hildesheim - Kehrwieder am Sonntag
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20130217 Foto: pixelio.de/PeterA.<br />
Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 18. August 2013 · Seite 22 ■<br />
SENIOREN<br />
Tipps und Informationen für den „Herbst des Lebens“<br />
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Gesundheitszentrum Westphal (direkt hinter TeJo Wohnwelten)<br />
Tiefer Weg 20 · 31246 Lahstedt-Gadenstedt · Telefon 0 51 72 / 94 42 50<br />
Telefax 0 51 72 / 94 42 51 · E-Mail: info@gz-westphal.de · Web: www.gz-westphal.de<br />
Vorsicht: glatt und dunkel!<br />
Wie sich im Herbst und Winter<br />
Stürze vermeiden lassen<br />
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es sein kann, gepflegt zu werden.<br />
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Tel. 05121 9312-0, www.berezow-gmbh.de<br />
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Tagespflege Berezow<br />
eröffnet in Hasede<br />
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Frank Brinkop<br />
Lindenstr. 6 • 31135 Hildesheim<br />
Tel. 05121 884611<br />
Fax05121 884612<br />
Björn Drebert<br />
Hansering 110 • 31141 Hildesheim<br />
Tel. 05121 2842422<br />
Fax05121 2841036<br />
Sven Maskolus<br />
Bismarckstr. 7a • 31135 Hildesheim<br />
Tel. 05121 750411<br />
Fax05121 750433<br />
Senioren sollten in der kalten Jahreszeit besonders auf Sturzprävention achten – also <strong>am</strong> besten nur bei Tageslicht und mit gutem Schuhwerk unterwegs<br />
sein.<br />
Foto: djd/Traumeel/corbis<br />
(djd/pt) Wenn im Herbst die Blätter<br />
durch die Luft wirbeln und sich<br />
als raschelnde Schicht auf Wegen<br />
und Straßen niederlassen, steigt<br />
gerade für ältere Fußgänger die<br />
Gefahr zu stürzen.<br />
Erst beeinträchtigen glitschiges,<br />
nasses Laub, später dann Eis oder<br />
Schnee das sichere Gehen. Hinzu<br />
kommt, dass es mit jedem Tag<br />
abends früher dunkel wird, sodass<br />
Hindernisse und gefährliche Stellen<br />
immer schwerer zu erkennen<br />
sind. Ausrutschen, Umknicken und<br />
Hinfallen passiert schnell und kann<br />
schmerzhafte Folgen haben. Um<br />
rasch Hilfe zu bekommen, empfiehlt<br />
es sich auch für ältere Menschen,<br />
immer ein Handy dabeizuhaben.<br />
Senioren sollten in der kalten<br />
Jahreszeit ganz besonderes auf die<br />
Sturzprävention achten und Fußwege<br />
sowie Arbeiten im Freien möglichst<br />
bei Tageslicht erledigen. Für dunkle<br />
Strecken kann eine Taschenl<strong>am</strong>pe<br />
rats<strong>am</strong> sein.<br />
Wer eine Gleitsichtbrille trägt<br />
und d<strong>am</strong>it Unebenheiten direkt vor<br />
den Füßen schwer wahrnehmen<br />
kann, kann die Anschaffung einer<br />
sogenannten Einstärkenbrille für<br />
draußen erwägen. Beim Schuhwerk<br />
stehen guter Halt und eine rutschfeste<br />
Sohle ganz oben auf der Liste<br />
der Notwendigkeiten, zusätzliche<br />
Sicherheit können Walking-Stöcke<br />
bieten.<br />
Trotzdem lassen sich Unfälle<br />
nicht immer vermeiden – das haben<br />
gerade die vergangenen Winter mit<br />
ihrer teils extremen Glätte gezeigt.<br />
„Verknackste“ Gelenke, Prellungen<br />
oder Zerrungen müssen dann sofort<br />
behandelt werden, um Schwellungen<br />
und Blutergüsse schnell in den Griff<br />
Eine kontrastreiche Farbgestaltung in der Umgebung ist wichtig<br />
Kräftige Farben für Senioren<br />
(akz-o) Je älter wir werden, desto<br />
stärker nimmt unsere Fähigkeit ab,<br />
Farben voneinander zu unterscheiden.<br />
Vor allem Pastelltöne können von<br />
Senioren aufgrund schwindender<br />
Sehkraft schlechter unterschieden<br />
werden. Für ältere Menschen ist deshalb<br />
eine kontrastreiche Farbgestaltung<br />
ihrer Umgebung wichtig.<br />
HEBE- UND MOBILITÄTSHILFEN<br />
