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WOCHENBLATT<br />
10 AUS DEM LANDKREIS 26. JANUAR 2011<br />
R<br />
WB-SERIE: TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />
Braver Rottweiler Kenny<br />
ottweiler Kenny, neun Jahre<br />
alt, war ursprünglich ein<br />
Fundhund. Sein Besitzer<br />
wollte ihn jedoch nicht wieder<br />
haben und hat den Kuschelbär<br />
im Rottikostüm im Tierheim gelassen.<br />
Man hat Kenny bisher<br />
als einen sehr freundlichen Hund<br />
kennen gelernt, gegenüber Menschen<br />
und auch gegenüber anderen<br />
Hunden. Als großer und<br />
ruhiger Bär läuft er sehr gut an<br />
der Leine. Zieht nicht, auch wenn<br />
andere Hunde an ihm vorbeilaufen,<br />
obwohl er schon gerne mitlaufen<br />
würde. Diese treuherzige<br />
Seele würde gerne noch einen<br />
ruhigen Platz bei netten Menschen<br />
finden, welche ihn nicht<br />
wegen seiner Rasse verurteilen.<br />
Kennen lernen kann man Kenny<br />
im Tierheim Weil am Rhein, Telefon:<br />
07621/71112.<br />
Vor<strong>sich</strong>t: Kostenfalle<br />
Landwirte werden oft leichte Opfer für die auf Abmahnungen<br />
Landkreis. Die Kostenfalle Internet<br />
macht auch vor Landwirten<br />
nicht halt. Abmahnvereine überzögen<br />
derzeit vor allem Winzer mit<br />
teuren Schreiben, berichtete der<br />
Bezirksgeschäftsführer des BadischenLandwirtschaftlichenHauptverbandes<br />
(BLHV) Albert Zimmermann.<br />
Als Beispiel nannte Zimmermann<br />
Weingüter, die ihre edlen<br />
Tropfen auch im Internet<br />
verkauften. Wer dort beispielsweise<br />
die 0,75 Liter Flasche für 6,50 Euro<br />
anbiete und dabei auf der Homepage<br />
vergesse, den entsprechenden<br />
Literpreis anzugeben, sei ein<br />
leichtes Opfer für die auf Abmah-<br />
„Schulkunst“<br />
im Stapflehus<br />
Weil am Rhein. Seit Jahren wird<br />
das Ausstellungsjahr in der Städtischen<br />
Galerie Stapflehus mit der<br />
„Schulkunst“-Ausstellung ausgewählter<br />
Arbeiten von Schülern aller<br />
Schultypen im Landkreis Lörrach<br />
eröffnet. Am Freitag, 28. Januar,<br />
um 11 Uhr werden der Leiter<br />
des Staatlichen Schulamtes Lörrach,<br />
Helmut Rüdlin, und Kulturamtsleiter<br />
Tonio Paßlick die Vernissage<br />
eröffnen. Die Ausstellung in<br />
diesem Jahr steht unter dem Thema<br />
„Holz“ und dauert bis zum 27.<br />
Februar. Geöffnet ist das Stapflehus<br />
samstags von 15 Uhr bis 18 Uhr<br />
und sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr.<br />
Anmeldungen von Schulklassen<br />
für Sonderöffnungen nimmt Laura<br />
Schamberger im Kulturamt unter<br />
07621/7044 12 entgegen. (WB)<br />
nungen spezialisierten Rechtsanwälte.<br />
1.000 Euro und mehr seien<br />
die üblichen Abmahngebühren für<br />
solcheVerstöße gegen die Preisauszeichnungsverordnung.<br />
Rechtlich<br />
könne man gegen den Abmahnbescheid<br />
nichts machen, dieser halte<br />
in der Regel jeder juristischen<br />
Überprüfung stand. Ähnlich verläuft<br />
es, wer den Wein dann auch<br />
noch gedankenlos versendet. Ohne<br />
Altersnachweis des Bestellers<br />
darf aus Jugendschutzgründen<br />
kein Wein versendet werden. Wer<br />
darauf verzichtet, muss ebenfalls<br />
mit hohen Strafzahlungen rechnen,<br />
warnte Zimmermann. (mfs)<br />
Stoma– und<br />
