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PDF-Version der Aachener Planungsbausteine - Stadt Aachen

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Weitere Planungsgrundsätze:<br />

Grundsätzlich ist bei <strong>der</strong> Neuplanung bzw. <strong>der</strong> Sanierung von Gebäuden und <strong>der</strong>en technischer Ausrüstung<br />

auf folgende Punkte zu achten:<br />

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die Erfüllung <strong>der</strong> funktionellen und gestalterischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

die angemessene Gestaltung als Grundlage einer positiven Identifikation <strong>der</strong> Nutzer mit dem<br />

Gebäude<br />

die Gewährleistung von Gesundheit und Behaglichkeit in <strong>der</strong> Nutzungsphase<br />

die weitestgehende Herstellung <strong>der</strong> Barrierefreiheit.<br />

Grundsätzlich ist <strong>der</strong> Begriff „barrierefrei“ als soziale Dimension zu verstehen, <strong>der</strong> den<br />

schwellenlosen und stufenfreien Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden betrifft, darüber hinaus<br />

aber auch dass alle Gebäude und Einrichtungen allen Menschen, unabhängig vom Alter und mit<br />

je<strong>der</strong> Einschränkung o<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung, ohne technische o<strong>der</strong> soziale Abgrenzung nutzbar sind.<br />

<br />

die angemessene Berücksichtigung des Schallschutzes sowie <strong>der</strong> Innenraumakustik<br />

Die aktuelle DIN 18041 „Hörsamkeit in kleinen und mittleren Räumen“ berücksichtigt aufgrund <strong>der</strong><br />

zwischenzeitlich vorliegenden umfassen<strong>der</strong>en Kenntnisse über die psychoakustischen<br />

Auswirkungen <strong>der</strong> Nachhallzeit und <strong>der</strong> Schallverteilung auf die Sprachverständlichkeit nunmehr<br />

auch Personen mit eingeschränktem Hör- o<strong>der</strong> Konzentrationsvermögen, also auch Personen, die<br />

ganz beson<strong>der</strong>s auf gute Sprachverständlichkeit angewiesen sind (auch dies ist ein Bestandteil des<br />

„Barrierefreien Bauens).<br />

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die Reduktion von CO2 Emissionen als lokalem Beitrag zum globalen Klimaschutz<br />

die Minimierung des Energie-, Betriebs- und Unterhaltungs- und Reinigungsaufwandes<br />

die Optimierung des Inspektions-, Wartungs- und Unterhaltungsaufwandes<br />

die Reduzierung des Materialeinsatzes und des Primärenergiebedarfs <strong>der</strong> Baustoffe<br />

die Reduzierung nutzerbedingter Verkehrsströme<br />

die Dauerhaftigkeit und Rückbaufähigkeit <strong>der</strong> Konstruktionen und Bauteile<br />

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