2538_Braunsbedra 47_13.indd - Stadt Braunsbedra
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Jahrgang 23 – Mittwoch, den 20. November 2013 – Nummer 11<br />
BOTE DES GEISELTALES<br />
WWW.<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Ortschaften:<br />
Frankleben Großkayna Krumpa<br />
Roßbach<br />
.DE<br />
STADT_BRAUNSBEDRA@T-ONLINE.DE<br />
5. Juli 1993 Verleihung der <strong>Stadt</strong>rechte für <strong>Braunsbedra</strong> und<br />
1150 Jahre Braunsdorf, Bedra, Schortau, Neumark und<br />
50 Jahre <strong>Braunsbedra</strong><br />
1. Januar 2004 Einheitsgemeinde <strong>Braunsbedra</strong><br />
Herbst am Geiseltalsee<br />
Foto: Herr Rothe
Bote des Geiseltales - 2 -<br />
Nr. 11/2013<br />
Zur Chronik Roßbach - Teil 20<br />
Zur Jahrhundertwende des vorigen Jahrhunderts galten<br />
folgende Preise je 500 Gramm:<br />
- Rindfleisch 0,64 M - Kalbfleisch 0,78 M<br />
- Hammelfleisch 0,61 M - Schweinefleisch 0,63 M<br />
- Speck 0,75 M - Geräucherter<br />
Schinken 1,08 M<br />
- Schweineschmalz 0,64 M<br />
1903 fanden im Geiseltal s. g. Kaisermanöver statt. Lehrer<br />
Wegelt aus Braunsdorf schrieb dazu: „Das 4. und 11. Armeekorps<br />
stritten mit dem 12. und 19. Die Parade war in<br />
Kayna unterm Denkmale. Die kaiserliche Küche lag in der<br />
1. Schule in Roßbach und der kaiserliche Marstall auf dem<br />
Gute dortselbst. Die Kaiserin wohnte im Schlosse zu Merseburg<br />
und der Kaiser im Jerusalemzelt, aufgestellt in Goseck.<br />
Großartige Reitergefechte spielten sich auf der Marke und<br />
um Leiha und Schortau ab. Den Kaiser, die Kaiserin, den<br />
Prinzregenten von Bayern, den Grafen Waldersee, Treitschke<br />
etc. hatte man fast täglich Gelegenheit zu sehen.“<br />
Einwohner gab es in Roßbach zu jener Zeit 612 und in<br />
Lunstädt 520. Am 23. März wurde im Reichstag ein Kinderschutzgesetz<br />
angenommen. Die Kinderarbeit wurde<br />
damit weiter eingeschränkt. 98 Kinder gingen 1904 in<br />
Roßbach zur Schule. 1905 hatte Lunstädt 117 Schulkinder.1904<br />
bohrte man im Geiseltal nach Braunkohle. Jetzt<br />
erkannte man auch die große Ausdehnung der Kohlenflöze<br />
in unserer unmittelbaren Umgebung. In den Roßbacher<br />
Braunkohlengruben arbeiteten 1906 siebzig Männer. Seit<br />
dem 01.04. bekam der Lunstädter Lehrer ein Grundgehalt<br />
von 1100 Mark und ein Küstergehalt von 250 Mark.<br />
Mittel- und Oberstufe der Lunstädter Schulen unternahmen<br />
einen Ausflug nach Bad Kösen zur Rudelsburg. Auch<br />
1907 fanden wieder Divisionsmanöver in unserer Umgebung<br />
statt. Aus diesem Grund fiel der Schulunterricht aus.<br />
Man wollte den Kindern Gelegenheit geben, „Geschmack<br />
am Soldatenleben“ zu finden. Der damals in Lunstädt<br />
bestehende Kriegerverein bekam eine neue Fahne. Die<br />
Schulkinder nahmen an der Fahnenweihe teil. 1907/1908<br />
war eine Wirtschaftkrise mit einer Verschlechterung der<br />
Lebenshaltung der Arbeiterklasse und großer Teile der<br />
Mittelschicht. 1908 erhöhte man das Gehalt des Lunstädter<br />
Lehrers. 1910 hatte Roßbach 151 und Lunstädt 112<br />
Schulkinder. Der Schulvorstand in Roßbach bestand aus<br />
6 Mitgliedern. Vorsitzender war wiederum der Ortspfarrer.<br />
1911 entstand aus den Roßbacher Kohlengruben die<br />
Gewerkschaft „Gute Hoffnung“, die dann später zum Michelkonzern<br />
kam.<br />
Bei Roßbach entstand die Brikettfabrik „Hasse“. 1925<br />
ging sie jedoch zu Grunde, weil der Michelkonzern die<br />
Flächen um diese herum aufkaufte. Schon 1911 wurde<br />
von Roßbach eine Kohlenbahn nach Weißenfels gebaut.<br />
Neue Häuser entstanden in Roßbach und bald war auch<br />
ein neues Schulgebäude notwendig. Man beantragte für<br />
Roßbach eine dritte Lehrerstelle.<br />
Die Verkehrsverhältnisse waren für unsere Dörfer schon<br />
immer schlecht. Die Entfernungen zu den benachbarten<br />
Städten machten häufige Besuche in diesen unmöglich.<br />
Die Bauern fuhren jedoch regelmäßig nach Weißenfels,<br />
um ihre Produkte dort auf dem Markt zu verkaufen. Mit<br />
der Verbreitung der Fahrräder erhöhte sich dann die Zahl<br />
derer, die öfters in die Städte fuhren.<br />
1912 galten folgende Preise je 500 Gramm:<br />
- Rindfleisch 1,10 M - Kalbsfleisch 1,10 M<br />
- Hammelfleisch 1,00 - 1,05 M<br />
- Schweinefleisch 0,83 M - Speck 0,90 M<br />
Im gleichen Jahr sank der Passagierdampfer „Titanic“<br />
nach einem Zusammenstoß mit einem Eisberg.<br />
wird fortgesetzt<br />
Frank Hoffmann<br />
Marko Hippe<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem 18. Dezember 2013<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Donnerstag, der 5. Dezember 2013<br />
IMPRESSUM<br />
Bote des Geiseltales<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Ortschaften: Frankleben, Großkayna, Roßbach, Krumpa<br />
- Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Herr Steffen Schmitz, Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong>,<br />
Tel.: 03 46 33/4 02 00<br />
- Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />
- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Frau Friedrich, Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna,<br />
Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85<br />
- Satz/Druck:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />
Telefon: (0 35 35) 48 9 - 0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15, Fax-Redaktion (0 35 35) 48 91 55,<br />
Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird jedem Haushalt in der <strong>Stadt</strong> kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Es liegt weiterhin bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Zimmer 202, zur Einsichtnahme aus. Es kann abonniert<br />
werden.<br />
Bezug und Informationen:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Chronik Seite 2<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> Seite 3<br />
Nichtamtliche Mitteilungen<br />
Informationen Seite 4<br />
Geburtstage Seite 6<br />
Vereine und Verbände Seite 8<br />
Schulen und Kindergärten Seite 18<br />
Allgemeine Informationen Seite 18<br />
Kirchliche Nachrichten Seite 21
Nr. 11/2013<br />
- 3 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Satzung zur 2. Änderung der Satzung über<br />
die Benutzung der kommunalen Friedhöfe<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
- Friedhofssatzung<br />
Aufgrund der §§ 6 und 8 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />
(GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383), sowie der §§ 4 und 5 des Kommunalabgabengesetzes<br />
des Landes Sachsen-Anhalt in der Fassung<br />
vom 02.02.2011 (GVBI. LSA S. 58) und des § 25 Abs. 1 des<br />
Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (BestattG LSA)<br />
vom 05.02.2002, zuletzt geändert am 26.03.2004 (GVBI. LSA S.<br />
234), hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> in seiner Sitzung vom<br />
25.09.2013 die folgende 2. Änderung zur Satzung beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
Die Satzung über die Benutzung der kommunalen Friedhöfe<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> vom 09.12.2009 (Bote des Geiseltales<br />
12/2009), zuletzt geändert durch die Satzung zur 1. Änderung<br />
der Satzung über die Benutzung der kommunalen Friedhöfe<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> vom 07.04.2010 (Bote des Geiseltales<br />
04/2010), wird wie folgt geändert:<br />
1. § 9 Absatz 1 (Änderung)<br />
„(1) Das Ausheben und Schließen der Gräber wird den Bestattungspflichtigen<br />
beziehungsweise den Nutzungsberechtigten<br />
übertragen. Sie haben sich hierzu eines Bestattungsunternehmens<br />
zu bedienen. Das beauftragte Bestattungsunternehmen zeigt der<br />
<strong>Stadt</strong> die Beauftragung sowie die Erstellung der Grabstelle an, so<br />
dass die ordnungsgemäße Herrichtung kontrolliert werden kann.“<br />
2. § 9 Absatz 1a (Ergänzung)<br />
„(1a) Bei einem Grabaushub in einer schon belegten Grabstätte<br />
ist der Nutzungsberechtigte verpflichtet, vorher Grabzubehör<br />
auf seine Kosten zu entfernen oder entfernen zu lassen.“<br />
3. § 9 Absatz 1b (Ergänzung)<br />
„(1b) Wird es notwendig, beim Aushub eines Grabes Einfassungen<br />
oder sonstige Materialien aus Naturstein zu entfernen und<br />
nach der Bestattung wieder zu befestigen, muss damit ein Dienstleistungserbringer<br />
beauftragt werden. Die dadurch entstehenden<br />
Kosten sind durch den Nutzungsberechtigten zu tragen.“<br />
4. § 17 Absatz 4 (Ergänzung)<br />
„(4) Eine gärtnerische Gestaltung der Grabstätten im Urnenhain<br />
durch Angehörige ist ausgeschlossen. Das Ablegen von pflanzlichem<br />
Grabschmuck ist nur an den dafür vorgesehenen Ablagefläche,<br />
am Gedenkstein, erlaubt. Das Ablegen von nichtpflanzlichem<br />
Grabschmuck ist untersagt und wird durch die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong> beräumt.“<br />
Artikel 2<br />
Diese Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Benutzung<br />
der kommunalen Friedhöfe der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> - Friedhofssatzung<br />
- tritt rückwirkend zum 07.10.2013 in Kraft.<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, den 17.10.2013<br />
Steffen Schmitz<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Beschlüsse<br />
des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
vom 6. November 2013<br />
Gefasste Beschlüsse - öffentlich-<br />
RB 33/2013<br />
Berufung Wahlleiter und Stellvertreter für die Kommunalwahlen<br />
2014<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> beruft für die am Sonntag,<br />
den 25. Mai 2014, stattfindenden Kommunalwahlen<br />
Frau Angelika Heiße zur Wahlleiterin<br />
und<br />
Herrn Frank Hoffmann zum stellvertretenden Wahlleiter.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister<br />
Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
RB 34/2013<br />
Klagebereitschaftserklärung der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt, sich an einer möglichen Kommunalverfassungsbeschwerde<br />
gegen das Kinderförderungsgesetz des<br />
Landes Sachsen-Anhalt (KiFöG LSA) zu beteiligen und einen<br />
Betrag in Höhe von 1.000 Euro zur Finanzierung des Gutachtens<br />
und des Kommunalverfassungsstreitverfahrens auf das Geschäftskonto<br />
des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt<br />
zu überweisen, der die Koordinierung des Verfahrens übernimmt.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister<br />
Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
Gefasste Beschlüsse - nichtöffentlich -<br />
RB 35/2013<br />
Jahresabschluss 2012 der Geiseltaler Wohnungsgesellschaft<br />
mbH<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> stellt den Jahresabschluss<br />
der Geiseltaler Wohnungsgesellschaft mbH zum 31.12.2012 fest<br />
und erteilt der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat Entlastung<br />
für das Wirtschaftsjahr 2012.<br />
Der Jahresüberschuss in Höhe von 36.134,28 EUR wird auf<br />
neue Rechnung vorgetragen.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister<br />
Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
Nichtamtliche Mitteilungen<br />
Zweckverband für Wasserversorgung<br />
und Abwasserbeseitigung Geiseltal<br />
Wasserzählerablesung für<br />
Grundstückseigentümer und Ablesung<br />
Hauptwasserzähler in den Wohnblocks<br />
Sehr geehrte Kunden,<br />
die Wasserzählerablesung für das Jahr 2013 wird in dem Zeitraum<br />
vom<br />
November 2013 bis Januar 2014<br />
durchgeführt.<br />
Wir bitten Sie, den Zutritt zum Zähler zu gewährleisten.<br />
Sie werden von uns mit einem vorgefertigten Wurfzettel über<br />
den genauen Ablesetermin informiert. Sollten Sie zu dem angegebenen<br />
Zeitraum nicht anwesend sein, bitten wir Sie, den Wasserzähler<br />
