07.11.2014 Aufrufe

video 20 brandneue Soundbars (Vorschau)

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METAL<br />

HEAVEN<br />

LT 4<br />

Wenn die Konzertbühne oder der Kinosaal ins eigene Wohnzimmer sollen, muss es das<br />

neue LT 4 sein. Denn mit den resonanzarmen Säulen aus gebürstetem Aluminium, insgesamt<br />

5 Tönern pro Lautsprecher und einem riesigen 250-mm-Tieftöner im Subwoofer schweben Sie<br />

bereits ab dem ersten Ton im Metal Heaven.<br />

11/14<br />

TEUFEL LT 4<br />

KAUFTIPP<br />

Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />

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ANDREAS STUMPTNER,<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Fix ins<br />

Netz<br />

„Downloads und<br />

Streaming sind<br />

endlich ernst zu<br />

nehmende<br />

Empfangswege.“<br />

?<br />

Lust auf<br />

ganz großes<br />

Kino?<br />

nuBox 683 Set<br />

„Ein Rundum-Sorglos-Paket,<br />

das man zu diesem Preis<br />

selten findet“ Audiovision Highlight 8/14<br />

Set mit 2 Subwoofern AW-993<br />

Endlich kann man es mit gutem Gewissen aussprechen:<br />

Der Abruf von Filmen und Serien aus dem<br />

Netz ist ein ernst zu nehmender Markt geworden.<br />

Nicht nur, weil die Empfangsmöglichkeiten dank<br />

smarter Fernseher, Player, Receiver, Netzwerk-Boxen oder<br />

Tablets vielfältiger und technisch ausgereifter denn je daherkommen.<br />

Sondern auch, weil sich auf Seiten der Programmanbieter<br />

und Portale viel getan hat. Neuerdings<br />

werden manche Blockbuster sogar zuerst als digitaler<br />

Download und später auf Disc veröffentlicht.<br />

In der ersten Jahreshälfte <strong>20</strong>14 haben die Filmstudios<br />

in Deutschland 70 Millionen Euro mit legalen Downloads<br />

und Video-on-Demand-Transaktionen umgesetzt. Das ist<br />

zwar gerade einmal ein Zehntel des gesamten Home-Entertainment-Geschäfts,<br />

das noch immer von DVD und Bluray<br />

dominiert wird. Aber die Tendenz steigt.<br />

Und spätestens, seit Netflix im September begonnen hat,<br />

den hiesigen Markt der Streaming-Anbieter aufzuwiegeln<br />

und es den Amerikanern gelang, parallel sogar die klassischen<br />

TV-Sender in Aufruhr zu versetzen, ist der Empfangsweg<br />

Internet nicht mehr wegzudenken.<br />

Wir haben deshalb schon in der letzten <strong>video</strong> 11/<strong>20</strong>14<br />

Netflix und seine Konkurrenten ausführlich unter die Lupe<br />

genommen. In der vorliegenden Ausgabe bringen wir Sie<br />

nun mit einem aktuellen Test der wichtigsten Einzelabruf-<br />

Videotheken von iTunes bis Videoload auf den neuesten<br />

Stand (ab Seite 92). Dazu passend: ein neuer Sharp-Riesen-<br />

TV mit eigener Netflix-Taste (ab Seite 32) sowie ein kompakter<br />

Überblick über einen der wichtigsten Video-on-Demand-Trends<br />

jüngster Tage – die TV-Serien-Highlights des<br />

Jahres (ab Seite 102).<br />

8/14<br />

nuBox 683 Set als 5.1-Kombi mit 2x Standboxen<br />

nuBox 683, Center CS-413, 2x Rear-<br />

speaker nuBox 303, Subwoofer AW-993,<br />

Setpreis: 2344 Euro – mit zweitem Aktivsub<br />

AW-993: 2973 Euro. Erhältlich in 3 tiven Ausführungen. Preise inkl. 19% MwSt., zzgl. Versand<br />

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Viel Spaß beim Lesen!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Andreas Stumptner<br />

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D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg ■ Bestell-Hotline mit<br />

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3


VIDEO | INHALT<br />

SEITE 51<br />

TV-SOUND<br />

SATT!<br />

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Soundbar? Auf fast 40 Seiten<br />

erklärt <strong>video</strong> die verschiedenen Ausführungen, wie gut sie klingen und welche<br />

Klangbalken derzeit die besten sind.<br />

SEITE 34<br />

TV-TRENDS<br />

IM TEST<br />

Ultra HD, Curved oder OLED:<br />

Was ist das Besondere an den<br />

aktuellen TV-Technologien und<br />

welcher Trend setzt sich durch?<br />

<strong>video</strong> hat aus jeder Kategorie<br />

einen Top-Fernseher getestet.<br />

SEITE 48<br />

HEIMKINO OHNE KABEL<br />

Schluss mit dem Kabelsalat im eigenen Heimkino: So können Videos<br />

drahtlos übertragen werden. Der BenQ W1070+W stellt sich dem<br />

Testurteil der <strong>video</strong>.<br />

NEWS & TRENDS<br />

06 Startschuss für Auro 3D<br />

Denon und Marantz rüsten auf.<br />

08 Aktuelles<br />

News, Trends, Hintergrundberichte<br />

16 Händler des Monats<br />

GROBI bietet modernste Kinotechnik.<br />

BILD<br />

18 Test: drei TVs, drei Technologien<br />

Ultra HD, OLED, Curved: Diese Technologien<br />

beherrschen den Markt. <strong>video</strong> hat drei<br />

Modelle getestet.<br />

32 Test: UHD-Fernseher<br />

Der erste Ultra-HD-Fernseher von Sharp im<br />

Testlabor der <strong>video</strong>. Was kann der Gigant?<br />

SOUNDBAR-SPEZIAL<br />

52 Einführung<br />

Diese Anschlüsse braucht ein Klangverstärker.<br />

54 Praxis: Grundlagen<br />

Was können <strong>Soundbars</strong> und Decks?<br />

56 Test: Sounddecks<br />

Neun <strong>brandneue</strong> Sounddecks im Vergleich<br />

IM FOKUS<br />

38 Die Geräte des Jahres<br />

Nehmen Sie teil an unserer großen Leserwahl<br />

und küren Sie die Geräte des Jahres.<br />

48 Test: Wireless Projektor<br />

Der BenQ W1070+W empfängt das TV-Bild<br />

ganz ohne Kabelsalat.<br />

70 Test: <strong>Soundbars</strong> ohne Subwoofer<br />

Ist weniger doch mehr? Drei Klangbalken<br />

ohne Subwoofer stellen sich dem Vergleich.<br />

75 Wissen: Glossar<br />

<strong>video</strong> erklärt die wichtigsten Begriffe.<br />

4


76 Test: <strong>Soundbars</strong> bis 600 Euro<br />

Preiswert und dennoch klangstark? Vier<br />

Modelle bis 600 Euro zeigen, was sie können.<br />

82 Test: <strong>Soundbars</strong> ab 600 Euro<br />

Mehr Sound für mehr Geld? <strong>video</strong> lässt vier<br />

Geräte gegeneinander antreten.<br />

TON<br />

90 Test: Receiver mit Dolby Atmos<br />

Dolby Atmos erstmals im Praxistest. Der Onkyo<br />

TX-NR838 zeigt, was das neue Tonformat kann.<br />

WEB & MOBILE<br />

92 Test: Online-Videotheken<br />

Keine Lust auf ein Abo-Modell? Diese<br />

Videotheken bieten Filme auf Abruf –<br />

ohne monatliche Grundgebühr.<br />

FILME<br />

102 Home Entertainment<br />

Neue Blu-rays und TV-Serien-Highlights<br />

RUBRIKEN<br />

SEITE 38<br />

PREISE IM<br />

WERT VON<br />

<strong>20</strong>0.000 €<br />

Stimmen Sie für Ihr Gerät des<br />

Jahres ab und gewinnen Sie<br />

hochwertige Preise, gestiftet<br />

von den Top-UE-Herstellern.<br />

3 Editorial // 68 Technik extrem<br />

97 Kurztests // 98 Forum // 122 Bestenliste<br />

129 Impressum // 130 <strong>Vorschau</strong><br />

FERNSEHER<br />

LG 55EC930V <strong>20</strong><br />

Samsung UE65HU7<strong>20</strong>0 24<br />

Sharp LC-70UD<strong>20</strong>EN 32<br />

Sony KD-65X8505B 28<br />

BEAMER<br />

BenQ W1070+W 48<br />

AV-RECEIVER<br />

Onkyo TX-NR838 90<br />

ONLINE-VIDEOTHEKEN<br />

Amazon Instant Video 94<br />

Apple iTunes 94<br />

ProSiebenSat.1 maxdome 94<br />

Sony Video Unlimited 95<br />

Telekom Videoload 95<br />

Videociety Video on Demand 95<br />

SOUNDDECKS<br />

Bose Solo 15 TV 57<br />

Denon DHT-T110 58<br />

LG LAB540 59<br />

Magnat Sounddeck 600 60<br />

Nubert nuPro AS-250 61<br />

Onkyo LS-T30 62<br />

Quadral Magique XS 63<br />

Sony HT-XT1 64<br />

Teufel Cinebase 65<br />

SOUNDBARS<br />

Bose CineMate 15 83<br />

Canton DM9 71<br />

JBL SB 350 77<br />

LG NB5540 78<br />

Libratone DIVA 72<br />

Onkyo SBT-<strong>20</strong>0 73<br />

Panasonic SC-HTB680 79<br />

Philips Fidelio B5 84<br />

Samsung HW-H750 86<br />

Sony HT-CT770 80<br />

Yamaha YSP-2500 87<br />

KURZTESTS<br />

Apple iPhone 6 Plus 97<br />

Bose QuietComfort 25 97<br />

FILME<br />

Die neuesten Blu-rays und DVDs im<br />

Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe,<br />

Kinotipps und News aus der großen<br />

Welt des Entertainments.<br />

A Million Ways To Die In The West 108<br />

Das Schicksal ist ein mieser Verräter 106<br />

Lone Survivor 110<br />

Maleficent 112<br />

Nymph()maniac 107<br />

Westen 114<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

5


NEWS & TRENDS<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Reinhard Otter, Hersteller<br />

3D für alle Sinne<br />

Mittendrin statt nur ringsum: Die 3D-Filmtonformate in AV-Receivern<br />

bekommen Zuwachs. Ab Dezember lassen sich AV-Geräte von Denon und<br />

Marantz mit Auro-3D aufrüsten. <strong>video</strong> hat es bereits gehört.<br />

Erstmals gibt es Auro-3D in bezahlbaren<br />

Geräten. Denon hat zwei AV-<br />

Receiver mit dem 3D-Sound ausgestattet<br />

und Marantz bietet das Upgrade<br />

im SR7009 und in der <strong>brandneue</strong>n<br />

AV-Vorstufe AV7702 an (diese stellen wir auf<br />

Seite 7 oben vor). Das Upgrade kostet 149<br />

Euro und soll Anfang Dezember über die<br />

Webseiten der Hersteller bestellbar sein. Es<br />

wird dann auf das Gerät geladen.<br />

Raumklang aus drei Ebenen<br />

Bei einer Vorab-Präsentation führten die Experten<br />

von Denon und Marantz das Auro-3D-<br />

System gemeinsam mit dessen Erfinder Wilfried<br />

van Baelen vor. Das Prinzip: Geräusche<br />

werden besonders naturgetreu wahrgenommen,<br />

wenn sie aus drei Ebenen tönen – auf<br />

Ohrenhöhe, aus einer um etwa 30 Grad oberhalb<br />

liegenden Ebene plus einer „Top-Layer“<br />

von oben. Diese Ebenen lassen sich in einem<br />

Heimkinosystem aufbauen. Auro-3D sieht<br />

dafür vor, dass ein 5.1-Set auf Ohrhöhe um<br />

weitere vier Boxen über den vorderen und<br />

hinteren L/R-Lautsprechern ergänzt wird.<br />

Anders als bei Dolby Atmos könne man auf<br />

den Deckenkanal in den meisten Heimkinos<br />

verzichten, meint Wilfried van Baelen. In<br />

günstigen Geräten sei er gar nicht erst vorgesehen.<br />

Dolby nutze im Kino jede Menge Deckenlautsprecher<br />

sowie höher aufgehängte<br />

Front- und Rear-Hauptlautsprecher, sodass<br />

der Sound eher von oben über dem Publikum<br />

schwebe als ringsum, so van Baelens Einschätzung.<br />

Weitere Unterschiede: Auro hat<br />

gegenüber dem objektorientierten Ansatz<br />

von Dolby den Anspruch, 3D-Sound schon<br />

bei der Aufnahme aus den Richtungen aufzunehmen,<br />

aus denen er jeweils kommt. Für<br />

Musikaufnahmen werden dafür spezielle<br />

10.1-Mikrofone genutzt.<br />

In verschiedenen Auro-Demos bewies das<br />

System schließlich seine Qualitäten. Erstes<br />

Urteil: viele Boxen für einen großen Sprung<br />

im räumlichen Klangeindruck. Gegenüber<br />

bisherigen Systemen mit hoch montierten<br />

Zusatzboxen bot Auro-3D ein deutlich präziseres<br />

Klangbild. Wir sind gespannt auf die<br />

ersten Seriengeräte und sammeln derweil<br />

Boxen für die 3D-Erstausstattung im<br />

Testraum.<br />

■<br />

6


Fragen &<br />

Antworten<br />

WILFRIED VAN<br />

BAELEN,<br />

ERFINDER VON<br />

AURO-3D,<br />

CEO VON AURO<br />

TECHNOLOGIES<br />

<strong>video</strong>: Was ist das Besondere an Auro-3D?<br />

W. van Baelen: Auro-3D ist ein komplettes<br />

System aus Aufnahme, Abmischung, Speicherung<br />

und der Wiedergabe von räumlichem<br />

Klang. Alle Komponenten spielen<br />

dabei so zusammen, dass „immersive“<br />

Sound entsteht – so wie er der Natur am<br />

nächsten kommt.<br />

<strong>video</strong>: Es heißt immer, Auro-3D sei rückwärtskompatibel.<br />

Was bedeutet das?<br />

W. van Baelen: Der 9.1- oder 10.1-Raumklang<br />

von Auro-3D lässt sich auf PCM-Ebene<br />

in jedem verlustfreien 5.1-Track übertragen,<br />

zum Beispiel in DTS-HD Master Audio. Das<br />

passiert mit einem verlustfreien Verfahren,<br />

das wir patentiert haben. So muss für<br />

Auro-3D auf Blu-ray kein neues Tonformat<br />

eingeführt werden.<br />

<strong>video</strong>: Und wann kommen dann die ersten<br />

Blu-ray-Filme mit Auro-3D?<br />

W. van Baelen: Fast alle Hollywood-Studios<br />

arbeiten bereits mit Auro-Equipment;<br />

es entstehen zurzeit immer mehr Filme in<br />

Auro-3D. Wann die auf Blu-ray kommen, ist<br />

aber die Entscheidung der Studios.<br />

1 Raum-Paar<br />

Denon-Produktmanager<br />

Achim Schulz und Auro-<br />

Technologies-Vordenker<br />

Wilfried van Baelen<br />

präsentierten mit einem<br />

erweiterten Denon AVR-<br />

V5<strong>20</strong>0 erstmals die<br />

Heimkinoversion von<br />

Auro-3D.<br />

2 3D reloaded<br />

Ab der ersten Dezemberwoche<br />

soll das Auro-3D-<br />

Upgrade für den AVR-<br />

X5<strong>20</strong>0 zu haben sein.<br />

Nach der Online-Registrierung<br />

des Receivers<br />

und dem Kauf des Upgrades<br />

auf der Hersteller-Website<br />

wird es direkt<br />

auf das Gerät installiert.<br />

3 Von ganz oben<br />

Das Auro-Boxen-Setup<br />

lässt sich im Menü einstellen.<br />

Die Denon- und<br />

Marantz-Topmodelle<br />

unterstützen Auro-3D<br />

mit bis zu 10.1-Kanälen;<br />

die Voice of God ertönt<br />

dabei via Pre-Out.<br />

_0D534_yamaha_Video_12_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);14. Oct <strong>20</strong>14 15:03:47<br />

DENON, MARANTZ<br />

Auro-Geräte<br />

www.denon.de, www.marantz.de<br />

Die AV-Vorstufe AV7702 von Marantz (Preis: 3000 Euro,<br />

siehe oben) soll im November, also kurz vor der Auro-3D-<br />

Premiere, auf den Markt kommen. Sie kann bis zu 13.2<br />

Kanäle verarbeiten, unterstützt ab Werk das 3D-Soundformat<br />

Dolby Atmos und per Update für 149 Euro auch<br />

Auro-3D. Letzteres lässt sich mit der Vorstufe in 9.1- oder<br />

10.1-Boxenkonfiguration nutzen. Also mit jeweils fünf<br />

Kanälen auf Ohrhöhe: vier oberhalb plus (bei Bedarf) der<br />

Voice-of-God-Box senkrecht über dem Auditorium.<br />

Dieses Auro-3D-Setup können auch der Marantz-Receiver<br />

SR7009 (1700 Euro) und der Denon AVR-X5<strong>20</strong>0 (<strong>20</strong>00<br />

Euro) bedienen. Die 9-Kanal-Amps benötigen allerdings<br />

einen separaten Amp, wenn der Deckenkanal zum Einsatz<br />

kommt. Den günstigsten Einstieg bietet der Denon<br />

AVR-X4100 für 1500 Euro. Er versorgt keine Voice of God<br />

und benötigt für den 9.1-Betrieb zwei externe Endstufen<br />

zusätzlich zu seinem Sieben-Kanal-Verstärker.<br />

Yamaha Soundstage SRT-1000<br />

Plug and Play. Kraftvoller, präziser Sound.<br />

Das Gefühl des Daseins. Das ist Realismus.<br />

EineTV-Soundstage, die mit derYamaha-eigenen digitalen Soundprojektor-<br />

Technologie und mit doppelten Subwoofern ausgestattet <strong>video</strong>-magazin.de ist. | 12_<strong>20</strong>14<br />

7


NEWS & TRENDS<br />

HUMAX<br />

Soundleiste<br />

www.humaxdigital.de // <strong>20</strong>0 Euro<br />

Einen Meter breit, 4,6 Zentimeter hoch und 2 cm tief: Der neue Soundbar<br />

vom Digital-TV-Spezialisten Humax verspricht kristallklaren, vollen Sound<br />

aus dem Volumen einer Vierkantleiste. Er lässt sich dafür auf einem kleinen<br />

Gestell vor den Flat-TV stellen oder an die Wand montieren. Da auch Humax<br />

die Physik nicht überlisten und aus diesem kleinen Volumen Bässe zaubern<br />

kann, ergänzt ein separater Subwoofer den Klang des STE-1000 BSW.<br />

Termine<br />

UNITYMEDIA KABEL BW<br />

Horizon für den Süden<br />

Star Wars Binge Watching<br />

Am 18.12. kommt Star Wars: Episode VII<br />

in die Kinos. Zur Vorbereitung heißt der<br />

Pay-TV-Kanal Sky Hits vom 1. bis 14. Dezember<br />

Sky Star Wars. Dort werden in dieser<br />

Zeit alle bisherigen Episoden und jede<br />

Menge Star Wars-Extras gezeigt.<br />

In Hessen und Nordrhein-Westfalen bietet Unitymedia den Multimedia-<br />

Kabel-Receiver Horizon zusammen mit Highspeed-Internet-Anschlüssen<br />

bereits seit Ende <strong>20</strong>13 an. Ab November ist er auch in Baden-Württemberg<br />

zu haben. Einer der ersten Test-Receiver wurde vorab zusammen mit einem<br />

<strong>20</strong>0 Mbit/s-Anschluss bei <strong>video</strong>-Autor Reinhard Otter installiert, um den<br />

HD-Kabel-Online-Rekorder für die kommende <strong>video</strong>-Ausgabe ausführlich<br />

zu testen. Erste Erkenntnis: Der Sprung von 6 auf über 100 Mbit/s beschleunigt<br />

nicht nur E-Mails, sondern vor allem auch das Video-Streaming.<br />

AMAZON<br />

Amazon greift an<br />

www.amazon.de // 39 US-Dollar (vermutlich 39 Euro)<br />

Nach der Streaming-Box Fire TV bringt Amazon nun einen eigenen Streaming-Stick<br />

auf den Markt und greift damit den direkten Konkurrenten Google<br />

und dessen Chromecast an. Dem handlichen Stick von Amazon liegt anders<br />

als bei Google eine Fernbedienung bei, um eine einfache Steuerung zu<br />

gewährleisten. Dennoch kostet der Fire TV-Stick lediglich vier Euro mehr. In<br />

den USA kann er ab sofort für 39<br />

US-Dollar vorbestellt werden,<br />

ausgeliefert wird er ab dem 19.<br />

November <strong>20</strong>14. In wenigen<br />

Monaten sollte der HDMI-Stick auch<br />

in Deutschland zu haben sein.<br />

Erste Netflix-Premiere in UHD<br />

Mit der Historienserie Marco Polo findet am<br />

12. Dezember die erste Netflix-Premiere in<br />

Deutschland statt. Zu diesem Termin werden<br />

die zehn Folgen der ersten Staffel<br />

freigeschaltet – auf passenden TVs und mit<br />

dem 11,99-Euro-Abo auch in UHD.<br />

ZAHL DES MONATS<br />

3,52<br />

Megabit pro Sekunde<br />

So schnell werden Filme von Netflix laut<br />

dessen ISP Speed Index in Deutschland zur<br />

abendlichen Primetime durchschnittlich<br />

übertragen – schneller als etwa in den USA.<br />

Top-Provider ist Unitymedia (3,94 Mbit/s).<br />

Fehlerteufel<br />

In Ausgabe 11/14 finden Sie auf Seite 28<br />

den Toshiba 48L5445DG. Die richtige<br />

Artikelbezeichnung des Fernsehers ist<br />

48T5445DG, der UVP beträgt 900 Euro. Die<br />

Ausstattung des Gerätes finden Sie unter<br />

www.<strong>video</strong>-magazin.de/Fehlerteufel.<br />

8


Der Eventsender im Dezember.<br />

sky.de/starwars<br />

TM & © <strong>20</strong>14 Lucasfilm Ltd. All rights reserved. Used under authorization


NEWS & TRENDS<br />

Das SoundTouch Multiroom-System<br />

hält Einzug<br />

in Bose-Anlagen<br />

wie die Lifestyle 135.<br />

BOSE<br />

SoundTouch für alle<br />

www.bose.de // 2900 Euro<br />

Schnee, Farbe und Ambilight<br />

Die TV-Experten von Philips sind stets auf<br />

der Suche nach Demo-Objekten für ihre<br />

Ambilight-Technik. Herausgekommen ist ein<br />

Kunstwerk aus leuchtendem Schnee und<br />

Ski-Cracks, das auch ohne Ambilight sehenswert<br />

ist: www.vimeo.com/108679594.<br />

Der US-Hersteller Bose feiert in diesem Jahr nicht nur seinen 50. Geburtstag,<br />

er lässt auch sein <strong>20</strong>13 eingeführtes Multiroom-System erwachsen werden.<br />

Es besteht im Kern aus drei One-Box-WiFi-Lautsprechern, die Musik aus dem<br />

Internet oder von Mobilgeräten untereinander drahtlos weitergeben. Den<br />

neuen Versionen der SoundTouch <strong>20</strong>, 30 und portable stellt Bose nun weitere<br />

Produkte zur Seite: Fast alle neuen Stereo- und Heimkino-Systeme sind jetzt<br />

fit für SoundTouch. Ein externer WiFi-Empfänger bringt das Musiknetzwerk in<br />

jede neue Bose-Anlage – wie etwa die Soundbar-Lösung Lifestyle 135 (siehe<br />

Bild oben). Zudem wurden die Funktionen von SoundTouch um die beiden<br />

Streaming-Dienste Spotify und Deezer erweitert. Kernpunkt des Sound-<br />

Touch-Systems ist die kinderleichte Steuerung der Multiroom-Wiedergabe:<br />

Jede Komponente hat dafür sechs konfigurierbare Preset-Tasten.<br />

OLED TV jetzt zu haben<br />

LG hat seinen ersten Curved OLED TV mit<br />

webOS-Betriebssystem auf den Markt<br />

gebracht. Der 55EC930V kostet knapp 3000<br />

Euro. Der 139-Zentimeter-TV verspricht eine<br />

hervorragende Bildqualität und unbegrenzte<br />

Smart-TV-Anwendungen.<br />

Wuaki.tv kommt im November<br />

Die Online-Videothek Wuaki.tv hat ihren<br />

Beta-Test in Deutschland gestartet. Offiziell<br />

will die Tochterfirma des japanischen<br />

Rakuten-Konzerns ihre deutsche Filiale Ende<br />

November eröffnen. Wuaki.tv ist nach<br />

eigenen Angaben Marktführer in Spanien.<br />

Cinamatic<br />

Verfügbar auf: iPhone,<br />

iPad; gratis, Pro-Upgrade:<br />

1,79 €, weitere Upgrades<br />

Der Name ist Programm: Cinamatic<br />

übersetzt das Hipstamatic-<br />

Prinzip in Bewegtbilder. Flink<br />

gefilmte Clips macht die App zu<br />

Kunstwerken für Facebook & Co.<br />

MEDIA BROADCAST<br />

HDTV-<br />

Antenne<br />

www.media-broadcast.de<br />

Anfang Oktober fiel der Startschuss:<br />

Media Broadcast eröffnete<br />

per Ausstrahlung vom Funkturm<br />

am Alexanderplatz in Berlin das<br />

erste Pilotprojekt zur Übertragung<br />

des neuen terrestrischen TV-Standards<br />

DVB-T2. Dazu gehören unter<br />

anderem die effiziente Ausstrahlung<br />

von HDTV im<br />

neuen Codec<br />

HEVC/H.265 und das<br />

Angebot interaktiver<br />

Dienste via<br />

Antenne. Nach dem<br />

Willen der beteiligten<br />

Betreiber und<br />

Sender soll DVB-T2<br />

im Regelbetrieb ab<br />

<strong>20</strong>16 eingeführt<br />

werden.<br />

Test am Alex: HDTV<br />

und Datendienste<br />

via DVB-T2 werden<br />

in Berlin erprobt.<br />

10


PANASONIC<br />

UHD noch besser<br />

Auf der IFA hat Panasonic die neue AX900-Serie von Ultra<br />

HDTVs vorgestellt, die jetzt in 55, 65 und 85 Zoll auf den<br />

Markt kommen. Ende Oktober trafen ausgesuchte deutsche<br />

Journalisten in Panasonics Firmenzentrale in Hamburg auf<br />

die Entwicklungsingenieure aus Japan. <strong>video</strong> war eingeladen,<br />

als Toshiya Mizuno (ganz rechts im Bild), Chief Picture<br />

Quality Engineer der Electrical Design Group, die vielen<br />

Punkte erklärte, in denen sich die Bildqualität von der Konkurrenz<br />

absetzen soll. Highlights sind auf jeden Fall das<br />

ausgeklügelte lokale Dimmen in 128 Zonen des ultrabrillanten<br />

(700 cd) IPS-Displays, mit dem Lichtkanten vermieden<br />

werden. Neue Algorithmen zur Bewegungsglättung<br />

und intelligenten Skalierung liefern bessere Ergebnisse,<br />

genauso wie eine zonenselektive Kontrastmaximierung.<br />

Toshihiro Takagi (Zweiter von rechts), Senior Coordinator<br />

Product Planning, demonstrierte seine erweiterte App zur<br />

Steuerung und Bildoptimierung und wies darauf hin, dass<br />

erstmals die Studioanforderung für die Gammafunktion<br />

nach ITU-BT-1886 vollständig umgesetzt sei.<br />

Ein Gerätetest findet derzeit schon in unserem Labor statt,<br />

seine Veröffentlichung ist in der <strong>video</strong> 1/<strong>20</strong>15 geplant.<br />

_0D62N_Bose_1_2_Video_12_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);17. Oct <strong>20</strong>14 12:34:05<br />

Ichhöre den<br />

gleichen Musiktitel<br />

immer und<br />

immer wieder.<br />

#ListenForYourself<br />

TESTERGEBNISSE<br />

HiFi Test<br />

4 /<strong>20</strong>14 Spitzenklasse<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Stereo 8/<strong>20</strong>14 exzellent<br />

av-magazin.de 7/<strong>20</strong>14 sehr gut, Oberklasse<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Spitzenklang für Ihre Musik.<br />

Passend zu Ihrem persönlichen Stil.<br />

©<strong>20</strong>14 Bose Corporation<br />

SoundTrue <br />

Bose.de/SoundTrue<br />

Kennziffer: 14AKVID045<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

Around-Ear<br />

Headphones<br />

11


NEWS & TRENDS<br />

Mehr und ausführlichere<br />

News rund<br />

um Video on Demand<br />

gibt es unter<br />

www.<strong>video</strong>-magazin.de/filmeonline.<br />

von Reinhard Otter<br />

Jede Menge Neues<br />

aus dem Netz<br />

➜ Die Telekom holt Netflix an Bord. Die Flatrate-Online-Videothek ist jetzt auch<br />

über den Media-Receiver des IPTV-Angebotes Telekom Entertain erreichbar. Dort wurde<br />

Netflix in die Menüstruktur von Entertain eingepasst. Damit sind über den Entertain-<br />

Receiver gleich drei große Online-Videotheken erreichbar: Videoload, maxdome und<br />

Netflix. Die zugehörigen Flatrates muss man separat beim jeweiligen Anbieter buchen.<br />

➜ Amazon zeigt Dias in der TV-App seiner Online-Videothek Amazon Instant Video. Bilder<br />

und Videos, die Amazon-Nutzer im kostenlosen 5-GByte-Speicher ihres Amazon Cloud Drive<br />

ablegen, sind so auf allen Smart TVs mit Instant-Video-App abrufbar.<br />

➜ Kostenlose Filme von Netzkino (Bild 1) gibt es jetzt auch auf Sony Smart TVs. Die<br />

Netzkino-App wurde vor Kurzem veröffentlicht. Der werbefinanzierte Streaming-Dienst ist<br />

bereits auf Geräten von LG, Philips, Samsung und einigen weiteren Marken verfügbar.<br />

1<br />

2<br />

➜ Ultraviolet kommt auf den TV (Bild 2) – und zwar gleich doppelt: Beim Online-Videotheken-Test<br />

(ab Seite 92) fiel mir bei Videociety eine Rubrik mit dem Logo des Digital-Copy-<br />

Systems auf, obwohl ich meinen UV-Account noch nicht mit Videociety verbinden konnte.<br />

Laut Videociety-Manager Stefan Matthiessen soll die Filmsammlung aber noch im Herbst<br />

über die Videothek erreichbar sein. Auf aktuellen Samsung Smart TVs ist Ultraviolet bereits<br />

angekommen. Die Geräte haben eine Smart-TV-App von Flixster und spielen darüber Filme<br />

ab, die man zuvor online per Ultraviolet-Code am PC freigeschaltet hat.<br />

➜ WATCHEVER erweitert sein Angebot in Richtung Spielkonsolen: Filme aus dem<br />

Streaming-Dienst zeigt jetzt auch die Xbox One. Im September soll WATCHEVER zudem<br />

einen Rekord an Abrufen erlebt haben – zu Nutzerzahlen schweigt der Anbieter weiterhin.<br />

Auf den Spuren<br />

einer Box-Legende<br />

Gewinnspiel<br />

Wir von <strong>video</strong> brauchen Ihre Meinung. Machen Sie mit bei unserer<br />

Leserumfrage und gewinnen Sie eine von vier DVDs von I Am Ali.<br />

Muhammad Ali ist zweifelsfrei eine der größten Sport-Legenden aller<br />

Zeiten. Über viele Jahre hinweg führte er Audio-Tagebücher, die nun in<br />

einem Dokumentarfilm zusammengefasst wurden. Sie geben intime<br />

Einblicke in das Leben des Mannes hinter der Legende. Zum Start der<br />

DVD und Blu-ray verlost <strong>video</strong> in Zusammenarbeit mit Universal vier<br />

DVDs von I Am Ali.<br />

Einfach anmelden und eine kurze Frage beantworten im<br />

Internet unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/ali<br />

Schon sind Sie dabei. Teilnahmeschluss ist der 3. Dezember<br />

<strong>20</strong>14. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

12


NEWS & TRENDS<br />

QUADRAL<br />

Black<br />

& white<br />

www.quadral.de // 600 Euro<br />

➜ Gratis-Download<br />

Klein, stabil, klangvoll:<br />

Das 5.1-Set<br />

Alumna 2<strong>20</strong>0 verspricht<br />

alles andere<br />

als Einheits-Sound.<br />

Mit der kostenlosen<br />

Nevo App steuern<br />

iPhones oder Android-Geräte<br />

den<br />

Smart Zapper.<br />

Das Sub-Sat-Set Alumna 2<strong>20</strong>0 von<br />

Quadral vertraut auf eine Konstruktion<br />

aus Aluminium statt der sonst<br />

üblichen Kunststoffgehäuse. Laut<br />

Quadral soll Aluminium den Schall<br />

zehnmal so gut absorbieren und<br />

damit Gehäusevibrationen im Keim<br />

ersticken. Das Set besteht aus vier<br />

Zwei-Wege-Satelliten, einem quer<br />

liegenden Center und einem würfelförmigen<br />

Aktiv-Subwoofer mit ca.<br />

30 Zentimetern Kantenlänge.<br />

ONE FOR ALL<br />

Schlauer<br />

Schalter<br />

www.oneforall.de // 40 Euro<br />

Das runde Kästchen im Bild unten<br />

namens Smart Zapper ist der<br />

neueste Coup von One For All. Es<br />

macht die Audio-Video-Anlage vom<br />

Smartphone aus steuerbar, indem es<br />

Befehle aus der zugehörigen Nevo<br />

App per Bluetooth 4.0 (Low Energy)<br />

empfängt und in die Infrarot-Steue-<br />

rungscodes beliebiger Geräte im<br />

Rack übersetzt. Die App befehligt<br />

bei Bedarf sogar mehrere<br />

Smart<br />

Zapper<br />

in verschiedenen<br />

Räumen. Und die<br />

Zapper<br />

steuern Grundfunktionen der<br />

angebundenen Geräte auch<br />

ohne die App – über Tasten auf<br />

der Oberseite des Kästchens.<br />

Exklusiver<br />

Clip in 4K<br />

Das Ambient-Sound-Projekt Lichtmond bleibt auf Erfolgskurs. Seit Anfang<br />

Oktober stürmt Teil drei die Hitlisten. Zur Erfolgsformel der Macher<br />

Giorgio und Martin Koppehele zählen stets höchste Ansprüche an die<br />

Sound- und Bildtechnik. Sie setzen schon lange auf 4K-Auflösung und<br />

produzierten bereits im Rahmen der Lichtmond 2-Produktion einige<br />

Musikclips in Ultra HD. Den Song Soul Affinity haben uns die Klangkünstler<br />

nun exklusiv als Gratis-Download in 4K-Qualität zur Verfügung gestellt.<br />

Sie benötigen dazu lediglich ein persönliches Dropbox-Konto (unter<br />

www.dropbox.com). Vom 7. November bis 4. Dezember <strong>20</strong>14 ist der<br />

5-Minuten-Clip verfügbar unter http://tinyurl.com/lichtmond4k.<br />

Neue Referenz<br />

Den Link zum Gratis-4K-<br />

Download via Dropbox<br />

erreichen Sie außerdem<br />

durch Scannen<br />

des oben stehenden<br />

QR-Codes.<br />

Das <strong>video</strong>-Redaktionsteam verlieh<br />

dem dritten Teil von Lichtmond in<br />

Ausgabe 11/14 das Referenz-Siegel.<br />

Der Start verlief toll: Platz eins der<br />

Amazon Musik DVD Charts, der<br />

Amazon 3D Blu-ray Charts und Rang<br />

acht der Media Control Album Charts.<br />

Die Blu-ray-Version bietet übrigens<br />

auch Auro-3D Audio – siehe Seite 6.<br />

14


MetzTopas<br />

Jeder Augenblick<br />

der reinste Genuss.<br />

Metz Solea pro<br />

Modelle Topas / Solea pro<br />

Mit Metz wird Fernsehen zum einzigartigen Erlebnis.<br />

Die erstklassigen Metz LED-Fernseher Topas und Solea pro<br />

überzeugen durch eine brillante Bildqualität und durch das<br />

leistungsstarke Soundsystem mit vier Lautsprechern, welches<br />

für einen beeindruckend satten und sauberen Klang sorgt.<br />

Fernsehen wird dank hochwertiger Ausstattungsdetails, wie<br />

bspw. dem innovativen Metz Media System oder dem<br />

integrierten Digital-Recorder zum reinsten Genuss.<br />

Diese beiden TV-Neuheiten der Spitzenklasse bekommen Sie<br />

im Einführungszeitraum mit einer 5-jährigen Aktionsgarantie.<br />

Beeindruckender Klang<br />

Erstklassige Bildqualität<br />

Integrierter Digital-Recorder<br />

Intuitive Bedienung<br />

Schlankes, elegantes Design<br />

5 Jahre Aktionsgarantie<br />

*gemäß Metz Garantiebestimmungen<br />

Aktionsgarantie auf die Modelle Topas und Solea pro<br />

Vom 01. November bis 31. Dezember <strong>20</strong>14 beim teilnehmenden Metz Fachhändler–solange der Vorrat reicht.<br />

Technische Perfektion Sicher in die Zukunft Bedienfreundlichkeit Ausgezeichnete Qualität Bequemer Service<br />

Metz – immer erstklassig.<br />

www.metz.de


BLINDTEXT NEWS & TRENDS | BLINDTEXT | HÄNDLER DES MONATS<br />

GROBI – die Großbildspezialisten<br />

M.-Claudius-Str. 13a<br />

41564 Kaarst<br />

Tel.: 02131 / 76 94 12<br />

info@grobi.tv<br />

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Andreas Stumptner // Bilder: GROBI<br />

Ganz großes Kino<br />

„GROBI – die Großbildspezialisten“ zählen zu den bekanntesten Namen in der Szene.<br />

Die Experten aus Kaarst berauschen Einsteiger und High-Ender mit modernster Kinotechnik.<br />

Service-Angebot<br />

Beratung und Demonstration<br />

nach Terminvereinbarung,<br />

Kalibrierung, Installation<br />

und Einweisung vor<br />

Ort, YouTube-Kanal GROBI,<br />

TV mit Anwendungsbeispielen,<br />

Produktbeschreibungen,<br />

Heimkinoplanung<br />

und -einbau<br />

Marken-Highlights<br />

DALI, Denon, Epson,<br />

HEOS, JVC, KEF, Marantz,<br />

Samsung, Sonos, Sony<br />

Patrick Schappert<br />

... ist seit 15 Jahren im<br />

Heimkino-Business, setzt<br />

auf große Bilder und nutzt<br />

neueste Bildtechniken.<br />

Bereits der Name bringt es<br />

hinreichend zum Ausdruck:<br />

GROBI, die „Großbildspezialisten“,<br />

wollen großes Kino<br />

– nichts anderes. Daher beginnen die<br />

Bildschirmdiagonalen erst bei 106<br />

Zentimetern, reichen bis erstaunliche<br />

198, und ab da übernimmt das umfassende<br />

Beamer-Sortiment.<br />

Rund 250 Quadratmeter Verkaufsfläche,<br />

verteilt auf zwei Stockwerke<br />

und mit vier Vorführstudios, geben<br />

den Modellen viel Raum. Hundert<br />

Quadratmeter Lagerfläche schließen<br />

sich an. So finden Cineasten in Kaarst,<br />

zehn Minuten von Düsseldorf entfernt,<br />

direkt an der Autobahn A 57, einen<br />

Pool der Freude.<br />

„Gegründet wurde die Firma 1999<br />

im Wohnzimmer“, plaudert Patrick<br />

Schappert, der das Unternehmen gemeinsam<br />

mit seinem Bruder Dirk leitet.<br />

Seine Karriere startete er aber<br />

nicht mit der Kino-, sondern mit der<br />

Datenprojektion. Zehn Jahre war er<br />

zuvor beim bekannten Medium-Vertrieb<br />

Produktmanager. Als aus den Video-<br />

langsam Kinoprojektoren wurden<br />

und die DVD neuartig hohe<br />

Bildqualität bieten konnte, packte ihn<br />

die Leidenschaft. „Da waren dann bis<br />

dahin unvorstellbare Dinge möglich.“<br />

Heute schwelgt Schappert in High-<br />

End-Bildern bis hin zur 4K-Projektion.<br />

Der Qualitätsstart erfolgt allerdings<br />

bereits bei 1000 Euro. Bereichert wird<br />

die Beamer- und TV-Präsentation um<br />

Surround-Darbietungen, die bis zu<br />

14-kanaliger Dolby-Atmos-Ausstattung<br />

sowie Auro-3D reichen. Auch<br />

beim Bild gibt es 3D. Hochwertige Infitec-Projektion<br />

mit zwei Beamern ist<br />

für den Chef Pflicht. „Derartiges haben<br />

wir bereits im Jahr <strong>20</strong>02 erstmals<br />

gezeigt“, sagt er stolz. Exzellente Leinwände<br />

darf man sich zur hochwertigen<br />

Technik ebenfalls aussuchen.<br />

Die zehn fest angestellten Mitarbeiter<br />

beraten nicht nur, sondern sorgen<br />

zudem für die Aufstellung und Installation<br />

der Produkte beim Kunden. Auf<br />

„UHD ist ein<br />

Durchbruch“<br />

Wunsch liefert GROBI auch komplette<br />

Heimkinos mit Bestuhlung sowie<br />

Maßmöbel. In solchen Fällen kommen<br />

Partner zum Einsatz, die das Schreinerhandwerk<br />

beherrschen.<br />

Patrick Schappert ist in puncto<br />

Netzwerktechnik und Streaming-<br />

Dienste wie Netflix auf dem neuesten<br />

Stand und fühlt den verabschiedeten<br />

Standards mit seinen Geräten für die<br />

Kunden intensiv auf den Zahn. Wie er<br />

die nahe Heimkino-Zukunft einschätzt,<br />

erläutert er in unserem Kurzinterview<br />

(siehe unten).<br />

■<br />

<strong>video</strong>: Ist Ultra HD fürs Heimkino ein Durchbruch?<br />

P. Schappert: Auf jeden Fall. Dieses „Mehr an Bildqualität“ ist nur ab bestimmten<br />

Bildgrößen sichtbar, die mit einem Projektor besonders leicht zu realisieren sind.<br />

<strong>video</strong>: Setzen Sie als Händler nun ganz auf UHD?<br />

P. Schappert: Schwerpunkt ist bei uns weiterhin HDTV, aber immer auch mit Hinweis<br />

und Demonstration von UHD. Dieser neue Auflösungsstandard ist das „Sahnehäubchen“<br />

für das eigenen Heimkino.<br />

<strong>video</strong>: UHD via Internet oder die künftige Blu-ray-Version – wer macht das Rennen?<br />

P. Schappert: Die Bekanntheit und Verfügbarkeit werden erst einmal über Streaming-<br />

Dienste wie Netflix und maxdome vorangetrieben. Danach kommt direkt Satelliten-<br />

TV, über das nach meiner Einschätzung der Sender Sky <strong>20</strong>15 die ersten Ultra-HD-<br />

Übertragungen ausstrahlen wird. Erst Ende <strong>20</strong>15 kommt die UHD-Blu-ray.<br />

<strong>video</strong>: Sind UHD und Netflix Ihren Kunden bereits ein Begriff?<br />

P. Schappert: Teilweise. Wir sind aber vorführbereit und zeigen Netflix und UHD<br />

auf unseren Fernsehern und 4K-Projektoren.<br />

16


ENTFESSELT<br />

IHRE SINNE<br />

PANASONIC 4K – DER ULTRA HD UNTERSCHIED<br />

Wenn tiefes Schwarz zum Leben erwacht, ist es ein Ultra HD Fernseher von Panasonic.<br />

Entdecken Sie die revolutionäre Welt von 4K und erleben Sie mehr Tiefenschärfe, mehr<br />

Details und originalgetreue Farben dank Studio Master Colour. Ultrascharf, klar und<br />

faszinierender als je zuvor: die neuen 4K Ultra HD Modelle XW944 und AXW904 erwecken<br />

Fernsehbilder zum Leben–und all Ihre Sinne.<br />

panasonic.de/viera


BILD | TEST: FERNSEHER - OLED, ULTRA HD UND CURVED<br />

Autor / Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier<br />

Schöne, neue<br />

Fernseh-Welt<br />

Sony KD-65X8505B // 3500 €<br />

Immer besser sollen Bildqualität und Design neuer TVs werden, um unvergleichliche<br />

Unterhaltungserlebnisse zu liefern. Drei technische Schlagworte versprechen viel:<br />

OLED, Ultra HD und Curved. Wir testen sie anhand dreier <strong>brandneue</strong>r TV-Geräte.<br />

18


LG 55EC930V // 3000 €<br />

OLED, also selbst leuchtende Pixel aus organisches Licht<br />

emittierenden Dioden, gelten als Basis der TV-Technologie<br />

von morgen. Sie besitzen einen perfekten Kontrast aufgrund<br />

ihres unendlich tiefen Schwarzwertes, doch die Modelle der<br />

letzten Jahre hatten noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen.<br />

LG hatte viele Patente eingekauft und baut neue Fertigungs-<br />

stätten. Wie effektiv diese arbeiten, davon wird der endgül-<br />

tige Erfolg der Technik abhängen. Jedenfalls haben sich die<br />

Preise der Geräte in drei Generationen gedrittelt, sodass<br />

OLED jetzt ein ernst zu nehmender Konkurrent zur LCD-<br />

Technik wird. Wer die Brillanz und das unglaublich satte<br />

Schwarz dunkler Elemente in OLED-Demos gesehen hat, will<br />

so einen TV zu Hause haben. Ob sich das schon lohnt, testen<br />

wir am schicken neuen 55-Zoll-Full-HD-Modell.<br />

Dass Ultra HD nicht nur einfach die Vervierfachung unserer TV-Auflösung ist, sondern<br />

der beschlossene Schritt in eine bessere Zukunft der TV-Unterhaltung, werden<br />

wir nicht müde zu schreiben. Schon in diesem Jahr hat sich unsere Einschätzung<br />

von <strong>20</strong>12, dass jeder TV-Hersteller seine Top-Range mit 4K-Panels ausstatten würde,<br />

bewahrheitet. Nun sind wir beim nächsten Schritt: nämlich, dass es bereits mehrere<br />

UHD-Qualitätsstufen bei einer Firma gibt und die Preise in vernünftige Regionen<br />

fallen. So ist ein 65-Zöller (darunter ist Ultra HD nicht sinnvoll) bereits von mehreren<br />

Herstellern zu einem Preis zu bekommen, den der Vorgänger in Full HD gekostet hat.<br />

Wer jetzt vorsorgen möchte und nicht in ein paar Jahren, wenn der Regelbetrieb<br />

von Ultra-HD-Ausstrahlungen einsetzt, es eine bildgewaltige Filmscheibe mit perfekter<br />

Kinoqualität gibt oder sich die Video-on-Demand-Dienste auf 4K eingeschossen<br />

haben, kann das sorglos mit den neuen Modellen tun, zum Beispiel von Sony.<br />

Samsung UE65HU7<strong>20</strong>0 // 2170 €<br />

Wem Ultra HD als Innovation nicht reicht und wer vielleicht<br />

auch noch seiner Ehefrau erklären möchte, dass ein neuer<br />

TV im Wohnzimmer alles verändern könnte, darf sich mit dem<br />

Curved Design anfreunden. Der neue Formfaktor sieht toll<br />

aus, spaltet aber die Experten bei der Beurteilung der Sinn-<br />

haftigkeit in puncto Bildqualität. Je nach Aufstellung gibt es<br />

andere Arten der Reflexion auf dem Schirm, doch allgemein<br />

wirken die Geräte größer und suggerieren eine größere Tie-<br />

fe des dargestellten Bildes. Sie hängen nicht mehr so flach<br />

an der Wand wie die Ultra-Flats, doch dafür machen sie auf<br />

dem Lowboard besonders viel her. Mit den Serien 7<strong>20</strong>0 und<br />

7100 unterbietet Samsung jetzt schneller als gedacht jede<br />

Preiserwartung, sodass wir dieses Gerät unbedingt in un-<br />

serem Labor auf Herz und Nieren testen wollten.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

19


BILD | TEST: OLED-FERNSEHER<br />

HIGHLIGHT<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: isf Expert1<br />

| Format: Jetzt suchen |<br />

Kontrast: 91 | Helligkeit:<br />

57 | Schärfe: V10,<br />

H10 | Farbe: 48 | RGB-<br />

Offset: 7, 0, 0 | RGB-<br />

Gain: 4, 0, 0 | Gamma:<br />

2,4 | Echtes Kino: ein |<br />

TruMotion: 7, 7<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,4 m // PAL-DVD:<br />

3,0 m // HD: 2,0 m<br />

LG 55EC930V € 3000<br />

Autor / Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier<br />

Lichtgestalt<br />

genialer Kontrast, perfekter<br />

Blickwinkel, brillante Farben, tolles<br />

Design, innovative Bedienung<br />

mäßige Bewegungsglättung, kein 4K<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 89%<br />

Steht die OLED-Technologie vor dem Durchbruch? LGs neuer<br />

Referenzfernseher begeistert jedenfalls mit Innovationen im<br />

OLED-Panel und einem vergleichsweisen Hammerpreis.<br />

Durch ultradünnes<br />

gewölbtes Display<br />

und eleganten Metallfuß<br />

ein echter<br />

Hingucker - zumindest<br />

ohne Kabel.<br />

Der erste Curved-OLED-<br />

Fernseher, den LG <strong>20</strong>13 auf<br />

den deutschen Markt brachte,<br />

kostete satte 9000 Euro.<br />

Erst vor Kurzem folgte ein kleiner Bruder,<br />

der bei gleicher Bildgröße für nur<br />

noch 6000 Euro angeboten wurde,<br />

technisch aber vergleichbar war.<br />

Den echten Sprung zur nächsten<br />

Generation vollzieht LG erst jetzt mit<br />

dem 55EC930V. Er besitzt nicht nur<br />

ein weniger sportliches, dafür umso<br />

eleganteres Design, sondern auch mit<br />

dem webOS-Chassis eine runderneuerte<br />

Elektronik und – wie sich unter<br />

dem Mikroskop herausstellte – ein<br />

neues Panel. Dabei werden die wahren<br />

Innovationen strengstens geheim<br />

gehalten, betreffen sie doch die chemische<br />

Zusammensetzung der OLED-<br />

Schicht und die Effizienz, mit der die<br />

neuen Produktionsanlagen arbeiten.<br />

Diese beiden Eigenschaften beeinflussen<br />

die Haltbarkeit und den Preis der<br />

Produkte und sind somit entscheidend<br />

dafür, dass OLED mittelfristig die<br />

LCD-Technik ablöst. Diese oft zitierten<br />

Kritikpunkte an OLED könnten mit<br />

dieser neuen LG-Serie schon „Schnee<br />

von gestern“ sein.<br />

Jedenfalls hat LG jetzt eine Preisgrenze<br />

erreicht, bei der die Geräte<br />

schon konkurrenzfähig zu LCD-Produkten<br />

sind. Der neue 55EC930V kostet<br />

zwar doppelt so viel wie ein vergleichbares<br />

LCD-Modell, jedoch nicht<br />

mehr das Sechsfache. Und damit liegt<br />

der Preis im Rahmen dessen, was man<br />

für ein Gerät ausgeben will, das einen<br />

enormen Vorteil bei der alles entscheidenden<br />

Bildqualität verspricht. Zwar<br />

ist die Panel-Fläche mit 55 Zoll nicht<br />

überwältigend groß und die Ultra-<br />

HD-Auflösung wird erst im kommenden<br />

Modell umgesetzt, doch Brillanz<br />

und Farben des TV-Bildes sind auf den<br />

ersten Blick weit überlegen. Während<br />

die weit verbreiteten VA-LCD-Panels<br />

ihre Farben schon bei kaum schrägen<br />

Blickwinkeln von <strong>20</strong> Grad verschieben<br />

und mit Durchscheinen der Hintergrundbeleuchtung<br />

auch Kontrast<br />

einbüßen, bleiben OLEDs fantastisch<br />

stabil aus jeder Blickrichtung.<br />

Ein zusätzliches Kontrastfilter im<br />

neuen LG dunkelt einfallendes Raumlicht<br />

ab, sodass das Display immer tiefschwarz<br />

erscheint, aber auch mäßig<br />

bis gut sichtbar spiegelt. Der Kontrasteindruck<br />

von dunklen Szenen ist somit<br />

phänomenal – sowohl im abgedunkelten<br />

Raum als auch im normal<br />

beleuchteten Wohnzimmer. Außeror-<br />

<strong>20</strong>


Perfektes Display<br />

Theoretisch vereint OLED, also ein Panel aus organisches<br />

Licht emittierenden Dioden, die Vorteile von LCD mit denen<br />

von Plasma. Wie Plasmazellen leuchten die Bildpunkte<br />

selbst, und sie tun das gleichmäßig in alle Blickrichtungen.<br />

Ein nicht gezündetes Pixel ist perfekt schwarz und verbraucht<br />

keinen Strom – im Gegenteil zum Lichtventil LCD, bei dem<br />

dann die Hintergrundbeleuchtung manchmal durchscheint.<br />

Ein OLED-Bildpunkt kann jede Helligkeit und damit Mischfarben<br />

annehmen – nicht wie Plasma, das nur ein- und<br />

ausgeschaltet wird und Zwischentöne über Rauschen und<br />

Flimmern erzielt. Momentan ist die Effizienz der OLED-Ansteuerung<br />

nicht perfekt, was den Stromverbrauch erhöht.<br />

Probleme soll es auch noch bei der Fertigung geben, was<br />

die Modelle verteuert. Wie dies soll sich die Haltbarkeit der<br />

Zellen aber in Riesenschritten verbessern.<br />

Die Bedienung am Gerät erfolgt<br />

durch einen schwer zugänglichen<br />

Joystick am Gehäuserücken,<br />

nicht hier vorn.<br />

AUS DEM MESSLABOR<br />

Jeweils zwei dieser 3D-Polfilterbrillen<br />

liegen bei. Die Clips sind<br />

für Brillenträger kaum spürbar.<br />

Die Magic Remote<br />

ist bewegungssensitiver<br />

Mauszeiger,<br />

Mikrofon zur<br />

Sprach erkennung<br />

und lernfähige Fernbedienung<br />

in einem.<br />

Kathode<br />

organische<br />

Leuchtschicht<br />

leitendes Material<br />

Beste Winkel<br />

Erst bei 80° schrägem<br />

Blick halbiert sich die<br />

Leuchtkraft. Dies ist der<br />

beste Blickwinkel, den<br />

wir jemals messen<br />

konnten.<br />

Anode<br />

Trägermaterial<br />

OLED-Pixel<br />

LG setzt auf weiße<br />

OLED-Zellen mit Farbfiltern.<br />

Das soll längere<br />

Haltbarkeit garantieren.<br />

dentlich gut ist auch die Farbreinheit,<br />

vor allem bei dunklen Tönen. Hier verlieren<br />

LCDs oft ihre Sättigung – besonders<br />

extrem unter Blickwinkel.<br />

LGs Voreinstellungen im Kino- und<br />

in den isf-Modi wirken sehr angenehm<br />

normgerecht – nachdem man sich<br />

vom groben, flachen Bild der Standard<br />

einstellung erholt hat. Die Farben<br />

sind überzeugend und der Kontrasteindruck<br />

spitze dank des überwältigenden<br />

In-Bild-Schwarzwertes. Was<br />

die Detailauflösung betrifft, erscheinen<br />

HD- und SD-Filme durchaus<br />

schärfer als auf einigen Ultra-HDTVs,<br />

was nicht nur am harten Fliegengittereffekt<br />

liegt, den man aus kurzer<br />

Dis tanz wahrnimmt und der durch<br />

breite Pixelzwischenräume entsteht.<br />

LG hat im Gegensatz zu den meisten<br />

anderen Herstellern auch die Schärfe<br />

der Farbinformationen entdeckt.<br />

Während in der Regel nur Helligkeitsanteile<br />

nachgeschärft werden, setzt<br />

LG auch auf messerscharfe Farbübergänge.<br />

Vielleicht sogar etwas zu sehr,<br />

denn rein messtechnisch gesehen<br />

setzt eine Überschärfung ein. Da Farbinformationen<br />

auf dem Übertragungsweg<br />

aber meist etwas abflachen,<br />

zeigt sich beim resultierenden<br />

Bild nur ein positiver Effekt.<br />

OLED-Nebenwirkungen<br />

Neben der Reinheit der Farben und<br />

dem überragenden Kontrast aus allen<br />

Blickwinkeln gibt es weitere Besonderheiten<br />

der OLED-Technik, deren<br />

Effekte zu untersuchen sind. Zum einen<br />

ist das die ungeheuer schnelle<br />

Ansprechzeit. Durch die ist es beispielsweise<br />

Samsung gelungen, zwei<br />

TV-Programme gleichzeitig vollflächig<br />

darzustellen und durch Shutterbrillen<br />

auf zwei Zuschauer zu verteilen.<br />

Auch könnte eine Bewegungsglättung<br />

nun mehr Zwischenbilder berechnen<br />

als bisher. Dies nutzt LG<br />

jedoch noch nicht aus. Aktiviert man<br />

TruMotion, zeigen sich die gleichen<br />

Artefakte bei der Nachführung von<br />

Objekten wie in Standard-TVs der<br />

Oberklasse. Das Einschränken der<br />

OLED-Leuchtkraft setzt LG zudem als<br />

echtes Dimmen um. Die Pixel werden<br />

dezent dunkler und flimmern nicht,<br />

was aber einen positiven Effekt auf die<br />

Bewegungswiedergabe haben könnte<br />

– à la Backlight-Scanning bei LCDs.<br />

Die OLED-Technik gilt theoretisch<br />

als Strom sparend, weil der Stromverbrauch<br />

jedes Pixels davon abhängt,<br />

wie hell es gerade leuchtet. Die Ab-<br />

➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

21


BILD | TEST: OLED-FERNSEHER<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Das Betriebssystem<br />

webOS haben<br />

clevere Designer<br />

komplett neu<br />

durchdacht.<br />

Für alle, die eher<br />

klassisch bedienen<br />

möchten, hat LG<br />

diesen Standardsender<br />

beigelegt. Er<br />

macht jedoch deutlich<br />

weniger Spaß.<br />

hängigkeit des Verbrauchs vom Bildinhalt<br />

lässt sich hier leicht nachmessen,<br />

doch sieht man dabei, dass die<br />

Zellen grundsätzlich sehr viel Strom<br />

beanspruchen.<br />

Um das EU-Energielabel Klasse „A“<br />

halten zu können, wird die Gesamthelligkeit<br />

reduziert, sobald mehr<br />

als 30 Prozent Lichtleistung anfällt.<br />

Bei mehr weißem Bildinhalt wird der<br />

maximale Verbrauch auf 155 Watt begrenzt<br />

und die Pixelhelligkeit nimmt<br />

ab. So werden aus 336 Candela Spitzenhelligkeit<br />

84 Candela bei weißem<br />

Vollbild – eine Taktik, die auch von<br />

jedem Plasma-TV bekannt ist. Bei<br />

Spielfilmen, die fast immer recht dunkel<br />

daherkommen, hat der Begrenzer<br />

kaum Auswirkungen, TV-Material ist<br />

öfter betroffen. Man sagt, dass die<br />

durchschnittliche Helligkeit von Fernsehbildern<br />

bei 30 Prozent Pegel liegt,<br />

doch Aufnahmen von Schneelandschaften,<br />

Wolken oder Wüsten werden<br />

sichtbar abgedunkelt.<br />

LG beugt Einbrennen vor<br />

Was das gefürchtete Einbrennen betrifft,<br />

sorgt LG stärker vor denn je.<br />

Wird ein Standbild mit hoher Leuchtkraft<br />

erkannt, dunkelt der TV schon<br />

nach weniger als einer Minute langsam<br />

ab. Insgesamt konnten wir einige<br />

Memory-Effekte ausmachen, also positive<br />

Geisterbilder, die nach wenigen<br />

Minuten verschwanden.<br />

Echtes Einbrennen durch Abnutzung<br />

der OLED-Schicht war nicht erkennbar<br />

– anders als beim Vorgängermodell<br />

vom letzten Jahr. Trotzdem ist<br />

bei unseren zweiwöchigen Tests nicht<br />

absehbar, wie die Entwicklung innerhalb<br />

eines oder mehrerer Jahre weitergehen<br />

könnte.<br />

Ausstattung<br />

und Bedienung<br />

Neben der entscheidenden Bildqualität<br />

gehören noch weitere Rahmendaten<br />

zu einem TV-Test, etwa die Ausstattung.<br />

Diese lehnt LG ganz im Sinne<br />

der „900“ im Produktnamen an<br />

seine Top-LCDs an. Tuner sind wie<br />

gewohnt in allen Empfangswegen, jedoch<br />

nur einmal vohanden. Die Ausstattung<br />

in Richtung Multimedia und<br />

Smart TV ist hingegen spitze.<br />

Nur die App-Steuerung ist derzeit<br />

auf simple Aufgaben begrenzt. Die<br />

App SmartShare webOS, die auch<br />

durch den beigelegten NFC-Aufkleber<br />

gestartet werden soll, scheint für<br />

Deutschland noch nicht freigegeben<br />

zu sein. Die Betriebsoberfläche<br />

webOS ist dank Maussteuerung mit<br />

der Magic Remote zukunftsweisend<br />

und sehr intuitiv gegliedert, doch der<br />

Dual-Core-Prozessor scheint eine flüssige<br />

schnelle Bearbeitung der Menüs<br />

noch nicht ganz hinzubekommen.<br />

Fazit<br />

Kontrast und Farbwiedergabe des neuen<br />

LG sind eine Klasse für sich. Nicht<br />

nur Kenner werden die Vorteile der<br />

OLED-Technik auf den ersten Blick zu<br />

würdigen wissen. Das noch verpackt im<br />

eleganten superflachen Look ist schon<br />

ein echter Hingucker. Man bekommt<br />

den Eindruck, OLED sei jetzt bereit für<br />

den Massenmarkt – zumindest für<br />

wohlhabende TV-Enthusiasten. ■<br />

Hersteller<br />

LG<br />

Modell<br />

55EC930V<br />

Preis<br />

3000 Euro<br />

BILDQUALITÄT (max. 462 Punkte) überragend (94%) 433<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) 42<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 44<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (77) 75<br />

Kontrast (85) 85<br />

Schärfe (45) 45<br />

Farbdarstellung (45) 44<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 56<br />

Bildruhe (50) 42<br />

KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) gut (67%) 40<br />

AUSSTATTUNG (max. 224 Punkte) sehr gut (87%) 195<br />

Tuner (60) 47<br />

Anschlüsse (85) 75<br />

Multimedia (36) 35<br />

Sonstige Extras (43) 38<br />

BEDIENUNG (max. 95 Punkte) überragend (92%) 87<br />

Menügestaltung (<strong>20</strong>) 16<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) 40<br />

Installation (12) 11<br />

Fernbedienung (23) <strong>20</strong><br />

VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) sehr gut (85%) 68<br />

Anmutung (25) 24<br />

Material (55) 44<br />

GESAMT (max. 921 Punkte) 823<br />

Testurteil: sehr gut (89%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

Internet<br />

www.lg.de<br />

Klasse<br />

55-Zoll-OLED-TV<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) 123 cm x 76 cm x 21 (8) cm<br />

Bilddiagonale / Gewicht<br />

139 cm / 16 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 19<strong>20</strong> x 1080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-Bild / dynam. 1300:1 / 30000:1 / 1 Mio:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,0023 / 84 / 336 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,28 / 6%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 6500, 8000, 9500, 12500 K<br />

… kalibriert / Abweichung 6500 K / 1,6%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 93,5% / 97,7%<br />

Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 2,3% / 0,6%<br />

Einschaltzeit / Umschaltzeit<br />

9 / 3,2 Sek.<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 155 / 94 / 0,2 / – W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 1 / 1 / 1 / 1<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / –<br />

Scart / davon RGB 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / 1<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse –<br />

Besonderheiten CI-Plus, optischer Digitaltonausgang,<br />

Kopfhörer, WLAN, MHL<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polarisation / 4 / •<br />

Lichtsensor –<br />

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ •<br />

… RGB Offset / Gain<br />

• / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / •<br />

100 Hz / <strong>20</strong>0 Hz / Blinking • / – / –<br />

Medienwiedergabe<br />

Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte<br />

• / Smart TV<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB –/ •<br />

Fernbedienung universal / beleuchtet •/ –<br />

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / –<br />

Besonderheiten webOS, Magic Remote, Miracast, App,<br />

Spracherkennung, IR-Blaster-ready<br />

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf<br />

die von uns ermittelten Optimalwerte.<br />

22


UNRIVALED<br />

NOW<br />

UNWIRED.<br />

Die X-Serie. Die neue Definition von Heimkino.<br />

Entdecken Sie die neuen AV-Receiver-Modelle der X-Serie: mit<br />

der legendären Denon Audioqualität, WLAN, Bluetooth, 4K/Ultra<br />

HD, Eco-Modus sowie besonders intuitiver Installation und<br />

Steuerung. Nie zuvor war Heimkino-Perfektion einfacher zu<br />

erreichen. Die beiden Premium-AV-Receiver AVR-X5<strong>20</strong>0W und<br />

AVR-X4100W mit dem revolutionären Dolby Atmos ® Soundformat<br />

entführen Sie in eine völlig neue, dreidimensionale<br />

Klangwelt. Musik, Dialoge und Effekte um Sie herum wirken<br />

so atemberaubend echt und präzise, dass Sie das Gefühl<br />

haben, selbst Teil der Darbietung zu sein.<br />

www.denon.de


BILD | TEST: CURVED-FERNSEHER<br />

KAUFTIPP<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Film | Hintergrundbel.:<br />

