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Jahrgang 23 – Mittwoch, den 20. November 2013 – Nummer 11<br />

BOTE DES GEISELTALES<br />

WWW.<br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

Ortschaften:<br />

Frankleben Großkayna Krumpa<br />

Roßbach<br />

.DE<br />

STADT_BRAUNSBEDRA@T-ONLINE.DE<br />

5. Juli 1993 Verleihung der <strong>Stadt</strong>rechte für <strong>Braunsbedra</strong> und<br />

1150 Jahre Braunsdorf, Bedra, Schortau, Neumark und<br />

50 Jahre <strong>Braunsbedra</strong><br />

1. Januar 2004 Einheitsgemeinde <strong>Braunsbedra</strong><br />

Herbst am Geiseltalsee<br />

Foto: Herr Rothe


Bote des Geiseltales - 2 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Zur Chronik Roßbach - Teil 20<br />

Zur Jahrhundertwende des vorigen Jahrhunderts galten<br />

folgende Preise je 500 Gramm:<br />

- Rindfleisch 0,64 M - Kalbfleisch 0,78 M<br />

- Hammelfleisch 0,61 M - Schweinefleisch 0,63 M<br />

- Speck 0,75 M - Geräucherter<br />

Schinken 1,08 M<br />

- Schweineschmalz 0,64 M<br />

1903 fanden im Geiseltal s. g. Kaisermanöver statt. Lehrer<br />

Wegelt aus Braunsdorf schrieb dazu: „Das 4. und 11. Armeekorps<br />

stritten mit dem 12. und 19. Die Parade war in<br />

Kayna unterm Denkmale. Die kaiserliche Küche lag in der<br />

1. Schule in Roßbach und der kaiserliche Marstall auf dem<br />

Gute dortselbst. Die Kaiserin wohnte im Schlosse zu Merseburg<br />

und der Kaiser im Jerusalemzelt, aufgestellt in Goseck.<br />

Großartige Reitergefechte spielten sich auf der Marke und<br />

um Leiha und Schortau ab. Den Kaiser, die Kaiserin, den<br />

Prinzregenten von Bayern, den Grafen Waldersee, Treitschke<br />

etc. hatte man fast täglich Gelegenheit zu sehen.“<br />

Einwohner gab es in Roßbach zu jener Zeit 612 und in<br />

Lunstädt 520. Am 23. März wurde im Reichstag ein Kinderschutzgesetz<br />

angenommen. Die Kinderarbeit wurde<br />

damit weiter eingeschränkt. 98 Kinder gingen 1904 in<br />

Roßbach zur Schule. 1905 hatte Lunstädt 117 Schulkinder.1904<br />

bohrte man im Geiseltal nach Braunkohle. Jetzt<br />

erkannte man auch die große Ausdehnung der Kohlenflöze<br />

in unserer unmittelbaren Umgebung. In den Roßbacher<br />

Braunkohlengruben arbeiteten 1906 siebzig Männer. Seit<br />

dem 01.04. bekam der Lunstädter Lehrer ein Grundgehalt<br />

von 1100 Mark und ein Küstergehalt von 250 Mark.<br />

Mittel- und Oberstufe der Lunstädter Schulen unternahmen<br />

einen Ausflug nach Bad Kösen zur Rudelsburg. Auch<br />

1907 fanden wieder Divisionsmanöver in unserer Umgebung<br />

statt. Aus diesem Grund fiel der Schulunterricht aus.<br />

Man wollte den Kindern Gelegenheit geben, „Geschmack<br />

am Soldatenleben“ zu finden. Der damals in Lunstädt<br />

bestehende Kriegerverein bekam eine neue Fahne. Die<br />

Schulkinder nahmen an der Fahnenweihe teil. 1907/1908<br />

war eine Wirtschaftkrise mit einer Verschlechterung der<br />

Lebenshaltung der Arbeiterklasse und großer Teile der<br />

Mittelschicht. 1908 erhöhte man das Gehalt des Lunstädter<br />

Lehrers. 1910 hatte Roßbach 151 und Lunstädt 112<br />

Schulkinder. Der Schulvorstand in Roßbach bestand aus<br />

6 Mitgliedern. Vorsitzender war wiederum der Ortspfarrer.<br />

1911 entstand aus den Roßbacher Kohlengruben die<br />

Gewerkschaft „Gute Hoffnung“, die dann später zum Michelkonzern<br />

kam.<br />

Bei Roßbach entstand die Brikettfabrik „Hasse“. 1925<br />

ging sie jedoch zu Grunde, weil der Michelkonzern die<br />

Flächen um diese herum aufkaufte. Schon 1911 wurde<br />

von Roßbach eine Kohlenbahn nach Weißenfels gebaut.<br />

Neue Häuser entstanden in Roßbach und bald war auch<br />

ein neues Schulgebäude notwendig. Man beantragte für<br />

Roßbach eine dritte Lehrerstelle.<br />

Die Verkehrsverhältnisse waren für unsere Dörfer schon<br />

immer schlecht. Die Entfernungen zu den benachbarten<br />

Städten machten häufige Besuche in diesen unmöglich.<br />

Die Bauern fuhren jedoch regelmäßig nach Weißenfels,<br />

um ihre Produkte dort auf dem Markt zu verkaufen. Mit<br />

der Verbreitung der Fahrräder erhöhte sich dann die Zahl<br />

derer, die öfters in die Städte fuhren.<br />

1912 galten folgende Preise je 500 Gramm:<br />

- Rindfleisch 1,10 M - Kalbsfleisch 1,10 M<br />

- Hammelfleisch 1,00 - 1,05 M<br />

- Schweinefleisch 0,83 M - Speck 0,90 M<br />

Im gleichen Jahr sank der Passagierdampfer „Titanic“<br />

nach einem Zusammenstoß mit einem Eisberg.<br />

wird fortgesetzt<br />

Frank Hoffmann<br />

Marko Hippe<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Mittwoch, dem 18. Dezember 2013<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Donnerstag, der 5. Dezember 2013<br />

IMPRESSUM<br />

Bote des Geiseltales<br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

Ortschaften: Frankleben, Großkayna, Roßbach, Krumpa<br />

- Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Herr Steffen Schmitz, Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong>,<br />

Tel.: 03 46 33/4 02 00<br />

- Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />

- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Frau Friedrich, Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna,<br />

Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85<br />

- Satz/Druck:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: (0 35 35) 48 9 - 0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15, Fax-Redaktion (0 35 35) 48 91 55,<br />

Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird jedem Haushalt in der <strong>Stadt</strong> kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Es liegt weiterhin bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Zimmer 202, zur Einsichtnahme aus. Es kann abonniert<br />

werden.<br />

Bezug und Informationen:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Chronik Seite 2<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> Seite 3<br />

Nichtamtliche Mitteilungen<br />

Informationen Seite 4<br />

Geburtstage Seite 6<br />

Vereine und Verbände Seite 8<br />

Schulen und Kindergärten Seite 18<br />

Allgemeine Informationen Seite 18<br />

Kirchliche Nachrichten Seite 21


Nr. 11/2013<br />

- 3 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

Satzung zur 2. Änderung der Satzung über<br />

die Benutzung der kommunalen Friedhöfe<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

- Friedhofssatzung<br />

Aufgrund der §§ 6 und 8 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />

(GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383), sowie der §§ 4 und 5 des Kommunalabgabengesetzes<br />

des Landes Sachsen-Anhalt in der Fassung<br />

vom 02.02.2011 (GVBI. LSA S. 58) und des § 25 Abs. 1 des<br />

Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (BestattG LSA)<br />

vom 05.02.2002, zuletzt geändert am 26.03.2004 (GVBI. LSA S.<br />

234), hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> in seiner Sitzung vom<br />

25.09.2013 die folgende 2. Änderung zur Satzung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Die Satzung über die Benutzung der kommunalen Friedhöfe<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> vom 09.12.2009 (Bote des Geiseltales<br />

12/2009), zuletzt geändert durch die Satzung zur 1. Änderung<br />

der Satzung über die Benutzung der kommunalen Friedhöfe<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> vom 07.04.2010 (Bote des Geiseltales<br />

04/2010), wird wie folgt geändert:<br />

1. § 9 Absatz 1 (Änderung)<br />

„(1) Das Ausheben und Schließen der Gräber wird den Bestattungspflichtigen<br />

beziehungsweise den Nutzungsberechtigten<br />

übertragen. Sie haben sich hierzu eines Bestattungsunternehmens<br />

zu bedienen. Das beauftragte Bestattungsunternehmen zeigt der<br />

<strong>Stadt</strong> die Beauftragung sowie die Erstellung der Grabstelle an, so<br />

dass die ordnungsgemäße Herrichtung kontrolliert werden kann.“<br />

2. § 9 Absatz 1a (Ergänzung)<br />

„(1a) Bei einem Grabaushub in einer schon belegten Grabstätte<br />

ist der Nutzungsberechtigte verpflichtet, vorher Grabzubehör<br />

auf seine Kosten zu entfernen oder entfernen zu lassen.“<br />

3. § 9 Absatz 1b (Ergänzung)<br />

„(1b) Wird es notwendig, beim Aushub eines Grabes Einfassungen<br />

oder sonstige Materialien aus Naturstein zu entfernen und<br />

nach der Bestattung wieder zu befestigen, muss damit ein Dienstleistungserbringer<br />

beauftragt werden. Die dadurch entstehenden<br />

Kosten sind durch den Nutzungsberechtigten zu tragen.“<br />

4. § 17 Absatz 4 (Ergänzung)<br />

„(4) Eine gärtnerische Gestaltung der Grabstätten im Urnenhain<br />

durch Angehörige ist ausgeschlossen. Das Ablegen von pflanzlichem<br />

Grabschmuck ist nur an den dafür vorgesehenen Ablagefläche,<br />

am Gedenkstein, erlaubt. Das Ablegen von nichtpflanzlichem<br />

Grabschmuck ist untersagt und wird durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Braunsbedra</strong> beräumt.“<br />

Artikel 2<br />

Diese Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Benutzung<br />

der kommunalen Friedhöfe der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> - Friedhofssatzung<br />

- tritt rückwirkend zum 07.10.2013 in Kraft.<br />

<strong>Braunsbedra</strong>, den 17.10.2013<br />

Steffen Schmitz<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

vom 6. November 2013<br />

Gefasste Beschlüsse - öffentlich-<br />

RB 33/2013<br />

Berufung Wahlleiter und Stellvertreter für die Kommunalwahlen<br />

2014<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> beruft für die am Sonntag,<br />

den 25. Mai 2014, stattfindenden Kommunalwahlen<br />

Frau Angelika Heiße zur Wahlleiterin<br />

und<br />

Herrn Frank Hoffmann zum stellvertretenden Wahlleiter.<br />

gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />

Bürgermeister<br />

Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />

RB 34/2013<br />

Klagebereitschaftserklärung der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt, sich an einer möglichen Kommunalverfassungsbeschwerde<br />

gegen das Kinderförderungsgesetz des<br />

Landes Sachsen-Anhalt (KiFöG LSA) zu beteiligen und einen<br />

Betrag in Höhe von 1.000 Euro zur Finanzierung des Gutachtens<br />

und des Kommunalverfassungsstreitverfahrens auf das Geschäftskonto<br />

des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt<br />

zu überweisen, der die Koordinierung des Verfahrens übernimmt.<br />

gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />

Bürgermeister<br />

Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />

Gefasste Beschlüsse - nichtöffentlich -<br />

RB 35/2013<br />

Jahresabschluss 2012 der Geiseltaler Wohnungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> stellt den Jahresabschluss<br />

der Geiseltaler Wohnungsgesellschaft mbH zum 31.12.2012 fest<br />

und erteilt der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat Entlastung<br />

für das Wirtschaftsjahr 2012.<br />

Der Jahresüberschuss in Höhe von 36.134,28 EUR wird auf<br />

neue Rechnung vorgetragen.<br />

gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />

Bürgermeister<br />

Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />

Nichtamtliche Mitteilungen<br />

Zweckverband für Wasserversorgung<br />

und Abwasserbeseitigung Geiseltal<br />

Wasserzählerablesung für<br />

Grundstückseigentümer und Ablesung<br />

Hauptwasserzähler in den Wohnblocks<br />

Sehr geehrte Kunden,<br />

die Wasserzählerablesung für das Jahr 2013 wird in dem Zeitraum<br />

vom<br />

November 2013 bis Januar 2014<br />

durchgeführt.<br />

Wir bitten Sie, den Zutritt zum Zähler zu gewährleisten.<br />

Sie werden von uns mit einem vorgefertigten Wurfzettel über<br />

den genauen Ablesetermin informiert. Sollten Sie zu dem angegebenen<br />

Zeitraum nicht anwesend sein, bitten wir Sie, den Wasserzähler<br />

selbst abzulesen. Bringen Sie bitte den Zettel sichtbar<br />

an Tür oder Briefkasten Ihres Grundstückes an.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit den Zettel bei Ihrem Nachbarn zu<br />

hinterlegen oder in den Briefkasten der Betriebsstelle des ZWAG,<br />

Hauptstr. 50, 06242 <strong>Braunsbedra</strong> einzuwerfen. Eine telefonische<br />

Übermittlung per Tel. 034633 32216 - per Fax: 034633 322-20<br />

oder per E-Mail: zaehlerstande@zwag.info ist ebenfalls gegeben.<br />

Ihr Zweckverband für Wasserversorgung und<br />

Abwasserbeseitigung Geiseltal<br />

Hauptstr. 50, 06242 <strong>Braunsbedra</strong>


Bote des Geiseltales - 4 -<br />

Nr. 11/2013<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

Preisausschreiben anlässlich<br />

der Veranstaltung FOREVER QUEEN -<br />

performed by QUEENIE<br />

v. l. Bürgermeister Steffen Schmitz, Geschäftsführer GET Uwe<br />

Eldau sowie seine Mitarbeiterin Nicole Lariviere<br />

am 10.01.2014<br />

um 20.00 Uhr<br />

Geiseltalhalle St. Barbara <strong>Braunsbedra</strong><br />

Liebe Leser, Sie haben die Möglichkeit an der Verlosung von 2 x<br />

2 Freikarten für diese Veranstaltung teilzunehmen. Beantworten<br />

Sie eine der beiden nachfolgenden Fragen richtig und Sie nehmen<br />

an der Auslosung teil.<br />

1. Wann war Queen die wahrscheinlich erfolgreichste Rockband<br />

Ihrer Zeit?<br />

A: 70er- und 80er-Jahre<br />

B: 50er- und 60er<br />

C: 90er-Jahre<br />

2. Wie hieß der legendäre Sänger von Queen?<br />

A: Peter Alexander<br />

B: Freddie Mercury<br />

C: Paul-McCartney<br />

Zertifikatübergabe - Lesesommer XXL<br />

Lesesommer XXL Sachsen-Anhalt ist eine Leseförderaktion der<br />

öffentlichen Bibliotheken in Zusammenarbeit mit der Landesfachstelle<br />

in den Sommerferien. Daran können sich Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 10 - 13 Jahren beteiligen.<br />

Dazu müssen sie sich in der Bibliothek für den Lesesommer anmelden<br />

und mindestens 2 Bücher lesen. Mit dem Lesen allein<br />

ist es nicht getan, denn zu jedem Buch muss eine Bewertungskarte<br />

ausgefüllt werden. Wenn dies erfolgreich geschehen ist,<br />

bekommt jeder Teilnehmer ein Zertifikat, welches in der Schule<br />

vorgelegt werden kann. Die Schule entscheidet dann, ob sie<br />

die Teilnahme an dieser Leseförderaktion mit einem Vermerk für<br />

eine besondere Leseleistung auf dem Zeugnis vermerkt.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong> hat sich erstmalig an dieser<br />

Aktion beteiligt.<br />

7 Jugendliche hatten sich für den Lesesommer angemeldet und<br />

die geforderten Kriterien erfüllt.<br />

Besonders positiv war, dass nicht nur Mädchen, sondern auch<br />

Jungen teilnahmen.<br />

Am 17. Oktober war es dann so weit.<br />

Die Zertifikate für die Teilnahme am Lesesommer XXL Sachsen-<br />

Anhalt wurden in der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong> durch unseren<br />

Bürgermeister Herrn Schmitz überreicht.<br />

Schicken Sie eine Antwortpostkarte bitte bis zum 29.11.2013<br />

an:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Braunsbedra</strong>, Markt 1 in 06242 <strong>Braunsbedra</strong>.<br />

Die Gewinner werden im nächsten Boten des Geisetals bekanntgegeben.<br />

Die Freikarten liegen dann am Veranstaltungstag<br />

an der Abendkasse für die Gewinner bereit.<br />

GET gewinnt Gründerpreis 2013<br />

Die GET als ortsansässiges Unternehmen der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

ist beim 12. Gründer- und Unternehmertag des Saalekreises<br />

am 5. November von Landrat Frank Bannert mit dem Gründerpreis<br />

2013 ausgezeichnet worden. Überglücklich verkündete<br />

Uwe Eldau, Geschäftsführer der Geiseltaler Touristik- und Entwicklungsgesellschaft<br />

(GET): „Wir haben den 2. Platz von 18 Bewerbern<br />

belegt. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> und natürlich auch die<br />

GET können stolz auf diese Auszeichnung sein.“<br />

Der Gründerpreis wird vom Landkreis Saalekreis sowie von der<br />

Saalesparkasse an innovative und zukunftsorientierte junge Unternehmen<br />

verliehen.<br />

Im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> gratuliert Bürgermeister Steffen<br />

Schmitz der Geiseltaler Touristik- und Entwicklungsgesellschaft<br />

zu dieser großartigen Auszeichnung.<br />

Übergabe Zertifikat.<br />

Mit den anwesenden Lehrern der Lessing-Grundschule und der<br />

Sekundarschule „Unteres Geiseltal“ sind wir uns einig, dass die<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong> auch in den Sommerferien 2014<br />

diese Aktion wieder anbieten wird.<br />

Heike Wust<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong>


Nr. 11/2013<br />

- 5 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

Haupt- und Ordnungsamt<br />

Neue Broschüre informiert über die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Braunsbedra</strong><br />

Wissenswertes über die <strong>Stadt</strong>, Informationen zu den Vereinen<br />

oder ein Wegweiser durch das Rathaus - das sind nur einige<br />

Informationen, die die neue Informationsbroschüre der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Braunsbedra</strong> zu bieten hat. Nicht nur für Gäste, sondern auch<br />

für Menschen, die beabsichtigen zukünftig in <strong>Braunsbedra</strong> zu<br />

leben und natürlich auch für alle Bürgerinnen und Bürger aus<br />

<strong>Braunsbedra</strong>, soll sie eine hilfreiche Informationsquelle sein. Die<br />

Bürgerbroschüre ist im Informationsbereich der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Braunsbedra</strong> (Zimmer 116) erhältlich.<br />