Darmkrebsbetroffene<br />
Landkreis. Die Leute der „Deutschen<br />
ILCO – Selbsthilfeorganisation“<br />
(Darmkrebspatienten sowie<br />
Leute mit so genanntem künstlichen<br />
Darmausgang oder Harnableitung)<br />
der Region Südschwarzwald<br />
haben ihre Mitglieder-Jahresversammlung<br />
am kommenden<br />
Samstag, 29. Januar, um 15 Uhr im<br />
Gasthaus zum Löwen in Schopfheim-Gündenhausen.<br />
Alle Betroffenen,<br />
ob Mitglied oder nicht, mit<br />
Partner oder Begleitperson sowie<br />
sonst an der Sache interessierte<br />
Leute, sind herzlichst eingeladen.<br />
Die Treffen stehen unter keinerlei<br />
Zwang und sind für Jedermann/Frau<br />
offen. Weitere Informationen<br />
erteilt Horst Kähny unter<br />
der Telefonnummer<br />
07627/2648.(WB)<br />
„Ein erster und wichtiger Erfolg“<br />
Viergleisiger Ausbau der Rheintalbahn / Schneider: „Diese Bewegung muss <strong>sich</strong> Richtung Süden fortsetzen!“<br />
Landkreis. Landrat Walter Schneider<br />
hat die ablehnende Entscheidung<br />
des Regierungspräsidiums<br />
zu den Ausbauplänen der Rheintalbahn<br />
im Bereich Offenburg begrüßt.<br />
Dies sei ein erster und<br />
wichtiger Erfolg einer gemeinsamen<br />
Strategie der Region, deutliche<br />
Verbesserungen beim Bahnausbau<br />
zwischen Offenburg und<br />
Weil am Rhein zu erreichen.<br />
„Ich erwarte, dass <strong>sich</strong> Bund und<br />
Bahn jetzt auch bei den Kernforderungen<br />
in unserem südlichen Abschnitt<br />
(Katzenbergtunnel und Weil<br />
am Rhein-Haltingen) bewegen,“<br />
sagt Schneider. Der Landrat erinnert<br />
an die sechs Kernforderungen, die<br />
Landrat Walter Schneider begrüßt<br />
Entscheidung des Regierungspräsidiums<br />
zum Tunnel Offenburg.Foto: rr<br />
die Region zum viergleisigen Ausbau<br />
der Rheintalbahn zwischen Offenburg<br />
und Weil am Rhein erhoben<br />
hat. Der Tunnel Offenburg ist eine<br />
Wichtige Themen<br />
Frühchenbetreuung am Eli ist in Gefahr<br />
Lörrach. Der Hauptausschuss des<br />
Gemeinderates behandelte in seiner<br />
jüngsten Sitzung zwei sehr<br />
unterschiedliche Themen. Die möglichen<br />
Änderungen in der Betreuung<br />
Frühgeborener und die Förderung<br />
des Bahnanschlusses für den<br />
EuroAirport. In den letzten Jahren<br />
wurde die geburtshilfliche Station<br />
im St. Elisabethenkrankenhaus zu<br />
einem Zentrum für die Behandlung<br />
Frühgeborener ab einem Gewicht<br />
von 1.250 Gramm ausgebaut. Die<br />
Qualität zeigt <strong>sich</strong> darin, dass bisher<br />
keines dieser sehr kleinen Kinder<br />
nach der Geburt verstorben ist.<br />
2010 wurden 18 Frühgeborene<br />
mit diesem Minimalgewicht versorgt.<br />
Doch nach einer neuen Reglung<br />
durch die Bundesregierung soll<br />
diese Behandlung künftig erst ab<br />
mindestens 30 solcher Frühgeburten<br />
im Jahr gestattet sein. Angeblich<br />
läge nur dann ausreichende fachliche<br />
Kompetenz vor. Für das St. Elisabethenkrankenhaus<br />
wäre dies<br />
eine ernste Situation, denn um diese<br />
Versorgung zu gewährleisten,<br />
wurden erhebliche Investitionen<br />
getätigt. Paradoxerweise, so informierte<br />
Andreas Heuser, Geschäftsführer<br />
des St. Elisabethenkrankenhaus,<br />
solle die Behandlung der<br />