<strong>20</strong>, Öko-<br />

Sensor 10 | Kontrast: 95<br />

| Helligkeit: 45 |<br />

Schärfe: <strong>20</strong> | Farbe: 50<br />

| RGB-Offset: 0, 1, -1 |<br />

RGB-Gain: 3, 0, 0 |<br />

Farbton: warm2 | Motion<br />

Plus: Standard |<br />

Rauschfilter etc.: aus<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 4,2 m // PAL-DVD:<br />

3,7 m // HD: 2,5 m<br />

SAMSUNG UE65HU7<strong>20</strong>0 € 2170<br />

Autor / Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier<br />

Scharfer Preis<br />

exzellentes Ultra-HD-Bild,<br />

Ausstattung mit vielen smarten<br />

Features, schickes Design<br />

kein 3D, Blickwinkelprobleme<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: überragend 85%<br />

Galten gebogene Displays im letzten Jahr noch als extravagant und<br />

unbezahlbar, durchbrechen sie jetzt die Schallmauer zum Kauftipp. Wer<br />

Samsungs schicken neuen 4K-TV kauft, macht aber auch Kompromisse.<br />

Samsungs kleine<br />

Standard-Fernbedienung<br />

liegt<br />

etwas fummelig<br />

in der Hand.<br />

Die Rahmendaten des neuen<br />

Samsung UE65HU7<strong>20</strong>0<br />

sind beeindruckend: 65 Zoll<br />

(164 cm) Großbild, Ultra-<br />

HD-Auflösung mit passendem HEVC-<br />

Codec und HDMI 2.0, und das Ganze<br />

im eleganten Curved-Design. Noch<br />

mehr beeindruckt der Preis: kaum<br />

mehr als <strong>20</strong>00 Euro. Das mag man<br />

kaum glauben, zumal rein äußerlich<br />

die Ähnlichkeit zum über doppelt so<br />

teuren technologischen Überflieger<br />

UE65HU8590 (getestet in <strong>video</strong> 5/14,<br />

ab Seite 24) immens ist.<br />

Beim Auspacken haben wir allerdings<br />

festgestellt, dass hier und da etwas<br />

abgespeckt und umgestellt werden<br />

musste. So ist die Elektronik, die<br />

beim Topmodell in die externe One<br />

Connect Box ausgelagert wurde, jetzt<br />

mit all ihren Eingängen und Slots im<br />

Gerät eingebaut, was den gewölbten<br />

Korpus ungleich dicker macht. Wer<br />

deswegen um die Zukunftssicherheit<br />

bangt, darf sich entspannen, denn der<br />

Port für die externe Aufrüstlösung befindet<br />

sich an der Rückwand. Dafür ist<br />

die Kamera für Skype und Gestensteuerung<br />

nur als Zubehör erhältlich.<br />

Besser als durch Gesten lässt sich<br />

der Samsung-TV mit der Smart Touch-<br />

Fernbedienung (Bild rechts oben)<br />

steuern. Sie setzt die Bewegungen der<br />

Hand in einen Lichtpunkt auf dem<br />

Bildschirm um, der alle Menüs intuitiv<br />

und spielerisch im Griff hat – ganz so<br />

wie beim großen Bruder. Die wirklich<br />

einschneidenden Sparmaßnahmen<br />

zeigen sich beim Vier-Wege-Tuner, der<br />

hier inklusive CI+-Schacht nur einmal<br />

vorhanden ist. Einen zweiten Sender<br />

aufzunehmen, zu streamen oder als<br />

Bild im Bild anzuschauen ist nicht<br />

möglich. Darüber hinaus ist der UE-<br />

65HU7<strong>20</strong>0 der erste von uns getestete<br />

Samsung-Fernseher seit Jahren, der<br />

auf 3D verzichtet.<br />

Angesichts der Details, die weggelassen<br />

wurden, darf man aber nicht<br />

die Fülle an Ausstattung vergessen,<br />

die immer noch angeboten wird. Die<br />

ist in puncto Qualität und Handling<br />

durchaus mit der des Top-Fernsehers<br />

vergleichbar. An Anschlüssen, Tuner-<br />

Wegen und Netzwerk-Funktionen<br />

wird nicht gespart. Aufnahmen auf<br />

eine USB-Festplatte sind genauso<br />

24


Ist Curved<br />

besser als Flat ?<br />

vs.<br />

FLAT<br />

Auf der diesjährigen IFA haben wir einen Verbrauchertest<br />

durchgeführt, um zu erfahren, was Endkunden von der Technik<br />

gekrümmter Displays halten. Dabei stellten wir diesen<br />

UE65HU7<strong>20</strong>0 einem flachen HU7590 gegenüber. Die Ergebnisse<br />

haben wir in unserer letzten Ausgabe (ab Seite 34)<br />

beschrieben, einen Film über die Aktion gibt es auf unserem<br />

YouTube-Channel<br />

(https://tinyurl.com/curvedflat)<br />

Grundsätzlich gefiel den 123 Probanden das kurvenreiche<br />

Design sehr gut. Sie befanden, dass der Curved TV größer<br />

wirkte, und erkannten eine bessere Tiefenwirkung. Dass<br />

das Panel des deutlich teureren Flat TV eine objektiv bessere<br />

Bildqualität lieferte, was Schwarzwert und Blickwinkel<br />

anging, fiel nur wenigen Teilnehmern auf. Große Curved TVs<br />

sind also im Trend und die Tatsache, dass ihr Preis in den<br />

letzten zwei Jahren von 10.000 auf fast <strong>20</strong>00 Euro gefallen<br />

ist, dürfte sich positiv auf die Verkaufszahlen auswirken.<br />

A<br />

vs.<br />

Der elegante Fuß im Metall-Look ist so<br />

kurvig wie das Display. Als Zubehör gibt<br />

es einen Soundbar, der dazu passt.<br />

Duch Verzicht auf die One Connect Box<br />

wandert die Elektronik ins Display und es<br />

wird dicker. Da ist dann sogar Platz für eine<br />

echte Scartbuchse.<br />

Der kleine Handsender<br />

steuert den TV<br />

durch Bewegungen<br />

und nimmt Sprachbefehle<br />

entgegen.<br />

möglich wie DLNA-Streaming von Filmen,<br />

Fotos und Musik. Als Quelle werden<br />

gar Cloud-Services genutzt. Eine<br />

MHL-fähige HDMI-Buchse zapft spezielle<br />

Smartphones in optimaler Qualität<br />

an, Screen-Mirroring macht das<br />

Ganze kabellos. Die Bedienung ist zusätzlich<br />

über eine App oder mittels<br />

Bluetooth (Maus/Tastatur) möglich.<br />

Der Bereich Smart TV greift auf unzählige<br />

Apps zurück, wobei sich im<br />

Video-on-Demand-Zweig zu maxdome,<br />

WATCHEVER, Videoload und<br />

Videociety jetzt auch Netflix gesellt.<br />

Der Trick mit der Kurve<br />

Er hat zwar kein 3D, aber allein das<br />

gewölbte Display soll ja eine gewisse<br />

dreidimensionale Bildtiefe erzeugen<br />

– und das ganz ohne Brille. Während<br />

das technisch etwas fragwürdig erscheint,<br />

spricht unser Verbrauchertest,<br />

den wir auf der IFA mit dem hier<br />

getesteten TV-Gerät durchgeführt<br />

hatten (siehe den Kasten oben), eine<br />

deutliche Sprache. Curved ist in und<br />

wird als überlegen wahrgenommen.<br />

Eine wichtige Kleinigkeit, die den<br />

UE65HU7<strong>20</strong>0 vom Topmodell unterscheidet,<br />

hat weitreichende Auswirkungen:<br />

Er besitzt eine Bildwiederholungsrate<br />

von nur 800 Hz gegenüber<br />

den 1<strong>20</strong>0 Hz des teureren Bruders.<br />

Dahinter steckt, dass hier das Diplay<br />

nur mit 100 Hz befeuert wird statt mit<br />

<strong>20</strong>0 Hz. Diese 100 Hz reichen nicht für<br />

eine flimmerfreie 3D-Darstellung. Sie<br />

lassen auch auf eine preiswertere Bildelektronik<br />

schließen, als sie im großen<br />

Bruder zum Einsatz kommt.<br />

Das eigentliche Panel sieht unter<br />

dem Mikroskop genauso aus wie das<br />

des UE65HU8590. Die Befürchtung,<br />

Samsung würde hier ein billiges China-Panel<br />

einsetzen, hat sich also nicht<br />

bewahrheitet. Trotzdem sind die Unterschiede<br />

im Kontrastverhalten<br />

enorm. Beide Modelle verlieren ihre<br />

Farbstärke unter seitlichem Blickwinkel<br />

relativ stark, hier fallen beim UE-<br />

65HU7<strong>20</strong>0 jedoch Lichtflecken in den<br />

Bildecken auf. Diese wirken störend,<br />

wenn man einen CinemaScope-Film<br />

schaut. Im dunklen Raum gilt es, das<br />

Backlight zu zügeln, am besten mithilfe<br />

des Lichtsensors, dann fällt der Fehler<br />

weniger stark auf.<br />

Schaut man direkt von vorn oder<br />

nimmt Messungen vor, zeigt sich der<br />

Samsung von seiner besten Seite:<br />

➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

25


BILD | TEST: CURVED-FERNSEHER<br />

AUS DEM MESSLABOR<br />

Saubere Farbaufbereitung<br />

Bei der Standardmessung exakt von vorn gibt sich der preiswerte Samsung-TV keine Blöße.<br />

Der Farbraum ist präzise minimal größer als gefordert gesetzt, die Helligkeit<br />

der Farben liegt innerhalb des 5-Prozent-Deltas. Grautreppe und<br />

Gammafunktion sind vorbildlich abgeglichen. Insgesamt fast identisch<br />

zum doppelt so teuren UE65HU8590.<br />

Exzellente Ausleuchtung<br />

Sitzt man mittig vor dem gebogenen Fernseher,<br />

ist die Ausleuchtung besser als bei einem Flat-TV.<br />

Samsung schafft hier mit 96% Gleichmäßigkeit<br />

und nur 10% Hotspot Referenzwerte.<br />

tolle Farben, eine in Studioqualität<br />

umgesetzte Gammafunktion und eine<br />

beispielhafte Schärfe – jedenfalls,<br />

wenn man den Filmmodus aktiviert.<br />

Auch der Schwarzwert und der daraus<br />

resultierende Kontrast stimmen.<br />

Ein entscheidender Unterschied<br />

zum doppelt so teuren Referenzmodell<br />

ist die Aufbereitung von SD- oder<br />

HD-Material. Obwohl intelligent skaliert<br />

wird, wirkt selbst das HD-Bild der<br />

Öffentlich-Rechtlichen im Werks-Setup<br />

grobschlächtig und unsauber –<br />

ganz zu schweigen von SD-Material,<br />

schlimmstenfalls über DVB-T. Die Bewegungsglättung<br />

errechnet bei einer<br />

24p-Blu-ray vier Zwischenbilder, tut<br />

dies aber nicht ganz fehlerfrei.<br />

Leider purzeln im ansonsten beliebten<br />

Modus klar die Bilder durcheinander,<br />

sodass der Samsung-Fernseher<br />

extrem ruckelt. Freunden des Kinolooks<br />

muss man LED Clear Motion dort<br />

empfehlen, wo Bewegungsschärfe<br />

Seitlich matter<br />

Von vorn überzeugt auch der Schwarzwert, schaut<br />

man jedoch von 30° seitlich, verblassen Farben<br />

deutlich und in den Ecken erscheinen Lichtflecken<br />

auf dunklen Bildinhalten (CinemaScope-Balken).<br />

durch Backlight Blinking ohne Artefakte<br />

erzeugt wird.<br />

Spielt man hochwertiges Ultra-HD-<br />

Material in 60 Hz zu – entweder über<br />

HDMI oder den eingebauten Decoder<br />

(USB, DLNA, Smart TV oder Fotowiedergabe)<br />

–, geht die Sonne auf. Die direkte<br />

native Pixelflut steht der unseres<br />

Referenzgeräts in puncto Detailauflösung,<br />

atemberaubende Farbspektakel<br />

und betörende Räumlichkeit in nichts<br />

nach. Mit der passenden Signalquelle<br />

dringt die Bildgewalt in Dimensionen<br />

vor, die man für weniger als 4000 Euro<br />

nie zuvor gesehen hat.<br />

Fazit<br />

Eine atemberaubende Bildqualität zum<br />

Hammerpreis – aber nur, wenn man optimale<br />

Ultra-HD-Quellen anschaut.<br />

Samsung setzt hier auf Zukunft und<br />

bietet bei normalen Bildquellen ordentliche<br />

Leistungen, verpackt in einen<br />

überaus ansprechenden Formfaktor. ■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE65HU7<strong>20</strong>0<br />

Preis<br />

2170 Euro<br />

BILDQUALITÄT (max. 462 Punkte) sehr gut (85%) 394<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) 40<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 41<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (75) 72<br />

Kontrast (80) 71<br />

Schärfe (57) 54<br />

Farbdarstellung (45) 43<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 33<br />

Bildruhe (45) 40<br />

KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) befriedig. (62%) 37<br />

AUSSTATTUNG (max. 227 Punkte) sehr gut (86%) 195<br />

Tuner (60) 43<br />

Anschlüsse (85) 73<br />

Multimedia (42) 41<br />

Sonstige Extras (40) 38<br />

BEDIENUNG (max. 95 Punkte) überragend 96% 91<br />

Menügestaltung (<strong>20</strong>) <strong>20</strong><br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) 40<br />

Installation (12) 11<br />

Fernbedienung (23) <strong>20</strong><br />

VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) sehr gut 83% 66<br />

Anmutung (25) 22<br />

Material (55) 44<br />

GESAMT (max. 924 Punkte) 783<br />

Testurteil: sehr gut (85%)<br />

Preis/Leistung:<br />

überragend<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

Internet<br />

www.samsung.de<br />

Klasse<br />

65-Zoll-UHD-TV<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) 146 cm x 88 cm x 30 (14) cm<br />

Bilddiagonale / Gewicht<br />

164 cm / 32 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 3840 x 2160 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-Bild / dynam. 7<strong>20</strong>:1 / 1800:1 / 1 Mio:1<br />

Schwarzwert / Flächen- /Spitzenweiß 0,0005 / 327 / 329 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,4 / 2,8%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 6500, 8000, 10300, 11700 K<br />

… kalibriert / Abweichung 6500 K / 0,5%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 96,0% / 98,0%<br />

Einschaltzeit / Umschaltzeit 5 Sek. / 2,3 Sek.<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 255 / 165 / 0,3 / – W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 •/ • / • / •<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / –<br />

Scart / davon RGB 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / 1<br />

Besonderheiten<br />

CI-Plus, IR-Sender, optischer<br />

Digitaltonausgang, Kopfhörer, AV-In, WLAN-n Dual, One Connect<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D – / – / –<br />

Hintergrundbeleuchtung / regelbar Rand-LED / •<br />

… via Lichtsensor / via Bildinhalt<br />

• / •<br />

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ •<br />

… RGB Offset / Gain<br />

• / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / •<br />

100 Hz / <strong>20</strong>0 Hz / Backlight Blinking •/ – / Scanning<br />

Medienwiedergabe<br />

Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte<br />

• / SmartHub<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB –/ •<br />

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext<br />

• / •<br />

Standfuß dreh- / neigbar – / –<br />

Zubehör IR-Blaster, Gyro-Zweitfernbedienung<br />

Besonderh. SmartView-App, USB/Bluetooth-Tastatur/<br />

Maus, Screen-Mirroring, MHL, Virenscanner, Upgrade-fähig<br />

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf<br />

die von uns ermittelten Optimalwerte.<br />

26


JedenTag<br />

Filmfestspiele.<br />

inside<br />

DAS KOMPLETT-SOUNDMÖBEL<br />

VON HÜLSTA&TEUFEL.<br />

Ob Jazz-Konzert oder Hollywood-<br />

Blockbuster: Soundlösungen von<br />

hülsta bringen den Klang ganz groß<br />

raus und geben Ihren Unterhaltungsgeräten<br />

ein stilvolles Zuhause. Zum<br />

Beispiel dem eigens entwickelten<br />

3.1.-Soundsystem von Teufel.<br />

www.huelsta.de


BILD | TEST: ULTRA-HD-FERNSEHER<br />

SONY KD-65X8505B € 3500<br />

gehobene Ausstattung, saubere<br />

natürliche Farben, HEVC-Codec<br />

schwacher Schwarzwert<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 89%<br />

Wenn die Füße sich aus Platzmangel<br />

nicht hübsch außen montieren lassen,<br />

geht es auch innen.<br />

Autor / Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier<br />

Ultrascharfes Doppel<br />

TV-Geräte mit Ultra-HD-Auflösung sind die Topmodelle jedes Herstellers.<br />

Wie andere Firmen überträgt Sony die Technik jetzt auch in preiswertere<br />

Geräte. Was leistet der Größte der Kleinen, der neue X85 mit 65 Zoll?<br />

Das Touchpad zappt<br />

durch Menüs, statt<br />

Mauszeiger zu sein.<br />

Via NFC verbinden<br />

sich Smartphones<br />

zum Mirroring.<br />

Wer einmal richtig gut produziertes<br />

Material in Ultra<br />

HD gesehen hat auf<br />

großen Schirmen jenseits<br />

von 60 Zoll, der möchte nicht<br />

mehr zurück zum normalen HD-Konsum.<br />

Der erweiterte Blickwinkel, die<br />

unglaubliche Detailvielfalt und die<br />

klaren, satten Farben begeistern die<br />

Zuschauer sofort. Und wenn man<br />

weiß, dass ein „normaler“ 65-Zoll-<br />

Fernseher ohne Ultra HD im letzten<br />

Jahr noch gut 4000 Euro gekostet hat,<br />

ist Sonys Angebot ein guter Deal. Offensichtlich<br />

bedienen sich die Japaner<br />

vergleichbarer Technik wie bei der<br />

X9005B-Serie, die in unserer Ausgabe<br />

7/<strong>20</strong>14 mit „überragend“ bewertet<br />

wurde und 4<strong>20</strong>0 Euro kostet.<br />

Wenn es sich beim Abspecken nur<br />

um die nach vorn strahlenden Drei-<br />

Wege-Lautsprecher gehandelt haben<br />

sollte: schade für den Sound, aber prima<br />

fürs Portemonnaie. In puncto Look<br />

& Feel ist unser KD-65X8505B nämlich<br />

nur ein schmaler 9000er. Die gesamte<br />

üppige Ausstattung an Anschlüssen<br />

und multimedialen Fähigkeiten<br />

scheint es in den kleinen Bruder<br />

geschafft zu haben.<br />

Nach unserem letzten Test fand sogar<br />

noch eine kleine Evolution statt.<br />

Sonys Top-TVs können nun die VoD-<br />

Inhalte von Netflix verarbeiten, sogar<br />

in Ultra HD, und die zweite Tuner-<br />

Buchse wurde ihrer Bestimmung<br />

übergeben, nämlich ein Programm<br />

auf eine externe Festplatte aufzuzeichnen,<br />

während ein anderes angeschaut<br />

wird. Eine echte Doppelbilddarstellung<br />

klappt jetzt auch.<br />

An den Entwicklungsstand von Panasonic<br />

kommt Sony jedoch noch<br />

nicht heran. Der Konkurrent kann<br />

mehrere Programme aus einem Bouquet<br />

verarbeiten und Inhalte ins Intranet<br />

streamen. Sonys Ausstattung bewegt<br />

sich aber mit MHL, Miracast,<br />

Skype-Kamera, einem erweiterten<br />

Programmführer und viel Smart TV<br />

sowie einer tollen Tablet-App auf insgesamt<br />

exzellentem Niveau. Durch<br />

den integrierten HEVC-Codec liefen<br />

unsere Ultra-HD-Testfilme (DivX-4K)<br />

problemlos über USB, ASTRAs 4K-Demokanal<br />

wurde jedoch wie üblich<br />

auch im manuellen Suchlauf nicht ge-<br />

28


Ultra HD 4K<br />

Im Alltagseinsatz ist<br />

Sonys normale<br />

Fernbedienung<br />

praktischer als das<br />

Touchpad – leicht<br />

und aufgeräumt.<br />

Ultra HD ist der TV-Standard der Zukunft, der mit vierfacher<br />

Auflösung von Full HD die TV-Welt revolutioniert. Neben der<br />

Schärfe werden sich auch Ruckeln (60 bis 1<strong>20</strong> Hz) und<br />

Schlierenbildung (10 bis 12 Bit) verbessern und die Farbgewalt<br />

der Bilder wird eine Klasse für sich. Die Norm wird in<br />

mehreren Schritten eingeführt, da viel Technik noch entwickelt<br />

werden muss. Derzeit werden schärfere Panels eingesetzt<br />

und über HDMI 2.0 sind 60 Bilder pro Sekunde in 12<br />

Bit möglich. Der Kopierschutz HDCP 2.2 ist für Zukunftssicherheit<br />

wichtig – genauso wie der Codec HEVC (H.265).<br />

Die ersten Testausstrahlungen über ASTRA (DVB UHD Phase<br />

1) laufen auf einigen TVs, doch in ein paar Jahren wird<br />

sich die Ausstrahlung<br />

wieder verändern, sodass<br />

man neue Tuner oder Set-<br />

Top-Boxen braucht.<br />

Endlich Doppel-Tuner. Sonys Top-UHD-<br />

TVs haben zwei Buchsen für Satellitenempfang,<br />

bislang waren die Fähigkeiten<br />

des Doppel-Tunings (auch im Kabel-TV)<br />

jedoch deaktiviert. Durch ein Firmware-<br />

Update, das meist automatisch vorgeschlagen<br />

wird, rüstet Sony das jetzt nach.<br />

Nach Beantwortung der Frage, ob man<br />

wirklich zwei unabhängige Sat-Kabel angeschlossen<br />

hat, geht es los mit Doppelbild<br />

und individuellen Aufnahmen, während<br />

ein anderes Programm läuft.<br />

Feinere Pixelstruktur<br />

Nur einen Drittel Millimeter<br />

misst jedes IPS-Pixel. So kann<br />

man sehr nahe an den Schirm<br />

heran, ohne Raster zu erkennen.<br />

funden. Und da Sony eine besonders<br />

hochwertige Technik zum Hochskalieren,<br />

Säubern und Verfeinern von<br />

Bildinhalten selbst entwickelt hat (4K<br />

X-Reality Pro), darf dieser entscheidende<br />

Qualitätsbaustein hier natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Was den KD-65X8505B von seinem<br />

großen Bruder massiv unterscheidet,<br />

ist das verbaute LCD-Panel. In diesem<br />

Modell setzt Sony auf ein IPS-Display<br />

und bringt die bekannten Vor- und<br />

Nachteile gut zur Geltung. Der Vorteil<br />

des besseren Blickwinkels mit weniger<br />

Auswaschen von Farben und akzeptabler<br />

Entspiegelung wird immer<br />

wichtiger, da die konkurrierenden VA-<br />

Panels scheinbar immer schlimmer<br />

werden. Der Kompromiss, mit<br />

➜<br />

Die beste App<br />

Sony hat viel Wert auf die Programmierung einer Steuer-App für Tablets<br />

und Smartphones gelegt. Besonders gelungen sind die<br />

Programminformationen, die online mit interessanten<br />

Infos gefüllt werden.<br />

Dadurch wird das Tablet<br />

zum intelligenten Second<br />

Screen, obwohl ein Video-<br />

Streaming zu ihm nicht<br />

möglich ist.<br />

Das Angebot im Griff<br />

Die Auswahl an TV-Sendungen,<br />

Bonusangeboten und Aufnahmen<br />

gelingt per SideView-App deutlich<br />

komfortabler und schneller.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

29


BILD | TEST: ULTRA-HD-FERNSEHER<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Szenenauswahl: Kino |<br />

Hintergrundlicht: max.<br />

| Lichtsensor: ein |<br />

Kontrast: 90 | Helligkeit:<br />

50 | Schärfe: 50 |<br />

Farbe: 53 | Reality<br />

Creation: autom. |<br />

RGB-Gain: 0, -4, -4 |<br />

Rauschunterdr.: autom.<br />

| Farbbrillanz: aus<br />

| Motionflow: Standard<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 4,1 m // PAL-DVD:<br />

3,6 m // HD: 2,4 m<br />

AUS DEM MESSLABOR<br />

Im Kinomodus legt Sony<br />

eine Messung wie aus<br />

dem Lehrbuch hin. Der<br />

leicht erhöhte Farbraum<br />

bleibt unbemerkt, da Zwischenstufen<br />

der Sättigungen<br />

gut passen. In anderen<br />

Modi ist er stark erweitert.<br />

Ein wunschgemäßes<br />

Kino-Gamma wird<br />

in der Stellung -2 gezeigt.<br />

Sitzt man drei Meter vom TV entfernt auf<br />

Bildhöhe, liefern die ultraleichten Shutterbrillen<br />

ein absolut störungsfreies 3D-Bild.<br />

dem Sony wohl auch Kosten spart, ist<br />

die Hinterleuchtung durch Rand-<br />

LEDs, die sich nur unterhalb des Panels<br />

befinden und den Rahmen bei<br />

voller Leuchtkraft ordentlich aufheizen.<br />

Hier sind weder Backlight Scanning<br />

noch lokales Dimmen möglich.<br />

Und gerade IPS-LCDs hätten hiervon<br />

aufgrund ihres geringeren nativen<br />

Schwarzwertes deutlich profitiert.<br />

So ist der Kontrasteindruck im abgedunkelten<br />

Raum auch der größte<br />

Kritikpunkt bei der Bildqualität. Auf<br />

jeden Fall sollte der Lichtsensor aktiviert<br />

werden, der das maximal 380 cd<br />

helle Display auf 130 cd dimmt und<br />

den Schwarzwert im selben Maße verbessert.<br />

Ein weiterer Tipp ist eine dezente<br />

Beleuchtung der Wand hinter<br />

dem TV, sodass sich die Pupillen der<br />

Augen nicht voll öffnen und Schwarz<br />

satter erscheint.<br />

Was Farbdarstellung, Farbmischung<br />

und Kontrastlinearität betrifft<br />

war unser Testmuster im Kinomodus<br />

glänzend voreingestellt. Selbst die kritischen<br />

Messungen von Zwischentöntnen<br />

(Color Checker) sind ohne Tadel<br />

geblieben. Mit dem erweiterten Farbraum<br />

(Triluminos) hat Sony eine Option<br />

offen, wenn einmal die deutlich<br />

bunteren Grundfarben von Ultra HD<br />

genutzt werden sollten. Momentan<br />

wird das beste Bild mit Farbbrillanz<br />

Die Kamera lässt sich für Freunde der<br />

Privatsphäre komplett vom TV trennen.<br />

Zum Skypen muss man sie anschließen.<br />

aus wiedergegeben. Die Bildschärfe<br />

lässt sich an vielen Reglern sinnvoll<br />

optimieren, bis hin zur viel gelobten<br />

Reality Creation beim 4K-Skalieren.<br />

Auch in puncto Glättung von Bewegungen<br />

unterscheidet sich der X8505<br />

von seinem großen Bruder. Aufgrund<br />

der Hintergrundbeleuchtung sind hier<br />

nicht so viele Blinktricks möglich. Dafür<br />

ist der Motionflow-Modus Standard<br />

optimal voreingestellt. Artefakte<br />

fallen nicht auf und ein gewisser Kinolook<br />

bleibt erhalten. Die Variante<br />

weich fängt auch komplexe schnelle<br />

Bewegungen ein und zeigt dabei wenige<br />

Fehler. Das Resultat ist jedoch so<br />

aalglatt, dass man sich noch Zwischenstufen<br />

wünschen würde.<br />

Klanglich reicht der neue Sony an<br />

seinen Highlight-Bruder nicht heran.<br />

Doch die neuen Treiber mit ihren langen<br />

Reflexrohren klingen deutlich<br />

weniger schrill als bei so manchem<br />

Konkurrenten.<br />

Fazit<br />

Sony macht keine Abstriche bei Ausstattung,<br />

Design und Bedienung – dafür<br />

aber beim Preis. Wer dieses Gerät im<br />

normal beleuchteten Wohnzimmer einsetzt,<br />

bekommt umwerfende Bilder von<br />

aktuellem und künftigem Ultra-HD-<br />

Material und eine hochwertige Verarbeitung<br />

konventioneller Quellen. ■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

KD-65X8505B<br />

Preis<br />

3500 Euro<br />

BILDQUALITÄT (max. 462 Punkte) überragend (92%) 424<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) 42<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 43<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (75) 74<br />

Kontrast (80) 73<br />

Schärfe (57) 55<br />

Farbdarstellung (45) 43<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 52<br />

Bildruhe (45) 42<br />

KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) gut 73%) 44<br />

AUSSTATTUNG (max. 227 Punkte) sehr gut 89%) <strong>20</strong>3<br />

Tuner (60) 53<br />

Anschlüsse (85) 73<br />

Multimedia (42) 40<br />

Sonstige Extras (40) 37<br />

BEDIENUNG (max. 95 Punkte) sehr gut 87%) 83<br />

Menügestaltung (<strong>20</strong>) 18<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) 38<br />

Installation (12) 10<br />

Fernbedienung (23) 17<br />

VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) sehr gut 85%) 68<br />

Anmutung (25) 23<br />

Material (55) 45<br />

GESAMT (max. 924 Punkte) 822<br />

Testurteil: sehr gut (89%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

Internet<br />

www.sony.de<br />

Klasse<br />

65-Zoll-UHD-TV<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) 145 cm x 91 cm x 29 (7) cm<br />

Bilddiagonale / Gewicht<br />

164 cm / 34kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 3840 x 2160 / 16:9<br />

Kontrast ISO/ in-Bild /dynam. 450:1 / 800:1 / <strong>20</strong>000:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,02 / 380 / 380 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,38 / 1,4%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 6500, 8500, 10000, 12300 K<br />

… kalibriert / Abweichung 6550 K / 2,8%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 89% / 97%<br />

Einschaltzeit / Umschaltzeit<br />

9 / 2,7 Sek<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 210 / 125 / 0,2 / – W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 2 / 2 / 2 / 2<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / –<br />

Scart / davon RGB 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / •<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse –<br />

Besonderheiten<br />

CI-Plus, WLAN, optischer<br />

Digitaltonausgang, Kopfhörer, AV-In<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polfilter / 2 / •<br />

Lichtsensor<br />

•<br />

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ •<br />

… RGB Offset / Gain<br />

• / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / •<br />

Autom. Kontrast.- /Farbnachbesserung •/ •<br />

100 Hz /<strong>20</strong>0 Hz / Blinking • / – / •<br />

Medienwiedergabe<br />

Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte<br />

• / SEN<br />

Festplatte für Aufnahmen /über USB<br />

– / •<br />

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext<br />

• / •<br />

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm<br />

Besonderheiten<br />

Touch-Fernbedienung, NFC,<br />

Steuer-App, Miracast ,<br />

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf<br />

die von uns ermittelten Optimalwerte.<br />

30


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die Welt von Ambilight<br />

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BILD | TEST: ULTRA- HD-FERNSEHER<br />

SHARP LC-70UD<strong>20</strong>EN € 4500<br />

helles, messerscharfes UHD-Bild,<br />

THX-4K-Modus mit professioneller<br />

Voreinstellung<br />

kein HEVC, Bewegungen grob<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 87%<br />

Neben dem dedizierten Netflix-Drücker<br />

besitzt die Fernbedienung sehr viele<br />

weitere Direkttasten.<br />

Autor / Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier<br />

Filme groß und scharf<br />

Sharp gilt als Erfinder der LCD-Technik für TV-Geräte und Hersteller der<br />

größten Panels mit der besten Bildqualität. Jetzt führen die Japaner ihren<br />

ersten Ultra HDTV in Deutschland ein. <strong>video</strong> präsentiert ihn im ersten Test.<br />

Zertifikat für<br />

Bildqualität<br />

Das bekannte Label aus<br />

dem Hause Lucasfilm<br />

vergab sein erstes Zertifikat<br />

für 4K-Studioqualität<br />

an Sharps UHD TVs.<br />

Sharp hat sich seit jeher auf<br />

Fernsehgeräte spezialisiert,<br />

die ihre Stärken im Heimkinobereich<br />

zeigen. Besonders<br />

groß müssen sie sein, wertig verarbeitet<br />

und eine gute Bildqualität<br />

bieten. Dann haben nicht nur Film-<br />

Enthusiasten ihre Freude an den Bildschirmen,<br />

sondern auch professionelle<br />

Ausrüster von Heimkinos. Für die<br />

hat Sharp immer schon neben einem<br />

VGA-Eingang besonders viele Steuermöglichkeiten<br />

integriert, und tut das<br />

jetzt auch wieder über die RS-<br />

232-Schnittstelle und LAN. Endkunden,<br />

die multimedial unterwegs sind,<br />

werden sich über die Integration von<br />

MHL und Miracast freuen (das im Test<br />

jedoch noch nicht funktionierte). Eine<br />

Steuerungs-App für Smartphones sowie<br />

Bluetooth runden das Angebot ab.<br />

Die grundsätzlichen Anforderungen<br />

an einen Spitzenfernseher erfüllt<br />

der Sharp LC-70UD<strong>20</strong> mit Smart TV,<br />

Shutter-3D, DLNA, USB-Wiedergabe<br />

von DivX HD Plus und USB-Recording<br />

natürlich auch. In keiner Kategorie<br />

kann er sich dabei von der Spitzengruppe<br />

absetzen. So konzentriert sich<br />

sein Video-on-Demand-Angebot auf<br />

das viel gehypte Netflix, bei dem aber<br />

aufgrund des fehlenden HEVC-Codecs<br />

kein 4K möglich ist. Amazon und maxdome<br />

bleiben außen vor. Der TV-Tuner<br />

ist ebenfalls nur einfach vorhanden.<br />

Dafür sind die Videoeingänge mit<br />

HDMI 2.0 in 60 Hz und einmal HDCP<br />

2.2 zukunftssicher. Der SD-Slot, der in<br />

den älteren Modellen nur TV aufzeichnen<br />

konnte, nimmt jetzt auch<br />

Speicherkarten beispielsweise von Kameras<br />

zur Fotowiedergabe entgegen.<br />

Für ein paar Zoll mehr<br />

Und die Fotos, die ja mittlerweile jeder<br />

in ultrahoher Auflösung besitzt, sehen<br />

direkt mal atemberaubend aus auf<br />

dem 177 cm messenden 4K-Riesenbildschirm.<br />

Die Größe stimmt auch,<br />

wenn man Filmmaterial in Ultra-HD-<br />

Auflösung richtig genießen will. Hier<br />

ist das Anderthalbfache der Bildhöhe<br />

eine Faustregel für den optimalen<br />

Sehabstand, und das ist bei einem<br />

32


1<br />

3 4<br />

2<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: THX hell /<br />

Film l OPC: ein | Kontrast:<br />

30 | Helligkeit: 0<br />

| Schärfe: 0 | Farbe: 0 |<br />

Gamma: -1 | Farbeinst.<br />

Wert: 3, 0, 2, 1, 16, 2 |<br />

Auflösung: 1, 0, 0 |<br />

RGB-Verst LO: 0, 0, -5 |<br />

RGB-Verst HI: 0, 28 -14<br />

| Farbtemp.: tief<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 4,4 m // PAL-DVD:<br />

3,9 m // HD: 2,6 m<br />

Kleiner Bruder<br />

Sharps UD<strong>20</strong>-Serie gibt<br />

es auch in 60 Zoll für nur<br />

3600 Euro.<br />

55-Zöller nur ein knapper Meter. Hier<br />

kann man immerhin um ein Drittel<br />

weiter entfernt sitzen, sodass die Augen<br />

etwas mehr entspannen können.<br />

Bei diesem Sharp-TV erscheinen die<br />

Feinheiten sogar noch etwas sauberer,<br />

denn beim modernen UV²A-Panel ist<br />

der Fliegengittereffekt geringer ausgeprägt<br />

als üblich. Durch die minimalen<br />

Stege zwischen den Pixeln (im Bild<br />

auf Seite <strong>20</strong> unten zu sehen) erhöht<br />

sich die Lichtleistung und der Stromverbrauch<br />

sinkt. Sharp legt den Fokus<br />

auf seine professionelle Bildqualität<br />

und macht damit klar, dass diese jetzt<br />

auch in 4K-Auflösung durch die Testingenieure<br />

von THX zertifiziert wurde.<br />

Tatsächlich misst sich die Bildein-<br />

stellung THX ab Werk exzellent. Wem<br />

diese Studiovariante zu dunkel erscheint,<br />

der wählt die Version hell.<br />

Leider sind in diesen Modi diverse<br />

Einstellungen, etwa der Lichtsensor<br />

(OPC), nicht aktivierbar. Also mussten<br />

wir den Kinomodus so lange kalibrieren,<br />

bis alles stimmte. Auf den ersten<br />

Blick erschienen dort die Farben bunt<br />

und unausgewogen. Nach Abgleich<br />

der Intensitäten der Grundfarben und<br />

ihrer Mischung war das Ergebnis<br />

überzeugend. Der erweiterte Farbraum<br />

im Diagramm auf Seite <strong>20</strong> stört<br />

nicht, weil er unlinear vergrößert ist.<br />

Farbtöne mittlerer Sättigungen wie<br />

Hautfarben wirken natürlich, während<br />

Extremfarben einen Extra- ➜<br />

Technik im Detail<br />

1 Das schwer verarbeitete Gerät<br />

steht sicher auf seinen Füßen. Im<br />

Home-Menü werden Apps und Inhalte<br />

ausgewählt.<br />

2 Die per Batterie betriebenen<br />

Shutterbrillen zeigen viel Crosstalk<br />

(3D-Fehler) an den Bildrändern.<br />

3 Das mächtige Gehäuse liegt<br />

recht tief, die Yamaha Sound Engine<br />

könnte mehr Wumms bringen.<br />

4 Die Anschlüsse sind sehr gut<br />

gekennzeichnet und in mehr als ausreichender<br />

Anzahl vorhanden. HDMI<br />

4 unterstützt HDCP 2.2.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

33


BILD | TEST: ULTRA- HD-FERNSEHER<br />

Die Einstellungsmenüs<br />

gruppieren sich<br />

um den verkleinerten<br />

Filminhalt – jedoch<br />

nicht immer<br />

übersichtlich.<br />

kick bekommen. Der Gesamteindruck<br />

ist damit deutlich harmonischer als<br />

bei Sharps Quattron-Panels mit ihrem<br />

zusätzlichen Gelbfeld.<br />

Der Blickwinkel des Displays ist<br />

überdurchschnittlich gut, das sieht<br />

beim Schwarzwert nicht so optimal<br />

aus. Die Hintergrundbeleuchtung aus<br />

Rand-LEDs dimmt zwar global und<br />

blinkt im Bewegungsmodus Active<br />

Motion 800 fleißig, doch bei großen<br />

dunklen Flächen wird eine Unregelmäßigkeit<br />

sichtbar. Hier hilft der<br />

Lichtsensor, denn im dunklen Raum<br />

fällt das bei gedimmtem Backlight<br />

deutlich weniger bis fast gar nicht auf.<br />

Dann ist das Material, das wir mit unseren<br />

UHD-Playern in 60 Hz zuspielen,<br />

ein Traum mit prächtigen Farben<br />

und einer sagenhaften Detailschärfe.<br />

AUS DEM MESSLABOR<br />

Die Aufbereitung von HD- und SD-<br />

Quellen gelingt gut, die vielen Einstellungen<br />

für Schärfe und Optimierer<br />

muss man aber erst einmal im Griff<br />

haben. Was die Glättung von Bewegungen<br />

betrifft, versucht sich Sharp<br />

nicht an Artefakt-anfälligen Algorithmen,<br />

sondern setzt auf einen relativ<br />

groben Kino-Look.<br />

Fazit<br />

Sharp bleibt seinem Ziel treu und bringt<br />

mit der UD<strong>20</strong>-Reihe Ultra HDTVs auf<br />

den Markt, die sich auf die unverfälschte<br />

Bildqualität für<br />

Heimcineasten konzentrieren.<br />

■<br />

ROLAND SEIBT,<br />

STV. CHEFREDAKTEUR<br />

Im Bild oben ist der von uns optimierte Filmmodus zu sehen. An der Helligkeit<br />

der Grundfarben musste ganz schön geschraubt und im Gegenzug der Weißabgleich<br />

angepasst werden. Das Ergebnis ist brillanter und schärfer als beim THX-<br />

Mode, vor allem mit OPC (Lichtsensor). Bei den Sättigungsmessungen zeigte<br />

sich, dass die Ecken des Dreiecks unlinear vergrößert werden (mittlere Sättigungen<br />

stimmen) und Headroom für zukünftige UHD-Farben bieten. Interessant<br />

ist auch das Spektrum von Rot. Das effiziente UV²A-Panel (links) setzt auf RGB.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

Sharp<br />

Modell<br />

LC-70UD<strong>20</strong>EN<br />

Preis<br />

4500 Euro<br />

BILDQUALITÄT (max. 462 Punkte) überragend (90%) 415<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) 40<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 43<br />

High Definition (DVI / HDMI) (75) 73<br />

Kontrast (80) 76<br />

Schärfe (57) 55<br />

Farbdarstellung (45) 43<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 47<br />

Bildruhe (45) 38<br />

KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) gut (67%) 40<br />

AUSSTATTUNG (max. 227 Punkte) sehr gut (85%) 193<br />

Tuner (60) 44<br />

Anschlüsse (85) 79<br />

Multimedia (42) 34<br />

Sonstige Extras (40) 36<br />

BEDIENUNG (max. 95 Punkte) sehr gut (86%) 82<br />

Menügestaltung (<strong>20</strong>) 14<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) 40<br />

Installation (12) 10<br />

Fernbedienung (23) 18<br />

VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) sehr gut (88%) 70<br />

Anmutung (25) 21<br />

Material (55) 49<br />

GESAMT (max. 924 Punkte) 800<br />

Testurteil: sehr gut (87%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

Internet<br />

www.sharp.de<br />

Klasse<br />

70-Zoll-UHD-TV<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) 156 cm x 94 cm x 350 (7) cm<br />

Bilddiagonale / Gewicht<br />

176 cm / 41 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 3840 x 2160 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-Bild / dynam. 760:1 / 1210:1 / 150000:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,003 / 378 / 319 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,34 / 3%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 6600, 8500, 9900, 11400, 12300 K<br />

… kalibriert / Abweichung 6500 / 1,5%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 94% / 98%<br />

Einschaltzeit / Umschaltzeit<br />

13 / 3,1 Sek.<br />

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 244 / 141 / 0,11 / – W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 1 / 1 / 1 / 1<br />

HDMI / Komponente / VGA<br />

4 / • / •<br />

Scart / davon RGB 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / 1 / 1<br />

Besonderheiten CI-Plus, Kopfhörerausgang, WLAN,<br />

opt. Digitaltonausg., RS232, AV-In, MHL<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Shutter / 2 / •<br />

Lichtsensor<br />

•<br />

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ •<br />

… RGB Offset / Gain<br />

• / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / •<br />

100 Hz / <strong>20</strong>0 Hz / Blinking • / – / •<br />

Medienwiedergabe<br />

Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte<br />

• / AQUOS-Net+<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB –/ •<br />

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext<br />

– / •<br />

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 40 x 40 cm<br />

Standfuß dreh- / neigbar – / –<br />

Besonderheiten THX-4K zertifiziert, Miracast, Bluetooth<br />

(Maus, Tastatur, Audioquelle), Bedien-App, Bilderrahmen-<br />

Modus, UV²A-Panel<br />

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf<br />

die von uns ermittelten Optimalwerte.<br />

34


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1VOR ORT<br />

02602/9690<br />

* 1&1 Surf-Flat 6.000 für 24 Monate 19,99 €/Monat, danach 24,99 €/Monat. Telefonie (Privatkunden): für 2,9 ct/Min. ins dt. Festnetz oder immer kostenlos für 5,– €/Monat mehr<br />

mit der 1&1 Telefon-Flat. 1&1 DSL ist in den meisten Anschlussbereichen verfügbar. 1&1 Doppel-Flat 100.000 für 24 Monate 34,99 €/Monat, danach 44,99 €/Monat. Inklusive<br />

Telefon-Flat. In den ersten Ausbaugebieten verfügbar. Für beide Angebote gilt: Inklusive Internet-Flat, 1&1 HomeServer für 0,–€(Versand 9,60 €), 24 Monate Vertragslaufzeit.<br />

1&1 Telecom GmbH, Elgendorfer Straße 57, 56410 Montabaur<br />

1und1.de


BILD | WORKSHOP: NETFLIX<br />

Ganz fix zu Netflix!<br />

Fast alle Hersteller hatten kurz nach dem Deutschland-Start von Netflix schon die<br />

passende Smart-TV-App parat. Dieser Workshop zeigt am Beispiel des neuen Sharp<br />

LC-70UD<strong>20</strong>, wie einfach das Einrichten und die Filmauswahl funktionieren.<br />

Schon bevor Netflix an den<br />

Start ging, wurde gut ein<br />

Drittel der Leihvorgänge von<br />

Filmen in Deutschland digital<br />

vollzogen – als Video on Demand.<br />

Dieser Anteil sollte in Zukunft weiter<br />

steigen, da immer mehr Apps dazu direkt<br />

in TV-Geräte integriert werden.<br />

Das macht die Filmauswahl und das<br />

Handling maximal einfach. Sharp<br />

setzt jetzt noch eins drauf, denn die<br />

neue Fernbedienung der Ultra-HDTV-<br />

Serie UD<strong>20</strong> besitzt eine prägnante<br />

Sondertaste mit dem Netflix-Logo.<br />

Ohne wie sonst üblich vorher ein Auswahlportal<br />

ansteuern zu müssen, gelangt<br />

man so mit einem Knopfdruck<br />

direkt ans Ziel.<br />

Doch kann man den interaktiven<br />

Film- und Seriendienst auch wirklich<br />

einrichten und nutzen, ohne einen<br />

Computer oder ein Smartphone zu besitzen?<br />

Wir haben es versucht – und es<br />

hat geklappt. Es genügen minimale<br />

persönliche Informationen (wie Name<br />

und E-Mail-Adresse). Danach interes-<br />

siert Netflix nur noch, ob man mit Kreditkarte<br />

bezahlen möchte oder seine<br />

Kontoinformationen hinterlegt. Und<br />

obwohl im ersten Monat kostenloses<br />

Beschnuppern des Angebots angesagt<br />

ist, kommt man um diese Eingabe<br />

nicht herum.<br />

Nachdem wir die Namen der vier<br />

Familienmitglieder eingegeben hatten,<br />

für die persönliche Nutzungsprofile<br />

erstellt wurden, ging es fast schon<br />

los mit dem Filmgenuss. Allerdings<br />

hieß es für jeden Nutzer zuerst, eine<br />

Handvoll Filme nach Gefallen auszuwählen.<br />

Und schon hat Netflix eine<br />

Idee von den persönlichen Vorlieben<br />

und kann diese mit jedem angeschauten<br />

Film verfeinern, um dann passende<br />

Empfehlungen zu geben, was als<br />

Nächstes dran sein könnte.<br />

Ein System für alle<br />

Prinzipiell funktioniert die Einrichtung<br />

des Services auf dem Smart TV<br />

genauso wie auf Computern oder<br />

Smart-TV-/Tablet-Apps. Dabei werden<br />

keine Hürden aufgestellt. Bei Facebook<br />

muss man oft erst einen Account<br />

beim TV-Hersteller einrichten und<br />

dann das Konto per Zahlenreihe mit<br />

einem vorhandenen Profil verbinden.<br />

Kennt man für Netflix seine E-Mail-<br />

Adresse und hat die Kreditkarte griffbereit,<br />

dauert die gesamte Einrichtung<br />

keine fünf Minuten – inklusive<br />

der ersten Profilbildung. Ein zweites<br />

Mal klappte die Anmeldung für einen<br />

kostenlosen Probemonat im Test<br />

nicht. Netflix hat den unerlaubten<br />

Versuch erkannt und wollte bei Neuanmeldung<br />

direkt das Geld einziehen.<br />

Ein Gerät zu haben, das E-Mails<br />

empfängt und versenden kann, ist von<br />

Vorteil. Obwohl sich Netflix mit Informationen<br />

und Tipps außerhalb der<br />

App zurückhält, ist für die Kündigung<br />

das Internet oder der persönliche Kontakt<br />

per Telefon nötig. Aber nachdem<br />

man im ersten Monat in ein paar der<br />

tollen Serien hineingeschaut hat, fällt<br />

es schwer, zum langweiligen TV-Alltag<br />

zurückzufinden.<br />

■<br />

36


Anmeldung ohne PC<br />

1<br />

1 Name und E-Mail: Ganz ohne datentechnische Vorbildung<br />

geht es nicht. Man muss den Fernseher schon mit dem Internet<br />

verbunden haben (besser LAN statt WLAN) und sollte im Besitz<br />

einer E-Mail-Adresse sein. Diese Daten muss man nur beim<br />

ersten Start Buchstabe für Buchstabe eingeben.<br />

2 Art des Abos: Netflix bietet Abos für ein bis vier gleichzeitige<br />

Streamings von SD bis Ultra HD zur Auswahl an.<br />

3 Bezahlung: Um Qualität und Angebot ausprobieren zu können,<br />

ist der erste Monat kostenlos. Danach wird über die Kreditkarte<br />

oder vom Konto eingezogen.<br />

2<br />

3<br />

Der leichte Filmspaß<br />

4 Profile: Jedes Profil merkt sich, wo ein Film oder eine Serienfolge<br />

gestoppt und was wann geschaut wurde. Daraus<br />

ergeben sich die Empfehlungen – für Kinder auch mit FSK 12.<br />

5 Filmauswahl: Aus den eigenen Sehgewohnheiten und den<br />

Vorlieben ähnlicher Nutzer werden die wichtigsten Programmhinweise<br />

generiert. Vertikal scrollt man durch Kategorien und<br />

Genres, horizontal finden sich die passenden Treffer.<br />

6 Sprach- und Szenenwahl während des Films kann man<br />

pausieren und mit Szenenfotos vor- oder zurückspulen. Zudem<br />

lassen sich Tonspur und Untertitel auswählen.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

37


LESERWAHL <strong>20</strong>15 |<br />

GEWINNEN SIE PREISE IM GESAMTWERT VON ÜBER <strong>20</strong>0.000 EURO<br />

Die große<br />

Leserwahl <strong>20</strong>15<br />

So nehmen Sie an der Wahl zu den GERÄTEN DES JAHRES <strong>20</strong>15<br />

von <strong>video</strong>, AUDIO, stereoplay und audiophile teil!<br />

Unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl<br />

finden Sie die Startseite, die Sie Schritt für<br />

Schritt durch die Leserwahl führt. Die Übersicht<br />

aller nominierten Geräte und Kategorien<br />

steht auf Seite 46/47. Wenn Sie unentschlossen<br />

sind, sind auch Enthaltungen in<br />

einer Kategorie möglich. Zusätzlich benennen<br />

Sie am Ende bitte auch Ihre persönliche<br />

Lieblingsmarke des Jahres. Dafür haben<br />

wir ein entsprechendes Freifeld eingerichtet.<br />

Sie haben übrigens auch die Möglichkeit,<br />

Wunschgewinne zu nennen. Wenn<br />

Sie gezogen werden und der Wunschgewinn<br />

ist noch da, wird er automatisch Ihnen<br />

zugelost. Eine Übersicht über die Preise<br />

finden Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Mitmachen darf jeder, nur die Mitarbeiter<br />

der WEKA Media Pub lishing GmbH sowie<br />

deren Angehörige sind ausgenommen. Die<br />

Auslosung erfolgt unter juristischer Aufsicht;<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht<br />

möglich. Teilnahmeschluss der Wahl ist der<br />

9. Januar <strong>20</strong>15.<br />

1. PREIS<br />

GESAMTWERT:<br />

117<strong>20</strong> EURO<br />

Diese Traumanlage begeistert jeden<br />

Heimkino-Fan. Herzstück ist<br />

der Samsung UE55HU8590, der<br />

mit UHD-Auflösung und seiner<br />

gekrümmten Form Bilder so realistisch<br />

wie nie darstellt. Ergänzt<br />

wird der Fernseher durch den<br />

Receiver Yamaha RX-3040, der<br />

mit kraftvollem 9-Kanal-Surround-Sound,<br />

AirPlay und der<br />

Unterstützung für 4K 50/60p aufwartet.<br />

Der perfekte Ton zum Bild<br />

kommt vom Teufel System 8,<br />

einem 5.1-Set, das die THX-Ultra-2-Anforderungen<br />

erfüllt. Für<br />

hochauflösenden Bild-Input<br />

sorgt wiederum der 4K-3D-Bluray-Player<br />

OPPO BDP-<br />

103D. Dank Darbee, einem<br />

zusätzlichen Chip, liefert<br />

der Player noch schärfere<br />

Bilder. Für die beste Verbindung<br />

sind hochwertige Excelsior-<br />

HDMI -Kabel ebenfalls im Gewinnerpaket<br />

enthalten. Perfekte Unterhaltung<br />

ist somit garantiert.<br />

38 ➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


1. PREIS<br />

GESAMTWERT:<br />

17000 EURO<br />

Eine Traumkette für Freunde<br />

des großzügig-weiträumigen<br />

Klangs: Die nagelneue German<br />

Physiks HRS-230 (8900<br />

Euro) klingt dank grundlegend<br />

überarbeiteter Weiche noch<br />

sanfter und natürlicher als ihre<br />

Vorgänger. Die Vorzüge<br />

ihres einzigartigen DDD-Biegewellenstrahlers<br />

im Mittelhochton<br />

kommen dabei noch<br />

besser zur Geltung.<br />

Vielfach erprobt ist die Kombination<br />

der in Deutschland<br />

gefertigten Radialstrahler mit<br />

der ebenfalls komplett einheimischen<br />

Elektronik von AVM.<br />

Zu gewinnen gibt es die<br />

<strong>brandneue</strong> Kombination aus<br />

SD3.2 und SA3.2 – einem<br />

Streamer-D/A-Wandler-Vorverstärker<br />

und einer kraftvollen<br />

Stereo-Endstufe. Deren<br />

sanfte und zugleich präzise<br />

Abstimmung mit druckvoller<br />

Bass-Autorität harmoniert<br />

wunderbar mit den Lautsprechern<br />

von German<br />

Physiks – eine charaktervolle<br />

Kette made in Germany.<br />

1. PREIS<br />

1. PREIS<br />

GESAMTWERT:<br />

30500 EURO<br />

GESAMTWERT:<br />

24500 EURO<br />

x2<br />

x2<br />

Schweizer Präzision mit USamerikanischer<br />

Power und französischer<br />

Finesse! Mit der Classic-Linie<br />

kehrt Piega zu Holzgehäusen<br />

zurück. Die 11.000 Euro<br />

teure Piega Classic 60.2 bleibt<br />

aber der Hightech-Perle der<br />

Schweizer treu: dem Koax-Bändchen,<br />

das fabelhafte Abbildung<br />

mit müheloser Durchzeichnung<br />

kombiniert. Für Kraft sorgt der<br />

Krell Vanguard, ein voll analoger,<br />

aber digital ausbaufähiger<br />

Vollverstärker (um 5000 Euro).<br />

Nicht nur optisch ein reizvoller<br />

Gegenpart ist der CD-400 der<br />

französischen High-End-Marke<br />

Atoll – ein kompromissloser<br />

5000-Euro-Toplader mit zusätzlicher<br />

DAC-Funktion. Das perfekte<br />

Rack (1500 Euro) stammt<br />

vom britischen Hersteller HiFi-<br />

Racks Ltd., die harmonischen<br />

Kabelverbindungen KS 1016<br />

und TC All Clear (in Summe um<br />

2400 Euro) steuert Kimber bei.<br />

Die Linn Exakt Akubarik ist eine<br />

digitale Aktivbox, deren DSP-<br />

Frequenzweiche eine unerreicht<br />

präzise Ansteuerung ihrer fünf<br />

Einzel-Chassis ermöglicht. Dabei<br />

werden sogar die Fertigungstoleranzen<br />

der einzelnen<br />

Treiber individuell korrigiert und<br />

der Klang an die Raumakustik<br />

angepasst. Mit dem Streamer-<br />

Pre-Amp Akurate DSM bildet<br />

die Akubarik eine unglaublich<br />

vielseitige und faszinierend genau<br />

spielende Anlage, die dank<br />

reichhaltiger Anschluss-Optionen<br />

von Phono (MM und MC!)<br />

bis hin zu HDMI auch mit beliebigen<br />

existierenden Quellen zusammenspielt.<br />

Wobei externe<br />

Zuspieler wegen des integrierten<br />

Weltklasse-Netzwerkspielers<br />

eigentlich nicht nötig sind. Lieferung,<br />

Aufbau, Einrichtung und<br />

Einweisung durch einen Linn-<br />

Experten sind selbstverständlich<br />

inbegriffen.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

39


Spezial LESERWAHL › LESERWAHL <strong>20</strong>15 | <strong>20</strong>15<br />

GEWINNEN Gewinnen SIE PREISE Sie Preise IM im GESAMTWERT Gesamtwert von über <strong>20</strong>0.000 VON ÜBER Euro <strong>20</strong>0.000 EURO<br />

05.<br />

PREIS<br />

ADVANCE ACOUSTIC<br />

XL 1000<br />

06.<br />

PREIS<br />

AURALIC<br />

ARIES + VEGA + MERAK<br />

Auf der diesjährigen High End<br />

in München sorgte die Box von<br />

Advance Acoustic für eine faustdicke<br />

Überraschung. Die französische<br />

Firma war bislang eher<br />

mit Verstärkern und Playern in<br />

Erscheinung getreten, will nun<br />

aber zeigen, dass sie auch wirklich<br />

ernsthafte Lautsprecher bauen<br />

kann: Die XL-1000 ist ein<br />

mächtig schwerer, großvolumiger<br />

Dreiwege-Lautsprecher<br />

mit Einzelgehäusen für jeden<br />

Frequenzbereich. Den Bass betreut<br />

dabei ein 30er mit Gusskorb,<br />

im Hochton singt ein großflächiges<br />

Bändchen. Gefertigt<br />

wird die in schwarzem, rotem<br />

und weißem Hochglanzlack erhältliche<br />

Box vollständig in der<br />

Advance-Heimat Frankreich.<br />

Hochintelligente Gerätekonzepte,<br />

kompromisslos zu Ende<br />

entwickelt und liebevoll umgesetzt:<br />

Auralic ist der wohl vielversprechendste<br />

Newcomer der<br />

letzten Jahre. Für Furore sorgt<br />

aktuell vor allem der Netzwerkplayer<br />

Aries mit absolut stimmigem<br />

Bedienkonzept, integrierten<br />

Streamingdiensten und<br />

einer ultrapräzisen Takterzeugung,<br />

die jeden angeschlossenen<br />

D/A-Wandler zu Höchstleistungen<br />

animiert. Seit seinem<br />

Test vor einigen Monaten dient<br />

er AUDIO bei DAC-Tests als Referenz-Digitalquelle.<br />

Zu gewinnen<br />

gibt es ihn mit dem exzellenten<br />

DAC-Preamp Vega und<br />

den Monoendstufen Merak – eine<br />

absolut stimmige, extrem<br />

kompetente Elektronik-Kette, die<br />

mit jedem Lautsprecher zurecht<br />

kommt.<br />

WERT:<br />

9400 EURO<br />

WERT:<br />

16000 EURO<br />

07.<br />

PREIS<br />

B&W / ROTEL<br />

CM10 S2 + RCD-1570 + RA-1570 + GOLDKABEL<br />

08.<br />

PREIS<br />

JAMO<br />

SURROUND-SET C-109/C-103/C-10<br />

Eine Traumanlage aus dem<br />

Commonwealth wartet auf den<br />

glücklichen Gewinner. Der britische<br />

Boxen-Spezialist Bower<br />

& Wilkins spendiert die edle<br />

CM10 S2 (aktuell im Test in der<br />

AUDIO), das Flaggschiff der<br />

wunderschönen CM-Serie mit<br />

der charakteristischen "Tweeteron-Top"-Technologie<br />

(3600 Euro).<br />

Dazu passt wie die berühmte<br />

Faust aufs Auge das kanadische<br />

dynamische Duo von Rotel – der<br />

kraftvolle Vollverstärker RA-1570<br />

(1500 Euro) samt seinem feinsinnigen<br />

Player-Kollegen RCD-<br />

1570 (900 Euro). Beide konnten<br />

im Test in der AUDIO ihre musikalischen<br />

Fähigkeiten bereits unter<br />

Beweis stellen. Und weil eine<br />

Anlage auch gute Verbindungen<br />

zu schätzen weiß, liegen<br />

auch noch Kabel der Extra-<br />

Klasse (um 6<strong>20</strong> Euro) vom deutschen<br />

Hersteller Goldkabel bei.<br />

WERT:<br />

66<strong>20</strong> EURO<br />

Mit dem Spitzenmodell der neuen<br />

Concert C10-Linie, der C-109<br />

startet der Traditionshersteller<br />

Jamo voll durch - die kraftvoll<br />

auftretende, aber elegante<br />

Standbox besticht durch ihr eigenständiges,<br />

skandinavisches<br />

Design mit der leicht bauchigen<br />

Form und vollendet verarbeitetem<br />

Echtholzfurnier. Andererseits<br />

setzen die Dänen auch in<br />

der Chassis-Technologie und der<br />

Abstimmung wieder Maßstäbe,<br />

so brillierte die Standbox dank<br />

ihres vollkommen entkoppelten<br />

Waveguide-Hochtöners mit herausragender<br />

Transparenz und<br />

einem für ihre Größe sensationell<br />

tiefen und musikalisch präzisen<br />

Bass. Der glückliche Gewinner<br />

wird deshalb einen Subwoofer<br />

mit Sicherheit nicht vermissen,<br />

kann aber dank der eleganten<br />

Kompaktbox C-103 und<br />

des Centers C-10 auch Heimkino<br />

und Surround genießen.<br />

WERT:<br />

6300 EURO<br />

136 40 www.audio.de ›12/<strong>20</strong>14<br />

➜ Machen ➜ Sie Machen mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl<br />

