wählen. Dreimal drei<br />
Minuten am Tag wirklich durchzuziehen<br />
– <strong>das</strong> schafft jeder.<br />
dl: Gibt es Medikamente, die für mehr<br />
Ruhe <strong>und</strong> Ausgeglichenheit sorgen, ohne<br />
abhängig zu machen?<br />
Dr. Popat: Ja, es gibt solche Mittel, vorwiegend<br />
aus dem F<strong>und</strong>us der Pflanzenheilk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Homöopathie. Diese<br />
Mittel, die als Einzelsubstanz oder Komplexmittel<br />
angeboten werden, sind seit<br />
vielen Jahren bewährt im Einsatz <strong>und</strong><br />
überaus erfolgreich.<br />
dl: Welche homöopathischen Stoffe<br />
zeichnen sich durch eine besondere<br />
Wirksamkeit bei Stresssymptomen aus?<br />
Dr. Popat: Da gibt es verschiedene Stoffe.<br />
So beispielsweise die Passionsblume,<br />
die in der Homöopathie als so genannte<br />
Niedrigpotenz gegen innere Unruhe<br />
gegeben wird. Kaffee hingegen ist<br />
bekannt, in größerer Menge Unruhe zu<br />
verursachen – durch homöopathische<br />
Verdünnung lässt sich jedoch der gegenteilige<br />
Effekt zuverlässig bewirken.<br />
Zinkvalerianat hat sich in niedriger Verdünnung<br />
als besonders starkes Mittel<br />
gegen Stresssymptome bewährt. Da<br />
viele <strong>Menschen</strong> durch Stress regelrecht<br />
energiearm werden, ist auch ein stärkendes<br />
Mittel sinnvoll, vor allem, wenn<br />
es hilft, die eigene Mitte wiederzufinden.<br />
Dazu empfehle ich gerne Avena<br />
Sativa, den Hafer. Gut aufeinander abgestimmt,<br />
sind diese vier Stoffe in Neurexan<br />
zu einem wirksamen Komplexmittel<br />
kombiniert.<br />
dl: Wie findet man in der Homöopathie<br />
<strong>das</strong> Mittel der Wahl <strong>und</strong> welche Vor<strong>und</strong><br />
Nachteile bietet sie?<br />
Dr. Popat: Im Prinzip ist es ganz einfach.<br />
Das Mittel, welches in der natürlichen<br />
Konzentration ein bestimmtes Symptom<br />
auslöst, kann bei entsprechender<br />
Verdünnung (Potenzierung) eben dieses<br />
Symptom behandeln. Der Vorteil<br />
der Genauigkeit der Behandlung ist allerdings<br />
gleichzeitig der Nachteil. Denn<br />
es sind zeitaufwändige Analysen notwendig,<br />
um <strong>das</strong> passende Mittel zu finden.<br />
Mit natürlichen Komplexmitteln<br />
können hingegen mehrere Symptome<br />
wie innere Unruhe, Schlafstörungen<br />
<strong>und</strong> andere Stress-Erscheinungen komplett<br />
abgedeckt werden. Sollte es notwendig<br />
sein, gewinnt man mit der Behandlung<br />
Zeit, um in Ruhe <strong>das</strong> passende<br />
Einzelmittel herauszufinden.<br />
Häufig können die Symptome jedoch<br />
schon mit dem Komplexmittel erfolgreich<br />
behandelt werden.<br />
n<br />
132 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Rücksicht auf den Rücken<br />
ArbeitsLeben<br />
Healthy Back Bag<br />
Rücksicht auf den Rücken<br />
So (er-)trägt sich <strong>das</strong> Kreuz mit dem<br />
Kreuz leichter: die Healthy Back<br />
Bag ist laut Hersteller „die erste Rückentasche“.<br />
Sie ist eine clevere Kombination<br />
aus Rucksack <strong>und</strong> Tasche <strong>und</strong><br />
dazu gedacht, Rückenschmerzen zu<br />
mildern, unter denen immerhin 70 Prozent<br />
der <strong>Menschen</strong> leiden. Das ergonomische<br />
Teil schmiegt sich an<br />
die natürliche Wölbung der Wirbelsäule<br />
an <strong>und</strong> lässt selbst<br />
schwere Lasten leicht erscheinen.<br />
Birkenstock für den Rücken<br />
also. Die Tasche nimmt aber<br />
nicht nur Rücksicht auf den Rücken<br />
ihres Trägers, sondern auch<br />
auf modische Ansprüche. Die<br />
vielen Farben, in denen die Tasche<br />
erhältlich ist, beweisen<br />
auch <strong>das</strong> richtige Feeling des<br />
Herstellers für trendiges Design.<br />
www.healthybackbag.de n<br />
Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee,<br />
deren Zeit gekommen ist: priti ® mirror.<br />
Und die Software priti ® imaging macht es möglich:<br />
Echtes 3-D-Design im<br />
digitalisierten Patienten!<br />
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Echtes 3-D-Design im digitalisierten Patienten<br />
vorzunehmen, ist der revolutionäre Schritt.<br />
priti ® mirror – priti success<br />
Erfolg hat viele Gesichter. Anatomische <strong>und</strong><br />
physiognomische Echtdaten sind die neuen<br />
Bausteine des Backward-Planning.<br />
priti ® mirror – priti smile<br />
Der priti ® mirror <strong>und</strong> seine priti ® imaging-Software<br />
holen den wichtigsten Faktor in die<br />
digitale Zahnheilk<strong>und</strong>e: Den Patienten.<br />
Das strahlende Lächeln zurückzugeben ist<br />
der schönste Erfolg in der Zahnmedizin.<br />
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ArbeitsLeben<br />
Die Sache mit der Flatrate<br />
Benjamin Thorn/pixelio.de<br />
Zusätzliche SMS-Kosten muss Anbieter im Vertrag erläutern<br />
Die Sache mit der Flatrate<br />
Frau L. hatte mit einem<br />
Telekommunikationsunternehmen<br />
