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Neues Mühlrad für Bürchau - wzo

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WOCHENBLATT<br />

27. MÄRZ 2013 AUS DEM LANDKREIS 11<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Verspielte Pepa<br />

epa, ein „Gute Laune-<br />

Hund“, ist eine 2,5 Jahre<br />

Palte Galgomixhündin. Sie<br />

ist sehr verschmust und verspielt,<br />

mit anderen Hunden<br />

kommt sie sehr gut klar. An der<br />

Leine läuft sie recht gut, kennt<br />

auch einige Kommandos. Sie<br />

will beschäftigt werden und<br />

sich austoben, spielt gern mit<br />

Ball und Stöckchen. Sie wäre<br />

ein idealer Zweithund und sie<br />

liebt Kinder. Sie kann auch mal<br />

vier Stunden alleine bleiben.<br />

Zu Kleintieren oder Katzen sollte<br />

sie lieber nicht ziehen. Pepa<br />

ist geimpft und gechipt. Bei<br />

Interesse bitte melden im Tierheim<br />

Hauingen bei Frau Kunze,<br />

Telefon 07621 /514 11.<br />

Mit dem Berlin-Club<br />

nach Sinsheim<br />

Landkreis. Die erste Tagesfahrt<br />

2013 führt am 17. April 2013 in das<br />

Technik Museum nach Sinsheim.<br />

Abfahrt ist um 8 Uhr mit einem modernenReisebusamBusbahnhofin<br />

Lörrach, Rückkehr ist gegen 21 Uhr<br />

geplant. Die Kosten <strong>für</strong> diesen interessanten<br />

Tag betragen, inklusive<br />

Fahrt, Eintritt und Mittagessen, 44<br />

Euro. Bei Interesse bitte bei Jürgen<br />

Braekow, Telefon 07621 /53572,<br />

melden. Auch Nichtmitglieder können<br />

mitfahren. (WB)<br />

Hauptversammlung beim Naturschutzbund Lörrach / Goldene Ehrennadel <strong>für</strong> Karl Kuhn<br />