selbst abzulesen. Bringen Sie bitte den Zettel sichtbar<br />
an Tür oder Briefkasten Ihres Grundstückes an.<br />
Sie haben auch die Möglichkeit den Zettel bei Ihrem Nachbarn zu<br />
hinterlegen oder in den Briefkasten der Betriebsstelle des ZWAG,<br />
Hauptstr. 50, 06242 <strong>Braunsbedra</strong> einzuwerfen. Eine telefonische<br />
Übermittlung per Tel. 034633 32216 - per Fax: 034633 322-20<br />
oder per E-Mail: zaehlerstande@zwag.info ist ebenfalls gegeben.<br />
Ihr Zweckverband für Wasserversorgung und<br />
Abwasserbeseitigung Geiseltal<br />
Hauptstr. 50, 06242 <strong>Braunsbedra</strong>
Bote des Geiseltales - 4 -<br />
Nr. 11/2013<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Preisausschreiben anlässlich<br />
der Veranstaltung FOREVER QUEEN -<br />
performed by QUEENIE<br />
v. l. Bürgermeister Steffen Schmitz, Geschäftsführer GET Uwe<br />
Eldau sowie seine Mitarbeiterin Nicole Lariviere<br />
am 10.01.2014<br />
um 20.00 Uhr<br />
Geiseltalhalle St. Barbara <strong>Braunsbedra</strong><br />
Liebe Leser, Sie haben die Möglichkeit an der Verlosung von 2 x<br />
2 Freikarten für diese Veranstaltung teilzunehmen. Beantworten<br />
Sie eine der beiden nachfolgenden Fragen richtig und Sie nehmen<br />
an der Auslosung teil.<br />
1. Wann war Queen die wahrscheinlich erfolgreichste Rockband<br />
Ihrer Zeit?<br />
A: 70er- und 80er-Jahre<br />
B: 50er- und 60er<br />
C: 90er-Jahre<br />
2. Wie hieß der legendäre Sänger von Queen?<br />
A: Peter Alexander<br />
B: Freddie Mercury<br />
C: Paul-McCartney<br />
Zertifikatübergabe - Lesesommer XXL<br />
Lesesommer XXL Sachsen-Anhalt ist eine Leseförderaktion der<br />
öffentlichen Bibliotheken in Zusammenarbeit mit der Landesfachstelle<br />
in den Sommerferien. Daran können sich Kinder und<br />
Jugendliche im Alter von 10 - 13 Jahren beteiligen.<br />
Dazu müssen sie sich in der Bibliothek für den Lesesommer anmelden<br />
und mindestens 2 Bücher lesen. Mit dem Lesen allein<br />
ist es nicht getan, denn zu jedem Buch muss eine Bewertungskarte<br />
ausgefüllt werden. Wenn dies erfolgreich geschehen ist,<br />
bekommt jeder Teilnehmer ein Zertifikat, welches in der Schule<br />
vorgelegt werden kann. Die Schule entscheidet dann, ob sie<br />
die Teilnahme an dieser Leseförderaktion mit einem Vermerk für<br />
eine besondere Leseleistung auf dem Zeugnis vermerkt.<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong> hat sich erstmalig an dieser<br />
Aktion beteiligt.<br />
7 Jugendliche hatten sich für den Lesesommer angemeldet und<br />
die geforderten Kriterien erfüllt.<br />
Besonders positiv war, dass nicht nur Mädchen, sondern auch<br />
Jungen teilnahmen.<br />
Am 17. Oktober war es dann so weit.<br />
Die Zertifikate für die Teilnahme am Lesesommer XXL Sachsen-<br />
Anhalt wurden in der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong> durch unseren<br />
Bürgermeister Herrn Schmitz überreicht.<br />
Schicken Sie eine Antwortpostkarte bitte bis zum 29.11.2013<br />
an:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Braunsbedra</strong>, Markt 1 in 06242 <strong>Braunsbedra</strong>.<br />
Die Gewinner werden im nächsten Boten des Geisetals bekanntgegeben.<br />
Die Freikarten liegen dann am Veranstaltungstag<br />
an der Abendkasse für die Gewinner bereit.<br />
GET gewinnt Gründerpreis 2013<br />
Die GET als ortsansässiges Unternehmen der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
ist beim 12. Gründer- und Unternehmertag des Saalekreises<br />
am 5. November von Landrat Frank Bannert mit dem Gründerpreis<br />
2013 ausgezeichnet worden. Überglücklich verkündete<br />
Uwe Eldau, Geschäftsführer der Geiseltaler Touristik- und Entwicklungsgesellschaft<br />
(GET): „Wir haben den 2. Platz von 18 Bewerbern<br />
belegt. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> und natürlich auch die<br />
GET können stolz auf diese Auszeichnung sein.“<br />
Der Gründerpreis wird vom Landkreis Saalekreis sowie von der<br />
Saalesparkasse an innovative und zukunftsorientierte junge Unternehmen<br />
verliehen.<br />
Im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> gratuliert Bürgermeister Steffen<br />
Schmitz der Geiseltaler Touristik- und Entwicklungsgesellschaft<br />
zu dieser großartigen Auszeichnung.<br />
Übergabe Zertifikat.<br />
Mit den anwesenden Lehrern der Lessing-Grundschule und der<br />
Sekundarschule „Unteres Geiseltal“ sind wir uns einig, dass die<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong> auch in den Sommerferien 2014<br />
diese Aktion wieder anbieten wird.<br />
Heike Wust<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Braunsbedra</strong>
Nr. 11/2013<br />
- 5 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Haupt- und Ordnungsamt<br />
Neue Broschüre informiert über die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
Wissenswertes über die <strong>Stadt</strong>, Informationen zu den Vereinen<br />
oder ein Wegweiser durch das Rathaus - das sind nur einige<br />
Informationen, die die neue Informationsbroschüre der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong> zu bieten hat. Nicht nur für Gäste, sondern auch<br />
für Menschen, die beabsichtigen zukünftig in <strong>Braunsbedra</strong> zu<br />
leben und natürlich auch für alle Bürgerinnen und Bürger aus<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, soll sie eine hilfreiche Informationsquelle sein. Die<br />
Bürgerbroschüre ist im Informationsbereich der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Braunsbedra</strong> (Zimmer 116) erhältlich.<br />
Herausgegeben wird die Informationsbroschüre von der BVB-<br />
Verlagsgesellschaft, die seit mehr als zwanzig Jahren kommunale<br />
Publikationen erstellt. Viele einheimische Unternehmen haben die<br />
Broschüre dazu genutzt, ihr Leistungsspektrum und die wirtschaftliche<br />
Leistungsfähigkeit der <strong>Stadt</strong> darzustellen und durch ihre Anzeigenschaltung<br />
die kostenlose Verteilung an die Bürger ermöglicht.<br />
Die gesamte Broschüre lässt sich auf www.findcity.de auch online<br />
durchblättern. Von der Homepage www.stadt-braunsbedra.de<br />
führt ein Link direkt zur Online-Version der Broschüre.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> und die BVB-Verlagsgesellschaft mbH<br />
bedanken sich bei allen beteiligten Unternehmen für die freundliche<br />
Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projektes.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Achtung! Hinweis zum<br />
Thema Vereinsförderung!<br />
Am 28. November 2012 wurden durch<br />
den <strong>Stadt</strong>rat <strong>Braunsbedra</strong> die Richtlinie<br />
zur Förderung der Vereine sowie<br />
die Sportförderrichtlinie neu beschlossen.<br />
Diese Richtlinien und die entsprechenden<br />
Antrags- und Nachweisformulare<br />
finden Sie auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>.<br />
Bitte beachten Sie hierbei die Fördervoraussetzungen und insbesondere<br />
die Abgabefristen. Die Anträge auf Vereinsförderung für<br />
das Jahr 2014 müssen bis spätestens 15.12.2013 (Posteingang)<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung eingegangen sein. Verspätet eingereichte<br />
Anträge sowie formlos eingereichte Anträge können nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte Herrn Hippe (Rufnr.<br />
034633 40117) oder Frau Eckner (034633 40112).<br />
Haupt- und Ordnungsamt<br />
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Bewegung an der frischen Luft wirgt wie eine Energiespritze. Der<br />
Körper reagiert darauf mit einem höheren Sauerstoffverbrauch,<br />
Zellen und Gewebe werden besser durchblutet und mit mehr Nährstoffen<br />
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Tel. 034632-902926<br />
Hauptstr. 22<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong>, OT Krumpa
Bote des Geiseltales - 6 -<br />
Nr. 11/2013<br />
Geburtstage<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
am 01.12. Herrn Lothar Leupold<br />
am 01.12. Herrn Rolf Reuscher<br />
am 02.12. Herrn Hans Probst<br />
am 03.12. Herrn Gerhard Alsleben<br />
am 03.12. Herrn Rolf Barthel<br />
am 03.12. Frau Elfriede Sachse<br />
am 03.12. Herrn Heinz Schmidt<br />
am 03.12. Frau Ruth Wusterhausen<br />
am 04.12. Herrn Günter Wolter<br />
am 05.12. Frau Helga Dose<br />
am 05.12. Frau Renate Hirsch<br />
am 05.12. Frau Anni Hirschberg<br />
am 05.12. Frau Eleonore Rau<br />
am 05.12. Herrn Werner Weilepp<br />
am 06.12. Frau Monika Baron<br />
am 06.12. Frau Margit Gyza<br />
am 06.12. Herrn Gerhard Jäkel<br />
am 06.12. Frau Maria Lautner<br />
am 06.12. Frau Irmgard Marquardt<br />
am 06.12. Frau Hannelore Zopp<br />
am 07.12. Herrn Joachim Geßner<br />
am 07.12. Frau Margot Hindorf<br />
am 07.12. Herrn Karl Korn<br />
am 07.12. Herrn Helmut Walther<br />
am 08.12. Herrn Helmut Nindelt<br />
am 09.12. Frau Ursula Portius<br />
am 09.12. Herrn Helmut Seibicke<br />
am 09.12. Frau Edith Tächl<br />
am 10.12. Frau Elvira Braune<br />
am 10.12. Herrn Siegfried Holesch<br />
am 10.12. Frau Edith Krist<br />
am 10.12. Frau Marianne Prade<br />
am 10.12. Frau Edeltraud Vogel<br />
am 11.12. Herrn Joachim Heinicke<br />
am 11.12. Frau Maria Müller<br />
am 11.12. Frau Ursula Reumann<br />
am 11.12. Frau Ruth Schmiedel<br />
am 11.12. Frau Margarete Wirsich<br />
am 12.12. Frau Rosemarie Pohl<br />
am 12.12. Frau Christa Waschelewski<br />
am 13.12. Herrn Artur Albrecht<br />
am 13.12. Herrn Walter Becker<br />
am 13.12. Frau Barbara Goraus<br />
am 14.12. Frau Erna Franke<br />
am 14.12. Frau Lilia Fris<br />
am 14.12. Herrn Helmut Liebau<br />
am 14.12. Herrn Siegfried Schnitter<br />
am 14.12. Frau Leonore Tietze<br />
am 15.12. Frau Annemarie Eschner<br />
am 15.12. Herrn Gerhard Lindner<br />
am 15.12. Frau Christa Pätzold<br />
am 15.12. Frau Ute Schier<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 85. Geburtstag<br />
zum 89. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 85. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 83. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 89. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 90. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 88. Geburtstag<br />
zum 80. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 81. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 85. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 91. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 83. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 89. Geburtstag<br />
zum 91. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 16.12. Frau Regina Brohmer zum 70. Geburtstag<br />
am 16.12. Frau Ingeborg Viehöfer zum 78. Geburtstag<br />
am 17.12. Frau Erika Heidrich<br />
zum 71. Geburtstag<br />
am 17.12. Herrn Rudi John<br />
zum 86. Geburtstag<br />
am 17.12. Herrn Rudolf Liebau<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 17.12. Frau Brigitta Müller<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 17.12. Herrn Siegfried Rensch zum 75. Geburtstag<br />
am 17.12. Frau Christel Schmöckel zum 75. Geburtstag<br />
am 18.12. Frau Edith Grauert<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 18.12. Herrn Bernd-Rüdiger Jeschke zum 70. Geburtstag<br />
am 18.12. Herrn Winfried Kolleck zum 71. Geburtstag<br />
am 18.12. Frau Elfriede Lange<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 18.12. Herrn Ewald Netzel<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 18.12. Herrn Heinz Rosch<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 18.12. Herrn Horst Rudisch zum 74. Geburtstag<br />
am 19.12. Frau Erika Beinicke<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 19.12. Frau Helga Eichardt<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 19.12. Herrn Horst Elsmann zum 77. Geburtstag<br />