einen<br />
Mobilfunkvertrag<br />
abgeschlossen.<br />
Sie wählte<br />
den Tarif B<br />
i n k l u s i ve<br />
SMS-Flat -<br />
rate zum<br />
Preis von<br />
fünf Euro<br />
pro Monat.<br />
Mit ihrer Unterschrift unter den Vertrag<br />
erklärte sich die K<strong>und</strong>in mit der Preisliste<br />
<strong>und</strong> mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB) des Unternehmens<br />
einverstanden.<br />
Mit dem Einvernehmen war es vorbei,<br />
als der Mobilfunkanbieter Frau L. für<br />
den Versand von SMS von November<br />
2009 bis Januar 2010 710,65 Euro berechnete<br />
– zusätzlich zur vereinbarten<br />
Monatspauschale. Die K<strong>und</strong>in zahlte<br />
zwar die Rechnung, verlangte vom Mobilfunkanbieter<br />
jedoch ca. 600 Euro zurück<br />
(eine Teilforderung hatte sie anerkannt).<br />
Zu Recht, wie <strong>das</strong> Landgericht Kiel entschied.<br />
Die Klausel zu den Kosten für<br />
SMS-Dienste sei unwirksam, wenn die<br />
Pauschale gar nicht für alle Netze gelte.<br />
Damit müssten die K<strong>und</strong>en nicht<br />
rechnen: Wenn eine Flatrate vereinbart<br />
werde, dürften sie vielmehr darauf vertrauen,<br />
<strong>das</strong>s für SMS-Dienste außer<br />
dem vereinbarten Entgelt keine weitere<br />
Kosten anfielen. Flatrate bedeute<br />
schließlich, <strong>das</strong>s ein Produkt oder eine<br />
Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge<br />
zu einem Pauschalpreis<br />
zu haben sei.<br />
Das treffe hier aber nicht zu. Hinweise<br />
darauf fänden die K<strong>und</strong>en nur in den<br />
AGB <strong>und</strong> in einem Flyer zum Tarif. Das<br />
genüge nicht: Wenn im Vertrag selbst<br />
der Preis für die Flatrate genannt werde,<br />
dann müsse der Mobilfunkanbieter<br />
auch im Vertrag klarstellen, welche Einschränkungen<br />
bestehen (etwa durch<br />
Fußnoten). Ohne Erläuterung dazu könne<br />
der Verbraucher davon ausgehen,<br />
<strong>das</strong>s sich die Pauschale uneingeschränkt<br />
auf alle Mobilfunknetze beziehe.<br />
Die Information über zusätzliche Kosten<br />
in den AGB bzw. in einem Tarif-<br />
Flyer zu verstecken <strong>und</strong> im Vertrag<br />
nur allgemein auf weitere Informationen<br />
in diesen Texten hinzuweisen, reiche<br />
nicht aus. Da die Vertragsklausel<br />
im Mobilfunkvertrag unwirksam sei,<br />
könne <strong>das</strong> Unternehmen daraus keine<br />
Ansprüche gegen die K<strong>und</strong>in ableiten.<br />
Der Mobilfunkanbieter müsse<br />
Frau L. den geforderten Betrag zurückzahlen.<br />
n<br />
(Urteil des Landgerichts Kiel vom<br />
07.09.2012 – 1 S 25/12) jur-press.de -<br />
134 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Anleger als Kreditgeber?<br />
ArbeitsLeben<br />
Verbraucherzentrale warnt vor riskanten Geldanlagen<br />
Anleger als Kreditgeber?<br />
Das Angebot des Finanzvermittlers<br />
klingt zunächst verlockend: Der Privatanleger<br />
gibt einer Firma eine Geldsumme<br />
als Kredit <strong>und</strong> erhält dafür einen<br />
festen Zinssatz <strong>und</strong> eine Gewinnbeteiligung.<br />
Die Firmen sind meist im<br />
Bereich der erneuerbaren Energien tätig<br />
<strong>und</strong> geben beispielsweise<br />
an, in Photovoltaik-<br />
Anlagen oder in sonstige<br />
Energieanlagen zu investieren.<br />
„Für Anleger ist <strong>das</strong><br />
ein riskantes Spiel“, warnt<br />
Sibylle Miller-Trach von<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Bayern. Die Finanzjuristin<br />
erläutert, <strong>das</strong>s solche Kredite,<br />
die als Partiarische<br />
Darlehen oder als Mezzanine-Darlehen<br />
bezeichnet<br />
werden, nachrangig sind.<br />
Das bedeutet, <strong>das</strong>s sie nur<br />
dann an den Anleger zurückbezahlt<br />
werden müssen,<br />
wenn <strong>das</strong> die Firma nicht in finanzielle<br />
Bedrängnis bringt. Im Falle der<br />
Insolvenz der Firma steht der Anleger<br />
in der Gläubigerliste ganz hinten. „Eine<br />
solche Geldanlage ist also nur empfehlenswert,<br />
wenn man sich des Risikos<br />
bewusst ist <strong>und</strong> eine Firma kennt<br />
<strong>und</strong> gezielt fördern will“, betont Sibylle<br />
Miller-Trach.<br />
Die Verbraucherzentrale Bayern beobachtet,<br />
<strong>das</strong>s sich solche Angebote derzeit<br />
häufen. „Vermutlich liegt es daran,<br />
<strong>das</strong>s es dafür keine Prospektpflicht des<br />
Anbieters gibt, anders als bei Unternehmensbeteiligungen“,<br />
sagt Expertin<br />
Miller-Trach. So besteht zum Beispiel<br />
bei stillen unternehmerischen Beteiligungen<br />
seit 1. Juli 2005 eine Prospektpflicht.<br />
Informationen <strong>und</strong> Beratung dazu<br />
bietet die Verbraucherzentrale Bayern<br />
in ihrer Rechtsberatung zum<br />
sogenannten Grauen Kapitalmarkt an.<br />
Dabei werden Vertragsunterlagen<br />
geprüft <strong>und</strong> die Risiken <strong>und</strong> rechtlichen<br />
Möglichkeiten erläutert. Informationen<br />