Landkreis. Im Jahr 2012 richtete<br />

der Nabu auf einer Streuobstwiese<br />

bei Tannenkirch eine Viehweide<br />

ein. Im Jahr 2013 will der NabuzumerstenMalSaftvonStreuobstfrüchten<br />

pressen und verkaufen.<br />

Mit immer neuen Ideen<br />

setzen sich die Naturschützer <strong>für</strong><br />

den Erhalt der Streuobstwiesen,<br />

aber auch von Vögeln, Fröschen<br />

und Kröten im Landkreis ein. Bei<br />

der Hauptversammlung in Lörrach<br />

stellten die Naturschützer<br />

ihre Arbeitsprojekte vor.<br />

Vorstandsmitglied Franz Preiß<br />

beklagte, dass am Tüllinger Berg<br />

und im Markgräflerland immer<br />

mehr landschaftsprägende Obstund<br />

Nussbäume verschwinden.<br />

Nur selten würden Bauern und<br />

Grundstücksbesitzer nachpflanzen,<br />

da die Bäume sie bei der Feldarbeit<br />

und beim Mähen der Wiesen behindern,<br />

bedauerte Preiß. Wie Bauern<br />

und Naturschützer <strong>für</strong> die Erhaltung<br />

Landkreis. „Mit rund 3,5 Millionen<br />

Euro stärkt das SPD-geführte<br />

Wirtschaftsministerium die städtebauliche<br />

Erneuerung in diesem<br />

Jahr im Landkreis Lörrach“, freut<br />

sich der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

und Justizminister Rainer Stickelberger.<br />

Mittel aus dem regelmäßig<br />

überzeichneten Programm erhalten<br />

Bad Bellingen (300.000), Lörrach<br />

(300.000), Rheinfelden (1,2<br />

Millionen), Schopfheim (325.000),<br />

Todtnau (500.000) und Weil am<br />

Rhein (900.000).<br />

Staatssekretär Ingo Rust (SPD)<br />

hatte seinen Kabinettskollegen Stickelberger<br />

persönlich über die Entscheidung<br />

des SPD-geführten Wirtschaftsministeriums<br />

<strong>für</strong> das Stadterneuerungsprogramm<br />

2013 infor-<br />

<br />

<br />

<br />

Immer neue Ideen <strong>für</strong> Naturschutz<br />

Das gewählte Sprechergremium: Christine Steck (von links), Franz Preiß,<br />

Stefan Kaiser, Rolf Dietrich und der Vizepräsident des Nabu Deutschland<br />

Helmut Opitz. Silke Tapken-Pfleiderer ist nicht im Bild. Foto: WB<br />

der Streuobstwiesen zusammenarbeiten<br />

können, schilderte Christine<br />

Steck. Bei Tannenkirch habe der Nabu<br />

mit Stiftungsgeldern eine 1,5<br />

Hektar große Obstwiese erworben.<br />

Dort lasse eine Landwirtin nun ihre<br />

Hinterwälder Rinder weiden und<br />

nehme dem Nabu die Mäharbeit ab.<br />

Stadterneuerungsprogramm des Landes: Kreis erhält Fördermittel<br />

miert. Alle Städte und Gemeinden<br />

Baden-Württembergs erhalten im<br />

Programmjahr 2013 insgesamt<br />

182,4 Millionen Euro <strong>für</strong> die Projekte<br />

der städtebaulichen Erneuerung,<br />

davon 143,6 Millionen Euro<br />

aus Landesmitteln und 38,8 Millionen<br />

Euro aus Bundesmitteln. Im<br />

Programmjahr 2013 werden damit<br />

insgesamt 330 Vorhaben gefördert,<br />

davon 69 neue Maßnahmen und<br />

261 Aufstockungen <strong>für</strong> bereits laufende<br />

Maßnahmen. Die Nachfrage<br />

nach Fördermitteln aus den Programmen<br />

der städtebaulichen Erneuerung<br />

war vier Mal so hoch wie<br />

das zur Verfügung stehende Bewilligungsvolumen.<br />

Im Vergleich zum<br />

Vorjahr 2012 stiegen die Gesamtmittel<br />

allerdings von 177 auf 182<br />

3,5 Millionen <strong>für</strong> den Städtebau<br />

Millionen Euro. Da das Programm<br />

regelmäßig überzeichnet ist, hatte<br />

sich Stickelberger auf Bitten von<br />

Bürgermeister Andreas Wießner<br />

bereits im Vorfeld <strong>für</strong> den Anträge<br />

der Stadt Todtnau bei Wirtschaftsund<br />

Finanzminister Nils Schmidt<br />

eingesetzt. In Rheinfelden war auf<br />

Einladung Stickelbergers der Wirtschaftsstaassekretär<br />

Ingo Rust zu<br />

Gast, so dass ihm Oberbürgermeister<br />

Klaus Eberhardt vor Ort die<br />

Dringlichkeit des Antrages seiner<br />

Stadt aufzeigen konnte.<br />

Stickelberger: „Die Städtebauförderung<br />

sichertArbeitsplätze, gerade<br />

auch im regionalen Handwerk.Jeder<br />

staatlich investierte Euro<br />

zieht weitere Investitionen von<br />

bis zu acht Euro nach sich“. (WB)<br />

Der Nabu pflegt insgesamt 20 Hektar<br />

Streuobstwiesen am Tüllinger<br />

und im Markgräflerland und betreut<br />

dort auch 150 Brutröhren <strong>für</strong><br />

den Steinkauz. Damit die gefährdete<br />

Kreuzkröte sich weiter ausbreiten<br />

kann, legte der Nabu Teiche <strong>für</strong> die<br />

Eiablage an. Für die Geburtshelferkröte<br />

bauen die Naturschützer derzeit<br />