am 19.12. Frau Edith Listing<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 20.12. Frau Brigitte Meyer<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 20.12. Frau Helga Rosbigalle zum 80. Geburtstag<br />
am 20.12. Frau Vera Siller<br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 20.12. Herrn Günter Weißgerber zum 78. Geburtstag<br />
am 21.12. Herrn Karlheinz Laugkner zum 70. Geburtstag<br />
am 21.12. Herrn Klaus Scheffler zum 74. Geburtstag<br />
am 22.12. Frau Gerda Lösler<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 22.12. Herrn Eberhard Trommler zum 75. Geburtstag<br />
am 23.12. Frau Erika Ernst<br />
zum 82. Geburtstag<br />
am 23.12. Frau Helga Kluge<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 23.12. Frau Walburga Schäfer zum 82. Geburtstag<br />
am 24.12. Herrn Horst Schwarze zum 72. Geburtstag<br />
am 24.12. Frau Christa Trömel<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 25.12. Frau Helga Hempel<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 25.12. Frau Hildegard Koser zum 77. Geburtstag<br />
am 25.12. Frau Hannelore Pfohl zum 72. Geburtstag<br />
am 26.12. Frau Helga Bethke<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 26.12. Herrn Klaus Bierau<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 26.12. Frau Ursula Krause<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 26.12. Herrn Heinz Pötsch<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 26.12. Frau Martha Schmidt zum 76. Geburtstag<br />
am 27.12. Herrn Helmut Böhm<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 27.12. Frau Margot Hammer zum 75. Geburtstag<br />
am 27.12. Herrn Hartmut Hüther zum 72. Geburtstag<br />
am 27.12. Frau Christa Merkel<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 28.12. Frau Ursula Biermann zum 76. Geburtstag<br />
am 28.12. Frau Helga Kanitz<br />
zum 82. Geburtstag<br />
am 29.12. Herrn Günter Sauer<br />
zum 76. Geburtstag<br />
am 29.12. Herrn Ulrich Siwik<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 29.12. Frau Gerda Wendrich zum 72. Geburtstag<br />
am 30.12. Frau Gertrud Lieder<br />
zum 87. Geburtstag<br />
am 30.12. Frau Gudrun Schurig zum 77. Geburtstag<br />
am 30.12. Frau Rosel Thieme<br />
zum 73. Geburtstag
Nr. 11/2013<br />
- 7 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
OT Frankleben<br />
am 04.12. Herrn Gerhard Franz<br />
am 04.12. Frau Walpurga Rösler<br />
am 05.12. Frau Ilse Gärtner<br />
am 05.12. Frau Magdalena Schmidt<br />
am 07.12. Herrn Heinz Kurde<br />
am 09.12. Frau Hannelore Bente<br />
am 09.12. Frau Helga Dötschel<br />
am 12.12. Herrn Friedhelm Hoffmann<br />
am 14.12. Frau Christa Hebestreit<br />
am 15.12. Frau Gerta Fischmann<br />
am 15.12. Frau Erna Kutzschbach<br />
am 17.12. Frau Christa Fuchs<br />
am 18.12. Frau Erika Holz<br />
am 23.12. Frau Margarethe Faust<br />
am 23.12. Herrn Gerhard Jenzsch<br />
am 23.12. Frau Marie Mädel<br />
am 23.12. Frau Christa Plewa<br />
am 24.12. Frau Ingeborg Günther<br />
am 31.12. Frau Hanni Kindervater<br />
OT Großkayna<br />
am 03.12. Herrn Hans-Joachim Kunth<br />
am 08.12. Herrn Walter Bartel<br />
am 08.12. Frau Bärbel Voigt<br />
am 10.12. Frau Liesbet Stadler<br />
am 14.12. Frau Wilma Ring<br />
am 15.12. Frau Marlies Bautz<br />
am 16.12. Herrn Herbert Hartmann<br />
am 17.12. Herrn Curt Bühl<br />
am 21.12. Frau Marzella Fechner<br />
am 27.12. Herrn Peter Klimoßek<br />
am 31.12. Frau Ilse Stanzel<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 81. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 88. Geburtstag<br />
zum 92. Geburtstag<br />
zum 89. Geburtstag<br />
zum 89. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 92. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 94. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
OT Krumpa<br />
am 04.12. Herrn Günther Probst<br />
am 05.12. Herrn Dieter Dittmer<br />
am 07.12. Herrn Dieter Marhold<br />
am 15.12. Frau Gertraud Kraneis<br />
am 15.12. Frau Helga Reinhardt<br />
am 16.12. Herrn Manfred Salzmann<br />
am 18.12. Herrn Alfred Giesler<br />
am 23.12. Frau Henriette Heydenreich<br />
am 29.12. Herrn Jürgen Friese<br />
am 31.12. Frau Gertrud Günther<br />
OT Roßbach<br />
am 02.12. Frau Edelgard Kraneis<br />
am 03.12. Frau Edeltraud Grotheer<br />
am 03.12. Herrn Peter Kaiser<br />
am 03.12. Frau Gunda Meißer<br />
am 03.12. Herrn Gerd Reif<br />
am 06.12. Herrn Gerhard Dose<br />
am 07.12. Frau Rosa Christel<br />
am 08.12. Frau Burglind Von Känel<br />
am 08.12. Frau Walli Lange<br />
am 08.12. Herrn Harald Thomas<br />
am 13.12. Frau Hannelore König<br />
am 14.12. Frau Doris Zorn<br />
am 16.12. Herrn Albert Ott<br />
am 20.12. Frau Maria Weniger<br />
am 21.12. Frau Hella Heilmann<br />
am 21.12. Herrn Siegfried Wallborn<br />
am 24.12. Frau Martha Geißler<br />
am 25.12. Herrn Rudi Dose<br />
am 27.12. Herrn Reiner Fuchs<br />
am 27.12. Frau Christa Margot Wust<br />
am 28.12. Frau Marga Schimurda<br />
am 30.12. Frau Hildegard Müller<br />
zum 81. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 83. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 86. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 92. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 81. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 91. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 94. Geburtstag<br />
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Bote des Geiseltales - 8 -<br />
Nr. 11/2013<br />
Aktuelles von den Ringern<br />
des SV <strong>Braunsbedra</strong><br />
22. Pokalturnier um den “Großen<br />
Preis der Sparkasse Zwickau”<br />
Am Sonntag, dem 13.10.2013, fand in Werdau (Sachsen) der<br />
Sparkassen-Cup der <strong>Stadt</strong> Zwickau statt. Der SV <strong>Braunsbedra</strong><br />
beteiligte sich mit 12 Sportlern in der C-, D- und E-Jugend am<br />
Turnier mit über 200 Startern aus ganz Deutschland. Gekämpft<br />
wurde in der Freien Stilart.<br />
In guter Form zeigte sich in der Altersklasse D-Jugend Emil<br />
Thiele (50 kg) mit dem 1. Platz. Emil gewann seine drei Kämpfe<br />
vorzeitig und zeigte neuerlernte Wurftechniken aus dem aktuellen<br />
Trainingsprogramm. Auf den 6. Platz mit drei Siegen und drei<br />
Niederlagen kam Julian Stachowiack (38 kg). Etwas Pech hatte<br />
Ben Rosenbaum (34 kg), da er durch unglückliche Kampfrichter<br />
Entscheidungen benachteiligt wurde. Trotz guter kämpferischer<br />
Leistung schied er aus dem Turnier aus. Mit jeweils einem Sieg<br />
und zwei Niederlagen schieden Nico Busch (28 kg), Egor (38 kg)<br />
und Daniel Alifer (34 kg) aus dem Wettkampf aus.<br />
In der C-Jugend gewann Rudolf Schulz (58 kg) den Siegerpokal.<br />
Der Leipziger Sportschüler dominierte in seinen Kämpfen<br />
und zeigte schöne Beinangriffstechniken. Adrian Stachowiack<br />
(63 kg) kam in der Endabrechnung auf den 2. Platz. Er verlor<br />
nur denkbar knapp gegen Fabian Ohnstedt aus Magdeburg. Auf<br />
den 4. Platz in dieser Altersklasse kamen Jonas Heinrich (54 kg)<br />
und Tom Viereckl (63 kg).<br />
Eine tolle Leistung zeigte der jüngste Starter Nils Bolze (23 kg) mit<br />
dem Bronzerang in der E-Jugend. Er gewann drei Kämpfe durch<br />
Kopfhüftzug und verlor nur einen Kampf an diesem Tag. Ebenfalls<br />
Bronze gewann Lukas Poschke (31 kg) in derselben Altersklasse.<br />
Insgesamt kam das Team von Trainer Sven Thiele auf einen tollen<br />
5. Platz in der Mannschaftswertung.<br />
12. Schulmeisterschaft in der Lessing-Grundschule<br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
29 Mädchen und Jungen nahmen am 16.10.2013 an der nun<br />
schon zur Tradition gewordenen Schulmeisterschaft der Ringer in<br />
der Lessing-Grundschule <strong>Braunsbedra</strong> teil. Gekämpft wurde natürlich<br />
nach den offiziellen Regeln im Freien Ringkampf. Dank der<br />
guten Unterstützung durch die Schule konnte auch diese Meisterschaft<br />
Reibungslos durchgeführt werden. Besten Dank dafür.<br />
Spannende Kämpfe gab es wieder zu beobachten und in dem<br />
ein oder anderen schlummert schon ein kleines Talent. Die Belohnung<br />
für die Mühe war am Ende eine Urkunde und keiner ist<br />
an diesem Tag ohne nach Hause gegangen.<br />
Den Wanderpokal der Schule, gewann die Klasse 2b mit 59<br />
Punkten. Auf den zweiten Platz kamen gemeinsam die Klassen<br />
1a und 4b mit 39 Punkten und den dritten Platz belegte die Klasse<br />
1c mit 24 Punkten.<br />
Bleibt zu hoffen, dass bei diesem oder jenen der Funke übergesprungen<br />
ist und wir die Lust auf mehr von dieser Sportart<br />
geweckt haben. Der erste Weg wäre dann zur „AG- Ringen“ der<br />
Lessing-Grundschule um dort ein Probetraining zu vereinbaren.<br />
Halbzeit für die Mattenfüchse<br />
Nachdem bei den ersten 4 Kämpfen der “KG Mattenfüchse/Saalekreis”<br />
ein Erfolg verwehrt blieb, konnte das Ruder am 19. Oktober<br />
herumgerissen werden. Beim Kampf gegen die “WKG Salzgitter/Nienburg/Wernigerode”<br />
gelang der erste Sieg der Saison.<br />
Das es knapp werden würde stand von Anfang an fest denn beide<br />
Mannschaften hatten eine ebenbürtige Besetzung aufgestellt.<br />
Den Auftaktkampf machte Stefan Mildner in der 55 kg - Klasse.<br />
Nach einer Schrecksekunde gleich zu Anfang beherrschte er seinen<br />
Gegner Frank Jacob und konnte ihn nach 1,5 min Schultern.<br />
In der 120 kg Klasse hatte es Mario Bahn nicht einfach gegen<br />
seinen jüngeren Kontrahenten. Der Kampf ging über die volle<br />
Zeit und Mario musste sich nach Punkten geschlagen geben.<br />
Bis 60 kg steuerte Tilo Frisch die volle Punktzahl dem Mannschaftskonto<br />
bei. Er war an diesem Abend Kampfloser Sieger.<br />
Sebastian Brehme stand im Limit bis 96 kg auf der Matte. Sein<br />
Kampf ging nach Punkten verloren. Noch vor der Pause war Fabian<br />
Stachowiack in der Gewichtsklasse bis 66 kg Freistil an der<br />
Reihe. Sein Gegner war der wesentlich ältere und erfahrenere Atif<br />
Öztürk. Doch diese Tatsache lies Fabian völlig kalt. Beherzt startete<br />
der 14-Jährige einen Beinangriff und konnte seinen Kontrahenten<br />
schon nach 20 Sekunden überraschend Schultern.<br />
Damit führten die Mattenfüchse zur Halbzeit mit 12 : 7 Punkten.<br />
Nach der Pause absolvierte Tim Rödel im Limit bis 84 kg seinen<br />
Kampf. Er ging dabei über die vollen 2 Runden und erkämpfte<br />
einen Punktsieg. Maximilian Seifert startete in der Klasse bis<br />
66 kg Griechisch-Römisch. Trotz tapferer Gegenwehr musste er<br />
sich seinem Gegner Thomas Dyck in Runde 2 geschlagen geben.<br />
In der 74 kg-Klasse, Griechisch-Römisch stellte sich an diesem<br />
Abend Volker Schäfer der Mannschaft zur Verfügung. Der<br />
55-Jährige hatte es hier mit dem 30 Jahre jüngeren Eduard Hochhalter<br />
zu tun. Beide führten einen beherzten Kampf bei dem sich<br />
Volker Schäfer in Runde 2 noch eine Platzwunde am Kinn zuzog.<br />
Leider konnte dieser aufopferungsvolle Einsatz nicht mit einem<br />
Sieg belohnt werden. Der Kampf ging nach Punkten verloren.<br />
Vor dem letzten Kampf im Limit bis 74 kg Freistil stand es nun<br />
16 : 13 für die Mattenfüchse. Dieser letzte Kampf durfte also<br />
nicht zu Null nach Punkten oder gar auf Schultern verloren gehen.<br />
Meistern musste diese Aufgabe Alexander Lenk. Er stellte<br />
sich voll in den Dienst der Mannschaft und ging kein Risiko ein<br />
obwohl sein Gegner kräftig punktete. In der zweiten Runde gelang<br />
es dann auch Alexander Wertungen zu erzielen und bis zum<br />
Schluss zu halten. Damit war der erste Sieg der Saison mit 17 :<br />
16 Punkten perfekt.<br />
Bleibt zu hoffen das dieser Sieg Ansporn genug ist am 2. November<br />
Erfolgreich in die Rückrunde zu starten.<br />
Siegerehrung durch die Schuldirektorin Frau Arndt und Herrn<br />
Krenkel vom SV <strong>Braunsbedra</strong><br />
Die Mannschaft der „Kampfgemeinschaft Mattenfüchse/Saalekreis“.