zur Terminvereinbarung <strong>und</strong><br />
den Kosten sind im Internet unter<br />
www.verbraucherzentrale-bayern.de zu<br />
finden.<br />
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Online bewerben – aber richtig!<br />
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Online bewerben –<br />
aber richtig!<br />
Sie interessieren sich für ein Job-Angebot <strong>und</strong> wollen Ihre<br />
Bewerbung online verschicken? Was Sie dabei beachten sollten<br />
– darüber sprachen wir mit Dr. Hans-Christoph Kürn, Personal -<br />
experte bei der Siemens AG, Mario D’Alessio, Personalexperte<br />
bei der Fraport AG, <strong>und</strong> Carsten Franke, Sprecher der Stellen -<br />
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dl: Ist es ratsam, möglichst viele<br />
Unterlagen (Zeugnisse oder<br />
Arbeitsproben) zu senden oder<br />
haben Sie hierbei Prioritäten?<br />
Dr. Hans-Christoph Kürn: „Möglichst<br />
viele Unterlagen“ machen<br />
kaum Sinn. Wir benötigen ein<br />
Anschreiben, einen Lebenslauf<br />
<strong>und</strong> <strong>das</strong> letzte Zeugnis. Darüber<br />
hinaus kann es sinnvoll sein,<br />
noch <strong>das</strong> eine oder andere Dokument<br />
anzuhängen, <strong>das</strong> den<br />
Bewerber besonders auszeichnet,<br />
wie zum Beispiel eine zusätzliche<br />
Qualifikation. Versetzt<br />
man sich einmal in die Rolle eines<br />
Recruiters von Siemens,<br />
dann versteht man: Er freut sich,<br />
wenn der Bewerber authentisch,<br />
interessant <strong>und</strong> ansprechend<br />
„rüberkommt“. Dazu bedarf<br />
es nur weniger, aber aussagekräftiger<br />
Unterlagen.<br />
dl: Spielen Details – etwa Rechtschreibung,<br />
Betreff, die E-Mail-<br />
Adresse oder eine Mail-Signatur<br />
– eine Rolle bei einer Online-<br />
Bewerbung?<br />
Dr. Hans-Christoph Kürn: Die<br />
korrekte Form sollte auf jeden<br />
Fall eingehalten werden. Bei einer<br />
digitalen Bewerbung über<br />
<strong>das</strong> Eingabeformular würde die<br />
Frage nach der korrekten<br />
Schriftform <strong>und</strong> dem Betreff<br />
zwar nicht aufkommen, doch<br />
sollte man hier ebenfalls häufige<br />
Fehler vermeiden. Dazu gehört<br />
zum Beispiel, <strong>das</strong>s freie<br />
Textfelder ungenutzt bleiben. Eine<br />
vertane Chance, denn hier<br />
kann sich der Bewerber positiv<br />
darstellen. Außerdem gilt: Gerade<br />
wenn man sich auf eine<br />
Stelle bewirbt, bei der Schreibkompetenz<br />
von Bedeutung ist,<br />
kann man durch einen fehlerfreien<br />
Text <strong>und</strong> eine korrekte<br />
Mail-Signatur Pluspunkte sammeln.<br />
Ein Bewerbungsschreiben,<br />
in dem es von Rechtschreibfehlern<br />
nur so wimmelt,<br />
ist ein K.-o.-Kriterium.<br />
dl: Wie schnell sollten Bewerber<br />
auf eine online ausgeschriebene<br />
Stelle reagieren –<br />
136 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de<br />
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Online bewerben – aber richtig!<br />
ArbeitsLeben<br />
e Unsere Gesprächspartner:<br />
Dr. Hans-Christoph Kürn, Mario<br />
D’Alessio <strong>und</strong> Carsten Franke<br />
gilt auch hier: Wer zuerst kommt,<br />
mahlt zuerst?<br />
Mario D‘Alessio: Eine Bewerbung<br />
auf eine Stellenanzeige ist<br />
kein Wettrennen. Deshalb wird<br />
auch nicht derjenige, der als Erster<br />
seine Bewerbung einreicht,<br />
automatisch zu einem ersten Gespräch<br />
eingeladen. Der Bewerbungsprozess<br />
ist eine Art Filterung.<br />
Die eingehenden Unterlagen<br />
werden erst einmal gesichtet<br />
<strong>und</strong> geprüft. Deshalb sollte man<br />
sich vorher Zeit nehmen, um seine<br />
Bewerbung vorzubereiten<br />
<strong>und</strong> diese dann fehlerfrei einzureichen.<br />
Allerdings sollten die<br />
Kandidaten auch nicht bis zum<br />
letzten Tag des Einsendeschlusses<br />
warten. Dann könnte es<br />
knapp werden. Es ist ein Irrtum,<br />
<strong>das</strong>s die letzte eingegangene Bewerbung<br />
oben auf dem Stapel<br />
liegt – gerade in unserem zunehmend<br />
digitalen Zeitalter besteht<br />
eher die Gefahr, <strong>das</strong>s sie<br />
aus dem Prozess herausfällt.<br />
dl: Was raten Sie Neulingen auf<br />
dem Arbeitsmarkt oder Jobwechslern,<br />
die sich zum ersten<br />
Mal online bewerben?<br />
Carsten Franke: Ich glaube,<br />
<strong>das</strong>s die Generation, die jetzt<br />
vermehrt auf den Arbeitsmarkt<br />
strömt, ebenso wie die künftige<br />
Generation als „Digital Natives“<br />
weniger Schwierigkeiten bei der<br />
Erstellung einer Online-Bewerbung<br />
haben wird. Jobwechsler<br />
aus früheren Generationen sind<br />
zwar nicht mit den digitalen Medien<br />
aufgewachsen, aber im<br />
Rahmen ihrer bisherigen Tätigkeiten<br />
sicher damit konfrontiert<br />
worden. Im Gr<strong>und</strong>e gelten für<br />
die Bewerbung übers Internet<br />
die gleichen Empfehlungen wie<br />
für eine schriftliche Bewerbung:<br />