bei Fischingen, Binzen und<br />

Schlächtenhaus Biotope mit Laichgewässer,<br />

sonnigen Sandflächen<br />

und Steinhaufen, unter denen die<br />

Kröten überwintern können. Abgesehen<br />

von Baggerarbeiten machen<br />

die Ehrenamtlichen das meiste<br />

selbst. Die Aktiven des Nabu betreuen<br />

auch Nistkästen <strong>für</strong> Schleiereulen<br />

in Kirchtürmen und Scheunen<br />

im Markgräflerland, sie kümmern<br />

sich um drei Fledermausquartiere<br />

und zählen Wasservögel und<br />

Kormorane am Rhein.<br />

Karl Kuhn erhielt die Goldene Ehrennadel<br />

des Nabu. Er habe an der<br />

Ausweisung zahlreicher Schutzgebiete<br />

bei Rheinfelden, Grenzach-<br />

Wyhlen und am Dinkelberg maßgeblich<br />

mitgewirkt, sagte Gernot<br />

Wendt. Ins Sprechergremium wurdenwiedergewähltChristineSteck,<br />

Franz Preiß, Silke Tapken-Pfleiderer,<br />

Stefan Kaiser. Neu gewählt wurde<br />

Rolf Dietrich, der das Amt des<br />

Kassierers übernimmt. (WB)<br />

Kretschmann<br />

kommt<br />

Bürgerempfang in Schopfheim<br />

Landkreis.ImRahmeneinesBesuches<br />

des Baden-Württembergischen<br />

Ministerpräsidenten Winfried<br />

Kretschmann lädt Landrätin<br />

Marion Dammann die Bürgerinnen<br />

und Bürger des Landkreises<br />

am Donnerstag, 18. April, von 19<br />

Uhr bis 21 Uhr zu einem Empfang<br />

in die Stadthalle Schopfheim ein.<br />

DerEinlasszumBürgerempfang<br />

erfolgtausschließlichmitEintrittskarten,<br />

die ab sofort kostenlos in<br />

den Infotheken und Bürgerbüros<br />

der folgenden Städte und Gemeinden<br />

sowie im Landratsamt Lörrach<br />

zu bekommen sind: Bad Bellingen,<br />

Kandern, Kleines Wiesental,<br />

Lörrach, Malsburg-Marzell,<br />

Rheinfelden, Schliengen, Schopfheim,<br />

Schönau, Todtnau, Weil am<br />

Rhein und Zell im Wiesental.<br />

AmVeranstaltungsortselbstfindet<br />

keine Kartenausgabe statt. Pro<br />

Karte wird je ein Erwachsener<br />

oder ein Kind zum Empfang zugelassen.<br />

Die Kartenanzahl ist begrenzt.<br />

(WB)<br />

14.04.13<br />

Buch: Bjarni Haukur Thorsson<br />

KARL DALL IST<br />

27.10.13<br />

<br />

<br />

<br />

Gudrun Schemel (von links), Clemens Schaub und Marion Dammann bei der<br />

Jahresbegegnung der Caritas.<br />

Foto: gj<br />

Mehr als eine WG<br />

Familien stehen 2013 im Mittelpunkt beim Caritasverband<br />

Lörrach. Die Jahresbegegnung<br />

des Caritasverbandes bietet stets<br />

die Gelegenheit auf das vergangene<br />

Jahr zurückzublicken und das<br />

kommende ins Auge zu fassen. So<br />

ließ Geschäftsführerin Gudrun<br />

Schemel nochmals die Aktionen<br />

des vergangenen Jahres Revue passieren<br />

und stellte das diesjährige<br />

Thema der Caritas vor: „Familie<br />

schaffen wir nur gemeinsam“ soll<br />

hierbei auf die neuen Herausforderungen<br />

an eine alte Institution in<br />

ihren aktuellen Gestalten aufmerksam<br />

machen. „Dazu zählen außer<br />

dem Idealbild Mutter, Vater, Kind<br />

oder Kinder auch alleinerziehende<br />

Mütter und Väter, Stieffamilien,<br />

Patchworkfamilien oder gleichgeschlechtliche<br />

Lebensgemeinschaften<br />

mit Kindern“, wie Gudrun<br />

Schemel ausführte. Trotz dieser<br />

Vielfalt scheinen die Erwartungen<br />

an die Familie ungebrochen hoch,<br />

wie Landrätin Marion Dammann in<br />

ihrem Beitrag klarmachte: So sähen<br />

80 Prozent der unter 30-Jähri-<br />

gen eine Familie als unabdingbar<br />

um glücklich zu sein. Von daher<br />

müsse man Familien gerade heute<br />

von Anfang an unterstützend begleiten.<br />

Froh zeigte sich daher die<br />

Landrätin, auf einen verlässlichen<br />

Partner wie die Caritas zählen zu<br />

können, um diese Aufgabe zu bewältigen.<br />

Einen erheiternden<br />

Schluss bot Clemens Schaub, Referent<br />

beim Diözesan-Caritasverband<br />

Freiburg, mit seinem Kabarettsolozur„Papstfamilie“.Kritisch<br />

hinterfragte er auch die Systemrelevanz<br />

der Banken, die mit Milliarden<br />

gerettet würden, während bei<br />

Familien trotz ihrer gesellschaftlich<br />

unverzichtbaren Rolle gespart würde.<br />

Nach einem fulminanten Parforceritt<br />

schloss er, dass die sogenannte<br />

„Papstfamilie“ eben doch<br />

nicht mehr als eine WG sei.<br />

Schließlich fehle ihr trotz der vielfältigen<br />

Erscheinungsformen der<br />

heutigen Familie dasjenige, was<br />

schon seit jeher <strong>für</strong> sie kennzeichnend<br />

war: Der Nachwuchs. (gj)

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