27.02.2014 Aufrufe

hildesheim - Kehrwieder am Sonntag

hildesheim - Kehrwieder am Sonntag

hildesheim - Kehrwieder am Sonntag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

20130217 Foto: pixelio.de/PeterA.<br />

Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 18. August 2013 · Seite 22 ■<br />

SENIOREN<br />

Tipps und Informationen für den „Herbst des Lebens“<br />

SALZGROTTE<br />

im Gesundheitszentrum Westphal<br />

Bei uns erhalten Sie<br />

Geschenkgutscheine<br />

Erleben Sie die<br />

Heilwirkung des Salzes<br />

& wohltuende<br />

Entspannung!<br />

Eintritt<br />

7,50 €<br />

Gesundheitszentrum Westphal (direkt hinter TeJo Wohnwelten)<br />

Tiefer Weg 20 · 31246 Lahstedt-Gadenstedt · Telefon 0 51 72 / 94 42 50<br />

Telefax 0 51 72 / 94 42 51 · E-Mail: info@gz-westphal.de · Web: www.gz-westphal.de<br />

Vorsicht: glatt und dunkel!<br />

Wie sich im Herbst und Winter<br />

Stürze vermeiden lassen<br />

Pflege<br />

kann soschön sein!<br />

NEU<br />

Unfälle lauern<br />

überall!<br />

Sichern Sie sich ab.<br />

NEU<br />

Zeit, die Ihnen gut tut!<br />

Lassen Sie sich von unserem professionellen Qualitätspflegebetrieb umfangreich<br />

versorgen. Uns macht Pflege Spaß. Das merken unsere Kunden und Mitarbeiter.<br />

Wir bieten Ihnen: Tagespflege je nach Wunsch an 1 bis 5 Tagen in der Woche,<br />

Hol- und Bringdienst, Betreuung von Menschen mit Demenz, mehrere Mahlzeiten,<br />

Freizeit- und Beschäftigungsangebote und vieles mehr.<br />

Überzeugen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot und spüren Sie, wie schön<br />

es sein kann, gepflegt zu werden.<br />

Ambulante Krankenpflege Berezow GmbH<br />

Brückenstraße 3, 31180 Hasede<br />

Tel. 05121 9312-0, www.berezow-gmbh.de<br />

24-Stunden-Bereitschaft<br />

Tagespflege Berezow<br />

eröffnet in Hasede<br />

Tagespflege Berezow<br />

eröffnet in Hasede<br />

Frank Brinkop<br />

Lindenstr. 6 • 31135 Hildesheim<br />

Tel. 05121 884611<br />

Fax05121 884612<br />

Björn Drebert<br />

Hansering 110 • 31141 Hildesheim<br />

Tel. 05121 2842422<br />

Fax05121 2841036<br />

Sven Maskolus<br />

Bismarckstr. 7a • 31135 Hildesheim<br />

Tel. 05121 750411<br />

Fax05121 750433<br />

Senioren sollten in der kalten Jahreszeit besonders auf Sturzprävention achten – also <strong>am</strong> besten nur bei Tageslicht und mit gutem Schuhwerk unterwegs<br />

