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<strong>video</strong><br />

<strong>video</strong>1 | 2013<br />

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Ziemlich beste Freunde/© 2012 UniversumFilm GmbH. Allrightsreserved.<br />

Rock of Ages / © 2012 NewLineProductions, Inc.All rights reserved.<br />

Marvel’sThe Avengers/© 2012 MVL Film FinanceLLC.Marvel, TheAvengers.<br />

MeninBlack3/© 2012 Sony Pictures TelevisionInternational. Allrightsreserved.<br />

Zorn der Titanen –Wrathofthe Titans / © 2012 Warner Bros.EntertainmentInc.All rights reserved.<br />

DarkShadows/© 2012 VillageRoadshowFilms(BVI) Limited. Allrightsreserved.<br />

Rosamunde Pilcher Collection / © ZDFEnterprises.All rights reserved.


ANDREAS<br />

STUMPTNER,<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

2013<br />

wird mobil<br />

Während die TV-Sender vor den Festtagen mit unzähligen<br />

Jahresrückblicken auf Quotenjagd gehen,<br />

werfen wir lieber schon einen ersten Blick<br />

auf das, was uns 2013 erwartet. Gleich Anfang Januar<br />

steht mit der CES in Las Vegas bereits die erste Messe ins<br />

Haus, auf der die großen Techniktrends für die nächsten<br />

zwölf Monate abgesteckt werden.<br />

Nachdem neue <strong>Bild</strong>technologien wie OLED TV und Ultra<br />

HD bislang über den Prototypen-Status kaum hinausgekommen<br />

sind, dürften beide auch 2013 noch einmal auf<br />

der Innovationsliste stehen. Samsung will in der Spielerstadt<br />

etwa den weltgrößten Ultra-HD-Fernseher mit satten<br />

216 cm <strong>Bild</strong>diagonale vorstellen. Und OLED dürfte im<br />

neuen Jahr nicht mehr nur bei den Vorreitern von Samsung<br />

und LG ein Thema sein, da auch Hersteller wie Sony und<br />

Panasonic an der neuen TV-Gattung schrauben.<br />

2013 wird sich indes ein weiterer Trend manifestieren:<br />

Smartphones und Tablets werden im Alltag immer mehr<br />

zum Zentrum von Kommunikation und Entertainment<br />

avancieren. In Vegas dürften daher alle Augen auf neue<br />

iPhone 5-Konkurrenz gerichtet sein, wie sie etwa Sony<br />

oder Samsung mit dem Galaxy S4 vorstellen wollen.<br />

Die Mobilgeräte werden zweifelsohne nicht nur wichtiger.<br />

Sie spielen auch immer stärker und dabei zunehmend<br />

intelligent mit TVs, Hi-Fi-Technik und anderer Elektronik<br />

im Haushalt zusammen. Dieser Entwicklung tragen<br />

wir in der <strong>video</strong>-Redaktion verstärkt Rechnung: mit spannenden<br />

Themen in unserer Rubrik „Web & Mobile“ (ab<br />

Seite 90), aber auch bei klassischen Tests, die etwa mit der<br />

Vorstellung von Steuerungs-Apps angereichert werden.<br />

2013 kann also kommen. Wir sind bereit. Doch erst einmal<br />

wünschen wir Ihnen frohe Festtage!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Andreas Stumptner<br />

Twin-<br />

Smart-TV-<br />

Receiver<br />

UFS 924<br />

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und Internet<br />

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500 GB/1000 GB<br />

+ Stand-by-Leistung<br />


VIDEO | INHALT<br />

SEITE 76<br />

WUNDERBAR<br />

Soundbars sparen bares Geld und wertvollen Platz im Wohnzimmer. Sie<br />

können auf smarte Weise ein konventionelles AV-System ersetzen. Deshalb<br />

erfreut sich die junge Gattung großer Beliebtheit. Zehn Klangbalken verdienen<br />

besondere Beachtung.<br />

SEITE 18<br />

KINOSTAR<br />

LASERLICHT<br />

Laserlicht gehört mit zu<br />

den faszinierendsten<br />

visuellen Eindrücken, die<br />

wir kennen. Das rasante,<br />

bunte Spiel entdecken wir<br />

in Discos, an Wänden, am<br />

Himmel – und immer<br />

häufiger im Heimkino.<br />

Wie macht man einen Mann glücklich? <strong>video</strong> hat für Sie<br />

die Antwort parat. Auf den nächsten Seiten finden Sie<br />

Action und Ästhetik, Spiel und Spaß, Technik und Trends.<br />

Dagegen verblasst selbst der bunteste Weihnachtsbaum.<br />

NEWS & TRENDS<br />

BILD<br />

TON<br />

06 Was Männer wollen<br />

Technik, Spiel und Spaß – was macht einen<br />

Mann glücklich? <strong>video</strong> hat die Antwort parat.<br />

24 Hochauflösendes Fernsehen<br />

Neuer Name, neue Filme und bald neue<br />

Geräte? Alles rund um Ultra HD.<br />

70 Aktuelles kompakt<br />

Die neusten Lautsprecher-Sets von Bang &<br />

Olufsen, Boston Acoustics & Co.<br />

14 Der Wunschzettel der Redaktion<br />

Die Technik-Wünsche 2013 unserer Redaktion<br />

16 Händler des Monats<br />

Unsere Händler-Empfehlung des Monats:<br />

Akustik Studio Huber in Waldshut<br />

IM FOKUS<br />

18 Lasertechnik im Heimkino<br />

Von der Disco oder dem Blick zum Himmel ist<br />

der Einsatz von Laserlicht bekannt. Nun findet<br />

es auch immer mehr Einzug ins Heimkino.<br />

26 Test: 65-Zoll-Fernseher von Samsung<br />

Der 163-cm-Gigant im Testlabor der <strong>video</strong>.<br />

Was kann der TV-Riese?<br />

30 Vergleichstest: 46-/47-Zöller<br />

Zwölf Fernseher mit 46/47 Zoll und ihre<br />

Steuerung mit Tablet oder intelligenter<br />

Fernbedienung auf dem Prüfstand<br />

48 Test: Hybrid-Receiver<br />

Auch Satelliten-TV entwickelt sich technisch<br />

fort. Wir haben uns zwei der heutigen<br />

Alleskönner näher angeschaut.<br />

72 Test: Kombi-Set von Yamaha<br />

Ein AV-Receiver und ein Blu-ray-Player von<br />

Yamaha im Paket. Die perfekte Verbindung?<br />

76 Vergleichstest: Soundbars<br />

Platz sparend und zum Teil sehr günstig:<br />

Zehn Klangbalken ab 230 Euro mussten im<br />

ausführlichen Test zeigen, was sie können.<br />

84 Test: Surround-Set von Teufel<br />

Das Teufel-Surround-Set Theater 500 MK2<br />

gibt es bereits für 1.400 Euro. Klingt es auch<br />

so gut, wie der Name verspricht?<br />

4


SEITE 06<br />

WAS<br />

MÄNNER<br />

WOLLEN<br />

WEB & MOBILE<br />

90 Aktuelles kompakt<br />

Apple landet mit dem iPad mini einen neuen<br />

Coup: Was kann das neue Tablet?<br />

91 Apps des Monats<br />

Täglich kommen Hunderte Apps auf den<br />

Markt. Wir stellen Ihnen die besten vor.<br />

92 Service: Das NAS als TV-Rekorder<br />

So wird Ihre Netzwerk-Festplatte zum<br />

multifunktionalen Tuner, der das gesamte<br />

Haus mit TV versorgt.<br />

96 Test: Edelrekorder DVC 3000<br />

MacroSystem präsentiert einen HDTV-Rekorder<br />

für 3.000 Euro, der seine geballte Prozessorleistung<br />

dem TV-Vergnügen zur Verfügung stellt.<br />

SEITE 58<br />

GROSSE LESERWAHL<br />

Welcher ist der beste Fernseher, Lautsprecher,<br />

Player oder Receiver dieses Jahres?<br />

Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeräte ab und<br />

gewinnen Sie dabei einzigartige Preise.<br />

FILME<br />

118 Home Entertainment<br />

Neue Blu-rays im <strong>Bild</strong>- und Ton-Check<br />

REPORT<br />

140 Moderne Lichttechnik<br />

Im kleinen Bergenhusen erstrahlt eine 300<br />

Jahre alte Kirche in neuem Glanz – per iPad.<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial // 46 Nostalgie // 58 Leserwahl<br />

// 102 Forum // 104 Kurztests<br />

106 Bestenliste // 115 Impressum<br />

144 Glosse // 146 <strong>Vorschau</strong><br />

ALLE TESTS IN<br />

ALPHABETISCHER<br />

REIHENFOLGE<br />

Fernseher<br />

Grundig 46 VLE 8270 32<br />

Grundig 47 VLE 9270 36<br />

LG 47LM960V 42<br />

Loewe Xelos 46 42<br />

Panasonic TX-L47ETW5 36<br />

Panasonic TX-L47WT50E 43<br />

PEAQ PTV462403-S 32<br />

Philips 46PFL9707S 43<br />

Philips 47PFL6007K 37<br />

Samsung UE46ES5700 34<br />

Samsung UE65ES8090 26<br />

Sony KDL-46HX855 44<br />

Toshiba 46TL968G 38<br />

Sat-Receiver<br />

NanoXX Omega HD+ 48<br />

WISI OR 188 HDTV 48<br />

Beamer<br />

Sony VPL-HW50ES 54<br />

AV-Receiver<br />

Yamaha RX-A820 72<br />

Blu-ray-Player<br />

Yamaha BD-A1020 72<br />

Surround-Set<br />

Teufel Theater 500 MK2 84<br />

HDTV-Rekorder<br />

MacroSystem DVC 3000 96<br />

Soundbars<br />

Bose Lifestyle 135 77<br />

Canton DM 90.2 78<br />

Energy PowerBar Elite 78<br />

LG NB3520A 78<br />

Libratone Lounge 80<br />

Philips HTB1150 80<br />

Samsung HW-E551 81<br />

Teufel Cinebar 51 THX 81<br />

Yamaha YAS-101 82<br />

Yamaha YSP-4300 82<br />

Kurztests<br />

Philips ORD7300 104<br />

Sonoro troy 105<br />

Sony HDR-AS15 104<br />

Ultrasone IQ 105<br />

FILME<br />

Die neuesten Blu-rays und DVDs im<br />

Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe,<br />

Kinotipps und News aus der großen<br />

Welt des Entertainments.<br />

Ausgerechnet Sibirien 122<br />

Bond 50 – die Jubiläums-Collection 124<br />

Das letzte Einhorn 127<br />

Fast verheiratet 129<br />

Ice Age 4 120<br />

Merida – Legende der Highlands 126<br />

Lawrence von Arabien 125<br />

Prometheus 121<br />

The Dark Knight Rises 118<br />

The Pact 123<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

5


NEWS & TRENDS<br />

Was Mä<br />

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Andreas Greil // <strong>Bild</strong>er: Hersteller<br />

Wie macht man einen Mann glücklich? <strong>video</strong> hat für Sie<br />

die Antwort parat. Auf den nächsten Seiten finden Sie<br />

Action und Ästhetik, Spiel und Spaß, Technik und<br />

Trends. Dagegen verblasst selbst der bunteste<br />

Weihnachtsbaum.<br />

6


nner wollen<br />

Reines<br />

Dynamit<br />

www.conrad.de // 40 Euro<br />

Zwar explodiert der Power Tube 2200 glücklicherweise nicht, dennoch steckt<br />

in seinem Aluminiumgehäuse geballte Kraft. Und er beweist, dass auch ein Akku<br />

nicht langweilig aussehen muss. Er lädt sich via USB-Buchse und signalisiert seinen Ladezustand<br />

per LED. Seine Energie gibt er dank zehn beigefügter Adapterkabel an Handys, MP3-Player, Navigationsgeräte<br />

oder Tablets der bekannten Hersteller weiter. 72 Gramm wiegt die mobile Energiezentrale,<br />

die in Rot, Schwarz, Silber oder Blau jedem seine Wunschpower verleiht.<br />

Eine LED zeigt an,<br />

wie viel Energie<br />

noch im Power Tube<br />

steckt.<br />

Radio für Netzwerker<br />

www.pure.com // 330 Euro<br />

Das Sensia 200D<br />

von Pure ist eigentlich nur<br />

ein Radio und dennoch ausgesprochen<br />

kommunikativ. Per WLAN spielt man<br />

dem vielseitigen Entertainer Musik<br />

vom Handy oder Tablet zu. Via Internet-Radio<br />

holt man sich neue<br />

Songs ins Haus. Und auf leichte Berührung<br />

des Touch-Displays hin<br />

zeichnet das runde Wunder die Radio-Programme<br />

sogar auf. Über den<br />

rund 14 Zentimeter großen Schirm lassen<br />

sich zudem Freunde über Twitter oder<br />

Facebook erreichen und sofort Weihnachtsgrüße<br />

übermitteln. Dank verschiedener Lautsprecher-Aufsätze<br />

wird das alles zum richtig bunten Vergnügen.<br />

Kein pures Radio<br />

von Pure: Der runde<br />

Lautsprecher ist<br />

multimedial veranlagt<br />

und liebt<br />

Berührungen.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

7


NEWS & TRENDS<br />

Schön und smart<br />

www.philips.de // 1.400 und 1.600 Euro<br />

Ganz in Weiß gehüllt, passt der Philips DesignLine Edge TV bestens<br />

zur weihnachtlichen Stimmung. Das im Schirmrand integrierte Philips-Special<br />

Ambilight macht obendrein jedem Christbaum Konkurrenz.<br />

Nach der besinnlichen Zeit überzeugt der Fernseher dann mit<br />

seinen exklusiven Extras wie Online-Portal, heimischer Netzwerk-<br />

Kommunikation oder USB-Festplatten-Aufnahme. Den Schönling<br />

gibt es mit 107- und 119-Zentimeter-Schirm, der mit passiver Pol-<br />

filter-3D-Technik für spektakuläre, räumliche Eindrücke sorgt. Das<br />

Gerät hat nur einen kleinen Haken: Den wert-<br />

vollen Philips muss man sich wohl selber<br />

schenken...<br />

...und Action!<br />

➜ Für raue Typen<br />

www.image.de // ab 11.900 Euro<br />

Mehr High End gibt es vor dem Fernse-<br />

her oder der Leinwand kaum. Mit dem<br />

Racer erhält man Seitenlage, wird<br />

durchgerüttelt und man fährt fühlbares<br />

Tempo. Teuer – aber Action pur!<br />

➜ Kopfkino<br />

www.zeiss.com // 650 Euro<br />

3D-Kino für unterwegs, PC-Spielebrille oder Kontrollmonitor für Camcorder<br />

und Flugdrohne: Der Cinemizer soll mit seinen hochwertigen OLED-Mini-<br />

schirmen mobil für Spaß und Spannung sorgen. Cool sieht man damit in<br />

jedem Fall aus.<br />

➜ Für Abenteurer<br />

www.easypix.eu // 200 Euro<br />

XTasy von Easypix filmt auch noch, wenn alle Limits ausgelotet sind. Selbst<br />

Wasser bis zehn Meter Tiefe macht dem Camcorder nichts aus. „Action-<br />

Cams“ sind ein Renner und dürfen unterm Baum kaum fehlen. XTasy filmt in<br />

720p mit 60 <strong>Bild</strong>ern oder 1080p mit 30 <strong>Bild</strong>ern pro Sekunde.<br />

➜ Für Fortgeschrittene<br />

www.jvc.de // 350 Euro<br />

ADIXXION GC-XA1 ist ein noch robusterer Action-Camcorder. Er ist gegen<br />

Kälte bis -10 Grad resistent und besitzt ein Display für die Aufnahmekontrolle.<br />

In puncto Auflösung ist der JVC auf dem Stand seines günstigeren Konkurrenten,<br />

hat aber einen größeren Zoom- und Weitwinkelbereich zu bieten.<br />

8


AND THE WINNER IS.<br />

Die Europäische EISA<br />

Fachjury* ist sich einig,<br />

der LG 55LM960V ist<br />

der Smart TV des Jahres<br />

2012/2013. Der Full Nano<br />

LED TV besticht durch seine<br />

Vielzahl an vorinstallierten<br />

Premium-Inhalten wie<br />

Maxdome, YouTube oder<br />

Facebook, der brillianten<br />

<strong>Bild</strong>qualität mit dem<br />

flimmerfreien LG Cinema<br />

3D, dem puristischen Design<br />

und der intuitiven Steuerung<br />

über die Fernbedienung<br />

Magic Remote. Lassen<br />

auch Sie sich überzeugen.<br />

Schalten Sie um auf die<br />

Zukunft des Fernsehens.<br />

LG. Life’s Good.<br />

www.lg.de/LM960V<br />

*ausgezeichnet durch die EISA (European Imaging and Sound Association): eine Vereinigung von 50 Fachmagazinen 19 europäischer Länder


NEWS & TRENDS<br />

Von wegen Stille Nacht<br />

www.sharp.de // 300 Euro<br />

Mit 1.000 Watt<br />

durch Weihnachten:<br />

Die Boombox von<br />

Sharp kennt keine<br />

Lautstärke-Tabus.<br />

75 Zentimeter<br />

Edel-Design von<br />

Philippe Starck<br />

und technische<br />

Finessen machen<br />

die Zikmu-Box<br />

zum Unikat.<br />

Name, Optik und technische Daten formulieren eine klare Botschaft: Lauter<br />

geht‘s kaum. Die heiße Boombox bringt den Schnee im Stadtpark zum<br />

Schmelzen, während LEDs im Bass-Rhythmus blinken. Mit vollem Namen<br />

heißt der Ghettoblaster GX-M10, dockt an iPods und iPhones direkt an,<br />

nimmt Sound auch via USB entgegen und spielt auch noch CDs ab. Radio<br />

empfängt das Sharp-Kraftpaket analog. Neben dem Batteriebetrieb ist die<br />

12-Volt-Versorgung per Zigarettenanzünder im Auto möglich. So reicht das<br />

Pulver des Superböllers locker bis Silvester.<br />

Klangskulptur<br />

www.parrot.com // 800 Euro<br />

Philippe Starck höchstpersönlich zeichnet für den feinen Schwung der Zikmu-Box des französischen<br />

Herstellers Parrot verantwortlich. Auch technisch liegt die Zikmu Solo auf hohem Niveau.<br />

Obwohl nur Single, will sie exzellenten Stereosound servieren. Dabei ist sie für jeglichen<br />

kabellosen Kontakt gerüstet: Mit Bluetooth, Wi-Fi und NFC (Near Field Communication)<br />

hebt sie sich von den häufig spezialisierten Kollegen ab. Als Extra kann sie auch eine<br />

Docking-Station für iPod und iPhone im Gehäuse integrieren. Mit der entsprechenden<br />

App steuern diese Lautstärke und Klangbild des Edel-Lautsprechers.<br />

Station für Mobilität<br />

www.tivizen.com // 80 Euro<br />

Originell und praktisch: Der Tivizen iPlug-Adapter von icube ist DVB-T-Empfänger<br />

und WLAN-Sender in einem. Er erhält via Antenne Digital-TV-Programme,<br />

die er über Wi-Fi an iOS- oder Android-Tablets und -Smartphones<br />

weiterschickt. So lässt sich problemlos und mit jedem der Mobilgeräte im<br />

ganzen Haus fernsehen. Die entsprechende App sorgt dabei nicht nur für eine<br />

Wiedergabe der TV-<strong>Bild</strong>er, sondern erlaubt obendrein die Aufnahme der<br />

Sendungen. Ein Programmführer ist ebenfalls integriert.<br />

Der Tivizen iPlug-<br />

Adapter ist kein<br />

Schönling, sorgt<br />

aber für TV im<br />

ganzen Haus.<br />

10


Spy Game<br />

www.pearl.de // 80 Euro<br />

Termine<br />

Die Vorgeschichte<br />

Schon allein das Vorhaben von Peter Jackson,<br />

die Herr der Ringe-Reihe zu verfilmen,<br />

wurde zu Beginn belächelt. Nach dem<br />

weltweiten Erfolg wagt sich der Regisseur<br />

nun an die Vorgeschichte. Am 13. Dezember<br />

startet Der Hobbit – Eine unerwartete<br />

Reise in den deutschen Kinos.<br />

Die neusten Trends<br />

Auf der International Consumer Electronics<br />

Show (CES) in Las Vegas zeigen die<br />

Hersteller vom 8. bis 11. Januar, welche<br />

Trends und Neuheiten der Unterhaltungsbranche<br />

uns 2013 erwarten. Auch unsere<br />

Redaktion ist vor Ort, um die Innovationen<br />

für Sie einzufangen.<br />

Uhren sind ein absoluter Geschenkeklassiker. Wer die Idee aufmöbeln<br />

und den Spaßfaktor hinzuaddieren möchte, holt sich<br />

den OctaCam-Chronograph. In ihm stecken ein Fotoapparat<br />

und eine Mini-HD-Kamera samt Mikrofon. Die maximale Filmauflösung<br />

des 1,3-Megapixel-Chips beträgt 720p mit 30 <strong>Bild</strong>ern<br />

pro Sekunde. JPEG-Fotos zählen 1.600 x 1.200 <strong>Bild</strong>punkte. Vier<br />

Gigabyte Speicher stehen zur Verfügung, die Übertragung zum<br />

Computer erfolgt über USB.<br />

_09OED_Grundig_Video_01.pdf;S: 1;Format:(146.00 x 195.00 mm);15. Nov 2012 15:02:56<br />

Meister der Farben –<br />

der Bundesliga-Fernseher<br />

mit Picture Intensifier.<br />

Erstklassige Erlebnisse dank extra <strong>Bild</strong>prozessor.<br />

www.grundig.de<br />

60 Jahre deutsches<br />

Fernsehen<br />

Genau vier Tage vor der Bundesrepublik<br />

startete am 21. Dezember 1952 das<br />

regelmäßige Fernsehen in der DDR.<br />

Als erste Sendung wurde, angesagt<br />

von Irene Koss, ein Fernsehspiel<br />

ausgestrahlt. Nun feiert das Fernsehen<br />

sein 60-jähriges Bestehen.<br />

ZAHL DES MONATS<br />

761.456<br />

Rekordwerte bei HDTV<br />

Knapp drei Jahre nach dem Start zieht<br />

die HD PLUS GmbH eine positive Bilanz<br />

aus den aktuellen Quartalszahlen. Zum<br />

30. September 2012 gibt es erstmals<br />

mehr als eine Dreiviertel-Million<br />

zahlende HD-Plus-Haushalte.<br />

Sie wollen, dass Ihre Farbe gewinnt? Dann setzen Sie auf die Grundig<br />

Bundesliga-Fernseher mit neuartigem Picture Intensifier, einem<br />

Zusatzprozessor, der die <strong>Bild</strong>qualität optimiert. Die Ergebnisse:<br />

Intensivere Farben, besserer Kontrast und schnellerer <strong>Bild</strong>aufbau.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

11


NEWS & TRENDS<br />

25%<br />

Für <strong>video</strong>-<br />

Leser<br />

High-Tech outdoor<br />

www.a-solar.eu // 120 Euro<br />

Outdoor und Konnektivität müssen sich nicht widersprechen:<br />

Der Nova Backpack Pro von A-Solar sorgt dank integrierten Solar-Panels<br />

für Unabhängigkeit und hält Handys und andere Geräte<br />

unterwegs fit. Als Zwischenspeicher dient ein Akku mit einer<br />

Kapazität von 7000 mAh. Der Rucksack selbst fasst 33 Liter<br />

Wander-Equipment. Zu Weihnachten kostet der High-Tech-Rucksack<br />

exklusiv für <strong>video</strong>-Leser 25 Prozent weniger (90 Euro). Bis<br />

Ende Januar dauert die Aktion. Geben Sie bei der Online-Bestellung<br />

einfach den Geschenk-Code ASTW12 ein.<br />

Ein Rucksack, der es in sich hat. <strong>video</strong>-<br />

Leser bezahlen ein Viertel weniger für<br />

den Solar-Rucksack.<br />

Preis-Überraschung<br />

➜ Weihnachtsbonus<br />

www.denon.de // 600 Euro<br />

➜ Gratis-Bond<br />

www.sony.de // ab 1.400 Euro<br />

Netzwerkkünstler CEOL Piccolo ist WLAN-Musikempfänger,<br />

Web-Radio und Docking-Station in einem. Bis Ende Dezember<br />

kostet er obendrein nur 500 Euro. So gilt dank Denon-<br />

Soundqualität: „Süßer die Glocken nie klingen...“<br />

Die Fernseher der Serie HX 855 kosten zwar ab 1.400 Euro. Wer sich<br />

aber einen der Großbild-Cracks holt, bekommt die Kollektion 50<br />

Jahre Bond Anniversary Blu-ray Edition gratis dazu. Das Angebot<br />

gilt bis zum 31. Dezember (siehe auch das Gewinnspiel auf Seite 25).<br />

➜ Geld zurück<br />

www.panasonic.de // 700 und 800 Euro<br />

Panasonic macht immerhin 50 Euro locker, wenn man sich einen Blu-ray-Rekorder<br />

der DMR-Modellreihen 820 oder 720 unter den Baum stellt. Sie glänzen<br />

mit Smart-Funktionen, Festplattenspeicher und jeweils doppeltem Satoder<br />

Kabelempfang für Twin-Aufnahmen. Am 5. Januar stoppt der Geldregen.<br />

➜ Attraktiver Rabatt-TV<br />

www.loewe.de // ab 1.000 Euro<br />

Einen Nachlass von 200 Euro erhält man von Loewe beim Kauf eines Xelos-<br />

Fernsehers. Ihn gibt es in drei Größen ab 80 Zentimeter zwischen 1.000 und<br />

1.800 Euro. Der TV ist multimedial begabt und auch sonst recht schick – es<br />

lohnt sich also, einen Loewe-Händler aufzusuchen.<br />

12


Sinnlich...<br />

www.asus.de // 1.450 Euro<br />

...wirkt das TAICHI auf Männer mit einem Faible für Ultrabooks.<br />

Und es birgt dank doppeltem Schirm zwei anziehende<br />

Seiten. Geöffnet lässt sich der eine Screen per<br />

Tastatur bedienen, der andere gibt sich sensitiv und ist<br />

sogar unabhängig vom ersten nutzbar. Oder er dient als<br />

zusätzlicher Schirm für weitere Zuschauer. Zusammengeklappt<br />

entsteht ein 1,25 Kilogramm leichtes Tablet.<br />

Schlankes Ultrabook<br />

und Tablet in<br />

einem – mit zwei<br />

Schirmen. Spitzenausstattung<br />

ist<br />

inbegriffen.<br />

Industrial Design<br />

www.tad-audiovertrieb.de // 550 und 350 Euro<br />

Wer das Außergewöhnliche in der Welt des Klangs<br />

sucht, wird bei Bayan fündig. Das Foto der Bayan 7 beweist<br />

das auf den ersten Blick, wobei Ästhetik und Funktion<br />

dank zweifachem Dock für Apple-Zuspieler zusammenfinden.<br />

Weitere Anschlüsse stehen rückseitig bereit.<br />

Kaum sichtbar ist der dort ebenfalls platzierte, kraftvolle<br />

Subwoofer. Der kleine Bruder Bayan 5 kostet 350 Euro.<br />

Was sie beide verbindet: das Design und ein durchdachtes<br />

Klangkonzept für hohe _09O0Q_Bose_1_2_Video_01_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);14. Nov 2012 15:33:13<br />

Ansprüche.<br />

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Die Bluetooth ®<br />

Wortmarke ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung durch die Bose<br />

Corporation erfolgt unter Lizenz. AirPlay, das AirPlay Logo, Apple, iPad, iPhone, iPod touch und iTunes sind eingetragene<br />

Warenzeichen der Apple Inc. in den USA und anderen Ländern. Android ist ein Warenzeichen der Google Inc.<br />

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kleinen Lautsprecher nicht erwartet hätten.<br />

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Geräte, beispielsweise Apple ® - und Android-<br />

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stundenlangen Musikgenuss.<br />

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13


NEWS & TRENDS | WUNSCHZETTEL DER REDAKTION<br />

Wünsche an<br />

das Jahr 2013<br />

Püntklich vor dem Start ins neue Jahr werden von Fachmännern und Medien wieder Prognosen<br />

abgegeben, was 2013 an neuen technischen Entwicklungen mit sich bringt. Unsere Redaktion<br />

gibt dieses Mal keine Vermutungen, sondern persönliche Wünsche ab.<br />

<strong>Bedienung</strong> im Griff<br />

Roland Seibt<br />

der Unterhaltungselektronik<br />

entwickeln sich immer<br />

mehr zu smarten Computern.<br />

Mein Wunsch für 2013 ist, dass<br />

neue Bedienkonzepte diese<br />

tolle Universalität in den Griff<br />

bekommen und die audiovisuelle<br />

Qualität nicht unter<br />

der erzwungenen Feature-<br />

Flut leidet. Atemberaubender<br />

Film- und Musikgenuss<br />

bleibt das<br />

höchste Ziel.<br />

VPS-Nachfolger<br />

Andreas Greil<br />

Klang & Design<br />

Yasmin Vetterl<br />

Musik, Filme, Podcasts,<br />

Hörbücher – Smartphones spielen sämtliche<br />

Inhalte ab, doch die Soundqualität dahinter lässt meist zu wünschen<br />

übrig. Kein Hersteller ist bisher in der Lage, Design und Klang<br />

in den mobilen Alltagsbegleitern vernünftig zu vereinbaren. Die<br />

<strong>Bild</strong>qualität und der Content für das mobile Heimkino sind da.<br />

Daher sollten die Hersteller künftig den Fokus auf klangvolle<br />

Smartphones legen.<br />

Gute Filme in 4K<br />

Andreas Frank<br />

Erste Projektoren<br />

und Fernseher können 4K-<br />

Inhalte darstellen. Erste Blu-ray-Player<br />

und AV-Receiver können auf vierfaches<br />

Full HD skalieren. Doch Filme in 4K<br />

fehlen noch. Das liegt auch an einem<br />

fehlenden Standard für die Spei-<br />

cherung auf Discs. Daher ist ein<br />

Blu-ray-Standard für 4K-Filme<br />

im kommenden Jahr dringend<br />

nötig.<br />

Wenn Lanz &<br />

Co. überziehen, beginnen die<br />

nachfolgenden Sendungen später.<br />

Die Sat- und Kabel-Receiver schalten<br />

aber zur ursprünglich programmierten<br />

Zeit ein, das Ende des Krimis<br />

fehlt. Da sehnt man sich das<br />

gute alte analoge VPS-Signal zurück.<br />

Ein funktionierendes und<br />

von Sendern und Geräteherstellern<br />

unterstütztes Nachfolgesystem<br />

wäre wünschenswert.<br />

Dank<br />

Streaming-<br />

Diensten wie Spotify<br />

und Napster, TV-Apps<br />

wie Zattoo und der Cloud<br />

lassen sich Medien so mobil<br />

nutzen wie nie zuvor.<br />

Doch wer keine teuren 3G-<br />

Netze bezahlen will, ist auf<br />

ein ein weitreichendes weitreichendes WLAN- WLAN-<br />

Angebot Angebot angewiesen. angewiesen. Hier Hier<br />

muss muss Deutschland Deutschland dringend dringend<br />

aufholen: aufholen: bei bei Gratis-WLAN Gratis-WLAN in in<br />

Cafés Cafés und und Hotels, Hotels, auf auf Flü-<br />

Flü-<br />

gen, gen, in in Zügen Zügen und und im im Auto. Auto.<br />

Eben Eben dort, dort, wo wo der der Mensch Mensch<br />

am am mobilsten mobilsten ist. ist.<br />

Gratis-WLAN für alle<br />

Andreas Stumptner<br />

14


Im Test:<br />

3 LED-Fernseher mit 101 bis<br />

107 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale<br />

Qualitätsurteil:<br />

2x gut, 1x befriedigend<br />

Frohe Testtage.<br />

TESTSIEGER<br />

GUT (2,2)<br />

Im Test:<br />

8 LCD-Fernseher mit ca.<br />

80 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale<br />

Qualitätsurteil:<br />

1x gut, 4x befriedigend,<br />

3x ausreichend<br />

Ausgabe<br />

8/2012<br />

SAMSUNG UE32ES6710<br />

3<br />

TESTSIEGER<br />

GUT (1,9)<br />

Im Test:<br />

10 LCD-Fernseher mit 101 bis<br />

107 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale<br />

TESTSIEGER<br />

GUT (1,9)<br />

Qualitätsurteil:<br />

7x gut, 3x befriedigend<br />

Ausgabe<br />

8/2012<br />

SAMSUNG UE40ES8090<br />

1<br />

Im Test:<br />

10 LCD-Fernseher mit 101 bis<br />

107 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale<br />

Qualitätsurteil:<br />

7x gut, 3x befriedigend<br />

Ausgabe<br />

8/2012<br />

SAMSUNG UE40ES7090<br />

2<br />

TESTSIEGER<br />

GUT (2,2)<br />

Ausgabe<br />

10/2012<br />

SAMSUNG UE40ES6300<br />

4<br />

Wahrlich ein Wunschergebnis.<br />

Die Stiftung Warentest schenkt einem bekanntlich nichts. Umso<br />

mehr freuen wir uns, dass gleich fünf Samsung Smart TV-Modelle<br />

das Prädikat „Testsieger“ erhalten haben: drei 40-Zoll-Geräte<br />

(100 cm) und zwei mit 32 Zoll (80 cm) – darunter der ES6300 in<br />

beiden Größen. Was wünscht man sich mehr?<br />

Schenken Sie sich den Gang zur Videothek.<br />

Wer sein Festtagsprogramm individuell gestalten möchte, wird<br />

sich freuen, dass Samsung Smart TV-Geräte jetzt auch mit der App<br />

von Videoload ausgestattet sind. Damit stehen Ihnen auf Knopfdruck<br />

über 10.000 Titel zur Verfügung. Und das zu jeder Zeit.<br />

Nicht nur zu Weihnachten.<br />

www.samsung.de/smart-tv/testsieger<br />

1<br />

Stiftung Warentest, gut (1,9), Ausgabe 8/2012, zum UE40ES8090; im Test: 10 LCD-Fernseher mit 101 bis 107 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale;<br />

Qualitätsurteil: 7x gut, 3x befriedigend. | 2 Stiftung Warentest, gut (1,9), Ausgabe 8/2012, zum UE40ES7090; im Test: 10 LCD-Fernseher<br />

mit 101 bis 107 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale; Qualitätsurteil: 7x gut, 3x befriedigend. | 3 Stiftung Warentest, gut (2,2), Ausgabe 8/2012, zum<br />

UE32ES6710; im Test: 8 LCD-Fernseher mit ca. 80 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale; Qualitätsurteil: 1x gut, 4x befriedigend, 3x ausreichend. |<br />

4<br />

Stiftung Warentest, gut (2,2), Ausgabe 10/2012, zum UE40ES6300; im Test: 3 LED-Fernseher mit 101 bis 107 cm <strong>Bild</strong>schirmdiagonale;<br />

Qualitätsurteil: 2x gut, 1x befriedigend.


NEWS & TRENDS | HÄNDLER DES MONATS<br />

Akustik Studio<br />

Huber GmbH<br />

Rheinstraße 15<br />

79761 Waldshut<br />

Tel.: 07751/6427<br />

info@akustik-studio-huber.de<br />

www.akustik-studio-huber.de<br />

Service-Angebot<br />

Eigene Werkstatt, Projektierung<br />

Heimkino und Multi-<br />

Room, Ausführung und Installation,<br />

drei Hörstudios<br />

Marken-Highlights<br />

Audioquest, B&W, JVC, KEF,<br />

Linn, Martin Logan, Marantz,<br />

NAD, Panasonic, Pioneer,<br />

Pro-Ject, PSB, Sonos, T+A,<br />

Transrotor<br />

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Andreas Frank // <strong>Bild</strong>er: Akustik Studio Huber GmbH<br />

„Die Spezialisierung auf<br />

Hi-Fi war sofort ein Erfolg“<br />

Ganz im Süden, am Rande der Republik, hat sich Akustik Studio Huber<br />

bei Kunden aus Deutschland und der Schweiz einen Namen gemacht.<br />

Als Hans-Jörg Huber sein Hi-<br />

Fi-Studio eröffnete, hat er<br />

in Waldshut – nahe der<br />

Schweizer Grenze – eine<br />

dort damals ganz neue Geschäftsidee<br />

umgesetzt. „Wir hatten lediglich traditionelle<br />

Elektronikgeschäfte, in denen<br />

Hi-Fi-Produkte zum Beispiel direkt<br />

neben Waschmaschinen standen“,<br />

erinnert sich der 62-Jährige.<br />

Die von ihm eingeschlagene Spezialisierung<br />

trug rasch Früchte. Unter anderem<br />

auch wegen der kaufkräftigen<br />

Nachbarschaft aus der Schweiz. „Rund<br />

60 Prozent meiner Kunden kommen<br />

von dort, viele von ihnen aus Basel<br />

oder Zürich.“<br />

Dennoch geht das Sortiment nicht in<br />

Extreme, sondern reicht von der mittleren<br />

bis zur etwas gehobenen Preisklasse.<br />

Bekannte High-End-Marken<br />

sind nichtsdestotrotz dabei, nur deren<br />

Luxusmodelle stehen nicht in der Vorführung.<br />

So ist etwa bei den Plattenspielern<br />

mit rund 1.000 Euro bereits<br />

die Obergrenze erreicht.<br />

Fernseher entdeckt man in der 150<br />

Quadratmeter umfassenden Vorführungsfläche<br />

nicht mehr. „Der Preisverfall<br />

war einfach zu groß.“ Die Stars<br />

sind nun Heimkino-Beamer von JVC<br />

und Panasonic, die in den Vorführräumen<br />

große <strong>Bild</strong>erlebnisse bescheren.<br />

Hoch im Kurs steht bei der Schweizer<br />

Klientel die Hausvernetzung.<br />

Multi-Room-Konzepte haben sich daher<br />

bei dem studierten Elektro-Ingenieur<br />

als Spezialität herausgeschält.<br />

Dabei kommen auch Analogsysteme<br />

zum Einsatz, die ihre Signale über<br />

Cinch-Kabelverbindungen verteilen.<br />

Die Steuerung findet dennoch hochmodern<br />

über Touchpanels statt.<br />

Heimkinos sind bei diesen „Multi-<br />

Room-Häusern“ in aller Regel Teil des<br />

Konzepts – so wünscht es die Kundschaft.<br />

Hier übernimmt das Akustik<br />

Studio die technische Planung sowie<br />

die Ausstattung mit Audio- und Video-<br />

Equipment und legt auf Wunsch auch<br />

die Kabelverbindungen. Das Gesamt-<br />

Design mit lauschigen Möbeln und<br />

schweren Samtvorhängen, so Hans-<br />

Jörg Huber, soll jedoch eher geübten<br />

Einrichtungskünstlern überlassen<br />

bleiben.<br />

■<br />

Multi-Luxus in zwölf Räumen<br />

Feinstarbeit mit vielen relevanten Details ist für ausgefeilte Multi-Room-Installationen unumgänglich.<br />

Zwölf Räume umfasst eines der aufwendigsten Konzepte, die das Akustik Studio<br />

Huber realisiert hat. Besonderes Extra: Das Heimkino sollte ein Bestandteil der Swimmingpool-Halle<br />

werden.<br />

Das allumfassende Konzept stützt sich auf insgesamt 25 Deckenlautsprecher, die sowohl<br />

den Surround-Heimkino-Pool als auch die anderen Räume beschallen. Nur im Wohn- und<br />

Schlafzimmer kommen Standlautsprecher zum Zug. Als Musikquellen dienen neben dem<br />

Blu-ray-Player des Heimkinos ein Analogradio sowie ein Musik-Server. Über drei Touchpanels<br />

lässt sich das System dirigieren, wobei die Steuerung ein Teil der kompletten Hausautomation<br />

ist.<br />

Rund 600 Meter Kabel wurden für die Multi-Room-Verbindungen verlegt, rund 50.000 Euro<br />

kosteten die Geräte und die Installation.<br />

16


GRAMMY Award ® Gewinnerin MIRI BEN-ARI lässt meisterhaft<br />

musikalische Stile verschmelzen, um damit ihren eigenen zu<br />

schaffen. Die feinsten Details von Miris Musik entdecken Sie am<br />

besten mit der überragenden Frequenzbreite, absoluten Klarheit<br />

und den präzisen Bässen der Harman Kardon ® CL-Kopfhörer.<br />

Miri Ben-Ari ist überzeugt, überzeugen Sie sich selbst auf<br />

harmankadon.com.<br />

© 2012 HARMAN International Industries, Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Harman Kardon ist eine Handelsmarke von HARMAN International Industries, Incorporated,<br />

eingetragen in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Das Logo „beautiful/sound“ ist eine Handelsmarke von HARMAN International Industries, Incorporated.<br />

GRAMMY Award ist eine eingetragene Handelsmarke von The Recording Academy und unterliegt einer Lizenz. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.


Im Fokus | Faszination Laser<br />

18


Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Roland Seibt // <strong>Bild</strong>er: Hersteller<br />

Kinostar<br />

Laserlicht<br />

Laserlicht gehört mit zu den faszinierendsten visuellen Eindrücken, die wir kennen.<br />

Das rasante, bunte Spiel entdecken wir in Discos, an Wänden, am Himmel – und<br />

immer häufiger auch im Heimkino.<br />

Bei Science-Fiction-Filmen gehören<br />

Laser zur Grundausstattung<br />

jeglichen Waffenarsenals. Und<br />

ebenso spektakulär wirken sie<br />

im echten Leben, wenn die dünnen<br />

Strahlen <strong>Bild</strong>er auf Wolken zeichnen<br />

oder bei Rockkonzerten eindrucksvolle<br />

Lightshows kreieren. Der feine Unterschied<br />

zwischen Fiktion und Realität: Was im einen<br />

Fall trotz beeindruckender Wirkung in handliche<br />

Kalibergröße passen soll, benötigt im<br />

tatsächlichen Einsatz große, wasser- oder<br />

luftgekühlte Armaturen.<br />

Auch im Heimkino trifft man immer öfter<br />

auf Lasertechnik. Längst etabliert sind Laser<br />

in Blu-ray- und DVD-Playern. Und in der<br />

<strong>video</strong> 12/2011 (ab Seite 52) konnten wir den<br />

ersten, im Heimkino einsetzbaren Beamer,<br />

den Panasonic PT-AT5000, vorstellen. Wann<br />

aber ist Lasertechnik zu aufwendig, und<br />

wann hat sie Kugelschreibergröße? Und wie<br />

sieht unsere Laserbild-Zukunft aus?<br />

Laser am Himmel<br />

Die deutsche Firma LOBO ist der weltweit<br />

führende Anbieter für Show-Laser und inszeniert<br />

selbst Laser-Shows. Geschäftsführer ist<br />

der Diplom-Ingenieur Lothar Bopp, der sich<br />

in Lasertechniken minutiös auskennt. Er<br />

macht klar, welche himmelweiten Unterschiede<br />

es zwischen den Lasertechniken gibt,<br />

und warum der ehemalige deutsche Elektronikhersteller<br />

Schneider mit seinem Laser-<br />

TV, den LOBO anfangs sogar mitentwickelt<br />

hat, gescheitert ist – und heute immer noch<br />

scheitern würde.<br />

Der große Traum des Unternehmens aus<br />

Türkheim war schon damals, Fernseher und<br />

Beamer in kompakter Größe und mit perfekter,<br />

nie dagewesener <strong>Bild</strong>qualität anzubieten.<br />

Denn Laser haben eine heiß begehrte<br />

Eigenschaft: Sie sind extrem farbrein und liefern<br />

daher äußerst klare und tiefe Farben.<br />

Videobilder könnten auf diese Weise in einem<br />

völlig neuen Glanz erscheinen.<br />

Lothar Bopp führt eindrucksvoll aus, um<br />

welche riesige Kostenspanne es bei der Lasertechnik<br />

geht. Beamer-Helligkeit wird in ➜<br />

Laser-Kunstwerke<br />

139 Kilogramm schwer und über einen halben<br />

Meter hoch sind LOBO sparks-Beamer<br />

ab 100.000 Euro. Noch in den 90ern wogen<br />

sie eine Tonne und maßen 2,50 Meter.<br />

Für gewöhnlich zeichnen LOBO-Laser Umrisse, wie etwa auf Wasserfontainen (linkes <strong>Bild</strong>).<br />

Auf kurze Distanz und bei kleinerem Format sind auch grob gefüllte Motive möglich (rechtes <strong>Bild</strong>).<br />

Fernsehbilder lassen sich auf diese Weise allerdings nicht generieren.<br />

© LOBO Laser- und Multimediasysteme, Aalen<br />

19


IM FOKUS | FASZINATION LASER<br />

Laser-Hybride im Überblick<br />

1 Ein blauer Laser beschießt ein sich zur Abkühlung drehendes, grünes Phosphorrad,<br />

das hell leuchtet. Die Farben Rot und Blau stammen von LEDs. Alle<br />

drei Lichtquellen schalten im festen Rhythmus hintereinander an und aus, womit<br />

sie das bekannte DLP-Farbrad für die RGB-Farbmischung ersetzen.<br />

2 Als Variante verwendet Casio den blauen Laser auch zur Erzeugung der<br />

Farbe Blau. Hierfür ist ein Teil der sich drehenden Phosphorscheibe durchsichtig.<br />

Ein Spiegel dahinter reflektiert den Strahl.<br />

3 Mitsubishi verwendet als derzeit einziger Hersteller nur Laserlicht. Alles<br />

andere bleibt gleich: Die einzelnen Strahlen schalten mit hoher Geschwindigkeit<br />

durch und treffen auf den DLP-Chip, der die <strong>Bild</strong>punkte schreibt.<br />

1<br />

Diese derzeit am<br />

weitesten verbreitete<br />

Hybrid-Variante verwenden<br />

Acer, Casio,<br />

Optoma, Panasonic<br />

und ViewSonic.<br />

ANSI-Lumen gemessen, und professionelle<br />

Projektoren schaffen aus dem Stand 5.000.<br />

Sie liegen dabei preislich im Tausender-<br />

Euro-Bereich. „Schneiders Laser erreichten<br />

im Maximum ebenfalls 5.000 Lumen, kosteten<br />

aber 500.000 Euro“, betont Bopp.<br />

Damit ist bereits eine der großen Herausforderungen<br />

der Technologie beschrieben:<br />

Nicht die Erzeugung eines Lasers ist heute<br />

schwierig, sondern ihn für Videobilder hinreichend<br />

lichtstark zu züchten. Und das, obwohl<br />

die Blitze aus Lasershow-Kanonen gleißend<br />

hell wirken und <strong>Bild</strong>er sogar auf<br />

ferne Wolken malen können.<br />

Doch diese Sparte von Projektoren funktioniert<br />

anders. <strong>Bild</strong>er und Schrift zeichnet<br />

ein einzelner, die Farbe wechselnder Laserstrahl<br />

hier nur als Kontur. Gelenkt wird er<br />

über einen Spiegel, der sich, vom Computer<br />

gesteuert, schnell bewegen lässt. Von „High<br />

End“ spricht man in diesem Fall, wenn die<br />

Konturen rund 30-mal pro Sekunde mit<br />

375.000 <strong>Bild</strong>punkten gezeichnet werden.<br />

„Der Schneider-Laser dagegen sollte ein<br />

klassisches TV-<strong>Bild</strong> erzeugen“, macht Fachmann<br />

Bopp klar. Das bedeutet: Nicht nur<br />

Konturen sind zu schreiben, sondern jedes<br />

Mal komplett ausgefüllte <strong>Bild</strong>er, die wie im<br />

Videobereich üblich zeilenweise aufgebaut<br />

werden. Bei 576 Zeilen ergeben sich daraus<br />

fast 600.000 <strong>Bild</strong>punkte – und das 50-mal<br />

pro Sekunde. Man bewegt sich hier also in<br />

ganz anderen Dimensionen. Und da das vorhandene<br />

Licht auf viel mehr <strong>Bild</strong>punkte verteilt<br />

werden muss, reduziert sich die Helligkeit<br />

pro <strong>Bild</strong>punkt dramatisch.<br />

Selbst bei heutigem Technikstand – zehn<br />

Jahre nach Schneider – hält Bopp den Aufwand<br />

für ein solches Konzept für viel zu<br />

hoch. „Wir haben uns seitdem etwa um den<br />

Faktor vier verbessert.“ Das bedeutet: 5.000<br />

ANSI-Lumen würden ungefähr 125.000<br />

Euro kosten.<br />

Im Kleinen wird’s einfacher<br />

Die Projektoren, die Schneider Technologies<br />

in den 90ern präsentierte, arbeiteten laut damaligem<br />

technischen Stand mit imposanten<br />

Laserkanonen und waren für relativ weit entfernte,<br />

große Projektionsflächen ausgelegt.<br />

Man benötigte dabei hochqualitative Laser<br />

mit starker Bündelung für bestens fokussierte<br />

<strong>Bild</strong>punkte, erklärt der Lobo-Mann.<br />

Für kleine Distanzen, wie sie die Strahlen<br />

innerhalb eines Heimkino-Rückprojektors<br />

zurücklegen, fallen die Anforderungen an<br />

die Bündelung weniger kritisch aus. Zudem<br />

muss man den Lasern viel weniger Helligkeit<br />

abverlangen. Für solche Bedingungen lassen<br />

sich dank des heutigen Know-hows inzwi-<br />

Kleine Laser-Historie<br />

Im Film sowie in der Realität besitzt der Laser hohe Popularität.<br />

Wir vermischen beides und geben Ihnen einen kurzen, unterhaltsamen<br />

Überblick zu den Meilensteinen der Laser-Historie<br />

im Heim- und im großen Kino.<br />

1966 PATENT FÜR TELEFUNKEN<br />

Die Firma Telefunken in Ulm erhält das Patent 1193166<br />

mit dem Titel „Optischer Sender für mindestens zwei<br />

Farbkomponenten“, das die Grundidee zum Laser-TV<br />

beschreibt. Helmut K.V. Lotsch wird als Erfinder genannt.<br />

1916 THEORETISCHER STRAHL<br />

Albert Einstein beschrieb bereits 1916 die stimulierte Emission als Umkehrung<br />

der Absorption. 1928 gelang Rudolf Ladenburg der experimentelle<br />

Nachweis. Geprägt wurde der Begriff Ende der 1950er-Jahre durch don Gould in Anlehnung an den Maser; ; Gould nutzte den Begriff erstmals<br />

Gor-<br />

1957 in seinen Notizen.<br />

1966 UNENDLICHE WEITEN<br />

Raumschiff Enterprise debütiert und macht den „Phaser“<br />

als Laserwaffe berühmt. Es entstehen 79 Folgen. Der<br />

Phaser (Phased Energy Rectification), Flash Gordon und<br />

Buck Rogers (Ende 30er-Jahre).<br />

20


2<br />

Wird der blaue Laser für zwei Farben<br />

verwendet, kann der Projektor kleiner<br />

3<br />

ausfallen.<br />

Der DLP-Chip hat beim LaserVue von Mitsubishi nur<br />

halbe HD-Auflösung. Das erfordert weniger Licht. Die<br />

fehlenden Pixel erzeugt der Chip additiv.<br />

schen deutlich kleinere Laser bauen. So gelangte<br />

man von den großen, aufwendigen<br />

Gas-Ionen-Lasern mit wasser- oder luftgekühlten<br />

Glaskolben zur kompakten Festkörper-DPSS-Technik<br />

(Diode Pumped Solid<br />

State, auf Deutsch: Dioden-gepumpter Festkörper-Laser).<br />

Der Laser generiert sich dabei aus dem<br />

Teamwork von nicht sichtbarem Infrarotlicht<br />

als Energiequelle und einem Kristall. Das<br />

Infrarotlicht wird in den Kristall hineingelenkt<br />

(„gepumpt“), der durch die zugeführte<br />

Energie zu leuchten beginnt. Zwischen zwei<br />

Spiegeln eingeklemmt, wechselt das Licht im<br />

Kristall hin und her, wobei es sich stetig verstärkt.<br />

Zudem zwingt man ihm eine bestimmte<br />

Leuchtrichtung auf, wodurch es<br />

sich immer weiter bündelt. Hat es die beabsichtigt<br />

hohe Intensität erreicht, tritt es durch<br />

einen der beiden Spiegel als richtungsstabiler,<br />

stark gebündelter Laserstrahl aus. Daher<br />

rührt der Name „Light Amplification by<br />

Stimulated Emission of Radiation“, was in etwa<br />

„Lichtverstärkung durch anregende<br />

Strahlung“ bedeutet. Nach wie vor experimentieren<br />

und tricksen die Forscher dabei:<br />

Die Zusammensetzung der eigens gezüchteten<br />

Kristalle, das Zusammenspiel von Infrarotlicht<br />

und Kristall sowie das Verändern von<br />

Licht-Wellenlängen sind dabei die derzeitigen<br />

Spielfelder.<br />

Doch selbst bei dieser Technik ist die<br />

Lichtausbeute im Verhältnis zum Kostenaufwand<br />

noch zu gering für einen breiten Einsatz<br />

bei Heimkino-Beamern – zumindest<br />

zum jetzigen Zeitpunkt.<br />

Anders ist das bei den „Dioden-Lasern“ als<br />

klar günstigere Variante. Hier wird statt des<br />

Infrarotlichts als Energiequelle ein einfacher,<br />

elektrischer Strom „gepumpt“, der durch den<br />

Kristall hindurchfließt. Das entstehende Laserlicht<br />

ist zwar viel weniger zu bündeln und<br />

heller als beim DPSS-Ansatz. Doch die Möglichkeiten<br />

reichen für Laserpointer, Blu-ray-<br />

Player und sogar Beamer.<br />

Mitsubishi lässt Schneiders<br />

Traum wahr werden<br />

Dank Laserdioden kamen in den 90er-Jahren<br />

rot strahlende Laserpointer auf. Den schwieriger<br />

zu kreierenden blauen Laser, der uns<br />

die Blu-ray-Technik bescherte, lernten wir in<br />

den frühen 2000ern kennen. Grün ist nach<br />

wie vor ein Problem in der günstigen Kompaktklasse<br />

und muss durch Energie schluckende<br />

Manipulation der Lichtwellenlänge<br />

erzeugt werden. Und was wurde aus Schneiders<br />

Traum vom Laserfernseher?<br />

Der japanische Hersteller Mitsubishi hat<br />

ihn in abgewandelter Form beim Rück- ➜<br />

1970 TV-KONZEPT<br />

Helmut K.V. Lotsch stellt das Prinzip des<br />

Laser-Farbfernsehers detailliert vor. Eine<br />

Umsetzung ist jedoch nicht geplant.<br />

1993 DURCHBRUCH<br />

Die Schneider AG präsentiert den ersten<br />

eigenen Prototypen eines Laser-Beamers<br />

für Videobilder.<br />

2010 ERSTER HYBRID<br />

Für sich allein sind Laser- und LED-Technik<br />

noch nicht ausgereift. Im Verbund erzielen<br />

sie jedoch Helligkeit und Langlebigkeit.<br />

Hersteller Casio wagt den Erstaufschlag.<br />

1977 DAS LASERSCHWERT<br />

George Lucas erfindet in Star Wars das Laserschwert für<br />

die Jedi-Ritter. Dass ein Laserstrahl kein Festkörper ist<br />

und auch nicht einfach so endet, spielt in den sagen-<br />

haften Kämpfen keine Rolle.<br />

2008 DER ERSTE TV<br />

Der erste kommerzielle Laser-TV wird auf der Heimelektronikmesse<br />

CES in Las Vegas von Mitsubishi vorgestellt.<br />

Seit 2009 ist er im US-Handel mit einer 190-cm-<br />

Diagonale (75 Zoll). Nach Europa kommt er nicht.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

21


IM FOKUS | FASZINATION LASER<br />

Mini-DLP-Laser wie<br />

von WOWee oder<br />

QD Laser sind schon<br />

längst Realität.<br />

Ob der neue 3D-fähige Hybrid-Präsentations-Beamer<br />

PT-RZ470 von Panasonic ins<br />

Heimkino kommt, ist noch offen.<br />

Erfolgskonzept Laser<br />

Als 1982 der erste Player für Compact Disc (CD) auf den Markt kam, begann der<br />

eigentliche Siegeszug des Lasers im Heimkino. Es folgten DVD-, dann Blu-ray-<br />

Player. Je stärker die Bündelung der Laserdiode und je kürzer die Wellenlänge,<br />

desto mehr Infos passen auf eine Disc. Blu-ray markiert den derzeitigen Heimkino-Datenhöhepunkt.<br />

Zum Vergleich: Gegenüber einem Laser für CD misst der<br />

Lichtspot eines Blu-ray-Strahls im Durchmesser gerade mal rund ein Viertel.<br />

Gerechnet wird hierbei in Mikrometer (µm), also einem Tausendstel Millimeter.<br />

Auf 0,6 µm kommt ein Blu-ray-Laser.<br />

Der Sony BDP-S1<br />

war einer der ersten<br />

Blu-ray-Player. Er<br />

kam Ende 2006 auf<br />

den US-Markt.<br />

projektions-TV LaserVue verwirklicht. Die<br />

Grafik auf Seite 21 oben rechts zeigt das<br />

Prinzip. Anders als bei Schneider zeichnen<br />

die Laser die <strong>Bild</strong>er allerdings nicht Zeile für<br />

Zeile auf die Projektionsfläche. Stattdessen<br />

ist die bekannte DLP-Technik von Texas Instruments<br />

dazwischen geschaltet, die die<br />

einzelnen <strong>Bild</strong>punkte generiert. Trotz einmaliger<br />

Technik ist der LaserVue-TV in Europa<br />

nicht erhältlich, weil Mitsubishi für den<br />

dicken, rund 4.000 US-Dollar kostenden<br />

Rückprojektor hierzulande keine Marktchancen<br />

mehr sieht.<br />

Ein weiterer Vertreter für reine Laserlicht-<br />

Konzepte ist ein High-End-Beamer des USamerikanischen<br />

Herstellers RED. Mit 4K-<br />

<strong>Bild</strong>punktzahl und 3D-Fertigkeit soll er – wie<br />

seit Längerem angekündigt – noch in diesem<br />

Jahr auf den Markt kommen. Sein Preis soll<br />

unter 10.000 US-Dollar liegen.<br />

Variante Hybrid-Beamer<br />

Auf dem Laser-Beamer-Markt sind gegenwärtig<br />

auch Mischformen zu finden, bei denen<br />

die überragende Farbqualität des Lasers<br />

nicht zum Tragen kommt. Wie beim Hybrid-<br />

Auto kommen zwei unterschiedliche Antriebstechniken<br />

gleichzeitig zum Einsatz:<br />

Laserlicht und LED. Begehrt sind die Techniken<br />

gleichermaßen, weil sie die Grundfarben<br />

Rot, Grün und Blau ähnlich rein darstellen.<br />

Zudem besitzen beide Lichtquellen eine<br />

deutlich längere Lebenszeit als herkömmliche<br />

UHP-Lampen.<br />

Doch für normale Beamer reicht die Helligkeit<br />

der Dioden-Laser und der LEDs nicht<br />

aus. Man könnte sie zwar hochtunen, doch<br />

dann müsste man sie lautstark kühlen.<br />

Casio hatte als erster Hersteller eine Lösung<br />

parat. Hier kommen eigentlich sogar<br />

drei Leuchttechniken zum Einsatz. Der Laser<br />

regt dabei eine Phosphorschicht zum Leuchten<br />

an, die sehr helles, grünes Licht erzeugt.<br />

Hybrid-Technik bügelt also den Helligkeitsmangel<br />

aus und macht die Beamer langlebiger,<br />

opfert jedoch die ursprünglich hohe<br />

Farbqualität.<br />

Blauer und roter Laser<br />

Die Laserdioden in Blu-ray- und DVD-Playern<br />

müssen sich nicht mit Helligkeitsproblemen<br />

herumschlagen. Ihre Leistung ist bereits<br />

heute ausreichend. Obgleich die Lichtbündelung<br />

von Laserdioden nicht optimal ausfällt,<br />

reicht sie für die Discs aus. Dank des geringen<br />

Durchmessers des Strahls lassen sich Daten<br />

auf engstem Raum exakt ablesen. Diese Fertigkeit<br />

wurde von der Entwicklung von der<br />

DVD zur Blu-ray weiter perfektioniert. Der<br />

blaue Laser hat eine geringere Lichtwellenlänge<br />

als der rote bei der DVD-Technik. Aus<br />

physikalischen Gründen kann man dieses<br />

kurzwelligere Licht noch stärker bündeln,<br />

was eine höhere Datendichte auf der Disc ermöglicht.<br />

So passen High-Definition-Filme<br />

auf eine einzelne Scheibe.<br />

Hier sind Verbesserungen der Lasertechnik<br />

also vorerst nicht vonnöten. Für die Beamer<br />

wird sich bald etwas Neues ergeben,<br />

weiß Fachmann Bopp. Mehr Leistung zu geringeren<br />

Kosten lautet die Stoßrichtung.<br />

Handliche Laserwaffen dagegen bleiben sicher<br />

noch lange Fantasie –<br />

zum Glück.<br />

■<br />

VOLKER STRASSBURG,<br />

TREND- UND TV-SPEZIALIST<br />

22


BILD | NEWS & TRENDS<br />

<strong>Bild</strong><br />

26 Test: 65-Zoll-Fernseher von Samsung<br />

Der 163-cm-Gigant im Testlabor der <strong>video</strong>.<br />

Was kann der Riesen-TV von Samsung?<br />

30 Vergleichstest: 46-/47-Zoll-TVs<br />

Zwölf Fernseher und ihre <strong>Bedienung</strong> mit Tablet oder<br />

intelligenter Fernbedienung im ausführlichen Test<br />

46 Nostalgie: Vom Aufstehen und von Knöpfen<br />

Wie das simple Fehlen von Gegenständen nostalgisch wird<br />

48 Test: Hybrid-Receiver<br />

Auch Satelliten-TV entwickelt sich technisch fort. Wir haben<br />

uns zwei der heutigen Alleskönner näher angeschaut.<br />

54 Test: Beamer<br />

Sony hat nach Jahren die Mittelklasse wiederentdeckt und<br />

den VPL-HW50ES auf den Markt gebracht. Was kann er?<br />

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // <strong>Bild</strong>er: Archiv, Hersteller<br />

Neuer Name<br />

für 4K<br />

Nach einem langen Wirrwarr um Pixel und Namen<br />

hat sich die CEA für 4K auf den Standard Ultra HD<br />

geeinigt. Dieser soll Produkte nun klassifizieren<br />

und auch den Herstellern das Leben erleichtern –<br />

doch nicht alle machen mit.<br />

Neuauflage eines<br />

Klassikers<br />

Lawrence von Arabien<br />

schrieb Erfoglsgeschichte.<br />

Der Film war für zehn Academy<br />

Awards nominiert<br />

und gewann gleich sieben<br />

davon – darunter Bester<br />

Film und Bester Regisseur.<br />

Nun kommt der Klassiker<br />

zurück auf die Leinwand.<br />

Ultra HD oder 4K – der Trend<br />

zum hochauflösenden<br />

Fernsehen steht seit längerer<br />

Zeit im Raum, doch<br />

der Name hinter der Technologie<br />

sorgte bisher noch für Verwirrung.<br />

Die amerikanische Consumer Electronics<br />

Association (CEA) hat nun die<br />

Branche aufgerufen, zukünftig einheitlich<br />

die Bezeichnung Ultra High<br />

Defi nition (Ultra HD) für die Auflösung<br />

von über acht Millionen Pixeln<br />

zu benutzen.<br />

CEA schreibt Auflösung<br />

für Ultra HD vor<br />

Der Begriff 4K soll somit von der <strong>Bild</strong>fläche<br />

verschwinden. Die CEA schreibt<br />

vor, dass ein Fernseher oder Beamer<br />

mindestens 3.840 x 2.160 <strong>Bild</strong>punkte<br />

darstellen muss, um sich als Ultra-HD-<br />

Gerät zu qualifizieren. Ultra HD steht<br />

für eine viermal so hohe Auflösung<br />

wie beim aktuellen Full-HD-Standard,<br />

der mindestens 1.920 x 1.080 <strong>Bild</strong>punkte<br />

vorschreibt.<br />

Da jedoch auch 8K zu Ultra HD gehört,<br />

hat man nun eine Unterscheidung<br />

zwischen UHDTV1 (4K) und<br />

UHDTV2 (8K) getroffen. Zwar sind<br />

diese Namen nicht ganz so einfach<br />

auszusprechen wie die Vorgänger,<br />

doch ein einheitlicher Gebrauch gibt<br />

sowohl Kunden als auch Herstellern<br />

eine grobe Richtung vor.<br />

Manche Hersteller wie Samsung<br />

oder LG bezeichnen ihre aktuellen<br />

4K-Fernseher bereits als UHD-Displays.<br />

Doch Sony kann sich mit dem<br />

neuen Begriff und den damit verbundenen<br />

Regelungen nicht so schnell<br />

anfreunden und will seine Produkte<br />

weiterhin mit dem Begriff 4K deklarieren<br />

– in Verbindung mit UHD.<br />

Zwar flammte damit die Diskussion<br />

über 4K bzw. Ultra HD wieder auf,<br />

doch wann die ersten Geräte in den<br />

Massenmarkt kommen, will noch kein<br />

Hersteller sagen. Oft verweisen diese<br />

immer noch auf den fehlenden Content<br />

in höchste Auflösung.<br />

Sony Pictures Home Entertainment<br />

bringt dagegen noch vor Weihnachten<br />

einen Klassiker in hochwertiger Auflösung:<br />

Lawrence von Arabien wurde<br />

vom Originalne gativ in 4K bzw. Ultra<br />

HD restauriert und ist nun auf Blu-ray<br />

erhältlich. In den Staaten wird derzeit<br />

sogar die Serie Space von 3net in einer<br />

Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln<br />

produziert. Damit wächst der Ultra-<br />

HD-Content. Vielleicht sieht man auf<br />

der CES in Las Vegas endlich Fernseher<br />

für den Massenmarkt. Samsung<br />

plant dort zumindest die Vorstellung<br />

eines Ultra-HD-LCDs mit 85 Zoll.<br />

24


SMART ELECTRONIC<br />

Hochwertiges Kabelfernsehen<br />

www.smart-electronic.de // ab 100 Euro<br />

Feieren Sie 50 Jahre James Bond!<br />

Gewinnen Sie zum 50. Geburtstag von James Bond ein Entertainment-<br />

Paket der Extraklasse: Avinity verlost je drei James Bond Collections plus<br />

eines seiner patentierten HDMI-High-End-Kabel im Komplettpaket. Die<br />

Sammlung beinhaltet alle 22 Bond-Filme auf Blu-ray, einzelne wie GoldenEye<br />

sind sogar erstmalig in HD erhältlich. Um eines der drei Sets zu<br />

gewinnen, müssen Sie folgende Frage richtig beantworten:<br />

Wie lassen sich Fernseher und Blu-ray-Player optimal verbinden, um die<br />

James-Bond-Reihe in optimaler <strong>Bild</strong>- und Tonqualität zu genießen?<br />

1) LAN-Kabel 2) HDMI-Kabel 3) Koaxialkabel<br />

Einfach unter unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/jamesbond anmelden und<br />

Antwort abgeben. Teilnahmeschluss ist der 31.12.2012. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Mitarbeiter der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH und<br />

der Hama GmbH & Co. KG und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />

smart electronic bringt seine neuen<br />

Digital-Receiver CX71 und CX72 auf<br />

den Markt. Diese geben neben dem<br />

TV-Programm auch <strong>Bild</strong>er, Musik und<br />

Videos ganz einfach wieder. Der<br />

smart CX71 empfängt alle freien<br />

TV- und Radioprogramme sowohl in<br />

SD- als auch HD-Qualität. Sein<br />

großer Bruder, der CX72, erlaubt<br />

darüber hinaus die Entschlüsselung<br />

von TV- und Radioinhalten in klassischer<br />

und hoher Auflösung mittels<br />

eingebautem Conax-Zugangssystem<br />

und entsprechender Smartcard.<br />

SONY<br />

Carsten M. Bröcker, Produktmanager Avinity:<br />

„Für mich ist Goldfinger der beste Bond. Nie war<br />

007 unterhaltsamer und spannender. Gert Fröbe als<br />

Goldfinger – einfach charmant als Gegner. Und<br />

natürlich das ultimative Bond-Auto: der Aston<br />

Martin DB5. Perfekt wiedergegeben wird dieses<br />

Entertainment-Highlight mit unserem patentierten<br />

HDMI-Kabel der Avinity High End Edition. Scharfe<br />

<strong>Bild</strong>er, glasklarer Sound – so kann ich meinen Lieblings-Bond<br />

auf eindrucksvolle Art neu erleben.“<br />

A. Kathrein gestorben<br />

Im Alter von 61 Jahren ist der Rosenheimer<br />

Unternehmer Prof. Dr. h.c. Anton Kathrein,<br />

Chef des Weltmarktführers im Bereich<br />

Antennen technik, Kathrein, und Vorsitzender<br />

des bayerischen Zentral ver bandes Elektrotechnik-<br />

und Elektronik- Industrie (ZVEI)<br />

verstorben. Wer sein Nachfolger werden<br />

wird, ist noch nicht bekannt.<br />

Spielspaß pur<br />

www.playstation.de // 50 Euro<br />

Mit der Geschichte von Harry<br />

Potter erreichte J. K. Rowling<br />

bereits große Erfolge. Nun steigt<br />

die Autorin auch in die Spielewelt<br />

ein. Mit dem Wonderbook, dem<br />

Buch der Zaubersprüche, für die<br />

PlayStation 3 wird die Welt der<br />

Zauberer für jeden greifbar. Das<br />

Buch verwandelt sich in Kombination<br />

mit der Konsole, der PlayStation<br />

Eye-Kamera und dem Move<br />

Controller zu einer Fantasiewelt<br />

mit echten <strong>Bild</strong>ern, fliegenden<br />

Drachen und großem Feuerwerk.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

25


BILD | TEST: LED-FERNSEHER<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

<strong>Bild</strong>modus: Film | Hintergrundbel.:<br />

20 | Kontrast:<br />

95 | Helligkeit: 45 |<br />

Schärfe: 20 | Farbe: 47 |<br />

Motion Plus: klar | Motion<br />

Plus LED: ein | Ökosensor:<br />

ein | min. Hintergrundbel.:<br />

8<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 4,0 m // PAL-DVD:<br />

3,5 m // HD: 2,3 m<br />

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // <strong>Bild</strong>er: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Archiv, Hersteller<br />

Der Alleskönner<br />

Mit seinen 65 Zoll ist der UE65ES8090 von Samsung derzeit das größte Modell in<br />

der ES8090-Serie des Herstellers. Die Erwartungen an den 163-cm-Giganten sind<br />

mindestens genauso groß wie das Gerät selbst. <strong>video</strong> zeigt, welche er erfüllt.<br />

Auf der IFA in Berlin konnten<br />

sowohl die Besucher als auch<br />

die Presse bereits einen ersten<br />

Blick auf den neuen UE65ES8090 aus<br />

Samsungs Spitzenklasse werfen. Nun<br />

durften auch wir ihn endlich exklusiv<br />

in unserem Testlabor näher unter die<br />

Lupe nehmen.<br />

Angeliefert wurde der Fernseher in<br />

einem ungewöhnlich breiten Paket –<br />

werden doch die TVs selbst immer<br />

schmaler. Die Erklärung für die ungewöhnliche<br />

Verpackung liefert der ovale<br />

Standfuß: Er wurde vom Hersteller<br />

bereits am TV-Gerät montiert, sodass<br />

es mehr Platz im Karton einnimmt.<br />

Das Standbein hinterlässt auf den ersten<br />

Blick einen edlen und zugleich dominanten<br />

Eindruck. Es wirkt aufgrund<br />

seiner Form im heimischen Wohnzimmer<br />

imposant und erfordert ein etwas<br />

breiteres Sideboard.<br />

Wer dominantes TV-Design mag,<br />

wird mit dem Auftritt des 65-Zöllers<br />

zufrieden sein. Wer dagegen Wert auf<br />

einen dezenten Fernseher legt, der<br />

auch gerne mal in den Hintergrund<br />

rückt, sollte den Samsung-TV eher an<br />

die Wand hängen und den Standfuß<br />

abschrauben.<br />

Die Probleme von Edge LED<br />

Nach dem Auspacken waren die Erwartungen<br />

an Samsungs Ausstattung<br />

erwartungsgemäß groß: Zahlreiche<br />

HDMI-Anschlüsse, Smart TV, 3D, Gesten-<br />

und Sprachsteuerung, Spotify,<br />

Angry Birds – alles ist an Bord.<br />

Bei der <strong>Bild</strong>qualität ist dagegen bei<br />

großen TV-Ausführungen immer etwas<br />

Skepsis angesagt. Der Trend zum<br />

großen Display ist zwar klar erkennbar<br />

und auch wünschenswert, doch<br />

die Panel-Größe bringt vor allem bei<br />

Samsungs Edge-LED-Technologie einige<br />

Probleme mit sich. Um eine möglichst<br />

flache Bautiefe der Displays zu<br />

erreichen, montieren manche Hersteller<br />

die LED-Lichtquelle am Rand<br />

des Gehäuses. Erst durch den Einsatz<br />

von Spiegeln wird das Licht hinter das<br />

Panel transportiert. Der Nachteil hierbei<br />

ist, dass die Helligkeitsverteilung<br />

nicht immer perfekt funktioniert und<br />

daher vor allem bei dunklen <strong>Bild</strong>inhalten<br />

Unebenheiten auf den Displays<br />

auftreten.<br />

Samsung hat das Problem der Helligkeitsverteilung<br />

relativ gut gelöst.<br />

Die Ausleuchtung ist nicht ganz perfekt,<br />

das fällt aber nur dem geschulten<br />

Auge auf. Die <strong>Bild</strong>mitte ist bei unseren<br />

Messungen sogar um 5,7 Prozent heller<br />

als der Rest des Fernsehers – die<br />

Spiegelung zur <strong>Bild</strong>mitte hin funktioniert<br />

also. Nach außen nimmt die Hel-<br />

26


Die Menüführung von Samsung ist übersichtlich und einfach. Nur<br />

das Scrollen mit der neuen intelligenten Fernbedienung muss erst<br />

erlernt werden. Per Klick auf das Touchpad werden die einzelnen<br />

Optionen oder Menüpunkte angewählt.<br />

1<br />

2 3<br />

SAMSUNG UE65ES8090 € 4.000<br />

sehr angnehmes <strong>Bild</strong>, Sprachund<br />

Gestensteuerung, multimedial<br />

Blickwinkelfehler, nicht ganz<br />

perfekte Ausleuchtung<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut 89%<br />

Die 3D-Brillen von Samsung<br />

sind angenehm<br />

leicht und lassen sich<br />

gut über einer eigenen<br />

Sehhilfe tragen. Der<br />

Sichtbereich ist jedoch<br />

etwas eingeschränkt.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis<br />

Internet<br />

Klasse<br />

MESSWERTE<br />

Samsung<br />

UE65ES8090<br />

4.000 Euro<br />

www.samsung.de<br />

65-Zoll-LCD-TV<br />

Abmessungen (B x H x T)<br />

148 cm x 92 cm x 29 cm<br />

<strong>Bild</strong>diagonale / Gewicht<br />

163 cm / 29 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 1920 x 1080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-<strong>Bild</strong> / dynamisch 1050:1 / 3500:1 / 26000:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,008 / 209 / 208 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,21 / 4%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen<br />

6900 / 8700 / 12000 / 22600 K<br />

… kalibriert / Abweichung 7000 K / 1,4%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 95,8 % / 90,1%<br />

Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 5% / 40%<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus<br />

155 / 95 / 0,7 / – / Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 1 / 1 / HD / HD<br />

HDMI / Komponente / VGA 3 / 1 / –<br />

Scart / davon RGB 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / 1<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse<br />

Kopfhörer, CI-Plus<br />

Besonderheiten<br />

Bluetooth, WLAN, AV-In,<br />

optischer Digitaltonausgang,<br />

Audio-In<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D<br />

Shutter / 2 / •<br />

Hintergrundbeleuchtung / regelbar<br />

Rand-LED / •<br />

… via Lichtsensor / via <strong>Bild</strong>inhalt<br />

• / •<br />

Farbraum- /Farbtemperatur-Einstellung •/ •<br />

… RGB Offset /Gain<br />

• / •<br />

Gamma-Einstellung / Rausch- /Artefaktfilter •/ • / •<br />

Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung •/ •<br />

Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 4 / 1 / •<br />

<strong>Bild</strong>formate /Pixel-to-Pixel / WSS<br />

6 / • / •<br />

100 Hz / 200 Hz / Backlight Blinking – / • / Scan<br />

HDMI-CEC-Grundfunktionen /erweitert •/ •<br />

HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN •/ • / • / –<br />

Medienwiedergabe über USB o. Kartenslot Filme, Fotos, Musik<br />

Medienwiedergabe über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte<br />

• / •<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB<br />

–/ •<br />

Fernbedienung universal / beleuchtet –/ •<br />

EPG /AV-Link<br />

• / •<br />

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ • / •<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong> / <strong>Bild</strong>-in-Videotext<br />

• / •<br />

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm<br />

Standfuß dreh- / neigbar – / –<br />

Zubehör<br />

Pad-Fernbedienung, IR-Blaster<br />

Besonderheiten<br />

Sprach- und Gestensteuerung,<br />

AllShare Play<br />

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen<br />

sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte<br />

*optimal: 2,2 // **optimal: 0 Prozent // ***optimal: 100 Prozent<br />

// ****optimal: 6500 Kelvin<br />

Aus dem Messlabor<br />

Fast kein Hersteller trifft das normierte Farbsegel so genau<br />

wie Samsung mit seinem 65-Zöller. Erscheinen die Geräte<br />

sonst in verschiedenen Verkaufsräumen etwas überbelichtet<br />

und zu farbenfroh, zeigt der Home-Modus dagegen sehr<br />

ehrliche Farben (Einrichtung bei der Erstinstallation). Nur<br />

der Blickwinkel ist bei dem Giganten nicht ganz so erfreulich<br />

ausgefallen. Mit zunehmendem seitlichen Blick sinkt der<br />

Kontrast erheblich.<br />

Über den mitgelieferten<br />

IR-Blaster soll<br />

die Touch-Fernbedienung<br />

beliebige<br />

UE-Geräte mit steuern.<br />

Dabei wandelt<br />

er Bluetooth-Signale<br />

in Infrarot-Impulse.<br />

[1] CIE-Farbraum HDTV<br />

[2] Farbtemperatur<br />

von Weiß (in Kelvin)<br />

[3] Maximale Helligkeit bei<br />

optimalen Einstellungen<br />

[4] Spektrum von Weiß<br />

[5] Farbtemperaturverlauf<br />

[6] Helligkeitslinearität (Gamma)<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