Am besten <strong>das</strong> Anschreiben<br />
<strong>und</strong> den Lebenslauf von Fre<strong>und</strong>en<br />
oder Bekannten Korrektur<br />
lesen lassen. Und vor der Aussendung<br />
die erstellten Dokumente<br />
noch einmal anschauen,<br />
um zum Beispiel Formatierungsfehler<br />
in PDF-Dateien ausfindig<br />
zu machen.<br />
dl: Gibt es Dinge, die man bei<br />
einer Online-Bewerbung auf jeden<br />
Fall vermeiden sollte?<br />
Carsten Franke: Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
sind die gleichen Regeln wie bei<br />
einer schriftlichen Bewerbung<br />
zu beachten: Rechtschreibfehler<br />
vermeiden <strong>und</strong> kein unseriöses<br />
Bewerbungsfoto aus<br />
dem letzten Urlaub verwenden.<br />
Auch unvollständige Unterlagen<br />
einzureichen ist ein „No-Go“,<br />
ebenso die Angabe einer anonymen<br />
Spaß-Mail-Adresse. Bei<br />
der Bewerbung per E-Mail sollte<br />
man darüber hinaus darauf<br />
achten, <strong>das</strong>s die Dateianhänge<br />
<strong>das</strong> richtige Format haben, am<br />
besten PDF. Ein Tipp zudem:<br />
Übertrieben gestaltete <strong>und</strong> vollgepackte<br />
digitale Bewerbungsmappen<br />
wirken aufdringlich. Die<br />
Dateigröße aller angehängten<br />
Dokumente sollte zehn MB nicht<br />
überschreiten. Im schlimmsten<br />
Fall kommen Online-Bewerbungen<br />
sonst gar nicht bei dem<br />
Empfänger an.<br />
n<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 137
ArbeitsLeben<br />
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Tests <strong>und</strong> Tipps…<br />
… die man so selten bekommt. Folge 41<br />
Willkommen in unserer<br />
kleinen Kuschelecke<br />
am Ende des Hefts, da,<br />
wo wir unter uns sind <strong>und</strong><br />
wo wir versuchen, Ihnen<br />
Inspiration aus ganz<br />
anderen Gebieten zu<br />
geben.<br />
Männer-Uhr<br />
Viele lesen heutzutage die Uhrzeit<br />
nur noch vom Telefon ab. Das ist bequem,<br />
schließlich hat man es immer dabei.<br />
Aber es ist nicht immer praktisch,<br />
wie mir neulich beim Reiten im Regen<br />
auffiel, als ich mit klammen, nassen Fingern<br />
versuchte, mein Smartphone aus<br />
der Jackentasche zu fischen, dazu einen<br />
Handschuh auszog, der mit prompt<br />
auf den Boden fiel, weshalb ich vom<br />
Pferd steigen musste, dann aber nicht<br />
mehr rauf kam, weil <strong>das</strong> Tier zu groß ist<br />
<strong>und</strong> im Wald keine Trittleiter<br />
zu finden war … Ein<br />
Murks!<br />
Also musste eine Armbanduhr<br />
her, die was aushält<br />
<strong>und</strong> gut abzulesen ist.<br />
Ich beschaffte mir die<br />
CASIO GA-100-1A1ER, eine<br />
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138 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
dl privat<br />
ArbeitsLeben<br />
Tüte für <strong>das</strong> Smartphone<br />
Wer es (siehe oben) dennoch nicht lassen kann, braucht eine wasserdichte<br />
Hülle für sein Smartphone. Wir empfehlen die BeachBuoy von<br />
Proporta für 18 Euro. Damit kann man sich <strong>das</strong> Telefon um den Hals hängen,<br />
es fällt also nicht herunter. Die Tüte ist wasserdicht bis 5 m Tiefe. Das Beste:<br />
Man kann <strong>das</strong> Telefon durch die Hülle bedienen. Mit solch einer Tüte ist<br />
es beispielsweise möglich, <strong>das</strong> Telefon bei Regen als Navigationsgerät zu<br />
nutzen. Die Bedienung der Knöpfe links <strong>und</strong> rechts am Gerät wird allerdings<br />
etwas fummelig, aber man kann nicht alles haben. Das im Bild gezeigte<br />
Smartphone ist zirka 6,5 mal 12,5 cm groß.<br />
Leise Tastatur<br />
D<br />
as Geklacker einer lauten Tastatur<br />
kann sehr störend sein. Wir fanden<br />
die „eVolution STREAM XT Corded<br />
MultiMedia“-Tastatur von Cherry. Sie<br />
ist flach, leise <strong>und</strong> kostet zirka 18 Euro.<br />
Eine Wohltat für die gestressten Büro-<br />
Ohren!<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 139
ArbeitsLeben<br />
dl privat<br />
Feiner Wein<br />
Zufällig stießen wir auf einen Wein der Bischöflichen<br />
Weingüter Trier von der Ruwer, einen Riesling: Eitelsbacher<br />
Kabinett Trocken, die Flasche zu etwa 8,90<br />
Euro. Ein schöner, angenehmer Wein. Sehr aromatisch,<br />
feine Säure. Vom gleichen Weingut gibt es einen feinherben<br />
2011er DOM Riesling, der ebenfalls sehr gut<br />
sein soll (wir haben ihn jedoch nicht selbst probiert)<br />
für 6,90 Euro.<br />
Koch-Abo<br />
Wer keine Zeit oder Lust zum Einkaufen<br />
hat, sich aber dennoch gut<br />
ernähren will, der hat nun eine neue<br />
Möglichkeit: Das Koch-Abo. Das Konzept:<br />
Auf www.KochAbo.de drei, vier<br />
oder fünf Gerichte pro Woche für zwei,<br />
vier oder sechs Personen auswählen.<br />
Produktmenge <strong>und</strong> Rezepte sind genau<br />
aufeinander abgestimmt. Die Gerichte<br />
<strong>und</strong> Rezeptideen sind vielfältig <strong>und</strong> reichen<br />
vom Parma-Huhn mit Paprika bis<br />
zum Curry-Quinoa-Salat. Die Lieferung<br />