sein.<br />

Foto: djd/Traumeel/corbis<br />

(djd/pt) Wenn im Herbst die Blätter<br />

durch die Luft wirbeln und sich<br />

als raschelnde Schicht auf Wegen<br />

und Straßen niederlassen, steigt<br />

gerade für ältere Fußgänger die<br />

Gefahr zu stürzen.<br />

Erst beeinträchtigen glitschiges,<br />

nasses Laub, später dann Eis oder<br />

Schnee das sichere Gehen. Hinzu<br />

kommt, dass es mit jedem Tag<br />

abends früher dunkel wird, sodass<br />

Hindernisse und gefährliche Stellen<br />

immer schwerer zu erkennen<br />

sind. Ausrutschen, Umknicken und<br />

Hinfallen passiert schnell und kann<br />

schmerzhafte Folgen haben. Um<br />

rasch Hilfe zu bekommen, empfiehlt<br />

es sich auch für ältere Menschen,<br />

immer ein Handy dabeizuhaben.<br />

Senioren sollten in der kalten<br />

Jahreszeit ganz besonderes auf die<br />

Sturzprävention achten und Fußwege<br />

sowie Arbeiten im Freien möglichst<br />

bei Tageslicht erledigen. Für dunkle<br />

Strecken kann eine Taschenl<strong>am</strong>pe<br />

rats<strong>am</strong> sein.<br />

Wer eine Gleitsichtbrille trägt<br />

und d<strong>am</strong>it Unebenheiten direkt vor<br />

den Füßen schwer wahrnehmen<br />

kann, kann die Anschaffung einer<br />

sogenannten Einstärkenbrille für<br />

draußen erwägen. Beim Schuhwerk<br />

stehen guter Halt und eine rutschfeste<br />

Sohle ganz oben auf der Liste<br />

der Notwendigkeiten, zusätzliche<br />

Sicherheit können Walking-Stöcke<br />

bieten.<br />

Trotzdem lassen sich Unfälle<br />

nicht immer vermeiden – das haben<br />

gerade die vergangenen Winter mit<br />

ihrer teils extremen Glätte gezeigt.<br />

„Verknackste“ Gelenke, Prellungen<br />

oder Zerrungen müssen dann sofort<br />

behandelt werden, um Schwellungen<br />

und Blutergüsse schnell in den Griff<br />

Eine kontrastreiche Farbgestaltung in der Umgebung ist wichtig<br />

Kräftige Farben für Senioren<br />

(akz-o) Je älter wir werden, desto<br />

stärker nimmt unsere Fähigkeit ab,<br />

Farben voneinander zu unterscheiden.<br />

Vor allem Pastelltöne können von<br />

Senioren aufgrund schwindender<br />

Sehkraft schlechter unterschieden<br />

werden. Für ältere Menschen ist deshalb<br />

eine kontrastreiche Farbgestaltung<br />

ihrer Umgebung wichtig.<br />

HEBE- UND MOBILITÄTSHILFEN<br />

Die pastelligen Trendfarben der<br />

letzten Jahre, wie zartes Grün, blasses<br />

Violett oder Sandtöne, sind deshalb<br />

für die Gestaltung von Wohnräumen<br />

älterer Menschen nicht<br />

unbedingt angesagt. Der Grund:<br />

Mit zunehmendem Alter verändert<br />

sich das Sehvermögen, die Sehkraft<br />

nimmt stetig ab, sogar die Farbeindrücke<br />

werden anders wahrgenommen.<br />

„Was für einen 35-Jährigen<br />

eindeutig als Rosa erkennbar<br />

ist, nimmt ein 70-Jähriger unter<br />

Umständen als Beige wahr“, erklärt<br />

Michael Bross, Geschäftsführer des<br />

Deutschen Lackinstituts in Frankfurt.<br />

Die Sehkraft kann sich im Alter auf<br />

vielfältige Weise verändern. Eiweißablagerungen<br />

färben die Linse gelb,<br />

wodurch Farben viel matter erscheinen<br />

und Farbtöne ohne Gelbanteil<br />

schlechter wahrgenommen werden.<br />

So lassen sich blaue, blaugrüne<br />

oder violette Farbtöne mit der Zeit<br />

immer weniger unterscheiden. Der<br />

Graue Star, von dem rund 75 Prozent<br />

der über 65-Jährigen betroffen<br />

sind, bewirkt eine Eintrübung der<br />