Herausgegeben wird die Informationsbroschüre von der BVB-<br />

Verlagsgesellschaft, die seit mehr als zwanzig Jahren kommunale<br />

Publikationen erstellt. Viele einheimische Unternehmen haben die<br />

Broschüre dazu genutzt, ihr Leistungsspektrum und die wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit der <strong>Stadt</strong> darzustellen und durch ihre Anzeigenschaltung<br />

die kostenlose Verteilung an die Bürger ermöglicht.<br />

Die gesamte Broschüre lässt sich auf www.findcity.de auch online<br />

durchblättern. Von der Homepage www.stadt-braunsbedra.de<br />

führt ein Link direkt zur Online-Version der Broschüre.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> und die BVB-Verlagsgesellschaft mbH<br />

bedanken sich bei allen beteiligten Unternehmen für die freundliche<br />

Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projektes.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

Achtung! Hinweis zum<br />

Thema Vereinsförderung!<br />

Am 28. November 2012 wurden durch<br />

den <strong>Stadt</strong>rat <strong>Braunsbedra</strong> die Richtlinie<br />

zur Förderung der Vereine sowie<br />

die Sportförderrichtlinie neu beschlossen.<br />

Diese Richtlinien und die entsprechenden<br />

Antrags- und Nachweisformulare<br />

finden Sie auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>.<br />

Bitte beachten Sie hierbei die Fördervoraussetzungen und insbesondere<br />

die Abgabefristen. Die Anträge auf Vereinsförderung für<br />

das Jahr 2014 müssen bis spätestens 15.12.2013 (Posteingang)<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung eingegangen sein. Verspätet eingereichte<br />

Anträge sowie formlos eingereichte Anträge können nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte Herrn Hippe (Rufnr.<br />

034633 40117) oder Frau Eckner (034633 40112).<br />

Haupt- und Ordnungsamt<br />

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Körper reagiert darauf mit einem höheren Sauerstoffverbrauch,<br />

Zellen und Gewebe werden besser durchblutet und mit mehr Nährstoffen<br />

versorgt. Davon profitieren nicht nur Muskeln, Gelenke und<br />

Knochen, sondern auch die Haut.<br />

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Tel. 034632-902926<br />

Hauptstr. 22<br />

06242 <strong>Braunsbedra</strong>, OT Krumpa


Bote des Geiseltales - 6 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Geburtstage<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

<strong>Braunsbedra</strong><br />

am 01.12. Herrn Lothar Leupold<br />

am 01.12. Herrn Rolf Reuscher<br />

am 02.12. Herrn Hans Probst<br />

am 03.12. Herrn Gerhard Alsleben<br />

am 03.12. Herrn Rolf Barthel<br />

am 03.12. Frau Elfriede Sachse<br />

am 03.12. Herrn Heinz Schmidt<br />

am 03.12. Frau Ruth Wusterhausen<br />

am 04.12. Herrn Günter Wolter<br />

am 05.12. Frau Helga Dose<br />

am 05.12. Frau Renate Hirsch<br />

am 05.12. Frau Anni Hirschberg<br />

am 05.12. Frau Eleonore Rau<br />

am 05.12. Herrn Werner Weilepp<br />

am 06.12. Frau Monika Baron<br />

am 06.12. Frau Margit Gyza<br />

am 06.12. Herrn Gerhard Jäkel<br />

am 06.12. Frau Maria Lautner<br />

am 06.12. Frau Irmgard Marquardt<br />

am 06.12. Frau Hannelore Zopp<br />

am 07.12. Herrn Joachim Geßner<br />

am 07.12. Frau Margot Hindorf<br />

am 07.12. Herrn Karl Korn<br />

am 07.12. Herrn Helmut Walther<br />

am 08.12. Herrn Helmut Nindelt<br />

am 09.12. Frau Ursula Portius<br />

am 09.12. Herrn Helmut Seibicke<br />

am 09.12. Frau Edith Tächl<br />

am 10.12. Frau Elvira Braune<br />

am 10.12. Herrn Siegfried Holesch<br />

am 10.12. Frau Edith Krist<br />

am 10.12. Frau Marianne Prade<br />

am 10.12. Frau Edeltraud Vogel<br />

am 11.12. Herrn Joachim Heinicke<br />

am 11.12. Frau Maria Müller<br />

am 11.12. Frau Ursula Reumann<br />

am 11.12. Frau Ruth Schmiedel<br />

am 11.12. Frau Margarete Wirsich<br />

am 12.12. Frau Rosemarie Pohl<br />

am 12.12. Frau Christa Waschelewski<br />

am 13.12. Herrn Artur Albrecht<br />

am 13.12. Herrn Walter Becker<br />

am 13.12. Frau Barbara Goraus<br />

am 14.12. Frau Erna Franke<br />

am 14.12. Frau Lilia Fris<br />

am 14.12. Herrn Helmut Liebau<br />

am 14.12. Herrn Siegfried Schnitter<br />

am 14.12. Frau Leonore Tietze<br />

am 15.12. Frau Annemarie Eschner<br />

am 15.12. Herrn Gerhard Lindner<br />

am 15.12. Frau Christa Pätzold<br />

am 15.12. Frau Ute Schier<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 83. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 90. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 91. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 83. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 91. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 16.12. Frau Regina Brohmer zum 70. Geburtstag<br />

am 16.12. Frau Ingeborg Viehöfer zum 78. Geburtstag<br />

am 17.12. Frau Erika Heidrich<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 17.12. Herrn Rudi John<br />

zum 86. Geburtstag<br />

am 17.12. Herrn Rudolf Liebau<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 17.12. Frau Brigitta Müller<br />

zum 84. Geburtstag<br />

am 17.12. Herrn Siegfried Rensch zum 75. Geburtstag<br />

am 17.12. Frau Christel Schmöckel zum 75. Geburtstag<br />

am 18.12. Frau Edith Grauert<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 18.12. Herrn Bernd-Rüdiger Jeschke zum 70. Geburtstag<br />

am 18.12. Herrn Winfried Kolleck zum 71. Geburtstag<br />

am 18.12. Frau Elfriede Lange<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 18.12. Herrn Ewald Netzel<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 18.12. Herrn Heinz Rosch<br />

zum 85. Geburtstag<br />

am 18.12. Herrn Horst Rudisch zum 74. Geburtstag<br />

am 19.12. Frau Erika Beinicke<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 19.12. Frau Helga Eichardt<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 19.12. Herrn Horst Elsmann zum 77. Geburtstag<br />

am 19.12. Frau Edith Listing<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 20.12. Frau Brigitte Meyer<br />

zum 72. Geburtstag<br />

am 20.12. Frau Helga Rosbigalle zum 80. Geburtstag<br />

am 20.12. Frau Vera Siller<br />

zum 78. Geburtstag<br />

am 20.12. Herrn Günter Weißgerber zum 78. Geburtstag<br />

am 21.12. Herrn Karlheinz Laugkner zum 70. Geburtstag<br />

am 21.12. Herrn Klaus Scheffler zum 74. Geburtstag<br />

am 22.12. Frau Gerda Lösler<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 22.12. Herrn Eberhard Trommler zum 75. Geburtstag<br />

am 23.12. Frau Erika Ernst<br />

zum 82. Geburtstag<br />

am 23.12. Frau Helga Kluge<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 23.12. Frau Walburga Schäfer zum 82. Geburtstag<br />

am 24.12. Herrn Horst Schwarze zum 72. Geburtstag<br />

am 24.12. Frau Christa Trömel<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 25.12. Frau Helga Hempel<br />

zum 88. Geburtstag<br />

am 25.12. Frau Hildegard Koser zum 77. Geburtstag<br />

am 25.12. Frau Hannelore Pfohl zum 72. Geburtstag<br />

am 26.12. Frau Helga Bethke<br />

zum 84. Geburtstag<br />

am 26.12. Herrn Klaus Bierau<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 26.12. Frau Ursula Krause<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 26.12. Herrn Heinz Pötsch<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 26.12. Frau Martha Schmidt zum 76. Geburtstag<br />

am 27.12. Herrn Helmut Böhm<br />

zum 72. Geburtstag<br />

am 27.12. Frau Margot Hammer zum 75. Geburtstag<br />

am 27.12. Herrn Hartmut Hüther zum 72. Geburtstag<br />

am 27.12. Frau Christa Merkel<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 28.12. Frau Ursula Biermann zum 76. Geburtstag<br />

am 28.12. Frau Helga Kanitz<br />

zum 82. Geburtstag<br />

am 29.12. Herrn Günter Sauer<br />

zum 76. Geburtstag<br />

am 29.12. Herrn Ulrich Siwik<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 29.12. Frau Gerda Wendrich zum 72. Geburtstag<br />

am 30.12. Frau Gertrud Lieder<br />

zum 87. Geburtstag<br />

am 30.12. Frau Gudrun Schurig zum 77. Geburtstag<br />

am 30.12. Frau Rosel Thieme<br />

zum 73. Geburtstag


Nr. 11/2013<br />

- 7 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

OT Frankleben<br />

am 04.12. Herrn Gerhard Franz<br />

am 04.12. Frau Walpurga Rösler<br />

am 05.12. Frau Ilse Gärtner<br />

am 05.12. Frau Magdalena Schmidt<br />

am 07.12. Herrn Heinz Kurde<br />

am 09.12. Frau Hannelore Bente<br />

am 09.12. Frau Helga Dötschel<br />

am 12.12. Herrn Friedhelm Hoffmann<br />

am 14.12. Frau Christa Hebestreit<br />

am 15.12. Frau Gerta Fischmann<br />

am 15.12. Frau Erna Kutzschbach<br />

am 17.12. Frau Christa Fuchs<br />

am 18.12. Frau Erika Holz<br />

am 23.12. Frau Margarethe Faust<br />

am 23.12. Herrn Gerhard Jenzsch<br />

am 23.12. Frau Marie Mädel<br />

am 23.12. Frau Christa Plewa<br />

am 24.12. Frau Ingeborg Günther<br />

am 31.12. Frau Hanni Kindervater<br />

OT Großkayna<br />

am 03.12. Herrn Hans-Joachim Kunth<br />

am 08.12. Herrn Walter Bartel<br />

am 08.12. Frau Bärbel Voigt<br />

am 10.12. Frau Liesbet Stadler<br />

am 14.12. Frau Wilma Ring<br />

am 15.12. Frau Marlies Bautz<br />

am 16.12. Herrn Herbert Hartmann<br />

am 17.12. Herrn Curt Bühl<br />

am 21.12. Frau Marzella Fechner<br />

am 27.12. Herrn Peter Klimoßek<br />

am 31.12. Frau Ilse Stanzel<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 92. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 92. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 94. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

OT Krumpa<br />

am 04.12. Herrn Günther Probst<br />

am 05.12. Herrn Dieter Dittmer<br />

am 07.12. Herrn Dieter Marhold<br />

am 15.12. Frau Gertraud Kraneis<br />

am 15.12. Frau Helga Reinhardt<br />

am 16.12. Herrn Manfred Salzmann<br />

am 18.12. Herrn Alfred Giesler<br />

am 23.12. Frau Henriette Heydenreich<br />

am 29.12. Herrn Jürgen Friese<br />

am 31.12. Frau Gertrud Günther<br />

OT Roßbach<br />

am 02.12. Frau Edelgard Kraneis<br />

am 03.12. Frau Edeltraud Grotheer<br />

am 03.12. Herrn Peter Kaiser<br />

am 03.12. Frau Gunda Meißer<br />

am 03.12. Herrn Gerd Reif<br />

am 06.12. Herrn Gerhard Dose<br />

am 07.12. Frau Rosa Christel<br />

am 08.12. Frau Burglind Von Känel<br />

am 08.12. Frau Walli Lange<br />

am 08.12. Herrn Harald Thomas<br />

am 13.12. Frau Hannelore König<br />

am 14.12. Frau Doris Zorn<br />

am 16.12. Herrn Albert Ott<br />

am 20.12. Frau Maria Weniger<br />

am 21.12. Frau Hella Heilmann<br />

am 21.12. Herrn Siegfried Wallborn<br />

am 24.12. Frau Martha Geißler<br />

am 25.12. Herrn Rudi Dose<br />

am 27.12. Herrn Reiner Fuchs<br />

am 27.12. Frau Christa Margot Wust<br />

am 28.12. Frau Marga Schimurda<br />

am 30.12. Frau Hildegard Müller<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 83. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 92. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 91. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 94. Geburtstag<br />

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Bote des Geiseltales - 8 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Aktuelles von den Ringern<br />

des SV <strong>Braunsbedra</strong><br />

22. Pokalturnier um den “Großen<br />

Preis der Sparkasse Zwickau”<br />

Am Sonntag, dem 13.10.2013, fand in Werdau (Sachsen) der<br />

Sparkassen-Cup der <strong>Stadt</strong> Zwickau statt. Der SV <strong>Braunsbedra</strong><br />

beteiligte sich mit 12 Sportlern in der C-, D- und E-Jugend am<br />

Turnier mit über 200 Startern aus ganz Deutschland. Gekämpft<br />

wurde in der Freien Stilart.<br />

In guter Form zeigte sich in der Altersklasse D-Jugend Emil<br />

Thiele (50 kg) mit dem 1. Platz. Emil gewann seine drei Kämpfe<br />

vorzeitig und zeigte neuerlernte Wurftechniken aus dem aktuellen<br />

Trainingsprogramm. Auf den 6. Platz mit drei Siegen und drei<br />

Niederlagen kam Julian Stachowiack (38 kg). Etwas Pech hatte<br />

Ben Rosenbaum (34 kg), da er durch unglückliche Kampfrichter<br />

Entscheidungen benachteiligt wurde. Trotz guter kämpferischer<br />

Leistung schied er aus dem Turnier aus. Mit jeweils einem Sieg<br />

und zwei Niederlagen schieden Nico Busch (28 kg), Egor (38 kg)<br />

und Daniel Alifer (34 kg) aus dem Wettkampf aus.<br />

In der C-Jugend gewann Rudolf Schulz (58 kg) den Siegerpokal.<br />

Der Leipziger Sportschüler dominierte in seinen Kämpfen<br />

und zeigte schöne Beinangriffstechniken. Adrian Stachowiack<br />

(63 kg) kam in der Endabrechnung auf den 2. Platz. Er verlor<br />

nur denkbar knapp gegen Fabian Ohnstedt aus Magdeburg. Auf<br />

den 4. Platz in dieser Altersklasse kamen Jonas Heinrich (54 kg)<br />

und Tom Viereckl (63 kg).<br />

Eine tolle Leistung zeigte der jüngste Starter Nils Bolze (23 kg) mit<br />

dem Bronzerang in der E-Jugend. Er gewann drei Kämpfe durch<br />

Kopfhüftzug und verlor nur einen Kampf an diesem Tag. Ebenfalls<br />

Bronze gewann Lukas Poschke (31 kg) in derselben Altersklasse.<br />

Insgesamt kam das Team von Trainer Sven Thiele auf einen tollen<br />

5. Platz in der Mannschaftswertung.<br />

12. Schulmeisterschaft in der Lessing-Grundschule<br />

<strong>Braunsbedra</strong><br />

29 Mädchen und Jungen nahmen am 16.10.2013 an der nun<br />

schon zur Tradition gewordenen Schulmeisterschaft der Ringer in<br />

der Lessing-Grundschule <strong>Braunsbedra</strong> teil. Gekämpft wurde natürlich<br />

nach den offiziellen Regeln im Freien Ringkampf. Dank der<br />

guten Unterstützung durch die Schule konnte auch diese Meisterschaft<br />

Reibungslos durchgeführt werden. Besten Dank dafür.<br />

Spannende Kämpfe gab es wieder zu beobachten und in dem<br />

ein oder anderen schlummert schon ein kleines Talent. Die Belohnung<br />

für die Mühe war am Ende eine Urkunde und keiner ist<br />

an diesem Tag ohne nach Hause gegangen.<br />

Den Wanderpokal der Schule, gewann die Klasse 2b mit 59<br />

Punkten. Auf den zweiten Platz kamen gemeinsam die Klassen<br />

1a und 4b mit 39 Punkten und den dritten Platz belegte die Klasse<br />

1c mit 24 Punkten.<br />

Bleibt zu hoffen, dass bei diesem oder jenen der Funke übergesprungen<br />

ist und wir die Lust auf mehr von dieser Sportart<br />

geweckt haben. Der erste Weg wäre dann zur „AG- Ringen“ der<br />

Lessing-Grundschule um dort ein Probetraining zu vereinbaren.<br />

Halbzeit für die Mattenfüchse<br />

Nachdem bei den ersten 4 Kämpfen der “KG Mattenfüchse/Saalekreis”<br />

ein Erfolg verwehrt blieb, konnte das Ruder am 19. Oktober<br />

herumgerissen werden. Beim Kampf gegen die “WKG Salzgitter/Nienburg/Wernigerode”<br />

gelang der erste Sieg der Saison.<br />

Das es knapp werden würde stand von Anfang an fest denn beide<br />

Mannschaften hatten eine ebenbürtige Besetzung aufgestellt.<br />

Den Auftaktkampf machte Stefan Mildner in der 55 kg - Klasse.<br />

Nach einer Schrecksekunde gleich zu Anfang beherrschte er seinen<br />

Gegner Frank Jacob und konnte ihn nach 1,5 min Schultern.<br />

In der 120 kg Klasse hatte es Mario Bahn nicht einfach gegen<br />

seinen jüngeren Kontrahenten. Der Kampf ging über die volle<br />

Zeit und Mario musste sich nach Punkten geschlagen geben.<br />

Bis 60 kg steuerte Tilo Frisch die volle Punktzahl dem Mannschaftskonto<br />

bei. Er war an diesem Abend Kampfloser Sieger.<br />

Sebastian Brehme stand im Limit bis 96 kg auf der Matte. Sein<br />

Kampf ging nach Punkten verloren. Noch vor der Pause war Fabian<br />

Stachowiack in der Gewichtsklasse bis 66 kg Freistil an der<br />

Reihe. Sein Gegner war der wesentlich ältere und erfahrenere Atif<br />

Öztürk. Doch diese Tatsache lies Fabian völlig kalt. Beherzt startete<br />

der 14-Jährige einen Beinangriff und konnte seinen Kontrahenten<br />

schon nach 20 Sekunden überraschend Schultern.<br />

Damit führten die Mattenfüchse zur Halbzeit mit 12 : 7 Punkten.<br />

Nach der Pause absolvierte Tim Rödel im Limit bis 84 kg seinen<br />

Kampf. Er ging dabei über die vollen 2 Runden und erkämpfte<br />

einen Punktsieg. Maximilian Seifert startete in der Klasse bis<br />

66 kg Griechisch-Römisch. Trotz tapferer Gegenwehr musste er<br />

sich seinem Gegner Thomas Dyck in Runde 2 geschlagen geben.<br />

In der 74 kg-Klasse, Griechisch-Römisch stellte sich an diesem<br />

Abend Volker Schäfer der Mannschaft zur Verfügung. Der<br />

55-Jährige hatte es hier mit dem 30 Jahre jüngeren Eduard Hochhalter<br />

zu tun. Beide führten einen beherzten Kampf bei dem sich<br />

Volker Schäfer in Runde 2 noch eine Platzwunde am Kinn zuzog.<br />

Leider konnte dieser aufopferungsvolle Einsatz nicht mit einem<br />

Sieg belohnt werden. Der Kampf ging nach Punkten verloren.<br />

Vor dem letzten Kampf im Limit bis 74 kg Freistil stand es nun<br />

16 : 13 für die Mattenfüchse. Dieser letzte Kampf durfte also<br />

nicht zu Null nach Punkten oder gar auf Schultern verloren gehen.<br />

Meistern musste diese Aufgabe Alexander Lenk. Er stellte<br />

sich voll in den Dienst der Mannschaft und ging kein Risiko ein<br />

obwohl sein Gegner kräftig punktete. In der zweiten Runde gelang<br />

es dann auch Alexander Wertungen zu erzielen und bis zum<br />

Schluss zu halten. Damit war der erste Sieg der Saison mit 17 :<br />

16 Punkten perfekt.<br />

Bleibt zu hoffen das dieser Sieg Ansporn genug ist am 2. November<br />

Erfolgreich in die Rückrunde zu starten.<br />

Siegerehrung durch die Schuldirektorin Frau Arndt und Herrn<br />

Krenkel vom SV <strong>Braunsbedra</strong><br />

Die Mannschaft der „Kampfgemeinschaft Mattenfüchse/Saalekreis“.