27


BILD | TEST: LED-FERNSEHER<br />

Helligkeitsverteilung<br />

Die Ausleuchtung des<br />

UE65ES8090 von Samsung<br />

ist nicht ganz perfekt: Nach<br />

außen nimmt die Helligkeit<br />

deutlich und fast kreisförmig<br />

ab. In der Mitte<br />

herrscht sogar ein Überschuss<br />

an Helligkeit von<br />

rund fünf Prozent.<br />

ligkeit fast kreisförmig immer stärker<br />

ab (siehe links). Eine solide Lösung<br />

zwar, aber für den High-End-Freund<br />

ist echtes Local Dimming noch immer<br />

das A und O.<br />

40% Dunkelabweichung<br />

Die Farben wirkten beim Abspielen<br />

von Teasern aus The Expendables 2<br />

sehr lebendig und natürlich – vor<br />

allem im hellen Raum. In den actionreichen<br />

Szenen schafft es die Bewegungsglättung<br />

nicht immer, Ungenauigkeiten<br />

zu verbergen, was aber<br />

nicht dramatisch ist.<br />

Aufgrund der Größe ist vor allem<br />

die Qualität des Eingangssignals entscheidend.<br />

Doch egal, ob Analog-Video<br />

oder DVB-T, der Samsung-Fernseher<br />

bereitet das Eingangssignal<br />

bes tens auf und präsentiert auch hier<br />

ein brillantes <strong>Bild</strong>. Dies gilt jedoch<br />

nur, solange man genau vor dem Display<br />

sitzt. Rutscht man weiter nach<br />

außen, hat der 65-Zöller eine Dunkelabweichung<br />

von rund 40 Prozent. Gerade<br />

bei großen Displays kommen solche<br />

Fehler immer öfter vor; das ist<br />

deshalb besonders schade, da die Giganten<br />

ja nicht selten eine größere<br />

Personenrunde erfreuen sollen.<br />

Mit einem Verbrauch von 90 bis 155<br />

Watt zählt der Fernseher trotz seiner<br />

Größe und Helligkeit zu den Stromsparern.<br />

Der Standby-Verbrauch von<br />

rund 0,7 Watt ist zwar auf den ersten<br />

Blick etwas hoch, lässt sich aber durch<br />

die aktive Sprachsteuerung erklären.<br />

Damit das „Aufwecken“ des Geräts<br />

per „Hi TV“-Befehl auch im Standby-<br />

Modus funktioniert, ist der Fernseher<br />

eben nie ganz ausgeschaltet.<br />

Verglichen mit dem kleineren Bruder<br />

in 55 Zoll, ist der UE65ES8090<br />

gute 14 Zentimeter größer, kostet dafür<br />

aber auch rund 1.200 Euro mehr.<br />

Was die <strong>Bild</strong>qualität betrifft, sind die<br />

beiden Modelle fast identisch. Auch<br />

die Anschlüsse und das Zubehör stimmen<br />

überein. Eine Preissteigerung um<br />

85 Euro pro Zentimeter rechnet sich<br />

daher nur für echte Liebhaber mit<br />

großem Wohnzimmer und genügend<br />

Sehabstand.<br />

Alles, was ein smarter<br />

Fernseher braucht<br />

In Sachen Smart TV kann der Samsung-Fernseher<br />

alles, was das Herz<br />

des Zuschauers begehrt. Auch die<br />

neue Spotify-Anwendung ist neben<br />

den wichtigsten Angeboten, zu denen<br />

unter anderem Maxdome, bild.de und<br />

Skype zählen, bereits vorinstalliert.<br />

Wer auch ein Tablet oder Smartphone<br />

von Samsung besitzt, kann nun<br />

sogar seine darauf gespeicherten <strong>Bild</strong>er,<br />

Videos oder Musikdateien via<br />

AllShare Play auf den Fernseher übertragen.<br />

Hat man so beispielsweise eine<br />

Diashow mit den letzten Urlaubsbildern<br />

auf dem Tablet gestaltet, kann<br />

sie per Knopfdruck auf das größere<br />

Display übertragen werden.<br />

Schade ist, dass die App Smart View<br />

aufgrund technischer Probleme zum<br />

Testzeitpunkt nicht mehr verfügbar<br />

war – wirbt Samsung doch gerade damit,<br />

dass es beim TV-Kauf ein kostenloses<br />

Samsung-Tablet dazu gibt.<br />

Einwandfreie Aufnahme<br />

Auch die Aufnahme auf einer externen<br />

Festplatte funktioniert auf dem<br />

65-Zöller einwandfrei. Diese lässt sich<br />

im elektronischen Programmführer<br />

mit der Aufnahmetaste starten und<br />

liegt anschließend auf der Festplatte.<br />

Das Vor- und Zurückspulen sowie Anhalten<br />

des Inhalts funktionierten im<br />

Test auf Anhieb einwandfrei.<br />

Besonders fortschrittlich fanden<br />

wir im Test die USB-3.0-Schnittstelle.<br />

Die eingebaute HD-Kamera mit Raummikrofon von Samsung<br />

ist gleichzeitig für die Gesten- und Sprachsteuerung verantwortlich.<br />

Auch Skypen ist damit möglich.<br />

HIGHLIGHT<br />

Neben den Leinwandlegenden Silvester Stallone und Arnold<br />

Schwarzenegger bringt auch Jason Statham die nötige Portion<br />

Action für den Blockbuster, der im Januar auf Blu-ray erscheint, mit.<br />

In puncto Anschlüsse<br />

lässt der Samsung<br />

UE65ES8090 keine<br />

Wünsche mehr offen.<br />

Neben den üblichen<br />

USB- und HDMI-<br />

Schnittstellen bietet<br />

er sogar eine USB-<br />

3.0-Schnittstelle.<br />

Damit können Fotos<br />

und Videos in einer<br />

größeren Datenrate<br />

noch schneller und<br />

ruckelfreier von einer<br />

externen Platte übertragen<br />

werden.<br />

28


Diese ist zwar bei Weitem keine Sensation<br />

mehr, doch an TV-Geräten immer<br />

noch eine Seltenheit.<br />

Der Samsung-Fernseher lässt sich<br />

sehr solide und ruckelfrei bedienen.<br />

Wie sein Vorgänger arbeitet der<br />

65-Zöller mit einem Dual-Core-Prozessor<br />

im Hintergrund und erreicht<br />

damit eine gute Geschwindigkeit. Zudem<br />

macht das Blättern im Smart-TV-<br />

Portal damit mehr Spaß als bei Geräten<br />

manch anderer Hersteller. Spiele<br />

wie Angry Birds und Anwendungen<br />

wie das TV-Programm sind in wenigen<br />

Sekunden geladen und stehen<br />

dann zur Nutzung bereit.<br />

Fazit<br />

Der Preis des UE65ES8090 ist eher<br />

kein beliebtes Thema. Mit gut 4.000<br />

Euro ist das TV-Gerät wahrlich kein<br />

Schnäppchen, und die Antwort auf die<br />

Frage, ob es diesen Preis wert ist, wird<br />

im Vergleich zum „kleineren Bruder“<br />

eher negativ ausfallen.<br />

Dafür punktet der große Samsung-<br />

TV in Sachen <strong>Bild</strong> und Features. Von<br />

der Aufnahmefunktion über 3D und<br />

Smart TV bis zur intelligenten Steuerung<br />

ist alles an Bord, was Fernseher<br />

heutzutage können müssen. ■<br />

Damit wurde<br />

getestet<br />

The Expendables 2<br />

Bereits zum zweiten Mal<br />

sind die Action-Stars der<br />

80er-Jahre in einem Film<br />

vereint. Brillante Farben<br />

und viel Bewegung verspricht<br />

der Blockbuster<br />

The Expendables 2 – was<br />

die ersten Teaser in unserem<br />

Testlabor nur unterstreichen<br />

können.<br />

Zeig mir, was du hast!<br />

Mit der App AllShare Play lassen sich sowohl Videos als<br />

auch Fotos und Musik von der Kamera oder dem Galaxy<br />

Smartphone auf den großen Fernseher streamen. Wenn<br />

sich beide im gleichen logischen Netz befinden, können<br />

Serien mit einem Klick an den TV geschickt und dann pausiert<br />

oder vorgespult werden. Damit lassen sich vor allem<br />

Urlaubserinnerungen schnell und kabellos in großer Runde<br />

zeigen. Auch das TV-Programm kann ganz einfach per<br />

Knopfdruck auf ein Samsung-Tablet oder -Smartphone<br />

mitgenommen werden.<br />

Mit Samsung Smart View kann man das Tablet als Second<br />

Screen nutzen und das TV-Programm mit in einen anderen<br />

Raum nehmen – eigentlich, denn seit kurzer Zeit hat Samsung<br />

die App aus seinem Play Store auf unbestimmte Zeit<br />

entfernt. Wer nun Samsungs 2-für-1-Angebot annimmt,<br />

bei dem es, wenn man einen Fernseher kauft, ein Samsung<br />

Galaxy-Tablet gratis dazu gibt, wird sich auf unbestimmte<br />

Zeit über die fehlende Funktion ärgern.<br />

Mitgeliefert werden sowohl die konventionelle<br />

Fernbedienung als auch die Touchpad-<br />

Remote im Kleinformat. Erstere funktionierte<br />

in unserem Test leider nicht – nur die Menütaste<br />

reagierte.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE65ES8090<br />

Preis<br />

4.000 Euro<br />

BILDQUALITÄT max. 450 Punkte ÜBERRAGEND 92% 416<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 44<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 44<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (75) überragend 72<br />

Kontrast (80) überragend 75<br />

Schärfe (45) überragend 45<br />

Farbdarstellung (45) überragend 43<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) sehr gut 50<br />

<strong>Bild</strong>ruhe (45) überragend 43<br />

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte SEHR GUT 80% 48<br />

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte SEHR GUT 84% 186<br />

Tuner (60) gut 43<br />

Anschlüsse (85) sehr gut 70<br />

Multimedia (36) überragend 35<br />

Sonstige Extras (40) überragend 38<br />

BEDIENUNG max. 95 Punkte ÜBERRAGEND 93% 88<br />

Menügestaltung (20) gut 14<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) überragend 40<br />

Installation (12) überragend 11<br />

Fernbedienung (23) überragend 23<br />

VERARBEITUNG max. 80 Punkte SEHR GUT 85% 68<br />

Anmutung (25) sehr gut 22<br />

Material (55) sehr gut 46<br />

TESTURTEIL max. 906 Punkte SEHR GUT 89% 806<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

GUT<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

29


BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

Autor: Markus Wölfel // Redaktion: Roland Seibt, Yasmin Vetterl // <strong>Bild</strong>er: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Archiv, Hersteller<br />

Spielerisch<br />

einfach!<br />

In den 80er-Jahren galt derjenige schon als Freak, der in der Lage<br />

war, einen Videorekorder zu programmieren. Dank vieler kleiner<br />

Helfer ist die <strong>Bedienung</strong> derweil jedoch so einfach und gleichzeitig<br />

so vielschichtig wie nie zuvor. Im Test von 46-Zoll-Fernsehern treten<br />

deshalb nicht nur Geräte gegeneinander an, sondern auch Methoden.<br />

<strong>Bedienung</strong>sanleitungen,<br />

die so dick wie Telefonbücher<br />

sind, gehören<br />

dank Online-Hilfe und<br />

selbsterklärender Menüseiten<br />

glücklicherweise der Vergangenheit<br />

an. Möglich machte dies ein<br />

grafisches <strong>Bild</strong>menü, das inzwischen<br />

in allen Fernsehern, Rekordern, Sat-<br />

Receivern und AV-Verstärkern zu finden<br />

ist. Trotzdem oder gerade deshalb<br />

sind sie aber immer noch nicht selbsterklärend.<br />

Es liegt wohl daran, dass<br />

die Geräte und deren Funktionen zu<br />

komplex geworden sind. Andererseits<br />

bringen auch die Menschen, die sie<br />

bedienen sollen, sehr unterschiedliche<br />

Voraussetzungen mit. Die Produktentwickler<br />

sind nicht zu beneiden.<br />

Hervorragende Arbeit haben in dieser<br />

Disziplin die Techniker von Loewe<br />

geleistet. Sie haben ein sehr fortschrittliches,<br />

wenn auch nicht optimales<br />

<strong>Bild</strong>menü gestaltet. Es behält<br />

die alltäglichen Bedienschritte an der<br />

Oberfläche und versteckt Details tief<br />

in den Untermenüs. Zudem erklärt die<br />

Hilfe-Funktion nicht nur den entsprechenden<br />

Sachverhalt, sondern leitet<br />

den Benutzer direkt an die betreffende<br />

Stelle im Menü weiter.<br />

In Handarbeit<br />

Auch das Zusammenspiel zwischen<br />

Fernbedienung und <strong>Bild</strong>menü ist entscheidend,<br />

um ein Gerät einfach bedienen<br />

zu können. Bei den hier getesteten<br />

Grundig-Fernsehern beispielsweise<br />

muss der Zuschauer für einen<br />

Rückschritt ins vorhergehende Menü<br />

einmal die Menü-Taste und ein anderes<br />

Mal die Guide-Ta s t e d r ü c k e n .<br />

Logisch ist das nicht. Immerhin zeigt<br />

das <strong>Bild</strong>schirmmenü die möglichen<br />

Tastenkombinationen deutlich an.<br />

Auch eine zu lange Latenzzeit zwischen<br />

Tastendruck und Reaktion auf<br />

dem <strong>Bild</strong>schirm kann zum Geduldsspiel<br />

bei der Handhabung werden.<br />

Braucht der Fernseher erst eine Gedenksekunde,<br />

bevor eine Reaktion auf<br />

dem Panel erfolgt, haben Ungeduldige<br />

schon weitere Tasten gedrückt. So landen<br />

sie garantiert nicht dort, wo sie<br />

ursprünglich hin wollten.<br />

Panasonic scheint bei Fernsehern<br />

auf schnelle Reaktionen Wert zu le-<br />

30


Richtig<br />

bedient<br />

➜ Tastatur & Maus: Selbst mit einfachen<br />

drahtgebundenen USB-<br />

Tastaturen lassen sich fast alle Geräte<br />

bedienen. Noch eleganter geht<br />

es mit Funk-Garnituren, bestehend<br />

aus Maus und Tastatur. Die Funkstrecke<br />

überbrückt die Strecke zwischen<br />

TV und Sofa. Einige Hersteller<br />

wie etwa Rapoo (www.rapoo.com)<br />

haben sich auf besonders zierliche<br />

Keyboards spezialisiert.<br />

➜ Smartphone & Tablet-PC: Fast<br />

alle Hersteller haben kostenlose<br />

Apps für iOS- und Android-Geräte<br />

zur Steuerung in petto. Die <strong>Bedienung</strong><br />

geht damit meist noch einfacher<br />

als mit der mitgelieferten<br />

Fernbedienung. Voraussetzung ist<br />

ein guter WLAN-Empfang beim Fernseher.<br />

Es sind dann auch Streaming-<br />

Dienste vom TV zum mobilen Gerät<br />

möglich und umgekehrt.<br />

➜ Fernbedienung: Ist der Geber defekt,<br />

muss es nicht unbedingt eine<br />

teure Originalversion sein. Vorprogrammierte<br />

Universal-Fernbedienung<br />

wie etwa von One For All kosten<br />

in der Regel weniger und steuern<br />

auch andere Geräte mit.<br />

gen. Sie reagieren meist prompt auf<br />

Benutzereingaben. Offenbar verzichten<br />

die Entwickler zugunsten schneller<br />

Navigation auf opulente, rechenintensive<br />

Grafiken. Das aktuelle <strong>Bild</strong>schirmmenü<br />

gab es in ähnlicher Form<br />

sogar schon bei den Röhrengeräten.<br />

Nebenbei erfreut es Stammkunden,<br />

dass sie sich beim Neukauf eines TV-<br />

Geräts nicht umgewöhnen müssen.<br />

Aufnehmen leicht gemacht<br />

Die Handhabung des USB-Recording<br />

ist ebenfalls sehr unterschiedlich ausgefallen.<br />

Ausgerechnet die günstig s-<br />

ten Kandidaten im Test unterscheiden<br />

sich hier extrem.<br />

Der Samsung UE46ES5700 e t w a<br />

erlaubt es als einziger TV im Test, bei<br />

laufender Aufnahme den Browser<br />

aufzurufen oder unter gewissen Umständen<br />

sogar auf ein anderes Programm<br />

zu schalten. Er betitelt seine<br />

Mitschnitte mit Klarnamen und sortiert<br />

sie auf Wunsch um.<br />

Der PEAQ-Kandidat speichert sie<br />

unter der Programmnummer: Dort<br />

steht dann als Titel etwa nur CH21,<br />

und der Benutzer muss sich merken,<br />

welche Sendung sich dahinter verbirgt.<br />

Bei einem Preis-Leistungs-Überflieger<br />

mag man solche Einschränkungen<br />

noch durchgehen lassen, zumal<br />

das Recording dank Online-Mediatheken<br />

immer unwichtiger wird.<br />

Wie sich die anderen Testkandidaten<br />

in diesen Disziplinen schlagen, lesen<br />

Sie auf den folgenden Seiten. ➜<br />

IM TEST<br />

➜ 3 LCD-TVS FÜR EINSTEIGER<br />

GRUNDIG 46 VLE 8270 € 1.000<br />

PEAQ PTV462403-S € 800<br />

SAMSUNG UE46ES5700 € 830<br />

➜ 4 MITTELKLASSE-LCD-TVS<br />

GRUNDIG 47 VLE 9270 € 1.100<br />

PANASONIC TX-L47ETW5 € 1.150<br />

PHILIPS 47PFL6007K € 1.400<br />

TOSHIBA 46TL968G € 1.100<br />

➜ 5 OBERKLASSE-LCD-FERNSEHER<br />

LG 47LM960V € 2.700<br />

LOEWE XELOS 46 € 1.800<br />

PANASONIC TX-L47WT50E € 1.900<br />

PHILIPS 46PFL9707S € 3.000<br />

SONY KDL-46HX855 € 1.700<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

31


BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

➜ TVs für Einsteiger<br />

Sie wollen nicht so viel Geld in einen Fernseher investieren, erwarten aber schon die wichtigsten<br />

Features: Internet, USB-Aufzeichnung, eventuell 3D und WLAN. Dann sind Sie hier richtig. Die drei<br />

Einsteiger-Geräte haben schon erstaunlich viel zu bieten. Grundig, PEAQ und Samsung offerieren<br />

viele Funktionen zum kleinen Preis.<br />

71%<br />

TESTSIEGER<br />

76%<br />

➜ GRUNDIG 46 VLE 8270 // € 1.000 ➜ PEAQ PTV462403-S // € 800<br />

Trotz übersichtlicher<br />

Tastenanordnung<br />

des<br />

Grundig-Steuerstabs<br />

klappt das<br />

Zusammenspiel<br />

mit dem Menü<br />

nicht immer gut.<br />

Die Drücker auf<br />

dem PEAQ-Geber<br />

könnten etwas<br />

weicher<br />

sein. Ansonsten<br />

liegt die Fernbedienung<br />

gut in<br />

der Hand.<br />

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen, dachte man sich<br />

wohl in der Marketing-Abteilung von Grundig und hob<br />

eigens zum 50. Saison-Jubiläum der Bundesliga ein Modell<br />

dafür aus der Taufe. Die Entwickler statteten den 8270 mit<br />

vielen Features aus, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich<br />

sind: 3D-Wiedergabe in Shuttertechnik ist<br />

ebenso eingebaut wie eine USB-Recording-Funktion.<br />

Im Detail hat der Grundig sogar noch Alleinstellungsmerkmale<br />

zu bieten: Antennenspeisung für DVB-T-Antennen<br />

etwa oder DiSEqC 1.2 für drehbare Sat-Schüsseln.<br />

In puncto Multimedia bringt der Franke die nötigsten Applikationen<br />

mit: DLNA-Client und USB-Media-Player. Darüber<br />

spielt er neben vielen Video-Formaten auch <strong>Bild</strong>er<br />

ab, die als JPEG, PNG oder BMP gespeichert wurden. Mit<br />

fünf Lautsprechern gibt sich der Grundig sehr musikalisch.<br />

Hoch- und Mitteltonbereich sind sehr ordentlich ausgestaltet.<br />

Bässe kommen zwar recht potent herüber, reichen<br />

aber nicht besonders weit in den Frequenzkeller.<br />

Im <strong>Bild</strong>test fiel uns der etwas geringere Kontrastumfang<br />

auf. Schwarz ist nicht richtig dunkel. Die Bewegungsoptimierung<br />

MEMC arbeitet weitgehend sauber. Schwenks<br />

gelingen dem Grundig-TV recht gut, wenn das Quellenmaterial<br />

rauschfrei ist. Der 3D-Fernseher liefert ein ansehnliches<br />

räumliches <strong>Bild</strong>. Es ist allerdings nicht frei<br />

von Übersprechen.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

Motorsteuerung, Remote-App,<br />

solides Gehäuse<br />

<strong>Bedienung</strong> mitunter gewöhnungsbedürftig,<br />

kein Browser,<br />

kein Skype<br />

Als Hausmarke der Elektronikmärkte Media Markt und<br />

Saturn fischt PEAQ im unteren Preissegment Kunden ab,<br />

die mehr wollen, als andere Markenhersteller liefern können.<br />

Der neue 46-Zöller hat es dementsprechend in sich.<br />

Für nur 800 Euro bekommt der Kunde 200-Hertz-Technik,<br />

3D in Shuttertechnik und smarte TV-Funktionen offeriert,<br />

WLAN-Dongle inklusive. Ein DLNA-Client und ein USB-<br />

Media-Player sind ebenfalls eingebaut.<br />

Der Fernseher gibt die meisten Dateiformate wieder. Er<br />

beherrscht sogar USB-Recording. Die <strong>Bedienung</strong> leidet<br />

allerdings zum Teil an der Fülle der Funktionen. So bietet<br />

gerade das USB-Recording Anlass zur Kritik: Festplatten<br />

lassen sich nur im Format FAT32 benutzen, eine Formatierungsfunktion<br />

fehlt jedoch, und moderne Windows-Versionen<br />

beherrschen dieses Format ohne Zusatz-Software<br />

nicht. Immerhin ließen sich einige Mitschnitte am PC auslesen<br />

und auf DVD brennen.<br />

Im <strong>Bild</strong>test zeigte sich der PEAQ sehr knackig und farbtreu,<br />

was ihm auch das Messlabor bescheinigte. Seine Ausleuchtung<br />

könnte etwas gleichmäßiger ausfallen und auch<br />

das Schwarz etwas dunkler sein. Die Bewegungsdarstellung<br />

war dagegen ordentlich. Selbst bei 24p-Signalen<br />

erzeugt sie keine Artefakte, sondern allenfalls Bewegungsunschärfen.<br />

3D-<strong>Bild</strong>er wirkten dagegen flach und wenig<br />

imposant.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

viel Ausstattung, brauchbare<br />

Bewegtbild-Darstellung, Browser,<br />

USB-Tastatur nutzbar<br />

USB-Buchsen zu nah beieinander,<br />

<strong>Bild</strong>menü träge, kein Drehfuß<br />

32


DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller Grundig PEAQ Samsung<br />

Modell 46 VLE 8270 PTV462403-S UE46ES5700<br />

Preis in Euro 1.000 800 830<br />

Internet: www. grundig.de peaq-online.de samsung.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen in cm (B x H x T) 108 x 72 x 25 (4,3) cm 106 x 68 x 25 (3) cm 106 x 68 x 23 (4,7) cm<br />

<strong>Bild</strong>diagonale / Gewicht 117 cm / 24 kg 117 cm / 18 kg 117 cm / 15 kg<br />

Auflösung /Seitenverhältnis 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-<strong>Bild</strong> / dynamisch 1020:1 / 3550:1 / 3990:1 940:1 / 2710:1 / 3130:1 1040:1 / 2760:1 / 273000:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,11 / 439 / 439 cd 0,114 / 357 / 357 cd 0,001 / 328 / 326 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 1,9 / 12,6% 2,35 / 5,0% 2,14 / 4,9%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 7400, 11000, 15200 K 6100, 7400, 8500 K 6080, 7430, 9570, 15400 K<br />

… kalibriert / Abweichung 8320 K /9,0% 6710 K / 5,3% 6250 K / 3,3%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 98,2% / 96,9% 90,9% / 98,2% 95,5% / 99,2%<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 94 / 78 / 0,2 / – Watt 100 / 55 / 0,2 / – Watt 89 / 79 / 0,15 / – Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog /DVB-T/DVB-C/DVB-S2 •/ HD / HD / HD • / HD / • / HD • / • / HD / HD<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / • / • 4 / Adapter / • 3 / • / •<br />

Scart / davon RGB 1 / 1 1 / 1 Adapter 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 2 / – / • 2 / – / 1 2 / – / •<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer,<br />

opt. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang<br />

Besonderheiten WLAN-Stick mitgeliefert WLAN-Stick mitgeliefert WLAN optional<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Shutter / – / • Shutter / 2 / • – / – / –<br />

Hintergrundbeleuchtung / regelbar •/ • Rand-LED / • Rand-LED / •<br />

… via Lichtsensor / via <strong>Bild</strong>inhalt •/ • – / • • / •<br />

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ • • / • • / •<br />

… RGB Offset /Gain • / • • / • • / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- /Artefaktfilter •/ • / • • / • / • • / • / •<br />

Autom. Kontrast.- /Farbnachbesserung •/ • • / • • / •<br />

Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 7 / 1 / • 4 / 1 / • 4 / 1 / •<br />

<strong>Bild</strong>formate / Pixel-to-Pixel / WSS 8 / • / • 6 / • / • 6 / • / •<br />

100 Hz / 200 Hz / Backlight Blinking •/ – / • – / • / – – / – / •<br />

HDMI-CEC-Grundfunktionen/erweitert •/ DIGI LINK • / T-Link • / Anynet+<br />

HDMI: DeepColor /x.v.Color /ARC /LAN –/ – / • / – – / – / • / – – / – / • / –<br />

Medienwiederg. über USB o. Kartenslot Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik<br />

Medienwiederg. über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte • / SMART inter@ctive TV •/ PEAQ Portal • / Smart Hub<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB –/ • – / • – / •<br />

Fernbedienung universal / beleuchtet –/ • – / – – / –<br />

EPG / AV-Link • / • • / – • / •<br />

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ • / • • / • / • • / • / •<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong> / <strong>Bild</strong>-in-Videotext –/ – • / • • / •<br />

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm<br />

Standfuß dreh- / neigbar • / – – / – – / –<br />

Zubehör<br />

Adapter<br />

Besonderheiten DiSEqC 1.2, – Remote-App<br />

Remote-App<br />

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte<br />

*optimal: 2,2 // **optimal: 0 Prozent // ***optimal: 100 Prozent // ****optimal: 6500 Kelvin<br />

Aus dem Messlabor<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

„Setzt neue Maßstäbe in<br />

seiner Preisklasse“ AreaDVD Masterpiece 8/11<br />

2x Leserwahlsieger<br />

Subwoofer des Jahres 2012 bei<br />

Audiovision und Stereoplay<br />

Sensationelle Bass Präzision‹<br />

Stereoplay Highligh 8/11<br />

8/11<br />

nuLine AW-1300 DSP<br />

Korpusbreite nur 24,5 cm! Sensationelle Bass-Präzision,<br />

innovative DSP- und Subwoofertechnologie. Ermöglicht umfassendes<br />

Tiefbass-Management: Ansteuerung weiterer (Slave-)<br />

Woofer sowie optimale Anpassung an den Raum und die<br />

Set-Komponenten mit Funkfernbedienung. 440-Watt-Endstufe,<br />

68 cm hoch. 1185,- € inkl. 19% MwSt., zzgl. Versand<br />

6<br />

6<br />

1<br />

1<br />

Grundig 46 VLE 8270<br />

Der Farbraum (1) liegt fast auf Norm-Kurs, lediglich im Grün gibt<br />

es Abweichungen. Wesentlich auffälliger ist jedoch sein Farbtemperaturverlauf<br />

(5), der im Idealfall eine Linie bilden sollte.<br />

Erstaunlich hoch ist jedoch seine maximale Helligkeit (3).<br />

PEAQ PTV462403-S<br />

Der PEAQ liefert zwar kein so hohes Spitzenweiß, trumpft aber<br />

mit einem fast perfekten Farbraum auf. Genauer geht es kaum.<br />

Auch die RGB-Linie des Farbtemperaturverlaufs verläuft schnurgerade.<br />

Die leicht S-förmige Gamma-Kurve ist noch akzeptabel.<br />

[1] CIE-Farbraum HDTV // [2] Farbtemperatur von Weiß (in Kelvin) // [3] Maximale Helligkeit bei optimalen Einstellungen // [4] Spektrum von Weiß<br />

[5] Farbtemperaturverlauf // [6] Helligkeitslinearität (Gamma)<br />

Ehrliche Lautsprecher<br />

Günstig, weil direkt vom Hersteller ■ 4 Wochen Rückgaberecht<br />

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BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

KAUFTIPP<br />

auch während der Aufnahme<br />

noch bedienbar, scharfes,<br />

kontrastreiches <strong>Bild</strong>, guter<br />

Browser mit TV-Minibild<br />

mäßige Bewegungswiedergabe,<br />

kein Drehfuß, WLAN optional<br />

76%<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,0 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

➜ SAMSUNG UE46ES5700 // € 830<br />

Den 46-Zöller haben die Koreaner äußerst knapp<br />

kalkuliert. Eine höhere <strong>Bild</strong>wiederholfrequenz,<br />

der Drehfuß, 3D-Technik und WLAN fielen dem<br />

Rotstift zum Opfer. Übrig bleibt dennoch ein sehr<br />

gut bestückter 46-Zöller. Allein durch sein ausgefeiltes<br />

USB-Recording stellt er selbst teurere<br />

Geräte in den Schatten.<br />

Die Funktionalität blockiert nicht wie bei der<br />

Konkurrenz den ganzen Fernseher. Der Anwender<br />

kann bei laufender Aufnahme noch ins Smart-<br />

TV-Portal zappen, Filme übers Netzwerk anschauen<br />

oder sogar auf ein anderes Programm schalten.<br />

Letzteres gelingt aber nur, wenn im Transponder<br />

noch andere Programme gesendet werden.<br />

Zeichnet der Zuschauer etwa ProSieben in<br />

Standardauflösung auf, kann er auch auf SAT.1,<br />

kabel eins oder N24 umschalten. Andere Hersteller<br />

lassen nur das Anschauen älterer Aufnahmen<br />

zu. Abgesehen vom zu dicht besetzten Steuerkreuz,<br />

lässt sich der TV leicht bedienen.<br />

Im Tontest fiel uns auf, dass er recht harmlos<br />

klingt. Seine Sprachwiedergabe ist demgegenüber<br />

sehr ordentlich.<br />

Im <strong>Bild</strong>test setzte er durch ein tolles Schwarz und<br />

den daraus resultierenden enormen Kontrastumfang<br />

Akzente. Auch mit seiner hohen Schärfe<br />

punktete er. Nur seine Bewegungsdarstellung<br />

ließ zu wünschen übrig. Im Film-Modus mit 24<br />

Vollbildern pro Sekunde gab er Schwenks und<br />

bewegte Motive etwas ruckelig wieder.<br />

Samsung setzt<br />

auf die bewährte<br />

Form. Allerdings<br />

sind viele Tasten<br />

gleich groß. So<br />

drückt man mitunter<br />

auch mal<br />

daneben.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

TESTSIEGER<br />

KAUFTIPP<br />

Hersteller Grundig Peaq Samsung<br />

Modell 46 VLE 8270 PTV462403-S UE46ES5700<br />

Preis in Euro 1.000 800 830<br />

BILDQUALITÄT max. 450 Punkte GUT 76% 344 GUT 72% 325 GUT 76% 340<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) gut 38 gut 35 sehr gut 40<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 43 gut 38 sehr gut 41<br />

High Definition (DVI / HDMI) (75) sehr gut 62 gut 55 sehr gut 60<br />

Kontrast (80) gut 52 gut 60 gut 61<br />

Schärfe (45) sehr gut 37 befriedigend 29 überragend 42<br />

Farbdarstellung (45) gut 34 sehr gut 40 sehr gut 38<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) gut 40 befriedigend 38 ausreichend 28<br />

<strong>Bild</strong>ruhe (45) sehr gut 38 gut 30 gut 30<br />

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte GUT 78% 47 BEFRIEDIGEND 58% 35 BEFRIEDIGEND 63% 38<br />

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte GUT 76% 167 GUT 74% 164 SEHR GUT 80% 176<br />

Tuner (60) gut 44 gut 40 gut 43<br />

Anschlüsse (85) gut 66 sehr gut 69 sehr gut 68<br />

Multimedia (36) sehr gut 30 sehr gut 30 überragend 35<br />

Sonstige Extras (40) gut 27 befriedigend 25 gut 30<br />

BEDIENUNG max. 95 Punkte GUT 72% 68 GUT 67% 64 SEHR GUT 83% 79<br />

Menügestaltung (20) gut 13 befriedigend 12 gut 14<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) gut 30 gut 31 überragend 40<br />

Installation (12) sehr gut 10 gut 8 überragend 11<br />

Fernbedienung (23) gut 15 befriedigend 13 befriedigend 14<br />

VERARBEITUNG max. 80 Punkte SEHR GUT 84% 67 GUT 74% 59 GUT 73% 58<br />

Anmutung (25) sehr gut 22 gut 19 gut 18<br />

Material (55) sehr gut 45 gut 40 gut 40<br />

TESTURTEIL max. 906 Punkte GUT 76% 693 GUT 71% 647 GUT 76% 691<br />

PREIS / LEISTUNG SEHR GUT SEHR GUT ÜBERRAGEND<br />

34


Ihre Lieblingsserie läuft –<br />

und Sie stehen im Stau?<br />

Er nimmt auf!<br />

Die iCord ® -Receiver von Humax:<br />

Passen auf, damit Sie nichts verpassen!<br />

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Mehr als Fernsehen


BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

➜ Mittelklasse-TVs<br />

Abgehobene Qualitätsansprüche sind nicht Ihr Ding. Sie wollen ein stimmiges Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis und möchten die zukunftsträchtigen Techniken ebenfalls eingebaut wissen. In dieser<br />

Klasse sind fast alle Funktionen verbaut, die auch in den Top-Modellen zu finden sind. Grundig,<br />

Panasonic, Philips und Toshiba haben die richtigen Geräte auf Lager.<br />

79%<br />

77%<br />

➜ GRUNDIG 47 VLE 9270 // € 1.100 ➜ PANASONIC TX-L47ETW5 // € 1.150<br />

Auch der zweite<br />

Grundig verwendet<br />

den gleichen<br />

Geber. An sich<br />

gut, wenn das<br />

Duett mit dem<br />

Menü besser<br />

gelänge.<br />

Den Klassiker<br />

unter den Fernbedienungen<br />

verwendet Panasonic<br />

schon seit<br />

Jahren. Er ist<br />

nicht optimal,<br />

aber handlich.<br />

Im Unterschied zu seinem kleinen Bruder bietet der 9270<br />

einen ein Zoll größeren Schirm, arbeitet mit Polfilter-3D-<br />

Brillen und besitzt einen Netzschalter. Ansonsten ist die<br />

Ausstattung recht ähnlich. Für Besitzer älterer Zuspieler<br />

haben beide Grundigs den Vorteil, dass dort auf Scart- und<br />

YUV-Adapter verzichtet wurde. Sie lassen sich direkt ins<br />

TV-Gerät einstecken.<br />

Das Smart inter@ctive-Portal hat zwar gegenüber der<br />

Konkurrenz weniger zu bieten, einige Highlights sind aber<br />

dabei. So ist eine Arzt- und Apotheken-Suche eingebaut.<br />

Zugriff auf die sozialen Netzwerke gibt es ebenfalls. Nur<br />

einen freien Browser sucht der Anwender vergeblich.<br />

Über das Portal kann der Benutzer auch die DLNA-Server<br />

abfragen, um <strong>Bild</strong>er, Musik oder Videos abzuspielen.<br />

Bei der Wahl der Videoformate ist der Grundig nicht zimperlich.<br />

Im Test spielte er außer WMV und exotischen<br />

AVI-Dateien so ziemlich alles ab, was man ihm gab. Seine<br />

Bewegtbildwiedergabe arbeitet bei 24p (Film-Modus) ganz<br />

ordentlich. Die dafür verantwortliche MEMC-Schaltung<br />

erzeugt in der Einstellung Mittel jedoch hin und wieder<br />

Artefakte. In der Einstellung niedrig muss der Anwender<br />

etwas Ruckeln in Kauf nehmen. 3D sah auf dem 47-Zöller<br />

bei entsprechendem Abstand sehr räumlich aus. Die Tiefenwirkung<br />

ist erstaunlich gut. Man erkennt aber bei zu<br />

geringem Abstand, dass Konturen etwas grober ausfallen.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

Sat-Motorsteuerung, Netzschalter,<br />

sechs 3D-Brillen mitgeliefert<br />

<strong>Bedienung</strong> mitunter gewöhnungsbedürftig,<br />

kein Browser,<br />

kein Skype<br />

Mit seinem nach hinten versetzten Drehgelenk, dem stabilen<br />

Blechrücken und der transparenten Rahmenkante<br />

mutet der ETW5 trotz des geringen Preises sehr edel an.<br />

Im Prinzip hat er an Multimedia alles intus, was auch in<br />

der Oberliga zu finden ist. Der neue Browser, den Panasonic<br />

im VIERA Connect-Portal eingebaut hat, arbeitet bei<br />

vielen gängigen Websites schnell und zuverlässig. Auch<br />

das <strong>Bild</strong>schirmmenü reagiert prompt auf Benutzereingaben.<br />

Dabei kann der Anwender wahlweise die originale<br />

Fernbedienung, eine USB-Tastatur oder die Panasonic-<br />

Smartphone-App benutzen. Übers Netzwerk spielt der<br />

TV nahezu alle Datei-Formate ab, nur unübliche Auflösungen<br />

als MPG- oder AVI-Datei verträgt er nicht. Die<br />

meisten davon gibt er aber wieder, wenn sie den Umweg<br />

über seine USB-Buchse nehmen.<br />

Das günstige Panasonic-Modell zeigt frische, nahezu<br />

normgerechte Farben. Seine 100-Hertz-Technik wird durch<br />

dreiphasiges Scannen der Hintergrundbeleuchtung unterstützt.<br />

Panasonic nennt das 300 Hz bls (back light scanning).<br />

Diese Maßnahme sorgt für exaktere Wiedergabe<br />

aller Zwischenbilder und damit für geringere Bewegungsunschärfen.<br />

In der Praxis liefert der Japaner eine beinahe<br />

artefaktfreie Film-Modus-Wiedergabe. Auch die neue 3D-<br />

Technik über Polfilterbrillen gelingt dem Mittelklässler<br />

erstaunlich gut.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

helle 3D-<strong>Bild</strong>er, gute Aufnahmefunktion<br />

mit Kapitelliste, sortierte<br />

Senderliste auch ohne HD-Plus<br />

etwas ungleichmäßige<br />

Ausleuchtung<br />

36


82%<br />

Ambilight, USB-Maus und<br />

Tastatur-Steuerung, Streaming-Server<br />

zähe Navigation im EPG, kleinere<br />

Software-Fehler (Version 150.48.13)<br />

TESTSIEGER<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

➜ PHILIPS 47PFL6007K // € 1.400<br />

Die „Tour“ bei Philips klappert alle wichtigen Features ab.<br />

So lernt der Kunde spielend seinen Fernseher kennen.<br />

Mit seinem sehr schmalen Rand sticht der neue 6000er von<br />

Philips sogar seine teuren Brüder aus der Top-Serie aus: Unter<br />

zehn Millimeter ist er breit. Zudem bringt er die pfiffige Rückwandbeleuchtung<br />

Ambilight mit. Die Leuchtdioden dafür stecken<br />

in der Kante des stabilen Gehäuses.<br />

Die Installation ist wie bei Philips üblich kinderleicht: Alle Baugruppen<br />

wie etwa die Tuner oder das Netzwerk werden nacheinander<br />

für jeden verständlich eingerichtet. Beim Sat-Tuner<br />

etwa fragt die Routine, ob HD-Plus- oder Free-to-Air-Sender<br />

in der Liste bevorzugt werden sollen. Das erspart später lästiges<br />

Umsortieren. Im Praxistest blieb der Philips einmal in der Installationsroutine<br />

hängen, was wohl an der frühen Software-<br />

_09P04_Denon_Video_01_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Nov 2012 11:15:26<br />

Version lag. Sonst klappte die <strong>Bedienung</strong> des Holländers einwandfrei.<br />

Dank Vernetzung – drahtlos oder drahtgebunden – beherrschte<br />

er alle Spielarten der modernen Unterhaltung. Selbst<br />

das Streamen auf einen Tablet-PC verlief reibungslos.<br />

Im <strong>Bild</strong>test überzeugte der Philips mit einem tollen Kontrast<br />

und einer knackigen Schärfe. Danke ausreichend Lichtreserven<br />

konnte er auch 3D-<strong>Bild</strong>er effektvoll in Szene setzen. Die leichten<br />

Polfilterbrillen erzeugten einen tiefen räumlichen Eindruck,<br />

auch wenn Konturen prinzipbedingt nicht so feingezeichnet<br />

erschienen wie bei den Shutter-Varianten. Natural Motion HD<br />

sorgte bei korrekter Einstellung für geschmeidige Schwenks –<br />

ohne Ruckler und fast ohne Artefakte.<br />

Beim neuen<br />

übersichtlichen<br />

Philips-Steuerstab<br />

erkennt<br />

man vor allem<br />

am Standby-<br />

Knopf, wo oben<br />

und unten ist.<br />

AV-ART BY DENON<br />

MODERNSTE TECHNIK UND PURE ÄSTHETIK<br />

Die Produktserie „AV-Art“ von Denon verbindet exzellente und zugleich einfach zu bedienende Surround-<br />

Technologie mit einem unnachahmlichen Design. Wie zum Beispiel beim AVR-3313. Dieser erstklassige<br />

Netzwerk-AV-Receiver setzt neue Standards mit herausragenden Funktionen. Seine hochwertige gebürstete<br />

Aluminium-Front in Premium-Silber oder Schwarz sowie das große zweizeilige Display sind zwei wesentliche<br />

Merkmale des AV-Art Flaggschiff-Designs. Mit den 7 x 165 Watt, dem vollständigen Funktionsumfang<br />

inklusive Spotify und AirPlay, Gapless-Wiedergabe, 4k-Video-Signalverarbeitung sowie drei HDMI-Ausgängen<br />

ist perfekte Multimedia-Unterhaltung garantiert. Das preisgekrönte AL24 Processing Plus, der Clock<br />

Jitter Reducer und die einzigartige Denon Link HD-Technologie in Verbindung mit dem hochgelobten<br />

Blu-ray-Universal-Transporter DBT-3313UD machen AV-Art Modelle auch klanglich zu Ausnahmeprodukten.<br />

www.denon.de<br />

www.facebook.com/denonger<br />

Denon ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der D&M Holdings, Inc.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

37


BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

KAUFTIPP<br />

USB-Festplatte speichert<br />

gleichzeitig Aufnahmen und<br />

Medien, Wireless Display<br />

spielt über Netzwerk wenige<br />

Formate ab, träges EPG<br />

(Internet-Version)<br />

78%<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

➜ TOSHIBA 46TL968G // € 1.100<br />

Der Kandidat von Toshiba thront auf einem schicken<br />

Glasfuß und ist im oberen Bereich nur 20<br />

Millimeter dick. Auch unter der Haube ist das<br />

Niveau hoch: 3D in Shuttertechnik und Smart TV,<br />

Internet-Browser inklusive. Das Angebot von<br />

Toshiba Places ist überschaubar, wird aber stetig<br />

ausgebaut. Besonders gut ist die Integration von<br />

Facebook und Twitter mit jeweils eigener Benutzerverwaltung<br />

gelungen.<br />

Die USB-Recording-Funktion hat den Vorteil, dass<br />

die Festplatte nicht formatiert werden muss. Der<br />

Anwender kann die Aufnahmen zwar nicht auslesen,<br />

aber immerhin daneben auch Mediendateien<br />

speichern. Bei den meisten Mitbewerbern<br />

ist die Festplatte exklusiv für Mitschnitte reserviert.<br />

Der Pferdefuß: Bei laufender Aufnahme sind<br />

alle anderen Funktionen gesperrt.<br />

Die Handhabung geht sonst recht einfach vonstatten.<br />

Nur die Internet-Funktionen geben gelegentlich<br />

Rätsel auf: Es erschließt sich dem Nutzer<br />

nicht immer, welche Taste zu drücken ist.<br />

Das Messlabor bescheinigte dem Japaner einen<br />

sehr guten Schwarzwert und hohe Kontrastwerte.<br />

Dementsprechend knackig erscheint sein <strong>Bild</strong>.<br />

Seine Ausleuchtung könnte etwas gleichmäßiger<br />

sein, hält sich aber noch im Rahmen. Clearscan<br />

sorgt in der Einstellung Mittel für weitgehend<br />

saubere Schwenks bei <strong>Bild</strong>ern von der Blu-ray<br />

Disc. Die aufladbare 3D-Brille schluckt wenig<br />

Licht und zeigt nur geringes Übersprechen.<br />

Rund um das<br />

Steuerkreuz haben<br />

die Entwickler<br />

zu viele kleine<br />

Tasten platziert.<br />

Alle anderen<br />

sind einfacher zu<br />

erfühlen.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

TESTSIEGER<br />

Hersteller Grundig Panasonic Philips Toshiba<br />

Modell 47 VLE 9270 TX-L47ETW5 47PFL 6007K 46TL968G<br />

Preis in Euro 1.100 1.150 1.400 1.100<br />

BILDQUALITÄT max. 450 Punkte GUT 78% 350 SEHR GUT 83% 372 SEHR GUT 84% 377 SEHR GUT 83% 374<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) gut 37 gut 37 gut 38 sehr gut 40<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 43 sehr gut 44 sehr gut 40 sehr gut 42<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (75) sehr gut 63 sehr gut 66 sehr gut 66 sehr gut 63<br />

Kontrast (80) befriedigend 50 sehr gut 64 sehr gut 64 gut 62<br />

Schärfe (45) sehr gut 38 sehr gut 38 sehr gut 40 sehr gut 40<br />

Farbdarstellung (45) gut 33 überragend 41 überragend 42 überragend 42<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) sehr gut 48 gut 42 sehr gut 48 gut 45<br />

<strong>Bild</strong>ruhe (45) sehr gut 38 sehr gut 40 sehr gut 39 sehr gut 40<br />

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte GUT 65% 39 GUT 65% 39 BEFRIEDIGEND 63% 38 BEFRIEDIGEND 60% 36<br />

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte GUT 76% 168 SEHR GUT 80% 176 SEHR GUT 80% 177 GUT 75% 166<br />

Tuner (60) gut 44 gut 43 gut 44 gut 43<br />

Anschlüsse (85) gut 66 sehr gut 72 sehr gut 68 gut 65<br />

Multimedia (36) sehr gut 30 sehr gut 32 sehr gut 32 sehr gut 30<br />

Sonstige Extras (40) gut 28 gut 29 sehr gut 33 gut 28<br />

BEDIENUNG max. 95 Punkte SEHR GUT 80% 76 GUT 77% 73 SEHR GUT 82% 78 GUT 78% 74<br />

Menügestaltung (20) gut 13 gut 15 sehr gut 16 gut 13<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) gut 30 sehr gut 32 sehr gut 33 sehr gut 35<br />

Installation (12) sehr gut 10 überragend 11 sehr gut 10 überragend 11<br />

Fernbedienung (23) überragend 23 gut 15 sehr gut 19 gut 15<br />

VERARBEITUNG max. 80 Punkte SEHR GUT 80% 64 GUT 74% 59 SEHR GUT 88% 70 GUT 76% 61<br />

Anmutung (25) sehr gut 21 sehr gut 20 überragend 24 sehr gut 21<br />

Material (55) gut 43 gut 39 sehr gut 46 gut 40<br />

TESTURTEIL max. 906 Punkte GUT 77% 697 GUT 79% 719 SEHR GUT 82% 740 GUT 78% 711<br />

PREIS / LEISTUNG SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT<br />

KAUFTIPP<br />

38


KEINE VERTRAGSLAUFZEIT<br />

KEIN BEREITSTELLUNGSPREIS<br />

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BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

• = ja // – = nein // Alle<br />

ermittelten Messwerte<br />

beziehen sich auf die von uns<br />

ermittelten Optimalwerte<br />

*optimal: 2,2 // **optimal: 0<br />

Prozent // ***optimal: 100<br />

Prozent // ****optimal: 6500<br />

Kelvin<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller Grundig Panasonic Philips Toshiba<br />

Modell 47 VLE 9270 TX-L47ETW5 47PFL6007K 46TL968G<br />

Preis in Euro 1.100 1.150 1.400 1.100<br />

Internet: www. grundig.de panasonic.de philips.de toshiba.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen in cm (B x H x T) 108 x 69 x 25 (5) cm 111 x 71 x 27 (5,2) cm 107 x 69 x 24 (2,9) cm 106 x 69 x 24 (5,6) cm<br />

<strong>Bild</strong>diagonale / Gewicht 119 cm / 26 kg 117 cm / 21 kg 119 cm / 18 kg 117 cm / 23 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 1.920 x 1.080 / 16:9 1.920 x 1.080 / 16:9 1.920 x 1.080 / 16:9 1.920 x 1.080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-<strong>Bild</strong> / dynamisch 700:1 / 1.500:1 / 1.670:1 614:1 / 1.240:1 / 3.600:1 525 :1 / 940:1 / 3675:1 1.300:1 / 4.400:1 / 6.800:1<br />

Schwarzwert / Flächen- /Spitzenweiß 0,212 / 354 / 354 cd 0,925 / 328 / 329 cd 0,08 / 294 / 294 cd 0,029 / 196 / 196 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 1,91 / 7,3% 2,33 / 3,7% 2,14 / 3,2% 2,13 / 9,6%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 7400, 10100, 13300 K 6900, 8200, 13500 K 6000, 8200, 10300 K 6.440, 9.300, 11.900 K<br />

… kalibriert / Abweichung 7650 K / 7,4 6720 K / 3,2% 6620 K / 2,2% 6.800 K / 8,4%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 96,1% / 97,8% 93,8% / 98,0% 95,1% / 96,5% 94,4% / 97,7%<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 102 / 58 / 0,07 / 0,0 Watt 74 / 109 / 0,13 / – Watt 91 / 55 / 0,08 / – Watt 71 / 70 / 0,25 / – Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog /DVB-T /DVB-C /DVB-S2 •/ HD / HD / HD • / • / HD / HD • / • / HD / HD 2 / 1 / HD / HD<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / • / • 4 / Adapter / • 4 / Adapter / • 4 / • / •<br />

Scart / davon RGB 1 / 1 1 / 1 Adapter 1 / 1 Adapter 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 2 / – / • 3 / SDXC /• 3 / – / • 2 / – / •<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer,<br />

opt. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang<br />

Besonderheiten WLAN-Modul eingebaut WLAN-Modul eingebaut WLAN-Modul eingebaut WLAN-Modul eingebaut<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polfilter / 6 / • Polfilter / 4 / • Polfilter / 4 / • Shutter / 0 / •<br />

Hintergrundbeleuchtung / regelbar Rand-LED / • Rand-LED / • Rand-LED / • Rand-LED / •<br />

… via Lichtsensor / via <strong>Bild</strong>inhalt –/ • • / • • / • • / •<br />

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ • • / • – / • • / •<br />

… RGB Offset / Gain • / • • / • • / • • / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- /Artefaktfilter •/ • / • • / • / • • / • • / • / •<br />

Autom. Kontrast.- /Farbnachbesserung •/ • • / • • / • • / •<br />

Voreinstellungen /Speicher /je Eingang 7 / 1 / • 6 / 1 / • 7 / 1 / • 8 / 1 / •<br />

<strong>Bild</strong>formate / Pixel-to-Pixel / WSS 8 / • / • 9 / • / • 6 / • / • 7+3 / • / •<br />

100 Hz /200 Hz /Backlight Blinking •/ – / • • / – / Scan • / – / • • / – / –<br />

HDMI-CEC-Grundfunktionen /erweitert •/ DIGI LINK • / VIERA Link • / EasyLink • / HDMI-CEC<br />

HDMI: DeepColor /x.v.Color /ARC /LAN –/ – / • / – • / – / • / – • / • / • / – – / – / • / –<br />

Medienwiederg. über USB o. Kartenslot Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik<br />

Medienwiederg. über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte • / SMART inter@ctive TV • / VIERA Connect • / Net TV • / Toshiba Places<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB –/ • – / • – / • – / •<br />

Fernbedienung universal / beleuchtet –/ • – / • – / – – / –<br />

EPG / AV-Link • / • • / • • / • • / •<br />

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ • / • • / – / • • / • / • • / • / •<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong> / <strong>Bild</strong>-in-Videotext –/ – – / • – / • – / –<br />

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm<br />

Standfuß dreh- / neigbar • / – • / – – / • • / –<br />

Besonderheiten DiSEqC 1.2, Netzschalter, Remote-App Ambilight, Remote-App WiDi, Remote-App, Universal-<br />

Remote-App<br />

Testbild, Auto Calibration<br />

Aus dem Messlabor<br />

2 3<br />

4<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

5<br />

[1] CIE-Farbraum HDTV<br />

[2] Farbtemperatur<br />

von Weiß (in Kelvin)<br />

[3] Maximale Helligkeit bei<br />

optimalen Einstellungen<br />

[4] Spektrum von Weiß<br />

[5] Farbtemperaturverlauf<br />

[6] Helligkeitslinearität (Gamma)<br />

1<br />

Grundig 47 VLE 9270<br />

Der größere Grundig-TV zeigt zwar ein ähnliches Verhalten bezüglich Farbtemperatur bei<br />

verschiedenen Helligkeiten (5), liefert aber ein sehr ordentliches Farbsegel (1). Nur die<br />

Zwischenfarbe Gelb driftet etwas in Richtung Grün ab.<br />

6<br />

1<br />

Toshiba 46TL968G<br />

Sein Farbraum (1) ist etwas kleiner, als es die Norm vorschreibt. Im <strong>Bild</strong> ist die kleine<br />

Abweichung jedoch kaum sichtbar. Die Farbtemperatur (5) liegt auf gutem Niveau.<br />

Im Gamma allerdings zeigt sich eine deutliche Ausbeulung (6).<br />

6<br />

40


Liegt es am Design?<br />

An der Akustik? Oder doch<br />

wieder nur am Preis?<br />

Jedenfalls ist es der Liebling<br />

aller Klassen.<br />

aller Klassen.<br />

Über kurz oder lang, eine Kombination ist wie gemacht für Sie.<br />

Columa ® 300 ab € 599,99<br />

Lautsprecher Teufel GmbH<br />

Bülowstraße 66 . 10783 Berlin<br />

Weil wir natürlich nicht genau wissen können, welchen Lebensstil in welchem Lebensumfeld Sie im Einzelnen pflegen,<br />

haben wir nicht einfach nur eine einzige 08/15-One-Size-Fits-All-Lösung gedacht und gemacht.<br />

Sondern die Columa 300-Serie den unterschiedlichsten denkbaren räumlichen und menschlichen Voraussetzungen<br />

angepasst. Auf dass diese sich geschmeidig in Ihre Lebensräume einfügt. Aber nur für den Fall, dass Sie auf sehr<br />

schlank, auffallend schön und gepflegt im Ausdruck und der Anwendung stehen. Und wenn das Ganze auch noch<br />

Kinowelten bewegen, aber nicht die Welt kosten soll. www.teufel.de<br />

Typisch<br />

Online Only. www.teufel.de.<br />

8 Wochen Probezeit.<br />

Bis zu 12 Jahre Garantie.


BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

➜ Oberklasse-TVs<br />

Sie wollen anspruchsvolles Design und ausgefeilte Technik? Von LG, Loewe, Panasonic, Philips<br />

und Sony kommen die Fernseher mit dem gewissen Etwas. Sie sind in vielerlei Hinsicht etwas<br />

Besonderes, sei es das einzigartige Design, das knackige <strong>Bild</strong> oder die simple <strong>Bedienung</strong>.<br />

Manche beherrschen auch alles zugleich.<br />

81%<br />

84%<br />

➜ LG 47LM960V // € 2.700 ➜ LOEWE XELOS 46 // € 1.800<br />

LG liefert neben<br />

dem bekannten,<br />

praktischen<br />

Geber einen<br />

Steuerstab mit,<br />

der auf Bewegungen<br />

reagiert.<br />

Auch Loewe<br />

sieht keinen<br />

Grund, die etablierte<br />

Fernbedienung<br />

auszutauschen.<br />

Zu<br />

bemängeln gibt<br />

es nur wenig.<br />

Das schicke randlose Design steht dem LG gut zu Gesicht.<br />

Keine sechs Millimeter trägt es an den Seiten auf. Filigran<br />

sieht die Konstruktion aus: Wohl deshalb findet man in der<br />

leider unübersichtlichen <strong>Bedienung</strong>sanleitung auf einer<br />

ganzen Seite Hinweise darüber, wie man das Gerät tragen<br />

soll, das, nebenbei bemerkt, sehr stabil wirkt. Die Online-<br />

Hilfe des Fernsehers, die es auch als PDF-Datei zum Download<br />

gibt, ist dagegen wesentlich gefälliger gestaltet.<br />

Das Direkt-LED-Panel erzeugt seine Motive mit 200 Hertz<br />

<strong>Bild</strong>wiederholfrequenz. Die LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

wird in Zonen auch noch lokal gedimmt, was für richtiges<br />

Schwarz auf den Schirm sorgt. Die neben dem Standardgeber<br />

mitgelieferte Magic Remote arbeitet mit Bewegungserkennung.<br />

Der Mauszeiger im ebenfalls implantierten<br />

Web-Browser lässt sich damit durch lässiges Herumfuchteln<br />

in der Luft bequem steuern.<br />

Auch die Smartphone-App funktioniert einwandfrei. Man<br />

kann beispielsweise ein Screenshot machen und per Twitter<br />

oder Facebook teilen. 3D-Quellen und von der Elektronik<br />

in 3D-<strong>Bild</strong>er umgerechnete Signale verwandelt die<br />

Polfilterbrille in sehr räumliche Kulissen, wenngleich sie<br />

etwas grob erscheinen. Wichtig gegen Geisterkonturen:<br />

TruMotion sollte auf weich eingestellt sein. So entstehen<br />

nur bei schmalen senkrechten Strukturen im <strong>Bild</strong> noch<br />

kleinere Ausreißer.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

Testbilder aufrufbar, Magic<br />

Remote, spielt viele Video-Formate<br />

ab, extrem schmaler Rahmen<br />

unpraktische Sendersortierung,<br />

unstetes Gamma<br />

Loewe ist dafür bekannt, nicht nur Fernseher zu verkaufen,<br />

sondern ganze Konzepte. Der Xelos 46 etwa ist ideal, um<br />

in ein vorhandenes Netz aus Loewe-Komponenten eingebunden<br />

zu werden. Er zeichnet selbst <strong>Bild</strong>er auf, spielt<br />

aber auch übers Netzwerk gestreamte Inhalte anderer<br />

Loewe-TVs mit DR+-Funktion ab.<br />

Die eigene USB-Recording-Funktion erlaubt es, Vor- und<br />

Nachlauf praxisgerecht einzustellen: wichtig etwa bei<br />

Programmverschiebungen, die eine aktuell ins Programm<br />

genommene Sendung wie der ARD Brennpunkt nach sich<br />

zieht. Eine Sprung-Funktion erleichtert das Navigieren<br />

innerhalb der Aufnahme. Das <strong>Bild</strong>menü ist zwar etwas<br />

träge, dank der vorbildlichen Unterstützung in Form einer<br />

kontextsensitiven Hilfe-Funktion muss man sich aber nicht<br />

lange darin aufhalten.<br />

Das Internet-Portal MediaNet hat die wichtigen Apps an<br />

Bord: Kino-Seiten, Zeitschriften und die Mediatheken der<br />

Sendeanstalten. Ebenso Facebook und Twitter.<br />

Im <strong>Bild</strong>test bot der Loewe eine harmonische Vorstellung.<br />

Bei korrekter Justage schreibt er Motive scharf und Konturen<br />

deutlich abgegrenzt auf den Schirm. Verbunden mit<br />

seinem guten Schwarzwert und dem hohen Kontrast, wirken<br />

selbst feine Strukturen noch plastisch. Die Filmglättung<br />

darf dagegen nicht zu stark eingestellt sein, da sonst Artefakte<br />

die geschmeidige Wiedergabe verschandeln.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

sortierte Senderliste, Festplatte<br />

speichert auch andere Medien,<br />

Netzschalter, guter Ton<br />

Namen der USB-Geräte werden<br />

nicht angezeigt, kein 3D<br />

42


86%<br />

83%<br />

TESTSIEGER<br />

➜ PANASONIC TX-L47WT50E // € 1.900 ➜ PHILIPS 46PFL9707S // € 3.000<br />

Mit dem gegabelten Fuß und dem schmalen Rahmen ähneln<br />

sich die Kandidaten von Panasonic und LG ein wenig.<br />

Ebenso legten die Entwickler dem TV eine zweite Fernbedienung<br />

bei. Bei Panasonic ist es jedoch ein Touchpad-<br />

Controller, der ähnlich arbeitet wie die von Notebooks<br />

bekannten Steuerfelder. Den alternativen Geber können<br />

selbst Laien intuitiv bedienen.<br />

Eine Smartphone-App hat Panasonic ebenfalls in petto.<br />

Sie übernimmt die TV-Steuerung und zeigt wahlweise das<br />

laufende Fernsehbild an. Vorher aufgenomme Sendungen<br />

streamt der Fernseher sogar auf das Smartphone. Apropos<br />

Aufnahme: Das USB-Recording des Japaners war im Test<br />

eines der besseren. Mitschnitte lassen sich schützen und<br />

gruppieren. Über die Kapitelliste kann der Anwender zu<br />

jeder beliebigen Stelle in der Aufnahme springen. Ein Wiedergabespeicher<br />

rundet den guten Eindruck ab.<br />

Das Internet-Portal VIERA Connect bietet neben den üblichen<br />

Apps inzwischen einen flotten Browser, der sich<br />

auch mit einer USB-Tastatur gut befehligen lässt.<br />

Im <strong>Bild</strong>test lag die Farbwiedergabe auf Referenzniveau.<br />

Beim Kontrast fehlte zwar das letzte Quäntchen, um auch<br />

2D-Motive plastisch erscheinen zu lassen; die 3D-Abteilung<br />

arbeitete aber effektiv und erzeugte kaum Doppelkonturen.<br />

So entstand eine starke, den Zuschauer ins Geschehen<br />

einbindende Tiefenwirkung.<br />

Schon beim Montieren des Drehfußes offenbart sich die<br />

Menge an Gedankenarbeit, die allein in die Konstruktion<br />

der Halterung investiert wurde: Er verwandelt den Fernseher<br />

je nach Wunsch in ein Stand- oder Wandmodell. An<br />

der Wand lässt er sich zudem drei Zentimeter und starr<br />

oder sieben Zentimeter und schwenkbar anschrauben.<br />

Die in den Fuß eingelassenen potenten Lautsprecher geben<br />

ihm auch bei Filmton den nötigen Druck.<br />

Ansonsten ist in dem Fernseher das Beste eingebaut, was<br />

Philips zu bieten hat: Direct LED, Micro Dimming Premium,<br />

Mottenaugen-Kontrastfilter, ein Dual-Core-Prozessor und<br />

die neue Funk-Fernbedienung mit QUERTZ-Tastatur auf<br />

der Rückseite. Damit lässt sich im nun beschleunigten<br />

Net TV-Portal prächtig stöbern. Dafür kann der Benutzer<br />

aber auch die kostenlose Remote-App benutzen. Zudem<br />

wird auf Wunsch das laufenden Fernsehbild auf das Smartphone<br />

gestreamt.<br />

Das <strong>Bild</strong> ist brillant. Solch enorme Kontraste konnte kein<br />

anderer Kandidat so imposant reproduzieren. Die knackscharfen<br />

<strong>Bild</strong>er heben den Boliden locker über die magische<br />

400-Punkte-Marke des <strong>Bild</strong>tests. Auch die Bewegungsglättung<br />

Natural Motion HD lässt sich kaum aus<br />

dem Tritt bringen. Nur bei krassen Schnitten zeigt sie gelegentlich<br />

wolkige Strukturen. Im 3D-Modus trübt nur<br />

leichtes Übersprechen einen sonst grandiosen Auftritt.<br />

Eine echte Innovation:<br />

Auf der<br />

Rückseite befindet<br />

sich eine<br />

komplette Tastatur.<br />

Der Clou:<br />

Sie arbeitet mit<br />

Funk.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

tolle Remote-App, Touchpad-<br />

Controller, flotte <strong>Bedienung</strong>,<br />

Bluetooth, harmonisches 3D-<strong>Bild</strong><br />

bei laufender Aufnahme lassen<br />

sich nur Mitschnitte ansehen<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

Ambilight, gute Remote-App,<br />

Mottenaugen-Filter, hoher<br />

Kontrast, DLNA-Server<br />

langsame Navigation im EPG,<br />

bei Aufnahme kein Net TV<br />

Der Panasonic kann datenreduziert aufzeichnen. Das spart<br />

Platz auf der Festplatte – oder alternativ auf der SD-Karte.<br />

Das übersichtliche EPG lädt zusätzliche Daten aus dem Internet<br />

nach. Das Blättern darin könnte etwas zügiger gehen.<br />

Den Panasonic<br />

hat der Benutzer<br />

mit dem Standardgeber<br />

gut<br />

im Griff. Er ist etwas<br />

groß, aber<br />

sehr übersichtlich<br />

gestaltet.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

43


BILD | TEST: 46-/47-ZOLL-FERNSEHER<br />

KAUFTIPP<br />

geringe Winkelabhängigkeit,<br />

gute Bewegungsdarstellung,<br />

natürliche Farben, viele Extras,<br />

Remote App<br />

etwas träge im Menü, Tuner<br />

bei Aufnahmen gesperrt<br />

84%<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

2,7 m // HD: 1,8 m<br />

➜ SONY KDL-46HX855 // € 1.700<br />

Das in <strong>video</strong> 8/12 (Seite 28/29) getestete 46-Zoll-<br />

Modell von Sony darf in diesem Test nicht fehlen,<br />

hat der Japaner doch einiges zu bieten. Zunächst<br />

wird er mit einem passenden Soundsystem ausgeliefert,<br />

das auch als Standfuß dient. Er kann<br />

auch ohne diesen Sound-Sockel an die Wand<br />

gehängt werden, dann arbeiten aber nur die<br />

schwächeren Lautsprecher, die ins Gerät eingebaut<br />

sind.<br />

Mit einer den Kacheln aus Windows 8 ähnelnden<br />

Struktur präsentiert sich das Portal Sony Entertainment<br />

Network (SEN). Die Entwickler haben<br />

die einzelnen Anwendungen übersichtlich nach<br />

Themen sortiert. Ein freier Internet-Browser ist<br />

ebenfalls dabei. Der eingebaute WLAN-Transponder<br />

arbeitet als Client an einem Router aber<br />

auch direkt im Wi-Fi-Direct-Modus mit einem<br />

Smartphone zusammen. So beamt der Anwender<br />

im Handumdrehen <strong>Bild</strong>er auf den Schirm.<br />

Die Fülle an <strong>Bild</strong>verbesserern sollte mit Vorsicht<br />

zugeschaltet werden. Reality Creation etwa erhöht<br />

subjektiv die Schärfe, aber eben auch die<br />

Neigung zu Doppelkonturen. Ansonsten liefern<br />

die sequenziell dunkel gesteuerten LED-Reihen<br />

im Rand des Panels ein harmonisches, kontrastreiches<br />

<strong>Bild</strong> über alle Eingänge. Motionflow tilgt<br />

zwar bei niedriger Einstellung nicht alle Ruckler<br />

aus dem <strong>Bild</strong>, hält sich dann aber auch bei Artefakten<br />

zurück. 3D-Motive setzte der TV effektvoll<br />

in Szene und zeigte kaum Übersprechen.<br />

Der Steuerklotz<br />

von Sony wirkt<br />

etwas klobig,<br />

bietet aber gerade<br />

deshalb genug<br />

Platz für alle<br />

Tasten. Er liegt<br />

gut in der Hand.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller LG Loewe Panasonic Philips<br />

TESTSIEGER<br />

KAUFTIPP<br />

Sony<br />

Modell 47LM960V Xelos TX-L47WT50E 46PFL9707S KDL-46HX855<br />

Preis in Euro 2.700 1.800 1.900 3.000 1.700<br />

BILDQUALITÄT max. 450 Punkte SEHR GUT 86% 387 SEHR GUT 82% 367 SEHR GUT 86% 387 ÜBERRAGEND 90% 407 SEHR GUT 89% 402<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 42 sehr gut 40 sehr gut 40 überragend 45 sehr gut 43<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 40 sehr gut 43 sehr gut 44 sehr gut 44 sehr gut 42<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (75) überragend 69 sehr gut 65 sehr gut 67 überragend 68 überragend 68<br />

Kontrast (80) sehr gut 68 sehr gut 68 sehr gut 64 überragend 75 überragend 74<br />

Schärfe (45) sehr gut 40 überragend 41 sehr gut 40 überragend 42 überragend 41<br />

Farbdarstellung (45) sehr gut 40 sehr gut 40 überragend 41 überragend 42 überragend 43<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) sehr gut 50 befriedigend 30 sehr gut 51 sehr gut 50 sehr gut 49<br />

<strong>Bild</strong>ruhe (45) sehr gut 38 sehr gut 40 sehr gut 40 überragend 41 überragend 42<br />

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte GUT 68% 41 SEHR GUT 82% 49 GUT 67% 40 GUT 72% 43 GUT 70% 42<br />

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte SEHR GUT 80% 176 SEHR GUT 84% 185 SEHR GUT 80% 177 SEHR GUT 81% 179 GUT 79% 174<br />

Tuner (60) gut 43 überragend 60 gut 43 gut 45 gut 44<br />

Anschlüsse (85) sehr gut 68 gut 65 sehr gut 72 sehr gut 72 gut 66<br />

Multimedia (36) überragend 35 überragend 35 sehr gut 32 sehr gut 32 überragend 33<br />

Sonstige Extras (40) gut 30 befriedigend 25 gut 30 gut 30 gut 31<br />

BEDIENUNG max. 95 Punkte ÜBERRAGEND 94% 89 GUT 72% 68 SEHR GUT 84% 80 SEHR GUT 88% 84 SEHR GUT 84% 80<br />

Menügestaltung (20) überragend 19 befriedigend 10 gut 15 sehr gut 17 gut 15<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) überragend 40 gut 28 überragend 38 sehr gut 35 überragend 37<br />

Installation (12) sehr gut 10 überragend 12 überragend 12 sehr gut 10 überragend 11<br />

Fernbedienung (23) sehr gut 20 gut 18 gut 15 überragend 22 gut 17<br />

VERARBEITUNG max. 80 Punkte SEHR GUT 86% 69 SEHR GUT 83% 66 SEHR GUT 83% 66 SEHR GUT 83% 66 SEHR GUT 80% 64<br />

Anmutung (25) überragend 23 sehr gut 22 sehr gut 21 überragend 23 sehr gut 21<br />

Material (55) sehr gut 46 sehr gut 44 sehr gut 45 gut 43 gut 43<br />

TESTURTEIL max. 906 Punkte SEHR GUT 84% 762 SEHR GUT 81% 735 SEHR GUT 83% 750 SEHR GUT 86% 779 SEHR GUT 84% 762<br />

PREIS / LEISTUNG GUT SEHR GUT SEHR GUT GUT SEHR GUT<br />

44


DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller LG Loewe Panasonic Philips Sony<br />

Modell 47LM960V Xelos 46 TX-L47WT50E 46PFL9707S KDL-46HX855<br />

Preis in Euro 2.700 1.800 1.900 3.000 1.700<br />

Internet: www. lge.de loewe.de panasonic.de philips.de sony.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen in cm (B x H x T) 105 x 68 x 30 (3,8) cm 110 / 73 / 25 (6,5) cm 107 x 71 x 34 (2,7) cm 104 x 67 x 21 (3,1) cm 108 x 64 x 3,5 (26)<br />

<strong>Bild</strong>diagonale / Gewicht 119 cm / 15 kg 117 cm / 22 kg 117 cm / 16 kg 119 cm / 18 kg 117 cm / 17 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-<strong>Bild</strong> / dynamisch 990:1 / 1420:1 / 9800:1 840:1 / 3480:1 / 5200:1 615:1 / 980:1 / 1000:1 1220:1 / 5020:1 / 1120000:1 920:1 / 4500:1 / 15000:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,023 / 225 / 168 cd 0,051 / 266 / 264 cd 0,302 / 302 / 301 cd 0,000 / 336 / 147 cd 0,016 / 239 / 234 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 1,76 / 8,2% 2,23 / 4,5% 2,13 / 3,2% 2,25 / 2,7% 2,16 / 5,5%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 7000, 13200, 9700 K 6500, 9100, 11400 K 6800, 8300, 13400 K 5300, 6900, 8100 K 6400, 8400, 9900, 12500 K<br />

… kalibriert / Abweichung 7130 K / 3,3% 6520 K / 1,9% 6630 K / 3,9% 6650 K / 1,2% 6392 K / 1,1 %<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 95,9% / 97,3% 93,7% / 99,1 93,8% / 98,3% 92,9% / 99,1% 96,2 % / 99,5 %<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 98 / 71 / 0,07 / – Watt 96 / 70 / 0,2 / 0,0 Watt 91/ 65 / 0,16 / – Watt 103 / 63 / 0,03 / – Watt 92 / 68 / 0,18 / – Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog /DVB-T /DVB-C /DVB-S2 • / HD / HD / HD • / HD / • / HD • / HD / HD / HD • / HD / HD / HD • / • / HD / HD<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / • / • 2 / optional / • 4 / Adapter / • 5 / Adapter / • 4 / • / •<br />

Scart / davon RGB 1 / 1 1 / 1 Adapter 1 / 1 Adapter 1 / 1 Adapter 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / • 2 / – / • 3 / SDXC / • 3 / – / • 2 / – /•<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer, AV, CI-Plus, Kopfhörer,<br />

opt. Digitalton-Ausgang el. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang opt. Digitalton-Ausgang<br />

Besonderheiten WLAN-Modul eingebaut WLAN optional WLAN-Modul eingebaut WLAN-Modul eingebaut WLAN-Modul eingebaut<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polfilter / 4+1 / • – / – / – Shutter / 2 / • Shutter / 2 / • Shutter / 0 / •<br />

Hintergrundbeleuchtung /regelbar Direkt-LED / • Rand-LED / • Rand-LED / • Direkt-LED / • Rand-LED / •<br />

… via Lichtsensor / via <strong>Bild</strong>inhalt • / • – / • • / • • / • • / •<br />

Farbraum- /Farbtemperatureinstellung • / • • / • • / • – / • • / •<br />

… RGB Offset / Gain • / • • / • • / • • / • • / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- /Artefaktfilter • / • / • – / • / • • / • / • • / • / • • / • / •<br />

Autom. Kontrast.- /Farbnachbesserung • / • • / • • / • • / • • / •<br />

Voreinstellungen /Speicher /je Eingang 7 / 1 / • 4 / 1 / • 8 / 1 / • 9 / 1 / • 2 / 1 / •<br />

<strong>Bild</strong>formate / Pixel-to-Pixel / WSS 8 / • / • 4 / – / • 9 / • / • 6 / • / • 6 / • / •<br />

100 Hz / 200 Hz / Backlight Blinking – / • / • • / – / • – / • / • – / • / • – / • / •<br />

HDMI-CEC-Grundfunktionen /erweitert • / SIMPLINK • / Digital Link HD • / VIERA Link • / EasyLink • / BRAVIA Sync<br />

HDMI: DeepColor /x.v.Color /ARC /LAN – / – / • / – – / – / • / – • / – / • / – • / • / • / – • / • / • / –<br />

Medienwiederg. über USB o. Kartenslot Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Musik, Fotos<br />

Medienwiederg. über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Musik, Fotos<br />

HbbTV / Internet-Inhalte • / SmartTV • / MediaNet • / VIERA Connect • / Net TV • / BRAVIA Internet Video<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB – / • – / • – / • und SD-Karte – / • – / •<br />

Fernbedienung universal / beleuchtet • / – • / – – / • – / • / –<br />

EPG / AV-Link • / • • / • • / • • / • • / •<br />

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung • / • / • • / • / • • / – / • • / • / • • / • / •<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong> / <strong>Bild</strong>-in-Videotext – / – – / • • / • – / • • / •<br />

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 30 x 30 cm – / 30 x 30cm<br />

Standfuß dreh- / neigbar • / – • / 2,5° fix • / – – / • – / 6° fix<br />

Zubehör Magic-Motion-Fernbedienung Touchpad-Controller Sound-Standfuß<br />

Besonderheiten WiDi, DiSEqC 1.2, USALS, Netzschalter, Einkabelsystem: Bluetooth, datenreduziertes Ambilight, Doppeltastatur-Fern- WiFi-Direct-Modus, Track ID,<br />

Remote-App EN 50494, Remote-App Aufnehmen, Remote-App bedienung, Remote-App Remote-App<br />

Aus dem Messlabor<br />

LG 47LM960V<br />

Die Ausleuchtung des<br />

Panels ist an Gleichmäßigkeit<br />

kaum zu übertreffen.<br />

Fast bis in die Ecken strahlen<br />

die hinter dem Schirm<br />

montierten Leuchtdioden.<br />

Nur Plasma-TVs sind besser.<br />

Philips<br />

46PFL9707S<br />

Trotz hinter dem Panel<br />

angebrachten LEDs ist die<br />

Ausleuchtung nicht ganz<br />

regelmäßig. Im Realbild<br />

gibt es keinerlei Anzeichen<br />

dafür.<br />

1<br />

2 3<br />

Panasonic TX-L47WT50E<br />

Das Farbsegel zeigt nur im Grün eine kleine Abweichung (1). Die Farbtemperatur (2) und<br />

deren Verlauf (5) ist den Ingenieuren vorbildlich gelungen. Auch beim Gamma (6) gibt es<br />

keinen Anlass zur Kritik.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

• = ja // – = nein // Alle<br />

ermittelten Messwerte<br />

beziehen sich auf die von uns<br />

ermittelten Optimalwerte<br />

*optimal: 2,2 // **optimal: 0<br />

Prozent // ***optimal: 100<br />

Prozent // ****optimal: 6500<br />

Kelvin<br />

[1] CIE-Farbraum HDTV<br />

[2] Farbtemperatur<br />

von Weiß (in Kelvin)<br />

[3] Maximale Helligkeit bei<br />

optimalen Einstellungen<br />

[4] Spektrum von Weiß<br />

[5] Farbtemperaturverlauf<br />

[6] Helligkeitslinearität (Gamma)<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

45


Autor/Redaktion: Michael Außerbauer // <strong>Bild</strong>er: Archiv<br />

Vom Aufstehen<br />

und von Knöpfen<br />

Nostalgie muss man nicht zwangsläufig an Gegenständen festmachen. Abgesehen von<br />