Sie mit auf audio.de/leserwahl


Spezial › LESERWAHL <strong>20</strong>15<br />

09.<br />

PREIS<br />

TEUFEL<br />

DEFINION DELUXE 5 SURROUND<br />

10.<br />

PREIS<br />

DALI<br />

RUBICON 8<br />

Mit der Definion 5 empfahl sich<br />

der Heimkinospezialist endgültig<br />

auch in der Riege der Zweikanal-<br />

High-Ender. Mit geschlossenem<br />

Bassgehäuse für höchste Präzision<br />

und einem im Haus entwickelten,<br />

ultrapräzisen Flachmembran-Koaxialtöner<br />

für präziseste<br />

Punktschall-Abbildung erspielte<br />

sich die Box auch unter anspruchsvollen<br />

Audiophilen ein<br />

WERT:<br />

6000 EURO<br />

beachtliches Renommee. Jetzt<br />

kehren die Berliner zu ihren Wurzeln<br />

zurück und ergänzen die<br />

Standbox zu einem nicht minder<br />

anspruchsvollen 5.0-Set, das optisch<br />

in jedes Wohnzimmer passt<br />

und sich ideal für Musikwiedergabe<br />

von Blu-ray, SACD und DVD<br />

eignet. Dass es auch Heimkinospaß<br />

beherrscht, versteht sich<br />

beim Hersteller Teufel von selbst.<br />

Die „Danish Audiophile Loudspeaker<br />

Industries“ hatten <strong>20</strong>14<br />

ein starkes Jahr, das in der Vorstellung<br />

der Rubicon-Serie gipfelte.<br />

Preislich unter der Top-<br />

Baureihe Epicon angesiedelt,<br />

haben die Rubicons viele von<br />

deren Technik-Highlights geerbt<br />

– etwa die im eigenen Haus hergestellten<br />

Treiber, die in Tests immer<br />

wieder durch hohe Linearität,<br />

Klirrarmut und guten Wirkungsgrad<br />

positiv auffielen. Zu<br />

gewinnen gibt es die größte<br />

Standbox aus der neuen Serie:<br />

Die Rubicon 8 ist ein ausgewachsener,<br />

auch für große Räume<br />

geeigneter Standlautsprecher,<br />

der dennoch dezent und skandinavisch-elegant<br />

wirkt – und<br />

der hinsichtlich des Verstärkers<br />

angenehm genügsam ist. Es gibt<br />

ihn in Schwarz, Weiß und zwei<br />

schönen Holzfurnieren – der Gewinner<br />

hat die Wahl.<br />

WERT:<br />

4800 EURO<br />

11.<br />

PREIS<br />

GAUDER AKUSTIK<br />

ARCONA 80<br />

12.<br />

PREIS<br />

BOSE<br />

LIFESTYLE 535 SERIE III<br />

Die Arcona-Baureihe war Roland<br />

Gauders erste Boxenserie, die<br />

bereits mit dem neuen Firmennamen<br />

Gauder Akustik auf den<br />

Markt kam. Sie ist den größeren<br />

Baureihen wie aus dem Gesicht<br />

geschnitten: Die hier zu gewinnende<br />

Arcona 80 zum Beispiel<br />

von der doppelt so teuren<br />

Vescova zu unterscheiden erfordert<br />

schon genaueres Hinschauen.<br />

Und auch im Hörtest musste<br />

man die Ohren aufsperren,<br />

um die Geschwister klar unterscheiden<br />

zu können – die 80er<br />

klingt mit ihrem druckvollen<br />

Bass und der weiträumigen<br />

Raumabbildung genau so, wie<br />

es Fans von einer echten Gauder<br />

(oder zuvor von einer echten<br />

Isophon) erwarten. Das Finish<br />

– schwarz, weiß oder ein<br />

sehr schönes Furnier – darf sich<br />

der Gewinner aussuchen!<br />

WERT:<br />

4400 EURO<br />

Bose steht seit nun 50 Jahren als<br />

Synonym für besonders kundenfreundliche<br />

und klangstarke Unterhaltung<br />

– und die Lifestyle-Systeme<br />

sind ganz besonders legendäre<br />

Alleskönner. Die neueste<br />

Auflage umfasst alles, was das<br />

Herz an Entertainment begehrt:<br />

Surround-Sound im dezenten<br />

wohnraumtauglichen Design,<br />

aber ohne klangliche Kompromisse.<br />

Eine ausgeklügelte Steuerzentrale<br />

für alle Bild- und Tonmedien<br />

mit kinderleichter Bedienung.<br />

Und ein Musik-Streaming-<br />

System, das über das eigene lokale<br />

Heimnetzwerk kabellos den<br />

Zugriff auf <strong>20</strong>.000 Internetradiosender,<br />

persönliche Musikbibliotheken,<br />

Titel und Playlisten sowie<br />

beliebte Musikservices wie Deezer<br />

oder Spotify ermöglicht.<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

<strong>video</strong>-magazin.de www.audio.de | 12_<strong>20</strong>14 ›12/<strong>20</strong>14 41 137


Spezial LESERWAHL › LESERWAHL <strong>20</strong>15 | <strong>20</strong>15<br />

GEWINNEN Gewinnen SIE PREISE Sie Preise IM im GESAMTWERT Gesamtwert von über <strong>20</strong>0.000 VON ÜBER Euro <strong>20</strong>0.000 EURO<br />

13.<br />

PREIS<br />

NAD<br />

T-787<br />

14.<br />

PREIS<br />

NUBERT<br />

NUVERO 14<br />

Angesichts des preisgekrönten minimalistischen Äußeren fragt man<br />

sich: ist das Flaggschiff von NADs Theatre Serie jetzt ein AV-Receiver<br />

oder ein audiophiler Stereoverstärker? Er ist natürlich beides! Und<br />

nicht nur das - im Gegensatz zu anderen AV-Receivern ist ein vorzeitiges<br />

Altern bei ihm auszuschließen, denn mittels optionaler Steckplätze<br />

und später erhältlicher Zusatzmodule lassen sich auch später<br />

Funktionen nachrüsten, die beim Kauf des Receivers noch gar nicht<br />

erfunden waren. Ein Kraftpaket (fast) für die Ewigkeit!<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

Schwaben können kein High End? Weit<br />

gefehlt! Die nuVero 14 beweist seit ihrer<br />

Markteinführung, dass audiophiler<br />

Klang, volle Dynamik und edle Verarbeitung<br />

weder sündhaft teuer sein müssen<br />

noch eine esoterisch angehauchte<br />

Entstehungsgeschichte benötigen. Nubert<br />

bietet hier einfach maximal viel<br />

Box fürs Geld, einen in ihrer Klasse unschlagbar<br />

tiefen Bass und eine durch<br />

diverse Schalter, etwa eine Bassabsenkdung,<br />

perfekt an die Umgebung anpassbare<br />

Akustik. Nebenbei bemerkt:<br />

Die hochglanzlackierte Schallwand der<br />

nuVero 14 sieht auch todschick aus und<br />

fügt sich elegant ins Wohnzimmer ein.<br />

WERT:<br />

3880 EURO<br />

15.<br />

PREIS<br />

VINCENT<br />

SV-700<br />

16.<br />

PREIS<br />

TRANSROTOR<br />

ZET 1 / JELCO TR 8000 / UCCELLO<br />

Dieser Verstärker ziert die AUDIOphile-Pearls-CD auf der aktuellen Ausgabe<br />

von AUDIO – und gibt auch in natura ein schönes Bild ab. Seinen<br />

akustischen Reiz bezieht dieser Hybrid-Vollverstärker aus einer<br />

raffinierten Röhren-Vorstufe (ein Teil der Glühkolben ist durch das<br />

Schauglas an der Front sichtbar) und einer äußerst durchsetzungskräftigen<br />

Transistor-Endstufe. Im Test erwies sich der SV-700 als enorm<br />

basskompetenter, bärig-warm abgestimmter Musik-Freund, der sich<br />

ganz unkompliziert auch mit anspruchsvollen Boxen-Diven verstand.<br />

Klare Formen, klare Funktion: Jochen Räkes Zet 1 ist zwar längst nicht<br />

der teuerste Transrotor, aber allemal ein Plattenspieler fürs Leben.<br />

Längst legendär sind die Zuverlässigkeit und die (bei Bedarf) flexible<br />

Ausbaufähigkeit dieses Laufwerks. Zu gewinnen gibt es den Zet<br />

1 mit Tonarm von Jelco und einem passendem Magnetsystem namens<br />

Uccello, das bei<br />

Goldring in England für<br />

Transrotor gebaut wird.<br />

Nur anschließen und genießen<br />

muss der Gewinner<br />

selbst.<br />

WERT:<br />

3500 EURO<br />

WERT:<br />

3440 EURO<br />

17.<br />

PREIS<br />

ELAC<br />

AIR-X 403<br />

18.<br />

PREIS<br />

CANTON<br />

VENTO 890.2<br />

ELAC ist zurzeit Technologieführer im Bereich der drahtlosen High-<br />

End-Boxen, und die Air-X 403 demonstriert diese Überlegenheit mit<br />

einer vollkommen stör- und verlustfreien 24-Bit-Funkstrecke und entsprechend<br />

sauberem, luftig-transparentem Klang. Weil sich an den<br />

kleinen Sender die verschiedensten Quellen von PC bis Streamer anschließen<br />

lassen und sich die<br />

kompakte Aktivbox akustisch<br />

an verschiedene Aufstellungen<br />

anpassen lässt, steht<br />

einer Integration auch in minimalistische<br />

Wohnzimmer<br />

nichts entgegen. Mehr High-<br />

End-Anlage braucht keiner!<br />

Cantons erfolgreichste Boxenserie<br />

punktet in ihrer Klasse mit einem audiophilem<br />

Schmankerl: Dem Keramikhochtöner<br />

für sensationell hohe Auflösung<br />

und Transparenz. Auch sonst<br />

kann sich das Flaggschiff Vento 890.2<br />

sehen lassen, ist die 3-Wege-Box doch<br />

mit hochwertigen Alu-Konen bestückt<br />

und in edlem Klavierlack umhüllt. Trotz<br />

ihres beeindruckenden Klangvolumens<br />

macht sie auch im Wohnzimmer<br />

noch eine gute Figur.<br />

WERT:<br />

3<strong>20</strong>0 EURO<br />

WERT:<br />

3290 EURO<br />

13842 www.audio.de ›12/<strong>20</strong>14<br />

➜ Machen ➜ Sie Machen mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl<br />

Sie mit auf audio.de/leserwahl


Spezial › LESERWAHL <strong>20</strong>15<br />

19.<br />

PREIS<br />

T+A<br />

MUSIC PLAYER BALANCED<br />

<strong>20</strong>.<br />

PREIS<br />

PANASONIC<br />

TX-58AXW804 + DMR-BCT745<br />

Musik-Streaming und Internetradio sind eine feine Sache, aber was mache<br />

ich mit der CD-Sammlung? Ganz einfach: eine Quelle muß her, die<br />

alles kann. So wie der Music Player Balanced von T+A. Er vereint in einem<br />

Gehäuse CD-Player, Streaming-Client, Internetradio, FM-Tuner und D/A-<br />

Wandler. Jede einzelne der Quellen wird vom Music Player mit höchster<br />

Sorgfalt in Doppel-Mono-Aufbau veredelt und verarbeitet.<br />

WERT:<br />

3<strong>20</strong>0 EURO<br />

Liebe zum Detail bietet der LED-TV<br />

TX-58AXW804. Denn mit 4K-Auflösung,<br />

58 Zoll Display und 3D-<br />

Technik fühlt man sich zuhause wie<br />

im Kino. Der integrierte Twin HD-<br />

Tuner empfängt Signale über Sat,<br />

Kabel und DVB-T2. Eine ideale Ergänzung<br />

zum TV ist der Blu-ray-<br />

Recorder DMR-BCT745, der 500 GB<br />

Speicher bietet und den TV mit<br />

hochauflösenden Inhalten füttert.<br />

WERT:<br />

3050 EURO<br />

21.<br />

PREIS<br />

ELECTROCOMPANIET<br />

ECI3<br />

22.<br />

PREIS<br />

CHARIO<br />

CONSTELLATION CYGNUS<br />

Auch wenn die norwegische Firma mittlerweile auch abgehobenes<br />

Hightech à la Multimedia-Streaming beherrscht, bilden natürlich klingende,<br />

in akribischer Feinarbeit ausgetüftelte Verstärker immer noch<br />

den Kern der Marken-Identität. Den charakteristisch entspannt-musikalischen<br />

Klang bietet bereits der „kleine“ Vollverstärker ECI-3.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

Die Constellation Cygnus ist ein Dreiwege-Lautsprecher,<br />

der nur zwei seiner<br />

drei Chassis herzeigt – der Bass ist liegend<br />

in der Bodenplatte montiert. Wovon<br />

die Optik jedenfalls enorm profitiert:<br />

Eine so elegante Standbox findet man<br />

in dieser Größen- und Leistungsklasse<br />

selten, zumal die Seitenwände in bewährter<br />

Chario-Manier aus Massivholz<br />

bestehen. Eine italienische Schönheit<br />

mit hochmusikalischem Klang.<br />

WERT:<br />

2550 EURO<br />

23.<br />

PREIS<br />

LOEWE<br />

LOEWE CONNECT ID 40 DR+<br />

24.<br />

PREIS<br />

RAUMFELD BY TEUFEL<br />

2RAUMFELD HIGHEND<br />

Eine Multimedia-Zentrale für das vernetzte<br />

Heim ist der Connect ID 40 DR+<br />

von Loewe. Der 40-Zoll 3D Smart TV mit<br />

Full-HD-Auflösung kommt mit integrierter<br />

500-GB-Festplatte, Dreifach-Tuner,<br />

WLAN sowie DLNA-Anbindung.<br />

Außerdem an Bord: 4 x HDMI, 3 USB-<br />

Anschlüsse sowie einen CI+-Steckplatz.<br />

Mittels einer App werden aus iPad &<br />

Co. im Handumdrehen Luxus-Fernbedienungen<br />

für den TV.<br />

WERT:<br />

2400 EURO<br />

Auspacken, einstöpseln und loslegen. Was klingt wie ein ausgelutschtes<br />

Werbeversprechen ist mit dem 2Raumfeld High End-Bundle schönste<br />

Streaming-Realität. Im Set enthalten<br />

sind zwei Stereo L für den<br />

großen raumfüllenden Spaß und<br />

zwei Cubes für kleinere Räumlichkeiten.<br />

Beiden gemeinsam ist<br />

die geniale Netzwerk-Intelligenz<br />

und Zugriff auf etliche Musikdienste.<br />

WERT:<br />

<strong>20</strong>00 EURO<br />

25.<br />

PREIS<br />

CLEARAUDIO<br />

CONCEPT WOOD MC<br />

26.<br />

PREIS<br />

MAGNAT<br />

MA-1000<br />

Mit dem Concept hat Clearaudio den Begriff „Plug & Play“ wörtlich<br />

genommen und einen Plattenspieler gebaut, der tatsächlich in Minutenschnelle<br />

spielbereit ist. In der ganz neuen Holz-Ausführung<br />

ist das Erfolgsmodell noch<br />

schöner und dank vormontiertem<br />

Concept-MC noch<br />

klangstärker als der Urtyp.<br />

Stolz trägt der MA-1000 seine Vorstufenröhren in Sichtfenstern zur<br />

Schau, obwohl man ihm den analog-warmen Klang ohnehin zugetraut<br />

hätte. Doch der Hybrid-Verstärker ist dabei so stark wie ein ausgewachsenes<br />

Transistormodell und bietet für traditionelle HiFi-Fans<br />

zusätzlich einen vollwertigen Phonoeingang für MM und MC.<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

<strong>video</strong>-magazin.de www.audio.de | 12_<strong>20</strong>14 ›12/<strong>20</strong>14 43 139


Spezial LESERWAHL › LESERWAHL <strong>20</strong>15 | <strong>20</strong>15<br />

GEWINNEN Gewinnen SIE PREISE Sie Preise IM im GESAMTWERT Gesamtwert von über <strong>20</strong>0.000 VON ÜBER Euro <strong>20</strong>0.000 EURO<br />

27.<br />

PREIS<br />

TCL<br />

TCL U55S7606DS<br />

Nahezu alle Ansprüche an einen modernen<br />

Fernseher erfüllt der 4D Ultra HD-TV<br />

U55S7606DS. An Bord sind u.a. ein Triple-<br />

Tuner, je 3 x<br />

HDMI und<br />

USB sowie<br />

WLAN.<br />

28.<br />

PREIS<br />

TOSHIBA<br />

55M7463DG<br />

Eine hohe Helligkeit, sehr gute Kontraste<br />

sowie eine verbesserte Tonwiedergabe<br />

zeichnet die M7-Serie aus. Der 55M7463DG<br />

besitzt einen Triple-Tuner sowie vier HDMI-<br />

Slots und ist<br />

fit für 3D<br />

und HBBTV.<br />

29.<br />

PREIS<br />

BENQ<br />

W1070+W<br />

Der BenQ W1070+W, ein Bundle aus Beamer<br />

W1070+ und Wireless WFHD Kit, ist in der<br />

Lage, Bilder drahtlos im Heimino zu übertragen.<br />

Er verarbeitet 2D- und 3D-Signale<br />

und kommt mit 2 HDMI-Anschlüssen und<br />

einem internen 10-Watt-Lautsprecher.<br />

WERT:<br />

1400 EURO<br />

WERT:<br />

1300 EURO<br />

WERT:<br />

1<strong>20</strong>0 EURO<br />

30.<br />

PREIS<br />

EPOS<br />

K2<br />

31.<br />

PREIS<br />

NAIM<br />

MUSO<br />

32.<br />

PREIS<br />

BLUMENHOFER<br />

MINI<br />

WERT:<br />

1150 EURO<br />

Preiswert, dynamikstark,<br />

sauber: Die K2 ist<br />

ein Standmonitor mit<br />

typisch englischen Qualitäten<br />

und einem interessanten<br />

Upgrade-<br />

Konzept: Wer will, kann<br />

sie später zur Aktivbox<br />

konvertieren. Spaß wird<br />

sie dem Gewinner aber<br />

schon in der passiven<br />

Basisversion bereiten.<br />

Das One-Box-System Muso (aktuell im AU-<br />

DIO-Test) klingt so groß und fabelhaft wie<br />

eine Anlage, sieht aus wie ein Kunstobjekt<br />

und ist so einfach und selbsterklärend zu<br />

bedienen wie ein iPhone. Und ist nebenbei<br />

noch ein vollwertiger Streaming-Client.<br />

WERT:<br />

1125 EURO<br />

Mit Hörnern – gern auch<br />

recht großen – ist Blumenhofer<br />

berühmt geworden.<br />

Die Mini – zu<br />

gewinnen in einem attraktiven<br />

Sonderfurnier<br />

– ist der gelungene Vorschlag<br />

für alle, die wenig<br />

Platz haben und dennoch<br />

einen Röhrenverstärker<br />

standesgemäß<br />

betreiben wollen.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

33.<br />

PREIS<br />

SPL<br />

VITALIZER<br />

34.<br />

PREIS<br />

ONKYO<br />

HT-S7705<br />

35.<br />

PREIS<br />

PHILIPS<br />

FIDELIO B5 + BDP 7750<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Dolby Atmos hät Einzug im Wohnzimmer:<br />

Das Heimkino-Komplettset HT-S7705 besteht<br />

aus AV-Receiver und einem 5.1.2-Kanal-Lautsprecherset<br />

und verleiht 4K-/60-Hz-Spielen<br />

und -Filmen mehrdimensionalen Klang.<br />

Der Soundbar Fidelio B5 und der Bluray-Player<br />

BDP 7750 sind die ideale Ergänzung für<br />

jeden TV. Blockbuster lassen sich damit in<br />

bester Bild und Soundqualität genießen.<br />

Der SPL Vitalizer MK2 basiert auf Erkenntnissen<br />

der Psychoakustik und Audiometrie.<br />

Patentierte Filtertechniken machen Details<br />

mit hoher Musikalität hörbar. Ein echtes Pro-<br />

Tool mit Stereo-Expander, Basskompressor,<br />

Mitten, Hoch- und Obertonbearbeitung.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

36.<br />

PREIS<br />

CAYIN<br />

MT-34<br />

Unter den erschwinglichen Röhren-Vollverstärkern<br />

ist der MT34 eines unserer liebsten<br />

Arbeitstiere. Er ist toll verarbeitet, zuverlässig<br />

und schafft es, selbst an weniger<br />

röhrenfreundlichen Boxen stets elegant und<br />

feingeistig-lebendig<br />

zu klingen.<br />

WERT:<br />

950 EURO<br />

37.<br />

PREIS<br />

CREEK<br />

EVOLUTION 50A<br />

WERT:<br />

In seiner Klasse stellt die englische Verstärker-Evolution<br />

seit Jahren eine schwer zu<br />

überwindende Hürde dar. Auch der modernisierte<br />

Evo 50A geht mit großem OLED-<br />

Display und modularem Konzept voran,<br />

klingt dazu souveräner und feiner als je zuvor<br />

und lässt sich sehr einfach bedienen.<br />

38.<br />

PREIS<br />

PHONAR<br />

VERITAS M4 NEXT<br />

900 EURO Die kleine Phonar zeigt mit solider Schreinerarbeit,<br />

hochwertigen Treibern und ausgewogen-lebendigem<br />

Klang, dass auch<br />

aus dem Örtchen Tarp an der dänischen<br />

Grenze Lautsprecher kommen, die sich international<br />

sehen lassen<br />

können.<br />

WERT:<br />

900 EURO<br />

140 44 www.audio.de ›12/<strong>20</strong>14<br />

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Spezial › LESERWAHL <strong>20</strong>15<br />

39.<br />

PREIS<br />

MUSICAL FIDELITY<br />

M1HPA + MF100<br />

Ein echtes Dream-Team. Mit seiner niedrigen<br />

Ausgangsimpedanz und frequenzstabilen<br />

Wiedergabe lädt der M1HPA zu ausgiebigen<br />

Kopfhörervergleichen ein. Der geschlossene<br />

MF100 bietet dazu einen gelungenen<br />

Kompromiss aus Mobilität und neutraler<br />

Wiedergabe.<br />

WERT:<br />

850 EURO<br />

44-45.<br />

PREIS<br />

PSB<br />

IMAGINE XB<br />

Klein, stark, schwarz. Die Kompakt-Box<br />

punktete gerade noch im letzten AUDIO-<br />

Test (11/14) mit druckvollen Bass, knackigpräzisem<br />

Mittelhochton und luftigen Detailzeichnungen.<br />

Quasi<br />

eine Box für alle<br />

Fälle.<br />

53-55.<br />

PREIS<br />

WERT:<br />

JE 500 EURO<br />

TELEFUNKEN<br />

AQUSTA<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

x2<br />

x3<br />

Telefunken, da war<br />

doch was? Die legendäre<br />

Marke lebt weiter,<br />

zumindest in diesen<br />

Kopfhörern. Die Macher<br />

dahinter (aus Schweden)<br />

verpflichten sich<br />

der Tradition des Originals<br />

– und der Aqusta<br />

ist die klangliche Umsetzung.<br />

40-41.<br />

PREIS<br />

WERT:<br />

JE 800 EURO<br />

LIBRATONE<br />

DIVA<br />

Ein optisches Highlight ist der Soundbar<br />

DIVA mit seinem schwarzen Lautsprecherbezug<br />

aus Wolle und der geschwungenen<br />

Form. Mit zusätzlichen wechselbaren Bezügen<br />

lässt er sich ruckzuck jeder Inneneinrichtung<br />

anpassen. DIVA bietet 250 Watt<br />

Leistung, AirPlay, DLNA und Bluetooth.<br />

46-48.<br />

PREIS<br />

56-59.<br />

PREIS<br />

ULTRASONE<br />

PERFORMANCE 880<br />

WERT:<br />

JE 380 EURO<br />

SONORO<br />

SONORORADIO<br />

Das Spitzenmodell der<br />

<strong>brandneue</strong>n Performance-Serie<br />

wurde<br />

speziell für Musiker und<br />

Musikliebhaber entwickelt<br />

– und der titanbeschichtete<br />

40-Millimeter-Treiber<br />

verspricht eine<br />

hochpräzise Abbildung<br />

von Musik und<br />

Sprache.<br />

Das sonoroRADIO ist Digitalradio, Wecker<br />

und Streaming-Lautsprecher in einem. Die<br />

Musik kommt wahlweise per Bluetooth vom<br />

Smartphone oder USB-Stick. Der nach oben<br />

ausgerichtete Breitbandlautsprecher ermöglicht<br />

ein 360 Grad Sounderlebnis.<br />

WERT:<br />

JE 250 EURO<br />

x4<br />

x2<br />

x3<br />

42-43.<br />

PREIS<br />

49-52.<br />

PREIS<br />

SENNHEISER<br />

IE800<br />

WERT:<br />

JE 700 EURO<br />

B&W<br />

P5 S2<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

60-69.<br />

PREIS<br />

Der IE800 ist die Referenz<br />

unter allen getesteten<br />

In-Ears. Der bis<br />

heute maßgebende Hörer<br />

glänzt mit knackigfulminanter<br />

und resonanzfreier<br />

Wiedergabe.<br />

Das Besondere ist sein<br />

Zwei-Kammer-Absorber,<br />

der aufkommende<br />

Resonanzenergien<br />

weitgehend resorbiert.<br />

So schön wie immer, so<br />

gut wie nie – die überarbeitete<br />

Version des<br />

Over-Ear-Hörers von<br />

B&W klingt dank des<br />

neuen Chassis-Designs<br />

noch besser. Mit Luxus-<br />

Lederpolster und eleganter<br />

Aluminium-Konstruktion<br />

bleibt er der<br />

Eyecatcher am Ohr.<br />

DEVOLO<br />

DLAN 1<strong>20</strong>0 + WIFI STARTERKIT<br />

In die Steckdose stecken fertig: Mit dem Powerline-Adapter<br />

lässt sich im Handumdrehen<br />

ein Heimnetz über die Stromleitung<br />

aufbauen. Netzwerkfähige Geräte werden<br />

mit bis zu 1<strong>20</strong>0 Mbit/s verbunden. Zum Set<br />

gehören zwei Adapter.<br />

WERT:<br />

JE 190 EURO<br />

x2<br />

x4<br />

x10<br />

70-79.<br />

PREIS<br />

GRADO<br />

SR-125i<br />

x10<br />

80-86.<br />

PREIS<br />

PEAQ<br />

MUNET-SET / BAR / DECK<br />

87-89.<br />

PREIS<br />

AVINITY<br />

KOPFHÖRER / KABEL / AMP<br />

WERT:<br />

JE 170 EURO<br />

Der SR-125i ist längst<br />

ein Klassiker im Grado-<br />

Programm. Vor allem<br />

Klassik- und Jazzhörer<br />

lieben den unverfärbten,<br />

transparenten<br />

Klang dieses offenen<br />

Hörers – der dank niedriger<br />

Impedanz auch<br />

gut am Mobilplayer<br />

oder -telefon zu betreiben<br />

ist.<br />

x1<br />

WERT:<br />

550 EURO<br />

x3<br />

WERT:<br />

JE 80 EURO<br />

x3<br />

WERT:<br />

JE 130 EURO<br />

Das Multiroom-Set beinhaltet<br />

die Lautsprecher<br />

MUNET PRO und<br />

MUNET SMART sowie<br />

die Steuereinheit<br />

MUNET LINK. Für besten<br />

Ton zum Bild sorgen der<br />

Soundbar PSB100BT-B<br />

sowie das Sounddeck<br />

PSD400BT-B.<br />

x1<br />

WERT:<br />

JE 550 EURO<br />

Der Kopfhörer Avinity<br />

AHP 967 bietet ein Verwöhnprogramm<br />

für die<br />

Ohren. Zum Set gehört<br />

ein Kopfhörerverstärker.<br />

Weiterhin zu gewinnen:<br />

1 Lautsprecherund<br />

Phonokabelpaket<br />

im Wert von 360 Euro<br />

sowie 1 Set Kopfhörerverstärker<br />

(5 Stück) im<br />

Wert von 250 Euro.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de www.audio.de | 12_<strong>20</strong>14 ›12/<strong>20</strong>14 45 141


LESERWAHL <strong>20</strong>15 |<br />

GEWINNEN SIE PREISE IM GESAMTWERT VON ÜBER <strong>20</strong>0.000 EURO<br />

Sie haben<br />

die Wahl!<br />

Nun sind Sie an der Reihe, werte Leser! Bevor Sie sich um einen<br />

der vielen hochkarätigen Preise, die wir auf den Seiten 38 bis<br />

45 präsentiert haben, bewerben können, ist Ihre persönliche<br />

Technik-Expertise gefragt. Hier finden Sie alle Nominierungen<br />

der <strong>video</strong>, um die Besten der Besten des Jahres <strong>20</strong>15 wählen zu können.<br />

Wieder hat sich im Vergleich zum Vorjahr bei den Kategorien einiges<br />

getan: Dem anhaltenden Boom bei Ultra-HD-Fernsehern tragen wir mit<br />

nunmehr zwei Kategorien Rechnung. Bei den weiteren TV-Kategorien wird<br />

klar, dass große Größen in den Tests eines Heimkino-orientierten Magazins<br />

wie <strong>video</strong> eine stark wachsende Rolle spielen.<br />

Auch die Online-Videotheken sind erstmals mit zwei Kategorien vertreten:<br />

mit den beliebten Einzelabruf-Diensten sowie mit den immer stärker<br />

boomenden Flatrate-Anbietern.<br />

Nun haben Sie die Qual der Wahl! Welche Geräte und welche Marken<br />

sind Ihre Favoriten? Zur besseren Orientierung geben wir jeweils den Verkaufspreis<br />

und die Ausgabe an, in der das jeweilige Gerät oder Angebot<br />

getestet wurde. Mitmachen können Sie unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/<br />

leserwahl (weitere Infos auf Seite 38).<br />

ULTRA-HD-FERNSEHER | UNTER 4000 EURO<br />

Hisense LTDN58XT880 3.000 € 2/14<br />

LG 55UB950V 2.500 € 9/14<br />

Panasonic TX-58AXW804 3.300 € 9/14<br />

Philips 55PUS7809/12 1.850 € 9/14<br />

Samsung UE65HU7<strong>20</strong>0 2.170 € 12/14<br />

Sony KD-65X8505B 3.500 € 12/14<br />

ULTRA-HD-FERNSEHER | ÜBER 4000 EURO<br />

LG 65UB980V 5.000 € 7/14<br />

Samsung UE75HU7590L 7.000 € 9/14<br />

Sharp LC-70UD<strong>20</strong>EN 4.500 € 12/14<br />

Sony KD-65X9005B 4.<strong>20</strong>0 € 7/14<br />

Toshiba 65M9363DG 6.000 € 3/14<br />

Bang&Olufsen Avant 7.000 € 10/14<br />

FULL-HD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL<br />

B&O BeoVision 12 14.000 € 3/14<br />

Panasonic TX-L60DTW60 2.800 € 4/14<br />

Philips 60PFL8708S 3.<strong>20</strong>0 € 2/14<br />

Sharp LC-60UQ10E 2.600 € 7/14<br />

FULL-HD-FERNSEHER<br />

| 51 BIS 59 ZOLL UNTER <strong>20</strong>00 EURO<br />

Grundig 55VLE9474BL 1.<strong>20</strong>0 € 7/14<br />

Metz Clarea 55 Media 1.800 € 9/14<br />

Panasonic TX-55ASW754 1.800 € 7/14<br />

Philips 55PFK7109 1.600 € 6/14<br />

Samsung UE55H6740 1.700 € 8/14<br />

Sony KDL-55W955B 1.800 € 5/14<br />

Toshiba 55M7463DG 1.500 € 8/14<br />

FULL-HD-FERNSEHER<br />

| 51 BIS 59 ZOLL ÜBER <strong>20</strong>00 EURO<br />

LG 55EC930V 3.000 € 12/14<br />

Loewe Connect ID 55 DR+ 3.400 € 3/14<br />

Panasonic TX-55ASW804 2.500 € 10/14<br />

TechniSat TechniPlus ISIO 55 2.000 € 1/14<br />

FULL-HD-FERNSEHER<br />

| BIS 50 ZOLL BIS 1000 EURO<br />

Grundig 47VLE9380SL 900 € 3/14<br />

Hisense LED46K263D 900 € 5/12<br />

LG 42LB670V 900 € 11/14<br />

Orion CLB50B1050S 660 € 8/14<br />

Panasonic TX-47ASW654 950 € 11/14<br />

Samsung UE46F6510 1.000 € 3/14<br />

Sony KDL-50W805B 1.000 € 6/14<br />

TechniSat TechniLine 32 ISIO Exklusiv 1.000 € 11/14<br />

Thomson 46FW8785 825 € 3/14<br />

Toshiba 47M7463DG 1.000 € 7/14<br />

FULL-HD-FERNSEHER<br />

| BIS 50 ZOLL ÜBER 1000 EURO<br />

LG 47LA7408 1.400 € 3/14<br />

Panasonic TX-50ETW60 1.<strong>20</strong>0 € 3/14<br />

Philips 47PFK7509 1.300 € 7/14<br />

Sony KDL-50W685A 1.100 € 3/14<br />

TechniSat TechniSmart 47 1.100 € 3/14<br />

PROJEKTOREN<br />

Acer H65<strong>20</strong>BD 900 € 10/14<br />

LG PF80G 1.350 € 1/14<br />

Philips Screeneo HDP1590TV 1.600 € 9/14<br />

BenQ W1500 1.800 € 1/14<br />

Sony VPL-VW500 9.900 € 4/14<br />

TABLET-COMPUTER<br />

Amazon Kindle Fire HDX 8.9 ab 380 € 6/14<br />

Apple iPad Air ab 480 € 6/14<br />

LG G Pad 8.3 280 € 6/14<br />

Microsoft Surface 2 ab 430 € 6/14<br />

Samsung Galaxy Note 10.1 ab 600 € 6/14<br />

Toshiba Excite Pro ab 430 € 6/14<br />

BLU-RAY-PLAYER | UNTER 300 EURO<br />

LG BP740 230 € 10/14<br />

Panasonic DMP-BDT465 2<strong>20</strong> € 10/14<br />

Pioneer BDP-170 180 € 10/14<br />

Samsung BD-H6500 180 € 10/14<br />

Sony BDP-S6<strong>20</strong>0 <strong>20</strong>0 € 10/14<br />

BLU-RAY-PLAYER | AB 300 EURO<br />

Cambridge Azur 752BD 1.400 € 6/14<br />

Microsoft Xbox One 500 € 2/14<br />

OPPO BDP-103D 8<strong>20</strong> € 6/14<br />

Panasonic DMP-BDT700 550 € 8/14<br />

Sony PlayStation 4 400 € 2/14<br />

ONLINE-VIDEOTHEKEN FLATRATE<br />

Amazon Prime Instant Video ab 4,08 € 11/14<br />

maxdome Paket 7,99 € 11/14<br />

Netflix ab 7,99 € 11/14<br />

Sky Snap ab 3,99 € 11/14<br />

WATCHEVER 8,99 € 11/14<br />

46 ➜ Machen Sie mit auf <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


ONLINE-VIDEOTHEKEN EINZELABRUF<br />

Amazon Prime Instant Video 12/14<br />

Apple iTunes 12/14<br />

maxdome 12/14<br />

Sony Video Unlimited 12/14<br />

Telekom Videoload 12/14<br />

Videociety VoD 12/14<br />

SMART-TV-LÖSUNGEN<br />

Amazon Fire TV 100 € 11/14<br />

Bestbeans Beans Cast V.2 Stick 60 € 4/14<br />

Google Chromecast Stick 35 € 1/14<br />

Renkforce Renkcast 30 € 8/14<br />

HYBRID-RECEIVER | UNTER 250 EURO<br />

Avanit SHD5+ 90 € 4/14<br />

esoSAT DSR-460.IP 73 € 8/14<br />

Humax HD NANO Conn@ct 150 € 4/14<br />

Kathrein UFSconnect 906 190 € 4/14<br />

LG TN530V 130 € 4/14<br />

Samsung GX-SM550SH 130 € 8/14<br />

Schwaiger DSR 581 HD 100 € 8/14<br />

Xoro HST 550S 100 € 8/14<br />

HYBRID-RECEIVER | AB 250 EURO<br />

Humax iCord Evolution 600 € 7/14<br />

Kathrein UFS 924 580 € 4/14<br />

Panasonic DMR-HST230 480 € 4/14<br />

TechniSat DigiCorder ISIO S 600 € 4/14<br />

Triax S-HD 990 Hybrid 600 € 4/14<br />

SURROUND-RECEIVER | BIS 1000 EURO<br />

Denon AVR-X2100W 650 € 10/14<br />

NAD T748+ 850 € 8/14<br />

Pioneer SC-1224 900 € 10/14<br />

Pioneer VSX-S510 450 € 2/14<br />

Sony STR-DN1050 650 € 8/14<br />

Yamaha RX-S600 550 € 2/14<br />

SURROUND-RECEIVER | AB 1000 EURO<br />

Anthem MRX710 2.300 € 7/14<br />

Onkyo TX-NR838 1.<strong>20</strong>0 € 12/14<br />

Yamaha RX-A<strong>20</strong>40 1.500 € 9/14<br />

SURROUND-KOMBINATIONEN<br />

Yamaha CX-A5000 / MX-A5000 4.700 € 1/14<br />

Onkyo PR-SC5530 / PA-MC5501 5.400 € 11/14<br />

Rotel RSP-1572 / RMB-1555 3.600 € 11/14<br />

SOUNDBARS | BIS 750 EURO<br />

Bose CineMate 15 650 € 12/14<br />

Canton DM9 450 € 12/14<br />

Denon DHT-S514 500 € 7/14<br />

JBL SB350 400 € 12/14<br />

LG NB5540 550 € 12/14<br />

Onkyo LS-B50 500 € 7/14<br />

Panasonic SC-HTB880 600 € 7/14<br />

Philips HTL6145C 500 € 10/14<br />

Samsung HW-F550 500 € 7/14<br />

Sony HT-CT770 450 € 12/14<br />

Teufel Cinebar 11 300 € 7/14<br />

SOUNDBARS | AB 750 EURO<br />

Canton DM 900 800 € 7/14<br />

Focal Dimension 1.300 € 7/14<br />

Harman/Kardon Sabre SB 35 1.000 € 7/14<br />

Libratone DIVA 800 € 12/14<br />

Monitor Audio ASB-2 1.300 € 7/14<br />

Philips Fidelio B5 800 € 12/14<br />

Samsung HW-F850 1.300 € 2/14<br />

Yamaha YSP-2500 900 € 12/14<br />

SOUNDDECKS | UNTER 500 EURO<br />

Bose Solo TV 15 450 € 12/14<br />

Denon DHT-T110 300 € 12/14<br />

LG LAP 341 400 € 7/14<br />

Magnat Sounddeck 100 300 € 8/14<br />

Onkyo LS T30 450 € 12/14<br />

Panasonic SC-HTE180 350 € 7/14<br />

Philips HTB4150B/12 350 € 7/14<br />

Quadral Magique XS 350 € 12/14<br />

Sony HT-XT1 350 € 12/14<br />

SOUNDDECKS | AB 500 EURO<br />

Canton DM 75 500 € 10/14<br />

Klipsch SB 1<strong>20</strong> 500 € 7/14<br />

LG LAB540 650 € 12/14<br />

Magnat Sounddeck 600 500 € 12/14<br />

Nubert AS-250 585 € 12/14<br />

Teufel Cinebase 600 € 12/14<br />

Yamaha SRT-1000 500 € 10/14<br />

LAUTSPRECHER | STEREO-AKTIVBOXEN ZU TVS<br />

Bang & Olufsen BeoLab18 4.800 € 11/14<br />

DALI Kubik Free/Xtra 1.100 € 1/14<br />

Nubert nuPro-A300 1.050 € 1/14<br />

Philips E5 700 € 1/14<br />

LAUTSPRECHER<br />

| SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN<br />

B&W CM10, CMC2, CM5, ASW10CM 7.100 € 3/14<br />

Canton Chrono SLS 790DC,7<strong>20</strong>,755 Center, SUB 800R 4.925 € 3/14<br />

Dynaudio Excite X34, X24, X14, Sub 600 4.740 € 3/14<br />

German Physiks Movie Three 18.000 € 8/14<br />

KEF R500, R<strong>20</strong>0c, R400b 5.500 € 3/14<br />

Teufel Theater 6 Hybrid 1.700 € 3/14<br />

LAUTSPRECHER | SURROUND-SUB-SAT-SETS<br />

DALI Rubicon LCR Set 7.<strong>20</strong>0 € 9/14<br />

Nubert WS103 Set 1240 € 9/14<br />

Teufel System 4 THX 1.000 € 6/14<br />

LAUTSPRECHER | STEREO-STANDBOXEN<br />

B&W CM10 3.500 € 3/14<br />

Canton Chrono SLS 790 DC 2.540 € 3/14<br />

Dynaudio Excite X34 2.<strong>20</strong>0 € 3/14<br />

KEF R500 1.800 € 3/14<br />

STREAMING-LAUTSPRECHER<br />

Bose Wave SoundTouch 800 € 6/14<br />

Jabra Soulmate Max 330 € 9/14<br />

Teufel BT Bamster 130 € 6/14<br />

Yamaha LSX-70 250 € 11/14<br />

HEIMKINO-KOPFHÖRER<br />

AKG K915 100 € 5/14<br />

Bose AE2W 300 € 5/14<br />

B&O BeoPlay H6 400 € 5/14<br />

Philips Fidelio X1 300 € 5/14<br />

Teufel Aureo Real 100 € 5/14<br />

MOBILE KOPFHÖRER<br />

Bose QC25 300 € 12/14<br />

B&O Earset 3i 160 € 5/14<br />

B&W P5 300 € 5/14<br />

Jabra Rox Wireless 130 € 7/14<br />

JVC HA-FXZ<strong>20</strong>0 250 € 5/14<br />

Teufel Move 70 € 5/14<br />

Ultrasone Pyco 170 € 3/14<br />

Unser neues Mitglied<br />

der Receiver-Familie:<br />

UFSconnect 916<br />

– NEU: elektronische<br />

Programmzeitschrift<br />

inkl. Mediatheken-Inhalte<br />

– NEU: integriertes WLAN<br />

– LINUX-Betriebssystem<br />

Mit den UFSconnect-Receivern<br />

von Kathrein durchbrechen Sie<br />

die Grenzen bisheriger TV-Einzellösungen.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

47


TON | TEST: PROJEKTOR<br />

HIGHLIGHT<br />

Das<br />

Empfangsmodul<br />

Der Empfänger für Audio,<br />

Video und Infrafrot<br />

kann am Projektor montiert<br />

und aus dessen<br />

USB-Anschluss mit<br />

Strom versorgt werden.<br />

BENQ W1070+W € 1<strong>20</strong>0<br />

Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller<br />

Leinen los<br />

helles, klares Bild, flexible<br />

Funkbrücke mit IR-Übertragung,<br />

tolles, flimmerfreies 3D-Bild<br />

könnte leiser sein, Lensshift winzig<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 72%<br />

BenQ bringt mit der neuesten Variante seines Erfolgsmodells W1070 als<br />

W1070+W eine pfiffige Version mit drahtlosem HDMI und Übertragung<br />

der Infrarotbefehle sowie einigen weiteren Weiterentwicklungen.<br />

Endlich hat BenQ im<br />

Rahmen der Modellpflege<br />

auch die<br />

Fernbedienung verbessert<br />

und die Tasten<br />

heimkinogerecht<br />

beleuchtet.<br />

BenQ scheint sich darauf spezialisiert<br />

zu haben, einmal<br />

im Kern fertig entwickelte<br />

Produkte in mannigfachen<br />

Versionen auszuschlachten. Das ist im<br />

Falle des W1070 gut so, den <strong>video</strong> in<br />

seiner Urversion bereits im April <strong>20</strong>13<br />

getestet hat. Im folgenden November<br />

schaute sich die Redaktion die Variante<br />

W1080ST mit seinem Weitwinkel-<br />

Objektiv an, die sich gerade für Gamer<br />

gut eignet.<br />

Nun stand die Version W1070+W<br />

im Testkino, wobei auch die Basis<br />

mittlerweile mit einem „+“ aufgewertet<br />

wurde, weil sie ein neues Eingangsboard<br />

erhalten hat. Das steckt<br />

auch in der hier getesteten Version mit<br />

dem „W“ für wireless (drahtlos).<br />

Strom braucht der Projektor naturgemäß<br />

immer noch aus einer nahen<br />

Steckdose, dennoch hat die pfiffige<br />

drahtlose Bild- und Tonübertragung<br />

eine genauere Betrachtung verdient.<br />

Zum Projektor gehört das Wireless<br />

FHD Kit. Damit gelangen zum einen<br />

Bild und Ton durch die Luft zum Beamer<br />

und in der umgekehrten Richtung<br />

die Infrarotbefehle für andere<br />

Geräte vom Projektor zum Sat-Receiver,<br />

Blu-ray-Disc-Player etc. zurück zu<br />

den Geräten. Dabei können sich diese<br />

sogar außer Sichtweite befinden, also<br />

etwa in einem Schrank stehen.<br />

Ein bewährter Projektor<br />

Zunächst nahm das Testteam den Projektor<br />

selbst unter die Lupe. Dabei gab<br />

es relativ wenig Neues zu berichten,<br />

aber an einigen wichtigen Details haben<br />

die Ingenieure doch Entscheidendes<br />

verbessert.<br />

Im täglichen Gebrauch dürfte die<br />

neu gestaltete und mit intensivem Rot<br />

beleuchtete Fernbedienung mit neuem<br />

Tastenlayout die größte Rolle spielen.<br />

Auch am Ton scheint sich etwas<br />

getan zu haben. Der integrierte Lautsprecher<br />

kann zwar eine Heimkino-<br />

Anlage nicht ersetzen, aber er spielt<br />

nun mit erträglicher Sprachverständlichkeit<br />

verblüffend und raumfüllend<br />

laut, ohne gleich zu verzerren. Dem<br />

Anschlussfeld ist eine Neuentwicklung<br />

anzusehen. Es verzichtet nun auf<br />

einen S-Video-Eingang, dafür kam eine<br />

USB-Buchse zur Stromversorgung<br />

des Funkempfangmoduls hinzu, die<br />

immerhin satte 1,5 Ampère Energie<br />

zu liefern vermag. Und ein HDMI-Eingang<br />

ist nun MHL-tauglich.<br />

Die Light Engine und das Objektiv<br />

blieben laut Datenblatt unverändert.<br />

Das Labor attestierte aber einen um<br />

immerhin fast 500 Lumen höheren<br />

Lichtstrom und erkannte mit einem<br />

Blick auf die Leinwand die kristallklare,<br />

helle Wiedergabe. Da haben die<br />

Entwickler wohl doch etwas an der<br />

Light En gine gewerkelt.<br />

Das Objektiv scheint allerdings unverändert<br />

zu sein: Es liefert für diese<br />

48


BENQ WHIRELESS FHD KIT € 300<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Draht-, aber<br />

nicht ratlos<br />

Funk-Mariechen<br />

Das Funkübertragungs-Set BenQ Wireless FHD Kit wird nicht nur dem W1070+W<br />

beigelegt, es ist auch einzeln erhältlich und sollte mit praktisch jedem Fernseher<br />

oder Projektor funktionieren.<br />

In der Packung findet man den Sender und den Empfänger mit je einem Netzteil.<br />

Zum Empfänger gehören noch ein kurzes HDMI- und USB-Kabel. Hinzu<br />

kommen die Fernbedienung und ein Adapterkabel mit drei selbstklebenden<br />

In frarot-Emittern. Clever: Das Set überträgt nicht nur die Audio- und Videodaten<br />

in Echtzeit zum Projektor, der im Receiver-Modul integrierte Infrarotsensor<br />

schickt alle Fernbedienungskommandos zur Basisstation, und die kann sie an<br />

die Geräte im Schrank übermitteln. Pfiffig: Die Basis besitzt auch einen durchgeschleiften<br />

HDMI-Ausgang, so nimmt sie keine Buchsen weg.<br />

Die Fernbedienung<br />

des Funkmoduls<br />

schaltet Empfänger<br />

und Sender ein, IR-<br />

Frequenzen und die<br />

Eingänge um. Info<br />

blendet den Signalstatus<br />

ein.<br />

Kleiner Zoom<br />

Für 1 m Bildbreite lässt<br />

der Zoom Abstände von<br />

1,13 bis 1,46 m zu: ein<br />

Faktor von 1,29. Der Lensshift<br />

erlaubt, +/-10% der<br />

Bildhöhe zu schieben.<br />

Es gibt weitere Möglichkeiten der<br />

drahtlosen Bild- und Tonübertragung<br />

– auch als Nachrüstlösungen für andere<br />

Projektoren, Fernseher und Mo-<br />

nitore.<br />

Acer MWA2 Wireless Adapter<br />

Der MWA2 Wireless Adapter von Acer braucht<br />

einen MHL-HDMI-Eingang und funkt ab sofort<br />

Bild und Ton vom Smartphone/Tablet/PC per<br />

Miracast oder streamt per DLNA direkt vom<br />

Mediaserver. Er kostet 89 Euro.<br />

Preisklasse eine adäquate Bildschärfe<br />

und Geome trie. Von der Güte der Abbildung<br />

etwa eines Sony VPL-HW40ES<br />

ist das meilenweit entfernt. Und damit<br />

sind nicht nur der kleine Zoombereich<br />

und winzige Lensshift gemeint, sondern<br />

die Randschärfe und chromatische<br />

Aberration (Regenbogenkonturen).<br />

Immerhin sind alle rund zwei<br />

Millionen DLP-Spiegelchen klar als<br />

Quadrate abgebildet. Einen Preis für<br />

die Kompaktheit zahlt man mit der<br />

Lautstärke der notwendigen Kühlung,<br />

die deutlich hörbar ist.<br />

Das Menü stellt ein komplettes<br />

Farbmanagement zur Bildkalibrierung<br />

zur Verfügung, das allerdings,<br />

wie in diesen Preisklassen oft anzutreffen,<br />

leider nicht in allen Parametern<br />

sinnvolle Einstellungen zulässt.<br />

Dieses bereits im Labor festgestellte<br />

Manko zeigte sich entsprechend auch<br />

im Film auf der Leinwand: die nicht<br />

ganz homogene Wiedergabe der Farbhelligkeiten<br />

und Sättigungsgrade.<br />

Diese scheinen die Ingenieure zugunsten<br />

der Bildhelligkeit ein wenig<br />

vernachlässigt zu haben. Aber keine<br />

Sorge: Von einer blassen Wiedergabe<br />

ist der W1070+ weit entfernt.<br />

HDMI plus Infrarot per Funk<br />

Und wie läuft es mit der Funkübertragung?<br />

Das Empfängermodul lässt sich<br />

dank mitgelieferter Montagebleche<br />

am Projektor befestigen. Je ein kurzes<br />

USB-Strom- und ein HDMI-Kabel liegen<br />

bei. Die Basisstation bietet zwei<br />

HDMI-Eingänge und einen -Ausgang.<br />

Damit kann man sie in eine HDMI-<br />

Verbindung einschleifen, ohne einen<br />

Extra-Anschluss an Quelle oder Senke<br />

zu verschwenden. Sie besitzt vorne<br />

einen Infrarot-Empfänger, genau wie<br />

das Modul am Projektor, und hinten<br />

eine Buchse für das beiliegende Kabel<br />

mit drei Infrarot-Emittern zur Steuerung<br />

anderer Geräte, etwa des ➜<br />

Google Chromecast<br />

Googles Chromecast-HDMI-Stick ist für unter<br />

40 Euro der günstigste Funkeinstieg. Er wird per<br />

Miracast zum Monitor oder per App-Steuerung<br />

direkt zum Player für YouTube, Netflix und Co.<br />

Optoma WHD<strong>20</strong>0<br />

Optomas WHD<strong>20</strong>0 ist der im Test vorgestellten<br />

Lösung von BenQ bauähnlich und bietet den<br />

gleichen Funktionsumfang. Mit 239 Euro ist es<br />

allerdings ein wenig preisgünstiger.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

49


TON | TEST: PROJEKTOR<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

BenQ<br />

Modell<br />

W1070+W<br />

Preis<br />

1<strong>20</strong>0 Euro<br />

BILDQUALITÄT (max. 435 Punkte) gut (74%) 328<br />

DVD (RGB-Scart/YLIV/HDMI) (75) 57<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (100) 76<br />

Kontrast (65) 40<br />

Schärfe (45) 35<br />

Geometrie / 3D (60) 45<br />

Farbdarstellung (45) 40<br />

Bildruhe (45) 35<br />

AUSSTATTUNG (max. 100 Punkte) befriedig. (57%) 60<br />

Anschlüsse / HDMI (50) 38<br />

Projektionsoptik (<strong>20</strong>) 9<br />

Sonstige Extras (30) 13<br />

BEDIENUNG (max. 55 Punkte) gut (75%) 41<br />

Einstellmöglichkeiten (27) 25<br />

Ergonomie (8) 5<br />

Bildsteuerung (6) 5<br />

Fernbedienung (14) 6<br />

VERARBEITUNG (max. 60 Punkte) befriedig. (62%) 37<br />

Anmutung (<strong>20</strong>) 15<br />

Material (40) 22<br />

GESAMT (max. 650 Punkte) 466<br />

Testurteil: gut (72%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

Internet<br />

www.benq.de<br />

Konzept<br />

1-Chip-DLP<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Abmessungen<br />

31,2 cm x 10,9 cm x 24,4 cm<br />

Gewicht<br />

2,7 kg<br />

Auflösung (Seitenverhältnis) 19<strong>20</strong> x 1080 / 16:9<br />

Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 512 / 721 / 1913<br />

Schwarzwert (Full Off)<br />

1,0 lm<br />

„Flächenweiß (100%) normal / Öko 1913 / 1310 lm<br />

Gamma / Abweichung 2,36 / 1,7%<br />

Farbtemperatur kalibriert / Abweichung 6306 / 2,3%<br />

Farbtemperatur Voreinstellungen 5100 / 6100 / 6800 K<br />

Ausleuchtung / Farbverteilg. k. A.<br />

Abstand pro Meter Bildbreite / Zoom 1,13 – 1,46 m / 1,29<br />

Verbrauch Betrieb / Standby<br />

280 W / 0,4 W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / –<br />

Komponente / DVI / HDMI<br />

1 / – / 2 (1 MHL)<br />

Audio In / Out 2 / 1<br />

USB / Netzwerk 1 (nur Strom) / –<br />

Sonstige<br />

Service (Mini-USB)<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen dabei / 2D zu 3D • / – / –<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Bewegungskompensation –<br />

HDMI-CEC (automatische Steuerung)<br />

•<br />

Einstellung Gamma / Schärfe<br />

• / •<br />

Kontrast-/ Schärfeautomatik – / –<br />

Farbtemperaturkorrektur<br />

•<br />

RGB-Offset / -Gain<br />

• / •<br />

Farbraumkorrektur<br />

•<br />

Lampe regelbar / Irisblende • / –<br />

Lensshift h. / v. / motorisiert – / • / –<br />

Motorzoom / Motorfokus – / –<br />

Voreinstellungen / Speicher 3 / 2<br />

Variabler Bildbeschnitt –<br />

Besonderheiten drahtlose HDMI- und IR-Übertragung<br />

Zubehör Kurzanleitung plus CD, Wireless FHD Kit<br />

• = ja // – = nein<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Cinema |<br />

Kontrast: 48 | Helligkeit:<br />

51 | Schärfe: 7 |<br />

Farbe: 50 | RGB-Plus:<br />

100, 100, 100 | RGB-<br />

Minus: 249, 255, 260 |<br />

Gamma: 2,4 | Brilliant<br />

Color: ein |<br />

AUS DEM MESSLABOR<br />

Nicht perfekt ausgewogen<br />

Der BenQ W1070+ zeigte im Labor ein für seine Bauart und Preisklasse recht<br />

typisches Bild ohne dramatische Ausreißer. Sein Farbraum ist im Grün ein wenig<br />

begrenzt, um die Lichtausbeute zu steigern. Das gilt auch für die Farbhelligkeit,<br />

die ein wenig zu niedrig ausfiel. Da die Regler für RGB-„Plus“ für die Farbbalance<br />

nicht richtig funktionierten, ließ sich die Farbbalance zwar gut, aber nicht perfekt<br />

einstellen. Die Gammakurve litt ein wenig unter Übersteuerung; das lässt sich aber<br />

leicht per Kontrastregler korrigieren.<br />

Blu-ray-Players, sodass dieser sogar in<br />

einem oder hinter den Zuschauern<br />

platziert werden kann – clever.<br />

So ziemlich das einzige, was die<br />

Funkbrücke nicht transportiert, sind<br />

Bildauflösungen jenseits von Full HD<br />

und HD-Audioformate. Damit ist aber<br />

alles abgedeckt, was der W1070+ beherrscht;<br />

das passt genau.<br />

Stabile Funkübertragung<br />

Die Funkübertragung selbst erwies<br />

sich in der Praxis als ungewöhnlich<br />

stabil. Selbst wenn mehrere Personen<br />

im Funkweg standen, kam es zu keinen<br />

Aussetzern. Auch die weitergeleiteten<br />

Infrarotbefehle funktionierten<br />

einwandfrei. Selbst Gamer dürften<br />

ihre Freude haben, denn die Funkstrecke<br />

arbeitet ohne merkliche Latenz.<br />

Ein wenig lästig war aber auch in<br />

diesem Falle der manchmal endlos erscheinende<br />

HDMI-Handshake zwischen<br />

Beamer und Player. Dieser kann<br />

bis zu einer halben Minute dauern,<br />

sobald sich Auflösung oder Bildfrequenz<br />

ändern. Das passiert schon bei<br />

vielen Blu-ray Discs, wenn man im<br />

Menü (50 oder 60 Hertz) den Film<br />

startet (24 Hz). Am längsten dauerte<br />

die Verhandlungsrunde zwischen<br />

Player, Basisstation, Empfänger und<br />

Projektor beim Umschalten zwischen<br />

2D- und 3D-Wiedergabe.<br />

Apropos: Die 3D-Wiedergabe beherrschte<br />

der BenQ sensationell gut.<br />

Wie professionelle Kinoprojektoren<br />

zeigt er jedes Bild für jedes Auge dreimal<br />

(Triple-Flash) und damit in flimmerfreien<br />

72 Hz. Das sorgt auch für<br />

eine geschmeidige Bewegungsdarstellung,<br />

ohne dass eine Zwischenbildberechnung<br />

nötig wäre. DLP-typisch<br />

zeigt sich das 3D-Bild kristallklar<br />

und frei von Geisterbildern.<br />

Die Bildqualität selbst schien von<br />

der Funkstrecke kaum sichtbar beeinflusst.<br />

Allenfalls einen Hauch zusätzliches<br />

Rauschen glaubten die Tester<br />

im direkten Vergleich zur Kabelübertragung<br />

ausmachen zu können.<br />

Fazit<br />

Wer einen Projektor mit Funkübertragung<br />

sucht, findet in BenQs Kombi-Set<br />

W1070+W eine clevere Lösung. Die<br />

Funkstrecke erwies sich als robust und<br />

in Sachen Bildqualität einwandfrei. Die<br />

unmerkliche Latenz von unter einer<br />

Millisekunde dürfte vor allem Gamer<br />

freuen. Die Fähigkeit, Infrarot zu empfangen<br />

und an Player etc. zu liefern,<br />

eröffnet weitere Anwendungen.<br />

■<br />

RAPHAEL VOGT,<br />

BEAMER-EXPERTE<br />

50


spezial<br />

SOUNDBARS UND SOUNDDECKS<br />

40<br />

Seiten<br />

extra<br />

Satter Sound<br />

für den Fernseher<br />

+ Tonträger: Die stemmen jeden TV<br />

Test: Neun <strong>brandneue</strong> Sounddecks im Vergleich<br />

+ Soundbar oder Deck?<br />

Vergleich: Welches System passt besser zu Ihnen?<br />

+ <strong>Soundbars</strong> für jedermann<br />

Test: Elf Klangverstärker ab 250 Euro<br />

+ Die perfekte Verbindung<br />

Ratgeber: So schließen Sie Ihren Soundbar an


52 SOUNDBAR-SPEZIAL | KN0W-HOW<br />

Flut von<br />

<strong>Soundbars</strong><br />

<strong>Soundbars</strong> überschwemmen den Markt<br />

– und in den letzten Wochen auch die<br />

<strong>video</strong>-Redaktion. Wir haben aus allen<br />

Geräten <strong>20</strong> <strong>brandneue</strong> Klangbalken<br />

ausgewählt und auf knapp 40 Seiten<br />

getestet.<br />

Soundbar oder Sounddeck?<br />

Mit externem Subwoofer oder<br />

doch lieber ohne? Standfuß<br />

oder Wandmontage? <strong>Soundbars</strong><br />

stehen in erster Linie für verbesserten TV-Klang ohne<br />

viel Aufwand und Kabelsalat.<br />

Doch spätestens im Elektronikhandel wird klar, dass<br />

Theorie nicht gleich Praxis ist, denn die Auswahl an Geräten<br />

ist enorm. Immer mehr Marken und Modelle stehen zur<br />

Auswahl. Dass selbst ein Hersteller wie Humax, der sonst<br />

hauptsächlich für Receiver bekannt ist, nun ebenfalls den<br />

Markt mit einer kompakten Klanglösung erobern will, hat<br />

auch die <strong>video</strong>-Redaktion bei der Vorbereitung dieses Spezials<br />

überrascht.<br />

Auf unsere Testeinladung für die Klangverbesserer gab<br />

es dann mindestens genauso viele Reaktionen wie Überraschungen,<br />

und so landeten gut 35 Geräte in unserer Redaktion.<br />

Dann war es an uns, die spannendsten und neusten<br />

Produkte auszusuchen und ausgiebig zu testen. Am<br />

Ende schafften es <strong>20</strong> <strong>brandneue</strong> Geräte in die Endrunde<br />

und verwandelten unser Büro in ein Labyrinth aus <strong>Soundbars</strong>,<br />

Decks, Kartons, Zubehör, Handbüchern und Kabeln.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dem Ergebnis...<br />

Herzlichst, Ihre<br />

YASMIN VETTERL,<br />

<strong>video</strong>-Redakteurin und Projektleiterin<br />

Yasmin Vetterl<br />

Die passenden Verbindungen<br />

HDMI: In den vergangenen<br />

Jahren hat sich HDMI (High<br />

Definition Multimedia<br />

HDMI Interface) als Standardverbindung<br />

in der Unterhaltungselek tronik<br />

durchgesetzt und ermöglicht seither eine<br />

digitale Übertragung von Bild und Ton.<br />

Manche HDMI-Eingänge bieten auch<br />

einen Audio-Rückkanal (Audio Return<br />

Channel, ARC). Somit kann der Soundbar<br />

sowohl Audiosignale empfangen als auch<br />

versenden. Zusätzliche Kabelverbindungen<br />

zwischen Player und TV-Gerät können<br />

so mithilfe des <strong>Soundbars</strong> überbrückt<br />

werden.<br />

Mittels CEC lässt sich der Soundbar<br />

mit der TV-Fernbedienung steuern.<br />

HDMI kann bis zu sechs Kanäle<br />

übertragen.<br />

COAX (Coaxial Digital<br />

Audio) ist ein weiterer<br />

digitaler Audio-Eingang,<br />

COAX<br />

der in der Lage ist, mehrspurige<br />

Audiosignale zu übertragen. Dolby<br />

True HD oder DTS-HD Master Audio sowie<br />

Dolby Surround 7.1 können mittels Koaxialkabel<br />

jedoch nicht übertragen werden.<br />

Zu erkennen ist ein digitaler Koaxial-Eingang<br />

auf der Rückseite eines <strong>Soundbars</strong><br />

meist durch die oran gene Färbung oder die<br />

exakte Beschriftung.<br />

digitale Signalübertragung<br />

unterstützt keine unkomprimierten<br />

Audioformate (etwa Dolby TrueHD)<br />

Unter einer optischen<br />

Verbindung, auch TOSLINK<br />

genannt, versteht man ein<br />

OPT (TV) standardisiertes Lichtwellenleiter-Verbindungssystem<br />

für optische<br />

Signalübertragungen im Bereich bis etwa<br />

<strong>20</strong> Mbit/s. Die optischen TOSLINK-Kabel<br />

sind immun gegen Störgeräusche (Brummen),<br />

sind jedoch fragil und können schnell<br />

kaputtgehen, wenn sie geknickt werden.<br />

Nicht alle TV-Geräte sind mit einer optischen<br />

Schnittstelle ausgestattet. Hier ist es<br />

ratsam, erst die Anschlüsse zu überprüfen.<br />

keinen elektrischen Feldern<br />

unterworfen und somit störungsfrei<br />

begrenzte Datenmenge,<br />

knickempfindlich


<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

53<br />

Mittels Stereo-Verbindung<br />

werden analoge elektronische<br />

Signale übertragen.<br />

STEREO<br />

Erkennen kann man den<br />

einen der Anschlüsse, den Cinch-Eingang,<br />

an den rot und weiß (in einigen Fällen<br />

schwarz anstatt weiß) markierten Cinch-<br />

Buchsen, je eine für jeden der beiden<br />

Stereokanäle. Bei Anschlüssen wie<br />

AUDIO IN oder AUX IN werden ebenfalls<br />

analoge Stereosignale übertragen. Hier ist<br />

dann lediglich ein Kabel notwendig.<br />

Im Zeitalter der Digitalisierung greifen<br />

viele Anwender jedoch gerne auf HDMI<br />

zurück.<br />

etablierter Standard<br />

nicht für digitalen Surround-Sound<br />

geeignet, störungsanfällig<br />

Der kabellose Verbindungsstandard<br />

Bluetooth hat<br />

sich mittlerweile bei fast<br />

BLUETOOTH<br />

allen Geräten durchgesetzt.<br />

Via Bluetooth lassen sich knapp 10 Meter<br />

zwischen zwei Geräten kabellos überbrücken.<br />

Meist wird der Soundbar mittels<br />

Fernbedienung in den Bluetooth-Modus<br />

versetzt und ist dann bereit fürs Pairing.<br />

In den Smartphone-Einstellungen wird<br />

der Klangbalken aufgelistet und die Verbindung<br />

kann beginnen. Nach wenigen<br />

Schritten sollte die kabellose Musikübertragung<br />

funktionieren. Die Tests zeigen,<br />

dass dies jedoch nicht immer klappt.<br />

Verfügbarkeit: Fast alle Smartphones<br />

und Tablets arbeiten mit Bluetooth<br />

auf zehn Meter Distanz begrenzt<br />

störungsanfällig<br />

NFC steht für Near Field<br />

Communication und gehört<br />

ebenfalls zu den kabellosen<br />

NFC Übertragungsstandards.<br />

<strong>Soundbars</strong> bzw. -decks sind daher mit<br />

dem NFC-Chip versehen. Bei der Berührung<br />

dieses Chips mit dem NFC-fähigen<br />

Smartphone oder Tablet entsteht eine<br />

Verbindung zwischen den Geräten. Die<br />

Übertragungsgeschwindigkeit ist mit 424<br />

KByte/s geringer als die von Bluetooth,<br />

reicht aber dennoch aus, um kleine<br />

Datenmengen zu verschicken. Derzeit<br />

beherrschen nicht alle Smartphone-Hersteller<br />

den neuen Standard.<br />

schnelle Verbindung zwischen<br />

Soundbar und mobilem Device<br />

geringe Verbreitung<br />

_0D7L9_Onkyo_Video_12_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. Oct <strong>20</strong>14 12:21:42<br />