Nr. 11/2013<br />

- 9 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

16. MACO-Cup in Magdeburg<br />

Am Sonntag, dem 3. November 2013 fand in Magdeburg das<br />

16. Pokalturnier des Magdeburger SV 90 um den Pokal des<br />

MACO-Center statt. 85 Sportlerinnen und Sportler der D- und<br />

E-Jugend waren angereist um hier ihre Kräfte zu messen. Sie<br />

kamen aus 12 Vereinen und 6 Bundesländern. Gekämpft wurde<br />

im Freien Ringkampf. Der SV <strong>Braunsbedra</strong> beteiligte sich mit 9<br />

Sportlerinnen und Sportlern an diesem Wettkampf.<br />

Um es gleich vorweg zu nehmen alle 9 Wettkämpfer haben bei<br />

diesem Turnier zweifellos ihr Bestes gegeben. Abhängig von ihrem<br />

derzeitigen Leistungsstand vielen die Ergebnisse aus. So<br />

belegte Patrizia Bahn (Jugend E, 27 kg), die vor kurzem erst ihren<br />

6. Geburtstag feierte und es an diesem Tag ausschließlich<br />

mit Jungs zu tun hatte, den 5. Platz.<br />

Ihr ein Jahr älterer Bruder Alexander (Jugend E, 31 kg) schaffte<br />

es bis auf Platz 4. Lucas Poschke ebenfalls Jugend E 31 kg<br />

belegte den 5. Platz.<br />

Für Nils Bolze (Jugend E, 23 kg) standen die Zeichen am Frühen<br />

Morgen gar nicht so gut. Eine dicke Backe und Zahnschmerzen<br />

fingen an ihn zu plagen. Doch der Zahn hielt und Nils konnte<br />

gute Leistungen zeigen. Nur einem Gegner musste er sich an<br />

diesem Tag geschlagen geben. Platz 2 war der Lohn.<br />

Julian Stachowiack (Jugend D, 38 kg) hatte sich einmal mehr<br />

durch das stärkste Teilnehmerfeld zu kämpfen. Er zeigte klasse<br />

Würfe aus dem Stand, tolle Bodentechniken und kämpfte sich<br />

so zum Finale um Platz 3 und 4 vor.<br />

Bei diesem Kampf dann stand ihm auch endlich mal das Glück<br />

zur Seite.<br />

Julian konnte eine Nachlässigkeit des Gegners nutzen, stemmte<br />

seinen Rücken auf die Matte und trotz Punkterückstand schaffte<br />

er noch den Schultersieg. Platz 3 war damit gesichert. Etwas unspektakulärer,<br />

doch ebenfalls mit guter Leistung gelangte Nico<br />

Busch (Jugend D, 29 kg) auf den 3. Platz.<br />

Eine sichere Bank, wie man so schön sagt, waren an diesem<br />

Wettkampftag Emil Thiele (Jugend D, 50 kg), Egor Alifer (Jugend<br />

D, 42 kg) und Daniel Alifer (Jugend E, 34 kg). Alle 3 ließen ihren<br />

Gegnern keine Chance. Sie fuhren mit der Goldmedaille nachhause.<br />

In der Mannschaftswertung belegte das Team des SV <strong>Braunsbedra</strong><br />

mit diesen Leistungen einen hervorragenden 3. Platz.<br />

Alles in allem kann man sagen, dass hier eine schlagkräftige<br />

Truppe heranwächst, von der, fleißiges Training vorausgesetzt,<br />

in Zukunft sicher noch einiges zu hören sein wird.<br />

Uwe Nagel<br />

Wer hat Lust auf Volleyball<br />

beim SV <strong>Braunsbedra</strong>?<br />

Um auch weiterhin die Nachwuchsabteilung<br />

der Volleyballerinnen aufrecht<br />

zu erhalten, freuen wir uns über stetigen Zuwachs an<br />

jungen Sportbegeisterten. Wer Lust auf Volleyball hat, kommt<br />

einfach zu einem Probetraining in die St. Barbara Geiseltalhalle<br />

in <strong>Braunsbedra</strong>!<br />

Folgende Trainingseinheiten werden dort von den Mädchen des<br />

SV <strong>Braunsbedra</strong> absolviert:<br />

Jahrgänge 2001 - 2003: dienstags 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Jahrgänge 1999 - 2000: mittwochs 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Jahrgänge 1999 - 2003: freitags 16.00 - 18.00 Uhr<br />

SPORT - SPIEL - SPAß<br />

Volleyball@school<br />

Grundschülerinnen haben die Möglichkeit jeden Freitag an der<br />

AG-Stunde in der Lessinggrundschule in <strong>Braunsbedra</strong> 13.30 -<br />

14.30 Uhr oder in der Grundschule in Roßbach 13.00 - 14.00<br />

Uhr teilzunehmen. Keine Anmeldung erforderlich!<br />

Saisonbeginn der Volleyball-<br />

Damen des SV <strong>Braunsbedra</strong><br />

Am 14.08. startete die Saisonvorbereitung<br />

mit einem Athletiktest im Stadion.<br />

Hier wurden Elemente aus Schnelligkeit,<br />

Kraft und Ausdauer überprüft, um festzustellen<br />

wie der Leistungsstand der 14<br />

Kaderspielerinnen ist. In den anschließenden Wochen standen<br />

neben der Aufarbeitung von konditionellen Fähigkeiten, Technikund<br />

später Taktik- Maßnahmen auf dem Trainingsplan. Leider<br />

konnte bis zum Saisonbeginn Mitte Oktober jedoch aufgrund<br />

mehrerer verletzungsbedingten Ausfällen kein Turnier oder Trainingsspiel<br />

absolviert werden, um sich endgültig auf die neue<br />

Saison einzustimmen und hinzugekommene Spielerinnen zu<br />

integrieren.<br />

Neben dem Klassenerhalt steht hier auch die Nachwuchsförderung<br />

im Vordergrund. Trotz der Abgänge von einigen erfahrenen<br />

Stammkräften und die damit erforderliche Integration von Nachwuchstalenten,<br />

darf diese Mannschaft keineswegs unterschätzt<br />

werden, denn meist sind es die jungen Spielerinnen, die keck<br />

und ohne Angst drauf los spielen.<br />

Neben dem Klassenerhalt steht hier auch die Nachwuchsförderung<br />

im Vordergrund. Trotz der Abgänge von einigen erfahrenen<br />

Stammkräften und die damit erforderliche Integration von Nachwuchstalenten,<br />

darf diese Mannschaft keineswegs unterschätzt<br />

werden, denn meist sind es die jungen Spielerinnen, die keck<br />

und ohne Angst drauf los spielen.Denn nach einigen erfahrenen<br />

Stammkräften war es erforderlich die U16 Jugend (Jahrgang<br />

1998/1999) bei den Damen zu integrieren. Nach einem überaschenden<br />

Medaillenplatz in der vergangenen Saison heißt es<br />

deshalb vorerst „zusammenfinden“, um am Ende möglichst in<br />

der oberen Hälfte mitzuspielen.<br />

Die Wettkämpfer des SV <strong>Braunsbedra</strong> mit Pokal und Ehrengeschenk.<br />

Damenmannschaft


Bote des Geiseltales - 10 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Erster Gegner der Spielsaison 2013/2014 hieß am Samstag,<br />

19.10. um 10:00 Uhr USV Halle. Kurzfristig musste man wegen<br />

eines Magen-Darm-Infekts auf die erfahrene Zuspielerin Karola<br />

Hedel verzichten. Damit bekam die junge Sabrina Senf gleich<br />

zum Saisonstart vollen Einsatz. Die Geiseltalerinnen agierten zu<br />

Beginn stark und gingen mit 9 : 0 durch Aufschläge von Jennifer<br />

Sterzel in Führung. Doch zu früh freute man sich über den<br />

Punktestand, denn schon bei 12 : 10 musste der SVB eine Auszeit<br />

nehmen, da der Gegner ebenso gute aufschlug und den Damen<br />

das Leben im Spielaufbau schwer machte. Durch die gute Blockarbeit<br />

und Feldabwehr des USV wendete sich das Blatt (18 : 22); mit<br />

der Konsequenz des Satzverlustes (20 : 25). Im zweiten Durchgang<br />

gerieten die SVB-Damen in Rückstand (4 : 10) und konnten zu<br />

keiner Zeit Druck ausüben. Nur dank einiger Fehler des Gegners<br />

hieß es zum Satzende 11 : 25. Die Aufstellung der Oberliga-Erprobten<br />

Stammkräfte der letzten Saison - ausgenommen von<br />

der 14-jährigen Zuspielerin - im dritten Satz sollte die erhoffte<br />

Wende bringen. Beide Gegner begegneten sich nun auf Augenhöhe<br />

und schenkten sich nichts. Auf Seiten der Gäste zeigten<br />

vor allem die druckvollen Angriffe über die Mittelblockposition<br />

von Jeniffer Gattke und Mandy Musiolik ihre Wirkung. Keine einzige<br />

Auszeit vom SVB war nötig, um den - wenn auch knappen<br />

- Sieg einzufahren (29 : 27). Kaum glaubte man „endlich ins Spiel<br />

gefunden zu haben“, überrannten einen die USV-Damen wieder<br />

mit einer Aufschlagserie (2 : 8). Was folgte, war ein totaler<br />

Einbruch; von einem miserablen Abwehrverhalten ganz abgesehen,<br />

fanden weder die Annahme ihren Weg zum Zuspieler, noch<br />

kamen die Angriffe am gegnerischen Block vorbei oder flogen<br />

direkt ins Aus. Deutlich ging der Satz (13 : 25) und damit das<br />

Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Fazit des ersten Auftritts: Vor<br />

