Geschäftsbericht 2012/2013 - srv
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3 Geschäftsfelder 8<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Daniel Bauer<br />
auf den Start und werden Sie über den Entwicklungsstand<br />
auf dem Laufenden halten.<br />
Daniel Bauer<br />
Vorsitzender<br />
Geschäftsfeld<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Die Überführung der Neuen Kaufmännischen Grundbildung<br />
in die BiVo (Bildungsverordnung) mit Lehrbeginn<br />
<strong>2012</strong> ist ohne Probleme über die Bühne gegangen.<br />
Ein grosses Dankeschön an alle, welche an der<br />
Ausarbeitung des neuen Bildungsplanes und der LLD<br />
(Lern- und Leistungsdokumentation) mitgearbeitet<br />
haben.<br />
Bereits steht der nächste Meilenstein in der Grundbildung<br />
an: Die Einführung von E-Learning / Blended<br />
Learning in den überbetrieblichen Kursen (üK). Es<br />
war von Anfang an ein ambitioniertes Unterfangen<br />
mit einem dichtgedrängten Zeitplan. Trotz gewissen<br />
Startschwierigkeiten haben wir es gemeinsam geschafft,<br />
das Projekt E-Learning per Lehrbeginn <strong>2013</strong><br />
umzusetzen. Die ersten Module werden termingerecht<br />
erstellt sein und auf unsere E-Learning Plattform<br />
aufgeschaltet.<br />
Mit Hilfe dieser Module werden die Lernenden besser<br />
vorbereitet und mit einem einheitlichen Wissensstand<br />
in die üK starten. Wir sind überzeugt, dass der Entscheid<br />
für die Einführung von E-Learning ein guter<br />
und richtungsweisender Weg für die Zukunft der Ausbildung<br />
sein wird.<br />
An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten für ihren<br />
grossartigen Einsatz und für ihre Unterstützung des<br />
Projekts danken, allen voran unserem Projektbegleiter<br />
Dr. Fredi Schneider sowie unserem Partner, der<br />
Internationalen Schule für Touristik IST Zürich. Ohne<br />
die Bereitschaft, die Grundausbildung gemeinsam in<br />
eine neue Zukunft zu begleiten, wären wir heute nicht<br />
dort, wo wir jetzt stehen.<br />
Als Nächstes werden wir uns mit dem Thema Weiterbildung<br />
befassen. Da sind momentan Angebote explizit<br />
für unsere Branche eher rar. Unser Ziel wird sein,<br />
wie auch im Schwerpunkteprogramm aufgeführt, einmal<br />
über die Grenzen hinaus zu schauen. Wir möchten<br />
uns demnächst mit unseren Kolleginnen und Kollegen<br />
aus Deutschland und Österreich austauschen,<br />
wie wir Synergien aus deren Umfeld nutzen könnten.<br />
Sicherlich eine spannende Aufgabe.<br />
Zum Schluss möchte ich mich einmal mehr bei all jenen<br />
bedanken, die sich in die Dienste der Ausbildung<br />
stellen, in erster Linie unseren Mitgliedern, welche<br />
die Lehrstellen anbieten oder zusätzliche schaffen.<br />
Ferner gehört mein Dank allen Berufsbildnern, Dozenten,<br />
Expertinnen und Experten, Schulen und der<br />
Geschäftsstelle für ihr grosses Engagement. Sie alle<br />
nehmen mit der Ausbildung junger Menschen eine<br />
grosse soziale und gesellschaftspolitische Verantwortung<br />
wahr.<br />
Der Präsenzunterricht konnte bereits für den Lehrbeginn<br />
<strong>2013</strong> von ehemals 35 Tagen auf 26 Tage reduziert<br />
werden. Somit werden die Lernenden vermehrt<br />
im Lehrbetrieb anwesend sein und können das Gelernte<br />
direkt in der Praxis umsetzen. Wir freuen uns<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>