Ausbildungskonzept Sozialpädagogik - Fachhochschule ...

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Info- und Anlaufstelle für alle Ausbildungsfragen Koordination zwischen Studierenden, Ausbildungsstätten und Praxis Organisation von internen Weiterbildungen Verantwortung für die internen Bildungsangebote des Zentrums Sicherstellung von Austausch- und Sitzungsgefässen für die Praxisausbildung 4.2 Die Praxisausbildenden (PA’s) Das Zentrum Inselhof stellt Praxisausbildende zur Verfügung, welche die Studierenden während ihrer Ausbildung im Praxisalltag begleiten, anleiten, ausbilden, beraten und qualifizieren. Sie sind für die Planung und Ausgestaltung der berufspraktischen Ausbildung verantwortlich und koordinieren die Lerninhalte der Ausbildungsstätten sowie die Anliegen der Praxisorganisation. Zudem verlangt die Funktion der Praxisausbildenden qualifiziertes Fachwissen, didaktisch-methodisches Geschick in der Lernbegleitung, eine gefestigte Persönlichkeit, Transfer- und Transformationskompetenz, Anleitungskompetenz und eine geklärte Berufsidentität. Anforderungen Die Praxisausbildenden weisen ein HFS- bzw. FHS-Diplom als Sozialpädagogin aus. Sie verfügen über eine anerkannte Weiterbildung als Ausbildnerin und, wenn möglich, über mehrjährige Berufserfahrung im stationären Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Bei fehlender Voraussetzung muss ein Äquivalenzverfahren durchlaufen werden. Aufgaben der Praxisausbildenden Der Aufgabenkatalog der Praxisausbildenden ist vielschichtig und herausfordernd. Die nachfolgend aufgeführten Punkte gehören zu den Hauptaufgaben der Praxisausbildenden: Einführung der Studierenden ins Zentrum Inselhof und seine spezifischen Aufgaben, Leitbild und Konzepte, Rahmenbedingungen sowie Arbeitsweisen Zuteilung und Sicherung sozialpädagogischer Tätigkeiten, die dem Können der Studierenden angepasst sind und der Zielerreichung der Praxisausbildung dienen Erarbeitung gezielter Lernsituationen im Praxisfeld, in dem die Lernziele der Studierenden, die Lerninhalte der theoretischen Ausbildung der Ausbildungsstätte (Theorieansätze, Handlungsmodelle, Denkfiguren etc.) auf die praktische Anwendbarkeit überprüft werden können Unterstützung und Beratung der Studierenden beim Erwerb der Kompetenzen (Coaching) Durchführung von regelmässig stattfindenden Ausbildungsgesprächen Vertretung der Anliegen aus der Praxisausbildung im Team Qualifikation der Studierenden und regelmässiges Verfassen der Berichte Teilnahme an den von der Ausbildungsstätte organisierten Standortgesprächen Teilnahme an den Tagungen für Ausbildende (PA’s) in Absprache mit der Bildungsverantwortlichen Rechtzeitige Thematisierung allfälliger Lernschwierigkeiten und Konfliktsituationen/ Konfliktlösung in Absprache mit der Bildungsverantwortlichen Regelung der Ferienstellvertretung während der Abwesenheit der PA 6
4.3 Die Studierenden Von den Studierenden wird erwartet, dass sie Selbstverantwortung und Eigeninitiative für ihren persönlichen Lernprozess und ihre Lernziele übernehmen. Vorausgesetzt wird Motivation und Lernbereitschaft über die gesamte Praxisausbildung. Die Arbeit mit belasteten Familien und Kindern erfordert fortlaufende Selbstreflexion und das Erkennen der eigenen Grenzen sowie eine hohe Belastbarkeit. Anforderungen Studierende in der Abteilung Kinderhaus erfüllen ein Mindestalter von 20 Jahren, die Ausbildung in den Mutter&Kind-Bereichen der Abteilung Familie erfordert ein Alter von mindestens 25 Jahren. Die Studierenden bringen häufig Erfahrungen und spezifische Fähigkeiten im Kleinkindbereich mit, welche in einer Erstausbildung, in Vorpraktikas, an Kursen oder auch bedingt durch die eigene Biografie erworben wurden. Aufgaben Die Studierenden sind Teil eines bestehenden Teams und werden in sämtliche berufsrelevante Aufgabenbereiche der Institution eingeführt. Sie übernehmen Aufgaben in ihrer Funktion als Studierende und in ihrer Rolle als Teammitglied. Unter Berücksichtigung der erworbenen Kompetenzen wird ihnen ermöglicht, entsprechende Handlungserfahrungen zu sammeln und grösstmögliche Verantwortung zu übernehmen. Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Studierenden Einhaltung des Ausbildungsvertrags Einhaltung des Dienstplans Nutzung der vorhandenen Lernangebote Formulieren der individuellen Kompetenzplanung Organisation der regelmässigen Austauschgespräche mit der Praxisanleitenden, sporadisch auch mit der Bildungsverantwortlichen Koordination zwischen Ausbildungsstätte und -institution Augenmerk auf die Selbstregulation des eigenen Energiehaushalt und genügend Erholung und Ausgleich in der Freizeit Beachtung der eigenen Grenzen und Belastungen im Team und/oder im Austausch mit der PA ansprechen Gruppenspezifische Aufgaben wie: o Teilnahme und Organisation von Gruppenlagern o Leiten von Themenabenden, Gruppensitzungen o Ressortverantwortung 1 Exemplar der Diplomarbeit bzw. Bachelor-Thesis wird dem Zentrum Inselhof zur Verfügung gestellt Die Diplomarbeit bzw. Bachelor-Thesis wird im Rahmen eines internen Fachkolloquiums den andern Mitarbeitenden vorgestellt Das <strong>Ausbildungskonzept</strong> wurde gelesen und unterschrieben 7
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Seite 3 und 4: 1. Einleitung Soziale Arbeit und So
Seite 5: 3.2 Ziele der Praxisausbildung Die
Seite 9 und 10: 7. Zusammenarbeit mit Ausbildungsst
Seite 11 und 12: 9. Anhang Leitbild Organigramm Ausb
Seite 13 und 14: Organigramm 13

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