Nr. 11/2013<br />
- 9 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
16. MACO-Cup in Magdeburg<br />
Am Sonntag, dem 3. November 2013 fand in Magdeburg das<br />
16. Pokalturnier des Magdeburger SV 90 um den Pokal des<br />
MACO-Center statt. 85 Sportlerinnen und Sportler der D- und<br />
E-Jugend waren angereist um hier ihre Kräfte zu messen. Sie<br />
kamen aus 12 Vereinen und 6 Bundesländern. Gekämpft wurde<br />
im Freien Ringkampf. Der SV <strong>Braunsbedra</strong> beteiligte sich mit 9<br />
Sportlerinnen und Sportlern an diesem Wettkampf.<br />
Um es gleich vorweg zu nehmen alle 9 Wettkämpfer haben bei<br />
diesem Turnier zweifellos ihr Bestes gegeben. Abhängig von ihrem<br />
derzeitigen Leistungsstand vielen die Ergebnisse aus. So<br />
belegte Patrizia Bahn (Jugend E, 27 kg), die vor kurzem erst ihren<br />
6. Geburtstag feierte und es an diesem Tag ausschließlich<br />
mit Jungs zu tun hatte, den 5. Platz.<br />
Ihr ein Jahr älterer Bruder Alexander (Jugend E, 31 kg) schaffte<br />
es bis auf Platz 4. Lucas Poschke ebenfalls Jugend E 31 kg<br />
belegte den 5. Platz.<br />
Für Nils Bolze (Jugend E, 23 kg) standen die Zeichen am Frühen<br />
Morgen gar nicht so gut. Eine dicke Backe und Zahnschmerzen<br />
fingen an ihn zu plagen. Doch der Zahn hielt und Nils konnte<br />
gute Leistungen zeigen. Nur einem Gegner musste er sich an<br />
diesem Tag geschlagen geben. Platz 2 war der Lohn.<br />
Julian Stachowiack (Jugend D, 38 kg) hatte sich einmal mehr<br />
durch das stärkste Teilnehmerfeld zu kämpfen. Er zeigte klasse<br />
Würfe aus dem Stand, tolle Bodentechniken und kämpfte sich<br />
so zum Finale um Platz 3 und 4 vor.<br />
Bei diesem Kampf dann stand ihm auch endlich mal das Glück<br />
zur Seite.<br />
Julian konnte eine Nachlässigkeit des Gegners nutzen, stemmte<br />
seinen Rücken auf die Matte und trotz Punkterückstand schaffte<br />
er noch den Schultersieg. Platz 3 war damit gesichert. Etwas unspektakulärer,<br />
doch ebenfalls mit guter Leistung gelangte Nico<br />
Busch (Jugend D, 29 kg) auf den 3. Platz.<br />
Eine sichere Bank, wie man so schön sagt, waren an diesem<br />
Wettkampftag Emil Thiele (Jugend D, 50 kg), Egor Alifer (Jugend<br />
D, 42 kg) und Daniel Alifer (Jugend E, 34 kg). Alle 3 ließen ihren<br />
Gegnern keine Chance. Sie fuhren mit der Goldmedaille nachhause.<br />
In der Mannschaftswertung belegte das Team des SV <strong>Braunsbedra</strong><br />
mit diesen Leistungen einen hervorragenden 3. Platz.<br />
Alles in allem kann man sagen, dass hier eine schlagkräftige<br />
Truppe heranwächst, von der, fleißiges Training vorausgesetzt,<br />
in Zukunft sicher noch einiges zu hören sein wird.<br />
Uwe Nagel<br />
Wer hat Lust auf Volleyball<br />
beim SV <strong>Braunsbedra</strong>?<br />
Um auch weiterhin die Nachwuchsabteilung<br />
der Volleyballerinnen aufrecht<br />
zu erhalten, freuen wir uns über stetigen Zuwachs an<br />
jungen Sportbegeisterten. Wer Lust auf Volleyball hat, kommt<br />
einfach zu einem Probetraining in die St. Barbara Geiseltalhalle<br />
in <strong>Braunsbedra</strong>!<br />
Folgende Trainingseinheiten werden dort von den Mädchen des<br />
SV <strong>Braunsbedra</strong> absolviert:<br />
Jahrgänge 2001 - 2003: dienstags 16.00 - 17.30 Uhr<br />
Jahrgänge 1999 - 2000: mittwochs 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Jahrgänge 1999 - 2003: freitags 16.00 - 18.00 Uhr<br />
SPORT - SPIEL - SPAß<br />
Volleyball@school<br />
Grundschülerinnen haben die Möglichkeit jeden Freitag an der<br />
AG-Stunde in der Lessinggrundschule in <strong>Braunsbedra</strong> 13.30 -<br />
14.30 Uhr oder in der Grundschule in Roßbach 13.00 - 14.00<br />
Uhr teilzunehmen. Keine Anmeldung erforderlich!<br />
Saisonbeginn der Volleyball-<br />
Damen des SV <strong>Braunsbedra</strong><br />
Am 14.08. startete die Saisonvorbereitung<br />
mit einem Athletiktest im Stadion.<br />
Hier wurden Elemente aus Schnelligkeit,<br />
Kraft und Ausdauer überprüft, um festzustellen<br />
wie der Leistungsstand der 14<br />
Kaderspielerinnen ist. In den anschließenden Wochen standen<br />
neben der Aufarbeitung von konditionellen Fähigkeiten, Technikund<br />
später Taktik- Maßnahmen auf dem Trainingsplan. Leider<br />
konnte bis zum Saisonbeginn Mitte Oktober jedoch aufgrund<br />
mehrerer verletzungsbedingten Ausfällen kein Turnier oder Trainingsspiel<br />
absolviert werden, um sich endgültig auf die neue<br />
Saison einzustimmen und hinzugekommene Spielerinnen zu<br />
integrieren.<br />
Neben dem Klassenerhalt steht hier auch die Nachwuchsförderung<br />
im Vordergrund. Trotz der Abgänge von einigen erfahrenen<br />
Stammkräften und die damit erforderliche Integration von Nachwuchstalenten,<br />
darf diese Mannschaft keineswegs unterschätzt<br />
werden, denn meist sind es die jungen Spielerinnen, die keck<br />
und ohne Angst drauf los spielen.<br />
Neben dem Klassenerhalt steht hier auch die Nachwuchsförderung<br />
im Vordergrund. Trotz der Abgänge von einigen erfahrenen<br />
Stammkräften und die damit erforderliche Integration von Nachwuchstalenten,<br />
darf diese Mannschaft keineswegs unterschätzt<br />
werden, denn meist sind es die jungen Spielerinnen, die keck<br />
und ohne Angst drauf los spielen.Denn nach einigen erfahrenen<br />
Stammkräften war es erforderlich die U16 Jugend (Jahrgang<br />
1998/1999) bei den Damen zu integrieren. Nach einem überaschenden<br />
Medaillenplatz in der vergangenen Saison heißt es<br />
deshalb vorerst „zusammenfinden“, um am Ende möglichst in<br />
der oberen Hälfte mitzuspielen.<br />
Die Wettkämpfer des SV <strong>Braunsbedra</strong> mit Pokal und Ehrengeschenk.<br />
Damenmannschaft
Bote des Geiseltales - 10 -<br />
Nr. 11/2013<br />
Erster Gegner der Spielsaison 2013/2014 hieß am Samstag,<br />
19.10. um 10:00 Uhr USV Halle. Kurzfristig musste man wegen<br />
eines Magen-Darm-Infekts auf die erfahrene Zuspielerin Karola<br />
Hedel verzichten. Damit bekam die junge Sabrina Senf gleich<br />
zum Saisonstart vollen Einsatz. Die Geiseltalerinnen agierten zu<br />
Beginn stark und gingen mit 9 : 0 durch Aufschläge von Jennifer<br />
Sterzel in Führung. Doch zu früh freute man sich über den<br />
Punktestand, denn schon bei 12 : 10 musste der SVB eine Auszeit<br />
nehmen, da der Gegner ebenso gute aufschlug und den Damen<br />
das Leben im Spielaufbau schwer machte. Durch die gute Blockarbeit<br />
und Feldabwehr des USV wendete sich das Blatt (18 : 22); mit<br />
der Konsequenz des Satzverlustes (20 : 25). Im zweiten Durchgang<br />
gerieten die SVB-Damen in Rückstand (4 : 10) und konnten zu<br />
keiner Zeit Druck ausüben. Nur dank einiger Fehler des Gegners<br />
hieß es zum Satzende 11 : 25. Die Aufstellung der Oberliga-Erprobten<br />
Stammkräfte der letzten Saison - ausgenommen von<br />
der 14-jährigen Zuspielerin - im dritten Satz sollte die erhoffte<br />
Wende bringen. Beide Gegner begegneten sich nun auf Augenhöhe<br />
und schenkten sich nichts. Auf Seiten der Gäste zeigten<br />
vor allem die druckvollen Angriffe über die Mittelblockposition<br />
von Jeniffer Gattke und Mandy Musiolik ihre Wirkung. Keine einzige<br />
Auszeit vom SVB war nötig, um den - wenn auch knappen<br />
- Sieg einzufahren (29 : 27). Kaum glaubte man „endlich ins Spiel<br />
gefunden zu haben“, überrannten einen die USV-Damen wieder<br />
mit einer Aufschlagserie (2 : 8). Was folgte, war ein totaler<br />
Einbruch; von einem miserablen Abwehrverhalten ganz abgesehen,<br />
fanden weder die Annahme ihren Weg zum Zuspieler, noch<br />
kamen die Angriffe am gegnerischen Block vorbei oder flogen<br />
direkt ins Aus. Deutlich ging der Satz (13 : 25) und damit das<br />
Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Fazit des ersten Auftritts: Vor<br />
allem in der Annahme fehlte es an Abstimmung und Kampfbereitschaft.<br />
Dadurch gestaltete sich der Spielaufbau zu schwierig<br />
und die Hallenserinnen hatten es in der Feldabwehr zu leicht.<br />
Zu schwach war man insgesamt auch in dem sonst so erfolgreichen<br />
Element Aufschlag und in der Feldabwehr fehlte es an<br />
Beweglichkeit.<br />
Am Sonntag, 03.11. ab 12:00 Uhr hieß es dann endlich „Heimspiel“.<br />
Eine gut gefüllte Tribüne, ein 12er Kader und einer mit<br />
Ersatzspielerinnen geschwächter Gegner standen zunächst auf<br />
dem Programm. Der SV Fortuna Ballenstedt, welche im letzten<br />
Jahr Tabellenplatz fünf erreichte, musste arbeitsbedingt auf seine<br />
etatmäßige Zuspielerin und eine erfahrene Mittelblockerin<br />
verzichten. Die Heimmannschaft startete jedoch alles andere als<br />
überlegen. Bis zum Mitte des Satzes lag man noch 8 : 17 hinten.<br />
Dann kam Mandy Musiolik zum Aufschlag und legte eine Serie<br />
bis zum Ausgleich aufs Parket. Danach ließen die euphorisch<br />
gestimmten Gastgeber nichts mehr anbrennen und gewannen<br />
mit 25 : 23. Auch im zweiten Durchgang waren es die taktischen<br />
Aufschläge, die die gegnerische Mannschaft zum Verzweifeln<br />
brachte. Diesmal gelang die Serie Thora Bauer (11 : 6). Auch<br />
mehrere Einwechslungen jüngerer Spielerinnen konnten dem<br />
Sieg keinen Abbruch tun (25 : 14). Satz drei gestaltete sich zunächst<br />
ähnlich wie zuvor. Bis zu einem Wechsel von Zuspieler<br />
und Außenannahme konnte man sich mit zwei bis fünf Punkten<br />
absetzen. Danach schlichen sich jedoch individuelle Fehler ein<br />
und der Abschnitt ging knapp verloren (24 : 26). Wieder auf seine<br />
eigenen Stärken bedacht, sollte im vierten Durchgang alles anders<br />
werden. Erneut waren es die Aufschläge von Thora Bauer<br />
und die immer wieder über Diagonal punktende Marie-Luis Dyhringen,<br />
die den Geiseltalerinnen nicht nur den klaren Satzgewinn<br />
(25 : 18) sondern auch den ersten Sieg ermöglichten.<br />
Der Druck im Aufschlag beim SVB war das entscheidende Element<br />
des Spiels, der den Gegner zu Fehlern zwang und immer<br />
wieder die Führung bescherte. So konnte man allen Spielanteile<br />
geben und die Jüngeren integrierten sich gut ins Team.<br />
Schwerer hingegen sollte das Folgespiel gegen den Aufsteiger<br />
Tangermünder LV verlaufen. Überraschend gut starteten die<br />
Nordlichter in die Saison; mit drei von fünf Siegen (ausgenommen<br />
gegen Spitzenteams) durften sie nicht unterschätzt werden.<br />
Da die Nachwuchsförderung beim SVB im Fokus steht,<br />
begann man mit einem 50% Mix aus erfahrenen Damen und<br />
dynamischer Jugendspielerinnen. Leider brachte die jugendliche<br />
Frische jedoch nicht den erhofften Erfolg. Von Beginn an<br />
trottete man einem Vorsprung der Gäste hinterher (2 : 7, 7 : 12,<br />
14 : 18). Der Doppelwechsel auf der Zuspieler- und Diagonalposition<br />
Mitte des Satzes von Stammkräften sorgten zwar noch für<br />
etwas Schwung, die Wende gelang mit den beiden aber auch<br />
nicht mehr (19 : 25). In Durchgang zwei hielt Trainerin Kristin<br />