der Zutaten erfolgt montags oder dienstags<br />
abends, abhängig vom jeweiligen<br />
Liefergebiet.<br />
Wir testeten eine Box mit drei Gerichten<br />
für zwei Personen (Rinderragout auf<br />
Wildreis, Gemüse-Frittata <strong>und</strong> Hähnchen-Nuss-Rouladen).<br />
Das Huhn <strong>und</strong><br />
die Eispeise waren sehr schmackhaft,<br />
<strong>das</strong> Rind war zäh. Die Rezepte sind<br />
nach unserer Einschätzung als erfahrene<br />
Köche nicht immer etwas für Kochanfänger.<br />
Gut: Die Gerichte sind frisch,<br />
ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> lecker, die Lieferung ist<br />
pünktlich <strong>und</strong> man spart sich <strong>das</strong> Einkaufen.<br />
Das Negative: Man produziert<br />
durch dieses Konzept zwar kaum noch<br />
Lebensmittelreste, dafür aber Müll, da<br />
jedes Scheibchen Ingwer, jede Knoblauchzehe,<br />
jedes Gewürz einzeln verpackt<br />
sind. Außerdem wäre es gut,<br />
wenn auf Eiern <strong>und</strong> Fleisch die Erzeuger<br />
<strong>und</strong> die Qualität ersichtlich gewesen<br />
wären. Bio? Regional? Darüber erfährt<br />
man leider nichts. Auch nicht auf<br />
der Webseite. Man findet dort zwar Bio-<br />
Labels, jedoch fehlt die Zuordnung zu<br />
Produkten <strong>und</strong> der Zusammenhang<br />
zum Angebot. Die Kosten: Für drei Gerichte<br />
pro Woche <strong>und</strong> zwei Personen<br />
zahlt man regulär 39 Euro (die Erst-Bestellung<br />
ist günstiger). Unser Fazit: Am<br />
besten selbst einen Test machen – <strong>und</strong><br />
dann entscheiden!<br />
Fragen <strong>und</strong> Kommentare bitte an<br />
uwe.kremmin@vnmonline.de<br />
140 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Hinter feindlichen Linien<br />
Frankfurt 1813: Nach Napoléons Niederlage bei der Völkerschlacht<br />
von Leipzig werden die preußischen Agenten<br />
Leopold Berend <strong>und</strong> Carl von Starnenberg mit der<br />
Zerstörung der französischen Telegrafenlinie beauftragt.<br />
Ihr geheimer Zusatzbefehl lautet: Findet die Quadriga!<br />
Denn <strong>das</strong> Wahrzeichen des Brandenburger Tors wurde<br />
1806 von den Franzosen als Kriegsbeute beschlagnahmt.<br />
Die Operation hinter den feindlichen Linien entwickelt<br />
sich schnell zu einem tödlichen Unterfangen.<br />
Auf tragische Weise kreuzt sich der Weg der Preußen<br />
mit dem der Tochter eines französischen Generals. Die<br />
junge Frau gewährt den fremden Soldaten Zuflucht.<br />
Doch Gut <strong>und</strong> Böse sind schon lange nicht mehr zu unterscheiden<br />
...<br />
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" !<br />
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"<br />
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Quadriga<br />
Thilo Scheurer<br />
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144 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Schriftliche Bewerbungen bitte an:<br />
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Hubert Quinke GmbH & Co. KG<br />
Bamenohler Str. 51<br />
57413 Finnentrop<br />
Sie ziehen um? Beachten Sie bitte, <strong>das</strong>s der Postnachsendeantrag NICHT für Zeitschriften<br />
<strong>und</strong> Zeitungen gilt. Bitte informieren Sie also bei Umzug direkt unseren Abo-Vertrieb,<br />
damit Sie Ihre Zeitschrift auch weiterhin zuverlässig <strong>und</strong> pünktlich erhalten:<br />
Vertriebsunion Meynen GmbH & Co.KG • Große Hub 10c • 65344 Eltville-Martinsthal<br />
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Amann Girrbach GmbH<br />
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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 145
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Sperrvermerke werden berücksichtigt.<br />
Kleines Labor im Rhein-Main-Gebiet<br />
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mit Erfahrung, Idealismus <strong>und</strong> Freude am Beruf.<br />
Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1025641 an<br />
Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />
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Firma CircumLab • Schlachthofstr.1 • CH-8406 Winterthur • info@circumlab.ch<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Tel: 0034 – 971 600 189<br />
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Bewerbungen per E-Mail bitte an:<br />
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Kontakt erbeten unter Chiffre 1025652 an Verlag Neuer<br />
Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />
Anzeigenschluss für Ausgabe 5/2013: 12. April 2013<br />
146 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Wolfgang Gühring, Joachim Barth<br />
Gr<strong>und</strong>wissen für<br />
Zahntechniker Bd. 3 -<br />
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zu vermitteln.<br />
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Reinhold Ströbel<br />
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Zahntechniker Bd. 1 -<br />