allem in der Annahme fehlte es an Abstimmung und Kampfbereitschaft.<br />

Dadurch gestaltete sich der Spielaufbau zu schwierig<br />

und die Hallenserinnen hatten es in der Feldabwehr zu leicht.<br />

Zu schwach war man insgesamt auch in dem sonst so erfolgreichen<br />

Element Aufschlag und in der Feldabwehr fehlte es an<br />

Beweglichkeit.<br />

Am Sonntag, 03.11. ab 12:00 Uhr hieß es dann endlich „Heimspiel“.<br />

Eine gut gefüllte Tribüne, ein 12er Kader und einer mit<br />

Ersatzspielerinnen geschwächter Gegner standen zunächst auf<br />

dem Programm. Der SV Fortuna Ballenstedt, welche im letzten<br />

Jahr Tabellenplatz fünf erreichte, musste arbeitsbedingt auf seine<br />

etatmäßige Zuspielerin und eine erfahrene Mittelblockerin<br />

verzichten. Die Heimmannschaft startete jedoch alles andere als<br />

überlegen. Bis zum Mitte des Satzes lag man noch 8 : 17 hinten.<br />

Dann kam Mandy Musiolik zum Aufschlag und legte eine Serie<br />

bis zum Ausgleich aufs Parket. Danach ließen die euphorisch<br />

gestimmten Gastgeber nichts mehr anbrennen und gewannen<br />

mit 25 : 23. Auch im zweiten Durchgang waren es die taktischen<br />

Aufschläge, die die gegnerische Mannschaft zum Verzweifeln<br />

brachte. Diesmal gelang die Serie Thora Bauer (11 : 6). Auch<br />

mehrere Einwechslungen jüngerer Spielerinnen konnten dem<br />

Sieg keinen Abbruch tun (25 : 14). Satz drei gestaltete sich zunächst<br />

ähnlich wie zuvor. Bis zu einem Wechsel von Zuspieler<br />

und Außenannahme konnte man sich mit zwei bis fünf Punkten<br />

absetzen. Danach schlichen sich jedoch individuelle Fehler ein<br />

und der Abschnitt ging knapp verloren (24 : 26). Wieder auf seine<br />

eigenen Stärken bedacht, sollte im vierten Durchgang alles anders<br />

werden. Erneut waren es die Aufschläge von Thora Bauer<br />

und die immer wieder über Diagonal punktende Marie-Luis Dyhringen,<br />

die den Geiseltalerinnen nicht nur den klaren Satzgewinn<br />

(25 : 18) sondern auch den ersten Sieg ermöglichten.<br />

Der Druck im Aufschlag beim SVB war das entscheidende Element<br />

des Spiels, der den Gegner zu Fehlern zwang und immer<br />

wieder die Führung bescherte. So konnte man allen Spielanteile<br />

geben und die Jüngeren integrierten sich gut ins Team.<br />

Schwerer hingegen sollte das Folgespiel gegen den Aufsteiger<br />

Tangermünder LV verlaufen. Überraschend gut starteten die<br />

Nordlichter in die Saison; mit drei von fünf Siegen (ausgenommen<br />

gegen Spitzenteams) durften sie nicht unterschätzt werden.<br />

Da die Nachwuchsförderung beim SVB im Fokus steht,<br />

begann man mit einem 50% Mix aus erfahrenen Damen und<br />

dynamischer Jugendspielerinnen. Leider brachte die jugendliche<br />

Frische jedoch nicht den erhofften Erfolg. Von Beginn an<br />

trottete man einem Vorsprung der Gäste hinterher (2 : 7, 7 : 12,<br />

14 : 18). Der Doppelwechsel auf der Zuspieler- und Diagonalposition<br />

Mitte des Satzes von Stammkräften sorgten zwar noch für<br />

etwas Schwung, die Wende gelang mit den beiden aber auch<br />

nicht mehr (19 : 25). In Durchgang zwei hielt Trainerin Kristin<br />

Rumi jedoch weiter an der Jugend fest und versuchte es erneut<br />

mit dem 50:50 Konzept. Sie sollte recht behalten, denn Sabrina<br />

Senf legte einen Traumstart im Aufschlag hin (9 : 0). Lange<br />

Spielzüge forderten den Kader des SVB, aber das Zusammenspiel<br />

passte nun besser. Vor allem der Einsatz der Außenannahme<br />

allen voran über Sophie Habel funktionierte nun besser. Die<br />

Geiseltalerinnen behielten die Oberhand. Nach einer drohenden<br />

Wende und mahnenden Worte in der Auszeit (19 : 18) ließen sie<br />

dem Gegner jedoch keine Chance mehr und holten sich Satz<br />

zwei mit 25:19. Leider wurde dieser Schub nicht mit in den<br />

nächsten Abschnitt genommen. Schnell lag man hinten (0 : 3,<br />

5 : 11, 8 : 15). Trotz einer stabilen Annahme und der taktisch<br />

klugen Passverteilung machten es die abwehrstarken Tangermünderinnen<br />

den <strong>Braunsbedra</strong>ern immer wieder schwer sich<br />

im Angriff durchzusetzen. Der TLV hingegen agierte vor allem<br />

auf den Außenpositionen aus einer guten Abschlaghöhe heraus<br />

und punktete so fast nach Belieben. Hinzu kamen beim SVB<br />

weiterhin unübersehbare Abstimmungsprobleme in der Abwehr,<br />

die zum Abstellen einfach noch Zeit benötigen. Das erarbeitet<br />

7-Punkte-Polster gaben die Gäste bis zum Ende nicht mehr her<br />

(18 : 25). Mit dem „winning team“ des vorangegangen Spiels um<br />

Libera Lisa Florek startete man in Satz vier. Wieder war es eine<br />

Aufschlagserie - diesmal von Sophie Habel, die den Vorsprung<br />

aus Perspektive des Gegners uneinholbar anwachsen ließ (7 :<br />

1, 11 : 2, 14 : 4). Bei der Annahme und Dankebällen fehlte die<br />

nötige Präzision, sodass es diesmal dem Aufsteiger nicht gelang<br />

genügend Druck im Angriff aufzubauen (25 : 17).<br />

Der Tiebreak gestaltete sich bis zum Seitenwechsel ausgeglichen<br />

und beide Teams hielten die Partie offen (6 : 8). Der Tie-<br />

Break begann ausgeglichen und bis zum Seitenwechsel gestaltete<br />

sich beide die Partie offen (6 : 8). In der Folge hatte der TLV<br />

etwas nachgelassen, sodass vom SVB eine Führung (13 : 10) erarbeitet<br />

werden konnte. Nach einem verschlagenen Aufschlag,<br />

Eigenfehlern in der Feldabwehr, einer misslungenen Annahme<br />

und einen unspektakulären Angriff der Gäste blieb der zweite<br />

Heimsieg jedoch leider aus (14 : 16).<br />

Das Resümee der Trainerin: Insgesamt war der Block zu<br />

schwach und in längeren Spielzügen fehlte die Konzentration für<br />

den ruhigen Spielaufbau und die Chancenverwertung. Vor allem<br />

auch das Umkehrspiel nach der Angriffs- oder Blocksicherung<br />

- also dass erneute Anbieten zum Angriff - muss geübt werden.<br />

Außerdem wird gefordert, dass sich nach Einwechselungen die<br />

Spielerinnen schneller im Annahmeriegel abstimmen müssen.<br />

Es gibt also noch einiges zu tun, um das Team insgesamt konkurrenzfähig<br />

zu bekommen. Am Sonntag, 23.11. geht es nach<br />

Magdeburg wieder zu einem Aufsteiger. Dann soll gegen einen<br />

vermeintlich einfachen Konkurrenten auch die ersten Punkte<br />

auswärts eingefahren werden.<br />

Wenig Licht und viel Schatten<br />

beim Verbandsligisten<br />

In den Punktspielen Nummer 3, 4, 5 und<br />

6 gab es wenig Licht bei den Handballern<br />

des SV Friesen Frankleben in der Verbandsliga,<br />

aber adfür viel Schatten. Gegen<br />

den Meisterschaftsmitfavoriten HC Burgenland<br />

II zeigten die Friesen eine sehr gute Leistung und gewannen<br />

hoch verdient mit 30 : 27 (12 : 11). Leider verletzte sich<br />

Patrik Bautz schon in der 5. Spielminute. Fußbruch und damit<br />

eine längere Pause und ein großer Verlust, denn Bautz ist einer<br />

der gefährlichsten Friesenakteure.<br />

In den folgenden beiden Spielen wurden dann die Ausfälle noch<br />

erhöht. Allerdings diesmal durch unsportliches Verhalten, welches<br />

die nicht gerade überzeugenden Schiedsrichter mit Rot


Nr. 11/2013<br />

- 11 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

bestraften. So bekam Thomas Wasner nach der unnötigen<br />

Heimniederlage gegen Einheit Halle II (29 : 30, HZ 15 : 16) zwei<br />

Wochen Spielsperre und die gleiche Strafe dann bei der Auswärtsniederlage<br />

beim Jessener SV 21 : 29, HZ 7 : 13) für Ingo<br />

Graßmeyer. Verletzungsbedingt fehlte hier auch noch Torhüter<br />

Enrico Klose (fällt auch länger aus).<br />

Auf dem Marco-Junghans-Foto sieht man Steffen Holzapfel<br />

beim Strafwurf gegen Einheit Halle II.<br />

Das Übungsleiterduo hatte es vor dem Spiel gegen HG Köthen II<br />

nicht leicht, denn die Ausfallliste konnte nur schwer kompensiert<br />

werden. Mit Dirk Mohaupt wurde ein Routinier wird zurückgeholt.<br />

Mohaupt warf auch gleich die 1 : 0-Führung und später folgten<br />

zwei weitere Treffer. Doch dann bekam er einen Tritt in den Fuß<br />

und musste verletzt vom Parkett. Diagnose: Achillessehnenriss!<br />

Friesen sichtlich geschockt hatte nun keine spielerische Linie mehr.<br />

Man konzentrierte sich mehr auf die schwachen Schiedsrichter.<br />

Unnötige Zeitstrafe brachten die Friesen aus dem Tritt und die cleveren<br />

Gäste feierten einen unerwarteten 20 : 19 (12 : 9)-Auswärtssieg.<br />

Friesen gegen Burgenland II mit: Küster, Klose, Theile; Hennicke<br />

(2), P. Bautz, Th. Wasner (6), Gora (1), Schmidt (2), Schubert,<br />

Gerberding (3), D. Bautz (1), Graßmeyer (6), Holzapfel (9).<br />

Friesen gegen Halle II mit: Küster, Klose; Hennicke (1), Th. Wasner<br />

(3), Schmidt (4), Schubert (1), Gerberding (6), D. Bautz (2),<br />

Graßmeyer (2), Holzapfel (10).<br />

Friesen gegen Jessen mit: Küster, Knoblauch; Hennicke (1),<br />

M. Wasner (2), Gora (2), Schmidt (1), Reinitz, Gerberding (8), D.<br />

Bautz, Graßmeyer, Holzapfel (7).<br />

Friesen gegen Köthen II mit: Küster; Hennicke, Gora, Schmidt<br />

(4), Reinitz, Schubert (2), Gerberding (5), D. Bautz (1), Holzapfel<br />

(4), Mohaupt (3).<br />

Ausgeglichenes Punktekonto für Friesenreserve<br />

Die zweite Mannschaft um die Übungsleiter Frank Barnickel und<br />

Steffen Sund spielt in dieser Saison in der Handball-Bezirksklasse<br />

der Männer. Bis auf den TSV Leuna und die TSG Freyburg spielen<br />

hier im Achterfeld die Reserveteams der gestandenen Verbandsliga-Mannschaften.<br />

Nach vier von 14 Spieltagen hat die Mannschaft<br />

mit 4 : 4 ein ausgeglichenes Punktekonto und belegt den<br />

fünften Platz. Nach der Auftaktniederlage in Halle 23 : 30) folgte<br />

ein knapper Sieg gegen den MSV Buna (26 : 24). Spiel Nummer<br />

drei gegen den TSV Leuna (auf dem Foto Friesen im Angriff)<br />

ging dann mit 21 : 17 an die Gäste. Eine unnötige Niederlage<br />

zumal an lange Zeit geführt hatte. Eine bessere Leistung zeigte<br />

die Mannschaft dann gegen die SG Spergau III. Der klare 30 :<br />

23-Heimsieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung.<br />

Friesen spielte gegen den USV Halle II mit: Müller, Knoblauch;<br />

Schönfelder, H.-O. Bautz (1), Demuth (1), Appelt (4), Böhme (12),<br />

Schönleiter (2), Japel (1), S. Geithner (2).<br />

Friesen spielte gegen den MSV Buna Schkopau II mit: Müller,<br />

Knoblauch; John (4), Schönfelder (1), H.-O. Bautz, Demuth, Appelt<br />

(4), Löther, Böhme (8), Schönleiter (3), Japel (5), S. Geithner<br />

(1).<br />

Friesen spielte gegen den TSV Leuna mit: Müller, Knoblauch;<br />

John (2), Schönfelder (3), H.-O. Bautz (5), Demuth, Appelt, K.<br />

Sund, Böhme (5), Schönleiter (2), Japel.<br />

Friesen spielte gegen die SG Spergau II mit: Taric, Müller; John,<br />

Schönfelder (1), K. Sund (3), H.-O. Bautz (3), Demuth (3), Löther,<br />

Böhme (12), Schönleiter (1), S. Geithner (3), Gräfe (4).<br />

Friesen-Familie gratuliert Ehrenmitglied<br />

Siegfried Heigl<br />

Im Oktober feierte das Ehrenmitglied im SV Friesen Frankleben<br />

Siegfried Heigl seinen 80. Geburtstag. Sportfreund Heigl wurde<br />

1933 in Frankleben geboren und das sportliche Ansehen,<br />

welches die damalige BSG Stahl Frankleben und der jetzige SV<br />

Friesen Frankleben über die Kreisgrenzen hinaus genießen, ist<br />

sehr eng mit dem Jubilar verbunden.<br />

Beim größten Handball-Großfeld-Erfolg war Siegfried aktiver<br />

Spieler.<br />

Er schaffte den Aufstieg in die Oberliga mit und spielte gegen<br />

viele Größen des DDR-Handballs. Später mit 68 Jahren absolvierte<br />

er noch 2001 seine letzte aktive Partie auf dem Großfeld<br />

gegen den VfB Bad Lauchstädt.<br />

Siegfried Heigl war auch über viele Jahre in verschieden Funktionen<br />

ehrenamtlich als Sportfunktionär sehr aktiv, erfolgreich und<br />

anerkannt.<br />

Ob als Sektionsleiter Handball, als Vereinsfunktionär, als Vorsitzender<br />

des Kreisfachausschusses Handball Merseburg, als<br />

Vorsitzender des 1990 neu gebildeten Spielbezirkes Süd in<br />

Sachsen-Anhalt oder auch in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als<br />

Übungsleiter in der BSG Stahl Frankleben. Nicht unerwähnt<br />

seine großen Verdienste beim Bau der heutigen Harry-Kaßler-<br />

Sporthalle 1975. Ein guter Grund, dass die Friesenfamilie recht<br />

herzlich gratulierte und nochmals Danke sagte!<br />

Siegfried Heigl (Mittelreihe rechts) nach seinem größten sportlichen<br />

Erfolg 1960: Aufstieg der BSG Stahl Frankleben in die<br />

Großfeld-Handballoberliga der DDR.<br />

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www.wittich.de


Bote des Geiseltales - 12 -<br />

Nr. 11/2013<br />

One Hour of Power<br />

Auch dieses Jahr nahmen wir wieder<br />

an der Langstreckenregatta<br />

auf der Bleilochtalsperre teil. So<br />

machten wir uns am Samstag,<br />

dem 05.10.2013 in aller Frühe auf<br />

den Weg nach Kloster zum SEZ.<br />

Dort eingetroffen, bezogen wir das große schwarze Zelt, entluden<br />

den Transporter und frühstückten erst einmal. Dann wurden die<br />

Startnummern ausgelost, wir zogen die Nummer 12. Gegen 10 Uhr<br />

erfolgte die Einweisung für die Teamcaptains und Steuerleute und<br />

11 Uhr ging es los. Wir paddelten uns bis zum Start ein und fuhren<br />

im zweiten Starterfeld über die Startlinie. Von Anfang an herrschte<br />

ein harter Kampf um die Plätze. Wir waren optimal vom Start weggekommen<br />

und ließen schon bald einige Boote hinter uns. Vor der<br />

ersten Wende lieferten wir uns einen Zweikampf mit den Pneumant-<br />

Dragons aus Fürstenwalde, die uns vorerst überholten. Nach der<br />

Wende legten wir einen phänomenalen Zwischenspurt ein und wir<br />

hatten sie bald eingeholt und nach einem weiteren Zwischenspurt<br />

überholt. So ging die Aufholjagd weiter und wir ließen zwei weitere<br />

Mannschaften (Drago Jenensis und die Blue Wonder Dragons vom<br />

WSV Dresden) hinter uns. Kurz vor der zweiten Wende schafften<br />

wir es, mit enormer Willensstärke, einer hohen Schlagfrequenz und<br />

ordentlich Druck auf dem Paddel, noch zwei weitere Boote (Riesa<br />

und die Dresden Bulls) zu überholen. Direkt vor uns hatten wir nun<br />

die Ghostdragons aus Halle. Wir waren sehr bemüht, heranzukommen.<br />

Im Zieleinlauf lagen nur noch wenige Meter zwischen uns. Für<br />

die 10-km-Strecke benötigten wir 49:39 Min. Eine super Zeit bei einer<br />

Superleistung der gesamten Mannschaft. Bedanken möchten<br />

wir uns für die Unterstützung durch einige Paddler vom Chemie Express<br />

Leuna und ganz besonders bei Heiko Preuss, der uns prima<br />

durch den Parcours gesteuert hat. Durch seine Anfeuerungs- und<br />

Motivationsrufe (um nicht zu sagen: Schreie) glitt das Boot optimal<br />

durchs Wasser.<br />

In voller Fahrt<br />

(Foto: PixXxelpiraten)<br />

14:30 Uhr fand die Siegerehrung statt und es gab Mannschaften,<br />

die mit mehr als den geforderten 6 Frauen gestartet sind.<br />

Dafür gab es Sonderpreise. Auch eine Mannschaft, die den<br />

Drachenbootsport nicht professionell ausübt, wurde gesondert<br />

geehrt. Wir belegten, wie bereits im Vorjahr, Platz 7, haben uns<br />

aber dennoch verbessert.<br />

Siegerehrung<br />

(Foto: PixXxelpiraten)<br />

Der nächste Event wird die Ausrichtung des 1. Merseburger<br />

Drachenboot-Indoorcups in der Schwimmhalle Merseburg sein.<br />

Dazu laufen bereits die Vorbereitungen und wir freuen uns über<br />

weitere Anmeldungen und reichlich Interessierte und Zuschauer.<br />

Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de<br />

„Glück Auf“<br />

Susanne Jäkel<br />

Der lange Kanten von Berlin - 41 km durch Berlins<br />

Gewässer<br />

Für sechs Sportler der Geiseltaler Searunners war am 19. Oktober<br />

ein besonderer Höhepunkt in dieser Saison. Sie wollten sich<br />

ausprobieren und nahmen deshalb am 5. Berliner Marathon für<br />

Drachenboote teil. Zusammen mit zwei weiteren Sportlern vom<br />

Chemie Express Leuna und einer Paddlerin der Ghostdragons<br />

Halle unterstützen sie die Sonntagsfahrer aus Bitterfeld, die<br />

sonst hätten nicht starten können. So saßen Samstagmittag 10<br />

Frauen und 8 Männer im Boot. Bei schönstem Herbstwetter und<br />

viel Sonnenschein erfolgte pünktlich um 12 Uhr der Startschuss<br />

und insgesamt 7 Boote setzten sich in Bewegung.<br />

Streckenführung Drachenbootmarathon Berlin 2013<br />

(Bild: www.drachenboot-liga.de)<br />

Es ging die Spree entlang Richtung Müggelsee. Die ersten Boote<br />

konnten sich schon bald absetzen und es viel uns schwer, mit<br />

ihnen mitzuhalten. Bis zum Müggelsee lieferten wir uns einen<br />

Zweikampf mit den T&T Dragons, konnten sie aber auf dem See<br />

überholen und hinter uns lassen. Nach einer Stunde, 31 Minuten,<br />

24 Sekunden und gepaddelten 16 km trafen wir an der ersten<br />

Zwischenstation als 5. Boot ein. Wir stiegen aus und stellten<br />

fest, dass es uns noch sehr gut ging. Unser Begleitfahrzeug war<br />

bereits vor Ort, so hieß es erst mal: raus aus den nassen Klamotten<br />

und rein in was Trockenes. Es gab heißen Tee, Bananen und<br />

Müsliriegel. Nach 20 Minuten war die Pause vorbei und wir stiegen<br />

wieder ins Boot. Beim Start sind wir gut weggekommen und<br />

konnten ein wenig mit dem Spitzenfeld mithalten. Aber bereits<br />

beim Verlassen des Dämeritzsees konnten sich 5 Boote wieder<br />

absetzen. Die Strecke führte durch den Gosener Kanal und Seddinsee<br />

zum Langer See und war 13 km lang. Hier warteten beim<br />

Seesportclub Grünau an der zweiten Zwischenstation wieder<br />

heißer Tee, Bananen und Müsliriegel auf uns. Auch unser Begleitfahrzeug<br />

war eingetroffen und wer wollte, konnte nochmals<br />

die Sachen wechseln. Nach der kleinen Stärkung ging es auf die<br />

letzte Strecke und Einigen viel es schon schwer, sich nochmal<br />

zu überwinden und ins Boot zu steigen. Aber alle nahmen die<br />

Plätze wieder ein, manche tauschten die Seiten und auf ging es<br />

zur letzten Etappe. Den Start haben wir leider etwas verpasst<br />

und paddelten dem Feld hinterher. Wir konnten aber mithalten<br />

und durch einige Zwischensprints an der Regattastrecke Grünau<br />

haben wir die anderen Boote einholen können. Nun ging<br />

der Kampf um die Platzierungen erst richtig los. Drei Boote aus<br />

dem Feld konnten sich absetzen und wir lieferten uns wieder<br />

einen Zweikampf mit den T&T Dragons. Durch die vielen Zwischensprints<br />

war es uns leider nicht möglich, im Endspurt noch<br />

einmal richtig Gas zu geben, so dass wir diese letzte Etappe als<br />

Sechster in Ziel fuhren. Völlig erschöpft, aber dennoch glücklich<br />

drüber, dass wir es geschafft und vor allen Dingen durchgehalten<br />

haben, paddelten wir an den Steg. Nach dem Aussteigen


Nr. 11/2013<br />

- 13 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

wollten wir schnellstmöglich aus den nassen Sachen raus, es<br />

wurde mittlerweile schon fast dunkel und damit auch kälter.<br />

Dann holten wir das Boot aus dem Wasser und verluden es wieder<br />

auf dem Hänger. Anschließend gab es für jeden eine Portion<br />

Nudeln mit Gulasch und wir traten die Heimreise an.<br />

Marathon-Teilnehmer der GSR und Chemie Leuna<br />

(Foto: Geiseltaler Searunners)<br />

Für die insgesamt 41 km benötigten wir 3 Stunden, 45 Minuten<br />

und 16 Sekunden. Dies war am Ende Platz 6. Wir können stolz<br />

auf das Ergebnis sein, vor allem wenn man bedenkt, dass wir<br />

mit Fauenüberzahl gefahren sind.<br />

Wir bedanken uns hiermit recht herzlich bei den Sonntagsfahrern,<br />

die uns die Teilnahme am Marathon ermöglichten. Es war<br />

uns eine Ehre, das Team aus Bitterfeld zu unterstützen und es<br />

hat uns viel Spaß bereitet.<br />

Allen Sportlern geht es gut, abgesehen von etwas Muskelkater,<br />

einigen Blasen an den Händen und schmerzenden Pobacken. In<br />

ein paar Tagen ist auch das wieder überstanden.<br />

Unterwegs trafen wir viele nette Radfahrer und Spaziergänger, die<br />

stehen blieben und uns zuwinkten. Wir mussten auch einige Schleusen<br />

passieren und die Schleusenwärter wurden gebührend mit einem<br />

Schnäpschen entlohnt. So ging es weiter an der Schönburg<br />

vorbei und am frühen Nachmittag trafen wir in der Saaleperle in<br />

Uechteritz zum Mittagessen ein. Bei dem herrlichen Wetter konnten<br />

wir draußen auf der Wiese am Ufer sitzen und genossen die Aussicht<br />

und die warmen Sonnenstrahlen. Da lohnte es sich noch einmal,<br />

einen Eisbecher zu genießen. Wir hatten unser Ziel aber noch<br />

nicht erreicht, stiegen also wieder ins Boot und weiter ging es. Wir<br />

durchführen nochmals 2 Schleusen und trafen am späten Nachmittag<br />

im Zielort Weißenfels ein. Das Boot wurde wieder verladen, noch<br />

schnell ein Foto gemacht und ein sehr schöner Tag ging zu Ende.<br />

Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de.<br />

„Glück Auf“<br />

Susanne Jäkel<br />

… eine Saison geht zu Ende<br />

Am 26.10.2013 beendeten wir offiziell die diesjährige Saison mit<br />

unserer traditionellen Jahresabschlussfeier. Dazu waren schon<br />

viele fleißige Hände am Donnerstag am Sportforum mit den Vorbereitungen<br />

beschäftigt. So wurde das Zelt errichtet, eine Bühne<br />

gebaut und die Einkäufe erledigt. Samstagnachmittag erfolgte<br />

dann der restliche Aufbau, wie Tische und Bänke, Musikanlage<br />

und Technik, Getränke und Herrichten des Drachenbootes.<br />

Nach Eintreffen unserer Sponsoren versammelten wir uns am<br />

Boot zum Fotoshooting.<br />

1. Etappe 16 km 1:31:24 h 5. Platz<br />

2. Etappe 13 km 1:06:35 h 6. Platz<br />

3. Etappe 12 km 1:07:17 h 6. Platz<br />

Insgesamt: 41 km 3:45:16 h 6. Platz<br />

Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de.<br />

„Glück Auf“<br />

Susanne Jäkel<br />

Saaleabfahrt am 3. Oktober 2013<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren Tradition, führten wir auch<br />