Augenlinse. Die Umgebung wird wie<br />

durch Milchglas wahrgenommen,<br />

das Bild ist kontrastärmer, farbloser<br />

und matter.<br />

Zudem verkleinert sich zwischen<br />

dem 30. und 60. Lebensjahr der<br />

Durchmesser der Pupillen um rund<br />

60 Prozent. Dadurch fällt viel weniger<br />

Licht auf die Netzhaut; die ges<strong>am</strong>te<br />

Umgebung wird dunkler. Ein<br />

70-Jähriger benötigt etwa dreimal<br />

so viel Licht wie ein 20-Jähriger.<br />

2030 wird bereits etwa jeder<br />

Vierte in Deutschland über 65<br />

Jahre alt sein. Spezielle Farbkonzepte<br />

für Senioren werden daher<br />

an Bedeutung gewinnen – sei es in<br />

Seniorenresidenzen, öffentlichen Institutionen<br />

und Räumen oder auch<br />

in Pflegeeinrichtungen.<br />

So kann eine farblich zwar geschmackvoll,<br />

aber kontrastarm<br />

gestaltete Wohnanlage für Senioren<br />

dazu führen, dass sich die Bewohner<br />

nicht gut zurechtfinden.<br />

Unterschiedliche, kontraststarke<br />

Farben auf einzelnen Etagen können<br />

zu bekommen. Besonders geeignet<br />

sind dafür natürliche Arzneimittel,<br />

die den Körper nicht belasten.<br />

Bewährt haben sich beispielsweise<br />

Wirkstoffe wie Arnika, Ringelblume<br />

und Echinacea.<br />

Bei akuten Verletzungen sollte außerdem<br />

die PECH-Regel angewendet<br />

werden. PECH steht für: Pause – das<br />

betroffene Körperteil ruhigstellen<br />

und untersuchen; Eis – die verletzte<br />

Stelle kühlen; Compression – einen<br />

nicht zu festen Druckverband anlegen;<br />

Hochlagern – den Fuß hochlegen.<br />

bei der Orientierung helfen. Noch<br />

wichtiger wird die Bedeutung von<br />

Farben bei Demenzkranken. Je weiter<br />

die Krankheit fortschreitet, desto<br />

geringer ist die Erinnerungsfähigkeit<br />

des Gehirns.<br />

Viele Patienten reagieren nicht<br />

mehr auf Sprache, weil sie die Bedeutung<br />

der Worte schlicht nicht<br />

mehr verstehen. Symbole hingegen<br />

gewinnen stark an Bedeutung und<br />

werden leichter verstanden.<br />

Haben diese Symbole kräftige,<br />

kontrastreiche Farben, erleichtern<br />

sie in vielen Fällen das tägliche<br />

Leben. „Die Erkenntnisse, die die<br />

Forschung in den vergangenen<br />

Jahren über Alterskrankheiten wie<br />

Demenz gewonnen hat, gilt es nun<br />

unter anderem mit Farbe in patientengerechte<br />

Konzepte umzusetzen“,<br />

fordert Bross. „Schon heute gibt es<br />

Residenzen für Demenz-Patienten,<br />

die mit unterschiedlichen, klar voneinander<br />

getrennten Farbthemen in<br />

Wohn- und Aufenthaltsräumen für<br />

eine deutlich bessere Orientierungshilfe<br />

sorgen.“<br />

Dirk Morsch e. K.<br />

Himmelsthürer Str. 63 • 31137 Hildesheim<br />

Tel. 05121 64499<br />

Fax05121 64414<br />

…für Ihren<br />

sicheren Transfer!<br />

Markus Schröder<br />

Osterstr. 45 • 31134 Hildesheim<br />

Tel. 05121 15991<br />

Fax05121 130402<br />

Schlewecker Str. 56<br />

31167 Bockenem<br />

Tel. 0 50 67 / 62 40<br />

www.reha-technik-reimer.de<br />

Johanniter-Stift Elze gGmbH<br />

Sehlder Straße 6 Tel. 0 50 68 / 93 23 08<br />

31008 Elze Fax 0 50 68 / 93 23 10<br />

info.elze@jose.johanniter.de<br />

Johanniter-Stift Gronau<br />

Junkernstraße 6 Tel. 0 51 82 / 9 08 87-0<br />

31028 Gronau Fax 0 51 82 / 9 08 87-611<br />

info.gronau@jose.johanniter.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!