LS-T30<br />

TV-Lautsprechersystem<br />

- Bluetooth Audiostreaming von<br />

Smartphone & Co.<br />

- Steuerung über die TV-Fernbedienung<br />

- Vier optimierte DTS Studio Sound Modi<br />

- Einfache Bedienbarkeit<br />

Auch in Silber erhältlich<br />

Raumfüllender Klang für Flachbild-Fernseher bis 70“/177 cm.<br />

www.eu.onkyo.com


54 SOUNDBAR-SPEZIAL | KN0W-HOW<br />

Autorin / Redaktion:<br />

Yasmin Vetterl<br />

Bilder: Hersteller, Josef Bleier<br />

Klangliche<br />

Perspektiven<br />

<strong>Soundbars</strong> und -decks überfluten den Markt. Kaum ein Hersteller,<br />

der nicht mit den kompakten Klangwundern in den Handel drängt.<br />

Doch was macht die Geräte so beliebt?<br />

Über <strong>Soundbars</strong> und Sounddecks<br />

wurde in den letzten<br />

Monaten viel berichtet: Sie<br />

sind klein, kompakt, einfach<br />

zu installieren und verbessern<br />

den TV-Sound. Denn dass die schmalen,<br />

gebogenen und edlen TV-Geräte<br />

bereits aufgrund ihrer Bauweise keinen<br />

guten Sound erzeugen können, ist<br />

mittlerweile auch beim Endverbraucher<br />

angekommen. Als einfache<br />

Soundlösungen gelten derzeit somit<br />

<strong>Soundbars</strong> und -decks. Diese werden<br />

nach dem Kauf ausgepackt, aufgestellt<br />

und mit wenigen Kabeln direkt am<br />

Fernseher angeschlossen – und schon<br />

kann das TV-Vergnügen beginnen.<br />

Technologisch passiert Folgendes<br />

im Hintergrund: Ein typischer Soundbar<br />

beherbergt meist ein 2.1-System,<br />

also einen linken und rechten Lautsprecher<br />

sowie einen integrierten<br />

Subwoofer. Um jedoch mehr als nur<br />

den typischen Stereo-Sound aus dieser<br />

Bauweise ins Wohnzimmer zu holen,<br />

bearbeiten die meisten Klangbalken<br />

den Fernsehton elektronisch.<br />

Die Technologie<br />

Der sogenannte Digital Signal Processor<br />

(DSP) verändert den decodierten<br />

Mehrkanalton in Sachen Frequenz,<br />

Laufzeit und Phase so, dass dem Zuhörer<br />

die Illusion eines räumlichen<br />

Klangs vermittelt wird. Die Basis für<br />

diesen Trick liefert das menschliche<br />

Ohr: Räumlicher Eindruck entsteht,<br />

sobald das Signal zeitgleich am linken<br />

bzw. rechten Ohr auftritt und so<br />

räumlich lokalisiert werden kann.<br />

Dies machen sich <strong>Soundbars</strong> zunutze<br />

und geben die decodierten Tonsignale<br />

dementsprechend zeitlich überarbeitet<br />

aus.<br />

Um ein optimales Klangergebnis zu<br />

erzielen, ist es wichtig, die richtige<br />

Aufstellung der <strong>Soundbars</strong> und -decks<br />

zu wählen und die eigene Sitzposition<br />

zu berücksichtigen. Damit die Schallwellen<br />

denselben Weg zur Wand links<br />

und rechts vom Soundbar zurücklegen<br />

und damit auch zur rechten Zeit<br />

reflektiert werden, sollten die Klangwunder<br />

unbedingt mittig stehen.<br />

Langgezogene Räume gelten zudem<br />

als weniger vorteilhaft, da die Schallwellen<br />

nicht mehr wie geplant reflektiert<br />

werden und falsch beim Zuhörer<br />

ankommen.<br />

Quadratisch,<br />

praktisch, gut<br />

Je quadratischer ein Raum, desto besser.<br />

Und auch hinter dem Sofa sollte<br />

noch genug Platz vorhanden sein:<br />

Steht dieses direkt an der Wand, geht<br />

ein Großteil der Raumwirkung verloren.<br />

Zudem sollte der Zuschauer selbst<br />

ebenfalls am besten mittig sitzen.<br />

Links und rechts der Sitzposition muss<br />

noch genug Abstand zu den Wänden<br />

bleiben, damit die Schallwellen nach


<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

55<br />

vs.<br />

Dicke Platte<br />

Sounddecks, gerne auch Plates oder Stages genannt,<br />

sind eine Unterkategorie der Familie der <strong>Soundbars</strong>.<br />

Der grundlegende Unterschied liegt in der Bauweise<br />

der Klangverstärker: Während <strong>Soundbars</strong> lang und<br />

schmal sind, sind Decks meist tiefe und voluminöse<br />

Produkte, die genügend Platz bieten, um den Fernseher<br />

einfach oben draufzustellen. Zudem ist dann meist der<br />

Bass bereits im Deck integriert und sorgt damit für sogenannte<br />

Downfiring-Bässe. Hierbei handelt es sich<br />

um Bass-Lautsprecher auf der Unterseite der Sounddecks,<br />

die dann den Bass nach unten abstrahlen.<br />

Platzersparnis durch Positionierung<br />

des TVs auf dem Sounddeck<br />

Mehr Volumen sorgt für satteren<br />

Klang im Bereich der Mittel- und<br />

Basstöne.<br />

Belastungsgrenze beachten:<br />

Nicht alle Decks bieten genug Platz<br />

für den Fernseher.<br />

Meist kein externer Subwoofer<br />

Sanfter Riegel<br />

Ein Soundbar ist eine längliche Lautsprechereinheit<br />

mit mehreren integrierten Lautsprechern in kompakter<br />

Bauweise und wird meist vor oder – bei der Installation<br />

an der Wand – unterhalb des TV-Geräts angebracht.<br />

Viele <strong>Soundbars</strong> kommen gleich mit einem externen<br />

Subwoofer oder bieten zumindest die Möglichkeit, einen<br />

Subwoofer anzuschließen. Damit ist trotz der kompakten<br />

Bauweise ein ordentlicher Bass gewährleistet.<br />

Auf der anderen Seite nimmt der externe Woofer mehr<br />

Platz im Wohnzimmer ein. Bei kabelgebundenen Lösungen<br />

müssen ebenfalls Kabel verlegt werden.<br />

Eignen sich perfekt, wenn der<br />

TV bereits an der Wand hängt.<br />

Viele <strong>Soundbars</strong> besitzen ein<br />

Anzeige-Display.<br />

<strong>Soundbars</strong>, die vor dem TV liegen,<br />

verdecken oftmals das Steuerauge<br />

des Fernsehers.<br />

Ein externer Subwoofer muss<br />

ebenfalls seinen Stauraum finden.<br />

der Reflexion von der Wand korrekt<br />

abgelenkt werden.<br />

Hängt der Fernseher an der Wand<br />

und das Sideboard fehlt, eignen sich<br />

Decks weniger und der Kunde sollte<br />

sich für einen Soundbar entscheiden.<br />

Auf keinen Fall sollte dieser einfach<br />

auf dem Boden stehen oder liegen,<br />

sondern mittels Wandhalterung befestigt<br />

sein. Für Anwender, bei denen<br />

der Fernseher auf dem Standfuß steht,<br />

lohnt sich das Sounddeck. Es bietet<br />

zum einen den richtigen Halt und<br />

nimmt keinen weiteren Platz ein.<br />

Bevor man sich für ein Modell entscheidet,<br />

sollte man das Gewicht des<br />

Fernsehers und die Maße des TV-<br />

Standfußes berücksichtigen. Ist der<br />

Fuß zu ausladend, kann es sein, dass<br />

die Fläche des Sounddecks nicht ausreicht<br />

und das TV-Gerät nach links<br />

oder rechts kippt.<br />

Nach der Entscheidung für Deck<br />

oder Bar steht noch die Wahl des Subwoofers<br />

an. Dass ein externer Woofer<br />

mehr Bass erzeugt, steht außer Frage,<br />

doch auch für ihn muss genügend<br />

Platz vorhanden sein.<br />

Die passende Verbindung<br />

Als letzten Punkt gilt es, einen Blick<br />

auf die Anschlüsse des <strong>Soundbars</strong> zu<br />

werfen. Am einfachsten ist die Verkabelung<br />

via HDMI-Anschluss und für<br />

den Musikgenuss bietet sich eine zusätzliche<br />

kabellose Lösung wie Bluetooth<br />

oder NFC an (siehe den Beitrag<br />

über die Anschlüsse auf Seite 52/53).<br />

Nur selten sind HDMI-Kabel bereits im<br />

Lieferumfang enthalten. Wer sich also<br />

einen zweiten Gang in den Laden ersparen<br />

will, sollte sich sogleich beim<br />

Kauf darüber informieren.<br />

Wenn der Soundbar HDMI nicht unterstützt,<br />

bleiben weitere digitale Anschlussmöglichkeiten,<br />

die viele TV-<br />

Geräte standardmäßig bieten. Wer<br />

das Datenblatt seines TV-Geräts im-<br />

mer dabei hat, ist bestens ausgerüstet,<br />

um böse Überraschungen zu vermeiden.<br />

Sind all diese Fragen geklärt,<br />

kann der Einkauf beginnen.<br />

Die Kaufentscheidung<br />

Das Angebot an verschiedenen Modellen<br />

ist üppig und damit kaum überschaubar.<br />

Neben den großen TV-Herstellern<br />

wie LG, Panasonic oder<br />

Samsung, gibt es auch zahlreiche Hi-<br />

Fi-Firmen, die mit Klangbalken und<br />

Sounddecks für weitere Produktvielfalt<br />

sorgen. Auch die <strong>video</strong>-Redaktion<br />

wurde nach der Testeinladung für<br />

dieses Soundbar-Spezial mit Produkten<br />

überschüttet. Insgesamt wurden<br />

knapp 30 Geräte in unser Testlabor<br />

geliefert – da fiel die Auswahl nicht<br />

immer leicht.<br />

Auf den folgenden 35 Seiten finden<br />

Sie die <strong>20</strong> interessantesten, allesamt<br />

brandaktuellen Geräte in unserem<br />

großen Vergleichstest.<br />

■<br />

Yasmin Vetterl<br />

Dass ein Soundbar sowie<br />

ein Sounddeck kein<br />

vollwertiges Surround-<br />

System ersetzen, ist klar.<br />

Doch die kompakte<br />

Soundlösung braucht<br />

wenig Platz und schont<br />

den Geldbeutel. Ideal<br />

sind vor allem Decks, die<br />

einfach unter dem TV-<br />

Gerät verschwinden.


56 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS<br />

Tonträger<br />

Autoren: Stefan Schickedanz, Yasmin Vetterl // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Josef Bleier, Hersteller<br />

Immer mehr Hersteller drängen mit neuen Sounddecks auf den Markt: Sie sind platzsparend,<br />

liefern einen guten TV-Sound und schonen dabei den Geldbeutel. <strong>video</strong> hat neun aktuelle<br />

Verkaufsschlager gegeneinander antreten lassen.<br />

9 SOUNDDECKS<br />

BOSE SOLO 15 TV € 450<br />

DENON DHT-T110 € 300<br />

LG LAB540 € 650<br />

MAGNAT SOUNDDECK 600 € 500<br />

NUBERT NUPRO AS-250 € 585<br />

ONKYO LS-T30 € 400<br />

QUADRAL MAGIQUE XS € 350<br />

SONY HT-XT1 € 300<br />

TEUFEL CINEBASE € 600


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

57<br />

Bose Solo 15 TV // 450 Euro<br />

Höhe: 7,6 cm<br />

Breite: 62,8 cm<br />

Tiefe: 35,6 cm<br />

Bose lässt seinen Nutzer keine Wahl zwischen unterschiedlichen<br />

Sound-Modi: Der Hersteller möchte mit<br />

Einfachheit überzeugen und bietet daher keine Einstellungsvielfalt.<br />

Das Deck reguliert den Sound – je nach<br />

Quelle – automatisch.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

Für große Fernseher sieht die<br />

Zukunft rosig aus; das sieht<br />

auch Bose so und präsentiert<br />

sein neues Sounddeck Solo 15<br />

TV. Auf ihm sollen TV-Geräte bis 50<br />

Zoll Platz finden. Damit auch ein Fernseher<br />

mit ausladendem Standfuß sicher<br />

steht, ist das Sounddeck gut zehn<br />

Zentimeter breiter als das Vorgängermodell.<br />

Ebenfalls neu ist die mitgelieferte<br />

Fernbedienung: Damit auch weitere<br />

Geräte wie Blu-ray-Player oder Spielkonsolen<br />

mit der gleichen Steuerung<br />

angesprochen werden können, gibt es<br />

eine Universalfernbedienung von Bose<br />

zum Deck. Diese ist extrem groß<br />

und erinnert nicht im Geringsten an<br />

die kleine und vor allem übersichtliche<br />

Steuerung der Vergangenheit.<br />

Schade, dass der Hersteller dem Endverbraucher<br />

hier nicht die Wahl lässt.<br />

Auf der Rückseite des Solo 15 TV<br />

befin den sich sowohl digitale als auch<br />

analoge Eingänge. Mit einer HDMI-<br />

Schnittstelle kann Bose wie auch in<br />

der Vergangenheit nicht dienen. Für<br />

die übrigen Anschlüsse an Bord liefert<br />

der Hersteller dagegen diverse Kabel<br />

mit. Damit bleibt dem Anwender<br />

meist der zweite Gang in den Fachhandel<br />

erspart.<br />

Im Hörtest konnte das Solo TV 15<br />

von Bose wie erwartet überzeugen.<br />

Die erzeugte Bühne wirkte stets breit<br />

und klangvoll, die Abstimmung des<br />

Sounddecks war extrem stimmig und<br />

rund. Auch die Sprachverständlichkeit<br />

beeindruckte: Dialoge waren gut<br />

zu verstehen, und selbst in actionreichen<br />

Szenen überlagerte der Bass die<br />

Stimmen nicht. Punktabzüge gab es<br />

nur, weil sich das Deck zurückhielt.<br />

Anders als bei anderen Herstellern<br />

fehlen an manchen Stellen Details.<br />

Unterm Strich eignet sich das Solo<br />

vor allem für Filmfans, die sich homogenen<br />

TV-Sound wünschen. Der Einfachheit<br />

halber regelt es alle Einstellungen<br />

im Hintergrund selbst. Ein<br />

Herumexperimentieren mit Sound-<br />

Modi oder Equalizern ist nicht möglich.<br />

Nur der Bass lässt sich auf der<br />

Rückseite nach Belieben verändern.<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

homogener Klang, Plug and Play, gute<br />

Sprachverständlichkeit<br />

kein HDMI, fehlende Details, große und<br />

unübersichtliche Fernbedienung<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

72%<br />

Der Frequenzgang von Bose ist leider nicht immer<br />

konstant. Die maximale Lautstärke von 81 dB<br />

dagegen ist erfreulich.<br />

Ein schöner Rücken entzückt leider nicht<br />

immer: Wie schon beim Vorgänger fehlt<br />

dem Sounddeck von Bose der HDMI-<br />

Anschluss. Dafür lässt sich der Bass<br />

manuell regeln.


58 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS<br />

Denon DHT-T110 // 300 Euro<br />

Höhe: 7,1 cm<br />

Breite: 60,8 cm<br />

Tiefe: 35,5 cm<br />

Weiterentwicklung lautet<br />

das Stichwort bei Denon.<br />

Der japanische Hersteller<br />

hat sein Sounddeck DHT-<br />

100 überarbeitet und schickt für unseren<br />

großen Vergleichstest das neue<br />

DHT-T110 ins Rennen. Optisch erinnert<br />

das Gerät weitgehend an das Vorgängermodell.<br />

Die Bedienung ist gewohnt kompliziert:<br />

Zwar gibt es am oberen Rand<br />

LED-Leuchten, doch zum einen sind<br />

diese im Sitzen nicht zu sehen und<br />

zum anderen kann man die Bedeutung<br />

der einzelnen Lämpchen kaum<br />

ohne Anleitung verstehen.<br />

Auch die Handhabung der Fernbedienung<br />

erschließt sich dem Anwender<br />

nicht von selbst. An viele Tastensymbole<br />

müssen sich Neukunden erst<br />

gewöhnen.<br />

Gut gefallen hat uns jedoch die<br />

übersichtliche Beschriftung der Anschlüsse<br />

auf der Rückseite des Sounddecks.<br />

Diese sind dank einer praktischen<br />

Aussparung erkennbar und erreichbar,<br />

wenn das Deck auf dem<br />

Sideboard steht.<br />

In Sachen Klang wurde das DHT-<br />

T110 überarbeitet. Die integrierten<br />

Modi wurden von fünf auf drei reduziert:<br />

Film, Musik und Dialog. Als weiteres<br />

Feature gibt es nach wie vor den<br />

Nachtmodus. Dieser hat uns im Hörtest<br />

jedoch nicht ganz überzeugt.<br />

Zwar wirkt das Deck insgesamt leiser,<br />

allerdings werden dabei die Inhalte<br />

lediglich komprimiert. Sowohl die<br />

Höhen als auch der Bass werden zugeschnitten,<br />

übrig bleibt ein stark mittenbetonter<br />

Klang. Im Filmmodus<br />

dagegen klingt das Deck dynamischer<br />

und harmonischer. Insgesamt wirkt<br />

der Ton des Denon-Sounddecks jedoch<br />

stets etwas künstlich und nicht<br />

ganz so harmonisch.<br />

Am besten gefiel uns das DHT-T110<br />

verbunden mit einem mobilen Device<br />

via Bluetooth. In dieser Konstellation<br />

wirkt es insgesamt lebendiger und dynamischer.<br />

Einen Minuspunkt musste<br />

das Testteam jedoch auch hier vergeben:<br />

Die Stimmen wirkten im Test<br />

sehr distanziert und kamen nicht gut<br />

genug zur Geltung.<br />

schnelle Bluetooth-Verbindung, einfaches<br />

Andocken<br />

Nachtmodus, kein HDMI,<br />

Sprachwiedergabe<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

69%<br />

Das robuste Sounddeck von Denon kann<br />

bis zu 27 kg schwere TV-Geräte stemmen<br />

und wirkt dennoch nicht zu klobig.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

Der Hersteller hat seine Vielzahl an Modi auf drei reduziert:<br />

Film, Musik und Dialog. Letzterer projiziert die Stimmen im<br />

Hörtest deutlich auf das TV-Gerät, wobei die Räumlichkeit<br />

nahezu verloren geht. Am besten kommt der Filmmodus für<br />

den Dauerbetrieb zur Geltung.<br />

Mit 64 dB ist das Sounddeck von Denon nicht gerade<br />

laut. Der Frequenzgang ist dagegen durchaus akzeptabel.


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

59<br />

LG LAB540 // 650 Euro<br />

Das Sounddeck LAB540 von<br />

LG wirkt auf den ersten Blick<br />

für 650 Euro etwas teuer. Bei<br />

näherem Betrachten fallen<br />

jedoch Alleinstellungsmerkmale auf,<br />

die den stolzen Preis rechtfertigen:<br />

Das LAB540 ist das einzige Deck mit<br />

einem integrierten Blu-ray-Player mit<br />

4K-Upscaling. Somit fällt ein weiteres,<br />

im Wohnzimmer störendes Kabel zum<br />

externen Player weg. Einzigartig am<br />

der sogenannten Sound Plate ist auch<br />

der externe, kabellose Subwoofer.<br />

Damit auch in Sachen Anschlüsse<br />

keine weiteren Wünsche offen bleiben,<br />

ist neben HDMI In und Out ein<br />

LAN-Anschluss an Bord. So können<br />

selbst Apps des Anwenders über das<br />

Sounddeck genutzt werden.<br />

Dank der Verbindung über HDMI<br />

gibt das Sounddeck auch ein eigenes<br />

Menü auf dem Fernseher aus. Dieses<br />

ist wie gewohnt in LG-Optik gehalten<br />

und macht vor allem die Navigation<br />

einfacher.<br />

Nicht ganz so überzeugend ist die<br />

Fernbedienung. Diese wirkt aufgrund<br />

der vielen Funktionen etwas überladen.<br />

Die Taste für die schnelle Bluetooth-Verbindung<br />

fehlt allerdings.<br />

Das LAB540 ist extrem flach und<br />

verschwindet optisch nahezu unter<br />

dem Standfuß des Fernsehers. Als<br />

Überraschung entpuppte sich der<br />

Klang im Test: Das schlanke Sounddeck<br />

erzeugte im Hörtest eine ordentliche<br />

Räumlichkeit. Die Stimmen kamen<br />

in den Sequenzen des Action-<br />

Klassikers The Dark Knight zwar etwas<br />

dünn herüber, doch stets<br />

verständlich und angenehm neutral.<br />

Weniger überzeugt waren wir vom<br />

Bass des Sound Plate. Vor allem im<br />

Cinema-Modus wirkte dieser zu aufdringlich<br />

(Level 0) und sollte manuell<br />

reguliert werden. Im Musik-Modus<br />

gefiel uns das Setup schon weit besser:<br />

Hier war der Subwoofer perfekt auf<br />

die Musik abgestimmt und weniger<br />

dominant.<br />

Bei der Wiedergabe der mobilen<br />

Playlist mittels Bluetooth überzeugte<br />

vor allem die feine und klare Stimmwiedergabe.<br />

BLUETOOTH 2x HDMI NFC<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

Höhe: 4 cm<br />

Breite: 70 cm<br />

Tiefe: 32 cm<br />

Der Cinema-Sound ist zwar als Kurzbefehltaste auf der<br />

Fernbedienung des LG-Decks aufgelistet, überzeugt jedoch<br />

im Test nicht zu 100 Prozent. Wer trotzdem nicht auf den<br />

Surround-Effekt verzichten möchte, sollte zusätzlich den<br />

Subwoofer herunterregeln.<br />

integrierter Blu-ray-Player, HDMI, LAN,<br />

externer Subwoofer, On-Screen-Display<br />

überladene Fernbedienung, dünne<br />

Stimmwiedergabe<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

70%<br />

LG ist der einzige Hersteller mit einem externen<br />

Subwoofer. Mit rund 99 dB liefert dieser auch einen<br />

ordentlichen Bass.<br />

Alles, was das Herz begehrt: Egal ob USB, HDMI, optischer Digitaltoneingang<br />

oder sogar LAN – das Sounddeck von LG hat alles an<br />

Bord und wirkt dennoch schmal und nicht überladen.


60 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS<br />

Wie Nubert setzt der<br />

Lautsprecherspezialist<br />

Magnat auf ein konventionelles<br />

MDF-<br />

Bassreflex-Gehäuse<br />

für natürlichen Klang.<br />

lebendiger, authentischer Klang, hohe<br />

Pegelfestigkeit und Dynamik<br />

Das fehlende Display verdirbt den Spaß an der<br />

Bedienung.<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

75%<br />

Neben dem Music- und dem Surround-Modus gibt es am<br />

Sounddeck 600 einen Nachtmodus mit verringertem Bass<br />

bei immer noch akzeptabler Dynamik in den Mitten und<br />

Höhen. Das Abrufen der Modi ist wegens des fehlenden<br />

Displays leider alles andere als intuitiv.<br />

Höhe: 11,5 cm<br />

Breite: 75 cm<br />

Tiefe: 38,1 cm<br />

Magnat Sounddeck 600 // 500 Euro<br />

Magnat orientiert sich beim<br />

Sounddeck 600 formal an<br />

seinen Lautsprecherboxen:<br />

Das Gehäuse besteht aus<br />

mitteldichter Holzfaserplatte (MDF),<br />

bei der Form gibt es keine Experimente,<br />

und die Chassis-Bestückung folgt<br />

gängigen HiFi-Standards. Mit dieser<br />

Formel konnte sich der traditionsreiche<br />

Boxenbauer auf Anhieb auf neuem<br />

Terrain behaupten und legt nun noch<br />

einmal nach.<br />

Auch diesmal sucht man vergeblich<br />

nach einem Display. Eine unter der<br />

Stoffabdeckung schwer erkennbare<br />

Leuchtdiode blinkt und ändert die<br />

Farbe. Damit ist für die Konstrukteure<br />

das Thema Benutzerführung abgehakt.<br />

Immerhin gibt es eine Quellendirektwahl<br />

auf der Fernbedienung,<br />

sonst wäre das Chaos perfekt. Gerade<br />

für die Verwendung der Bass- und Höhenregler<br />

wäre etwas mehr Rückmeldung<br />

wünschenswert.<br />

Doch die rudimentäre Benutzerführung<br />

bleibt der einzige Kritikpunkt am<br />

Magnat-Sounddeck. Es verfügt über<br />

Bluetooth mit aptX-Übertragung und<br />

spielt drahtlos sehr spritzig und differenziert<br />

auf. Der pralle Bass dürfte<br />

Beat-Fans in Verzückung versetzen.<br />

Die beiden 14-cm-Downfiring-Subwoofer<br />

verfügen über die gebotene<br />

Kontur und die nötigen Reserven, sodass<br />

sich jeder seinen Sound einstellen<br />

kann, ohne für Spaß am Bass mit<br />

„Wummern“ bestraft zu werden. Die<br />

Weichkalotten-Hochtöner und die<br />

vier 7 cm durchmessenden Polypropylen-Mitteltöner<br />

sorgen für eine an Hi-<br />

Fi-Lautsprecher erinnernde Natürlichkeit.<br />

Mehrstimmiger Gesang wie<br />

bei der Live-Einspielung von Totos Hit<br />

Africa kam sehr differenziert und authentisch<br />

herüber.<br />

Feine Höhenauflösung gehörte<br />

ebenso zum Repertoire des Sounddecks<br />

wie große Pegelfestigkeit. Mit<br />

dieser packenden, authentischen Wiedergabe<br />

machte das Sounddeck 600<br />

den Bedienmakel wett und tröstete<br />

zugleich über kleine Ausstattungsmängel<br />

wie die fehlenden HDM-Anschlüsse<br />

hinweg.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

Magnat vertraut auf hochwertige Chassis<br />

wie bei einem HiFi-Lautsprecher. Die 14-cm-<br />

Bässe sitzen auf der Unterseite.<br />

Auf Achse ausgewogener Frequenzgang, mäßiges<br />

Rundstrahlverhalten. In den Mitten und Höhen sehr<br />

niedriger, im Bass recht hoher Klirr.


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

61<br />

Nubert nuPro AS-250 // 585 Euro<br />

Höhe: 15,5 cm<br />

Breite: 70 cm<br />

Tiefe: 30 cm<br />

Der Hersteller Nubert aus<br />

Schwäbisch Gmünd ist extrem<br />

technisch geprägt. Aus<br />

allen Lautsprechern spricht<br />

der Geist des Firmengründers Günther<br />

Nubert, Vorzeigetüftler aus dem<br />

Ländle. Durch das Direktvertriebskonzept<br />

gibt es wie bei Teufel besonders<br />

viel Leistung fürs Geld.<br />

Dafür gibt es bei Nubert keine großartigen<br />

Design-Variationen. Das hat<br />

zur Folge, dass selbst das neue Sounddeck<br />

unverkennbar wie eine Nubert-<br />

Box daherkommt. Vom Grundgedanken<br />

des Sounddecks als dezente TV-<br />

Basis ist bei diesem Klangspender<br />

nichts zu spüren. Andererseits gibt es<br />

stromlinenförmige „Waschbrett“-<br />

<strong>Soundbars</strong> schon zuhauf. Diese wie<br />

ein klassischer Nubert-Lautsprecher<br />

aufgebaute MDF-Box lässt keinen<br />

Zweifel daran aufkommen, dass sie<br />

eche Klang ambitionen in ihrer „DNS“<br />

trägt. Das äußert sich nicht nur am<br />

stabilen, gut bedämpften Holzgehäuse,<br />

sondern auch an den darin verbauten<br />

Treibern.<br />

Zum sachlichen, funktionalen Design<br />

passt das Zentral-Display mit dem<br />

daneben liegenden Tastenfeld. Hier<br />

wird der Benutzer beim Einschalten<br />

mit einem „Nubert“-Schriftzug begrüßt<br />

und zum Beispiel über die gewählte<br />

Quelle informiert. Zwar setzt<br />

der mittelständische Hersteller auf<br />

HDMI, doch Nubert wäre nicht Nu-<br />

bert, wenn er es dabei belassen würde.<br />

Er bietet einen HDMI-Adapter an,<br />

der nicht nur ein Stereo-Cinch-Signal<br />

ausgibt, wenn der Player auf Zwei-<br />

Kanal-PCM-Ton-Ausgabe eingestellt<br />

ist. Er gestattet via Audio-Rückkanal<br />

(ARC) sogar die Lautstärkeregelung<br />

mit der TV-Fernbedienung.<br />

Was im Hörtest passierte, war genauso<br />

wenig überraschend wie eine<br />

neue Folge von Rocky oder Rambo:<br />

Das klotzige nuPro-Sounddeck machte<br />

zwar nicht gerade Kleinholz aus<br />

seinen Testgegnern, doch es fuhr ihnen<br />

insbesondere in Sachen Dynamik<br />

und Ausgewogenheit gehörig in die<br />

Parade – gerade auch bei kleinen Ab-<br />

hörpegeln.<br />

Sinnvoll: Nubert<br />

bietet für 60 Euro<br />

den Speaker DCT-25<br />

von Conrad Elektronik<br />

an – einen Adapter<br />

von HDMI (ARC)<br />

auf Cinch.<br />

Auch bei den Klangmodi geht Nubert eigene Wege: Mono<br />

und Stereo. Das ist aber nicht so schlimm, wie es aussieht,<br />

denn eine Räumlichkeit wie bei einem diskreten 5.1-System<br />

schaffen auch die Mitbewerber nicht, zumal die meisten<br />

aus Lizenzgründen nur 2-Kanal-PCM-Signale decodieren.<br />

satter, differenzierter HiFi-Klang, hochwertige<br />

Materialien, Front-Display<br />

hoher Platzbedarf,<br />

kein Bluetooth<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

82%<br />

TESTSIEGER<br />

BLUETOOTH<br />

HDMI<br />

NFC<br />

OPT (TV)<br />

COAX<br />

STEREO<br />

Abgesehen von<br />

einem kleinen Einbruch<br />

bei 30° von der Seite ein<br />

mustergültiger Frequenzgang. Unter 95<br />

dB Abhörpegel sehr geringe Verzerrungen.<br />

Wem die<br />

vier 12-cm-Polypropylen-Tieftöner<br />

nicht genug Bass bieten, der<br />

kann einen Subwoofer anschließen.<br />

Die Hochtöner vertrauen auf Seidenkalotten<br />

mit 2,5 cm Durchmesser.


62 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS<br />

Onkyo LS-T30 // 400 Euro<br />

Höhe: 9,5 cm<br />

Breite: 90,5 cm<br />

Tiefe: 40 cm<br />

Onkyo gilt nicht gerade als<br />

Lautsprecher-Spezialist. Die<br />

japanischen AV-Experten<br />

liefern aber nach einem<br />

kürzlich erfolgten starken Einstieg ansprechende<br />

Lösungen für Freunde von<br />

Sounddecks. Das LS-T30 ist groß und<br />

flach. Damit eignet sich das in Silber<br />

und Schwarz erhältliche Deck für<br />

Flachfernseher bis 70 Zoll. Gut zu wissen,<br />

dass Onkyo bis 70 Kilogramm<br />

Tragfähigkeit verspricht. Dagegen<br />

würde man der sehr einfachen<br />

Scheckkarten-Fernbedienung keine<br />

allzu hohe Widerstandsfähigkeit zutrauen.<br />

Immerhin gibt es keine anfällige<br />

Folientastatur, sondern Gummitasten.<br />

Zwar haben die Produktplaner am<br />

Display gespart, doch ihre Leuchtdiodenlösung<br />

geht gerade noch in Ordnung.<br />

Die Lautstärke wird proportional<br />

durch eine länger oder kürzer<br />

werdende LED-Kette angezeigt.<br />

Die Klangmodi folgen dem gleichen<br />

Schema: So muss Voice mit einem<br />

Punkt auskommen, bei vollem Surround-Gedeck<br />

leuchten vier Lämpchen.<br />

Das ist sehr simpel, aber auch<br />

sehr logisch und lässt sich spätestens<br />

nach einem kurzen Blick in die Bedienungsanleitung<br />

durchschauen.<br />

Bei Surround glimmen nicht nur<br />

vier LEDs auf, im Innern des 9,5 cm<br />

hohen Flachbaus ackern vier Breitbänder,<br />

die in dem als 4.1-System ausgelegten<br />

Bar tatkräftige Unterstützung<br />

durch einen in den Boden des Bassreflexgehäuses<br />

eingebauten 16-cm-Subwoofer<br />

erhalten.<br />

praxisgerechte Bauweise, weiträumige<br />

Hörbühne im Surround-Modus, spritzige<br />

Bluetooth-Streaming-Wiedergabe<br />

Bass ganz unten wenig präzise<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

73%<br />

Die vier Sound-Modi (siehe unten)<br />

verwenden Algorithmen von DTS. Das<br />

heißt aber nicht, dass der Decoder neben<br />

Dolby Digital auch DTS-Ton verarbeiten<br />

kann. DTS hat sich vielmehr<br />

SRS TruSurround einverleibt: das Verfahren,<br />

auf das auch Canton setzt.<br />

Im Klangtest überzeugte Bluetooth,<br />

weil es so schön groovte. Im Blu-ray-<br />

Einsatz punktete das LS-T30 mit guter<br />

Ausgewogenheit und satten Bässen.<br />

Stimmen wirkten jedoch leicht belegt<br />

und ganz unten fehlte es dem Bass an<br />

Kontur. Dafür ging beim Hören leiser<br />

Töne nichts Wesentliches verloren.<br />

Die Modi reichen von Voice über Standard und Stereo bis<br />

zu Surround. Am meisten überzeugte uns der Surround-<br />

Modus, der eine spürbar größere Abbildung erzeugte und<br />

volle Bass-Power für imposante Spezialeffekte bereitstellte.<br />

Auch viele Musikaufnahmen klangen damit am besten.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

Durch kleine Design-Kniffe<br />

wie die<br />

elegant in die Front<br />

integrierten Bassreflex-Öffnungen<br />

vermeidet<br />

Onkyo eine<br />

Kasten-Optik.<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

Klein, aber okay:<br />

Onkyo mutet dem<br />

Benutzer keine Folientasten<br />

zu, beschränkt<br />

sich bei<br />

der Remote aber auf<br />

das Wesentliche.<br />

Der Frequenzgang verläuft recht wellig und weicht<br />

außerhalb der Achse deutlich ab. Im Bass und in den<br />

Mitten gibt es zudem deutliche Verzerrungen.


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

63<br />

Quadral<br />

Magique XS<br />

// 350 Euro<br />

Höhe: 7,8 cm // Breite: 45,7 cm // Tiefe: 31,5 cm<br />

verblüffend große Abbildung, saubere Bässe<br />

und authentische Stimmwiedergabe<br />

Display bei Tageslicht schwer ablesbar, wenn<br />

die Frontbespannung aufgezogen ist<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

71%<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

Der Frequenzgang verläuft recht wellig, das Rundstrahlverhalten<br />

in den Höhen ist nicht Ideal. Allerdings<br />

bleibt der Klirr sehr niedrig.<br />

Klein, aber oho ist das Quadral<br />

Magique XS, das allein schon<br />

aufgrund seiner kompakten<br />

Abmessungen weit stylischer<br />

wirkt als der bereits getestete große<br />

Bruder Magique. Mit seiner Breite von<br />

knapp 46 Zentimetern passt es zur Not<br />

auf einen Regalboden, der eigentlich<br />

für Videorekorder gedacht war.<br />

Auch das geringe Gewicht von nur<br />

4,4 Kilogramm stellt geringe Anforderungen<br />

an die Unterlage. Entsprechend<br />

minimalistisch fällt die Bestückung<br />

aus.<br />

In der knapp 8 cm hohen Front stecken<br />

zwei 5-cm-Breitbandlautsprecher,<br />

auf der Unterseite kommen zwei<br />

10-cm-Bässe hinzu. Das war‘s. Knöpfe<br />

hielten die Entwickler für entbehrlich,<br />

das sehr grob gehaltene Display im<br />

Retro-Stil lässt sich bei normaler Helligkeit<br />

hinter der Stoffbespannung<br />

kaum ablesen. Schnell wird klar: Die<br />

Hannoveraner setzen wie schon beim<br />

großen Magique alles auf den finalen<br />

klanglichen Befreiungsschlag. Eine<br />

Strategie, die in einem rasant wach-<br />

senden Markt mit illustren Mitbewerbern<br />

gewisse Risiken birgt. Immerhin<br />

kennt das Magique XS einen Zaubertrick:<br />

Er kann den Code der TV-Fernbedienung<br />

lernen und danach auf ihre<br />

Lautstärkeregelung reagieren.<br />

Bluetooth erweitert die Konnektivität<br />

des Sounddecks, auch wenn es damit<br />

nicht seine wahren Talente aufzeigen<br />

kann. Bisweilen hatten wir beim<br />

Hörtest den Eindruck, die Vokalisten<br />

stünden hinter einem Vorhang; alles<br />

wirkte längst nicht so natürlich wie<br />

zum Beispiel eine Blu-ray. Das bedeutet<br />

zwar in der Theorie keine Überraschung,<br />

in der Praxis fielen die Unterschiede<br />

zwischen den Quellen jedoch<br />

bei zahlreichen Mitbewerbern deutlich<br />

kleiner aus.<br />

Erstaunt waren wir, wozu der dezent<br />

edel auftretende Knirps insgesamt<br />

fähig war. Realistische Stimmen,<br />

differenzierte, farbstarke Mitten sowie<br />

ein kurzer, trockener Bass bereiteten<br />

Freude an Musik und Film. Mit<br />

3D-Sound überzeugte zudem die beachtlich<br />

große Raumanmutung.<br />

Unzählige Klangmodi offeriert das Magique XS: Neben<br />

DSP-Effekten (wie Jazz Club, Rock-Konzert, Konzerthalle<br />

oder neutral) fährt Quadral einen 3D-Effekt auf, der uns mit<br />

sattem, weiträumigem Sound sehr gut gefiel. Dazu kommt<br />

eine mehrstufige Lautstärke-Anpassung mit Nachtmodus.<br />

Alles Gute kommt von oben: Downfiring-Bässe<br />

sparen Bauhöhe und loten<br />

die unteren Oktaven sauber aus.<br />

Das Magique ist<br />

nicht größer als ein<br />

Videorekorder und<br />

lässt sich sogar im<br />

Regal verstauen. Die<br />

Ausstattung ist jedoch<br />

bescheiden.


64 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS<br />

Sony HT-XT1 // 300 Euro<br />

Höhe: 7,2 cm<br />

Breite: 72 cm<br />

Tiefe: 31 cm<br />

Den optischen Digital-Eingang<br />

und eine<br />

analoge AUX-<br />

Buchse hat jeder.<br />

Doch wer sonst<br />

fährt vier HDMI-<br />

Buchsen auf?<br />

Vom Aufbau erinnert das Sony-Deck<br />

anders als die deutschen<br />

Rivalen eher an ein<br />

HiFi-Gerät als an einen Lautsprecher.<br />

Die Japaner setzen auf Blech<br />

und Kunststoff, während die einheimischen<br />

Boxenbauer Holz bevorzugen.<br />

Auch sonst macht das Sounddeck<br />

auf futuristisches Lifestyle-Objekt aus<br />

dem Elektronik-Labor: Seinen drei<br />

HDMI-Eingängen und dem HDMI-<br />

Ausgang haben die anderen nichts<br />

entgegenzusetzen. Wohlbemerkt: Der<br />

Sony kostet gerade mal 300 Euro,<br />

gönnt dem Benutzer jedoch den Luxus<br />

eines äußert informativen Displays.<br />

Dazu haben die Sony-Designer eine<br />

sehr originelle, gut durchdachte Fernbedienung<br />

entworfen. Obendrein gibt<br />

es noch einige Sensortasten auf der<br />

Oberseite des Geräts. Außerdem kann<br />

das HT-XT1 sowohl Dolby Digital als<br />

auch DTS-Ton inklusive Dolby True-<br />

HD und DTS-HD Master Audio decodieren,<br />

während die meisten anderen<br />

Decks nur Dolby Digital beherrschen.<br />

Damit könnte die Polarisierung zwischen<br />

den konservativen, grundsoliden<br />

Konstruktionen der ausgesprochenen<br />

Lautsprecher-Spezialisten<br />

und dem PlayStation-Erfinder kaum<br />

größer sein. Zumal das NFC-Logo auf<br />

der Oberseite noch auf ein weiteres<br />

Highlight hinweist: Eigentlich sollte<br />

sich mit der neuen Nahfeldkommunikation<br />

die Koppelung mit Bluetooth-<br />

Handys im Handumdrehen erledigen<br />

lassen. Die Betonung liegt auf „sollte“,<br />

denn bei uns klappte es noch nicht<br />

einmal mit einem Android-Smartphone<br />

von Sony selbst.<br />

Das war aber der einzige Patzer des<br />

Sounddecks. Im Hörtest sammelte es<br />

Attribute wie „satt“, „klar“, „offen“,<br />

„sehr dynamisch“ oder „hat Punch<br />

und Taktgefühl“. Den Kampfpreis von<br />

300 Euro, das moderne Design sowie<br />

den Ausstattungsumfang im Blick,<br />

kommt man nicht umhin, das HT-XT1<br />

als Highlight zu sehen, das nicht nur<br />

Sparfüchse anspricht. Schließlich<br />

sprechen nicht nur subjektive Eindrücke<br />

für das flache Deck, selbst die<br />

Messwerte zeugen von hohem Niveau.<br />

spritziger, satter Klang, HDMI-Verwöhnpaket,<br />

gutes Display, originelle Fernbedienung<br />

Bluetooth wollte mit und ohne NFC partout<br />

nicht koppeln.<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

76%<br />

HIGHLIGHT<br />

BLUETOOTH HDMI NFC OPT (TV) COAX<br />

STEREO<br />

Bis auf eine Senke im Grundtonbereich schlägt sich<br />

das Sony-Deck gut, vor allem das Rundstrahlverhalten<br />

überzeugt. Der Klirr liegt sensationell niedrig.<br />

Wie bereits beim Bar setzt Sony auf Sound-Effekt-Overkill:<br />

Es gibt drei verschiedene Voice-Modi, dazu Standard,<br />

Clearaudio+, Pure Audio (abermals unser Favorit), Game,<br />

Music, Sports und zudem einen praxisgerechten Nachtmodus,<br />

der nicht gleich die ganze Klangfülle einschläfert.


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

65<br />

Teufel Cinebase // 600 Euro<br />

Eine kleine Funktion auf der<br />

Website des Direktversenders<br />

sagt alles: Nach Bestsellern<br />

sortiert, steht Teufels Cinebase<br />

unter den zahlreichen <strong>Soundbars</strong><br />

der Berliner ganz oben. Formal lässt<br />

sich das schnell begreifen. Dieses aus<br />

MDF gefertigte Sounddeck verbindet<br />

die Solidität der typischen deutschen<br />

Lösungen im biederen „Center-Speaker-Style“<br />

mit dem durchgestylten<br />

High-Tech-Look von Sony und Co.<br />

In Zahlen sieht das so aus: 11,7 Kilo<br />

Gewicht, 73 cm Breite, 41 cm Tiefe<br />

und eine stattliche Höhe von 11 cm. In<br />

diesem über 11,3 Liter Nettovolumen<br />

verfügenden XXL-Bassreflex-Gehäuse<br />

brachten die Entwickler sechs Breitbandlautsprecher<br />

aus beschichteter<br />

Zellulose sowie zwei aus dem gleichen<br />

Material bestehende 13er-Downfire-<br />

Bässe unter.<br />

Dass Teufel tolle Lautsprecher bauen<br />

kann, ist allgemein bekannt. Was<br />

an diesem Sounddeck besonders beeindruckt,<br />

ist die fortschrittliche Digitaltechnik,<br />

die sich hinter den Konstruktionen<br />

der Global Player aus<br />

Fernost nicht zu verstecken braucht.<br />

Das Teufel-Deck decodiert sowohl<br />

Dolby Digital als auch DTS und verfügt<br />

über die Raumklang-Technologie<br />

Dolby Virtual Speaker.<br />

Zudem ist die 6.1-Kanal-Endstufe<br />

keine Selbstverständlichkeit unter<br />

den oft als 2.1-Systeme ausgeführten<br />

Sounddecks. Dann wäre da noch die<br />

Bluetooth-Anbindung via Nahfeldkommunikation<br />

(NFC), die so perfekt<br />

wie in der Theorie funktioniert und<br />

richtig gut klingt. Hinzu kommen die<br />

beiden HDMI-Anschlüsse samt Audio-<br />

Rückkanal (ARC) für den Fernsehton.<br />

Damit klingt Teufels Cinebase ausgesprochen<br />

neutral und lebendig. Zu der<br />

differenzierten Stimmwiedergabe<br />

und der exzellenten Sprachverständlichkeit<br />

gesellt sich ein richtig guter,<br />

großer Raumeindruck.<br />

Gibt es bei so viel Licht auch ein wenig<br />

Schatten? Ja, aber nur in einem<br />

Punkt: Die visuelle Rückmeldung<br />

über eine mehrfarbige LED ist nicht<br />

optimal gelungen. Immerhin hat Teufel<br />

schon via Firmware-Update die<br />

Helligkeit optimiert.<br />

■<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

OPT (TV)<br />

COAX<br />

Der Frequenzgang geht bis auf eine Höhenbetonung<br />

in Ordnung, das Rundstrahlverhalten weniger. Dazu<br />

gibt es reichlich Verzerrungen in den Mitten.<br />

natürlicher, lebendiger Klang, tolle Ausstattung,<br />

perfektes Bluetooth-Streaming mit<br />

NFC-Koppelung<br />

Mit einem Display wäre Teufels Cinebase<br />

perfekt.<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

STEREO<br />

79%<br />

Höhe: 11 cm<br />

Breite: 73 cm<br />

Tiefe: 41 cm<br />

Sonic Emotion 3D sorgt für eine großzügige Raumabbildung,<br />

die sich in drei Stufen umschalten lässt. Der DSP<br />

ermöglicht via Remote den Direktabruf von Klang-Presets<br />

für Stereo-Wiedergabe, Sprache und Loudness, die sich<br />

allerdings hinter Zahlen verstecken.<br />

NFC at its best: einfach<br />

das kompatible<br />

Handy auf das Logo<br />

legen und im Handumdrehen<br />

koppeln<br />

zum Streamen via<br />

Bluetooth.<br />

HIGHLIGHT


66 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS<br />

Alle Ergebnisse auf einen Blick<br />

Gleich neun unterschiedliche Decks traten im Vergleichstest gegeneinander an.<br />

Dabei waren sowohl Neuauflagen (wie das Denon DHT-T100) als auch erstmals<br />

Sounddecks mit Subwoofer (etwa das LG LAB540) im Test. Hier finden Sie die<br />

wichtigsten Daten aller Geräte auf einen Blick.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller Bose Denon LG Magnat Nubert Onkyo<br />

Modell Solo TV DHT-T100 LAB540 Sounddeck 600 nuPro AS-250 LS-T30<br />

Preis in Euro 450 300 650 500 585 400<br />

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut (70%) 343 gut (67%) 326 gut (68%) 334 gut (76%) 371 gut (77%) 375 gut (70%) 342<br />

Natürlichkeit (70) 51 44 45 60 67 50<br />

Auflösungsvermögen (70) 52 50 50 58 60 55<br />

Räumliche Abbildung (70) 51 48 49 57 49 57<br />

Spielfreude (70) 52 50 50 48 50 47<br />

Basspräzision (70) 45 42 48 50 52 42<br />

Tiefgang (70) 48 48 50 51 52 45<br />

Pegelfestigkeit (70) 44 44 42 47 45 46<br />

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) befr. (61%) 43 gut (66%) 46 gut (73%) 51 befr. (64%) 45 gut (66%) 46 gut (69%) 48<br />

Anschlüsse (30) 15 14 16 17 14 17<br />

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (<strong>20</strong>) 15 17 19 16 18 16<br />

Funktionen (<strong>20</strong>) 13 15 16 12 14 15<br />

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) überragend (90%) 72 gut (78%) 62 gut (76%) 61 sehr gut (80%) 64 überragend(93%) 74 überragend(93%) 74<br />

Installation (<strong>20</strong>) 19 17 17 18 18 18<br />

Handling (30) 29 <strong>20</strong> 22 18 28 28<br />

Fernbedienung (30) 24 25 22 28 28 28<br />

VERARBEITUNG (max. <strong>20</strong>0 Punkte) gut (71%) 150 gut (75%) 142 gut (71%) 142 gut (76%) 151 überragend(96%) 192 gut (76%) 151<br />

Anmutung (100) 75 72 72 75 97 75<br />

Material (100) 75 70 70 76 95 76<br />

GESAMT (max. 840 Punkte) 608 576 588 631 687 615<br />

Testurteil gut (72%) gut (69%) gut (70%) gut (75%) sehr gut (82%) gut (73%)<br />

Preis/Leistung: überragend überragend sehr gut sehr gut überragend sehr gut<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

TESTSIEGER<br />

Internet www.bose.de www.denon.de www.lg.com www.magnat.de www.nubert.de www.onkyo.de<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Deck (B x H x T) / Gewicht 62,8 x 7,6 x 35,6 cm / 6,4 kg 60,8 x 7,1 x 35,5 cm / 4,3 kg 70 x 4 x 32 cm / 4,2 kg 75 x 11,5 x 38,1 cm / 10,8 kg 70 x 15,5 x 30 cm / 17 kg 90,5 x 9,5 x 40 cm / 14 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht – – 17,8 x 37,8 x 43, 7 cm / 9 kg – – –<br />

Oberflächen Kunststoff Lack Kunststoff, Lack MDF MDF MDF<br />

Farben Schwarz Schwarz Silber Schwarz Schwarz, Weiss Schwarz, Silber<br />

Garantie 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Besonderheiten – – Player 4K-Upscaling, Smart TV – – NFC<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In Stereo / 5.1 1 / – 1 / – – / – 1 / – 1 / – 1 / –<br />

Digital In elektr. / opt. 1 / 1 1 / 1 – / 1 1 / 1 1 / 1 1 / 1<br />

HDMI In / Out – / – – / – 1 / 1 – / – – / – 1 / 1<br />

Kopfhörer-Ausgang – – – – – –<br />

Sonstige – Bluetooth LAN, Bluetooth Bluetooth USB, Subwoofer Bluetooth<br />

TECHNIK<br />

Bauprinzip 2.0 2.1 4.1 2.1 2.1 4.1<br />

Anzahl Wege Soundbar 2 x 1 2 x 1 2 x 2 2 x 2 2 x 2 4 x 1<br />

Surround-Modi – Dialog, Musik, Musik erweitert Standard, Kino, Musik Musik, Surround, Nachtmodus Mono, Stereo Voice, Standard,<br />

Film, Film erweitert<br />

Stereo, Surround<br />

Audio-Decoder Dolby Digital Dolby Digital Dolby Digital, DTS, Dolby Dolby Digital PCM Dolby Digital<br />

TrueHD, Dolby Digital Plus<br />

Fernbedienung • • • • • •<br />

Raumanpassung – Subwooferpegel – Subwooferpegel Subwooferpegel Subwooferpegel<br />

Zubehör mitgeliefert Kabel, Benutzerhandbuch Kabel, Benutzerhandbuch USB-Kabel, Benutzerhandbuch Kabel Kabel Kabel<br />

Universalfernbedienung<br />

Besonderheiten - Nachtmodus externer Subwoofer, Menüausgabe – – –<br />

MESSWERTE<br />

Maximalpegel Soundbar / Sub 81 dB / - 64 dB / – 73 dB / 99 dB 94 dB / – 85,5 dB / – 92,0 dB / –<br />

Untere Grenzfrequenz (- 6 dB) Soundbar / Sub 48 Hz / - 60 Hz / – 177 Hz / 43 Hz 47 Hz / – 36 Hz / – 54 Hz / –


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

67<br />

Standpunkt von Yasmin Vetterl<br />

Klanglich überzeugte am Ende vor allem das Sounddeck<br />

von Nubert. Wer sich nicht am wuchtigen<br />

Design des Klangverstärkers stört, kann hier zugreifen.<br />

In Sachen Ausstattung und mehr war unter<br />

anderem das LG-Deck weit vorne: Dank integriertem Blu-ray-<br />

Player ist vieles möglich: 4K-Upscaling, Smart TV Apps wie max dome<br />

und vieles mehr. Wegen der Menüausgabe am Fernseher ist hier<br />

auch die Steuerung sehr einfach.<br />

HIGHLIGHT<br />

HIGHLIGHT<br />

Quadral Sony Teufel<br />

Magique XS HT-XT1 Cinebase<br />

350 300 600<br />

gut (69%) 339 gut (73%) 356 gut (74%) 362<br />

55 53 58<br />

55 60 55<br />

53 58 60<br />

44 50 47<br />

48 48 50<br />

41 40 45<br />

43 47 47<br />

gut (73%) 51 sehr gut (87%) 61 überragend(90%) 63<br />

17 27 25<br />

18 16 <strong>20</strong><br />

16 18 18<br />

gut (65%) 52 überragend (91%) 73 überragend (93%) 74<br />

18 17 18<br />

18 28 28<br />

16 28 28<br />

gut (77%) 154 gut (75%) 150 sehr gut (83%) 165<br />

76 74 85<br />

78 76 80<br />

596 640 664<br />

gut (71%) gut (76%) gut (79%)<br />

sehr gut überragend überragend<br />

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– NFC NFC<br />

1 / – 1 / – 1 / –<br />

1 / 1 - / 1 – / 1<br />

– / – 3 / 1 1 / 1<br />

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68 SOUNDBAR-SPEZIAL | TECHNIK EXTREM<br />

Autor / Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller<br />

Ganz nah,<br />

dann funkt´s<br />

Immer mehr Geräte verstehen sich bestens, weil sie ihre<br />

Wünsche über Nahfeldkommunikation (NFC) austauschen.<br />

Was kann die Technik und wie funktioniert sie?<br />

Meist ist eine geringe Reichweite<br />

genau das, was bei<br />

einem Funkstandard zu<br />

vermeiden ist. Jeder hat<br />

sich schon einmal über einen zu<br />

schwachen WLAN-Empfang oder Störungen<br />

bei Bluetooth geärgert. Bei<br />

NFC steckt das „Near Field“ nicht nur<br />

im Namen, sondern ist Programm. Dadurch,<br />

dass man zwei Devices weniger<br />

als vier Zentimeter nah aneinander<br />

halten muss, damit Daten ausgetauscht<br />

werden, wird eine Verbindung<br />

als gewollt unterstellt und ein Abhören<br />

für äußerst unwahrscheinlich gehalten.<br />

Die geringe Reichweite bringt<br />

also Sicherheit.<br />

Und es gibt unzählige Anwendungen,<br />

die unser Leben sehr vereinfachen<br />

können, indem zwei NFC-Devices<br />

im Frequenzband 13,56 MHz<br />

ihre bis zu 424 kbit pro Sekunde an<br />

Informationen austauschen. Hier sind<br />

berührungslose Bezahlsysteme zu<br />

nennen, intelligente Türen, jegliche<br />

Art von Identifikation und Autorisierung,<br />

aber auch der simple Austausch<br />

von Schlüsselinformationen zwischen<br />

zwei Geräten. Das Paradebeispiel<br />

hierfür ist die Kopplung von Bluetooth-Devices.<br />

Besitzen beide Geräte<br />

NFC-Chips, muss man sie einfach aneinanderhalten,<br />

damit sie sich „paaren“<br />

(Pairing). Ohne dieses Kennenlernen<br />

darf man erst bei beiden Partnern<br />

Bluetooth aktivieren, einen als<br />

sichtbar schalten und diesen dann mit<br />

dem anderen Gerät suchen. Den Codeschlüssel<br />

erfährt man aus dem Handbuch.<br />

All diese Schritte werden automatisch<br />

ausgeführt, wenn NFC im<br />

Spiel ist, beispielsweise wenn sich ein<br />

Smartphone mit einem passenden<br />

Soundbar verbindet.<br />

Ein Standard für drei<br />

Kommunikationsarten<br />

Das <strong>20</strong>04 von Philips, Sony und Nokia<br />

gegründete NFC-Forum veröffentlichte<br />

<strong>20</strong>06 die erste Version des Standards,<br />

der basierend auf der RFID-<br />

Technik (Radio Frequency Identification)<br />

mittlerweile drei grundsätzliche<br />

Arten der Kommunikation vereint. Bei<br />

RFID kann nur ein aktives Lesegerät<br />

ein passives „Tag“ über eine Antenne<br />

mit Strom versorgen, woraufhin es<br />

seine Daten sendet. Aktive Transmitter<br />

können dabei Reichweiten bis zu<br />

100 Meter erreichen. NFC nutzt nur<br />

eine der vielen möglichen Varianten<br />

von RFID, und das mit begrenzter<br />

Reichweite, was den Standard klarer<br />

und schlanker macht.<br />

➜ Die erste NFC-Kommunikationsvariante<br />

ist die als Lese-/Schreibgerät.<br />

Hier können NFC-Tags, die man ab 50<br />

Cent kaufen kann, beschrieben und<br />

ausgelesen werden. NFC-Poster oder<br />

Infoterminals können beispielsweise<br />

Weblinks vermitteln, Sehenswürdigkeiten<br />

erklären<br />

oder Rabatte freischalten.<br />

➜ Im zweiten Modus verhält sich der<br />

NFC-Chip wie eine Smartcard, kann<br />

also bei intelligenten Lesegeräten verschlüsselt<br />

Überweisungen tätigen<br />

oder Türen zu Sicherheitsbereichen<br />

öffnen.<br />

➜ Die dritte Variante nennt sich Peer<br />

to Peer. Hier tauschen zwei gleichberechtigte<br />

aktive Devices Daten aus.<br />

Und das kann äußerst mannigfaltive<br />

Formen annehmen. Die möglichen<br />

standardisierten Inhalte der NDEF-<br />

Mitteilungen (NFC Data Exchange<br />

Format) werden immer mehr und sie<br />

werden auch immer häufiger genutzt.<br />

So können zwei NFC-fähige Android-<br />

Smartphones Fotos, Weblinks, Kontakte,<br />

YouTube-Videos, Apps und vieles<br />

mehr austauschen, wenn man sie<br />

einfach aneinanderhält.<br />

NFC spielt hier wieder die Rolle des<br />

intelligenten Vermittlers, stößt die<br />

passenden Apps im Handy an und<br />

baut eine Bluetooth- oder WiFi-Direct-<br />

Verbindung auf, über die dann die eigentlichen<br />

Daten deutlich schneller<br />

übermittelt werden, als NFC es könnte.<br />

Das nennt sich „Android Beam“.<br />

Apple setzt jetzt auch auf NFC, aber<br />

zunächst mit klarem Fokus auf Bezahlsysteme.<br />

Android-Smartphones<br />

arbeiten im Gegensatz dazu auch sehr<br />

68


69<br />

gut mit den passiven Tags zusammen.<br />

So kann man NFC-Aufkleber pro-<br />

grammieren, die im Handy<br />

zahlreiche Aktionen auslö-<br />

sen, wenn man es daran-<br />

hält. Im Auto wäre es<br />

etwa sinnvoll,<br />

WLAN aus- und<br />

dafür die LTE-<br />

Datenübertragung<br />

einzuschalten,<br />

bei Google Maps<br />

den Staubericht einzuholen<br />

und dann Bluetooth<br />

zu aktivieren und sich mit der<br />

Freisprech-Einrichtung zu verbinden.<br />

Hält man dann, zu Hause angekommen,<br />

das Handy an den Sticker<br />

neben der Garderobe, kann alles wieder<br />

zurückgeschaltet werden, und das<br />

intelligente Haus begrüßt vielleicht<br />

seinen Eigentümer.<br />

In der Unterhaltungselektronik finden<br />

wir das NFC-Logo auf immer<br />

mehr Geräten – meist, wenn sie irgendwie<br />

mit Smartphones gekoppelt<br />

werden sollen. Bei sprechern und -Kopfhörern ist es<br />

Bluetooth-Lautkaum<br />

wegzudenken, und Sony setzt<br />

es etwa ein, um an Top-TVs die Bildschirmspiegelung<br />

(Miracast) zu starten,<br />

wenn man das Handy an die<br />

Fernbedienung hält. Bei LG-Fernsehern<br />

wurden Tag-Sticker mitgeliefert,<br />

die im Smartphone die passende Steuerungs-App<br />

aufrufen und die Geräte<br />

verbinden. Selbst einige Drucker oder<br />

Fotoapparate besitzen NFC und „paaren“<br />

sich mit passenden Partnergeräten.<br />

Die Optionen sind jedoch so vielfältig<br />

und die ausgelösten Aktionen so<br />

komplex, dass nicht immer alles auf<br />

Anhieb miteinander funktioniert.<br />

Die Möglichkeiten von NFC sind<br />

enorm, und immer mehr Smartphones<br />

bieten sich als Datenkoordinatoren<br />

an. In Deutschland sind wir allerdings<br />

eher konservativ, was das<br />

Bezahlen über Funk betrifft. In Asien<br />

sind Einkaufen, Busfahren oder die<br />

Abrechnung des Fitnessstudios via<br />

NFC bereits an der Tagesordnung. ■<br />

Android Beam dient<br />

zum einfachen Austausch<br />

von Bildern,<br />

Videos, Links oder<br />

Kontaktdaten.<br />

Wie hier an einem Soundbar ist das NFC-Logo<br />

immer öfter zu finden. Einfach das Handy daranhalten<br />

und schon „paaren“ sich die Geräte.<br />

Selbst Smartphones<br />

ohne NFC könnten<br />

aufgerüstet werden.<br />

Wenn es nur schon<br />

diese Smart-SD-<br />

Karten gäbe.<br />

NFC-Tags sind verwandt mit<br />

RFID-Chips und sehr preiswert.<br />

Gängige Ausführungen speichern<br />

137 oder 456 Byte.<br />

LG liefert mit einigen<br />

Smart TVs ein<br />

Aufkleber-Tag. Es<br />

ruft die passende<br />

Steuerungs-App<br />

auf.<br />

NFC im Smartphone<br />

Handys mit NFC-Unterstützung<br />

(links) sind wahre Alleskönner<br />

beim schnellen Autorisieren,<br />

Koppeln, Informationsaustausch<br />

und Bezahlen. Die<br />

Suche nach Tags verbraucht<br />

jedoch Strom. Also besser<br />

ausschalten, wenn man sie<br />

nicht benötigt.<br />

NXP-App: TagInfo<br />

NXP ist Miterfinder und wichtigster<br />

Chiphersteller von<br />

Tags und NFC-Controllern.<br />

Hier erkennt die Info-App eine<br />

Datenrate von 848 kbit/s.