Personen und Sachverhalten kann auch das simple Fehlen von Gegenständen nostalgisch<br />

sein. Wie das geht? Abwarten...<br />

Setzen Sie sich einmal vor Ihren<br />

Fernsehapparat und versuchen<br />

Sie, ihn ohne Fernsteuerung<br />

zu bedienen!<br />

Wenn Sie sehr viel Glück haben, dann<br />

hat die Kiste (pardon, der Flat-TV) sogar<br />

irgendwo an der Seite ein paar<br />

Knöpfe, mit denen Sie in der äußersten<br />

Not und unter Zuhilfenahme einer<br />

Lupe Sender und Lautstärke einstellen<br />

können. Das war’s dann aber auch<br />

schon. Alles Weitere bleibt dem heutigen<br />

Zuschauer verwehrt. Und dass<br />

man Smart TVs noch irgendwie mit<br />

Knöpfen bedienen kann, glaubt nur<br />

noch derjenige, der meint, dass das<br />

„Smart“ im Namen von ähnlich<br />

heißenden, bunten Schokolinsen<br />

stammt.<br />

Nein, ohne eine Remote an der<br />

Seite geht das nur bei Museumsstücken.<br />

Bei denen allerdings auch<br />

nur unter Zuhilfenahme von Musculus<br />

soleus, gastrocnemius, quadriceps<br />

und biceps femoris und noch einer<br />

ganzen Reihe weiterer Muskeln, die<br />

nötig sind, um sich von der geliebten<br />

Couch zu erheben.<br />

Allerdings gab es auch zu jener Zeit<br />

bereits so etwas Ähnliches wie Fernbedienungen.<br />

Aber diese waren entweder<br />

mechanischer Natur und bestanden<br />

aus einem langen Stock, mit<br />

dem man die Knöpfe am Fernseher<br />

auch über eine Distanz von einem Meter<br />

erreichen konnte. Was, nebenbei<br />

bemerkt, einen zitterfreien Arm und<br />

eine funktionierende Feinmotorik voraussetzte.<br />

Oder aber sie waren sozialer<br />

Natur und kamen bevorzugt in<br />

Haushalten mit deutlichem sozialen<br />

Gefälle vor. Der Satz: „Schalt doch<br />

mal um!“ ist in seiner Kürze ein Musterbeispiel<br />

für Präzision (bei drei<br />

Programmen kann man nicht zappen)<br />

und gleichzeitig in seiner sozialen<br />

Aussage ein eindeutiger In di kator für<br />

ein Gefälle in der Machtstruktur.<br />

Wie sehr sich die Gesellschaft verändert<br />

hat, mag die Tatsache belegen,<br />

dass es „in grauer Vorzeit“ – also etwa<br />

um 1965 – noch die Herren im Hause<br />

waren, die paschahaft ihrer Angetrauten<br />

auftrugen, den weiteren Verlauf<br />

der Abendunterhaltung<br />

grundlegend<br />

zu<br />

ändern.<br />

Folgte<br />

diesem<br />

Wunsch in einer strikt patriarchalischen<br />

Gesellschaft die Ausführung<br />

nach, konnte sich der Befehlende in<br />

den 70er-Jahren bei fortgeschrittener<br />

Emanzipation durchaus einen Satz<br />

einhandeln wie: „Mach doch selbst!“.<br />

In der milderen Version davon schob<br />

die Befehlsempfängerin technische<br />

Unkenntnis vor: „Ich weiß nicht, wie<br />

das geht“.<br />

All diese Möglichkeiten zur spannenden<br />

Weiterentwicklung hat uns<br />

die Fernbedienung genommen. Ganz<br />

abgesehen davon, dass das taktile<br />

Feedback von den Knöpfen einfach<br />

entfällt, denn moderne Remotes sind<br />

geräuschlos. Nur in der Anfangszeit<br />

quittierten die ziegelsteingroßen<br />

Fernbedienungen jeden Druck mit<br />

einem vernehmlichen „Knack“. So<br />

lange, bis sich die Druckfolie, von<br />

Technikern auch liebevoll „Knackfrosch“<br />

genannt, ergab und einige<br />

Tasten nicht mehr funktionierten.<br />

Auch die Tasten am Fernseher hatten<br />

<strong>Bedienung</strong>swege wie der Schalthebel<br />

im VW Käfer. Und waren oft genauso<br />

störrisch. Ich erinnere mich an<br />

ein Modell, bei dem man die Knöpfe<br />

sogar leicht ins Innere des Gerätes<br />

drücken musste, damit sie einrasteten<br />

und anschließend nahezu plan am<br />

Gehäuse anlagen. Erst der Druck eines<br />

anderen Knopfes ließ den anderen<br />

wieder herausspringen. Mit einem<br />

lauten „Zoing“.<br />

Ein letzter Aspekt ist der folgende:<br />

Der Gesundheit dienlicher war mit<br />

großer Sicherheit die <strong>Bedienung</strong> am<br />

Gerät. Denn wer aufstehen muss, der<br />

bewegt sich zwangsläufig. Oder ist<br />

mit dem zufrieden, was er gerade<br />

sieht. Nimmt es da Wunder, dass der<br />

Siegeszug der Fernbedienungen begann,<br />

als das Programmangebot vielfältiger<br />

wurde?<br />

Würde man heute immer wieder<br />

aufstehen müssen, um den Sender<br />

oder gar die Internet-Seite zu wechseln,<br />

Deutschland wäre ein Volk von<br />

ranken, schlanken und muskulösen<br />

Zuschauern. Mit einem deutlich verdickten<br />

rechten Daumen. ■<br />

46


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BILD | TEST: HYBRID-RECEIVER<br />

48


IM TEST<br />

HYBRID-RECEIVER<br />

NANOXX OMEGA HD+ € 400<br />

WISI OR 188 HDTV € 250<br />

Autor/Redaktion: Andreas Greil // <strong>Bild</strong>er: Josef Bleier, Andreas Greil, Stefan Rudnick<br />

Moderne<br />

Zeiten<br />

Satelliten-TV ist im Wandel. Gab es früher nur reine<br />

Empfänger, die <strong>Bild</strong> und Ton zum Fernseher transportierten,<br />

mutieren die heutigen Geräte zu wahren Alleskönnern.<br />

Wir haben uns zwei Hybrid-Receiver näher angeschaut.<br />

Als im Jahre 1957 die damalige<br />

UdSSR mit Sputnik den ersten<br />

Satelliten in den Weltraum<br />

schoss, konnte noch keiner ahnen,<br />

welchen Siegeszug die Satellitentechnik<br />

nehmen würde. Zunächst für rein<br />

militärische Aufgaben gedacht, sorgen<br />

mittlerweile die Satelliten nicht<br />

nur für umfangreiche Übertragung<br />

von Telefon- und TV-Signalen. Bis dahin<br />

war es aber ein weiter Weg (siehe<br />

Grafik auf Seite 53).<br />

Es ist noch gar nicht so lange her, als<br />

die Satelliten-Receiver reine Empfänger<br />

waren. Einschalten und TV genießen<br />

war die Devise. Sonst konnten sie<br />

nicht viel. Schön war es, wenn bereits<br />

eine Festplatte eingebaut war, auf der<br />

man Sendungen aufnehmen konnte.<br />

Damit wurde man unabhängig vom<br />

TV-Programm. Solche Geräte gibt es<br />

immer noch, aber die modernen<br />

Zeiten bieten mehr – viel mehr.<br />

Heutzutage sind die Sat-Receiver<br />

smart. Sie empfangen nicht nur Satellitensignale,<br />

sondern binden sich ins<br />

heimische Netzwerk ein, öffnen das<br />

Tor zum Internet und bieten mehr<br />

Komfort beim TV-Konsum. Mit dem<br />

NanoXX Omega HD+ und dem Wisi Or<br />

188 HDTV sind zwei neue Receiver<br />

bei uns im Labor angekommen, die<br />

mehr Flexibilität, bessere <strong>Bedienung</strong><br />

und eben die Anbindung ans große<br />

weite Netz versprechen.<br />

Ab ins Netz<br />

Apples iPhone und Android-gesteuerte<br />

Smartphones machen es vor – die optimale<br />

Anbindung ans Internet. Warum<br />

eigentlich nicht auch der Sat-Receiver?<br />

Die TV-Hersteller haben bereits<br />

die Zukunft entdeckt und statten<br />

ihre Fernsehgeräte mit sogenannten<br />

Apps aus, die wie Kacheln auf dem<br />

<strong>Bild</strong>schirm erscheinen und per Klick<br />

den Weg zu den verschiedenen Internet-Angeboten<br />

freigeben (siehe <strong>video</strong><br />

12/12, Seite 28). Die beiden von uns<br />

getesteten Sat-Receiver gehen dabei<br />

unterschiedliche Wege.<br />

Der NanoXX Omega präsentiert sich<br />

auf den ersten Blick spartanisch. Es<br />

gibt nur den Zugang zu YouTube,<br />

Google und Facebook. Dafür ist ein<br />

Web-Browser vorhanden, der freies<br />

Surfen im Internet erlaubt – das bieten<br />

nur wenige Geräte. Beim NanoXX-<br />

Receiver ist man daher nicht auf das<br />

eingebaute Angebot beschränkt, sondern<br />

kann jede Seite im Internet auf<br />

den TV-Schirm holen.<br />

➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

49


BILD | TEST: HYBRID-RECEIVER<br />

NANOXX OMEGA HD+ € 400<br />

viele Anschlüsse, freies Browsen<br />

im Internet, <strong>Bild</strong> und Ton: sehr gut<br />

mageres Web-Portal, im Betrieb<br />

etwas hoher Stromverbrauch<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut 82%<br />

Der elektronische Programmführer des NanoXX-Geräts<br />

könnte ein wenig größer bzw. formatfüllender sein. Die<br />

für die Aufnahme programmierten Sendungen werden<br />

farblich unterlegt gezeigt.<br />

Die Web-Anbindung zeigt sich beim NanoXX auf den<br />

ersten Blick mager. Lediglich YouTube, Google und<br />

Facebook stehen zur Verfügung. Dafür gibt es einen<br />

Web-Browser, der freies Surfen im Internet erlaubt.<br />

Die Fernbedienung<br />

des NanoXX ähnelt<br />

dem Geber älterer<br />

Dreambox-Modelle<br />

ein wenig. Die<br />

Gummitasten haben<br />

einen sanften<br />

Druck und reagieren<br />

etwas träge.<br />

Schön wäre es, wenn man dazu<br />

auch eine Tastatur hätte, mit der sich<br />

die Internet-Adressen einfacher und<br />

schneller eingeben ließen als mit der<br />

Zifferntastatur der Fernbedienung.<br />

Jedenfalls erlaubt die USB-Schnittstelle<br />

den Anschluss einer Funktastatur-Maus-Kombination,<br />

die das Manko<br />

beseitigt.<br />

Ein weiterer Clou des NanoXX Omega<br />

ist die sogenannte Facebook Notification:<br />

Gehen während des Fernsehens<br />

neue Nachrichten ein, erscheint<br />

automatisch ein Facebook-Logo auf<br />

dem TV-<strong>Bild</strong>schirm. Per Klick auf die<br />

Zoom-Taste der Fernbedienung werden<br />

Benachrichtigungen in einem Popup-Fenster<br />

während des TV-Betriebs<br />

angezeigt. Ein weiterer Knopfdruck<br />

öffnet dann die eigene Face book-Seite.<br />

Internet-Surfen auf der Couch wird<br />

hiermit zum Vergnügen.<br />

Der Wisi-Receiver geht den herkömmlichen<br />

Smart-TV-Weg und bietet<br />

eingebettete Apps an. So gelangt<br />

man schnell per Klick zum gewünschten<br />

Inhalt im Web wie beispielsweise<br />

den Mediatheken der einzelnen Sender.<br />

Um die Übersicht nicht zu verlieren,<br />

sind die Apps nach Genres sortiert<br />

wie News, Sport oder Entertainment.<br />

Die Apps sind zwar vielfältig, aber<br />

viele davon nicht für den deutschsprachigen<br />

Raum konzipiert.<br />

Auch der WISI OR 188 besitzt einen<br />

Web-Browser für freies Surfen. Dabei<br />

kommt die doppelseitige Fernbedienung<br />

zum Einsatz. Deren Rückseite<br />

überrascht mit einer vollständigen<br />

QWERTZ-Tastatur für die komfortable<br />

Texteingabe. Was dem NanoXX<br />

fehlt, kann der OR 188 bieten: HbbTV<br />

für multimedialen Mehrwert per Internet.<br />

Ein Druck auf die rote Taste<br />

der Fernbedienung genügt, um den<br />

modernen Videotext zu starten.<br />

Die inneren Werte<br />

Wenn am Samstagabend im ZDF Wetten,<br />

dass...? mit Mario Lanz läuft und<br />

gleichzeitig auf RTL Das Supertalent,<br />

mit Dieter Bohlen und man beides sehen<br />

will, sind doppelter Empfang und<br />

ein persönlicher Videorekorder (PVR)<br />

unerlässlich. Ein Doppel-Tuner empfängt<br />

zwei identische Sat-Signale. Voraussetzung<br />

dafür ist allerdings ein<br />

entsprechender Doppel- oder Twin-<br />

LNB (Low Noise Block) an der Sat-<br />

Schüssel. Zudem sollte der Receiver<br />

PVR-fähig sein. Entweder ist eine<br />

Festplatte zum Aufnehmen eingebaut,<br />

oder es lässt sich ein externes Speichermedium<br />

per USB anschließen.<br />

Beide Receiver, der NanoXX u n d<br />

der WISI, können mit dieser Funktion<br />

aufwarten. Der NanoXX bietet dafür<br />

sogar eine eSATA-Schnittstelle an,<br />

die intern und extern zur Verfügung<br />

steht. Das heißt, im Receiver lässt sich<br />

eine Festplatte verbauen, sodass keine<br />

zusätzliche Hardware Platz im Regal<br />

einnimmt.<br />

Beide Geräte beherrschen zeitversetztes<br />

Fernsehen (Timeshift). Aufnahmen<br />

lassen sich über den elektronischen<br />

Programmführer (EPG) programmieren.<br />

Allerdings schaltet der<br />

Wisi den Timer ab, wenn man sich im<br />

Internet-Portal befindet, sodass dann<br />

keine Aufnahme zustandekommt. Der<br />

umgekehrte Weg ist ebenfalls nicht<br />

möglich: Das Web-Portal lässt sich<br />

nicht starten, während das Gerät aufzeichnet.<br />

Der NanoXX beendet dagegen<br />

den Web-Browser und startet die<br />

Aufnahme. Aber auch bei ihm ist kein<br />

Surfen möglich, während eine Aufzeichnung<br />

läuft.<br />

Um Lanz und Bohlen nicht zu verpassen,<br />

braucht man zusätzlich zur<br />

Aufzeichnung den Doppel-Tuner, den<br />

der NanoXX besitzt. Der Wisi verfügt<br />

sogar über drei Tuner, jeweils einen<br />

für die möglichen DVB-Standards:<br />

➜ DVB-S (Satellit),<br />

➜ DVB-C (Kabel)<br />

➜ und DVB-T (terrestrisch).<br />

Doch leider erlaubt der Receiver keinen<br />

parallelen Betrieb der drei Tuner.<br />

Das heißt, während man das TV-Programm<br />

etwa über Satellit empfängt<br />

50


WISI OR 188 HDTV € 250<br />

großes Web-Portal, integrierter<br />

Web-Browser, sehr guter Sat-Tuner<br />

wenige Anschlüsse, schaltet<br />

Timer ab, wenn Web-Portal geöffnet<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: gut 79%<br />

Der WISI-EPG präsentiert sich klar und<br />

strukturiert. Programmierte Aufnahmen<br />

sind gelb hinterlegt. Aber auch hier könnte<br />

die Darstellung ein wenig größer sein.<br />

Das Web-Portal des WISI-Receivers ist um-<br />

fangreich und bietet viele Apps. Allerdings<br />

sind auch etliche dabei, die nicht für den<br />

deutschsprachigen Raum produziert wurden.<br />

An der einen<br />

oder anderen<br />

Stelle findet<br />

man gewagte<br />

Übersetzungen.<br />

Bei der Konfiguration<br />

des WLAN<br />

beispielsweise<br />

wurde „Refresh“<br />

mit „Erfrischen“<br />

übersetzt.<br />

und aufnimmt, kann man nicht auf<br />

Kabelempfang oder DVB-T wechseln.<br />

Über den Sinn dieses Triple-Tuners<br />

lässt sich streiten. Jedenfalls muss<br />

man sich keinen neuen Tuner anschaffen,<br />

wenn man – etwa nach einem<br />

Umzug – die Empfangsart wechselt.<br />

Dafür überzeugt der Satelliten-Tuner.<br />

Er punktet bei der Messung der Empfindlichkeit<br />

und liegt mit 21 dBµV<br />

über dem Referenzwert, sodass er nun<br />

in diesem Bereich die neue Referenz<br />

für unsere Tests darstellt.<br />

Beide Receiver lassen sich relativ<br />

schnell aufbauen und installieren.<br />

Um die lästige und zum Teil auch<br />

lang dauernde Sendersuche zu umgehen,<br />

stehen vorgefertigte Senderlisten<br />

parat.<br />

Anschlüsse und mehr<br />

Bei den Anschlüssen hat der NanoXX<br />

die Nase vorn, wohingegen der WISI<br />

zumindest eine USB-Schnittstelle<br />

mehr vertragen könnte. Er besitzt nur<br />

eine an der Rückseite. Wenn dort eine<br />

externe Festplatte angeschlossen ist,<br />

bleibt kein Platz mehr für einen USB-<br />

Stick, den man braucht, um Fotos<br />

und/oder Musik zum Fernseher zu<br />

transportieren.<br />

Noch problematischer wird es,<br />

wenn man den USB-Port für einen<br />

WLAN-Stick verwendet, der den ➜<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller NanoXX WISI<br />

Modell Omega HD+ OR 188 HDTV<br />

Preis in Euro 400 250<br />

Internet: www. nanoxx.info wisi.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht 34,0 x 6,8 x 27,0 cm / 2,8 kg 26,0 x 4,5 x 22,0 cm / 1,5 kg<br />

Tuner-Empfindlichkeit / nutzbarer Rauschabst. 25 dBµV / 7 dB<br />

21 dBµV / 7 dB<br />

Einschaltzeit Standby ARD HD / Netz-Aus 39 Sek. / 5 Sek. 48 Sek. / 14 Sek.<br />

Kanalwechselzeit / …mit Transponder-Wechsel 1,9 Sek. / 1,8 Sek.<br />

1,3 Sek. / 2,0 Sek.<br />

… ASTRA Hotbird / … SD HD 2,0 Sek. / 2,6 Sek. 2,1 Sek. / 2,1 Sek.<br />

Stromverbrauch Betrieb / Standby / Spar 18,2 / 0,2 / 0,1 Watt 14,7 / 0,3 / 0,3 Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner / Durchschleifen / Modulator 2 / • / – 3 / • / –<br />

Scart • (2) •<br />

…Composite / RGB / S-Video / YUV über Scart •/ • / – / • • / • / – / –<br />

HDMI / YUV / S-Video /Video Ausgang •/ • / – / • • / • / – / •<br />

Digitalausgang Ton optisch / elektrisch •/ – • / –<br />

Stereo-Tonausgang Cinch (Mixed) • •<br />

USB / eSATA / LAN / RS-232 • / • / • / • • / – / • / –<br />

Kopfhörerbuchse / Lautstärkeregler –/ – – / –<br />

Common Interface (CI+) / Smartcard / weitere •/ • / – • / – / –<br />

FUNKTIONEN<br />

Festplatte / Aufnahme über USB / eSATA / LAN –/ • / • / – – / • / – / •<br />

Timeshift / Hintergrundaufnahme •/ • • / •<br />

Wiedergabe während Aufnahme / Timer •/ • • / •<br />

Parallele Aufn. / Timeshift während Aufn. •/ • – / •<br />

Aufzeichnung: Tonspuren / Untertitel / Infos •/ • / • • / • / •<br />

Werbung schneiden / Bookmarks –/ – – / –<br />

<strong>Bild</strong>-im-<strong>Bild</strong> / Wiedergabe ab letzte Position –/ • – / •<br />

DiSEqC / Einkabelsystem • / • • / •<br />

Entschlüsselung integriert (CA) • –<br />

Sender vorprogrammiert • •<br />

Favoritenlisten / Now & Next / Detailinfos • •<br />

EPG / Multikanal / Übersicht • / • / • • / • / •<br />

… nur Favoritensender / Genres • / – • / –<br />

Timer / aus EPG • / • • / •<br />

...tägl. / wöchentl. / Mo. – Fr. • / • / • • / • / •<br />

…Vorlauf / Nachlauf – / – • / •<br />

Jugendschutz • •<br />

Fernbedienung universal / lernfähig •/ • • / –<br />

Alphanumerisches Display • •<br />

HDMI-Auflösung • •<br />

• = ja // – = nein<br />

Die große Schaltwippe<br />

erleichtert<br />

das Navigieren im<br />

Programm und in<br />

den Menüs. Die anderen<br />

Tasten könnten<br />

etwas größer sein.<br />

Die Rückseite bietet<br />

eine vollwertige<br />

QWERTZ-Tastatur,<br />

die Eingaben im<br />

Web-Browser be-<br />

quemer macht.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

51


BILD | TEST: HYBRID-RECEIVER<br />

➜ Innenansicht 1 2<br />

Der Wisi-Hybrid-Receiver zeigt sich von innen<br />

sehr aufgeräumt: Um Störungen zu vermeiden,<br />

ist das Netzteil (1) deutlich vom Rest<br />

der Elektronik getrennt. Ebenfalls separat<br />

angebracht ist der Kabel- bzw. DVB-T-Tuner<br />

(2), damit er dem Sat-Empfangsteil (3) nicht<br />

in die Quere kommt. Die Hauptplatine zeigt<br />

sich übersichtlich. Der Hauptprozessor (4)<br />

liegt zentral, während die RAM-Speicher-<br />

Elemente (5) unter dem CI-Plus-Schacht platziert<br />

wurden.<br />

drahtlosen Zugang zum Netz erlaubt.<br />

Dann hat man zwar Verbindung zum<br />

Internet, aber keine Festplatte mehr.<br />

Dann ist Umstöpseln angesagt. Da die<br />

USB-Schnittstelle beim Wisi-Receiver<br />

an der Rückseite platziert ist, wird es<br />

zusätzlich schwierig, wenn das Gerät<br />

fest im Regal verankert steht.<br />

Beim NanoXX sieht es mit der USB-<br />

Bestückung besser aus: Zwei Ports befinden<br />

sich an der Rückseite und eine<br />

unter der Frontklappe.<br />

Beide Receiver sind für CI-Plus-Module<br />

vorbereitet. Beim WISI OR 188 ist<br />

nur ein Schacht vorhanden, während<br />

4<br />

der NanoXX gleich zwei besitzt. Somit<br />

lässt sich mit entsprechenden Modulen<br />

Pay-TV ins Wohnzimmer holen.<br />

Fazit<br />

Den Zugang zum Internet beherrschen<br />

beide Receiver sehr gut. Beide Geräte<br />

besitzen einen integrierten Web-Browser,<br />

der freies Surfen im Netz erlaubt.<br />

Beim WISI ist die Fernbedienung zweiseitig<br />

nutzbar: Sie enthält eine Tastatur<br />

auf der Rückseite. Allerdings müssen<br />

bei den Anschlüssen Abstriche gemacht<br />

werden. Der NanoXX verfügt über mehr<br />

Anschlüsse, ist aber dafür teurer. ■<br />

5<br />

3<br />

Wie alles<br />

begann...<br />

Die Geschichte der Satelliten-<br />

Technik ist lang und begann im<br />

vorigen Jahrtausend. Wir geben<br />

einen kleinen Überblick.<br />

1996<br />

ASTRA 1E nimmt zum Jahresbeginn 1996<br />

unter anderem zusammen mit ARD und ZDF<br />

die ersten digitalen Testsendungen auf.<br />

Canal Plus bietet im Rahmen seines Programmpakets<br />

über ASTRA als europäische<br />

Premiere 1996 interaktive Dienste an. Ab<br />

Jahresbeginn erfolgen über ASTRA 1E die<br />

ersten digitalen Testausstrahlungen, etwa<br />

mit Programmen der öffentlich-rechtlichen<br />

Sender ARD und ZDF.<br />

ASTRA 1F startet in der Nacht vom 8. auf<br />

den 9. April vom russischen Weltraumbahnhof<br />

Baikonur an Bord einer russischen Proton<br />

D1-e-Trägerrakete. Nach bisher fünf erfolgreichen<br />

Starts mit Ariane-Raketen von Kourou<br />

(Franz.-Guayana) aus geht ASTRA damit<br />

zu einer alternativen Startpolitik über. Der<br />

Start von ASTRA 1F ist der erste kommerzielle<br />

Satellitenstart eines westlichen Unternehmens<br />

in der ehemaligen Sowjetunion.<br />

Standpunkt<br />

ANDREAS GREIL,<br />

REDAKTEUR &<br />

SAT-SPEZIALIST<br />

Smart TV ist in aller<br />

Munde. Wer noch kein<br />

TV-Gerät mit smarten<br />

Eigenschaften besitzt,<br />

kann durch Kauf eines<br />

Sat-Receivers sein älteres<br />

HD-Gerät aufpeppen. Die<br />

beiden getesteten Receiver<br />

von WISI und NanoXX<br />

sind durchweg gut bis<br />

sehr gut. die doppeseitige<br />

Fernbedienung des WISI-<br />

Receivers ist dabei besonders<br />

zu erwähnen.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller NanoXX Wisi<br />

Modell Omega HD+ OR 188 HDTV<br />

Preis in Euro 400€ 250<br />

BILDQUALITÄT max. 230 Punkte SEHR GUT 88% 203 SEHR GUT 88% 203<br />

Brillanz (30) überragend 27 sehr gut 26<br />

Farben (30) sehr gut 26 sehr gut 25<br />

Schärfe (70) überragend 64 sehr gut 60<br />

<strong>Bild</strong>fehler (40) überragend 36 sehr gut 32<br />

Empfangsstärke (60) sehr gut 50 überragend 60<br />

KLANGQUALITÄT max. 50 Punkte SEHR GUT 86% 43 SEHR GUT 82% 41<br />

Klang Digitalausgang / HDMI (30) sehr gut 26 sehr gut 25<br />

Klang Analogausgang / Scart (20) sehr gut 17 sehr gut 16<br />

AUSSTATTUNG max. 160 Punkte GUT 72% 115 GUT 69% 110<br />

Anschlüsse (36) sehr gut 29 ausreichend 17<br />

Hardware (Baugruppen) (44) gut 30 gut 34<br />

Funktionen (Software) (45) sehr gut 38 befriedigend 27<br />

Web-Portal (35) befriedigend 18 überragend 32<br />

BEDIENUNG max. 100 Punkte SEHR GUT 83% 83 GUT 70% 70<br />

<strong>Bild</strong>schirmmenüs (OSD) (30) sehr gut 26 gut 20<br />

Fernbedienung (30) sehr gut 24 sehr gut 25<br />

<strong>Bedienung</strong> am Gerät / Display (10) sehr gut 8 ausreichend 3<br />

Installation (20) sehr gut 17 sehr gut 17<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) sehr gut 8 befriedigend 5<br />

VERARBEITUNG max. 50 Punkte SEHR GUT 84% 42 SEHR GUT 84% 42<br />

Anmutung (20) sehr gut 16 sehr gut 17<br />

Material (30) sehr gut 26 sehr gut 25<br />

TESTURTEIL max. 590 Punkte SEHR GUT 82% 486 GUT 79% 466<br />

PREIS / LEISTUNG GUT GUT<br />

1997<br />

Mit MPEG-4 werden 1997 Multimedia-<br />

Anwendungen standardisiert. Die Satellitenbetreiber<br />

erweitern ihr Angebot und die<br />

Konsumenten können „alles auf einer<br />

Schüssel“ empfangen: Fernsehen, Radio,<br />

Daten und Multimedia-Dienste.<br />

2000<br />

Zum Jahrtausendwechsel sind bereits über 23<br />

Prozent aller deutschen Satellitenhaushalte<br />

technisch auf den Empfang des digitalen Fernsehens<br />

vorbereitet; bereits über eine halbe<br />

Million TV-Haushalte empfangen digitale<br />

Programmangebote, vor allem Pay-TV. Europaweit<br />

sind es 5,9 Millionen Haushalte.<br />

52


1993<br />

Im Jahr 1993 geben Frankreich,<br />

Deutschland, Italien<br />

und Schweden EUTELSAT „grünes Licht“ für die<br />

Bereitstellung eines DBS-Pre-Europesat-Satelliten<br />

mit 12 DBS-Transpondern. Das Folgejahr<br />

bringt die Einführung von MPEG-2 als internationalen<br />

Standard für digitales Fernsehen.<br />

1989<br />

Der deutsche Fernmelde-Satellit<br />

DFS Kopernikus wurde am<br />

6.6. auf 23,5 Grad Ost positioniert.<br />

Am 31.7. wurden für den<br />

Satelliten-Direktempfang und<br />

zur Einspeisung in die bundesdeutschen<br />

Kabelnetze die<br />

Programme ProSieben, West<br />

3, Tele 5, Bayern 3, 1Plus, RTL<br />

Plus sowie das sich bereits im<br />

Betriebsversuch befindliche<br />

DSR-Paket auf den Satelliten<br />

geschaltet.<br />

1988<br />

Am 11.12. wurde mit einer Ariane-Rakete von der Basis Kourou in Französisch-Guayana<br />

der erste privat finanzierte Fernseh-Satellit in Europa, der ASTRA 1A der Luxemburger<br />

Société Européenne des Satellites SES, in den Orbit befördert. Seine Position: 19,2 Grad<br />

Ost. Der Sendebetrieb wurde am 5.2.1989 aufgenommen.<br />

1988 startete die Motion Picture Expert Group (MPEG) mit der Standardisierung von<br />

Bewegtbildkompression (inklusive Audio-Kompression).<br />

1965<br />

Der erste<br />

kommerziell<br />

genutzte,<br />

geostationär<br />

positionierte<br />

INTELSAT-Nachrichten-<br />

Satellit hieß „Early Bird“. Er<br />

übertrug ab 28.6.65 Ferngespräche,<br />

Fernschreiben und<br />

auch Fernsehsendungen.<br />

Sein Gewicht: 40 kg.<br />

1964<br />

unterzeichneten elf Länder<br />

am 20.8. die Gründungsurkunde<br />

der International Telecommunications<br />

Satellite Organization<br />

(INTELSAT).<br />

1962<br />

Der erste Fernsehsatellit<br />

der Bauart Telestar<br />

wurde von den USA aus gestartet. Er<br />

übertrug am 23.7.62 ein TV-Programm<br />

zwischen den USA und Europa, das 200<br />

Millionen Zuschauer erreichte.<br />

1987<br />

Am 21.11.87 wurde der bundesdeutsche<br />

Direktempfangs-Satellit TV Sat<br />

1 mit der Trägerrakete Ariane 20 in<br />

den Orbit geschossen. Technische<br />

Probleme – einer der beiden Sonnenkollektoren<br />

ließ sich nicht ausfahren<br />

– verhinderten seinen Einsatz.<br />

Der von den Bundesländern abgeschlossene<br />

Rundfunk-Staatsvertrag<br />

ermöglichte den uneingeschränkten<br />

Empfang in- und ausländischer Satellitenprogramme<br />

über Parabolantenne<br />

und Kabelanschluss.<br />

1968<br />

Fernsehprogramme<br />

konnten über INTEL-<br />

SAT III übertragen<br />

werden, ohne dass<br />

Telefongespräche bzw.<br />

Datenübertragungen<br />

unterbrochen werden<br />

mussten.<br />

1971<br />

Der INTELSAT IV-<br />

Erdtrabant verfügte<br />

über Kapazitäten für<br />

4000 Telefon-/Datenleitungen<br />

und zwei<br />

Fernsehkanäle mit 12<br />

Transpondern.<br />

2001<br />

ASTRA versorgt 2001 europaweit 10,1 Millionen<br />

digitale Haushalte: Das sind 79 Prozent des<br />

gesamten digitalen Satellitenmarktes. Der digitale<br />

Kabelempfang steigt von 1,7 auf 2,8 Millionen<br />

Digital-Haushalte. Der terrestrische Empfang<br />

umfasst 1,2 Millionen.<br />

1957<br />

Am 4. Oktober 1957 startete die damalige Sowjetunion<br />

den ersten künstlichen Satelliten. Er gehörte<br />

zu der Reihe Sputnik, die in die Geschichte eingehen<br />

sollte. Etwa vier Monate später im Jahre 1958 startete dann<br />

ebenfalls der erste Satellit der amerikanischen Reihe Explorer.<br />

1977<br />

Die in Genf tagende<br />

Funkverwaltungskonferenz<br />

WARC (World<br />

Administrative Radio<br />

Conference) beschloss<br />

einen weltweiten<br />

Rundfunk-Satellitenplan.<br />

Die Conference<br />

of Postal and Telecommunications<br />

Administrations<br />

(CEPT) gründete<br />

die European<br />

Telecommunications<br />

Satellite Organization<br />

(EUTELSAT).<br />

2003<br />

Die zunehmende Auswahl an digitalen Fernseh- und<br />

Radio programmen forciert ab 2003 den Übergang von der<br />

analogen auf die digitale Übertragung (über Satellit, Kabel<br />

oder Terrestrik). Über 25 Millionen TV-Haushalte sind<br />

inzwischen auf digitalem Empfang.<br />

1980<br />

Am 19.4.80 wurde das deutsch-französische Abkommen<br />

über die Entwicklung und Erprobung von direkt strahlenden<br />

Rundfunk-Satelliten unterzeichnet.<br />

Die INTELSAT V-Generation wurde in den Orbit geschickt.<br />

1983<br />

Die europäische Weltraumbehörde schickte im Auftrag<br />

der EUTELSAT am 16.6. den ersten ECS-Satelliten<br />

ins All. Ein zweites Exemplar (I F2) ging beim<br />

abgebrochenen Start einer Ariane-Rakete im September<br />

1985 verloren. EUTELSAT I F4 wurde am 16.9.87<br />

und EUTELSAT I F5 am 21.7.88 im Orbit platziert.<br />

2009<br />

ASTRA hat 2009 seine Führungsposition<br />

beim digitalen Fernsehempfang gefestigt.<br />

12,14 Millionen TV-Haushalte gibt es, die<br />

ihre Programme digital über ASTRA empfangen,<br />

das entspricht einem Anstieg um<br />

rund eine Million Haushalte. Mehr als die<br />

Hälfte (58 Prozent) aller digitalen Fernsehhaushalte<br />

in Deutschland sehen mit<br />

ASTRA fern. Zeitgleich ist auch das Programmangebot<br />

deutlich gestiegen. Anfang<br />

2009 waren in Deutschland erst vier HD-<br />

Sender „on Air“. Mit dem Start von Das<br />

Erste HD und ZDF HD zu den Olympischen<br />

Winterspielen 2010 kann der Zuschauer in<br />

Deutschland über ASTRA jetzt insgesamt<br />

17 HD-Programme empfangen.<br />

1985<br />

Im März 1985 wurde in Luxemburg die<br />

Société Européenne des Satellites<br />

(SES) gegründet.<br />

2012<br />

Am 1. Mai 2012 endete in<br />

Deutschland die analoge<br />

Ausstrahlung per Satellit.<br />

Mit einer groß angelegten<br />

Kampagne wurde die Bevölkerung<br />

bereits Monate<br />

zuvor vorbereitet. Alle<br />

TV-Sender werden jetzt<br />

ausschließlich digital<br />

übertragen.<br />

Quelle:<br />

Gesellschaft für<br />

Unterhaltungs- und<br />

Kommunikationselektronik<br />

(gfu) mbH<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

53


BILD | TEST: 3D-PROJEKTOR<br />

HIGHLIGHT<br />

Wahrer<br />

Fünfziger<br />

Autor: Raphael Vogt<br />

Redaktion: Roland Seibt<br />

<strong>Bild</strong>er: Josef Bleier,<br />

Stefan Rudnick<br />

SONY VPL-HW50ES € 3.200<br />

sehr hell, sehr leise, flexibles<br />

Zoom-/Shift-Objektiv, zwei Brillen<br />

Zwischenbildberechnung etwas<br />

synthetisch, Shift-Rändel unpräzise<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 77%<br />

Sony hat nach Jahren der Abstinenz die Mittelklasse wiederentdeckt und bringt den<br />

VPL-HW50ES auf den Markt. Er trägt das Gewand des kleinen Bruders und hat an<br />

entscheidender Stelle Funktionen der großen Brüder geerbt.<br />

Sony gehört neben JVC zu den<br />

einzigen Herstellern, die reflektive<br />

LCD-Panels herstellen und<br />

deren Vorteile in Kontrast, Füllgrad<br />

und Reaktionsgeschwindigkeit nutzen.<br />

Kein Wunder, denn die Herstellung<br />

ist teuer und kompliziert, und die<br />

Technik erfordert die komplexesten<br />

Projektionseinheiten mit drei reflektiven<br />

Lichtpfaden. So etwas findet<br />

man sonst vorwiegend in professionellen<br />

Kinoprojektoren, die mit Zehntausenden<br />

Euros zu Buche schlagen.<br />

Auch bei Sony begann die Ära der<br />

SXRD-Projektoren – so heißen die eigenen<br />

reflektiven Projektor-Panels –<br />

mit einem superteuren Qualia 004<br />

für über 30.000 Euro vor rund zehn<br />

Jahren. Damals schien es kaum vorstellbar,<br />

dass man einmal für ein<br />

Zehntel dieser Summe einen Heimkino-Beamer<br />

mit dieser Technik bekommen<br />

könnte. Seit rund einem Jahr gibt<br />

es den VPL-VW95ES als Topmodell<br />

und den VPL-HW30ES als gehobene<br />

Einsteigervariante und jetzt den High-<br />

End-Projektor VPL-VW1000ES m i t<br />

der vierfachen Full-HD-Auflösung.<br />

Aber so etwas wie einen „Golf“ hat<br />

Sony bisher nicht angeboten. Jetzt füllen<br />

die Japaner diese Lücke mit dem<br />

VPL-HW50, der die Essenzen der gesamten<br />

Serie als Kompromiss in sich<br />

vereint und 3.200 Euro kosten soll.<br />

Ein bisschen High End<br />

Vom kleinen Bruder VPL-HW30 hat er<br />

das Chassis und die Karosserie geerbt.<br />

Bis auf unauffällige Details gleichen<br />

sich die zwei wie ein Ei dem anderen.<br />

Die Anschlüsse liegen zurückgesetzt<br />

an der Seite, darüber befindet sich ein<br />

reduziertes Bedienfeld. Auch die Objektive<br />

der Geschwister sehen gleich<br />

aus, aber es handelt sich um eine deutlich<br />

verbesserte Version mit Elementen<br />

aus dem sehr scharfen Linsensystem<br />

des VPL-VW95 und dem einfachen,<br />

manuellen Verstellmechanismus des<br />

kleineren VPL-HW30.<br />

Während sich der Zoombereich<br />

nicht verändert hat, erweiterte Sony<br />

den Shift-Verstellbereich gegenüber<br />

dem HW30 noch einmal deutlich. Das<br />

macht den HW50 zu einem Projektor<br />

mit sehr flexibler Aufstellung.<br />

Vom kleinen Bruder übrig geblieben<br />

ist leider die etwas unpräzise Rändelmechanik<br />

fürs Verstellen des Lensshifts.<br />

Dafür gleiten der Zoom- und<br />

der Fokusring des Objektivs sanft wie<br />

bei einer guten Spiegelreflexkamera.<br />

Und auf der Leinwand zeigen sich<br />

schon beim Scharfstellen deutlich<br />

mehr Kontrast und Detailschärfe als<br />

beim HW30.<br />

Praktisch: Das Testbild für die Objektiv-Einstellung<br />

zeigt auch Cinema-<br />

Scope-Markierungen. Zudem ist das<br />

Zoom-Objektiv panfokal, bleibt also<br />

beim Zoomen scharf. Das lädt geradezu<br />

dazu ein, eine CinemaScope-Leinwand<br />

zu verwenden. Man zoomt die<br />

Größen, dreht kurz am Shift, und<br />

schon passt das <strong>Bild</strong> auf alle Formate.<br />

54


<strong>Bild</strong>größen<br />

Der weiträumige Zoom bietet<br />

einen Faktor von 1,6 und benötigt<br />

1,38 bis 2,2 Meter Abstand<br />

pro Meter <strong>Bild</strong>breite. Der Lensshift<br />

erreicht +/– 71% vertikal<br />

und +/– 25% horizontal.<br />

Sonys 3D-Brillen erlauben mittleren Tragekomfort<br />

und sind nicht die leichtesten, verteilen<br />

ihr Gewicht aber günstig. Per USB-<br />

Kabel ist der interne Akku wiederaufladbar.<br />

Sony hat den Infrarotsender neben dem Luftfilter integriert.<br />

Es handelt sich um das gleiche Board, das auch die größeren<br />

Modelle VW95 und VW1000 verwenden.<br />

Das Anschlussfeld des HW50 bietet zwei 3D-taugliche HDMI-Eingänge,<br />

analoges Component und VGA. Auch ein externer Infrarotsender<br />

für 3D ist anschließbar.<br />

Hat man das <strong>Bild</strong> einmal eingerichtet,<br />

kommt die nächste positive Überraschung:<br />

„Wow, ist der hell!“, entfährt<br />

es einem spontan. In<br />

der Tat unterscheidet sich<br />

das nicht mehr viel von der<br />

Lichtleistung des VW1000<br />

der dafür eine rund eineinhalb<br />

mal so starke Lichtquelle<br />

benötigt. Hier haben<br />

die Sony-Entwickler ganze<br />

Arbeit geleistet, zumal die<br />

größere Lichtmenge weder<br />

die Farbqualität noch den<br />

Schwarzwert oder auch nur<br />

die Lebensdauer des kostbaren<br />

Leuchtmittels beeinträchtigt.<br />

Und weil die Sony-Beamer<br />

auch bei hoher Lampen-Einstellung<br />

noch sehr leise agieren, hält man mit<br />

dem HW50 einen Projektor in Händen,<br />

den ein wenig Streulicht nicht<br />

gleich absumpfen lässt und mit dem<br />

sich problemlos auch riesige Leinwände<br />

ausleuchten lassen.<br />

Im Testkino strahlte er bei 3,5 Metern<br />

CinemaScope-Leinwand mit<br />

niedrigem Gain von 0,85 immer noch<br />

Das 3D-Menü des Beamers lässt sich ohne Umwege mit der<br />

3D-Taste der Fernbedienung aufrufen. Helligkeit 3D-Brille hat<br />

großen Einfluss auf die Stärke der Geisterbilder.<br />

mit 54 Candela pro Quadratmeter.<br />

Zum Vergleich: Professionelle Kinos<br />

müssen nach DCI-Digitalkino-Norm<br />

nur 42 cd/m² erreichen.<br />

Gute Voreinstellungen<br />

Neu übernommen haben die Entwickler<br />

auch die Voreinstellungen mit<br />

Klartextnamen für den HW50 vom<br />

großen Bruder. Beim Testgerät kamen<br />

die Werte für HD-Video auch ganz gut<br />

hin: D65 Farbtemperatur<br />

zeigte tatsächlich ungefähr<br />

6.500 Kelvin, BT.709 bildete<br />

recht präzise den HD-Farbraum<br />

ab, und die Gamma-<br />

Werte, bislang bei Sony<br />

stets nur nummerierte Fantasiewerte,<br />

stimmten auch<br />

ziemlich gut mit der Sollkurve<br />

überein.<br />

Die Redaktion hatte zudem<br />

Gelegenheit, Messungen<br />

an weiteren Seriengeräten<br />

vorzunehmen. Abgesehen<br />

von einem tendenziell leichten<br />

Rotmangel in der Farbbalance und<br />

einer leicht S-förmig verzeichneten<br />

Gammakurve lagen die Geräte auf<br />

hohem Niveau.<br />

Vom 4K-Projektor VW1000 hat der<br />

HW50 die adaptive Schärfeanhebung<br />

übernommen, die in der deutschen<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

<strong>Bild</strong>modus: Referenz |<br />

Kontrast: 50 | Helligkeit:<br />

50 | Schärfe: 0 | Farbe: 50<br />

| Farbtemperatur: benutzerdefiniert<br />

3 | RGB-Verstärkung:<br />

1, -1, -2 | RGB-<br />

Vorspannung: 7, -5, 0 |<br />

Gamma: 2,2 | Farbraum:<br />

BT.709 | RCP: aus | Helligkeit<br />

3D-Brille: 3<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

55


BILD | TEST: 3D-PROJEKTOR<br />

Sonys Fernbedienung<br />

bietet riesige,<br />

angenehm hell und<br />

dennoch blendfrei<br />

beleuchtete Tasten.<br />

Die Funktionsgruppen<br />

sind logisch<br />

sortiert und die vielen<br />

Direkttasten ersparen<br />

im Alltag<br />

fast vollständig das<br />

Manövrieren im<br />

ebenfalls klar gehaltenen<br />

On-Screen-<br />

Menü.<br />

Menü-Übersetzung etwas unglücklich<br />

„Realismus“ heißt. Die Technik funktioniert<br />

hervorragend effizient und<br />

entlockt selbst flauen <strong>Bild</strong>ern<br />

noch verblüffend feine<br />

Details. Weil man auch Rauschen<br />

und Filmkörnung damit<br />

hervorhebt, gibt es neben<br />

dem Regler Auflösung<br />

auch einen Rauschfilter, der<br />

dem entgegenwirkt. Aber<br />

auch für den „Realismus“<br />

gilt: Ein dezenter Einsatz<br />

tut dem <strong>Bild</strong> gut, eine Übertreibung<br />

kostet Ruhe und<br />

Plastizität in der Darstellung.<br />

Auch die Konvergenz-<br />

Einstellung in über 100 Zonen hat der<br />

Beamer von seinen größeren Geschwistern<br />

adaptiert.<br />

Knackiges <strong>Bild</strong><br />

Den Infrarotsender für die Synchronisation<br />

der 3D-Brillen, von denen<br />

zwei mitgeliefert werden, haben die<br />

Ingenieure nun in das Gehäuse integriert.<br />

Die Synchronisation über die<br />

Leinwand funktionierte im Test einwandfrei<br />

und ohne Unterbrechung.<br />

Wählt man für 3D die gleichen <strong>Bild</strong>parameter,<br />

verwendet der Sony ein<br />

gut dosiertes, festes Offset für die Färbung<br />

der Brillengläser und reduziert<br />

das Gamma um 0,2. Da das Gamma<br />

aber dann immer noch harmonisch<br />

verläuft und auch sonst das <strong>Bild</strong> schön<br />

durchzeichnet, ergibt sich ein wunderbar<br />

plastischer <strong>Bild</strong>eindruck von<br />

natürlicher und bruchfreier Tiefenwirkung.<br />

Doch ganz frei von Geisterbildern<br />

ist der HW50 nicht. Mit der Einstellung<br />

Helligkeit 3D-Brille lässt sich das<br />

in vier Stufen kontrollieren. In Maximalstellung<br />

zeigt sich das <strong>Bild</strong> am<br />

hellsten, aber auch das Übersprechen<br />

Endlich konnte sich Sony dazu durchringen, normnahe<br />

Voreinstellungen auch nach ihren tatsächlichen Namen<br />

zu listen, etwa BT.709 für den korrekten Video-Farbraum.<br />

auf einem nicht mehr zeitgemäßen<br />

Niveau. Die Tester einigten sich auf<br />

Stufe 3, die einen guten Kompromiss<br />

aus Helligkeit und Doppelkonturen<br />

bildet. Die bekannten Sony-3D-Brillen<br />

sitzen verhältnismäßig bequem auf<br />

der Nase, bieten eine gute Abschottung<br />

gegen Streulicht und sind per<br />

USB-Kabel wiederaufladbar. Die Helligkeit<br />

des Beamers konnte die zu dunkle<br />

3D-Wiedergabe gut aus gleichen.<br />

Manche lieben, andere hassen die<br />

Zwischenbildberechnung Bewegungsverstärkung,<br />

die sich sogar zur 3D-<br />

Wiedergabe zuschalten lässt. In geringer<br />

Stufe sah das insbesondere im 3D-<br />

Modus sehr ordentlich und geschmeidig<br />

aus. Während der 2D-Wiedergabe<br />

von 1080p/24-Material – etwa von<br />

Spielfilmen von Blu-ray Disc –, wenn<br />

die Apparatur aber stets drei <strong>Bild</strong>er<br />

zwischen den realen <strong>Bild</strong>ern erfinden<br />

muss, sieht das Ergebnis schnell sehr<br />

artifiziell aus. Wer schnelle Bewegungen<br />

artefaktfrei knackscharf darstellen<br />

möchte, der sollte eher den<br />

Modus Filmprojektion nutzen, der<br />

wie ein echter Filmprojektor Schwarzphasen<br />

zwischen den Filmbildern darstellt.<br />

Dadurch entsteht eine<br />

gewisse Unruhe, es geht<br />

aber nicht knackiger, und<br />

der natürliche Bewegungsablauf<br />

bleibt erhalten.<br />

Eine Sony-Spezialität<br />

stellt die adaptive Irisblende<br />

dar, deren Trägheit mittels<br />

elektronischer Kontrast-Regelung<br />

kompensiert wird.<br />

Die Regelung ist in mehreren<br />

Stufen dosierbar und<br />

steigert den Szenenkontrast<br />

dramatisch; Schwarzblenden<br />

werden imposant finster. Man<br />

kommt beim sehr guten nativen<br />

Schwarzwert aber auch sehr gut ohne<br />

die Blendentricks aus.<br />

Fazit<br />

Seit Jahren gab es bei Sonys kleinen<br />

Projektoren nur kleine Evolutionsschritte.<br />

Mit dem HW50ES gelingt den<br />

Japanern nun ein riesiger Satz nach<br />

vorne – zu einem attraktiven Preis. Er<br />

ist zudem sehr leise und einer der<br />

hellsten Heimkino-Projektoren überhaupt.<br />

Er bietet gutes 3D, auch mit Zwischenbildberechnung.<br />

Sein hoher Kontrast<br />

und seine ausgewogene Farbwiedergabe<br />

in Kombination mit dem neuen,<br />

sehr scharfen Objektiv und der vom<br />

Super-High-End-Bruder VW1000 geerbten<br />

Detailanhebung zaubern ein<br />

Hollywood-reifes Erlebnis<br />

auf die Leinwand.<br />

■<br />

RAPHAEL VOGT,<br />

BEAMER-EXPERTE<br />

2 3<br />

4<br />

Aus dem Messlabor<br />

[1] CIE-Farbraum HDTV<br />

[2] Farbtemperatur<br />

von Weiß (in Kelvin)<br />

[3] Maximale Helligkeit bei<br />

optimalen Einstellungen<br />

[4] Spektrum von Weiß<br />

[5] Farbtemperaturverlauf<br />

[6] Helligkeitslinearität (Gamma)<br />

1<br />

5<br />

6<br />

Der Sony VPL-HW50ES zeigt nach der Kalibrierung im<br />

Labor einen vorbildlich stabilen Verlauf der Farbtemperatur<br />

und damit eine angenehm homogene Balance. Auch<br />

das voreingestellte Gamma von 2,2 zeigt beim Testgerät<br />

einen sehr genauen Verlauf auf der Referenzlinie und<br />

damit in Kombination mit seinem knackigen Kontrast eine<br />

schöne, plastische Tiefenwirkung im <strong>Bild</strong>. Die Grundfarben<br />

trifft er gut, aber nicht auf Referenzniveau: Alle liegen<br />

minimal daneben. Gleiches gilt für die Mischfarben, die<br />

alle nahe an den Referenzmarken liegen.<br />

56


DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

VPL-HW50ES<br />

Preis in Euro<br />

3.200 Euro<br />

Internet<br />

www.sony.de<br />

Konzept<br />

SXRD-3D-Projektor<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Abmessung<br />

40,8 cm x 17,9 cm x 46,4 cm<br />

Gewicht<br />

9,6 kg<br />

Auflösung (Seitenverhältnis) 1.920 x 1.080/ 16:9<br />

Kontrast nativ / in-<strong>Bild</strong> / dynamisch 1:330 / 1:1.170 / 1:4.110<br />

Schwarzwert (Full Off)<br />

0,3 lm<br />

Flächenweiß (100%) normal / Öko<br />

1.182 / 782 lm<br />

Gamma / Abweichung 2,16 / 2,1%<br />

Farbtemperatur kalibriert / Abweichung 6536 / 0,9%<br />

Farbtemperatur Voreinstellungen<br />

8.200 / 6.900 / 6.100 / 5.200 K<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 86,8 / 98 %<br />

Abstand pro Meter <strong>Bild</strong>breite / Zoom 1,38 m – 2,20 m / 1,6x<br />

Verbrauch Betrieb / Standby<br />

256 W / 0,50 W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Composite / VGA / S-Video – / 1 / –<br />

Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2<br />

Audio In / Out – / –<br />

USB / Netzwerk – / –<br />

Sonstige<br />

RS-232, IR, 3D-Sync.<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen dabei / 2D ➜ 3D<br />

• / 2 / •<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Bewegungskompensation<br />

•<br />

HDMI-CEC (automatische Steuerung) •<br />

Einstellung Gamma / Schärfe<br />

• / •<br />

Kontrast-/ Schärfeautomatik • / –<br />

Farbtemperatur-Korrektur<br />

•<br />

RGB-Offset / -Gain<br />

• / •<br />

Farbraumkorrektur<br />

•<br />

Lampe regelbar / Irisblende<br />

• / •<br />

Lensshift h. / v. / motorisiert • / • / –<br />

Motorzoom / Motorfokus – / –<br />

Voreinstellungen / Speicher 8 / 1<br />

Variabler <strong>Bild</strong>beschnitt<br />

•<br />

Besonderheiten –<br />

Zubehör<br />

Anleitung, optional externer<br />

3D-Sync-Emitter,<br />

Deckenhalterung<br />

• = ja // – = nein<br />

Extra scharf<br />

Liest man sich die Beschreibung von Sonys neuer <strong>Bild</strong>schärfe-Anhebung<br />

Realismus durch, klingt das alles wie<br />

ein Wunder, was man aus schlappen <strong>Bild</strong>ern herausholen<br />

können soll. Tatsächlich bewirkt der Algorithmus Erstaunliches,<br />

und selbst auf scheinbar öden Flächen erscheinen<br />

plötzlich verborgene Strukturen, und trotzdem erzeugt die<br />

Schaltung praktisch keine der sonst üblichen Doppelkonturen.<br />

Allerdings: Auch bei der Einstellung Realismus gilt<br />

es, die Dosierung sparsam zu genießen, sonst wird das <strong>Bild</strong><br />

unruhig und verliert auch an Plastizität. Toll gemacht.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

BILDQUALITÄT max. 435 Punkte SEHR GUT 80% 350<br />

DVD (RGB-Scart / YLIV / HDMI) (75) gut 58<br />

High Definition (DVI / HDMI) (100) sehr gut 80<br />

Kontrast (65) gut 46<br />

Schärfe (45) sehr gut 39<br />

Geometrie / 3D (60) sehr gut 48<br />

Farbdarstellung (45) überragend 41<br />

<strong>Bild</strong>ruhe (45) sehr gut 38<br />

AUSSTATTUNG max. 100 Punkte BEFRIEDIGEND 63% 63<br />

Anschlüsse / HDMI (50) gut 35<br />

Projektionsoptik (20) gut 13<br />

Sonstige Extras (30) befriedigend 15<br />

BEDIENUNG max. 55 Punkte GUT 76% 42<br />

Einstellmöglichkeiten (27) gut 20<br />

Ergonomie (8) gut 6<br />

<strong>Bild</strong>steuerung (6) überragend 6<br />

Fernbedienung (14) gut 10<br />

VERARBEITUNG max. 60 Punkte GUT 77% 46<br />

Anmutung (20) überragend 18<br />

Material (40) gut 28<br />

TESTURTEIL max. 650 Punkte GUT 77% 501<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

57


LESERWAHL 2013<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 180.000 Euro<br />

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7007, der durch seine hochwertigen Analogton-Ausgänge<br />

glänzt. Die vornehmlich<br />

aufbereitete <strong>Bild</strong>- und Tonkost schickt er<br />

zum 9.2-Kanal-AV-Receiver Onkyo TX-<br />

NR3010. Dieser Bolide überzeugt nicht nur<br />

klanglich, sondern zudem durch seine<br />

enorme Anschlussvielfalt und seine beeindruckenden<br />

Qualitäten als Netzwerker.<br />

Nicht zuletzt ist er THX- Ultra-2-Plus -zertifiziert<br />

und so der ideale Tonlieferant für<br />

Teufels Premium-Surround-Set System<br />

10, dem weltweit größtes THX-Lautsprecher-Set<br />

mit Ultra-2-Zertifizierung. Heimkino-Feeling<br />

ist also garantiert. Für beste<br />

Übertragung legen wir HDMI- und Lautsprecher-Kabel<br />

von Oehlbach bei, für die<br />

optimale Einstellung eine Original-THX-<br />

Calibrator-Disc.<br />

58 ➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


GESAMTWERT:<br />

21400 EURO GESAMTWERT:<br />

23300 EURO<br />

1. PREIS 1. PREIS<br />

Beginne bei der Quelle: Diesen<br />

HiFi-Leitsatz hat Linn vor 40 Jahren<br />

populär gemacht. In der<br />

Hauptgewinn-Anlage stammt<br />

die Quelle dann auch von der<br />

schottischen Marke: Der legendäre<br />

Plattenspieler LP12 in der<br />

Majik-Ausführung, mit Akito-<br />

Tonarm und MM-System Adikt.<br />

Ein Spieler fürs Leben.<br />

Auch der Verstärker dürfte ein<br />

ganzes HiFi-Leben halten – und<br />

hat Jahrzehnte benötigt, um zur<br />

heutigen Perfektion heranzureifen.<br />

Insofern haben der Linn und<br />

der Symphonic Line RG10HD<br />

einiges gemeinsam. Die neueste<br />

Version des Amp-Klassikers<br />

wird von Entwickler Rolf Gemein<br />

gerade feingetunt – und in der<br />

nächsten AUDIO vorgestellt. Die<br />

Canton Reference 3.2 spielt<br />

schon jetzt perfekt rund: eine<br />

mächtige Standbox, die in weißem<br />

Lack dennoch fast zierlich<br />

wirkt und die diese Anlage mit<br />

enormer Dynamik und perfekter<br />

Neutralität abrundet.<br />

Im Fokus dieser Top-Anlage<br />

steht die B&W 802 Diamond,<br />

seit Jahren die meistgenutzte<br />

Arbeits-Referenz von stereoplay.<br />

Es ist nicht nur der überragend<br />

fein auflösende Diamant-Hochtöner<br />

– die neueste<br />

Variante der Serie ist von bemerkenswerter<br />

Neutralität. Dazu<br />

passt der souverän-kräftige<br />

Vollverstärker 300i von Krell. Er<br />

lässt die B&W aufblühen und<br />

garantiert eine adäquate Verstärkung<br />

der feinen CD-Signale.<br />

Der Ayon CD 07 S mit Röhren-<br />

Ausgangsstufe S ist der musikalischste<br />

Player seiner Klasse<br />

und bietet auch anderen Digitalquellen<br />

Zugang zu seinem<br />

exzellenten Wandler. Verbunden<br />

wird alles mit Kabeln von<br />

HMS. Sowohl das Concerto (LS)<br />

als auch das Sestetto (Cinch)<br />

haben sich in etlichen Vergleichstests<br />

als überragend<br />

neutral und präzise herausgestellt.<br />

Um dem Klangbild den<br />

letzte Schliff zu verpassen, wird<br />

die Elektronik durch das hochsolide<br />

Rack Of Silence von Solid<br />

Tech vom Boden entkoppelt.<br />

Als i-Tüpfelchen kommt ein Absorber<br />

von Fast Audio hinzu. Er<br />

mindert – bespannt mit einem<br />

beliebigen Cover-Motiv – die<br />

Reflexionen hinter dem Hörplatz.<br />

Kurzum: ein in allen Belangen<br />

rundes Paket.<br />

So nehmen Sie an der LESERWAHL 2013 von<br />

stereoplay, AUDIO und <strong>video</strong> teil!<br />

Die Wahl Ihrer Favoriten funktioniert ganz<br />

einfach. Sie geben in Ihren Web-Browser<br />

diese Internet-Adresse ein: www.<strong>video</strong>magazin.de/leserwahl.<br />

So gelangen Sie<br />

zur Startseite, die Sie Schritt für Schritt<br />

durch die Leserwahl führt.<br />

Die Übersicht aller nominierten Geräte<br />

und Kategorien finden Sie ab Seite 76: Es<br />

sind 264 Kandidaten in insgesamt 33 Kategorien.<br />

Wenn Sie unentschlossen sind,<br />

können Sie sich auch enthalten. Zusätzlich<br />

benennen Sie am Ende bitte auch Ihre<br />

persönliche Lieblingsmarke des Jahres<br />

(Brand of the Year) und geben an, welcher<br />

Hersteller nach Ihrer Meinung den<br />

besten Kunden-Service bietet (bester Service).<br />

Dafür haben wir auf der Website<br />

entsprechende Freifelder eingerichtet.<br />

Sie haben übrigens auch die Möglichkeit,<br />

Wunschgewinne zu nennen – wenn Sie<br />

gezogen werden und der Wunschgewinn<br />

noch da ist, wird er automatisch Ihnen zugelost.<br />

Eine Übersicht über alle 99 Preise<br />

finden Sie auf diesen und den folgenden<br />

Seiten.<br />

Mitmachen darf jeder, nur die Mitarbeiter<br />

der WEKA Media Pub lishing GmbH sowie<br />

deren Angehörige sind ausgenommen.<br />

Die Auslosung erfolgt unter juristischer<br />

Aufsicht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne ist<br />

nicht möglich. Teilnahmeschluss der Wahl<br />

ist der 6. Januar 2013.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

59


LESERWAHL 2013<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 180.000 Euro<br />

4.<br />

PREIS<br />

PARADIGM<br />

SIGNATURE S 8<br />

Der kanadische Lautsprecherhersteller<br />

Paradigm ist hierzulande<br />

noch etwas unbekannt, aber auf<br />

dem nordamerikanischen Kontinent<br />

eine echte Größe – schon allein<br />

wegen des riesigen Portfolios.<br />

Dessen Flaggschiff ist die S8, bei<br />

dem die Kanadier alles einbauten,<br />

was sie technisch derzeit draufhaben.<br />

Das reicht vom akustisch<br />

günstig geformten Alu-Gehäuse<br />

bis hin zur Beryllium-Hochtonkalotte.<br />

Das klangliche Ergebnis jedenfalls<br />

ist umwerfend gut. In dieser<br />

Klasse hat die S8 nur ganz wenig<br />

Konkurrenz.<br />

WERT:<br />

7200 EURO<br />

5.<br />

PREIS<br />

JBL<br />

STUDIO 4429<br />

Sie können es noch, die Profis aus JBLs Lautsprecher-Entwicklungsabteilung.<br />

Mit der Studio 4429 bringt JBL den Profi-Sound in das<br />

Wohnzimmer. Zugegeben: Die Amerikanerin ist vielleicht nicht die<br />

hübscheste aller Kompaktboxen, aber sicher die pegelfesteste. So<br />

unverzerrt rein und klar, so<br />

feinauflösend und ausdrucksstark<br />

spielt bei hohen bis<br />

höchsten Pegeln keine andere.<br />

Und das Schönste: Es<br />

muss gar nicht so laut werden:<br />

Denn die eigenwillige<br />

Studio 4429 beherrscht auch<br />

die leisen Töne höchst eindrucksvoll.<br />

WERT:<br />

6000 EURO<br />

6.<br />

PREIS<br />

ISOPHON<br />

ARCONA 80<br />

7.<br />

PREIS<br />

BOSE<br />

VIDEO WAVE II 46<br />

WERT:<br />

5500 EURO<br />

Der neueste Hammer aus dem<br />

Hause Isophon kommt mit<br />

einem selbstentwickelten AMT-<br />

Hochtöner daher und klingt –<br />

wie schon etliche Versuche mit<br />

Prototypen zeigten – in seiner<br />

Klasse überragend gut: nämlich<br />

wunderbar offen, fein und<br />

sehr dynamisch. Der glückliche<br />

Gewinner bekommt ein einzigartiges<br />

Pärchen Arcona 80<br />

mit Spezial-Innenverkabelung,<br />

edlen Öl-Kondensatoren im<br />

Hochtonbereich und klanglich<br />

überlegenem WBT-Bi-Wiring-<br />

Anschluss-Terminal.<br />

WERT:<br />

5500 EURO<br />

Bose hat mit dem<br />

VideoWave II den<br />

vermutlich am besten<br />

klingenden<br />

Fernseher der Welt<br />

geschaffen. Die für<br />

den fulminanten<br />

Sound verantwortlich<br />

zeichnenden<br />

Lautsprecher sitzen<br />

unsichtbar hinter<br />

dem 46-Zoll-LED-<br />

Backlight-Display<br />

und können weit<br />

mehr als Fernsehton<br />

veredeln.<br />

8.<br />

PREIS<br />

KLIPSCH<br />

CORNWALL III<br />

Nicht nur für Nostalgiker und Vintage-Fans ist die Neuauflage der legendären<br />

Klipsch Cornwall ein Segen. Diese Box ist wahrlich ein Unikat<br />

in der Boxenmassenware. Die Optik ist ganz anno dazumal, bei den<br />

Chassis aber tummeln sich neueste Technik und Bauteile. Neben dem<br />

charakteristischen Doppelhorn zieht auch der 38er-Magnum-Woofer<br />

garantiert staunende Blicke auf sich. Erst recht, wenn die Klipsch loslegt<br />

und mit Dynamik, Klangfarben und Präzision begeistert. Der Gewinner<br />

erhält die in der<br />

AUDIO<br />

10/2011 überragend<br />

gefeierte Cornwall in der<br />

Ausführung Cherry.<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

9.<br />

PREIS<br />

KS DIGITAL<br />

KSD 2020<br />

Die Qualität eines aktiven Studiomonitors<br />

auch im Wohnzimmer genießen?<br />

Kein Problem mit der KSD 2020 aus<br />

der Home-HiFi-Serie des deutschen<br />

Profi-Herstellers. Die Box punktet nicht<br />

nur mit aktiver Frequenzweiche, elektronisch<br />

optimierter Tieftonwiedergabe<br />

und ausgereifter koaxialer Punktschall-Technologie,<br />

sondern auch mit<br />

einer umfangreichen Klangregelung<br />

zur Anpassung an unterschiedliche<br />

Räume und Aufstellungsvarianten.<br />

Ganz im Stil eines Profi-Monitors kann<br />

der glückliche Besitzer die KSD 2020<br />

direkt mit symmetrischen Signalen aus<br />

der Vorstufe versorgen.<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

60 ➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


40" Diagonale<br />

102<br />

cm<br />

LED-TV<br />

Full HD<br />

1080<br />

Klasse<br />

A<br />

Energieeffizienz<br />

Smart<br />

Technik<br />

799.-<br />

3D LED-TV KDL-40HX757<br />

• 2D/3D Konvertierung • Motionflow XR 400 Hz • USB-Recording<br />

• WEB-Browser •4HDMI • CI+ •2USB • Skype vorbereitet<br />

• Energieeffizienzklasse A • Art.-Nr.: 725876<br />

Alle Preise Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie. Ohne Dekorationsartikel.<br />

JETZT<br />

x<br />

IN DEUTSCHLAND. WWW.MEDIMAX.DE<br />

TV AUDIO ELEKTRO ENTERTAINMENT MULTIMEDIA MOBILFUNK


LESERWAHL 2013<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 180.000 Euro<br />

10.<br />

PREIS<br />

AVM<br />

EVOLUTION CD 5.2<br />

11.<br />

PREIS<br />

NUBERT<br />

NULINE 284 SURROUND-SET<br />

Mit Digitaleingängen aller Art fungiert der AVM-Player zugleich als<br />

exzellenter D/A-Wandler. Ob eine CD im internen Laufwerk rotiert<br />

oder ein anderer Digitalspieler die Signale liefert – auf jeden Fall<br />

profitiert die Musik von der hochmodernen Wandlerabteilung, die<br />

sich in der Ausgangsstufe<br />

auf das harmonische<br />

Klirrspektrum einer Röhre<br />

verlässt. Das Auge erfreut<br />

sich zugleich an klaren<br />

Linien und Verarbeitung<br />

auf Labor-Niveau.<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

Kraftvollen Kinosound und puristisches<br />

Stereo zugleich – und das bei wohnraumfreundlichen<br />

Abmessungen? Die<br />

neuen Mitglieder der nuLine-Serie können<br />

beides. Neben den Standboxen<br />

kommen Dipole vom Typ nuLine 24<br />

sowie ein passender Center und der<br />

fernbedienbare Subwoofer AW-600<br />

zum Einsatz. Dem multiplen Vergnügen<br />

steht nichts mehr im Wege!<br />

WERT:<br />

3700 EURO<br />

12.<br />

PREIS<br />

ELAC<br />

FS 407<br />

13.<br />

PREIS<br />

MUSICAL FIDELITY<br />

M1CLIC, M1PWR UND M1CDT<br />

Mit seinem JET-Hochtöner hat der deutsche<br />

Spezialist ELAC das Prinzip des Air-<br />

Motion-Transformers schon seit Jahren<br />

auf die Spitze getrieben. Mit der Version<br />

5 hat man das High-Tech-Paket nochmals<br />

verbessert, und die FS 407 ist die erste<br />

High-End-Box, die davon profitiert.<br />

Höchste Präzision und erstaunliche Dynamik<br />

im schmalen, hochglanzlackierten<br />

Gehäuse.<br />

WERT:<br />

3700 EURO<br />

Die zarteste Versuchung, seit es Digital-Ketten<br />

gibt, kommt aus England. Musical-Fidelity-Chef<br />

Antony Michaelson hat als Spielpartner<br />

für das Supertalent aus Netzwerk-<br />

Player, Vorstufe und D/A-Wandler, M1Clic,<br />

nun auch die passende Class-D-Endstufe aus<br />

dem Hut gezaubert, die M1PWR. CD-Fans<br />

kommen hier auch auf ihre Kosten: Der<br />

M1CDT reicht als CD-Laufwerk die Kost der<br />

Silberscheibe an den hervorragenden D/A-<br />

Wandler im M1Clic weiter.<br />

WERT:<br />

3500 EURO<br />

14.<br />

PREIS<br />

LG<br />

55LM860V & BH8210C<br />

Das komplette Paket: Der 55-Zöller von LG<br />

kombiniert außergewöhnliches und ele-<br />

gantes Design, verbunden mit neuester 3D-<br />

und Smart TV-Technologie. Dank seiner<br />

hochwertigen Optik passt das TV-Gerät von<br />

LG in jedes Wohnzimmer. Für den besten<br />

Sound sorgt die 2.1 Heimkinoanlage der<br />

neuen Platinum Line von LG.<br />

Damit lässt sich nicht nur das<br />

beste <strong>Bild</strong>, sondern auch der<br />

perfekte Klang genießen.<br />

WERT:<br />

3400 EURO<br />

15.<br />

PREIS<br />

RAUMFELD SET: 1X SPEAKER M, 1X SPEAKER L,<br />

1X RAUMFELD ONE, 1X CONTROLLER, 1X BASE<br />

Großes Haus oder kleine Wohnung? Egal, Raumfeld<br />

passt einfach überall! Dieses grandiose Set aus kleinen<br />

und großen Netzwerk-Lautsprechern, One-Box-<br />

System Raumfeld One, einer Base mit Festplatte und<br />

der einfach genialen Systemsteuerung namens Controller<br />

erobert im Handumdrehen jedes Domizil. Und<br />

beschert dort unkompliziert in allen Räumen Musik<br />

von NAS, Streaming-Dienst und Internet-Radio.<br />

WERT:<br />

3050 EURO<br />

16.<br />

PREIS<br />

TEUFEL<br />

ULTIMA 800 MK2<br />

17.<br />

PREIS<br />

DALI<br />

FAZON 5<br />

Der Berliner Lautsprecher Teufel ist<br />

mittlerweile zu einem der größten Boxen-Anbieter<br />

Deutschlands avanciert<br />

und unterstreicht mit der Ultima 800<br />

Mk2 seine audiophilen Ansprüche. Mit<br />

bester Bestückung und viel Bass-Fläche<br />

(auf der Rückseite sind weitere<br />

vier Bässe untergebracht) meistert<br />

Teufels HiFi-Flaggschiff auch härteste<br />

Herausforderungen.<br />

WERT:<br />

3000 EURO<br />

Ein schwebender Traum von einem Lautsprecher:<br />

Bei der Fazon 5 hat Dali ein bewährtes 2,5-Wege-<br />

System in einem atemberaubend hübschen, geschwungenen<br />

Aluminium-Gehäuse untergebracht.<br />

Das Ergebnis ist in allen Bereichen überzeugend –<br />

nicht nur optisch, sondern auch, weil das Alu-Gehäuse<br />

akustisch enorm viele Vorteile bietet.<br />

WERT:<br />

3000 EURO<br />

62 ➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


18.<br />

PREIS<br />

PHILIPS<br />

46PFL9707S<br />

19.<br />

PREIS<br />

ELECTROCOMPANIET<br />

EMP2<br />

WERT:<br />

3000 EURO<br />

Mehr geht nicht – die aktuelle<br />

9700er-Serie des Herstellers Philips<br />

bietet exzellenten Kontrast,<br />

höchste Helligkeit, lebendige<br />

Farben und hervorragende Bewegungsschärfe.<br />

Zusätzlich bietet<br />

der 46-Zöller warme, tiefe<br />

Bässe und helle, klare Höhen.<br />

Sich einfach zurücklehnen und<br />

die ultimative Klangqualität des<br />

Fernsehers selbst erleben.<br />

Der EMP2 gehört zur seltenen Gattung „audiophiler Universal-<br />

Player“: Er spielt praktisch jede erdenkliche Silberscheibe ab, gibt<br />

das <strong>Bild</strong> – sofern auf der Disc vorhanden – ganz modern via HDMI<br />

aus, stellt dem Ton aber zugleich einen äußerst vornehmen Mehrkanal-Analogausgang<br />

zur Verfügung. So lassen sich SACD, DVD-<br />

Audio, Blu-ray, DVD, aber natürlich auch normale CDs mit ein und<br />

derselben Maschine in bestmöglicher Qualität wiedergeben.<br />

WERT:<br />

3000 EURO<br />

20.<br />

PREIS<br />

PANASONIC<br />

TX-L55DT50, DMR-BCT720<br />

Nur 2,7 cm – breiter ist der TX-L55DT50<br />

von Panasonic dank LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

nicht. Damit kommt der<br />

55-Zöller extrem schlank und elegant<br />

ins heimische Wohnzimmer. Das TV-<br />

Gerät passt sich perfekt an die räumliche<br />

Umgebung an. In Kombination<br />

mit dem Blu-ray-Player DMR-BCT720<br />

kommen optimale <strong>Bild</strong>er und bester<br />

Klang auf einer <strong>Bild</strong>diagonale von 139<br />

cm nach Hause.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

21.<br />

PREIS<br />

TRANSROTOR<br />

ROSSINI<br />

Der Rossini bietet alle Transrotor-Qualitäten wie<br />

eine perfekte Verarbeitung und natürlich einen<br />

hervorragenden Klang. Gekonnt kombiniert das<br />

schicke Laufwerk das klassische und von vielen<br />

geschätzte Räke-Konzept mit moderneren<br />

Design-Akzenten. Der<br />

exzellente 9-Zoll-Tonarm liefert in<br />

Kombination mit dem superben MM-<br />

System einen bestechend klaren und<br />

hochauflösenden Klang. So wird er HiFiisten<br />

jahrzehntelang mit Musik verwöhnen.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

22.<br />

PREIS<br />

SAMSUNG<br />

UE40ES7090 (1500 €), BD-E8509S (500 €), DA-E750 (700 €)<br />

23.<br />

PREIS<br />

TANNOY<br />

PRECISION 6.4<br />

Damit kommt das ganze Unterhaltungspaket<br />

von Samsung ins Wohnzimmer: Fernseher,<br />

Blu-ray-Player und ein revolutionäres<br />

Audio-System. Mit der neuen, hoch entwickelten<br />

Smart-Interaction-Technologie wird<br />

der TV mit Gesten- und Sprachsteuerung<br />

gesteuert. Der Blu-ray-Player BD-E8509S<br />

liefert passend dazu die schärfsten <strong>Bild</strong>er in<br />

HD-Qualität. Um dem Ganzen noch die Krone<br />

aufzusetzen, gibt es noch die Dockingstation<br />

im Luxus-Design DA-E750 dazu.<br />

WERT:<br />

2700 EURO<br />

Das Topmodell der nagelneuen Precision-Serie begeisterte<br />

die Tester mit präzisem Bass und sagenhaft<br />

realistischer Abbildung. Letztere hat die 6.4 ihrem<br />

„Dual-Concentric“-Mittelhochton-Koax zu verdanken,<br />

Ersteren der raffinierten Bestückung mit zwei Passivmembranen<br />

statt eines Reflexrohrs. Damit die<br />

stattlichen Schottinnen perfekt ins Wohnzimmer des<br />

Gewinners passen, darf er sich die Oberfläche aussuchen:<br />

Das edle Walnussfurnier gibt's matt (rechts<br />

im <strong>Bild</strong>) oder glanzlackiert, alternativ steht schwarzer<br />

Hochglanzlack zur Wahl.<br />

WERT:<br />

2700 EURO<br />

24.<br />

PREIS<br />

BLUMENHOFER<br />

FUN 13<br />

25.<br />

PREIS<br />

YAMAHA<br />

RX-A3020<br />

Man sieht es ihr kaum an, aber Tom Blumenhofer<br />

hat seiner Fun 13 ein echtes<br />

Basshorn eingebaut, das sich nach unten<br />

hin öffnet. Das Horn verleiht der schmalen<br />

Zwei-Wege-Säule einen Wirkungsgrad<br />

und eine Spielfreude, die man sonst in dieser<br />

Klasse wohl nur ganz selten bekommt.<br />

WERT:<br />

2450 EURO<br />

Ein AV-Receiver der Spitzenklasse aus der Avantage-Serie von Yamaha.<br />

Die 9.2-Kanal-Audioqualität ist mithilfe der A.R.T. Wedge-Technologie<br />

hervorragend und lässt sich auf 11.2-Kanal erweitern. HDMI-<br />

Anschlüsse gibt es bei diesem Receiver satt. Mit acht Ein-/ und zwei<br />

Ausgängen bleibt kein Wunsch übrig. Die YPAO-<br />

Mehrpunkteinmessung mit R.S.C.<br />

hilft beim Einrichten. Netzwerkfunktionen<br />

inkl. Web Browser<br />

Control, AV Controller App-Kompatibilität<br />

und AirPlay erhöhen<br />

zudem den Spaßfaktor.<br />

WERT:<br />

2099 EURO<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

63


LESERWAHL 2013<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 180.000 Euro<br />

26.<br />

PREIS<br />

ADAM<br />

COMPACT MK 3<br />

27.<br />

PREIS<br />

T+A<br />

DAC 8<br />

28.<br />

PREIS<br />

SONY<br />

TV+BD-PLAYER<br />

High-Tech aus dem Studiobereich in klassischem<br />

HiFi-Gewand – dafür steht die Classic-Serie<br />

von ADAM. Die Kompaktbox mit<br />

dem X-Art-Hochtöner gibt es aktiv und passiv<br />

– der glückliche Gewinner darf die klassische<br />

Version an seinen Amp anschließen.<br />

WERT:<br />

2000 EURO<br />

Beim DAC 8 ließ T+A seiner mittlerweile<br />

recht stattlichen Entwicklungsabteilung<br />

mal freien Lauf. Heraus kam ein technisch<br />

und optisch grandioser D/A-Wandler, der<br />

– obwohl mit knapp 2000 Euro gar nicht<br />

so teuer – in den obersten HiFi-Ligen mitspielen<br />

kann und jede Anlage aufwertet.<br />

WERT:<br />

1850 EURO<br />

Dieses Paket bietet<br />

Multimedia in allen<br />

Formen. Der Sony KDL-<br />

46HX855 kann auf die<br />

exklusiven Plattformen<br />

Video Unlimited und<br />

Music Unlimited zugreifen.<br />

Der passende<br />

Player von Sony rundet<br />

das Unterhaltungspaket<br />

komplett ab.<br />

WERT:<br />

1830 EURO<br />

29.<br />

PREIS<br />

MAGNAT<br />

QUANTUM 757<br />

Mit dem Flaggschiff<br />

der Quantum-750er-<br />

Serie setzen die Pulheimer<br />

wieder Maßstäbe<br />

in Transparenz<br />

und Klangreinheit.<br />

Doch auch bei höheren<br />

Pegeln weiß die<br />

Dreiwegebox zu überzeugen.<br />

Ein Hammer<br />

in ihrer Preisklasse.<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

30.<br />

PREIS<br />

PHONAR<br />

VERITAS P4 NEXT<br />

Perfekt verarbeitet, verblüffte<br />

dieser Standlautsprecher<br />

aus Deutschlands<br />

hohem Norden mit<br />

einer Präzision und<br />

Klangfülle, die man der<br />

grazilen Erscheinung<br />

nicht zugetraut hätte.<br />

Topmodern, klangkompetent<br />

und sehr wohnzimmerfreundlich.<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

