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WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Tagesmütter/ -<br />

väter gesucht<br />

Qualifizierungskurs startet<br />

Landkreis Lörrach. Diesen Oktober<br />

startet beim Kinderschutzbund<br />

Schopfheim ein weiterer<br />

Qualifizierungskurs für Tagesmütter<br />

und -väter. Um den von Eltern<br />

gewünschten hohen Bedarf an<br />

Plätzen in der Kindertagespflege<br />

zu decken suchen der Kinderschutzbund<br />

Frauen und Männer,<br />

die in Voll- oder Teilzeit als Tagesmutter/<br />

-vater arbeiten möchten.<br />

„Haben Sie Freude am Umgang<br />

mit Kindern? Bringen Sie Geduld,<br />

Einfühlungsvermögen und Organisationstalent<br />

mit? Wünschen<br />

Sie eine neue berufliche Herausforderung?<br />

Möchten Sie von Zuhause<br />

aus arbeiten und so Berufstätigkeit<br />

und Familienleben vereinen?“<br />

– Diese Fragen sollten sich<br />

Interessierte stellen bevor sie<br />

dann von kompetenten Fachkräften<br />

beraten werden.<br />

In 160 Unterrichtseinheiten<br />

werden die Bewerber ausgebildet<br />

und be<strong>kommen</strong> die wichtigsten<br />

Grundlagen in Pädagogik, Psychologie,<br />

Vertrags- und Steuerrecht,<br />

Spiel- und Medienpädagogik sowie<br />

Erste Hilfe am Kind von fachkundigen<br />

Lehrern.<br />

Für weitere Informationen steht<br />

von Montag bis Freitag (jewails<br />

von 9 bis 12 Uhr) die Mitarbeiterin<br />

des Fachdienst Kindertagespflege<br />

KatjaFink,WehrerStraße5,79650<br />

Schopfheim, unter ihrer Telefonnummer:<br />

07622/63929, zur Verfügung.<br />

Unter der Emailadresse:<br />

info@kinderschutzbund-schopfheim.de<br />

können auch online Fragen<br />

beantwortet werden. (WB)<br />

Feier mit Pfiffen<br />

100 Jahre Basel Badischer Bahnhof gefeiert<br />

Basel. Mit großem Aufgebot war<br />

auch der Kreis Lörrach zur Geburtstagsfeier<br />

am Badischen<br />

Bahnhof vertreten. Neben den<br />

Vertretern aus Landratsamt und<br />

Stadtverwaltungen waren es vor<br />

allem wohl einige hundert Eisenbahnfreunde.<br />

Am Bahnsteig 2 kam vor allem<br />

die ältere Generation ins Schwärmen.<br />

Dort standen neben heute<br />

nicht mehr eingesetzten Elektrolokomotiven<br />

auch alte Reisezugwagen,<br />

darunter auch einer jener<br />

schönen Abteilwagen aus denen<br />

bis in die 80er Jahre Schnellzüge<br />

zusammengestellt wurden. Auch<br />

ein Wagen des „Rheingold“ stand<br />

da, jenes berühmten Zuges, der<br />

täglich kurz nach 14 Uhr aus Amsterdam<br />

<strong>kommen</strong>d im Badischen<br />

Bahnhof einfuhr. Die beige/weinroten<br />

Wagen waren das letzte<br />

markante Design dieses Vorreiters<br />

des heutigen Schnellverkehrs.<br />

AmSonntagerinnertensichviele<br />

Reisende an diese Zeit. Die Führerstände<br />

der alten Elloks konnten<br />

selbstverständlich auch besucht<br />

werden, dabei hatten besonders<br />

Kinder ihre Freude daran, recht oft<br />

auf die Taste mit Horn zu drücken,<br />

dann hallten die Pfiffe laut durchs<br />

Bahnhofsgelände. Hier, wo der<br />

elektrische Zugbetrieb der Badischen<br />

Eisenbahnen begann, sollte<br />

auch bald die letzte stromlose<br />

Strecke elektrifiziert werden. Deshalb,<br />

so sagte Regierungsrat Hans-<br />

Peter Wessels, werde die Kantons-<br />

Wo heute ICE halten, standen am<br />

Sonntag alte Schnellzugwagen, sie<br />

erinnerten an komfortables Reisen<br />

in den 50er bis 80er Jahren. Foto: rr<br />

regierung auch künftig dieses Vorhaben<br />

unterstützen.<br />

Eckart Fricke, Beauftragter der<br />

Deutschen Bahn für Baden-Württemberg,<br />

wies in seiner Festrede<br />

auf die bis heute ungebrochene<br />

Bedeutung des Badischen Bahnhofes<br />

für den internationalen<br />

Fernverkehr hin. Er sei nicht nur<br />

der größte deutsche Bahnhof im<br />

Ausland, er sei auch baulich einer<br />

der interessantesten. Dies griff<br />

auch Bahnhofschef Jürgen Lange<br />

auf, denn gebaut werde hier wohl<br />

immer. Schon in den nächsten Monaten<br />

sollen an den Bahnsteigen<br />

für den Regionalverkehr neue Personenaufzüge<br />

eingebaut werden.<br />

Dann wird auch für die Fahrgäste<br />

auf der Wiesentalbahn, der<br />

Rheintal- und der Hochrheinbahn<br />

das Aus- und Umsteigen leichter.<br />

Für den Badischen Bahnhof ein<br />

guter Anfang seines zweiten Jahrhunderts.<br />

Rolf Reißmann<br />

Bühne<br />

79650<br />

Stadthalle Schopfheim<br />

Schopfheim. Das Comedy-Duo<br />

Mundstuhl mit dem Programm<br />

„Ausnahmezustand“ am Sonntag,<br />

20. Oktober, um 19 Uhr und – nur<br />

eine Woche später – Blödelkönig<br />

Karl Dall in der Titelrolle des witzigen<br />

Theaterstücks „Der Opa“, am<br />

Sonntag, 27. Oktober, um 19 Uhr sorgen<br />

im südbadischen Herbst binnen<br />