Rumi jedoch weiter an der Jugend fest und versuchte es erneut<br />
mit dem 50:50 Konzept. Sie sollte recht behalten, denn Sabrina<br />
Senf legte einen Traumstart im Aufschlag hin (9 : 0). Lange<br />
Spielzüge forderten den Kader des SVB, aber das Zusammenspiel<br />
passte nun besser. Vor allem der Einsatz der Außenannahme<br />
allen voran über Sophie Habel funktionierte nun besser. Die<br />
Geiseltalerinnen behielten die Oberhand. Nach einer drohenden<br />
Wende und mahnenden Worte in der Auszeit (19 : 18) ließen sie<br />
dem Gegner jedoch keine Chance mehr und holten sich Satz<br />
zwei mit 25:19. Leider wurde dieser Schub nicht mit in den<br />
nächsten Abschnitt genommen. Schnell lag man hinten (0 : 3,<br />
5 : 11, 8 : 15). Trotz einer stabilen Annahme und der taktisch<br />
klugen Passverteilung machten es die abwehrstarken Tangermünderinnen<br />
den <strong>Braunsbedra</strong>ern immer wieder schwer sich<br />
im Angriff durchzusetzen. Der TLV hingegen agierte vor allem<br />
auf den Außenpositionen aus einer guten Abschlaghöhe heraus<br />
und punktete so fast nach Belieben. Hinzu kamen beim SVB<br />
weiterhin unübersehbare Abstimmungsprobleme in der Abwehr,<br />
die zum Abstellen einfach noch Zeit benötigen. Das erarbeitet<br />
7-Punkte-Polster gaben die Gäste bis zum Ende nicht mehr her<br />
(18 : 25). Mit dem „winning team“ des vorangegangen Spiels um<br />
Libera Lisa Florek startete man in Satz vier. Wieder war es eine<br />
Aufschlagserie - diesmal von Sophie Habel, die den Vorsprung<br />
aus Perspektive des Gegners uneinholbar anwachsen ließ (7 :<br />
1, 11 : 2, 14 : 4). Bei der Annahme und Dankebällen fehlte die<br />
nötige Präzision, sodass es diesmal dem Aufsteiger nicht gelang<br />
genügend Druck im Angriff aufzubauen (25 : 17).<br />
Der Tiebreak gestaltete sich bis zum Seitenwechsel ausgeglichen<br />
und beide Teams hielten die Partie offen (6 : 8). Der Tie-<br />
Break begann ausgeglichen und bis zum Seitenwechsel gestaltete<br />
sich beide die Partie offen (6 : 8). In der Folge hatte der TLV<br />
etwas nachgelassen, sodass vom SVB eine Führung (13 : 10) erarbeitet<br />
werden konnte. Nach einem verschlagenen Aufschlag,<br />
Eigenfehlern in der Feldabwehr, einer misslungenen Annahme<br />
und einen unspektakulären Angriff der Gäste blieb der zweite<br />
Heimsieg jedoch leider aus (14 : 16).<br />
Das Resümee der Trainerin: Insgesamt war der Block zu<br />
schwach und in längeren Spielzügen fehlte die Konzentration für<br />
den ruhigen Spielaufbau und die Chancenverwertung. Vor allem<br />
auch das Umkehrspiel nach der Angriffs- oder Blocksicherung<br />
- also dass erneute Anbieten zum Angriff - muss geübt werden.<br />
Außerdem wird gefordert, dass sich nach Einwechselungen die<br />
Spielerinnen schneller im Annahmeriegel abstimmen müssen.<br />
Es gibt also noch einiges zu tun, um das Team insgesamt konkurrenzfähig<br />
zu bekommen. Am Sonntag, 23.11. geht es nach<br />
Magdeburg wieder zu einem Aufsteiger. Dann soll gegen einen<br />
vermeintlich einfachen Konkurrenten auch die ersten Punkte<br />
auswärts eingefahren werden.<br />
Wenig Licht und viel Schatten<br />
beim Verbandsligisten<br />
In den Punktspielen Nummer 3, 4, 5 und<br />
6 gab es wenig Licht bei den Handballern<br />
des SV Friesen Frankleben in der Verbandsliga,<br />
aber adfür viel Schatten. Gegen<br />
den Meisterschaftsmitfavoriten HC Burgenland<br />
II zeigten die Friesen eine sehr gute Leistung und gewannen<br />
hoch verdient mit 30 : 27 (12 : 11). Leider verletzte sich<br />
Patrik Bautz schon in der 5. Spielminute. Fußbruch und damit<br />
eine längere Pause und ein großer Verlust, denn Bautz ist einer<br />
der gefährlichsten Friesenakteure.<br />
In den folgenden beiden Spielen wurden dann die Ausfälle noch<br />
erhöht. Allerdings diesmal durch unsportliches Verhalten, welches<br />
die nicht gerade überzeugenden Schiedsrichter mit Rot
Nr. 11/2013<br />
- 11 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
bestraften. So bekam Thomas Wasner nach der unnötigen<br />
Heimniederlage gegen Einheit Halle II (29 : 30, HZ 15 : 16) zwei<br />
Wochen Spielsperre und die gleiche Strafe dann bei der Auswärtsniederlage<br />
beim Jessener SV 21 : 29, HZ 7 : 13) für Ingo<br />
Graßmeyer. Verletzungsbedingt fehlte hier auch noch Torhüter<br />
Enrico Klose (fällt auch länger aus).<br />
Auf dem Marco-Junghans-Foto sieht man Steffen Holzapfel<br />
beim Strafwurf gegen Einheit Halle II.<br />
Das Übungsleiterduo hatte es vor dem Spiel gegen HG Köthen II<br />
nicht leicht, denn die Ausfallliste konnte nur schwer kompensiert<br />
werden. Mit Dirk Mohaupt wurde ein Routinier wird zurückgeholt.<br />
Mohaupt warf auch gleich die 1 : 0-Führung und später folgten<br />
zwei weitere Treffer. Doch dann bekam er einen Tritt in den Fuß<br />
und musste verletzt vom Parkett. Diagnose: Achillessehnenriss!<br />
Friesen sichtlich geschockt hatte nun keine spielerische Linie mehr.<br />
Man konzentrierte sich mehr auf die schwachen Schiedsrichter.<br />
Unnötige Zeitstrafe brachten die Friesen aus dem Tritt und die cleveren<br />
Gäste feierten einen unerwarteten 20 : 19 (12 : 9)-Auswärtssieg.<br />
Friesen gegen Burgenland II mit: Küster, Klose, Theile; Hennicke<br />
(2), P. Bautz, Th. Wasner (6), Gora (1), Schmidt (2), Schubert,<br />
Gerberding (3), D. Bautz (1), Graßmeyer (6), Holzapfel (9).<br />
Friesen gegen Halle II mit: Küster, Klose; Hennicke (1), Th. Wasner<br />
(3), Schmidt (4), Schubert (1), Gerberding (6), D. Bautz (2),<br />
Graßmeyer (2), Holzapfel (10).<br />
Friesen gegen Jessen mit: Küster, Knoblauch; Hennicke (1),<br />
M. Wasner (2), Gora (2), Schmidt (1), Reinitz, Gerberding (8), D.<br />
Bautz, Graßmeyer, Holzapfel (7).<br />
Friesen gegen Köthen II mit: Küster; Hennicke, Gora, Schmidt<br />
(4), Reinitz, Schubert (2), Gerberding (5), D. Bautz (1), Holzapfel<br />
(4), Mohaupt (3).<br />
Ausgeglichenes Punktekonto für Friesenreserve<br />
Die zweite Mannschaft um die Übungsleiter Frank Barnickel und<br />
Steffen Sund spielt in dieser Saison in der Handball-Bezirksklasse<br />
der Männer. Bis auf den TSV Leuna und die TSG Freyburg spielen<br />
hier im Achterfeld die Reserveteams der gestandenen Verbandsliga-Mannschaften.<br />
Nach vier von 14 Spieltagen hat die Mannschaft<br />
mit 4 : 4 ein ausgeglichenes Punktekonto und belegt den<br />
fünften Platz. Nach der Auftaktniederlage in Halle 23 : 30) folgte<br />
ein knapper Sieg gegen den MSV Buna (26 : 24). Spiel Nummer<br />
drei gegen den TSV Leuna (auf dem Foto Friesen im Angriff)<br />
ging dann mit 21 : 17 an die Gäste. Eine unnötige Niederlage<br />
zumal an lange Zeit geführt hatte. Eine bessere Leistung zeigte<br />
die Mannschaft dann gegen die SG Spergau III. Der klare 30 :<br />
23-Heimsieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung.<br />
Friesen spielte gegen den USV Halle II mit: Müller, Knoblauch;<br />
Schönfelder, H.-O. Bautz (1), Demuth (1), Appelt (4), Böhme (12),<br />
Schönleiter (2), Japel (1), S. Geithner (2).<br />
Friesen spielte gegen den MSV Buna Schkopau II mit: Müller,<br />
Knoblauch; John (4), Schönfelder (1), H.-O. Bautz, Demuth, Appelt<br />
(4), Löther, Böhme (8), Schönleiter (3), Japel (5), S. Geithner<br />
(1).<br />
Friesen spielte gegen den TSV Leuna mit: Müller, Knoblauch;<br />
John (2), Schönfelder (3), H.-O. Bautz (5), Demuth, Appelt, K.<br />
Sund, Böhme (5), Schönleiter (2), Japel.<br />
Friesen spielte gegen die SG Spergau II mit: Taric, Müller; John,<br />
Schönfelder (1), K. Sund (3), H.-O. Bautz (3), Demuth (3), Löther,<br />
Böhme (12), Schönleiter (1), S. Geithner (3), Gräfe (4).<br />
Friesen-Familie gratuliert Ehrenmitglied<br />
Siegfried Heigl<br />
Im Oktober feierte das Ehrenmitglied im SV Friesen Frankleben<br />
Siegfried Heigl seinen 80. Geburtstag. Sportfreund Heigl wurde<br />
1933 in Frankleben geboren und das sportliche Ansehen,<br />
welches die damalige BSG Stahl Frankleben und der jetzige SV<br />
Friesen Frankleben über die Kreisgrenzen hinaus genießen, ist<br />
sehr eng mit dem Jubilar verbunden.<br />
Beim größten Handball-Großfeld-Erfolg war Siegfried aktiver<br />
Spieler.<br />
Er schaffte den Aufstieg in die Oberliga mit und spielte gegen<br />
viele Größen des DDR-Handballs. Später mit 68 Jahren absolvierte<br />
er noch 2001 seine letzte aktive Partie auf dem Großfeld<br />
gegen den VfB Bad Lauchstädt.<br />
Siegfried Heigl war auch über viele Jahre in verschieden Funktionen<br />
ehrenamtlich als Sportfunktionär sehr aktiv, erfolgreich und<br />
anerkannt.<br />
Ob als Sektionsleiter Handball, als Vereinsfunktionär, als Vorsitzender<br />
des Kreisfachausschusses Handball Merseburg, als<br />
Vorsitzender des 1990 neu gebildeten Spielbezirkes Süd in<br />
Sachsen-Anhalt oder auch in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als<br />
Übungsleiter in der BSG Stahl Frankleben. Nicht unerwähnt<br />
seine großen Verdienste beim Bau der heutigen Harry-Kaßler-<br />
Sporthalle 1975. Ein guter Grund, dass die Friesenfamilie recht<br />
herzlich gratulierte und nochmals Danke sagte!<br />
Siegfried Heigl (Mittelreihe rechts) nach seinem größten sportlichen<br />
Erfolg 1960: Aufstieg der BSG Stahl Frankleben in die<br />
Großfeld-Handballoberliga der DDR.<br />
Ideen in Druck<br />
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.<br />
www.wittich.de
Bote des Geiseltales - 12 -<br />
Nr. 11/2013<br />
One Hour of Power<br />
Auch dieses Jahr nahmen wir wieder<br />
an der Langstreckenregatta<br />
auf der Bleilochtalsperre teil. So<br />
machten wir uns am Samstag,<br />
dem 05.10.2013 in aller Frühe auf<br />
den Weg nach Kloster zum SEZ.<br />
Dort eingetroffen, bezogen wir das große schwarze Zelt, entluden<br />
den Transporter und frühstückten erst einmal. Dann wurden die<br />
Startnummern ausgelost, wir zogen die Nummer 12. Gegen 10 Uhr<br />
erfolgte die Einweisung für die Teamcaptains und Steuerleute und<br />
11 Uhr ging es los. Wir paddelten uns bis zum Start ein und fuhren<br />
im zweiten Starterfeld über die Startlinie. Von Anfang an herrschte<br />
ein harter Kampf um die Plätze. Wir waren optimal vom Start weggekommen<br />
und ließen schon bald einige Boote hinter uns. Vor der<br />
ersten Wende lieferten wir uns einen Zweikampf mit den Pneumant-<br />
Dragons aus Fürstenwalde, die uns vorerst überholten. Nach der<br />
Wende legten wir einen phänomenalen Zwischenspurt ein und wir<br />
hatten sie bald eingeholt und nach einem weiteren Zwischenspurt<br />
überholt. So ging die Aufholjagd weiter und wir ließen zwei weitere<br />
Mannschaften (Drago Jenensis und die Blue Wonder Dragons vom<br />
WSV Dresden) hinter uns. Kurz vor der zweiten Wende schafften<br />
wir es, mit enormer Willensstärke, einer hohen Schlagfrequenz und<br />
ordentlich Druck auf dem Paddel, noch zwei weitere Boote (Riesa<br />
und die Dresden Bulls) zu überholen. Direkt vor uns hatten wir nun<br />