Metalle<br />
Dieses Buch trägt auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />
neuester Erkenntnisse zum<br />
Verständnis der zahntechnischen<br />
Legierungssysteme bei.<br />
ISBN 978-3-937346-53-3<br />
20. überarbeitete Auflage 2009<br />
25,00 Euro<br />
1207052<br />
Bestellungen richten Sie bitte an:<br />
Siegloch Distribution • Verlag Neuer Merkur • Am Buchberg 8 • 74572 Blaufelden<br />
Telefon (0 79 53) 88 36 86 • Fax (0 79 53) 88 31 60 • E-Mail buchbestellung@vnmonline.de<br />
Verlag Neuer Merkur GmbH, Paul-Gerhardt-Allee 46, 81245 München
Impressum<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
4<br />
61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />
Die ganze Welt der Zahntechnik<br />
Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />
für Funktionstherapie, DGF<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Burkhard P. Bierschenck<br />
Verleger<br />
(0 89) 31 89 05-37<br />
burkhard.bierschenck@vnmonline.de<br />
Dr. Angelika Schaller<br />
Chefredaktion<br />
(0 89) 31 89 05-57<br />
angelika.schaller@vnmonline.de<br />
Barbara Schuster<br />
Textchefin<br />
(0 89) 31 89 05-29<br />
barbara.schuster@vnmonline.de<br />
Zt. Judith Hosbach<br />
Fachredaktion<br />
(0 89) 31 89 05-69<br />
judith.hosbach@vnmonline.de<br />
Ztm. Wolfgang Weisser<br />
Leitung Industriekommunikation<br />
(01 73) 3 12 37 20<br />
wolfgang.weisser@web.de<br />
Zt. Karl-Heinz Georgi<br />
Fachredaktion<br />
(01 71) 9 36 77 37<br />
kh.georgi@t-online.de<br />
Elke Zimmermann<br />
Anzeigenleitung<br />
Kleinanzeigen/Stellenanzeigen<br />
(0 89) 31 89 05-76<br />
elke.zimmermann@vnmonline.de<br />
Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />
Redaktionsdirektorin: Dr. Angelika Schaller<br />
Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />
Textchefin: Barbara Schuster<br />
Technik-Redaktion: Zt. Judith Hosbach (0 89) 31 89 05-69<br />
Ztm. Wolfgang Weisser (Technik <strong>und</strong> Ausbildung) (01 73) 3 12 37 20<br />
Zt. Karl-Heinz Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />
E-Mail: dl.redaktion@vnmonline.de<br />
Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />
Freie Mitarbeit: Michael Bandering, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />
Redaktionsassistenz: Madeleine Golke (0 89) 31 89 05-37<br />
Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Martin Berns,<br />
Kenzingen; Ztm. Joachim Bredenstein, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmendingen; Ztm. Klaus Ernst,<br />
Möhringen; Ztm. Rainer Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />
Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berlin;<br />
Dr. hc. Ztm. Wolfgang Jasper, Marienberg; Ztm. Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Ztm. Ralf Linde,<br />
Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard Neuendorff, Ostfildern; Ztm.<br />
Sigm<strong>und</strong> Opferkuch, Aalen; Ztm. Reinhard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertzinger, Bötzingen; Ztm.<br />
Axel Seeger, Berlin; Ztm. Dirk Seiring, Seelow; Ztm. Rainer Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef Sorg,<br />
Deg gen hausertal; Ztm. Martin Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter Vögtle,<br />
Schluchsee; Ztm. Katharina Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />
Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />
Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />
Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />
Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer, Tübingen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald;<br />
Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg; Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen,<br />
Düsseldorf; Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />
Prof. Dr. Heiner Weber, Tübingen.<br />
Layout: Ute Buchholz-Gall<br />
Verlags-, Anzeigen- <strong>und</strong> Vertriebsleitung:<br />
Elke Zimmermann (verantwortlich) (0 89) 318905-76,<br />
E-Mail: elke.zimmermann@vnmonline.de<br />
Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 51a ab 1.10. 2012 • E-Mail: dl.anzeigen@vnmonline.de<br />
Leitung Marketing: Burkhard P. Bierschenck<br />
Beratung Video:<br />
Anja Schuchardt (Magical Media), E-Mail: anja.schuchardt@vnmonline.de<br />
Business Development:<br />
Uwe Kremmin (0 89) 318905-56 • E-Mail: uwe.kremmin@vnmonline.de<br />
ABONNENTEN- <strong>und</strong> KUNDENSERVICE:<br />
Leserservice Verlag Neuer Merkur, 65341 Eltville<br />
Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />
E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />
Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> erscheint monatlich.<br />
Inland: Jahresabonnement 132,– €/264,– SFr, Einzelheft 17,– €/34,– SFr.<br />
Für Referendare, Studenten, Schüler <strong>und</strong> Azubis gegen Einsendung einer entsprechenden<br />
Bestätigung 67,– €/134,– SFr. Der €-Preis beinhaltet die Versandkosten<br />