70 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS OHNE SUBWOOFER<br />

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Josef Bleier, Hersteller<br />

Schlanke Linie<br />

Zu vielen <strong>Soundbars</strong> gehört der wuchtige Subwoofer schon<br />

automatisch dazu. Doch was, wenn man kein zusätzliches Gerät<br />

aufstellen möchte? <strong>video</strong> hat drei Modelle ohne externen Woofer<br />

getestet: von preiswert bis teuer.<br />

3 SOUNDBARS OHNE WOOFER<br />

CANTON DM9 € 450<br />

LIBRATONE DIVA € 800<br />

ONKYO SBT-<strong>20</strong>0 € 250


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

71<br />

Canton DM9 // 450 Euro<br />

Für dieses Soundbar-Spezial<br />

traf der DM9 von Canton in<br />

elegantem Weiß in der Redaktion<br />

ein und wirkte in dieser<br />

Ausführung sowohl edel als auch gut<br />

verarbeitet. Für den gleichen Preis<br />

(UVP: rund 450 Euro) ist der Klangbalken<br />

auch in Schwarz erhältlich.<br />

An der Vorderseite zeigt ein Display<br />

die wichtigsten Einstellungen des<br />

<strong>Soundbars</strong>, doch die blauen LEDs lassen<br />

sich in hellen Räumen nicht immer<br />

gut lesen. Der flache Soundbar<br />

kann direkt vor dem TV-Gerät platziert<br />

werden, dank integrierter Wandhalterung<br />

aber auch an der Wand<br />

montiert werden.<br />

Die mitgelieferte Fernbedienung<br />

erinnert an vergleichbare Modelle aus<br />

dem Hause Canton. Sie liegt gewohnt<br />

gut in der Hand und verfügt über alle<br />

wichtigen Kurzbefehle. Weitere Funktionen<br />

wie Lip Sync oder Voreinstellungen<br />

für die unterschiedliche Platzierung<br />

(Wand oder Sideboard) sind<br />

dagegen etwas versteckt. Hier lohnt es<br />

sich, länger auf dem Sound-Button zu<br />

verweilen, bevor sich ein weiteres Me-<br />

nü öffnet. Hier kann man auch angeben,<br />

ob der Soundbar mit oder ohne<br />

externen Subwoofer betrieben wird.<br />

Canton bietet für letztere Option beispielsweise<br />

den Sub 8.2 für rund 500<br />

Euro an – ebenfalls in Weiß.<br />

Im Hörtest konnte vor allem der<br />

Surround-Modus des Herstellers überzeugen.<br />

Hier gefiel uns die beeindruckende<br />

Räumlichkeit besonders gut.<br />

Ein kleines Manko offenbarte der<br />

DM9 jedoch bei der Stimmwiedergabe:<br />

Sowohl Dialoge als auch Gesangseinlagen<br />

wirkten etwas distanziert<br />

und kühl. Wer Nachbarn mit guten<br />

Ohren nicht verärgern möchte, dürfte<br />

sich über den DM9 freuen. Hier schafft<br />

es der Hersteller auch in einer geringen<br />

Lautstärke, sauber und differenziert<br />

zu spielen und dennoch breitbandig<br />

und stimmig zu wirken.<br />

Neben den klanglichen Einstellungen<br />

bietet Canton noch die Möglichkeit,<br />

mittels IR-Lernfunktion die TV-<br />

Fernbedienung als Steuerung des<br />

<strong>Soundbars</strong> zu nutzen und damit den<br />

fehlenden HDMI-Anschluss wettzumachen.<br />

Die Fernbe dienung<br />

von Canton ist gewohnt<br />

aufgeräumt<br />

und bringt die wichtigsten<br />

Funktionen<br />

mit.<br />

Wer den Wunsch nach mehr Bass<br />

verspürt, kann bei Canton aufrüsten:<br />

Der Sub 8.2 kostet 500 Euro.<br />

Der DM9 von Canton zeigt einen überwiegend harmonischen<br />

und geraden Frequenzgang. Mit 89 dB<br />

Maximalpegel lässt der Bar noch Luft nach oben.<br />

Auf der Fernbedienung von Canton kann der Zuhörer<br />

zwischen Stereo- und Surround-Sound wählen. Letztere<br />

Option bringt eine überzeugende Räumlichkeit und ist in<br />

sich stimmig. Der Stereo-Modus überzeugte im Test nicht<br />

ganz und wirkte zu kühl.<br />

schöne Verarbeitung, gute Fernbedienung,<br />

angenehmer Nacht-Modus<br />

kein HDMI, Stimmen<br />

etwas kühl<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

76%<br />

TESTSIEGER<br />

BLUETOOTH HDMI NFC OPT (TV) COAX<br />

STEREO


72 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS OHNE SUBWOOFER<br />

BLUETOOTH<br />

HDMI<br />

NFC<br />

OPT (TV)<br />

Libratone DIVA // 800 Euro<br />

DIVA heißt der neue Soundbar<br />

von Libratone, den die <strong>video</strong>-<br />

Redaktion schon vor der<br />

Markteinführung exklusiv<br />

im Testlabor begrüßen durfte. Vor allem<br />

optisch macht der Klangbalken<br />

seinem Namen alle Ehre: Modern und<br />

auf Wunsch in knalligen Farben<br />

kommt die DIVA ins Wohnzimmer.<br />

Nach dem Kauf können Endverbraucher<br />

einen Bezug in ihrer Lieblingsfarbe<br />

kostenlos nachbestellen und damit<br />

neben dem Klang auch Frische nach<br />

Hause holen.<br />

Der Soundbar ist ohne Subwoofer<br />

ausgelegt und bietet auch keine Anschlussmöglichkeiten<br />

für einen externen<br />

Tieftöner. Im Lieferumfang fehlte<br />

Die wichtigen Befehle sind um<br />

das Libratone-Logo verteilt. Der<br />

weiße Ring leuchtet im Dunkeln.<br />

zudem eine Fernbedienung. Hier verweist<br />

der Hersteller zum einen auf die<br />

eigene App und bietet zum anderen<br />

die Möglichkeit, mittels IR-Lernfunktion<br />

die TV-Fernbedienung für die<br />

wichtigsten Funktionen anzulernen.<br />

<strong>video</strong> durfte die Beta-Version der App<br />

ebenfalls vorab testen. Gefallen hat<br />

uns unter anderem die Möglichkeit,<br />

anzugeben, wie der Soundbar positioniert<br />

werden soll (Wall, Floor, Shelf<br />

oder Neutral) und welche Voreinstellung<br />

gewünscht ist (Neutral, Easy Listening,<br />

Rock the House, Jazz Club, Movie<br />

Time, Speech etc.).<br />

Im Test punktete der Soundbar damit,<br />

dass die Helligkeit des leuchtenden<br />

Bedienfeldes reguliert werden<br />

kann. So stört dieses auch nicht im<br />

abgedunkelten Wohnzimmer und<br />

während des Filmgenusses. Schade<br />

war jedoch, dass sich in der App keine<br />

Lauter/leise-Regelung befand; die<br />

Lautstärke lässt sich nur über die Bedienelemente<br />

am Gerät oder an der<br />

TV-Fernbedienung nach IR-Learning<br />

einstellen.<br />

Die DIVA klingt vor allem im Modus<br />

Movie Time angenehm spielfreudig<br />

und lebendig. Die Stimmen der Protagonisten<br />

sind gut zu verstehen, und<br />

actionreiche Szenen machen trotz des<br />

fehlenden externen Basses jede Menge<br />

Spaß. Räumlich ist der Soundbar<br />

sehr präsent und vor allem im Filmmodus<br />

überzeugend.<br />

COAX<br />

STEREO<br />

edles Design, beeindruckender Bass,<br />

gute Räumlichkeit<br />

kein HDMI, keine Fernbedienung, keine<br />

Lautstärkeregelung in der App<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

74%<br />

Innerhalb der App bietet Libratone auch einen Quiet Mode<br />

(einen Nachtmodus). Dieser lässt jedoch den Klang des<br />

<strong>Soundbars</strong> unschön in sich zusammenfallen. Daher ist es<br />

ratsam, ihn abends herunterzuregeln und den Nachtmodus<br />

nicht zu benutzen.<br />

Der Frequenzgang des<br />

Libratone DIVA verliert<br />

im höheren Frequenzbereich<br />

an Stabilität.<br />

Er ist mit 90 dB geringfügig<br />

höher als beim<br />

Canton DM9.<br />

Dank dem Standfuß lässt sich die DIVA<br />

nicht nur an der Wand sondern auch auf<br />

dem Sideboard platzieren.<br />

Innerhalb der Libratone-App<br />

lässt sich<br />

sowohl der Klang<br />

des Bars (Voicing)<br />

als auch die Aufstellung<br />

im Raum einstellen.


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

73<br />

Onkyo SBT-<strong>20</strong>0 // 250 Euro<br />

Auf den ersten Blick wirkt der<br />

Soundbar von Onkyo nicht<br />

optimal verarbeitet: Das Gehäuse<br />

ist scharfkantig, eine<br />

passende Stoffbespannung für die<br />

Lautsprecher gibt es nicht. Angesichts<br />

des sensationellen Preises von rund<br />

250 Euro ist dies vielleicht auch zu<br />

verschmerzen, doch die schöne<br />

Wohnzimmer-Atmosphäre wird dadurch<br />

etwas getrübt. Umso mehr<br />

überrascht waren die Tester vom<br />

Klang des preiswerten SBT-<strong>20</strong>0. Er<br />

gab sich sehr spielfreudig und lebendig.<br />

Die Punches der Drums beim<br />

Live-Konzert von Toto waren präzise,<br />

die Stimmen der Sänger zudem sauber<br />

und klar verständlich.<br />

Nur im Tieftonbereich klang der<br />

Soundbar etwas dünn; ein externer<br />

Subwoofer hätte dieses Defizit vielleicht<br />

behoben, ist jedoch für den<br />

Klangbalken nicht vorgesehen, denn<br />

einen Subwoofer-Ausgang hat das<br />

System nicht an Bord.<br />

Auch sonst geizt der Hersteller mit<br />

Anschlüssen. Dem Endkunden bleibt<br />

nur die Möglichkeit, seinen Fernseher<br />

über einen optischen Anschluss oder<br />

analog mittels Audio-In zu verbinden.<br />

Für die kabellose Verbindung dagegen<br />

hat der Hersteller gesorgt: Sowohl<br />

für Bluetooth als auch für NFC (Near<br />

Field Communication) ist der SBT-<strong>20</strong>0<br />

gerüstet; dies verrät zumindest das<br />

Datenblatt. Im Praxistest funktionierten<br />

beide Standards leider auch mit<br />

unterschiedlichen mobilen Geräten<br />

nicht. Das kann jedoch an unserem<br />

Testexemplar liegen – es muss sich also<br />

nicht um ein allgemeines Problem<br />

handeln.<br />

Wer den Klangbalken also für den<br />

Filmgenuss nutzt, ist vor allem mit<br />

dem Surround-Modus gut beraten.<br />

Hierfür bietet Onkyo auf seiner kleinen<br />

Fernbedienung eine Kurzbefehltaste.<br />

Und das System reagierte deutlich<br />

darauf: Der abgebildete Raum<br />

wirkte größer, und vor allem links<br />

und rechts passierte deutlich mehr.<br />

Neben dem Surround-Modus gibt es<br />

noch unterschiedliche Voreinstellungen<br />

für Film, Musik und News. ■<br />

spielfreudig, präziser Bass, Preis/Leistung<br />

schlechte Verarbeitung, wenige Anschlüsse,<br />

Bluetooth und NFC funktionierten nicht<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

69%<br />

Neben seinem Bedienfeld zeigt die<br />

Oberfläche des <strong>Soundbars</strong> auch den<br />

NFC-Chip.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

OPT (TV)<br />

COAX<br />

STEREO<br />

KAUFTIPP<br />

Onkyo bietet unter anderem die Modi Cinema, Music und<br />

News Direct für den Endkunden. Letzterer verzerrt jedoch<br />

die Stimmen leicht. Am besten gefiel uns im Test der<br />

Cinema-Modus: Er ließ das System insgesamt stimmig und<br />

räumlich klingen.<br />

Onkyos Soundbar kann im Vergleich mit rund 92 dB<br />

zwar am lautesten klingen, doch der Verlauf des Frequenzgangs<br />

überzeugt nicht ganz.


74 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS OHNE SUBWOOFER<br />

Standpunkt<br />

<strong>Soundbars</strong> ohne Subwoofer ersparen<br />

weitere Kabel und wuchtige Klötze im<br />

Wohnzimmer; hier steht das unauffällige<br />

Design im Mittelpunkt. Diesen<br />

Punkt unterstreichen vor allem Canton<br />

und Libratone in diesem Testfeld. Deren<br />

Geräte sind sauber verarbeitet und<br />

zudem elegant. Dass im Tieftonbereich<br />

nicht aus dem Vollen geschöpft werden<br />

kann, ist klar, doch vor allem bei Libratone<br />

haben wir im Test keinen externen<br />

Subwoofer vermisst.<br />

Der Soundbar von Onkyo hat dagegen<br />

ein paar Schwachstellen, die jedoch<br />

für einen Preis von 250 Euro (UVP) zu<br />

verschmerzen sind. Wer also preiswert<br />

und schnell seinen TV-Sound aufrüsten<br />

möchte, ist damit gut beraten.<br />

Yasmin Vetterl<br />

Als absoluter Actionfilm-Fan<br />

überraschte mich, dass auch<br />

<strong>Soundbars</strong> ohne Subwoofer<br />

durchaus Spaß machen.<br />

Damit haben<br />

wir getestet<br />

Alle Ergebnisse auf<br />

einen Blick<br />

Preislich unterscheiden sich die drei Testkandidaten<br />

deutlich. Ihre gemeinsame Produktkategorie macht sie<br />

aber vergleichbar. Hier die Testergebnisse.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

TESTSIEGER<br />

KAUFTIPP<br />

Hersteller Canton Libratone Onkyo<br />

Modell DM9 DIVA SBT-<strong>20</strong>0<br />

Preis in Euro 450 800 250<br />

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut (71%) 349 gut (73%) 359 gut (68%) 335<br />

Natürlichkeit (70) 48 50 49<br />

Auflösungsvermögen (70) 52 54 50<br />

Räumliche Abbildung (70) 54 52 50<br />

Spielfreude (70) 55 58 52<br />

Basspräzision (70) 47 50 45<br />

Tiefgang (70) 45 47 42<br />

Pegelfestigkeit (70) 48 48 47<br />

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) sehr gut (81%) 57 gut (76%) 53 gut (70%) 49<br />

Anschlüsse (30) 22 16 16<br />

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (<strong>20</strong>) 17 17 16<br />

Funktionen (<strong>20</strong>) 18 <strong>20</strong> 17<br />

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) überragend (93%) 74 gut (69%) 55 überragend (91%) 73<br />

Installation (<strong>20</strong>) 18 17 18<br />

Handling (30) 29 <strong>20</strong> 28<br />

Fernbedienung (30) 27 18 27<br />

VERARBEITUNG (max. <strong>20</strong>0 Punkte) sehr gut (80%) 160 gut (76%) 152 befriedigend (60%) 1<strong>20</strong><br />

Anmutung (100) 80 77 60<br />

Material (100) 80 75 60<br />

GESAMT (max. 840 Punkte) 640 619 577<br />

Testurteil gut (76%) gut (74%) gut (69%)<br />

Preis/Leistung: überragend sehr gut überragend<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

Panasonic TX-47ASW654<br />

Für den Vergleichstest verwendete die <strong>video</strong>-<br />

Redaktion den TX-47ASW654 von Panasonic<br />

mit einer Vielzahl an HDMI-Anschlüssen.<br />

NFC-Smartphone<br />

Damit die Tester auch die<br />

NFC-Fähigkeit der einzelnen<br />

Geräte überprüfen<br />

konnten, kam unter anderem<br />

das Samsung Galaxy<br />

S5 zum Einsatz.<br />

Internet www.canton.de www.libratone.de www.eu.onkyo.com<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Soundbar (B x H x T) / Gewicht 89 x 12 x 6,8 cm / 4,8 kg 98,8 x 15,8 x 10 cm / 5,5 kg 94,0 x 7,3 x 8,3 cm / 3,8 kg<br />

Subwoofer – – –<br />

Oberflächen HDF Kunststoff, Filz Kunststoff<br />

Farben Weiß, Schwarz Weiß plus Bezug Schwarz<br />

Garantie 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Besonderheiten integrierte Wandhalterung, Bluetooth AirPlay & Bluetooth aptX integrierte Wandhalterung,<br />

NFC, Bluetooth<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In Stereo / 5.1 1 / – – / – – / –<br />

Digital In elektr. / opt. 1 / 1 – / 1 – / 1<br />

HDMI In / Out – / – – / – – / –<br />

Kopfhörer-Ausgang – 1 1<br />

Sonstige Sub-Out Spotify Connect –<br />

TECHNIK<br />

Bauprinzip 2.1-System 2.1-System 2.1-System<br />

Magnetisch geschirmt • • •<br />

Surround-Modi Stereo, Surround Neutral, Easy Listening, Soft, Rock, Kino, Musik, Nachrichten, Direkt<br />

Jazz, Movie, Concert, Classical, Speech<br />

Audio-Decoder Dolby Digital, DTS TruSurround – Dolby Digital<br />

Fernbedienung • – •<br />

Raumanpassung • • •<br />

Zubehör mitgeliefert – – Schablone für Wandhalterung<br />

Besonderheiten IR-Lernfunktion IR.Lernfunktion, App –<br />

MESSWERTE<br />

Maximalpegel Soundbar / Sub 89 dB / – 85 dB / – 92 dB / –<br />

Untere Grenzfreq. (- 6 dB) Soundbar / Sub 51 Hz / – 47 Hz / – 111 Hz / -


<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

75<br />

➜ Glossar<br />

➜ ARC: Dank des Audio Return Channel (ARC)<br />

erkennt der Fernseher bei Anschluss des <strong>Soundbars</strong><br />

mittels HDMI automatisch, dass die Tonausgabe<br />

nun über den Klangbalken erfolgen soll.<br />

➜ Clear Voice: Die menschliche Sprache besteht<br />

aus hohen und tiefen Schallanteilen. Das Hören<br />

selbst wird durch tiefe Töne ausgemacht, hohe<br />

Töne sorgen dagegen für die Deutlichkeit und<br />

das Verstehen. Im Clear-Voice-Modus verwenden<br />

Hersteller eine Klangverarbeitungsstrategie,<br />

die speziell die Sprachverständlichkeit verbessert.<br />

Dabei werden vor allem Dialoge verstärkt<br />

und die Hintergrundgeräusche als Störfaktor<br />

reduziert.<br />

➜ Consumer Electronics Control (CEC): Ist der<br />

Standard CEC implementiert, ermöglicht dieser<br />

es, mehrere über HDMI verbundene Komponenten<br />

über eine Fernbedienung und eine Infrarot-<br />

Strecke zu steuern. Wenn also der Fernseher in<br />

den Standby-Zustand gebracht wird, schaltet<br />

sich im Idealfall auch der Soundbar ab.<br />

➜ Dolby Digital bietet die Möglichkeit, ein<br />

Soundsystem mit bis zu sechs Kanälen in einer<br />

5.1-Konfiguration einzusetzen. Fünf Kanäle decken<br />

den gesamten Frequenzbereich ab und<br />

sorgen somit für den räumlichen Eindruck. Der<br />

übrige Kanal ist für die tiefen Töne gedacht.<br />

➜ DSP-Programme: Soundbar-Hersteller bieten<br />

selbst entwickelte DSP-Programme (auch Surround-Programme<br />

genannt) an, die das Quellmaterial<br />

nachträglich bearbeiten. So werden für<br />

unterschiedliche Quellen (wie Musik, Film und<br />

Nachrichten) bestmögliche Voreinstellungen<br />

gefunden, um ein optimales Klangergebnis zu<br />

erzeugen. Bei den meisten <strong>Soundbars</strong> findet man<br />

eine Handvoll DSP-Programme, darunter meist<br />

Movie, Music und News.<br />

➜ DTS steht für Digital Theater Systems und<br />

beschreibt ein Mehrkanal-Tonsystem, das sowohl<br />

bei DVDs als auch bei Blu-rays eingesetzt wird.<br />

Die Technik ist ähnlich wie beim Standard-Raumklangverfahren.<br />

Dolby Digital setzt dabei aber<br />

_0D7T2_Woox_Fidelio_Video_12_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. Oct <strong>20</strong>14 16:23:02<br />

auf höhere Datenraten. Beide Formate arbeiten<br />

jedoch mit verlustbehafteter Komprimierung.<br />

➜ Lip Sync (Lippen-Synchronisation): Für den<br />

Fall, dass Bild und Ton nicht synchron zueinander<br />

sind, bieten einige Hersteller eine Lip-Sync-Funktion<br />

innerhalb des Soundbar-Menüs an. Diese<br />

gleicht die Verzögerung (Delay) schrittweise aus,<br />

damit die Lippenbewegung zum Ton passt.<br />

➜ Virtueller Raumklang entsteht durch Simulation<br />

mehrerer Schallquellen. Der so erzeugte<br />

Raumklang lässt sich jedoch schlecht mit einem<br />

Surround-System messen.<br />

➜ Watt ist eine Maßeinheit, die meistens im<br />

Zusammenhang mit der Musikleistung von Audiogeräten<br />

verwendet wird. Die Einheit bezeichnet<br />

einen bestimmten Energieumsatz pro Zeitspanne.<br />

Im Bereich Audio können durch die<br />

Wattleistung gute Aussagen über die Schallleistung<br />

von Geräten – zum Beispiel von Lautsprechern<br />

oder <strong>Soundbars</strong> – gemacht werden.<br />

Ein Sound-System,<br />

alle Möglichkeiten<br />

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Kabelloser<br />

Subwoofer<br />

Surround Sound auf<br />

Wunsch mit kabellosen<br />

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76 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS MIT SUBWOOFER BIS 600 €<br />

Autor: Stefan Schickedanz // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Josef Bleier, Hersteller<br />

Klangsysteme<br />

Wenn man bedenkt, was allein ein AV-Verstärker kostet, stellt sich<br />

die Frage, ob <strong>Soundbars</strong> samt Subwoofer für unter 600 Euro in<br />

puncto Klang und Ausstattung überzeugen können. Trotz einiger<br />

Schwankungen überrascht das allgemeine Qualitätsniveau.<br />

4 SOUNDBARS MIT SUBWOOFER<br />

JBL SB 350 € 400<br />

LG NB5540 € 550<br />

PANASONIC SC-HTB 680 € 350<br />

SONY HT-CT770 € 450


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

77<br />

JBL SB 350 // 400 Euro<br />

Schon beim Aufbau überzeugt<br />

das JBL-Set durch sehr ordentliche<br />

Verarbeitung und<br />

durchdachte Details: Die massiven<br />

Metallfüße des <strong>Soundbars</strong> sind<br />

höhenverstellbar und der Wireless-<br />

Subwoofer lässt sich über einen Schalter<br />

in der Phase anpassen. Dafür geizen<br />

die Amerikaner mit Informationen.<br />

Winzige Leuchtanzeigen in den<br />

an der Oberseite angebrachten Tasten<br />

sind die einzige Rückmeldung für den<br />

Benutzer. Der kann auf der Couch sitzend<br />

davon aber nichts erkennen.<br />

Selbst an sich sinnvolle Funktionen<br />

wie die Bassregler auf der Fernbedienung<br />

bieten kein verwertbares visuelles<br />

Feedback und erhöhen somit die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass der Benutzer<br />

den Überblick über die Einstellungen<br />

verliert.<br />

Das ist schade, weil der SB 350 im<br />

Test ansonsten rundum einen guten<br />

Eindruck hinterlassen hat. Das Koppeln<br />

von Bluetooth bereitete auch ohne<br />

Nahfeldkommunikation (NFC)<br />

keine Schwierigkeiten und der Klang<br />

der Drahtlos-Übertragung vom Han-<br />

dy war richtig gut: Sehr feine Höhen,<br />

authentische Stimmwiedergabe und<br />

zünftiger Drive machen den JBL zur<br />

ersten Wahl für Streaming-Fans.<br />

Wer seinen Flatscreen anschließen<br />

möchte, der findet dazu auf der Rückseite<br />

einen HDMI-Eingang mit Audio-<br />

Rückkanal (ARC). Der USB-Anschluss<br />

dient allerdings nur als Eingang zum<br />

Aufspielen von Software-Updates. Für<br />

die Wandaufhängung liegt eine Halterung<br />

bei und ein Schalter gestattet die<br />

Anpassung an diese Betriebsart oder<br />

die Tischaufstellung.<br />

Auf dem Regal platziert, registrierten<br />

wir im Hörtest, wie grazil sich der<br />

knapp acht Zentimeter flache Bar unter<br />

den Flatscreen duckt. Klanglich<br />

bot er dafür Volumen im Überfluss.<br />

Die Bässe wirkten mächtig, was Spezialeffekte<br />

sehr imposant machte. Bei<br />

Musik grummelte der Subwoofer etwas<br />

zu stark, was das Timing torpedierte.<br />

Ansonsten war die Abstimmung<br />

stimmig, spritzig, differenziert<br />

und die Sprachverständlichkeit gut.<br />

lebendiger, satter Klang auch gerade bei<br />

Bluetooth, Subwoofer mit Phasenumschaltung<br />

Bass mitunter etwas zu mächtig, schlechte<br />

visuelle Rückmeldung<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

72%<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

Die Modi Stereo und Surround liegen auf eigenen Tasten<br />

der Fernbedienung. Obendrein gibt es das Klang-Preset<br />

Harman Volume, das uns besonders gut gefiel. Es verhindert,<br />

dass Werbepausen lästig laut hervortreten. Auch die<br />

sogar in Stereo weiträumige Abbildung beeindruckte uns.<br />

Der JBL-Subwoofer kommt sehr weit hinunter. Wie<br />

der Soundbar zeichnet er sich durch niedrigen Klirr<br />

aus. Im Frequenzgang gibt es eine Brillanzbetonung.<br />

Die Füße sind solide ausgeführt, höhenverstellbar<br />

und abnehmbar, wenn die<br />

Wandhalterung zum Einsatz kommt.


78 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS MIT SUBWOOFER BIS 600 €<br />

LG NB5540 // 550 Euro<br />

TESTSIEGER<br />

gute Konnektivität, große solide Fernbedienung,<br />

sehr flache Bauweise<br />

Subwoofer neigt zum Grummeln<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

73%<br />

Der LG-Bar hat ein mäßiges Rundstrahlverhalten und<br />

einen welligen Frequenzgang auf Achse. Dafür weist<br />

er bei normaler Lautstärke kaum Verzerrungen auf.<br />

Der quaderförmige<br />

Subwoofer wirkt<br />

mit Runden, Ecken<br />

und Stoffbespannung<br />

wertig. Das<br />

Bassreflexrohr sitzt<br />

auf der Rückseite.<br />

Sogar der zierliche Bar besitzt seitliche<br />

Bassreflex-Öffnungen, um die winzigen<br />

Membranen ganz unten zu unterstützen.<br />

Die LG-Designer haben den<br />

NB 5540 verpassten mit einer<br />

zierlichen, aber zugleich<br />

hochwertigen<br />

und markanten Optik ausgestatet.<br />

Das gelang ihnen mit reichlich<br />

Metalleinsatz und tragflächenähnlicher<br />

Profilierung.<br />

Und selbst der Wireless-Woofer<br />

sticht aus dem Gros der einfach<br />

anmutenden Holzkisten wohltuend<br />

hervor. Doch auch dort, wo<br />

Blicke selten hinkommen, spürt<br />

man, dass LG den Preisrahmen von<br />

600 Euro weitgehend ausnutzt.<br />

Während der USB-Anschluss beim<br />

günstigen JBL nur für Updates der<br />

Firmware gedacht ist, kann man mit<br />

der USB-Buchse des LG eine Menge<br />

anfangen. Viele Smartphones oder<br />

Memory-Sticks lassen sich hier als<br />

Tonquelle mit anständigem Klangbild<br />

nutzen. Der Soundbar verdaut auch<br />

hochauflösende Audio-Formate wie<br />

FLAC mit Samplingraten bis zu 192<br />

kHz. Nicht ganz so hochwertig, aber<br />

sehr praktisch geht es drahtlos zu. Der<br />

LG-Bar bringt Bluetooth mit und besitzt<br />

einen HDMI-Eingang sowie einen<br />

-Ausgang, der standesgemäß mit<br />

einem Audiorückkanal (ARC) ausgerüstet<br />

ist.<br />

Auch die solide, über viele Funktionen<br />

verfügende Fernbedienung passt<br />

in das positive Bild, wenn man erst<br />

einmal darauf kommt, dass sich die<br />

Quellen hinter der Function-Taste verstecken.<br />

Hier wäre eine Direktanwahl<br />

die angemessene Lösung. Dafür gehen<br />

die Entwickler recht verschwenderisch<br />

mit Klangmodi um (siehe unten).<br />

Wer Bass liebt, wird den LG mögen.<br />

Er profiliert sich als Spezialist für einstürzende<br />

Neubauten und umstürzende<br />

Altautos (vor allem, wenn mit Explosionen<br />

nachgeholfen wurde). Bei<br />

der Musikwiedergabe verhalf der mit<br />

Stimmen etwas flach und farblos wirkende<br />

NB 5540 Drums zu viel Volumen,<br />

sparte dabei allerdings an der<br />

Kontur. Immerhin kann der Benutzer<br />

den Tiefton-Level über die Fernbedienung<br />

in 40 Stufen zurücknehmen. Ein<br />

Glück, dass der LG ein brauchbares<br />

alphanumerisches Display besitzt, das<br />

den Überblick erleichtert.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC OPT (TV) COAX<br />

STEREO<br />

Um es allen recht zu machen, bietet der LG viele Klang-<br />

Presets: Standard, News, Music, Cinema, Sport und Bass.<br />

Ganz nett, aber mit Cinema besaß die Wiedergabe am<br />

meisten Pep. Insofern würde sie sich auch für Musik<br />

eignen, wenn es damit im Bass nicht so „mulmig“ würde.


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

79<br />

Panasonic<br />

SC-HTB 680<br />

// 350 Euro<br />

viel Klang und Austattung, Streaming-App<br />

erhältlich, satter Bass, Feedback via Display<br />

Bluetooth-Koppelung war mit drei iOS- und<br />

Android-Handys nicht möglich<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

71%<br />

Die Delta-Form sucht den Kompromiss für<br />

bestmögliche Abstrahlung zwischen liegender<br />

und hängender Aufstellung.<br />

Panasonics mit Dolby Virtual Speaker ausgestatteter<br />

Soundbar bietet viele Modi: Standard, Stadion, Music,<br />

Cinema, News und Stereo. Dazu kommen H. Bass, 3D Clear<br />

Dialog (bringt deutlich Volumen und Leben in die Stimmen)<br />

und ein Nachtmodus namens Low Volume.<br />

Panasonic hält an der Delta-<br />

Form mit schräger Schallwand<br />

fest. Die Japaner versprechen<br />

sich davon einen<br />

guten Kompromiss in puncto Abstrahlung,<br />

wenn der Soundbar vor dem TV<br />

auf einer Unterlage steht oder an der<br />

Wand hängt. Gleichzeitig bleibt das<br />

ganze Gebilde flach, damit es im Regalbetrieb<br />

nicht das Bild verdeckt.<br />

Um das Bild haben sich die Entwickler<br />

auch in anderer Hinsicht gekümmert:<br />

Ein HDMI-Eingang erlaubt den<br />

Anschluss einer Quelle, etwa von einem<br />

Blu-ray-Player. Über den HDMI-<br />

Ausgang, der mit einem Audio-Rückkanal<br />

(ARC) aufwartet, kann der Nutzer<br />

seinen Soundbar mit dem Fernseher<br />

verbinden.<br />

Der Subwoofer verbindet sich wie<br />

bei den anderen Testkandidaten<br />

drahtlos mit dem Soundbar. Über die<br />

Fernbedienung lässt sich sein Pegel in<br />

vier Stufen anpassen – sogar individuell<br />

für die jeweilige Quelle. Werksseitig<br />

sind Stufe 2 für Musik und Stufe 3<br />

für Filme vorgesehen. Damit soll Ki-<br />

no-Fans zuschätzlicher Schub für eindrucksvolle<br />

Soundeffekte bereitstehen,<br />

ohne Musikliebhaber mit übertriebenem<br />

Bassanteil zu nerven.<br />

Letztere könnten sich eher an der<br />

etwas flachen Mittenwiedergabe stören.<br />

Stimmen erschienen etwas farbund<br />

leblos, was psychologisch schwerer<br />

wiegt, wenn das Bild fehlt. Denn<br />

auch bei Filmen wirkte der Stimmbereich<br />

etwas gepresst, während der<br />

satte Bass keinen Grund zur Klage bot.<br />

Beim Panasonic haben Puristen das<br />

Nachsehen, denn hier heißt es, möglichst<br />

ungehemmt von den Sound-Effekten<br />

Gebrauch zu machen, um maximales<br />

Vergnügen aus der sehr günstigen<br />

Lösung zu schöpfen. Mit dem<br />

Preset 3D Clear Dialog hauchte der<br />

integrierte DSP (Digital Signal Processor)<br />

den Stimmen im Test endlich etwas<br />

Leben und Volumen ein, wodurch<br />

die Natürlichkeit und Sprachverständlichkeit<br />

deutlich gewannen. Damit<br />

lieferte der mit Dolby Virtual<br />

Speaker Processing ausgerüstete Panasonic<br />

eine solide Show fürs Geld.<br />

Ein HDMI-Eingang<br />

und ein -Ausgang<br />

sind bei einem Preis<br />

von unter 400 Euro<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC<br />

OPT (TV) COAX STEREO<br />

Der Frequenzgang und das Rundstrahlverhalten des<br />

Panasonic können sich sehen lassen, aber die Verzerrungen<br />

von Bar und Subwoofer sind recht hoch.


80 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS MIT SUBWOOFER BIS 600 €<br />

Sony HT-CT770 // 450 Euro<br />

Sony setzt auf unzählige Sound-Effekte, die über gut<br />

angeordnete Tasten der Fernbedienung abgerufen werden:<br />

drei Voice-Modi, dazu Standard, Clearaudio+, Pure Audio<br />

(unser Favorit), Game, Music, Sports und ein angenehmer<br />

Nachtmodus.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC OPT (TV) COAX STEREO<br />

satter, straffer Bass, Feedback via Display,<br />

handliche, praxisgerechte Fernbedienung,<br />

Bluetooth-Koppelung via NFC<br />

Mittenwiedergabe könnte etwas neutraler sein<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

72%<br />

Das Abstrahlverhalten des Sony-Bars ist top, der<br />

Verlauf des Frequenzgangs nicht: Er steigt vom Oberbass<br />

bis 10 kHz kontinuierlich an. Der Klirr ist okay.<br />

Günstig, aber gut ausgestattet: Sony spendierte<br />

dem HT-CT770 drei HDMI-Eingänge<br />

und einen -Ausgang mit ARC.<br />

Sony liebt Gadgets. Fast ein<br />

Dutzend Klangmodi stehen<br />

zur Auswahl. Da kann die<br />

Wahl schon mal zur Qual werden,<br />

wenn der Nutzer etwa zwischen<br />

Voice 1, Voice 2, Voice 3 oder zwischen<br />

Clearaudio+ und Pure Audio unterscheiden<br />

soll.<br />

Pure Audio hat uns im Test am besten<br />

gefallen, Clearaudio+ dürfte vor<br />

allem beim gleichnamigen deutschen<br />

Plattenspieler-Hersteller aus Erlangen<br />

für Verwunderung sorgen. Immerhin<br />

ist die ausgewachsene Fernbedienung<br />

nicht verspielt und gestattet direkten<br />

Zugriff auf die Klang-Presets.<br />

Wer direkten Einblick auf das Display<br />

haben möchte, sollte seinen Sony-Bar<br />

an die Wand hängen. Zwar ist<br />

der Betrieb auch im Liegen möglich,<br />

doch muss man dann aufstehen, um<br />

die nützliche Rückmeldung einsehen<br />

zu können. Wer die Anzeige nicht im<br />

Blickfeld haben möchte, kann die Helligkeit<br />

verringern oder diese Informationsquelle<br />

abschalten.<br />

Damit hat sich die Spendierfreude<br />

der Produktplaner noch lange nicht<br />

erschöpft. Der HT-CT770 wartet<br />

gleich mit drei HDMI-Eingängen und<br />

einem Ausgang auf – angesichts des<br />

moderaten Preises ein üppiger, aber<br />

sinnvoller Luxus.<br />

Ebenfalls praktisch und sehr einfach<br />

in der Handhabung ist die NFC-<br />

Koppelung für Bluetooth via Nahfeld-<br />

Kommunikation mit kompatiblen<br />

Handys der neusten Generation. Der<br />

Nutzer hält das Smartphone auf die<br />

NFC-Markierung am Soundbar und<br />

lässt sich durch die aufpoppenden Menüs<br />

führen. Schon steht dem Streaming<br />

nichts mehr im Wege. Auch aus<br />

klanglicher Sicht: Der Sony streamt<br />

breitbandig, dynamisch und differenziert<br />

mit sattem Bass.<br />

Diese Klangtendenz kennzeichnete<br />

alle Quellen, wobei eine gewisse<br />

Drahtigkeit zu tolerieren bleibt. Dafür<br />

entschädigt das Sony-Set mit einem<br />

kräftigen, in puncto Timing optimal<br />

angepassten Tieftonbereich. ■


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

81<br />

Alle Ergebnisse auf<br />

einen Blick<br />

Der günstigste Soundbar in der Klasse bis 600 Euro kostet gerade<br />

mal 350 Euro, der teuerste 550. Bei dieser Preisspanne bekommen<br />

Faktoren wie das Preis-Leistungs-Verhältnis besondere Bedeutung.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller JBL LG Panasonic Sony<br />

Modell SB 350 NB5540 SC-HTB 680 HT-CT770<br />

Preis in Euro 400 550 350 450<br />

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut (69%) 337 gut (68%) 335 gut (66%) 323 gut (68%) 334<br />

Natürlichkeit (70) 47 46 42 43<br />

Auflösungsvermögen (70) 54 52 49 50<br />

Räumliche Abbildung (70) 54 52 49 51<br />

Spielfreude (70) 51 49 46 50<br />

Basspräzision (70) 42 44 48 50<br />

Tiefgang (70) 45 45 44 44<br />

Pegelfestigkeit (70) 44 47 45 46<br />

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) gut (71%) 50 gut (76%) 53 gut (77%) 54 sehr gut (84%) 59<br />

Anschlüsse (30) 18 <strong>20</strong> <strong>20</strong> 25<br />

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (<strong>20</strong>) 16 16 16 16<br />

Funktionen (<strong>20</strong>) 16 17 18 18<br />

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) sehr gut (83%) 66 überragend (91%) 73 sehr gut (86%) 69 sehr gut (81%) 65<br />

Installation (<strong>20</strong>) 18 18 18 18<br />

Handling (30) 29 29 26 <strong>20</strong><br />

Fernbedienung (30) 19 26 25 27<br />

VERARBEITUNG (max. <strong>20</strong>0 Punkte) gut (76%) 151 gut (76%) 151 gut (75%) 150 gut (74%) 148<br />

Anmutung (100) 76 76 75 74<br />

Material (100) 75 75 75 74<br />

GESAMT (max. 840 Punkte) 604 612 596 606<br />

Testurteil gut (72%) gut (73%) gut (71%) gut (72%)<br />

Preis/Leistung: sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

TESTSIEGER<br />

Internet www.jbl.com www.lge.de www.panasonic.de www.sony.de<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Soundbar (B x H x T) / Gewicht 100 x 7,8 x 6,2 cm / 3,3 kg 102 x 3,5 x 8,2 cm / 1,9 kg 95 x 5,3 x 11 cm / 2,6 kg 103 x 5 x 11,3 cm / 2,6 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 24,2 x 32 x 24,2 cm / 4,8 kg 29,6 x 33,2 x 29,6 cm / 7,6 kg 18 x 41 x 30,6 cm / 5 kg 27,1 x 40,4 x 27, 1 cm / 8 kg<br />

Oberflächen Metall, Kunststoff Metall, Kunststoff Metall Metall<br />

Farben Schwarz Silber Schwarz Schwarz, Silber<br />

Garantie 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Besonderheiten – – NFC NFC, SongPal App (iOS/Android)<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In Stereo / 5.1 1 / – 1 / – 1 / – 1 / –<br />

Digital In elektr. / opt. – / 1 1 / 1 – / 1 - / 1<br />

HDMI In / Out – / 1 1 / 1 1 / 1 3 / 1<br />

Kopfhörer-Ausgang – – – –<br />

Sonstige Bluetooth Bluetooth, USB Bluetooth Bluetooth<br />

TECHNIK<br />

Bauprinzip 2.1 4.1 3.1 2.1<br />

Magnetisch geschirmt • • • •<br />

Anzahl Wege Soundbar 2 x 2 Wege 4 x 2 Wege 3 x 1 Weg 2 x 2 Wege<br />

Arbeitsprinzip Subwoofer Bassreflex Bassreflex Bassreflex Bassreflex<br />

Surround-Modi Stereo, Surround, Harman Volume Film, Musik, Nachrichten, Sport 3D Clear Dialog, Cinema, Stereo Pure Audio, Clearaudio+,<br />

Music, Sports<br />

Audio-Decoder Dolby Digital Dolby Digital Dolby Digital, DTS Dolby Digital TrueHD, DTS-HD,<br />

DTS 96/24<br />

Fernbedienung • • • •<br />

Raumanpassung Subwooferpegel Subwooferpegel Subwooferpegel Subwooferpegel<br />

Zubehör mitgeliefert Wandhalterung, Tischfüße Kabel, Wandhalterung Kabel, Wandaufhängung Kabel, Standfußunterlage<br />

Besonderheiten Phasenanpassung – – -<br />

MESSWERTE<br />

Maximalpegel Soundbar / Sub 84 dB / 99 dB 85,5 dB / 96 dB 81 dB / 104 dB 94 dB / 104 dB<br />

Untere Grenzfrequenz (- 6 dB) Soundbar / Sub 163 Hz / 38 Hz 261 Hz / 33 HZ <strong>20</strong>9 Hz / 52 Hz 240 Hz / 51 Hz<br />

Standpunkt<br />

Wie groß der Konkurrenzdruck im<br />

Boom-Bereich der <strong>Soundbars</strong> inzwischen<br />

ist, lässt sich an den knapp kalkulierten<br />

Modellen von Panasonic,<br />

Sony und JBL ablesen. Doch während<br />

die beiden japanischen Hersteller in<br />

erster Linie auf Ausstattung bis zum<br />

Abwinken setzen, legen die Amerikaner<br />

den Fokus (von der primitiven<br />

Scheckkarten-Fernbedienung mal abgesehen)<br />

auf liebevoll verarbeitete<br />

Details wie die aus dem Vollen gedrehten,<br />

höhenverstellbaren beziehungsweise<br />

abnehmbaren Standfüße des<br />

solide wirkenden <strong>Soundbars</strong>. Ebenfalls<br />

top für die Klasse ist die Stimmwiedergabe.<br />

Lediglich im Bass übertreibt es<br />

JBL etwas und macht damit die Wahl<br />

noch schwerer.<br />

Damit haben<br />

wir getestet<br />

Batman: The<br />

Dark Knight<br />

Die Blu-ray bietet<br />

jede Menge Special<br />

Effects und stellt die<br />

Räumlichkeit auf die<br />

Probe. Im englischen<br />

O-Ton sind auch die<br />

Dialoge ein guter<br />

Prüfstein.<br />

Stefan Schickedanz<br />

... sieht in <strong>Soundbars</strong> eine<br />

zeitgemäße Lösung, die für<br />

über 90 Prozent der Anwender<br />

kaum etwas zu wünschen<br />

übrig lässt.<br />

Toto – Live in<br />

Amsterdam<br />

Die Altmeister verlangen<br />

vor allem mit<br />

ihrem Welthit Africa<br />

den <strong>Soundbars</strong> musikalisch<br />

einiges ab.<br />

Gerade die Drums<br />

zu Beginn decken<br />

Schwächen auf.


82 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS MIT SUBWOOFER ÜBER 600 €<br />

4 SOUNDBARS MIT WOOFER<br />

BOSE CINEMATE 15 € 650<br />

PHILIPS FIDELIO B5 € 800<br />

SAMSUNG HW-H750 € 800<br />

YAMAHA YSP-2500 € 900<br />

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Josef Bleier, Hersteller<br />

Kino-Klang<br />

Lohnt es sich, mehr als 600 Euro für einen Soundbar auszugeben?<br />

Die <strong>video</strong>-Redaktion hat vier Neuheiten in dieser Preisklasse<br />

getestet und herausgefunden, für welche Modelle dieser Preis<br />

angemessen ist.


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

83<br />

Bose CineMate 15 // 650 Euro<br />

Bereits die quadratische Verpackung<br />

des CineMate 15 aus<br />

dem Hause Bose verrät, dass<br />

der Inhalt kaum einem typischen<br />

Klangriegel entsprechen kann.<br />

Der Speaker erinnert mit seinen 31 cm<br />

Breite, 7 cm Tiefe und 8,5 cm Höhe<br />

eher an einen Bluetooth-Lautsprecher<br />

als an einen langgezogenen Soundbar.<br />

Der Vorteil: Das System passt mühelos<br />

vor den Fernseher.<br />

Für den Bass ist das Acoustimass-<br />

Modul zuständig. Es wird mit dem<br />

Soundbar verbunden, wobei das im<br />

Lieferumfang enthaltene Kabel mit<br />

drei Metern Länge viele Freiheiten für<br />

die Platzierung lässt. Insgesamt fällt<br />

der Subwoofer deutlich größer aus als<br />

der Soundbar und gehört mit über<br />

zehn Kilogramm zu den schwereren<br />

Exemplaren seiner Art.<br />

Ebenfalls im Lieferumfang enthalten<br />

ist die zugehörige Universalfernbedienung<br />

von Bose. Diese ist programmierbar<br />

und wird so zur Steuerung<br />

für Zusatzgeräte wie Blu-ray-<br />

Player oder Fernseher. Viele Nutzer<br />

dürfte diese Fernbedienung jedoch<br />

auf den ersten Blick abschrecken, da<br />

sie zahlreiche Tasten und Funktionen<br />

besitzt.<br />

Der Klangbalken verfügt über vier<br />

Lautsprecher-Chassis: zwei nach vorn<br />

gerichtete und zwei seitliche Speaker.<br />

Im Hörtest waren das Timing des<br />

<strong>Soundbars</strong> und des Subwoofers perfekt<br />

aufeinander abgestimmt, was vor<br />

allem Musikliebhaber freuen dürfte.<br />

Für Filmfans spielt die Sprachverständlichkeit<br />

eine große Rolle, und<br />

auch in diesem Punkt gibt es am Cine-<br />

Mate 15 nichts auszusetzen.<br />

Nur die Räumlichkeit ist verbesserungsfähig.<br />

Die kompakte Bauweise<br />

des Systems schlägt sich hier auch<br />

klanglich nieder und der abgebildete<br />

Raum wirkt im Vergleich zur Konkurrenz<br />

nicht ganz so groß. Dennoch präsentiert<br />

sich das Bose-Set klanglich<br />

sehr ausgewogen und stimmig. Hervorzuheben<br />

ist die einfache und<br />

schnelle Installation; das System entscheidet<br />

selbst, welche Abstimmung<br />

die beste ist.<br />

edle Verarbeitung, ausgewogener Klang,<br />

perfekte Abstimmung zwischen Bar und Woofer<br />

große Universalfernbedienung,<br />

räumliche Defizite<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

77%<br />

Der kompakte Soundbar von Bose kann dennoch laut:<br />

Rund 104 dB schafft der CineMate 15 maximal.<br />

Auf der Rückseite des Subwoofers lässt<br />

sich dessen Pegel manuell nach Belieben<br />

nachjustieren.<br />

Auch beim CineMate 15 bleibt sich Bose treu: Unterschiedliche<br />

Modi und Presets für diverse Quellen sucht der<br />

Anwender vergebens. Hier überzeugt Bose mit seinem<br />

einfachen, schnellen und harmonischen Plug-and-Play-<br />

Prinzip.<br />

BLUETOOTH HDMI NFC OPT (TV) COAX STEREO


84 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS MIT SUBWOOFER ÜBER 600 €<br />

Philips Fidelio B5 // 800 Euro<br />

D<br />

er Fidelio B5 von Philips<br />

punktet nicht nur mit dem<br />

schlanken und edlen Design,<br />

sondern überzeugt zudem<br />

mit zwei abnehmbaren Lautsprechern<br />

(links und rechts). Damit wird zwar<br />

der Hauptlautsprecher an sich verkürzt,<br />

doch die kabellosen Speaker<br />

lassen sich jeweils links und rechts<br />

hinter dem Zuhörer positionieren und<br />

sorgen damit laut Hersteller für Surround-Sound<br />

auf Wunsch.<br />

Im Praxistest funktionierte das System<br />

einwandfrei: Die Rear-Speaker<br />

lassen sich im Handumdrehen abmontieren<br />

und dank eigenem Akku im<br />

Raum aufstellen. Anfangs sind diese<br />

zwar etwas zu laut, da sie noch auf<br />

dem Pegel des <strong>Soundbars</strong> eingestellt<br />

sind, sie lassen sich jedoch auch manuell<br />

mittels Fernbedienung auf die<br />

passende Lautstärke regulieren. Insgesamt<br />

entsteht so eine beeindruckende<br />

Räumlichkeit und mit wenigen<br />

Handgriffen ein Surround-System für<br />

den Kinoabend. Dass sich dadurch<br />

auch die Klangbühne des Hauptlautsprechers<br />

verändert, ist klar, der positive<br />

Effekt der Rear-Speaker lässt dies<br />

aber verschmerzen.<br />

Der Fidelio B5 gefiel uns vor allem<br />

im Musik-Modus. Hier sind die Stimmen<br />

klar und gut verständlich. Der<br />

Soundbar gibt sowohl Filme als auch<br />

Live-Konzerte und andere Musik extrem<br />

lebendig wieder und zieht damit<br />

den Zuhörer ins Geschehen.<br />

Der Fidelio B5 überzeugt sowohl im<br />

Tieftonbereich als auch in den Höhen.<br />

Vor allem das Live-Konzert von Toto<br />

auf Blu-ray machte im Hörtest Spaß:<br />

Die Feinheiten der Rasseln kamen dezent<br />

zum Vorschein, und die Drums<br />

waren gut wahrnehmbar, ohne den<br />

Rest der Musik zu überlagern. Als kabellose<br />

Verbindungsmöglichkeit bietet<br />

Philips seinen Kunden Nahfeld-<br />

Kommunikation (NFC). Das Pairing<br />

klappt schnell und wird über einen<br />

Signalton bestätigt. Danach gibt es<br />

auch hier klanglich kaum etwas zu<br />

bemängeln.<br />

ausgewogener Klang, Rear-Speaker,<br />

Display gut ablesbar<br />

tonale Veränderungen im Filmmodus<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

77%<br />

BLUETOOTH 3 X HDMI NFC OPT (TV) COAX<br />

STEREO<br />

Den von Philips voreingestellen Filmmodus können wir<br />

nicht empfehlen. Er erzeugt ein unschönes und vor allem<br />

sehr künstliches Echo, und auch die tonalen Veränderungen<br />

des Quellmaterials sind deutlich zu hören. Unser Tipp:<br />

Genießen Sie den Soundbar im Musikmodus!<br />

Bis auf den Einbruch bei 6 kHz ist der Frequenzgang<br />

von Philips recht ausgewogen. Am Ende schafft der<br />

Bar jedoch nur maximal 86 dB.<br />

TESTSIEGER<br />

Schnell und einfach<br />

lassen sich die kabellosen<br />

Lautsprecher<br />

vom Soundbar<br />

abnehmen und im<br />

Raum verteilen.


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SOUNDBAR MIT INTEGRIERTEM SUBWOOFER


86 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS MIT SUBWOOFER ÜBER 600 €<br />

Samsung HW-H750 // 800 Euro<br />

HDMI, WLAN, Bluetooth, USB<br />

und NFC: Die Liste der Features<br />

des Samsung HW-<br />

H750 ist lang und rechtfertigt<br />

den recht hohen Preis von 800<br />

Euro. Eine Möglichkeit, 4K durchzuschleifen,<br />

fehlt dem Soundbar noch,<br />

das ist jedoch beim derzeitigen Stand<br />

von Ultra HD kein K.-o.-Kriterium. Zu<br />

kritisieren ist allerdings, dass vor allem<br />

die Anschlüsse auf der Rückseite<br />

des Klangbalkens etwas schwer zu<br />

erreichen sind.<br />

Der Samsung H750 ist sauber verarbeitet<br />

und er überzeugt mit einem<br />

gut lesbaren Display, das sowohl Quellen<br />

als auch Einstellmöglichkeiten<br />

schön anzeigt. Zudem befinden sich<br />

dort auch die wichtigsten Kurzbefehltasten,<br />

um das Gerät ohne Fernbedienung<br />

lauter und leiser zu regeln.<br />

Die mitgelieferte Steuerung ist klein<br />

und handlich. Leider sind die Tasten<br />

im unteren Bereich etwas überladen<br />

und lassen sich damit nicht immer<br />

einfach lesen.<br />

Beim Hörtest gefiel uns der Cinema-<br />

Modus am besten. Innerhalb dieser<br />

Einstellung waren die Stimmen der<br />

Protagonisten deutlich zu verstehen.<br />

Insgesamt löste der Soundbar jedoch<br />

nicht ganz so gut auf, Details – vor allem<br />

im Hochtonbereich – fehlten nahezu<br />

komplett.<br />

Des Weiteren sollte der Nutzer den<br />

Surround-Sound aktivieren. Dann<br />

wird die Räumlichkeit des Klangbalkens<br />

deutlich besser.<br />

Nicht ganz nachvollziehen konnte<br />

das Testteam, weshalb diese Einstellung<br />

nach dem Abschalten des <strong>Soundbars</strong><br />

wieder auf out stand und damit<br />

jedes Mal manuell geändert werden<br />

musste.<br />

Nutzer, denen das Klangerlebnis<br />

nicht genügt, können den mit 800 Euro<br />

nicht ganz billigen Soundbar mit<br />

einem weiteren Griff in den Geldbeutel<br />

aufrüsten. Samsung bietet die<br />

Möglichkeit, seine Multiroom-Speaker<br />

M7 ebenfalls in das System einzubinden<br />

und damit ein 5.1-System zu<br />

generieren. Dies funktioniert jedoch<br />

nur mit TV-Geräten von Samsung.<br />

Der Frequenzgang von Samsung nimmt im Bereich<br />

der höheren Frequenzen leicht ab. Maximal schafft<br />

der Sub einen Pegel von 110 dB.<br />

Mit mehreren Handgriffen lässt sich der<br />

Soundbar von Samsung zu einem hochwertigen<br />

Surround-System aufrüsten. Dazu<br />

werden die kabellosen Mulitroom-Speaker<br />

M7 mit Fernseher und Bar verbunden und<br />

im Raum passend aufgestellt.<br />

Um seinen Fernseher aufzurüsten, bietet Samsung die<br />

richtigen Voreinstellungen. Schade ist jedoch, dass der Ton<br />

beim Umschalten der einzelnen Modi stets aussetzt und<br />

damit der Filmgenuss zu sehr beeinträchtigt wird. Zudem<br />

sollte stets der Surround-Modus aktiviert werden.<br />

viele Features und Anschlüsse, gute<br />

Räumlichkeit, erweiterbar<br />

fehlende Höhen, Aussetzer bei Modi-Wechsel<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

76% BLUETOOTH 2 X HDMI NFC OPT (TV) COAX STEREO


<strong>video</strong>-magazin.de | 12 | <strong>20</strong>14<br />

87<br />

Yamaha YSP-2500 // 900 Euro<br />

Yamaha feiert Geburtstag, allerdings<br />

nicht seinen eigenen:<br />

Vor zehn Jahren hat der japanische<br />

Hersteller den ersten<br />

Digital Sound Projector (DSP) vorgestellt<br />

und die Technologie dahinter<br />

seither weiterentwickelt. Der neue<br />

YSP-2500 ist eines der neusten Produkte<br />

aus diesem Prozess und setzt<br />

auf insgesamt 16 Beam-Lautsprecher<br />

in einem Gehäuse. Über gezielte Reflexionen<br />

im Raum gelangt der Ton<br />

zum Zuschauer und simuliert ein<br />

7-Kanal-Hörerlebnis.<br />

Optisch ist der neue Soundprojektor<br />

edel und schlicht gehalten. Seine<br />

Stellfüße lassen sich in ihrer Höhe<br />

manuell verändern, um das TV-Bild<br />

nicht zu überlagern. Für eine einfachere<br />

Bedienung hat Yamaha an ein<br />

kleines Display gedacht. Dieses ist<br />

links am Gerät angebracht und gut<br />

lesbar.<br />

Der kabellose Subwoofer arbeitet<br />

mit zwei 10-cm-Tieftönern und kann<br />

wahlweise sogar liegend oder stehend<br />

im Raum positioniert werden. Damit<br />

am Ende auch das beste Klangergebnis<br />

erreicht wird, liefert der Hersteller<br />

ein Messmikrofon zum YSP-2500.<br />

Mithilfe von IntelliBeam-Technologie<br />

wird der Soundbar optimal eingestellt.<br />

Als weitere Besonderheit hat<br />

Yamaha drei HDMI-Anschlüsse an<br />

Bord. Diese ermöglichen sogar 4K Ultra<br />

HD Passthrough mit 50 bzw. 60<br />

Bildern pro Sekunde.<br />

Im Hörtest überzeugte vor allem die<br />

Dynamik des Soundprojektors das<br />

Testteam. Yamahas Experten haben in<br />

den letzten zehn Jahren offensichtlich<br />

einiges verbessert. Im Tieftonbereich<br />

gab es dagegen Anlass zur Kritik: Der<br />

Subwoofer war im Test zu aufdringlich<br />

und überlagerte das Gesamtbild<br />

des Soundprojektors (Subwoofer-Level:<br />

0). Die Sprache wurde ebenfalls<br />

nicht einwandfrei wiedergegeben:<br />

Sowohl Dialoge als auch Gesangseinlagen<br />

wirkten insgesamt etwas kraftlos<br />

und distanziert.<br />

■<br />

HDMI, Dynamik, verstellbare Standfüße,<br />

4K-Passthrough<br />

Sprachwiedergabe nicht einwandfrei,<br />

zu viele Einstellmöglichkeiten<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

75%<br />

Schlank und edel ist der neue Soundprojektor<br />

von Yamaha. Er ist sowohl in<br />

Schwarz als auch in Silber erhältlich.<br />

Mit einer unteren Grenzfreuqenz von 494 Hz (bei -3<br />

dB) überzeugte der YSP-2500 von Yamaha im Testlabor<br />

nur bedingt.<br />

Die Einstellmöglichkeiten sind grenzenlos und nur mit<br />

Handbuch und etwas Geduld zu bewältigen. Das System<br />

wirkt zu kleinteilig und bietet selbst für Unterkategorien wie<br />

Talkshows eigene Voreinstellungen. UniVolume sorgt für<br />

gleichbleibende Lautstärke aus allen Quellen.<br />

BLUETOOTH 4 X HDMI NFC 2 X OPT (TV) COAX STEREO


88 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS MIT SUBWOOFER ÜBER 600 €<br />

Alle Ergebnisse auf<br />

einen Blick<br />

Vier Kandidaten haben es in unser Testfeld der <strong>Soundbars</strong> mit<br />

Subwoofer über 600 Euro geschafft. Hier finden Sie alle Daten<br />

und Testergebnisse der Geräte.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller Bose<br />

TESTSIEGER<br />

Philips Samsung Yamaha<br />

Modell CineMate 15 Fidelio B5 HW-H750 YSP-2500<br />

Preis in Euro 650 800 800 900<br />

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut (77%) 379 gut (77%) 376 gut (74%) 365 gut (73%) 357<br />

Natürlichkeit (70) 52 52 50 50<br />

Auflösungsvermögen (70) 54 56 55 53<br />

Räumliche Abbildung (70) 55 56 55 54<br />

Spielfreude (70) 55 58 53 50<br />

Basspräzision (70) 58 52 49 48<br />

Tiefgang (70) 52 48 48 48<br />

Pegelfestigkeit (70) 53 54 55 54<br />

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) gut (70%) 49 sehr gut (86%) 60 sehr gut (80%) 56 sehr gut (84%) 59<br />

Anschlüsse (30) 18 25 24 25<br />

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (<strong>20</strong>) 17 19 15 16<br />

Funktionen (<strong>20</strong>) 14 16 17 18<br />

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) sehr gut (85%) 68 gut (79%) 63 sehr gut (83%) 66 sehr gut (88%) 70<br />

Installation (<strong>20</strong>) 18 16 16 19<br />

Handling (30) 26 25 26 25<br />

Fernbedienung (30) 24 22 24 26<br />

VERARBEITUNG (max. <strong>20</strong>0 Punkte) gut (76%) 152 gut (76%) 151 gut (76%) 152 gut (70%) 140<br />

Anmutung (100) 78 77 78 70<br />

Material (100) 74 74 74 70<br />

GESAMT (max. 840 Punkte) 648 650 639 626<br />

Testurteil gut (77%) gut (77%) gut (76%) gut (75%)<br />

Preis/Leistung: sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut<br />

DATEN UND MESSWERTE<br />

Internet www.bose.de www.philips.de www.samsung.de www.yamaha.de<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Soundbar (B x H x T) / Gewicht 30,5 x 8,5 x 7 cm / 0,6 kg 103,5 x 7,0 x 15,6 cm / 4,18 kg 94,3 x 5,7 x 12,3 cm / 3,3 kg 94,4 x 7,3 x 14,4 cm / 4 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 22,2 x 36,7 x 48,5 cm / 10,6 kg <strong>20</strong>,0 x 51 x <strong>20</strong> cm / 5 kg 30,5 x 38,9 x 30,5 cm / 9,8 kg 14,7 x 44,4 x 35,3 cm / 8 kg<br />

Oberflächen Kunststoff, Lack Lack, Metall Lack, Metall Kunststoff, Lack<br />

Farben Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz<br />

Garantie 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Besonderheiten – NFC NFC –<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In Stereo / 5.1 1 / – 1 / – – / – 1 / –<br />

Digital In elektr. / opt. 1 / 1 1 / 1 - / 1 2 / 1<br />

HDMI In / Out – 2 / 1 1 / 1 3 / 1<br />

Kopfhörer-Ausgang – – – –<br />

Sonstige – Bluetooth aptX, AAC USB, LAN, HDMI-CEC, Bluetooth 4K Passthrough, CEC, Bluetooth<br />

TECHNIK<br />

Bauprinzip 2.1-System 2.1, Bassreflex 4.1, Bassreflex 7.1, SoundBeamer<br />

Arbeitsprinzip Subwoofer Bassreflex Bassreflex Bassreflex Bassreflex<br />

Surround-Modi automatisch Music, Cinema, Voice Music, News, Movie, Drama, Sci-Fi, Adventure, Spectacle<br />

Game, Football1, Football2, Standard<br />

Audio-Decoder Dolby Digital, DTS Dolby Digital, DTS Dolby Digital, DTS DTS-HD, Dolby TrueHD<br />

Fernbedienung • • • •<br />

Raumanpassung Bassregler Höhen- und Bassreglung Positionssensor, Bassregeler Höhen- und Bassreglung,<br />

Raumeinmessung<br />

Zubehör mitgeliefert Universalfernbedienung, Handbuch, Kabel Handbuch, Kabel Handbuch, Kabel Handbuch, Kabel<br />

Besonderheiten – Abnehmbare Rear-Speaker Multiroom-Unterstützung, App- IntelliBeam Einmessfunktion,<br />

Steuerung, Röhrenverstärker<br />

On-Screen-Display<br />

MESSWERTE<br />

Maximalpegel Soundbar / Sub 104 dB / 101 dB 86 dB / 99 dB 92 dB / 110 dB 80 dB / 104 dB<br />

Untere Grenzfreq. (-6 dB) Soundbar/Sub <strong>20</strong>3 Hz / 40 Hz 134 Hz / 47 Hz <strong>20</strong>3 Hz / 43 Hz 475 Hz / 42 Hz<br />

Standpunkt<br />

Mehr als 600 Euro für einen Soundbar<br />

auszugeben kommt sicherlich nicht für<br />

jedermann in Frage. Gut, dass Philips<br />

zu diesem Preis sogar schon ein kleines<br />

Surround-System mit abnehmbaren<br />

Lautsprechern bietet, das auch<br />

klanglich voll überzeugt.<br />

Wer es lieber einfach und vor allem<br />

kompakt mag, sollte für etwas weniger<br />

Geld zum Bose CineMate greifen. Zwar<br />

lässt der Soundbar in puncto Räumlichkeit<br />

noch Luft nach oben, doch die<br />

ausgewogene Abstimmung und das<br />

Zusammenspiel von Bar und Subwoofer<br />

entschädigen am Ende. Ein weiterer<br />

Vorteil des US-amerikanischen<br />

Herstellers: die Einfachheit. Bose hat<br />

wie immer an alles gedacht und liefert<br />

noch ein großes Paket an Kabeln mit.<br />

Yasmin Vetterl<br />

... findet <strong>Soundbars</strong> für<br />

mehr als 600 Euro nur<br />

gerechtfertigt, wenn diese<br />

klanglich überzeugen und<br />

sich aufrüsten lassen.<br />

Einfache<br />

Steuerung per App<br />

Mit nur einer App lassen sich seit der IFA <strong>20</strong>14 alle<br />

Home-Entertainment-Produkte von Yamha steuern. Die<br />

AV App Navi ist sowohl für Apple als auch Android-<br />

Geräte kostenlos im App Store erhältlich und bietet<br />

unter anderem Funktionen wie die Lautstärkeregelung<br />

einzelner Geräte oder das Ändern der Musikquelle.