31.<br />

PREIS<br />

LOEWE<br />

SOUNDVISION<br />

Egal, welches Smartphone<br />

oder Tablet<br />

Sie besitzen: Diese<br />

Soundstation holt<br />

bes ten Sound heraus.<br />

Aber auch vor Audio-<br />

CDs, Netzwerk-Speicher<br />

oder Webradios<br />

macht die individuell<br />

designbare Allround-<br />

Lösung nicht Halt.<br />

WERT:<br />

1700 EURO<br />

32.<br />

PREIS<br />

VINCENT<br />

SV-227<br />

33.<br />

PREIS<br />

EPOS<br />

ELAN 30<br />

34.<br />

PREIS<br />

PHILIPS<br />

HTB9550D<br />

Der Nachfolger des legendären SV-226 II<br />

setzt das Erfolgsrezept fort: Feine Röhren in<br />

der Vorstufe, wuchtige Transistoren für<br />

reichlich Leistung in der Endstufe – das Ganze<br />

nennt sich „Hybrid“ – und klingt fast<br />

schon highendig.<br />

WERT:<br />

1500 EURO<br />

Epos ist die kleine Boxenschwester<br />

der britischen<br />

Elektronik-<br />

Schmiede Creek und<br />

hat ebenfalls den Fokus<br />

auf – stets bezahlbares<br />

– HiFi gelegt. Die<br />

Elan 30 sieht lecker aus<br />

und überzeugt mit hoher<br />

Transparenz und<br />

größter Spielfreude.<br />

WERT:<br />

1450 EURO<br />

Der Vorgänger hat begeistert, das 5.1-Bluray-System<br />

HTB9550 will noch mehr Surround-Feeling<br />

mit der Philips-eigenen<br />

360-Sound-Technologie erzeugen. Modernes<br />

Design und hochwertige Komponenten<br />

sind ebenfalls versprochen.<br />

WERT:<br />

1300 EURO<br />

35.<br />

PREIS<br />

NAIM AUDIO<br />

UNITIQUTE<br />

So klein und schon eine ausgewachsene<br />

Anlage. Der UnitiQute mag äußerlich niedlich<br />

sein, aber hat es als Netzwerk-Player<br />

samt Verstärker-Einheit faustdick hinter der<br />

WLAN-Antenne. Natürlich beherrscht er alle<br />

Streaming-<br />

Raffinessen wie<br />

Gapless-Wiedergabe,<br />

Datenformate<br />

bis 192 kHz/<br />

24 Bit und App-<br />

<strong>Bedienung</strong>.<br />

WERT:<br />

1300 EURO<br />

36.<br />

PREIS<br />

GERMAN MAESTRO<br />

LINEA S RB ONE<br />

Mal etwas anderes: Bei der Linea S RB One<br />

sieht man nur den Hochtöner; der Bass<br />

strahlt nach unten über einen Diffusor in alle<br />

Richtungen ab. Das sieht nicht nur gut<br />

aus, sondern füllt den gesamten<br />

Raum mit Klang.<br />

Noch gibt's nur Prototypen<br />

– der Gewinner bekommt<br />

eines der ersten Serienmodelle.<br />

WERT:<br />

1200 EURO<br />

37.<br />

PREIS<br />

CHARIO<br />

SYNTAR 520 INKL. STÄNDER<br />

Echt italienisches Flair, ein elegant kultiviertes<br />

Klangbild mit mächtigem Tiefbass<br />

und ein farblich sowie mechanisch exakt<br />

passender Ständer für die Kompaktbox, das<br />

alles erwartet den glücklichen Gewinner der<br />

Chario Syntar 520.<br />

WERT:<br />

1160 EURO<br />

64 ➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


1/2013<br />

Da<br />

Das Magazin für iPhone, iPad und den Mac<br />

iPad mini<br />

Surfe<br />

Surfen, mailen, lesen:<br />

Ist da<br />

groß<br />

das iP<br />

Ist das neue iPad mini<br />

groß genug? Was kann<br />

das iPad 4 besser?<br />

IMMER<br />

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1/2013<br />

ONLINE<br />

Ein Ta<br />

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Geräte: So sparen<br />

Sie richtig Geld<br />

Deutschland € 7,90<br />

Österreich € 9,00 / Schweiz sfr. 16,00<br />

Italien, Spanien € 10,00, BeNeLux € 9,30<br />

Generation<br />

iPhone<br />

Ka<br />

Die<br />

besten<br />

Navi-Apps<br />

im Test!<br />

Alles über das iPhone 5<br />

und seine Vorgänger<br />

Kaufberatung<br />

Reti<br />

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WIR HABEN’S<br />

AUSPROBIERT!<br />

Ersetzt das<br />

iPad den Home-<br />

Computer?<br />

MACBOOK<br />

Retina-Display, SSD-Speicher –<br />

welcher Mac der beste für Sie ist<br />

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Im Test<br />

iPad-Tastaturen<br />

Cloud-Dienste<br />

Headsets und<br />

Lautsprecher<br />

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DAS HEFT FÜR<br />

APPLE-FANS


LESERWAHL 2013<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 180.000 Euro<br />

38.<br />

PREIS<br />

DENON<br />

AVR-2113 & DBT-1713UD<br />

Diese Kombi hat es klanglich und bildtechnisch<br />

in sich. Der 7.1-Kanal-AV-Receiver<br />

AVR-2113 ist mit AirPlay, Gapless-Playback<br />

und Spotify ein wahrer<br />

Netzwerk-Spezialist.<br />

Der Universal-3D-<br />

Blu-ray-Player DBT-<br />

1713 kann mit seinen<br />

Streaming-Funktionen<br />

gänzlich überzeugen.<br />

WERT:<br />

1100 EURO<br />

39.<br />

PREIS<br />

PIONEER<br />

A-30 & PD-30 & N-30<br />

Pioneer liefert die Vollausstattung<br />

für HiFi-Fans<br />

mit seinen neuen Pure-<br />

Audio-Komponenten. Der<br />

Gewinner erhält<br />

den Verstärker A30,<br />

den SACD/CD-Spieler<br />

PD-30 sowie den<br />

Netzwerk-Player<br />

N-30 in Schwarz<br />

oder Silber.<br />

WERT:<br />

1100 EURO<br />

40.<br />

PREIS<br />

TOSHIBA<br />

46TL968G<br />

WERT:<br />

1100 EURO<br />

Mit dem Toshiba<br />

46TL968G die besten<br />

<strong>Bild</strong>er in 2D und 3D zu<br />

Hause erleben: Selbst<br />

bei schnellen Ballwechseln<br />

und temporeichen<br />

Spielen bleibt das <strong>Bild</strong><br />

dank 200 Hertz Active<br />

Mo tion Rate (AMR) immer<br />

sehr scharf und<br />

flüssig.<br />

41.<br />

PREIS<br />

M2TECH<br />

YOUNG<br />

42.<br />

PREIS<br />

JAMO<br />

S 608<br />

43.<br />

PREIS<br />

NAD<br />

C356<br />

Der Name kommt nicht von ungefähr: So<br />

anspruchsvoll wie der Top-Star Neil Young<br />

bei Aufnahme und Produktion seiner Werke<br />

ist, so konsequent setzt dieser universell<br />

einsetzbare D/A-Wandler digitale Daten in<br />

ihr analoges Äquivalent um – und zwar bis<br />

zu Auflösungen von 384 kHz/ 32 Bit.<br />

WERT:<br />

1100 EURO<br />

Es gibt wohl kaum ein Modell<br />

der 1000-Euro-Klasse,<br />

das derartig viel Klang<br />

bietet wie die Jamo S 608:<br />

Egal, ob mit hoher Lautstärke<br />

oder bei Flüsterpegel<br />

– die Jamo klingt souverän<br />

und feingliedrig.<br />

Kein Wunder, dass sie zu<br />

Deutschlands meistverkauften<br />

Boxen gehört.<br />

WERT:<br />

1100 EURO<br />

Die Verstärker der Classic-Linie zeigen immer<br />

noch am meisten, für was NAD seit jeher<br />

steht: für famosen Klang zu moderaten<br />

Preisen. Der C356 hat genug Leistung,<br />

um auch schwächere Boxen auf Höchstleistung<br />

zu bringen und zudem einen Digitaleingang<br />

für USB an Bord.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

44.<br />

PREIS<br />

ACER<br />

ASPIRE S3-391<br />

45.<br />

PREIS<br />

BEYERDYNAMIC<br />

TESLA T1<br />

46.<br />

PREIS<br />

CAYIN<br />

MA-80<br />

Ultraflach und ultraleicht:<br />

das trendige Ultrabook<br />

Acer Aspire S3 ist mit Intel-Core-i7-Prozessor<br />

und 256 GByte SSD<br />

ausgestattet.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Wechselstrom-Pionier<br />

Nikola Tesla ist bei diesem<br />

Premium-Hörer Namenspate.<br />

Warum? Weil<br />

der T1 von Beyerdynamic<br />

eine ungeheure Antriebsleistung<br />

von über<br />

einem Tesla entfaltet –<br />

und sich dies als pure<br />

Dynamik hörbar manifestiert.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Röhrenverstärker erobern sich einen immer<br />

größer werdenden Marktanteil. Zu Recht!<br />

Dass man für feinsten Röhrenzauber nicht<br />

Unsummen ausgeben muss, beweist dieser<br />

wunderschöne Verstärker von Cayin.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

47.<br />

PREIS<br />

CREEK<br />

EVO MKII IA<br />

48.<br />

PREIS<br />

KEF<br />

LS 50<br />

49.<br />

PREIS<br />

HECO<br />

MUSIC COLORS 5.1<br />

WERT:<br />

900 EURO<br />

Seit Jahren ist der Evolution Integrated Amplifier,<br />

wie er mit vollem Namen heißt, der<br />

Angstgegner jedes 1000-Euro-Vollverstärkers.<br />

Mit elegant-feinsinnigem Klang ist er<br />

Stammgast im AUDIO-Hörraum – demnächst<br />

vielleicht auch bei Ihnen?<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Klein, schwarz, stark.<br />

Was für Espresso gilt,<br />

kann man auch bei diesen<br />

Kompakten von KEF<br />

unterschreiben. Zum 50.<br />

Geburtstag haben die<br />

Engländer ihren Fans<br />

dieses Kraftpaket mit<br />

Technologien aus der sagenhaften<br />

Blade spendiert.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Ein Heimkino-Set von überschaubarer<br />

Größe – und dennoch beeindruckendem<br />

Potenzial. Vier gleiche<br />

Satelliten und<br />

ein nahezu doppelt<br />

so voluminöser Center<br />

zaubern mit dem<br />

Subwoofer in den<br />

meisten Wohnzimmern<br />

erstaunlich<br />

große Klangbilder.<br />

66 ➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


50.<br />

PREIS<br />

55-56.<br />

PREIS<br />

SONOS<br />

PLAY:3, PLAY:5 UND BRIDGE<br />

Ein Haus voller Musik:<br />

kein Problem mit diesem<br />

Set von Sonos, das dank<br />

eigenem Funknetz auch<br />

die größte Villa komplett<br />

versorgt.<br />

KATHREIN UFS 925/1000GB/HD+<br />

& UFS 935SW/HD+<br />

Je ein hochwertiger HD-Sat-Receiver von<br />

Kathrein. Beide Geräte besitzen einen Doppel-Tuner<br />

für gleichzeitiges Aufnehmen und<br />

Anschauen zwei verschiedener Programme.<br />

Der UFS 925 besitzt eine eingebaute Festplatte<br />

mit einer Kapazität von 1 Terabyte.<br />

WERT:<br />

580 EURO<br />

WERT:<br />

260 EURO<br />

WERT:<br />

750 EURO<br />

51-53.<br />

PREIS<br />

SAMSUNG<br />

GALAXY S 3<br />

Wer nach dem Besten strebt und ein Smartphone<br />

mit Android-Betriebssystem haben<br />

will, der greift zum Samsung Galaxy S3.<br />

Telekom spendiert drei dieser Allround-<br />

Talente mit einfach allem, was man sich<br />

wünschen kann: mit klasse 12,9-cm-Display,<br />

1,4-GHz-Vierkern-Prozessor und Videokamerafunktion<br />

mit Full-HD-Qualität.<br />

Es ist auch dafür prädestiniert, das IPTV-<br />

Angebot Telekom Entertain zu nutzen – um<br />

über die App Programm Manager Aufnahmen<br />

zu program-<br />

mieren oder über die<br />

App Remote Control<br />

(im <strong>Bild</strong>) den Recei-<br />

ver per Eingabe oder<br />

Sprachsteuerung zu<br />

bedienen.<br />

x3<br />

WERT:<br />

JE 700 EURO<br />

54.<br />

PREIS<br />

CANON<br />

LEGRIA HF M56<br />

Um Verwackelungen zu vermeiden, besitzt<br />

der HD-Camcorder einen optischen <strong>Bild</strong>stabilisator,<br />

der automatisch aus vier Modi auswählt.<br />

Der 10-fach optische Zoom holt die<br />

Motive nah heran. Dank WLAN-Verbindung<br />

ist es einfach, seine Videos mit Freunden<br />

zu teilen.<br />

57-59.<br />

PREIS<br />

LOGITECH<br />

TV CAM HD + HARMONY TOUCH<br />

So lässt sich noch jede<br />

AV-Anlage aufrüsten.<br />

Skypen macht die TV<br />

Cam HD mit jedem<br />

Fernseher möglich, der<br />

einen HDMI-Eingang<br />

besitzt. Die Universal-<br />

Fernbedienung Harmo-<br />

ny Touch steuert alle<br />

Gerätschaften im Wohnzimmer.<br />

WERT:<br />

WERT:<br />

600 EURO<br />

JE 380 EURO<br />

x3<br />

60-62.<br />

PREIS<br />

ROLLEI<br />

BULLET HD 5S<br />

WERT:<br />

JE 370 EURO<br />

x3<br />

Der Action-Camcorder<br />

ist mit einem 14-Megapixel-CMOS-Sensor<br />

und<br />

175 Grad Weitwinkel<br />

ausgestattet. Die Kamera<br />

zeichnet in Full HD<br />

auf. Die Bullet HD 5S<br />

1080p ist im Schutzgehäuse<br />

stoßgesichert und<br />

wasserfest bis zu einer<br />

Tiefe von 60 Metern.<br />

63-66.<br />

PREIS<br />

AKG<br />

K551<br />

Die österreichischen Altmeister<br />

zeigen mit dem<br />

geschlossenen K551,<br />

was heute im gehobenen<br />

Kopfhörer-Bereich<br />

möglich ist: druckvolle<br />

Bässe und eine unaufdringlich<br />

feine, gleichwohl<br />

sehr offene Wiedergabe.<br />

Und er ist angenehm<br />

zu tragen.<br />

x4<br />

WERT:<br />

JE 280 EURO<br />

67-71.<br />

PREIS<br />

HAMA<br />

TV GOES ONLINE<br />

Dieses Bundle macht jeden Fernseher smart.<br />

Die Internet-TV-Box ermöglicht den Zugriff<br />

auf unzählige Web-Inhalte und streamt<br />

Medien im Heimnetz.<br />

Mit dem<br />

Entertainment<br />

Keyboard macht<br />

auch das Surfen<br />

im Web über die<br />

Box erst richtig<br />

Spaß.<br />

x5<br />

WERT:<br />

JE 200 EURO<br />

72-78.<br />

PREIS<br />

VIDEOWEB<br />

VIDEOWEB TV<br />

Das Online-Angebot der VideoWeb-TV-Box<br />

ist kaum zu schlagen. Die Mediatheken vieler<br />

TV-Sender, Live-TV über Zattoo und die<br />

Online-Videothek Maxdome, alles ist an<br />

Bord. Und wer will, kann auch auf verbundene<br />

USB- oder Netzwerk-Speicher zu-<br />

greifen.<br />

WERT:<br />

x7<br />

JE 150 EURO<br />

79-89.<br />

PREIS<br />

DEVOLO<br />

DLAN 200 AVPLUS STARTER KIT<br />

So kommen Sie auch in den entlegensten<br />

Ecken Ihrer Wohnung mit anständiger<br />

Geschwindigkeit ins Internet. Die Powerline-Adapter<br />

übertragen Netzwerkdaten<br />

mit bis zu 200<br />

Mbit/s. Und dank<br />

der integrierten<br />

Steckdose geht<br />

nicht einmal ein<br />

Stromanschluss<br />

verloren.<br />

WERT:<br />

JE 100 EURO<br />

x11<br />

90-99.<br />

PREIS<br />

TEUFEL<br />

IN-KOPFHÖRER<br />

Mit diesen In-Ears ist auch HiFi-Klang unterwegs<br />

möglich. Die bequemen Winzlinge<br />

besitzen für natürlichen und hochauflösenden<br />

Sound Neodym-Treiber. Und damit<br />

sie auf Touren nicht kaputtgehen, packt Teu-<br />

fel ein Transport-Cast mit dazu.<br />

WERT:<br />

JE 100 EURO<br />

x10<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

67


LESERWAHL 2013<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 180.000 Euro<br />

Sie haben<br />

die Wahl!<br />

Und nun Vorhang auf! Hier kommen<br />

sie, die Nominierungen der <strong>video</strong>;<br />

die TV-, Video- und Audio-Komponenten<br />

zur Wahl der besten Produkte 2012.<br />

In der Liste finden Sie alle Geräte, die unsere<br />

Redaktion in diesem Jahr – sprich: in den<br />

Ausgaben 1/12 bis 12/12 – getestet und<br />

bewertet hat.<br />

In diesem Jahr finden Sie auch die Kategorie<br />

Action Cams. Der Trend 2012, Extremsituationen<br />

auf Videos festzuhalten,<br />

hat es nun erstmals bis in die Leserentscheidung<br />

geschafft.<br />

Ebenfalls neu dabei sind die Kategorien<br />

bester Service und Brand of the year. D a s<br />

erste Mal also, dass <strong>video</strong> auch Firmen und<br />

deren Service bewertet, ohne die Produkte<br />

selbst mit in Betracht zu ziehen. Dabei<br />

rückt vor allem der Kundenservice in den<br />

Fokus: Kurze Wartezeiten, Höflichkeit und<br />

kostenfreie Beratung sind hierfür die<br />

Grundvoraussetzungen. Und genau hier<br />

sind die Leser der <strong>video</strong> gefragt, die sich regelmäßig<br />

mit Kunden-Hotlines und Info-<br />

Plattformen auseinan dersetzen.<br />

Und es geht um die Wahl der besten Inhalte,<br />

die Sie auf den smarten, neuen<br />

Produkten genießen können: etwa<br />

um die Smart-TV-Portale oder die<br />

Video-on-Demand-Dienste.<br />

Viel Auswahl also, die Sie nun<br />

bewerten dürfen. Denn nun sind<br />

Sie und Ihre Expertenmeinung gefragt.<br />

Welche Geräte und Firmen sind<br />

Ihre Favoriten dieses Jahr?<br />

Zur Orientierung listet <strong>video</strong> den Verkaufspreis<br />

der Geräte auf und gibt an, in<br />

welcher Ausgabe diese getestet wurden.<br />

Ihre Entscheidung können Sie im Internet<br />

unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl<br />

abgeben (weitere Erklärungen finden<br />

Sie auf Seite 69).<br />

<strong>video</strong> wünscht Ihnen bei der Entscheidung<br />

viel Spaß!<br />

LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM<br />

Samsung UE60D6500 3.000 € 1/12<br />

Sharp LC-60LE635E 1.800 € 1/12<br />

Sharp LC-60LE840E 3.000 € 8/12<br />

Sharp LC-70LE740E 3.000 € 10/12<br />

Sharp LC-70LE835E 4.500 € 3/12<br />

Sharp LC-80LE645E 5.500 € 6/12<br />

LCD-FERNSEHER | 50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM<br />

LG 55LM960V 3.500 € 6/12<br />

LG 55LW579S 2.100 € 1/12<br />

Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 € 2/12<br />

Panasonic TX-L55WT50E 2.600 € 11/12<br />

PEAQ PTV551203-B 1.100 € 10/12<br />

Philips 58 PFL9956H 4.200 € 1/12<br />

Samsung UE55ES6890 2.100 € 8/12<br />

Samsung UE55ES8090 2.800 € 5/12<br />

Sony KDL-55HX825 2.800 € 1/12<br />

Toshiba 55WL863G 2.500 € 1/12<br />

Toshiba 55ZL2G 8.000 € 8/12<br />

LCD-FERNSEHER | 46/47 ZOLL | 117/119 CM<br />

Hisense LED46K263D 900 € 5/12<br />

LG 47LM760S 1.800 € 5/12<br />

Loewe Connect ID 46 DR+ 2.800 € 11/12<br />

Panasonic TX-L47DT50 1.800 € 5/12<br />

Philips 47PDL6907K 1.600 € 12/12<br />

Philips 47PFL6907K 1.600 € 12/12<br />

Sony KDL-46HX755 1.400 € 5/12<br />

Sony KDL-46HX855 1.700 € 8/12<br />

Xoro HTL4770 3D 800 € 4/12<br />

LCD-FERNSEHER | 40 / 42 ZOLL | 102/107 CM<br />

Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 € 9/12<br />

Hannspree SE40LMNB 450 € 7/12<br />

Hisense LTDN40K26XSEU3D 700 € 2/12<br />

Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 € 4/12<br />

Loewe Connect ID 40 DR+ 2.400 € 9/12<br />

Loewe Individual 40 Compose LED 400 DR+ 5.600 € 9/10<br />

Panasonic TX-L42ETW5 950 € 4/12<br />

PEAQ PTV421100-B 750 € 1/12<br />

Philips 40PFL5507K 1.000 € 7/12<br />

Sony KDL-40HX755 1.100 € 7/12<br />

Toshiba 40TL963G 1.050 € 7/12<br />

LCD-FERNSEHER | BIS 37 ZOLL | BIS 94 CM<br />

Panasonic TX-L37EW30 850 € 2/12<br />

PEAQ PTV321100 500 € 3/12<br />

Philips 32PFL6606K 750 € 3/12<br />

Philips 37PFL6606K 900 € 2/12<br />

Samsung UE37D6200 830 € 2/12<br />

Sharp LC-32LE632E 700 € 3/12<br />

Sony KDL-32EX725 650 € 3/12<br />

Sony KDL-37EX725 900 € 2/12<br />

PLASMA-FERNSEHER<br />

Panasonic TX-P42STW50 900 € 7/12<br />

Panasonic TX-P50GT50E 1.600 € 8/12<br />

Panasonic TX-P55VT50E 2.600 € 10/12<br />

PROJEKTOREN<br />

Acer K750 2.500 € 12/12<br />

BenQ W7000 2.500 € 11/12<br />

Epson EH-TW6000W 1.800 € 2/12<br />

JVC DLA-X70 7.000 € 3/12<br />

Mitsubishi HC7800 2.000 € 11/12<br />

Optoma HD83 2.500 € 1/12<br />

SIM2 M.150 20.900 € 9/12<br />

Sony VPL-VW1000 18.800 € 9/12<br />

ViewSonic Pro9000 2.300 € 12/12<br />

HD-CAMCORDER<br />

Canon LEGRIA HFM52 750 € 7/12<br />

JVC GC-PX 10 900 € 7/12<br />

Panasonic HC X 800 EG-K 800 € 7/12<br />

Sony HDR CX730 1.000 € 7/12<br />

Sony HDR PJ 260VE 630 € 7/12<br />

ACTION CAMS<br />

Fantec BeastVision HD 300 € 12/12<br />

GoPro HD Hero 2 350 € 6/12<br />

Pearl Somikon DV-83.HD 170 € 6/12<br />

Rollei Bullet 4S 1080p 300 € 6/12<br />

Rollei Bullet HD Pro 200 € 7/12<br />

HDTV-REKORDER MIT BLU-RAY<br />

LG BDS590 300 € 1/12<br />

LG HR929S 550 € 8/12<br />

Panasonic DMR-BCT720 700 € 10/12<br />

Panasonic DMR-BST700 750 € 1/12<br />

Panasonic DMR-BST720 700 € 8/12<br />

Samsung BD-D8909S 600 € 1/12<br />

Samsung BD-E8509S 550 € 7/12<br />

Samsung BD-E8909S 650 € 8/12<br />

68<br />

➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


BLU-RAY-PLAYER<br />

ASUS O!Play BDS-700 200 € 11/12<br />

Denon DBP-1611UD 500 € 2/12<br />

Denon DBT-1713UD 500 € 8/12<br />

Denon DBT-3313UD 1.000 € 10/12<br />

LG BP620 180 € 5/12<br />

Marantz UD5007 600 € 11/12<br />

Onkyo BD-SP809 500 € 2/12<br />

Panasonic BDT320 270 € 11/12<br />

Panasonic DMP-BDT220 180 € 4/12<br />

Panasonic DMP-BDT500 400 € 5/12<br />

Philips BDP7700 200 € 8/12<br />

Pioneer BDP-450 300 € 11/12<br />

Pioneer BDP-LX55 500 € 2/12<br />

Samsung BD-E6100 180 € 5/12<br />

Sony BDP-S590 170 € 5/12<br />

Sony BDP-S790 250 € 8/12<br />

Yamaha BD-A1010 430 € 2/12<br />

NETZWERK-MEDIA-PLAYER<br />

AC Ryan Playon!HD mini 2 109 € 5/12<br />

Apple Apple TV 110 € 10/12<br />

Dune HD TV-101 (W) 109 € 5/12<br />

Fantec 3DFHDL 250 € 10/12<br />

Fantec Smart TV Hub Box 190 € 5/12<br />

iconBIT XDS1003D 200 € 5/12<br />

LG SP820 170 € 12/12<br />

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 € 5/12<br />

Sony NSZ-GS7 200 € 10/12<br />

VideoWeb VideoWeb TV 150 € 8/12<br />

Western Digital WD TV Live 100 € 5/12<br />

HDTV-RECEIVER<br />

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 € 5/12<br />

Dreambox DM7020 HD 620 € 1/12<br />

Humax HD NANO 130 € 2/12<br />

Humax iCord Mini 380 € 4/12<br />

Kathrein UFS 913 300 € 3/12<br />

Kathrein UFS 925 HD+ 580 € 6/12<br />

Kathrein UFS 935 260 € 9/12<br />

Lenuss L1C 150 € 9/12<br />

Sagemcom RCI88-1000 450 € 11/12<br />

SetOne Genius HD 350 € 3/12<br />

Sky Vision Lenuss L1 150 € 3/12<br />

smart CX20 150 € 2/12<br />

smart CX70 110 € 9/12<br />

Topfield SRP-2401 CI+ 610 € 5/12<br />

IPTV<br />

Telekom Entertain 10 € / Monat 1/12<br />

Vodafone TV 10 € / Monat 1/12<br />

AV-RECEIVER BIS 1.000 EURO<br />

Denon AVR-2113 600 € 8/12<br />

Marantz SR5007 800 € 9/12<br />

Onkyo TX-NR414 450 € 5/12<br />

Onkyo TX-NR616 700 € 9/12<br />

Pioneer VSX-527 350 € 11/12<br />

Pioneer VSX-922 550 € 9/12<br />

Sony STR-DN1030 600 € 11/12<br />

Yamaha RX-V673 600 € 9/12<br />

AV-RECEIVER ÜBER 1.000 EURO<br />

Arcam AVR400 2.200 € 3/12<br />

Denon AVR-4311 2.200 € 3/12<br />

Onkyo TX-NR3010 2.500 € 10/12<br />

Pioneer SC-LX75 1.900 € 3/12<br />

Pioneer SC-LX86 2.700 € 10/12<br />

Sony STR-DA5700ES 2.400 € 6/12<br />

Yamaha RX-A3010 1.980 € 3/12<br />

SURROUND-VORVERSTÄRKER<br />

Arcam AV 888 1.4a 6.500 € 12/12<br />

Marantz AV 7005 1.650 € 4/12<br />

NAD M15 HD2 5.000 € 12/12<br />

Onkyo PR-SC 5509 2.700 € 12/12<br />

MEHRKANAL-ENDSTUFEN<br />

Arcam P 777 5.000 € 12/12<br />

Marantz MM 7055 1.300 € 4/12<br />

NAD Masters M25 3.500 € 12/12<br />

Onkyo PA-MC5501 2.700 € 12/12<br />

FRONT-HEIMKINOSYSTEME<br />

Bose VideoWave II 6.500 € 10/12<br />

LG BH8120C 600 € 8/12<br />

Sony BDV-L800 650 € 3/12<br />

T+A K2 Blu 3.800 € 6/12<br />

SURROUND-HEIMKINOSYSTEME<br />

LG BH8220B 800 € 8/12<br />

LG HX906SX 650 € 3/12<br />

Loewe MediaVision 3D 2.700 € 6/12<br />

Panasonic SC-BTT590 600 € 6/12<br />

Philips HTS5583 400 € 6/12<br />

Pioneer VSX-527 / Canton Movie 90 750 € 11/12<br />

Samsung HT-D6759W 1.000 € 3/12<br />

Samsung HT-E6759W 1.300 € 8/12<br />

SOUNDBARS<br />

B&W Panorama 2.000 € 1/12<br />

Bose CineMate 1 SR 1.500 € 1/12<br />

Bose Lifestyle 135 2.700 € 7/12<br />

Bose Solo TV Sound System 400 € 11/12<br />

Canton DM 90.2 1.350 € 1/12<br />

Harman/Kardon SB 16/230 600 € 1/12<br />

Harman/Kardon SB 30/230 1.000 € 7/12<br />

JBL SB200 300 € 10/12<br />

LG BB5521A 800 € 7/12<br />

Libratone Lounge 1.200 € 1/12<br />

Magnat WSB 50 Pro 750 € 6/12<br />

Panasonic SC-HTB15 300 € 1/12<br />

Philips HTS7111 570 € 1/12<br />

Pioneer HTP-SLH600 850 € 1/12<br />

Samsung HW-D570 500 € 1/12<br />

Teufel Cinebar 51 THX 800 € 7/12<br />

Yamaha YAS-101 280 € 1/12<br />

Yamaha YSP-2200 800 € 7/12<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-AKTIVBOXEN FÜR TVS<br />

Audio Pro Living LV2 800 € 5/12<br />

Canton DM 20 1.200 € 12/12<br />

Canton your_Stick/your_Duo 600 € 5/12<br />

Dynaudio Xeo 3 1.500 € 5/12<br />

ELAC 2.1 MicroMagic 1.500 € 9/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M 600 € 5/12<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN<br />

B&W CM9, CMC2, CM5, ASW 10 CM 6.050 € 2/12<br />

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 € 1/12<br />

Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC, 830.2 DC, Sub 850 R 7.000 € 2/12<br />

Dynaudio Excite X36, X22, X16,Sub 600 6.275 € 2/12<br />

Heco Celan GT 502, Center 42, 302, Sub 322 A 3.650 € 4/12<br />

Magnat Quantum 1009, 1003, Center 100 6.500 € 10/12<br />

Magnat Quantum 807, Center 816, 803, Omega SUB 250 A LTD 3.850 € 12/11<br />

MartinLogan EM ESL, C2, FX2, Dynamo 700 6.610 € 8/12<br />

Nubert nuVero 10, nuVero 7,nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 € 2/12<br />

Quadral Aurum Titan VIII, Base Prestige VIII, Montan VIII, Orkus 20.400 € 12/11<br />

Quadral Chromium Style 100, 10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 € 4/12<br />

Teufel Theater 400 1.000 € 3/12<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-/SAT-SETS<br />

B&W MT50 1.575 € 12/12<br />

B&W MT-60D 2.725 € 12/12<br />

Canton Movie 1005 550 € 7/12<br />

Canton Movie 90 400 € 11/12<br />

Elipson Planet M, Planet Sub 1.800 € 12/12<br />

Heco Ambient 5.1A 700 € 2/12<br />

Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 € 8/12<br />

KEF R300, R200c, R400b 4.300 € 8/12<br />

Klipsch RB-61 II, RS-62 II, RC-62 II, SW-112 3.100 € 8/12<br />

Teufel Cubycon 2 1.300 € 4/12<br />

AKTIV-SUBWOOFER<br />

B&W ASW608 450 € 9/12<br />

Canton SUB 600 500 € 9/12<br />

Heco Phalanx Micro 200A 550 € 9/12<br />

psb HD8 1.100 € 9/12<br />

Sunfire HRS-8 850 € 9/12<br />

Teufel US6112/6 RHD 1.000 € 8/12<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN<br />

B&W CM9 2.500 € 2/12<br />

B&W Diamond 804 7.000 € 1/12<br />

Canton Vento 880.2 DC 2.400 € 2/12<br />

Dynaudio Excite X36 2.600 € 2/12<br />

Heco Celan GT 502 1.400 € 4/12<br />

Magnat Quantum 1009 4.000 € 10/12<br />

Martin Logan EM-ESL 3.100 € 8/12<br />

Nubert nuVero 10 2.450 € 2/12<br />

Quadral Chromium Style 100 1.800 € 4/12<br />

Teufel T 400 550 € 3/12<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN<br />

ELAC BS 184 800 € 11/12<br />

Epos M 12.2 870 € 9/0<br />

Heco Celan GT 302 800 € 11/12<br />

KEF R100 800 € 11/12<br />

KEF R300 1.200 € 8/12<br />

Klipsch RB-61 II 700 € 8/12<br />

Nubert nuLine 34 670 € 11/12<br />

AUDIO-DOCKING-STATIONS /<br />

ALL-IN-ONE-BOXEN<br />

Altec Lansing IMT 630 130 € 6/12<br />

Bayan Audio Bayan 7 550 € 11/12<br />

Bose SounLink Air 350 € 12/12<br />

Bose Wave Music System III 700 € 7/12<br />

Creative ZIISound D3X 150 € 7/12<br />

Gear4 AirZone Series 1 250 € 4/12<br />

Gear4 Angry Birds Dock 90 € 1/12<br />

Jabra Solemate 180 € 11/12<br />

Klipsch G-17 Air 500 € 6/12<br />

LG ND5520 200 € 10/12<br />

Loewe Airspeaker 750 € 5/12<br />

Loewe Soundvision 1.500 € 8/12<br />

PEAQ PPA250-B 180 € 9/12<br />

Philips Fidelio AS111 100 € 4/12<br />

Philips Fidelio DS3880W 350 € 3/12<br />

Pure Contour 200i Air 250 € 12/12<br />

Samsung DA-E751 200 € 10/12<br />

Sony SA-NS 510 350 € 10/12<br />

Soundfreaq Sound Stack SFQ-03 370 € 8/12<br />

Onkyo iLunar RBX-500 300 € 12/12<br />

KOPFHÖRER<br />

Bose SIE2 120 € 12/12<br />

Beyerdynamic Custom One Pro 200 € 10/12<br />

Jabra Halo 2 70 € 12/12<br />

Klipsch Image One 150 € 2/12<br />

Klipsch S4A 100 € 9/12<br />

Philips Fidelio M1 200 € 10/12<br />

Philips Fidelio X1 300 € 12/12<br />

Sony XBA-4 300 € 7/12<br />

Ultrasone Signature Pro 900 € 3/12<br />

VIDEO-ON-DEMAND-DIENSTE<br />

Acetrax<br />

Apple iTunes<br />

Lovefilm<br />

Maxdome<br />

Sony Video Unlimited<br />

Videociety<br />

Videoload<br />

Xbox 360 Video-Marktplatz<br />

SMART-TV-PORTALE<br />

LG NetCast 12/12<br />

Loewe MediaNet 12/12<br />

Panasonic Smart VIERA 12/12<br />

Philips Net TV 12/12<br />

Samsung Smart Hub 12/12<br />

Sony Entertainment Network 12/12<br />

BRAND OF THE YEAR<br />

Die besten Innovationen, die erfolgreichsten Produkte oder<br />

sogar die beste Werbung – die Merkmale für eine Brand<br />

of the year können vielfältig sein. Entscheiden Sie, welche<br />

Marke 2012 für Sie die wichtigste war.<br />

BESTER SERVICE<br />

Kurze Wartezeiten, kompetente Auskunft und das Ganze<br />

auch kostenlos? Mit welchem Hersteller waren Sie in Sachen<br />

Service vollkommen zufrieden? Stimmen Sie ab!<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

69


TON | NEWS & TRENDS<br />

Ton<br />

72 Test: AV-Receiver plus Blu-ray-Player<br />

Aus einem Guss: Sind der AV-Receiver RX-A820 und<br />

der Blu-ray-Player BD-A1020 ein virtuoses Gespann?<br />

84 Test: Surround-Set<br />

Das Teufel-Surround-Set Theater 500 MK2 gibt es bereits<br />

für 1.400 Euro. Klingt es auch, wie der Name verspricht?<br />

76 Test: Soundbars<br />

Platz sparend und zum Teil günstig: zehn Klangbalken<br />

ab 230 Euro im ausführlichen Test<br />

Weitere aktuelle News und Trends<br />

zum Thema Ton finden Sie unter<br />

www.<strong>video</strong>-magazin.de<br />

Trendfarben<br />

Die Docking-Station Beo-<br />

Play A8 gibt es jetzt auch<br />

in French Roast (siehe <strong>Bild</strong>)<br />

und Ultramaringrün.<br />

BOSTON ACOUSTICS<br />

Ganz in Weiß<br />

www.bostonacoustics.de // 530 Euro<br />

Das Heimkino-Lautsprechersystem<br />

SoundWareXS Digital Cinema von<br />

Boston Acoustics gibt es jetzt auch<br />

in Weiß. Mit der Ergänzung der<br />

Farbpalette in dieser Produktreihe<br />

um ein modernes Weiß folgt der<br />

Hersteller bewusst verschiedenen<br />

Kundenwünschen. Dieses Subwoofer-Lautsprecher-System<br />

wurde<br />

entwickelt, um direkt mit einem<br />

TV-Gerät verbunden zu werden –<br />

ohne die Notwendigkeit, einen<br />

zusätzlichen Verstärker zu verwenden.<br />

Vor allem in Haushalten mit<br />

begrenztem Platzangebot kann es<br />

aufgrund seiner Streaming-Funktion<br />

separate Kompaktanlagen ersetzen.<br />

BANG & OLUFSEN<br />

Modern und trendig<br />

www.beoplay.com // 1.150 Euro<br />

Voll im Trend<br />

Das SoundWareXS Digital Cinema gibt<br />

es jetzt auch in Weiß. Das Heimkino-<br />

Lautsprechersystem wird direkt mit dem<br />

Fernseher verbunden und erübrigt einen<br />

separaten Verstärker.<br />

Auch Bang & Olufsen bietet neue Farben für ein bereits eingeführtes<br />

und erfolgreiches Produkt: BeoPlay A8 ist in<br />

den Gehäusefarben Schwarz oder Weiß sowie mit<br />

verschiedenen attraktiven Lautsprecher-Abdeckungen<br />

in French Roast oder Ultramaringrün erhältlich. Damit<br />

reagiert das dänische Unternehmen auf die vermehrte<br />

Nachfrage nach stylischen Produkten.<br />

Als eines der ersten drahtlosen Musiksysteme bietet<br />

BeoPlay A8 einen austauschbaren Schnittstellen-<br />

Adapter, wodurch es auch das neue iPhone 5 in der<br />

Docking-Vorrichtung aufnehmen kann. Dieser neue<br />

Adapter wurde in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt.<br />

70


SANGEAN<br />

Lust auf Radio<br />

www.sangean.eu // ab 169 Euro<br />

Retro-Style<br />

Radio im Echtholzgehäuse sowie ein Soundsystem<br />

aus zwei Breitbandlautsprechern und<br />

einem nach unten strahlenden Subwoofer<br />

Ob analog oder digital: Sangean bietet für beide Empfangsarten das passende<br />

Radio. Freunde des analogen Radioempfangs auf UKW und Mittelwelle<br />

kommen mit dem brandneuen WFR-12 von Sangean voll auf ihre Kosten<br />

(oben). Das Mini-Digitalradio DPR-36 (unten) passt in jede Hosentasche und<br />

bietet sogar eine Aufnahmefunktion. Die <strong>Bedienung</strong> erfolgt ganz entspannt<br />

über einen bequem erreichbaren Kombischalter an der Gehäuseseite. Das<br />

gut ablesbare OLED-Display zeigt unter anderem Informationen zum laufenden<br />

Programm an.<br />

Taschenradio<br />

Mit seinen 110 Gramm ist das DPR-36 ein<br />

Leichtgewicht. Es besitzt einen SD-Karten-<br />

Steckplatz zum Speichern von Aufnahmen.<br />

Quantum 757<br />

MAGIX<br />

Sauber und rein<br />

www.magix.de // ab 50 Euro<br />

Die neue Version des MAGIX Audio<br />

Cleaning Lab 2013 wartet mit überarbeiteter<br />

Benutzeroberfläche und<br />

deutlich erweitertem Funktionsumfang<br />

auf. Das Aufnehmen, Bearbeiten<br />

und Optimieren von Sprachaufnahmen,<br />

alten Tonträgern sowie Videound<br />

Live-Mitschnitten stehen hierbei<br />

im Fokus dieser Software-Lösung.<br />

Der neue SoundCloner 2 ermöglicht<br />

es zum Beispiel, Sound-Eigenschaften<br />

bestehender Songs auf<br />

beliebige Musikstücke zu übertragen.<br />

Zudem helfen neue Vorhörfunktionen<br />

beim Beseitigen von Störgeräuschen<br />

und bei der Klangrestauration.<br />

Jetzt kommt’s dicke!<br />

Blickfang der brandneuen Lautsprecherserie<br />

Quantum 750 von MAGNAT ist die 45 mm<br />

dicke MDF-Schallwand im edlen Pianolack-<br />

Finish. Diese auf den hinteren Korpusteil<br />

aufgesetzte Schallwand bietet nicht nur<br />

hervorragende Arbeitsbedingungen für die<br />

neuen 750er Hochleistungs-Tieftöner, sondern<br />

verleiht dieser Boxenserie ein einzigartiges und<br />

ausdrucksstarkes Design.<br />

Den Hörer erwartet zudem ein klares und<br />

breitbandiges Klangbild, ohne Bevorzugung<br />

eines einzelnen Frequenzbereiches, und das bei<br />

hoher Dynamik und Impulstreue. Versprochen!<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.magnat.de.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

71


TON | TEST: BD-PLAYER UND AV-RECEIVER<br />

IM TEST<br />

BD-PLAYER UND AV-RECEIVER<br />

YAMAHA BD-A1020 € 430<br />

YAMAHA RX-A820 € 850<br />

KAUFTIPP<br />

Autor: Stefan Schickedanz<br />

Redaktion: Andreas Frank<br />

<strong>Bild</strong>er: Josef Bleier, Stefan, Rudnick, Archiv, Hersteller<br />

Zwei aus einem Guss<br />

Der erste Blick verrät: Die beiden Geräte sind füreinander gemacht. Doch diese Kombi<br />

aus Blu-ray-Player und Receiver ergänzt sich nicht nur optisch. Letzterer verhilft dem<br />

Player zu 4K-<strong>Bild</strong>auflösung. Gemeinsam leben sie musikalische Vorlieben aus.<br />

Mit der AVENTAGE-Serie gelang<br />

es Yamaha nachhaltig,<br />

sein Profil als AV-Spezialist<br />

zu schärfen. Im Sommer ging die<br />

Qualitäts- und Image-Initiative in die<br />

nächste Runde. Vier neue Netzwerk-<br />

Receiver von 850 bis 2.100 Euro betraten<br />

die Bühne, ein 3D-fähiger Bluray-Player<br />

zur Komplettierung der<br />

neuen Generation folgte prompt.<br />

Mit dem Receiver-Einstiegsmodell<br />

der japanischen Oberklasse und dem<br />

BD-A1020 lässt sich für knapp unter<br />

1.300 Euro eine Anlage aufbauen, die<br />

gekonnt den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit<br />

und echten Traumgeräten<br />

schafft. Das beginnt schon beim<br />

Design und bei der Materialqualität.<br />

So satt wie beim RX-A820 lag schon<br />

lange kein Lautstärke-Potenziometer<br />

mehr in der Hand – vor allem in der<br />

Preisklasse bis 1.000 Euro. Die Knöpfe<br />

sind wie in guten alten Zeiten aus<br />

schön bearbeitetem Metall gefertigt.<br />

Die Frontplatten beider Geräte bestehen<br />

unterhalb der Displays ebenfalls<br />

aus Aluminium, das sich vor allem in<br />

der Titan-Ausführung von der Masse<br />

abhebt.<br />

Einzig die etwas klein geratenen<br />

Bedientasten des Players vermitteln<br />

mit ihrem Druckgefühl nicht ganz den<br />

Qualitätseindruck, den der Receiver<br />

hinterlässt. Dafür ist das Laufwerk im<br />

Betrieb recht leise und reagiert relativ<br />

zügig, sofern man nicht gerade das Inhaltsverzeichnis<br />

einer Blu-ray Disc<br />

einliest, wofür er sich über 30 Sekunden<br />

Zeit lässt. Dafür entschädigt der<br />

Yamaha damit, dass er so ziemlich alles<br />

schluckt, was rund ist, glänzt und<br />

einen Durchmesser von 12 Zentimetern<br />

hat. Auch Fans der DVD-Audio<br />

oder der SACD lässt das Universal-<br />

Genie nicht im Stich.<br />

Konsequenterweise gibt der BD-A<br />

1020 den DSD-Stream über HDMI<br />

aus. Einen analogen Mehrkanal-Ausgang<br />

haben die Entwickler weggelassen,<br />

dafür spendierten sie dem Stereo-<br />

Ausgang besonders solide, vergoldete<br />

Cinch-Buchsen.<br />

Die Verbindung zum Netzwerk<br />

funktioniert außer per Ethernet auch<br />

drahtlos mit WLAN. So kommen zum<br />

Beispiel bequem YouTube-Filme aus<br />

dem Internet formatfüllend auf den<br />

Fernseher. Die Online-Videothek Netflix<br />

wird sich – sobald sie in Deutschland<br />

verfügbar ist – über den BD-<br />

A1020 nutzen lassen. Wer die BD-<br />

Live-Funktion zum Sammeln von Bonusmaterial<br />

von Blu-rays aus dem<br />

72


Einer für alles<br />

YAMAHA BD-A1020 € 430<br />

scharfes <strong>Bild</strong> trifft harmonischen<br />

Ton und praxisgerechte Ausstattung<br />

nicht besonders schnell beim<br />

Einlesen von Blu-ray Discs<br />

Testurteil: sehr gut<br />

85%<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

Im Nachfolger des Testsiegers BD-A<br />

1010 ist jetzt WLAN eingebaut. Neben<br />

YouTube unterstützt der neue BD-A<br />

1020 nun die Online-Videothek Netflix<br />

und Picasa für Fotos. Er empfiehlt sich<br />

auch ganz besonders für Musikliebhaber<br />

– nicht nur wegen der Abspielmöglichkeit<br />

von DVD-A und SACD samt<br />

DSD-Ausgabe via HDMI.<br />

Der Player besitzt einen sehr guten<br />

Analog-Ausgang und behandelt auch<br />

bei der Übertragung via HDMI den Ton<br />

so sorgfältig wie das <strong>Bild</strong>. In Verbindung<br />

mit dem RX-A820 lassen sich die<br />

Grundeinstellungen gemeinsam mit denen<br />

des Receivers auf dessen SCENE-<br />

Tasten speichern und abrufen.<br />

Perfekt durchdacht:<br />

Die Fernbedienung<br />

des BD-<br />

A1020 kommt mit<br />

wenigen Tasten<br />

aus, die nach<br />

Funktionsgruppen<br />

klar gegliedert<br />

sind und sich farblich<br />

voneinander<br />

abheben.<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

Yamaha<br />

Modell<br />

BD-A1020<br />

Preis<br />

430 Euro<br />

Internet<br />

www.yamaha.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht<br />

43,5 x 8,6 x 25,8 cm / 2,9 kg<br />

Ausgangsspannung / -Impedanz (Ton)<br />

2 Volt / 627 Ohm<br />

Rauschabstand<br />

114 dB<br />

Klirrfaktor DVD / CD 0,003% / 0,0008%<br />

Einlesezeit BD / DVD / CD / Standby<br />

31 / 11 / 12 / 4 (bis Menü 7) Sek.<br />

Stromverbrauch Betrieb / Standby / Spar 10,6 / 0,0 / – Watt<br />

WIEDERGABE<br />

BDAV / BDMV / BD 3D / AVCHD<br />

• / • / • / •<br />

Internet: Video / Audio / Foto<br />

• / – / •<br />

DVD-RAM / -RW (VR) / -R (VR)<br />

– / • / •<br />

DVD-Audio / SACD / Audio-CD<br />

• / • / •<br />

Medienwiedergabe über USB / SD / UPnP •/ • / DLNA<br />

MKV / AVI / TS / MPG / WMV / MP4 / MOV •/ • / • / • / • / • / •<br />

H.264 / VC-1 / DivX / XviD / MPEG-2 • / • / • / • / •<br />

MP3 / AAC / WMA / WAV / FLAC<br />

• / • / • / • / •<br />

AVCHD / AVCHD 3D / M2TS / VOB<br />

• / – / • / •<br />

Besonderheiten<br />

UPnP-Renderer<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Ausgang: HDMI / Komponente / Video 1 / 1 / 1<br />

Tonausgang opt. / elektr. / analog 1 / 1 / 1<br />

LAN / WLAN / USB / SD-Karte • / • / • / –<br />

Sonstige<br />

Remote In / Out, RS-232C<br />

FUNKTIONEN<br />

HDMI-CEC / -Ethernet-Channel • / –<br />

2D zu 3D / 3D-Tiefen-Anpassung – / –<br />

Skalierung auf UHD (4x HD) –<br />

Interner BD-Live-Speicher –<br />

Farbübertragung wählbar<br />

YcbCr 4:4:4/4:2:2, RGB std./erw.<br />

Diashow / Übergangseffekte / mit Musik •/ • / •<br />

Sprung zu Titel / Kapitel / Zeit<br />

• / • / •<br />

Audio-Decoder<br />

7.1, DTS-HD, Dolby TrueHD<br />

Ton über HDMI<br />

PCM, DSD, Bitstream,<br />

Neuberechnung<br />

Man. Lip Sync (Tonverzögerung)<br />

•<br />

Dynamikbegrenzung<br />

•<br />

Lieferumfang<br />

AV-Kabel<br />

Besonderheiten<br />

App für iOS und Android<br />

• = ja // – = nein // BD =<br />

Blu-ray Disc // VR = Video<br />

Recording Format<br />

(Schnittlisten)<br />

Netz verwendet, muss zum Speichern<br />

einen USB-Stick verbinden, interner<br />

Speicher ist nicht vorhanden.<br />

Die sehr gut gestaltete Fernbedienung<br />

und die intuitiven On-Screen-<br />

Menüs machen den Umgang mit dem<br />

Yamaha-Player auch ohne die AV Controller<br />

App sehr angenehm. Die kostenlose<br />

Steuer-Applikation gibt es für<br />

iPhone, iPad und Android. Ihren Befehlen<br />

gehorcht auch der Receiver,<br />

dessen Fernbedienung mit der Simplizität<br />

und Übersichtlichkeit nicht ganz<br />

mit der Steuerung des Blu-ray-Players<br />

mithalten kann. Dennoch gelingt das<br />

gemeinhin lästige, von Testern bevorzugte<br />

manuelle Lautsprecher-Setup<br />

mit ihrer Hilfe im Handumdrehen –<br />

was aber maßgeblich den speziell in<br />

diesem Punkt grafisch perfekt umgesetzten<br />

OSD-Menüs zuzuschrei- ➜<br />

Damit wurde<br />

getestet<br />

Thomas Dolby: Map<br />

Of The Floating City<br />

Nach langer Schöpfungspause<br />

und unzähligen<br />

Compilations gibt es ein<br />

Lebenszeichen des Klangmagiers,<br />

der schon in den<br />

80er-Jahren blitzsaubere<br />

Studioalben mit Hits wie<br />

She Blinded Me With<br />

Science ablieferte. Echte<br />

Ohrwürmer enthält das<br />

Album nicht, aber gepflegte<br />

Unterhaltung.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

BILDQUALITÄT max. 273 Punkte ÜBERRAGEND 96% 262<br />

Brillanz (52) überragend 49<br />

Farben (59) überragend 55<br />

Schärfe (97) überragend 95<br />

<strong>Bild</strong>fehler (Rauschen, Artefakte) (65) überragend 63<br />

KLANGQUALITÄT max. 113 Punkte SEHR GUT 89% 101<br />

digital (64) sehr gut 57<br />

analog (49) überragend 44<br />

AUSSTATTUNG max. 185 Punkte GUT 70% 130<br />

Anschlüsse (34) gut 26<br />

Medienvielfalt (67) gut 53<br />

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (28) gut 19<br />

Funktionen (Software) (56) befriedigend 32<br />

BEDIENUNG max. 50 Punkte GUT 78% 39<br />

<strong>Bild</strong>schirmmenüs (18) sehr gut 16<br />

Fernbedienung (16) sehr gut 13<br />

<strong>Bedienung</strong> am Gerät (5) ausreichend 2<br />

Installation (5) sehr gut 4<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (6) gut 4<br />

VERARBEITUNG max. 57 Punkte GUT 74% 42<br />

Anmutung (24) sehr gut 20<br />

Material (33) gut 22<br />

TESTURTEIL max. 678 Punkte SEHR GUT 85% 574<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

ÜBERRAGEND<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

73


TON | TEST: BD-PLAYER UND AV-RECEIVER<br />

Gratis-Steuer-App<br />

Der AV Controller, eine Gratis-App für Apple iOS und Android,<br />

ist dem AVENTAGE-Duo auf den Leib geschneidert.<br />

Sie steuert die Grundfunktionen des Blu-ray-Players und<br />

bietet umfangreiche Kontrolle über den Receiver. Das beginnt<br />

bei der Lautstärkeregelung und führt über DSP-Effekte<br />

bis zum Tuner. Sinnvoll ist vor allem die Steuerung des<br />

integrierten Music-Players, der auch in der Lage ist, Covers<br />

anzuzeigen.<br />

Gerade der Tuner<br />

nutzt spielerisch<br />

die Möglichkeiten<br />

des iPhone-Touchscreens.<br />

Aber es<br />

gibt auch eine Variante<br />

für Android.<br />

Yamaha hat den Online-<br />

Musikdienst Napster in<br />

die neuen AV-Receiver<br />

der AVENTAGE-Serie<br />

integriert – oder besser<br />

gesagt: in deren neueste<br />

Firmware-Version,<br />

die unter http://download.yamaha.com<br />

kostenlos<br />

bereitsteht. Das<br />

bedeutet Zugriff auf 15<br />

Millionen Musiktitel<br />

und Hörbücher. Die<br />

Funktion Künstler-Radio<br />

stellt dem Benutzer<br />

automatisch Playlists<br />

zusammen. Die Testphase<br />

von 30 Tagen ist<br />

für Receiver-Besitzer<br />

kostenlos. <strong>video</strong>-Leser<br />

können Napster volle<br />

drei Monate gratis testen<br />

(siehe Seite 100).<br />

Sehr aufgeräumt<br />

geben sich die Menüs<br />

für den Blu-ray-<br />

Player. Er lässt sich<br />

mit der gleichen<br />

App bedienen.<br />

Mit bunten Icons<br />

lassen sich die DSP-<br />

Programme – und<br />

davon hat Yamaha<br />

reichlich zu bieten –<br />

direkt anwählen.<br />

Wer Musik von Massenspeichern<br />

streamen<br />

will, steuert<br />

den Music-Player<br />

am besten via<br />

Smartphone.<br />

ben ist. Für ein ganz einfaches und<br />

gerade bei akustisch nicht optimierten<br />

Hörräumen noch leistungsfähigeres<br />

Setup hat Yamaha der mikrofongestützten<br />

YPAO-Einmessung beigebracht,<br />

zwischen Direktschall und Reflexionen<br />

zu unterscheiden – ein Segen<br />

für moderne, Schall reflektierende<br />

Wohnräume.<br />

Was moderne Trends betrifft, reagierten<br />

die Japaner auch mit einem<br />

Öko-Modus, der bei normaler Benutzung<br />

bis zu 20 Prozent Strom sparen<br />

soll. Ebenso trendy, aber viel cooler<br />

ist die Unterstützung von AirPlay. Das<br />

damit ermöglichte drahtlose Audio-<br />

Streaming vom Mac oder iDevice setzt<br />

allerdings den Anschluss an einen<br />

WLAN-Router oder den optionalen<br />

Wireless-Adapter Yamaha YWA-10<br />

(für 100 Euro) voraus.<br />

Auch bildseitig ist der RX-A820 auf<br />

der Höhe der Zeit: Er kann sogar analoges<br />

PAL-Video auf UHD hochskalieren.<br />

Falls der <strong>Bild</strong>geber die entsprechende<br />

Auflösung besitzt, kann er<br />

dem auf maximal 1080p beschränkten<br />

Player zur vierfachen Auflösung verhelfen<br />

– eine sinnvolle Ergänzung.<br />

Tonseitig sind die beiden Yamahas<br />

ebenfalls ein Traumpaar, auch wenn<br />

die erste Konstellation eher von theoretischer<br />

Bedeutung ist. Da versorgte<br />

der BD-A1020 den RX-A820 mit CD-<br />

Klängen über den Analog-Ausgang.<br />

Wenige Beispiele genügten, um beiden<br />

Geräten eine exzellente analoge<br />

Klangverarbeitung zu attestieren. Nur<br />

spielen beide via HDMI auf so hohem<br />

Niveau, dass es sogar sinnvoll ist, CDs<br />

über den Blu-ray-Eingang zu hören.<br />

Wer einen von beiden in einer fremden<br />

Kette verwendet, kann allerdings<br />

sicher sein, dass er auch analog für<br />

sein Geld ein Maximum an Klangkultur<br />

bekommt, sprich: tollen Punch im<br />

Bass, hohen Detailreichtum und für<br />

diese Klasse ausgesprochen warme<br />

Klangfarben mit zarten Schattierungen.<br />

Vor allem überzeugte der riesige,<br />

weit nach oben und zur Seite reichende<br />

Raum.<br />

Die stabile Räumlichkeit konnte<br />

noch einmal beachtlich zulegen, wenn<br />

Digital-Surround von DVD oder BD<br />

ins Spiel kam. Die Endstufen-Sektion<br />

brachte ohne Zeichen von Anstrengung<br />

den Boden zum Beben, wenn<br />

Spezial-Effekte auf dem Programm<br />

standen. Die Wucht und Präzision waren<br />

überwältigend bis in den Bereich,<br />

den man eher fühlen als hören kann.<br />

Die Ortung von Phantomschallquel-<br />

74


Rundum gelungen<br />

YAMAHA RX-A820 € 850<br />

sehr ausgewogener Klang,<br />

punchige Bässe, tolle Anfassqualität<br />

Beschriftung der Fernbedienung<br />

zum Teil schwer ablesbar<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 75%<br />

Yamaha ist nach einer Phase der Neuorientierung auf<br />

einem sehr guten Weg. Mit dem RX-A820 ist dem japanischen<br />

Traditionsunternehmen ein ganz großer Wurf<br />

gelungen. Dieser Netzwerk-AV-Receiver gehört zu jenen<br />

Geräten, die man einfach haben will, wenn man sie gehört,<br />

gesehen und berührt hat. Der Klang ist betörend: flüssig,<br />

weiträumig, authentisch und mit einem Kick im Bass gesegnet,<br />

dass man damit eine Menge Spaß haben kann –<br />

mit Musik und Film gleichermaßen. Ob der RX-A820 dabei<br />

analog oder digital gefüttert wird, ob er im Mehrkanal-<br />

Betrieb oder puristisch in Stereo läuft, macht praktisch<br />

keinen Unterschied. Das fortschrittliche Bedienkonzept<br />

und das hochwertige Finish runden das Paket ab.<br />

len und der Zusammenhalt des Raums<br />

setzen Maßstäbe in dieser Klasse, der<br />

Detailreichtum und die Eleganz ebenfalls.<br />

Die spritzige Attacke, die natürlichen<br />

Klangfarben und der kräftige,<br />

tiefreichende und dabei knackige Bass<br />

machen aber auch Musik zu einem besonderen<br />

Erlebnis.<br />

Fazit<br />

Gerade, weil richtig schlechte Geräte<br />

inzwischen die Ausnahme sind, müssen<br />

sich wahrlich gute Geräte mächtig ins<br />

Zeug legen, um positiv aufzufallen. Die<br />

beiden Testkandidaten haben das geschafft:<br />

Sie sind ein<br />

Glamour-Paar. ■<br />

STEFAN SCHICKEDANZ,<br />

SURROUND-SPEZIALIST<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

Yamaha<br />

Modell RX-A 820<br />

Preis<br />

850 Euro<br />

Garantie<br />

2 Jahre<br />

Internet<br />

www.yamaha.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T)<br />

43,5 x 17 x 37 cm<br />

Gewicht<br />

10,8 kg<br />

Sinusleistung Stereo 8/4 Ohm<br />

2x 132 / 177 Watt<br />

Sinusleistung Surround 8/4 Ohm<br />

5x 40 / 72 Watt<br />

Stromverbrauch Standby / Betrieb<br />

0,1 / 590 Watt<br />

AUSSTATTUNG<br />

Stereo- / Phono-Eingänge<br />

5 / •<br />

Stereo- / Subwoofer-Ausgänge 2 + Z2/ 2<br />

Mehrkanal-Eingang –<br />

Mehrkanal-Vorverstärker-Ausgang<br />

•<br />

Ls. Front / Center / Rear / Surr. Back 2 + 2 / 1 / 2 / 2<br />

Tuner UKW / MW / DAB+ / Internetradio •/ • / – / •<br />

Koaxial-Digital-Eingänge / -Ausgänge 2 / –<br />

Optische Digital-Eingänge / -Ausgänge 2 / –<br />

HDMI-ARC / -DSD / -CEC<br />

• / • / •<br />

USB-Anschlüsse<br />

1 + 1 Ladeanschluss<br />

Dolby Digital / EX / D. Pro Logic II / Ix / IIz •/ • / • / • / •<br />

DTS / DTS ES / Discrete / 96–24<br />

• / • / • / •<br />

Dolby TrueHD / DTS-HD<br />

• / •<br />

Einmess-Automatik<br />

YPAO-R.S.C.<br />

Man. Lip Sync Delay<br />

•<br />

Fernbed. lernfähig / programmierbar<br />

•/ •<br />

Trennfrequenzen fix / var. / Stufen – / • / 8<br />

HDMI-Eingänge / -Ausgänge 8 / 2<br />

4K durchschleifen<br />

•<br />

Video-Eingänge / -Ausgänge 5 / 1<br />

S-Video-Eingänge / -Ausgänge – / –<br />

Video-Komp.-Eingänge / -Ausgänge 2 / 1<br />

Video-Konverter<br />

bis 4K<br />

Besonderheiten<br />

Ethernet, AirPlay<br />

• = ja // - = nein<br />

TESTERGEBNISSE<br />

BILDQUALITÄT max. 100 Punkte GUT 67% 67<br />

Brillanz (40) gut 27<br />

<strong>Bild</strong>fehler (60) gut 40<br />

KLANGQUALITÄT max. 300 Punkte GUT 71% 212<br />

Stereo (150) gut 103<br />

Surround (150) gut 109<br />

AUSSTATTUNG max. 210 Punkte SEHR GUT 80% 168<br />

Audio (100) sehr gut 80<br />

Video (75) sehr gut 65<br />

Netz (35) gut 23<br />

BEDIENUNG max. 100 Punkte SEHR GUT 82% 82<br />

am Gerät (30) gut 23<br />

On-Screen-Menü (15) sehr gut 12<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) sehr gut 8<br />

Fernbedienung (45) sehr gut 39<br />

VERARBEITUNG max. 60 Punkte SEHR GUT 83% 50<br />

Anmutung (30) sehr gut 25<br />

Material (30) sehr gut 25<br />

TESTURTEIL max. 770 Punkte GUT 75% 579<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

Schon allein wegen<br />

der schönen<br />

Optik gehört die<br />

Receiver-Fernbedienung<br />

zu den<br />

guten Befehlsgebern.<br />

Allerdings<br />

lässt die Beschriftung<br />

auf den<br />

kleineren Tasten zu<br />

wünschen übrig.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

75


TON | TEST: SOUNDBARS<br />

IM TEST<br />

10 SOUNDBARS AB 230 EURO<br />

BOSE LIFESTYLE 135 € 2.700<br />

CANTON DM 90.2 € 1.350<br />

ENERGY POWERBAR ELITE € 600<br />

LG NB3520A € 300<br />

LIBRATONE LOUNGE € 1.200<br />

PHILIPS HTB9150 € 1.000<br />

SAMSUNG HW-E551 € 450<br />

TEUFEL CINEBAR 51 THX € 800<br />

YAMAHA YAS-101 € 230<br />

YAMAHA YSP-4300 € 1.500<br />

Soundbars sparen bares Geld und wertvollen Platz im Wohnzimmer. Sie können auf<br />

smarte Weise ein konventionelles AV-System ersetzen. Deshalb erfreut sich die<br />

junge Gattung großer Beliebtheit. Zehn Klangbalken verdienen besondere Beachtung.<br />

Autor: Stefan Schickedanz // Redaktion: Andreas Frank // <strong>Bild</strong>er: Hersteller<br />

Mit einem Surround-<br />

System steigt nicht<br />

nur der Spaß an Konzerten<br />

und Kino. Leider<br />

wächst auch der<br />

Gerätepark, was insbesondere Familien<br />

und designorientierten Singles<br />

missfällt. So kamen die ersten Soundbars<br />

vor einigen Jahren gut bei den<br />

Kunden an – ebenso wie flache <strong>Bild</strong>schirme.<br />

Die Nachfrage musste nicht<br />

wie bei vielen überflüssigen Neuerungen<br />

durch Marketing-Experten<br />

künstlich geweckt werden.<br />

Die Top-Vertreter dieses Genres wie<br />

der Canton DM 90.2 oder der B&W<br />

Panorama, der gerade überarbeitet<br />

wurde und nicht rechtzeitig zum Test<br />

verfügbar war, liefern klangliche Resultate,<br />

die einem aus vielen Einzelkomponenten<br />

bestehenden System<br />

kaum nachstehen – sowohl in Stereo<br />

als auch in Surround.<br />

Mit raffinierten psychoakustischen<br />

Effekten, die reichlich Rechenpower<br />

voraussetzen, lässt sich das Gehör<br />

überlisten: Die Zuhörer glauben allen<br />

Ernstes, dass hinter ihnen Lautsprecher<br />

ertönen. In Wirklichkeit kommt<br />

der gesamte Klang von vorne. Das<br />

klappt meist sogar mit bescheidenem<br />

Aufwand so gut, dass man in den unteren<br />

Klassen für das gleiche Geld keine<br />

adäquate Lösung finden könnte.<br />

Schließlich beginnt die wunderbare<br />

Welt schon unter 300 Euro.<br />

Ausgerechnet der japanische Hersteller<br />

Yamaha, der mit seinen Sound-<br />

Projektoren die mit Abstand aufwendigste<br />

Lösung für Surround aus einem<br />

einzigen Frontlautsprecher anbietet,<br />

offeriert mit dem YAS-101 eine Einstiegslösung<br />

für knapp über 200 Euro.<br />

Und die klingt noch nicht einmal<br />

schlecht. Im Gegenteil: Selbst der Bass<br />

des Einteilers kann sich hören lassen.<br />

Wer den preiswerten Balken mit<br />

einem Fernseher verbindet, genießt<br />

Heimkino ohne übertriebenen Aufwand<br />

und braucht sich auch keine Gedanken<br />

über Installation und <strong>Bedienung</strong><br />

zu machen.<br />

Eine Reihe von Vorteilen<br />

Außer mit geringem Platzbedarf, harmonischer<br />

Integration in unterschiedlichen<br />

Einrichtungen und überschaubaren<br />

Kosten punktet diese Gattung<br />

vor allem mit einer nahezu konkurrenzlos<br />

einfachen Handhabung. Alle<br />

Systeme ließen sich in wenigen Minuten<br />

ohne <strong>Bedienung</strong>sanleitung in<br />

Betrieb nehmen.<br />

76


Verschiedene Techniken<br />

➜ Sound-Beamer: Ganze Batterien winziger Vollbereichs-Lautsprecher werden<br />

über eine aufwendige DSP-Steuerung je nach der zu übertragenden Frequenz<br />

und der Position der Phantomschallquelle so zusammengeschaltet, dass sich<br />

durch die Gesamtfläche ihrer Membranen eine bestimmte Richtwirkung ergibt.<br />

Das liegt daran, dass jede konventionelle Membran ab einer bestimmten Frequenz<br />

zu bündeln beginnt. So können die Signale der Surround-Kanäle über<br />

Wandreflexionen in den Rücken der Zuhörer gebeamt werden.<br />

➜ Virtual Surround: Zu den populärsten Vertretern dieser für Systeme mit zwei<br />

Hauptkanälen geeigneten Technologie zählt neben Dolby Virtual Speaker das<br />

von Canton eingesetzte Verfahren SRS TruSurround XT. Solche Virtual-Surround-<br />

Techniken nutzen psychoakustische Effekte, um eine künstliche Räumlichkeit<br />

zu erzeugen. Zwar sind diese DSP-Verfahren auf einen relativ begrenzten Hörbereich<br />

gegenüber den Soundbars beschränkt, doch innerhalb des Sweetspots<br />

können die Effekte regelrecht verblüffen.<br />

➜ PhaseGuide Sound Radiator: Für sein All-in-One-TV-Surround-System Video-<br />

Wave hat Bose eine spezielle Schallführung entwickelt, die in Verbindung mit<br />

einem Vollbereichs-Chassis und einem speziellen digitalen Processing-Verfahren<br />

namens TrueSpace Schall in bestimmte Richtungen gebündelt abstrahlen<br />

kann. Dieses Prinzip, über dessen genaue Wirkungsweise sich Bose bedeckt<br />

hält, kommt auch in den Soundbars der Amerikaner zum Einsatz. Damit nimmt<br />

Bose eine Position zwischen Virtual-Surround-Systemen und Beamern ein.<br />

Das ist auch für Experten nicht<br />

selbstverständlich, wenn es um AV-<br />

Receiver geht, die inzwischen über<br />

Netzwerk-Funktionen und hochkarätige<br />

<strong>Bild</strong>verarbeitung verfügen. Letzteres<br />

bot in diesem Testfeld nur der<br />

Philips HTB9150, der auch einen integrierten<br />

Blu-ray-Player besitzt.<br />

Video-Funktionen kann man externen<br />

Playern oder <strong>Bild</strong>gebern übertragen.<br />

Schließlich liegt der Reiz der<br />

Soundbars in der Simplizität. HDMI-<br />

Eingänge zum Durchschleifen des<br />

<strong>Bild</strong>es bei gleichzeitiger Annahme des<br />

Tons sind wünschenswert, bleiben<br />

aber die Ausnahme. Vor allem, wenn<br />

dieser Trumpf durch On-Screen-Menüs<br />

richtig ausgespielt werden soll.<br />

Von unseren zehn Testkandidaten gehen<br />

hier Bose, Philips und Yamaha<br />

mit gutem Beispiel voran. ➜<br />

HIGHLIGHT<br />

➜ BOSE LIFESTYLE 135 // € 2.700<br />

klingt ausgewogen und relaxed,<br />

bietet solide Surround-Effekte<br />

in Stereo eingeschränkte<br />

Abbildungspräzision<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 76%<br />

Boses Rundum-sorglos-Paket geht ins Geld, lässt aber hinsichtlich Funktionen, <strong>Bedienung</strong><br />

und Klang keine Wünsche offen. Sogar mit einem Dock für iPhone und iPod<br />

wartet die amerikanische Marke auf. In der Media-Konsole laufen alle Fäden des<br />

umfangreichen Systems zusammen. Sechs HD-Zuspielgeräte lassen sich anschließen,<br />

vier davon via HDMI. Um ein konventionelles AV-System zu ersetzen, darf ein<br />

RDS-Tuner nicht fehlen. Die programmierbare System-Fernbedienung ist ebenso<br />

benutzerfreundlich wie die Menüführung. Clever: Der Soundriegel erkennt, ob er auf<br />

einem Regal liegt oder an der Wand aufgehängt ist.<br />

Klanglich lieferte das Lifestyle-System eine reife Vorstellung mit ausgewogener,<br />

Hi-Fi-tauglicher Abstimmung und verblüffenden Surround-Effekten.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

77


TON | TEST: SOUNDBARS<br />

TESTSIEGER<br />

➜ CANTON DM 90.2 // € 1.350<br />

Der DM 90.2 hat etwas von zwei zusammengewachsenen, in<br />

stabiler Seitenlage betriebenen Canton-Boxen. Er wirkt etwas<br />

kastig und ist für alle Fans großer Racks gedacht. Dafür dürfte<br />

er kaum einen Design-Preis erhalten. Andererseits spielen der<br />

deutsche Power-Balken durch hochwertige Zwei-Wege-Koaxial-Chassis<br />

für den Mittel-Hochtonbereich und das ebenfalls<br />

wie eine Hi-Fi-Box ausgeführte solide, große MDF-Gehäuse<br />

absolut makelloser Hi-Fi-Klang, gute<br />

Räumlichkeit dank DSP, viele Anschlussmöglichkeiten<br />

samt integriertem Radio<br />

wenig flexibel in der Aufstellung<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

79%<br />

klanglich in einer anderen Liga als das Gros seiner stylischen<br />

Mitbewerber. Die Technik ist top. Bis auf HDMI-Eingänge bietet<br />

die Rückseite des DM 90.2 alles, was ein AV-System ausmacht.<br />

Sogar ein Plattenspieler mit MM-System lässt sich<br />

direkt anschließen. Kein Wunder also, dass der Hesse akzentfrei<br />

Hi-Fi-Stereosound zu Gehör bringt. Doch auch seine Surround-<br />

und Wide-Effekte sind top.<br />

➜ ENERGY POWERBAR ELITE // € 600<br />

Der kanadische Hersteller setzt auf<br />

Zwei-Wege-Chassis aus Kunststoff,<br />

die in den äußersten Ecken sitzen.<br />

Der kanadische Hersteller Energy bietet<br />

eine sehr simple, aber klangstarke Lösung<br />

zum bescheidenen Preis. Während man<br />

dem minimalistischen Soundbar den Rotstift<br />

zumindest ansieht, wirkt der Woofer<br />

mit seinem seitlich angebrachten 25-cm-<br />

Bass-Chassis zwischen den üblichen simplen<br />

Plattenbauten wie ein Fels in der<br />

Brandung. Anschlussseitig gilt es, mit<br />

einem Stereo-Cinch-Eingang für den Fernseher<br />

und einem optischen Digital-Eingang<br />

für den Disc-Player auszukommen.<br />

Auch die winzige, aufs Wesentliche reduzierte<br />

Fernbedienung erfordert Genügsamkeit.<br />

Dafür entschädigt der Power<br />

Bar Elite mit einer drahtlosen Signal-Übertragung<br />

zum Subwoofer.<br />

Beim Klang hat die Marke, die mit ihren<br />

Mirage-Lautsprechern im High-End-Bereich<br />

agiert, einen guten Ruf zu verteidigen<br />

– was überzeugend gelingt. Der Woofer<br />

wirkte mit Musik überaus kultiviert.<br />

Der Mittel-/Hochtonbereich bot für diese<br />

Klasse sehr gute Sprachverständlichkeit<br />

natürlicher Klang bei Surround und<br />

Stereo, solider Wireless-Woofer<br />

spartanische Ausstattung<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 74%<br />

300-Watt-Duo die wichtigsten Anforderungen<br />

des Digital Lifestyle. Dafür beschränken<br />

sich die restlichen Eingänge<br />

des LG-Sets auf ein notwendiges Minimum.<br />

Der Portable-Eingang ist für Mobilgeräte<br />

mit Mini-Klinken-Anschluss gedacht.<br />

Zum Anschluss an TV-Geräte mit<br />

Digital-Tuner oder Blu-ray-Player stehen<br />

zwei optische Digital-Eingänge bereit.<br />

Klanglich lieferte der LG NB 3520A für<br />

seine Preisklasse eine solide Vorstellung.<br />

Dank der Subwoofer-Unterstützung erbei<br />

Dialogen. Mit Surround-Filmen hüllte<br />

der Klang den Zuhörer überzeugend ein,<br />

legte aber den Griff zum Pegelregler an<br />

der Rückseite des Woofers nahe, um Explosionen<br />

Wucht zu verleihen.<br />

➜ LG NB3520A // € 300<br />

So günstig und schon mit drahtlosem Subwoofer<br />

ausgestattet: Der koreanische<br />

Hersteller LG verzichtet auf Design-Experimente<br />

und hat ein schnörkelloses,<br />

scharf kalkuliertes Bündel mit virtuellem<br />

Surround-Sound geschnürt. Das 2.1-Set<br />

verfügt sogar über einen USB-Anschluss<br />

und kann Musik von externen Festplatten<br />

wiedergeben.<br />

Vom Smartphone oder Tablet-PC nimmt<br />

das System Audio-Streams auch drahtlos<br />

via Bluetooth entgegen. Damit erfüllt das<br />

sehr günstiger Preis für ein Set mit<br />

Subwoofer, der sich noch dazu drahtlos<br />

betreiben lässt.<br />

nur ein analoger Klinkeneingang<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

70%<br />

hielten Spezial-Effekte im Heimkino-Betrieb<br />

den nötigen Nachdruck, die Sprachverständlichkeit<br />

in Dialogszenen und der<br />

Räumlichkeitseindruck waren ebenfalls<br />

in Ordnung.<br />

78


Adventskalender-Gewinnspiel<br />

Wir verlosen in der Adventszeit vom 1.12. – 24.12.2012 jeden Tag tolle<br />

Gewinne. Jetzt mitmachen unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/adventskalender<br />

Hauptgewinn<br />

Bose ® VideoWave ® ll<br />

Entertainment System<br />

Full-HD-<strong>Bild</strong>er. Home Cinema Sound.<br />

Ohne sichtbare Lautsprecher.<br />

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TON | TEST: SOUNDBARS<br />

➜ LIBRATONE LOUNGE // € 1.200 ➜ PHILIPS HTB9150 // € 1.000<br />

Kantiger kann keiner im Testfeld: Der in<br />

Skandinavien mit anspruchvollem Design<br />

gesegnete Lounge fällt aus dem Rahmen.<br />

Er zeigt Farbe bei der aus Kaschmir gewebten<br />

Bespannung und besitzt die Sekundärtugenden<br />

eines Streaming-Lautsprechers<br />

für Apples iDevices. Dafür<br />

sorgt AirPlay in Verbindung mit iPhone,<br />

iPad, Mac oder PC für kabellosen Stereo-<br />

Sound. Zu diesem Lifestyle passt auch<br />

die kostenlose Libratone App, mit der sich<br />

das Sound-System bequem an die Aufstellungsposition<br />

und die räumlichen Gegebenheiten<br />

anpassen lässt.<br />

Auch die Chassis-Technik überzeugt mit<br />

Keramikmembranen im Mitteltonbereich<br />

und 20er-Bass. Der Klang offenbarte im<br />

Test Hi-Fi-Potenzial: Er wirkte frisch und<br />

dynamisch.<br />

schick, zeitgemäß durch Drahtlos-<br />

Streaming und gut für Musik geeignet<br />

Der Philips ist eine Klasse für sich: sowohl in der <strong>Bedienung</strong> als auch in der Ausstattung.<br />

Er verfügt nicht nur über einen integrierten Blu-ray-Player, er ist mit vielen<br />

Analog- und Digital-Eingängen plus einem HDMI-Ausgang mit Audio Return Channel<br />

(ARC) und On-Screen-Menüs auch ein Star in Sachen Konnektivität. Seine vorbildliche<br />

grafische Benutzeroberfläche führt den Benutzer zuverlässig durchs Setup<br />

und erleichtert die tägliche <strong>Bedienung</strong> beträchtlich. Die eigenwillig designte Fernbedienung<br />

erfüllt perfekt ihren Zweck.<br />

Ein besonders glückliches Händchen hatten die Holländer bei der Klangabstimmung.<br />

Der HTB9150 überzeugte im Test mit nahezu perfekten virtuellen Surround-Kanälen<br />

und neutraler, spritziger Klangabstimmung. Der nicht unbedingt vertrauenswürdig<br />

ausschauende, über ein langes dünnes Kabel mit der Haupteinheit verbundene Subwoofer<br />

hat es faustdick hinter seinen dünnen Pressspanwänden. Er produzierte<br />

knackige, gut getimte Bässe, die Musik in Stereo und Surround eindrucksvoll in<br />