für Deutschland <strong>und</strong> Österreich, der SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />
Bei Versand ins übrige Ausland werden die Porto-Mehrkosten berechnet.<br />
Die Abodauer beträgt ein Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />
wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />
Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />
Wegen allgemein gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise geringfügig erhöhen.<br />
SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />
Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />
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Verlag Neuer Merkur, K<strong>und</strong>enservice, 74569 Blaufelden<br />
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D-81245 MünchenTel.: (0 89) 318905-0, Fax: (0 89) 318905 38<br />
(Zugleich Anschrift aller Verantwortlichen) Internet: www.dlonline.de<br />
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Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carcina<br />
(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publishing Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />
Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szalina, President of Dental<br />
Technician National Association, E-Mail: Albi szalina luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />
Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />
ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />
SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />
Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />
Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />
Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />
148 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
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Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> internationale<br />
Fachmagazin für die ganze Welt der Zahntechnik,<br />
wendet sich an selbständige <strong>und</strong> angestellte<br />
ZahntechnikerInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />
Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />
Daher suchen wir auch immer wieder Autoren, die berichten<br />
über<br />
n Fallbeispiele<br />
n Arbeitstechniken<br />
n Werkstoffk<strong>und</strong>e<br />
n Erfahrungen zu Produkten <strong>und</strong> Materialien<br />
n Arbeitstechniken für die Ausbildung.<br />
Aufbau <strong>und</strong> Form<br />
Ein Beitrag, den Sie einreichen, sollte so aufgebaut<br />
<strong>und</strong> gegliedert sein, wie er später auch im Heft erscheinen<br />
wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, keine<br />
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n Titel<br />
n kurze Zusammenfassung des Inhalts<br />
n Indizes<br />
n Vorspann<br />
n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bilder eindeutig<br />
zuordnen!<br />
n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für jedes Bild<br />
n Korrespondenzadresse des Autoren mit Telefonnummer<br />
<strong>und</strong> E-Mail-Adresse<br />
n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag mit Ort <strong>und</strong><br />
Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer<br />
n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />
<strong>und</strong> die momentane Tätigkeit)<br />
n Portrait des Autoren.<br />
Bilder<br />
Da Bilder gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />
sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />
wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />
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einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei einer Mindestgröße<br />
von 100 x 65 mm in den Formaten *.jpeg,<br />
*.tiff oder *.eps.<br />
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<strong>und</strong> auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />
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Gutachten<br />
Die eingereichten Beiträge werden von unserer<br />
Fachredaktion <strong>und</strong> einem Gut acht ergremium<br />
begutachtet, daher können im Voraus keine<br />
Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />
werden zurückgesandt. Ein Anspruch<br />
auf Ver öf fent lichung in einer bestimmten Ausgabe<br />
be steht nicht, es sei denn, der Artikel<br />
wur de eigens für diese Ausgabe erbeten.<br />
Die Redaktion behält sich stilistische Änderungen<br />
<strong>und</strong>/oder Kürzungen vor. Der Autor erhält<br />
die fertige Layoutansicht zur Prüfung <strong>und</strong> kann<br />
noch kleine Korrekturen vornehmen.<br />
Generell muss mit einer Wartezeit von mehreren<br />
Monaten gerechnet werden.<br />
Copyright<br />
Wir veröffentlichen nur exklusive Bei träge, <strong>das</strong><br />
heißt Artikel, die innerhalb des letzten Jahres<br />
in keinem anderen Fachmagazin erschienen<br />
sind. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />
Copyright liegt nach Annahme des Beitrages<br />
für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts<br />