ENTERTAINMENT SATT.<br />

HABEN WIR.<br />

Soundbar HW-H 750<br />

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die Lautsprecher im ganzen Zuhause per Plug und<br />

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TON | TEST: AV-RECEIVER MIT DOLBY<br />

Autor: Raphael Vogt // Redaktion:<br />

Roland Seibt // Bilder: Hersteller<br />

ONKYO TX-NR838 € 1<strong>20</strong>0<br />

klingt sehr ausgewogen, Dolby-<br />

Atmos-Update kostenlos, Streaming<br />

mit Suchlauf, WLAN und Bluetooth<br />

HIGHLIGHT<br />

AccuEQ nicht perfekt<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 80%<br />

Sound-Atmosphäre<br />

Endlich sind allererste komplette Signalketten mit 3D-Sound verfügbar.<br />

<strong>video</strong> hat ein typisches kleines Atmos-Set in der Praxis ausprobiert.<br />

Transportiert es uns Zuschauer in neue Sphären?<br />

Auf dieses Logo<br />

achten<br />

Hier sehen Sie das Dolby-Atmos-Logo<br />

des<br />

Transformers-Covers.<br />

Erst im Kleingedruckten<br />

steht, welche Tonspur<br />

das betrifft.<br />

Es hat ja ein paar Monate gedauert<br />

von den ersten vorsichtigen<br />

Ankündigungen im<br />

Frühjahr bis zu konkreten<br />

Versprechen zur Funkausstellung.<br />

Nach einigen Verzögerungen stehen<br />

nun endlich erste Geräte mit Dolby-<br />

Atmos-3D-Sound aus der Serienproduktion<br />

zur Verfügung.<br />

Onkyo ist als erster Hersteller vorgeprescht.<br />

Neben den AV-Receivern,<br />

die mit der neuesten Firmware von Atmos<br />

decodieren können, bietet er zudem<br />

sogenannte Atmos Enabled Speakers<br />

an: Lautsprecher, die den Schallanteil,<br />

der eigentlich von der Decke<br />

kommen soll, von unten über an die<br />

Decke gerichtete Abstrahlung als Reflexion<br />

hörbar emulieren.<br />

Besonders attraktiv wirkt Onkyos<br />

Einsteigerangebot für die Mittelklas-<br />

se-AV-Receiver TX-NR636, TX-NR737<br />

und TX-NR838: Ihnen liegt bis zum<br />

30. November ein Gutschein bei, mit<br />

dem der glückliche Käufer ein Atmos-<br />

Zusatzlautsprecher-Set SKH-410 als<br />

Naturalrabatt erhält. Aber auch wer es<br />

einzeln kauft, bekommt es für einen<br />

fairen Preis: 129 Euro.<br />

Kompaktes Einsteiger-Set<br />

Den Produkten entsprechend versuchte<br />

das Testteam, im Kino eine gehobene<br />

Einsteiger-Situation nachzubilden.<br />

Es schloss das Referenz-Lautsprecher-Set<br />

der Heco Celan GT-Baureihe<br />

in klassischer 5.1-Konfiguration<br />

an den TX-NR838 an und ergänzte die<br />

Frontlautsprecher mit darauf positionierten<br />

SKH-410, die mit leichtem<br />

Winkel in Richtung Raummitte an die<br />

Decke strahlten. Die Einrichtung und<br />

Kalibrierung gestaltet sich dank AccuEQ-Einmessung<br />

und Einrichtungsassistenten<br />

nicht komplizierter als<br />

ohne Dolby Atmos.<br />

Als Zuspieler diente ein OPPO BDP-<br />

103D. Dieser lässt sich während des<br />

Spielens zwischen interner Decodierung<br />

(True HD ohne Atmos) und Bitstream-Ausgabe<br />

(Atmos-Decodierung<br />

im Receiver) umschalten und ermöglichte<br />

so einen direkten Vergleich.<br />

Erst zwei Blu-rays standen zum<br />

Zeitpunkt des Tests zur Verfügung:<br />

Dolbys Demoscheibe und die amerikanische<br />

Fassung des letzten Transformers-Sequels.<br />

Die Dolby-Trailer klangen<br />

schon ohne Atmos mit konventionellem<br />

5.1-Surround beeindruckend<br />

plastisch. Entsprechend hoch waren<br />

unsere Erwartungen an echtes 3D,<br />

wie wir es im Kino und im Synchron-<br />

90


Günstiger<br />

Einstieg<br />

ONKYO SKH-410 € 129<br />

Testurteil: ausreichend<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Onkyos SKH-410-Lautsprecher dürften derzeit den preisgünstigsten Einstieg in<br />

die 3D-Audiowelt bedeuten. Das kompakte Pärchen Atmos Enabled Speakers<br />

strahlt mit definierter Richtwirkung den Schall Richtung Zimmerdecke ab, wo ihn<br />

die Zuhörer als scheinbare Schallquelle wahrnehmen sollen. Hierzu wird auch<br />

der Frequenzgang entsprechend entzerrt, weshalb man eben nicht mit alten Regallautsprechern,<br />

die man nach oben richtet, das Gleiche erreichen kann. Der<br />

Anschluss erfolgt mit schlichten Federklemmen, die beiliegenden Lautsprecherkäbelchen<br />

dürften allerdings fast immer zu kurz sein. Ein Paar Wandhalterungen<br />

ermöglichen, die SKH-410 aufzuhängen. Ansonsten kann man die Klebefüßchen<br />

anbringen und die kleinen Boxen auf seinen Frontlautsprechern platzieren.<br />

Damit haben wir<br />

getestet<br />

Viele praktische Inhalte gibt es noch<br />

nicht, um Dolby Atmos zu testen. Zum<br />

Zeitpunkt des Tests standen uns nur<br />

die offizielle Dolby Atmos Demonstration<br />

Disc von Dolby selbst zur Verfügung<br />

und der erste reguläre Filmtitel<br />

mit Dolby-Atmos-Tonspur: Transformers<br />

– Age of Extinction, den wir in<br />

Kanada in der amerikanischen<br />

IMAX-3D-Variante ergattern konnten.<br />

Auf dem Cover gehen das Atmos-Logo<br />

und die Beschreibung, welche der<br />

vielen Tonspuren Atmos-codiert sind,<br />

fast unter. Warten wir ab, was hierzulande<br />

kommt.<br />

studio schon mehrfach gehört hatten.<br />

Und tatsächlich: Mit den Atmos-Lautsprechern<br />

öffnete sich das Klangbild<br />

nach oben und weitere Details sowie<br />

akustische Zusammenhänge wurden<br />

hörbar.<br />

Allerdings haftete der Sound noch<br />

stark in der Hörebene. Dort hob er in<br />

Kino- und Demo-Installationen mit<br />

physischen Deckenlautsprechern<br />

sprichwörtlich ab.<br />

Das änderte sich auch mit Transformers<br />

nicht; Flieger, die eindeutig über<br />

den Zuhörern angesiedelt sein sollten,<br />

brummten kaum unter der Zimmerdecke.<br />

Ein weiterer Effekt: Mit Atmos<br />

decodiert, wurde der Film gut 6 dB<br />

lauter – ein Effekt, der sich bei Dolbys<br />

Demoscheibe nicht zeigte. Der Blockbuster<br />

ist so codiert. Scheinbar strahlten<br />

die preiswerten Gehäuse der Atmos-Lautsprecher<br />

zu viel eigenen<br />

Schall ab. Die <strong>video</strong>-Tester platzierten<br />

sie mit untergestellten Ständern deutlich<br />

höher, und nun stimmte die Ortung.<br />

Die beiliegenden Wandhalterungen<br />

waren also sinnvoll.<br />

Fazit<br />

Fürs erste Hineinschnuppern in das<br />

Thema 3D-Audio und als Hilfskonstruktion<br />

waren die Atmos Enabled<br />

Speakers sinnvoll. Echte, physisch an<br />

der Decke platzierte Lautsprecher können<br />

sie allerdings nicht ersetzen. Jedenfalls<br />

fühlt man sich tief ins Handlungsgeschehen<br />

hineingezogen.<br />

■<br />

RAPHAEL VOGT,<br />

SURROUND-EXPERTE<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

Onkyo<br />

Modell<br />

TX-NR838<br />

Preis<br />

1<strong>20</strong>0 Euro<br />

BILDQUALITÄT (max. 100 Punkte) gut (75%) 75<br />

Brillanz (40) 32<br />

Bildfehler (60) 43<br />

KLANGQUALITÄT (max. 300 Punkte) gut (77%) 230<br />

Stereo (150) 115<br />

Surround (150) 115<br />

AUSSTATTUNG (max. 210 Punkte) sehr gut (86%) 180<br />

Audio (100) 83<br />

Video (75) 70<br />

Netz (35) 27<br />

BEDIENUNG (max. 100 Punkte) sehr gut (85%) 85<br />

am Gerät (30) 24<br />

On-Screen-Menü (15) 13<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) 8<br />

Fernbedienung (45) 40<br />

VERARBEITUNG (max. 60 Punkte) gut (77%) 46<br />

Anmutung (30) 24<br />

Material (30) 22<br />

GESAMT (max. 770 Punkte) 616<br />

Testurteil: sehr gut (80%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

91


EINZEL-ABRUF-VIDEOTHEKEN<br />

WEB & MOBILE | TEST: ONLINE-VIDEOTHEKEN<br />

IM TEST<br />

IM TEST<br />

6 ONLINE-VIDEOTHEKEN<br />

AMAZON INSTANT VIDEO<br />

APPLE ITUNES VIDEO STORE<br />

PROSIEBENSAT.1 MAXDOME<br />

SONY VIDEO UNLIMITED<br />

TELEKOM VIDEOLOAD<br />

VIDEOCIETY VIDEO ON DEMAND<br />

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Reinhard Otter, Archiv<br />

Filme für alle<br />

Diese Online-Videotheken versprechen einen bärigen Service: Sie liefern neue<br />

Blockbuster teils schon vor der Blu-ray-Veröffentlichung in HD-Qualität nach Hause<br />

oder auf mobile Geräte. Wir haben die bekanntesten Dienste getestet.<br />

Der Honigtopf auf dem Tisch,<br />

Tatzen ausstrecken und<br />

dann einfach mal schauen,<br />

was läuft. Ein Filmabend<br />

kann nicht nur im Wunderland der<br />

Fantasie so aussehen. Online-Videotheken<br />

liefern Blockbuster und Filmklassiker<br />

ganz real überallhin.<br />

Den abendlichen Gang zur Videothek<br />

treten immer weniger Heimcineasten<br />

an. Im ersten Halbjahr <strong>20</strong>14<br />

setzten Online-Videotheken wie die<br />

Angebote in diesem Test in Deutschland<br />

42 Millionen Euro um: Das ist ein<br />

Drittel des gesamten Verleihmarktes.<br />

Flatrate-Angebote wie WATCH-<br />

EVER oder Netflix (siehe Test in <strong>video</strong><br />

11/14, ab Seite 62) sind dabei ebenso<br />

wenig mitgerechnet wie Filmkäufe im<br />

Netz, die sich ebenso zu einem Millionengeschäft<br />

entwickelt haben. Die<br />

Anbieter versprechen, dass alle wichtigen<br />

aktuellen Filme ohne Aufwand<br />

abrufbar sind und sich direkt anschauen<br />

lassen– je nach Internet-Geschwindigkeit<br />

und Preis in DVD- oder<br />

gar in HD-Auflösung, die dem Bild einer<br />

Blu-ray zumindest nahe kommt.<br />

Filme kaufen oder leihen<br />

Die getesteten Dienste bieten mindestens<br />

zwei Angebotsformen: Es gibt<br />

Filme zur vorübergehenden Nutzung<br />

sowie zum Kauf, manche auch nur für<br />

eine der beiden Varianten. Ein Kauf<br />

bedeutet dabei nicht unbedingt, dass<br />

92


Die Altersprüfung<br />

Während man in der Videothek den Personalausweis<br />

zeigt, müssen Kunden ihr<br />

Alter online anders nachweisen. Die<br />

meisten Anbieter setzen dabei auf eine<br />

Kombination aus den Zahlungsdaten,<br />

etwa der Kreditkarte, und Daten vom Personalausweis. Diese werden online<br />

ausgewertet und können sicherstellen, dass der angemeldete Nutzer volljährig<br />

ist. Damit ist in der Regel die Freischaltung von FSK-18-Filmen möglich.<br />

Tagsüber sollte die Online-Videothek für Erwachsenenfilme allerdings stets<br />

eine PIN abfragen – was nicht jeder Anbieter tut. Wer Kinder hat, der sollte<br />

nur Dienste mit einer konfigurierbaren Kindersicherung nutzen.<br />

Videotheken<br />

für alle Fälle<br />

Am besten sehen HD-Filme natürlich<br />

auf dem TV-Gerät aus. Dorthin führen<br />

mehrere Wege, zum Beispiel diese:<br />

man den Film herunterlädt. Man erwirbt<br />

das Recht, ihn dauerhaft in der<br />

Online-Videothek anzuschauen. Wer<br />

einen Film ausleiht, bekommt das<br />

Recht für 48 Stunden.<br />

Die Entscheidung, welche Filme zu<br />

leihen und welche zu kaufen sind,<br />

trifft nicht nur der Betreiber der Online-Videothek:<br />

Der Filmverleih gibt<br />

die Rechte für Kauf und Verleih frei –<br />

oder nur eines davon. Aktuelle Kinderfilme<br />

etwa kann man oft nur kaufen.<br />

Das Kalkül der Anbieter: Steht ein<br />

Kinderfilmabend an, klicken viele Eltern<br />

schon mal eher auf kaufen, um<br />

eine lautstarke Meuterei des Nachwuchses<br />

zu verhindern.<br />

Die Preise von Leih- und Kauffilmen<br />

sind bei allen Anbietern ähnlich. Neben<br />

Filmen liefern iTunes, maxdome<br />

und Co. auch Serien, teils sogar vor<br />

dem TV-Start. Man kann sie allerdings<br />

meist nur kaufen, aktuelle Staffeln<br />

sind mit 30 Euro und mehr jedoch<br />

recht teuer.<br />

Filmspaß am Fernseher<br />

Das Ganze läuft nicht nur am Computer,<br />

sondern vor allem im Wohnzimmer.<br />

Die getesteten Videotheken bieten<br />

Smart-TV-Apps, oder sie zeigen<br />

ihre Filme über spezielle Geräte auf<br />

dem Fernseher.<br />

Der Klassiker ist der iTunes Store. Er<br />

hat mit der Streaming-Box Apple TV<br />

schon lange einen Platz in vielen<br />

Wohnzimmern. Konkurrent Amazon<br />

hat kürzlich mit Fire TV nachgezogen.<br />

Die Box holt Filme von Amazon Instant<br />

Video bequem auf den TV, soll<br />

aber nach und nach auch andere Anbieter<br />

unterstützen.<br />

Die Filme werden meist per Stream<br />

abgerufen. Sie werden quasi live übers<br />

Internet geschickt – mit leichter Zeitverzögerung<br />

und Zwischenspeicherung<br />

auf dem Empfangsgerät, um<br />

schwankende Online-Datenraten auszugleichen.<br />

Ausnahmen bestätigen<br />

die Regel: iTunes kann Filme am PC<br />

herunterladen, ebenso das Sony-Angebot<br />

auf PlayStation 3 und 4. Meist<br />

sind die Filme auch über Apps auf Tablet-PCs<br />

und anderen Mobilgeräten zu<br />

sehen. Auch hier laden einige Dienste<br />

Kauf- und Leihfilme herunter. So gibt<br />

es den Filmspaß auch auf Reisen – ohne<br />

aktive Internet-Verbindung.<br />

Besser als Blu-ray?<br />

In den letzten Jahren haben sich Online-Videotheken<br />

rasant entwickelt<br />

und bieten heute durchweg aktuelle<br />

Filme in guter Qualität. Alle Testkandidaten<br />

zeigen Filme über bestimmte<br />

Geräte wie etwa eigene Streaming-<br />

Boxen oder Smart TVs mit Dolby-Digital-Plus-Decoder<br />

auch mit 5.1-Kinoton.<br />

Immer mehr Filme gibt es mit<br />

Audiofassungen in deutscher oder<br />

Originalsprache. Sogar Bonusmaterial<br />

etwa auf Disc wird angeboten. So<br />

nähern sich Online-Filme ihren DVDund<br />

Blu-ray-Pendants immer mehr an.<br />

Diese bekannten Medien bilden<br />

auch die Referenz für diesen Test. Lesen<br />

Sie auf den folgenden Seiten, welche<br />

Online-Videothek am nächsten an<br />

die Talente der runden Vorbilder herankommt.<br />

➜<br />

Smart TV Apps<br />

Jeder Smart TV bietet Zugang zu einer oder mehreren<br />

Online-Videotheken. Maxdome etwa ist<br />

auf fast allen Marken präsent, Videoload (oben)<br />

nur auf Geräten von LG, Panasonic und Samsung.<br />

Amazon Fire TV & Co.<br />

Die neue Streaming-Box bietet eine sprachgesteuerte<br />

Suche für Filme aus dem Amazon-Angebot.<br />

Sie hat auch Video-Apps anderer Videotheken.<br />

Google Chromecast<br />

Der vernetzte HDMI-Stick empfängt Videoinhalte<br />

über den Chrome-Browser vom PC und von vielen<br />

Mobil-Apps – prima Aufrüstung für ältere TVs.<br />

Tablet-Kino auf iPad oder Android<br />

Alle großen Online-Videotheken enthalten auch<br />

Tablet-Apps, mit denen man geliehene und gekaufte<br />

Filme im handlichen Format gucken kann – dank<br />

Download-Funktionen oft auch unterwegs.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

93


WEB & MOBILE | TEST: ONLINE-VIDEOTHEKEN<br />

Amazon Instant Video<br />

Sprachsuche auf Fire TV, schnelles<br />

Streaming, günstige Kaufpreise<br />

Originalfassung meist separat,<br />

wenig 5.1-Ton, am PC unübersichtlich<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Apple ist Marktführer unter den Online-Filmverkäufern. Kein<br />

Wunder: Nach dem erfolgreichen Musikverkauf mit iTunes und<br />

dem iPod war Apple auch mit dem Video Store und Apple TV<br />

Pionier für Online-Filme. Die Stärke des Systems ist gleichzeitig<br />

seine größte Schwäche: Nur in der Apple-Welt klappt mit<br />

gekauften Filmen alles reibungslos. Sie sind ohne weitere Synchronisierung<br />

auf allen Apple-Geräten des Besitzers verfügbar,<br />

aber eben nicht auf einem Android-Tablet. Alles ist kinderleicht<br />

steuerbar, die Ausstattung ist hier am besten: Fast alle fremdsprachigen<br />

Titel bringen ihre Originalfassung mit, viele davon<br />

mit wählbaren Untertiteln. Auch 5.1-Ton via Apple TV ist fast<br />

selbstverständlich. Über die neueste Version der Streaming-<br />

Box bieten viele Filme Bonusmaterial und ein Wiedergabe-<br />

Menü wie auf DVD. Leihfilme sind fast ebenso üppig im Angebot<br />

vertreten, die Bild- und Tonqualität war im Test einwandfrei.<br />

ProSiebenSat.1 maxdome<br />

großes Angebot an deutschen<br />

TV-Inhalten, läuft auf vielen Geräten<br />

unterschiedliche Apps je nach<br />

Gerät, noch wenige Filme mit 5.1-Ton<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: gut<br />

74%<br />

71%<br />

Die Online-Videothek des Versandhändlers gehört in ihrer heutigen<br />

Form zu den neuesten Angeboten in Deutschland. Amazon<br />

integrierte sie Anfang <strong>20</strong>14 in sein übriges Versand-Sortiment<br />

und gibt seither im Angebot mächtig Gas: Nur iTunes<br />

bietet mehr Kauf- und Leihfilme als Amazon. Was aktuelle<br />

Blockbuster betrifft, deckt sich das Angebot der Kontrahenten<br />

weitgehend. Allerdings liefert Instant Video nur recht wenige<br />

Filme mit 5.1-Kinoton. Originalfassungen zum Umschalten und<br />

Untertitel sucht man meist vergebens. Zumindest Original-<br />

Audio hat Amazon in der neuen Streaming-Box Fire TV bereits<br />

demonstriert. Doch auch sonst ist das Angebot über die Amazon-Box<br />

perfekt nutzbar: Ihre Filmsuche per Spracheingabe<br />

an der Fernbedienung ist in ihrer Zuverlässigkeit einzigartig.<br />

Die Bildqualität war im Test sehr gut, allenfalls maxdome und<br />

iTunes boten etwas knackigere, harmonischere HD-Qualität.<br />

Apple iTunes<br />

beste Ausstattung, beste Bildqualität,<br />

größtes Film-/Serienangebot<br />

nur auf Apple-Geräten, mit Apple<br />

TV geliehene Filme nicht übertragbar<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut<br />

80%<br />

Maxdome ist eine Art Gegenentwurf zu iTunes. Das Angebot<br />

ist ähnlich lange auf dem Markt und in Deutschland heute die<br />

größte Leih-Online-Videothek. Entsprechend kann man hier<br />

mehr Filme leihen als kaufen. Auch hinsichtlich der Verbreitung<br />

auf verschiedenen Geräten ist maxdome das Gegenteil zu<br />

Apple : Es dürfte schwer sein, einen halbwegs aktuellen Smart<br />

TV ohne maxdome-App zu finden. Auch für Apple-Mobilgeräte<br />

sowie Tablets und Smartphones mit Android- oder Windows-<br />

System gibt es maxdome-Apps. Selbst Amazon Fire TV soll<br />

demnächst versorgt werden. Auf immer mehr Smart TVs bietet<br />

die neueste maxdome-App Top-Komfort: Sie merkt sich auf<br />

dem Gerät selbst in Wiedergabepausen die zuletzt gesehene<br />

Stelle im Film, wechselt jederzeit die Sprachfassung und liefert<br />

passende persönliche Empfehlungen. Auch die Bildqualität<br />

war im Test prima: Sie stand der von iTunes kaum nach.<br />

94


Sony Video Unlimited / PlayStation Store<br />

viele aktuelle Blockbuster, großes<br />

HD-Angebot, Download auf PS3/4<br />

TV-Serien nicht als Staffeln, kein<br />

Streaming am PC, kein Originalton<br />

Testurteil: befriedigend<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Videoload zählt zu den ältesten Online-Videotheken in Deutschland<br />

und ist in jedem Entertain-Media-Receiver der Telekom<br />

installiert. Dort bettet sich das Angebot in die Entertain-Menüs<br />

ein, die Abrechnung erfolgt über die Telekom-Rechnung. Auf<br />

Smart TVs ist Videoload dagegen noch recht neu und kann auf<br />

Tablets und Smartphones nur von Entertain-Kunden mit begrenztem<br />

Umfang und gegen Aufpreis in der Option Entertain<br />

to Go genutzt werden. Die Smart TV App bot auf einem Samsung-<br />

TV eine gute Benutzerführung. Filme lassen sich über verschiedene<br />

Zahlungsmittel abrechnen. Die Wiedergabesteuerung<br />

erwies sich als sehr ergonomisch bis hin zu Zeitsprüngen und<br />

Spulen mit <strong>Vorschau</strong>. Auch Bild- und Tonqualität sind ordentlich.<br />

Eine einstellbare Kindersicherung fehlt allerdings. Nur bei<br />

FSK-18-Filmen wird eine PIN abgefragt; strengere Regeln, etwa<br />

für Kinder im Haushalt, lassen sich nicht einrichten.<br />

Videociety Video on Demand<br />

alle Filme in HD, günstigste Leihpreise,<br />

Kauffilme mit Kapitelmenü<br />

keine Serien, wenige Kauftitel, nur<br />

7<strong>20</strong>p, keine einstellbare FSK-Sperre<br />

Testurteil: befriedigend<br />

Preis/Leistung: gut<br />

58%<br />

52%<br />

Sony Video Unlimited ist mit der Marke verbunden: Das Angebot<br />

läuft nur auf Sonys Smart TVs, Phones und Tablets sowie<br />

auf der PlayStation 3 und 4. Letztere dürfte die meisten Nutzer<br />

zählen, da der Video Store sich hier nahtlos in die Shops für<br />

Spiele, Musik und Online-Dienste einbettet. Hier lassen sich<br />

Leih- und Kauffilme in maximaler Bildqualität herunterladen<br />

und sind so stets in bester Qualität zu sehen. In Smart TVs und<br />

vernetzten Sony Blu-ray-Playern und -Anlagen werden Filme<br />

gestreamt. Das Angebot umfasst viele HD-Inhalte, die meist<br />

auch 5.1-Ton bieten, aber keine Originalfassung.<br />

Die Verwaltung ist teilweise umständlich: Die Zahl nutzbarer<br />

Geräte ist eingeschränkt, und die Geräte-Registrierung etwa<br />

einer PS3 lässt sich nicht zentral am PC löschen, sondern nur<br />

im Gerät selbst. HD-Bilder erschienen im Test scharf und knackig,<br />

Details wirkten aber weniger filigran als bei iTunes.<br />

Telekom Videoload<br />

gutes Filmangebot, Originalfassungen,<br />

teils 5.1-Ton, Vorspulen mit Bild<br />

Infos im Menü fehlen, nicht auf<br />

Tablets, keine einstellbare FSK-Sperre<br />

Testurteil: befriedigend<br />

Preis/Leistung: gut<br />

61%<br />

Ein Trick bringt diese Videothek in praktisch jeden Heimcineasten-Haushalt:<br />

Sie lässt sich mit einer Programm-Disc auf<br />

Blu-ray-Playern mit BD-Live installieren. Videociety ist auch<br />

auf vielen Smart TVs verfügbar und läuft dort meist flüssiger.<br />

Dank der Blu-ray-Anbindung zeigte sie von Anfang an nur HD-<br />

Filme. Was zum Start noch etwas Besonderes war, ist heute<br />

eher antiquiert: Alle anderen Anbieter liefern HD-Inhalte bis<br />

1080p, nur Videociety noch in 7<strong>20</strong>p. Das war im Test sichtbar,<br />

auch wenn die Darstellung insgesamt recht harmonisch wirkte.<br />

Andererseits laufen Filme mit Datenraten bis 2 Mbit/s auch<br />

auf langsamen DSL-Anschlüssen flüssig. Es gibt keine Möglichkeit,<br />

Leihfilme am PC oder über Mobilgeräte anzuschauen:<br />

Sie laufen nur auf einem TV-Gerät. Gekaufte Inhalte lassen sich<br />

immerhin über ein Download-Tool auf den Computer laden.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

95


WEB & MOBILE | TEST: ONLINE-VIDEOTHEKEN<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Anbieter, Angebot Amazon Instant Video Apple iTunes maxdome Sony Video Unlimited Telekom Videoload Videociety VoD<br />

Internet: www. amazon.de apple.de/itunes maxdome.de sonyentertainmentnetwork.com <strong>video</strong>load.de <strong>video</strong>ciety.de<br />

BILDQUALITÄT AUF TV (max.90 Punkte) gut (76%) 68 sehr gut (82%) 74 sehr gut (81%) 73 gut (73%) 66 gut (77%) 69 gut (72%) 65<br />

Schärfe und Auflösung (35) 27 29 28 27 28 22<br />

Farben und Bildharmonie (35) 28 28 29 25 27 28<br />

Bildfehler (<strong>20</strong>) 13 17 16 14 14 15<br />

KLANGQUALITÄT (max.40 Punkte) sehr gut (80%) 32 sehr gut (80%) 32 gut (78%) 31 sehr gut (80%) 32 gut (78%) 31 überragend (160%) 32<br />

Klangqualität am PC / Tablet (<strong>20</strong>) 15 15 15 15 15 15<br />

Klangqualität am TV / Heimkino (<strong>20</strong>) 17 17 16 17 16 17<br />

ANGEBOT (max. 155 Punkte) gut (68%) 105 gut (78%) 121 befriedigend (60%) 93 ausreichend (42%) 65 befriedigend (52%) 80 ausreichend (30%) 46<br />

Testwarenkorb Spielfilme / Serien (50 / 30) 45 / <strong>20</strong> 48 / 26 28 / 17 33 / 6 38 / 9 13 / –<br />

Filme/Serien in HD / Originalsprache (<strong>20</strong> / <strong>20</strong>) 17 / 6 14 / 16 12 / 16 16 / – 11 / 10 <strong>20</strong> / –<br />

Zusatzangebote (15) 4 11 7 3 4 4<br />

Wiedergabegeräte (<strong>20</strong>) 13 6 15 7 8 9<br />

BEDIENUNG (max.85 Punkte) sehr gut (80%) 68 sehr gut (80%) 68 gut (75%) 64 befriedigend (61%) 52 befriedigend (64%) 45* befriedigend (61%) 43*<br />

Menüs / Handhabung am PC (15) 11 14 12 7 12 10<br />

Menüs, Handhabung am TV / Tablet (<strong>20</strong> / 15) 14 / 13 16 / 12 15 /10 14 / 11 13 / – 13 / –<br />

Menü- / Streaming-Geschwindigkeit (10) 9 8 7 6 7 7<br />

Hilfe, Service und Suche (25) 21 18 <strong>20</strong> 14 13 13<br />

GESAMT (max. 370 Punkte) 273 295 261 215 225* 186*<br />

Testurteil: gut (74%) sehr gut (80%) gut (71%) befried. (58%) befried. (61%) befried. (52%)<br />

Preis/Leistung: sehr gut gut gut gut gut gut<br />

FILM-ANGEBOT<br />

Spielfilme aus Testwarenkorb Kauf / Leih /<br />

davon in HD / mit 5.1-Ton 89% / 76% / 93% / 58% 93% / 80% / 91 % / 98 % 39% / 62% / 72% / 19% 67% / 53% / 94% / 71% 72% / 66% / 56% / – 17% / 29% / 100% / 97%<br />

TV-Serien / davon HD / alle Staffeln 66% / 76% / 47% 85% / 52% / 74% 55% / 52% / 67% 21% / 63% / 33% 31% / 58% / 67% keine Serien<br />

Anteil OV in fremdspr. Filmen / Serien 6% / 54% 1 76% / 85% 1 73% / 66% – 25% / 75% –<br />

Anteil UT in fremdspr. Filmen Deutsch / Original – 27% / 18% – – – –<br />

Durchschnittspreise Kauf SD / HD /akt.<br />

Serienstaffeln HD 8,88 € / 10,86 € / 33 € 9,03 € / 11,14 € / 31 € 9,96 € / 12,47 € / 28,39 € 10,12 € / 13,02 € / 2,99 € 2 10,24 € / 13,06 € / 28,69 € – / 13,99 € / –<br />

Durchschnittspreise Leihen SD / HD 3,14 € / 4,14 € 3,15 € / 4,17 € 3,33 € / 4,28 € 3,16€ / 4,17 € 3,<strong>20</strong> € / 4,52 € – / 4,09 €<br />

Flatrate-Angebot Amazon Prime (49 €/Jahr) – maxdome-Paket (7,99 €/Monat) – – –<br />

WIEDERGABE<br />

Wiedergabe am PC Streaming / Download • / – • / • • / • (nur Windows) – / • (PS4 4 ) • / • (teils nur SD) – / • (Kauffilme)<br />

Wiedergabe am TV: Geräte Smart TVs: LG, So, Sa. BD- Apple TV alle Smart-TVs, Boxen: Sony TVs, BD-Player, PS3, PS4 Smart TVs: LG, Pa 9 , Sa 11 , Smart TVs: LG, Pa 9 , Ph 10 , Sa 11 , To 14<br />

Player Sa 11 , So 12 , Fire TV, PS3,4; Xbox360/One, Wii Hu 8 Te 13 , X-Box, PS3, PS4 Entertain Mediacenter BD-Player mit BD-Live<br />

Wiedergabe auf Mobilgeräten • • • • Entertain to Go 3 –<br />

Betriebssysteme / Geräte iOS / Kindle Fire / Android-Phones 5 iOS iOS, Android, Windows Mobile 5 Android (Sony-Geräte) iOS, Android –<br />

Übertr. zum TV: AirPlay / Chromecast / Miracast – / – / • • / – / – • / • / – – / – / • – / • (vom PC) / – – / – / –<br />

Download auf Mobilgerät zum Offline-Schauen • • • • – –<br />

Beste Datenrate SD / HD 2 / 4,4 Mbit/s 1,8 / 4,4 Mbit/s 2,6 / 9,6 Mbit/s 1,6 / > 4 Mbit/s 2,2 / 9 Mbit/s – / 2 Mbit/s<br />

Beste Bildauflösung SD / HD 480p / 1080p 480p / 1080p 576p / 1080p 576p / 1080p 480p / 1080p – / 7<strong>20</strong>p<br />

Tonformat AAC Stereo, DD Plus, 5.1 AAC Stereo, DD 5.1 WMA, AAC Stereo / DD plus 5.1 AAC Stereo / DD 5.1 Stereo / DD 5.1 Stereo / DD 5.1<br />

STEUERUNGSFUNKTIONEN<br />

Filmtipps / gleiche Darst. / Regiss. / Nutzergew. • / • / • / • • / • / • / • • / • / • / • • / – / – / – • / • / • / • – / – / – / –<br />

Nutzerwertung / Rezensionen / Trailer • / • / • • / • / • • / – / • • / – / • – / – / • – / – / •<br />

Dynamisches Suchfeld • • • • • •<br />

Audio-Wechsel während der Wiedergabe – • • • • –<br />

Player speichert Wiedergabeposition /<br />

Serien-Episode / auf anderen Geräten • / • / • • / • / • • / – / – • / – / – • / • / – • / – / –<br />

Kapitelsprünge / -Menü / Vorspulen – / – / • • / • / • – / – / Sprünge – / – / • (in Downloads) • / • / • • / Kauffilme / 30 Sek.<br />

Kindersicherung alle FSK-Stufen per PIN alles FSK-Stufen per PIN alle FSK-Stufen per PIN Geräte-Kindersicherung am TV: FSK-18-PIN –<br />

FSK18-Angebot / Freigabe • (nicht Kindle Fire, • / Kreditkarte 6 • / VerifyU, Jugendschutz-PIN • / Ausweis-/Zahlungsdaten • / ID-Card per PostIdent • / Schufa-Adressprüfung<br />

Xbox) / Ausweisnummer, Zahldaten<br />

oder OnlineIdent<br />

Zahlung: Kreditk. / Lastschr. / PayPal /<br />

Telefonrechn. / Guthabenkarten • / • / – / – / • • / – / – / – / • • / • / – / – / • • / • / • / – / • • 7 / • 7 / • 7 / • / • • / • / • / • / –<br />

Besonderheiten Sprachsuche auf Fire TV teils Bonusmaterial/ Titelmenü Live-TV-Angebot – – Leihfilme nur auf einem Gerät<br />

• = ja // – = nein // * maximale Punktzahl Bedienung: 70 Punkte, max. Gesamtpunkte: 355 // 1 Originalversionen der Serien separat erhältlich // 2 Serien nur pro Folge, nicht als komplette Staffeln // 3 kostenpflichtige Zusatzoption zu Entertain; nicht alle Inhalte verfügbar.<br />

// 4 auf Mobilgeräten (außer Kindle Fire) müssen Filme zuvor am PC gekauft/geliehen werden // 5 Inhalte zum Einzelabruf müssen zuerst am PC gekauft werden // 6 keine Filme ohne FSK-Einstufung // 7 nicht in der Smart-TV-App<br />

Marken: Hu 8 = Humax // Pa 9 = Panasonic // Ph 10 = Philips // Sa 11 = Samsung // So 12 = Sony // Te 13 = TechniSat // To 14 = Toshiba<br />

Standpunkt<br />

REINHARD OTTER,<br />

ONLINE-<br />

VIDEO-EXPERTE<br />

Die Online-Videotheken nähern sich einer gewissen Perfektion. Wer über eine aktuelle Apple TV Box HD-Filme<br />

mit iTunes-Extras anschaut, der erkennt – abgesehen vielleicht vom fehlenden HD-Surround-Ton – auf gängigen<br />

TV-Größen kaum einen Nachteil mehr zur DVD oder Blu-ray. Im Gegenteil: Häufig geht der Abruf schneller. Kein<br />

Wunder also, dass iTunes trotz seines geschlossenen Systems wieder einmal den Test gewinnt. Doch die<br />

Konkurrenz holt auf, wie etwa Videociety, das eine Anbindung an das Digital Copy System Ultraviolet plant. Oder<br />

Amazon: Über Fire TV starten Filme so schnell wie nirgends sonst. Oder maxdome, das jetzt einen Wiedergabespeicher<br />

und ein verbessertes Empfehlungssystem bietet. Ich bin gespannt, welche Abruf-Videothek als Erste<br />

UHD-Filme zeigt. Das dürfte wohl noch vor den ersten Film-Discs in UHD passieren.<br />

96


An dieser Stelle unterziehen wir neue Produkte aus der Unterhaltungselektronik einem<br />

Schnelltest und bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis. Darunter fallen auch<br />

Produkte, die uns kurz vor Redaktionsschluss erreichten. Ausführliche Tests zu einem späteren<br />

Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen.<br />

Slow Motion-Brillanz<br />

www.apple.com/de<br />

Hier kommt das neueste Camcorder-Modell von Apple: das iPhone 6 Plus.<br />

Die aktuelle Generation des Smartphones strotzt vor Neuerungen, doch<br />

unser Test-Highlight ist ohne Wenn und Aber die Weiterentwicklung der Videokamera.<br />

Zwar locken die Konkurrenten Samsung Galaxy S5 und LG G3 bereits<br />

mit Ultra-HD-Aufnahmen. Doch die iPhone-Cam besticht auch in Full HD mit<br />

1080p und 30 oder 60 Bildern pro Sekunde durch eine nie dagewesene Detailschärfe,<br />

Farbechtheit und Bildbrillanz. Der Clou: die Slow-Motion-Funktion für<br />

Zeitlupenaufnahmen, manuell einstellbar auf 1<strong>20</strong> oder 240 Bilder pro Sekunde,<br />

sowie die Zeitrafferfunktion, für die das Videotelefon dem Nutzer allerdings<br />

ein Stativ und viel Geduld abverlangt. Dank Autofokus sind die Aufnahmen<br />

immer blitzschnell scharf, und das auch bei schwachem Licht oder bei Dunkelheit,<br />

wie unsere Testaufnahmen auf dem Münchner Oktoberfest belegen konnten<br />

(siehe den Clip auf unserem <strong>video</strong>-YouTube-Kanal). Auch das Zoomen während<br />

der Aufnahme ist ruckelfrei möglich. Die Filme wirken auch bei Ansicht<br />

via AirPlay auf großen Flat-TVs professionell und hochwertig. Spitze!<br />

APPLE IPHONE 6 PLUS € AB 800<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

BOSE QUIETCOMFORT 25 € 300<br />

Testurteil: überragend<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Entspannung pur<br />

www.bose.de<br />

Ob auf dem Langstreckenflug, in der U-Bahn oder auf<br />

der Terrasse in der belebten Siedlung: Mit einem<br />

Noise- Cancelling-Kopfhörer lassen sich auch bei größtem<br />

Lärm hervorragende Ruhezonen schaffen. Am QC25 von<br />

Bose dürfen sich künftig alle Konkurrenten messen lassen.<br />

Der Nachfolger des QC15 ist in allen Belangen besser.<br />

Die Soundspezialisten haben am Klang gefeilt, leichteres<br />

Material verbaut, das Design veredelt – und das wichtigste:<br />

Sie haben die Geräuschreduktion weiter optimiert. Lärm<br />

wird ausgespart, dennoch sind Stimmen wie Lautsprecherdurchsagen<br />

hörbar. Mit klaren Höhen und moderaten Bässen<br />

knüpft der Neuling nahtlos an die Qualität der Vorgänger<br />

an. Per Fernbedienung und Mikrofon am Kabel lassen<br />

sich Anrufe und Musik steuern. Die Hörmuscheln sitzen<br />

auch nach Stunden weich und fest auf den Ohren. Der Hit!<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

97


FORUM | 12_<strong>20</strong>14<br />

Forum: <strong>video</strong>-magazin.de/forum<br />

Twitter: twitter.com/<strong>video</strong>_magazin<br />

Facebook: facebook.com/magazin.<strong>video</strong><br />

Google+: Suchwort „+Video Magazin“<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag,<br />

dem 27. November von 14 bis 16 Uhr stehen<br />

die Redakteure von <strong>video</strong> für Ihre persönlichen<br />

Technikfragen zur Verfügung – egal, ob es um Probleme mit Geräten,<br />

dem TV-Empfang oder dem Heimnetzwerk geht.<br />

Telefon: 089 / 255 56 – 1111<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Sie haben Fragen oder möchten einfach Ihre Meinung<br />

äußern? Dann schreiben Sie uns.<br />

<strong>video</strong>: „Forum“<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar.<br />

Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an:<br />

leserbriefe@<strong>video</strong>- magazin.de<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen und eventuell zu redigieren.<br />

Ihre Meinung zählt<br />

Sie fragen – wir antworten<br />

Rufen Sie uns zur Lesersprechstunde<br />

am<br />

27. November zwischen 14<br />

und 16 Uhr direkt über<br />

den QR-Code an.<br />

Mit diesem QR-Code können<br />

Sie mit Ihrem Smartphone<br />

auch von unterwegs<br />

direkt unsere Facebook-<br />

Seite aufrufen.<br />

Sie sind ein Twitter-Fan?<br />

Auch wir twittern mit. Den<br />

Direktzugang gibt‘s über<br />

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Leserbrief:<br />

ASTRA-UHD-Demo-Sender<br />

Ich bin begeisterter Leser Ihrer<br />

Zeitschrift. Ihre Testberichte haben mich inspiriert,<br />

mir einen neuen UHD-Fernseher der<br />

Marke LG zu kaufen.<br />

Vor Kurzem entdeckte ich den UHD-Demo-<br />

Sender auf ASTRA. Leider mit einem Problem:<br />

Tonwiedergabe ja, Bild nein. Ich habe mich<br />

daraufhin an den Kundenservice von LG gewandt,<br />

der mir bestätigte, dass der Empfang<br />

von UHD-Sendern nicht funktioniert. Leider<br />

erfuhr ich nicht, ob und bis wann ich mit einer<br />

Lösung dieses Problems rechnen kann.<br />

Für mich bedeutet das, dass der Fernseher<br />

(55UB850V) eine wesentliche Eigenschaft, mit<br />

der er beworben wurde (den Empfang von<br />

UHD-Inhalten) nicht erfüllt. Und das bei einem<br />

Gerät für knapp <strong>20</strong>00 Euro! Liegen Ihnen<br />

diesbezüglich nähere Informationen vor?<br />

Jürgen Rademacher<br />

Ultra-HD-Fernseher können nicht automatisch die<br />

Ultra-HD-Ausstrahlungen empfangen. Tatsächlich<br />

unterstützen bislang nur die Modelle eines Herstellers<br />

den neuen UHD Showcase auf ASTRA.<br />

Und wenn es in einigen Jahren einmal einen<br />

Regelbetrieb geben sollte, möchte ich nicht die<br />

Hand dafür ins Feuer legen, dass diese Geräte das<br />

auch noch empfangen können. Erst diesen August<br />

hat das DVB-Konsortium eine erste Sendenorm für<br />

UHD beschlossen – und die ist bis dato noch nicht<br />

finalisiert. Deren Name „Phase 1“ zeigt, dass längst<br />

nicht alle Features, die UHD ermöglicht, eingebaut<br />

sind. So werden 100 Hz und der extrem erweiterte<br />

Farbraum erst in Zukunft Einzug finden. Selbst eine<br />

Erweiterung der Modulation von DVB-S2 auf -S2X<br />

steht im Raum. Damit kann dann ein aktueller Tuner<br />

gar nichts mehr anfangen. Sie werden beim Thema<br />

UHD-Empfang in der Regel eine Set-Top-Box oder<br />

einen anderen Zuspieler benötigen. Das betonen<br />

wir in vielen Beiträgen seit zwei Jahren. rs<br />

Leserbrief:<br />

Mehrkanalton via S/PDIF<br />

[ Zum Test des Sounddecks<br />

Canton DM 75, in <strong>video</strong> 10/14, Seite 42/43 ]<br />

Sie schreiben im Test des Canton DM 75:<br />

„...dass Surround-Ton, der über die beiden<br />

S/PDIF-Digital-Eingänge eingespeist wird...“<br />

Welche Geräte können denn Multichannel<br />

digital über S/PDIF liefern? Ich war der<br />

Meinung, dass das nur über HDMI geht und<br />

der Ton vom Fernseher und von anderen<br />

Geräten nur PCM Stereo ist. Warum ist „kein<br />

HDMI“ hier ein Nachteil und nur als leichterer<br />

Anschluss zu verstehen? Geht DSD nur über<br />

HDMI und damit nicht mit dem DM 75? Oder<br />

liege ich insgesamt falsch und/oder bin nicht<br />

auf dem neuesten technischen Wissensstand?<br />

Arnd Kessler<br />

Nein, Blu-ray-Disk-, DVD-Player und geeignete<br />

Fernseher geben auch Mehrkanalton via S/PDIF<br />

aus. Dies muss nur manchmal erst im Menü<br />

entsprechend ausgewählt werden. SACD nativ<br />

geht, wie Sie schreiben, nur via HDMI. Bei der<br />

geringen Verbreitung von SACD ist das bisher kein<br />

großes Thema.<br />

Ein Nachteil für <strong>Soundbars</strong> ohne HDMI entsteht aus<br />

verschiedenen Gründen: Zum einen werden keine<br />

Bildschirmmenüs ausgegeben, zum anderen hat<br />

man mehr Strippensalat im Wohnzimmer. Und ohne<br />

HDMI kann man nicht mit dem Toneingang auch<br />

das Bild umschalten. Stefan Schickedanz<br />

Forum:<br />

Mit Blu-ray-Playern<br />

im Internet<br />

[ Zum Blu-ray-Player-Test „Günstig & gut“<br />

in <strong>video</strong> 10/14, ab Seite 60 ]<br />

Zu den getesteten Blu-ray-Playern habe ich<br />

folgende Frage: Kann man sich mit diesen<br />

Geräten problemlos im Internet bewegen<br />

(lesen, suchen und hören)? Und kann man<br />

einen Video-Stream von ARD, ZDF oder einem<br />

Dritten Programm auch live damit empfangen<br />

und problemlos sehen?<br />

Karsten Oettel<br />

Die Player, die quasi wie ein Smart TV ausgestattet<br />

sind, also alle außer dem Pioneer, beherrschen<br />

zumindest teilweise die von Ihnen genannten<br />

Fähigkeiten. Nur beim LG ist das freie Internet-<br />

Browsen einigermaßen sinnvoll. Zugriff per App auf<br />

die gängigen Mediatheken der großen Sendeanstalten<br />

erlauben fast alle Player, wenn man die entsprechenden<br />

Apps der TV-Anstalten installiert.<br />

Welche das bei welchem Player aktuell sind, kann<br />

sich jederzeit ändern. Fragen Sie gegebenenfalls<br />

98


den Hersteller oder probieren Sie es beim Fach-<br />

händler aus. Zum Surfen empfehle ich ein Tablet,<br />

das Miracast beherrscht. Dessen Bild und Ton können<br />

Sie über alle Player in voller Qualität ausgeben,<br />

und Tablets mit Android-Betriebssystem bieten<br />

Zugang zu allen Mediatheken. Raphael Vogt<br />

Leserbrief:<br />

Bildeinstellungen auch für<br />

andere TV-Größen nutzbar?<br />

Ich bin im Internet auf Ihre sehr gute Seite mit<br />

den Einstellungen von Samsung-Fernsehern<br />

gestoßen. Wir haben uns vor wenigen Tagen<br />

einen Samsung UE55HU7590 gekauft. Leider<br />

sind wir mit unseren TV-Einstellungen noch<br />

nicht so richtig zufrieden. Könnten Sie uns<br />

mitteilen, ob wir für unseren Samsung eine<br />

Ihrer empfohlenen Einstellungen eines vergleichbaren<br />

Gerätes übernehmen können?<br />

Oder können Sie uns eine Einstellungsempfehlung<br />

für unseren Fernseher mitteilen?<br />

Dieter Schelzer<br />

Die Übernahme unserer optimalen Einstellungen auf<br />

ein anderes Modell ist immer etwas kritisch. Ist es eine<br />

andere Serie, stimmen elektrische Parameter der<br />

Bildaufbereitung eventuell nicht, bei einer anderen<br />

Bildschirmgröße derselben Serie sind etwa Einstellungen<br />

der Hintergrundbeleuchtung unterschiedlich.<br />

Teils unterscheiden sich Panels auch technisch komplett<br />

voneinander, sodass ganz andere Setups benötigt<br />

werden. In Ihrem Fall können Sie jedoch die Werte des<br />

UE75HU7590 aus unserem Test in Heft 9/14 (ab Seite<br />

26) übernehmen. Lediglich den Farbabgleich würde ich<br />

nicht nutzen, denn er ist zu stark der Serienstreuung<br />

unterworfen.<br />

Grundsätzlich bekommen Sie bei Samsung-TVs ein<br />

neutrales Bild mit der Voreinstellung „Film“ und nur<br />

wenigen Nachbesserungen. Gamma „-2“ stellt eine<br />

etwas kinogerechtere Lichtverteilung ein. Ich empfehle<br />

immer das Aktivieren des Lichtsensors. So wird das Bild<br />

tagsüber schön hell (Backlight <strong>20</strong>) und abends bekommt<br />

es einen guten Schwarzwert (min. Backlight ca. 10).<br />

Wenn Ihnen das Bild im Filmmodus zu stark ruckelt,<br />

schalten Sie die Bewegungsglättung ein. rs<br />

Ein neuer TV bis 1000 €<br />

UNSERE EXPERTEN<br />

ROLAND<br />

SEIBT<br />

<strong>video</strong>s stellv. Chefredakteur ist<br />

Laborleiter und Spezialist für<br />

jede Art von Display-Technik.<br />

YASMIN<br />

VETTERL<br />

TV-Fachfrau und Expertin<br />

für <strong>Soundbars</strong>, Medienmöbel<br />

und neue Medien<br />

REINHARD<br />

OTTER<br />

Der <strong>video</strong>-Fachmann für<br />

Video-, Recording- und<br />

Online-Themen<br />

STEFAN<br />

SCHICKEDANZ<br />

<strong>video</strong>s „rasender Reporter“ ist<br />

Spezialist für Surround-Sound<br />

in all seinen Facetten.<br />

Um die <strong>video</strong> den Wünschen unserer Leser anzupassen, führen wir monatliche<br />

Umfragen zu aktuellen Themen durch. In der Ausgabe 10/14 wollten wir von<br />

Ihnen wissen, wie viel Geld Sie für Ihren letzten TV-Kauf ausgegeben haben.<br />

Das Ergebnis der Umfrage ist eindeutig: Fernsehgeräte der Preisklasse bis 1000<br />

Euro liegen vorn. Rund 40 Prozent der Leser gaben an, zwischen 500 und 1000<br />

Euro für ihren neuen Flachen ausgegeben zu haben. 22 Prozent bezahlten sogar<br />

weniger als 500 Euro.<br />

Unter allen Teilnehmern hat die <strong>video</strong>-Redaktion in Kooperation mit Sony drei<br />

Fan-Sets von The Amazing Spider-Man 2 verlost. Über eine Blu-ray sowie einen<br />

Spider-Man-Sitzsack darf sich Mario Ludwig aus Plauen freuen. Eine Blu-ray<br />

plus Spider-Man-Raketenstarter geht an Yasmin Tosun<br />

aus Meerbusch und eine Blu-ray plus Spider-Man-<br />

Actionfigur gewinnt Sebastian Engelhard aus<br />

Koblenz. <strong>video</strong> sagt: herzlichen Glückwunsch!<br />

VOLKER<br />

STRAßBURG<br />

Er macht Hintergrund-<br />

Recherchen und ist <strong>video</strong>-<br />

Trendscout.<br />

RAPHAEL<br />

VOGT<br />

Der Mann ist gelebtes<br />

Heimkino: Experte für Beamer,<br />

AV-Receiver und BD-Player.<br />

MARKUS<br />

WÖLFEL<br />

Der <strong>video</strong>-Experte rund<br />

um die Themen Bild, SAT<br />

und Netzwerk<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

99


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<strong>video</strong> erscheint im Verlag<br />

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Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

✘<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4010 E12


HOME ENTERTAINMENT | STORY<br />

Viele Anbieter,<br />

viele Highlights:<br />

Für Netflix ist<br />

der Weg zum<br />

Klassenprimus<br />

unter den VoD-<br />

Diensten noch<br />

ein weiter.<br />

102


Autor/Redaktion: John Fasnaugh<br />

Einer von<br />

vielen?<br />

Bilder: Netflix, Maxdome / ABC / Touchstone, Videoload / Warner, Watchever / FX Network / B. Cohen, Snap / Time Warner, Amazon, Apple / Warner<br />

Netflix steigt mit einigen Serien-Highlights in den<br />

deutschen Video-on-Demand-Markt ein. Aus der Masse<br />

sticht der Streaming-Dienst aber noch nicht heraus.<br />

Netflix, Netflix, Netflix:<br />

Kaum ein Thema hat die<br />

deutsche Home-Entertainment-Branche<br />

<strong>20</strong>14 so beschäftigt<br />

wie der neue große Player<br />

auf dem Video-on-Demand-Markt.<br />

Viel wurde vor und nach dem Deutschlandstart<br />

am 16. September über die<br />

Preismodelle von Netflix (ab 7,99 Euro/Monat),<br />

das ausgeklügelte Empfehlungssystem<br />

oder die Verfügbarkeit<br />

auf einzelnen Geräten berichtet.<br />

Mit Bezug auf das nonlineare, werbefreie<br />

Angebot, bei dem die Kunden<br />

selbst Programmchef spielen dürfen,<br />

war auch vom „Fernsehen der Zukunft“<br />

die Rede. Was aber gibt es bei<br />

Netflix eigentlich zu sehen? Im Folgenden<br />

nimmt <strong>video</strong> die Inhalte des<br />

neuen Sterns am deutschen Streaming-Himmel<br />

unter die Lupe.<br />

Schon beim ersten Blick auf die Benutzeroberfläche<br />

wird klar: Netflix<br />

legt großen Wert darauf, die Wünsche<br />

der Abonnenten zu bedienen. Und<br />

zwar nicht nur die einer speziellen<br />

Zielgruppe, sondern die aller potenziellen<br />

Nutzer. Nach Genres untergliedert<br />

werden Sci-Fi-Streifen und Thriller<br />

ebenso angeboten wie „Romantische<br />

Filme“, „Familienabenteuer“<br />

oder Titel „Für Kinder“. Topaktuelles<br />

findet sich im Filmangebot<br />

von Netflix zwar kaum,<br />

in Sachen Qualität kann<br />

sich die Auswahl aber<br />

durchaus mit der Konkurrenz<br />

messen.<br />

Ein Großteil der Kunden wird sich<br />

aber ohnehin mehr für die Serien im<br />

deutschen Netflix-Programm interessieren<br />

– seit jeher die große Stärke des<br />

Anbieters. Nachdem schon im Vorfeld<br />

bekannt geworden war, dass Netflix<br />

die gefeierte Eigenproduktion „House<br />

Of Cards“ nur eingeschränkt zeigen<br />

darf (neue Folgen werden zuerst bei<br />

Sky laufen), machte sich bereits Ernüchterung<br />

breit. So schwach wie teilweise<br />

erwartet gestaltet sich das Serien-Portfolio<br />

beim Einstieg in den<br />

deutschen Markt aber keineswegs.<br />

Highlights in Serie<br />

Man muss kein Serienfreak sein, um<br />

zu erkennen, dass Netflix eine Menge<br />

verdammt gute Formate im Angebot<br />

hat: „Breaking Bad“, „Dexter“, „Sons<br />

Of Anarchy“, „The Big Bang Theory“<br />

oder „The Walking Dead“ – bei all diesen<br />

Serien handelt es sich um hochwertige<br />

Produktionen und echte Publikumslieblinge.<br />

Als große Trümpfe<br />

kann Netflix jene Hits, von denen übrigens<br />

nicht immer alle Staffeln vorliegen,<br />

allerdings nicht ins Feld führen:<br />

Die meisten davon hat man schon im<br />

TV gesehen, und darüber hinaus werden<br />

sie auch von anderen Streaming-<br />

Diensten angeboten.<br />

Selbes gilt für die diversen deutschen<br />

Titel, die Netflix vor dem<br />

Deutschlandstart zugekauft hat, wie<br />

etwa „Tatortreiniger“, „Stromberg“<br />

oder die Cartoon-Serie „Deutsches<br />

Fleisch“. Ohne ein paar echte Asse ➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

103


HOME ENTERTAINMENT | STORY<br />

sind die Netflix-Macher allerdings<br />

nicht nach Deutschland gekommen.<br />

Serien wie „Fargo“, „From Dusk Till<br />

Dawn“ oder „Orange Is The New<br />

Black“ (siehe unten) zeigen, wo die<br />

Reise hingehen soll. Bei diesen Titeln<br />

handelt es sich nicht nur um Knaller<br />

mit Suchtpotenzial, sondern allen voran<br />

um exklusive Deutschlandpremieren,<br />

die man nur bei Netflix findet.<br />

Und was ist mit den vielgepriesenen<br />

Eigenproduktionen, für die Netflix bekannt<br />

ist? Die lassen abgesehen von<br />

vereinzelten Ausnahmen wie „BoJack<br />

Horseman“ noch auf sich warten.<br />

Doch sie werden kommen: Die Abenteuerserie<br />

„Marco Polo“ etwa befindet<br />

sich gerade in der Mache, ebenso wie<br />

das Science-Fiction-Drama „Sense8“.<br />

Was Netflix-Boss Reed Hastings außerdem<br />

für Pläne hat, verrät er im Interview<br />

(Seite 105).<br />

■<br />

Harte Konkurrenz<br />

Mit Netflix hat ein weiterer großer Anbieter den hiesigen Video-on-Demand-Markt<br />

betreten. Und zwar einer, der sich mit Mittelmäßigkeit nicht zufrieden gibt. Aktuell<br />

ist Netflix mit seinem hochkarätigen, aber quantitativ durchschnittlichen Angebot<br />

nur einer von vielen Diensten in Deutschland, wie ein Blick auf die Konkurrenz zeigt.<br />

Der Streaming-<br />

Dienst aus<br />

dem Hause ProSiebenSat.1 gehört<br />

derzeit zu den stärksten Wettbewerbern<br />

im Video-on-Demand-Segment.<br />

Gerade auf dem Feld der Serien ist<br />

Maxdome extrem gut aufgestellt.<br />

Das üppige Monatspaket enthält<br />

sämtliche Staffeln zahlreicher hochkarätiger<br />

US-Serien wie „Breaking<br />

Bad“ oder „Grey‘s Anatomy“ und viele<br />

deutsche Produktionen, beispielsweise<br />

„Danni Lowinski“ oder „Stromberg“.<br />

Außerdem gibt es im Store diverse<br />

Titel direkt nach der US-Premiere<br />

als Originalversion zu kaufen.<br />

Das Angebot der<br />

Telekom geht in<br />

der Berichterstattung oftmals unter,<br />

sollte aber nicht unterschätzt werden:<br />

Auch hier gibt es das eine oder andere<br />

Highlight, gerade für Serienfans.<br />

Neue Episoden von Formaten wie<br />

„New Girl“, „The Big Bang Theory“,<br />

„Homeland“ oder „Sleepy Hollow“<br />

werden als Deutschlandpremiere angeboten.<br />

Besonderes Highlight: die<br />

<strong>brandneue</strong> Crime-Serie „Gotham“. In<br />

dem US-Format wird die Vorgeschichte<br />

vieler Schurken aus dem Batman-<br />

Universum erzählt, der Fledermaus-<br />

Held selbst ist allerdings nicht dabei.<br />

DIE GROSSEN SERIEN-HIGHLIGHTS BEI NETFLIX<br />

Fargo<br />

Bizarr, brutal und dabei irre witzig: Mit „Fargo“ präsentiert Netflix<br />

eine überaus gelungene Adaption des gleichnamigen Films als<br />

Deutschlandpremiere. Ganz ähnlich wie der oscarprämierte Film<br />

der Coen-Brüder handelt auch die Thrillerserie von einer Polizistin,<br />

die einen Killer und seinen Auftraggeber jagt. Letzteren spiel übrigens<br />

„Hobbit“-Darsteller und „Sherlock“-Sidekick Martin Freeman.<br />

BoJack Horseman<br />

Derbe, coole und ziemlich lustige Zeichentrick-Unterhaltung – das<br />

ist „BoJack Horseman“. Die Netflix-Eigenproduktion begleitet ein<br />

Pferd, das in den 80-ern mal ein Sitcom-Star war, heute aber nur<br />

noch vor sich hin vegitiert. Achtung: nicht kindgerecht!<br />

Orange Is The New Black<br />

Was für eine großartige Show! Selten wurden die Genres Drama<br />

und Komödie so gekonnt auf einen Nenner gebracht wie in der<br />

US-amerikanischen Frauenknast-Serie „Orange Is The New Black“.<br />

Die Geschichte: Zehn Jahre, nachdem Piper (Taylor Schilling) einen<br />

Drogendeal für ihre damalige Geliebte abgewickelt hat, wird die<br />

hübsche Managerin zu einer Haftstrafe von 15 Monaten verurteilt<br />

– eine Horrorvorstellung für die junge Frau. Der Zuschauer kommt<br />

in dem sogenannten „Netflix Original“ aber voll auf seine Kosten.<br />

Denn während Piper sich an ihr neues, hartes Leben im Gefängnis<br />

gewöhnen muss, kommt es immer wieder zu tragischen, aber auch<br />

zu urkomischen Momenten.<br />

Hemlock Grove<br />

Ein weiteres „Netflix Original“, das prima unterhält und dabei<br />

starke Nerven erfordert: In einem kleinen Örtchen im düsteren<br />

Pennsylvania wird ein 17-jähriges Mädchen ermordet. Doch wer<br />

steckt hinter der bestialischen Tat? Auf der Suche nach dem Täter<br />

tut sich der Sheriff schwer, dafür werden in der wunderbar gruseligen<br />

Mystery-Serie zahlreiche dunkle Geheimnisse aufgedeckt.<br />

From Dusk Till Dawn<br />

Ein Kultfilm geht in Serie: „From Dusk Till Dawn“ gehörte zu den<br />

aufregendsten Vampir-Filmen der 90-er, von Fans wird der blutige<br />

Roadtrip bis heute kultisch gefeiert. Für seinen eigenen Sender El<br />

Rey griff Regisseur Robert Rodriguez den Stoff nun erneut auf und<br />

setzte ihn in einer Serie um. Sex, Gemetzel, Dämonen und das<br />

berühmte Titty Twister: Die Neuauflage, die nach einem Skript von<br />

Quentin Tarantino entstand, steht dem Orginal in nichts nach. Zusätzlich<br />

nutzte Rodriguez das neue Format, um ein paar Ideen einzuflechten,<br />

die seinerzeit im Film keinen Platz gefunden hatten.<br />

104


Watchever bietet eine<br />

ordentliche Filmsammlung,<br />

punktet daneben aber<br />

auch mit einer üppigen und vielfältigen<br />

Auswahl an Serien.<br />

Ob „Breaking Bad“, „Dexter“, „Die<br />

Sopranos“, „The Bridge – America“,<br />

„Scandal“, „Lost“ oder „Shaun das<br />

Schaf“ – bei Watchever findet sich im<br />

Grunde für jeden Geschmack etwas.<br />

Ein besonderer Vorzug des Anbieters:<br />

Bei fast allen Serien sind sämtliche<br />

Staffeln verfügbar.<br />

Im Angebot von Sky Snap<br />

finden Serienfans viele attraktive<br />

Titel – „The Walking Dead“<br />

beispielsweise, „Boardwalk Empire“<br />

und sogar „Game Of Thrones“.<br />

Das Problem: Abgesehen von einigen<br />

älteren Serien wie „Sex And The<br />

City“ oder „Die Sopranos“ bietet Sky<br />

Snap nur in den wenigsten Fällen alle<br />

verfügbaren Staffeln an. Bei „Game Of<br />

Thrones“ etwa gibt es nur Staffel 1.<br />

Zum Heißmachen ist dieser Dienst das<br />

richtige, Serienjunkies sollten sich jedoch<br />

eher anderweitig umsehen.<br />

Kein Abo, aber eine riesige,<br />

topaktuelle Auswahl<br />

an Serien: „Breaking Bad“, „Dexter“,<br />

„Boardwalk Empire“ oder die<br />

Fantasy-Saga „Game Of Thrones:<br />

iTunes hat quasi alle großen Hits –<br />

und fast immer vollständig.<br />

Dazu bietet der Dienst viele<br />

Deutschlandpremieren in Originalfassung.<br />

Ganz frisch: die actiongeladene<br />

Comic-Adaption „The Flash“.<br />

Amazon verfolgt mit<br />

Prime Instant Video<br />

eine ähnliche Strategie wie Netflix<br />

und setzt vor allem auf hochwertige<br />

Eigenproduktionen. Dazu zählen etwa<br />

die Polit-Sitcom „Alpha House“ mit<br />

John Goodman oder „Betas“. Erst<br />

kürzlich wurde das Angebot exklusiver<br />

Titel um die stark besetzte US-<br />

Dramaserie „Transparent“ erweitert.<br />

Neben den Produktionen der Amazon<br />

Studios finden Kunden bei Prime<br />

Instant Video auch zahlreiche hochkarätige<br />

US-Serien, allerdings liegen<br />

hier oftmals nicht alle Staffeln vor. ■<br />

„<strong>20</strong>15 wird eine Menge passieren“<br />

REED HASTINGS,<br />

54, NETFLIX-GRÜNDER<br />

<strong>video</strong>: Ihr Angebot an Filmen und Serien zum<br />

Deutschlandstart hat einige Fans enttäuscht.<br />

Wann werden wir mehr sehen?<br />

Reed Hastings: Die Leute gehen immer mit<br />

maximal hohem Anspruch an Dienstleistungen<br />

aus dem Internet heran. Wir sind vor einem<br />

Jahr in den Niederlanden gestartet, vor zwei<br />

Jahren in Dänemark. Auch da gab es identische<br />

Pressereaktionen, man war eher von<br />

Netflix enttäuscht. Sie dachten, wir seien<br />

Spotify als Video. Das werden wir aber<br />

niemals sein! Trotzdem haben wir eine Menge<br />

interessanten Content – und wir werden ihn<br />

schnell und deutlich vermehren.<br />

<strong>video</strong>: Der deutsche Pay-TV-Sender Sky<br />

benötigte <strong>20</strong> Jahre, um profitabel zu werden.<br />

Wird es bei Ihnen auch so lange dauern?<br />

Reed Hastings: Hoffentlich nicht, ich wäre<br />

dann schon ein alter Mann. In den USA<br />

erreichen wir mittlerweile ein Drittel der<br />

Haushalte – sieben Jahre nach unserem Start.<br />

Das ist auch unser Ziel in Deutschland: ein<br />

Drittel aller Haushalte in fünf bis zehn Jahren.<br />

<strong>video</strong>: Die Deutschen sind bekannt dafür, dass<br />

sie nicht gerne Geld für Unterhaltungsinhalte<br />

ausgeben ...<br />

Reed Hastings: Ich glaube, wenn die<br />

Deutschen merken, dass es in diesem Bereich<br />

ein gutes Produkt gibt, das wenig kostet,<br />

werden sie ihr Verhalten ändern. Die Deutschen<br />

sind ja nicht so, dass sie generell nicht<br />

gerne Geld ausgeben. Für Autos und andere<br />

Konsumartikel bezahlen sie beispielsweise<br />

unglaublich viel.<br />

<strong>video</strong>: Wann werden Sie deutsche Netflix-Serien<br />

produzieren?<br />

Reed Hastings: Sie meinen, Serien für den<br />

rein deutschen Markt? Nun, wir produzieren<br />

bislang eine Serie in Mexiko und eine in<br />

Kolumbien. Außerdem drehen wir „Lilyhammer“<br />

in Norwegen. In Italien, Malaysia und<br />

Kasachstan entsteht „Marco Polo“ – eine<br />

Serie, die Ende <strong>20</strong>14 bei Netflix starten wird.<br />

Jetzt haben wir gerade angekündigt, dass wir<br />

eine französische Serie in Marseille machen.<br />

Wir schauen schon nach Stoffen, die wir in<br />

Deutschland realisieren können. Ich denke, in<br />

ein bis zwei Jahren werden wir etwas haben,<br />

das hoffentlich genauso populär wird wie<br />

„House Of Cards“.<br />

<strong>video</strong>: Wie finden Sie heraus, für was sich die<br />

Deutschen interessieren?<br />

Reed Hastings: Wir analysieren den Markt.<br />

Wir schauen uns die sozialen Netzwerke an,<br />

sehen nach, was die Deutschen im Fernsehen<br />

gesehen oder auf DVD gekauft haben.<br />

Natürlich auch, was im Kino gut läuft und was<br />

auf den Piratennetzwerken heruntergeladen<br />

wird. All diese Informationen sind in unser<br />

jetziges deutsches Angebot eingeflossen. In<br />

naher Zukunft werden wir eigene Daten<br />

haben, die uns zeigen, was die Leute beim<br />

deutschen Netflix anschauen.<br />

<strong>video</strong>: Was ist das Geheimnis der Erfolges der<br />

Netflix-Serien? Sie sind bekannt für Ihre<br />

fundierten Analysen des Zuschauers. Konzipieren<br />

Sie Serien auch nach statistisch gemessenen<br />

Vorlieben?<br />

Reed Hastings: Wir schauen uns genau an,<br />

was die Leute gucken, um ihnen Vorschläge zu<br />

machen, was sie ebenfalls interessieren<br />

könnte. Unter Autoren und Filmemachern sind<br />

wir dafür bekannt, dass wir Kreative ihre<br />

künstlerische Vision umsetzen lassen. Das<br />

Geheimnis guter Serien oder Filme ist, dass<br />

sich der Sender oder Auftraggeber nicht in den<br />

kreativen Prozess einmischt.<br />

<strong>video</strong>: Welche neuen Netflix-Serien wird es<br />

bald geben?<br />

Reed Hastings: Die Serie über das Leben von<br />

Marco Polo habe ich erwähnt, sie wird sehr<br />

prächtig ausfallen. Eine weitere Serie, die<br />

Anfang <strong>20</strong>15 startet, erzählt die Geschichte<br />

der Marvel-Figur „Daredevil“. Dann haben wir<br />

eine Comedy-Serie, in der zwei 70-jährige<br />

Frauen die Hauptrollen spielen: Jane Fonda<br />

und Lily Tomlin. Dazu kommt „Sense8“, ein<br />

internationales Science-Fiction-Drama der<br />

Wachowski-Geschwister, das unter anderem<br />

auch in Berlin gedreht wird. Sie sehen, <strong>20</strong>15<br />

wird eine Menge passieren.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

105


HOME ENTERTAINMENT | FILME<br />

Die schwarzen Brüder<br />

Die Schweiz im 19. Jahrhundert: Ein Bauernjunge<br />

wird von seinen Eltern nach Italien verkauft,<br />

um dort – wie viele Kinder jener Zeit – als<br />

Kaminfeger zu schuften. Die Adaption des bewegenden<br />

Jugendromans um Giorgio und den<br />

Geheimbund der „schwarzen Brüder“ erreicht trotz toller<br />

Figuren nicht den Zauber der Vorlage. Dafür überzeugt die<br />

Blu-ray Disc mit klarem, effektreichem Raumklang. Optisch<br />

passen erdige, blasse Farben zur Tristesse. MX<br />

Abenteuer / Deutschland, Schweiz <strong>20</strong>12 / 103 Min. FSK 6 Regie Xavier Koller mit Moritz<br />