Szene setzten. Bei Action-Filmen wirkte der Bass in der Neutraleinstellung fast schon<br />

etwas zu zurückhaltend, was sich aber durch die umfangreichen Presets und Einstellungsmöglichkeiten<br />

einfach ändern lässt. Ziemlich laut macht sich das über einen<br />

Einzug auf der Oberseite verfügende Disc-Laufwerk bemerkbar, es lässt sich aber<br />

dank der beachtlichen Leistungsreserven der All-in-One-Lösung gut übertönen.<br />

perfektes Bedienkonzept trifft Vollausstattung<br />

und natürliche, knackige Klangabstimmung,<br />

toller Raumklang<br />

Laufwerk verursacht deutlich vernehmbare<br />

Geräusche<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

77%<br />

HIGHLIGHT<br />

leicht hell trimbriert, begrenzter<br />

Tiefbass<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 73%<br />

TESTERGEBNISSE<br />

HIGHLIGHT<br />

TESTSIEGER<br />

Hersteller Bose Canton Energy LG Libratone<br />

Modell Lifestyle 135 DM 90.2 PowerBar Elite NB3520A Lounge<br />

Preis in Euro 2.700 1.350 600 300 1.200<br />

KLANGQUALITÄT max. 490 Punkte GUT 73% 357 GUT 77% 376 GUT 75% 369 GUT 69% 340 GUT 72% 352<br />

Natürlichkeit (70) gut 53 sehr gut 60 gut 50 gut 46 gut 52<br />

Auflösungsvermögen (70) gut 55 sehr gut 58 gut 55 gut 50 sehr gut 56<br />

Räumliche Abbildung (70) sehr gut 56 sehr gut 57 gut 54 gut 49 gut 53<br />

Spielfreude (70) gut 53 gut 53 gut 55 gut 52 gut 54<br />

Basspräzision (70) gut 46 gut 50 gut 50 befriedigend 45 gut 47<br />

Tiefgang (70) gut 52 gut 51 gut 48 gut 47 befriedigend 43<br />

Pegelfestigkeit (70) befriedigend 42 gut 47 sehr gut 57 gut 51 gut 47<br />

AUSSTATTUNG max. 70 Punkte SEHR GUT 89% 62 SEHR GUT 84% 59 GUT 66% 46 GUT 70% 49 BEFRIEDIGEND 57% 40<br />

Anschlüsse (30) überragend 27 gut 22 befriedigend 16 gut 20 befriedigend 15<br />

Hardware (Baugruppen, Zub.) (20) überragend 18 überragend 18 gut 15 gut 14 befriedigend 12<br />

Funktionen (20) sehr gut 17 überragend 19 gut 15 gut 15 gut 13<br />

BEDIENUNG max. 80 Punkte ÜBERRAGEND 90% 72 SEHR GUT 89% 71 SEHR GUT 81% 65 GUT 78% 62 GUT 78% 62<br />

Installation (20) überragend 18 sehr gut 17 überragend 18 sehr gut 16 überragend 19<br />

Handling (30) sehr gut 26 sehr gut 26 sehr gut 25 gut 22 überragend 28<br />

Fernbedienung (30) überragend 28 überragend 28 gut 22 sehr gut 24 befriedigend 15<br />

VERARBEITUNG max. 200 Punkte GUT 75% 150 GUT 78% 156 GUT 70% 139 GUT 67% 134 SEHR GUT 80% 160<br />

Anmutung (100) gut 75 gut 78 gut 69 gut 67 sehr gut 80<br />

Material (100) gut 75 gut 78 gut 70 gut 67 sehr gut 80<br />

TESTURTEIL max. 840 Punkte GUT 76% 641 GUT 79% 662 GUT 74% 619 GUT 70% 585 GUT 73% 614<br />

PREIS / LEISTUNG SEHR GUT ÜBERRAGEND SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT<br />

80


➜ SAMSUNG HW-E551 // € 450<br />

Das Set ist tadellos verarbeitet und ginge auch für den doppelten Preis durch. Allenfalls die Fernbedienung<br />

wirkt gegenüber der Konkurrenz etwas lieblos umgesetzt. Der Wireless Subwoofer ist das Herz des<br />

Systems, der mit seinen zwei HDMI-Eingängen und einem -Ausgang (mit ARC) die Signale managt und<br />

den Ton an die Mittel-Hochton-Sektion funkt. Das alles funktioniert ohne Setup-Stress. Der eigentliche<br />

Clou: Samsung hat den todschicken, schlanken Soundbar in der Mitte mit einer Steckverbindung zweigeteilt.<br />

Das spart nicht nur Verpackungsmüll, sondern ermöglicht in Verbindung mit den beigelegten<br />

Standfüßen, den horizontalen Balken in zwei Klangsäulen zur vertikalen Verwendung zu verwandeln.<br />

Bei der Grundabstimmung des Subwoofers glückte den Koreanern der Spagat zwischen Musik, die der<br />

Bass schnell und recht knackig wiedergibt, und Filmton. Explosionen kommen so druckvoll herüber, dass<br />

man nicht wie bei einigen Mitbewerbern den Pegel anheben muss. Die Sprache ist verständlich und die<br />

Dynamik sehr gut. Hi-Fi-Fans müssen nur nasale Verfärbungen von Stimmen in Kauf nehmen.<br />

➜ TEUFEL CINEBAR 51 THX // € 800<br />

Der Teufel steckt im Detail – im positiven Sinne: Weil der Berliner Direktversender<br />

hierzulande wie kein zweiter die THX-Fahne hochhält, scheute<br />

er keinen Aufwand, den Cinebar als ersten seiner Art das Lizenzierungsverfahren<br />

durchlaufen zu lassen. Die mit dem THX-Logo verbundenen<br />

Erwartungen werden mit Bravour erfüllt: Der Auftritt wirkte fulminant,<br />

woran der Subwoofer mit 25-cm-Chassis und 150-Watt-Endstufe einen<br />

erheblichen Anteil hat. Wer genau in der Mitte sitzt, genießt dank Dolby<br />

Virtual Speaker eine breite Bühne und plastische Räumlichkeit.<br />

In puncto Ausstattung beschränkt sich Teufel auf das Nötigste: Es gibt<br />

keine HDMI-Anschlüsse, und die kleine Fernbedienung spricht etwas<br />

zögerlich an. Dafür gibt es Pegelfestigkeit und Bass vom Feinsten.<br />

sehr pegelfest, hohe Sprachverständlichkeit<br />

seitlich eingeschränkter Hörbereich<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

76%<br />

KAUFTIPP<br />

satter Bass und gute<br />

Ausstattung für wenig Geld,<br />

HDMI und Wireless-Woofer,<br />

ansprechendes Design<br />

unübersichtliche Fernbedienung,<br />

Stimmverfärbungen<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

70%<br />

HIGHLIGHT<br />

KAUFTIPP<br />

Philips Samsung Teufel Yamaha Yamaha<br />

HTB9150 HW-E551 Cinebar 51 THX YAS-101 YSP-4300<br />

1.000 450 800 230 1.500<br />

GUT 76% 370 GUT 69% 338 GUT 78% 380 GUT 70% 344 GUT 77% 376<br />

gut 53 befriedigend 45 gut 54 gut 53 sehr gut 58<br />

gut 55 gut 50 sehr gut 56 gut 55 sehr gut 57<br />

gut 55 gut 47 gut 55 gut 54 gut 54<br />

gut 53 gut 52 gut 54 gut 50 gut 53<br />

gut 50 gut 46 gut 52 befriedigend 44 gut 49<br />

gut 49 gut 48 gut 52 befriedigend 45 gut 49<br />

gut 55 gut 50 sehr gut 57 befriedigend 43 sehr gut 56<br />

ÜBERRAGEND 90% 63 GUT 79% 55 GUT 76% 53 GUT 66% 46 SEHR GUT 86% 60<br />

überragend 27 gut 23 gut 21 befriedigend 17 sehr gut 26<br />

sehr gut 16 sehr gut 16 sehr gut 16 gut 14 sehr gut 16<br />

überragend 20 sehr gut 16 sehr gut 16 gut 15 überragend 18<br />

ÜBERRAGEND 91% 73 GUT 79% 63 GUT 78% 62 SEHR GUT 84% 67 SEHR GUT 88% 70<br />

überragend 19 sehr gut 16 gut 15 sehr gut 16 überragend 19<br />

sehr gut 26 gut 23 sehr gut 25 sehr gut 26 sehr gut 25<br />

überragend 28 sehr gut 24 gut 22 sehr gut 25 sehr gut 26<br />

GUT 70% 140 GUT 68% 136 GUT 70% 140 GUT 70% 140 GUT 70% 140<br />

gut 70 gut 68 gut 70 gut 70 gut 70<br />

gut 70 gut 68 gut 70 gut 70 gut 70<br />

GUT 77% 646 GUT 70% 592 GUT 76% 635 GUT 71% 597 GUT 77% 646<br />

SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT<br />

KAUFTIPP<br />

Praxis-Tipp<br />

Wenn ein Soundbar sowohl<br />

koaxiale als auch<br />

optische Digital-Eingänge<br />

besitzt, ist ersteren der<br />

Vorzug zu geben. Zwar<br />

leisten Glasfaserkabel in<br />

der Telekommunikation<br />

Beachtliches, doch bestehen<br />

die Consumer-Lösungen<br />

noch nicht einmal<br />

aus echter Glasfaser, sondern<br />

nur aus Kunststoff.<br />

Die einfachen Steckverbindungen<br />

tun ein Übriges,<br />

dass Koaxialkabel klanglich<br />

überzeugendere Ergebnisse<br />

ermöglichen als Lichtleiter.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

81


TON | TEST: SOUNDBARS<br />

➜ YAMAHA YAS-101 // € 230 ➜ YAMAHA YSP-4300 // € 1.500<br />

Beim kleinen Yamaha handelt es sich<br />

nicht um einen der inzwischen beinahe<br />

legendären Sound-Projektoren. Er begnügt<br />

sich mit virtuellem Surround-Sound<br />

(Air Surround Xtreme) aus dem DSP. Wie<br />

gut das gelingt, verblüfft angesichts des<br />

extrem günstigen Preises. Trotzdem kann<br />

sich die Ausstattung sehen lassen. Neben<br />

Lip Sync zur Anpassung der Verzögerung<br />

an das digitale <strong>Bild</strong> gibt es UniVolume,<br />

das die Pegel von Werbepausen ans übrige<br />

TV-Programm angleicht. Drei digitale<br />

Eingänge (zwei optische, ein koaxialer)<br />

sind ebenso an Bord wie ein Subwoofer-<br />

Ausgang, falls der integrierte 7,5-cm-<br />

Doppel-Subwoofer dem Benutzer nicht<br />

genug Bass liefern sollte. Doch auch so<br />

kommt echtes Heimkino-Feeling mit Tiefgang<br />

und 3D-Räumlichkeit auf.<br />

Hier ist echtes „Beam-Work“ angesagt: Der YSP-4300 steht in der Tradition einer<br />

erfolgreichen Produktfamilie. Das neu gestylte Gehäuse ist relativ tief, um den 22<br />

2,8-cm-Breitband-Lautsprechern, die zum Beamen benötigt werden, samt ihren beiden<br />

elegant in die Ecken integrierten 6,5-cm-Tieftönern und der Elektronik ausreichend<br />

Volumen zu bieten. Immerhin benötigt das von Yamaha verwendete Prinzip<br />

24 separate Endstufen für den Soundriegel. Nummer 25 sitzt im drahtlosen Bassreflex-Subwoofer,<br />

der über einen seitlich angebrachten 16-cm-Treiber verfügt. Auch<br />

sonst fährt Yamaha einiges auf: Vier HDMI-Eingänge, ein -Ausgang mit ARC sowie<br />

drei Digital-und ein Analog-Eingang erlauben einen flexiblen Systemausbau.<br />

Wie bei Yamaha üblich, findet der Benutzer nach dem Setup, das durch sehr gute<br />

grafische Oberflächen und eine verbesserte Einmess-Automatik mit Erkennung von<br />

Reflexionen vereinfacht wird, eine Reihe von DSP-Effekten vor: je drei Modi für Musik<br />

und Cinema plus vier für bestimmte Programm-Genres, dazu noch unzählige<br />

Presets für den Beam-Modus. Die Sound-Effekte sollte man allerdings besser meiden,<br />

wenn man auf trockene, schnelle Bässe steht – besonders beim Musikhören.<br />

Mit Surround-Kino-Programmen lieferte der Subwoofer überzeugende Spezial-Effekte,<br />

ebenso überzeugte die lückenlose Räumlichkeit. Das Hauptargument für den<br />

YSP-4300 ist seine saubere, klare Mitten- und Höhenwiedergabe. Für Langzeithörer<br />

lohnt sich allein schon deshalb die Investition.<br />

ausgewogener, sauberer Klang mit<br />

satter Bass-Wiedergabe, konkurrenzlos<br />

günstiger Preis<br />

spielt sehr ausgewogen, transparent<br />

und sauber, bietet gleichmäßige<br />

Räumlichkeit und tolle Ausstattung<br />

KAUFTIPP<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller Bose Canton Energy LG Libratone<br />

Modell Lifestyle 135 DM 90.2 PowerBar Elite NB 3520A Lounge<br />

Preis in Euro 2.700 1.350 600 300 1.200<br />

Internet: www. bose.de canton.de osiris-audio.de lge.de libratone.com<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Soundbar (B x H x T) / Gewicht 93,5 x 12,4 x 6,1 cm / 3,5 kg 90 x 14,5 x 30 cm / 17,5 kg 101,6 x 11,2 x 7,6 cm / 3,4 kg 100 x 8 x 5,5 / 2,3 kg 100 x 23 x 11 cm / 12 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 19,3 x 28,2 x 37,3 cm / 6,3 kg – 45,7 x 22,9 x 36,8 cm / 11,3 kg 19,2 x 39,2 x 31,7 / 6,8 kg –<br />

Oberflächen Lack Hochglanzack Lack Lack Kaschmirgewebe<br />

Farben Silber / Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz Rot, Grün, Grau, Beige, Schwarz<br />

Garantie 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Besonderheiten Funk-Subwoofer Subwoofer integriert Funk-Subwoofer Funk-Subwoofer Subwoofer integriert<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In Stereo / 5.1 7 / – 2 / – 1 / – 1 / – 1 / –<br />

Digital In elektr. / opt. 2 / 2 2 / 2 – / • – / 2 – / 1<br />

HDMI In / Out 4 / 1 – / – – / – – / – – / –<br />

Kopfhörer-Ausgang • – – – –<br />

Sonstige 2 x USB Zone 2, Sub Out – Bluetooth, USB AirPlay<br />

TECHNIK<br />

Bauprinzip 2.1 System 2.1-System 2.1-System 2.1-System 2.1-System<br />

Anzahl Wege Soundbar 2 x 2-Wege 2 x 2-Wege 2 x 2-Wege 2 x 2-Wege 2 x 2-Wege<br />

Arbeitsprinzip Subwoofer Bandpass Bassreflex Bassreflex Bassreflex Bassreflex<br />

Surround-Modi automatisch Surr. 1, 2, Wide 3D Surround 3D-Surround –<br />

Audio-Decoder DTS, Dolby Digital DTS, Dolby Digital Dolby Digital DTS, Dolby Digital DTS, Dolby Digital<br />

Fernbedienung • • • • nur per iPod, iPhone und App<br />

Raumanpassung AdaptIQ, Bass, Höhen 4 EQs für Bass und Mittel-/Hochton – Bass-Boost EQs via APP<br />

Zubehör mitgeliefert iPhone-Dock Gummifüße, Antenne Bohrschablone Wandhalterung Wand- und Tischbefestigung<br />

Besonderheiten UKW, MW Fernbed. m. Infrarot u. Funk – Bluetooth-Audio-Streaming AirPlay<br />

MESSWERTE<br />

Maximalpegel Soundbar / Sub 78 dB / – 94,5 dB / – 96,5 dB / 109 dB 82 dB / 109 dB 94 dB / –<br />

Untere Grenzfrequenz (- 6 dB)<br />

Soundbar / Sub 34 Hz / – 38 Hz / – 120 Hz / 47 Hz 215 Hz / 52 Hz 57 Hz / –<br />

• = ja // – = nein<br />

82<br />

begrenzter Maximalpegel<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

Timing leidet unter DSP-Effekten<br />

Testurteil: gut<br />

71% Preis/Leistung: sehr gut 77%


Aus dem Messlabor<br />

Bose Lifestyle 135<br />

Bose hat die mikrofongestützte Einmess-Automatik<br />

AdaptIQ zum zentralen<br />

Bestandteil des Lifestyle-Systems gemacht,<br />

was in diesem Testfeld sonst nur<br />

Yamaha beherrscht. Das bringt in der<br />

Praxis immense Vorteile. Eingemessen<br />

zeigt das System einen gleichmäßigen,<br />

tief hinabreichenden Frequenzgang, der<br />

zu hohen Frequenzen leicht abfällt.<br />

Canton DM 90.2<br />

Canton kann im Frequenzgang in jeder<br />

Hinsicht überzeugen: Er verläuft sehr<br />

gerade mit minimalen Welligkeiten. Das<br />

Rundstrahlverhalten ist nahezu perfekt.<br />

Dazu kommt bei normaler Abhörlaustärke<br />

ein niedriger Klirr – gerade im Bass.<br />

Die maximale Belastbarkeit liegt bei<br />

94,5 dB, die untere Grenzfrequenz bei<br />

44 Hz, die obere bei 24 kHz (je -3 dB).<br />

Energy PowerBar Elite<br />

Der solide Subwoofer liefert auch sehr<br />

solide Zahlen: maximal 109 dB, untere<br />

Grenze bei 57 Hz (-3 dB) plus niedriger<br />

Klirr. Hier überzeugt auch der Riegel,<br />

ebenso bei der Belastbarkeit, die bei<br />

96,5 dB liegt. Der Frequenzgang zeigt<br />

eine Brillanzbetonung auf Achse, die<br />

sich in der Gesamtenergie mit Einbrüchen<br />

außerhalb der Achse kompensiert.<br />

LG NB3520A<br />

Frequenzgang und Rundstrahlverhalten<br />

des LG-Riegels sind nicht perfekt, aber<br />

für den günstigen Preis durchaus akzeptabel.<br />

Auf Achse bricht er über 7 kHz<br />

ein, außerhalb im gesamten Mitteltonbereich.<br />

Der Soundbar lässt sich mit bis<br />

zu 82 dB belasten, der Subwoofer schafft<br />

bemerkenswerte 109 dB. Seine untere<br />

Grenzfrequenz liegt bei 55 Hz (-3 dB).<br />

Libratone Lounge<br />

So lange man den Libratone nicht an<br />

seine Belastungsgrenze bringt – sie<br />

liegt bei 94 dB – überzeugt er mit sehr<br />

niedrigen Klirr-Werten. Die Ausgewogenheit<br />

des Frequenzgangs geht für<br />

diese Klasse trotz einiger Welligkeiten<br />

und leichter Einbrüche bei 300 Hz sowie<br />

5 kHz in Ordnung. Das Rundstrahlverhalten<br />

ist absolut perfekt.<br />

Philips HTB9150<br />

Der Frequenzgang lässt einen Einbruch<br />

im Grundtonbereich erkennen, das<br />

Rundtrahlverhalten geht in Ordnung.<br />

Das Klirr-Verhalten des Soundbars ist<br />

bis auf einen Peak bei 300 Hertz ganz<br />

ausgezeichnet. Der Riegel schafft maximal<br />

80 dB, der Subwoofer hat immerhin<br />

Reserven für 94 dB. Seine untere Grenzfrequenz<br />

liegt bei 59 Hz (-3 dB).<br />

Samsung HW-E551<br />

Die Koreaner haben ihre Hausaufgaben<br />

gemacht. Gerade für seine Klasse produziert<br />

das Set einen ordentlichen Frequenzgang<br />

und produziert ausgesprochen<br />

geringe Verzerrungen. Nur im<br />

Rundstrahlverhalten leistet sich das Set<br />

deutliche Patzer in den oberen Mitten.<br />

Die geringe Belastbarkeit von 73,5 dB<br />

spiegelt nicht das subjektive Empfinden.<br />

Teufel Cinebar 51 THX<br />

Das Teufel-Set hat auf Achse einen sehr<br />

ausgewogenen Frequenzgang, das Verhalten<br />

außerhalb der Achse ist bis auf<br />

den Mitteltonbereich ebenfalls sehr gut.<br />

Herausragend sind die extrem niedrigen<br />

Klirr-Werte. Beim Maximalpegel setzt<br />

der Soundbar mit stattlichen 101,5 dB<br />

dem extrem kraftvollen Subwoofer die<br />

Grenze: Der schafft sogar 109 dB.<br />

Yamaha YAS-101<br />

Angesichts der kompakten Konstruktion<br />

mit integriertem Subwoofer erreicht der<br />

YAS-101 ordentlichen Tiefgang im Bass:<br />

Der -3-dB-Punkt liegt bei 59 Hz, der<br />

-6-dB-Punkt bei 51 Hz. Bis auf einen<br />

Einbruch unter 300 Hz und einer leichten<br />

Höhenbetonung auf Achse verläuft der<br />

Frequenzgang ausgewogen. Im Maximalpegel<br />

ist bei 87 dB Schluss.<br />

Yamaha YSP-4300<br />

Der Beamer erweist sich in wichtigen<br />

Punkten als vorbildlich. Mehr noch als<br />

mit seinem recht ausgewogenen Frequenzgang<br />

punktet er mit seinem sehr<br />

gleichmäßigen Rundstrahlverhalten und<br />

seiner gleichmäßigen Klirr-Verteilung<br />

auf niedrigem Niveau. Der Riegel erreicht<br />

immerhin 88 dB Maximalpegel,<br />

der Subwoofer gar 103 dB.<br />

Philips Samsung Teufel Yamaha Yamaha<br />

HTB 9150 HW-E551 Cinebar 51 THX YAS-101 YSP-4300<br />

1.000 450 800 230 1.500<br />

philips.de samsung.de teufel.de yamaha.de yamaha.de<br />

Standpunkt<br />

92,7 x 15 x 8,7 cm / 4,8 kg 100,9 x 5,5 x 5,5 cm / 1,7 kg 101 x 13,3 x 12 cm / 8,6 kg 89 x 10,7 x 12,1 cm / 4,2 kg 110,2 x 8,6 x 16 cm / 6,9 kg<br />

19,6 x 39,6 x 30 cm / 15,5 kg 29 x 29 x 37 cm / 7,25 kg 30,5 x42 x 46 cm / 17,2 kg – 14,5 x 44,6 x 37,1 cm / 9 kg<br />

Lack Lack Lack Lack Lack<br />

Schwarz / Silber Schwarz / Silber Schwarz Schwarz / Silber Schwarz / Silber<br />

2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Internet-Radio, UKW-Tuner Funk-Subwoofer Subwoofer integriert Funk-Subwoofer<br />

1 / – 1 / – 2 / – – 1 / –<br />

– / 1 – / 1 1 / 1 1 / 2 1 / 2<br />

– / 1 2 / 1 – / – – / – 4 / 1<br />

– – – – –<br />

Music-Link , iPod-Dock (optional) SD/SDHC-Composite-Ausgang Bluetooth USB Sub Out<br />

2.1-System 2.1-System 2.1-System 2.1 System 7.1-System<br />

2 x 2 Wage 2 x 2 Wege 2 x 2,5-Wege 2 x 1-Wege 12 x 2-Wege<br />

Bassreflex Bassreflex Bassreflex BR Bassreflex<br />

Dolby Pro Logic II 3D-Surround Reference / Wide Air Surround Extreme 5 Beam, 5 Beam Plus 2, Stereo<br />

DTS-HD, Dolby TrueHD DTS, Dolby Digital DTS, Dolby Digital, Dolby Virtual DTS, Dolby Digital DTS-HD, Dolby TrueHD<br />

• • • • •<br />

Bass- und Höhenregelung – – – Einmess-Automatik<br />

UKW-Antenne 2 Standfüße Wand- und Tischmontage Wand- und Tischbefestigung Dongle für Wireless Streaming<br />

integrierter Blu-ray-Player Bar teilbar, als Boxen verwendbar THX-Lizenz, BGC Lern-Modus für FB, IR-Flasher OSD<br />

80 dB / 94 dB 73,5 dB / 95,5 dB 102 / 109 dB 87 dB / – 88 dB / 103 dB<br />

192 Hz / 41 Hz 268 Hz / 50 Hz 142 / 34 Hz 51 Hz / – 163 Hz / 38 Hz<br />

STEFAN<br />

SCHICKEDANZ,<br />

SURROUND-<br />

SPEZIALIST<br />

Verblüffend, was selbst die<br />

günstigen Soundbars an<br />

Klang spaß bieten. Und um<br />

die Top-Soundbars zu übertreffen,<br />

müssen AV-Fans<br />

schon schweres Gerät mit<br />

stattlichen diskreten Lautsprechern<br />

auffahren. Dennoch<br />

fehlt solchen Systemen<br />

meist der entsprechende<br />

Bedien- und Installationskomfort.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

83


TON | TEST: SURROUND-SET<br />

Autor: Michael Jansen // Redaktion: Andreas Frank // <strong>Bild</strong>er: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller<br />

Großes Theater<br />

Sind Sie ambitionierter Heimkino-Fan oder Musikliebhaber?<br />

Egal, Teufel bietet für 1.400 Euro ein Surround-Set an, das<br />

Sie in jedem Fall überzeugen wird.<br />

Aus dem<br />

Messlabor<br />

Tonale Ausgewogenheit und<br />

ein Tiefgang bis unter 50<br />

Hertz zeichnen die Standboxen<br />

aus. Damit haben Sie<br />

beste Voraussetzungen für<br />

hochwertige Stereo-Wiedergabe.<br />

Der Subwoofer reicht<br />

bis 29 Hz hinab und schafft<br />

Pegel bis 112 Dezibel.<br />

Sie suchen ein Boxenpaket,<br />

das alles beherrscht: Heimkino-Sound<br />

und Stereo-Wiedergabe<br />

auf hohem Niveau.<br />

Wer sein Heimkino als vorrangig ansieht,<br />

kaufte sich bislang Boxen-Sets<br />

mit fünf mehr oder weniger kleinen<br />

Satelliten plus einem Subwoofer. Diese<br />

Konstellation erfordert jedoch –<br />

auch bei der reinen Stereo-Wiedergabe<br />

– den Betrieb des aktiven Subwoofers.<br />

Das heißt aber auch, dass ein<br />

sauberer Übergang vom Subwoofer<br />

zu den Satelliten unerlässlich ist.<br />

Und genau hier liegt die Krux: Übergangsfrequenz,<br />

Phase, Pegel und nicht<br />

zuletzt die Aufstellung der Komponenten<br />

im Raum sind viele Variablen,<br />

die für den guten Ton im Oberbass verantwortlich<br />

zeichnen. Nimmt man dagegen<br />

zwei basspotente Standboxen<br />

für die Zwei-Kanal-Wiedergabe, ist<br />

lediglich die Aufstellung im Raum zu<br />

optimieren – ein Konzept, das sich<br />

über viele Jahre bei Stereo-Liebhabern<br />

bewährt hat.<br />

Homogenität ist gefragt<br />

Hier setzt Teufel an: Mit dem Theater<br />

500 MK2 erhält der Kunde ein Stereo-<br />

Boxenpaar mit jeweils zwei 17er-Bässen,<br />

einem 17er-Mitteltöner und einer<br />

28 Millimeter großen Gewebekalotte.<br />

Im Heimkinobetrieb bekommt das<br />

Paar passende Spielpartner hinzugeschaltet.<br />

Für die Teufel-Entwickler<br />

galt es also, den Center und die Surround-Lautsprecher<br />

zugunsten einer<br />

homogenen Heimkino-Beschallung<br />

an die Wiedergabequalität der Standboxen<br />

anzugleichen. Eine nahezu<br />

identische Mittel-/Hochton-Bestückung<br />

und -Anordnung soll für eine<br />

tonale Gleichförmigkeit zumindest in<br />

der Frontbeschallung Sorge tragen.<br />

So sitzen Mittel- und Hochtöner auch<br />

im Center übereinander und nicht<br />

wie so oft nebeneinander.<br />

Für den Rückraum respektive für<br />

die Rundum-Atmosphäre setzt Teufel<br />

zwei Dipol-Lautsprecher ein. Das sind<br />

quasi jeweils zwei Lautsprecher in<br />

einem Gehäuse. Die gegenüber angeordneten<br />

Chassis-Bestückungen mit<br />

einem 13 Zentimeter großen Bass und<br />

einer 25 Millimeter durchmessenden<br />

Gewebekalotte sind gegenphasig geschaltet,<br />

was für eine Dipolabstrahlung<br />

sorgt. Das heißt: Sind die Lautsprecher<br />

genau seitlich der Zuhörer an<br />

der Seitenwand montiert, hören sie lediglich<br />

den nach vorne und nach hinten<br />

abgestrahlten Schallanteil via Reflexionen<br />

– jedoch keinen direkten<br />

Schallanteil vom Lautsprecher. Damit<br />

ist das Schallereignis nicht direkt ortbar,<br />

sondern lediglich ein atmosphärischer<br />

Klangeindruck wahrnehmbar –<br />

ebenso wie im originären Kino.<br />

70 Liter Heimkino-Spaß<br />

Für den Heimkino-Genuss ist ein Subwoofer<br />

unerlässlich. Teufel liefert hier<br />

eine knapp 70 Liter große Bassbox im<br />

Paket. Der 33 Zentimeter große Treiber<br />

darf auf 250 digitale Watt Verstärkerleistung<br />

zurückgreifen. Obwohl<br />

ein Pegel- und ein Frequenzregler<br />

vorhanden sind, ist der Full-Range-<br />

Schalter zu bevorzugen. Damit<br />

zeichnet der angeschlossene AV-Receiver<br />

für die Aufteilung der Übertragungsbereiche<br />

verantwortlich.<br />

Der erste Hördurchgang galt der<br />

Stereowiedergabe via Standboxen-<br />

Paar. Sehr schnell zeigte sich, was<br />

Teufels Schallwandler können. Ob der<br />

Singer-Songwriter Livingston Taylor<br />

oder die Sopranistin Marianne Mellnäs<br />

singt, die tonale Balance ist immer<br />

TEUFEL THEATER 500 MK2 € 1.400<br />

klangstark sowohl in Stereo als<br />

auch im Heimkino<br />

lediglich eine Finish-Variante:<br />

Esche-Folie schwarz<br />

Testurteil: befriedigend<br />

Preis/Leistung: sehr gut 62%<br />

im Lot. Die Stimmen lassen sich klar<br />

in der Mitte orten, ohne S-Laute überzubetonen,<br />

Basssaiten klingen sauber<br />

konturiert Ton für Ton, und bei dem<br />

mächtigen Choreinsatz behalten die<br />

Standboxen souverän den Überblick.<br />

Nicht weniger imposant ist der Auftritt<br />

im Heimkino-Betrieb. Ob in Fluch<br />

der Karibik oder in The Dark Knight,<br />

das Set beherrscht sowohl die eingängigen<br />

Action-Szenen als auch die leisen<br />

Töne mit Atmosphäre. Verantwortlich<br />

dafür sind der tiefreichende<br />

und pegelfeste Subwoofer sowie die<br />

Dipole im Rückraum: Sie schaffen ein<br />

optimales Raumgefühl, ohne in den<br />

Vordergrund zu treten.<br />

Fazit<br />

Ohne Zweifel: Das Theater 500 MK2<br />

ist ein hervorragendes<br />

Set für beide Klangwelten.<br />

■<br />

MICHAEL JANSEN,<br />

LAUTSPRECHER-FACHMANN<br />

84


Gruppendynamik<br />

Große Standboxen<br />

für Stereo, ein passender<br />

Center, zwei<br />

Dipol-Lautsprecher<br />

hinten sowie ein<br />

mächtiger Subwoofer<br />

sorgen für das<br />

passende Heimkino-<br />

Feeling.<br />

KAUFTIPP<br />

Damit die Tonsignale aller Chassis zeitgleich beim Hörer<br />

eintreffen, haben die Entwickler den Hochtöner der Standboxen<br />

zurückversetzt montiert. Dies garantiert – bei sauberer<br />

Auslegung der Frequenzweiche – eine korrekte Filterung<br />

und ein optimales Zusammenspiel der Schallwandler.<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

Teufel<br />

Modell<br />

Theater 500 MK2<br />

Preis<br />

1.400 Euro<br />

Internet<br />

www.teufel.de<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Front (B x H x T) / Gewicht<br />

19,5 x 105 x 32,5 cm / 26 kg<br />

Center (B x H x T) / Gewicht<br />

44 x 25 x 26,5 cm / 6,8 kg<br />

Rear (B x H x T) / Gewicht<br />

16,3 x 26 x 21,4 cm / 5,1 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht<br />

38 x 60 x 48,5 cm / 24,3 kg<br />

Oberflächen<br />

Lack und Folie Esche<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

Besonderheiten –<br />

TECHNIK FRONT // CENTER // REAR<br />

Bauart<br />

Sub-/Sat-Set<br />

Anzahl Wege 3 // 2 // 2<br />

Magnetisch geschirmt<br />

•<br />

Besonderheiten<br />

Dipol als Monopol schaltbar<br />

TECHNIK SUBWOOFER<br />

Arbeitsprinzip<br />

Bassreflex<br />

Phase variabel / schaltbar • / –<br />

Hochpegeleingang / -ausgang – / –<br />

Raumanpassung –<br />

Fernbedienung Sub –<br />

MESSWERTE<br />

Maximalpegel Front / Center / Rear / Sub 107 / 101 / 105 / 112 dB<br />

Impedanz Front (min. / Durchschnitt)<br />

3,5 / 4 Ohm<br />

• = ja // – = nein<br />

TESTERGEBNISSE<br />

KLANGQUALITÄT max. 900 Punkte BEFRIEDIGEND 62% 555<br />

Natürlichkeit (100) befriedigend 61<br />

Auflösungsvermögen (100) befriedigend 59<br />

Sprachverständlichkeit (100) befriedigend 60<br />

Räumliche Abbildung (100) befriedigend 63<br />

Spielfreude (100) befriedigend 64<br />

Basspräzision (100) gut 66<br />

Tiefgang (100) gut 66<br />

Pegelfestigkeit (100) befriedigend 59<br />

Set-Harmonie (100) befriedigend 57<br />

AUSSTATTUNG max. 80 Punkte BEFRIEDIGEND 50% 40<br />

VERARBEITUNG max. 240 Punkte GUT 65% 156<br />

Anmutung (120) gut 78<br />

Material (120) gut 78<br />

TESTURTEIL max. 1220 Punkte BEFRIEDIGEND 62% 751<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

Das gute Zusammenspiel aller Chassis in den<br />

Standboxen bringt tonale Ausgewogenheit, die man<br />

im Stereobetrieb braucht. Dank tiefreichendem Bass<br />

darf der Subwoofer ausgeschaltet bleiben.<br />

KAUFTIPP<br />

TESTERGEBNISSE STEREO<br />

KLANGQUALITÄT max. 700 Punkte BEFRIEDIGEND 61% 425<br />

Natürlichkeit (100) befriedigend 61<br />

Auflösungsvermögen (100) befriedigend 59<br />

räumliche Abbildung (100) befriedigend 63<br />

Spielfreude (100) befriedigend 64<br />

Basspräzision (100) gut 65<br />

Tiefgang (100) befriedigend 60<br />

Pegelfestigkeit (100) befriedigend 53<br />

AUSSTATTUNG max. 70 Punkte BEFRIEDIGEND 54% 38<br />

VERARBEITUNG max. 240 Punkte GUT 65% 156<br />

Anmutung (120) gut 78<br />

Material (120) gut 78<br />

TESTURTEIL max. 1010 Punkte BEFRIEDIGEND 61% 619<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

85


Der<br />

ultimative<br />

Test<br />

Den eigenen Ohren kann man trauen. Aber wie sagte schon<br />

Lenin: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Fünf unserer<br />

Leser können, das Bose VideoWave II Entertainment System in<br />

unserem Testlabor auf Herz und Nieren testen.


DER LESERTEST<br />

• A n re i s e u n d B e g r ü ß u n g<br />

• E x k l u s ive Vo r f ü h r u n g vo n V i d e o Wave I I u n d a n d e re n<br />

Bose-Topneuheiten 2012/13<br />

• F ü h r u n g u n d Vo r f ü h r u n g m i t ex k l u s ive m E i n b l i c k i n d e n<br />

Testalltag bei <strong>video</strong> in Haar<br />

• Q & A m i t Te s t ch e f R o l a n d S e i b t u n d Jü rge n I m a n d t vo n B o s e<br />

• Fototermin mit allen Teilnehmern<br />

• G e m e i n s a m e s M i t t a g - u n d / o d e r A b e n d e s s e n i n M ü n ch e n<br />

Was helfen schon Worte, wenn man<br />

Klang beschreiben will? Alle Attribute<br />

sind nur wenig aussagekräftig im Vergleich<br />

zum eigenen sinnlichen Erleben<br />

vor Allem. Wer nicht glaubt, dass das Bose<br />

VideoWave II Entertainment System zwar<br />

aussieht wie ein Fernseher aber so klanggewaltig<br />

ist wie eine komplette Anlage,<br />

der kann sich selbst davon überzeugen.<br />

Bei uns im Testlabor. Denn fünf unserer<br />

Leser können mit eigenen Ohren hören,<br />

was hinter diesem komplett neuen Konzept<br />

steckt.<br />

Und nicht nur das, denn bloßes Hören ist<br />

zu wenig. Im Testlabor von <strong>video</strong> stellen<br />

wir das Gerät auf die Probe. Unter Leitung<br />

von Roland Seibt werden Sie hören<br />

und sehen, wozu das VideoWave II Entertainment<br />

System tatsächlich imstande ist.<br />

Sollten Sie Fragen haben, so werden diese<br />

von Jürgen Imandt (Repräsentant von<br />

Bose) und Roland Seibt kompetent und<br />

ausführlich beantwortet. Mit ein wenig<br />

Glück gehören Sie zu den fünf Lesern, die<br />

hier bei <strong>video</strong> das VideoWave II erleben<br />

können.<br />

Heimspiel<br />

Die normierten und standardisierten<br />

Bedingungen in einem Testlabor sagen<br />

zwar eine ganze Menge aus über ein Produkt,<br />

über seine Messwerte, seine Funktion<br />

unter Laborbedingungen und darüber,<br />

wie das Gerät mit Testbildern und<br />

Testtönen umgehen kann. Aber der wirklich<br />

entscheidende Test findet dort statt,<br />

wo kein Messequipment steht, wo keine<br />

Testbilder gesehen werden und keine<br />

Testtöne gehört: zuhause. Dort also, wo<br />

man aus oft jahrelanger Erfahrung weiß,<br />

wie ein TV-<strong>Bild</strong> auszusehen hat und wie<br />

eine Anlage klingen kann.<br />

Genau deswegen schließt sich an den Test<br />

im Labor noch der Lesertest in den eigenen<br />

vier Wänden an, denn die Gewinner<br />

erhalten das VideoWave II für einen Monat<br />

zum Test im eigenen Haushalt. Wie ernst<br />

Bose und wie ernst wir diesen Lesertest<br />

nehmen, zeigt alleine schon die Tatsache,<br />

dass wir Sie um Ihr Feedback bitten werden.<br />

Beides, sowohl der Test in unserer Redaktion<br />

als auch der Lesertest werden der<br />

ganzen Leserschaft in der <strong>video</strong> in einer<br />

der folgenden Ausgaben präsentiert.<br />

Wenn Sie dabei sein wollen, dann füllen<br />

Sie einfach den Bewerbungsbogen aus,<br />

der in dem Heftchen auf der vorderen Umschlagseite<br />

zu sehen ist und senden ihn an<br />

die angegebene Adresse.<br />

Hier werden die Fernseher getestet<br />

Im Hörraum trennt sich Spreu von Weizen<br />

Roland Seibt wird dabei sein, wenn Sie das<br />

VideoWave II Entertainment Systembei uns<br />

ausführlich sehen und hören können


RED DOT DESIGN<br />

AWARD FÜR BOSE<br />

VideoWave ist mehr als nur ein TV mit<br />

guten Lautsprechern. Der Jury des Red<br />

Dot Design Award verlieh Bose ihre<br />

begehrte Auszeichnung mit folgendem<br />

Kommentar:<br />

„Das Bose VideoWave Entertainment<br />

System begeisterte die Jury mit<br />

einem Klangerlebnis wie im Kino<br />

oder im Konzertsaal. Keine separaten<br />

Lautsprecher oder Bassmodule,<br />

keine Kabel, die stören; <strong>Bild</strong> und Ton<br />

sind in einem hochwertigen HD-<br />

<strong>Bild</strong>schirm integriert, der gestochen<br />

scharfe <strong>Bild</strong>er und eine raumfüllende<br />

Klangqualität liefert. Blu-ray-Player,<br />

Spielekonsolen oder iPod werden<br />

an eine versteckt platzierbare Konsole<br />

angeschlossen und denkbar<br />

einfach über eine Fern bedienung<br />

gesteuert.“<br />

(Quelle: Red Dot)


DIE FEATURES IN DER<br />

ÜBERSICHT<br />

Was ist VideoWave II überhaupt? Bose<br />

hat das geschafft, wovon man bislang als<br />

Käufer nur träumen konnte: <strong>Bild</strong> und Ton<br />

in einem Gerät zu verbinden. Nun können<br />

zwar die meisten Fernseher Ton wiedergeben.<br />

Aber das ist zumeist alles andere als<br />

berauschend, denn die dünnen Flat-TVs<br />

bieten schlichtweg nicht genug Raum, um<br />

großen Ton zu erzeugen. Zumindest war<br />

das bislang so.<br />

VideoWave II liefert einen Klang, der weit<br />

über den <strong>Bild</strong>schirm hinausreicht. Ein<br />

komplettes Panorama, das die Sound-<br />

Effekte bei neuen Kinofilmen dort geschehen<br />

lässt, wo sie sein sollen: im gesamten<br />

Raum verteilt. Die exklusive PhaseGuide<br />

Technologie erzeugt in Kombination mit<br />

dem siebenteiligen Speaker Array und<br />

modernster Signalverarbeitung beeindruckende<br />

Kino-Effekte. Sechs Hochleistungswoofer<br />

und ein patentierter Waveguide<br />

sorgen mit kraftvollen Bässen für ein noch<br />

realistischeres Klangbild. Mit ADAPTiQ<br />

wird das System während der Installation<br />

an den Raum angepasst.<br />

Das <strong>Bild</strong> steht dahinter nicht zurück: Die<br />

<strong>Bild</strong>qualität auf dem hochauflösenden<br />

LED-<strong>Bild</strong>schirm mit 1080p ist exzellent.<br />

Dank einer <strong>Bild</strong>wiederholrate von 100 Hz<br />

werden auch rasante Action-Szenen präzise<br />

wiedergegeben.<br />

Sie müssen Ihr Wohnzimmer nicht umräumen,<br />

wenn Sie großes <strong>Bild</strong> mit großem Ton<br />

verbinden. VideoWave II fügt sich nahtlos<br />

in jeden Raum ein, ohne Kabel zu verlegen,<br />

ohne Lautsprecher aufzustellen. Auch die<br />

Zuspieler können bleiben, wo sie sind: Bluray-Player<br />

oder HD-Recorder (insgesamt<br />

bis zu sechs Geräte) lassen sich ganz einfach<br />

einbinden und zentral steuern. Dazu<br />

kommt noch ein Dock für iPod/iPhone,<br />

das bereits integriert ist..<br />

Und auch diese zentrale Steuerung ist<br />

ein Kinderspiel, denn die ClickPad Fernbedienung<br />

steuert mit wenigen Tasten<br />

wichtigsten Funktionen wie: Ein/Aus,<br />

Lautstärkeregelung oder Komponenten-/<br />

Programmwahl. Jede weitere <strong>Bedienung</strong><br />

ist einfach nur Gleiten und Scrollen auf<br />

dem ClickPad. Sie möchten durch die<br />

Programminformationen scrollen oder<br />

bequem auf das Menü Ihres Digital-Recorders<br />

zugreifen? Berühren Sie das Pad mit<br />

Ihrem Daumen, gleiten Sie darüber und<br />

klicken Sie, um Ihre Auswahl zu bestätigen!<br />

Alle Funktionen Ihrer angeschlossenen<br />

Geräte werden Ihnen dann direkt auf<br />

Ihrem HD-<strong>Bild</strong>schirm um das Programm<br />

herum angezeigt, das Sie gerade sehen.<br />

Neugierig geworden? Bewerben Sie sich<br />

jetzt gleich für diesen außergewöhnlichen<br />

Tag. Fünf unserer Leser werden eingeladen,<br />

wenn <strong>video</strong> und Bose das VideoWave<br />

II System in Haar bei München nicht nur<br />

vorstellen, sondern richtiggehend testen.<br />

Und das ist noch nicht alles, was dieser Tag<br />

zu bieten hat (siehe Kasten Lesertest).<br />

Sollte aus irgendeinem Grund auf der Titelseite<br />

Ihrer <strong>video</strong> kein Bose-Erlebnis-Pass mit<br />

Bewerbungsformular aufgeklebt sein, dann<br />

können Sie diesen per Mail bei uns nachbestellen:<br />

redaktion@<strong>video</strong>-magazin.de<br />

Teilnahme ab 18 Jahren. Mitarbeiter der beteiligten Firmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmer sollten sicher sein, am betreffenden Tag anreisen zu können.<br />

• Brillante <strong>Bild</strong>wiedergabe mit einem<br />

LED-Backlight Display (1080p/100 Hz).<br />

• Überragende Klangqualität ohne<br />

sichtbare Lautsprecher und Kabel.<br />

• Musik rückt in den Mittelpunkt mit<br />

der integrierten Docking-Station für<br />

iPhone/iPod.<br />

• Die innovative Clickpad Fernbedienung<br />

macht eine bequeme und intuitive<br />

<strong>Bedienung</strong> des Fernsehers und<br />

aller angeschlossenen Zuspielgeräte<br />

möglich.<br />

• Die ADAPTiQ® Technologie passt die<br />

Klangwiedergabe während der Installation<br />

an die akustischen Verhältnisse<br />

in Ihrem Raum an.<br />

• Elegantes Design mit einem<br />

hoch wertigen, handgefertigten<br />

Aluminium rahmen.<br />

Nicht vorne auf Ihrem Heft? Dann per<br />

Mail an redaktion@<strong>video</strong>-magazin.de<br />

nachbestellen


WEB & MOBILE | NEWS & TRENDS<br />

Web & Mobile<br />

92 Praxis: NAS-System als Videorekorder<br />

NAS-Systeme können mehr als Daten speichern und im<br />

Netzwerk anbieten. Sie können das Haus mit TV versorgen.<br />

96 Test: MacroSystem DVC 3000<br />

Der Edelrekorder und Netzwerk-Player im ausführlichen<br />

Praxistest<br />

Autor: David Göhler // Redaktion: Andreas Greil // <strong>Bild</strong>er: Hersteller<br />

Klein, aber fein<br />

Kleiner, leichter und schnuckeliger: Das iPad mini sieht fast schon süß<br />

aus. Doch ein weniger bitter schmeckt es auch, hat Apple doch nicht die<br />

allerneuste Technik in das Billig-Mini-iPad verbaut. Bittersüß kann<br />

dennoch gut schmecken. Wir haben es probiert.<br />

Erstaunlich leicht und handlich<br />

fühlt sich das neue iPad<br />

mini von Apple an. Der Hersteller<br />

fertigt es in Schwarz<br />

eloxiert und in Weiß mit Alu-Rücken<br />

an – also in den gleichen Farbvarianten<br />

wie das iPhone 5.<br />

Nüchtern betrachtet, ist das iPad<br />

mini von der Leistung her ein verkleinertes<br />

iPad 2, allerdings garniert<br />

mit neueren Komponenten beim Funk,<br />

Sound, bei der Kamera und beim<br />

Dock-Anschluss. Apple hat im iPad<br />

mini „nur“ seinen A5-Prozessor mit<br />

800 MHz Takt verbaut. Zum Vergleich:<br />

Im iPad 4 steckt ein A6X mit 1,4 GHz.<br />

Da es nur wenige Anwendungen für<br />

iOS gibt, die richtig viel Leistung verlangen<br />

(außer Spielen natürlich),<br />

reicht die Prozessorleistung aus, um<br />

die Oberfläche und Apps ruckelfrei<br />

anzuzeigen. Letztlich muss man aber<br />

akzeptieren, dass man an dieser Stelle<br />

eher „alte Kost“ bekommt.<br />

Pixel, Pixel, Pixel<br />

Das gilt auch für das Display. Auch<br />

hier hat Apple gespart, denn 1.024 x<br />

768 Pixel sind auch bei 7-Zoll-Tablets<br />

nicht mehr State of the Art. Auflösungstechnisch<br />

darunter liegen nur<br />

noch Ramschgeräte mit 800 x 600 Pixeln<br />

für 150 Euro – und die zählen<br />

wohl zu den Ladenhütern.<br />

Dagegen lässt sich einwenden, dass<br />

1.024 x 768 Punkte auf knapp acht<br />

Zoll schon recht fein sind. In der<br />

Redak tion hat jedenfalls keiner eine<br />

höhere Auflösung vermisst. Bei Filmen<br />

in dieser Größe spielt die Auflösung<br />

sowieso keine Rolle, die gebotenen<br />

160 dpi reichen aus. Dennoch täte<br />

Apple gut daran, dem Gerät einen<br />

Fielmann-Gutschein beizulegen.<br />

Schwieriger ist es, die Buttons am<br />

Rand zu treffen. Es kommt vor, dass<br />

man Buttons, die man auf einem iPad<br />

2 oder 4 sicher beim ersten Mal trifft,<br />

beim iPad mini nicht sofort funktionieren,<br />

sondern erst nach meh reren<br />

Versuchen. Das hat zwei Gründe:<br />

➜ Zum einen sind die Buttons deutlich<br />

kleiner. Man muss also schon genauer<br />

zielen.<br />

➜ Zum anderen hat Apple eine „Der<br />

Daumen hält das iPad fest“-Erkennung<br />

eingebaut. Wer also mit dem Daumen<br />

der rechten Hand, die das iPad festhält,<br />

auf das Display tippt, löst damit<br />

keine Funktion aus. Das iPad mini erkennt,<br />

dass mehr als eine Fingerspitze<br />

auf der Touch-Glasscheibe liegt, und<br />

nimmt an, dass der breite Finger das<br />

Gerät halten will. Wer also Buttons am<br />

<strong>Bild</strong>schirmrand betätigt, sollte dazu<br />

nicht zu viele Finger einsetzen, sondern<br />

nur eine Fingerspitze, sonst tut<br />

sich nichts.<br />

Die Blickwinkelstabilität der 7,9-<br />

Zoll-Anzeige ist sehr gut. Selbst aus<br />

extremen Winkeln kann man den Inhalt<br />

gut erkennen, es treten dabei keine<br />

Farbverfälschungen auf. Die Helligkeit<br />

des <strong>Bild</strong>schirms passt für alle<br />

Gelegenheiten – außer bei direktem<br />

Sonnenlicht.<br />

Ein echtes iPad<br />

Trotz des Miniformats kann man alle<br />

fürs iPad gemachten Apps nutzen –<br />

und alle iPod touch- und iPhone-Anwendungen.<br />

Bei der restlichen Technik<br />

hat Apple sich dagegen nicht lumpen<br />

lassen. Hinten macht eine 5-MPixel-Kamera<br />

brauchbare Aufnahmen<br />

(wenn auch ohne LED-Licht, das bleibt<br />

dem iPhone vorbehalten), auf der<br />

Front-Seite ist es eine HD-Kamera mit<br />

720p-Auflösung. Videos kann man<br />

mit der 5-MPixel-Kamera in Full HD<br />

drehen, wobei der Prozessor für eine<br />

<strong>Bild</strong>stabilisierung sorgt.<br />

Die Panorama-Funktion fehlt allerdings.<br />

Das ist unverständlich. Auflösung,<br />

Hauptspeichergröße und Leis-<br />

90


Mini-Linse mit fünf Megapixeln<br />

Obwohl Blitz und LED-Licht fehlen, macht das iPad mini<br />

mit dem 5-MPixel-Sensor und einem speziellen Infrarot-Hybridfilter<br />

sehr vernünftige <strong>Bild</strong>er – und das,<br />

obwohl das Gehäuse so flach ist.<br />

tung entsprechen weitestgehend<br />

einem iPod touch der fünften Generation<br />

– und dem fehlt die praktische<br />

Funktion nicht.<br />

Erstaunlich gut klingt der Sound<br />

aus den beiden Stereo-Lautsprechern,<br />

die unsinnigerweise nicht links und<br />

rechts eingebaut sind (wenn man das<br />

iPad quer hält, wie beim Anschauen<br />

von Filmen), sondern links und rechts<br />

vom Dock-Anschluss. So liegen sie<br />

nicht einmal zwei Zentimeter auseinander:<br />

für echtes Stereo zu wenig, das<br />

Klangvolumen ist für solch kleine<br />

Schallwandler aber ganz ordentlich.<br />

Wie im iPhone 5 hat Apple dem kleinen<br />

iPad die neuste Funktechnik mitgegeben.<br />

Sie arbeitet bei WLAN im<br />

2,4- und 5-GHz-Band, was bei mobilen<br />

Geräten nicht selbstverständlich ist.<br />

Auch beim iPad mini gilt, dass nur die<br />

Mobilfunk-Variante über GPS verfügt.<br />

Wer sich also den LTE-Aufschlag von<br />

130 Euro erspart, muss auch auf<br />

GPS-Navigation verzichten.<br />

Das Gehäuse des iPad mini macht<br />

einen sehr soliden Eindruck, obwohl<br />

es sich so leicht anfühlt. Es lässt sich<br />

bequem mit einer Hand halten. Mit<br />

gut 7 mm Höhe ist es sehr flach.<br />

Die Laufzeit am ersten Tag war, wie<br />

man es von einem iPad erwartet. Direkt<br />

aus der Verpackung genommen<br />

und mit 95-prozentiger Akkuladung<br />

gestartet, waren nach ca. sechs Stunden<br />

des Ausprobierens, Spielens und<br />

Testens immer noch 33 Prozent Ladung<br />

rechts oben in der Anzeige zu<br />

sehen. Die versprochenen zehn Stunden<br />

Dauerlauf scheint das iPad mini<br />

also zu schaffen.<br />

Usability<br />

Wer auch immer das iPad mini in die<br />

Hand bekommt, ist merklich angetan.<br />

Es passt in jede Handtasche, ohne auszubeulen.<br />

Verglichen mit einer typischen,<br />

schwarzen Notizbuch-Kladde,<br />

ist es flacher. Man kann es lange in einer<br />

Hand halten, ohne dass der Arm<br />

nach unten sinkt.<br />

Das geringe Gewicht macht es auch<br />

zu einem idealen Reisebegleiter. Der<br />

große Pluspunkt gegenüber Android-<br />

Tablets ist aber: Es funktionieren alle<br />

iPad-Anwendungen. Es gibt also nicht<br />

nur eine kleine Auswahl oder lediglich<br />

hochgezoomte Smartphone-Apps, die<br />

auf dem Gerät laufen.<br />

Sollte die eigene Sehstärke allerdings<br />

nicht mehr ganz so frisch wie in<br />

jungen Jahren sein, könnten die Pixel<br />

auf dem Schirm des iPad mini zu klein<br />

sein. Auch wer große Hände und Finger<br />

hat, tut sich beim Treffen von Elementen<br />

etwas schwerer. Das ist der<br />

Nachteil, wenn man eine Oberfläche<br />

eins zu eins herunterskaliert. ■<br />

Handlich und leicht<br />

Mit gut 300 Gramm ist das iPad mini so handlich<br />

und leicht, dass man es auch längere Zeit mit einer<br />

Hand halten kann. Die Größe des Geräts ist nahezu<br />

ideal zum Lesen von Büchern und Websites. Dass<br />

es kein Retina-Display besitzt, stört dabei kaum.<br />

Unsere App-Empfehlungen des Monats machen<br />

Smartphones, Fernseher, Player und Receiver<br />

intelligenter: einfach im jeweiligen App Store<br />

suchen und installieren.<br />

Air Video<br />

Die Streaming-App für alle<br />

Film-Fans<br />

Verfügbar auf: iPad und iPhone<br />

Preis: kostenlos<br />

Mit Apple-Produkten ist die Übertragung von Filmen und<br />

Serien auf das iPhone oder iPad immer wieder ein Problem.<br />

Nur wer die Dateien im geeigneten Format vorliegen<br />

hat, kann das Hindernis umgehen – außer man streamt<br />

seine Dateien. Air Video ist dafür die geeignete App. Nachdem<br />

auf dem PC oder Mac der kostenlose Air Video Server<br />

installiert wurde und sich sowohl PC als auch Endgerät<br />

im gleichen WLAN befinden, lassen sich beide Geräte<br />

verbinden und Videos streamen.<br />

Dolphin Browser<br />

Der intelligente Browser für<br />

unterwegs<br />

Verfügbar auf: Android, iPhone<br />

und iPad<br />

Preis: kostenlos<br />

Mobile Seiten sind für unterwegs zwar meist ganz übersichtlich,<br />

doch oft geben sie dem Anwender nicht alle<br />

Daten preis. Wer selbst auf Smartphone oder Tablet die<br />

Standardseiten sehen möchte, kann dafür den kostenlosen<br />

Dolphin Browser nutzen. Einfach unter User Agent anwählen<br />

und die mobilen Seiten bleiben einem verborgen.<br />

Die App lässt sich auch über eine Spracherkennung steuern.<br />

Sie unterstützt Flash sowie HTML5, ist schnell und<br />

lässt sich mit Plug-ins erweitern.<br />

PlayTube<br />

Eine gigantische App für<br />

kostenlose Musik<br />

Verfügbar auf: Android, iPhone<br />

und iPad<br />

Preis: kostenlos<br />

Wer YouTube gerne als eine Art Radio benutzen möchte,<br />

braucht die kostenlos erhältliche PlayTube App. Dabei<br />

wird ein Clip einfach über YouTube gesucht und einer eigenen<br />

Playlist hinzugefügt. Dieser kann dann auch im<br />

Hintergrund – sprich ohne Video dazu – auf dem Smartphone<br />

oder Tablet abgespielt werden. Es lassen sich allerdings<br />

keine kompletten Playlists im Hintergrund wiedergeben.<br />

Zudem fehlt die Möglichkeit, auf ein schon<br />

vorhandenes YouTube-Konto zuzugreifen.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

91


WEB & MOBILE | NAS-SYSTEME ALS TV-REKORDER<br />

Autor / Redaktion: Andreas Frank // <strong>Bild</strong>er: Andreas Frank, Hersteller<br />

Universale TV-Zentrale<br />

NAS-Systeme können heute weit mehr als nur Daten speichern und im Netzwerk<br />

anbieten. Synology macht seine neuen Home-Server zu multifunktionalen TV-Tunern,<br />

die das gesamte Haus mit Fernsehen versorgen.<br />

Stellt man Fernseher, Lautsprecher,<br />

Verstärker, Player und<br />

Netzwerk-Festplatte nebeneinander,<br />

drängt sich die Geschichte vom<br />

hässlichen Entlein auf. Fernseher verzücken<br />

durch schlanke Formen und<br />

scharfe <strong>Bild</strong>er, die sie ins Wohnzimmer<br />

bringen. Lautsprecher werden oft<br />

aus edlen Hölzern gefertigt, sodass sie<br />

außer mit akustischen auch mit optischen<br />

Reizen verführen. Nicht so<br />

charmant sind Verstärker und Player,<br />

doch auch sie werden durch feine<br />

Metallgehäuse zum Blickfang. Netzwerk-Festplatten,<br />

auch Home-Server<br />

oder NAS (Network Attached Storage)<br />

genannt, sehen dagegen oft so technisch<br />

aus, wie ihr Name vermuten<br />

lässt. Man will sie deshalb gern in<br />

Ecken verschwinden lassen.<br />

Mittlerweile kämpfen viele Hersteller<br />

– allen voran Synology – gegen<br />

dieses schlechte Image an. Zwar ist<br />

die DS213 auch keine Schönheit, doch<br />

mit ihrem schwarzen Gehäuse bleibt<br />

sie nahezu unauffällig. Studiert man<br />

dagegen ihr Datenblatt, gewinnt sie<br />

sofort an Attraktivität. Dort entdeckt<br />

man Begriffe wie TV-Rekorder, Audio-<br />

Station oder Smartphone-App, die sofort<br />

die Neugier bei Heimkino- und<br />

Hi-Fi-Fans weckt.<br />

Kein Computer mehr nötig<br />

Der Besitzer wird nicht enttäuscht,<br />

wenn er die DS213 in Betrieb nimmt.<br />

Wenn er am Computer den Einrichtungsassistenten<br />

startet, begrüßen<br />

ihn ansehnliche und leicht verständliche<br />

Menüs: Der Besitzer öffnet den<br />

Synology Assistant, der die Festplatte<br />

im Netzwerk aufspürt und zum Konfigurationsmenü<br />

im Web-Browser<br />

führt. Dort findet er etwa das Paket-<br />

Zentrum. Bei den Paketen handelt es<br />

sich um Apps, wie man sie von Smart<br />

TVs, Smartphones und Tablets kennt,<br />

die den Funktionsumfang der NAS-<br />

Sys teme erweitern.<br />

92


Simpel & komfortabel<br />

Synology macht nicht nur seine neuesten Modelle zu<br />

potenziellen TV-Tunern. Auch ältere Geräte, auf denen<br />

die Software Disk Station Manager (DSM) 4.1 installiert<br />

ist, lassen sich durch Anschießen eines kompatiblen<br />

DVB-T-Sticks aufrüsten. Das sind ausgewählte NAS-<br />

Systeme ab der 2009er-Modellreihe, erkenntlich an 09 im<br />

Namen. Aber nicht alle DVB-T-Sticks funktionieren mit<br />

diesen Netzwerk-Festplatten. Eine Liste der kompatiblen<br />

Tuner – unter anderem Modelle von Hauppauge, TerraTec,<br />

PCTV oder Elgato – finden Sie auf www.synology.com.<br />

Im Web-Browser lassen sich über das Paket-Zentrum zusätzliche<br />

Dienste installieren. Dazu zählt auch die Video Station, die das<br />

NAS-System zum TV-Rekorder macht.<br />

Der Nutzer kann über das Konfigurationsmenü im Web-Browser<br />

festlegen, wo die gespeicherten Aufnahmen auf der Festplatte<br />

abgelegt werden sollen.<br />

Der EPG zeigt nicht nur Informationen zu den einzelnen<br />

Sendungen an. Der Nutzer kann so über den Web-Browser<br />

auch Aufnahmen programmieren.<br />

DVB-T-Tuner im Taschenformat:<br />

Der<br />

EyeTV DTT von Elgato<br />

rüstet neben<br />

der Synology DS213<br />

auch Computer zum<br />

TV-Empfänger auf.<br />

Für rund 60 Euro erhält<br />

man außerdem<br />

eine DVB-T-Antenne<br />

sowie eine Empfangs-Software<br />

für<br />

den Computer.<br />

Wie bei einem ausgewachsenen TV-Rekorder ist es möglich,<br />

ganze Aufnahmereihen festzulegen, um etwa täglich eine<br />

TV-Serie aufzuzeichnen.<br />

Den Fernseher immer<br />

dabei: Über die<br />

App DS Video für<br />

Apple-Geräte lassen<br />

sich TV-Aufnahmen<br />

abrufen und Live-TV<br />

auf dem iPad oder<br />

iPhone genießen.<br />

➜ Die Medienserver-App etwa macht<br />

die DS213 zum zentralen Lieferanten<br />

von Videos, Fotos und Musik im Netzwerk<br />

für UPnP- und DLNA-Clients. Im<br />

Paket-Zentrum findet man zudem die<br />

passende App fürs Medien-Streaming<br />

mit Apple TV, iTunes und iPhone.<br />

➜ Wer mehr Komfort für sein <strong>Bild</strong>archiv<br />

möchte, installiert die Photo Station.<br />

Über die entsprechende App DS<br />

photo+ für Smartphones und Tablets<br />

kann der Nutzer bequem auf seine <strong>Bild</strong>er<br />

zugreifen – auch von unterwegs.<br />

➜ Für Musik gibt es entsprechende<br />

Anwendungen mit der Audio Station<br />

und DS audio.<br />

➜ Die Smartphone-App DS finder<br />

durchforstet das Netzwerk nach dem<br />

NAS und öffnet eine mobile Version<br />

des Konfigurationsmenüs im Web-<br />

Browser. Für den alltäglichen Gebrauch<br />

des NAS-Systems ist also kein<br />

Computer mehr erforderlich.<br />

➜ Schließlich gibt es ein Paket namens<br />

Video Station. Es verbessert zunächst<br />

die Fähigkeiten des NAS als<br />

UPnP-Server von Video-Inhalten. Die<br />

DS213 greift etwa auf das Internet zu,<br />

um Covers und Informationen zu Filmen<br />

und TV-Serien zu laden. Installiert<br />

man die entsprechende App DS<br />

<strong>video</strong> auf seinem iPad, iPhone oder<br />

iPod, kann man über die angezeigten<br />

Cover bequem seine Filmsammlung<br />

durchforsten.<br />

Der Nutzer kann mit der Video Station<br />

auch fernsehen. Dafür bedarf es<br />

nur eines TV-Tuner-Sticks, den man<br />

per USB mit dem NAS verbindet. Derzeit<br />

ist jedoch nur der terrestrische<br />

Empfang per DVB-T möglich. Die Installation<br />

ist simpel: Man öffnet über<br />

den Web-Browser das NAS-Konfigurationsmenü<br />

und darin die Video Station.<br />

Von dort aus startet man den Kanalsuchlauf,<br />

wie man es von Set-Top-<br />

Boxen kennt. Danach sind die TV-Sender<br />

im Netzwerk verfügbar. ➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

93


WEB & MOBILE | NAS-SYSTEME ALS TV-REKORDER<br />

Maximale Freiheit<br />

Die DVBLink TV Server for Synology NAS für 25,21 Euro<br />

dient dazu, Satellitensignale zu empfangen. Die Installation<br />

erfolgt bequem über das Paket-Zentrum des Synology-NAS-Systems,<br />

das sich über den Web-Browser<br />

aufrufen lässt. Jedoch können nicht alle Synology-Festplatten<br />

mit DSM 4.1 mit diesem Paket aufgerüstet werden.<br />

Eine Ausnahme ist etwa die DS213+. Und auch nicht jeder<br />

TV-Tuner funktioniert. Genauere Informationen dazu finden<br />

Sie auf den Websites von DVBLogic (www.dvblogic.<br />

com) und Synology (www.synology.com).<br />

Nichts für Laien: Jeder Empfänger muss manuell konfiguriert<br />

werden. Dafür unterstützt die Software auch DiSEqC und<br />

Unicable.<br />

Der Nutzer besitzt vielfältige Einstellmöglichkeiten. Er kann<br />

etwa festlegen, welche Sender er nutzen will, und sie auch<br />

zu verschiedenen Gruppen zusammenfassen.<br />

Der EPG ist unter anderem über den Web-Browser abrufbar. So<br />

lassen sich nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs Aufnahmen<br />

progammieren, wenn ein Internet-Zugang vorhanden ist.<br />

Übersichtlicher und<br />

einfacher zu bedienen<br />

ist der EPG<br />

über die App DV-<br />

BLink auf einem Tablet.<br />

In diesem Fall<br />

ist es ein iPad, über<br />

das sich auch Timer-<br />

Aufnahmen festlegen<br />

lassen.<br />

Die Live-TV-Streams werden auf Netzwerk-Playern wie<br />

gewöhnliche Dateien angezeigt. Im Test nutzten wir etwa<br />

den Blu-ray-Player Panasonic DMP-BDT220 (im <strong>Bild</strong>).<br />

Dieser Winzling<br />

bringt HDTV per Satellit<br />

auf Computer<br />

und NAS-Systeme.<br />

Für 80 Euro wird der<br />

PCTV DVB-S2-Stick<br />

(460e) außerdem<br />

mit Fernbedienung,<br />

USB-Verlängerungskabel<br />

und externem<br />

Netzteil ausgeliefert.<br />

Den meisten Komfort gibt<br />

es über die DS <strong>video</strong>-App auf Smartphones<br />

und Tablets mit iOS-Betriebssystem.<br />

Dort lässt sich per Fingertipp<br />

ein TV-Programm auswählen. Da die<br />

Anwendung nicht selbst den Stream<br />

abspielen kann, ist eine zusätzliche<br />

Player-App nötig.<br />

Wir haben den kostenlos erhältlichen<br />

OPlayerHD Lite verwendet.<br />

Wenn man in DS <strong>video</strong> auf einen Fernsehsender<br />

tippt, wird auto matisch die<br />

Player-App und damit der TV-Stream<br />

gestartet.<br />

Außerdem ist eine Programmzeitschrift<br />

integriert. Sie hilft auch beim<br />

Programmieren von Aufnahmen, die<br />

einzeln oder als Aufnahme-Serie angelegt<br />

werden können. Die aufgezeichneten<br />

Programme lassen sich im<br />

Anschluss über die App abrufen.<br />

Wer ein Smartphone oder ein Tablet<br />

mit Android-Betriebssystem besitzt,<br />

kommt bislang nicht in den Genuss<br />

der App DS <strong>video</strong>. Dennoch kann man<br />

mit etwas Erfahrung über den Web-<br />

Browser oder eine Web-Adresse, die<br />

Synology anbietet, das Live-TV-Programm<br />

verfolgen. Es ist aber sehr viel<br />

umständlicher. Ähnlich geht man auf<br />

einem Computer vor.<br />

Live-TV für den Fernseher<br />

Für den Zugriff auf das Live-TV-Programm<br />

über einen Fernseher oder<br />

Blu-ray-Player ist die Synology Video<br />

Station allerdings nicht ausgelegt. Es<br />

lassen sich jedoch die TV-Aufzeichnungen<br />

abspielen, denn die DS213<br />

stellt sie als UPnP-Server allen kompatiblen<br />

Clients zur Verfügung: also<br />

netzwerkfähigen TVs und Playern sowie<br />

Smartphones und Tablets.<br />

94


Wer über seinen Fernseher auch<br />

Live-TV streamen will, muss das Paket<br />

DVBLink TV Server for Synology NAS<br />

auf dem NAS installieren. Zum Preis<br />

von 25,21 Euro erhält der Besitzer<br />

zudem die Möglichkeit, neben DVB-T<br />

auch Satellitensignale in SD- und HD-<br />

Qualität im Netzwerk zu verteilen.<br />

Das niederländische Unternehmen<br />

DVB Logic bietet ähnliche Lösungen<br />

für Computer bereits seit mehreren<br />

Jahren an. Doch die Netzwerk-Festplatten<br />

von Synology sind die ersten<br />

ihrer Art, die von DVB Logic unterstützt<br />

werden. Laien in Sachen Netzwerktechnik<br />

sollten von der Lösung<br />

jedoch eher die Finger lassen oder jemanden<br />

kennen, der bei der Installation<br />

hilft. Es lohnt sich allerdings, etwas<br />

mehr Zeit in diese Lösung zu investieren.<br />

Bis zu vier Tuner lassen sich<br />

mit dem DVBLogic-Paket betreiben,<br />

während die Synology-Lösung nur für<br />

einen Empfänger geeignet ist.<br />

Auch beim DVBLink TV Server beginnt<br />

die Installation im Web-Konfigurationsmenü<br />

des Synology-NAS.<br />

Sie führt jedoch anschließend zu den<br />

etwas unübersichtlichen Installationsmenüs<br />

von DVBLogic. Hier konfi-<br />

guriert man nicht nur den TV-Empfänger,<br />

sondern kann auch zusätzliche,<br />

kostenpflichtige elektronische<br />

Programmführer (EPGs) buchen. Am<br />

Ende der Installation werden dem<br />

Nutzer die verfügbaren TV-Sender<br />

präsentiert. Nach einer Weile sind die<br />

EPG-Daten ergänzt, und es lassen sich<br />

von hier aus Fernseh-Aufnahmen programmieren.<br />

Schaltet man jetzt seinen netzwerkfähigen<br />

Fernseher oder Player ein, erscheint<br />

unter den verfügbaren Netzwerk-Speichern<br />

auch der DVB Link<br />

DLNA TV Server. Nach dessen Auswahl<br />

werden im Ordner TV Channels die<br />

verfügbaren TV-Sender präsentiert:<br />

jeder Kanal als einzelne Datei.<br />

Nicht jeder Blu-ray-Player<br />

funktioniert<br />

Voraussetzung für die Wiedergabe:<br />

Der Fernseher oder Player unterstützt<br />

das Dateiformat. In unseren Tests<br />

funktionierten die Blu-ray-Player Panasonic<br />

DMP-BDT220 und Samsung<br />

BD-E6100, nicht aber der LG BP620.<br />

Außer auf Live-TV lässt sich mit die-<br />

sen UPnP-Clients auch auf TV-Aufzeichnungen<br />

zugreifen.<br />

Das Live-TV-Angebot und die Aufnahmen<br />

kann man ebenfalls über<br />

Smartphones oder Tablets nutzen,<br />

wenn man einen UPnP-Player installiert.<br />

Wir haben etwa die kostenlose<br />

App UPnPlay (nicht für iOS) benutzt.<br />

Fürs Programmieren von Aufnahmen<br />

existieren auch Apps für Apple-,<br />

Android- und Windows-Phone-Geräte.<br />

Diese lassen sich – wenn man sich<br />

ein wenig im Bereich Netzwerktechnik<br />

auskennt – auch außerhalb der eigenen<br />

Wohnung einsetzen.<br />

Trotz all dieser Freiheiten gibt es<br />

auch Einschränkungen: Es können<br />

derzeit keine Pay-TV-Sender per CI-<br />

Modul entschlüsselt werden. Der Nutzer<br />

muss sich auf eine Empfangsart<br />

festlegen. Außerdem kann bei einem<br />

installierten Tuner nur ein Client auf<br />

die TV-Streams zugreifen.<br />

Fazit<br />

Der TV-Empfänger muss heute nicht<br />

mehr neben dem Fernseher stehen, sondern<br />

kann sich überall im Heimnetz<br />

befinden. Das macht nicht nur lange<br />

Satelliten-Kabel überflüssig, sondern<br />

bringt auch Live-TV in die gesamte<br />

Wohnung.<br />

■<br />

Völlig multimedial<br />

www.synology.de<br />

Trotz ihrer Funktionsvielfalt lässt sich<br />

die Synology DS213 einfach bedienen:<br />

Dabei hilft einerseits die mitgelieferte<br />

Installations-Software für den Computer.<br />

So wird die Festplatte einfach im Netzwerk<br />

aufgespürt, wenn gewünscht als<br />

Netzwerk-Laufwerk am Rechner eingebunden<br />

oder das Konfigurationsmenü,<br />

genannt DiskStation Manager (DSM),<br />

geöffnet. Auf der DS213 ist die DSM-<br />

Version 4.1 installiert. Obwohl sich der<br />

DSM im Web-Browser öffnet, wirkt er<br />

wie ein Programm, das auf dem Computer<br />

installiert ist. Erfreulich sind die<br />

aufpoppenden Fernster, die sich beliebig<br />

verschieben lassen.<br />

Auch die Hardware der DS213 kann sich<br />

sehen lassen. Es sind zwei Einschübe<br />

für Festplatten integriert, die bei der Auslieferung<br />

jedoch leer bleiben. Sind sie<br />

mit zwei 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten<br />

bestückt, lassen sich die Daten für mehr<br />

Sicherheit spiegeln.<br />

Der eingebaute 2,0-GHz-Prozessor reicht<br />

für den Hausgebrauch aus, sodass es<br />

aufgrund des NAS-Systems nicht zu ruckelnden<br />

Filmen oder langen Zugriffszeiten<br />

kommen sollte. Mit einem Verbrauch<br />

von 17 Watt im Betrieb sowie<br />

0,3 Watt im Standby ist die DS213 auch<br />

nicht übertrieben energiehungrig.<br />

Für den schnellen Datentransport auf<br />

den Home Server sind am Gerät Anlegestellen<br />

für die gängigsten Speichermedien<br />

vorhanden: für SD-Fotospeicherkarten,<br />

USB 2.0- und -3.0-Speicher sowie<br />

eSATA-Festplatten. Das Kunststoffgehäuse<br />

könnte jedoch etwas solider sein.<br />

Über den Web-Browser kann der Nutzer<br />

Musik vom NAS abspielen, sie an den<br />

UPnP-Renderer schicken oder sich Titelinformationen<br />

anzeigen lassen.<br />

SYNOLOGY DS213 € 270<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

95


WEB & MOBILE | TEST: HDTV- / BLU-RAY-REKORDER<br />

IM TEST<br />

HDTV- / BLU-RAY-RECORDER<br />

MACROSYSTEM DVC 3000 € 3.000<br />

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Andreas Frank // <strong>Bild</strong>er: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Reinhard Otter, Hersteller<br />

Künstliche Intelligenz<br />

Der Edelrekorder DVC 3000 von MacroSystem stellt seine geballte Prozessorleistung<br />

dem TV-Vergnügen zur Verfügung. Er zappt blitzschnell und nimmt auf Wunsch alle<br />

Sendungen auf, die seinem Besitzer gefallen könnten.<br />

Kunst und Intelligenz schließen<br />

sich im Wortsinne eigentlich<br />

aus: Intelligenz lässt sich nicht<br />

artifiziell erzeugen; ein technisches<br />

Gerät ist immer nur so schlau, wie es<br />

seine Entwickler programmieren. Von<br />

künstlicher Intelligenz sprechen Techniker<br />

aber dann, wenn Elektronik in<br />

der Lage ist, sich durch besonders<br />

kluge Programmierungen an alle möglichen<br />

Gegebenheiten anzupassen.<br />

Nehmen wir den guten alten Videorekorder:<br />

Der war voll und ganz auf<br />

die Intelligenz seines Benutzers angewiesen.<br />

Der nämlich musste beinahe<br />

eine Lehre beim Elektrofachhändler<br />

absolvieren, um einen einzelnen Timer-Eintrag<br />

seiner VHS-Bandmaschine<br />

korrekt programmieren zu lernen.<br />

Der Rekorder denkt mit<br />

In topmodernen TV-Archivaren wie<br />

dem DVC 3000 dreht sich das Grips-<br />

Verhältnis um. Ist der einmal richtig<br />

eingerichtet, dann nimmt der knapp<br />

3.000 Euro teure Edelrekorder seinem<br />

Besitzer nicht nur den Druck auf die<br />

Record-Taste ab, sondern auch die<br />

Lektüre der Programmzeitschrift.<br />

Der DVC 3000 kommt vom deutschen<br />

Anbieter MacroSystem, der sich<br />

in den letzten beiden Jahrzehnten<br />

auch mit Computer-Schnittsystemen<br />

einen Namen gemacht hat – vor allem<br />

mit der Casablanca-Serie. Diese bietet<br />

in erster Linie weniger PC-affinen<br />

Hobby-Filmern seit vielen Jahren bequeme<br />

Videoschnittfunktionen, die<br />

man nutzen kann, ohne sich mit den<br />

Untiefen eines Windows-Betriebssystems<br />

herumschlagen zu müssen.<br />

Auf der gleichen Hardware basiert<br />

auch der DVC 3000. Er wurde für den<br />

TV-Einsatz jedoch etwas erweitert:<br />

zum Beispiel um ein großes LCD-<br />

Front-Display – und natürlich die<br />

schlaue Rekorder-Software. Das<br />

Schnittprogramm Bogart und die<br />

96


Die edle Glasfront<br />

beherbergt einen<br />

Blu-ray-Brenner sowie<br />

eine Klappe mit<br />

USB-Buchsen und<br />

CI-Kartenleser-Einschüben.<br />

Das große<br />

Video-Display zeigt<br />

Menüansichten und<br />

Sendungs-Infos.<br />

Hinten am Gehäuse geben HDMI-, DVIund<br />

S/PDIF-Ausgang <strong>Bild</strong> und Ton digital<br />

aus. Analoge Videos lassen sich über AV-<br />

Eingänge digitalisieren und im DVC 3000<br />

bearbeiten.<br />

Feine Hardware<br />

Der DVC 3000 besteht in seinem Inneren<br />

aus PC-Komponenten der Extraklasse.<br />

Die Abwärme des Hauptprozessors etwa<br />

wird durch einen lüfterlosen Flüssigkeitskreislauf<br />

an die massiven Kühlrippen<br />

hinten am Gehäuse abgeführt. Daneben<br />

sichert eine flüsterleise Zwei-Terabyte-<br />

Festplatte <strong>Bild</strong>- und Toninformationen.<br />

Von der PC-Technik ist im TV-Alltag aber<br />

kaum etwas zu sehen.<br />

MACROSYSTEM DVC 3000 € 3.000<br />

unzählige automatische TV-Aufnahme-<br />

und Bearbeitungsfunktionen<br />

teils kleine Menüschrift, einige<br />

Einführung und Konfiguration nötig<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut 82%<br />

