das city magazin 05/13
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eröffnet. Mit dem „E-SPEED“ stellte der Sportmotorrad-Hersteller<br />
nun eine Studie vor, die mit demselben Batterie- und Antriebskonzept<br />
eine vergleichbare Lösung für den urbanen Raum aufzeigt.<br />
Stefan Pierer (KTM CEO): „Wir bei KTM sind von E-Mobilität als<br />
Ergänzung zu konventionellen Antrieben überzeugt. Auf kurzen<br />
Strecken wird sich der Elektroantrieb langfristig durchsetzen – vor<br />
allem in Bereichen, die unter Umweltaspekten besonders sensibel<br />
sind, wie in der Natur und in Ballungsgebieten. Fahrzeuge wie<br />
der „E-SPEED“ und die FREERIDE E können dem motorisierten<br />
Zweirad wieder zu mehr Akzeptanz in der Gesellschaft verhelfen.<br />
Nicht nur, weil sie umweltverträglich sind, sondern auch wegen<br />
ihrer leichten Handhabung und weil sie dank ihrer Sportlichkeit<br />
viel Fahrspaß vermitteln.“<br />
Dass der KTM „E-SPEED“ sportliche Ambitionen hat, verraten<br />
Fahrwerk und Gestaltung der Studie – dank absolut eigenständiger<br />
Konstruktionsdetails und der unverwechselbaren Handschrift<br />
von KTM Haus-Designer Gerald Kiska. Die Studie „E-SPEED“ hebt<br />
damit nicht nur <strong>das</strong> klassische Konzept des Motorrollers auf eine<br />
neue Entwicklungsstufe, es erfüllt vor allem auf zeitgemäße Weise<br />
die Ansprüche urbaner und sportlicher Mobilität. Elektroantrieb<br />
und Fahrspaß, Umweltverträglichkeit und „READY TO RACE“ bilden<br />
für KTM keinen Widerspruch, sondern ihre Verbindung stellt<br />
gute Voraussetzungen für neue, zukunftsfähige Zweirad-Konzepte<br />
dar. Technisch macht sich der „E-SPEED“ <strong>das</strong> volle Know-how der<br />
Mattighofener Entwicklungsprofis zu Nutze. So vertraut der 11 KW,<br />
36 Nm starke und bis zu 85 km/h schnelle Prototyp unter anderem<br />
auf einen hochmodernen Stahlgitterrohr-Leichtmetallguss-<br />
Rahmenverbund und WP-Suspension Federelemente.“<br />
28 | Motor & Technik