nächsten Stufe, nämlich für Kinder<br />
ab 1.500 Gramm weiterhin möglich<br />
sein. Die Anforderungen dafür sind<br />
die gleichen, einziger Unterschied<br />
im Betriebsablauf ist, dass bei Frühchen<br />
über 1.500 Gramm die diensthabenden<br />
Ärzte auch im Bereitschaftsdienst<br />
eingesetzt werden<br />
können, bei geringerem Gewicht<br />
müssen sie ständig präsent sein. Die<br />
Kosten für das Krankenhaus wären<br />
also die Gleichen. Schlimm aber<br />
auch sind die Folgen für die Eltern.<br />
Zwar wird medizinisch empfohlen,<br />
dass die Eltern möglichst täglichen<br />
Kontakt zum Frühgeborenen haben<br />
und an der Behandlung mitwirken.<br />
Jedoch würde eine Verlagerung in<br />
die Uniklinik Freiburg für die betroffenen<br />
Familien aus dem Kreis LörrachdeutlichgrößerenAufwand<br />
bedeuten,<br />
den übrigens die Krankenkassen<br />
finanzieren müssten, ein<br />
Kostengewinn wäre es also nicht. In<br />
dieser Woche könnte in Berlin ein<br />
Gericht möglicherweise einen Aufschub<br />
dieser Strukturänderung beschließen.<br />
Aktiv mitwirken können<br />
die Gemeinderäte an dieser Situation<br />
nicht.<br />
Unterstützung geben können und<br />
möchten sie aber beim vorgesehenenBahnanschluss<br />
fürden EuroAirport.<br />
Denn der Vorteil für Lörracher<br />
Fluggäste wäre nach vollständigem<br />
Ausbau schnell spürbar, die Regio-<br />
S-Bahn könnte dann über den Badischen<br />
Bahnhof in Basel direkt zum<br />
Flughafenfahren.Diefranzösischen<br />
Behörden leiten derzeit die notwendigen<br />
Planungen ein, im nächsten<br />
Jahr soll die Bevölkerung der Anliegergemeinden<br />
gehört werden. Für<br />
2014 wird derzeit der Baubeginn ins<br />
Auge gefasst, 2017 könnte die sieben<br />
Kilometer lange Strecke fertig sein.<br />
Vorgesehen ist, von der Hauptstrecke<br />
Mulhouse – Basel eine Schleife<br />
für den Reiseverkehr direkt am Terminal<br />
vorbei zu führen. Lörrach unterstützt<br />
das Vorhaben auch durch<br />
die Mitgliedschaft im entsprechenden<br />
Förderverein. Baden-Württemberg<br />
hat ein Kostenbeteiligung von<br />
10 Millionen Euro vorgesehen. (rr)<br />
davon. Im südlichen Abschnitt, der<br />
den Landkreis Lörrach betrifft, geht<br />
es um die „Tieferlegung im Bereich<br />
Weil am Rhein-Haltingen“ (Kernforderung<br />
5) und die Forderung, „Alle<br />
Güterzüge durch den Katzenbergtunnel“<br />
zu führen. Diese sogenannte<br />
Kernforderung 6 bedingt nach Untersuchungen<br />
des Landkreises und<br />
des Regionalverbandes Hochrhein-<br />
Bodensee eine kreuzungsfreie Verknüpfung<br />
der alten und neuen Strecke<br />
südlich und nördlich des Tunnels.<br />
Auch diese Forderung hat das<br />
Regierungspräsidium Freiburg seinerzeit<br />
in seiner Stellungnahme von<br />
November 2009 zum Planfeststellungsabschnitt<br />
9.0 (Bereich Buggingen<br />
nördlich des Tunnels) an das Eisenbahnbundesamt<br />
aufgegriffen<br />
und gefordert, „die Ergebnisse der<br />
Untersuchung des Landkreises Lörrach<br />
und des Regionalverbandes<br />
Hochrhein-Bodensee zur Verknüpfung<br />
des Katzenbergtunnels zu berück<strong>sich</strong>tigen“.<br />
Daraus könnten <strong>sich</strong><br />
weitere Optimierungsmöglichkeiten<br />
ergeben. „Nach der derzeitigen<br />