DVD-/Blu-ray-Brennfunktion Arabesk<br />

aus den Casablanca-Systemen stehen<br />

aber auch AVC 3000-Besitzern zur<br />

Verfügung. Zum Videorekorder gibt es<br />

also das Computer-Schnittsystem<br />

gleich mit dazu. Außerdem ist der<br />

Rekorder als Blu-ray-Player einsetzbar.<br />

Dafür muss er allerdings nochmals<br />

ein anderes System starten:<br />

Windows 7 mit dem Programm Power<br />

DVD 10 Ultra.<br />

Blu-ray-Wiedergabe ist aber nicht<br />

die allererste Tugend des Rekorders.<br />

Er ist vielmehr für die flexible und<br />

massenhafte Aufnahme von TV-Sendungen<br />

zuständig und für deren Weiterverteilung.<br />

Ersteres dürfte den<br />

größten Teil der Entwicklungskapazitäten<br />

im Hause MacroSystem erfordert<br />

haben: Der Rekorder hat nicht<br />

einfach nur Sender-, Favoritenlisten<br />

und einen elektronischen Programmführer<br />

(EPG). Man kann ihn schon bei<br />

der Installation so einrichten, dass er<br />

nur diejenigen Sender listet, die man<br />

tatsächlich anschauen kann – also<br />

freie Sender und solche, für die eine<br />

Smartcard mit passendem CI-Modul<br />

im Gerät steckt. Die resultierende Kanalliste<br />

sortiert der DVC 3000 wahlweise<br />

passend zu der Programmzeitschrift,<br />

die dem Benutzer geläufig ist<br />

(etwa TV Spielfilm oder HÖRZU) –<br />

oder frei nach Gusto. Dafür erlaubt er<br />

das Einrichten beliebig vieler Favoritenlisten.<br />

Auch der EPG ist konfigurierbar:<br />

Man kann Sendungen nach Kanal,<br />

Uhrzeit, aus bestimmten Sendern<br />

oder Listen anzeigen lassen. Und Sendungen<br />

lassen sich im EPG nach Genres,<br />

Schauspielern, Stichworten oder<br />

Anfangszeiten filtern.<br />

Die automatische Aufnahme<br />

Die Königsdiziplin des DVC 3000 ist<br />

die automatische Timer-Programmierung.<br />

Ähnlich wie bei indivi- ➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

97


WEB & MOBILE | TEST: HDTV- / BLU-RAY-REKORDER<br />

Die etwas kantige<br />

Fernbedienung liegt<br />

satt in der Hand. Bei<br />

der Menüsteuerung<br />

muss man allerdings<br />

öfters umgreifen,<br />

da die Zahlentasten<br />

häufig benötigt<br />

werden, aber recht<br />

weit unterhalb des<br />

Cursorkreuzes platziert<br />

wurden.<br />

duellen EPG-Abfragen lassen sich hier<br />

Programm-Abfragen und Kombinationen<br />

daraus programmieren.<br />

Sie mögen Filme mit Harrison Ford,<br />

Brad Pitt oder Bruce Willis? Tragen<br />

Sie diese Namen aus der Schauspielerliste<br />

des DVC 3000 in die Auto-Aufnahmefunktion<br />

ein, schon landen alle<br />

Sendungen mit einem dieser Schauspieler<br />

auf der Festplatte.<br />

Außerdem wollen Sie keinen Tatort<br />

verpassen? Geben Sie Tatort: in der<br />

Stichwortsuche ein und ergänzen Sie<br />

im Suchfeld, dass nur Sendungen im<br />

Ersten und den Dritten Programmen<br />

aufgenommen werden, die zwischen<br />

20.00 und 24.00 Uhr laufen und bei<br />

denen der Begriff in der ersten Titelzeile<br />

steht. Für diese Bedingungen besitzt<br />

der DVC 3000 Eingabefelder – so<br />

nimmt er nicht jede Privatsender-Doku<br />

auf, bei der „Tatort“ in der Beschreibung<br />

steht.<br />

Das Ganze ist, einmal eingerichtet,<br />

höchst effizient. Allerdings erfordert<br />

gerade die künstliche Intelligenz der<br />

Auto-Aufnahme auch etwas Denkarbeit.<br />

So sollte der Benutzer eine klare<br />

Vorstellung davon haben, was er gerne<br />

im Fernsehen anschaut und was<br />

nicht. Und man muss das nicht ganz<br />

triviale Menü zu beherrschen lernen.<br />

Laut MacroSys tem-Chef Jörg Sprave<br />

wird das Gerät aber gerade deshalb<br />

vom Fachhändler beim Kunden in Betrieb<br />

genommen und ausführlich erklärt.<br />

Dabei steht die Auto-Aufnahme<br />

zweifellos auf dem Programm.<br />

Zapping- und Export-Meister<br />

Auch zum Zappen hat der DVC 3000<br />

beste Anlagen. Er schaltet schneller<br />

um als jedes andere Gerät, solange<br />

man mit den Pfeiltasten von Kanal zu<br />

Kanal hochschaltet und die Schnell-<br />

Umschaltung aktiv ist. Dabei aktiviert<br />

der zweite Tuner stets bereits den<br />

nächstliegenden Kanal und beschleunigt<br />

so das Umschalten auf Sekundenbruchteile.<br />

Doch auch ohne den Umschalt-Turbo<br />

zappt es sich mit dem<br />

DVC 3000 flott zwischen Kanälen und<br />

Transpondern hin und her.<br />

Außer in der Satellitenversion ist<br />

der DVC 3000 auch als Kabel- und<br />

DVB-T-Version zu haben. Die intelligenten<br />

Aufnahmefunktionen haben<br />

alle Varianten an Bord.<br />

Auch sonst ist, was Funktionen betrifft,<br />

noch längst nicht Schluss. Der<br />

Rekorder bietet etwa neben seiner<br />

Blu-ray- und DVD-Brennfunktion<br />

auch einen Medien-Server. Der stellt<br />

alle Aufnahmen im Netzwerk bereit.<br />

Auf Wunsch wandelt der zusätzlich<br />

erhältliche RenderBooster (99 Euro,<br />

siehe unten) dafür die Mitschnitte in<br />

ein passendes Format um – etwa fürs<br />

iPad oder für Smartphones. Der Rekorder<br />

speichert auch Musik, die man<br />

von CDs direkt auf die Festplatte rippt.<br />

Und er sammelt Fotos aus Digitalkameras,<br />

katalogisiert diese und präsentiert<br />

sie mit Musik.<br />

Fazit<br />

Der DVC 3000 ist mit seinem stolzen<br />

Preis von 3.000 Euro kein Mitnahmeartikel<br />

für den Spontankauf im Elektro-Fachmarkt.<br />

Erst nach einer ausführlichen<br />

Einarbeitung zeigt sich, wie<br />

schlau der Universal-Rekorder ist. Filmfans<br />

und Viel-Archivaren zeigt er sich<br />

als leistungsfähiger TV-Manager, den<br />

man nicht mehr missen<br />

möchte: künstliche<br />

Intelligenz eben. ■<br />

REINHARD OTTER,<br />

RECORDING-SPEZIALIST<br />

Das Hauptmenü offenbart die Funktionsvielfalt<br />

des DVC 3000: Neben TV und Videorekorder<br />

lassen sich auch ein Web-Browser<br />

und ein Media-Player für alle möglichen Formate<br />

und Quellen aufrufen. Beim Aufruf des<br />

Schnittsystems oder des Blu-ray-Players<br />

startet das System jeweils neu.<br />

Der RenderBooster sieht aus wie ein etwas<br />

zu dick geratener USB-Stick, ist aber ein<br />

Mini-Computer, der Videos umrechnet. Im<br />

Menü (ganz oben) lässt er sich so einstellen,<br />

dass er alle Aufnahmen im Hintergrund in<br />

ein Streaming-Format umrechnet und in<br />

einem eigenen Ordner speichert.<br />

98


DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

MacroSystem<br />

Modell DVC 3000<br />

Preis<br />

3.000 Euro<br />

Internet<br />

www.macrosystem.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht<br />

43,3 x 11,1 x 36,5 cm / 12 kg<br />

Einschaltzeit Standby ARD HD / Netz-Aus 2,5 Sek / 66 Sek.<br />

Kanalwechselzeit / … mit Transponderwechsel 0,2 Sek. / 0,5 Sek.<br />

… ASTRA Hotbird / … SD HD<br />

0,2 Sek. / 0,5 Sek.<br />

Einlesezeit BD / DVD / CD / Standby / Spar 30 / 12 / 11 / 11 / 11 Sek.<br />

Stromverbrauch Betrieb / Standby / Spar 64 / 48,5 / 2,5 Watt<br />

WIEDERGABE<br />

BDAV / BDMV / BD 3D / AVCHD<br />

• / • / – / •<br />

BD-Live / Internet-Inhalte<br />

• / •<br />

DVD-RAM / -RW (VR) / -R (VR)<br />

– / • / •<br />

DVD-Audio / SACD / Audio-CD<br />

– / – / •<br />

Medienwiedergabe über USB / SD / DLNA • / – / •<br />

MKV / AVI / TS / MPG / WMV / MP4 / MOV • / • / • / • / – / • / •<br />

H.264 / VC-1 / XviD / MPEG-2 • / – / • / •<br />

MP3 / AAC / WMA / FLAC<br />

• / • / • / • (16 Bit)<br />

BMP / GIF / TIF / MPO / JPG<br />

– / – / – / – / •<br />

Multimedia-Formate auch von DVD / Blu-ray • / • (Audio/Video)<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Ausgänge: HDMI / Komponente / FBAS • / • (VGA/DVI) / –<br />

Tonausgänge opt. / elektr. / analog<br />

• / – / Stereo<br />

Common Interface ( für Pay-TV ) CI (2)<br />

LAN / WLAN / USB / SD-Karte 10, 100 MBit/s / • / • / –<br />

FUNKTIONEN<br />

Tuner / Festplatte<br />

• (2x DVB-S/C/T) / 2 TByte<br />

Autom. Sendersuche / -Name / -Sortierung • / • / • (TV-Zeitschriften)<br />

EPG / Multikanal / Übersicht / Timer / aus EPG • / • / • / • / •<br />

Entschlüsselung integriert (CA) –<br />

Wiedergabe während Aufnahme / Timer • / •<br />

Parallele Aufn. / Timeshift während Aufn. • / •<br />

Vorlauf / Nachlauf<br />

• / •<br />

Multimedia-Kopie auf Festplatte<br />

• (autom. mit RenderBooster)<br />

Multimedia-Kopie Festplatte --> USB /<br />

SD-Card / Netzwerk-Client<br />

•<br />

DLNA-Server<br />

• (UPnP)<br />

Ton über HDMI<br />

PCM, Dolby Digital<br />

• = ja // – = nein<br />

TESTERGEBNISSE<br />

BILDQUALITÄT max. 240 Punkte ÜBERRAGEND 91% 218<br />

Brillanz (Aufnahme) (40) sehr gut 33<br />

Farben (Aufnahme) (40) überragend 36<br />

Schärfe (Aufnahme) (60) überragend 57<br />

<strong>Bild</strong>fehler (Aufnahme) (40) sehr gut 33<br />

Wiedergabe (60) überragend 59<br />

KLANGQUALITÄT max. 55 Punkte SEHR GUT 84% 46<br />

digital (35) sehr gut 31<br />

analog (20) gut 15<br />

AUSSTATTUNG max. 160 Punkte GUT 79% 104<br />

Anschlüsse (42) befriedigend 22<br />

Medienvielfalt (40) gut 30<br />

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (50) sehr gut 25<br />

Funktionen (Software) (28) überragend 27<br />

BEDIENUNG max. 100 Punkte SEHR GUT 85% 85<br />

<strong>Bild</strong>schirmmenüs (OSD) (30) sehr gut 24<br />

Fernbedienung (30) überragend 28<br />

<strong>Bedienung</strong> am Gerät / Display (10) befriedigend 6<br />

Installation (20) überragend 18<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) überragend 9<br />

VERARBEITUNG max. 50 Punkte SEHR GUT 88% 44<br />

Anmutung (30) sehr gut 26<br />

Material (20) überragend 18<br />

TESTURTEIL max. 605 Punkte SEHR GUT 82% 497<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

GUT<br />

Automatisch fernsehen<br />

Mit der Aufnahme-Automatik entgeht dem DVC 3000-<br />

Besitzer keine Lieblingssendung mehr. So werden die<br />

verschiedenen Suchkriterien programmiert.<br />

Mit einem Druck auf<br />

die 1 im Timer-Menü<br />

startet das Auto-<br />

Aufnahme-Menü.<br />

Hier lassen sich Vorgaben<br />

speichern,<br />

nach Stichworten<br />

oder bestimmten<br />

Filmen suchen und<br />

die einzelnen Suchen<br />

mit Detail-Abfragen<br />

eingrenzen.<br />

In jeder Aufnahme<br />

nach Vorgaben lassen<br />

sich Filmgenres,<br />

Sendungstypen,<br />

Sportarten sowie<br />

bekannte Schauspieler<br />

eintragen.<br />

Alle passenden Sendungen<br />

zu einer<br />

Vorgabe zeichnet<br />

der DVC 3000 dann<br />

automatisch auf.<br />

Die Stichwortsuche<br />

klappt so einfach,<br />

wie sie klingt: Stichwort<br />

eingeben – fertig.<br />

Die Zahl der aktuellen<br />

Treffer im<br />

EPG wird daraufhin<br />

gleich errechnet. Per<br />

Info-Taste kann man<br />

die EPG-Liste dazu<br />

aufrufen.<br />

Zur weiteren Verfeinerung<br />

der Auto-<br />

Aufnahme dient die<br />

manuelle Konfiguration.<br />

Hier lässt sich<br />

die Stichwort-Suche<br />

weiter eingrenzen,<br />

indem man etwa<br />

den Begriff „Tatort:“<br />

nur in der Titelzeile<br />

suchen lässt.<br />

In der manuellen<br />

Konfiguration lassen<br />

sich auch die<br />

Sender eingrenzen,<br />

in denen nach<br />

Schauspielern oder<br />

Stichworten gesucht<br />

wird. Hier<br />

kann man alle vorgefertigten<br />

oder eigene<br />

Senderlisten<br />

wählen.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

99


WEB & MOBILE | GUTSCHEINAKTION<br />

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // <strong>Bild</strong>er: Archiv, Hersteller<br />

Drei Monate<br />

Musik – gratis<br />

Der Musikanbieter Napster verschenkt an alle <strong>video</strong>-Leser seine dreimonatige Music-Flatrate<br />

+Mobile. Geben Sie einfach online den Gutscheincode ein, und Sie können zwölf Wochen Musik<br />

gratis hören – sowohl zu Hause als auch unterwegs. Wir zeigen, wie es geht.<br />

Voll auf die Ohren<br />

Musik für unterwegs –<br />

auch für Smartphones oder<br />

Tablets ist die Musik von<br />

Napster erhältlich. So kann<br />

sich jeder seine eigene<br />

Playlist zusammenstellen.<br />

Der Musikanbieter Napster<br />

schenkt allen <strong>video</strong>-Lesern drei<br />

Monate lang seine Music-Flatrate<br />

für zu Hause und unterwegs.<br />

Über 15 Millionen Songs können<br />

Napster-Neukunden damit unbegrenzt<br />

genießen, Playlists zusammenstellen<br />

und unterwegs auf ihrem<br />

Smartphone die besten Songs hören.<br />

Gleichzeitig lassen sich Musiktitel<br />

mit anderen Usern<br />

teilen und Favoriten<br />

auf Facebook<br />

veröffentlichen.<br />

Riesige Auswahl<br />

15 Millionen Songs, und jeden Tag<br />

kommen neue dazu. Von den aktuellsten<br />

Neuerscheinungen bis zu Ihren<br />

persönlichen Evergreens, von Elektronik<br />

bis Klassik: Bei Napster finden Sie<br />

Songs aus jedem Genre. Dazu können<br />

Sie mit Tausenden von Hörbüchern<br />

entspannen.<br />

Einfach Lieder auswählen und auf<br />

Play drücken, um den Lieblingssong<br />

zu hören – egal, ob auf dem Computer<br />

oder auf dem Smartphone. Dabei ist<br />

kein Kauf einzelner Songs notwendig,<br />

um den unbegrenzten Musikgenuss<br />

zu erleben.<br />

Mit der Music-Flatrate +Mobile<br />

kann man die Millionen Songs nicht<br />

nur auf dem Computer hören.<br />

Unterwegs lässt sich die<br />

Napster App auch auf dem<br />

iPhone, iPad, iPod touch<br />

oder Android-Smartphone<br />

genießen. Damit hat man<br />

seine Musik und Playlists<br />

immer dabei – online via<br />

3G und WLAN-Verbindung.<br />

Oder man speichert seine<br />

Lieblingskünstler, Songs und Playlists<br />

und kann sie dann jederzeit offline<br />

hören. Nutzer können nicht nur gezielt<br />

nach einzelnen Songs und Interpreten<br />

suchen, sondern sich auch von<br />

den wöchentlichen Tipps der Musik-<br />

Redaktion von Napster bei der Musikwahl<br />

inspirieren lassen.<br />

Napster arbeitet mit einigen Herstellern<br />

zusammen, damit man selbst<br />

auf Home-Entertainment-Systemen<br />

direkt auf die Music-Flatrate zugreifen<br />

kann – ohne dafür einen PC zu<br />

nutzen. Dazu muss das Home-Entertainment-Gerät<br />

nur mit dem Internet<br />

verbunden sein. Philips und Loewe etwa<br />

haben den Musikdienst bereits auf<br />

dem TV-Gerät vorinstalliert und bringen<br />

damit die beste Musik auch ins<br />

Wohnzimmer. Auch die Multi-Room-<br />

Systeme von Sonos und Raumfeld,<br />

Digital-Receiver von TechniSat, Bluray-Player<br />

von Philips und Netzwerk-<br />

Player von Logitech und AV-Receiver<br />

von Yamaha bieten den Dienst an.<br />

So funktioniert‘s!<br />

Rufen Sie die Website www.napster.<br />

de/<strong>video</strong>-magazin auf und geben Sie<br />

dort den Code VIDEOSpezial (Kleinund<br />

Großschreibung wird nicht berücksichtigt)<br />

ein. Danach kann sich jeder<br />

Leser kostenlos bei Napster registrieren<br />

und die dreimonatige Flatrate<br />

nutzen. Das Angebot ist jedoch nur für<br />

Neukunden und nur bis 21.1.2013 gültig.<br />

Damit die Napster-Flatrate nach<br />

Ablauf der Testzeit nicht automatisch<br />

verlängert wird und somit mit 9,95<br />

Euro monatlich zu Buche schlägt,<br />

muss die Flatrate vor Ablauf der drei<br />

Monate gekündigt werden. Zudem<br />

gelten die unter www.napster.de abrufbaren<br />

Geschäftsbedingungen. ■<br />

100


Jetzt sparen:<br />

12x<br />

verschenken<br />

+ BOND-Jubiläumsbox sichern!<br />

DVD<br />

Blu-ray<br />

Bond 50<br />

Die Jubiläums-Collection<br />

• Hochwertige Sammlerbox zum 50.<br />

Jubiläum von Doppelnull-Kultagent<br />

ames Bond<br />

• Alle 22 Filme der erfolgreichsten<br />

Kino-Reihe aller Zeiten<br />

• Von „James Bond jagt Dr. No“ bis<br />

zu „Ein Quantum Trost“<br />

• Atemberaubende Action, schöne<br />

Frauen, schnelle Autos, raffi nierte<br />

Gadgets und coole Sprüche<br />

• Die Blu-ray Box enthält zusätzlich<br />

eine Bonus-Disc mit insgesamt<br />

122 Stunden Bonusmaterial<br />

• Zuzahlung zur Blu-ray Box nur 50 €<br />

• Zuzahlung zur DVD Box nur 20 €<br />

IHRE VORTEILE IM ABO:<br />

• Preisvorteil gegenüber Einzelkauf<br />

• Keine Zustellgebühr<br />

• 1 Heft gratis vorab bei Bankeinzug<br />

JETZT BESTELLEN:<br />

ONLINE:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de<br />

/abo<br />

PER TELEFON:<br />

0781-639 45 48<br />

PER FAX:<br />

0781-84 61 91<br />

PER POST / COUPON:<br />

Video Kunden-Service<br />

Postfach 180 · 77649 Offenburg<br />

Video erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-<br />

Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289<br />

Dieses und viele weitere interessante Angebote gleich online bestellen:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de/abo<br />

JA, ICH VERSCHENKE VIDEO:<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail-Adresse<br />

Telefon<br />

Video Berechung jährlich – 12 Ausgaben für z.Zt. 57,90 €<br />

Video Blu-ray Edition mit jeweils einer Blu-ray<br />

pro Ausgabe, Berechung jährlich – 12 Ausgaben für z.Zt. 139,99 €<br />

zunächst für ein Jahr. Das Abo kann ich nach dem ersten<br />

Bezugsjahr jederzeit wieder kündigen. Auslandskonditionen<br />

auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

Geburtsdatum<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der<br />

Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch<br />

über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

Als Geschenk wünsche ich mir:<br />

Bond Box-Blu-ray ZZ. nur 50€<br />

Bond Box-DVD ZZ. nur 20€<br />

(K835)<br />

(K836)<br />

Mein Geschenk erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Bei<br />

großer Nachfrage kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Ein<br />

eventueller Zuzahlungsbetrag wird per Nachnahme / Rechnung<br />

erhoben. Geschenkversand nur in Deutschland, solange der Vorrat<br />

reicht. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post<br />

AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen.<br />

Ich bezahle bequem per Bankeinzug:<br />

(nur im Inland möglich) und erhalte dafür ein Heft GRATIS vorab (KB01).<br />

BLZ<br />

Geldinstitut<br />

Datum<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail-Adresse<br />

Telefon<br />

✗Unterschrift<br />

Kontonummer<br />

Adresse des Beschenkten:<br />

1 Heft<br />

GRATIS!<br />

Folgender Person schenke ich zunächst 12 Ausgaben <strong>video</strong> im Geschenkabo<br />

Geburtsdatum<br />

WK 3010 G01


FORUM | 01_2013<br />

Forum<br />

Forum: <strong>video</strong>-magazin.de/forum<br />

Twitter: twitter.com/<strong>video</strong>homevision<br />

Facebook: Suchwort „Video Magazin“<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag, dem<br />

20. Dezember, von 14 bis 16 Uhr stehen die Redakteure<br />

von <strong>video</strong> für Ihre persönlichen Technikfragen zur Verfügung<br />

– egal, ob es um Probleme mit Geräten, dem TV-Empfang oder dem<br />

Heimnetzwerk geht.<br />

Telefon: 089 / 255 56 – 1111<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Sie haben Fragen oder möchten einfach Ihre Meinung<br />

äußern? Dann schreiben Sie uns.<br />

<strong>video</strong>: „Forum“<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar.<br />

Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an:<br />

redaktion@<strong>video</strong>- magazin.de<br />

Ihre Meinung zählt<br />

Sie fragen – wir antworten<br />

Rufen Sie uns zur Lesersprechstunde<br />

am<br />

20. Dezember zwischen<br />

14 und 16 Uhr direkt über<br />

den QR-Code an.<br />

Mit diesem QR-Code können<br />

Sie mit Ihrem Smartphone<br />

auch von unterwegs<br />

direkt unsere Facebook-<br />

Seite aufrufen.<br />

Sie sind ein Twitter-Fan?<br />

Auch wir twittern mit. Den<br />

Direktzugang gibt‘s über<br />

diesen QR-Code.<br />

Leserbrief:<br />

HDMI-Splitter für 3D-Signal<br />

Ich habe ein Problem, das wahrscheinlich<br />

auch viele Heimkinobesitzer betrifft:<br />

Mein Receiver hat noch keinen HDMI-1.4-Eingang<br />

und kann somit das 3D-Signal nicht<br />

durchleiten. Gibt es einen Splitter, der hinter<br />

den HDMI-Ausgang des Blu-ray-Players geschaltet<br />

wird und mit zwei Ausgängen zum einen<br />

das <strong>Bild</strong> zum TV und zum anderen den Ton<br />

(HD-Ton) zum Receiver verteilt? Ein „normaler“<br />

Splitter für den Anschluss von zwei TV-<br />

Geräten (mit HDMI 1.4) hat hier leider nicht<br />

funktioniert. Haben Sie eine Lösung für mein<br />

Problem?<br />

Frank Brinner (per E-Mail)<br />

Uns ist kein Splitter bekannt, der Ihr Problem lösen<br />

würde. Einige Splitter erlauben es, gerade die Audioparameter<br />

der EDIT-Informationen über kleine<br />

DIP-Switches zu wählen. Grundsätzlich melden sich<br />

HDMI-Splitter mit den kleinsten gemeinsamen Fähigkeiten<br />

der angeschlossenen Geräte bei der <strong>Bild</strong>quelle<br />

an. Das wäre Stereoton aufgrund des Fernsehers<br />

und nur 2D wegen des AV-Receivers. Einige<br />

Splitter (etwa von Gefen) können wahlweise die<br />

gesamten Daten eines einzigen Ausgangs verwenden<br />

oder die Audiofähigkeiten frei wählen (Stereo-<br />

PDM, S/PDIF-kompatibel oder HD-Codecs).<br />

Das wäre aber im speziellen Fall nicht zielführend,<br />

weil die Gesamtdatenrate der 3D-Übertragung doppelt<br />

so hoch ist wie in 2D, was wiederum wahrscheinlich<br />

nicht vom AV-Receiver akzeptiert wird.<br />

Ansonsten könnte dieser auch durch ein Firmware-<br />

Update 3D-tauglich gemacht werden – ein Zugewinn,<br />

den sich der Hersteller nicht entgehen lassen<br />

sollte, um seine Geräte aufzuwerten. Ein Splitter,<br />

wie Sie ihn wollen, müsste den Ton tatsächlich in<br />

ein anderes <strong>Bild</strong> verpacken (etwa 2D Full HD<br />

schwarz) oder nur ein „Auge“ übertragen (<strong>Bild</strong> und<br />

Ton werden gleichzeitig in einem Datenfeld übertragen).<br />

Diese Neuberechnung wäre dann doch wohl<br />

etwas zu kompliziert.<br />

rs<br />

Forum:<br />

Angabe des Stromverbrauchs<br />

von TV-Geräten<br />

Bei Ihren TV-Testberichten schreiben Sie in<br />

der „Daten & Messwerte“-Tabelle unter dem<br />

Aspekt „Strom max.“ = 92 Watt. Jedoch wird<br />

Strom in Ampère gemessen und nicht in Watt.<br />

Sie meinten hoffentlich die maximale Leistung<br />

(in Watt)!<br />

Wolfram Winkler (Weyhausen)<br />

Prinzipiell haben Sie Recht. Eigentlich stand dort in<br />

der Tabelle früher einmal „Stromverbrauch“ – wie<br />

ich finde, das Verständlichste und Umgänglichste,<br />

obwohl technisch auch nicht korrekt. Damals haben<br />

wir aber nur zwei Werte abgedruckt, jetzt sind es<br />

vier. „Stromverbrauch“ ist dann einfach gekürzt<br />

worden, weil kein Platz mehr in der Zeile war.<br />

„Leistung“ klingt für mich zu positiv, als wenn das<br />

Gerät etwas abgeben würde.<br />

Der Begriff „Leistungsaufnahme“ ist mein Favorit,<br />

klingt nach „Stromkosten“, aber irgendwie umständlich.<br />

Korrekt, aber zu viele Buchstaben. Das ist<br />

unser Dilemma. Der Volksmund redet ja auch von<br />

den hohen Stromkosten und niemand weiß, was<br />

ein Ampère kostet, oder? Daher: „Strom“. rs<br />

Leserbrief:<br />

Die Bezeichnung „EU“<br />

Ich überlege, mir ein TV-Gerät des<br />

Herstellers LG mit der Bezeichnung<br />

LG 47LM 760S/EU anzuschaffen. Was hat<br />

es mit dem Zusatz „EU“, den manche Internet-<br />

Händler anbringen, auf sich? Sind das „Reimporte“?<br />

LG verwendet für 3D ja das Polarisationsverfahren,<br />

welches nur die halbe HD-Auflösung<br />

bieten soll. Stimmt das? Ist deutlich<br />

sichtbar?<br />

Michael Jilge (per E-Mail)<br />

Mit EU-Geräten – das sind wohl tatsächlich Reimporte<br />

– kann man gute, aber auch schlechte Erfahrungen<br />

machen. Meistens wird die deutsche Sprache<br />

in Menüs unterstützt, aber wir haben schon gesehen,<br />

dass die Sendersuche und vor allem die Vorsortierung<br />

nicht gut sind. Hinzukommt, dass die<br />

Hersteller sich beispielsweise die Lizenzgebühren<br />

von HbbTV sparen, wenn das Gerät nicht direkt<br />

nach Deutschland vertrieben wird. Polarisations-<br />

TVs erzielen tatsächlich für jedes Auge nur halbes<br />

Full HD. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei<br />

doppeltem Sitzabstand der Unterschied nicht mehr<br />

sichtbar ist. Optimal wäre dann die sechsfache<br />

<strong>Bild</strong>höhe statt der dreifachen. Ein 47-Zoll-<strong>Bild</strong> ist 58<br />

cm hoch. Wenn Sie also mehr als drei Meter entfernt<br />

sitzen, ist alles in Ordnung. Bei der Auflösungsdiskussion<br />

vergisst man gerne, dass Polarisation<br />

deutlich brillanter ist und Bewegungen natür-<br />

102


licher erscheinen, weil beide Augen gleichzeitig<br />

belichtet werden.<br />

rs<br />

Leserbrief:<br />

Heimvernetzung<br />

Gerne würde ich Musik aus dem<br />

Internet (etwa von simfy oder Spotify) über<br />

meine Musikanlage abspielen, Filme aus dem<br />

Internet über meinen Fernseher ansehen (ohne<br />

einen Laptop zwischenzuschalten) und den<br />

TV-<strong>Bild</strong>schirm „normal“ für das Internet nutzen.<br />

Außerdem hätte ich gerne eine „Festplattenzentrale“,<br />

um darauf aus dem ganzen Haus<br />

zugreifen zu können, einen Drucker, den ich<br />

überall im Haus ansteuern kann, und Filme, die<br />

sich auf der TV-Festplatte befinden, möchte<br />

ich auf DVD brennen. Nun würde ich gerne<br />

wissen, welche Ausstattung ich dafür benötige<br />

und wer das installiert und mir dazu eine<br />

Nutzungseinweisung gibt?<br />

Oliver Schumann (per E-Mail)<br />

Wenn Sie über Ihre alte Musik-Anlage Spotify und<br />

Web-Radio-Stationen hören wollen, können Sie<br />

Gewinnen Sie Sound!<br />

sich etwa einen Netzwerk-Audio-Player zulegen,<br />

der beides unterstützt. Ihn verbinden Sie analog per<br />

Cinch-Kabel mit Ihrer Anlage. Wenn Sie ein Smartphone<br />

oder Tablet besitzen, können Sie auch diese<br />

Geräte nutzen. Sie installieren die App von Spotify<br />

und eine Anwendung, um Webradio-Stationen abzurufen,<br />

etwa TuneIn Radio. Über den Kopfhörer-<br />

Ausgang des Smartphones oder Tablets können Sie<br />

Ihre Musikanlage verbinden. Oder Sie nutzen den<br />

Media-Player Apple TV : Sie können ihn per HDMI<br />

anschließen und so auch Videos von YouTube oder<br />

dem iTunes Store auf den Fernseher bringen. Über<br />

Ihren Fernseher im Internet surfen können Sie auch<br />

mit neuen Blu-ray-Playern, Set-Top-Boxen oder<br />

Fernsehern, die ein Smart-TV-Portal besitzen.<br />

Sie möchten außerdem einen zentralen Speicher<br />

für Ihre Aufnahmen einrichten, die Sie im Netzwerk<br />

streamen können. Schließlich brauchen Sie noch einen<br />

zentralen Netzwerk-Drucker. Mittlerweile gibt<br />

es ein breites Angebot dieser Geräte, die sich per<br />

Ethernet-Kabel ins Netzwerk einbinden und über<br />

Computer im Heimnetz ansprechen lassen. Bei der<br />

Installation und der Nutzungseinweisung helfen TVund<br />

Hi-Fi-Fachhändler.<br />

af<br />

Gewinnen Sie mit <strong>video</strong> einen von fünf Bluetooth-Kopfhörern von Jabra. Der<br />

Halo2 ermöglicht kabelloses Telefonieren, Musikhören oder Skypen mit allen<br />

Bluetooth-fähigen Endgeräten. In unserem Gewinnspiel verlosen wir den faltbaren<br />

Kopfhörer fünfmal in Weiß.<br />

Beantworten Sie folgende Frage online richtig und gewinnen Sie!<br />

Wie nennt man den ersten Verbindungsaufbau eines Bluetooth-Geräts mit<br />

einem kompatiblen Endgerät?<br />

a) Pairing b) Setting c) Caring<br />

Braucht man den<br />

Jabra Halo2 gerade<br />

nicht, lässt er sich<br />

an den Bügeln „falten“<br />

und platzsparend<br />

in jeder Tasche<br />

verstauen.<br />

Einfach anmelden und Frage unter<br />

www.<strong>video</strong>-magazin.de/gewinnspiel beantworten.<br />

Teilnahmeschluss ist der 31.12.2012.<br />

Ein Fehler ist uns in Ausgabe<br />

11/2012 im Vergleichstest<br />

von Stereokompaktlautsprechern<br />

„So muss Sound...“ unterlaufen.<br />

Im Test der ELAC<br />

BS184 auf Seite 74 haben<br />

wir den falschen Lautsprecher<br />

abgebildet. Wie die<br />

Box wirklich aussieht, zeigt<br />

die obige Abbildung.<br />

UNSERE REDAKTION<br />

ANDREAS<br />

FRANK<br />

Der Crack für Blu-ray-<br />

Player, Medien-Receiver<br />

und Home Server<br />

ANDREAS<br />

GREIL<br />

Der Spezialist für alles rund<br />

um Video: Camcorder,<br />

Videoschnitt und Sat-Receiver<br />

ROLAND<br />

SEIBT<br />

Der Technik-Crack und<br />

Spezialist für HD-Medien,<br />

TV, Sat und Video<br />

YASMIN<br />

VETTERL<br />

TV-Testerin und<br />

<strong>video</strong>-Spezialistin<br />

für Design<br />

MICHAEL<br />

JANSEN<br />

Der Experte für alle<br />

Fragen zu Lautsprechern<br />

und Subwoofern<br />

REINHARD<br />

OTTER<br />

Der <strong>video</strong>-Fachmann für<br />

Video-, Recording- und<br />

Online-Themen<br />

STEFAN<br />

SCHICKEDANZ<br />

Der Spezialist für das Thema<br />

Surround in all seinen<br />

Facetten<br />

VOLKER<br />

STRAßBURG<br />

Der Fachmann für alle<br />

<strong>Bild</strong>themen und <strong>video</strong>-<br />

Trendscout<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

103


KURZTESTS<br />

Kurz & knapp<br />

An dieser Stelle unterziehen wir neue Produkte aus der Unterhaltungselektronik einem Schnelltest und<br />

bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis. Darunter fallen auch Produkte,<br />

die uns kurz vor Redaktionschluss erreichten. Ausführliche Tests zu<br />

einem späteren Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen.<br />

Für Adrenalin-Süchtige<br />

www.sony.de // 300 Euro<br />

Winterzeit ist auch Zeit für Skifahren und Snowboarding. Mit der<br />

Action-Cam Sony HDR-AS15 hält man die spannendsten Momente<br />

seines Lieblingssports fest – und das in voller HD-Qualität.<br />

Aber nicht nur im Winter macht die Kamera eine gute Figur, sondern<br />

auch bei sommerlichen Temperaturen. Ein stabiles und wasserdichtes<br />

Schutzgehäuse gehört zum Lieferumfang. Es ermöglicht unter anderem<br />

Unterwasser-Aufnahmen bis zu einer Tiefe von 60 Metern. Dadurch hält<br />

es auch Schlammspritzern und Wolkenbrüchen stand. Ebenfalls mitgeliefert<br />

wird eine Klebehalterung, mit deren Hilfe der Camcorder zum Beispiel<br />

auf einem Ski- oder Motorradhelm befestigt werden kann. Sie ist biegsam<br />

und kann sich somit jeder Form optimal anpassen.<br />

Die integrierte Wi-Fi-Funktion erlaubt den Transfer gespeicherter Aufnahmen<br />

auf ein Smartphone. Mit der neuen Play Memories Mobile App für iOS<br />

und Android ist das Handy zudem als Fernbedienung nutzbar.<br />

SONY HDR-AS15 € 300<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Zubehör zum Befestigen<br />

an verschiedenen<br />

Untergründen<br />

ist dabei.<br />

Alles Retro<br />

www.philips.de // 230 Euro<br />

D as Original-Philetta schicke Retro-Radio ORD7300. Das Designerstück, das<br />

sich per beigepackter Mini-Fernbedienung steuern lässt,<br />

bietet UKW-Radio und digitalen DAB+-Empfang. Über das<br />

etwas minderwertig wirkende Slot-in-Dock lassen sich iPod<br />

und iPhone<br />

anschließen. Nicht-Apple-Player sind auf der<br />

Rückseite anschließbar. Leider gelingt der Link aus den<br />

50er-Jahren in die Gegenwart weder technisch (da ohne<br />

AirPlay oder Bluetooth), noch klanglich so recht. Die Bässe<br />

sind beachtlich, doch in den Höhen gibt es unüberhörbare<br />

Defizite. Das kann Philips eigentlich viel von 1955 war die Vorlage für das<br />

besser.<br />

PHILIPS ORD7300 € 230<br />

Testurteil: befriedigend<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

104


Sound kompakt verpackt<br />

www.sonoro-audio.com // 150 Euro<br />

Mit dem troy bietet Sonoro einen neuen Design-Lautsprecher.<br />

Tablet und Smartphone können über zwei<br />

AUX-Anschlüsse mit dem Dock verbunden werden. Dank<br />

zweier USB-Schnittstellen werden die Geräte auch gleich<br />

geladen. Unter der Abdeckung oben befindet sich neben<br />

den Anschlüssen sogar noch eine kleine Ablagefläche für<br />

iPhone & Co. – damit alles an seinem Platz ist.<br />

Der Sound ist ausgewogen und angenehm. Nur der Bass<br />

ist nicht ganz so ausgeprägt, was wohl an der Größe des<br />

Lautsprechers liegt. Schade ist, dass keine Fernbedienung<br />

mitgeliefert wird.<br />

SONORO TROY € 150<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

ULTRASONE IQ € 650<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Klangvolle Intelligenz<br />

www.ultrasone-in-ears.com // 650 Euro<br />

Die international klingende Marke Ultrasone steht für edle Headphones<br />

made in Germany. Das Unternehmen stammt aus dem oberbayerischen<br />

Wielenbach. Und von dort kommt nun auch der erste High-End-Kopfhörer für<br />

den mobilen Gebrauch. Der In-Ear Ultrasone IQ wird mit hochwertiger Echtlederbox<br />

geliefert, der Metallguss der Ohrstecker wirkt ebenso edel wie das abnehmbare<br />

Kabel im Silberlook. Die silikonartigen Comply Foam-Earpads passen<br />

sich jeder Ohrform erfreulich gut an. Die IQs sind leicht; das ins Kabel integrierte<br />

Mikro und die Fernbedienung machen die Nutzung mit Smartphones<br />

und Handys komfortabel.<br />

Mit Hilfe der Hybrid-Treibertechnologie schicken die Kopfhörer ordentlich<br />

Power auf die Ohren. Der Bass präsentiert sich geradlinig. Die Höhen wirken<br />

spritzig. Wem das zu viel ist, der kann das Volumen via Equalizer des Abspielgeräts<br />

drosseln. Umgebungsgeräusche schirmen die IQs sehr gut ab. Android-<br />

Nutzer können sogar per Ultrasone-App die Fernbedienung selbst programmieren.<br />

Ultrasone gelingt damit ein achtbares Debüt in der In-Ear-Oberklasse.<br />

Anspruchsvolle Klang-Fans dürften an diesem Set kaum vorbeikommen.<br />

_09P5H_Yamaha_Video_01_13_TVP_125th_PDFX4.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);19. Nov 2012 15:37:46<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

105


BESTENLISTE<br />

Die Bestenliste<br />

Hier finden Sie alle Geräte, die <strong>video</strong> in dieser und in den vergangenen<br />

Ausgaben ausführlich getestet hat – mit kleinen Veränderungen. Mit dem<br />

Start in ein neues Jahr passt auch <strong>video</strong> seine Bewertungskriterien wieder<br />

an den Lauf der Zeit an.<br />

Über<br />

700 Geräte<br />

im Praxistest<br />

Neues Jahr, neues Glück – oder in unserem Fall Bewertungssystem.<br />

Pünktlich zur ersten Ausgabe im neuen Jahr hat<br />

sich unsere Testredaktion ambitionierte Vorsätze für 2013<br />

gesetzt. Einer davon ist, das Bewertungssystem und damit die Beurteilung<br />

der Testgeräte verständlicher und übersichtlicher zu gestalten.<br />

So wird die Bestenliste wieder zu einer übersichtlichen Einkaufsliste<br />

für alle wichtigen Produktgruppen aus der Unterhaltungselektronik.<br />

Generell sind unsere Bewertungskriterien in die Punkte <strong>Bild</strong>,<br />

Klang, Ausstattung, <strong>Bedienung</strong> und Verarbeitung aufgeteilt. Aus<br />

diesen setzt sich dann eine Gesamtpunktzahl in Prozent zusammen<br />

– im Idealfall sind das 100 Prozent. Damit die Endnote noch verständlicher<br />

wird, wird sie auch als Verbalnote der einzelnen Produkte und<br />

Geräte angegeben.<br />

Die Noten lehnen sich weitgehend an die aktuellen Schulnoten an:<br />

von „sehr gut“ bis „ungenügend“. Doch „sehr gut“ ist bei den Tests<br />

von <strong>video</strong> nicht die Bestnote. Erreicht ein Testgeräte den Prozentwert<br />

von mindestens 90% (der idealen 100-Prozent-Marke) wird dieses<br />

als „überragend“ klassifiziert. Damit ist „sehr gut“ zwar weiterhin<br />

sehr gut, aber nicht die Bestmarke, sondern erst die zweite Stufe.<br />

Hinzu kommt 2013, dass die Prozent-Grenzen für die Endnote neu<br />

sortiert werden. Nun ist ein Produkt bis zu 90% überragend, von<br />

89% bis 80% sehr gut, von 79% bis 65% gut, von 64% bis 50%<br />

befriedigend usw.<br />

Somit werden die Bewertungen dem Markt entsprechend im überarbeiteten<br />

Bewertungssystem verhärtet. Anhand dieser Grenzen sind<br />

auch Produkte vor Ausgabe 01/13 an die neuen Verbalnoten angepasst<br />

und haben sich innerhalb der Bestenliste verschoben.<br />

Generelle Aspekte der Bewertung<br />

Die Note für das Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert sich an den unverbindlichen<br />

Preisempfehlungen der Hersteller (UVP) zum jeweiligen<br />

Testzeitpunkt. Sie stellt daher eine Momentaufnahme dar. Die<br />

Straßenpreise, insbesondere bei Preisagenturen im Internet, können<br />

erheblich vom UVP abweichen. Auch ältere Geräte sind mitunter<br />

deutlich günstiger zu haben. Ein Preisvergleich lohnt sich daher auf<br />

jeden Fall.<br />

Unsere Bewertungen basieren auf einer nach oben offenen Skala,<br />

bei der das technisch Machbare die aktuelle Maximalpunktzahl widerspiegelt.<br />

Dank dieses Systems können wir sehr schnell und gezielt<br />

auf neue Techniken und Funktionen reagieren und die Geräte besser<br />

beurteilen.<br />

ERKLÄRUNG: <strong>Bild</strong> = <strong>Bild</strong>qualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Bed = <strong>Bedienung</strong> //<br />

Ver = Verarbeitung // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung<br />

3D-FERNSEHER OHNE BRILLE<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Toshiba 55ZL2G 8.000 401 39 174 78 67 759 84 gut 8/12<br />

LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE65ES8090* 4.000 416 48 186 88 68 806 89 gut 01/13<br />

Samsung UE60D8090* 4.000 420 47 182 83 70 802 89 gut 11/11<br />

Sharp LC-60LE925E* 5.000 392 46 182 71 71 762 84 gut 12/10<br />

Sharp LC-70LE740E* 3.000 407 48 163 73 64 755 83 sehr gut 10/12<br />

Sharp LC-70LE835E* 4.500 406 45 168 72 63 754 83 sehr gut 3/12<br />

Sharp LC-60LE840E* 3.000 393 45 168 71 66 743 82 gut 8/12<br />

Sony KDL-60LX905* 5.000 387 37 172 73 66 735 81 gut 9/10<br />

Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12<br />

Sharp LC-80LE645E 5.500 379 47 159 72 64 721 80 sehr gut 6/12<br />

GUT<br />

Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12<br />

*mit 3D-Funktion<br />

LCD-FERNSEHER | 50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE55ES8090 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12<br />

Samsung UE55D8090 2.900 412 46 182 82 70 792 87 sehr gut 6/11<br />

Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12<br />

Samsung UE55C9090* 6.000 408 36 176 88 80 788 87 gut 8/10<br />

LG 55LM960V 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12<br />

Samsung UE55D7090 2.800 409 46 182 82 66 785 87 sehr gut 8/11<br />

Toshiba 55ZL1G 5.000 412 45 178 78 71 784 87 sehr gut 10/11<br />

Sony KDL-55HX925 3.300 409 47 183 76 68 783 86 sehr gut 10/11<br />

Philips 58 PFL9956H 4.200 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12<br />

Samsung UE55C8790* 3.800 408 41 170 85 71 775 86 sehr gut 7/10<br />

Sony KDL-55HX825 2.800 401 48 182 76 65 772 85 sehr gut 1/12<br />

Philips 58 PFL 9955H* ** 4.200 400 47 183 77 74 781 86 sehr gut 12/10<br />

Samsung UE55ES6890* 2.100 399 41 176 79 66 761 84 sehr gut 8/12<br />

Loewe Reference 52 12.500 381 57 169 66 78 751 83 befriedigend 3/10<br />

Sony KDL-55NX815AEP* 3.500 387 44 179 73 66 749 83 sehr gut 12/10<br />

Panasonic TX-L55WT50E* 2.600 385 40 176 80 66 747 82,5 gut 11/12<br />

Philips 50PFL7956K* 2.200 381 41 174 78 63 737 81 überragend 11/11<br />

LG 55LX9500* 3.800 399 29 152 80 65 725 80 sehr gut 9/10<br />

Toshiba 55 WL 768* 3.300 386 34 165 71 65 721 80 sehr gut 2/11<br />

GUT<br />

Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12<br />

LG 55LW570S 2.300 378 41 167 68 59 713 79 überragend 8/11<br />

Metz Primus 55 6.500 364 58 135 66 80 703 78 gut 2/10<br />

Toshiba 55 WL 743G 2.900 349 49 167 71 63 699 77 sehr gut 12/10<br />

PEAQ PTV551203-B* 1.100 341 40 167 73 69 690 76 überragend 10/12<br />

LG 55LW579S 2.100 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12<br />

Philips 55 PFL 6606K 1.900 351 40 166 68 60 685 76 sehr gut 8/11<br />

LG 55 LE 7500 2.200 342 38 161 70 61 672 74 sehr gut 12/10<br />

Toshiba 55SV685D 3.500 357 40 138 74 60 669 74 sehr gut 2/10<br />

*Mit 3D-Funktion / **21:9-Cinema-Format<br />

106


LCD-FERNSEHER | 46/47 ZOLL | 117/119 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individual 46 Compose 3D ab 5.400 392 50 196 68 73 779 86 befriedigend 7/11<br />

Philips 46PFL9707S* 3.000 407 43 179 84 66 779 86 gut 1/13<br />

Samsung UE46D8090 2.100 405 42 182 82 65 776 86 k.A. 4/11<br />

Sony KDL-46HX825 2.200 404 47 182 76 65 774 85 sehr gut 9/11<br />

Philips 46 PFL 9705K 3.000 407 40 179 77 70 773 85 sehr gut 2/11<br />

Samsung UE46C7700* 2.300 400 41 178 85 65 769 85 sehr gut 5/10<br />

Loewe Art 46 3D DR+ 3.700 387 46 189 68 75 765 84 gut 12/11<br />

LG 47LM960V * 2.700 387 41 176 89 69 762 84 gut 1/13<br />

LG 47LM760S* 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12<br />

Sony KDL-46HX855* 1.700 402 42 174 80 64 762 84 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-46HX855* 1.700 402 42 174 80 64 762 84 überragend 8/12<br />

Panasonic TX-L47WT50E* 1.900 387 40 177 80 66 750 83 sehr gut 1/13<br />

Philips 46PFL9706K 2.500 396 38 173 78 66 751 83 sehr gut 12/11<br />

Panasonic TX-L47DT50* 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12<br />

Sony KDL-46HX805* 2.500 392 42 175 76 62 747 82 sehr gut 8/10<br />

Philips 47PDL6907K* 1.600 378 39 180 78 70 745 82 sehr gut 12/12<br />

Sony KDL-46NX725 1.900 391 44 169 76 64 744 82 sehr gut 12/11<br />

Philips 47PFL6907K* 1.600 378 41 177 78 67 741 82 sehr gut 12/12<br />

Philips 47PFL6007K* 1.400 377 38 177 78 70 740 82 sehr gut 1/13<br />

Samsung UE46D6500 1.500 383 38 172 82 64 739 82 überragend 12/11<br />

LG 47LEX8 5.000 399 30 153 80 76 738 81 gut 2/11<br />

Loewe Xelos 46 1.800 367 49 185 68 66 735 81 sehr gut 1/13<br />

Loewe Art 46 LED 200 DR+ ab 3.500 364 47 192 67 64 734 81 gut 4/11<br />

Sony KDL-46HX755* 1.400 379 42 171 80 62 734 81 sehr gut 5/12<br />

TechniSat MultyVision 46 ISIO 3.500 355 48 181 79 69 732 81 gut 12/11<br />

Sharp LC-46LE830E 1.600 388 43 161 71 61 724 80 sehr gut 12/11<br />

GUT<br />

Panasonic TX-L47ETW5* 1.150 372 39 176 73 59 719 79 sehr gut 1/13<br />

Loewe Connect ID 46 DR+* 2.800 352 50 185 68 63 718 79 gut 11/12<br />

LG 47LW650S 1.800 377 41 167 68 62 715 79 sehr gut 6/11<br />

LG 47LE7500 1.900 358 45 173 70 67 713 79 sehr gut 7/10<br />

Sony KDL-46EX725 1.500 371 35 173 74 59 712 79 überragend 4/11<br />

Toshiba 46TL968G* 1.100 374 36 166 74 61 711 78 sehr gut 1/13<br />

Sharp LC-46LE820E 2.000 361 47 164 71 67 710 78 gut 7/10<br />

Sharp LC-46LE824E 1.500 366 46 161 66 69 708 78 gut 8/11<br />

Samsung UE46C6700 1.800 350 42 170 76 64 702 77 sehr gut 7/10<br />

Grundig 47 VLE 9270* 1.100 350 39 168 76 64 697 77 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-46EX705 1.600 349 42 167 75 61 694 77 überragend 7/10<br />

Grundig 46 VLE 8270* 1.000 344 47 167 68 67 693 76 sehr gut 1/13<br />

Samsung UE46ES5700 830 340 38 176 79 58 691 76 überragend 1/13<br />

Toshiba 46 VL 733 1.600 349 43 162 71 63 688 76 überragend 7/10<br />

Sony KDL-46EX525 1.300 351 40 166 69 60 686 76 sehr gut 8/11<br />

Sony KDL-46EX505 1.200 335 43 155 72 65 670 74 überragend 1/11<br />

Grundig Fine Arts LED 46 2.000 347 43 121 69 77 657 73 sehr gut 6/10<br />

PEAQ PTV462403-S* 800 325 35 164 64 59 647 71 sehr gut 1/13<br />

Hisense LED46K263D* 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Xoro HTL4770 3D* 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12<br />

*mit 3D-Funktion<br />

LCD-FERNSEHER | 42 ZOLL | 107 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Philips 42PFL7906K 1.300 382 38 173 78 65 736 81 sehr gut 10/11<br />

Philips 42PFL7606K 1.300 382 38 173 78 63 734 81 sehr gut 9/11<br />

GUT<br />

Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12<br />

LG 42LW650S 1.350 356 38 176 68 59 697 77 sehr gut 9/11<br />

Toshiba 42UL875G 1.100 349 44 160 75 62 690 76 überragend 9/11<br />

LG 42LW650* (alte Firmware) 1.350 357 38 167 68 59 689 76 sehr gut 5/11<br />

Panasonic TX-L42EW30 1.050 344 39 157 73 59 672 74 überragend 9/11<br />

LG 42LE5500 1.100 351 40 148 70 63 672 74 sehr gut 3/11<br />

Panasonic TX-L42V20E 1.500 341 39 157 74 60 671 74 gut 7/10<br />

Philips 42PFL8404H 1.200 343 40 154 68 58 663 73 gut 3/10<br />

PEAQ PTV421100-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12<br />

Toshiba 42XV556D 1.000 315 45 97 73 64 594 66 sehr gut 3/10<br />

Hannspree SV42LMNB 680 317 33 130 50 56 586 65 überragend 3/11<br />

*mit 3D-Funktion<br />

Wussten Sie es schon? <strong>video</strong> gibt es auch als Digitalausgabe für Ihr iPad. Einfach<br />

über den App Store bei iTunes die kostenlose <strong>video</strong> App laden, und Sie können<br />

eine Einzelausgabe erwerben oder ein Digitalabo bestellen.<br />

Infos unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/ipadapp<br />

LCD-FERNSEHER | 40 ZOLL | 102 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE40C7700* 1.300 400 40 178 85 65 768 85 sehr gut 3/11<br />

Samsung UE40D7090LS 1.600 389 40 182 82 66 759 84 sehr gut 9/11<br />

Samsung UE40C8790* 2.300 394 36 175 83 70 758 84 gut 11/10<br />

Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12<br />

Sony KDL-40HX805* 1.300 392 40 175 76 62 745 82 sehr gut 3/11<br />

Loewe Individual 40<br />

Compose LED 400 DR+** 5.600 364 55 166 67 80 732 81 gut 9/10<br />

Loewe Art 40 LED 200 DR+ 3.180 356 46 189 68 66 725 80 gut 9/11<br />

Sharp LC-40LE830E 1.200 388 43 161 71 61 724 80 überragend 9/11<br />

Philips 40PFL5507K* 1.000 375 38 173 77 60 723 80 sehr gut 7/12<br />

GUT<br />

Sony KDL-40HX755* 1.100 376 30 173 80 60 719 79 sehr gut 7/12<br />

TechniSat MultyVision 40 ISIO 3.000 347 48 176 79 64 714 79 gut 9/11<br />

Loewe Connect ID 40 DR+ 2.400 352 44 185 68 63 712 79 gut 9/12<br />

Loewe Connect 40 LED 200 DR+ 3.500 353 44 184 67 63 711 78 gut 3/11<br />

Samsung UE40C6200 1.350 344 36 170 83 70 703 78 sehr gut 1/11<br />

Philips 40 PFL 8605* 1.900 364 45 161 77 53 700 77 gut 11/10<br />

Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 344 52 155 72 70 693 76 gut 9/12<br />

Toshiba 40TL963G* 1.050 351 35 166 71 60 683 75 gut 7/12<br />

Sony KDL-40EX705 1.200 343 39 158 72 60 672 74 sehr gut 10/10<br />

Toshiba 40 VL 733 1.200 349 41 147 71 62 670 74 sehr gut 10/10<br />

Sony KDL-40Z5800 1.600 342 38 153 75 58 666 74 sehr gut 4/10<br />

Philips 40 PFL 7605 1.500 335 45 154 74 58 666 74 sehr gut 10/10<br />

Philips 40 PFL 6605H 1.000 341 37 145 77 65 665 73 sehr gut 3/11<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Hannspree SE40LMNB 450 278 33 126 53 47 537 59 gut 7/12<br />

*mit 3D Funktion / **inklusive Sound-Projektor<br />

LCD-FERNSEHER | 37 ZOLL | 94 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

GUT<br />

Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12<br />

Panasonic TX-L37DT30E 1.250 369 43 163 76 61 712 79 sehr gut 6/11<br />

Samsung UE37D6200 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12<br />

Metz Linus 37 LED 100 twin Z 2.500 352 55 154 66 69 696 77 befriedigend 10/10<br />

Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12<br />

Loewe Xelos 37 SL DR+ 2.300 358 47 154 63 67 689 76 befriedigend 10/10<br />

Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12<br />

Panasonic TX-L37D25 1.120 343 40 155 74 61 673 74 sehr gut 6/10<br />

Panasonic TX-L37GW20 1.000 346 40 156 70 57 669 74 sehr gut 10/10<br />

LG 37LE5500 1.150 340 38 152 71 60 661 73 sehr gut 10/10<br />

LCD-FERNSEHER | 32 ZOLL | 81 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

GUT<br />

Sony KDL-32EX725* 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12<br />

Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12<br />

Philips 32 PFL 9604 1.200 348 45 157 68 53 671 74 sehr gut 1/10<br />

Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12<br />

Panasonic TX-L32V10E 1.200 347 43 147 70 53 660 73 sehr gut 1/10<br />

Samsung LE32B7090 1.400 351 35 139 67 64 656 72 gut 1/10<br />

Philips 32 PFL 7605 H 1.100 331 45 148 74 53 651 72 gut 7/10<br />

JVC LT-32HB1BU 1.300 338 39 136 66 60 639 71 gut 1/10<br />

Sony 32 W 5800 1.000 323 43 151 62 58 637 70 sehr gut 1/10<br />

Loewe Xelos 32 SL 1.900 337 38 117 56 75 623 69 befriedigend 1/10<br />

PEAQ PTV321100 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12<br />

LG 32LH3000 650 306 37 132 68 53 596 66 überragend 1/10<br />

Panasonic TX-L32S10E 800 313 35 132 56 58 594 66 überragend 1/10<br />

LG 32SL8000 1.000 311 38 117 70 54 590 65 sehr gut 1/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Grundig Vision 9 32-9970 750 299 42 116 62 58 577 64 überragend 1/10<br />

Hisense LTDN32K26SEU 500 282 32 130 49 42 535 59 gut 9/11<br />

LCD-FERNSEHER | UNTER 30 ZOLL | UNTER 78 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Panasonic TX-L19D28EP 400 306 40 108 56 63 573 63 sehr gut 5/11<br />

Sharp LC-19LE320E 430 302 39 100 52 63 556 61 gut 5/11<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

107


BESTENLISTE<br />

Philips 19 PFL 3405 430 299 41 66 56 59 521 58 gut 5/11<br />

CMX LED 8190H Ozelot 200 283 35 90 54 51 513 57 überragend 5/11<br />

Enox BFL-0519LED-DVD* 350 263 25 110 50 47 495 55 sehr gut 5/11<br />

SEG Saporro 350 266 36 82 43 56 483 53 gut 5/11<br />

Hannspree Zebra 19 TV<br />

(ST19ZMAB) 350 263 37 72 49 53 474 52 gut 5/11<br />

Enox MPL-9622LED 340 270 12 78 51 50 461 51 befriedigend 7/10<br />

AUSREICHEND<br />

Medion LIFE X 13001 180 254 33 58 51 40 436 48 sehr gut 5/11<br />

*mit DVD-Player<br />

PLASMA-FERNSEHER | AB 46 ZOLL | AB 117 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic TX-P65VT30E* 4.000 398 40 175 79 75 767 85 sehr gut 10/11<br />

Panasonic TX-P55VT50E* 2.600 394 46 174 80 67 761 84 sehr gut 10/12<br />

Panasonic TX-P55VT30E* 3.000 398 39 170 79 75 761 84 sehr gut 8/11<br />

Panasonic TX-P50GT50E* 1.600 394 46 173 80 67 760 84 überragend 8/12<br />

Panasonic TX-P65VT20E* 5.000 406 49 165 74 66 760 84 sehr gut 9/10<br />

Panasonic TX-P50VT20E* 2.600 402 45 163 74 59 743 82 sehr gut 6/10<br />

Panasonic TX-P46GT30E* 1.600 389 38 167 76 67 737 81 sehr gut 6/11<br />

Samsung PS51D6900** 1.550 367 50 168 74 65 724 80 sehr gut 11/11<br />

GUT<br />

Panasonic TX-P54Z1E 6.300 385 40 154 65 74 718 79 gut 2/10<br />

Panasonic TX-P50GW30 1.300 369 47 160 70 61 707 78 sehr gut 11/11<br />

LG 50PZ955S* 1.600 355 48 157 69 67 696 77 gut 11/11<br />

LG 50PK950* 1.600 347 52 129 66 67 661 73 sehr gut 8/10<br />

LG 50PK550 950 357 40 135 70 57 659 73 überragend 1/11<br />

Samsung PS 50 C 679 1.400 343 46 125 76 65 655 72 überragend 8/10<br />

* mit 3D-Funktion<br />

PLASMA-FERNSEHER | BIS 43 ZOLL | BIS 109 CM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic TX-P42STW50* 900 376 34 169 79 64 722 80 sehr gut 7/12<br />

Panasonic TX-P42GT20E* 1.500 388 41 162 74 60 725 80 sehr gut 11/10<br />

GUT<br />

Panasonic TX-P42GW20 1.100 361 45 136 70 64 676 75 sehr gut 3/11<br />

* mit 3D-Funktion<br />

3D-CAMCORDER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />

GUT<br />

Sony HDR-TD10 1.600 224 81 120 79 47 551 74 sehr gut 7/11<br />

JVC GS-TD1 1.800 224 74 113 77 46 534 71 gut 7/11<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Panasonic HDC-TM900 1.600 192 70 94 75 44 475 64 sehr gut 7/11<br />

AUSREICHEND<br />

Aiptek i2 160 154 47 48 65 28 342 46 befriedigend 7/11<br />

MINI-HD-CAMCORDER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 195 60 70 50 50 425 100<br />

SEHR GUT<br />

JVC GC-FM1 BE 200 142 54 59 36 47 338 80 gut 3/10<br />

GUT<br />

Flip Ultra HD 200 149 51 50 33 45 328 77 gut 3/10<br />

Aiptec AHD H5 Extreme 200 147 25 66 39 41 318 75 befriedigend 3/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Agfa DV-5000HD 150 97 32 40 38 36 243 57 gut 3/10<br />

HD-CAMCORDER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />

GUT<br />

Canon Legria HF 200 700 254 72 120 81 45 572 77 überragend 1/10<br />

Panasonic HDC-SDT750 EG 1.400 242 75 132 73 45 567 77 sehr gut 2/11<br />

Panasonic HDC-TM900 1.600 244 70 132 75 44 565 76 sehr gut 7/11<br />

Panasonic HDC-HS 700 1.400 234 77 131 73 45 560 76 sehr gut 5/10<br />

JVC GZ-X 900 1.000 244 69 123 73 44 553 75 sehr gut 9/09<br />

Sony HDR-XR 550 VE 1.500 217 74 123 75 45 534 72 gut 5/10<br />

Sony HDR-TD10 1.600 205 80 124 77 47 533 72 gut 7/11<br />

JVC GS-TD1 1.800 211 74 120 75 46 526 71 gut 7/11<br />

Sony HDR CX730 1.000 215 68 107 87 45 523 71 gut 7/12<br />

JVC GC-PX 10 900 221 84 109 57 47 517 70 gut 7/12<br />

Panasonic HC X 800 EG-K 800 218 74 99 72 42 506 68 befriedigend 7/12<br />

Panasonic HDC-SD 66 EG 500 232 67 97 66 40 502 68 sehr gut 7/10<br />

Canon LEGRIA HFM52 750 217 81 91 60 42 490 66 befriedigend 7/12<br />

JVC GZ-HM 200 700 201 69 98 70 41 479 65 befriedigend 1/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Panasonic HDC-SD10 550 192 70 102 63 43 470 64 überragend 1/10<br />

Sony HDR-CX 115 E 500 192 71 101 61 39 464 63 befriedigend 7/10<br />

Sanyo VPC-FH 1 650 192 66 99 63 42 462 62 gut 1/10<br />

Samsung HMX-R10 550 191 72 93 60 42 458 62 überragend 1/10<br />

Canon LEGRIA HF R106 480 193 60 100 57 39 449 61 gut 7/10<br />

JVC GZ-HM300 420 194 67 93 52 37 443 60 überragend 7/10<br />

Sony HDR PJ 260VE 630 186 65 86 57 41 434 59 gut 7/12<br />

Sanyo Xacti VPC-SH1 400 149 57 78 56 38 378 51 sehr gut 7/10<br />

PROJEKTOREN<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 435 100 55 60 650 100<br />

SEHR GUT<br />

Sony VPL-VW1000* 18.800 380 68 42 54 544 84 sehr gut 9/12<br />

SIM2 M.150* 20.900 378 63 48 54 543 84 sehr gut 9/12<br />

JVC DLA-X70* 7.000 362 82 49 49 542 83 sehr gut 3/12<br />

JVC DLA-X7* 7.000 357 80 48 49 534 82 sehr gut 1/11<br />

Sony VPL-VW90ES* 6.550 354 82 48 49 533 82 sehr gut 3/11<br />

SIM2 C3X Lumis 3D-Solo 42.000 350 71 47 54 522 80 sehr gut 8/11<br />

GUT<br />

SIM2 MICO 50 16.000 345 69 47 54 515 79 sehr gut 3/10<br />

Sony VPL-HW30* 3.300 336 77 48 46 507 78 sehr gut 11/11<br />

Panasonic PT-AT5000* 3.200 332 89 46 39 506 78 sehr gut 12/11<br />

Sony VPL-HW50ES 3.200 350 63 42 46 501 77 sehr gut 1/13<br />

Mitsubishi HC7800 2.000 347 57 43 43 490 75 sehr gut 11/12<br />

Sony VPL-HW20 2.950 323 59 48 46 476 73 sehr gut 4/11<br />

SIM2 Crystal 35 5.000 317 66 43 49 475 73 sehr gut 5/11<br />

Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 73 sehr gut 1/12<br />

BenQ W7000 2.500 334 55 44 38 471 72 sehr gut 11/12<br />

Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 69 sehr gut 2/12<br />

Acer K750 2.500 316 52 38 38 444 68 gut 12/12<br />

ViewSonic Pro9000 2.300 315 52 39 38 444 68 gut 12/12<br />

Optoma HD67* 700 296 65 37 43 441 68 sehr gut 2/11<br />

Mitsubishi HC3200 1.000 287 51 45 45 428 66 überragend 4/11<br />

* mit 3D-Funktion<br />

2.1-BLU-RAY-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 269 300 150 60 200 979 100<br />

SEHR GUT<br />

T+A K2 Blu ** 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12<br />

GUT<br />

Denon RBD-X1000* 950 248 210 60 46 150 714 73 sehr gut 2/11<br />

*2.0-System // ** 3.1-System<br />

5.1-BLU-RAY-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 269 300 125 60 200 954 100<br />

SEHR GUT<br />

Denon CARA S-5BD 2.000 255 215 86 51 175 782 82 sehr gut 10/10<br />

HDTV-REKORDER MIT BLU-RAY<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 132 100 50 577 100<br />

SEHR GUT<br />

Samsung BD-E8909S 650 200 43 106 81 39 469 81 sehr gut 8/12<br />

Samsung BD-E8509S 550 200 43 104 81 39 467 81 sehr gut 7/12<br />

GUT<br />

Samsung BD-D8909S 600 202 43 90 78 40 453 79 gut 1/12<br />

Samsung BD-C8900S 700 199 45 90 78 34 446 77 sehr gut 2/11<br />

108


LG HR929S 550 198 43 93 67 41 442 77 sehr gut 8/12<br />

Samsung BD-D6900 300 202 40 80 80 31 433 75 überragend 5/11<br />

LG HR570S 550 202 39 86 70 29 426 74 sehr gut 2/11<br />

LG BDS590 300 200 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12<br />

BLU-RAY-REKORDER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 160 100 50 605 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic DMR-BST720* 700 222 46 115 86 35 504 83 sehr gut 8/12<br />

Panasonic DMR-BCT720 * ** 700 222 46 113 86 35 502 83 sehr gut 10/12<br />

Panasonic DMR-BST800* 950 222 46 118 81 31 498 82 sehr gut 8/11<br />

MacroSystem DVC 3000 3.000 218 46 104 85 44 497 82 gut 1/13<br />

Panasonic DMR-BS785 850 220 45 107 82 31 485 80 sehr gut 10/10<br />

Panasonic DMR-BST700* 750 222 46 96 82 35 481 80 gut 1/12<br />

*mit 3D-Funktion // ** mit DVB-C-Tuner<br />

BLU-RAY-PLAYER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 273 113 185 50 57 678 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic DMP-BDT500* 400 270 98 126 41 50 585 87 sehr gut 5/12<br />

Philips BDP9600* 750 271 96 120 40 52 579 86 sehr gut 3/11<br />

Yamaha BD-A1020* 430 262 101 130 39 42 574 85 überragend 1/13<br />

Denon DVD-A1 UD 5.000 262 113 99 41 57 572 85 gut 11/09<br />

Denon DBT-3313UD* 1.000 260 104 112 41 52 569 84 sehr gut 10/12<br />

Marantz UD5007 600 260 101 110 41 53 565 84 sehr gut 11/12<br />

Pioneer BDP-450 300 263 56 1 120 39 46 524 2 84 überragend 11/12<br />

Pioneer BDP-LX55* 500 260 100 114 40 44 558 83 sehr gut 2/12<br />

Yamaha BD-A1010* 430 256 101 119 40 42 558 83 überragend 2/12<br />

Panasonic BDT320 270 270 87 117 37 43 554 82 sehr gut 11/12<br />

Pioneer BDP-LX 91 (FW 2.46) 2.400 257 111 88 43 55 554 82 gut 7/09<br />

Panasonic DMP-BDT 310* 300 269 85 121 39 39 553 82 sehr gut 5/11<br />

Panasonic DMP-BDT 300* 500 269 89 115 37 43 553 82 sehr gut 6/10<br />

Sony BDP-S790* 250 261 81 135 38 38 553 82 überragend 8/12<br />

Samsung BD-D7509* 350 262 85 116 42 46 551 82 sehr gut 8/11<br />

Denon DBP-4010 UD 2.000 254 110 94 39 53 550 81 sehr gut 3/10<br />

Cambridge Audio Azur 650 BD 850 252 109 98 38 52 549 81 überragend 9/10<br />

Denon DBT-1713UD* 500 258 98 105 41 47 549 81 sehr gut 8/12<br />

Denon DBP-1611UD* 500 258 98 108 40 44 548 81 sehr gut 2/12<br />

Marantz UD5005* 530 258 98 108 40 44 548 81 sehr gut 6/11<br />

Yamaha BD-S1067* 600 258 98 111 39 42 548 81 sehr gut 6/11<br />

Sony BDP-S 5000 ES 1.800 260 105 85 43 55 548 81 gut 12/08<br />

Panasonic DMP-BDT220* 180 270 81 118 38 39 546 81 sehr gut 4/12<br />

Samsung BD-C 6900* 400 262 88 115 41 40 546 81 sehr gut 5/10<br />

Sony BDP-S780* 250 259 84 122 41 39 545 81 sehr gut 10/11<br />

Philips BDP8000* 350 254 87 117 40 46 544 81 sehr gut 12/10<br />

Panasonic DMP-BDT110* 200 269 83 111 39 39 541 81 überragend 4/11<br />

Sony BDP-S590* 170 261 78 128 37 37 541 81 sehr gut 5/12<br />

Philips BDP7600* 250 255 85 118 41 40 539 80 sehr gut 10/11<br />

Sony BDP-S770* 300 256 82 117 39 44 538 80 sehr gut 12/10<br />

Samsung BD-D6500* 230 256 83 113 42 43 537 80 sehr gut 7/11<br />

GUT<br />

Sony BDP-S570* 270 256 87 112 39 41 535 79 sehr gut 8/10<br />

Sony BDP-S480* 180 257 84 114 40 39 534 79 überragend 7/11<br />

Philips BDP7500 S2* 280 254 89 107 38 46 534 79 sehr gut 12/10<br />

Pioneer BDP-LX 52 650 259 97 94 37 45 532 79 sehr gut 10/09<br />

Sony BDP-S470* 230 255 87 109 39 41 531 79 überragend 12/10<br />

Samsung BD-C6800* 350 257 81 111 40 40 529 78 gut 12/10<br />

Loewe BluTech Vision Interactive 800 256 91 91 39 51 528 78 sehr gut 1/10<br />

Marantz BD7004 800 254 99 92 33 50 528 78 sehr gut 9/10<br />

Panasonic DMP-BD85 350 258 89 102 37 42 528 78 sehr gut 5/10<br />

Panasonic DMP-BDT100* 300 265 79 106 37 40 527 78 sehr gut 12/10<br />

LG BX580* 400 250 80 119 38 40 527 78 gut 12/10<br />

NAD T 557 800 251 100 88 39 49 527 78 sehr gut 9/10<br />

Samsung BD-E6100 * 180 259 48 1 104 40 37 488 2 78 gut 5/12<br />

Yamaha BD-S671* 280 250 86 108 39 43 526 78 sehr gut 10/11<br />

Onkyo BD-SP807 800 254 99 91 32 50 526 78 sehr gut 9/10<br />

LG BP620* 180 251 78 113 43 39 524 78 gut 5/12<br />

LG BD670* 200 250 79 120 40 35 524 78 sehr gut 5/11<br />

Onkyo BD-SP809* 500 256 95 87 39 47 524 78 sehr gut 2/12<br />

Philips BDP7700* 200 238 79 132 37 37 523 77 sehr gut 8/12<br />

Sony BDP-S 370 180 255 90 98 39 40 522 77 überragend 5/10<br />

Samsung BD-C5900* 230 253 89 98 40 40 520 77 überragend 10/10<br />

Sony PS3 Slim* 300 259 78 107 35 41 520 77 überragend 12/10<br />

Pioneer BDP-430* 300 253 91 99 34 41 518 77 sehr gut 3/11<br />

Panasonic DMP-BD 65 200 253 88 96 37 43 517 77 sehr gut 7/10<br />

Philips BDP5200* 190 248 78 113 38 38 515 76 sehr gut 7/11<br />

LG BD 570 300 250 85 98 39 39 511 76 sehr gut 5/10<br />

Einfache Kontrolle<br />

von Digital-TV und<br />

Ihrer Aufnahmen<br />

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<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

109


BESTENLISTE<br />

ASUS O!Play BDS-700 200 241 78 112 36 41 508 75 gut 11/12<br />

Philips BDP 5100 230 253 89 82 36 46 506 75 sehr gut 10/10<br />

LG BD 560 250 250 89 88 39 40 506 75 sehr gut 10/10<br />

Sharp BD-HP90S* 450 253 53 1 84 30 46 466 2 74 gut 3/11<br />

Onkyo BD-SP308 250 250 92 78 34 37 491 73 gut 10/10<br />

Toshiba BDX3100KE* 200 240 85 97 26 35 483 72 sehr gut 3/11<br />

Onkyo BD-SP309* 230 248 51 1 69 33 38 439 2 70 gut 10/11<br />

Toshiba BDX2100KE 200 236 85 81 26 35 463 69 gut 10/10<br />

Dyon Horizon 150 246 81 74 31 29 461 68 sehr gut 7/10<br />

*mit 3D-Funktion // 1 Klangqualität max. 64 Punkte, da kein Analogton-Ausgang //<br />

2<br />

max. 629 Punkte, da kein Analogton-Ausgang<br />

DViCO TViX HD N1 130 132 134 109 85 45 505 69 sehr gut 8/10<br />

Buffalo Link Theater HD nfiniti 230 153 152 73 80 37 495 67 gut 4/09<br />

Sitecom TV Media Player MD-270 130 135 139 93 83 37 487 66 gut 8/10<br />

Seagate FreeAgent Theater+ 140 133 133 100 81 35 482 66 gut 8/10<br />

MSI Movie Station HD1000 100 133 136 100 73 33 475 65 überragend 8/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

VideoWeb TV* 150 136 86 78 79 36 415 63 gut 12/12<br />

Auvisio True Vision 1080p 80 130 139 88 54 31 455 62 überragend 8/10<br />

* max. 655 Punkte, da kein Analogtonausgang<br />

2.1-DVD-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 225 300 100 60 200 885 100<br />

SEHR GUT<br />

T+A K 2 M 3.500 196 240 71 52 180 739 84 sehr gut 12/09<br />

5.1-DVD-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 225 300 100 60 200 885 100<br />

SEHR GUT<br />

Merdian G 95 6.900 201 260 72 52 185 770 87 gut 1/08<br />

GUT<br />

Acram Solo Movie 3.200 190 220 65 52 170 697 79 sehr gut 10/08<br />

DVD-REKORDER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 200 50 110 100 50 510 100<br />

SEHR GUT<br />

Pioneer DVR-LX61 600 183 44 99 83 38 447 88 sehr gut 1/09<br />

Panasonic DMR-EX79 450 179 41 98 82 31 431 85 sehr gut 8/09<br />

Sony RDR-HX980 400 183 40 92 80 30 425 83 sehr gut 9/08<br />

Panasonic DMR-EX72S * 400 179 40 94 80 30 423 83 sehr gut 10/09<br />

Panasonic DMR-XS400 550 181 42 81 82 35 421 83 sehr gut 1/12<br />

Philips DVDR 5570 H 600 169 43 95 83 31 421 83 sehr gut 6/08<br />

Sony RDR-AT205 400 167 42 94 86 34 423 83 sehr gut 8/09<br />

Panasonic DMR-EX93C*** 500 179 40 90 78 30 417 82 sehr gut 11/10<br />

LG HR400 ** 600 168 40 92 75 35 410 80 sehr gut 10/09<br />

GUT<br />

LG RTH498 400 160 38 92 72 26 388 76 gut 8/09<br />

* mit Sat-Empfänger / ** Blu-ray-Player / *** mit DVB-C-Tuner<br />

NETZWERK-MEDIA-PLAYER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 200 200 160 125 50 735 100<br />

SEHR GUT<br />

Sony NSZ-GS7 * 200 161 90 138 100 37 526 80 sehr gut 10/12<br />

GUT<br />

D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 136 86 40 557 76 sehr gut 12/12<br />

Apple TV * 110 157 90 96 109 40 492 75 sehr gut 10/12<br />

LG ST600 * 130 166 90 93 101 40 490 75 sehr gut 12/11<br />

Popcorn Hour NMT C-200 490 148 154 123 86 38 549 75 gut 4/10<br />

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12<br />

Western Digital WD TV Live Hub 230 143 138 118 96 38 533 73 sehr gut 6/11<br />

Emtec Movie Cube S800H 300 143 149 114 87 40 533 73 sehr gut 4/10<br />

Philips HMP5000 130 152 134 113 93 39 531 72 gut 12/11<br />

iconBIT XDS1003D 200 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12<br />