die Ghostdragons aus Halle. Wir waren sehr bemüht, heranzukommen.<br />
Im Zieleinlauf lagen nur noch wenige Meter zwischen uns. Für<br />
die 10-km-Strecke benötigten wir 49:39 Min. Eine super Zeit bei einer<br />
Superleistung der gesamten Mannschaft. Bedanken möchten<br />
wir uns für die Unterstützung durch einige Paddler vom Chemie Express<br />
Leuna und ganz besonders bei Heiko Preuss, der uns prima<br />
durch den Parcours gesteuert hat. Durch seine Anfeuerungs- und<br />
Motivationsrufe (um nicht zu sagen: Schreie) glitt das Boot optimal<br />
durchs Wasser.<br />
In voller Fahrt<br />
(Foto: PixXxelpiraten)<br />
14:30 Uhr fand die Siegerehrung statt und es gab Mannschaften,<br />
die mit mehr als den geforderten 6 Frauen gestartet sind.<br />
Dafür gab es Sonderpreise. Auch eine Mannschaft, die den<br />
Drachenbootsport nicht professionell ausübt, wurde gesondert<br />
geehrt. Wir belegten, wie bereits im Vorjahr, Platz 7, haben uns<br />
aber dennoch verbessert.<br />
Siegerehrung<br />
(Foto: PixXxelpiraten)<br />
Der nächste Event wird die Ausrichtung des 1. Merseburger<br />
Drachenboot-Indoorcups in der Schwimmhalle Merseburg sein.<br />
Dazu laufen bereits die Vorbereitungen und wir freuen uns über<br />
weitere Anmeldungen und reichlich Interessierte und Zuschauer.<br />
Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de<br />
„Glück Auf“<br />
Susanne Jäkel<br />
Der lange Kanten von Berlin - 41 km durch Berlins<br />
Gewässer<br />
Für sechs Sportler der Geiseltaler Searunners war am 19. Oktober<br />
ein besonderer Höhepunkt in dieser Saison. Sie wollten sich<br />
ausprobieren und nahmen deshalb am 5. Berliner Marathon für<br />
Drachenboote teil. Zusammen mit zwei weiteren Sportlern vom<br />
Chemie Express Leuna und einer Paddlerin der Ghostdragons<br />
Halle unterstützen sie die Sonntagsfahrer aus Bitterfeld, die<br />
sonst hätten nicht starten können. So saßen Samstagmittag 10<br />
Frauen und 8 Männer im Boot. Bei schönstem Herbstwetter und<br />
viel Sonnenschein erfolgte pünktlich um 12 Uhr der Startschuss<br />
und insgesamt 7 Boote setzten sich in Bewegung.<br />
Streckenführung Drachenbootmarathon Berlin 2013<br />
(Bild: www.drachenboot-liga.de)<br />
Es ging die Spree entlang Richtung Müggelsee. Die ersten Boote<br />
konnten sich schon bald absetzen und es viel uns schwer, mit<br />
ihnen mitzuhalten. Bis zum Müggelsee lieferten wir uns einen<br />
Zweikampf mit den T&T Dragons, konnten sie aber auf dem See<br />
überholen und hinter uns lassen. Nach einer Stunde, 31 Minuten,<br />
24 Sekunden und gepaddelten 16 km trafen wir an der ersten<br />
Zwischenstation als 5. Boot ein. Wir stiegen aus und stellten<br />
fest, dass es uns noch sehr gut ging. Unser Begleitfahrzeug war<br />
bereits vor Ort, so hieß es erst mal: raus aus den nassen Klamotten<br />
und rein in was Trockenes. Es gab heißen Tee, Bananen und<br />
Müsliriegel. Nach 20 Minuten war die Pause vorbei und wir stiegen<br />
wieder ins Boot. Beim Start sind wir gut weggekommen und<br />
konnten ein wenig mit dem Spitzenfeld mithalten. Aber bereits<br />
beim Verlassen des Dämeritzsees konnten sich 5 Boote wieder<br />
absetzen. Die Strecke führte durch den Gosener Kanal und Seddinsee<br />
zum Langer See und war 13 km lang. Hier warteten beim<br />
Seesportclub Grünau an der zweiten Zwischenstation wieder<br />
heißer Tee, Bananen und Müsliriegel auf uns. Auch unser Begleitfahrzeug<br />
war eingetroffen und wer wollte, konnte nochmals<br />
die Sachen wechseln. Nach der kleinen Stärkung ging es auf die<br />
letzte Strecke und Einigen viel es schon schwer, sich nochmal<br />
zu überwinden und ins Boot zu steigen. Aber alle nahmen die<br />
Plätze wieder ein, manche tauschten die Seiten und auf ging es<br />
zur letzten Etappe. Den Start haben wir leider etwas verpasst<br />
und paddelten dem Feld hinterher. Wir konnten aber mithalten<br />
und durch einige Zwischensprints an der Regattastrecke Grünau<br />
haben wir die anderen Boote einholen können. Nun ging<br />
der Kampf um die Platzierungen erst richtig los. Drei Boote aus<br />
dem Feld konnten sich absetzen und wir lieferten uns wieder<br />
einen Zweikampf mit den T&T Dragons. Durch die vielen Zwischensprints<br />
war es uns leider nicht möglich, im Endspurt noch<br />
einmal richtig Gas zu geben, so dass wir diese letzte Etappe als<br />
Sechster in Ziel fuhren. Völlig erschöpft, aber dennoch glücklich<br />
drüber, dass wir es geschafft und vor allen Dingen durchgehalten<br />
haben, paddelten wir an den Steg. Nach dem Aussteigen
Nr. 11/2013<br />
- 13 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
wollten wir schnellstmöglich aus den nassen Sachen raus, es<br />
wurde mittlerweile schon fast dunkel und damit auch kälter.<br />
Dann holten wir das Boot aus dem Wasser und verluden es wieder<br />
auf dem Hänger. Anschließend gab es für jeden eine Portion<br />
Nudeln mit Gulasch und wir traten die Heimreise an.<br />
Marathon-Teilnehmer der GSR und Chemie Leuna<br />
(Foto: Geiseltaler Searunners)<br />
Für die insgesamt 41 km benötigten wir 3 Stunden, 45 Minuten<br />
und 16 Sekunden. Dies war am Ende Platz 6. Wir können stolz<br />
auf das Ergebnis sein, vor allem wenn man bedenkt, dass wir<br />
mit Fauenüberzahl gefahren sind.<br />
Wir bedanken uns hiermit recht herzlich bei den Sonntagsfahrern,<br />
die uns die Teilnahme am Marathon ermöglichten. Es war<br />
uns eine Ehre, das Team aus Bitterfeld zu unterstützen und es<br />
hat uns viel Spaß bereitet.<br />
Allen Sportlern geht es gut, abgesehen von etwas Muskelkater,<br />
einigen Blasen an den Händen und schmerzenden Pobacken. In<br />
ein paar Tagen ist auch das wieder überstanden.<br />
Unterwegs trafen wir viele nette Radfahrer und Spaziergänger, die<br />
stehen blieben und uns zuwinkten. Wir mussten auch einige Schleusen<br />
passieren und die Schleusenwärter wurden gebührend mit einem<br />
Schnäpschen entlohnt. So ging es weiter an der Schönburg<br />
vorbei und am frühen Nachmittag trafen wir in der Saaleperle in<br />
Uechteritz zum Mittagessen ein. Bei dem herrlichen Wetter konnten<br />
wir draußen auf der Wiese am Ufer sitzen und genossen die Aussicht<br />
und die warmen Sonnenstrahlen. Da lohnte es sich noch einmal,<br />
einen Eisbecher zu genießen. Wir hatten unser Ziel aber noch<br />
nicht erreicht, stiegen also wieder ins Boot und weiter ging es. Wir<br />
durchführen nochmals 2 Schleusen und trafen am späten Nachmittag<br />
im Zielort Weißenfels ein. Das Boot wurde wieder verladen, noch<br />
schnell ein Foto gemacht und ein sehr schöner Tag ging zu Ende.<br />
Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de.<br />
„Glück Auf“<br />
Susanne Jäkel<br />
… eine Saison geht zu Ende<br />
Am 26.10.2013 beendeten wir offiziell die diesjährige Saison mit<br />
unserer traditionellen Jahresabschlussfeier. Dazu waren schon<br />
viele fleißige Hände am Donnerstag am Sportforum mit den Vorbereitungen<br />
beschäftigt. So wurde das Zelt errichtet, eine Bühne<br />
gebaut und die Einkäufe erledigt. Samstagnachmittag erfolgte<br />
dann der restliche Aufbau, wie Tische und Bänke, Musikanlage<br />
und Technik, Getränke und Herrichten des Drachenbootes.<br />
Nach Eintreffen unserer Sponsoren versammelten wir uns am<br />
Boot zum Fotoshooting.<br />
1. Etappe 16 km 1:31:24 h 5. Platz<br />
2. Etappe 13 km 1:06:35 h 6. Platz<br />
3. Etappe 12 km 1:07:17 h 6. Platz<br />
Insgesamt: 41 km 3:45:16 h 6. Platz<br />
Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de.<br />
„Glück Auf“<br />
Susanne Jäkel<br />
Saaleabfahrt am 3. Oktober 2013<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren Tradition, führten wir auch<br />
dieses Jahr zum „Tag der Deutschen Einheit“ eine Saaleabfahrt<br />
durch. Obwohl, ganz richtig ist Saaleabfahrt nicht ganz, denn<br />
wir starteten in Freyburg auf der Unstrut. Auch einige Freunde<br />
vom Chemie Express waren mit an Board. So paddelten wir bei<br />
schönstem Herbstwetter mit Sonnenschein und guter Laune die<br />
Unstrut flussabwärts, um dann am Blütengrund auf die Saale zu<br />
wechseln.<br />
Es war ein fröhlicher Ausflug, wir hatten reichlich Proviant und<br />
auch flüssige Nahrung dabei, selbst an Musik fehlte es nicht.<br />
Geiseltaler Searunners<br />
Gruppenfoto mit den Sponsoren (Foto: Geiseltaler Searunners)<br />
Anschließend ging es ins Zelt und Ingo ließ die Saison nochmal Revue<br />
passieren. Untermalt von einigen Fotos und Videos schwelgten<br />
wir in Erinnerungen. Mittlerweile hatten sich noch einige Gäste eingefunden<br />
und wir begrüßten Mitglieder der Flying Dutchman, der<br />
Ghostdragons, vom Chemie Express und der Merseburger Wasserbüffel.<br />
Auch unser Vorstandsvorsitzender des SV Großkayna 1922<br />
e. V., Hartmut Tauber, war gekommen und sprach einige Worte zu<br />
uns. Die Leitung der Abteilung Drachenboot zeichnete drei Mitglieder<br />
für besondere Leistungen aus, sie erhielten Gutscheine für ein<br />
griechisches Restaurant. Auch für das leibliche Wohl an diesem<br />
Abend war gesorgt und somit gab es leckere Nudeln mit Wurstgulasch,<br />
Erbsensuppe mit Bockwurst oder Gulaschsuppe. Nebenbei<br />
liefen weiterhin die Bilder und Videos der letzten Saison über die<br />
Leinwand und bei einigen kamen wir ganz schön ins Schmunzeln.<br />
Gegen 21 Uhr gab es die angekündigte Überraschung. Die Mädels<br />
und Jungs vom Schkortlebener Tanzverein erfreuten uns mit ihren<br />
Tanzeinlagen und kamen um eine Zugabe nicht herum. Es war eine<br />
gelungene Darbietung und wir möchten uns hiermit nochmal dafür<br />
bedanken. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht und dank Zeitumstellung<br />
hatten wir sogar eine Stunde länger Party. Aber damit ist<br />
die Saison für uns nicht wirklich vorbei! Als nächstes richten wir den<br />
1. Merseburger Indoorcup am 9. November aus. Dann geht es am<br />
30.11. nach Bitterfeld zum Indoorcup und am 07.12. nach Berlin<br />
zum Nikolauscup.<br />
Weitere Informationen unter: www.drachenboot-geiseltal.de<br />
„Glück Auf“<br />
Susanne Jäkel
Bote des Geiseltales - 14 -<br />
Nr. 11/2013<br />
20 Jahre Vorruhestandsverein <strong>Braunsbedra</strong><br />
Vor 20 Jahren wurden in den so genannten neuen Bundesländern<br />
über 300.000 Menschen, zum großen Teil auf dem Höhepunkt ihrer<br />
Schaffenskraft mit 55 Jahren, aus dem Berufsleben heraus genommen<br />
und in den Vorruhestand geschickt. In dieser Situation<br />
war die Gründung eines Vorruhestandsvereins in der Chemieregion<br />
gut und richtig, um den Betroffenen eine Stimme zu geben und<br />
ihnen Möglichkeiten für sinnvolle Aktivitäten zu schaffen. Auch in<br />
<strong>Braunsbedra</strong> trafen sich 1993 etwa 25 Beschäftigte vorwiegend<br />
aus den Chemie- und Bergbaubetrieben und gründeten, inspiriert<br />
durch Peter Wetzel und Professor Ingrid Jungblut vom jetzigen<br />