dieses Jahr zum „Tag der Deutschen Einheit“ eine Saaleabfahrt<br />

durch. Obwohl, ganz richtig ist Saaleabfahrt nicht ganz, denn<br />

wir starteten in Freyburg auf der Unstrut. Auch einige Freunde<br />

vom Chemie Express waren mit an Board. So paddelten wir bei<br />

schönstem Herbstwetter mit Sonnenschein und guter Laune die<br />

Unstrut flussabwärts, um dann am Blütengrund auf die Saale zu<br />

wechseln.<br />

Es war ein fröhlicher Ausflug, wir hatten reichlich Proviant und<br />

auch flüssige Nahrung dabei, selbst an Musik fehlte es nicht.<br />

Geiseltaler Searunners<br />

Gruppenfoto mit den Sponsoren (Foto: Geiseltaler Searunners)<br />

Anschließend ging es ins Zelt und Ingo ließ die Saison nochmal Revue<br />

passieren. Untermalt von einigen Fotos und Videos schwelgten<br />

wir in Erinnerungen. Mittlerweile hatten sich noch einige Gäste eingefunden<br />

und wir begrüßten Mitglieder der Flying Dutchman, der<br />

Ghostdragons, vom Chemie Express und der Merseburger Wasserbüffel.<br />

Auch unser Vorstandsvorsitzender des SV Großkayna 1922<br />

e. V., Hartmut Tauber, war gekommen und sprach einige Worte zu<br />

uns. Die Leitung der Abteilung Drachenboot zeichnete drei Mitglieder<br />

für besondere Leistungen aus, sie erhielten Gutscheine für ein<br />

griechisches Restaurant. Auch für das leibliche Wohl an diesem<br />

Abend war gesorgt und somit gab es leckere Nudeln mit Wurstgulasch,<br />

Erbsensuppe mit Bockwurst oder Gulaschsuppe. Nebenbei<br />

liefen weiterhin die Bilder und Videos der letzten Saison über die<br />

Leinwand und bei einigen kamen wir ganz schön ins Schmunzeln.<br />

Gegen 21 Uhr gab es die angekündigte Überraschung. Die Mädels<br />

und Jungs vom Schkortlebener Tanzverein erfreuten uns mit ihren<br />

Tanzeinlagen und kamen um eine Zugabe nicht herum. Es war eine<br />

gelungene Darbietung und wir möchten uns hiermit nochmal dafür<br />

bedanken. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht und dank Zeitumstellung<br />

hatten wir sogar eine Stunde länger Party. Aber damit ist<br />

die Saison für uns nicht wirklich vorbei! Als nächstes richten wir den<br />

1. Merseburger Indoorcup am 9. November aus. Dann geht es am<br />

30.11. nach Bitterfeld zum Indoorcup und am 07.12. nach Berlin<br />

zum Nikolauscup.<br />

Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de<br />

„Glück Auf“<br />

Susanne Jäkel


Bote des Geiseltales - 14 -<br />

Nr. 11/2013<br />

20 Jahre Vorruhestandsverein <strong>Braunsbedra</strong><br />

Vor 20 Jahren wurden in den so genannten neuen Bundesländern<br />

über 300.000 Menschen, zum großen Teil auf dem Höhepunkt ihrer<br />

Schaffenskraft mit 55 Jahren, aus dem Berufsleben heraus genommen<br />

und in den Vorruhestand geschickt. In dieser Situation<br />

war die Gründung eines Vorruhestandsvereins in der Chemieregion<br />

gut und richtig, um den Betroffenen eine Stimme zu geben und<br />

ihnen Möglichkeiten für sinnvolle Aktivitäten zu schaffen. Auch in<br />

<strong>Braunsbedra</strong> trafen sich 1993 etwa 25 Beschäftigte vorwiegend<br />

aus den Chemie- und Bergbaubetrieben und gründeten, inspiriert<br />

durch Peter Wetzel und Professor Ingrid Jungblut vom jetzigen<br />

Mehrgenerationenhaus in Merseburg, eine Ortsgruppe des Vorruhestandsvereins.<br />

Der Verein entfaltete vielfältige Initiativen in<br />

<strong>Braunsbedra</strong>, in der Region, in Sachsen-Anhalt und sogar auch<br />

im Ausland. Von Anfang an lag der Schwerpunkt der Arbeit in der<br />

Unterstützung bei der Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong> und der Geiseltalregion.<br />

Darüber wurde oft in unserem „Boten des Geiseltal“<br />

und in der vereinseigenen Zeitung „DANACH“ berichtet.<br />

Unsere Frauen, der unermüdliche und aktive Teil unserer Gruppe,<br />

hatten wieder eine festliche Tafel gezaubert und die Feier<br />

gut vorbereitet und ausgerichtet. Unser Vorstandsmitglied und<br />

quasi die „Mutter“ unseres Vereins, Margitta Gründel, kam dabei<br />

eine besondere Rolle zu, getragen aber von der Hilfe vieler<br />

weiterer fleißigen Frauen. Wie oft bei feierlichen Anlässen gab<br />

es leckeren Kuchen und Kaffee und zum Abendessen hatten wir<br />

uns köstlichen Entenbraten bestellt.<br />

Bürgermeister Schmitz überreicht eine Aufmerksamkeit an unsere<br />

Vorsitzende Frau Gründel<br />

Die Mitglieder des Vereins in gemütlicher Kaffeerunde<br />

Natürlich begriffen wir uns auch als Selbsthilfegruppe. Dabei<br />

wurde uns das Leitmotiv: Altern kann als Chance aufgefasst<br />

werden, zum ersten Mal richtig bewusst und wir wollten auch<br />

danach leben. Freilich haben wir uns inzwischen etwas zurückgenommen,<br />

sind wir doch nun alle Rentner und fast alle über<br />

70, sogar über 80 Jahre. Auch Krankheit und Tod sind zwangsläufig<br />

Themen für uns. Haben wir doch in der vergangenen Zeit<br />

10 Todesfälle in unserem Verein hinnehmen müssen. Trotz allem<br />

haben wir am 8. Oktober 2013 unser 20. Gründungsjubiläum<br />

würdig gefeiert. Das war im besonderen Maße durch die großzügige<br />

Unterstützung des Mehrgenerationshauses und unserer<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung möglich. Die Vertreter beider Einrichtungen,<br />

der Leiter des Mehrgenerationshauses und des Vorruhestandsvereins<br />

Peter Wetzel und unser Bürgermeister Steffen Schmitz<br />

waren unsere Ehrengäste. Sie würdigten unsere gesellschaftlich<br />

nützliche Arbeit und brachten uns Geburtstagsgeschenke für<br />

die weitere Arbeit und zur Ausgestaltung der Feier mit.<br />

Wir freuen uns für die dadurch zum Ausdruck gekommene Anerkennung<br />

unserer Tätigkeiten und danken hiermit nochmals recht<br />

herzlich für diese Unterstützung.<br />

In fröhlicher aufgelockerter Atmosphäre tauschten wir unsere<br />

20-jährigen Erfahrungen aus. Am Ende waren wir uns einig, dass<br />

wir auch weiterhin unsere Traditionen pflegen wollen und wir uns<br />

wünschten, auch den 25. Gründungstag in so ausgelassener<br />

Runde verleben zu dürfen.<br />

Gerhard Ude<br />

Vorruhestandsverein <strong>Braunsbedra</strong><br />

Wissenswertes erfahren bei der<br />

Volkssolidarität in Großkayna<br />

Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und somit fangen unsere<br />

Zusammenkünfte in der Gaststätte „Zur Kegelbahn“ eine Stunde<br />

früher, also ab 14 Uhr an.<br />

Am 8.10.2013 war es wieder so weit. Begonnen wurde wie immer,<br />

nach der Begrüßung durch M. Pfeil, mit einem Kaffeekränzchen<br />

und der folgenden Ehrung der Geburtstagskinder. Eine<br />

Jubilarin war dabei. Frau Regina Mundt feierte ihren 80. Geburtstag<br />

und das Geburtstagsständchen folgte gleich.<br />

Jubilarin Regina Mundt<br />

Peter Wetzel Vorsitzender Vorruhestandsverein Merseburg (l.) im<br />

Gespräch mit unserem Bürgermeister.<br />

Nun kam ein Diavortrag, gehalten von Frau Maria Piller, der Leiterin<br />

des „Häuslichen Kranken und Pflegedienstes“ in <strong>Braunsbedra</strong>,<br />

an die Reihe. Ihr zur Seite stand Astrid Liebscher (Pflegedienstleiterin)<br />

vom Pflegedienst.<br />

Das Thema der Vorlesung beinhaltete Informationen über den<br />

Pflegehausbesuch und den individuellen Pflegeservice. -


Nr. 11/2013<br />

- 15 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

Wir stellten eine Frage und unsere Kinder und Jugendlichen<br />

überlegten nicht lange und da kam auch immer die richtige Antwort.<br />

Das macht jeden Spaß und es kam auch keine Langeweile<br />

auf. Unsere letzte Frage war: Was machst du, wenn du einen<br />

Haken im Finger hast. Schnell war auch diese Antwort gefunden<br />

und jeder weiß jetzt, dass der Seidenschneider in der Angelkiste<br />

nie fehlen darf. Das Wetter war prima an diesem Samstag und<br />

so ging es raus an den Teich, der gleich hinter dem Angelheim<br />

sich befand. So wurde auch dies zu einer Fragerunde über die<br />

Bäume die hier so wuchsen.<br />

Vortragende Maria Piller<br />

Es wurde gesprochen über: Vergütung der Pflegedienste, Beratungspflicht<br />

der Pflegekasse, Höhe des Pflegegeldes, Anspruch<br />

auf Verhinderungspflege, Anspruch auf Pflegehilfsmittel, Verbesserung<br />

des individuellen Wohnumfeldes, Anspruch auf Kurzzeitpflege,<br />

Pflegezeit, Pflegekurse, Betreuung von Menschen<br />

mit Demenz, Soziale Absicherung und Hausnotrufe.<br />

Weiterhin beinhaltet das Leistungsangebot vom Pflegeservice<br />

Folgendes: Grundpflege, Behandlungspflege nach ärztlicher<br />

Anordnung, Betreuungsleistungen, Urlaubspflege, Beratungshausbesuche,<br />

mobile Dienstleistungen. Bereitstellung und Beschaffung<br />

von Pflegehilfsmitteln und häusliche Betreuung.<br />

Das Wetter war prima!<br />

Nach dem Spaziergang ging es zurück ins Angelheim wo nun<br />

noch eine DVD angeschaut wurde, bevor es zur Auswertung und<br />

der Urkundenvergabe kam.<br />

Thema war das Ein mal eins des Angels. Das Interesse war groß<br />

und unsere Südfeldsee Rotfedern schauten gespannt zu. Der<br />

Hunger lies auch nicht lange auf sich warten und so gab es zu<br />

Stärkung Nudelsalat und Bockwurst. Zur Auswertung unserer<br />

Quizrunder über die Fische mussten alle feststellen, dass es hier<br />

noch Nachholbedarf besteht und so werden wir im neuen Jahr<br />

Fischkunde durchführen mit unserem Fischereiaufseher und Gewässerwart<br />

Ralf G.<br />

Aufmerksame Zuhörer<br />

Nach Beendigung des sehr guten Vortrages brummte uns erst<br />

einmal der Kopf. Es war uns ja viel Wissenswertes und Interessantes<br />

übermittelt worden. Broschüren zum Nachlesen wurden<br />

verteilt, damit sich jeder noch einmal in Ruhe alles durch den<br />

Kopf gehen lassen konnte. Schlauer sind wir alle geworden.<br />

Vielen Dank nochmals an M. Piller und A. Liebscher.<br />

Nachdem die Köpfe sich wieder abgekühlt hatten, wurde eine<br />

fröhliche Unterhaltung bis zum Schluss der Veranstaltung<br />

durchgeführt.<br />

Auf zur nächsten Veranstaltung!<br />

R. Schneider<br />

Erste Hilfe bei den Südfeldsee<br />

Rotfedern, einmal anders<br />

Unter dem Motto „Erste Hilfe“ traf sich unsere<br />

Jugend im Angelheim des Sportfischervereins<br />

<strong>Braunsbedra</strong>. Leider war unser Vorhaben unter keinem guten<br />

Stern und somit musste etwas improvisiert werden.<br />

Dies war für uns kein Problem und somit machten wir einmal „Erste<br />

Hilfe“ auf eine etwas andere Art und Weise. Zuerst begannen wir<br />

mit einer Quizrunde über die Fische und dann gingen wir dazu über,<br />

was man so machen kann, wenn etwas am Wasser passiert.<br />

Der Hunger ließ auch nicht auf sich warten!<br />

Jeder unsere Südfeldsee Rotfedern ging an diesem Tag mit einer<br />

Urkunde über Erste Hilfe und einem kleinen Geschenk nach<br />

Hause und da das Wetter so warm und sonnig war ging es für<br />

einige noch ans Wasser zum angeln. Bis zu unsere Weihnachtsfeier<br />

am 14. Dezember 2013. Ach so und nicht zu vergessen ein<br />

Dank an Jugendwart Tony M. und Michael L. die mich wieder<br />

sehr unterstützt haben.<br />

Jugendwart der Südfeldsee Rotfedern<br />

Renate Günther


Zum ersten Mal veranstaltet die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />

gemeinsam mit der Geiseltaler Entwicklungsund<br />

Touristikgesellschaft einen Adventsmarkt am<br />

Geiseltalsee. Am Besucherzentrum in Neumark<br />

erwartet die Besucher am 1. Advent ein weihnachtliches<br />

Programm. Im gemütlichen Ambiente<br />

können Besucher regionale Spezialitäten probieren<br />

und Geschenkideen aus dem Geiseltal entdecken.<br />

Ein buntes Bühnenprogramm begleitet das Marktgeschehen.<br />

Nach der Eröffnung um 10:00 Uhr sorgt<br />

die Musikschule Fröhlich für vorweihnachtliche<br />

Stimmung. Den ganzen Tag über warten tolle Aktionen,<br />

wie Schnupperfahrten mit dem Polar-Express<br />

auf die Gäste.<br />

Kinder dürfen sich auf den Märchenpavillon der<br />

„Königlichen Hofschneiderei zu Merseburg“ und<br />

Rutschfahrten auf der Rodelbahn freuen. Am<br />

Nachmittag wird dann das Puppenspiel „Das<br />

Feuerzeug“ aufgeführt. Bei Glühwein und Punsch<br />

lässt sich dann das Highlight des Adventssonntags<br />

genießen: Die Roßbacher Musikanten rufen<br />

um 17:00 Uhr zum Turmblasen am Neumarker<br />

Aussichtsturm. Den grönenden Abschluss bildet<br />

dann ein Abschlussfeuerwerk über dem Geiseltalsee.<br />

Programm<br />

10:00 Uhr Eröffnung durch Uwe Eldau und<br />

Bürgermeister Schmitz<br />

Anschließend Aufführung Kita<br />

„Glück-Auf“<br />

10:30 Uhr Musikschule Fröhlich<br />

11:30 Uhr Große Bescherung mit dem Weihnachtsmann<br />

12:00 Uhr - Advents-Lunch - Weihnachtliche<br />

14 Uhr Mittagsangebote am Besucherzentrum<br />

12:00 - Musikalische Umrahmung<br />

16:00 Uhr<br />

15:00 Uhr Puppenspiel „Das Feuerzeug“ frei<br />

nach Hans Christian Andersen<br />

Im Kinosaal des Besucherzentrums<br />

16:00 Uhr Besinnliche Weihnachtsmusik - Live<br />

mit Saxofon<br />

16:45 Uhr Große Bescherung mit dem Weihnachtsmann<br />

17:00 Uhr „Turmblasen“ mit den Roßbacher<br />

Musikanten<br />

18:00 Uhr Großes Abschlussfeuerwerk<br />

10 - 18 Uhr Märchenpavillon<br />

Sagen & Geschichten mit der Königlichen<br />

Hofschneiderei zu Merseburg<br />

10 - 18 Uhr Polar-Express<br />

Schnupperfahrten im weihnachtlich<br />

geschmückten Polar-Express<br />

Fahrkarten erhältlich beim Fahrer<br />

10 - 18 Uhr Rodelbahn<br />

Rutsch-Spaß für die Kleinen<br />

10 - 18 Uhr Regionale Spezialitäten & Geschenkideen<br />

an unseren Ständen<br />

10 - 18 Uhr Ausstellung & Filmvorführungen<br />

Im Besucherzentrum<br />

Fahrplan Pendelverkehr zum Adventsmarkt<br />

Pendelverkehr mit folgenden Haltepunkten:<br />

Braunsdorf<br />

Eduard-Dörge-Platz<br />

Parksiedlung<br />

Atlantis-Center (Parkmöglichkeiten)<br />

Neumark<br />

Hinfahrt ab Braunsdorf Rückfahrt ab Neumark<br />

09:30 Uhr 10:15 Uhr<br />

10:30 Uhr 11:15 Uhr<br />

11:30 Uhr 12:15 Uhr<br />

12:30 Uhr 13:15 Uhr<br />

13:30 Uhr 14:15 Uhr<br />

14:30 Uhr 15:15 Uhr<br />

15:30 Uhr 16:15 Uhr<br />

16:30 Uhr 17:15 Uhr<br />

17:30 Uhr 18:30 Uhr<br />

Fahrpreis: 0,50 € pro Person und Fahrstrecke (Kinder<br />

unter 3 Jahren kostenfrei)<br />

Änderungen vorbehalten.