Sony SMP-N200 100 150 142 107 94 37 530 72 sehr gut 12/11<br />

Netgear NeoTV 550 150 155 140 107 93 35 530 72 überragend 6/11<br />

LG SP820 * 170 134 91 105 101 40 471 72 sehr gut 12/12<br />

FANTEC Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12<br />

HDI Dune BD Prime 3.0 335 148 155 116 75 29 523 71 sehr gut 4/10<br />

Fantec MM-FHDL 290 138 144 110 86 44 522 71 sehr gut 2/10<br />

ASUS O!Play Air HDP-R3 130 143 148 113 80 33 517 70 sehr gut 8/10<br />

AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12<br />

QNAP NMP-1000 330 133 144 107 88 40 512 70 gut 4/10<br />

TerraTec NOXON M740 200 130 140 116 81 44 511 70 sehr gut 6/11<br />

Western Digital WD TV Live 100 144 130 103 97 36 510 69 überragend 5/12<br />

TrekStor TV 135 133 145 117 79 35 509 69 sehr gut 8/10<br />

TerraTec Noxon M520 150 130 147 108 81 43 509 69 gut 8/10<br />

Acer Aspire Revo R3610 500 138 135 118 83 35 509 69 gut 4/10<br />

Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12<br />

NAS-SYSTEME<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 290 100 60 450 100<br />

GUT<br />

LG N4B2 900 220 81 56 357 79 befriedigend 4/12<br />

Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12<br />

Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12<br />

Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12<br />

HDTV-KABEL-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100<br />

SEHR GUT<br />

TechniSat DigiCorder ISIO C 700 216 42 127 89 44 518 88 sehr gut 12/11<br />

Humax iCord Cable 400 209 42 98 87 42 474 80 sehr gut 12/11<br />

Sagemcom RCI88-1000 450 205 39 110 79 38 471 80 sehr gut 11/12<br />

GUT<br />

smart CX70 110 202 39 64 72 42 419 71 sehr gut 9/12<br />

Lenuss L1C 150 194 39 66 66 42 407 69 sehr gut 9/12<br />

HDTV-SAT-RECEIVER MIT FESTPLATTE<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Dreambox 8000 HD PVR 1.000 207 46 107 88 39 487 90 sehr gut 4/09<br />

SEHR GUT<br />

Kathrein UFS 922 710 210 45 92 85 40 472 87 sehr gut 1/09<br />

Kathrein UFS 923 520 216 45 84 85 43 473 87 gut 8/11<br />

Humax HD-FOX 200 195 43 72 87 38 435 80 gut 3/09<br />

GUT<br />

LogiSat 4500 HD PVR 330 197 40 69 61 41 408 75 gut 7/11<br />

Pace TDS865 250 165 36 71 78 41 391 72 gut 10/10<br />

HDTV-SAT-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Vantage VT-1* 650 214 44 91 92 48 489 90 gut 11/10<br />

Kathrein UFS 903* 239 211 45 95 93 44 488 90 gut 12/09<br />

SEHR GUT<br />

TechniSat Digit HD8-S* 300 194 45 99 92 44 474 87 befriedigend 12/09<br />

Kathrein UFS 932/HD+* 220 219 45 72 84 42 462 85 sehr gut 7/11<br />

TechniSat Digit HD8+* 330 188 41 97 90 44 460 85 gut 9/10<br />

Dreambox DM800 HD SE* 500 201 40 82 79 44 446 83 gut 3/11<br />

TechnoTrend TT-select S845 HD+* 260 193 38 96 76 41 444 82 sehr gut 6/10<br />

Dreambox DM 500 HD* 340 185 40 97 76 44 442 82 gut 6/10<br />

Kathrein UFS 931* 210 205 43 60 83 42 433 80 sehr gut 9/10<br />

Humax HD NANO* 130 207 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12<br />

Telestar Diginova HD+* 320 186 41 81 83 41 432 80 gut 11/10<br />

GUT<br />

smart MX 04 HDCI* 135 190 45 93 62 40 430 79 überragend 12/09<br />

Vantage VT-800S HD+* 180 205 41 74 70 39 429 79 überragend 9/11<br />

Logisat 1900 HD* 199 180 43 95 69 41 428 79 sehr gut 12/09<br />

Logisat 2750 HD+* 180 205 41 70 70 39 425 78 überragend 10/11<br />

Topfield SBP-2000* 250 192 43 74 73 43 425 78 sehr gut 11/10<br />

DigitalBox Imperial HD 2 Plus* 170 183 43 90 66 41 423 78 sehr gut 12/09<br />

devolo dLAN TV Sat 1300-HD 400 173 35 96 73 42 419 77 gut 6/10<br />

Sky Vision Lenuss L1 150 201 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12<br />

smart CX20 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12<br />

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12<br />

Toshiba HD-S1 200 191 33 76 61 37 398 73 gut 3/10<br />

110


KAON 275 HD+ 180 185 34 60 74 40 393 73 sehr gut 3/11<br />

STRONG SRT 7300 CI+* 230 190 36 48 67 39 380 70 sehr gut 10/11<br />

esoSat SR 550 HD+* 130 184 38 54 59 39 374 69 überragend 9/10<br />

Triax S-HD 1000 HD+* 190 182 38 54 61 39 374 69 sehr gut 9/10<br />

SetOne EasyOne S-HD+* 170 172 38 54 65 42 371 68 sehr gut 9/10<br />

*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />

HYBRID-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Kathrein UFS 925 HD+ 580 206 45 142 89 47 529 90 gut 6/12<br />

SEHR GUT<br />

Vantage VT-100* 440 217 44 124 92 47 524 89 gut 10/11<br />

Humax iCord HD+ 750 211 38 128 94 44 515 87 gut 3/10<br />

Kathrein UFS 935 260 206 45 132 83 45 511 87 überragend 9/12<br />

Humax HD-Fox+* 280 220 38 108 94 44 504 85 überragend 3/11<br />

Kathrein UFS 913* 300 216 45 114 85 43 503 85 sehr gut 3/12<br />

Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 85 sehr gut 4/12<br />

Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 85 gut 5/12<br />

Dreambox DM7020 HD 620 201 40 129 79 44 493 84 sehr gut 1/12<br />

SetOne Genius HD* 350 210 42 111 84 42 489 83 sehr gut 3/12<br />

NanoXX Omega HD+* 400 203 43 115 83 42 486 82 gut 01/13<br />

smart CX10* 200 194 41 119 77 40 471 80 sehr gut 10/11<br />

GUT<br />

WISI OR 188 HDTV 250 203 41 110 70 42 466 79 gut 01/13<br />

smart Zappix HD+* 140 196 41 115 72 40 464 79 überragend 7/11<br />

TechnoTrend TT-micro S855* 260 187 43 118 66 39 453 77 sehr gut 10/11<br />

smart VX10* 250 190 41 112 67 40 450 76 sehr gut 3/11<br />

VideoWeb 600S* 300 187 35 102 65 39 428 73 gut 12/10<br />

Inverto Volksbox* 250 179 33 98 74 40 424 72 gut 12/10<br />

Opticum HD TS 9600 PRIMA* 180 194 38 84 45 37 398 67 sehr gut 5/11<br />

*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />

Pioneer SC-LX75 1.900 251 116 65 54 486 81 sehr gut 3/12<br />

Anthem MRX 700 2.200 255 105 64 53 477 80 sehr gut 4/11<br />

GUT<br />

Yamaha RX-A1010 1.030 232 122 67 52 473 79 überragend 12/11<br />

Onkyo TX-NR 1009 1.500 230 121 66 52 469 78 sehr gut 10/11<br />

Onkyo TX-NR809 1.100 225 122 66 52 465 78 sehr gut 12/11<br />

Yamaha RX-V 2045 1.050 230 119 68 48 465 78 überragend 2/10<br />

Pioneer VSX-LX55 1.300 235 108 65 52 460 77 überragend 10/11<br />

Denon AVR-2312 900 229 118 66 44 457 76 sehr gut 12/11<br />

Marantz SR 6004 1.000 225 117 65 49 456 76 überragend 2/10<br />

Denon AVR-3312 1.100 225 108 66 46 445 74 sehr gut 10/11<br />

Onkyo TX-NR808 1.000 209 120 59 52 440 73 überragend 12/10<br />

Pioneer VSX-2021 1.000 210 116 62 49 437 73 sehr gut 12/11<br />

NAD T 748 900 228 83 65 51 427 71 sehr gut 12/11<br />

Onkyo TX-NR708 900 196 112 67 52 427 71 sehr gut 9/10<br />

Marantz SR6005 1.000 207 113 57 49 426 71 sehr gut 12/10<br />

Pioneer VSX-2020 1.000 207 113 55 49 424 71 sehr gut 12/10<br />

Denon AVR-2311 1.000 210 105 57 48 420 70 sehr gut 12/10<br />

Yamaha RX-V771 680 200 104 67 48 419 70 überragend 10/11<br />

Pioneer VSX-921 500 185 97 71 48 401 67 überragend 8/11<br />

Harman/Kardon AVR 265 750 210 83 61 46 400 67 gut 10/11<br />

Pioneer VSX-920 500 180 97 70 48 395 66 sehr gut 9/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Denon AVR-1911 500 190 78 66 48 382 64 sehr gut 9/10<br />

Onkyo TX-SR608 500 186 85 67 48 386 64 sehr gut 9/10<br />

Onkyo TX-SR578 450 169 87 67 48 371 62 überragend 2/11<br />

Denon AVR-1611 430 174 75 66 48 363 61 überragend 2/11<br />

Harman/Kardon AVR 160 500 180 90 50 41 361 60 sehr gut 5/10<br />

Onkyo TX-NR414 450 169 96 53 41 359 60 gut 5/12<br />

Denon AVR-1610 370 169 92 54 43 358 60 überragend 4/10<br />

Yamaha RX-V467 350 172 77 60 48 357 60 überragend 2/11<br />

Sony STR-DH 800 450 177 80 50 44 351 59 sehr gut 5/10<br />

Kenwood KRF-V7300D 370 172 77 50 44 343 57 überragend 4/10<br />

Onkyo TX-SR507 400 169 80 52 42 343 57 sehr gut 4/10<br />

Pioneer VSX-819H 400 165 84 50 39 338 56 sehr gut 4/10<br />

IP-TV<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 40 32 41 30 233 100<br />

GUT<br />

Telekom Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12<br />

Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12<br />

SURROUND-RECEIVER (NEUES TESTVERFAHREN)<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 100 300 210 100 60 770 100<br />

SEHR GUT<br />

Pioneer SC-LX86 2.700 76 257 169 84 49 635 82 sehr gut 10/12<br />

Onkyo TX-NR3010 2.500 79 254 163 81 48 625 81 sehr gut 10/12<br />

GUT<br />

Marantz SR5007 800 75 204 168 85 48 580 75 sehr gut 9/12<br />

Yamaha RX-A820 850 67 212 168 82 50 579 75 sehr gut 1/13<br />

Onkyo TX-NR616 700 79 192 165 81 41 558 72 sehr gut 9/12<br />

Pioneer VSX-922 550 76 187 159 82 43 547 71 sehr gut 9/12<br />

Yamaha RX-V673 600 69 190 163 81 44 547 71 sehr gut 9/12<br />

Denon AVR-2113 600 75 198 138 86 45 542 70 sehr gut 8/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Pioneer VSX-527 350 43 169 113 51 38 414 53 befriedigend 11/12<br />

SURROUND-VORVERSTÄRKER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 320 140 60 60 580 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Denon AVP-A1HDA 8.000 304 135 44 57 540 93 sehr gut 10/10<br />

Arcam AV888 5.500 304 130 51 53 538 93 sehr gut 10/10<br />

Marantz AV 7005 1.650 304 130 51 53 538 93 sehr gut 4/12<br />

Onkyo PR-SC 886 1.800 300 130 51 52 533 92 sehr gut 2/09<br />

Marantz AV8003 3.300 300 128 44 52 524 90 sehr gut 10/10<br />

SEHR GUT<br />

Krell Showcase 6.900 305 97 42 50 494 86 gut 1/07<br />

Rotel RSP-1570 2.000 290 100 48 51 489 84 überragend 10/10<br />

GUT<br />

NAD Masters Serie M 15 3.000 285 69 38 54 446 77 gut 12/07<br />

SUR.-VORVERSTÄRKER (NEUES TESTVERFAHREN)<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 100 300 211 100 60 771 100<br />

SEHR GUT<br />

Onkyo PR-SC5509 2.700 79 274 177 85 53 668 87 sehr gut 12/12<br />

Arcam AV888 1.4a 6.500 73 285 172 78 53 661 86 sehr gut 12/12<br />

GUT<br />

NAD M15 HD2 5.000 62 276 133 77 54 602 78 sehr gut 12/12<br />

SURROUND-RECEIVER (ALTES TESTVERFAHREN)<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Pioneer SC-LX 90 A 7.000 290 145 65 58 558 93 überragend 11/08<br />

Yamaha DSP-Z 11 5.500 280 145 65 54 544 91 überragend 11/08<br />

SEHR GUT<br />

Denon AVC-A 1 HD 5.500 270 139 65 56 530 88 sehr gut 11/08<br />

Yamaha RX-A3010 1.980 263 127 67 54 511 85 sehr gut 3/12<br />

Arcam AVR 500 3.200 280 105 69 56 510 85 sehr gut 6/10<br />

Denon AVR-4311 2.200 261 124 67 53 505 84 sehr gut 3/12<br />

Onkyo TX-NR3008 2.000 255 123 67 52 497 83 sehr gut 4/11<br />

Marantz SR7005 1.700 254 120 67 51 492 82 sehr gut 4/11<br />

Sony STR-DA5600ES 2.500 255 118 66 50 489 82 sehr gut 4/11<br />

Arcam AVR400 2.200 260 109 63 55 487 81 sehr gut 3/12<br />

Sony STR-DA5700ES 2.400 260 109 63 55 487 81 sehr gut 6/12<br />

MEHRKANAL-ENDSTUFEN<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100<br />

SEHR GUT<br />

Denon POA-A1HD 8.000 150 50 23 58 281 89 gut 10/10<br />

Arcam P777 5.000 150 40 26 54 270 86 sehr gut 12/12<br />

Anthem MCA 50 3.100 145 40 26 50 261 83 überragend 10/10<br />

Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12<br />

Krell Showcase 7.800 150 35 25 50 260 83 gut 1/07<br />

NAD Masters Serie M 25 3.000 140 30 25 56 251 80 sehr gut 12/07<br />

NAD Masters M25 3.500 145 30 25 56 256 81 überragend 12/12<br />

Onkyo PM-SC5501 2.700 135 40 26 53 254 81 überragend 12/12<br />

GUT<br />

Onkyo PA-MC5500 1.700 120 45 28 50 243 77 sehr gut 10/10<br />

NAD T 975 2.500 135 30 25 48 238 76 sehr gut 10/10<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

111


BESTENLISTE<br />

STEREO-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Kenwood RA-5000 330 172 41 50 49 312 52 sehr gut 1/11<br />

2.1-HEIMKINO-SYSTEM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100<br />

GUT<br />

Bose Lifestyle 235 3.500 200 85 69 45 399 77 gut 1/11<br />

VORVERSTÄRKER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 170 70 30 60 330 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Krell Evo 222 12.300 170 55 28 59 312 95 befriedigend 9/07<br />

Burmester 035 6.000 155 58 28 58 299 91 gut 8/07<br />

Audionet PRE G 2 10000 170 42 27 58 297 90 gut 9/08<br />

GUT<br />

Trigon SnowWhite 1.350 130 29 27 53 239 72 überragend 4/08<br />

Meridian G0 1 2.300 130 29 26 52 237 72 sehr gut 3/07<br />

Linn MAJIK KONTROL 2.700 130 32 21 49 232 70 gut 3/07<br />

ENDVERSTÄRKER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Audionet Max 13.000 175 30 28 58 291 92 gut 09/08<br />

Krell EVO 402 19500 170 35 27 58 290 92 befriedigend 09/07<br />

SEHR GUT<br />

Burmester 036 6.000 150 40 30 55 275 89 befriedigend 08/07<br />

Meridian G 56 2.300 135 37 30 52 254 82 sehr gut 03/07<br />

GUT<br />

Vincent SP-997 1.260 130 35 28 52 245 78 sehr gut 10/10<br />

Rotel RB-1582 1.350 135 30 28 52 245 78 sehr gut 10/10<br />

Linn Majik 2100 2.200 130 15 30 49 226 73 gut 03/07<br />

NETZWERK-MUSIK-PLAYER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 340 70 30 60 500 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Linn Klimax DS 15.000 340 41 20 60 461 92 befriedigend 2/08<br />

SEHR GUT<br />

T+A MP 1250 R** 2.500 210 55 25 53 343* 84 überragend 5/08<br />

*max. 410 P. // **Internet-Radio<br />

NETZWERK-MUSIK-RECEIVER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 320 100 30 60 510 100<br />

SEHR GUT<br />

Linn Majik DSM 3.500 290 79 23 54 446 87 9/12<br />

NETZWERK-MUSIKSYSTEME<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 340 120 30 60 550 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Meridian Sooloos<br />

Control:Ten/Ensemble 8.500 320 85 28 60 493 90 gut 6/10<br />

HEIMKINO-SYSTEM MIT MONITOR<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 365 227 120 105 90 907 100<br />

SEHR GUT<br />

Bose VideoWave II 6.500 328 211 95 85 84 803 89 gut 10/12<br />

Bose VideoWave 7.000 321 206 95 85 84 791 87 gut 2/11<br />

MEHRKANAL-HEIMKINO-SYSTEM<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100<br />

GUT<br />

Bose Lifestyle V35 5.050 210 76 69 45 400 77 sehr gut 8/10<br />

Pioneer VSX-527/Canton Movie 90 750 170 80 50 40 340 65 sehr gut 12/12<br />

2.1-BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />

SEHR GUT<br />

LG BH8120C 600 241 164 109 83 47 644 84 sehr gut 8/12<br />

Philips HTS 9221 1.000 231 175 97 74 45 622 82 sehr gut 9/11<br />

GUT<br />

Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12<br />

Philips HTS 5220 630 227 168 87 68 47 597 78 überragend 11/10<br />

Panasonic SC-BTX77 700 234 160 82 67 42 585 77 sehr gut 11/10<br />

Samsung HT-C6800 700 223 146 108 65 40 582 76 sehr gut 11/10<br />

Sony BDV-F500 500 227 140 99 71 39 576 76 sehr gut 11/10<br />

Denon D-X1000BD* 1.200 224 155 78 66 53 576 76 gut 2/11<br />

LG HB45E 500 231 139 92 70 36 568 75 sehr gut 11/10<br />

*2.0 System<br />

SURROUND-BLU-RAY-SYSTEME MIT STANDLAUTSPRECHER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 256 227 126 97 62 768 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Samsung HT-C9959W* 2.000 250 181 112 87 60 690 90 gut 11/10<br />

SEHR GUT<br />

Samsung HT-E6759W 1.300 244 173 122 82 39 660 86 gut 8/12<br />

Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12<br />

Samsung HT-D5550 650 250 165 113 82 36 646 84 überragend 11/11<br />

Philips HTS5582/12 690 242 173 101 84 40 640 83 sehr gut 11/11<br />

LG HX966TZ 650 242 161 121 77 38 639 83 sehr gut 11/11<br />

Panasonic SC-BTT770 650 253 156 108 76 36 629 82 sehr gut 6/11<br />

Sony BDV-E980W 750 246 152 116 76 37 627 82 gut 11/11<br />

Samsung HT-C6730* 900 243 157 101 83 42 626 82 sehr gut 6/10<br />

LG HB 965 TZ 1.000 243 145 100 84 44 616 80 sehr gut 6/10<br />

Samsung HT-BD 7255 1.330 241 153 91 81 44 610 80 sehr gut 12/09<br />

GUT<br />

Panasonic SC-BTT755 800 241 142 100 77 36 596 78 sehr gut 11/10<br />

Philips HTS 7520 900 240 147 87 79 43 596 78 sehr gut 1/10<br />

Samsung HT-BD 1255 880 240 140 90 81 36 587 76 sehr gut 1/10<br />

Sony HTP-BD36SF 800 240 142 90 75 38 585 76 sehr gut 1/10<br />

Panasonic SC-BT330 600 239 129 89 80 32 569 74 überragend 6/10<br />

* 7.1-Set<br />

SURROUND-BLU-RAY-SATELLITENSYSTEME<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 261 227 121 97 62 768 100<br />

SEHR GUT<br />

Philips HTS9520 1.650 242 172 104 86 57 661 86 sehr gut 8/10<br />

Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12<br />

LG BH8220B 800 241 163 111 83 50 648 84 sehr gut 8/12<br />

Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12<br />

LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12<br />

GUT<br />

Teufel Impaq 3000 700 231 177 91 67 43 609 79 überragend 6/11<br />

Harman/Kardon BDS 800 1.500 235 158 93 68 52 606 79 gut 6/11<br />

Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12<br />

Wussten Sie es schon? <strong>video</strong> gibt es auch als Digitalausgabe für Ihr iPad. Einfach<br />

über den App Store bei iTunes die kostenlose <strong>video</strong> App laden, und Sie können<br />

eine Einzelausgabe erwerben oder ein Digitalabo bestellen.<br />

Infos unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/ipadapp<br />

112


BLU-RAY-SOUNDBARS<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />

SEHR GUT<br />

LG BB5521A 800 238 166 99 80 45 628 82 sehr gut 7/12<br />

Philips HTS7140/12 1.000 239 165 93 81 47 625 82 sehr gut 12/10<br />

Philips HTS 8160 B/12 1.200 236 157 86 81 48 608 80 sehr gut 2/10<br />

GUT<br />

Panasonic KIT-SC-BFT800 800 244 144 96 73 42 599 79 sehr gut 12/10<br />

LG HLX 56S 900 231 162 99 68 39 599 79 gut 9/11<br />

Samsung HT-BD8200 1.000 239 144 86 79 40 588 77 sehr gut 2/10<br />

SOUNDBARS<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 100<br />

GUT<br />

Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12<br />

Loewe Individual Sound Proj. / Sub 2.300 363 60 67 168 658 78 sehr gut 10/10<br />

B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12<br />

Philips HTB9150* 1.000 370 63 73 140 646 77 sehr gut 1/13<br />

Yamaha YSP-4300 1.500 376 60 70 140 646 77 sehr gut 1/13<br />

Bose Lifestyle 135 2.700 357 62 72 150 641 76 sehr gut 7/12<br />

Teufel Cinebar 51 THX 800 380 53 62 140 635 76 sehr gut 7/12<br />

Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12<br />

Yamaha YSP-5100 1.500 340 60 65 165 630 75 sehr gut 5/10<br />

Teufel Cinebar 50 750 367 54 68 140 629 75 sehr gut 1/11<br />

Energy PowerBar Elite 600 369 46 65 139 619 74 sehr gut 1/13<br />

Yamaha YSP-2200 800 358 59 62 140 619 74 sehr gut 7/12<br />

Canton DM 8 600 357 48 73 140 618 74 sehr gut 1/11<br />

Yamaha YHT-S400 500 354 59 62 140 615 73 sehr gut 1/11<br />

Libratone Lounge 1.200 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12<br />

Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/12<br />

Harman/Kardon SB 30/230 1.000 356 48 60 140 604 72 gut 7/12<br />

LG NB3520A 300 354 49 62 134 599 71 sehr gut 1/13<br />

Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12<br />

Samsung HW-E551 450 338 55 63 136 592 70 sehr gut 1/13<br />

Harman/Kardon SB 15/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/11<br />

Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12<br />

Panasonic SC-HTB520 450 310 56 66 145 577 69 sehr gut 8/11<br />

Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12<br />

Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12<br />

Boston TVee Model 25 350 335 37 59 130 561 67 sehr gut 9/11<br />

Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12<br />

Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12<br />

*mit Blu-ray-Player<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-AKTIVBOXEN ZU TVS<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individ. St. SL / HighLine 4.800 575 65 230 870 86 gut 11/11<br />

GUT<br />

Martin Logan Purity 3.750 505 43 180 728 72 sehr gut 4/08<br />

Canton DM 20 * 1.200 440 68 166 674 67 sehr gut 12/12<br />

Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

ADAM Audio A5/Sub7 * 1.140 415 62 160 637 63 sehr gut 2/10<br />

ELAC 2.1 MicroMagic * 1.500 407 50 170 627 62 gut 9/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12<br />

Nubert nuLine WS 12 / AW 560 * 1.006 425 52 145 622 62 sehr gut 3/09<br />

Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12<br />

Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12<br />

Nubert nuPro A-10 470 414 45 148 607 60 sehr gut 9/11<br />

Bose CineMate GS * 1.000 345 60 160 565 56 sehr gut 2/10<br />

Asperon Zona Wireless 550 350 60 150 560 55 sehr gut 10/11<br />

Audio Pro Addon Three * 350 330 55 160 545 54 sehr gut 2/10<br />

*Sub/Sat-System<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Quadral Aurum Titan VIII, Base 20.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11<br />

Prestige VIII, Montan VIII, Orkus<br />

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 840 75 220 1135 93 sehr gut 1/12<br />

Audio Physic Avanti 5.0 24.000 850 60 230 1140 93 gut 11/08<br />

Focal Electra 1038, CC 1008,<br />

SR 1000,SW 1000 E 17.200 845 70 220 1135 93 sehr gut 5/10<br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11<br />

Magnat Quantum 1009, 1003,<br />

Center 100 *** 6.500 782 55 215 1052 86 sehr gut 10/12<br />

Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC,<br />

830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12<br />

Dynaudio Excite X36, X22, X16,<br />

Sub 600 6.275 759 56 195 1010 83 sehr gut 2/12<br />

MartinLogan EM ESL, C2, FX2,<br />

Dynamo 700 6.610 752 60 195 1007 83 sehr gut 8/12<br />

Nubert nuVero 10, nuVero 7,<br />

nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 1005 82 sehr gut 2/12<br />

Canton Vento 880 DC, 856, 810,<br />

AS 850 SC 5.200 751 58 190 999 82 sehr gut 5/10<br />

B&W CM9, CMC2, CM5, ASW 10 CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 2/12<br />

GUT<br />

Canton Ergo 695, 655, 620, AS 650.2 5.250 735 52 180 967 79 sehr gut 6/09<br />

Elac FS 247,BS 243,<br />

CC 241,Sub 2040 ESP 4.400 670 62 185 917 75 gut 9/09<br />

Heco Celan GT 502, Center 42,<br />

302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12<br />

Heco Celan XT 501,301,C 4,Sub 32A 3.650 685 51 165 901 74 überragend 9/09<br />

Canton Karat 790 DC-Set 4.000 685 41 175 901 74 sehr gut 3/08<br />

Canton Chrono<br />

SL 590/530/555, AS 225 3.900 670 53 175 898 74 sehr gut 9/09<br />

Quadral Chromium Style 100,<br />

10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12<br />

Magnat Quantum 807, Center 816, 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11<br />

803, Omega SUB 250 A LTD<br />

Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 37 155 892 74 gut 9/09<br />

Klipsch RF-82 II, RC-62 II,<br />

RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10<br />

Sonus Faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09<br />

Quadral Platinum Ultra<br />

7/2/Base/Sub 600 3.700 650 48 160 858 70 gut 9/09<br />

KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.200 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10<br />

Magnat Quantum<br />

657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11<br />

Heco Metas XT 2.250 616 50 160 826 68 sehr gut 7/10<br />

Canton GLE<br />

470/430/455CM/AS 105 C 1.810 625 46 155 826 68 sehr gut 11/08<br />

Teufel LT 5 2.200 615 45 165 825 68 sehr gut 7/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

T+A KS 300, KC 550,<br />

KR 450, KW 650 5.200 550 40 190 780 64 gut 10/10<br />

T+A KS 300, KC 550,<br />

K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10<br />

Canton Movie CD 1500 2.300 548 38 180 766 63 gut 7/10<br />

Teufel Theater 500 MK2 1.400 555 40 156 751 62 sehr gut 1/13<br />

Teufel Theater 400 1.000 537 35 156 728 60 sehr gut 3/12<br />

Wharfedale Achromatic Supro 1.500 532 35 160 727 60 gut 7/10<br />

Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11<br />

*Funklautsprecher // **Aktivsystem // *** 5.0-Set<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

B&W 805 Diamond,<br />

HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 220 1125 92 sehr gut 11/10<br />

SEHR GUT<br />

Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11<br />

GUT<br />

KEF R300, R200c, R400b 4.300 724 60 185 969 79 überragend 8/12<br />

Dynaudio Contour SR/Sub 300* 7.250 710 48 210 968 79 gut 5/08<br />

Teufel System 9 THX Ultra 2* 5.000 720 50 198 968 79 sehr gut 1/09<br />

Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 709 60 180 949 78 sehr gut 8/12<br />

Canton Karat 720.2, Karat 755.2<br />

Center, Sub1200r 4.150 678 55 210 943 77 sehr gut 11/10<br />

Sonus Faber Liuto /<br />

Velodyne SPL 800 6.600 658 60 220 938 77 gut 11/10<br />

Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10<br />

Klipsch RB-61 II, RS-62 II,<br />

RC-62 II, SW-112 3.100 706 50 150 906 74 sehr gut 8/12<br />

Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 45 195 885 73 sehr gut 8/09<br />

Focal Chorus-806-Set 2.825 620 35 170 825 68 gut 10/07<br />

Canton Chrono 503.2, 505.2,<br />

501.2, Sub 80 2.100 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11<br />

Elipson Planet M / Planet Sub 1.800 616 47 160 823 67 sehr gut 12/12<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

113


BESTENLISTE<br />

ELAC 301.2 / SUB 2030 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11<br />

B&W MT-50 1.575 610 48 157 815 67 sehr gut 12/12<br />

Canton Movie-Chrono-505 1.980 615 38 155 808 66 sehr gut 10/07<br />

Teufel System 5 THX Select 2 1.600 609 38 155 802 66 sehr gut 1/10<br />

KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10<br />

Canton Movie CD 202 1.570 586 38 175 799 65 sehr gut 6/10<br />

Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10<br />

Nubert WS-201, AW-441 1.350 593 42 158 793 65 sehr gut 1/10<br />

Canton GLE 455, GLE 410, AS 105.2 1.380 593 40 156 789 65 sehr gut 1/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11<br />

Quadral Chromium<br />

Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11<br />

Nubert Nubox 101, AW441 1.000 571 45 158 774 63 überragend 2/11<br />

KEF T305 1.800 573 35 165 773 63 sehr gut 2/11<br />

JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10<br />

Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12<br />

Canton Movie 160 720 557 37 165 759 62 überragend 11/11<br />

Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10<br />

Teufel System 5 THX Select 1.000 575 41 130 746 61 überragend 10/08<br />

KEF KHT 8005 1.300 527 35 175 737 60 gut 7/10<br />

Magnat Monitor Supr.<br />

800/250/100/Sub 301a 1.110 550 32 135 717 59 überragend 5/09<br />

Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11<br />

Canton Movie 1005 550 515 35 150 700 57 sehr gut 7/12<br />

Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12<br />

Heco Victa 201, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11<br />

Canton Movie 90 400 512 35 148 695 57 gut 11/12<br />

Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11<br />

* 7.1-Set<br />

PC-LAUTSPRECHER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 80 240 810 100<br />

GUT<br />

Bose Companion 20 250 390 55 190 635 78 sehr gut 10/11<br />

B&W MM-1 500 380 65 190 635 78 sehr gut 8/10<br />

Bose Computer MusicMonitor 400 375 55 190 620 77 sehr gut 8/10<br />

AKTIV-SUBWOOFER<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 30 70 400 100<br />

SEHR GUT<br />

Teufel S 8000 SW 1.200 247 25 50 322 81 überragend 3/10<br />

GUT<br />

Velodyne CHT-12Q 900 220 30 55 305 76 sehr gut 3/10<br />

Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11<br />

Martin Logan Dynamo 700* 950 221 20 60 301 75 gut 4/11<br />

Sunfire HRS-8 850 221 22 58 301 75 sehr gut 9/12<br />

JBL ES 250 PW* 550 225 20 53 298 75 überragend 4/11<br />

psb HD8 1.100 213 23 54 290 73 sehr gut 9/12<br />

B&W ASW608 450 213 24 52 289 72 überragend 9/12<br />

KEF HTB2SE-W* 1.000 206 23 60 289 72 gut 4/11<br />

Quadral SUB 700 DV 1.100 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10<br />

Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10<br />

Canton SUB 600 500 207 23 52 282 71 sehr gut 9/12<br />

Heco Phalanx Micro 200A 550 208 20 54 282 71 sehr gut 9/12<br />

KEF QX60b 1.200 198 18 55 271 68 gut 3/10<br />

Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10<br />

Yamaha NS-SW700 500 187 20 55 262 66 sehr gut 3/10<br />

Velodyne Impact-12 600 195 18 46 259 65 sehr gut 3/10<br />

* Funk-Subwoofer<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11<br />

B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12<br />

Audio Physic Scorpio 4.500 645 50 220 915 91 überragend 5/08<br />

SEHR GUT<br />

Magnat Quantum 1009 4.000 618 55 220 893 88 sehr gut 10/12<br />

Burmester B 20 5.000 590 50 210 850 84 gut 11/09<br />

Heco „The Statement“ 4.000 610 54 180 844 84 sehr gut 4/09<br />

Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12<br />

Dynaudio Excite X36 2.600 586 43 195 824 82 sehr gut 2/12<br />

B&W CM9 2.500 585 45 190 820 81 sehr gut 2/12<br />

Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 820 81 sehr gut 2/12<br />

GUT<br />

Martin Logan EM-ESL 3.100 526 60 195 781 77 sehr gut 8/12<br />

Linn Majik 140 2.400 520 45 200 765 76 sehr gut 7/08<br />

Sonus Faber Domus Concerto 2.840 495 48 205 748 74 sehr gut 9/08<br />

KEF XQ 30 2.400 485 51 200 736 73 sehr gut 9/08<br />

Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12<br />

Canton Chrono SL 590 1.800 510 45 175 730 72 gut 9/09<br />

ELAC FS 247 2.000 495 50 185 730 72 gut 9/09<br />

Dynaudio Excite X32 2.050 505 38 185 728 72 überragend 5/11<br />

Martin Logan Purity* 3.750 505 43 180 728 72 sehr gut 4/08<br />

Quadral Chromium Style 100 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12<br />

Canton Karat 790 DC 2.000 510 38 175 723 72 überragend 3/08<br />

Heco Celan XT 501 1.400 510 47 165 722 71 überragend 9/09<br />

Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11<br />

B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11<br />

Heco Metas XT 701 1.100 505 43 145 693 69 sehr gut 4/10<br />

Nubert nuBox 681 980 503 45 140 688 68 überragend 4/10<br />

B&W 683 1.400 465 45 175 685 68 sehr gut 2/08<br />

Epos M 16 1.400 460 45 180 685 68 sehr gut 2/08<br />

Quadral Platinum Ultra 7 1.500 480 42 160 682 68 gut 9/09<br />

Teufel M 520 F 1.100 490 50 140 680 67 sehr gut 4/10<br />

Focal Chorus 816 V 1.300 465 45 165 675 67 sehr gut 2/08<br />

Tannoy Revolution DC 6 T 1.500 455 33 185 673 67 gut 2/08<br />

Audio Physic Yara 2 Evolution 1.000 450 42 180 672 67 überragend 12/08<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Magnat Quantum 607 800 445 40 150 635 63 sehr gut 8/08<br />

ELAC FS 68 800 445 40 150 635 63 sehr gut 8/08<br />

Teufel Theater 500 MK2 750 425 38 156 619 61 sehr gut 1/13<br />

Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12<br />

Canton GLE 470 660 425 28 155 608 60 sehr gut 11/08<br />

Jamo S 606 800 400 48 155 603 60 sehr gut 7/09<br />

Magnat Monitor Supreme 800 600 415 37 140 592 59 überragend 7/09<br />

Mission M 35 i 700 400 38 150 588 58 sehr gut 8/08<br />

*Aktivlautsprecher<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN<br />

Preis (€) <strong>Bild</strong> Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 60 240 1000 100<br />

SEHR GUT<br />

Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09<br />

Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09<br />

GUT<br />

Dynaudio Contour S 1.4 2.670 515 40 220 775 78 sehr gut 9/07<br />

Focal Electra 1007 Be 3.300 520 28 220 768 77 gut 9/07<br />

KEF R300 1.200 504 60 185 749 74 überragend 8/12<br />

Magnat Quantum 1003 1.400 492 50 205 747 74 sehr gut 7/11<br />

Expolinear T 120 Limited-2 2.200 470 38 210 718 72 gut 3/08<br />

Dynaudio Focus 110 1.200 460 45 200 705 71 überragend 2/07<br />

Klipsch RB-61 II 700 490 50 160 700 69 sehr gut 8/12<br />

Piega AP 3 1.600 435 28 205 668 67 sehr gut 9/07<br />

Nubert nuLine 34 670 441 50 175 666 66 überragend 11/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

KEF R100 800 420 44 183 647 64 sehr gut 11/12<br />

Heco Celan GT 302 800 426 46 170 642 64 sehr gut 11/12<br />

Sonus Faber Concertino Domus 1.180 395 25 215 635 64 sehr gut 9/07<br />

Trangle Comète Anniversaire 1.000 430 23 180 633 63 sehr gut 9/07<br />

Dynaudio DM 2/7 650 416 40 165 621 62 sehr gut 8/10<br />

ELAC BS 184 800 413 42 165 620 61 sehr gut 11/12<br />

Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11<br />

Epos M 12.2 870 410 23 175 608 61 überragend 9/0<br />

KEF IQ30 500 408 40 150 598 60 sehr gut 8/10<br />

Jamo S 604 400 403 37 155 595 60 sehr gut 8/10<br />

Tannoy Autograph Mini 2.000 385 35 175 595 60 befriedigend 9/07<br />

Heco Aleva 200 600 380 33 155 568 57 überragend 1/08<br />

Nubert nuLook LS-2 580 370 26 150 546 55 sehr gut 9/07<br />

Nubert nuBox 311 280 325 31 140 496 50 überragend 6/08<br />

Klipsch Synergy B-3 400 340 20 135 495 50 sehr gut 4/07<br />

AUSREICHEND<br />

Heco Victa 300 200 320 28 125 473 47 überragend 6/08<br />

Audio Pro Image 12 250 275 27 150 452 45 gut 6/08<br />

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BLU-RAY DISCS – DIE BESTEN FILME<br />

Genre Land/Jahr Regie Darsteller FSK Vertrieb Film <strong>Bild</strong> Ton Extra Pkt % Heft<br />

Maximalpunktzahl 100 100 100 50 350 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Der mit dem Wolf tanzt Western USA / 1990 Kevin Costner K. Costner, M. McDonnell, G. Greene 12 Kinowelt 100 100 100 50 350 100 3/10<br />

Psycho Thriller USA / 1960 Alfred Hitchcock A. Perkins, J. Leigh, V. Miles 12 Universal 100 100 100 50 350 100 10/10<br />

Apocalypse Now – Full Disclosure Edition Drama USA / 1979 – 01 Francis Ford Coppola M. Brando, R. Duvall, M. Sheen 16 Kinowelt 100 90 100 50 340 97 7/11<br />

Der Herr der Ringe – Trilogie Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner 90 100 100 50 340 97 9/11<br />

Der Herr der Ringe Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner 100 100 100 40 340 97 5/10<br />

True Grit Western USA / 2010 Ethan & Joel Coen J. Bridges, H. Steinfeld, M. Damon 12 Paramount 100 100 100 40 340 97 8/11<br />

Zombieland Horrorkomödie USA / 2009 Ruben Fleischer J. Eisenberg, W. Harrelson, E. Stone 16 Sony 90 100 100 50 340 97 6/10<br />

Der König der Löwen 3D Animationsfilm USA / 1994 Roger Allers – 0 Disney 100 90 100 45 335 96 12/11<br />

127 Hours Drama USA / 2010 Danny Boyle James Franco, Amber Tamblyn, Kate Mara 12 Fox 100 90 100 45 335 96 9/11<br />

Star Wars – The Complete Saga Science Fiction USA / 1977– 05 George Lucas Mark Hamill, Harrison Ford, Ewan McGregor 12 Fox 100 90 90 50 330 94 10/11<br />

Iron Man 2 Action USA / 2010 Jon Favreau R. Downey Jr., G. Paltrow, D. Cheadle 12 Euro<strong>video</strong> 80 100 100 50 330 94 11/10<br />

Salt Thriller USA / 2010 Phillip Noyce A. Jolie, L. Schreiber 16 Sony 90 90 100 50 330 94 2/11<br />

Terminator – Die Erlösung Action USA / 2009 McG C. Bale, S. Worthington, A. Yelchin 16 Sony 90 100 90 50 330 94 1/10<br />

Wir sind die Nacht Horror D / 2010 Dennis Gansel K. Herfurth, N. Hoss, M. Riemelt 16 Constantin 90 90 100 50 330 94 5/11<br />

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (2D) Animationsfilm USA / 2009 Chris Miller – 6 Sony 80 100 100 50 330 94 7/10<br />

Attack The Block Action GB / 2011 Joe Cornish Nick Frost, John Boyega, Jodie Whittaker 16 Capelight 90 90 100 50 330 94 4/12<br />

Verblendung Thriller USA / 2011 David Fincher Daniel Craig, Rooney Mara, Chr. Plummer 16 Sony 90 90 100 45 325 93 6/12<br />

Black Swan Thriller USA / 2010 Darren Aronofsky N. Portman, M. Kunis, V. Cassel 16 Fox 100 90 100 35 325 93 7/11<br />

2012 Action USA / 2009 Roland Emmerich J. Cusack, W. Harrelson, A. Peet 12 Sony 80 100 100 45 325 93 4/10<br />

The Beatles – Yellow Submarine Trickfilm GB / 1968 George Dunning J. Lennon, P. McCartney, R. Starr, G. Harrison 6 EMI 100 90 100 35 325 93 8/12<br />

Super 8 Science Fiction USA / 2011 J. J. Abrams Joel Courtney, Elle Fanning, Kyle Chandler 12 Paramount 90 90 90 50 320 92 3/12<br />

Captain America – The First Avenger Action USA / 2011 Joe Johnston Chris Evans, H. Weaving, Tommy Lee Jones 12 Paramount 90 100 100 30 320 92 2/12<br />

Kung Fu Panda 2 Abenteuer USA / 2011 Jennifer Yuh Nelson – 6 Paramount 90 90 90 50 320 92 12/11<br />

Alien Anthology Science Fiction USA / 1979-97 R. Scott, J. Cameron Sigourney Weaver 16 Fox 100 80 90 50 320 92 12/10<br />

Avatar Science Fiction USA / 2009 James Cameron S. Worthington, Z.Saldana, S.Weaver 12 Fox 70 100 100 50 320 92 1/11<br />

Inception Thriller USA, GB / 2010 Christopher Nolan L. DiCaprio, J. Gordon-Levitt, E. Page 12 Warner 100 80 90 50 320 92 2/11<br />

R.E.D. – Älter. Härter. Besser Action USA / 2010 Robert Schwentke B. Willis, J. Malkovich, H. Mirren 16 Concorde 90 90 90 50 320 92 5/11<br />

Toy Story Animationsfilm USA / 1995 John Lasseter – 0 Disney 80 90 100 50 320 92 4/10<br />

Toy Story 2 Animationsfilm USA / 1999 John Lasseter – 0 Disney 80 90 100 50 320 92 4/10<br />

The Thing Horror USA / 2011 Matthijs v. Heijningen Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton 16 Universal 90 90 100 40 320 92 5/12<br />

Underworld Awakening Fanatsy USA / 2012 M. Mårlind, B. Stein Kate Beckinsale, Stephen Rea 16 Sony 70 100 100 50 320 92 8/12<br />

Hier finden Sie eine Übersicht aller als „überragend“ eingestuften Blu-ray Discs, die mit einem „Tipp“-Logo ausgezeichnet wurden. Film, <strong>Bild</strong> und Ton werden mit maximal 100, die Extras mit maximal 50 Punkten bewertet.<br />

Redaktion<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

und Chefredakteur: Andreas Stumptner, v.i.S.d.P.<br />

Stellv. Chefredakteur: Roland Seibt (Ltg. Test + Technik; rs)<br />

Redaktion: Michael Außerbauer (aum), Andreas Frank (af),<br />

Andreas Greil (ag), Yasmin Vetterl (yv)<br />

Chef vom Dienst: Thomas Bruer<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Jansen, Reinhard<br />

Otter, Stefan Schickedanz, Volker Straßburg, Raphael Vogt,<br />

Markus Wölfel<br />

Filme: Andreas Stumptner (as), teleschau - der mediendienst<br />

GmbH, Riesstr. 17, 80992 München<br />

Business Development Manager: Anja Deininger<br />

Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe (089) 255 56 - 1111<br />

Leitung Layout: Sandra Bauer, Silvia Schmidberger<br />

Layout: Andreas Geyh (verantw.), Michael Grebenstein<br />

Digitale <strong>Bild</strong>bearbeitung: Barbara Klinzer<br />

Titellayout: Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

Fotografie: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Isabel Eckard<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

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4818, fax: 0082-2-2273-4866, ymedia@ymedia.co.kr<br />

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31906-113<br />

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85540 Haar bei München<br />

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Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

und dazu, dass die WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH Geräte und Bauteile nach<br />

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Urheberrecht: Alle in diesem Heft erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten.<br />

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<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

115


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WK 3010 E01


HOME ENTERTAINMENT | ACTION<br />

Ein wahrer Held<br />

Von Batman ist bis zum spektakulären Showdown nicht<br />

viel zu sehen: In “The Dark Knight Rises” zweifelt Bruce<br />

Wayne lange und ausführlich am Sinn seiner Existenz.<br />

Statt Batman gibt‘s viel Bruce Wayne (Christian Bale):<br />

Wie er zweifelt, wie er leidet, wie er sich den Tod<br />

herbeisehnt, um von seinen Qualen erlöst zu werden.<br />

Er verlottert in seiner Villa und kümmert sich nicht<br />

um Gotham City: Obwohl die Mafiosi weggesperrt wurden,<br />

gibt es noch immer Kriminalität, Verderben und Korruption.<br />

Da kann man ja nur depressiv werden.<br />

Mit „The Dark Knight Rises“ (2012) beendet Regisseur<br />

Christopher Nolan seine Batman-Trilogie und geht nun auf<br />

DVD und Blu-ray Disc stärker als in „Batman Begins“<br />

(2005) und „The Dark Knight“ (2008) auf den Menschen<br />

hinter dem Superhelden ein: Im Grunde ist der Film ein mit<br />

Actionszenen angereichertes Melodram. Und ein politisches<br />

Manifest. Es geht um die Kluft zwischen Arm und<br />

Reich, um Wirtschaftsliberalismus, Umweltprobleme, urbanen<br />

Terror und den Aufstieg ex-tremistischer Gruppierungen.<br />

Leider hat der Film etwas Besserwisserisches und<br />

nimmt erst beim spektakulären Showdown Fahrt auf.<br />

Bis Batman das erste Mal auftaucht (insgesamt hat er nur<br />

drei Einsätze), sinniert er viel über sein Leben und die<br />

Sehnsucht nach dem Tod. Doch die erfrischende Catwoman<br />

(Anne Hathaway) und Jung-Polizist John Blake (Joseph<br />

Gordon-Levitt) holen ihn rechtzeitig aus dem Exil:<br />

Bösewicht Bane (Tom Hardy) hat in Gotham City eine<br />

Atombombe deponiert und alle Brücken gesprengt. Die<br />

Bürger sind gefangen, die Stadt steht am Abgrund. Es<br />

braucht das Opfer eines wahren Helden, um sie zu retten.<br />

TECHNIK: Das macht er dann aber richtig: und zwar mit<br />

bombastischem Sound und großartigen <strong>Bild</strong>ern. Die Tonspuren<br />

sind eine Herausforderung für die Soundanlage.<br />

Der selbstbewusste Subwoofer gibt den Takt vor, die Surroundboxen<br />

steuern präzise Effekte bei, Dialoge und Musik<br />

werden harmonisch in das Klanggerüst eingebettet. Die<br />

DTS-HD-Spur der Originalfassung präsentiert sich dabei<br />

aggressiver als der deutsche Dolby-Digital-Mix.<br />

Auch beim <strong>Bild</strong>transfer wurde ganze Arbeit geleistet: Die<br />

HD-Optik besticht mit guter Schärfe und hoher Detailgenauigkeit.<br />

Die Kontraste wurden angenehm weit gehalten,<br />

sodass die homogene Kino-Optik auch im Wohnzimmer<br />

zur Geltung kommt. Das <strong>Bild</strong>format wechselt immer<br />

mal zwischen Cinemascope- und IMAX-Format.<br />

Als Blu-ray-Bonus bekommt man nicht nur mehr als drei<br />

Stunden spannende aufbereitete Hintergrundinfos, sondern<br />

kann sich mit der „The Dark Knight Rises“-App (für<br />

Apple-Geräte) auch Second-Screen-Inhalte auf Smartphone<br />

oder Tablet holen.<br />

BILDTIPP<br />

SOUNDTIPP<br />

EXTRASTIPP<br />

118


THE DARK KNIGHT RISES<br />

Action / USA 2012 / 164 Min. FSK 12 Regie Christopher<br />

Nolan mit Christian Bale, Tom Hardy, Anne<br />

Hathaway Disc BD 50 + BD 25 <strong>Bild</strong> 1,78/2,40:1<br />

(1080p24) Ton DTS-HD MA 5.1 (Engl.), Dolby Digital<br />

5.1 (Deutsch, Engl., Ital., Span., Thai.), DD 2.0 (Engl.)<br />

Untertitel Deu., Engl., Nied., Dän., Chin. u.a. Extras<br />

Digitale Kopie, Das Batmobil, 17 Featurettes (Hintergründe,<br />

Produktion, Charaktere), Second-Screen-<br />

App Vertrieb Warner VÖ: im Handel<br />

Batman (Christian Bale) lässt sich<br />

von Catwoman (Anne Hathaway)<br />

aus der Lethargie reißen: Gemeinsam<br />

wollen sie den nuklearen Wahnsinnsplan<br />

von Bösewicht<br />

Bane (Tom Hardy) vereiteln.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

119


HOME ENTERTAINMENT | TRICKFILM<br />

Die Dialoge der Eiszeit-Tiere haben<br />

merklich an Biss verloren: Die „krasse<br />

Herde“ kalauert sich durch ein<br />

unterkühltes Abenteuer mit Piraten.<br />

ICE AGE 4 – VOLL VERSCHOBEN<br />

Trickfilm / USA 2012 / O-Titel Ice Age: Continental<br />

Drift / 88 Min. FSK 0 Regie Steve Martino, Michael<br />

Thurmeier Sprecher Otto Waalkes, Arne Elsholtz,<br />

Thomas Fritsch Disc 2 x BD 50 <strong>Bild</strong> 2,35:1<br />

(1080p24, AVC / MVC) Ton DTS-HD MA 7.1 (Engl.),<br />

DTS 5.1 (Deu., Franz., Span., Nied.) Dolby Digital 5.1<br />

(Türk., Nied.). Untertitel Deutsch, Engl., Türk. u.a.<br />

Extras Making Of, Featurettes, Zusätzliche Szenen,<br />

Kurzfilm u.a. Vertrieb Fox VÖ: im Handel<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Klamauk auf der Scholle<br />

Scheinbar kann das Kinopublikum nie<br />

genug von der „krassen Herde“ bekommen:<br />

Mit fast sieben Millionen<br />

Zuschauern ist ihr viertes Abenteuer der<br />

bislang erfolgreichste Film des Jahres. Wie<br />

seine Vorgänger ist „Ice Age 4 – Voll verschoben“<br />

(2012) ein echter Blockbuster, in<br />

dem Faultier Sid (wie immer gesprochen<br />

von Otto Waalkes), Säbelzahntiger Diego<br />

und Mammut Manni eine Menge um die<br />

pelzigen Ohren haben. Sie bekommen es<br />

mit der Kontinentalverschiebung, pubertierenden<br />

Töchtern, verrückten Großmüttern<br />

und wilden Piraten zu tun. Klingt überfrachtet?<br />

Ist es auch. Es sind schlicht zu viele<br />

Figuren, die im vierten Abenteuer losgelassen<br />

werden. Dass Dialoge, Geschichte<br />

und Charaktere langsam verbraucht wirken,<br />

hilft dabei leider auch nicht. Nur wenn<br />

Säbelzahneichhörnchen Scrat wieder seiner<br />

geliebten Nuss hinterherjagt, gibt es<br />

noch die großen Lacher. Vielleicht besteht<br />

aber noch eine Chance zur Wiedergutmachung:<br />

Immerhin wird die Option auf eine<br />

Fortsetzung offen gehalten. Es würde der<br />

fantastischen Reihe nicht gerecht werden,<br />

wenn dieses vergleichsweise laue Lüftchen<br />

die Eiszeit beenden sollte.<br />

TECHNIK: Eigentlich ist so ein Animationsfilm<br />

wie gemacht für die 3D-Technik: Alles<br />

entsteht am Computer, die virtuelle Kamera<br />

kann völlig frei bewegt werden und ideale<br />

3D-<strong>Bild</strong>er aufnehmen. „Ice Age 4“ lässt vieles<br />

vermissen: Aus dem <strong>Bild</strong>schirm kommt<br />

fast nichts, in die Tiefe geht‘s nur sehr zaghaft.<br />

Dafür ist die Optik knackig scharf und<br />

knallbunt. Der Surroundmix erledigt seinen<br />

Job hingegen großartig: Effekte wurden<br />

gut arrangiert und legen sich wuchtig<br />

in den Raum, ohne die Dialoge zu überdecken.<br />

Neben einer Zusammenfassung der<br />

ersten drei Teile und zwei Liedern als Karaoke-Version<br />

gibt es im Bonusteil der Blu-ray<br />

Disc unterhaltsame Making Ofs zu Charakteren<br />

und Animationsprozess, entfallene<br />

Szenen, einen witzigen Kurzfilm mit Scrat<br />

sowie den Piraten-Party-Modus, bei dem<br />

die Piratenbande den Film kommentiert.<br />

SO TESTET VIDEO-HOMEVISION<br />

Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an<br />

das Blu-ray-<strong>Bild</strong> stellen wir höchste Ansprüche. In<br />

unserem Heimkino spielen wir die Discs mit einem Full-<br />

HD-Projektor ab und achten genau auf eventuelle Störfaktoren<br />

(Artefakte, Nachzieheffekte). Der Sound wird<br />

via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben.<br />

Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich<br />

die Originalversion heran. Beurteilt werden Dynamik,<br />

Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit der Dialoge.<br />

Die Wertung der Extras bezieht sich nicht nur<br />

auf den Umfang, sondern vor allem auf Qualität und interaktive<br />

Möglichkeiten. 3D-Blu-rays testen wir auf<br />

Panasonic-Equipement (aktive Shutterbrillen, Plasma-<br />

TV: TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 310). Dabei<br />

achten wir auf den homogenen Aufbau der räumlichen<br />

Tiefe, Pop-out-Effekte und störendes Ghosting.<br />

DAS GEHEIMNIS VON KELLS<br />

FILM: Wilde Wikinger und keltische<br />

Fabelwesen halten den jungen Mönch<br />

Brendan im Irland des 9. Jahrhunderts<br />

gewaltig auf Trab. Da bleibt kaum Zeit<br />

für sein Hobby: Er ist ganz vernarrt in<br />

Bücher. Fantasievoll gestaltet, gewährt<br />

der zauberhafte Trickfilm tiefe Einblicke<br />

in die Mythologie der grünen Insel<br />

und erzählt die Geschichte des berühmten<br />

„Book of Kells“, einem Meis-<br />

Trickfilm / Belgien,<br />

Frankreich, Irland 2009<br />

/ O-Titel The Secret of terwerk der Buchmalkunst.<br />

Kells / 79 Min. FSK 6 TECHNIK: Die Optik überzeugt mit<br />

Regie Tomm Moore, knalligen Farben und sehr guter Schärfe.<br />

Allerdings werden die Farbüber-<br />

Nora Twomey Disc BD<br />

50 <strong>Bild</strong> 1,78:1 (1080p24, gänge nicht immer ganz sauber abgebildet.<br />

Die Dialoge sind gut verständ-<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch, lich, und die Dynamik ist außerordentlich<br />

gut. Besonders überzeugt die<br />

Englisch Extras Audiokommentar,<br />

Zusätzliche räumliche Aufteilung des Sounds.<br />

Szenen, Featurettes Auch der Bonusteil ist überdurchschnittlich<br />

gut ausgestattet. Zahlrei-<br />

Vertrieb Pandastorm<br />

VÖ: im Handel<br />

che Beiträge geben interessante Einblicke<br />

hinter die Kulissen des Films.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Der junge Mönch Brendan<br />

trifft im Wald ein Feenmädchen,<br />

das ihm im Kampf<br />

gegen die Wikinger hilft.<br />

120


PROMOTION<br />

Filmtipp<br />

des Monats<br />

Präsentiert von<br />

Noomi Rapace tritt als Wissenschaftlerin<br />

die Nachfolge<br />

von Sigourney Weavers Ellen<br />

Ripley an – als furchtlose<br />

Kämpferin gegen das unaussprechbar<br />

Schreckliche.<br />

Das erste Alien<br />

Ridley Scott erzählt, wie alles begann : “Prometheus – Dunkle Zeichen” ist<br />

ein düsteres Schauerstück, das sich perfekt ins “Alien”-Universum einfügt.<br />

Nun gibt es also doch eine<br />

Vorgeschichte: Ridley<br />

Scott kehrt zu der Reihe<br />

zurück, die er 1979 begründete.<br />

Offiziell ist „Prometheus –<br />

Dunkle Zeichen“ (2012) zwar kein<br />

„Alien“-Prequel – Scott betont immer<br />

wieder die Eigenständigkeit der Story.<br />

Aber es finden sich jede Menge Parallelen<br />

zu seinem Science-Fiction-Klassiker,<br />

Anspielungen und bekannte<br />

Elemente. Als mystische Schöpfungsgeschichte<br />

erzählt, funktioniert der<br />

Film wunderbar, ohne die vier Vorgänger<br />

zu kennen: Für alte und neue<br />

Fans könnte „Prometheus“ der fantastische<br />

Start in eine zweite Reihe sein.<br />

Zwei Wissenschaftler entdecken in<br />

der nahen Zukunft überall auf der Erde<br />

prähistorische Zeichnungen: Charlie<br />

Holloway (Logan Marshall-Green)<br />

und Elizabeth Shaw (Noomi Rapace<br />

ist eine würdige Nachfolgerin von<br />

„Alien“-Ikone Sigourney Weaver) verstehen<br />

ihre Entdeckungen als Einladung.<br />

Finanziert vom Weyland-Konzern<br />

brechen sie zu einer intergalaktischen<br />

Forschungsreise auf. Science<br />

Fiction ist immer ein wenig Horror:<br />

Die Abgeschiedenheit des fernen Planeten,<br />

seine düsteren Bauwerke und<br />

unbekannten Lebensformen – Ridley<br />

Scott verlässt sich auf die bewährten<br />

Zutaten und reichert sie mit den visu-<br />

ellen Errungenschaften der modernen<br />

CGI-Technik an. Und das funktioniert<br />

prächtig: Der Horror steigert sich zunächst<br />

unmerklich, aber kommt dann<br />

mit ganzer Wucht.<br />

Prometheus – Dunkle Zeichen<br />

Science Fiction / USA 2012 / 124 Min. FSK 16 Regie Ridley<br />

Scott mit Noomi Rapace, Michael Fassbender, Charlize Theron<br />

Disc 3 x BD 50 <strong>Bild</strong> 2,40:1 (1080p24, AVC / MVC) Ton DTS-HD<br />

MA 7.1 (Englisch), DTS 5.1 (Deutsch) u.a. Untertitel Deutsch,<br />

Englisch u.a. Extras Kommentare, Zusätzliche Szenen, Featurettes,<br />

Second-Screen-App u.a. Vertrieb Fox VÖ: 7.12.<br />

VERLOSUNG<br />

Drei<br />

Steelbooks<br />

zu gewinnen!<br />

Zum Blu-ray-Start von „Prometheus<br />

– Dunkle Zeichen“ verlosen wir<br />

exklusiv drei Mal die Steelbook-<br />

Edition, die exklusiv bei Media Markt<br />

erhältlich ist und den Film sowohl in<br />

der 3D- als auch in der 2D-Version<br />

sowie eine Bonus-Disc enthält.<br />

Teilnahme unter:<br />

www.<strong>video</strong>-magazin.de/verlosung<br />

Teilnahmeschluss ist der 2. Januar.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

121


HOME ENTERTAINMENT | KOMÖDIE<br />

AUSGERECHNET SIBIRIEN<br />

Komödie / Deutschland 2012 / 101 Min. FSK 0<br />

Regie Ralf Huettner mit Joachim Król, Vladimir<br />

Burlakov, Yulya Men Disc BD 50 <strong>Bild</strong> 2,35:1<br />

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch)<br />

Untertitel Deutsch Extras Featurette, Entfallene<br />

und verpatzte Szenen, Hinter den Kulissen, Interviews,<br />

Making Of, Fotogalerie Vertrieb Majestic<br />

VÖ: im Handel<br />

Kein Land<br />

für Urlaub<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Kaltes Herz?<br />

Eine karge Landschaft<br />

mit einfachen<br />

Siedlungen und<br />

mittendrin ein<br />

biederer Logistiker<br />

aus Leverkusen:<br />

„Ausgerechnet<br />

Sibirien“ ist<br />

Roadmovie,<br />

Selbstfindungstrip<br />

und romantische<br />

Komödie.<br />

Manchmal lauert das Glück genau<br />

da, wo man es am wenigsten<br />

erwartet. Zumindest<br />

im Falle des biederen Matthias Bleuel<br />

(Joachim Król), der in der amüsanten<br />

Komödie „Ausgerechnet Sibirien“<br />

(2012) seine große Liebe in der entlegensten<br />

Ecke der Welt findet. Bleuel<br />

arbeitet als Logistiker eines Modeversandhauses<br />

in Leverkusen und lebt<br />

zurückgezogen in einem viel zu großen<br />

Reihenhaus. Seine Frau (Katja<br />

Riemann) ist längst glücklich mit einem<br />

Anderen. Dann schickt ihn sein<br />

Chef (Michael Degen) auch noch nach<br />

Südsibirien, wo er den Einheimischen<br />

erklären soll, wie vorteilhaft doch ein<br />

ordentliches Warensystem ist.<br />

Wider Erwarten entwickelt sich der<br />

Trip schließlich zu einer poetischen<br />

Selbstfindungsreise: Die schorische<br />

Sängerin Sajana (Yulya Met) berührt<br />

Bleuel so sehr, dass sein totgeglaubtes<br />

Herz wieder entflammt. So wird die<br />

anfänglich komische Verfilmung des<br />

Romans „Der Neuling“ von Michael<br />

Ebmeyer zum einfühlsamen, eigenbrötlerischen<br />

Road-Movie. Gut<br />

180.000 Kinobesucher in Deutschland<br />

sahen den Film, bei dem sich Regisseur<br />

Ralf Huettner („Vincent will<br />

meer“, 2010) ordentlich austobt: Er<br />

schwelgt in der weitläufigen Landschaft,<br />

spielt mit Symbolen und vermischt<br />

die Realität mit Traumsequenzen.<br />

Das ist zunächst überraschend,<br />

wirkt aber durch die abrupten Rhythmuswechsel<br />

im Verlauf der Geschichte<br />

irgendwann etwas wirr.<br />

TECHNIK: Die klare Optik der Blu-ray<br />

Disc passt sich hervorragend der latent<br />

spießigen Grundstimmung des<br />

Films an: Blasse Farben, gute Kontrastwerte<br />

und ein sattes Schwarz<br />

zeichnen ein insgesamt recht kühles<br />

<strong>Bild</strong>. Sibirien wirkt dadurch auch im<br />

Heimkino nicht sonderlich einladend.<br />

Ählich wie der Geschichte hätte auch<br />

dem Sound eine geordnetere Struktur<br />

gutgetan: Der DTS-HD-Mix nutzt vor<br />

allem die vorderen Boxen und setzt<br />

die hinteren Lautsprecher nur äußerst<br />

dezent für einen atmosphärischen<br />

Raumklang ein. Im unspektakulären,<br />

aber soliden Bonusteil gibt es neben<br />

diversen Featurettes auch ein interessantes<br />

Making Of, einige launige Interviews,<br />

eine kleine Auswahl entfallener<br />

und verpatzter Szenen sowie<br />

eine hübsche Fotogalerie.<br />

Joachim Król spielt in „Ausgerechnet<br />

Sibirien“ einen biederen Logistiker.<br />

Joachim Król (55) wird den<br />

nächsten Urlaub nicht in<br />

Sibirien verbringen.<br />

VIDEO: Sie mussten für den Film in<br />

ein Eisloch springen: Haben Sie sich<br />

darauf gefreut?<br />

JOACHIM KRÓL: Es strafft (lacht).<br />

Soll ja auch gesund sein.<br />

VIDEO: War aber bestimmt nicht<br />

Ihre leichteste Übung ...<br />

KRÓL: Nein, es war mein erstes<br />

Mal und es war bitter. Aber vertiefen<br />

wir das nicht.<br />

VIDEO: Was hat Sie am meisten an<br />

Sibirien beeindruckt?<br />

KRÓL: Solch unberührte Orte gibt<br />

es in dieser Art wohl kaum noch. Ich<br />

erinnere mich an einen Moment, da<br />

stand ich mitten in der unverbauten<br />

Landschaft auf einem Hügel mit einer<br />

unfassbar weiten Aussicht: Da<br />

bekommt man das Gefühl, als Individuum<br />

zu schrumpfen.<br />

VIDEO: Reizt Sie ein solcher Landstrich<br />

für den nächsten Urlaub?<br />

KRÓL: Ich bin ja nicht so ein Outdoor-Freund<br />

(lacht). Die russischen<br />

Städte, die ich kennengelernt habe,<br />

sind schön, aber recht hart. Vielleicht<br />

mal mit einem optimalen<br />

Wohnmobil ... Aber ehrlich gesagt,<br />

so richtig zieht es mich nicht noch<br />

mal dahin. „Ausgerechnet Sibirien“<br />

war wahrscheinlich die anstrengendste<br />

Produktion, die ich je gemacht<br />

habe.<br />

122


HOME ENTERTAINMENT | THRILLER / HORROR<br />

César (Luis Tosar) kann<br />

Claras (Marta Etura)<br />

unbeschwerte Fröhlichkeit<br />

einfach nicht ertragen.<br />

SLEEP TIGHT<br />

FILM: Vordergründig scheint Hauswart<br />

César leutselig und hilfsbereit zu<br />

sein. In Wahrheit ist die vermeintlich<br />

gute Seele ein lupenreiner Psychopath<br />

und macht der fröhlichen Clara das<br />

Leben zur Hölle. Mit perfiden, perfekt<br />

ausgeklügelten Psychospielchen will<br />

er ihr das Lachen ein für allemal austreiben.<br />

Unheimlich: Clara ahnt nicht<br />

Thriller / Spanien 2011<br />

einmal, wer hinter all den merkwürdigen<br />

Vorkommnissen steckt.<br />

/ O-Titel Mientras<br />

duermes / 100 Min. FSK<br />

16 Regie Jaume Balagueró<br />

mit Luis Tosar, die vielen dunklen Szenen dank gut<br />

TECHNIK: Auf Blu-ray Disc werden<br />

Marta Etura, Alberto San ausdifferenzierter Schwarzwerte sauber<br />

wiedergegeben. Ab und an ist ein<br />

Juan Disc BD 50 <strong>Bild</strong><br />

2,35:1 (1080p24, AVC)<br />

leichtes <strong>Bild</strong>korn sichtbar, Kontrast<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Spanisch) und Schärfe sind solide. Die unaufdringlichen<br />

Farben weisen eine gute<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Making Of, Sättigung auf. Die Discs bringt eine<br />

Entfallene Szenen, frontlastige Tonspur mit, die sauber<br />

Featurette, BD Live abgemischt ist und Dialoge klar wiedergibt.<br />

Bei den Extras lohnt sich ein<br />

Vertrieb Senator<br />

VÖ: im Handel<br />

Blick ins Making Of.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

DER ÜBERGANG – RITES OF PASSAGE<br />

FILM: Weil sie ein altes Indianerritual<br />

durchführen wollen, lädt Nathan<br />

seine Studienkollegen auf den Bauernhof<br />

seiner Familie ein. Doch er<br />

weiß nicht, dass sich sein älterer Bruder<br />

Benny und der drogenabhängige<br />

Delgado ebenfalls dort aufhalten –<br />

und unterschiedlich auf die Eindringlinge<br />

reagieren. Der konfuse Streifen<br />

Thriller / USA 2011 /<br />

möchte gleichzeitig gruselig und witzig<br />

sein sowie über Indianerbräuche<br />

O-Titel Rites Of Passage<br />

/ 102 Min. FSK 16 Regie<br />

W. Peter Iliff mit aufklären. Allerdings mangelt es dabei<br />

erheblich an Spannung.<br />

Wes Bentley, Christian<br />

Slater, Ryan Donowho TECHNIK: Das <strong>Bild</strong> präsentiert sich<br />

Disc BD 25 <strong>Bild</strong> 1,85:1 klar und knackig scharf. Die Blu-ray<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

Disc zeigt satte Farben und einen guten<br />

Kontrast. Nur die schwachen<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch Schwarzwerte lassen die Optik in<br />

Extras BD-Live, Making dunkleren Szenen zu hell wirken. Der<br />

Of Vertrieb Universum Ton ist bass- und frontlastig abgemischt<br />

und setzt nur wenig Raumef-<br />

VÖ: im Handel<br />

fekte ein. Im Bonusteil gibt es lediglich<br />

ein mageres Making Of.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

THE PACT<br />

FILM: Ein nervenaufreibender Horrorfilm<br />

braucht nicht zwingend teure<br />

Schockeffekte. Für eine bedrohliche<br />

Atmosphäre kann eine unheimliche<br />

Kulisse völlig ausreichen: Als zwei<br />

Frauen im Haus ihrer verstorbenen<br />

Mutter verschwinden, beginnt Annie,<br />

Nachforschungen anzustellen. Das Geheimnis,<br />

auf das sie in dem Gebäude<br />

Horror / USA 2012 / 89<br />

stößt, ist schockierend.<br />

Min. FSK 16 Regie<br />

Nicholas McCarthy mit TECHNIK: Die Blu-ray Disc zeichnet<br />

Caity Lotz, Casper Van mit satten Farben, guten Kontrast- und<br />

Dien, Agnes Bruckner Schwarzwerten ein scharfes <strong>Bild</strong>. Der<br />

Disc BD 50 <strong>Bild</strong> 1,85:1 Surroundmix baut eine konstant bedrohliche<br />

Stimmung auf, die von ver-<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch)<br />

einzelt eingesetzten, wuchtigen<br />

Untertitel Deutsch Schockeffekten durchbrochen wird.<br />

Extras Audiokommentar, Während die deutsche Tonspur mit<br />

Making Of, Featurettes verständlichen Dialogen punktet, ist<br />

Vertrieb Ascot Elite die englische Originalspur etwas zu<br />

VÖ: im Handel<br />

leise abgemischt. Im Bonusteil gibt es<br />

unter anderem einen interessanten<br />

Audiokommentar des Regisseurs.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

LOFT – LIEBE LUST LÜGEN<br />

FILM: Matthias und seinen Freunden<br />

fliegt ein gut gehütetes Geheimnis um<br />

die Ohren: Gemeinsam mieteten sie<br />

ein Loft, um ungestört und vor allem<br />

heimlich außereheliche Beziehungen<br />

pflegen zu können. Als jedoch eine ihrer<br />

vielen Affären blutüberströmt in<br />

der Luxuswohnung liegt, entspinnt<br />

sich ein spannender Krimi-Plot, der<br />

Thriller / Niederlande<br />

2010 / O-Titel Loft / 111 einige unerwartete Wendungen bereithält.<br />

Klar ist lediglich: Der Täter<br />

Min. FSK 16 Regie<br />

Antoinette Beumer mit muss einer von ihnen sein.<br />

Fedja van Huêt, Barry TECHNIK: Optisch präsentiert sich der<br />

Atsma, Jeroen van Streifen in einem coolen Look, der auf<br />

Koningsbrugge Disc BD<br />

Blu-ray Disc mit einem klaren <strong>Bild</strong> und<br />

25 <strong>Bild</strong> 2,35:1 (1080p24,<br />

AVC) Ton DTS-HD HiRes guten Kontrastwerten punktet. Die<br />

5.1 (Deutsch, Niederländisch)<br />

Untertitel Keine differenziert, satte Farben prägen das<br />

Schwarzwerte wurden sorgfältig aus-<br />

Extras Keine <strong>Bild</strong>. Der DTS-HD-HiRes-Mix bedient<br />

Vertrieb Schröder Media<br />

die Boxen zu zaghaft, der Surroundsound<br />

hätte mehr Druck vertragen<br />

VÖ: im Handel<br />

können. Dialoge werden klar wiedergegeben.<br />

Extras gibt es nicht.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

ACT OF VALOR<br />

FILM: Jede Menge Waffen, kernige<br />

Helden, bleischwangere Feuergefechte<br />

und ein eingeschworenes Team: Der<br />

Streifen ist ein glorifizierendes Loblied<br />

auf die US-Elitetruppe Navy SEALs<br />

und an Brutalität kaum zu übertreffen.<br />

Die Kamera begleitet echte Soldaten<br />

bei fiktiven Ensätzen und zeigt<br />

detailverliebt, wie Terroristen im Ego-<br />

Thriller / USA 2011 /<br />

Shooter-Modus abgeknallt werden.<br />

109 Min. FSK 16 Regie<br />

Mike McCoy, Scott TECHNIK: Optisch präsentiert sich das<br />

Waugh mit U.S. Navy Geballere in satten Farben. Kontrast<br />

SEALs, Roselyn Sanchez, und Schärfe sind solide, lediglich der<br />

Alex Veadov Disc BD 50 <strong>Bild</strong>hintergrund wirkt ab und an<br />

<strong>Bild</strong> 2,35:1 (1080p24, schwammig. Damit sich auch im<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

Heimkino echtes Gefechtsgefühl einstellt,<br />

wurde dem Sound besonders<br />

5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras BD Live, Einführung<br />

der Regisseure, wuchtige Surroundkulisse begleitet<br />

viel Aufmerksamkeit zuteil: Eine<br />

Making Of, Featurettes, die SEALs bei ihren Aufträgen, die Kugeln<br />

zischen nur so durch sämtliche<br />

Interviews u.a.<br />

Vertrieb Universum<br />

Boxen. Der satte Bass bringt das Mobiliar<br />

zum Beben.<br />

VÖ: im Handel<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

CHERNOBYL DIARIES<br />

Noch posiert das abenteuerhungrige Touristen-<br />

Grüppchen gutgelaunt vor den Ruinen Pripyats.<br />

Doch schon bald müssen die Kids feststellen,<br />

dass sie nicht alleine in der Geisterstadt sind.<br />

FILM: Der Gruseleffekt setzt nur selten<br />

ein: Eine Gruppe abenteuerlustiger<br />

Touristen macht einen Extremausflug<br />

in die Geisterstadt Pripyat in<br />

der Ukraine. Nur wenige Kilometer<br />

vom havarierten Atomkraftwerk<br />

Tschernobyl gelegen, wurde Pripyat<br />

kurz nach dem GAU evakuiert. Doch<br />

so ganz menschenleer scheint die<br />

Horror / USA 2012 / 86 Stadt nicht zu sein. Etwas mehr Originalität<br />

hätte der Story gutgetan.<br />

Min. FSK 16 Regie<br />

Bradley Parker mit Devin<br />

Kelley, Jonathan Sadowski,<br />

Ingrid Bolsø Berdal ray Disc in blassen Farben wiederge-<br />

TECHNIK: Die Ruinen werden auf Blu-<br />

Disc BD 25 <strong>Bild</strong> 1,78:1 geben. Insgesamt wirkt die Optik recht<br />

(1080p24, AVC) Ton hell, weiße Flächen muten überbelichtet<br />

an. Die Schwarzwerte wurden<br />

DTS-HD MA 5.1 (Engl.),<br />

Dolby Digital 5.1<br />

nicht allzu sorgfältig ausdifferenziert.<br />

(Dt., Frz., Span., Engl.)<br />

Untertitel Dt., Engl., Frz., Die Kontraste sind solide. Der Sound<br />

Span. Extras Entfallene ist insgesamt zu schwachbrüstig und<br />

Szenen, Featurette, setzt kaum Raumeffekte ein. Es werden<br />

vornehmlich die Frontboxen be-<br />

Video Vertrieb Warner<br />

VÖ: im Handel dient. Im Bonusteil finden sich nur einige<br />

uninteressante Kurzclips.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

123


HOME ENTERTAINMENT | SAMMLEREDITIONEN<br />

James Bond im Wandel der<br />

Zeit, von links: Sean Connery,<br />

George Lazenby, Roger<br />

Moore, Timothy Dalton,<br />

Pierce Brosnan, Daniel Craig.<br />

22 mal 007<br />

Action / USA, Großbritannien<br />

1962-2008 /<br />

2.755 Min. FSK 16<br />

Regie Terence Young,<br />

Christian Bauer u.a. mit<br />

Sean Connery, Roger<br />

Moore, Pierce Brosnan<br />

Disc 23 x BD 50 <strong>Bild</strong><br />

Diverse (1080p24, AVC)<br />

Ton DTS 5.1 / 2.0<br />

(Deutsch, Spanisch u.a.),<br />

DTS-HD MA 5.1 (Englisch)<br />

u.a. Untertitel<br />

Deutsch, Türkisch u.a.<br />

Extras Audiokommentare,<br />

Making Ofs, Bonusdisc<br />

u.a. Vertrieb Fox<br />

VÖ: im Handel<br />

Alles begann mit einem verrückten<br />

Wissenschaftler, selbstverständlich<br />

zur Hälfte Deutscher,<br />

der die USA mit einem neuartigen<br />

Atomreaktor nicht nur bedrohte, sondern<br />

sogar aktiv Raketenstarts für den<br />

ersten US-Weltraumflug sabotierte. Der<br />

inzwischen bekannteste und dienstälteste<br />

Agent der Filmgeschichte wurde<br />

damals zum Weltretter. 50 Jahre ist es<br />

her, dass James Bond seinen ersten Fall<br />

(„007 jagt Dr. No“, 1962) für den britischen<br />

Geheimdienst MI6 löste. Dieses<br />

Jubiläum wird gleich doppelt gefeiert:<br />

Während mit „Skyfall“ Bond-Film Nummer<br />

23 erfolgreich in den Kinos läuft,<br />

versammelt „Bond 50: Die Jubiläums-<br />

Collection“ erstmals die 22 bisher erschienenen<br />

Filme mit umfangreichem<br />

Bonusmaterial in einer 23-teiligen Bluray-Box<br />

(ca. 150 Euro). Damit lässt sich<br />

der filmische Zeitgeist wunderbar nachvollziehen:<br />

Während Sean Connery den<br />

klassischen Gentleman-Agenten der<br />

60-er gab, wurde es mit Roger Moore in<br />

den 70-ern Stück für Stück überdrehter<br />

– und verlief sich dann in den poppigen<br />

80er-Jahren. Mit Pierce Brosnan stand<br />

die Marke 007 in den 90-ern wieder auf<br />

und legte mit Daniel Craig ab 2006 eine<br />

härtere Gangart ein.<br />

TECHNIK: Die Restauration der älteren<br />

Streifen ist hervorragend gelungen:<br />

Weder Korn noch Rauschen noch Artefakte<br />

stören die klare Optik der Blu-ray<br />

Discs. Stattdessen dominieren brillante<br />

Farben und steile Kontraste das scharfe<br />

<strong>Bild</strong>. Auch die Überarbeitung der Tonspuren<br />

erfolgte sorgfältig: Saubere Surroundarrangements<br />

bedienen rauschfrei<br />

sämtliche Boxen und setzen den<br />

Bass wuchtig in Szene. Die Dialoge werden<br />

klar wiedergegeben. Neben einer<br />

Bonusdisc mit einem allgemeinen Blick<br />

auf die Filmfigur und den Mythos James<br />

Bond gibt es zu jedem Film zahlreiche<br />

spannende Extras.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

HARRY POTTER ZAUBERER COLLECTION<br />

CHRISTOPHER NOLAN COLLECTION<br />

Fantasy / USA, Großbritannien<br />

2001-2011 / warts und Co. kommt man vermut-<br />

FILM: Näher an Harry Potter, Hog-<br />

1.120 Min. FSK 12<br />

lich nicht ran: Neben den acht Filmen<br />

Regie Chris Columbus<br />

u.a. mit Daniel Radcliffe, ist nicht nur das über 37 Stunden umfassende<br />

Bonusmaterial beeindru-<br />

Emma Watson Disc 31 x<br />

BD 25 / 50 / DVD <strong>Bild</strong> ckend, sondern auch die wahrlich zauberhafte<br />

