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Ausbildungskonzept Sozialpädagogik - Fachhochschule ...

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3.2 Ziele der Praxisausbildung<br />

Die Praxisausbildung hat zum Ziel, Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis<br />

aufzuzeigen und bietet den Studierenden ein Lernfeld, um die erworbenen Fach- und<br />

Methodenkompetenzen anzuwenden.<br />

In der Praxisausbildung werden Professionswissen und -handeln in ausgewählten Settings<br />

resp. Anleitungssitzungen vermittelt, die auf den individuellen Lernprozess und den<br />

vorgegebenen Kompetenzerwerb der Studierenden ausgelegt sind. Die Studierenden<br />

erhalten über die ganze Praxisausbildung hinweg spezifische Reflexions-, Verarbeitungsund<br />

Integrationshilfen.<br />

Folgende Ausbildungsziele werden in der Praxisausbildung verfolgt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, komplexe soziale Problemstellungen in<br />

deren Kontext zu erkennen, zu beschreiben und zu beurteilen sowie die<br />

entsprechende Interventionen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren<br />

Die Studierenden sind in der Lage, theoretische Konzepte und Modelle sowie deren<br />

Methoden mit der Alltagspraxis zu verknüpfen, zu verstehen und zu überprüfen<br />

Die Studierenden reflektieren fortlaufend das eigene berufliche Handeln und<br />

entwickeln eine professionelle Berufsidentität<br />

Die Studierenden erwerben praktische Kenntnisse über Systeme und Organisationen<br />

im Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe<br />

Die Studierenden erwerben spezifische Methoden in der Arbeit mit den Klientinnen<br />

und Klienten, im Team, in der Praxisorganisation und mit weiteren Akteuren<br />

spezifische Inhalte der einzelnen Abteilungen zum Kompetenzerwerb, wie z.B. die<br />

KOSS-Methodik, werden im Ausbildungsplan detailliert beschrieben (siehe Anhang)<br />

4. Funktionen und Zuständigkeiten<br />

4.1 Die Bildungsverantwortliche<br />

Das Zentrum Inselhof beschäftigt seit 2011 eine Bildungsverantwortliche (BV), welche unter<br />

anderem für die Auszubildenden, Praktikantinnen und die Mitarbeiterinnen der geschützten<br />

Arbeitsplätze in unterschiedlichem Mass und Umfang zuständig ist. Während der<br />

Ausbildung zur Sozialpädagogin übernimmt die BV auch Begleitmandate, je nach Situation<br />

und Bedürfnis der Auszubildenden und der entsprechenden Gruppe, bzw. des<br />

entsprechenden Bereichs.<br />

Ein guter Informationsfluss zwischen Studierenden, Praxisausbildenden und BV muss<br />

gewährleistet werden. Ist die BV nicht direkt in der Anleitung beteiligt, findet ein- bis zweimal<br />

jährlich ein kurzer Informationsaustausch statt.<br />

Aufgaben und Verantwortlichkeiten der BV<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erstellung, Umsetzung und Weiterentwicklung des <strong>Ausbildungskonzept</strong>es<br />

Mitverantwortung für alle Ausbildungsverhältnisse<br />

Rekrutierung und Begleitung der Praktikantinnen in Zusammenarbeit mit den<br />

Fachabteilungen<br />

Mitverantwortung bei der Rekrutierung der Auszubildenden<br />

Lernaustauschgespräche und Coaching von Praktikantinnen, Lernenden und<br />

Studierenden sowie deren Ausbildnerinnen<br />

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