Das Buch<br />

„Chroniken aus dem Geiseltal“<br />

erscheint im Dezember!<br />

Liebe Leserinnen und Leser des Boten des Geiseltales,<br />

auf mehrfache Nachfrage können wir Ihnen mitteilen, dass das neue Buch, „Chroniken<br />

aus dem Geiseltal“, welches sich als Ergänzung des Buches „300 Jahre<br />

Braunkohlenbergbau im Geiseltal“ versteht, Anfang Dezember erscheinen wird.<br />

Nähere Auskünfte zu Verkaufsstellen und dem Preis erhalten Sie unter folgender<br />

Telefonnummer: 034633 40117.<br />

Redaktion „Bote des Geiseltales“


Bote des Geiseltales - 16 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Danke schön<br />

Jetzt, wo uns der November eingeholt<br />

hat, die Tage grau und die<br />

Nächte länger sind, ist es nicht<br />

mehr zu übersehen, das Jahr ist<br />

fast zu Ende. Zeit für uns darauf<br />

zurückzuschauen.<br />

Für die Geiseltalsee-Kirche waren die Monate seit April stets<br />

ausgefüllt und ereignisreich. Den Auftakt bildete die Ausstellung<br />

zu den Geiseltalsagen in Zusammenarbeit mit der Förderschule<br />

Mücheln, dem Förderverein der Förderschule und dem Verein<br />

Netzwerk Geiseltal. Weitere Ausstellungen folgten, immer geprägt<br />

von der Heimatverbundenheit zum Geiseltal und Umgebung.<br />

Konzerte, der Film „Heimat deine Sterne“ und der Naturund<br />

Kräutertag sorgten weiterhin mit dafür, dass auch in diesem<br />

Jahr über tausend Besucher den Weg in die Geiseltalsee-Kirche<br />

fanden und entspannte Stunden, teils auch besinnliche, dort<br />

verbrachten.<br />

Der Förderverein Geiseltalsee-Kirche e. V. bedankt sich an dieser<br />

Stelle bei den Schülern der Förderschule, allen teilnehmenden<br />

Künstlern und bei allen, die mitgeholfen haben, die Zeit seit<br />

April so abwechslungsreich zu gestalten.<br />

Mit großer Bestürzung stellten wir nach dem langen Winter<br />

fest, dass das Kirchendach diesen nicht ausgehalten hat und<br />

es undichte Stellen gab. Durch eine große Spendenaktion ist es<br />

gelungen, beide Seiten des Daches im Frühjahr und im Herbst<br />

neu decken zu lassen. Viele private Spenden, Spenden durch<br />

Firmen, medizinischen Einrichtungen, der <strong>Stadt</strong> Mücheln, der<br />

Saalesparkasse, dem Denkmalamt, Lotto und Toto und unserer<br />

Mitglieder halfen uns, das Geld zusammenzubekommen. Dafür<br />

an dieser Stelle herzlichen Dank.<br />

Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, bis zum 3. Advent liegen<br />

noch einige Wochen vor uns. So startet am 30. November um<br />

14.30 Uhr unsere traditionelle Krippenausstellung. Für adventliche<br />

Stimmung wird gesorgt.<br />

Am 6. Dezember wird um 16.30 Uhr ein Türchen des Adventskalenders<br />

in der Geiseltalsee-Kirche geöffnet und der Nikolaus<br />

erwartet mit kleinen Überraschungen unsere Gäste. Wir öffnen<br />

das Türchen für Groß und Klein. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Am 8. Dezember können Sie bei unserem Weihnachtskonzert<br />

dem Bergmannschor lauschen.<br />

Den Abschluss bildet auch in diesem Jahr eine Oekumenische<br />

Adventsfeier am 3. Advent, die von einem Chor künstlerisch begleitet<br />

wird. Wir wünschen auch für diese Höhepunkte unseren<br />

Besuchern viel Freude und einen besinnlichen Advent.<br />

Ein frohes besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in<br />

ein glückliches Jahr 2013 wünschen die Mitglieder des Fördervereins<br />

Geiseltalsee-Kirche e. V. Mücheln/Neubiendorf.<br />

Die Geiseltalsee-Kirche bleibt vom 17.12.2012 - 31.03.2014 geschlossen.<br />

Infos gibt es über www.geiseltalseekirche.de.<br />

So erlebte Frau Meyer-Springer aus Hamburg DEN Sonntag in<br />

Binz: „Der sonnige Sonntag des 28. Juli 1912 ging zu Ende. Drohende<br />

Gewitterwolken standen am Himmel. Die See zeigte hohe<br />

Dünung. Hunderte Ausflügler und Badegäste drängten sich auf<br />

der über 800 Meter langen Seebrücke von Binz auf Rügen, um<br />

die auf der Reede Ankommenden der Kaiserlichen Marine und<br />

die Abfahrt des Bäderdampfers ´Kronprinz Wilhelm´ um 19.00 Uhr<br />

nach Greifswald zu sehen. Plötzlich ein berstendes Krachen - und<br />

gleich darauf ein vielhundertstimmiges, schrilles, gellendes Aufschreien:<br />

die Anlegestelle am Brückenkopf stürzte trichterförmig<br />

in sich zusammen, und wir versanken in der Tiefe. Auf der<br />

Brücke und auf dem Schiff standen die Menschen und starrten<br />

hilflos und tatenlos auf die verzweifelt mit dem Ertrinkungstode<br />

Kämpfenden. Endlich warfen einige beherzte Männer in das<br />

grausige Menschenknäuel die wenigen Rettungsringe oder<br />

suchten mit Bootshaken die im Wasser Liegenden ungeschickt<br />

herauszufischen. So entstanden noch schwerere Verletzungen.<br />

Da gellten auf den Kriegsschiffen die Sirenen ´Mann über Bord!´.<br />

In unglaublicher Schnelle gingen Boote zu Wasser und kamen<br />

heran. - Von den etwa hundert Personen, die in die See gefallen<br />

waren, ertranken 17, darunter 7 Kinder. Nur den Matrosen war<br />

es zu verdanken, dass nicht viel mehr ihr Leben lassen mussten.<br />

Allgemein wurde es als beschämend empfunden, dass von den<br />

unzähligen Menschen auf der Brücke und auf dem Bäderschiff<br />

kaum jemand bereit oder fähig war, zu retten oder Erste Hilfe zu<br />

leisten und Wiederbelebungsversuche zu machen.“<br />

Aus dem Unglück wuchs die humane Idee: Schwimmen lernen,<br />

Retten lernen! Und so gründete sich am 19. Oktober 1913 in<br />

Leipzig die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

In diesem Jahr feiert die Gliederung ihren 20. Geburtstag. 260<br />

Mitglieder hat sie mittlerweile und gehört damit zu den größten<br />

in Sachsen-Anhalt.<br />

Am 30. Juni 1993 begann alles mit 7 Gründungsmitgliedern in<br />

der „Mampfe“ in Merseburg. Gegründet wurde damals die Ortsgruppe<br />

Merseburg.<br />

Die 7 Gründungsmitglieder entsprangen der damals schon<br />

existenten Ortsgruppe Halle. Vor der Wiedervereinigung gab es<br />

ausschließlich den Wasserrettungsdienst des Deutschen Roten<br />

Kreuzes. Danach kam auch die Deutsche Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft aus den bereits bestehenden Bundesländern hierher.<br />

Und so wurde in den ersten Jahren die Gründung neuer<br />

Ortsgruppen von den Bundes- und Landesebenen der DLRG<br />

gewünscht und massiv gefördert. Und auf der Suche nach etwas<br />

Neuem nach den starren Richtlinien, die im DRK geherrscht<br />

hatten, schlossen sich 7 Enthusiasten zusammen.<br />

Die erste Räumlichkeit war ein fensterloses Zimmer in der<br />

„Mampfe“, das lediglich Platz für wenige Spinnte bot. Zu den<br />

ersten Besitztümern zählte die Gliederung Schwimmbretter, die<br />

von der OG Hahn überlassen worden waren. Diese kamen zum<br />

Einsatz in den Schwimmhallen Merseburg und Leuna sowie im<br />

Freibad in Bad Lauchstädt. Das Training war zur damaligen Zeit<br />

teilweise eine organisatorische Meisterleistung. Die Trainingskinder<br />

wurden abgeholt vom Startpunkt in Bad Lauchstädt. Von<br />

dort führte der Weg über Schafstädt, Dörstewitz und Milzau<br />

nach Leuna in die Halle und nach dem Training selbstverständlich<br />

zurück. Aber die Mühe lohnte sich. Schon bald kamen die<br />

Erfolge: die Kindermannschaft schaffte es bis zu den Deutschen<br />

Meisterschaften im Rettungsschwimmen und die Jugendmannschaft<br />

belegt beim Rescue Cup in Warnemünde den für sie traurigen<br />

4. Platz.<br />

A. Kolata-Boskugel (Förderverein Geiseltalsee-Kirche e. V.)<br />

Jahr der Jubiläen -<br />

Die Geschichte einer<br />

Gliederung<br />

Die DLRG wird 100 Jahre - die Ortsgruppe<br />

Leuna-Merseburg feiert 20-jähriges<br />

Bestehen<br />

Erste Präsentationen<br />

Bereits im Jahre 1994 zählte die Ortsgruppe über 60 Mitglieder<br />

und im Folgejahr waren es bereits über 100.<br />

1994 kam Petra Vogel in die Ortsgruppe.


Nr. 11/2013<br />

- 17 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

Über Fördermittel konnte eine Stelle für sie geschaffen werden<br />

und somit gab es mit ihr nicht nur eine Geschäftsführerin, sondern<br />

auch einen Ansprechpartner.<br />

1995 folgte dann der Umzug nach Bad Lauchstädt und es gab<br />

somit nicht mehr die OG Merseburg, sondern nun die OG Merseburg<br />

- Bad Lauchstädt. Dort standen größere Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung: 2 Räume in einer Baracke und Stellplatz für die<br />

bereits vorhandene Technik.<br />

Das erste Fahrzeug war ein Barkas Sankraftwagen. Bald folgte<br />

ein VW T4. Besonderheit an diesem Fahrzeug waren keine wasserrettungstechnisch<br />

wichtigen Einbauten, sondern ganz im Gegenteil<br />

die Eigenheit an Kreuzungen gern auszugehen und dann<br />

ausschließlich nach händischem Anschieben erneut zu starten.<br />

Die bereits erwähnten Räume in der Baracke wurden in Eigenleistung<br />

soweit saniert, sodass Petra Vogel zumindest in einem<br />

warmen Büro arbeiten und man mit einigen Leuten zusammensitzen<br />

konnte.<br />

Bald zählte der Fuhrpark auch das erste Rettungsboot: die<br />

„Nivea 8“. Sie wurde der Ortsgruppe vom Landesverband geschenkt.<br />

Ursprünglich stammte sie aus den alten Bundesländern,<br />

wo sie in den 60-er/70-er Jahren eines der ersten von Nivea<br />

gesponserten Rettungsboote und im Einsatz war. Nach der<br />

Wende war sie von einem Landesverband in den alten Bundesländern<br />

dem Landesverband Sachsen-Anhalt gesponsert worden.<br />

Bis zum heutigen Tage ist sie noch fahrtüchtig und damit<br />

eines der Schmuckstücke im Bestand.<br />

Im Jahre 1995 entstand der Wasserrettungszug im Katastrophenschutz<br />

des Landkreises.<br />

Weiter kamen in den Jahren 1994/1995 hinzu 3 Barkas, ein Robur<br />

LO sowie das 2. Rettungsboot der „Elan“. Platz wäre genug<br />

gewesen, nur leider stand die Technik in Bad Lauchstädt im Freien.<br />

Auf Dauer kein guter Beitrag zum Werteerhalt.<br />

Aus der schon bestehenden guten Kooperation mit der <strong>Stadt</strong><br />

Leuna und dem guten Kontakt zu Herrn Schulze, dessen Tochter<br />

bei der DLRG trainierte, ergab sich die Möglichkeit ein neues<br />

größeres Objekt mit Unterstellmöglichkeiten für die Technik in<br />

Leuna zu beziehen. Und so verzog die doch noch recht junge<br />

Ortsgruppe in den Jahren 1998/1999 schon zum dritten Mal -<br />

nun nach Leuna. Und es kam, was kommen musste, die Namensänderung<br />

- jetzt zu OG Leuna-Merseburg.<br />

Wenn ich von neuem Objekt spreche, missverstehen Sie mich<br />

bitte nicht. Es war ein neues Domizil für die OG, von neu im Sinne<br />

von „alles neu und schön“ war es jedoch weit entfernt. Zahlreiche<br />

- wirklich zahlreiche - Arbeitsstunden fleißiger Mitglieder<br />

haben unser Objekt erst zu dem gemacht, was es heute ist. Aber<br />

die Arbeitskraft der Menschen allein reicht nicht aus zum Sanieren.<br />

Glücklicherweise konnten wir uns von Beginn an bis zum<br />

heutigen Tage auf die finanzielle Unterstützung der <strong>Stadt</strong> Leuna<br />

verlassen. Neben vielen anderen beteiligte sich auch der Kreissportbund<br />

und ermöglichte damals den Einbau neuer sanitärer<br />

Anlagen. Mittlerweile wurde festgestellt, dass man nicht mehr<br />

umziehen will!<br />

Und so wuchsen mit den Jahren nicht nur die Mitgliederzahlen<br />

sondern auch die Aufgaben.<br />

Am heutigen Tage schauen wir stolz auf das, was wir geschafft<br />

und geschaffen haben: Die Anfängerschwimmkurse in den<br />

Schwimmhallen Merseburg und hoffentlich ab 2015 auch wieder<br />

Leuna sowie im Waldbad erfreuen sich großer Beliebtheit und<br />

sind bald nach Bekanntgabe des Beginns ausgebucht. Teilweise<br />

bleiben aus diesen Seepferdchenkursen auch Kinder anschließend<br />

in Schwimmgruppen. Wenn alles optimal verläuft, wachsen<br />

sie zu Rettungsschwimmern heran.<br />

Auch eine erfolgreiche Wettkampfmannschaft gibt es wieder, die<br />

der Ortsgruppe zur Anerkennungsurkunde als Landesleistungsstützpunkt<br />

in diesem Jahr verhalf.<br />

Weiterhin gibt es regelmäßige Kurse für Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

und Erste Hilfe, die gut besucht sind. Außerdem<br />

finden regelmäßige Aus- und Weiterbildungen für Sanitätshelfer<br />

und Sanitäter statt, für die mit anderen Ortsgruppen kooperiert<br />

wird und es Anfragen auch aus den alten Bundesländern gibt.<br />

Ganz neu für uns ist das Engagement im Kindergartenprojekt. In<br />

diesem stellen Ehrenamtliche in den Kindergärten in der Gegend<br />

auf kindgerechte Art das richtige Verhalten am und im Wasser<br />

mit den Baderegeln vor und lassen die Kleinen in die Arbeit des<br />

Rettungsschwimmers hineinschnuppern. Auch hier kann die<br />

Ortsgruppe sich vor Anfragen nicht retten.<br />

Im letzten Jahr gab es eine Besonderheit. Übungsleiterinnen<br />

übernahmen den ersten Schwimmkurs für Frauen mit Migrationshintergrund<br />

in der Halle der Klinik Bergmannstrost. Trotz des<br />

erhöhten Aufwandes durch die weitere Anreise war es ein besonderes<br />

Erlebnis diese Frauen mit viel Begeisterung von ihrer<br />

Seite zur Schwimmfähigkeit zu bringen.<br />

Außerdem gibt es - besonders über die Sommermonate - zahlreiche<br />

Veranstaltungen, an denen die Mitglieder teilnehmen:<br />

- Sanitätsabsicherungen an Land und am Wasser wie z. B.<br />

letztes Jahr beim Schlossfest Merseburg und alljährlich beim<br />

Waldbadfest in Leuna<br />

- Bootsabsicherungen zum Beispiel beim Drachenbootrennen<br />

beim Südfeldseefest oder Dickschiffrennen in Bad Dürrenberg<br />

- Präsentationen als Werbemaßnahme zur Vorstellung der OG<br />

und somit dem Gewinn neuer Mitglieder<br />

- Teilnahme mit dem Spielmobil an Land und auf dem Wasser<br />

Und so kommen über den Sommer so an die 30 - 40 verschiedenste<br />

Veranstaltungen zusammen. Da muss man schon beinahe<br />

jedes Wochenende los. Oft auch nicht nur an einem der<br />

beiden Tage.<br />

Ganz nebenbei möchten das Gebäude und die Technik selbstverständlich<br />

erhalten und gepflegt werden.<br />

Das aktuelle Projekt im Haus ist der Ausbau der Räumlichkeiten<br />

hinter dem Schulungsraum, um für Teilnehmer mit weiterer<br />

Anfahrt eine Übernachtung anbieten zu können. Dazu gehört<br />

natürlich auch der Einbau von zusätzlichen sanitären Einrichtungen<br />

sowie Aufenthaltsraum und Küche.<br />

Außerdem hat das Hochwasser im Juni gezeigt, dass die Anschaffung<br />

eines Hochwasserbootes notwendig und durchaus<br />

sinnvoll ist. Wenn man doch für die Menschen hofft, dass das<br />

nächste Hochwasser weit weit weg sein wird, so muss man<br />

doch gut gerüstet sein, wenn der nächste Einsatz kommt.<br />

Aber es ist nicht unsere Art zu klagen, dass die Arbeit zu viel<br />

und das Geld doch schließlich niemals genug ist. Heute sind<br />

wir glücklich über die Dinge, die wir erreicht haben. Wir wollen<br />

Danke sagen allen, die uns mit Geld- und Sachspenden unterstützt<br />

und somit viele Dinge überhaupt erst ermöglicht haben.<br />

Wir danken unseren fleißigen Mitgliedern und wir danken allen<br />

Angehörigen und Partnern, die unsere Mitglieder freigeben für<br />

so viel Stunden der ehrenamtlichen Arbeit.<br />

H. von Malottki<br />

Leiterin Öffentlichkeitsarbeit/DLRG OG Leuna-Merseburg e. V.<br />

Information der Knappschaft-Bahn-See<br />

Sprechzeiten:<br />

Krankenkasse der Knappschaft-Bahn-See<br />

Tel.: 034633 41321<br />

Dienstag:<br />

09.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Versichertenälteste<br />

Jürgen Treskow<br />

Giesbert Jüttner<br />

Weingarten 2 Eptinger Rain 72<br />

06242 <strong>Braunsbedra</strong> 06249 Mücheln<br />

Tel.: 034633 21116 Tel.: 034632 22796<br />

Jeden 2. Donnerstag (jeweils gerade Kalenderwoche) im Gebäude<br />

der MUEG, Zi. 118, Tel.: 034633 41321 von 10.00 bis<br />

13.00 Uhr und von 10.00 bis 18.00 Uhr, nur nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Die Sprechstunden der Knappschaft für Großkayna und Roßbach<br />

werden nicht mehr stattfinden. Die Aufgaben für diesen<br />

Bereich werden von den oben genannten Versichertenältesten<br />

wahrgenommen.<br />

Glück Auf!