Verpackung der Abenteuer.<br />

2,40:1 (1080p24, AVC,<br />

MVC) Ton DD 5.1 (D u.a.), TECHNIK: Während bis Teil drei Sound<br />

DTS-HD MA 5.1 (E) u.a.<br />

und Optik solide sind, werden ab dem<br />

Untertitel D u.a. Extras<br />

Bonusdiscs, Making Ofs vierten Abenteuer die Filme nicht nur<br />

u.a. Vertrieb Warner VÖ: erwachsener, sondern auch technisch<br />

im Handel bombastischer und hochwertiger.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Action, Thriller / USA, FILM: <strong>Bild</strong>gewaltig und spannend –<br />

Großbritannien 2002- Regisseur Christopher Nolan beherrscht<br />

seine Kunst: Mit „Insomnia“,<br />

2010 / 689 Min. FSK 16<br />

Regie Christopher Nolan<br />

mit Christian Bale, Hugh „Prestige“, „Batman Begins“, „The<br />

Jackman, Leonardo Dark Knight“ und „Inception“ beinhaltet<br />

die Kollektion fünf Werke des<br />

DiCaprio Disc 5 x BD 50<br />

<strong>Bild</strong> 2,40:1 (1080p24, britischen Filmemachers.<br />

AVC) Ton DD 5.1 TECHNIK: Optisch überzeugen alle<br />

(Deutsch u.a.), DTS-HD<br />

Filme: Schärfe, Farben, Kontraste –<br />

MA 5.1 (Engl.) Untertitel<br />

Dt., Engl. u.a. Extras gut, besser, Nolan. Beim Ton wurde<br />

Featurettes u.a. Vertrieb die deutsche Synchro vernachlässigt:<br />

Warner VÖ: im Handel Lieber im Original anschauen.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Ein großes Erbe: Heath Ledger wurde als Joker in<br />

Christopher Nolans „The Dark Knight“ unsterblich.<br />

124


DIE TIM BURTON COLLECTION<br />

Geister, Aliens,<br />

tote Puppen:<br />

„Die Tim Burton<br />

Collection“ ist<br />

ein Fest der<br />

Fantasie.<br />

BEVERLY HILLS COP 1–3<br />

FILM: Quasselnder Kulturunterschied:<br />

Eddie Murphy als wortgewandter Detroiter<br />

Polizist Axel Foley, der bei den<br />

Schönen und Reichen in Beverly Hills<br />

auf eigene Faust ermittelt, ist immer<br />

wieder ein großartiger Spaß. Vor allem<br />

die Dynamik zwischen ihm und<br />

Aufpasser/Partner William Rosewood<br />

(Judge Reinhold) ist herrlich – baut<br />

Komödie / USA 1984- allerdings in Teil zwei und drei ab.<br />

1994 / 312 Min. FSK 16<br />

TECHNIK: Zu den „Axel F.“-Synthie-<br />

Regie Martin Brest, Tony<br />

Scott u.a. mit Eddie Pop-Klängen gesellt sich in den ersten<br />

Murphy, Judge Reinhold beiden Teilen ein recht flacher, frontlastiger<br />

Ton. Lediglich die englische<br />

Disc 3 x BD 50 <strong>Bild</strong><br />

1,78:1 / 2,35:1 (1080p24, Originalspur setzt die hinteren Boxen<br />

AVC) Ton Dolby Digital gezielt ein, wenn auch etwas kraftlos.<br />

2.0 / 5.1 (Deutsch u.a.),<br />

Für den dritten Teil gibt‘s auch auf<br />

DTS-HD MA 5.1 (Englisch)<br />

u.a. Untertitel Deutsch einen ordentlichen DD-5.1.-<br />

Deutsch, Englisch u.a. Mix. Das scharfe HD-<strong>Bild</strong> aller drei<br />

Extras Audiokommentar, Filme ist solide: Satte Farben mit gutem<br />

Kontrast und Schwarzton bestim-<br />

Featurettes, Making Of<br />

u.a. Vertrieb Paramount<br />

men die saubere Optik. Nur dem ersten<br />

Teil wurden Extras spendiert.<br />

VÖ: im Handel<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Fantasy / USA 1985- FILM: Absurd, verrückt und liebenswert: Wenn<br />

2007 / 850 Min. FSK 16 sich Regie-Exzentriker Tim Burton eine Geschichte<br />

vornimmt, kommt in der Regel ein fantasie-<br />

Regie Tim Burton mit<br />

Johnny Depp, Helena<br />

Bonham Carter Disc 3 x voller Film dabei heraus. „Die Tim Burton Collection“<br />

versammelt acht seiner fantastischen<br />

BD 25 + 5 x BD 50 <strong>Bild</strong><br />

1,78:1 (1080p24, AVC, Werke in einer liebevoll ausstaffierten Blu-ray-<br />

VC-1) Ton Dolby Digital Box, darunter auch sein Debüt „Pee-Wees irre<br />

1.0 / 2.0 / 5.1 (Deutsch, Abenteuer“ (1985). Mit der verrückten Suche<br />

Spanisch u.a.) u.a.<br />

nach einem Fahrraddieb gelang dem Filmemacher<br />

1985 der Durchbruch. Außerdem gibt‘s die<br />

Untertitel Deutsch u.a.<br />

Extras Making Ofs,<br />

Featurettes u.a. Vertrieb Comicverfilmungen „Batman“ und „Batmans<br />

Warner VÖ: im Handel Rückkehr“, die Fantasy-Abenteuer „Lottergeist<br />

Beetlejuice“, „Corpse Bride – Hochzeit mit einer<br />

Leiche“, „Sweeney Todd: Der teuflische Barbier<br />

aus der Fleet Street“, die Sci-Fi-Komödie „Mars<br />

UNIVERSAL MONSTERS COLLECTION<br />

Attacks!“sowie die Kinderbuchadaption „Charlie<br />

und die Schokoladenfabrik“. Im umfangreiche<br />

Bonusmaterial führt Tim Burton unter anderem<br />

in einem <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Kommentar durch<br />

die Entstehungsgeschichte seiner Filme, über die<br />

es auch zahlreiche spannende Featurettes gibt.<br />

TECHNIK: Bei <strong>Bild</strong> und Sound schwankt die Qualität:<br />

„Pee-Wee“ wirkt optisch erstaunlich frisch,<br />

klingt aber in der deutschen Synchronfassung<br />

(Mono) recht blechern und schwachbrüstig. Die<br />

anderen älteren Filme („Beetlejuice“, „Batman“,<br />

„Mars Attacks!“) offenbaren immer wieder Schärfe-<br />

und Kontrastschwächen, wohingegen die<br />

Werke jüngeren Datums mit knackiger Optik und<br />

druckvollem Surroundsound überzeugen.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

LAWRENCE VON ARABIEN<br />

FILM: Der britische Offizier T. E. Lawrence<br />

führte 1916 den Aufstand der<br />

Araber gegen die Türken an. Peter<br />

O‘Toole brilliert als „Lawrence von<br />

Arabien“ in dieser feinsinnigen Charakterstudie,<br />

die zugleich monumentales<br />

Schlacht-Epos ist. 50 Jahre nach<br />

FILMTIPP<br />

der Uraufführung erschafft die großartige<br />

Restauration des Meisterwerks<br />

Abenteuer / USA 1962 /<br />

O-Titel Lawrence Of ein nahezu neues Seherlebnis.<br />

Arabia / 227 Min. FSK TECHNIK: Kein Korn, kein Schmutzteilchen<br />

durchzieht die einzigartigen<br />

12 Regie David Lean mit<br />

Peter O‘Toole, Alec Szenen. Stattdessen gibt es gesättigte<br />

Farben, die mit tiefen Schwarztö-<br />

Guinness, Omar Sharif<br />

Disc BD 50 / 25 <strong>Bild</strong><br />

nen und gutem Kontrast eine überraschend<br />

scharfe Optik erzeugen. Nur<br />

2,20:1 (1080p24, AVC)<br />

Ton DD 5.1 (Deutsch,<br />

Italienisch), DTS-HD MA ein gelegentliches Flackern, gerade in<br />

5.1 (Englisch) u.a. Untertitel<br />

Deutsch, Türkisch Ton ist recht leise abgemischt und setzt<br />

dunkleren Szenen, ist sichtbar. Der<br />

u.a. Extras Interviews, wuchtige Raumeffekte nur selten ein.<br />

Making Of, Bonusdisc,<br />

Er baut dafür eine weitläufige Atmosphäre<br />

auf. Eine Bonusdisc liefert<br />

Doku u.a. Vertrieb Sony<br />

VÖ: im Handel<br />

viele informative Extras.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Horror / USA 1931-1954 FILM: Mumien, Blutsauger und Werwölfe<br />

ließen ab den 30er-Jahren die<br />

/ 604 Min. FSK 16 Regie<br />

Tod Browning u.a.<br />

Kassen der Universal-Studios klingeln.<br />

mit Béla Lugosi, Helen<br />

Chandler, David Manners Im Andenken an die goldene Ära des<br />

Disc 8 x BD 50 <strong>Bild</strong> klassischen Horrorfilms erscheinen<br />

1,85:1 / 1,33:1 (1080p24, acht Werke in einer Blu-ray-Box.<br />

AVC, MVC) Ton DTS 2.0 TECHNIK: „Der Schrecken des Amazonas“<br />

erscheint dabei sogar in 3D –<br />

(Deutsch), DTS-HD MA<br />

2.0 (Englisch) Untertitel<br />

mit richtig guter Tiefenstaffelung und<br />

Deutsch, Englisch u.a.<br />

Extras Audiokommentare<br />

u.a. Vertrieb Out-Effekten. <strong>Bild</strong> und Ton der ande-<br />

für Schockmomente eingesetzten Pop-<br />

Universal VÖ: im Handel ren Filme wurden solide restauriert.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Von Dracula über Frankenstein bis<br />

zum Sumpfmonster: Sie alle feiern<br />

ein generalüberholtes Revival.<br />

PROMETHEUS TO ALIEN – EVOLUTION...<br />

FILM: 33 Jahre nach „Alien“ kehrte<br />

Regisseur Ridley Scott wieder zu seinen<br />

fiesen Außerirdischen zurück. In<br />

„Prometheus – Dunkle Zeichen“ (siehe<br />

Seite 121) erzählte er nicht nur die<br />

Entstehungsgeschichte der Menschheit,<br />

sondern auch die der tödlichen<br />

Gefahr aus dem All. Die „Prometheus<br />

To Alien – Evolution Box“ versammelt<br />

Science Fiction / USA<br />

1979-2012 / 655 Min.<br />

nun Teil eins bis vier und das Prequel<br />

FSK 16 Regie Ridley in einer Sammleredition.<br />

Scott, James Cameron TECHNIK: Mit satten Farben und tiefen<br />

Schwarztönen ist die Optik der Fil-<br />

u.a. mit Noomi Rapace,<br />

Sigourney Weaver, Ian me hervorragend. Dennoch lassen sich<br />

Holm Disc 5 x BD 50<br />

Altersspuren nicht verleugnen: Gerade<br />

bei „Alien“ ist ein leichtes Rauschen<br />

<strong>Bild</strong> 2,35:1 / 1,85:1<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 7.1 / 5.1 sichtbar. Der Sound beeindruckt jeweils<br />

mit tiefen Bässen, einer guten<br />

(Englisch), DTS 5.1<br />

(Deutsch) u.a. Untertitel Aufteilung und cleveren Surroundeffekten,<br />

die den Ausflug ins Universum<br />

Deutsch, Engl. u.a. Extras<br />

Featurettes, Audiokommentare<br />

u.a. Ver-<br />

zu einem intensiven Höllentrip machen.<br />

Nichts zu befürchten gibt‘s bei<br />

trieb Fox VÖ: im Handel<br />

den Extras –denn diese überzeugen.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

125


HOME ENTERTAINMENT | 3D FILME<br />

BILDTIPP<br />

EXTRASTIPP<br />

Hat zwar ein Kleid,<br />

aber doch die Hosen<br />

an: Merida zeigt den<br />

heiratswilligen<br />

Schotten, wie der<br />

Bogen gespannt<br />

wird, und kämpft dabei<br />

auch für die Unabhängigkeit<br />

– von<br />

ihrer Mutter.<br />

Mit Müttern und Töchtern ist<br />

das so eine Sache, vor allem<br />

in der Pubertät. Da prallen<br />

gerne mal Welten aufeinander. Prinzessin<br />

Merida zum Beispiel würde<br />

am liebsten den ganzen Tag durch<br />

den Wald räubern und ihr Bogenschießen<br />

perfektionieren. Aber<br />

nein: Mama will aus ihr eine feine<br />

Dame machen und das Mädchen<br />

unter die Haube bringen. Also<br />

geht der rebellische Rotschopf auf<br />

Konfrontationskurs: Sie bestellt<br />

bei einer Hexe einen Fluch und<br />

lässt ihre Mutter in einen Bären verwandeln.<br />

– Es sind die herrlich störrischen<br />

Figuren, die wilden Hetzjagden<br />

durch die mythischen Highlands und<br />

Gar nicht brav<br />

der herrlich-naive Zugang zu den Legenden<br />

und Sagen des mittelalterlichen<br />

Schottlands, die „Merida – Legende<br />

der Highlands“ zu einem<br />

MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS<br />

Trickfilm / USA 2012 / 94 Min. FSK 6 Regie Mark<br />

Andrews, Brenda Chapman Sprecher Nora Tschirner,<br />

Bernd Rumpf, Monica Bielenstein Disc 2 x BD 50<br />

+ BD 25 <strong>Bild</strong> 2,40:1 (1080p24, AVC/MVC) Ton Dolby<br />

Digital Plus 7.1 (Deutsch), Dolby TrueHD 5.1 (Englisch),<br />

DD 5.1 (Deutsch, Türkisch, Italienisch) u.a.<br />

Untertitel Deu., Engl., Ital., Türk. Extras Kurzfilm,<br />

Featurettes, Audiokommentar, Hinter den Kulissen<br />

Vertrieb Disney VÖ: 5.12.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

unterhaltsamen Abenteuerfilm im<br />

Mittelaltergewand machen. Männer<br />

spielen darin nur Nebenrollen als<br />

trinkfeste Rabauken.<br />

TECHNIK: Einmal mehr definiert<br />

Pixar neue Standards für CGI-Filme:<br />

Die Animation ist fantastisch, äußerst<br />

detailgenau und nutzt die Möglichkeiten<br />

der 3D-Darstellung hervorragend<br />

aus. Die akkurate Tiefenstaffelung<br />

und saubere Pop-Out-Effekte<br />

sorgen für einen perfekten<br />

räumlichen Eindruck. Insgesamt<br />

ist die Optik sehr plastisch und<br />

wirkt angenehm weich. Dem<br />

Sound fehlen zwar etwas Dynamik<br />

und Kraft, aber der 7.1-Mix<br />

setzt die Surrounds gut für ein atmosphärisches<br />

Klangbild ein. Ein umfangreicher<br />

Bonusteil mit vielfältigen<br />

Dokus und interessanten Featurettes<br />

komplettiert die 3-Disc-Edition.<br />

HAROLD & KUMAR – ALLE JAHRE WIEDER<br />

FILM: Weil die zwei Chaoten Harold<br />

und Kumar einen Weihnachtsbaum<br />

abfackeln, machen sie sich am Weihnachtsabend<br />

kurzerhand auf, irgendwo<br />

in New York einen neuen zu finden.<br />

Das ist alles an Geschichte, der<br />

Rest sind meist mittelmäßige, aber gelegentlich<br />

doch treffende Gags.Vor allem<br />

die Anspielungen auf typische 3D-<br />

Komödie / USA 2011 /<br />

Film-Effekte sind herrlich absurd.<br />

O-Titel A Very Harold &<br />

Kumar Christmas / 90<br />

TECHNIK: Leider nutzen die vielen<br />

Min. FSK 16 Regie Todd eingesetzten Pop-Out-Effekte kaum<br />

Strauss-Schulson mit etwas, wenn sie nur zaghaft aus dem<br />

John Cho, Kal Penn, Neil <strong>Bild</strong> hervorstechen. Auch die Staffelung<br />

in die Tiefe ist nur dezent her-<br />

Patrick Harris Disc 2 x<br />

BD 50 <strong>Bild</strong> 2,35:1<br />

ausgearbeitet. Immerhin wirkt die Optik<br />

knackig scharf und schön farbig –<br />

(1080p24, AVC / MVC)<br />

Ton Dolby Digital 5.1<br />

(Deutsch), DTS-HD MA auch in 2D. Der deutsche DD-5.1-Mix<br />

5.1 (Englisch) Untertitel ist im Vergleich zur HD-5.1-Originaltonspur<br />

kraftlos und setzt Raumeffek-<br />

Deutsch, Englisch u.a.<br />

Extras Making Of, Featurettes<br />

u.a. Vertrieb<br />

te recht leise ein. Als Extra gibt es neben<br />

Featurettes und verpatzten Szenen<br />

auch eine erweiterte Fassung.<br />

Warner VÖ: im Handel<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

SANTA CLAUS UND DER ZAUBERKRISTALL<br />

FILM: Das Weihnachtsfest ist in Gefahr!<br />

Aus Versehen hilft Waisenjunge<br />

Jonas dem bösen Bruder des Weihnachtsmannes,<br />

Basil, einen magischen<br />

Kristall zu klauen. Doch nur mit dessen<br />

Zauberkraft kann der Weihnachtsmann<br />

seine Geschenke verteilen. Also<br />

setzt Jonas alles daran, Weihnachten<br />

zu retten. Der finnische Trickfilm<br />

Trickfilm / Finnland, kann natürlich nicht mit Hollywood-<br />

Italien 2011 / O-Titel<br />

Produktionen mithalten, spannender<br />

Maaginen kristalli / 76<br />

Min. FSK 6 Regie Antti<br />

hätte er aber schon sein dürfen.<br />

Haikala Disc BD 25 <strong>Bild</strong> TECHNIK: Der 3D-Trickfilm baut einen<br />

recht tiefen Raum auf und bleibt<br />

1,85:1 (1080p24, AVC /<br />

MVC) Ton DTS-HD MA bis ins hinterste Detail scharf. Pop-<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) Out-Effekte werden nicht eingesetzt<br />

Untertitel Deutsch<br />

Allerdings ist die Optik recht dunkel,<br />

Extras Keine<br />

Vertrieb Atlas Film wodurch Kontrast und Schwarztöne<br />

VÖ: im Handel verschwimmen. Der Surroundmix ist<br />

solide: Raumeffekte setzen die hinteren<br />

Boxen recht ordentlich ein, nur<br />

auf den Bass wartet man vergeblich.<br />

Extras gibt es keine.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Jonas muss Weihnachten retten:<br />

Nur mit dem Zauberkristall<br />

kann der Weihnachtsmann<br />

seine Geschenke verteilen.<br />

126


Der Lorax und seine Freunde versuchen, die Natur<br />

zu schützen. Allerdings wird das immer schwieriger.<br />

DER LORAX<br />

FILM: In Teds Welt gibt es keine Natur<br />

mehr, stattdessen regieren Technik<br />

und Plastik. Weil er aber seiner<br />

hübschen Nachbarin einen echten<br />

Baum schenken will, beginnt Ted die<br />

Mission Wiederaufforstung. Dabei bekommt<br />

er Unterstützung von dem quirligen<br />

Waldwesen Lorax. – Dem knallbunten,<br />

kindgerechten 3D-Märchen<br />

Trickfilm / USA 2012 /<br />

O-Titel Dr. Seuss‘ The „Der Lorax“ fehlt es ein wenig an Biss<br />

Lorax / 86 Min. FSK 0 – so plätschert die Umweltgeschichte<br />

Regie Chris Renaud, samt Botschaft zu sehr vor sich hin.<br />

Kyle Balda Sprecher TECHNIK: Die stereoskopen <strong>Bild</strong>er<br />

Danny DeVito, Jannik sind sauber gestaffelt, Pop-Out-Effekte<br />

werden nur zurückhaltend einge-<br />

Schümann, Yvonne<br />

Greitzke Disc BD 50 <strong>Bild</strong><br />

1,85:1 (1080p24, AVC / setzt. Im Hintergrund schwächelt die<br />

MVC) Ton DTS-HD MA Schärfe im ansonsten klaren, kontrastreichen<br />

<strong>Bild</strong> ein wenig. Der Sur-<br />

5.1 (Englisch), DTS 5.1<br />

(Deutsch, Franz. u.a.) roundeinsatz erfolgt nur sporadisch,<br />

Untertitel Deutsch, Engl. die Tonspuren wurden jedoch satt und<br />

u.a. Extras Mini-Filme,<br />

dynamisch arrangiert. Die Blu-ray Disc<br />

Featurettes u.a. Vertrieb<br />

Universal VÖ: im Handel enthält zahlreiche liebevoll gestaltete<br />

Extras.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

STREETDANCE 2<br />

FILM: Zwei Welten prallen aufeinander:<br />

In „StreetDance 2 “ trifft rotziger<br />

Breakdance auf heißen Salsa. Der coole<br />

Ash und die scharfe Eva kommen<br />

sich dabei nicht nur auf der Tanzfläche<br />

näher. Allerdings lenken weder<br />

der hervorragende 3D-Effekt noch die<br />

coolen Moves von der dünnen Geschichte<br />

und der durchschnittlichen<br />

Drama / Deutschland,<br />

Schauspielerei ab.<br />

Großbritannien, Italien<br />

2012 / 85 Min. FSK 6 TECHNIK: Die räumliche Aufteilung<br />

Regie Max Giwa, Dania ist hervorragend gelungen, die Tiefenstaffelung<br />

wirkt sehr homogen. Die<br />

Pasquini mit Sofia<br />

Boutella, Falk Hentschel, wenigen Pop-Out-Effekte weisen ebenfalls<br />

keinerlei Schwächen auf. Die<br />

George Sampson Disc<br />

BD 50 <strong>Bild</strong> 1,85:1<br />

<strong>Bild</strong>qualität besticht mit satten Farben,<br />

klaren Konturen und guten Kon-<br />

(1080p24, AVC / MVC)<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch) trasten. Die sehr gute Surroundnutzung<br />

bringt zusätzliche Punkte. Vor<br />

Untertitel Deutsch,<br />

Englisch Extras Behind allem die Musik kommt wuchtig und<br />

The Moves, Featurettes<br />

gut arrangiert aus den Boxen. Der Bonusteil<br />

besticht mit kurzweiligen In-<br />

u.a. Vertrieb Universum<br />

VÖ: im Handel<br />

terviews und Featurettes.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

DIE FANTASTISCHE REISE DER SCHMETTERLINGE<br />

FILM: Der Monarchfalter bringt in acht<br />

Wochen insgesamt 3.000 Kilometer<br />

hinter sich. In mehreren Generationen<br />

fliegt der zarte Schmetterling in<br />

großer Schar von Kanada über die Rocky<br />

Mountains entlang der Pazifik-<br />

Küste, um sich letztendlich in der warmen<br />

Sierra Nevada in Mexiko niederzulassen.<br />

Die Doku folgt den Insekten<br />

Dokumentation / Mexico<br />

2012 / 40 Min. FSK 0<br />

in fantastischen <strong>Bild</strong>ern bei ihrer außergewöhnlichen<br />

Reise.<br />

Regie Timo Joh. Mayer<br />

Disc BD 25 <strong>Bild</strong> 1,78:1 TECHNIK: Hier und da möchte man<br />

(1080p24, AVC / MVC) direkt einen der Falter anfassen, so<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 plastisch und lebensecht wirkt die 3D-<br />

(Deutsch, Englisch)<br />

Optik. Die enorme Tiefenstaffelung<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Keine wird mit fantastischer Schärfe, knalligen<br />

Farben und Pop-Out-Effekten<br />

Vertrieb Los Banditos<br />

VÖ: im Handel gepaart, sodass der Fernseher fast zu<br />

einem Fenster in eine andere Welt<br />

wird. Das überspielt auch die Schwächen<br />

des Tons, der nur klassische Musik<br />

und amateurhaft aufgenommene<br />

BILDTIPP<br />

Interviews einsetzt.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

PUSHER<br />

FILM: Frank soll ein Kilo Kokain auf<br />

den Londoner Straßen vertreiben und<br />

gut 55.000 Pfund damit erwirtschaften.<br />

Alles läuft gut – bis er es verliert.<br />

Das findet Gangsterboss Milo nicht so<br />

witzig und gibt Frank 48 Stunden Zeit,<br />

das Geld aufzutreiben. „Pusher“ ist<br />

nicht so gut wie das gleichnamige dänische<br />

Original, dennoch überzeugt<br />

Action / Großbritannien<br />

2012 / 89 Min. FSK<br />

das temporeiche britische Remake.<br />

16 Regie Luis Prieto mit TECHNIK: Die nachträgliche 3D-Konvertierung<br />

hätte man sich sparen kön-<br />

Richard Coyle, Bronson<br />

Webb, Agyness Deyn nen: Es wird kaum ein räumliches <strong>Bild</strong><br />

Disc BD 50 <strong>Bild</strong> 2,35:1 aufgebaut – dann den Film lieber<br />

(1080p24, AVC / MVC)<br />

gleich in 2D anschauen. Da ist das <strong>Bild</strong><br />

Ton DTS-HD MA 7.1<br />

(Deutsch, Englisch) mit seinem harten Kontrast und sattem<br />

Schwarz knackig scharf. Der Sur-<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Keine Vertrieb roundmix wurde solide abgemischt:<br />

Sunfilm VÖ: im Handel Raumeffekte werden gezielt eingesetzt<br />

und kommen mit ordentlichem<br />

Bass um die Ecke. Die Dialoge bleiben<br />

selbst in chaotischen Szenen verständlich.<br />

Extras gibt es nicht.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

DAS LETZTE EINHORN<br />

FILM: Ein Einhorn sucht nach seinen<br />

Artgenossen. Nur gestaltet sich das<br />

recht schwierig, da es eben „Das letzte<br />

Einhorn“ ist. Nicht ganz unschuldig<br />

daran ist ein roter Stier, der die<br />

Artgenossen vertrieben hat. Gemeinsam<br />

mit dem Jäger Schmendrik macht<br />

sich das Einhorn auf den Weg, um diesen<br />

Stier zu finden. – Für das 30. Jubiläum<br />

der erfolgreichen internatio-<br />

Trickfilm / USA,<br />

nalen Produktion wurde dem Zeichentrickfilm<br />

eine recht passable 3D-Konvertierung<br />

spendiert.<br />

TECHNIK: Zwar werden keine Pop-<br />

Out-Effekte eingesetzt, dennoch baut<br />

sich ein recht ordentliches tiefenräumliches<br />

<strong>Bild</strong> auf. Schärfe, Farben und<br />

Kontrast wurden schön herausgearbeitet.<br />

Der HD-5.1-Mix legt sich ordentlich<br />

in den Raum und bettet Dialoge<br />

klar ein. Als Extras gibt es einen<br />

Audiokommentar, eine Mini-Doku und<br />

anwählbare Musiksequenzen.<br />

Deutschland, Großbritannien,<br />

Japan 1982 /<br />

O-Titel The Last Unicorn<br />

/ 93 Min. FSK 0 Regie<br />

Arthur Rankin jr., Jules<br />

Bass Sprecher Traudel<br />

Haas, Christopher Lee,<br />

Torsten Sense Disc BD<br />

50 <strong>Bild</strong> 1,85:1 (1080p24,<br />

AVC / MVC) Ton DTS-HD<br />

MA 5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

u.a. Untertitel<br />

Deutsch Extras Audiokommentar<br />

u.a. Vertrieb<br />

Concorde VÖ: im Handel<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

127


HOME ENTERTAINMENT | SCIENCE FICTION<br />

„Ich liebte Arnold“<br />

Colin Farrell (36) über Arnold<br />

Schwarzenegger und die Erinnerung,<br />

die er sich einpflanzen<br />

lassen würde.<br />

Regisseur Len Wiseman<br />

ging neue Wege<br />

und verlegte sein Remake<br />

des Science-<br />

Fiction-Films „Total<br />

Recall“ vom Mars<br />

auf die Erde.<br />

Futuristische<br />

Augenweide<br />

Kurz vor dem Ende des 21.<br />

Jahrhunderts sind nur noch<br />

zwei Gegenden der Erde<br />

bewohnbar. Zum einen die United<br />

Federation of Britain, der reiche<br />

Teil der Erde. Und zum anderen<br />

The Colony, Australien, wo die<br />

verarmten Arbeiter leben, die Tag<br />

für Tag mit einer Art Fahrstuhl<br />

quer durch den Planeten reisen.<br />

Douglas Quaid (Colin Farrell) gehört<br />

zu jenen Pendlern. Sieht man<br />

von seiner attraktiven Frau Lori<br />

(Kate Becksinsale) ab, führt er ein<br />

tristes Leben. Von einer Werbung<br />

lässt er sich verführen: Er besucht<br />

die Firma Rekall, die verspricht,<br />

Träume in echte Erinnerungen zu<br />

verwandeln. Ein Doppelagent, das<br />

wäre Quaid gerne: Doch es kommt<br />

zu Komplikationen. Offensichtlich<br />

ist Quaid bereits ein Agent, weiß<br />

aber nichts von seiner Vergangenheit,<br />

sodass reale und fiktive Erinnerungen<br />

kollidieren. Regisseur<br />

Len Wiseman setzt in seinem Remake<br />

fast ausschließlich auf Action<br />

und auf die optischen Schauwerte<br />

einer futuristischen Welt.<br />

Es gibt keine Spur mehr vom augenzwinkernden<br />

Ansatz des Originals<br />

mit Arnold Schwarzenegger.<br />

„Total Recall“ fehlen in der<br />

Version 2012 Charme und Seele.<br />

TECHNIK: Auch wenn die tiefere<br />

Bedeutung der zugrundeliegenden<br />

Kurzgeschichte von SciFi-Autor<br />

Philip K. Dick außer Acht gelassen<br />

wird: „Total Recall“ ist ein<br />

visueller Genuss. Die futuristische<br />

Welt ist knackig-scharf, Kontrast<br />

und Tiefenschärfe sind beeindruckend.<br />

Das <strong>Bild</strong> wird von kühlen<br />

Farben dominiert, die Schwarztöne<br />

sind selten matschig. Der Sound<br />

präsentiert sich im wuchtigen HD-<br />

Gewand: Präzise Effekte pfeifen<br />

durch alle Kanäle, der Subwoofer<br />

stampft selbstbewusst auf. Zu den<br />

guten Extras gehören ein <strong>Bild</strong>-in-<br />

<strong>Bild</strong>-Kommentar eine erweiterte<br />

Fassung und Hintergrund-Dokus.<br />

VIDEO: Waren Sie eigentlich ein<br />

Schwarzenegger-Fan, bevor die Neuversion<br />

von „Total Recall“ auf Ihren Tisch kam?<br />

COLIN FARRELL: Klar, ich liebte Arnold<br />

Schwarzenegger. Als ich aufwuchs, sah<br />

ich all seine Filme. „Total Recall“, „Terminator“<br />

– sogar „Twins“ mit Danny DeVito<br />

mochte ich! Arnold war immer ein sehr<br />

charismatischer Performer. Seine Größe,<br />

die Schönheit seiner Physis. Das hätte ich<br />

als Zwölfjähriger so nicht gesagt, aber es<br />

war atemberaubend, diesen Mann in dieser<br />

Form und dieser Größe zu sehen.<br />

VIDEO: Holten Sie sich Tipps von ihm?<br />

COLIN FARRELL: Nee, ich glaube nicht,<br />

dass ihn das sonderlich gekümmert hätte.<br />

VIDEO: In „Total Recall“ gibt es diese<br />

Maschine, die Erinnerungen einpflanzt.<br />

Welches Abenteuer würden Sie gerne<br />

scheinbar selbst erlebt haben?<br />

COLIN FARRELL: Kennen Sie diese<br />

Proximity-Flieger? Fallschirme, die Basejumper<br />

nutzen? Das ist eine Art Wingsuit,<br />

mit dem sie sehr nah an Berge heranfliegen,<br />

sie mit 250 Meilen pro Stunde fast<br />

berühren. So eine Erfahrung würde ich<br />

mir vielleicht einpflanzen lassen. Etwas,<br />

von dem ich weiß, dass ich es im echten<br />

Leben niemals tun würde.<br />

Im Remake zu „Total Recall“ übernahm Colin<br />

Farrell die Rolle von Arnold Schwarzenegger.<br />

TOTAL RECALL<br />

Action / USA 2012 / 130/137 Min. FSK 16 Regie<br />

Len Wiseman mit Colin Farrell, Kate Beckinsale,<br />

Jessica Biel Disc BD 50 + BD 25 <strong>Bild</strong> 2,40:1<br />

(1080p24, AVC) Ton Dolby TrueHD 5.1 (Deutsch,<br />

Englisch, Japanisch), DD 5.1 (Türkisch) Untertitel<br />

Deu., Engl., Türk., Jap. Extras Featurettes, Audiokommentar,<br />

Verpatzte Szenen, Erweiterte Fassung,<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Kommentar Vertrieb Sony VÖ: 19.12.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

SOUNDTIPP<br />

Extras:<br />

Film:<br />

BILDTIPP<br />

128


HOME ENTERTAINMENT | KOMÖDIEN<br />

Tom (Jason Segel) und Violet<br />

(Emily Blunt) wollen heiraten.<br />

Doch das Schicksal legt<br />

ihnen noch ein paar Steine<br />

in den Weg.<br />

Komödie / USA 2012 /<br />

O-Titel Five-Year Engagement<br />

/ 124 Min. FSK<br />

12 Regie Nicholas Stoller<br />

mit Jason Segel,<br />

Emily Blunt, Rhys Ifans<br />

Disc BD 50 <strong>Bild</strong> 1,85:1<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1 (E), DTS<br />

5.1 (D, F, I, Span., Jap.)<br />

Untertitel D, E, F, I, Span.<br />

u.a. Extras Audiokommentar,<br />

Making Of,<br />

Kurzbeiträge, Zusatzszenen<br />

u.a. Vertrieb Universal<br />

VÖ: im Handel<br />

FAST VERHEIRATET<br />

FILM: Einmal verlobt sollte der Hochzeit<br />

nichts mehr im Wege stehen. Theoretisch.<br />

Tom (Jason Segel) und Violet<br />

(Emily Blunt) schaffen es allerdings,<br />

ihre Verlobungszeit wie Kaugummi<br />

in die Länge zu ziehen. Welche<br />

Gründe sie dafür haben, zeigt die<br />

erfrischende Komödie „Fast verheiratet“<br />

(2012). Trotz gelegentlicher Albernheiten<br />

und kleinerer erzählerischer<br />

Schwächen weiß der Film von<br />

Nicholas Stoller gut zu unterhalten –<br />

nicht zuletzt wegen seiner vielen zum<br />

Brüllen komischen Bonmots.<br />

TECHNIK: Auf Blu-ray Disc prägen satte,<br />

warme Farben das <strong>Bild</strong>. Kontrast<br />

und Schärfe sind solide, und auch die<br />

Schwarzwerte wurden sauber ausdifferenziert.<br />

Der Sound ist beinahe ein<br />

wenig zu dezent geraten, Surroundeinsatz<br />

gibt es kaum. Immerhin ist der<br />

üppige Bonusteil mit vielen witzigen<br />

Beiträgen vollgepackt.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

HASTA LA VISTA – PFLÜCKE DAS LEBEN<br />

FILM: Der eine hat einen Tumor, der<br />

andere ist querschnittsgelähmt und<br />

der dritte im Bunde fast blind: Für die<br />

drei Freunde Philip, Lars und Jozef ist<br />

es völlig inakzeptabel, dass sie bisher<br />

noch keine Frau hatten. Also machen<br />

sich die Jungs auf den Weg nach Spanien<br />

– in den Sex-Urlaub. Die formidable<br />

Komödie verzichtet auf Zoten<br />

Komödie / Belgien und erzählt mit leisem Humor eine<br />

2011 / 114 Min. FSK 12<br />

sehr menschliche Geschichte.<br />

Regie Geoffrey Enthoven<br />

mit Robrecht Vanden TECHNIK: Geprägt von sommerlichen<br />

Thoren, Gilles De Farben ist die Optik scharf und kontrastreich.<br />

Die Detailzeichnung ist in<br />

Schryver, Tom Audenaert<br />

Disc BD 25 <strong>Bild</strong> 2,35:1 den hinteren Bilbbereichen nicht optimal.<br />

Der ordentliche Surroundmix<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

legt Wert auf klare Dialoge und spielt<br />

(Deutsch, Flämisch)<br />

Untertitel Deutsch, sich meist in den Frontboxen ab. Bisweilen<br />

werden aber auch die hinteren<br />

Französisch Extras<br />

Making Of Vertrieb Kanäle für eine stimmungsvolle Atmosphäre<br />

genutzt. Mit einem kurzen,<br />

Ascot Elite<br />

VÖ: im Handel<br />

oberflächlichen Making Of ist der Bonusteil<br />

die Schwachstelle der Disc.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

KOCHEN IST CHEFSACHE<br />

FILM: Bei Jacky (Michaël Youn) geht<br />

es eigentlich immer ums Kochen. Nur<br />

ist er dabei kein besonders sympathischer<br />

Zeitgenosse und fliegt regelmäßig<br />

aus den Küchen. Widerwillig stellt<br />

Sternekoch Alexandre Lagarde (Jean<br />

Reno) den Hitzkopf ein: Die Kochlegende<br />

braucht frische Ideen, um sein<br />

Restaurant nicht an einen Molekularküchen-Schnösel<br />

zu verlieren. – „Ko-<br />

Komödie / Frankreich<br />

2012 / O-Titel Comme un<br />

chef / 85 Min. FSK 6<br />

chen ist Chefsache“ ist eher Fertiggericht<br />

als Haute cuisine: Die Story ist<br />

Regie Daniel Cohen mit<br />

Jean Reno, Michaël eindimensional, und die Charaktere<br />

Youn, Raphaëlle Agogué sind unsympathisch.<br />

Disc BD 25 <strong>Bild</strong> 2,35:1 TECHNIK: Während helle Farben, ein<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

guter Kontrast und knackige Schärfe<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Französisch) ein schönes <strong>Bild</strong> anrichten, serviert<br />

Untertitel Deutsch der Ton klare Dialoge auf einer räumlichen<br />

Musikuntermalung. Als Des-<br />

Extras Interviews, Verpatzte<br />

und entfallene sert lässt sich zwischen einer Vielzahl<br />

Szenen, Making Of von Interviews, verpatzter und entfallener<br />

Szenen sowie einem unterhalt-<br />

Vertrieb Senator<br />

VÖ: im Handel<br />

samen Making Of wählen.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

DIE TRAUZEUGEN<br />

FILM: David trifft im Urlaub seine<br />

Traumfrau und will sie sofort heiraten.<br />

„Die Trauzeugen“ sollen seine<br />

Freunde werden: der frisch verlassene<br />

Luke, der seinen Kummer mit Hochprozentigem<br />

betäubt, Graham, der<br />

sich ein Hitlerbärtchen stehen lässt,<br />

und Tom, dessen Benehmen nicht das<br />

Komödie / Australien beste ist. Die enttäuschende Komödie<br />

2011 / O-Titel A Few versucht zu offensichtlich, deftig und<br />

Best Men / 97 Min. FSK schockierend zu sein.<br />

12 Regie Stephan Elliott TECHNIK: Das <strong>Bild</strong> der Blu-ray ist insgesamt<br />

sehr hell und zeigt überstrah-<br />

mit Xavier Samuel, Kris<br />

Marshall, Kevin Bishop<br />

lende Weißflächen. Zusammen mit<br />

Disc BD 25 <strong>Bild</strong> 2,35:1<br />

(1080p24, AVC) Ton dem satten Schwarz und dem gut abgestuften<br />

Kontrast ergibt das eine<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch) recht harte Optik. Der Ton wurde<br />

Untertitel Deutsch frontlastig abgemischt und verzichtet<br />

Extras Hinter den Kulissen,<br />

Interviews Vertrieb<br />

auf Raumeffekte, bettet Dialoge dafür<br />

gut und klar ein. Im Bonusteil der<br />

Concorde VÖ: im Handel<br />

Disc gibt es einen uninteressanten<br />

Blick hinter die Kulissen und belanglose<br />

Interviews.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

CHEERFUL WEATHER FOR THE WEDDING<br />

FILM: Was man bei der eigenen Hochzeit<br />

tunlichst vermeiden sollte? Den<br />

oder die Ex einladen. Dumm nur, wenn<br />

die verflossene Liebe trotzdem auftaucht.<br />

Donald Rice adaptierte mit<br />

„Cheerful Weather for the Wedding“<br />

(2012) die gleichnamige Erzählung<br />

von Julia Strachey aus dem Jahr 1932<br />

und inszenierte einen kurzweiligen<br />

Komödie / Großbritannien<br />

2012 / 92 Min. FSK Einblick in die Seelen einer jungen<br />

6 Regie Donald Rice mit Frau und ihrer Familie.<br />

Elizabeth McGovern, Felicity<br />

Jones, Luke Trea-<br />

klare Dialoge sowie eine dezente Sur-<br />

TECHNIK: Die Blu-ray Disc präsentiert<br />

daway Disc BD 50 <strong>Bild</strong> roundnutzung. Der gewollte Kontrast<br />

2,35:1 (1080p24, AVC)<br />

zwischen warmen, ins Gelbe tendierenden<br />

Szenen aus Dollys Erinnerung<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 (E),<br />

DTS 5.1 (D, Port.) Untertitel<br />

D, E, NL, Dän., Finn., an den Sommer und den kühleren <strong>Bild</strong>ern<br />

der Gegenwart bleibt etwas kon-<br />

Norw., Isl., Schwed.,<br />

Port. Extras Audiokommentar,<br />

Hinter den Kulis-<br />

ein dunkler Schleier über die <strong>Bild</strong>er.<br />

turlos. Zudem legt sich stellenweise<br />

sen Vertrieb Universal<br />

Als Extra gibt es einen unterhaltsamen<br />

Audiokommentar sowie einen<br />

VÖ: im Handel<br />

Blick hinter die Kulissen.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

WANDERLUST<br />

FILM: Luxus ist was Feines – wenn<br />

man ihn sich leisten kann. Linda und<br />

George pfeifen auf ihren Kontostand<br />

und glauben lieber an glückliche finanzielle<br />

Fügungen, als sie ein völlig<br />

überteuertes Mini-Appartement in<br />

New York kaufen. Prompt sind beide<br />

kurz danach ihren Job los und stehen<br />

auf der Straße. Diese schicksalhafte<br />

Komödie / USA 2011 /<br />

O-Titel Wanderlust / 98 Wendung bildet den Auftakt zu einem<br />

Min. FSK 12 Regie irren Trip, der mal grenzenlos albern,<br />

David Wain mit Paul mal herrlich witzig daherkommt.<br />

Rudd, Jennifer Aniston, TECHNIK: Auf Blu-ray Disc wirkt die<br />

Justin Theroux Disc BD Selbstfindung von Linda und George<br />

50 <strong>Bild</strong> 1,85:1 (1080p24,<br />

etwas blass, und dunklere Szenen offenbaren<br />

des Öfteren einen leichten<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (E), DTS 5.1 (D, F, I,<br />

Span., Jap.), Dolby Digital<br />

2.0 (E) Untertitel D, E, den indes gut umgesetzt. Der Sound<br />

Gelbstich. Kontrast und Schärfe wur-<br />

F, I, Span., Niederl., Dän. ist zu frontlastig und dünn geraten.<br />

u.a. Extras Kurzbeitrag, Kreativstes Extra der BD ist eine Alternativ-Version<br />

des Films, die aus ver-<br />

Verpatzte und entfallene<br />

Szenen Vertrieb Universal<br />

VÖ: im Handel patzten und entfallenen Szenen zusammengestellt<br />

wurde.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Anfangs ist Linda<br />

(Jennifer Aniston)<br />

und George (Paul<br />

Rudd) das Kommunenleben<br />

suspekt.<br />

Doch langsam<br />

finden sie<br />

Gefallen daran.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

129


HOME ENTERTAINMENT | TV-SERIEN / VORSCHAU<br />

THE WALKING DEAD – STAFFEL 2<br />

Kommt ein Zombie<br />

gelaufen: Ein paar<br />

Überlebende sind<br />

auf einer Reise<br />

ins Ungewisse.<br />

FILM: Zombie-Apokalypsen sind eine<br />

recht unerfreuliche Angelegenheit:<br />

Wer nicht schnell genug türmen kann,<br />

wird zum Gala-Dinner für die Wiedergänger<br />

und nach blutigem Dahinscheiden<br />

selbst ein Teil der hungrigen Meute.<br />

„The Walking Dead“ zelebriert den<br />

Kampf zwischen Lebenden und Untoten<br />

äußerst brutal. Sensiblen Gemütern<br />

dreht sich möglicherweise bei<br />

TV-Serie / USA 2011 /<br />

577 Min. FSK 18 Regie den anschaulich hervorquellenden<br />

Ernest R. Dickerson, Gedärmen der Magen um.<br />

Gwyneth Horder-Payton TECHNIK: So gelungen die Handlung,<br />

u.a. mit Andrew Lincoln, so beklagenswert die Technik: Die<br />

Sarah Wayne Callies,<br />

Kontraste sind zwar in Ordnung, die<br />

Jon Bernthal Disc 3 x BD<br />

50 <strong>Bild</strong> 1,78:1 (1080p24, erdigen Farben wirken jedoch leicht<br />

AVC) Ton DTS-HD MA verwaschen, und es ist ein deutliches<br />

5.1 (D, E), Dolby Digital Korn erkennbar. Dialoge kommen<br />

2.0 (D, E) Untertitel leicht blechern aus den Boxen, Surroundeinsatz<br />

erfolgt nur dezent. Ins-<br />

Deutsch Extras Kurzdokus,<br />

Entfallene Szenen<br />

gesamt klingen sämtliche Tonspuren<br />

Vertrieb WVG Medien<br />

VÖ: im Handel zu dünn. Der üppige Bonusteil bietet<br />

zahlreiche interessante Featurettes.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

KING – STAFFEL 1<br />

FILM: Mit der Ermittlerin Jessica King<br />

ist eine neue Super-Polizistin am Start:<br />

Mit Talent und Akribie nimmt sie immer<br />

ein bisschen mehr an einem Tatort<br />

wahr als ihre Kollegen. Privat<br />

pflegt King einen Schuhtick, durchaus<br />

auch mal unter Missbrauch ihrer<br />

Dienstmarke, und ist in dritter Ehe mit<br />

einem Kollegen verheiratet. Die kanadische<br />

Krimiserie lebt von ihrer selbst-<br />

TV-Serie / Kanada<br />

2011-2012 / O-Titel King<br />

/ 352 Min. FSK 12 Regie<br />

Clark Johnson, schlagfertigen Dialogen mit einem<br />

und stilbewussten Titelheldin und den<br />

Jerry Ciccoritti u.a. mit Schuss schwarzem Humor.<br />

Amy Price-Francis, Alan TECHNIK: Der Transfer der kompletten<br />

ersten Staffel auf Blu-ray Disc ist<br />

Van Sprang, Gabriel<br />

Hogan Disc BD 50 <strong>Bild</strong><br />

1,78:1 (1080p24, AVC) gut gelungen: Das <strong>Bild</strong> überzeugt mit<br />

Ton DTS-HD HR 5.1 warmen, sehr satten Farben, hohen<br />

(Deutsch, Englisch), DTS Schwarzwerten und guten Kontrasten.<br />

Die Dialoge bleiben auch in der<br />

Digital Surround 2.0<br />

(Deutsch) Untertitel deutschen Synchronfassung stets klar<br />

Keine Extras Keine<br />

und verständlich, der DTS-HD-HR-<br />

Vertrieb Studiocanal VÖ:<br />

im Handel Sound nutzt alle Boxen druckvoll und<br />

ausgewogen. Extras gibt es nicht.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

BEING HUMAN – STAFFEL 1<br />

FILM: Braucht die Welt wirklich noch<br />

eine Serie, die sich an Vampiren und<br />

Werwölfen abarbeitet? Ja, zumindest<br />

wenn sie so kurzweilig ist wie „Being<br />

Human“. Dass das Haus, das sich Werwolf<br />

Josh und Vampir Aidan als Bleibe<br />

herausgepickt haben, schon von<br />

Geist Sally besetzt ist, löst bei den beiden<br />

Krankenpflegern zunächst keine<br />

TV-Serie / Kanada 2011<br />

/ O-Titel Being Human / Begeisterungsstürme aus. Trotzdem<br />

566 Min. FSK 16 Regie wird sich arrangiert, um halbwegs gefahrlos<br />

den Alltag zu meistern.<br />

Paolo Barzman, Adam<br />

Kane u.a. mit Sam Witwer,<br />

Meaghan Rath, Sam<br />

TECHNIK: Die technische Umsetzung<br />

lässt einige Schwächen erkennen: Der<br />

Huntington Disc 2 x BD<br />

50 <strong>Bild</strong> 1,78:1 (1080p24, Sound ist zu frontlastig und gibt Dialoge<br />

und Musik einen Tick zu laut wie-<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) der. Gedeckte, satte Farben dominieren<br />

das <strong>Bild</strong>, das mit undifferenzier-<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Making Of Vertrieb<br />

Euro<strong>video</strong> VÖ: im<br />

ten Schwarzwerten zu kämpfen hat.<br />

Handel<br />

Immerhin punktet es mit guten Kontrasten,<br />

auch wenn die Schärfe gelegentlich<br />

Mängel zeigt. Als Bonus gibt<br />

es nur ein ausführliches Making Of.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

SPARTACUS: GODS OF THE ARENA<br />

Oenomaus (Peter Mensah)<br />

ist der talentierte<br />

Meister und Trainer der<br />

Gladiatorenschule.<br />

FILM: Der Grund für die Prequel-Staffel<br />

zur Erfolgsserie „Spartacus: Blood<br />

and Sand“ (2010) ist ein trauriger:<br />

Weil Hauptdarsteller Andy Whitfield<br />

2011 mit 39 Jahren an Lungenkrebs<br />

verstarb, gibt es nun eine Vorgeschichte<br />

ohne Spartacus. Den fesselnden Erzählrhythmus<br />

und die <strong>Bild</strong>gewalt hat<br />

„Spartacus: Gods of the Arena“ (2011)<br />

TV-Serie / USA 2011 /<br />

335 Min. FSK 18 Regie aber nicht eingebüßt.<br />

Rick Jacobson, Jesse TECHNIK: Der wuchtige Surroundmix<br />

überzeugt mit gut arrangierten<br />

Warn u.a. mit John<br />

Hannah, Manu Bennett, Raumeffekten und einer klaren Dialogwiedergabe.<br />

Das <strong>Bild</strong> der BD zeigt<br />

Peter Mensah Disc 3 x<br />

BD 50 <strong>Bild</strong> 1,78:1<br />

gesättigte Farben, die einen leichten<br />

(1080p24) Ton DTS-HD<br />

MA 5.1 (D, E, I, F, Span.) Gelbstich aufweisen. Der Kontrast ist<br />

Untertitel D, E, F, I, schwach, sodass die Schwarztöne<br />

Span., Dän. u.a. Extras stark verschwimmen, gerade in dunkleren<br />

Szenen tendieren sie ins Graue.<br />

Making Of, Kurzbeiträge,<br />

Verpatzte Szenen, Finale Als Beigabe gibt es ein ausführliches<br />

Schlacht in 3D Vertrieb<br />

Making Of, zahlreiche gut gemachte<br />

Fox VÖ: im Handel<br />

Kurzdokus, ein paar verpatzte Szenen<br />

sowie die finale Schlacht in 3D.<br />

<strong>Bild</strong>:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

VORSCHAU | HEFT 2_2013<br />

THE WATCH –<br />

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Komödie, Kauf / Verleih: 10.01.<br />

TO ROME WITH LOVE<br />

Komödie, Kauf / Verleih: 10.01.<br />

STARBUCK<br />

Komödie, Verleih: 28.12. / Kauf: 15.01.<br />

RUM DIARY<br />

Drama, Verleih: 18.12 / Kauf: 18.01.<br />

2 TAGE NEW YORK<br />

Komödie, Verleih: 19.12. / Kauf: 18.01<br />

BD DES MONATS<br />

THE EXPENDABLES 2<br />

Action, Verleih/Kauf: 25.01.<br />

Mehr Actionhelden geht nicht: Sylvester<br />

Stallone vereint in „The Expendables 2“<br />

jeden, der Rang und Namen hat(te).<br />

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die harmonisch auf die nach hinten abstrahlende Bassreflexöffnung<br />

abgestimmt ist. Leistungsstarke Tieftöner und<br />

agile Mitteltöner mit Alumembranen sichern maximalen Hub,<br />

großen Schalldruck und das ausgewogene, GLE-typische<br />

Klangbild. Die präzise arbeitenden Soft-Dome-Kalotten mit<br />

Aluminium-Spulenträgern sind in Transmission Front- Plates<br />

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• Standlautsprecher • 150 Watt Leistung (RMS)<br />

• Einzellautsprecher • 3-Wege-Bassreflex<br />

• Frequenzumfang: 20 Hz - 30 kHz<br />

• Impedanz: 4 - 8 Ohm • Wirkungsgrad: 90,5 dB/W/m<br />

• Mocca/weiß<br />

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Canton SUB 8.2<br />

• Subwoofer | 1x 200 Watt Leistung (RMS)<br />

• Frequenzbereich: 25 Hz - 200 Hz<br />

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Report | moderne lichttechnik<br />

Autor: Markus Wölfel // Redaktion: Andreas Stumptner // <strong>Bild</strong>er: Hersteller<br />

Es weihnachtet. Und im kleinen Bergenhusen erstrahlt die 300 Jahre alte<br />

Kirche in neuem Glanz. Pastor und Unternehmer zogen an einem Strang,<br />

um den Spagat zwischen moderner Lichttechnik und Denkmalschutz zu<br />

schaffen. Das System ist aber auch für Weltliche interessant.<br />

Es gibt nichts Gutes, außer man<br />

tut es“, dachte wohl Pastor Martin<br />

Baltzer, als er im Zuge einer<br />

Renovierung der alten Kirche auch die<br />

Modernisierung der Beleuchtung anging.<br />

Das prächtige Gotteshaus steht<br />

in der Gemeinde Bergenhusen, knapp<br />

70 Kilometer entfernt von der dänischen<br />

Grenze in Norddeutschland.<br />

Obwohl nur rund 700 Menschen in<br />

dem kleinen Dorf leben, ist es unter<br />

Storchen-Freunden europaweit bekannt:<br />

Es soll eine der größten Kolonien<br />

des Kontinents beheimaten.<br />

Auch die Bergenhusener Saalkirche<br />

ist einzigartig: Das barocke Gemäuer<br />

wurde 1712 auf den Ruinen einer Felsenkapelle<br />

erbaut und steht unter<br />

Denkmalschutz. Als nun die Renovierung<br />

des betagten Kirchenschiffs wegen<br />

eines maroden Dachstuhls und<br />

feuchter Wände anstand, sollte auch<br />

die elektrische Anlage auf Vordermann<br />

gebracht werden.<br />

Genau hier fingen die Probleme<br />

von Pastor Baltzer an: Zum einen<br />

sollte es eine zeitgemäße Lichtanlage<br />

werden, die mehr kann als nur alle<br />

Lichter ein- oder ausschalten; zum<br />

anderen musste und wollte er sämtliche<br />

Auflagen des Denkmalschutzes<br />

erfüllen. Und schließlich war das<br />

Budget der Kirchengemeinde für das<br />

Vorhaben limitiert.<br />

Die Lösung fand Elektrikermeister<br />

Volker Lorentzen in Gestalt des neuen<br />

Automationssystems digitalSTROM<br />

des Schweizer Unternehmens aizo.<br />

Der Name verwirrt etwas, denn der<br />

Strom wird nicht digitalisiert, sondern<br />

durch das pfiffige Patent steuerbar<br />

gemacht. Der Clou: Die intelli-<br />

Miniatur-Format<br />

Die digitalSTROM-Klemme ähnelt<br />

zwar einer Lüsterklemme, hat aber<br />

wesentlich mehr zu bieten. Sie schaltet<br />

ferngesteuert Geräte ein und aus.<br />

140


Licht und Stimmung<br />

Ein Wischer über das iPad genügt,<br />

um während des Gottesdienstes die<br />

Stimmung des Lichts zu verändern.<br />

gente Steuerung gelingt über die in<br />

der klassischen Elektroinstallation<br />

verwendeten Leitungen, indem das<br />

Steuersignal huckepack übertragen<br />

wird. Man muss also keine neuen<br />

Strippen ziehen.<br />

Keine neuen Kabel<br />

Für die Gemeindeverwaltung war es<br />

das entscheidende Kriterium. Die<br />

Deckengemälde und Wandvertäfelungen<br />

ließen aufwendige Installationsarbeiten<br />

nicht zu. Andererseits<br />

waren die über 100 Lampen bereits<br />

elektrifiziert und mussten nur noch<br />

umgerüstet werden.<br />

So bekamen die Orgel, der Kronleuchter,<br />

das Taufbecken und die<br />

Bank reihen separate Bedienelemente,<br />

die sich zusammengefasst auf einem<br />

Apple iPad steuern lassen. Auf diese<br />

Weise ist sichergestellt, dass nicht<br />

nur der Pastor, sondern auch andere<br />

Gemeindemit glieder das System steuern<br />

können. Darüber hinaus<br />

arbeiten die alten Taster weiterhin<br />

und lassen auch eine manuelle <strong>Bedienung</strong><br />

zu.<br />

Kein Haus ohne Bus<br />

Geboren wurde die digitalSTROM-<br />

Idee aus der Notwendigkeit heraus,<br />

zeitraubende Installationszeiten zu<br />

verkürzen. Das ist genau der Bereich<br />

im Elektrikerhandwerk, der richtig ins<br />

Geld geht, denn Kabel zu verlegen<br />

dauert lange: Es sind Schlitze zu klopfen<br />

oder Kabelkanäle anzudübeln.<br />

Ganz nebenbei sind es Arbeiten, die<br />

sich nicht mit dem Denkmalschutz<br />

vertragen.<br />

Um die genaue Funktionsweise von<br />

digitalSTROM zu erklären, ist ein Exkurs<br />

ins Thema Bussysteme notwendig.<br />

Der Strom fließt auf der Leitung –<br />

der Fachmann spricht hier von ➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013<br />

141


Report | moderne lichttechnik<br />

Ferngesteuert dimmen<br />

Der Server übermittelt via Internet die Verbrauchsdaten<br />

an das Smartphone.<br />

Energie im Blick<br />

Die digitalSTROM-App<br />

zeigt tabellarisch alle<br />

Stromkreise des Systems<br />

übersichtlich an.<br />

Phase – durch den Lichtschalter hindurch<br />

oder er wird von ihm unterbrochen.<br />

Das macht eine Änderung der<br />

Schaltung umständlich, vor allem bei<br />

gro ßen Installationen. Will man etwa<br />

einen zweiten Lichtschalter im Raum<br />

platzieren, muss der Installateur die<br />

alten Leitungen teilweise herausreißen<br />

und neue ziehen.<br />

Ein Bussystem setzt dagegen auf die<br />

Gewaltenteilung: Sensoren und Aktoren.<br />

Sensoren können sowohl Messfühler<br />

für Temperatur, Luftfeuchtigkeit<br />

oder Lichtstärke als auch Taster<br />

oder Touchpads sein. Aktoren schalten<br />

dagegen die Verbraucher ein und<br />

aus oder regeln sie bei Bedarf auch<br />

stufenlos (dimmen). In einer Zentrale<br />

laufen alle Kabel zusammen. Sie steuert<br />

alle angeschlossenen Verbraucher<br />

aufgrund der eingehenden Sensordaten<br />

und der vorher festgelegten Programmierung.<br />

Diese Vorgehensweise<br />

macht auch den Ausbau und Umbau<br />

einfacher.<br />

Um das Beispiel mit dem Lichtschalter<br />

aufzugreifen: Ein zweiter Schalter<br />

lässt sich leicht in einem Bussystem<br />

installieren. Der Elektriker baut ihn<br />

an der gewünschten Stelle ein, stellt<br />

die nötige Verbindung zur Zentraleinheit<br />

her und teilt ihr mit, für welchen<br />

Raum der neue Taster zuständig ist.<br />

Der vorhandene Drücker sowie die<br />

Lampe selbst bleiben so verschaltet<br />

wie sie sind. Das geht wesentlich einfacher<br />

und schneller. Allerdings rentiert<br />

sich ein Bussystem nicht überall.<br />

Vor allem kleine Installationen sind<br />

oft schneller in herkömmlicher Technik<br />

auf- und umgebaut.<br />

Lange Leitung<br />

Doch zurück zum Bussystem: Für Aktoren<br />

braucht man prinzipbedingt<br />

starke Leitungen, um ausreichend<br />

Strom übertragen zu können. Die<br />

Signale der Sensoren hingegen lassen<br />

sich schon mit Niedervoltleitungen<br />

realisieren.<br />

Das weit verbreitete KNX etwa benötigt<br />

nur einen Klingeldraht. Da<br />

selbst dieser verlegt werden muss,<br />

versuchen Nachrüst-Bussysteme zur<br />

Hausautomation die Steuersignale auf<br />

einem anderen Weg zu übermitteln. In<br />

vielen Fällen sind dies Funkstrecken.<br />

digitalSTROM dagegen überträgt<br />

die Sensordaten gleichzeitig mit dem<br />

Strom über dieselbe Leitung. Das aizo-<br />

Patent nutzt also für den Datentransport<br />

– ähnlich wie die bekannten<br />

Powerline-Adapter – das Stromkabel<br />

selbst dafür, allerdings nach einem<br />

anderen Prinzip.<br />

Das Rückgrat des digitalSTROM-<br />

Systems, DSM11, wird im Schaltkasten<br />

installiert. Das sogenannte digitalSTROM-Meter<br />

(Englisch für Messgerät)<br />

hat gleich mehrere Aufgaben:<br />

Es regelt die Kommunikation mit den<br />

nachgeschalteten Komponenten,<br />

misst die Energie im Strang und gibt<br />

die Zustände an den zentralen Server<br />

weiter. Insgesamt können 62 DSM-<br />

Module zu einem Kreis zusammengeschaltet<br />

und über einen Server<br />

verwaltet werden. Jedes Modul wird<br />

hinter je einen der Sicherungsautomaten<br />

geschaltet.<br />

Aufwendige Filterschaltungen sorgen<br />

dafür, dass nur Bausteine innerhalb<br />

dieser Linie angesprochen werden<br />

und dass keine Kommunikationsdaten<br />

ins öffentliche Netz gelangen.<br />

Als Master im System befehligen sie<br />

die kleinen digitalSTROM-Klemmen<br />

(Slaves), die zum Aufbau des Systems<br />

in Unterputzdosen und Lampenfassungen<br />

verschwinden.<br />

Baut der Elektriker eine der Klemmen<br />

ein, erkennt ihn das DSM-Modul<br />

an einer eindeutigen ID und ordnet sie<br />

automatisch den acht funktionalen<br />

Gruppen zu (siehe Kasten „Farbenspiel“,<br />

Seite 143). Bis zu 128 digital-<br />

STROM-Klemmen kann der Installateur<br />

einem Metering-Baustein zuweisen.<br />

Neben den Klemmen in der Größe<br />

einer Lüsterklemme, die als Aktoren<br />

arbeiten, gibt es noch die Tasterklemmen,<br />

die als Sensoren in die Unterputzdosen<br />

der Taster eingebaut werden.<br />

Sie registrieren die Benutzereingaben<br />

am Ort des Geschehens.<br />

Für die Schalter hat sich aizo ein<br />

besonderes Bediensystem ausgedacht:<br />

Einfaches Tasten schaltet den Verbraucher,<br />

mehrmaliges Tastendrücken<br />

bewirkt Sonderfunktionen, um<br />

etwa Stimmungen umzuschalten oder<br />

um in den Dimm-Modus zu wechseln.<br />

Lässt der Bauherr zusätzlich noch einen<br />

Server (DSS) einbauen, kann er<br />

142


alle Aktoren auch ohne die vorhandenen<br />

Taster steuern. Der Server hat<br />

die Obhut über alle DSM im System<br />

und bildet das Bindeglied zum WLAN<br />

bzw. Internet.<br />

Surfen im Hausnetz<br />

Über einen Browser kann der Benutzer<br />

selbst auf den eingebauten Konfigurator<br />

zugreifen und so das System<br />

einrichten. Mithilfe des Konfigurators<br />

kann er zudem die Bausteine den Räumen<br />

zuweisen, die Einstellung der<br />

Geräte ändern, zusätzliche Apps installieren,<br />

die Firmware der einzelnen<br />

Komponenten updaten sowie die Daten<br />

auswerten.<br />

Die übersichtliche Oberfläche können<br />

auch Anfänger nach etwas Einarbeitung<br />

bedienen. Sie ist tabellarisch<br />

aufgebaut und nach Räumen gegliedert.<br />

Hier legt der Anwender auch die<br />

Lichtstimmungen fest: von ein/aus<br />

über eine einzelne Leselampe bis hin<br />

zur dezenten Fernsehbeleuchtung. Da<br />

zu jedem Stromkreis ein Digitalstrom-<br />

Meter gehört, wird die augenblicklich<br />

benötigte Leistung im Web-Interface<br />

stets angezeigt.<br />

Für das Programm ist es ein Leichtes,<br />

daraus den Energiebedarf im Jahr<br />

zu errechnen. So können Energiefresser<br />

schnell entlarvt werden. Zudem<br />

findet es schnell heraus, wenn<br />

etwas nicht stimmt. Eine Lampe, die<br />

im eingeschalteten Zustand keinen<br />

Strom verbraucht, muss folglich defekt<br />

sein.<br />

Auch für die Sicherheit wurde gesorgt.<br />

Damit nicht jeder mit der kostenlosen<br />

digitalSTROM-App das eigene<br />

Netz kapern kann, müssen die<br />

Smartphones oder Tablet-PCs in<br />

einem Untermenü angemeldet werden.<br />

Das geht über Username/Passwort<br />

oder über einen individuellen<br />

Schlüssel (Token). Eine Liste der berechtigten<br />

Smartphones bleibt dann<br />

auf dem Web-Interface gespeichert.<br />

Wie bei jeder gescheiten Automations-Software<br />

lassen sich darin auch<br />

die Koordinaten eingeben. Sie errechnet<br />

daraus die Zeiten für den Sonnenauf-<br />

und -untergang. Je nach Programmierung<br />

kann der Kunde so seine<br />

Außenbeleuchtung für den Winter<br />

einstellen. So kann man die Lampen<br />

etwa von Sonnenuntergang bis 22<br />

Uhr und von 6 Uhr bis zur Morgenröte<br />

leuchten lassen.<br />

Was kostet das System?<br />

Als Nachrüstsystem spart digital-<br />

STROM zwar erhebliche Installationskosten<br />

ein, die Summen für die dazu<br />

nötigen Schalt- und Metering-Komponenten<br />

gehen allerdings als Malus in<br />

die Schlussrechnung ein. Ebenfalls<br />

auf die Liste gehören die Tastereinsätze,<br />

da die Bausteine nur auf einzelne<br />

Impulse reagieren. Sind noch Schalter<br />

im System verbaut, müssen sie durch<br />

Taster der gleichen Serie ersetzt werden.<br />

Die passenden Blenden der Schalter<br />

kann der Hausherr aber für die<br />

Taster wiederverwenden.<br />

Durch Beispielrechnungen lassen<br />

sich die Kosten in gängige Profilkonstellationen<br />

herunterbrechen: Das<br />

Ein-Zimmer-Apartment mit drei<br />

Leuchten und einem Wandtaster liegt<br />

bei ca. 550 Euro. Eine Vier-Zimmer-<br />

Wohnung kostet mit Komponenten für<br />

Licht, Sicherheit und Klingelanlage etwa<br />

3.500 Euro. Für ein Haus mit siebeneinhalb<br />

Zimmern, das neben den<br />

typischen Komponenten noch eine<br />

Rollladensteuerung mitbringt, liegt<br />

das Gesamtpaket bei 8.500 Euro. Dies<br />

dürfte etwa dem Aufpreis entsprechen,<br />

den ein Hausbesitzer für ein kabelgebundenes<br />

Bussystem drauflegen<br />

muss. Der große Unterschied: Bei digitalSTROM<br />

geht das auch nachträglich<br />

und ohne Schmutz und Staub.<br />

Die Segnungen der Neuzeit<br />

Die Bergenhusener Bürger können<br />

sich nun an einem renovierten Gotteshaus<br />

mit stimmungsvoll inszenierten<br />

Veranstaltungen erfreuen. Gerade an<br />

einem spirituellen Ort dürfte es wichtig<br />

sein, für den jeweiligen Anlass die<br />

richtige Atmosphäre zu schaffen. Vorbei<br />

ist die Zeit, in der das grelle Licht<br />

mitten im Weihnachtsgottesdienst die<br />

heimelige Atmosphäre zunichtemachte.<br />

Der Pastor sorgt jetzt selbst für angemessene<br />

Lichtstimmungen. Passend<br />

zur Bibelstelle setzt er die richtigen<br />

Lichtakzente. Das iPad liegt dazu neben<br />

dem Gebetbuch auf dem Altar –<br />

fast etwas ungewöhnlich in einer<br />

derart historischen Kulisse. ■<br />

Farbenspiel<br />

Die einzelnen Schaltglieder des digital-<br />

STROM-Systems werden nach Funktionen<br />

in Farben unterteilt. So sind Licht-<br />

Komponenten beispielsweise gelb ausgelegt<br />

und sicherheitsrelevante Kreise<br />

mit roten Schraubklemmen abgeschlossen.<br />

Der Vorteil: Die Installation bleibt<br />

übersichtlich und kann auch nachträglich<br />

noch mühelos geändert werden.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2013 143


GLOSSE<br />

Wie im Himmel<br />

Und so geschah es auch in diesem Jahre wieder,<br />

dass die himmlischen Heerscharen sich<br />

in der Vorweihnachtszeit versammelten und<br />

Rat hielten, was sie der Menschheit zum kommenden<br />

Fest der Feste schenken sollten. Keine<br />

profanen Dinge wie etwa Geld, Gold oder<br />

Güter. Nein, für diese war und ist der Weihnachtsmann<br />

zuständig. Es ging um die ganz<br />

großen Gaben.<br />

Vorsitzende: Gabriel, Michael, Raphael –<br />

die Erzengel<br />

Teilnehmer: Heerscharen der Engel<br />

Michael: „Ich eröffne hiermit die alljährliche<br />

Versammlung. Und überprüfe satzungsgemäß<br />

auf vollständige Anwesenheit. Abzählen!“<br />

Heerscharen: „Eins, zwei, drei…“<br />

Michael nach sehr, sehr lange Zeit und etwas<br />

genervt: „Danke. Dann kommen wir direkt zu<br />

unserem ersten und einzigen Satzungspunkt.<br />

Was schenken wir den Menschen in diesem<br />

Jahr?“<br />

Ein kleiner Seraph ganz weit hinten meldet<br />

sich mit leuchtenden Augen: „den Weltfrieden?“<br />

Gabriel springt auf, hebt seine Posaune und<br />

setzt an...<br />

Raphael unterbrich ihn rüde: „Weißt du eigentlich,<br />

was da unten los ist, wenn du hier<br />

anfängst zu jazzen? Die glauben alle, das<br />

jüngste Gericht bricht an. Lass‘ das! Wir haben<br />

schon genug Ärger mit diesem Sch…<br />

Maya-Kalender.“<br />

Gabriel setzt seine Posaune ab und spricht<br />

sichtlich gekränkt zu dem kleinen Seraph:<br />

„Siehe, dies ist uns nicht gegeben zu tun und<br />

es wird großes Unglück kommen über alle<br />

die, welche da…“<br />

Michael unterbricht ihn jäh: „Was er sagen<br />

will, ist: Das geht nicht, comprende?“ Und<br />

beiseite zu Gabriel: „Würdest du bitte aufhören<br />

mit diesem alttestamentarischen Gerede?<br />

Wir sind unter uns.“<br />

Gabriel setzt sich, packt seine Posaune in den<br />

Instrumentenkoffer und schmollt.<br />

Michael: „Wortmeldungen?“<br />

Engel inmitten der Heerscharen: „G l au b e ,<br />

Liebe, Hoffnung.“<br />

Michael: „Äh, ja, ja. Nimm’s auf die Liste.<br />

Steht vermutlich vom letzten Jahr noch<br />

drauf. Geht’s auch etwas weniger allgemein?<br />

Wir hatten schon so zündende Sachen. Wir<br />

haben die Menschen MP3 erfinden lassen,<br />

Flachbildschirme, SUVs. Versteht Ihr? Sachen,<br />

die ihnen Spaß machen. Ihr kennt doch<br />

den Satz ‚Die Erde wär‘ ein Jammertal‘. Wenn<br />

da nicht ab und zu ein wenig Freude wär‘...“<br />

Ein kleiner Cherub ganz vorne steht verlegen<br />

auf, hebt den Finger, wird aufgerufen und<br />

sagt: „Schenken wir ihnen doch den Quanten-Computer!“<br />

Michael: „Damit sie noch mehr Unsinn anrichten<br />

können? Nein! Es war schon ein Fehler,<br />

ihnen die Relativitätstheorie zu geben.<br />

Heh, du da vorne, sag‘ was!“<br />

Der Angesprochene, ein kleiner Engel, der<br />

nur kurz eingenickt war, schreckt jäh hoch und<br />

sagt: „Weltfrieden?“<br />

Und da erhob sich der Erzengel und zog sein<br />

flammend Schwert und hob seine donnernd<br />

Stimme, davon das ganze Universum widerhallte:<br />

„Geht’s noch? Nicht wahr, oder?<br />

Nochmal für dich privat: DAS GEHT NICHT!<br />

NICHT, NICHT, NICHT! Dazu sind die da unten<br />

zu dämlich. Hast du das kapiert?“<br />

Der kleine Engel fängt an zu schluchzen<br />

und setzt sich wieder.<br />

So geht das eine Zeit lang weiter. Und während<br />

der Erzengel langsam die Geduld verliert und<br />

sich das Gefieder an den Schwingen zusehends<br />

sträubt, kommen einige wenig praxistaugliche<br />

Vorschläge: Benzin aus Steinen – abgelehnt, da<br />

noch mehr Unfälle; Warp-Antrieb – abgelehnt,<br />

da zu Rüstungszwecken nutzbar; eine neue<br />

Fernsehshow: Deutschland sucht den Superpolitiker<br />

– abgelehnt, weil schon DSDS eigentlich<br />

als Strafe gedacht war.<br />

Ein schlaksiger Engel vorne rechts steht auf,<br />

hustet durch und sagt: „One more thing.“<br />

Die drei Erzengel sehen ihn zweifelnd an:<br />

„Ja, Steve?“<br />

Steve: „Wie wäre es, wenn man mit einem<br />

integrierten Chip Internet und TV im eigenen<br />

Kopf empfangen könnte?“<br />

Raphael, erregt: „Ist euch eigentlich klar,<br />

was das für Folgen hätte? Die Hardware-<br />

Industrie würde kaputtgehen, die Sender<br />

könnten jeden manipulieren…“<br />

Gabriel: „…und es wäre großes Elend bei<br />

denen, die Flachbildschirme fertigen und<br />

PC-Komplettsysteme…“<br />

Michael unterbricht ihn wieder rüde: „Ihr<br />

seid einfach die klassischen Bedenkenträger!<br />

Ohne euch gäbe es noch nicht einmal Wasserspülung<br />

und Analog-Käse.“ Und wieder<br />

hob der Erzengel seine Stimme, dass das Firmament<br />

erzitterte, und ein strahlender Lichtblitz<br />

durchzuckte das Universum.<br />

Ab dieser Stelle, liebe Leser, dürfen wir unserer<br />

Chronistenpflicht aufgrund einer NDA-Erklärung<br />

(Geheimhaltungsvereinbarung) nicht<br />

mehr nachkommen. Aber wenn im kommenden<br />

Jahr kleine, lustig bunte Chips auf den<br />

Markt kommen, die man sich dorthin pappt,<br />

wo die Inder das dritte Auge vermuten, dann<br />

können Sie getrost zugreifen, denn es ist ein<br />

Geschenk des Himmels. So wie das Smartphone,<br />

Rating-Agenturen, Pamela Anderson,<br />

das Farbfernsehen, der Ford T, Magenbitter,<br />

Buchdruck, das Geld, Atlantis, das<br />

Rad, das Licht...<br />

■<br />

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Geldinstitut<br />

Datum<br />

✗<br />

Unterschrift<br />

WK 3012 M01


VORSCHAU | 02_2013<br />

DIE NÄCHSTE<br />

ERSCHEINT AM 4. JANUAR<br />

WEITERE THEMEN<br />

Was steckt hinter MHL?<br />

Mobile High-Definition Link, der<br />

neue Standard zur Übertragung<br />

hochauflösender Multimedia-<br />

Daten vom Smartphone und<br />

Tablet zum TV ist derzeit in aller<br />

Munde. Wir erklären, was der<br />

Standard genau bedeutet.<br />

Die besten 55-Zöller im Test<br />

Champions League<br />

Die wichtigsten TV-Modelle der Global Players in satten 55 Zoll werden in<br />

der kommenden Ausgabe von den Redakteuren der <strong>video</strong> auf Herz und<br />

Nieren geprüft: 3D, Soundqualität, Optik und <strong>Bild</strong> – welcher Fernseher<br />

überzeugt 2013 am meisten?<br />

HbbTV der Zukunft<br />

Interaktiver, farbenfroher, unterhaltsamer<br />

soll HbbTV das TV-Programm für den<br />

Endkunden gestalten – das verkünden<br />

die Anbieter. Noch immer ist HbbTV zwar<br />

ein oft genannter, aber leider meist auch<br />

missverstandener Begriff in der TV-Welt.<br />

<strong>video</strong> erklärt, was sich dahinter wirklich<br />

versteckt und wohin die Reise des<br />

Infoportals in Zukunft geht.<br />

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Während HD-Flachbildfernseher zwar ein mehr als überzeugendes <strong>Bild</strong> bieten, lässt die Klangwiedergabe<br />

allzu oft zu wünschen übrig. Die einzige Möglichkeit, das Donnern eines Formel-1-<br />

Rennens hautnah zu erleben oder das verräterische Knacken eines Zweiges im neuesten Thriller<br />

nicht zu verpassen, ist die Installation eines separaten Home Cinema Sound Systems. Bis jetzt.<br />

Das neue Bose ® VideoWave ® ll Entertainment System – mit 46“ oder 55“ <strong>Bild</strong>schirmdiagonale<br />

erhältlich – ist der einzige HD-Flachbildschirm, in den ein komplettes Bose ® Home Cinema<br />

System integriert ist. Dank exklusiver Bose ® Technologien gibt es Klang selbst von dort wieder,<br />

wo keine Lautsprecher sind – und bietet so einzigartige Klangerlebnisse, die Sie bislang<br />

wahrscheinlich nicht für möglich gehalten hätten. Es ist kein TV-Gerät. Es ist eine komplette<br />

Home Entertainment-Lösung, die ein LED Display mit einer Auflösung von 1080p und Bose<br />

Home Cinema Sound vereint. In einem beeindruckend unkomplizierten System.<br />

Bevor Sie sich für ein TV-Gerät entscheiden, sollten<br />

Sie unbedingt das neue Bose ® VideoWave ® ll System erleben.<br />

Besuchen Sie einen Bose Partner 2000 Fachhändler in Ihrer Nähe und erleben Sie<br />

die neue Dimension von Home Entertainment. Danach ist nichts mehr, wie es war!<br />

Händlernachweis und Produktinfo:<br />

✆(08 00) 267 31 11 (gebührenfrei)<br />

Internet: www.bose.de Kennziffer: 12AYVID049<br />

TESTERGEBNISSE<br />

<strong>video</strong> 10/2012<br />

Heimkino 10-11/2012<br />

HiFi Test 5/2012<br />

Satvision 9/2012<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

sehr gut<br />

sehr gut

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