Mehrgenerationenhaus in Merseburg, eine Ortsgruppe des Vorruhestandsvereins.<br />
Der Verein entfaltete vielfältige Initiativen in<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, in der Region, in Sachsen-Anhalt und sogar auch<br />
im Ausland. Von Anfang an lag der Schwerpunkt der Arbeit in der<br />
Unterstützung bei der Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong> und der Geiseltalregion.<br />
Darüber wurde oft in unserem „Boten des Geiseltal“<br />
und in der vereinseigenen Zeitung „DANACH“ berichtet.<br />
Unsere Frauen, der unermüdliche und aktive Teil unserer Gruppe,<br />
hatten wieder eine festliche Tafel gezaubert und die Feier<br />
gut vorbereitet und ausgerichtet. Unser Vorstandsmitglied und<br />
quasi die „Mutter“ unseres Vereins, Margitta Gründel, kam dabei<br />
eine besondere Rolle zu, getragen aber von der Hilfe vieler<br />
weiterer fleißigen Frauen. Wie oft bei feierlichen Anlässen gab<br />
es leckeren Kuchen und Kaffee und zum Abendessen hatten wir<br />
uns köstlichen Entenbraten bestellt.<br />
Bürgermeister Schmitz überreicht eine Aufmerksamkeit an unsere<br />
Vorsitzende Frau Gründel<br />
Die Mitglieder des Vereins in gemütlicher Kaffeerunde<br />
Natürlich begriffen wir uns auch als Selbsthilfegruppe. Dabei<br />
wurde uns das Leitmotiv: Altern kann als Chance aufgefasst<br />
werden, zum ersten Mal richtig bewusst und wir wollten auch<br />
danach leben. Freilich haben wir uns inzwischen etwas zurückgenommen,<br />
sind wir doch nun alle Rentner und fast alle über<br />
70, sogar über 80 Jahre. Auch Krankheit und Tod sind zwangsläufig<br />
Themen für uns. Haben wir doch in der vergangenen Zeit<br />
10 Todesfälle in unserem Verein hinnehmen müssen. Trotz allem<br />
haben wir am 8. Oktober 2013 unser 20. Gründungsjubiläum<br />
würdig gefeiert. Das war im besonderen Maße durch die großzügige<br />
Unterstützung des Mehrgenerationshauses und unserer<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung möglich. Die Vertreter beider Einrichtungen,<br />
der Leiter des Mehrgenerationshauses und des Vorruhestandsvereins<br />
Peter Wetzel und unser Bürgermeister Steffen Schmitz<br />
waren unsere Ehrengäste. Sie würdigten unsere gesellschaftlich<br />
nützliche Arbeit und brachten uns Geburtstagsgeschenke für<br />
die weitere Arbeit und zur Ausgestaltung der Feier mit.<br />
Wir freuen uns für die dadurch zum Ausdruck gekommene Anerkennung<br />
unserer Tätigkeiten und danken hiermit nochmals recht<br />
herzlich für diese Unterstützung.<br />
In fröhlicher aufgelockerter Atmosphäre tauschten wir unsere<br />
20-jährigen Erfahrungen aus. Am Ende waren wir uns einig, dass<br />
wir auch weiterhin unsere Traditionen pflegen wollen und wir uns<br />
wünschten, auch den 25. Gründungstag in so ausgelassener<br />
Runde verleben zu dürfen.<br />
Gerhard Ude<br />
Vorruhestandsverein <strong>Braunsbedra</strong><br />
Wissenswertes erfahren bei der<br />
Volkssolidarität in Großkayna<br />
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und somit fangen unsere<br />
Zusammenkünfte in der Gaststätte „Zur Kegelbahn“ eine Stunde<br />
früher, also ab 14 Uhr an.<br />
Am 8.10.2013 war es wieder so weit. Begonnen wurde wie immer,<br />
nach der Begrüßung durch M. Pfeil, mit einem Kaffeekränzchen<br />
und der folgenden Ehrung der Geburtstagskinder. Eine<br />
Jubilarin war dabei. Frau Regina Mundt feierte ihren 80. Geburtstag<br />
und das Geburtstagsständchen folgte gleich.<br />
Jubilarin Regina Mundt<br />
Peter Wetzel Vorsitzender Vorruhestandsverein Merseburg (l.) im<br />
Gespräch mit unserem Bürgermeister.<br />
Nun kam ein Diavortrag, gehalten von Frau Maria Piller, der Leiterin<br />
des „Häuslichen Kranken und Pflegedienstes“ in <strong>Braunsbedra</strong>,<br />
an die Reihe. Ihr zur Seite stand Astrid Liebscher (Pflegedienstleiterin)<br />
vom Pflegedienst.<br />
Das Thema der Vorlesung beinhaltete Informationen über den<br />
Pflegehausbesuch und den individuellen Pflegeservice. -
Nr. 11/2013<br />
- 15 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Wir stellten eine Frage und unsere Kinder und Jugendlichen<br />
überlegten nicht lange und da kam auch immer die richtige Antwort.<br />
Das macht jeden Spaß und es kam auch keine Langeweile<br />
auf. Unsere letzte Frage war: Was machst du, wenn du einen<br />
Haken im Finger hast. Schnell war auch diese Antwort gefunden<br />
und jeder weiß jetzt, dass der Seidenschneider in der Angelkiste<br />
nie fehlen darf. Das Wetter war prima an diesem Samstag und<br />
so ging es raus an den Teich, der gleich hinter dem Angelheim<br />
sich befand. So wurde auch dies zu einer Fragerunde über die<br />
Bäume die hier so wuchsen.<br />
Vortragende Maria Piller<br />
Es wurde gesprochen über: Vergütung der Pflegedienste, Beratungspflicht<br />
der Pflegekasse, Höhe des Pflegegeldes, Anspruch<br />
auf Verhinderungspflege, Anspruch auf Pflegehilfsmittel, Verbesserung<br />
des individuellen Wohnumfeldes, Anspruch auf Kurzzeitpflege,<br />
Pflegezeit, Pflegekurse, Betreuung von Menschen<br />
mit Demenz, Soziale Absicherung und Hausnotrufe.<br />
Weiterhin beinhaltet das Leistungsangebot vom Pflegeservice<br />
Folgendes: Grundpflege, Behandlungspflege nach ärztlicher<br />
Anordnung, Betreuungsleistungen, Urlaubspflege, Beratungshausbesuche,<br />
mobile Dienstleistungen. Bereitstellung und Beschaffung<br />
von Pflegehilfsmitteln und häusliche Betreuung.<br />
Das Wetter war prima!<br />
Nach dem Spaziergang ging es zurück ins Angelheim wo nun<br />
noch eine DVD angeschaut wurde, bevor es zur Auswertung und<br />
der Urkundenvergabe kam.<br />
Thema war das Ein mal eins des Angels. Das Interesse war groß<br />
und unsere Südfeldsee Rotfedern schauten gespannt zu. Der<br />
Hunger lies auch nicht lange auf sich warten und so gab es zu<br />
Stärkung Nudelsalat und Bockwurst. Zur Auswertung unserer<br />
Quizrunder über die Fische mussten alle feststellen, dass es hier<br />
noch Nachholbedarf besteht und so werden wir im neuen Jahr<br />
Fischkunde durchführen mit unserem Fischereiaufseher und Gewässerwart<br />
Ralf G.<br />
Aufmerksame Zuhörer<br />
Nach Beendigung des sehr guten Vortrages brummte uns erst<br />
einmal der Kopf. Es war uns ja viel Wissenswertes und Interessantes<br />
übermittelt worden. Broschüren zum Nachlesen wurden<br />
verteilt, damit sich jeder noch einmal in Ruhe alles durch den<br />
Kopf gehen lassen konnte. Schlauer sind wir alle geworden.<br />
Vielen Dank nochmals an M. Piller und A. Liebscher.<br />
Nachdem die Köpfe sich wieder abgekühlt hatten, wurde eine<br />
fröhliche Unterhaltung bis zum Schluss der Veranstaltung<br />
durchgeführt.<br />
Auf zur nächsten Veranstaltung!<br />
R. Schneider<br />
Erste Hilfe bei den Südfeldsee<br />
Rotfedern, einmal anders<br />
Unter dem Motto „Erste Hilfe“ traf sich unsere<br />
Jugend im Angelheim des Sportfischervereins<br />
<strong>Braunsbedra</strong>. Leider war unser Vorhaben unter keinem guten<br />
Stern und somit musste etwas improvisiert werden.<br />
Dies war für uns kein Problem und somit machten wir einmal „Erste<br />
Hilfe“ auf eine etwas andere Art und Weise. Zuerst begannen wir<br />
mit einer Quizrunde über die Fische und dann gingen wir dazu über,<br />
was man so machen kann, wenn etwas am Wasser passiert.<br />
Der Hunger ließ auch nicht auf sich warten!<br />
Jeder unsere Südfeldsee Rotfedern ging an diesem Tag mit einer<br />
Urkunde über Erste Hilfe und einem kleinen Geschenk nach<br />
Hause und da das Wetter so warm und sonnig war ging es für<br />
einige noch ans Wasser zum angeln. Bis zu unsere Weihnachtsfeier<br />
am 14. Dezember 2013. Ach so und nicht zu vergessen ein<br />
Dank an Jugendwart Tony M. und Michael L. die mich wieder<br />
sehr unterstützt haben.<br />
Jugendwart der Südfeldsee Rotfedern<br />
Renate Günther
Zum ersten Mal veranstaltet die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
gemeinsam mit der Geiseltaler Entwicklungsund<br />
Touristikgesellschaft einen Adventsmarkt am<br />
Geiseltalsee. Am Besucherzentrum in Neumark<br />
erwartet die Besucher am 1. Advent ein weihnachtliches<br />
Programm. Im gemütlichen Ambiente<br />
können Besucher regionale Spezialitäten probieren<br />
und Geschenkideen aus dem Geiseltal entdecken.<br />
Ein buntes Bühnenprogramm begleitet das Marktgeschehen.<br />
Nach der Eröffnung um 10:00 Uhr sorgt<br />
die Musikschule Fröhlich für vorweihnachtliche<br />
Stimmung. Den ganzen Tag über warten tolle Aktionen,<br />
wie Schnupperfahrten mit dem Polar-Express<br />
auf die Gäste.<br />
Kinder dürfen sich auf den Märchenpavillon der<br />
„Königlichen Hofschneiderei zu Merseburg“ und<br />
Rutschfahrten auf der Rodelbahn freuen. Am<br />
Nachmittag wird dann das Puppenspiel „Das<br />
Feuerzeug“ aufgeführt. Bei Glühwein und Punsch<br />
lässt sich dann das Highlight des Adventssonntags<br />
genießen: Die Roßbacher Musikanten rufen<br />
um 17:00 Uhr zum Turmblasen am Neumarker<br />
Aussichtsturm. Den grönenden Abschluss bildet<br />
dann ein Abschlussfeuerwerk über dem Geiseltalsee.<br />
Programm<br />
10:00 Uhr Eröffnung durch Uwe Eldau und<br />
Bürgermeister Schmitz<br />
Anschließend Aufführung Kita<br />
„Glück-Auf“<br />
10:30 Uhr Musikschule Fröhlich<br />
11:30 Uhr Große Bescherung mit dem Weihnachtsmann<br />
12:00 Uhr - Advents-Lunch - Weihnachtliche<br />
14 Uhr Mittagsangebote am Besucherzentrum<br />
12:00 - Musikalische Umrahmung<br />
16:00 Uhr<br />
15:00 Uhr Puppenspiel „Das Feuerzeug“ frei<br />
nach Hans Christian Andersen<br />
Im Kinosaal des Besucherzentrums<br />
16:00 Uhr Besinnliche Weihnachtsmusik - Live<br />
mit Saxofon<br />
16:45 Uhr Große Bescherung mit dem Weihnachtsmann<br />
17:00 Uhr „Turmblasen“ mit den Roßbacher<br />
Musikanten<br />
18:00 Uhr Großes Abschlussfeuerwerk<br />
10 - 18 Uhr Märchenpavillon<br />
Sagen & Geschichten mit der Königlichen<br />
Hofschneiderei zu Merseburg<br />
10 - 18 Uhr Polar-Express<br />
Schnupperfahrten im weihnachtlich<br />
geschmückten Polar-Express<br />
Fahrkarten erhältlich beim Fahrer<br />
10 - 18 Uhr Rodelbahn<br />
Rutsch-Spaß für die Kleinen<br />
10 - 18 Uhr Regionale Spezialitäten & Geschenkideen<br />
an unseren Ständen<br />
10 - 18 Uhr Ausstellung & Filmvorführungen<br />
Im Besucherzentrum<br />
Fahrplan Pendelverkehr zum Adventsmarkt<br />
Pendelverkehr mit folgenden Haltepunkten:<br />
Braunsdorf<br />
Eduard-Dörge-Platz<br />
Parksiedlung<br />
Atlantis-Center (Parkmöglichkeiten)<br />
Neumark<br />
Hinfahrt ab Braunsdorf Rückfahrt ab Neumark<br />
09:30 Uhr 10:15 Uhr<br />
10:30 Uhr 11:15 Uhr<br />
11:30 Uhr 12:15 Uhr<br />
12:30 Uhr 13:15 Uhr<br />
13:30 Uhr 14:15 Uhr<br />
14:30 Uhr 15:15 Uhr<br />
15:30 Uhr 16:15 Uhr<br />
16:30 Uhr 17:15 Uhr<br />
17:30 Uhr 18:30 Uhr<br />
Fahrpreis: 0,50 € pro Person und Fahrstrecke (Kinder<br />
unter 3 Jahren kostenfrei)<br />
Änderungen vorbehalten.
