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General Report 2012_final - ECHA - Europa

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Tätigkeitsbericht <strong>2012</strong> 70<br />

Tätigkeit 15: Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

Die IKT-Abteilung der Agentur deckt eine Vielzahl von Dienstleistungen ab und bietet<br />

Unterstützung für zahlreiche Geschäftsanforderungen. Das Ziel besteht darin, einen<br />

digitalisierten und sicheren Betrieb zu erreichen und dem Bedarf an IT-Tools gerecht zu<br />

werden.<br />

Die wichtigsten Ergebnisse im Jahr <strong>2012</strong><br />

Bei einem umfassenden Upgrade-Programm für die IKT-Infrastruktur wurden im Jahr <strong>2012</strong><br />

erhebliche Fortschritte erzielt. Ab Juni kam eine auf modernster Netzwerk-, Speicher- und<br />

Servertechnologie basierende neue Architektur zum Einsatz, um dem Wachstum des IT-<br />

Betriebs der Agentur gerecht zu werden und die Funktionsfähigkeit und Verfügbarkeit zu<br />

verbessern. Es wurde eine redundante, vollsymmetrische Konfiguration aufgebaut und Ende<br />

September auf hohe Verfügbarkeit geprüft. Parallel dazu wurde ein externes Datenzentrum<br />

mit dem <strong>ECHA</strong>-Datenzentrum in den eigenen Räumlichkeiten verbunden. Infolgedessen<br />

konnte die <strong>ECHA</strong> den aufgerüsteten Kernbereich ihrer Infrastruktur ab Ende November auf<br />

zwei geografisch getrennte Datenzentren verteilen, wobei das externe Datenzentrum durch<br />

einen externen Diensteanbieter betrieben wird.<br />

Der unmittelbare Vorteil sind eine robuste und ausfallsichere Infrastruktur und Architektur zur<br />

Unterstützung der Pläne der Agentur für die Kontinuität des Dienstbetriebs. Zugleich wird der<br />

Datenbestand der Agentur jetzt symmetrisch in den beiden Datenzentren gespeichert,<br />

wodurch der Schutz vor Datenverlust und Katastrophen verstärkt wird.<br />

Im Kontext der IT-Sicherheit modernisierte die <strong>ECHA</strong> ihre Lösung für den sicheren Fernzugriff<br />

auf zugangsbeschränkte IT-Anwendungen (z. B. IUCLID-Datenbank, REACH-IT), wodurch für<br />

ihre externen Nutzer, vor allem die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten, die Einrichtung<br />

vereinfacht und die Operabilität erhöht wurde. Eine derartige Lösung hat sich für alle IT-<br />

Anwendungen mit gleichwertiger Zugangsbeschränkung, die von der <strong>ECHA</strong> für den Fernzugriff<br />

bereitgestellt werden, als geeignet erwiesen.<br />

Bei dem Projekt zur Implementierung eines integrierten Managementsystems für das<br />

Personalwesen (Human Resources Management System, HRMS) wurden beträchtliche<br />

Fortschritte erzielt. Nach dem Abschluss der Machbarkeitsstudie und der Festlegung der<br />

Anforderungen für die neue Lösung wurde der Beschaffungsprozess für eine HRMS-<br />

Standardlösung eingeleitet. Mit der ins Auge gefassten Anwendung sollen neue<br />

Geschäftsbereiche automatisiert werden, die gegenwärtig nicht erfasst werden oder nicht<br />

hinreichend integriert sind, beispielsweise Personalplanung, -beurteilung, -auswahl und -<br />

einstellung, Leistungs- und Laufbahnmanagement, Weiterbildung und Entwicklung.<br />

Im April führte die Enterprise-Content-Management-Initiative (ECM-Initiative) zur Freigabe<br />

der ersten Version der IT-Unterstützung für die Arbeitsabläufe des<br />

Dossierbewertungsprozesses. Sie unterstützt, im Einklang mit der REACH-Verordnung, die<br />

Prüfung von Versuchsvorschlägen und die Prüfung auf Erfüllung der Anforderungen durch<br />

automatisierte Prozesse, Entscheidungsunterstützung und Dokumentenverwaltung. Die ECM-<br />

Plattform wurde derart konzipiert und aufgebaut, dass künftige Anforderungen und Lösungen<br />

schrittweise in die Plattform integriert werden können. Im Jahr <strong>2012</strong> wurde die Plattform<br />

bereits entsprechend den Erfordernissen des CoRAP-Stoffbewertungsprozesses angepasst.<br />

Im Kontext des ECM-Programms wurde ein neues Projekt zur Reorganisation des internen<br />

Dokumentenverwaltungssystems (DMS) initiiert; basierend auf SharePoint wird dieses Projekt<br />

zu verbesserter Leistung und Wartbarkeit sowie zu höherer Verfügbarkeit der entsprechenden<br />

Dienste führen. Die Verwaltung der umgestalteten Plattform wird im Jahr 2013 ausgelagert<br />

werden. Dieses Projekt erforderte umfangreiche Arbeiten zur Vorbereitung der Infrastruktur<br />

und zur Migration der Anwendungen und Inhalte, die in den Planungen nicht vorgesehen<br />

waren und im Jahr 2013 fortgeführt werden. Dagegen wurden die Pläne, ein Standardmodul

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