Bote des Geiseltales - 18 -<br />

Nr. 11/2013<br />

All unsere kleinen Käferkinderlein<br />

spazierten in ihren neugestalteten<br />

Gruppenraum herein ...<br />

Als unsere Erzieherin die Tür öffnete, erblickten wir ein kleines<br />

Märchenschloss. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr<br />

heraus, in jeder Ecke gab es etwas Neues zu entdecken.<br />

Eine Bauecke für die Jungs.<br />

Sogar ein süßes Einweihungsgeschenk überreichte uns die Häschengruppe,<br />

was natürlich gleich zum Einsatz kam.<br />

Wir möchten uns hiermit noch einmal ganz, ganz lieb bei unserem<br />

Vati Herrn Dagga bedanken, der unser Zimmer freundlich<br />

mit Farbe gestaltete, einen lieben Dank an die Sponsoren Herr<br />

Schönau und Frau Eisenhut, an das Bau-Centrum Weißenfels, an<br />

die Firma Fliesen-Bau-Schmidt aus Lunstädt, an Familie Seidel<br />

und an Herrn Rasch.<br />

Tschau, tschau und bis zum nächsten mal sagen Anton, Malte,<br />

Oscar E., Lionel, Jacob, Luca, Oskar St. und Kathleen Schmidt.<br />

Zuerst strahlte uns eine süße lange Eisenbahn an, zu der wir zu<br />

aller erst flitzten.<br />

Auf Entdeckungstour ging unser Anton, er probierte unsere bunte<br />

Tast und Sinneswahrnehmungsecke aus und merkte gleich,<br />

dass die Federn vom Vogel in seiner Hand kitzelten, was er richtig<br />

lustig fand.<br />

Unsere bunte Tast und Sinneswahrnehmungsecke.<br />

Und was sahen unsere leuchtenden Augen da noch, eine gemütliche<br />

Ruheoase, wie cool ... ber bei 7 Jungs in einer Gruppe,<br />

darf auch keine Bauecke fehlen, bei ihr fühlte sich unser Malte<br />

sofort wohl.<br />

Als unser Einweihungstag zur Neige ging, fielen wir alle in unsere<br />

Bettchen und träumten noch süß von unserem kleinen Märchenschloss.<br />

Energieberatung<br />

Die Heizkostenabrechnung - kompliziert, teuer, fehlerhaft? Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt prüfen Plausibilität<br />

und helfen bei der Kostenkontrolle (verbraucherzentrale/05.11.13)<br />

Auch für die vergangene Heizsaison müssen viele<br />

Mieter wieder mit einer Nachzahlung rechnen, da der Winter<br />

lang und kalt war und es zudem einen leichten Preisanstieg bei<br />

Heizöl und Erdgas gegeben hat.<br />

Liegt der Brief mit der Heizkostenabrechnung im Kasten, wird<br />

manch einem daher ganz mulmig zumute. Die Nachzahlung<br />

und der neue monatliche Abschlag sind aber zumindest für die<br />

meisten Verbraucher noch klar ersichtlich. „Mit den Details der<br />

Abrechnung tun sich dagegen viele Leute sehr schwer“, berichtet<br />

Stephanie Müller, Energieberaterin der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Oftmals zum eigenen Nachteil: Wie eine Erhebung der Verbraucherzentrale<br />

Rheinland-Pfalz schon 2010 zeigte, können Verbraucher<br />

nicht automatisch davon ausgehen, dass ihre Abrechnung<br />

korrekt ist und den Vorgaben der Heizkostenverordnung<br />

entspricht. Knapp die Hälfte (<strong>47</strong> Prozent) aller in den zehn Jahren<br />

überprüften Heizkostenabrechnungen war vielmehr fehlerhaft.<br />

Bei 17 Prozent gab es zumindest Klärungsbedarf. Ohne erkennbaren<br />

Fehler war nur ein gutes Drittel (36 Prozent) der analysierten<br />

Abrechnungen.<br />

Auch in den vergangenen drei Jahren zeigte die Fehlerstatistik<br />

keine Trendwende. „Diese Auswertung belegt, dass bei den<br />

Heizkostenabrechnungen noch Vieles im Argen liegt“, resümiert<br />

Stephanie Müller und fordert:


Nr. 11/2013<br />

- 19 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

„Hausverwaltungen und Vermieter müssen hier deutlich besser<br />

werden. Mieter haben einen Rechtsanspruch auf eine korrekte<br />

Abrechnung.“ Allen Mietern rät Stephanie Müller dringend, die<br />

eigene Abrechnung genau unter die Lupe zu nehmen. Bei Unklarheiten<br />

sollten Verbraucher sich unabhängigen Rat bei den<br />

Energieberatern der Verbraucherzentrale holen. Diese prüfen<br />

die Verbrauchswerte und erläutern nicht nur die Abrechnung,<br />

sondern können zudem den Gesamtenergieverbrauch des Hauses<br />

bewerten. Dadurch erfährt der Mieter, ob er in einem Haus<br />

mit tendenziell hohen oder niedrigen Betriebskosten wohnt.<br />

Schließlich helfen die Energieberater auch dabei, die Heizkosten<br />

durch das eigene Verhalten günstig zu beeinflussen, zum<br />

Beispiel durch richtiges Lüften oder den Umgang mit der Heizungsregelung.<br />

Unterstützung und anbieterunabhängige Hilfe<br />

bei Fragen zur Plausibilität der Heizkostenabrechnung und zum<br />

richtigen Heizen bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale:<br />

online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch.<br />

Mehr Informationen gibt es unter 0800 - 809<br />

802 400 (kostenfrei) oder auf www.vzsa.de. Die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie.<br />

1995 wurde der Franklebener<br />

Kirchenschatz aus dem dortigen<br />

Pfarrhaus gestohlen und<br />

erst 2011 einem Kunsthistoriker<br />

vorgestellt. Dieser erkannte<br />

ihn wieder und verhinderte<br />

so den Weiterverkauf. Er informierte<br />

die Behörden und die<br />

Kirche. Fotos des Kirchenschatzes<br />

existierten nicht. Gemeindekirchratsmitglieder<br />

erkannten<br />

den Schatz und auch<br />

eine ehemalige Pfarrerin konnte<br />

den Kirchenschatz exakt<br />

beschreiben. So war es möglich,<br />

die Franklebener Kirchengemeinde<br />

zweifelsfrei als Eigentümer des Kirchenschatzes zu<br />

identifizieren.<br />

Die Franklebener Vasa sacra (Sakrale Gerätschaften für die<br />

Liturgie) bestand aus acht Teilen und war am Sonntag, dem<br />

10.11.2013 nach 15 Jahren erstmals wieder der Öffentlichkeit<br />

präsentiert worden. Diese Abendmahlsgeräte, bestehend<br />

aus Kannen, einem Teller und Dosen, mussten in den letzten<br />

2 Jahren aufwendig restauriert werden, da sie durch falsche<br />

Lagerung stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Einzelstücke<br />

des Schatzes dürften mindestens 350 Jahre alt sein. Zu<br />

besonderen Anlässen sollen sie aber trotzdem zukünftig auch<br />

verwendet werden, etwa zu Kindstaufen. Nur zum Gottesdienst<br />

am 10.11.2013 bestand die einmalige Gelegenheit, den Schatz<br />

vollständig zu sehen. Zukünftig soll er sicher verwahrt bleiben,<br />

damit der vor 18 Jahren geraubte Kirchenschatz nicht wieder die<br />

Begierde von Dieben weckt.<br />

Solche Kannen, Becher, Teller und Kästen aus Gold, Silber und<br />

Zinn sind sehr wertvoll und deshalb in Kunstliebhaberkreisen<br />

sehr begehrt. Allein der Wert des Franklebener Kirchenschatzes<br />

beträgt rund 65.000 Euro.<br />

Foto und Text: Frank Hoffmann<br />

Halloweenspaß am Geiseltalsee<br />

Gruselig und schaurig ging es<br />

am 31. Oktober im Besucherzentrum<br />

in Neumark zu. Die<br />

GET hatte zum Halloweenspaß<br />

am Geiseltalsee eingeladen.<br />

Unterstützt wurde sie dabei<br />

von der Königlichen<br />

Hofschneiderei zu Merseburg,<br />

die in ihrer Hexenküche mit<br />

Zaubersprüchen, Gesang und<br />

Tanz den Hexenkessel zum<br />

Dampfen brachte. „Süßes<br />

sonst gibt’s Saures!“, forderten<br />

viele der gruselig verkleideten<br />

Kinder.<br />

Doch dazu mussten sie sich<br />

erst einmal einer Mutprobe<br />

stellen. 3 schwarze Boxen mit<br />

unbekanntem Inhalt mussten sie ertasten, um am Ende an die<br />

begehrten Süßigkeiten zu kommen. Höhepunkt des Abends war<br />

eine Gruseltour im Halloween-Express, die nicht nur von den<br />

Kindern begeistert angenommen wurde. Doch auch bei der<br />

Wahl zum schrecklichsten Gruselmonster nahmen viele der Kinder<br />

teil. Die Gewinnerfotos sind im Übrigen ermittelt und hängen<br />

im Besucherzentrum aus.<br />

Vasa sacra - zurück in Frankleben<br />

5. Dezember 2013: Beratung für Krebsbetroffene in<br />

Merseburg<br />

Außenstellenberatung der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft<br />

in ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts<br />

Am Donnerstag, dem 5. Dezember 2013 können sich Krebsbetroffene<br />

und ihre Angehörigen aus der Umgebung von Merseburg<br />

kostenfrei beraten lassen.<br />

von 9 Uhr bis 12 Uhr<br />

Bürgerhaus des Arbeiterwohlfahrt <strong>Stadt</strong>verbandes Merseburg e. V.<br />

Neumarkt 5<br />

06217 Merseburg<br />

Seit Oktober 2010 können sich jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat Krebsbetroffene und ihre Angehörigen kostenfrei beraten<br />

lassen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, würden wir uns<br />

freuen, wenn die Ratsuchenden telefonisch unter Telefon 0345<br />

<strong>47</strong>88110 einen Termin mit uns absprechen.<br />

Speziell ausgebildete Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen<br />

Krebsgesellschaft helfen Ratsuchenden nicht nur bei sozialrechtlichen<br />

und psychologischen Problemen, sondern auch<br />

bei allgemeinen Fragen wie beispielsweise der Vermittlung zu<br />

Selbsthilfegruppen oder bestimmten Kursangeboten.<br />

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt<br />

für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer<br />

Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen,<br />

Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten<br />

und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten<br />

so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen<br />

zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner<br />

für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch<br />

das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen<br />

Krebsgesellschaft e. V. ist die Verbesserung<br />

der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren<br />

unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und<br />

Zuwendungen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Elisabeth Geuther, Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger<br />

Beratungsteam<br />

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.<br />

Paracelsusstraße 23<br />

06114 Halle (Saale)<br />

Tel.: 0345 <strong>47</strong>88110<br />

Fax: 0345 <strong>47</strong>88112<br />

E-Mail: info[at]krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de


Bote des Geiseltales - 20 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Weihnachtskonzert<br />

Am Sonntag, dem 01.12.2013 findet<br />

um 16 Uhr ein Adventskonzert mit<br />

dem <strong>Braunsbedra</strong>er Gospelchor „Liquid<br />

Voices“ statt. Der Chor wird von<br />

Hannah Zeller und Florian Donath geleitet.<br />

Diese Veranstaltung wird von<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> gefördert.<br />

Akkordeonorchester<br />

Fröhliche Musikanten<br />

„Viva la Musica“<br />

Einladung<br />

Sonntag, 8. Dezember 2013<br />

Pfännerhall <strong>Braunsbedra</strong><br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Eintritt: 4,00 Euro<br />

Kontaktstelle für Arbeitslose und Bürger<br />

Monat Dezember<br />

Dienstag, 03.12.2013<br />

Fahrt zum Weihnachtsmarkt (Ziel und Abfahrtszeit<br />

wird noch bekannt gegeben)<br />

Teilnahme bitte rechtzeitig anmelden!<br />

Treffpunkt: Bahnhof <strong>Braunsbedra</strong><br />

Dienstag, 10.12.2013<br />

10.00 Uhr Weihnachtsfeier (Bitte Päckchen, eingewickelt<br />

in Zeitungspapier, Wert 2,- EUR mitbringen)<br />

Treffpunkt: Kulturelles Zentrum<br />

Wir laden alle arbeitslosen Frauen von <strong>Braunsbedra</strong> und der<br />

näheren Umgebung herzlich ein.<br />

Ansprechpartner: H. Prokot, Tel.: 20112<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Seniorenweihnachtsfeier 2013<br />

Am Mittwoch, d. 18.12.2013 findet um 14.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Roßbach unsere<br />

Weihnachtsfeier<br />

statt.<br />

Dazu sind alle Senioren recht herzlich eingeladen.<br />

Für Unterhaltung, Kaffee und Kuchen ist reichlich gesorgt.<br />

Weihnachtliche Vorführung erfolgt durch Kita „Kunterbunt“<br />

und Grundschule Roßbach.<br />

Kaffeetassen und gute Laune sind mitzubringen.<br />

Es lädt ein:<br />

der Heimatverein Roßbach/Schlacht e. V.


Nr. 11/2013<br />

- 21 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

EVANGELISCHER KIRCHENGEMEINDEVERBAND BRAUNSBEDRA<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE FRANKLEBEN<br />

EVANGELISCHES KIRCHSPIEL ROßBACH-GRÖST<br />

Evangelisches Pfarramt<br />

Pfarrstraße 7<br />

06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />

Tel/Fax: 034633 22190<br />

E-Mail: evkirchebraunsb@web.de<br />

Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich <strong>Braunsbedra</strong>/Neumark<br />

06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />

Geiseltalstraße 46<br />

Pfarrer Ulrich Klytta<br />

Gottesdienste in Monaten Dezember 2013<br />

Katholische Gottesdienste in unserer Pfarrei sind am Wochenende<br />

in <strong>Braunsbedra</strong> immer Samstag, 17:00 Uhr<br />

in Bad Lauchstädt immer Sonntag, 10:00 Uhr<br />

in Langeneichstädt 14-täglich Samstag, 17:00 Uhr<br />

in Merseburg-Süd 14-täglich, 8:30 Uhr<br />

in Merseburg immer Sonntag, 10:00 Uhr<br />

An den Wochentagen sind die Gottesdienste in <strong>Braunsbedra</strong>/<br />

Neumark meist am Dienstag um 8:30 Uhr<br />

In <strong>Braunsbedra</strong>/Neumark wechselt am Samstag 14-täglich<br />

Wortgottesdienst und Hl. Messe.<br />

Die Gottesdienste in Langeneichstädt sind jetzt nur noch<br />

14-täglich und auch am Samstag 17:00 Uhr, so am 30. November<br />

(1. Advent), 14. Dezember, 2. Weihnachtstag: 10:30 Uhr. Zu<br />

diesen Zeiten am Samstag, sind in <strong>Braunsbedra</strong> Wortgottesdienste.<br />

An den kalten Tagen sind die Gottesdienste in <strong>Braunsbedra</strong><br />

und Langeneichstädt in den Gemeinderäumen.<br />

Weitere Termine:<br />

Nächstes Seniorentreffen in <strong>Braunsbedra</strong> 12. Dezember.<br />

Am 14. Dezember ist in der Kath. Kirche in <strong>Braunsbedra</strong>-<br />

Neumark um 15: 30 Uhr ein adventliches Chorkonzert. Zu<br />

diesem sind alle ganz herzlich eingeladen. Wer eine Spende<br />

für den Chor aus Spergau geben möchte, kann dies sehr<br />

gern am Ende des Konzertes tun.<br />

Am 15. Dezember ist in der „Geiseltalseekirche“ Neubiendorf<br />

um 14:00 Uhr eine adventliche Andacht mit dem Chor<br />

aus Spergau.<br />

Bitte beachten Sie auch die Aushänge an unseren kath. Kirchen.<br />

Herzlichen Dank - Pfr. Klytta


Bote des Geiseltales - 22 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Fit für den Winter<br />

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Erfolgreiche Herbst-Revision im Heizkraftwerk<br />

für stabile Fernwärmeversorgung<br />

Pünktlich zur kühlen Jahreszeit, wenn es in den<br />

Wohnungen kuschlig warm sein soll, hat die Energie-,<br />

Wasser-, Abwassergesellschaft Geiseltal<br />

mbH (EWAG) die Anlagen ihres Heizkraftwerkes<br />

Grubenweg planmäßig einer Revision unterzogen.<br />

Wie jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst stand<br />

die thermische Verwertungsanlage planmäßig für<br />

5 Tage still, ohne dass die Fernwärmekunden etwas<br />

davon bemerkt haben.<br />

Das 10-köpfige Instandhaltungsteam der EWAG hat<br />

im Rahmen der halbjährlichen Wartungsarbeiten gemeinsam<br />

mit Spezial-Firmen die Anlagen komplett<br />

kontrolliert. So wurden unter anderem die Turbine und<br />

die gesamte Elektrik überprüft und alle Dampferzeuger,<br />

Rohre und Filter begutachtet, die für eine zuverlässige<br />

Versorgung der Kunden in <strong>Braunsbedra</strong> mit<br />

Fernwärme notwendig sind. Zudem wurde ein neuer<br />

Transformator eingebaut. Mitte November steht dann<br />

die jährliche Emissionsmessung an.<br />

Das Fernwärmenetz der EWAG ist etwa 6.000 Meter<br />

lang. 2.100 Wohnungen und 50 Einfamilienhäuser<br />

werden mit Fernwärme und Warmwasser versorgt.<br />

Das Heizen mit Fernwärme hat viele Vorteile und ist<br />

sehr sicher.<br />

Die EWAG ist ein stabiler Arbeitgeber in der Region,<br />

bietet 60 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz und<br />

hat junge Leute zum Elektromonteur und zur Bürokauffrau<br />

ausgebildet.<br />

Fernwärmekunden genießen Vorteile:<br />

<br />

ger<br />

nötig<br />

2<br />

-Bilanz und Versorgungssicherheit<br />

märenergieträger<br />

entfällt<br />

<br />

Fernwärme ist günstig<br />

<br />

ca. 100 m² Wohnfläche<br />

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200,00 €, Schornsteinfeger 45,00 €)<br />

Senioren<br />

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Tel. 034633/22534<br />

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Tel. 03 46 33 / 90 08 96<br />

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Freyburger Straße 1<br />

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24 Stunden sind wir für Sie da<br />

Gesund essen, lange leben<br />

Das Geheimnis für ein langes und gesundes Leben vermuten US-<br />

Forscher in Magen und Darm. Ein Jahrzehnt lang beobachteten die<br />

Wissenschaftler die Ernährungsgewohnheiten von mehr als 2500<br />

Menschen im Alter von 70 bis 79 Jahren.<br />

Die höchste Lebensqualität und die geringste Sterbewahrscheinlichkeit<br />

fanden sich bei den Teilnehmern, die viel Obst und Gemüse,<br />

Vollkornprodukte und Fisch, aber wenig Fettreiches aßen.<br />

Häuslicher<br />

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Nr. 11/2013<br />

- 23 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

Haftungsausschluss: Die Inhalte dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert<br />

und erstellt,trotzdem sind sie als allgemeine Hinweise zu betrachten.Wir übernehmen<br />

keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit,Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten<br />

Informationen. Zum Zeitpunkt des Verweises auf eine Internetseite waren keine illegalen Inhalte<br />

auf dieser Seite erkennbar. Eine Vervielfältigung oder Verwendung der Inhalte auf dieser Seite in<br />

anderen Publikationen ist nicht gestattet.<br />

Helfen Sie dem Recht auf die Sprünge<br />

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Recht haben und Recht bekommen, sind bekanntlich zweierlei<br />

Schuh. Mitunter gilt es, sein Recht zu erstreiten – notfalls vor Gericht.<br />

Da ist guter Rat gefragt – und der wiederum ist teuer. Schnell<br />

können dabei Anwalts- und Gerichtskosten zusammenkommen,<br />

die den Streitwert bei weitem übertreffen. Eine Rechtsschutzversicherung<br />

kann in solchen Fällen die nötige Sicherheit bieten,<br />

sein Recht auch ohne immense Kosten zu verteidigen.<br />

Ob Arbeitsrecht, Mietrecht, Verkehrsrecht, Vertragsrecht, Erbrecht,<br />

Sozialrecht – die Rechtsschutzversicherer bieten bei Abschluss<br />

verschiedene Wahlmöglichkeiten, die der Kunde seinen Bedürfnissen<br />

anpassen kann. Aber auch mit einer Rechtsschutzversicherung<br />

lässt es sich nicht einfach losprozessieren. In der Regel<br />

werden Anwaltskosten entsprechend der Anwaltsgebührenordnung<br />

übernommen. Viele Juristen haben allerdings erheblich höhere<br />

Stundensätze, für die die Versicherung dann eventuell nicht aufkommt.<br />

Gleiches gilt für Rechtsstreitigkeiten, die aus Zeiten vor<br />

dem Vertragsabschluss herführen. Im Allgemeinen greift der Schutz<br />

nach einer Karenzzeit von drei bis sechs Monaten nach Abschluss.<br />

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Verjährungsfristen bei Behandlungsfehlern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Verjährungsfrist für Behandlungsfehler beträgt in der Regel drei<br />