Sachlage ist der Antrag der Bahn als<br />
Vorhabensträgerin abzulehnen“, so<br />
das Regierungspräsidium schon damals.<br />
„Auch diese Aussage war bereits<br />
eine wichtige Unterstützung<br />
unseres Anliegens“, so Landrat<br />
Schneider. Allerdings sei die Haltung<br />
des Eisenbahnbundesamtes<br />
hierzu noch offen. Der Landkreis<br />
werde aber auf dieser Basis in die<br />
weiteren Verhandlungen im Projektbeirat<br />
gehen. (WB)<br />
Junge Musiker im Wettstreit<br />
Einer von 35 Regionalausscheiden des Bundeswettbewerbes „Jugend<br />
musiziert“ fand am Samstag in der Musikschule Lörrach statt. Etwa<br />
80 Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Kreisgebiet beteiligten<br />
<strong>sich</strong> daran in den Klassen Klavier, Holz- und Blechbläser, Streicherensemble<br />
und Blockflöte. Die Besten darunter fahren zum Landesausscheid<br />
nach Ulm. An der Lörracher Musikschule werden derzeit etwa<br />
1.400 Mädchen und Jungen unterrichtet, damit ist die Kapazität voll<br />
ausgelastet. Am Samstag beteiligte <strong>sich</strong> nach vielen Jahren erstmals<br />
wieder ein Waldhornquartett (unser Bild). Alle Wertungsergebnisse<br />
des Regionalwettbewerbs findet man im Internet unter http://musikschule.loerrach.de.<br />
rr/ Foto: rr<br />
Der Managementplan wird ausgelegt<br />
Landkreis. Der Managementplan<br />
zum FFH-Gebiet „Tüllinger<br />
Berg und Tongrube Rümmingen“<br />
sowie zum Teilgebiet Tüllinger<br />
Berg des Vogelschutzgebiets „Tüllinger<br />
Berg und Gleusen“ wird im<br />
Zeitraum vom 31. Januar bis 25. Februar<br />
öffentlich ausgelegt. Auslegungsorte<br />
sind zu den üblichen Öffnungszeiten:<br />
Rathaus Lörrach, Luisenstraße<br />
16, 13. Etage, Rathaus<br />
Weil am Rhein, Rathausplatz 1, 2.<br />
OG (Stadtbauamt), Landratsamt<br />
Lörrach, Palmstraße 3, Haus 3, Zimmer:<br />
3-1.47. Die Unterlagen stehen<br />
ab dem 31. Januar ebenfalls auf den<br />
Seiten der LUBW zum Download<br />
bereit unter http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/44495/.<br />
Im Managementplan<br />
(MaP) sind die Ergebnisse der Kartierungen<br />
im Gebiet dargestellt. Er<br />
enthält außerdem Ziele und Maßnahmenempfehlungen<br />
zur Erhaltung<br />
und Entwicklung der geschützten<br />
Lebensraumtypen und<br />
Arten. Für Fragen stehen folgende<br />
Ansprechpartner beim Naturschutzreferat<br />
des RP Freiburg zur<br />
Verfügung: Martina Ossendorf<br />
(0761/208-4225), martina.ossendorf@rpf.bwl.de<br />
und Uwe Kerkhof<br />
(0761/208-4223), uwe.kerkhof@rpf.bwl.de.<br />
(WB)<br />
Starke Eltern - Starke Kinder<br />
Der Kinderschutzbund Lörrach bietet ab Februar zwei weitere Elternkurse<br />
„Starke Eltern - Starke Kinder“ an. Ein Kurs, der acht Mal dienstags<br />
ab dem 15. Februar von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr und am Samstag, 14. Mai,<br />
von 10 Uhr bis 18 Uhr im SAK in Lörrach, stattfindet, richtet <strong>sich</strong> an Mütter<br />
und Väter mit Kindern von 0 bis 10 Jahren. Der zweite Kurs, der acht<br />
Mal donnerstags ab dem 17. Februar von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr und am<br />
Samstag, 7. Mai, von 10 Uhr bis 18 im SAK in Lörrach, angeboten wird,<br />
ist für Eltern mit pubertierenden Kindern unter dem Motto „Damit Pubertät<br />