weniger Tage für eine geballte Humoroffensive.<br />

Wie immer politisch völlig inkorrekt,<br />

unverschämt, kindisch und<br />

vor allem zum Brüllen komisch<br />

kommt das Comedy-Duo Mundstuhl<br />

daher. Mit von der Partie sind<br />

die Leitsterne der Kanak-Comedy<br />

Dragan und Alder, die ostdeutschen<br />

Karl Dall kommt am 27. Oktober<br />

nach Schopfheim.<br />

Plattenbaujungmütter Peggy und<br />

Sandy, der cholerische Andi, die<br />

amerikanischen Verkaufsprofis Bob<br />

& Bob, Siegfried und Roy und viele<br />

neue Überraschungscharaktere.<br />

„Der Opa“ ist ein witziges und rührendes<br />

Theaterstück über das Unvermeidliche,<br />

den Alterungsprozess.<br />

Was passiert, wenn die Kinder<br />

das Haus verlassen? Was passiert,<br />

wenn das Haus sich nun wieder mit<br />

Kindern füllt? Das sindjetzt aber die<br />

Kinder der eigenen Kinder. Was<br />

passiert, wenn die Tochter einen<br />

Mann heiraten will, der unfähig ist,<br />

sich selbst zu versorgen? Und wie<br />

geht man damit um, wenn der Arzt<br />

präsentiert:<br />

DIE HUMOROFFENSIVE<br />

20. Oktober: Mundstuhl – 27. Oktober: Karl Dall<br />

„Ausnahmezustand“ und „Der Opa“ – zum Ablachen<br />

Mundstuhl kommt am 20. Oktober nach Schopfheim.<br />

Fotos: WB<br />

einem die blaue Pille verschreibt?<br />

„Der Opa“ stammt aus der Feder<br />

des isländischen Erfolgsautors Bjarni<br />

Haukur Thorsson (Hi Dad), der<br />

mit seinen Stücken das Publikum in<br />

vielen Ländern begeistert. Er selbst<br />

wollte Karl Dall in der Rolle des<br />

Opas sehen, der dieses Angebot mit<br />

großer Freude und Begeisterung annahm.<br />

Das Ergebnis ist ein Volltreffer<br />

der Unterhaltungskunst!<br />

Karten für beide Highlights gibt es<br />

bei allen bekannten (ReserviX-) Vorverkaufsstellen,<br />

unter Tickethotline<br />

0 7000 – 99 66 333 (Ortstarif) und<br />

im Internet unter www.karoevents.de<br />

DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER, 18 UHR<br />

GROSSER SAAL ST. ELISABETHEN-KRANKENHAUS<br />

VORTRAGSREIHE STARTET<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum bietet das „Eli“ eine interessante Vortragsreihe an.<br />

Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus zum 100-jährigen Jubiläum startet morgen<br />

Lörrach. Am Donnerstag, 19.<br />

September, 18 Uhr, startet die große<br />

Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus<br />

im Rahmen des<br />

100-jährigen Jubiläums. Monatlich<br />

Dr. med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />

der Hauptabteilung für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin, wird die<br />

Vortragsreihe eröffnen. Foto: privat<br />

Foto: saz<br />

Einblicke in die Welt der Medizin<br />

wird es jeweils einen Vortrag im<br />

großen Saal des St. Elisabethen-<br />

Krankenhauses geben. Mit interessanten<br />

Informationen zu aktuellen<br />

Gesundheitsthemen und Vorträgen<br />

zu den Entwicklungen verschiedener<br />

Fachbereiche in den<br />

vergangenen 100 Jahren möchten<br />

Experten Wissenswertes vermitteln<br />

und stehen im Anschluss an<br />

die Vorträge für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Den Auftakt übernimmt Herr Dr.<br />

med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />

der Hauptabteilung für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin. Der<br />

Titel des Vortrags lautet „Mein<br />

Kind braucht eine Narkose“. In der<br />

Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

unter der Leitung<br />

vonChefarztDr.med.Dr.phil.Walter<br />

Heindl werden jährlich rund<br />

7.000 Patienten vor, während und<br />

nach der Operation betreut und<br />

Narkosen bei Säuglingen, Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

durchgeführt. Der Anteil der<br />

Regionalanästhesien liegt bei 20<br />

Prozent. Hierzu zählen insbesondere<br />

die Peridualanästhesien bei<br />

Geburten. Die postoperative<br />

Schmerztherapie erfolgt mittels<br />

Tabletten, Zäpfchen und Tropfen.<br />

Bei stärkeren Schmerzen <strong>kommen</strong><br />

auch Infusionen, Schmerzkatheter<br />

oder patientenkontrollierte<br />

Schmerzpumpen zum Einsatz.<br />

Herr Dr. Dr. Heindl und sein Team<br />

sorgen dafür, dass die Patienten<br />

während der OP schmerzfrei sind<br />

und nach dem Eingriff eine möglichst<br />

schmerzarme Zeit für eine<br />

schnelle Genesung erleben.<br />

BiszumApril2014werdeninsgesamt<br />

achtVorträge angeboten. Diese<br />

haben zum Beispiel Ticstörungen<br />

bei Kindern und Jugendlichen,<br />

Vergiftungen im Kindesalter oder<br />

Brustchirurgie im Wandel der letzten<br />

100 Jahre zum Thema. Die Vorträge<br />

sind kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. (WB)

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