Bleibtreu, Fynn Henkel, Richy Müller Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch) Untertitel Deutsch Extras Making Of, Interviews Verleih Studiocanal VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Erfolgreiche<br />

Romanvorlage<br />

Nur eine Woche nach Veröffentlichung<br />

landete John<br />

Greens Roman „The Fault<br />

in Our Stars“ auf Platz 1<br />

der Jugendliteratur-Charts<br />

der „New York Times“. Die<br />

Filmvorlage wurde zum<br />

Bestseller, in über 40 Sprachen<br />

übersetzt und mehrfach<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Schicksal ist ein mieser Verräter<br />

Die Behauptung, Gus (Ansel Elgort) und Hazel<br />

(Shailene Woodley) hätten es nicht leicht im Leben,<br />

wäre eine maßlose Untertreibung. Er leidet<br />

an Knochenkrebs. Sie, die stets eine Sauerstoffflasche<br />

hinter sich herziehen muss, an Schilddrüsenkrebs.<br />

Große Zukunftspläne brauchen die todkranken Teenager<br />

nicht schmieden. Und doch lassen sich die beiden, die<br />

sich in einer Selbsthilfegruppe kennenlernen, auf eine Romanze<br />

ein. Das klingt erstmal nach unausweichlichem Kitsch, Geigen<br />

und Rührseligkeit. Umso positiver wird überrascht sein,<br />

wer sich die bewegende Jugendromanumsetzung dennoch<br />

anschaut. Denn dem jungen Regisseur Josh Boone gelingt mit<br />

kluger Inszenierung ein einfühlsames Krebsdrama. Optisch<br />

hinterlässt die Blu-ray Disc allerdings einen durchwachsenen<br />

Eindruck, während der Sound durch klare Dialoge und schöne<br />

musikalische Akzente weitgehend überzeugt. Ebenso der liebevoll<br />

gestaltete Bonusteil, der unter anderem einige interessante<br />

Extras zur Entstehung des Films enthält. JF<br />

Drama / USA <strong>20</strong>14 / O-Titel The Fault in Our Stars / 126 Min. / FSK 6 Regie Josh Boone mit<br />

Shailene Woodley, Ansel Elgort u.a. Disc BD 50 Bild 1,85:1 (1080p24, AVC) Ton DTS 5.1 (Dt., Frz. u.a.),<br />

DTS-HD MA 5.1 (Engl.) u.a. Untertitel Dt., Engl. u.a. Extras Featurettes u.a. Verleih Fox VÖ: i.H.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

SO TESTET VIDEO<br />

Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an das Blu-ray-Bild stellen<br />

wir höchste Ansprüche. In unserem Heimkino spielen wir die Discs mit einem<br />

FullHD-Projektor ab und achten genau auf eventuelle Störfaktoren (Artefakte,<br />

Nachzieheffekte). Der Sound wird via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben.<br />

Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich die Originalversion<br />

heran. Beurteilt werden Dynamik, Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit<br />

der Dialoge. Die Wertung der Extras bezieht sich nicht nur auf den<br />

Umfang, sondern vor allem auf Qualität und interaktive Möglichkeiten. 3D-Blurays<br />

testen wir auf Panasonic-Equipment (aktive Shutterbrillen, Plasma-TV:<br />

TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 335). Dabei achten wir auf den homogenen<br />

Aufbau der räumlichen Tiefe, Pop-out-Effekte und störendes Ghosting.<br />

Bilder: C.. Geisnaes, Concorde, Studiocanal, Weltkino, Koch Media, MFA+<br />

DOKU-TIPP<br />

SOUNDTIPP<br />

<strong>20</strong> Feet From Stardom<br />

Sie haben Welthits in ihrer Vita stehen,<br />

doch ihre Namen kennen die wenigsten:<br />

Backgroundsänger führen ein Schattendasein.<br />

Filmemacher Morgan Neville<br />

wollte das ändern und widmete den verkannten<br />

Stars eine herausragende Musik-Doku, die mit<br />

dem Oscar als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet<br />

wurde. Mit lebendigen Farben und knackiger Schärfe<br />

überzeugt das Werk optisch, Highlight ist jedoch die<br />

sagenhaft voluminöse und glasklare Musik. Das macht<br />

sogar mit geschlossenen Augen Spaß! JF<br />

Dokumentarfilm / USA <strong>20</strong>13 / 91 Min. FSK 12 Regie Morgan Neville Disc BD 50<br />

Bild 1,78:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch<br />

Extras Keine Verleih Studiocanal VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

106


Nymph()maniac – VOL. I & II<br />

Angeblich missbilligt Lars von Trier die Zweiteilung<br />

seines umstrittenen Dramas, er hätte lieber die fünfstündige<br />

Version am Stück auf die Leinwand gebracht.<br />

Für das Heimkino erscheinen beide Filme nun im Sinne<br />

des Regisseurs gemeinsam. Und doch ist der Unterschied<br />

zwischen Part 1 und 2 so augenfällig, als sei die Teilung von<br />

Anfang an beabsichtigt gewesen. Im ersten Film befindet sich die<br />

junge Joe (dargestellt von der Newcomerin Stacy Martin, Bild) auf<br />

der Suche nach immer neuen sexuellen Abenteuern und zerstört<br />

dabei rücksichtslos die Leben anderer Menschen. Die gereifte<br />

Joe (Charlotte Gainsbourg) hingegen opfert in Teil 2 das<br />

eigene Leben ihren Trieben. Sie erzählt ihre außergewöhnliche<br />

Lebensgeschichte dem ältlichen Wunderling<br />

Seligman (Stellan Skarsgård), der sie übel<br />

zusammengeschlagen in der Gosse fand und in<br />

dessen Wohnung sie sich nun erholt. Optisch<br />

passend, bisweilen aber etwas zu verrauscht kommt<br />

das Bild dunkel bis gewollt dreckig daher. Mit natürlichen<br />

Effekten überzeugt der angenehm runde<br />

und stimmige Surround-Mix, auch wenn die<br />

Bässe etwas dumpf klingen. Eine knappe Dreiviertelstunde<br />

an Interviews liefert Hintergrundinformationen<br />

und Einschätzungen<br />

zum Drama. Für Fans interessant: Gleichzeitig<br />

erscheint eine fast 70 Minuten<br />

längere, ungeschnittene Director‘s-<br />

Cut-Version auf BD. MX<br />

Drama / Deutschland, Dänemark, Frankreich,<br />

Belgien, Großbritannien <strong>20</strong>13-14 / 241 Min.<br />

FSK 16 Regie Lars Von Trier mit Charlotte Gainsbourg,<br />

Stellan Skarsgård, Stacy Martin Disc BD 50<br />

Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch<br />

Extras Interviews Verleih Concorde VÖ: <strong>20</strong>.11.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Die besten<br />

Lars von Trier-Filme<br />

Der dänische Meisterregisseur mit<br />

Hang zum Morbiden ist eine lebende<br />

Legende. Seine vier eindrücklichsten<br />

Werke kurz vorgestellt:<br />

Dancer in the Dark<br />

Dogma- trifft Musikfilm: Eine<br />

Einwandererin im Amerika<br />

der 60-er droht blind<br />

zu werden. Einzig Musicals<br />

spenden Trost.<br />

Breaking the Waves<br />

Beziehungs-Drama im calvinistischen<br />

Schottland: Nach<br />

einem Unfall ist Jan behindert<br />

und animiert seine Frau zum<br />

Sex mit anderen.<br />

Antichrist<br />

Verstörender Psycho-Horror<br />

um ein Paar, das im<br />

Wald sein verstorbenes<br />

Kind betrauert und den Verstand<br />

verliert.<br />

4<br />

Dogville<br />

Nicole Kidman spielt vor minimalistischer<br />

Theaterkulisse<br />

eine Geflüchtete, die in einem<br />

Dorf von dessen Bewohnern<br />

erniedrigt wird.<br />

Die junge Joe (Stacy Martin)<br />

ist süchtig nach Sex. Für ihre<br />

Befriedigung manipuliert sie<br />

andere Menschen ohne<br />

Rücksicht auf Verluste.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

107


HOME ENTERTAINMENT | FILME<br />

Ein Meisterschütze ist der<br />

zurückhaltende Albert<br />

(Seth MacFarlane) wahrlich nicht.<br />

Die besten<br />

Wildwest-<br />

Komödien<br />

Bilder: Stefan Erhard / Highlight / Constantin, Universal, Studiocanal, Concorde, Paramount, Warner<br />

Zurück in<br />

die Zukunft III<br />

Im letzten Teil der legendären<br />

Zeitreise-Trilogie<br />

erleben Marty McFly und<br />

Doc Brown im Wilden<br />

Westen ein furioses<br />

Abenteuer – inklusive<br />

Dampflok-Zeitmaschine.<br />

Wild Wild West<br />

Ebenfalls per Lok sowie<br />

im Auftrag des Präsidenten<br />

sucht ein ungleiches<br />

Duo verschwundene<br />

Wissenschaftler.<br />

Actionreiche Steampunk-<br />

Komödie vom Feinsten.<br />

Shang-High Noon<br />

Jackie Chan rettet mit<br />

Hilfe seiner Kampfkünste<br />

aus Fernost die im Wilden<br />

Westen entführte<br />

Prinzessin von China.<br />

Amüsante Genre-Hommage<br />

voller Zitate.<br />

A Million Ways To Die In The West<br />

Bislang konnte man Seth MacFarlane, den Schöpfer<br />

von „Family Guy“, lediglich als Synchronstimme<br />

hören oder als Oscarmoderator sehen. In seiner<br />

aktuellen Komödie „A Million Ways To Die In<br />

The West“ übernimmt er nun erstmals eine Rolle<br />

– und spielt an der Seite von Stars wie Liam Neeson und Charlize<br />

Theron. Nebenbei fungiert er auch noch als Drehbuchautor,<br />

Regisseur und Produzent – und hat sich damit vielleicht<br />

etwas viel zugemutet. Gelang ihm mit „Ted“ noch ein respektlos-witziger<br />

Erfolg, kann seine provokante Western-Parodie<br />

da nicht ganz mithalten. Die Konstellation: Der gutmütige Schafhirte<br />

Albert (MacFarlane) widmet sich statt dem Saufen und<br />

Prügeln lieber seiner Liebsten Louise (Amanda Seyfried). Und<br />

dem puren Überleben – schließlich lauert der Tod im Arizona<br />

von 1882 überall. Nach einem verlorenen Duell verlässt ihn<br />

Daniel (toll: Fahri Yardim)<br />

ist ein lieber Kerl, der<br />

seine Freundin (Josefine<br />

Preuß) zurück möchte.<br />

Louise, und die schöne Fremde Anna (Charlize Theron) findet<br />

an Albert Gefallen. Allerdings: Sie ist verheiratet mit dem berüchtigten<br />

Banditen Clinch (Liam Neeson). Neben schöner<br />

Situationskomik und gelungenen Wild-West-Anspielungen,<br />

zünden viele der Gags einfach nicht – insbesondere die platten<br />

Pupswitze und pseudoprovokanten Szenen mit literweise Fäkalien<br />

und Sperma. Die knackscharfe Blu-ray-Optik begeistert<br />

dafür – vor allem bei den in Erdfarben getauchten Landschaften.<br />

Wuchtig präsentiert sich auch der makellose Ton. Als<br />

Extras gibt es jede Menge alternative Szenen, Featurettes und<br />

ein nettes Gag Reel.<br />

MX<br />

Komödie / USA <strong>20</strong>14 / 126 Min. FSK 12 Regie Seth MacFarlane mit Charlize Theron, Liam Neeson<br />

Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS 5.1 (Dt., Frz. u.a.), DTS-HD MA 5.1 (Engl.) Untertitel<br />

Dt., Engl., Frz. u.a. Extras Alternative und erweiterte Szenen, Gag Reel u.a. Verleih Universal VÖ: i.H.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Irre sind männlich<br />

Eine Familienaufstellung ist eine<br />

Gruppentherapieform, bei der sich<br />

ein Anwesender seine „Familie“ im<br />

Raum nachbaut und so zum Zentrum<br />

wird. Produzent Philip Voges erlebte<br />

das am eigenen Leib und fabrizierte daraus eines<br />

der lustigsten Drehbücher seit Langem. Dessen<br />

Inszenierung gelang mit detailverliebter Kamera<br />

und grandioser Besetzung ebenso wunderbar.<br />

Fahri Yardim spielt den lieben, aber nach einer<br />

Trennung leidenden Daniel, der von seinem<br />

Freund Thomas (Milan Peschel) zu einer Familienaufstellung<br />

überredet wird und dort auf die<br />

resolute Sylvie (Marie Bäumer) trifft. Umgesetzt<br />

ist das in fantastischer Optik mit schönen Kontrasten<br />

und brillanten Farben. Der Klang ist klar<br />

und bedient in einem angenehmen Mix alle Boxen.<br />

Im Bonusteil gibt es unter anderem ein<br />

Making Of und Premierenclips. MX<br />

Komödie / D <strong>20</strong>14 / 89 Min. FSK 12 Regie Anno Saul mit Fahri Yardim, Marie<br />

Bäumer, Milan Peschel Disc BD 50 Bild : 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton Dolby<br />

Digital 2.0 (Dt.), DTS-HD HR 5.1 (Dt.) Untertitel Dt. Extras Making Of, Premieren-Clips,<br />

Hinter den Kulissen; Interviews Verleih Highlight VÖ: i. H.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

108


FILMTIPP<br />

Boyhood<br />

Richard Linklater ist ein poetischer Chronist.<br />

In seinem Langzeitprojekt „Boyhood“ widmet<br />

sich der texanische Regisseur einer der ganz<br />

großen Fragen der Menschheit: Wie wird<br />

man in dieser chaotischen Welt erwachsen?<br />

Sind es vielleicht die Augenblicke, die man nicht geplant,<br />

vielleicht sogar nicht gewollt hat, die einem zu dem wunderbaren,<br />

einzigartigen, komplexen Wesen machen, das<br />

man bis dato geworden ist? Um nicht weniger geht es in<br />

dem berührenden Coming-Of-Age-Epos, für das Linklater<br />

über zwölf Jahre hinweg an insgesamt nur 39 Drehtagen<br />

mit dem anfangs sechsjährigen Ellar Coltrane und seiner<br />

sympathischen Patchwork-Film-Familie gearbeitet hat.<br />

Der hochtalentierte Coltrane spielt Mason, der mit seiner<br />

älteren Schwester Sam (Linklaters Tochter Lorelei) bei<br />

ihrer alleinerziehenden Mutter Olivia (Patricia Arquette)<br />

lebt. Als die junge Frau zurück nach Houston zieht, taucht<br />

auch der Vater der Kinder (Ethan Hawke) wieder öfter in<br />

ihrem Leben auf. In den drei nächsten Stunden dieses<br />

ungewöhnlichen Projekts, das an Langzeitdokus wie „Die<br />

Kinder von Goltzow“ denken lässt, werden die Zuschauer<br />

Zeuge von Masons Kindheit und Jugend im konservativen<br />

Texas. Sein Aussehen wandelt sich ebenso wie<br />

seine Musikvorlieben, Alltagsinteressen und Gesprächsthemen.<br />

„Es gibt keine echte Magie in der Welt“, sagt der<br />

Vater im Film einmal zu seinem Sohn. Doch dieses Drama,<br />

das sich unaufdringlich in den Herzen der Zuschauer<br />

einnistet, führt diese väterliche Ansicht ad absurdum.<br />

Was Linklater abliefert, ist in der Tat pure Magie. Und ein<br />

filmisches Meisterwerk dazu. CN<br />

Drama / USA <strong>20</strong>14 / 163 Min. FSK 6 Regie Richard Linklater mit Ethan Hawke, Ellar<br />

Coltrane, Patricia Arquette Verleih Universal VÖ: im Handel<br />

Film:<br />

Cuban Fury – Echte Männer tanzen<br />

Männer tanzen nicht, heißt es in einigen Kreisen.<br />

Das muss der junge Bruce (Nick Frost) am eigenen<br />

Leib erfahren, als er zur Landesmeisterschaft im<br />

Salsa von einer Gruppe Rowdys niedergestreckt wird<br />

und sich daraufhin schwört, nie wieder zu tanzen.<br />

Wegen einer Frau überdenkt er das Ganze 25 Jahre später in der<br />

etwas konventionell geratenen Romantic-Comedy doch noch<br />

einmal. Im Heimkino überzeugen der voluminöse Soundmix ebenso<br />

wie die leuchtenden Farben und satten Kontraste des Bildes.<br />

Toll ist das einstündige Making Of im Bonusteil. MX<br />

Komödie / Großbritannien <strong>20</strong>14 / O-Titel Cuban Fury / 98 Min. FSK 6 Regie James Griffiths mit Nick<br />

Frost, Rashida Jones, Chris O‘Dowd Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Dt., Engl.)<br />

Untertitel Dt. Extras Entfallene Szene, Outtakes, Making Of, Featurettes Verleih Studiocanal VÖ: i.H.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Maman und ich<br />

Später einmal werden wie Maman – so schön, kokett,<br />

selbstbewusst, energisch und arrogant: Das<br />

würde Guillaume gefallen. Trotz seines jungenhaften<br />

Äußeren sieht und empfindet sich der Protagonist<br />

in „Maman und ich“ ganz weiblich. Deshalb wird er<br />

von einer Reihe schräger Psychologen durch die Therapiemühle<br />

gedreht – und das mit umwerfendem Witz auf höchst unterhaltsame<br />

Weise. Leider wirken die Bilder ein wenig verwaschen, die<br />

Schärfe ist nur Durchschnitt. Der Soundmix kann aber überzeugen,<br />

ebenso das 40-minütige Featurette.<br />

MX<br />

Komödie / Frankreich <strong>20</strong>13 / O-Titel Les garçons et Guillaume, à table / 87 Min. FSK 12<br />

Regie Guillaume Gallienne mit Guillaume Gallienne, André Marcon Disc BD 25 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC)<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 (Dt., Frz.) Untertitel Dt. Extras Featurette Verleih EuroVideo Medien VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Kindheit und<br />

Jugend in Echtzeit<br />

Zu Beginn des Drehs von<br />

„Boyhood“ <strong>20</strong>02 war Ellar<br />

Coltrane (rechts) Sechs. Als<br />

die Produktion mit Ethan<br />

Hawke (Mitte) und Lorelei<br />

Linklater <strong>20</strong>13 endete, war<br />

er fast 18 Jahre alt und<br />

beinahe erwachsen.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

109


HOME ENTERTAINMENT | FILME<br />

Spuren<br />

Lass alles hinter Dir<br />

3<strong>20</strong>0 Kilometer Wüste,<br />

drei Kamele, ein Hund<br />

und eine Frau: Es ist eine<br />

irrwitzige Reise, die<br />

Robyn Davidson 1977 hinter<br />

sich brachte. Ihre Wanderung<br />

durch Australien wurde <strong>20</strong>13 mit Mia<br />

Wasikowska in der Hauptrolle verfilmt.<br />

Das Ergebnis ist keine Dokumentation,<br />

sondern ein spannendes und stark gespieltes<br />

Drama. Robyns Reise führt sie<br />

weg von der lauten Zivilisation und hin<br />

zu den Ureinwohnern. Am Ende bleibt<br />

der Zuschauer allerdings im Unklaren,<br />

wie prägend die Reise für sie eigentlich<br />

war. Das wird dafür in zahlreichen Extras<br />

der Blu-ray Disc geklärt, in denen<br />

Robyn persönlich zu Wort kommt. Die<br />

Technik ist solide: Natürliche, scharfe<br />

Bilder treffen auf einen ruhigen, frontlastigen<br />

Soundmix. CN<br />

Drama / Australien <strong>20</strong>13 / O-Titel Tracks / 113 Min. FSK 6<br />

Regie John Curran mit Mia Wasikowska, Adam Driver, Rainer<br />

Bock Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras Featurettes,<br />

B-Roll, Interviews u.a. Verleih Ascot Elite VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

„Die Kamele waren toll!“<br />

MIA WASIKOWSKA,<br />

25, WURDE IN DIE<br />

WÜSTE GESCHICKT<br />

<strong>video</strong>: Wie war es,<br />

Robyn Davidson<br />

persönlich zu treffen?<br />

Mia Wasikowska: Im Buch wirkte sie auf<br />

mich so temperamentvoll und resolut, dass ich<br />

mir sicher war, sie würde jedem eine überziehen,<br />

der sie spielen will. Also war ich vor<br />

unserem ersten Treffen sehr nervös. Zu<br />

Unrecht: Sie hat eine sehr warme, freundliche<br />

Persönlichkeit und sprach sehr lange über ihre<br />

Erlebnisse, die sie sehr verändert haben.<br />

<strong>video</strong>: Wie war die Zusammenarbeit mit ihren<br />

tierischen Schauspielkollegen?<br />

Mia Wasikowska: Die Kamele waren toll!<br />

Das sind Tiere mit einem sehr berechenbaren,<br />

sanftmütigen Naturell. Die flippen nicht<br />

einfach so aus. Und sie sind witzig: mal albern<br />

wie ein Hund, mal versnobt wie eine Katze.<br />

<strong>video</strong>: Frau Davidson hat eine spezielle<br />

Technik, mit Kamelen umzugehen. Hat sie<br />

Ihnen die auch gezeigt?<br />

Mia Wasikowska: Vor Drehbeginn verbrachten<br />

wir einige Tage zusammen in der Wüste,<br />

und ich konnte sehr gut beobachten, wie sie<br />

mit den Kamelen arbeitet. Viele der männlichen<br />

Kameltreiber sind sehr schroff zu ihren<br />

Lone Survivor<br />

So hart ist der Krieg wirklich: Gedreht nach dem<br />

Erfahrungsbericht des Ex-Elitesoldaten Marcus<br />

Luttrell (Mark Wahlberg), erzählt „Lone Survivor“<br />

die Geschichte eines gescheiterten Afghanistan-<br />

Einsatzes im Jahr <strong>20</strong>05. Die gnadenlos brutale,<br />

aber authentische Darstellung wirkt näher an der Wahrheit<br />

als die Bilder aus den Nachrichten. Allerdings gibt es auch<br />

eine Menge Patriotismus und kaum politischen Diskurs.<br />

Die Blu-ray Disc punktet mit einem dynamischen und facettenreichen<br />

Soundmix, der leise Töne ebenso beherrscht wie<br />

krachendes MG-Geknatter. Dazu gibt es knackscharfe Bilder<br />

und einen überaus interessanten Bonusteil. CN<br />

Marcus Luttrell (Mark<br />

Wahlberg, rechts) überlebt<br />

als Einziger eine gescheiterte<br />

Afghanistan-Mission.<br />

Kriegsfilm / USA <strong>20</strong>13 / 122 Min. FSK 16 Regie Peter Berg mit Mark Wahlberg, Taylor Kitsch,<br />

Emile Hirsch, Ben Foster, Yousuf Azami, Ali Suliman Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC)<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch Extras Featurettes, Hinter<br />

den Kulissen, Interviews Verleih Universum VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

110


Tieren. Robyn dagegen hat einen viel sensibleren,<br />

vielleicht weiblicheren, Ansatz.<br />

<strong>video</strong>: Wie wirkte die Wüste auf Sie?<br />

Mia Wasikowska: Es ist ein interessanter<br />

Ort, aber auch ein beklemmender. Es gibt<br />

keinen Schatten, kein Wasser, keine Linderung.<br />

Dafür hat die Wüste etwas, das es in<br />

dieser Form nirgendwo sonst gibt: Einsamkeit.<br />

<strong>video</strong>: Einsamkeit ist eines der Hauptthemen<br />

im Film. Was bedeutet dieses Gefühl für Sie?<br />

Mia Wasikowska: Es besteht ein großer<br />

Unterschied zwischen Einsamkeit und selbst<br />

gewähltem Alleinsein. Das Alleinsein ist<br />

etwas, das man genießen können sollte:<br />

Frieden schließen mit sich selbst, Dinge im<br />

eigenen Tempo tun. Einsamkeit im Sinne von<br />

Isolation ist dagegen unangenehm. Meine<br />

Figur steht irgendwo dazwischen.<br />

Mindscape<br />

John Washington (Mark<br />

Strong) ist Gedankenleser<br />

und soll eine 16-Jährige therapieren.<br />

Ist sie eine Soziopathin<br />

oder leidet sie unter<br />

einem Trauma? Leider fehlt es der Geschichte<br />

etwas an Zug. Dafür bietet der<br />

Thriller hervorragende Surround-effekte<br />

und eine enorm räumliche, dynamische<br />

Musikmischung. Auf hohem Niveau bewegen<br />

sich auch die klaren Bilder. Eine Dreiviertelstunde<br />

interessantes Bonusmaterial<br />

gibt es obendrauf. MH<br />

Thriller / USA, Spanien, Frankreich <strong>20</strong>13 / 99 Min. FSK 12<br />

Regie Jorge Dorado mit Mark Strong, Taissa Farmiga, Brian Cox Disc<br />

BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch Extras Making Of, Gekürzte Szenen, Interview<br />

Verleih Studiocanal VÖ: <strong>20</strong>.11.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Bilder: Warner, universum, Ascot Elite<br />

Urlaubsreif<br />

Aller Anfang ist schwer: Beim Blind Date zwischen<br />

Lauren (Drew Barrymore) und Jim<br />

(Adam Sandler) könnte kaum mehr schiefgehen.<br />

Doch der Zufall bringt sie samt ihren<br />

Kindern erneut zusammen – und zwar im Urlaub.<br />

Der übliche Sandler-Slapstick ist vorprogrammiert,<br />

aber es gibt auch viele neue, witzige Ideen. Bestenfalls<br />

Mittelmaß bieten das Bild mit seinen schwächelnden Kontrasten<br />

und der effektarme Soundtrack. Als Bonus gibt es<br />

einige originelle Featurettes.<br />

CN<br />

Komödie / USA <strong>20</strong>14 / O-Titel Blended / 117 Min. FSK 0 Regie Frank Coraci mit Adam<br />

Sandler, Drew Barrymore, Bella Thorne Disc BD 50 Bild 1,85:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Englisch), DD 5.1 (Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Englisch) Untertitel Deutsch<br />

u.a. Extras Verpatzte und entfallene Szenen, Featurettes Verleih Warner VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

THRILLER<br />

No Turning Back<br />

Ivan Locke (Tom Hardy)<br />

sitzt im Auto und verzweifelt<br />

zwischen Anrufen<br />

von der Ex, dem wütenden<br />

Chef und dem<br />

schwangeren One-Night-Stand. Leider<br />

etwas langatmig, aber dafür technisch<br />

sauber umgesetzt. CN<br />

Drama / Großbritannien <strong>20</strong>13 / O-Titel Locke / 85 Min.<br />

FSK 12 Regie Steven Knight mit Tom Hardy Disc BD 25 Bild<br />

2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch Extras Making Of, Audiokommentar von<br />

Regisseur Steven Knight Verleih Studiocanal VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

A Single Shot<br />

Tödlicher Fehler<br />

Knapp verfehlt: John<br />

(Sam Rockwell) verfehlt<br />

auf der Jagd den Hirsch<br />

und trifft stattdessen eine<br />

Frau. Inhaltlich wird<br />

der Thriller etwas zu sprunghaft, dafür<br />

gibt es atmosphärische Bilder und beklemmenden<br />

Sound. MH<br />

Thriller / USA <strong>20</strong>13 / 115 Min. FSK 16 Regie David M.<br />

Rosenthal mit Sam Rockwell, Ted Levine Disc BD 50 Bild 2,40:1<br />

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Italienisch, Englisch),<br />

DD 5.1 (Englisch, Spanisch) Untertitel Deutsch, Englisch<br />

u.a. Extras Audiokommentar Verleih Sony VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

The Sacrament<br />

Wer<br />

Das Biest in Dir<br />

Typisch: Adam<br />

Sandler sorgt mal<br />

wieder für Chaos –<br />

diesmal als alleinerziehender<br />

Vater.<br />

In dem originellen Thriller<br />

besucht eine Gruppe<br />

Journalisten ein hochreligiöses<br />

Dorf. Das wirkt<br />

erst friedlich, doch die<br />

Fassade bröckelt schnell. Der ruhige<br />

Soundmix passt zu den Bildern im Handycam-Stil.<br />

MH<br />

Horror / USA <strong>20</strong>13 / 99 Min. FSK 16 Regie Ti West mit Joe<br />

Swanberg, AJ Bowen, Kentucker Audley Disc BD 25 Bild 1,78:1<br />

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD HiRes 5.1 (Deutsch, Englisch), DD<br />

2.0 (Deutsch) Untertitel Deutsch Extras Keine Verleih Highlight<br />

/ Constantin VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Gelungene Neuinterpretation<br />

des Werwolfmotivs:<br />

Talan (Brian Scott)<br />

muss vor Gericht, um seine<br />

Unschuld zu beweisen.<br />

Doch in ihm schlummert ein Monster.<br />

Brillante Bilder und schockende<br />

Sound-Effekte! CN<br />

Horror / USA <strong>20</strong>13 / 93 Min. FSK 18 Regie Williwam Brent<br />

Bell mit A.J. Cook, Oaklee Pendergast, Sebastian Roché Disc<br />

BD 50 Bild 1,85:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch,<br />

Englisch) Untertitel Deutsch Extras Interviews, Making Of<br />

Verleih Ascot Elite VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

111


HOME ENTERTAINMENT | FILME<br />

„Maleficent - Die<br />

dunkle Fee“ mit<br />

Angelina Jolie<br />

ist über weite<br />

Strecken sehr<br />

düster gestaltet<br />

– für Kinder fast<br />

schon zu düster.<br />

Maleficent – Die dunkle Fee<br />

Unheimlich, herzlos und ganz und gar böse: So<br />

zeichnete Disney die Fee Malefiz 1959 in dem<br />

Zeichentrick-Klassiker „Dornröschen“. Nun präsentiert<br />

sich die fiese Hexe in einem anderen<br />

Licht: Die düster gestaltete Neuinterpretation<br />

„Maleficent – Die dunkle Fee“ erklärt, wie aus dem freundlichen<br />

Feenmädchen eine hasserfüllte Hexe wurde.<br />

Verantwortlich dafür ist König Stefan (Sharlto Copley). Der<br />

verschmähte sie einst und stutzte ihr obendrein die Flügel. So<br />

kommt, was kommen musste: Maleficent (Angelina Jolie) verflucht<br />

Stefans Tochter Aurora (Elle Fanning) – Im Alter von 16<br />

Jahren soll sie sich an einer Spindel stechen und sterben.<br />

„Maleficent“ ist großes (Heim-)Kino, nicht zulezt wegen Oscarpreisträgerin<br />

Jolie. Sie räkelt sich förmlich in ihrer Rolle,<br />

genießt jeden Satz, jede Geste, jeden Augenaufschlag und<br />

kultiviert den bittersüßen Humor, der die Figur schon im Trickfilm<br />

so verführerisch machte. Eine bezaubernde Darbietung!<br />

Ähnlich bezaubernd sind auch Bild und Ton geraten. Die Geschichte<br />

wird in sehr dunklen Bildern dargestellt, wobei es<br />

zwischendurch immer wieder aufhellende Farbtupfer gibt. So<br />

richtig kommt die aufwendig animierte Feenwelt allerdings<br />

erst in der hervorragenden 3D-Fassung zur Entfaltung. Ergänzt<br />

wird die raumgreifende Optik durch einen effektreichen Surroundmix,<br />

der Dialoge ebenso klar wiedergibt wie den unheimlichen<br />

Score. Im Bonusteil glänzen einige Featurettes und vor<br />

allem das Hinter-den-Kulissen-Video. CN<br />

Fantasy / USA <strong>20</strong>14 / 97 Min. FSK 12 Regie Robert Stromberg mit Angelina Jolie Disc 2 x BD 50<br />

Bild 2,40:1 (1080p24, AVC/MVC) Ton DTS-HD HiRes 5.1 (Deutsch), DTS-HD MA 7.1 (Engl.) u.a.<br />

Untertitel Deutsch u.a. Extras Hinter den Kulissen, Featurettes u.a. Verleih Disney VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

3 Days To Kill<br />

Kevin Costner spielt<br />

den alternden, krebskranken<br />

Ex-CIA-Killer<br />

Ethan Renner.<br />

Bei „3 Days To Kill“ hat Drehbuchautor Luc Besson richtig<br />

daneben gegriffen: Sein Held Ethan Renner (Kevin Costner)<br />

soll einen Schurken durch Paris jagen. Doch gleichzeitig hat<br />

der Killer seine Tochter Zooey (Hailee Steinfeld) an der Backe.<br />

So bringt er ihr das Tanzen bei, die beiden fahren Karussell<br />

– und zwischendurch bringt Ethan Leute um. Rein technisch kann man der<br />

Thrillerfarce aber keinen Vorwurf machen. Die sauberen Konturen und ein<br />

wuchtiger Bass heben zumindest etwas die Stimmung. Der Bonusteil ist<br />

dagegen nur Durchschnitt.<br />

CN<br />

Action / Frankreich, USA <strong>20</strong>14 / 116 Min. FSK 12 Regie McG mit Kevin Costner, Amber Heard, Hailee Steinfeld<br />

Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch<br />

Extras Interviews, B-Roll, Featurette Verleih Universum VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Stalingrad<br />

Explosionen und Häuserbrände en<br />

masse – und trotzdem herrscht in<br />

„Stalingrad“ Langeweile. Das liegt<br />

vor allem an der stereotypen Liebesgeschichte<br />

zwischen einem<br />

Rotarmisten und seiner jungen Katja (Marija<br />

Smolnikow). Die Affäre zwischen dem deutschen<br />

Wehrmachtsoffizier Kahn (Thomas Kretschmann)<br />

und der Russin Mascha (Janina Studilina) packt<br />

sogar noch weniger. Zu allem Überfluss bekommt<br />

der Zuschauer post-sowjetischen Patriotismus<br />

im Weltkriegs-Massensterben serviert.<br />

Auch Fans technischer Finessen werden mit<br />

„Stalingrad“ keine Freude haben. In der 3D-<br />

Version sind die Hintergründe arg unscharf gezeichnet.<br />

Durch das ständige Bildrauschen ist<br />

auch die 2D-Version nur Durchschnitt. Zudem<br />

kommt der pathetische Score zu plump aus allen<br />

Boxen. Das fade Making Of macht ebenso<br />

wenig Freude.<br />

MT<br />

Kriegsfilm / Russland <strong>20</strong>13 / 131 Min. FSK 16 Regie Fjodor Bondartschuk<br />

mit Pjotr Fjodorow, Thomas Kretschmann Disc 2x BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24,<br />

AVC/MVC) Ton DTS-HD-MA 5.1 (Deutsch, Englisch) u.a. Untertitel Deutsch,<br />

Englisch, Türkisch u.a. Extras Making Of Verleih Sony VÖ: 27.11.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

112


Nurse – Eine ziemlich kranke Schwester<br />

Am Ende dieses Splatterfilms kann man nicht<br />

anders, als zu sagen: Was für ein Quatsch.<br />

Gut unterhalten wird man trotzdem. Im Grunde<br />

geht die Geschichte so: Schwester Abby<br />

(Paz de la Huerta) guckt sich ihre Opfer aus<br />

und lockt sie mit ihren weiblichen Reizen an. Wenn sie<br />

dann in die Falle gehen, werden sie einer blutigen Sonderbehandlung<br />

unterzogen. Gerade in diesen Szenen<br />

hätte man sich ein etwas schärferes Bild gewünscht. Der<br />

lässige Soundtrack wurde dagegen gut eingebunden.<br />

Das Making Of ist solide.<br />

CN<br />

Horror / USA <strong>20</strong>13 / 84 Min. FSK 18 Regie Douglas Aarniokovski mit Paz de la Huerta Disc<br />

BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC/MVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel<br />

Deutsch Extras Making Of, Featurette, Audiokommentar Verleih Universum VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Berggorilla-Mama Kala zieht<br />

Tarzan zu einem stattlichen<br />

jungen Mann heran.<br />

Edge Of Tomorrow<br />

Live. Die. Repeat<br />

Tagein, tagaus dasselbe: Bill Cage (Tom Cruise,<br />

Bild unten), der Held des Sci-Fi-Blockbusters,<br />

kämpft und stirbt. Immer wieder. Zur Erklärung:<br />

Cages DNA hat sich nach einem Kampf gegen<br />

einen der angreifenden Außerirdischen grundlegend<br />

verändert. Nun steckt der Kämpfer in einer Zeitschleife<br />

fest. Dieses Dilemma macht ihn zur Hoffnung der Menschheit,<br />

und Cage nimmt die Herusforderung an. Er lernt ständig<br />

aus seinen Fehlern im Gefecht und probiert immer neue<br />

Wege aus, die Aliens in die Schranken zu weisen. In gigantischen<br />

Computeranimationen und großen Bildern geht es<br />

dabei richtig zur Sache. Eine ständige Wiederholung, bei<br />

der jedoch einige filmischen Qualitäten auf der Strecke blieben:<br />

„Edge Of Tomorrow – Live.Die.Repeat“ fehlt das Epische,<br />

das viele Alienangriffs-Produktionen der Vergangenheit<br />

besaßen. Auch geht dem Film eine tiefere emotionale Note<br />

ab – der Tod ist eben egal. Von einer Enttäuschung kann<br />

aber trotzdem nicht die Rede sein.<br />

Vor allem die herausragend umgesetzten Kampfszenen bereiten<br />

große Freude – hier darf die Heimkino-Anlage zeigen,<br />

was sie drauf hat: Der Sound begeistert mit Wucht und präzisen<br />

Surround-Effekten. Hinzu kommt eine knackscharfe<br />

Optik mit erdigen Farben, wobei die an sich gelungene 3D-<br />

Fassung in turbulenteren Szenen etwas schwammig wirkt.<br />

Im Bonusteil findet sich neben sehenswerten Featurettes<br />

auch ein interessantes Making Of. CN<br />

Science Fiction / USA <strong>20</strong>13 / 113 Min. FSK 12 Regie Doug Liman mit Tom Cruise, Emily Blunt<br />

Disc 2 x BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC/MVC) Ton DTS-HD MA 7.1 (Deutsch, Engl.) Untertitel<br />

Deutsch, Engl. Extras Featurettes, Zusätzliche Szenen, Making Of Verleih Warner VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Tarzan<br />

Unter großem Motion-Capture-Aufwand entstand<br />

in den Bavaria Filmstudios eine der<br />

wohl kindgerechtesten Tarzan-Verfilmung,<br />

die es je gab. Neben der altbekannten Geschichte<br />

vom Findelkind, das unter Affen<br />

aufwächst, holt die deutsche Produktion aber etwas zu<br />

hochtrabend die Moralkeule hervor. Und den kruden<br />

Genre-Mix aus Actionabenteuer, Coming-of-Age-Geschichte<br />

und Science Fiction können leider auch die teils<br />

schönen Animationen nicht ausbaden. Diese wurden<br />

auch für den Silberling hervorragend herausgearbeitet.<br />

Eine gelungene Tiefenschärfe macht die 3D-Fassung zum<br />

großen Heimkino-Spaß. Der kräftige Surround-Sound<br />

wirkt dagegen etwas aufdringlich. Die Extras konzentrieren<br />

sich auf technische Feinheiten. CN<br />

Trickfilm / Deutschland <strong>20</strong>13 / 94 Min. FSK 6 Regie Reinhard Klooss mit Alexander<br />

Fehling, Lena Meyer-Landrut Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC/MVC) Ton DTS-HD HiRes<br />

5.1 (Deutsch, Englisch), Dolby Digital 2.0 (Deutsch) Untertitel Keine Extras Making Of, Featurettes,<br />

Interviews Verleih Highlight/Constantin VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Bilder: Disney, Universum/<strong>20</strong>13 – 3DTK Inc., Constantin, Warner/Village Roadshow Films/David James<br />

SOUNDTIPP<br />

Manga-Vorlage<br />

aus Fernost<br />

„Edge Of Tomorrow“ basiert<br />

auf dem japanischen<br />

Manga-Roman „All You<br />

Need Is Kill“ von Hiroshi<br />

Sakurazaka aus dem<br />

Jahr <strong>20</strong>04.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

113


HOME ENTERTAINMENT | FILME<br />

WEITERE NEUHEITEN<br />

REDAKTIONSTIPP<br />

Knights Of Badassdom<br />

Gamer aufgepasst: Ein herrlich<br />

alberner Spaß über Live-Rollenspiele,<br />

leider mit<br />

ungarer Story und farblosem<br />

Sound. MH<br />

JOHN FASNAUGH<br />

FILM-REDAKTION<br />

Der eigentliche Star ist für<br />

mich natürlich der unverwüstliche<br />

Gérard Depardieu.<br />

So groß wie sein Leibesumfang<br />

ist die Melancholie,<br />

die er hier als Jacky<br />

ausstrahlt. Verfolgt von<br />

Kredithaien, verlassen von<br />

seiner Frau, sucht er an der<br />

Seite von Momo noch<br />

einmal eine große Chance<br />

aufs Glück. Eine wunderbar<br />

stimmige Geschichte!<br />

Eine ganz ruhige Kugel<br />

Eine ziemlich runde Sache: Momo (Atmen Kelif, Bild rechts) entdeckt<br />

sein Talent im französischen Murmelspiel Boule, auch Pétonque<br />

genannt. Das gilt gemeinhin als langweilig, wird aber in der Multikulti-Underdog-Komödie<br />

geradezu rasant! Denn Momos Freund<br />

Jacky (Gerard Departieu, Bild links) will ihn an der WM teilnehmen<br />

lassen. Der Nationaltrainer mag Momo aber wegen seiner ausländischen Wurzeln<br />

nicht. Gerdaezu spielerisch erklärt der vergnügliche wie nachdenkliche Film dem<br />

Rassismus den Krieg! Das Geschehen wird in klaren und kontraststarken Bildern<br />

präsentiert. Dagegen schwächelt der etwas zu frontlastige Ton, der aber wenigstens<br />

mit einer modernen Musikmischung punktet. Die Featurettes im Bonusteil<br />

fallen arg kurz aus.<br />

CN<br />

Komödie / Frankreich <strong>20</strong>13 / O-Titel Les invincibles / 99 Min. FSK 6 Regie Frédéric Berthe mit Gérard Depardieu, Atmen Kelif,<br />

Virginie Efira Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Französisch) Untertitel Deutsch Extras Hinter<br />

den Kulissen, Featurettes Verleih Universum VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Westen<br />

Ende der 70er-Jahre<br />

flüchtet die Chemikerin<br />

Nelly (Jördis<br />

Triebel) von der DDR<br />

in die BRD. Doch statt<br />

in einem besseren Leben landet sie<br />

in einem Auffanglager. Die stimmungsvolle<br />

Erzählung profitiert von<br />

der glasklaren Soundmischung und<br />

guter Bildschärfe. CN<br />

Drama / Deutschland <strong>20</strong>13 / 102 Min. FSK 12 Regie<br />

Christian Schwochow mit Jördis Triebel, Alexander Scheer,<br />

Tristan Göbel, Jacky Ido, Anja Antonowicz, Stefan Lampadius<br />

Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD<br />

MA 5.1 (Deutsch) Untertitel Deutsch Extras Making Of,<br />

Entfallene Szenen Verleih Senator VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Nelly (Jördis<br />

Triebel) und ihr<br />

Sohn (Tristan<br />

Göbel) flüchten<br />

in die BRD.<br />

SERIEN-HIGHLIGHT<br />

The Walking Dead<br />

Staffel 4<br />

EXTRASTIPP<br />

Zombies, wo man nur hinschaut:<br />

Rick (Andrew<br />

Lincoln) und seine Leute<br />

kämpfen über elf Stunden<br />

in 16 Folgen weiter um<br />

das Überleben inmitten einer Welt voller<br />

Untoter. Plötzlich erkrankt die Gruppe<br />

auch noch an einem geheimnisvollen<br />

Virus. Dadurch wird‘s diesmal<br />

doppelt-spannend! Die technische<br />

Umsetzung lässt zu wünschen übrig:<br />

Das Bild ist stark verrauscht, dem Ton<br />

fehlt es an Dynamik. Großartig ist dagegen<br />

die prall gefüllte Bonusdisc.<br />

Sammler greifen zur limitierten Treewalker-Box!<br />

MH<br />

USA / Land <strong>20</strong>13 / 699 Min. FSK 18 Regie Greg Nicotero u.a.<br />

mit Andrew Lincoln, Steven Yeun, Chandler Riggs Disc 5 x BD<br />

50 Bild 1,78:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch,<br />

Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch Extras Making Of, Featurettes<br />

u.a. Verleih Entertainment One VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Komödie / USA <strong>20</strong>13 / 85 Min. FSK 16 Regie Joe Lynch<br />

mit Peter Dinklage, Steve Zahn Disc BD 50 Bild 2,40:1<br />

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch, Englisch, Niederländisch Extras<br />

Featurettes u.a. Verleih Pandastorm VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Enemy<br />

Der Thriller über eine Identitätskrise<br />

wirkt etwas überladen<br />

vor lauter Mystik. Dafür<br />

gibt es kunstvolle Sepia-<br />

Bilder. CN<br />

Drama / Kanada, Spanien <strong>20</strong>13 / 90 Min. FSK 12<br />

Regie Denis Villeneuve mit Jake Gyllenhaal, Mélanie<br />

Laurent Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-<br />

HD MA 5.1 (Deutsch u.a.) Untertitel Deutsch, Englisch<br />

Extras Making Of u.a. Verleih Capelight VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

The Rover<br />

Im australischen Outback<br />

beginnt eine minimalistisch<br />

inszenierte Jagd nach einem<br />

gestohlenen Auto. Die Akustik<br />

ist top! MH<br />

Drama / USA, Australien <strong>20</strong>14 / 102 Min. FSK 16<br />

Regie David Michôd mit Guy Pearce, Robert Pattinson<br />

Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras<br />

Featurettes, Interviews Verleih Senator VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Joe<br />

Die Rache ist sein<br />

Atmosphärisch inszeniert:<br />

Joe (Nicolas Cage) nimmt<br />

sich eines Jugendlichen an,<br />

der bei ihm als Waldarbeiter<br />

anheuert. MH<br />

Drama / USA <strong>20</strong>13 / 117 Min. FSK 16 Regie David<br />

Gordon Green mit Nicolas Cage, Tye Sheridan Disc BD 50<br />

Bild 2,35:1 (1080p24) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch Extras Gelöschte Szenen, Making<br />

Of u.a. Verleih Koch Media VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

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Ton:<br />

Film:<br />

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114


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Neu im Sortiment:<br />

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SAMSUNG UE65HU8590/UE65HU7590<br />

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SAMSUNG UE55HU8590 –55“/140cm 3D-LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE55HU7590 –55“/140cm 3D LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE48HU7590 –48“/123cm 3D LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE65H8090 –65“/166cm 3D LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE60H7090 –60”/154cm 3D LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE55H8090 –55“/140cm 3D-LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE55H7090 –55“/140cm 3D-LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE55H6590 –55“/140cm 3D-LED-LCD-TV<br />

SAMSUNG UE55H6410 –55“/140cm 3D-LED-LCD-TV<br />

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Der intelligente All–in–One HD Musikserver<br />

PIONEER VSX 924, NEU: SCLX 88<br />

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ELAC FS407<br />

Funkübertragung<br />

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B&W Panorama<br />

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Klipsch | Marantz | Metz | Musichall | NAD | Oehlbach | Onkyo | Panasonic | Philips | Phonar | Pio-<br />

neer | PSB | Quadral | Samsung | SHARP | SONOS | SONY | Spectral | Tivoli | Vogels | Wharefdale<br />

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AVR-X 3100W/AVR-X 2100W<br />

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EH-TW 6100, 6100W,EH-TW 9<strong>20</strong>0 ,9<strong>20</strong>0W und EH-TW 7<strong>20</strong>0<br />

MARANTZ NR-1605 –Flacher<br />

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LED-TV mit 4K (UHD)<br />

TX-65AXW804<br />

TX-58AXW804<br />

TX-50AXW804<br />

LED-TV FullHD/3D<br />

TX-55ASW754<br />

TX-47ASW754<br />

TX-60ASW654<br />

TX-55ASW654<br />

TX-50ASW654<br />

Blu-ray-Player<br />

Blu-ray-Recorder<br />

DMP-BDT 700<br />

DMR-BST 940/-BCT 940<br />

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DMR-BST 745/-BCT 745<br />

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Filiale Schwabing: Schellingstraße 103 ·80798 <strong>video</strong>-magazin.de München ·Tel. 089-525502 | 06_<strong>20</strong>14 ·Fax 5236724 121<br />

www.soundreference-schwabing.de •Öffnungszeiten: Mo. -Fr.:11bis 18.30 Uhr, Sa.: 10 bis 14 Uhr u. n. Vereinbarung


BESTENLISTE<br />

Die Bestenliste<br />

Über<br />

400 Geräte<br />

im Praxistest<br />

Hier finden Sie einen Überblick aller Geräte, die <strong>video</strong> in dieser und den vergangenen<br />

Ausgaben ausführlich getestet hat. Inklusive Teilnoten für die persönliche Wichtung der<br />

Ergebnisse und unverbindlicher Preisempfehlungen ist diese Liste ein hilfreicher<br />

Einkaufsführer für Unterhaltungselektronik.<br />

Generell sind unsere Bewertungskriterien<br />

für alle Produktkategorien in<br />

Teilnoten für Bild, Klang, Ausstattung,<br />

Bedienung und Verarbeitung<br />

aufgeteilt. Aus diesen setzt sich eine Gesamtpunktzahl<br />

zusammen (Ergebnis), die als<br />

Schulnote interpretiert und zusätzlich als Prozentwert<br />

im Verhältnis zur maximal erreichbaren<br />

Punktzahl angegeben wird. Die Abhängigkeit<br />

der Ergebnis-Schulnote von der erreichten<br />

Pro zentzahl wird im Punkteschlüssel<br />

rechts dargestellt.<br />

Wir haben diese Zuordnung Anfang <strong>20</strong>13<br />

etwas härter gestaltet, dabei sind einige Geräte<br />

notentechnisch abgerutscht. Der Idealfall<br />

von 100 Prozent konnte aber auch vorher<br />

kaum erreicht werden, da dieses Gerät dann<br />

in jedem Unterpunkt aller Teilnoten die absolute<br />

Referenz dargestellt hätte. Das ist aber nie<br />

der Fall, da sich ein Hersteller etwa auf eine<br />

perfekte Ausstattung konzentriert, ein anderer<br />

aber in das Material des Gehäuses oder einen<br />

geringen Stromverbrauch investiert.<br />

Unser Bewertungssystem ist nach oben offen<br />

und kann sich so blitzschnell den Veränderungen<br />

des Marktes anpassen. Werden beispielsweise<br />

wichtige Features neu eingeführt,<br />

können wir sofort die Maximalpunktzahl für<br />

die Ausstattung anheben. Schlägt ein Gerät<br />

die bisherige Referenzqualität von Bild oder<br />

Ton, wird auch hier der Standard angepasst.<br />

Dadurch werten sich alte Geräte automatisch<br />

ab (wie im richtigen Leben), denn ihre Punktzahl<br />

bleibt zwar konstant, die Prozentnote im<br />

Verhältnis zur Maximalpunktzahl sinkt aber.<br />

Der Preis ist heiß<br />

Die Note für das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

orientiert sich an den unverbindlichen Preisempfehlungen<br />

der Hersteller (UVP) zum jeweiligen<br />

Testzeitpunkt, den wir auch in den<br />

Testberichten und der Bestenliste abdrucken.<br />

Sie stellt daher eine Momentaufnahme dar.<br />

Die Straßenpreise, insbesondere bei Preisagenturen<br />

im Internet, können erheblich vom<br />

UVP ab weichen. Vor allem ältere Geräte sind<br />

mitunter deutlich günstiger zu haben. Ein<br />

Preisvergleich lohnt sich daher auf jeden Fall.<br />

Punkteschlüssel<br />

Die erreichte Gesamtpunktzahl eines Tests misst<br />

sich an der Anzahl der maximal erreichbaren<br />

Punkte in der jeweiligen Gerätekategorie. Wir<br />

errechnen, wie viel Prozent davon ein Teilnehmer<br />

erreicht hat. Das Ergebnis wird dann nach folgender<br />

Einteilung einer Schulnote zugeordnet.<br />

überragend ab 90%<br />

sehr gut ab 80%<br />

gut ab 65%<br />

befriedigend ab 50%<br />

ausreichend ab 30%<br />

mangelhaft ab 10%<br />

ungenügend < 10%<br />

Erklärung: Bild = Bildqualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Ang = Angebot // Bed = Bedienung // Ver = Verarbeitung<br />

TV-E. = TV-Empfang // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung<br />

OLED-FERNSEHER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 462 60 224 95 80 921 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Samsung KE55S9C* 8.000 436 42 <strong>20</strong>7 89 74 848 92 befriedigend 11/13<br />

SEHR GUT<br />

LG 55EA9809* 9.000 422 48 197 86 70 823 90 befriedigend 11/13<br />

LG 55EC930V* 3.000 433 40 195 87 68 823 89 sehr gut 12/14<br />

LG 55EA9709* 6.000 427 43 197 84 70 821 89 gut 8/14<br />

*mit curved (gebogenem) Display<br />

ULTRA-HD-FERNSEHER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 462 60 227 95 80 924 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Samsung UE65HU8590* 5.000 429 42 218 93 69 851 92 sehr gut 5/14<br />

Samsung UE85S9 35.000 428 48 <strong>20</strong>4 89 73 842 92 ausreichend 9/13<br />

Samsung UE75HU7590L 7.000 430 41 <strong>20</strong>8 93 69 841 91 sehr gut 9/14<br />

Panasonic TX-L65WT600E 6.000 421 41 215 87 71 835 90 gut 12/13<br />

LG 65UB980V 5.000 428 49 198 89 67 831 90 gut 7/14<br />

Sony KD-65X9005B 4.<strong>20</strong>0 429 55 194 83 69 830 90 sehr gut 7/14<br />

SEHR GUT<br />

LG 65LA9709 7.000 424 49 <strong>20</strong>1 86 65 825 89 befriedigend 12/13<br />

Sony KD-65X8505B 3.500 424 44 <strong>20</strong>3 83 68 822 89 sehr gut 12/14<br />

Panasonic TX-58AXW804 3.300 402 40 218 91 69 8<strong>20</strong> 89 sehr gut 9/14<br />

LG 84LM960V 19.840 419 46 181 90 77 813 89 ausreichend 2/13<br />

Sony KD-84X9005 25.000 426 49 182 83 70 810 88 ausreichend 4/13<br />

LG 55UB950V 2.500 424 40 198 90 67 819 87 sehr gut 9/14<br />

Samsung UE65F9090 6.000 404 42 <strong>20</strong>5 89 68 808 87 befriedigend 12/13<br />

Sony KD-55X8505B 2.300 418 42 194 83 68 805 87 sehr gut 9/14<br />

Philips 65PFL9708S 5.<strong>20</strong>0 421 43 186 84 69 803 87 gut 12/13<br />

Sony KD-65X9005A 5.500 423 46 180 85 69 803 87 gut 12/13<br />

Sharp LC-70UD<strong>20</strong>EN 4.500 415 40 193 82 70 800 87 sehr gut 12/14<br />

Samsung UE65HU7<strong>20</strong>0* 2.170 394 37 195 91 66 783 85 überragend 12/14<br />

Philips 55PUS7809/12 1.850 388 40 187 77 67 759 82 sehr gut 9/14<br />

Bang&Olufsen Avant 7.000 385 50 176 72 75 758 82 gut 10/14<br />

Toshiba 65M9363DG 6.000 410 40 171 71 63 755 82 befriedigend 3/14<br />

Toshiba 58M9363DG 3.000 405 40 168 71 63 747 81 sehr gut 12/13<br />

GUT<br />

Hisense LTDN58XT880 3.000 332 32 179 65 60 668 72 befriedigend 2/14<br />

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3D-FERNSEHER OHNE BRILLE<br />

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Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Toshiba 55ZL2G 8.000 401 39 174 78 67 759 84 gut 8/12<br />

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LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Samsung UE75F8090 8.000 412 43 <strong>20</strong>4 89 67 815 90 befriedigend 10/13<br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE65ES8090 4.000 416 48 186 88 68 806 89 gut 1/13<br />

Sharp LC-80LE857E 8.000 408 50 179 79 76 792 87 gut 2/14<br />

Panasonic TX-L60DTW60 2.800 394 45 196 86 66 787 87 gut 4/14<br />

Sharp LC-60UQ10E 2.600 396 43 179 79 66 763 84 gut 7/14<br />

Sharp LC-70LE740E 3.000 407 48 163 73 64 755 83 sehr gut 10/12<br />

Sharp LC-70LE835E 4.500 406 45 168 72 63 754 83 sehr gut 3/12<br />

Philips 60PFL8708S 3.<strong>20</strong>0 385 40 183 84 62 754 83 gut 2/14<br />

Sharp LC-60LE840E 3.000 393 45 168 71 66 743 82 gut 8/12<br />

Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12<br />

Sharp LC-80LE645E 5.500 379 47 159 72 64 721 80 sehr gut 6/12<br />

GUT<br />

Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12<br />

LCD-FERNSEHER | 51 BIS 59 ZOLL | 129 – 150 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Panasonic TX-L55WTW60 3.000 415 39 <strong>20</strong>5 89 70 818 90 gut 7/13<br />

Samsung UE55F8090 2.900 415 43 <strong>20</strong>4 89 67 818 90 sehr gut 5/13<br />

LG 55LA8609 2.500 415 50 197 86 68 816 90 sehr gut 7/13<br />

Loewe Reference ID 55 7.500 403 57 <strong>20</strong>2 73 80 815 90 befriedigend 6/13<br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE55F7090 2.700 408 42 <strong>20</strong>4 89 67 810 89 sehr gut 6/13<br />

Samsung UE55ES8090 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12<br />

Loewe Connect ID 55 DR+ 3.400 400 48 <strong>20</strong>4 73 73 798 88 gut 3/14<br />

Sony KDL-55W905 2.800 419 42 182 85 68 796 88 sehr gut 6/13<br />

Panasonic TX-55ASW804 2.500 381 40 212 91 69 793 88 sehr gut 10/14<br />

Sony KDL-55HX955 3.000 419 42 181 83 67 792 87 sehr gut 2/13<br />

Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12<br />

LG 55LM960V 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12<br />

Panasonic TX-L55DTW60 2.500 395 39 196 86 66 782 86 sehr gut 6/13<br />

Philips 55PFL8007K 2.600 400 44 188 84 66 782 86 sehr gut 2/13<br />

Philips 58 PFL9956H* 4.<strong>20</strong>0 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12<br />

Sony KDL-55W955B 1.800 397 46 187 83 64 777 86 sehr gut 5/14<br />

Philips 55PDL8908S 3.000 391 42 183 84 73 773 85 gut 8/13<br />

Samsung UE55H6740 1.700 389 39 193 83 59 772 85 sehr gut 8/14<br />

Sony KDL-55HX825 2.800 401 48 182 76 65 772 85 sehr gut 1/12<br />

LG 55LA7408 2.100 391 43 178 86 67 765 84 gut 1/14<br />

Panasonic TX-55ASW754 1.800 384 36 196 86 63 765 84 sehr gut 7/14<br />

Samsung UE55ES6890 2.100 399 41 176 79 66 761 84 sehr gut 8/12<br />

Philips 55PFL7008K 1.800 383 42 185 84 65 759 84 gut 1/14<br />

Samsung UE55H6470 1.500 396 39 179 82 59 755 83 sehr gut 6/14<br />

LG 55LB870V 2.000 389 41 182 75 63 750 83 gut 8/14<br />

Philips 55PFL7108K 2.000 383 40 180 84 62 749 83 sehr gut 6/13<br />

Panasonic TX-L55WT50E 2.600 385 40 176 80 66 747 83 gut 11/12<br />

Philips 55PFK7109 1.600 365 43 186 82 67 743 82 sehr gut 6/14<br />

Panasonic TX-L55ETW60 1.600 376 36 177 86 62 737 81 sehr gut 1/14<br />

TechniSat TechniPlus ISIO 55 2.000 372 40 192 73 60 737 81 gut 1/14<br />

Metz Clarea 55 Media 1.800 376 43 173 73 71 736 81 sehr gut 9/14<br />

Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 366 54 160 72 76 728 80 befriedigend 3/13<br />