Jahre. Die Frist beginnt jedoch erst dann, wenn der Patient erfahren<br />

hat oder selbst feststellt, dass es sich um einen Behandlungsfehler<br />

handeln könnte. „Der Behandlungszeitpunkt und der Fristbeginn<br />

können daher mehrere Monate oder Jahre auseinander liegen.<br />

Nach spätestens 30 Jahren verfallen aber alle Schadenersatzansprüche,<br />

unabhängig davon, ob der Patient einen Behandlungsfehler<br />

festgestellt hat oder nicht. (Quelle: Roland Rechtsschutz)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Foto: Wengert_pixelio.de<br />

<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dipl.-Ing. Frank Sauer<br />

Termine auch am Samstag<br />

Merseburger Straße 13a · 06242 <strong>Braunsbedra</strong> · Tel. 03 46 33 /33042


Bote des Geiseltales - 24 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Fachgeprüfter Bestatter<br />

Mitglied der Bestatterinnung<br />

Sachsen-Anhalt<br />

und des Kuratoriums<br />

Deutsche Bestattungskultur e.V.<br />

Tag und Nacht<br />

034633/90509<br />

<strong>Braunsbedra</strong><br />

Tel. 034633/90509<br />

Merseburg / Süd<br />

Tel. 03461/504827<br />

Bad Lauchstädt<br />

Tel. 034635/29983<br />

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und ein Geheimnis bleibt der Tod.<br />

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Merseburger Str. 11<br />

Tel. 03 46 32 - 2 33 44<br />

Fax 03 46 32 - 90 02 20<br />

Querfurt<br />

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jeden 1. und 3. Sa 10.00 - 12.00 Uhr,<br />

außerhalb gern nach telefonischer Vereinbarung<br />

Was ist bei einem Sterbefall zu tun?<br />

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Wenn der Tod eines geliebten Menschen zu Hause eintritt, sind die<br />

Hinterbliebenen oft hilflos und überfordert. Für einen Laien ist es<br />

nicht immer möglich, den Tod auf den ersten Blick festzustellen.<br />

Gerade nach einem Unfall oder nach dem plötzlichen Eintritt<br />

einer lebensbedrohenden Krankheit muss als erste Maßnahme der<br />

Notruf bzw. ein Arzt (Hausarzt) gerufen werden. Dadurch können<br />

unverzüglich lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden.<br />

Die allgemeine Notrufnummer lautet: 112. Der Notruf sollte einige<br />

wichtige Informationen enthalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wird ein Todesfall diagnostiziert, so muss der Arzt die erforderliche<br />

erste Leichenschau durchführen. Wenn er die notwendigen<br />

-<br />

<br />

Wichtig: Erst wenn eine Todesbescheinigung ausgestellt wurde,<br />

kann und darf ein Bestatter tätig werden. Dabei spielt die Uhrzeit<br />

keine Rolle, denn: Ein Bestattungs-Notdienst ist Tag und Nacht für<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

© Pixelio/Wilehlmine Wulff


Nr. 11/2013<br />

- 25 -<br />

Bote des Geiseltales<br />

Das Schönste, was ein Mensch<br />

hinterlassen kann, ist ein<br />

Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />

die an ihn denken.<br />

Zu Stein geworden<br />

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Neben der Grabbepflanzung mit lebenden Pflanzen finden sich<br />

seit der Antike auch steinerne Pflanzenmotive auf Grabsteinen.<br />

Viele Grabinschriften und Texte aus der römischen Kaiserzeit<br />

zeigen, dass sich wohlhabende Römer wünschten, im Tode von<br />

einem Garten umgeben zu sein. Eine Vielzahl von Bäumen und<br />

Blumen sollte das Jenseits bereichern, aber auch die Besucher<br />

im Diesseits erfreuen. War dies nicht zu realisieren, so schafften<br />

Blumengemälde, steinerne Girlanden und Landschaftsszenerien<br />

mit gemalten Gartenzäunen ein idyllisches Bild. Auf christlichen,<br />

barocken Grabsteinen für ledig Verstorbene finden sich<br />

häufig steinerne Lilien: das Symbol der Unschuld und der Reinheit<br />

und die Blume der Jungfrau Maria. Im Klassizismus wiederum<br />

werden der Antike entlehnte Symbole bevorzugt, unter anderem<br />

der Mohn, der als Zeichen des Schlafes ein Symbol für den sanften<br />

Tod darstellt. Abgeknickte Blumen – meist Rosen – oder sogar ein<br />

Baumstumpf sind im Christen- wie im Judentum Symbole für die<br />

Endlichkeit des Lebens. Oft zeigen sie an, dass der Verstorbene aus<br />

der Blüte seines Lebens gerissen wurde.<br />

Wichtige Unterlagen<br />

Redner & Bestattungen<br />

Es betreut Sie<br />

Thomas Geißler<br />

Ich bin für Sie da.<br />

Wann immer Sie mich brauchen.<br />

- Fachliche Beratung auf Wunsch auch im Trauerhaus<br />

- Tag- und Nachtdienst sowie Sonn- und Feiertag.<br />

Akazienweg 6 · 06242 <strong>Braunsbedra</strong> (Einfahrt Lidl)<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Bestattungsinstitut<br />

Alfred Obst gegr. 1924<br />

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Behörden, Versicherungen und Vereine, bei denen der Verstorbene<br />

gemeldet ist, müssen über dessen Tod informiert werden. Für Behördengänge<br />

werden verschiedene Unterlagen des Verstorbenen<br />

benötigt: Personalausweis oder Reisepass, zusätzlich für Ledige<br />

die Geburtsurkunde, für Verheiratete die Heirats-urkunde oder<br />

das Familienstammbuch sowie bei Geschiedenen Heiratsurkunde<br />

und Scheidungsurteil. Danach sind auch die finanziellen Dinge zu<br />

regeln: Dafür benötigen die Angehörigen die Rentenmitteilungen<br />

des Verstorbenen und sein Testament, den Krankenversicherungsnachweis<br />

und alle weiteren Versicherungspolicen – insbesondere<br />

die Lebens-, Sterbegeld- und Unfallversicherungen. (djd/pt)<br />

24 Std. 034633/901072<br />

Mobil 0174/2 34 52 35<br />

www.funeral-home-web.de<br />

Bestattungsinstitut<br />

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Inhaber: Klaus Obst gegr. 1924<br />

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Fachliche Beratung<br />

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<strong>Braunsbedra</strong><br />

Akazienweg 6<br />

(bei Familie Geißler)<br />

034633/ 901072<br />

BestattungsinstitutG. Mollnau<br />

Vorsorgeberatung<br />

Erd- und Feuerbestattungen<br />

Tag und Nacht sowie Sonn- und Feiertag<br />

© Pixelio/Günter Havlena<br />

06242 <strong>Braunsbedra</strong>, Pfarrstraße 03 Bad Lauchstädt Mücheln, Auf dem Gerade 01<br />

Tel. 03 46 33 / 22043 Tel. 03 46 33 / 22043 Tel. 03 46 32 / 90997<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr


Bote des Geiseltales - 26 -<br />

Nr. 11/2013<br />

Bauen, Wohnen<br />

Renovieren<br />

&<br />

Informative Themen und Tipps<br />

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Wer auf der Onlinesuche nach verschiedenen Hausbauthemen<br />

nicht von einer Webseite zur nächsten springen möchte, ist auf<br />

dem Portal www.wohnmesse.de richtig. Es ist in mehrere Bereiche<br />

gegliedert. Zum einen bietet das Magazin produktneutrale<br />

Informationen zu Themen wie dem ökologischen Wohnen, der<br />

Solarenergie oder dem Umgang mit Baumängeln an. Zum anderen<br />

finden Interessierte auf dem virtuellen Messeplatz einen Überblick<br />

über die Portfolios von Dämmstoffherstellern, Werkzeuganbietern,<br />

Möbelproduzenten und anderen Anbietern, jeweils mit Kontaktinformationen<br />

zu den konkreten Themen. Auf der Startseite von<br />

wohnmesse.de stehen in regelmäßigen Abständen informative<br />

Themenspecials im Mittelpunkt wie beispielsweise „Checklisten<br />

und Checks“. Dort geht es dann etwa um die Modernisierung im<br />

Bestandshaus oder um Schadstoffuntersuchungen. (djd/pt)<br />

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UMZÜGE <br />

Spedition Kämpf, MER, Poststraße 14, 20 00 51<br />

Behaglichkeit und Effizienz<br />

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Flächenheizungssysteme haben sich im Neubau, aber auch zunehmend<br />

in der Renovierung etabliert. Grund dafür sind vor allem<br />

frei planbare Grundrisse, großflächige Wärmeabgabe mit hohem<br />

Strahlungswärmeanteil und energieeffizienter Betrieb – insbesondere<br />

in Kombination mit modernen Niedertemperatursystemen,<br />

wie Wärmepumpen oder Solarthermie. Mit seinen x-net-Systemen<br />

bietet der Heiztechnik-Spezialist Kermi ein einmalig vielseitiges<br />

Programm an Flächenheizung/-kühlung, das alle Anforderungen<br />

in Neubau, Renovierung und Sanierung perfekt erfüllt.<br />

Insbesondere das x-net C16 clip System sowie das x-net C15 Dünnschichtsystem<br />

überzeugen durch ihre Flexibilität und unproblematisches<br />

Handling. Das clip System ist ein echter Allrounder – von<br />

der Bodendämmung unabhängig, schnell, robust und universell<br />

auf jedem Untergrund zu installieren. Speziell für die Renovierung<br />

steht das Dünnschichtsystem zur Verfügung. Mit einer Systemhöhe<br />

von nur 14 mm ist es die Ideallösung in allen Bereichen, in denen<br />

die Aufbauhöhe und geringes Gewicht von entscheidender Bedeutung<br />

sind. Durch die geringe Überdeckung der Heizrohre mit<br />

der Vergussmasse kann x-net C15 mit besonders niedrigen, energieeffizienten<br />

Vorlauftemperaturen betrieben werden. Will man<br />

eine Fußbodenheizung nachrüsten, aber auf einen Heizkörper für<br />

den kurzfristigen, schnellen Wärmebedarf nicht verzichten, ist die<br />

x-link Anschlussgarnitur die Lösung.<br />

© Rainer Sturm /<br />

pixelio.de<br />

Brennstoffhandel und Fuhrunternehmen<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Tel.034632/23154<br />

06249 Mücheln · Lutherplatz 1<br />

Foto: Kermi GmbH/spp-o


Nr. 11/2013<br />

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E.-Dörge-Platz 4<br />

06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />

Tel. 03 46 33 / 2 24 60<br />

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Montag, 2. Dezember<br />

bis Samstag, 7. Dezember 2013<br />

Festwoche mit kleinen Überraschungen.<br />

Freitag, 6. Dezember 2013<br />

Geburtstagsfeier mit Sekt und kleinen Snacks<br />

Samstag, 7. Dezember 2013<br />

Einkaufsparty im Geschäft von 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Wir verwöhnen Sie mit Speisen und Getränken<br />

in vorweihnachtlicher Stimmung.<br />

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Gänsebuffet<br />

soviel Sie essen können 13,90 € pro Person<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

Adventsingen<br />

mit Schlagerstar „Franziska“ 10,- € pro Person<br />

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weihn. Unterhaltungsprogramm und Feuerzangenbowle am Kamin.<br />

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Voranmeldung unter · Tel. 034633 / 22276<br />

Geiseltalstraße 52 · 06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />

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Winterliche Schlossromantik...<br />

Bertsdorf-Hörnitz in der Oberlausitz<br />

Anreise bis Ende Februar 2014<br />

3 Tage (2 Nächte) im DZ inklusive:<br />

» 2x reichhaltiges Frühstück vom Buffet<br />

» 2x „winterliches“ Menü/Buffet<br />

am Abend<br />

» 1x Glühwein mit Kaffeegebäck im<br />

Wintergarten<br />

» 1x freier Eintritt im TRIXI-Bad Großschönau<br />

(3 Std.)<br />

» 1x Wohlfühl-Rückenmassage<br />

VL-Nacht inkl. HP € 39,-<br />

Code angeben:<br />

WVS-1113-SAZ<br />

€ 99,-<br />

p. P. im DZ<br />

Buchungsservice:03583 / 5500<br />

info@schlosshotel-althoernitz.de<br />

www.schlosshotel-althoernitz.de<br />

Für alle Reisen gilt: Termine buchbar ab sofort und nach<br />

Verfügbarkeit, Feiertage ausgeschlossen! Eigene Hin-/<br />

Rückreise. Preise exklusive Kurtaxe. Programmänderungen<br />

vorbehalten. Einzelzimmerzuschlag, Kinderermäßigung<br />

und Verlängerungsnächte auf Anfrage. Kreditkartenzahlung<br />

gegen Gebühr. Veranstalter: Schloßhotel<br />

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- 29 -<br />

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Telefon: 03 46 33/22146·e-mail: annett.pfeil@steuerberatung-pfeil.de<br />

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Info<br />

für unsere Leser<br />

Ihre persönliche Ansprechpartnerin für:<br />

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Am 29.11.2013 um 17.00 Uhr eröffnen wir für Sie unseren 1. Historischen<br />

Weihnachtsmarkt im Schloss Schkopau.<br />

Über 30 Händler und Handwerker aus dem „Mittelalter“ sowie Unterhaltung mit<br />

ständigem Programmwechsel auf der Bühne erwarten Sie und freuen sich auf<br />

Ihren Besuch. So z.B. wird die Schkopauer Kirchengemeinde die Christmesse<br />

zum Weihnachtsmarkt aufführen und für unsere kleinen Gäste konnten wir ein<br />

Holzkarussell, welches noch mit Hand angetrieben wird organisieren. Kommen<br />

Sie ins Schloss Schkopau und lassen Sie sich von dem Treiben des Mittelalters in<br />

vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Genießen Sie dabei Glühwein, Deftiges<br />

vom Grill und Pfanne sowie süße Leckereien. Diesen historischen Weihnachtsmarkt<br />

werden wir traditionell auch in Zukunft durchführen.<br />

Schauen Sie rein ins Schloss Schkopau. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Sie suchen noch ein passendes Geschenk für Ihre Lieben?<br />

Gutscheine nicht nur zum Weihnachtsfest gibt es z.B. für ein „Dinner für Zwei“,<br />

einen Theaterbesuch oder für eine Verwöhnmassage in unserem stilvollen<br />

Wellnessbereich bei uns an der Rezeption.<br />

Tel. 03461/7490 · www.schlosshotel-schkopau.de · info@schlosshotel-schkopau.de<br />

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Infobroschüren<br />

Beilagen-Werbung<br />

Flyer<br />

Kontakt<br />

Ilona Friedrich<br />

Mobil: (01 71) 4 14 40 53<br />

Telefon: (0 34 61) 82 64 84<br />

Telefax: (0 34 61) 82 64 85<br />

ilona.friedrich@wittich-herzberg.de<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

An den Steinenden 10 · 04916 Herzberg (Elster)


Bote des Geiseltales - 30 -<br />

Nr. 11/2013<br />

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Friseur „Seeblick“<br />

Inh. Heike Klein<br />

Tel. 03 46 33/3 32 10<br />

Geiseltalstr. 39 · 06242 <strong>Braunsbedra</strong>/OT Neumark<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 8 - 20 Uhr, Sa 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung<br />

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Unsere<br />

Angebote<br />

des Monats:<br />

Bäckerei / Konditorei H. Sommerwerk<br />

06249 Mücheln, Dr.-W.-Külz-Str. 35, Tel. 03 46 32 / 2 23 32<br />

Filiale <strong>Braunsbedra</strong>, Lessingstraße 4, Tel. 03 46 33 / 3 41 51<br />

Mo – Fr 6.00 – 17.00 Uhr und Sa 6.00 – 11.00 Uhr<br />

Unser Brot des Monats: Mühlenbrot<br />

Das Mühlenbrot wurde anlässlich des Zeddenbacher Mühlenfestes 2004 von uns kreiert. Das Getreide dazu wurde<br />

in der Umgebung von Mücheln angebaut und in der Zeddenbacher Mühle gemahlen. Es ist ein Roggenmischbrot mit<br />

30 Prozent groben Roggenschrot. Das Brot enthält 80 % Roggenmehl und 20% Weizenmehl.<br />

Es ist besonders reich an Ballaststoffen. Der Geschmack ist kräftig und aromatisch.<br />

Dies ist vor allem auf den eigens geführten Sauerteig zurückzuführen, dem wie auch dem gesamten Brot<br />

keinerlei fremde Zusätze beigegeben werden. Weitere Inhaltsstoffe unseres Mühlenbrotes sind Müchelner<br />

Trinkwasser, Jodsalz und frische Backhefe. Auch auf teigstabilisierende Backmittel wird konsequent verzichtet.<br />

In Zeiten von Verdauungsstörungen, Gicht und Fettstoffwechselkrankheiten bietet dieses Mühlenbrot<br />

eine geballte Kraft an lebensnotwendigen Nährstoffen für Ihre Vollwerternährung.<br />

Der Preis für dieses Brot beträgt im Dezember 2,60 €/kg.<br />

25.11.- 30.11. Sesam- oder Mohnbrötchen Stück 0,34 €<br />

02.12.- 07.12. Lebkuchenherzen und -sterne je 0,95 €<br />

09.12.- 14.12. Adventsbrot 500 g 2,30 €<br />

16.12.- 21.12. Käsestangen 2 Stück 1,30 €<br />

Die Plätzchenprofis sind los!<br />

Was für ein Duft liegt jetzt über unserer Backstube! Zimt, Vanille, Rum und all die anderen edlen Gewürze eifern um die Vorherrschaft<br />

in der Adventszeit. Täglich werden viele Kilos frischer Deutscher Markenbutter, Bienenhonig, Mandeln, Walnüsse<br />

und andere leckere und frische Zutaten von unseren Backstubenprofis zu leckeren Lebkuchen, Pfaffenhütchen, Kipfeln, Schokoringen,<br />

Zimtsternen, Makronen und vielen anderen Sorten verarbeitet. Unsere netten Verkäuferinen reichen lhnen gern<br />

eine Probe, falls Sie die eine oder andere Plätzchensorte noch nicht kennen sollten.

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