Die pastelligen Trendfarben der<br />
letzten Jahre, wie zartes Grün, blasses<br />
Violett oder Sandtöne, sind deshalb<br />
für die Gestaltung von Wohnräumen<br />
älterer Menschen nicht<br />
unbedingt angesagt. Der Grund:<br />
Mit zunehmendem Alter verändert<br />
sich das Sehvermögen, die Sehkraft<br />
nimmt stetig ab, sogar die Farbeindrücke<br />
werden anders wahrgenommen.<br />
„Was für einen 35-Jährigen<br />
eindeutig als Rosa erkennbar<br />
ist, nimmt ein 70-Jähriger unter<br />
Umständen als Beige wahr“, erklärt<br />
Michael Bross, Geschäftsführer des<br />
Deutschen Lackinstituts in Frankfurt.<br />
Die Sehkraft kann sich im Alter auf<br />
vielfältige Weise verändern. Eiweißablagerungen<br />
färben die Linse gelb,<br />
wodurch Farben viel matter erscheinen<br />
und Farbtöne ohne Gelbanteil<br />
schlechter wahrgenommen werden.<br />
So lassen sich blaue, blaugrüne<br />
oder violette Farbtöne mit der Zeit<br />
immer weniger unterscheiden. Der<br />
Graue Star, von dem rund 75 Prozent<br />
der über 65-Jährigen betroffen<br />
sind, bewirkt eine Eintrübung der<br />
Augenlinse. Die Umgebung wird wie<br />
durch Milchglas wahrgenommen,<br />
das Bild ist kontrastärmer, farbloser<br />
und matter.<br />
Zudem verkleinert sich zwischen<br />
dem 30. und 60. Lebensjahr der<br />
Durchmesser der Pupillen um rund<br />
60 Prozent. Dadurch fällt viel weniger<br />
Licht auf die Netzhaut; die ges<strong>am</strong>te<br />
Umgebung wird dunkler. Ein<br />
70-Jähriger benötigt etwa dreimal<br />
so viel Licht wie ein 20-Jähriger.<br />
2030 wird bereits etwa jeder<br />
Vierte in Deutschland über 65<br />
Jahre alt sein. Spezielle Farbkonzepte<br />
für Senioren werden daher<br />
an Bedeutung gewinnen – sei es in<br />
Seniorenresidenzen, öffentlichen Institutionen<br />
und Räumen oder auch<br />
in Pflegeeinrichtungen.<br />
So kann eine farblich zwar geschmackvoll,<br />
aber kontrastarm<br />
gestaltete Wohnanlage für Senioren<br />
dazu führen, dass sich die Bewohner<br />
nicht gut zurechtfinden.<br />
Unterschiedliche, kontraststarke<br />
Farben auf einzelnen Etagen können<br />
zu bekommen. Besonders geeignet<br />
sind dafür natürliche Arzneimittel,<br />
die den Körper nicht belasten.<br />
Bewährt haben sich beispielsweise<br />
Wirkstoffe wie Arnika, Ringelblume<br />
und Echinacea.<br />
Bei akuten Verletzungen sollte außerdem<br />
die PECH-Regel angewendet<br />
werden. PECH steht für: Pause – das<br />
betroffene Körperteil ruhigstellen<br />
und untersuchen; Eis – die verletzte<br />
Stelle kühlen; Compression – einen<br />
nicht zu festen Druckverband anlegen;<br />
Hochlagern – den Fuß hochlegen.<br />
bei der Orientierung helfen. Noch<br />
wichtiger wird die Bedeutung von<br />
Farben bei Demenzkranken. Je weiter<br />
die Krankheit fortschreitet, desto<br />
geringer ist die Erinnerungsfähigkeit<br />
des Gehirns.<br />
Viele Patienten reagieren nicht<br />
mehr auf Sprache, weil sie die Bedeutung<br />
der Worte schlicht nicht<br />
mehr verstehen. Symbole hingegen<br />
gewinnen stark an Bedeutung und<br />
werden leichter verstanden.<br />
Haben diese Symbole kräftige,<br />
kontrastreiche Farben, erleichtern<br />
sie in vielen Fällen das tägliche<br />
Leben. „Die Erkenntnisse, die die<br />
Forschung in den vergangenen<br />
Jahren über Alterskrankheiten wie<br />
Demenz gewonnen hat, gilt es nun<br />
unter anderem mit Farbe in patientengerechte<br />
Konzepte umzusetzen“,<br />
fordert Bross. „Schon heute gibt es<br />
Residenzen für Demenz-Patienten,<br />
die mit unterschiedlichen, klar voneinander<br />
getrennten Farbthemen in<br />
Wohn- und Aufenthaltsräumen für<br />
eine deutlich bessere Orientierungshilfe<br />
sorgen.“<br />
Dirk Morsch e. K.<br />
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