Toshiba 55M7463DG 1.500 378 36 171 75 61 721 80 überragend 8/14<br />

GUT<br />

Samsung UE55F6470 1.750 368 39 175 79 59 7<strong>20</strong> 79 gut 1/14<br />

Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12<br />

Grundig 55VLE9370BL 1.500 339 47 178 73 66 703 78 sehr gut 5/13<br />

Toshiba 50L7363DG 1.<strong>20</strong>0 362 37 168 74 61 702 77 sehr gut 9/13<br />

Grundig 55VLE9474BL 1.<strong>20</strong>0 347 33 178 73 66 697 77 sehr gut 7/14<br />

PEAQ PTV551<strong>20</strong>3-B 1.100 341 40 167 73 69 690 76 überragend 10/12<br />

LG 55LW579S 2.100 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12<br />

*21:9-Cinema-Format<br />

LCD-FERNSEHER | 46 – 50 ZOLL | 117 – 127 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Samsung UE46F8090SL 2.100 415 41 <strong>20</strong>4 89 67 816 90 sehr gut 8/13<br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individual 46 Slim ab 4.800 403 46 <strong>20</strong>4 73 73 799 88 befriedigend 4/13<br />

Philips 46PFL9707S 3.000 407 43 179 84 66 779 86 gut 1/13<br />

Metz Aurus 47 3D Media twin R 4.000 389 50 183 71 77 770 85 gut 8/13<br />

Philips 47PFK7509 1.300 379 50 186 87 66 768 85 sehr gut 7/14<br />

LG 47LA7408 1.400 391 43 178 86 67 765 84 gut 3/14<br />

LG 47LM960V 2.700 387 41 176 89 69 762 84 gut 1/13<br />

LG 47LM760S 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12<br />

Sony KDL-46HX855 1.700 402 42 174 80 64 762 84 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-46HX855 1.700 402 42 174 80 64 762 84 überragend 8/12<br />

Philips 47PFL7008K 1.400 383 42 185 84 65 759 84 gut 3/14<br />

Philips 46PFL8008S 1.800 391 39 183 84 62 759 84 sehr gut 8/13<br />

Panasonic TX-L47WT50E 1.900 387 40 177 80 66 750 83 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-47W805A 1.500 385 37 178 86 64 750 83 sehr gut 8/13<br />

Panasonic TX-L47DT50 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12<br />

Philips 47PDL6907K 1.600 378 39 180 78 70 745 82 sehr gut 12/12<br />

Panasonic TX-47ASW654 950 361 38 194 86 63 742 82 sehr gut 11/14<br />

Philips 47PFL6907K 1.600 378 41 177 78 67 741 82 sehr gut 12/12<br />

Philips 47PFL6007K 1.400 377 38 177 78 70 740 82 sehr gut 1/13<br />

Panasonic TX-50ETW60 1.<strong>20</strong>0 376 36 177 86 62 737 81 sehr gut 3/14<br />

Loewe Xelos 46 1.800 367 49 185 68 66 735 81 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-46HX755 1.400 379 42 171 80 62 734 81 sehr gut 5/12<br />

Sony KDL-50W805B 1.000 376 37 176 79 60 728 80 sehr gut 6/14<br />

Sony KDL-50W685A 1.100 373 36 169 85 63 726 80 sehr gut 3/14<br />

GUT<br />

Samsung UE46F6510 1.000 368 39 175 79 59 7<strong>20</strong> 79 überragend 3/14<br />

Panasonic TX-L47ETW5 1.150 372 39 176 73 59 719 79 sehr gut 1/13<br />

Toshiba 47M7463DG 1.000 376 36 171 75 61 719 79 überragend 7/14<br />

Loewe Connect ID 46 DR+ 2.800 352 50 185 68 63 718 79 gut 11/12<br />

Toshiba 46TL968G 1.100 374 36 166 74 61 711 78 sehr gut 1/13<br />

Sharp LC-50LE752E 1.100 366 38 177 67 56 704 78 überragend 8/13<br />

Grundig 47VLE9270 1.100 350 39 168 76 64 697 77 sehr gut 1/13<br />

Grundig 47VLE9380SL 900 347 33 176 73 66 695 77 überragend 3/14<br />

Grundig 46VLE8270 1.000 344 47 167 68 67 693 76 sehr gut 1/13<br />

Samsung UE46ES5700 830 340 38 176 79 58 691 76 überragend 1/13<br />

TechniSat TechniSmart 47 1.100 364 40 153 73 61 691 76 sehr gut 3/14<br />

Toshiba 48T5445DG 900 351 36 173 68 61 689 76 sehr gut 11/14<br />

Thomson 46FW8785 825 339 35 156 70 59 659 73 überragend 3/14<br />

PEAQ PTV462403-S 800 325 35 164 64 59 647 71 sehr gut 1/13<br />

Hisense LED46K263D 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Orion CLB50B1050S 660 318 30 98 47 56 549 61 gut 8/14<br />

Xoro HTL4770 3D 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12<br />

LCD-FERNSEHER | 39 – 45 ZOLL | 99 – 115 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

LG 42LA8609 1.500 413 48 197 86 68 812 90 gut 12/13<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic TX-L42DTW60 1.300 395 39 196 86 66 782 86 gut 12/13<br />

Samsung UE40H6600 1.000 379 40 198 93 69 779 86 sehr gut 11/14<br />

Sony KDL-42W805A 950 390 39 180 85 65 759 84 gut 12/13<br />

Panasonic TX-42ASW754 950 375 38 196 86 63 758 84 sehr gut 11/14<br />

Philips 40PFL8008S 1.300 383 46 180 84 62 755 83 gut 12/13<br />

Loewe Art 40 1.<strong>20</strong>0 385 45 179 73 69 751 83 sehr gut 12/13<br />

Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12<br />

Panasonic TX-L42ETW60 1.000 381 38 178 84 60 741 82 sehr gut 5/13<br />

TechniSat TechniPlus 42 ISIO 1.300 371 38 192 73 56 730 81 gut 12/13<br />

Philips 40PFL5507K 1.000 375 38 173 77 60 723 80 sehr gut 7/12<br />

GUT<br />

Samsung UE40F6500 780 366 38 176 79 60 719 79 sehr gut 12/13<br />

Sony KDL-40HX755 1.100 376 30 173 80 60 719 79 sehr gut 7/12<br />

Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12<br />

Loewe Connect ID 40 DR+ 2.400 352 44 185 68 63 712 79 gut 9/12<br />

Toshiba 40M8365DG 950 374 36 166 74 61 711 78 gut 12/13<br />

LG 42LB670V 900 365 39 175 68 63 710 78 sehr gut 11/14<br />

Grundig 42 VLE 9380 SL 800 347 33 178 73 66 697 77 sehr gut 12/13<br />

Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 344 52 155 72 70 693 76 gut 9/12<br />

Toshiba 40TL963G 1.050 351 35 166 71 60 683 75 gut 7/12<br />

Panasonic TX-42ASW504 650 345 35 166 72 54 672 74 überragend 6/14<br />

Hisense 39K610 700 340 37 140 56 53 626 69 sehr gut 12/13<br />

PEAQ PTV421100-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Hannspree SE40LMNB 450 278 33 126 53 47 537 59 gut 7/12<br />

LCD-FERNSEHER | 37 ZOLL | 94 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

GUT<br />

Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12<br />

Samsung UE37D6<strong>20</strong>0 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12<br />

Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12<br />

Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

123


BESTENLISTE<br />

LCD-FERNSEHER | 32 ZOLL | 81 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

GUT<br />

TechniSat TechniLine 32 ISIO Exklusiv 1.000 358 40 189 73 68 728 80 gut 11/14<br />

Sony KDL-32EX725 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12<br />

Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12<br />

Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12<br />

PEAQ PTV321100 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12<br />

PLASMA-FERNSEHER | AB 46 ZOLL | AB 117 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Panasonic TX-60ZT60E 4.500 416 40 <strong>20</strong>9 90 67 822 91 gut 10/13<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic TX-P50VTW60 2.<strong>20</strong>0 397 42 198 86 66 789 87 sehr gut 8/13<br />

Panasonic TX-P55VT50E 2.600 394 46 174 80 67 761 84 sehr gut 10/12<br />

Panasonic TX-P50GT50E 1.600 394 46 173 80 67 760 84 überragend 8/12<br />

GUT<br />

B&O BeoVision 12 14.000 361 54 156 72 76 719 79 ausreichend 3/14<br />

PLASMA-FERNSEHER | BIS 43 ZOLL | BIS 109 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic TX-P42STW50 900 376 34 169 79 64 722 80 sehr gut 7/12<br />

PROJEKTOREN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 435 100 55 60 650 100<br />

SEHR GUT<br />

Sony VPL-VW1000* 18.800 380 68 42 54 544 84 sehr gut 9/12<br />

SIM2 M.150* <strong>20</strong>.900 378 63 48 54 543 84 sehr gut 9/12<br />

JVC DLA-X70* 7.000 362 82 49 49 542 83 sehr gut 3/12<br />

Sony VPL-VW500* 9.900 372 66 42 51 531 82 sehr gut 4/14<br />

GUT<br />

JVC DLA-X35BE* 3.000 348 66 43 46 503 77 sehr gut 9/13<br />

Panasonic PT-AT6000E* 2.800 347 67 43 44 501 77 sehr gut 9/13<br />

Sony VPL-HW40ES 2.<strong>20</strong>0 350 63 42 46 501 77 überragend 8/14<br />

Sony VPL-HW50ES 3.<strong>20</strong>0 350 63 42 46 501 77 sehr gut 1/13<br />

Mitsubishi HC7800 2.000 347 57 43 43 490 75 sehr gut 11/12<br />

BenQ W1500 1.800 336 60 42 37 475 73 sehr gut 1/14<br />

Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 73 sehr gut 1/12<br />

Epson EH-TW8100* 2.500 330 57 47 37 471 72 sehr gut 7/13<br />

BenQ W7000 2.500 334 55 44 38 471 72 sehr gut 11/12<br />

BenQ W1070+W* 1.<strong>20</strong>0 328 60 41 37 466 72 sehr gut 12/14<br />

Philips Screeneo HDP1590TV 1.600 311 76 35 43 465 72 sehr gut 9/14<br />

Acer H65<strong>20</strong>BD 900 329 60 38 38 465 72 überragend 10/14<br />

LG Hecto** 8.000 313 65 43 44 465 72 befriedigend 11/13<br />

BenQ W1070* 900 328 58 41 37 464 71 sehr gut 4/13<br />

BenQ W1080ST* 1<strong>20</strong>0 323 57 41 37 458 70 sehr gut 11/13<br />

LG PF80G 1.350 315 65 39 37 456 70 sehr gut 1/14<br />

Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 69 sehr gut 2/12<br />

Acer K750 2.500 316 52 38 38 444 68 gut 12/12<br />

ViewSonic Pro9000 2.300 315 52 39 38 444 68 gut 12/12<br />

BenQ MH740* 2.000 301 63 37 40 441 68 gut 7/14<br />

Acer H6510BD* 1.000 295 60 36 38 429 66 gut 7/14<br />

* mit 3D-Funktion ** inklusive 100-Zoll-Tageslicht-Screen<br />

ULTRA-HD-CAMCORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 360 105 <strong>20</strong>0 100 50 815 100<br />

SEHR GUT<br />

Sony FDR-AX1 4.500 279 83 145 71 42 6<strong>20</strong> 76 sehr gut 2/14<br />

3D-CAMCORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />

GUT<br />

Sony HDR-TD30 1.000 236 82 133 82 45 578 78 sehr gut 8/13<br />

Sony HDR-TD<strong>20</strong> 1.600 227 82 128 81 47 565 76 sehr gut 2/13<br />

HD-CAMCORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic HC-X929 1.000 268 85 139 70 45 607 82 sehr gut 8/13<br />

GUT<br />

JVC GC-PX100 1.000 237 81 138 69 45 570 77 sehr gut 8/13<br />

Sony HDR CX730 1.000 215 68 107 87 45 523 71 gut 7/12<br />

JVC GC-PX 10 900 221 84 109 57 47 517 70 gut 7/12<br />

Panasonic HC X 800 EG-K 800 218 74 99 72 42 506 68 befriedigend 7/12<br />

Canon LEGRIA HFM52 750 217 81 91 60 42 490 66 befriedigend 7/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Sony HDR PJ 260VE 630 186 65 86 57 41 434 59 gut 7/12<br />

SPIEGELREFLEXKAMERAS (VIDEO-TAUGLICH)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 110 50 750 100<br />

GUT<br />

Canon EOS-1D X 6.300 252 60 128 63 49 552 75 befriedigend 3/13<br />

Panasonic DMC-GH3 1.<strong>20</strong>0 227 75 118 79 41 540 73 sehr gut 3/13<br />

Sony SLT-A99V 2.800 222 82 118 58 42 522 71 sehr gut 3/13<br />

Nikon D600 2.150 222 72 111 52 39 496 67 gut 3/13<br />

2.1-BLU-RAY-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 269 300 150 60 <strong>20</strong>0 979 100<br />

SEHR GUT<br />

T+A K2 Blu * 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12<br />

* 3.1-System<br />

BLU-RAY-KOMBIGERÄTE (NEUE WERTUNG)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 2<strong>20</strong> 100 50 665 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic DMR-BCT940 800 <strong>20</strong>8 46 171 87 45 557 83 gut 10/14<br />

Panasonic DMR-BCT730* ** 580 <strong>20</strong>6 46 159 86 40 537 81 gut 11/13<br />

GUT<br />

Samsung BD-F8900* 450 186 44 129 83 41 483 73 gut 11/13<br />

LG HR929C* 400 179 44 126 68 42 459 69 sehr gut 11/13<br />

* mit DVB-C-Tuner **mit Blu-ray-Brenner<br />

TABLET COMPUTER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 2<strong>20</strong> 80 130 54 55 539 100<br />

SEHR GUT<br />

Samsung Galaxy Note 10.1 <strong>20</strong>14 ab 600 189 63 97 43 49 441 82 gut 6/14<br />

Apple iPad Air ab 480 183 59 94 45 51 432 80 gut 6/14<br />

GUT<br />

Amazon Kindle Fire HDX 8.9 ab 380 194 57 79 45 45 4<strong>20</strong> 78 sehr gut 6/14<br />

Microsoft Surface 2 ab 430 172 68 92 36 50 418 78 sehr gut 6/14<br />

LG G Pad 8.3 280 174 56 85 39 48 402 75 sehr gut 6/14<br />

Toshiba Excite Pro ab 430 164 58 90 38 47 397 74 gut 6/14<br />

HDTV-REKORDER MIT BLU-RAY (ALTE WERTUNG)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 132 100 50 577 100<br />

SEHR GUT<br />

Samsung BD-E8909S 650 <strong>20</strong>0 43 106 81 39 469 81 sehr gut 8/12<br />

Samsung BD-E8509S 550 <strong>20</strong>0 43 104 81 39 467 81 sehr gut 7/12<br />

GUT<br />

Samsung BD-D8909S 600 <strong>20</strong>2 43 90 78 40 453 79 gut 1/12<br />

LG HR929S 550 198 43 93 67 41 442 77 sehr gut 8/12<br />

LG BDS590 300 <strong>20</strong>0 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12<br />

124


BLU-RAY-REKORDER (ALTE WERTUNG)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 160 100 50 605 100<br />

SEHR GUT<br />

Panasonic DMR-BST7<strong>20</strong> 700 222 46 115 86 35 504 83 sehr gut 8/12<br />

Panasonic DMR-BCT7<strong>20</strong>* 700 222 46 113 86 35 502 83 sehr gut 10/12<br />

MacroSystem DVC 3000 3.000 218 46 104 85 44 497 82 gut 1/13<br />

Panasonic DMR-BST700 750 222 46 96 82 35 481 80 gut 1/12<br />

* mit DVB-C-Tuner<br />

NAS-SYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 290 100 60 450 100<br />

GUT<br />

LG N4B2 900 2<strong>20</strong> 81 56 357 79 befriedigend 4/12<br />

Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12<br />

Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12<br />

Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12<br />

BLU-RAY-PLAYER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 280 113 185 50 57 685 100<br />

SEHR GUT<br />

Cambridge Azur 752BD 1.400 266 99 157 37 53 612 89 sehr gut 6/14<br />

OPPO BDP-103D 8<strong>20</strong> 269 96 159 37 51 612 89 überragend 6/14<br />

OPPO BDP-103EU 700 266 96 158 37 51 608 89 sehr gut 2/13<br />

Panasonic DMP-BDT700 550 270 93 154 36 49 602 88 sehr gut 8/14<br />

Panasonic DMP-BDT500 400 270 98 126 41 50 585 85 sehr gut 5/12<br />

Philips BDP9700 550 258 97 141 36 50 582 85 sehr gut 7/13<br />

Yamaha BD-A10<strong>20</strong> 430 262 101 130 39 42 574 84 überragend 1/13<br />

Denon DBT-3313UD 1.000 260 104 112 41 52 569 83 sehr gut 10/12<br />

LG BP730* <strong>20</strong>0 262 53 132 42 39 528 83 überragend 7/13<br />

Marantz UD5007 600 260 101 110 41 53 565 82 sehr gut 11/12<br />

Pioneer BDP-450* 300 263 56 1<strong>20</strong> 39 46 524 82 überragend 11/12<br />

Samsung BD-F7500 300 255 89 138 40 39 561 82 sehr gut 7/13<br />

Pioneer BDP-170 180 261 96 118 38 46 559 82 überragend 10/14<br />

Pioneer BDP-LX55 500 260 100 114 40 44 558 81 sehr gut 2/12<br />

Yamaha BD-A1010 430 256 101 119 40 42 558 81 überragend 2/12<br />

Panasonic BDT3<strong>20</strong> 270 270 87 117 37 43 554 81 sehr gut 11/12<br />

Panasonic DMP-BDT335* 250 266 54 118 37 39 514 81 sehr gut 7/13<br />

Sony BDP-S790 250 261 81 135 38 38 553 81 überragend 8/12<br />

Denon DBT-1713UD 500 258 98 105 41 47 549 80 sehr gut 8/12<br />

Denon DBP-1611UD 500 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 2/12<br />

Sony BDP-S5100* 160 258 53 125 35 37 508 80 sehr gut 7/13<br />

Panasonic DMP-BDT2<strong>20</strong> 180 270 81 118 38 39 546 80 sehr gut 4/12<br />

GUT<br />

Sony BDP-S590 170 261 78 128 37 37 541 79 sehr gut 5/12<br />

Panasonic DMP-BDT465* 2<strong>20</strong> 261 55 129 37 46 528 77 sehr gut 10/14<br />

LG BP740 230 259 54 129 38 45 525 77 sehr gut 10/14<br />

Samsung BD-H6500 180 260 54 128 37 46 525 77 sehr gut 10/14<br />

LG BP6<strong>20</strong> 180 251 78 113 43 39 524 76 gut 5/12<br />

Onkyo BD-SP809 500 256 95 87 39 47 524 76 sehr gut 2/12<br />

Philips BDP7700 <strong>20</strong>0 238 79 132 37 37 523 76 sehr gut 8/12<br />

Sony BDP-S6<strong>20</strong>0 <strong>20</strong>0 261 55 125 35 46 522 76 sehr gut 10/14<br />

Samsung BD-E6100* 180 259 48 104 40 37 488 75 gut 5/12<br />

Microsoft Xbox One* 500 249 52 93 38 43 475 75 gut 2/14<br />

ASUS O!Play BDS-700 <strong>20</strong>0 241 78 112 36 41 508 74 gut 11/12<br />

Sony PlayStation 4* 400 212 54 81 39 44 430 68 gut 2/14<br />

*Klangqualität max. 64 Punkte / gesamt max. 636 Punkte, da kein Analogton-Ausgang<br />

IP-TV<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 40 32 41 30 233 100<br />

GUT<br />

Telekom Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12<br />

Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12<br />

FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN<br />

Preis (€) Bild Klg Ang Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 40 162 70 362 100<br />

GUT<br />

Netflix ab 7,99 78 33 99 63 273 75 sehr gut 11/14<br />

Amazon Prime Instant Video* ab 4,08 74 33 106 54 267 74 überragend 11/14<br />

maxdome Paket 7,99 76 33 98 51 258 71 sehr gut 11/14<br />

WATCHEVER 8,99 58 31 111 56 256 71 gut 11/14<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Sky Snap ab 3,99 67 31 92 42 232 64 gut 11/14<br />

*ehemals LOVEFiLM<br />

ONLINE-VIDEOTHEKEN<br />

Preis (€) Bild Klg Ang Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 40 162 70 362 100<br />

SEHR GUT<br />

Apple iTunes 74 32 121 68 295 80 gut 12/14<br />

GUT<br />

Amazon Instant Video* 68 32 105 68 273 74 sehr gut 12/14<br />

maxdome 73 31 93 64 261 71 gut 12/14<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Telekom Videoload 69 31 80 45 225 61 gut 12/14<br />

Sony Video Unlimited 66 32 65 52 215 58 gut 12/14<br />

Videociety Video on Demand 65 32 46 43 186 52 gut 12/14<br />

*ehemals LOVEFiLM<br />

NETZWERK-MEDIA-PLAYER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl <strong>20</strong>0 <strong>20</strong>0 160 125 50 735 100<br />

SEHR GUT<br />

Popcorn Hour A-410 300 183 182 142 101 40 648 89 überragend 11/14<br />

Sony NSZ-GS7 * <strong>20</strong>0 161 90 138 100 37 526 80 sehr gut 10/12<br />

GUT<br />

D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 136 86 40 557 76 sehr gut 12/12<br />

Apple TV * 110 157 90 96 109 40 492 75 sehr gut 10/12<br />

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12<br />

iconBIT XDS1003D <strong>20</strong>0 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12<br />

LG SP8<strong>20</strong> * 170 134 91 105 101 40 471 72 sehr gut 12/12<br />

FANTEC Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12<br />

AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12<br />

Western Digital WD TV Live 100 144 130 103 97 36 510 69 überragend 5/12<br />

Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

VideoWeb TV* 150 136 86 78 79 36 415 63 gut 12/12<br />

* max. 655 Punkte, da kein Analogtonausgang<br />

HDTV-KABEL-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100<br />

SEHR GUT<br />

Sagemcom RCI88-1000 450 <strong>20</strong>5 39 110 79 38 471 80 sehr gut 11/12<br />

GUT<br />

smart CX70 110 <strong>20</strong>2 39 64 72 42 419 71 sehr gut 9/12<br />

Lenuss L1C 150 194 39 66 66 42 407 69 sehr gut 9/12<br />

HDTV-SAT-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100<br />

SEHR GUT<br />

Humax HD NANO* 130 <strong>20</strong>7 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12<br />

GUT<br />

Sky Vision Lenuss L1 150 <strong>20</strong>1 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12<br />

smart CX<strong>20</strong> 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12<br />

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12<br />

*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

125


BESTENLISTE<br />

HYBRID-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 175 130 50 635 100<br />

SEHR GUT<br />

TechniSat DigiCorder ISIO S 600 <strong>20</strong>1 45 144 109 49 548 86 sehr gut 4/14<br />

Humax iCord Evolution 600 212 45 124 112 45 538 85 gut 7/14<br />

Kathrein UFS 924 580 213 45 121 108 47 534 84 sehr gut 4/14<br />

Humax iCord Pro 380 <strong>20</strong>7 45 122 113 45 532 83 sehr gut 10/14<br />

Kathrein UFS 925 HD+ 580 <strong>20</strong>6 45 142 89 47 529 83 gut 6/12<br />

TechniSat Digit ISIO S2 270 <strong>20</strong>1 45 130 108 45 529 83 sehr gut 10/14<br />

Triax S-HD 990 Hybrid 600 216 45 119 101 43 524 83 gut 4/14<br />

Kathrein UFS 935 260 <strong>20</strong>6 45 132 83 45 511 80 überragend 9/12<br />

Vantage VT-100 HD+ 400 212 44 118 92 44 510 80 gut 6/13<br />

Panasonic DMR-HST230* 480 <strong>20</strong>6 27 117 112 47 509 83 überragend 4/14<br />

Kathrein UFSconnect 906 190 212 45 101 105 45 508 80 sehr gut 4/14<br />

GUT<br />

Kathrein UFS 913 300 216 45 114 85 43 503 79 sehr gut 3/12<br />

Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 79 sehr gut 4/12<br />

Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 79 gut 5/12<br />

Dreambox DM70<strong>20</strong> HD 6<strong>20</strong> <strong>20</strong>1 40 129 79 44 493 78 sehr gut 1/12<br />

Humax HD NANO Conn@ct 150 <strong>20</strong>5 44 96 103 43 491 77 sehr gut 4/14<br />

SetOne Genius HD 350 210 42 111 84 42 489 77 sehr gut 3/12<br />

NanoXX Omega HD+ 400 <strong>20</strong>3 43 115 83 42 486 77 gut 1/13<br />

Samsung GX-SM550SH 130 213 43 82 99 43 480 75 sehr gut 8/14<br />

Schwaiger DSR 581 HD** 100 <strong>20</strong>5 41 72 63 38 419 75 sehr gut 8/14<br />

WISI OR 188 HDTV 250 <strong>20</strong>3 41 110 70 42 466 73 gut 1/13<br />

Blaupunkt S1 350 181 42 125 74 41 463 73 befriedigend 6/13<br />

Avanit SHD5+ 90 <strong>20</strong>8 44 76 91 42 461 73 sehr gut 4/14<br />

Xoro HST 550S 100 196 42 96 85 37 456 71 gut 8/14<br />

esoSAT DSR-460.IP 73 <strong>20</strong>4 42 90 78 36 450 70 sehr gut 8/14<br />

LG TN530V 130 198 42 67 90 41 438 69 gut 4/14<br />

*Klangqualität max. 30 Punkte / gesamt max. 615 Punkte, da kein Analogton-Ausgang<br />

**Nach Bewertungsschlüssel der HDTV-Sat-Receiver getestet. Maximale Gesamtpunktzahl: 555 Punkte.<br />

SAT OVER IP<br />

Server Preis (€) TV-E. Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

MAXIMALPUNKTZAHL 90 – 39 30 25184100 GUT<br />

devolo dLAN Sat TV Multituner <strong>20</strong>0 78 – 16 23 <strong>20</strong> 137 74 gut 9/13<br />

Telestar Digibit R1 250 73 – 23 <strong>20</strong> <strong>20</strong> 136 74 gut 9/13<br />

Triax TSS 400 <strong>20</strong>0 70 – 25 16 19 130 71 gut 9/13<br />

Receiver Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 170 50 167 100 50 537 100<br />

GUT<br />

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 290 149 37 90 75 41 392 73 gut 9/13<br />

Triax IP 100 155 146 37 102 69 38 392 73 gut 9/13<br />

Telestar Digibit B1 140 144 37 83 64 39 367 68 gut 9/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Schwaiger DSR51IP 150 119 22 75 61 37 314 58 befriedigend 9/13<br />

SURROUND-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 100 300 210 100 60 770 100<br />

SEHR GUT<br />

Arcam AVR 750 5.000 76 285 160 75 55 651 85 sehr gut 10/13<br />

Yamaha RX-A30<strong>20</strong> 2.100 72 254 188 85 46 645 84 sehr gut 6/13<br />

Yamaha RX-A<strong>20</strong>40 1.500 73 243 189 84 48 637 83 sehr gut 9/14<br />

Yamaha RX-A<strong>20</strong>30 1.300 73 243 188 84 48 636 83 sehr gut 12/13<br />

Marantz SR 7007 1.700 75 252 179 88 42 636 83 sehr gut 6/13<br />

Denon AVR-X4000 1.400 75 248 173 89 50 635 82 sehr gut 12/13<br />

Pioneer SC-LX86 2.700 76 257 169 84 49 635 82 sehr gut 10/12<br />

Pioneer SC-LX76 2.000 76 252 175 85 45 633 82 sehr gut 6/13<br />

Onkyo TX-NR929 1.600 77 237 173 87 52 626 81 sehr gut 12/13<br />

Onkyo TX-NR3010 2.500 79 254 163 81 48 625 81 sehr gut 10/12<br />

Pioneer SC-LX57 1.500 76 240 172 85 49 622 81 sehr gut 12/13<br />

Onkyo TX-NR1010 1.900 79 239 174 85 45 622 81 sehr gut 6/13<br />

Marantz SR 6007 1.000 79 234 177 85 45 6<strong>20</strong> 81 sehr gut 3/13<br />

Yamaha RX-A10<strong>20</strong> 1.050 69 233 190 82 45 619 80 sehr gut 3/13<br />

Sony STR-DA2800ES 1.<strong>20</strong>0 72 236 178 84 48 618 80 sehr gut 12/13<br />

Onkyo TX-NR838 1.<strong>20</strong>0 75 230 180 85 46 616 80 sehr gut 12/14<br />

Pioneer SC-1224 900 75 228 182 83 46 614 80 überragend 10/14<br />

GUT<br />

Pioneer SC-<strong>20</strong>22 1.000 76 230 172 82 42 602 78 sehr gut 3/13<br />

Denon AVR-2313 1.000 75 230 162 87 43 597 78 sehr gut 3/13<br />

Harman/Kardon AVR370 1.000 73 235 148 86 50 592 77 sehr gut 9/13<br />

Denon AVR-X2100W 650 75 <strong>20</strong>6 173 87 46 587 76 überragend 10/14<br />

Anthem MRX710 2.300 78 261 109 80 50 578 75 sehr gut 7/14<br />

Marantz SR5007 800 75 <strong>20</strong>4 168 85 48 580 75 sehr gut 9/12<br />

Yamaha RX-A8<strong>20</strong> 850 67 212 168 82 50 579 75 sehr gut 1/13<br />

Yamaha RX-V775 700 70 197 171 82 47 567 74 sehr gut 8/13<br />

Denon AVR-X<strong>20</strong>00 600 73 <strong>20</strong>0 160 87 46 566 74 sehr gut 8/13<br />

Onkyo TX-NR 626 600 75 193 164 84 49 565 73 sehr gut 8/13<br />

Pioneer VSX-923 500 71 194 166 82 47 560 73 sehr gut 8/13<br />

Sony STR-DN1040 650 70 198 162 83 47 560 73 sehr gut 8/13<br />

Onkyo TX-NR616 700 79 192 165 81 41 558 72 sehr gut 9/12<br />

Pioneer VSX-922 550 76 187 159 82 43 547 71 sehr gut 9/12<br />

Yamaha RX-V673 600 69 190 163 81 44 547 71 sehr gut 9/12<br />

Denon AVR-2113 600 75 198 138 86 45 542 70 sehr gut 8/12<br />

Sony STR-DN1050 650 74 198 123 83 47 525 68 sehr gut 8/14<br />

NAD T748+ 850 70 218 94 85 48 515 67 sehr gut 8/14<br />

Harman/Kardon AVR170 600 55 <strong>20</strong>2 125 83 46 511 66 gut 8/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Yamaha RX-S600 550 56 188 127 81 43 495 64 sehr gut 2/14<br />

Pioneer VSX-S510 450 56 187 118 71 38 470 61 sehr gut 2/14<br />

Pioneer VSX-527 350 43 169 113 51 38 414 53 befriedigend 11/12<br />

SURROUND-VORVERSTÄRKER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 100 300 216 100 60 771 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Yamaha CX-A5000 2.<strong>20</strong>0 74 283 <strong>20</strong>4 85 54 700 90 sehr gut 1/14<br />

SEHR GUT<br />

Marantz AV8801 3.300 75 277 186 88 54 680 87 sehr gut 7/13<br />

Arcam AV888 1.4a 6.500 73 285 172 78 53 661 85 sehr gut 12/12<br />

Onkyo PR-SC5530 2.700 77 272 172 85 54 660 85 sehr gut 11/14<br />

Rotel RSP-1572 2.000 77 282 123 85 56 623 80 sehr gut 11/14<br />

GUT<br />

NAD M15 HD2 5.000 62 276 133 77 54 602 78 sehr gut 12/12<br />

MEHRKANAL-ENDSTUFEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100<br />

SEHR GUT<br />

Yamaha MX-A5000 2.500 150 47 26 56 279 89 überragend 1/14<br />

Arcam P777 5.000 150 40 26 54 270 86 sehr gut 12/12<br />

Rotel RMB-1555 1.600 153 35 26 56 270 86 sehr gut 11/14<br />

Marantz MM8077 2.000 147 40 26 55 268 85 überragend 7/13<br />

Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12<br />

NAD Masters M25 3.500 145 30 25 56 256 81 überragend 12/12<br />

Onkyo PA-MC5501 2.700 135 40 26 53 254 81 sehr gut 11/14<br />

NETZWERK-MUSIK-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 3<strong>20</strong> 100 30 60 510 100<br />

SEHR GUT<br />

Linn Majik DSM 3.500 290 79 23 54 446 87 9/12<br />

HEIMKINO-SYSTEM MIT MONITOR<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 365 227 1<strong>20</strong> 105 90 907 100<br />

SEHR GUT<br />

Bose VideoWave II 6.500 328 211 95 85 84 803 89 gut 10/12<br />

Alle Tests nachbestellen<br />

In unserer Bestenliste finden Sie die Ergebnisse unserer Geräte-tests<br />

aus den letzten zwei bis drei Jahren. Und obwohl wir sogar die Teilnoten<br />

abdrucken, also zeigen, ob Klang, Bild oder Ausstattung besonders gut<br />

waren, sollten Sie sich möglichst umfassend informieren, bevor ein<br />

Gerätekauf ins Haus steht. Dazu können Sie jede <strong>video</strong> für den eigentlichen<br />

Heftpreis zuzüglich nur 1,50 Euro für Porto und Verpackung nachbestellen;<br />

nur wenige Ausgaben sind leider schon total ausverkauft.<br />

Unsere Adresse:<br />

weka-bestell@burdadirect.de, Tel.: 0781/639-4548, Fax: -4549.<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

126


MEHRKANAL-HEIMKINO-SYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 5<strong>20</strong> 100<br />

GUT<br />

Teufel Central AV / Columa 300 5.1 Set L 1.<strong>20</strong>0 190 70 60 45 365 70 sehr gut 8/13<br />

Pioneer VSX-527/Canton Movie 90 750 170 80 50 40 340 65 sehr gut 12/12<br />

2.1-BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />

SEHR GUT<br />

LG BH81<strong>20</strong>C 600 241 164 109 83 47 644 84 sehr gut 8/12<br />

GUT<br />

Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12<br />

*2.0 System<br />

SURROUND-BLU-RAY-SYSTEME MIT STANDLAUTSPRECHER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 256 227 126 97 62 768 100<br />

SEHR GUT<br />

Samsung HT-E6759W 1.300 244 173 122 82 39 660 86 gut 8/12<br />

Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12<br />

* 7.1-Set<br />

SURROUND-BLU-RAY-SATELLITENSYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 261 227 121 97 62 768 100<br />

SEHR GUT<br />

Philips HTB9550D 1.300 246 175 115 82 50 668 87 sehr gut 3/13<br />

Harman/Kardon BDS877 1.750 246 173 114 78 47 658 86 gut 6/13<br />

Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12<br />

LG BH82<strong>20</strong>B 800 241 163 111 83 50 648 84 sehr gut 8/12<br />

Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12<br />

Harman/Kardon BDS680 1.250 246 160 107 80 52 645 84 gut 12/13<br />

Teufel Impaq 7000 900 244 180 91 74 49 638 83 sehr gut 12/13<br />

LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12<br />

GUT<br />

Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12<br />

BLU-RAY-SOUNDBARS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />

SEHR GUT<br />

LG BB5521A 800 238 166 99 80 45 628 82 sehr gut 7/12<br />

SOUNDBARS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 70 80 <strong>20</strong>0 840 100<br />

SEHR GUT<br />

Focal Dimension 1.300 381 53 74 161 669 80 überragend 7/14<br />

B&W Panorama 2 2.000 374 61 74 160 669 80 sehr gut 3/13<br />

GUT<br />

Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12<br />

B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12<br />

Philips Fidelio B5 800 376 60 63 151 650 77 sehr gut 12/14<br />

Bose CineMate 15 650 379 49 68 152 648 77 überragend 12/14<br />

Philips HTB9150* 1.000 370 63 73 140 646 77 sehr gut 1/13<br />

Monitor Audio ASB-2 1.300 357 61 73 155 646 77 sehr gut 7/14<br />

Yamaha YSP-4300 1.500 376 60 70 140 646 77 sehr gut 1/13<br />

Canton DM 900 800 369 48 73 154 644 77 sehr gut 7/14<br />

Bose Lifestyle 135 2.700 357 62 72 150 641 76 sehr gut 7/12<br />

Canton DM9 450 349 57 74 160 640 76 überragend 12/14<br />

Samsung HW-H750 800 365 56 66 152 639 76 sehr gut 12/14<br />

Harman/Kardon Sabre SB 35 1.000 359 52 74 153 638 76 sehr gut 7/14<br />

Teufel Cinebar 51 THX 800 380 53 62 140 635 76 sehr gut 7/12<br />

Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12<br />

Canton Musicbox M 700 369 41 71 150 631 75 sehr gut 8/13<br />

Samsung HW-F850 1.300 365 48 66 152 631 75 sehr gut 2/14<br />

Philips HTL 9100 800 360 48 71 150 629 75 sehr gut 9/13<br />

Samsung HW-F751 700 361 48 66 152 627 75 sehr gut 9/13<br />

Yamaha YSP-2500 900 357 59 70 140 626 75 sehr gut 12/14<br />

Sonos Playbar 700 344 49 72 160 625 74 sehr gut 5/13<br />

Denon DHT-S514 500 344 49 75 151 619 74 sehr gut 7/14<br />

Energy PowerBar Elite 600 369 46 65 139 619 74 sehr gut 1/13<br />

Libratone DIVA 800 359 53 55 152 619 74 sehr gut 12/14<br />

Yamaha YSP-2<strong>20</strong>0 800 358 59 62 140 619 74 sehr gut 7/12<br />

Onkyo LS-B50 500 345 48 73 151 617 73 sehr gut 7/14<br />

Panasonic SC-HTB880 600 345 52 70 147 614 73 sehr gut 7/14<br />

Libratone Lounge 1.<strong>20</strong>0 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12<br />

LG NB5540 550 335 53 73 151 612 73 sehr gut 12/14<br />

Teufel Cinebar 11 300 336 51 74 151 612 73 überragend 7/14<br />

Samsung HW-F550 500 336 51 69 151 607 72 sehr gut 7/14<br />

Sony HT-CT770 450 334 59 65 148 606 72 sehr gut 12/14<br />

Harman/Kardon SB 30/230 1.000 356 48 60 140 604 72 gut 7/12<br />

JBL SB 350 400 337 50 66 151 604 72 sehr gut 12/14<br />

LG NB35<strong>20</strong>A 300 354 49 62 134 599 71 sehr gut 1/13<br />

Philips HTL6145C 500 332 50 72 145 599 71 sehr gut 10/14<br />

Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12<br />

Panasonic SC-HTB680 350 323 54 69 150 596 71 sehr gut 12/14<br />

Samsung HW-E551 450 338 55 63 136 592 70 sehr gut 1/13<br />

Sony HT-CT370 350 3<strong>20</strong> 50 73 148 591 70 sehr gut 7/14<br />

Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12<br />

Onkyo SBT-<strong>20</strong>0 250 335 49 73 1<strong>20</strong> 577 69 überragend 12/14<br />

Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12<br />

Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12<br />

Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12<br />

Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12<br />

*mit Blu-ray-Player<br />

SOUNDDECKS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 70 80 <strong>20</strong>0 840 100<br />

SEHR GUT<br />

Nubert nuPro AS-250 585 375 46 74 192 687 82 überragend 12/14<br />

Audio Xperts 4TV 2112 1.500 370 61 40 <strong>20</strong>0 671 80 sehr gut 11/13<br />

GUT<br />

Teufel Cinebase 600 362 63 74 165 664 79 überragend 12/14<br />

Klipsch SB 1<strong>20</strong> 500 385 44 68 158 655 79 überragend 7/14<br />

Sony HT-XT1 300 356 61 73 150 640 76 überragend 12/14<br />

Canton DM 75 500 351 54 74 153 632 75 überragend 10/14<br />

Magnat Sounddeck 600 500 371 45 64 151 631 75 sehr gut 12/14<br />

Yamaha SRT-1000 500 345 54 74 157 630 75 überragend 10/14<br />

Quadral Magique 600 362 52 56 160 630 75 sehr gut 11/13<br />

Magnat BTX 400 600 361 52 60 155 628 75 sehr gut 11/13<br />

Canton DM 50 400 342 54 74 153 623 74 überragend 11/13<br />

Onkyo LS-T30 400 342 48 74 151 615 73 sehr gut 12/14<br />

Onkyo LS-T10 400 345 53 60 151 609 73 überragend 11/13<br />

Bose Solo 15 TV 450 343 43 72 150 608 72 überragend 12/14<br />

Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/13<br />

Quadral Magique XS 350 339 51 52 154 596 71 sehr gut 12/14<br />

LG LAB540 650 334 51 61 142 588 70 sehr gut 12/14<br />

LG LAP 341 400 333 42 68 145 588 70 überragend 7/14<br />

Denon DHT-T100 300 329 46 62 142 579 69 überragend 7/14<br />

Denon DHT-T110 300 326 46 62 142 576 69 überragend 12/14<br />

Philips HTB4150B/12 350 310 53 65 144 572 68 sehr gut 7/14<br />

Panasonic SC-HTE180 350 293 47 68 142 550 65 sehr gut 7/14<br />

SOUNDMÖBEL<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 95 240 1105 100<br />

SEHR GUT<br />

Hülsta Xelo 6.677 500 55 60 210 825 75 befriedigend 8/14<br />

Montana TV HiFi 5.050 430 50 65 170 650 65 befriedigend 2/14<br />

STREAMING-LAUTSPRECHER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 500 100 100 <strong>20</strong>0 900 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Marantz Consolette 1.000 455 80 80 <strong>20</strong>0 815 91 sehr gut 5/13<br />

Audio Pro Allroom Air One 800 445 80 88 <strong>20</strong>0 813 90 sehr gut 5/13<br />

SEHR GUT<br />

B&O BeoPlay A9 2.000 450 70 83 <strong>20</strong>0 803 89 gut 5/13<br />

Denon Cocoon Home 600 440 80 80 185 785 87 sehr gut 5/13<br />

Parrot Zikmu Solo 800 4<strong>20</strong> 50 70 185 725 81 gut 5/13<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

127


BESTENLISTE<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-AKTIVBOXEN ZU TVS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />

GUT<br />

Bang & Olufsen BeoLab18 4.800 517 70 235 822 81 sehr gut 11/14<br />

Canton DM <strong>20</strong> * 1.<strong>20</strong>0 440 68 166 674 67 sehr gut 12/12<br />

Nubert nuPro-A300 1.050 450 65 145 660 65 überragend 1/14<br />

DALI Kubik Free/Xtra 1.100 4<strong>20</strong> 70 162 652 65 sehr gut 1/14<br />

Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

ELAC 2.1 MicroMagic * 1.500 407 50 170 627 62 gut 9/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12<br />

Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12<br />

Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12<br />

Philips E5 * 700 395 70 135 600 59 sehr gut 1/14<br />

*Sub/Sat-System<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 12<strong>20</strong> 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

B&W CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS,<br />

CT SW15, SA 1000 38.000 858 75 2<strong>20</strong> 1153 95 gut 2/13<br />

Quadral Aurum Titan VIII, Base<br />

Prestige VIII, Montan VIII, Orkus <strong>20</strong>.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11<br />

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 <strong>20</strong>.450 840 75 2<strong>20</strong> 1135 93 sehr gut 1/12<br />

Focal Electra 1038, CC 1008,<br />

SR 1000,SW 1000 E 17.<strong>20</strong>0 845 70 2<strong>20</strong> 1135 93 sehr gut 5/10<br />

DALI Epicon 6, Vokal, 2, Sub P-10 DSS 19.700 831 70 230 1131 93 sehr gut 3/13<br />

German Physiks Movie Three 18.000 804 70 225 1099 90 sehr gut 8/14<br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11<br />

Magnat Quantum 1009,<br />

1003, Center 100 *** 6.500 782 55 215 1052 86 sehr gut 10/12<br />

Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC,<br />

830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12<br />

B&W CM10, CMC2, CM5, ASW10CM 7.100 768 60 190 1018 83 sehr gut 3/14<br />

MartinLogan EM ESL,<br />

C2, FX2, Dynamo 700 6.610 752 60 195 1007 83 sehr gut 8/12<br />

Nubert nuVero 10, nuVero 7,<br />

nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 1005 82 sehr gut 2/12<br />

B&W CM9, CMC2, CM5, ASW10CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 3/14<br />

Canton Chrono SLS 790 DC, 7<strong>20</strong>,<br />

755 Center, SUB 800 R 4.925 746 60 180 986 81 sehr gut 3/14<br />

KEF R500, R<strong>20</strong>0c, R400b 5.500 737 58 184 979 80 sehr gut 3/14<br />

GUT<br />

Dynaudio Excite X34, X24, X14, Sub 600 4.740 732 57 178 967 79 sehr gut 3/14<br />

ELAC CC241, FS 247, BS243, Sub <strong>20</strong>40 5.080 688 66 180 934 77 sehr gut 7/13<br />

Quadral Chromium<br />

Style 12, 102, 32, Qube 10 3.900 685 61 177 923 76 sehr gut 7/13<br />

Nubert nuLine CS 174, 284, 24, AW 1100 4.090 679 63 177 919 75 sehr gut 7/13<br />

Heco Celan GT 502, Center 42,<br />

302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12<br />

Quadral Chromium Style 100,<br />

10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12<br />

Magnat Quantum 807, Center 816,<br />

803, Omega SUB 250 A LTD 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11<br />

Magnat Quantum<br />

757, Center 73, 753, 731 A 3.700 658 60 170 888 73 sehr gut 2/13<br />

Klipsch RF-82 II, RC-62 II,<br />

RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10<br />

Sonus faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09<br />

Quadral Platinum M40, M10<br />

Base, M25, Qube 10 aktiv 4.000 650 60 170 880 72 sehr gut 2/13<br />

Canton Chrono CL 580.2 DC, 555.2<br />

Center, 5<strong>20</strong>.2, Sub 85 3.910 646 62 170 878 72 sehr gut 2/13<br />

PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 654 61 160 875 72 sehr gut 2/13<br />

Boston Acoustics M Center, 250,<br />

Surround, Sub 3.900 634 55 175 864 71 gut 7/13<br />

KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.<strong>20</strong>0 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10<br />

B&W 600 S2 Set:<br />

684 S2, HTM 62 S2, 686 S2, ASW 610 2.600 638 60 140 838 69 sehr gut 6/14<br />

Magnat Quantum<br />

657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11<br />

Heco Music Style Center 2, 800,<br />

<strong>20</strong>0, Sub 25A 1.800 618 55 165 838 69 sehr gut 7/13<br />

Teufel LT 4 1.100 625 45 155 825 68 überragend 11/14<br />

BEFRIEDIGEND<br />

T+A KS 300, KC 550, KR 450, KW 650 5.<strong>20</strong>0 550 40 190 780 64 gut 10/10<br />

T+A KS 300, KC 550, K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10<br />

Teufel Theater 500 MK2 1.400 555 40 156 751 62 sehr gut 1/13<br />

Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11<br />

*Funklautsprecher // **Aktivsystem // *** 5.0-Set<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 12<strong>20</strong> 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

B&W 805 Diamond,<br />

HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 2<strong>20</strong> 1125 92 sehr gut 11/10<br />

SEHR GUT<br />

DALI Rubicon LCR Set 7.<strong>20</strong>0 817 65 <strong>20</strong>5 1087 89 sehr gut 9/14<br />

Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11<br />

GUT<br />

KEF R300, R<strong>20</strong>0c, R400b 4.300 724 60 185 969 79 überragend 8/12<br />

Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 709 60 180 949 78 sehr gut 8/12<br />

Sonus faber Liuto / Velodyne SPL 800 6.600 658 60 2<strong>20</strong> 938 77 gut 11/10<br />

Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10<br />

Klipsch RB-61 II,<br />

RS-62 II, RC-62 II, SW-112 3.100 706 50 150 906 74 sehr gut 8/12<br />

Canton Chrono 503.2, 505.2, 501.2, Sub 80 2.100 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11<br />

Elipson Planet M / Planet Sub 1.800 616 47 160 823 67 sehr gut 12/12<br />

ELAC 301.2 / SUB <strong>20</strong>30 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11<br />

B&W MT-50 1.575 610 48 157 815 67 sehr gut 12/12<br />

KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10<br />

KEF E305 1.000 591 35 175 801 66 sehr gut 10/13<br />

Cabasse Eole 3 / Santorin 21M2 1.300 589 33 175 797 65 sehr gut 10/13<br />

Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11<br />

Quadral Chromium Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11<br />

Teufel System 4 THX 1.000 573 40 165 778 64 sehr gut 6/14<br />

Heco Music Colours 100 /<br />

Center 80 / Phalanx Micro <strong>20</strong>0A 1.106 572 32 170 774 63 sehr gut 10/13<br />

Teufel Theater 6 Hybrid 1.700 578 47 147 772 63 sehr gut 3/14<br />

JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10<br />

Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12<br />

DALI Fazon Mikro / Vokal / Sub1 1.100 556 32 175 763 63 gut 10/13<br />

Canton Movie 160 7<strong>20</strong> 557 37 165 759 62 überragend 11/11<br />

Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10<br />

Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11<br />

Canton Movie 1005 550 515 35 150 700 57 sehr gut 7/12<br />

Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12<br />

Heco Victa <strong>20</strong>1, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11<br />

Canton Movie 90 400 512 35 148 695 57 gut 11/12<br />

Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11<br />

* 7.1-Set<br />

AKTIV-SUBWOOFER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 30 70 400 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Bowers & Wilkins DB1 4.250 285 30 60 375 94 überragend 4/13<br />

SEHR GUT<br />

Teufel S 8000 SW 1.<strong>20</strong>0 247 25 50 322 81 überragend 3/10<br />

GUT<br />

Velodyne CHT-12Q 900 2<strong>20</strong> 30 55 305 76 sehr gut 3/10<br />

Velodyne SPL 1000 2.100 219 26 60 305 76 gut 4/13<br />

Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11<br />

Quadral QUBE 12 aktiv 1.000 226 17 60 303 76 sehr gut 9/13<br />

Nubert nuLine AW-1100 965 223 19 60 302 76 sehr gut 9/13<br />

Martin Logan Dynamo 700* 950 221 <strong>20</strong> 60 301 75 gut 4/11<br />

Sunfire HRS-8 850 221 22 58 301 75 sehr gut 9/12<br />

Velodyne WI-Q 10* 990 221 26 51 298 75 überragend 11/14<br />

SVS PB12-NSD 1.000 229 18 50 297 74 gut 9/13<br />

Velodyne EQ-Max 12 870 219 22 52 293 73 gut 9/13<br />

psb HD8 1.100 213 23 54 290 73 sehr gut 9/12<br />

B&W ASW608 450 213 24 52 289 72 überragend 9/12<br />

KEF HTB2SE-W* 1.000 <strong>20</strong>6 23 60 289 72 gut 4/11<br />

Quadral SUB 700 DV 1.100 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10<br />

Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 <strong>20</strong>9 27 52 288 72 sehr gut 4/13<br />

Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10<br />

Canton SUB 600 500 <strong>20</strong>7 23 52 282 71 sehr gut 9/12<br />

Heco Phalanx Micro <strong>20</strong>0A 550 <strong>20</strong>8 <strong>20</strong> 54 282 71 sehr gut 9/12<br />

Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10<br />

Yamaha NS-SW700 500 187 <strong>20</strong> 55 262 66 sehr gut 3/10<br />

* Funk-Subwoofer<br />

128


LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />

ÜBERRAGEND<br />

Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11<br />

B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12<br />

DALI Epicon 6 9.000 633 65 230 928 92 gut 3/13<br />

SEHR GUT<br />

Magnat Quantum 1009 4.000 618 55 2<strong>20</strong> 893 88 sehr gut 10/12<br />

B&W CM10 3.500 600 45 190 835 83 sehr gut 3/14<br />

Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12<br />

B&W CM9 2.500 585 45 190 8<strong>20</strong> 81 sehr gut 2/12<br />

Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 8<strong>20</strong> 81 sehr gut 2/12<br />

Canton Chrono SLS 790 DC 2.540 584 45 187 816 81 sehr gut 3/14<br />

GUT<br />

Dynaudio Excite X34 2.<strong>20</strong>0 575 45 181 801 79 sehr gut 3/14<br />

KEF R500 1.800 571 45 183 799 79 sehr gut 3/14<br />

Martin Logan EM-ESL 3.100 526 60 195 781 77 sehr gut 8/12<br />

Quadral Platinum M40 2.000 523 61 170 754 75 sehr gut 2/13<br />

Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 517 61 170 748 74 sehr gut 2/13<br />

ELAC FS 247 2.<strong>20</strong>0 525 43 180 748 74 sehr gut 7/13<br />

Magnat Quantum 757 1.800 513 59 170 742 73 sehr gut 2/13<br />

Nubert nuLine 284 1.950 519 45 177 741 73 sehr gut 7/13<br />

Quadral Chromium Style 102 2.000 521 38 177 736 73 sehr gut 7/13<br />

Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12<br />

PSB Image T6 1.500 507 59 160 726 72 sehr gut 2/13<br />

Quadral Chromium Style 100 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12<br />

Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11<br />

Boston M 250 1.600 508 35 175 718 71 sehr gut 7/13<br />

B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11<br />

B&W 684 S2 1.040 515 45 140 700 69 sehr gut 6/14<br />

Heco Music Style 800 1.600 498 35 165 698 69 überragend 7/13<br />

Teufel Theater 500 MK2 750 425 38 156 619 61 sehr gut 1/13<br />

Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 60 240 1000 100<br />

SEHR GUT<br />

DALI Rubicon LCR 2.000 590 60 <strong>20</strong>5 855 85 sehr gut 9/14<br />

Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09<br />

Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09<br />

GUT<br />

KEF R300 1.<strong>20</strong>0 504 60 185 749 74 überragend 8/12<br />

Magnat Quantum 1003 1.400 492 50 <strong>20</strong>5 747 74 sehr gut 7/11<br />

Klipsch RB-61 II 700 490 50 160 700 69 sehr gut 8/12<br />

Nubert nuLine 34 670 441 50 175 666 66 überragend 11/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

KEF R100 800 4<strong>20</strong> 44 183 647 64 sehr gut 11/12<br />

Heco Celan GT 302 800 426 46 170 642 64 sehr gut 11/12<br />

ELAC BS 184 800 413 42 165 6<strong>20</strong> 61 sehr gut 11/12<br />

Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

und Chefredakteur: Andreas Stumptner, v.i.S.d.P.<br />

Stellv. Chefredakteur: Roland Seibt (Ltg. Test + Technik; rs)<br />

Redaktion: Roland Seibt (rs), Katja Thanhofer (kt), Yasmin Vetterl (yv)<br />

Chef vom Dienst: Thomas Bruer<br />

Mitarbeiter der Ausgabe: John Fasnaugh, Martin Heller,<br />

Reinhard Otter, Bernhard Rietschel, Stefan Schickedanz, Volker<br />

Straßburg, Christine Tantschinez, Raphael Vogt<br />

Filme: Andreas Stumptner (as), teleschau – der mediendienst<br />

GmbH, Riesstr. 17, 80992 München<br />

Business Development Manager: Anja Deininger<br />

Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe (089) 25556 – 1111<br />

Leitung Layout und Titellayout: Robert Biedermann<br />

Layout: Andreas Geyh, Michael Grebenstein<br />

Fotografie: Julian Bauer, Josef Bleier<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon: (089) 255 56-1111, (089) 255 56-1605<br />

E-Mail: redaktion@<strong>video</strong>-magazin.de<br />

Testchef Roland Seibt ist technischer Berater<br />

der Imaging Science Foundation Europe.<br />

Anzeigenabteilung<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Telefon (089) 25556 - 1171,<br />

Fax (089) 25556 - 1196<br />

Director Marketing & Sales B2B: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf und Händlermarkt:<br />

Nadine Stiegler (verantwortlich für Anzeigen): (089) 25556-1125,<br />

nstiegler@wekanet.de<br />

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:<br />

Richard Spitz: (089) 255 56 - 11 08, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Franzisca Hertwig: (089) 255 56 - 11 62,<br />

fhertwig@wekanet.de<br />

Manuskripteinsendungen: Manuskripte und Programme<br />

werden gerne von der Redaktion angenommen. Sie müssen frei<br />

sein von Rechten Dritter. Sollten sie auch an anderer Stelle zur<br />

Veröffentlichung oder gewerblichen Nutzung angeboten worden<br />

sein, so muss das angegeben werden. Mit der Einsendung von<br />

Manuskripten und Listings gibt der Verfasser die Zustimmung<br />

zum Abdruck in den von der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

herausgegebenen Publikationen und zur Vervielfältigung der<br />

Programm-Listings auf Datenträgern. Mit der Einsendung von<br />

Bauanleitungen gibt der Einsender die Zustimmung zum<br />

Abdruck in von der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

International Representatives<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media, Ms Lauren<br />

Palmer, Cambridge House, Gogmore Lane, Chertsey, GB – Surrey<br />

KT16 9AP, phone: 0044-1932-564999, fax: 0044-1932-<br />

564998, lauren.palmer@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast: Huson International Media<br />

(Corporate Office), Ms Katya Alfaro, Pruneyard Towers, 1999<br />

South Bascom Avenue, Suite #450, USA – Campbell, CA 95008,<br />

phone: +1 408 8796666, fax: +1 408 8796669,<br />

katya.alfaro@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast: Huson International Media, Mr<br />

Jorge Arango, The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite<br />

#4610, USA - New York, NY 10118, phone: 001-212-2683344,<br />

fax: 001-212-2683355, Jorge.arango@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 1<strong>20</strong>-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />

100-863, phone: 0082-2-2273-4818, fax: 0082-2-2273-4866,<br />

ymedia@ymedia.co.kr<br />

Anzeigendisposition: Borghild Bernhard: (089) 25556-1480,<br />

bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Nadine Stiegler: (089) 25556-1125,<br />

nstiegler@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 38 vom<br />

01.01.<strong>20</strong>14<br />

Verlag<br />

Director Marketing & Sales B2C: Hans Stübinger<br />

Vertrieb/Marketing: Bettina Huber, Tel.: (089) 255 56 – 1491,<br />

bhuber@wekanet.de<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH &<br />

Co. KG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@<br />

mzv.de, Tel.: 089 / 31906-0, Fax: 089 / 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540<br />

Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH,<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

verlegten Publikationen und dazu, dass die WEKA MEDIA<br />

PUBLISHING GmbH Geräte und Bauteile nach der Bauanleitung<br />

herstellen lässt und vertreibt oder durch Dritte vertreiben lässt.<br />

Honorare pauschal oder nach Vereinbarung. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Listings wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Urheberrecht: Alle in diesem Heft erschienenen Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen<br />

und Zweitverwertung, vorbehalten. Reproduktionen, gleich<br />

welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in<br />

Geschäftsführer:<br />

Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna<br />

© <strong>20</strong>14 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Abovertrieb und Kundenservice: Burda Direct GmbH ,<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg, ein Hubert Burda Media<br />

Unternehmen , Telefon: 0781 / 639 4548 ; Fax: 0781 / 639 4549,<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Einzelheftpreis: 5,50 Euro<br />

Jahresabonnementpreise: Inland 63,90 €, Europäisches<br />

EU-Ausland 73,90 €, Schweiz 127,80 SFR. Weitere Auslandspreise<br />

auf Anfrage. Studenten erhalten gegen Vorlage einer<br />

Immatrikulationsbescheinigung 10% Nachlass auf den Abopreis.<br />

Jahresabopreis Inland plus iPad-Version Inland 73,80 €<br />

Einzelheft-Nachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach<br />

180, 77649 Offenburg, Telefon: 0781 / 639 4548; Fax: 0781 /<br />

639 4549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

<strong>video</strong> erscheint monatlich<br />

Anschrift des Verlages<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München,<br />

Telefon 089 / 255 56-1000, Telefax 089/255 56-1199<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA Media Publishing GmbH ist<br />

die WEKA Holding GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre<br />

Komplementärin, die WEKA Holding Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin. ISSN 2195-1039<br />

Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete<br />

Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist.<br />

Haftung: Für den Fall, dass in diesem Heft unzutreffende<br />

Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder<br />

Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />

nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner<br />

Mitarbeiter in Betracht. Als Kolumne oder als Meinung<br />

gekennzeichnete Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht<br />

unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 12_<strong>20</strong>14<br />

129


VORSCHAU | 01_<strong>20</strong>15<br />

DIE NÄCHSTE<br />

ERSCHEINT AM 5. DEZEMBER<br />

Die 25 besten<br />

TVs des Jahres<br />

Das TV-Jahr <strong>20</strong>14 stand ganz im Zeichen von<br />

Ultra HD, Curved, Smart TV, OLED und<br />

Design-TVs. <strong>video</strong> präsentiert die jeweils fünf<br />

besten Fernseher aus allen Kategorien und<br />

zeigt, bei welchen Modellen sich der Kauf<br />

wirklich lohnt.<br />

Kabellose<br />

Freiheit<br />

Acer und BenQ präsentieren<br />

neue Beamer für unter 1000<br />

Euro, die Bilder per Funk<br />

empfangen. Damit entfällt das<br />

lästige Strippenziehen. Im <strong>video</strong>-<br />

Testlabor treten beide Geräte in einem<br />

Vergleichstest gegeneinander an.<br />

+<br />

Filmvorschau<br />

In der nächsten Filmstrecke widmet<br />

sich <strong>video</strong> unter anderem Michael<br />

Bays Roboter-Spektakel Transformers:<br />

Ära des Untergangs.<br />

Mitmach-Fernsehen<br />

Kathreins neuer Sat-Receiver<br />

UFSconnect 916 sowie die<br />

aktuelle Dreambox bieten<br />

interaktive Funktionen über Sat.<br />

Was dahintersteckt, verrät<br />

<strong>video</strong> in der nächsten Ausgabe.<br />

Der Sound-Zwitter<br />

Der AVR-X4100W von Denon ist einer der<br />

ersten AV-Receiver, die Dolby Atmos und<br />

Auro-3D unterstützen. <strong>video</strong> hat das Gerät<br />

einem ausführlichen Soundtest unterzogen.<br />

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Geben Sie bitte die<br />

Kennziffer WK1012M an.<br />

Falls Sie nach dem Test keine weiteren Hefte<br />

wünschen, sagen Sie spätestens 14 Tage nach<br />

Erhalt der 2. Ausgabe ab. Ansonsten erhalten<br />

Sie <strong>video</strong> weiterhin monatlich<br />

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Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

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■ Betrieb mit 4 x AA (Mignon) Batterien<br />

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brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte <strong>video</strong> dann zum regulären Abopreis (12 Ausgaben für z. Zt. 63,90 €*) mit Preisvorteil. Es genügt ein kurzes Schreiben<br />

an den <strong>video</strong> Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland<br />

und solange der Vorrat reicht. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

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(evtl. Gebühr 2 €) erhoben.<br />

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<strong>video</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München,<br />

HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

✘<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/abo/widerruf abrufen.<br />

*inkl. MwSt. und Porto<br />

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Endlich das volle<br />

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Fernsehen.<br />

Bose präsentiert: das NEUE Bose ® Solo 15 TV Sound System.<br />

Müssen Sie ständig zur Fernbedienung greifen, um die Lautstärke<br />

des Fernsehers zu erhöhen und ihn dann wieder leiser zu schalten?<br />

Und trotzdem kann es passieren, dass Sie nicht alle Klangdetails<br />

hören? Flachbildfernseher werden primär für beste Bildwiedergabe<br />

produziert und nichtfürhöchste Klangwiedergabe. Aus diesem Grund<br />

haben wir das Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound System entwickelt und es<br />

basierend auf unserem original Bose ®<br />

Solo Speaker noch verbessert.<br />

Das exklusiv von Bose entwickelte Digital Signal Processing ermöglicht<br />

dem Lautsprecher eine klare und naturgetreue Wiedergabe von<br />

Dialogen, Musik und Sound-Effekten, die Ihnen bislang entgangen sind.<br />

Das einteilige System wird mit nur einer Kabelverbindung an Ihr TV-<br />

Gerät angeschlossen und lässt sich problemlos unter den meisten<br />

TV-Geräten bis zu 50 Zoll platzieren. Es gibt keinen geeigneteren Ort,<br />

um den Klang des neuen Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound Systems zu erleben,<br />

als Ihr eigenes Wohnzimmer. Darum machen wir es Ihnen einfach, das<br />

System zu testen. Bestellen Sie jetzt und wir liefern Ihnen das Bose ®<br />

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Solo 15 TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einer Standfußgröße von maximal 61 cm Breite und 31 cm Tiefe entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit einer maximalen Bildschirmdiagonale<br />

von 46 Zoll (117 cm) und einige Geräte von 50 Zoll (127 cm) entsprechen diesen Abmessungen. Das Bose ® Solo 15 System kann mit einem Gewicht von maximal 34 kg belastet<br />

werden, doppelt so viel wie das Gewicht eines herkömmlichen TV-Geräts mit 42 Zoll (107 cm). Die Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die Testphase von 30 Tagen. Kostenlose<br />

Lieferung gilt nur für den Standardversand. Lieferung vorbehaltlich Verfügbarkeit. Das Angebot gilt für Bestellungen unter der oben genannten Rufnummer oder über die Bose Website,<br />

betrieben von Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf.

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