Geschäftsbericht 2012/2013 - srv
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3 Geschäftsfelder 9<br />
Beat Knecht<br />
Aufgrund dieser kombinierten und zukunftsorientierten<br />
Ausbildung kann die Anzahl Tage in den überbetrieblichen<br />
Kursen (üK) von 35 auf neu 26 Tage reduziert<br />
werden. Damit erfüllen wir den Wunsch vieler<br />
Lehrbetriebe nach mehr Präsenz der Lernenden in<br />
den Unternehmen und dies ohne grösseren Qualitätsverlust<br />
der Branchenkurse.<br />
Beat Knecht<br />
Leiter Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
E-Learning / Blended Learning ab<br />
Lehrbeginn <strong>2013</strong><br />
Über den im Herbst <strong>2012</strong> erfolgreich abgeschlossenen<br />
Pilotversuch mit zwei Klassen in Luzern und<br />
St. Gallen wurden die Mitglieder ausführlich an der<br />
SRV-Generalversammlung im November <strong>2012</strong> informiert.<br />
Das Projekt ist auf grosses Interesse gestossen<br />
und die Teilnehmer haben grünes Licht für die weitere<br />
Entwicklung von E-Learning / Blended Learning in<br />
den Branchenkursen gegeben.<br />
Die Internationale Schule für Touristik IST Zürich hat<br />
vom SRV den Auftrag zur Umsetzung und termingerechten<br />
Einführung erhalten. Die Lerneinheiten<br />
werden mit der neuesten Technologie erstellt und im<br />
bekannten Ausbildungs- und Kontrollprogramm time-<br />
2learn aufgeschaltet.<br />
Für die Lernenden mit Lehrbeginn Sommer <strong>2013</strong> werden<br />
in den nächsten 3 Jahren stufenweise Module zur<br />
Vorbereitung und Vertiefung des Präsenzunterrichts<br />
eingeführt. Im Endausbau sind insgesamt 15 Lerneinheiten<br />
geplant, welche allgemeines Branchenwissen,<br />
ausgewählte Destinationen und Produktkenntnisse<br />
von verschiedenen Leistungsträgern beinhalten. Der<br />
Lernfortschritt jedes Lernenden wird anhand eines<br />
Monitoring überwacht und die Lehrbetriebe in den<br />
Prozess einbezogen.<br />
Qualifikationsverfahren QV <strong>2013</strong><br />
Die Prüfung bestand im Hauptteil aus vier branchenspezifischen<br />
Fällen und in einem zweiten Teil wurden<br />
allgemeine kaufmännische Kenntnisse geprüft. Als<br />
Beispiel erarbeiteten die Kandidaten ein ausführliches<br />
Reiseprogramm im Westen der USA mit Mietwagen/Unterkunft,<br />
inkl. An- und Rückreise. In einem<br />
anderen Fall ging es darum, einem Ehepaar die Vorzüge<br />
der Destination Balearen im Vergleich zu den<br />
Kanarischen Inseln aufzuzeigen.<br />
Einen grossen Dank möchten wir an dieser Stelle der<br />
Internationalen Schule für Touristik IST Zürich und allen<br />
Referenten für die wichtige Nachwuchsarbeit und<br />
den professionellen Einsatz aussprechen.<br />
Leichter Aufwärtstrend bei den schriftlichen Noten<br />
Im Vergleich zu den letzten Jahren ist die Durchschnittsnote<br />
der schriftlichen Prüfung leicht angestiegen – bei<br />
vergleichbarem Schwierigkeitsgrad. Dieser Trend ist erfreulich<br />
und zeigt auf, dass wir mit der Branchenschulung<br />
(üK und Branchenkurse) auf dem richtigen Weg<br />
sind. Im Juni <strong>2013</strong> haben gesamtschweizerisch 178<br />
Kandidaten die Prüfung abgeschlossen und folgenden<br />
Notendurchschnitt im betrieblichen Teil erreicht:<br />
2011 <strong>2012</strong> <strong>2013</strong><br />
ALS 5.18 5.14 5.14<br />
PE 4.98 4.97 4.95<br />
Mündlich 4.79 4.77 4.87<br />
Schriftlich 4.59 4.09 4.26<br />
Durchschnitt 4.90 4.74 4.80<br />
ALS – Arbeits- und Lernsituationen, Erfahrungsnote wird vom<br />
Lehrbetrieb bewertet<br />
PE – Prozesseinheiten, Erfahrungsnote wird vom Lehrbetrieb und<br />
üK-Leiter/Leiterin bewertet<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>