beim Verlag. Der Autor genehmigt die Zweitverwertung<br />
<strong>und</strong> Lizensierung für Übersetzungen,<br />
als elektronische Publikationen, in Büchern<br />
<strong>und</strong> Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />
an anderer Stelle auch in Form von<br />
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Verlag Neuer Merkur<br />
Redaktion <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />
Barbara Schuster<br />
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81245 München<br />
Telefon (0 89) 31 89 05-29<br />
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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·4/2013 149
Kurz vor Schluss<br />
Im Mai lesen Sie:<br />
Komposit<br />
Seit Ende der 70er Jahre beginnen sich Komposite in der Zahntechnik als Verblend -<br />
material zu etablieren. Peter Lenz nimmt eine historische Einordnung vor <strong>und</strong> zeigt den<br />
aktuellen Stand der Komposit-Verblendtechnologie auf.<br />
Der Goldpreis<br />
Der Preis für ein Gramm<br />
Feingold (ohne MwSt.)<br />
betrug am ...<br />
1. März 2013<br />
€ 42,69<br />
27. März 2013<br />
€ 44,30<br />
M<strong>und</strong>werk<br />
Immer mehr Sportler verwenden einen M<strong>und</strong> -<br />
schutz. Wie kann dieser die sportliche Leistung<br />
verbessern? Und was hat die Aufbissschiene mit<br />
der Haltung des Körpers zu tun? Giovanni Maver<br />
dokumentiert dies anhand eines Patientenfalles.<br />
Nachlese<br />
In Teil 2 unserer IDS-Nachlese stellen wir weitere<br />
Geräte, Materialien <strong>und</strong> Systeme vor.<br />
J<br />
Fachjournalist<br />
Dr. Karlheinz Kimmel gestorben<br />
Es war ein Ritual <strong>und</strong> eine nette Geste: Bei gemeinsamen Abendessen während<br />
des traditionellen IDS-Journalisten-Meetings im Vorfeld der Dentalschau,<br />
ergriff Karlheinz Kimmel, als „Nestor der Dentaljournalisten“ <strong>das</strong> Wort:<br />
Er bedankte sich bei den Gast-gebern, dem Dentalindustrie-Verband VDDI <strong>und</strong><br />
der Kölnmesse für die Einladung im Namen aller Kollegen aus dem In- <strong>und</strong><br />
Ausland. Höflich, gentlemanlike, klug, immer interessiert an Innovationen in<br />
der Branche <strong>und</strong> Ereignissen in der Berufspolitik, fair als Kollege – so kannten<br />
wir ihn.<br />
Nach seiner Laufbahn als Zahnmediziner hatte er eine zweite Karriere als Fachpublizist<br />
begonnen. Immer hat er dabei auch die Gemeinsamkeiten von Zahnärzten<br />
<strong>und</strong> Zahntechnikern betont. Die zurückliegende IDS hat er nicht mehr<br />
erlebt. Nach kurzer Erkrankung ist Dr. Karlheinz Kimmel am 17. Januar wenige<br />
Tage nach seinem 88. Geburtstag gestorben.<br />
Schlusstermine<br />
Juni-Heft<br />
2013<br />
Journal-Teil: 3. Mai<br />
Fachbeiträge:<br />
nach Rücksprache mit<br />
der Redaktion<br />
Industrieanzeigen:<br />
10. Mai<br />
Gelegenheitsanzeigen:<br />
10. Mai<br />
In Boppard am Rhein<br />
Fortbildung mit „Weitsicht“<br />
Eine neue Fortbildungsstätte hat sich<br />
in einer der malerischsten Ecken<br />
Deutschlands etabliert – <strong>das</strong> „Weitsicht-Institut“<br />
in Boppard am Rhein. Mit<br />
dem Eröffnungs-Master-Kurs ist Rainer<br />
Semsch am 26. <strong>und</strong> 27. April zu erleben.<br />
Er behandelt <strong>das</strong> Thema „Cross<br />
over im Seitenzahngebiet“ – monolithische<br />
Krone, press on metal (siehe auch<br />
unter der Rubrik „Termine“ auf Seite<br />
113 in dieser Ausgabe).<br />
Es ist kein klassisch-zahntechnischer<br />
Kurs, aber die Veranstaltung mit Lilo<br />
Schaper verspricht überaus spannende<br />
Lehrst<strong>und</strong>en. Die Referentin befasst<br />
sich am 29. <strong>und</strong> 30. Juni unter dem Titel<br />
„Was verrät mir dein Gesicht“ mit der<br />
Physiognomie des Gesichts. Manches<br />
Aha-Erlebnis dürfte den Teilnehmern sicher<br />
sein…<br />
Weiter Informationen unter www.weitsicht-institut.de<br />
n<br />
150 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 4/2013 · www.dlonline.de
Lesen, was bewegt<br />
<strong>das</strong><br />
<strong>dental</strong><br />
<strong>labor</strong><br />
<strong>das</strong><br />
&<br />
<strong>dental</strong><br />
kompendium<br />
Mein Geld:<br />
Wichtiger Tipp!<br />
Fachartikel!<br />
Muss ich haben!<br />
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Die ganze Welt<br />
der Zahntechnik<br />
Interessantes<br />
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4<br />
<strong>Von</strong> <strong>Zähnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong><br />
c Ab Seite 8 Impressionen von der Internationalen Dentalschau, IDS<br />
Gemeinsame Sache<br />
c Seite 35 Implantologen <strong>und</strong> Zahntechniker kooperieren<br />
Perfekt mit Patches<br />
c Ab Seite 52 Schmelzdefekte mit Mini-Veneers versorgen?<br />
April 2013 · 61. Jahrgang www.dlonline.de<br />
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