nicht aus dem Ruder läuft“ vorgesehen. Interessenten melden<br />
<strong>sich</strong> beim Kursleiter Raymund Giebel (Foto): raymund.giebel@freenet.de<br />
oder Telefon/Fax 07622/5157 an.<br />
WB/ Foto: WB<br />
Für eine Welt<br />
ohne Lepra<br />
Welt-Lepratag am 30. Januar<br />
Landkreis. Vor genau 30 Jahren<br />
wurde ein Meilenstein in der Behandlung<br />
der Lepra erreicht: Eine<br />
Kombination aus drei Antibiotika<br />
hatte <strong>sich</strong> 1981 als wirksame Therapie<br />
erwiesen und machte die bis dahin<br />
lebenslang notwendige Einnahme<br />
von Medikamenten überflüssig.<br />
Lepra war heilbar geworden. Aber:<br />
Die Krankheit ist nicht verschwunden.<br />
Jedes Jahr wird bei mehr als<br />
200.000 Menschen Lepra diagnostiziert.<br />
Jeder zehnte hat bereits <strong>sich</strong>tbare<br />
Behinderungen. Deutsche Lepra-<br />
und Tumerkulosehilfe (DAHW)<br />
setzt <strong>sich</strong> seit über 50 Jahren für<br />
Menschen mit Lepra ein und führt<br />
zumWelt-LepratageineSpendenaktion<br />
durch. Landrat Walter Schneider<br />
unterstützt den Aufruf der<br />
DAHW und bittet die Bevölkerung<br />
des Landkreises ganz herzlich um<br />
rege Beteiligung. DAHW-Spendenkonto<br />
9696 bei der Sparkasse Mainfranken<br />
(BLZ 790 500 00). (WB)<br />
Tagesmutter<br />
werden<br />
Neuer Qualifizierungskurs<br />
Landkreis. Der Fachdienst Kindertagespflege<br />
des Familienzentrums<br />
Lörrach sucht Personen, die<br />
Freude an Kindern haben und <strong>sich</strong><br />
vorstellen können, im eigenen<br />
Haushalt Kinder zu betreuen. Ein<br />
Qualifizierungskurs mit insgesamt<br />
160 Unterrichtsstunden bereitet Interessenten<br />
auf diese Aufgabe vor.<br />
Der nächste Kurs startet bereits am<br />
Donnerstag, 27. Januar, um 19.30<br />
Uhr im Kinderland Lörrach, Baumgartnerstraße<br />
14. Die Kurseinheiten<br />
finden immer einmal wöchentlich<br />
abends sowie an mehreren Samstagen<br />
statt. Die Ausbildung kann<br />
über insgesamt zwei Jahre gestreckt<br />
werden. Bereits nach Kurs 1<br />
(32 UE) und erfolgtem Hausbesuch<br />
kann die Betreuung beginnen. Der<br />
Kurs ist Voraussetzung für die Pflegeerlaubnis<br />
des Jugendamts. Anmelden<br />
kann man <strong>sich</strong> unter<br />
07621/415-467 oder tap@faz-loerrach.de.<br />
(WB)<br />
Aus der Versenkung aufgetaucht<br />
Der Eichener See oberhalb von Schopfheim-Eichen liegt in einer Bodensenke<br />
und zeigt <strong>sich</strong> dem erstaunten Beobachter einmal mehr<br />
von seiner geheimnisvollen Seite. Vergangene Woche ist das Naturdenkmal<br />
durch das Tauwetter und die starken Niederschläge wieder<br />
für die Bevölkerung <strong>sich</strong>tbar geworden. Doch das Phänomen,<br />
welches vornehmlich im Frühjahr stattfindet, währt nie lange, da<br />
durch das Sinken der Grundwasserstände der See bald wieder verschwindet.<br />
Dieser See ist ein nur periodisch auftretendes, natürlichesStillgewässerineinerMuschelkalk-Karstwanneist.DerZufluss<br />
ist hydrogeologisch schwer nachzuvollziehen und deshalb nicht abschließendgeklärt.SeinAbflusserfolgtunterirdischdurchVersickerungundteilweisedurchVerdunstung.DerSeegrundwirdvoneiner<br />
krautreichen Wiesengesellschaft bewachsen. WB/ Foto: WB