Das Buch<br />
„Chroniken aus dem Geiseltal“<br />
erscheint im Dezember!<br />
Liebe Leserinnen und Leser des Boten des Geiseltales,<br />
auf mehrfache Nachfrage können wir Ihnen mitteilen, dass das neue Buch, „Chroniken<br />
aus dem Geiseltal“, welches sich als Ergänzung des Buches „300 Jahre<br />
Braunkohlenbergbau im Geiseltal“ versteht, Anfang Dezember erscheinen wird.<br />
Nähere Auskünfte zu Verkaufsstellen und dem Preis erhalten Sie unter folgender<br />
Telefonnummer: 034633 40117.<br />
Redaktion „Bote des Geiseltales“
Bote des Geiseltales - 16 -<br />
Nr. 11/2013<br />
Danke schön<br />
Jetzt, wo uns der November eingeholt<br />
hat, die Tage grau und die<br />
Nächte länger sind, ist es nicht<br />
mehr zu übersehen, das Jahr ist<br />
fast zu Ende. Zeit für uns darauf<br />
zurückzuschauen.<br />
Für die Geiseltalsee-Kirche waren die Monate seit April stets<br />
ausgefüllt und ereignisreich. Den Auftakt bildete die Ausstellung<br />
zu den Geiseltalsagen in Zusammenarbeit mit der Förderschule<br />
Mücheln, dem Förderverein der Förderschule und dem Verein<br />
Netzwerk Geiseltal. Weitere Ausstellungen folgten, immer geprägt<br />
von der Heimatverbundenheit zum Geiseltal und Umgebung.<br />
Konzerte, der Film „Heimat deine Sterne“ und der Naturund<br />
Kräutertag sorgten weiterhin mit dafür, dass auch in diesem<br />
Jahr über tausend Besucher den Weg in die Geiseltalsee-Kirche<br />
fanden und entspannte Stunden, teils auch besinnliche, dort<br />
verbrachten.<br />
Der Förderverein Geiseltalsee-Kirche e. V. bedankt sich an dieser<br />
Stelle bei den Schülern der Förderschule, allen teilnehmenden<br />
Künstlern und bei allen, die mitgeholfen haben, die Zeit seit<br />
April so abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Mit großer Bestürzung stellten wir nach dem langen Winter<br />
fest, dass das Kirchendach diesen nicht ausgehalten hat und<br />
es undichte Stellen gab. Durch eine große Spendenaktion ist es<br />
gelungen, beide Seiten des Daches im Frühjahr und im Herbst<br />
neu decken zu lassen. Viele private Spenden, Spenden durch<br />
Firmen, medizinischen Einrichtungen, der <strong>Stadt</strong> Mücheln, der<br />
Saalesparkasse, dem Denkmalamt, Lotto und Toto und unserer<br />
Mitglieder halfen uns, das Geld zusammenzubekommen. Dafür<br />
an dieser Stelle herzlichen Dank.<br />
Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, bis zum 3. Advent liegen<br />
noch einige Wochen vor uns. So startet am 30. November um<br />
14.30 Uhr unsere traditionelle Krippenausstellung. Für adventliche<br />
Stimmung wird gesorgt.<br />
Am 6. Dezember wird um 16.30 Uhr ein Türchen des Adventskalenders<br />
in der Geiseltalsee-Kirche geöffnet und der Nikolaus<br />
erwartet mit kleinen Überraschungen unsere Gäste. Wir öffnen<br />
das Türchen für Groß und Klein. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Am 8. Dezember können Sie bei unserem Weihnachtskonzert<br />
dem Bergmannschor lauschen.<br />
Den Abschluss bildet auch in diesem Jahr eine Oekumenische<br />
Adventsfeier am 3. Advent, die von einem Chor künstlerisch begleitet<br />
wird. Wir wünschen auch für diese Höhepunkte unseren<br />
Besuchern viel Freude und einen besinnlichen Advent.<br />
Ein frohes besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in<br />
ein glückliches Jahr 2013 wünschen die Mitglieder des Fördervereins<br />
Geiseltalsee-Kirche e. V. Mücheln/Neubiendorf.<br />
Die Geiseltalsee-Kirche bleibt vom 17.12.2012 - 31.03.2014 geschlossen.<br />
Infos gibt es über www.geiseltalseekirche.de.<br />
So erlebte Frau Meyer-Springer aus Hamburg DEN Sonntag in<br />
Binz: „Der sonnige Sonntag des 28. Juli 1912 ging zu Ende. Drohende<br />
Gewitterwolken standen am Himmel. Die See zeigte hohe<br />
Dünung. Hunderte Ausflügler und Badegäste drängten sich auf<br />
der über 800 Meter langen Seebrücke von Binz auf Rügen, um<br />
die auf der Reede Ankommenden der Kaiserlichen Marine und<br />
die Abfahrt des Bäderdampfers ´Kronprinz Wilhelm´ um 19.00 Uhr<br />
nach Greifswald zu sehen. Plötzlich ein berstendes Krachen - und<br />
gleich darauf ein vielhundertstimmiges, schrilles, gellendes Aufschreien:<br />
die Anlegestelle am Brückenkopf stürzte trichterförmig<br />
in sich zusammen, und wir versanken in der Tiefe. Auf der<br />
Brücke und auf dem Schiff standen die Menschen und starrten<br />
hilflos und tatenlos auf die verzweifelt mit dem Ertrinkungstode<br />
Kämpfenden. Endlich warfen einige beherzte Männer in das<br />
grausige Menschenknäuel die wenigen Rettungsringe oder<br />
suchten mit Bootshaken die im Wasser Liegenden ungeschickt<br />
herauszufischen. So entstanden noch schwerere Verletzungen.<br />
Da gellten auf den Kriegsschiffen die Sirenen ´Mann über Bord!´.<br />
In unglaublicher Schnelle gingen Boote zu Wasser und kamen<br />
heran. - Von den etwa hundert Personen, die in die See gefallen<br />
waren, ertranken 17, darunter 7 Kinder. Nur den Matrosen war<br />
es zu verdanken, dass nicht viel mehr ihr Leben lassen mussten.<br />
Allgemein wurde es als beschämend empfunden, dass von den<br />
unzähligen Menschen auf der Brücke und auf dem Bäderschiff<br />
kaum jemand bereit oder fähig war, zu retten oder Erste Hilfe zu<br />
leisten und Wiederbelebungsversuche zu machen.“<br />
Aus dem Unglück wuchs die humane Idee: Schwimmen lernen,<br />
Retten lernen! Und so gründete sich am 19. Oktober 1913 in<br />
Leipzig die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />
In diesem Jahr feiert die Gliederung ihren 20. Geburtstag. 260<br />
Mitglieder hat sie mittlerweile und gehört damit zu den größten<br />
in Sachsen-Anhalt.<br />
Am 30. Juni 1993 begann alles mit 7 Gründungsmitgliedern in<br />
der „Mampfe“ in Merseburg. Gegründet wurde damals die Ortsgruppe<br />
Merseburg.<br />
Die 7 Gründungsmitglieder entsprangen der damals schon<br />
existenten Ortsgruppe Halle. Vor der Wiedervereinigung gab es<br />
ausschließlich den Wasserrettungsdienst des Deutschen Roten<br />
Kreuzes. Danach kam auch die Deutsche Lebens-Rettungs-<br />
Gesellschaft aus den bereits bestehenden Bundesländern hierher.<br />
Und so wurde in den ersten Jahren die Gründung neuer<br />
Ortsgruppen von den Bundes- und Landesebenen der DLRG<br />
gewünscht und massiv gefördert. Und auf der Suche nach etwas<br />
Neuem nach den starren Richtlinien, die im DRK geherrscht<br />
hatten, schlossen sich 7 Enthusiasten zusammen.<br />
Die erste Räumlichkeit war ein fensterloses Zimmer in der<br />
„Mampfe“, das lediglich Platz für wenige Spinnte bot. Zu den<br />
ersten Besitztümern zählte die Gliederung Schwimmbretter, die<br />
von der OG Hahn überlassen worden waren. Diese kamen zum<br />
Einsatz in den Schwimmhallen Merseburg und Leuna sowie im<br />
Freibad in Bad Lauchstädt. Das Training war zur damaligen Zeit<br />
teilweise eine organisatorische Meisterleistung. Die Trainingskinder<br />
wurden abgeholt vom Startpunkt in Bad Lauchstädt. Von<br />
dort führte der Weg über Schafstädt, Dörstewitz und Milzau<br />
nach Leuna in die Halle und nach dem Training selbstverständlich<br />
zurück. Aber die Mühe lohnte sich. Schon bald kamen die<br />
Erfolge: die Kindermannschaft schaffte es bis zu den Deutschen<br />
Meisterschaften im Rettungsschwimmen und die Jugendmannschaft<br />
belegt beim Rescue Cup in Warnemünde den für sie traurigen<br />
4. Platz.<br />
A. Kolata-Boskugel (Förderverein Geiseltalsee-Kirche e. V.)<br />
Jahr der Jubiläen -<br />
Die Geschichte einer<br />
Gliederung<br />
Die DLRG wird 100 Jahre - die Ortsgruppe<br />
Leuna-Merseburg feiert 20-jähriges<br />
Bestehen<br />
Erste Präsentationen<br />
Bereits im Jahre 1994 zählte die Ortsgruppe über 60 Mitglieder<br />
und im Folgejahr waren es bereits über 100.<br />
1994 kam Petra Vogel in die Ortsgruppe.
Nr. 11/2013<br />
- 17 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Über Fördermittel konnte eine Stelle für sie geschaffen werden<br />
und somit gab es mit ihr nicht nur eine Geschäftsführerin, sondern<br />
auch einen Ansprechpartner.<br />
1995 folgte dann der Umzug nach Bad Lauchstädt und es gab<br />
somit nicht mehr die OG Merseburg, sondern nun die OG Merseburg<br />
- Bad Lauchstädt. Dort standen größere Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung: 2 Räume in einer Baracke und Stellplatz für die<br />
bereits vorhandene Technik.<br />
Das erste Fahrzeug war ein Barkas Sankraftwagen. Bald folgte<br />
ein VW T4. Besonderheit an diesem Fahrzeug waren keine wasserrettungstechnisch<br />
wichtigen Einbauten, sondern ganz im Gegenteil<br />
die Eigenheit an Kreuzungen gern auszugehen und dann<br />
ausschließlich nach händischem Anschieben erneut zu starten.<br />
Die bereits erwähnten Räume in der Baracke wurden in Eigenleistung<br />
soweit saniert, sodass Petra Vogel zumindest in einem<br />
warmen Büro arbeiten und man mit einigen Leuten zusammensitzen<br />
konnte.<br />
Bald zählte der Fuhrpark auch das erste Rettungsboot: die<br />
„Nivea 8“. Sie wurde der Ortsgruppe vom Landesverband geschenkt.<br />
Ursprünglich stammte sie aus den alten Bundesländern,<br />
wo sie in den 60-er/70-er Jahren eines der ersten von Nivea<br />
gesponserten Rettungsboote und im Einsatz war. Nach der<br />
Wende war sie von einem Landesverband in den alten Bundesländern<br />
dem Landesverband Sachsen-Anhalt gesponsert worden.<br />
Bis zum heutigen Tage ist sie noch fahrtüchtig und damit<br />
eines der Schmuckstücke im Bestand.<br />
Im Jahre 1995 entstand der Wasserrettungszug im Katastrophenschutz<br />
des Landkreises.<br />
Weiter kamen in den Jahren 1994/1995 hinzu 3 Barkas, ein Robur<br />
LO sowie das 2. Rettungsboot der „Elan“. Platz wäre genug<br />
gewesen, nur leider stand die Technik in Bad Lauchstädt im Freien.<br />
Auf Dauer kein guter Beitrag zum Werteerhalt.<br />
Aus der schon bestehenden guten Kooperation mit der <strong>Stadt</strong><br />
Leuna und dem guten Kontakt zu Herrn Schulze, dessen Tochter<br />
bei der DLRG trainierte, ergab sich die Möglichkeit ein neues<br />
größeres Objekt mit Unterstellmöglichkeiten für die Technik in<br />
Leuna zu beziehen. Und so verzog die doch noch recht junge<br />
Ortsgruppe in den Jahren 1998/1999 schon zum dritten Mal -<br />
nun nach Leuna. Und es kam, was kommen musste, die Namensänderung<br />
- jetzt zu OG Leuna-Merseburg.<br />
Wenn ich von neuem Objekt spreche, missverstehen Sie mich<br />
bitte nicht. Es war ein neues Domizil für die OG, von neu im Sinne<br />
von „alles neu und schön“ war es jedoch weit entfernt. Zahlreiche<br />
- wirklich zahlreiche - Arbeitsstunden fleißiger Mitglieder<br />
haben unser Objekt erst zu dem gemacht, was es heute ist. Aber<br />
die Arbeitskraft der Menschen allein reicht nicht aus zum Sanieren.<br />
Glücklicherweise konnten wir uns von Beginn an bis zum<br />
heutigen Tage auf die finanzielle Unterstützung der <strong>Stadt</strong> Leuna<br />
verlassen. Neben vielen anderen beteiligte sich auch der Kreissportbund<br />
und ermöglichte damals den Einbau neuer sanitärer<br />
Anlagen. Mittlerweile wurde festgestellt, dass man nicht mehr<br />
umziehen will!<br />
Und so wuchsen mit den Jahren nicht nur die Mitgliederzahlen<br />
sondern auch die Aufgaben.<br />
Am heutigen Tage schauen wir stolz auf das, was wir geschafft<br />
und geschaffen haben: Die Anfängerschwimmkurse in den<br />
Schwimmhallen Merseburg und hoffentlich ab 2015 auch wieder<br />
Leuna sowie im Waldbad erfreuen sich großer Beliebtheit und<br />
sind bald nach Bekanntgabe des Beginns ausgebucht. Teilweise<br />
bleiben aus diesen Seepferdchenkursen auch Kinder anschließend<br />
in Schwimmgruppen. Wenn alles optimal verläuft, wachsen<br />
sie zu Rettungsschwimmern heran.<br />
Auch eine erfolgreiche Wettkampfmannschaft gibt es wieder, die<br />
der Ortsgruppe zur Anerkennungsurkunde als Landesleistungsstützpunkt<br />
in diesem Jahr verhalf.<br />
Weiterhin gibt es regelmäßige Kurse für Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
und Erste Hilfe, die gut besucht sind. Außerdem<br />
finden regelmäßige Aus- und Weiterbildungen für Sanitätshelfer<br />
und Sanitäter statt, für die mit anderen Ortsgruppen kooperiert<br />
wird und es Anfragen auch aus den alten Bundesländern gibt.<br />
Ganz neu für uns ist das Engagement im Kindergartenprojekt. In<br />
diesem stellen Ehrenamtliche in den Kindergärten in der Gegend<br />
auf kindgerechte Art das richtige Verhalten am und im Wasser<br />
mit den Baderegeln vor und lassen die Kleinen in die Arbeit des<br />
Rettungsschwimmers hineinschnuppern. Auch hier kann die<br />
Ortsgruppe sich vor Anfragen nicht retten.<br />
Im letzten Jahr gab es eine Besonderheit. Übungsleiterinnen<br />
übernahmen den ersten Schwimmkurs für Frauen mit Migrationshintergrund<br />
in der Halle der Klinik Bergmannstrost. Trotz des<br />
erhöhten Aufwandes durch die weitere Anreise war es ein besonderes<br />
Erlebnis diese Frauen mit viel Begeisterung von ihrer<br />
Seite zur Schwimmfähigkeit zu bringen.<br />
Außerdem gibt es - besonders über die Sommermonate - zahlreiche<br />
Veranstaltungen, an denen die Mitglieder teilnehmen:<br />
- Sanitätsabsicherungen an Land und am Wasser wie z. B.<br />
letztes Jahr beim Schlossfest Merseburg und alljährlich beim<br />
Waldbadfest in Leuna<br />
- Bootsabsicherungen zum Beispiel beim Drachenbootrennen<br />
beim Südfeldseefest oder Dickschiffrennen in Bad Dürrenberg<br />
- Präsentationen als Werbemaßnahme zur Vorstellung der OG<br />
und somit dem Gewinn neuer Mitglieder<br />
- Teilnahme mit dem Spielmobil an Land und auf dem Wasser<br />
Und so kommen über den Sommer so an die 30 - 40 verschiedenste<br />
Veranstaltungen zusammen. Da muss man schon beinahe<br />
jedes Wochenende los. Oft auch nicht nur an einem der<br />
beiden Tage.<br />
Ganz nebenbei möchten das Gebäude und die Technik selbstverständlich<br />
erhalten und gepflegt werden.<br />
Das aktuelle Projekt im Haus ist der Ausbau der Räumlichkeiten<br />
hinter dem Schulungsraum, um für Teilnehmer mit weiterer<br />
Anfahrt eine Übernachtung anbieten zu können. Dazu gehört<br />
natürlich auch der Einbau von zusätzlichen sanitären Einrichtungen<br />
sowie Aufenthaltsraum und Küche.<br />
Außerdem hat das Hochwasser im Juni gezeigt, dass die Anschaffung<br />
eines Hochwasserbootes notwendig und durchaus<br />
sinnvoll ist. Wenn man doch für die Menschen hofft, dass das<br />
nächste Hochwasser weit weit weg sein wird, so muss man<br />
doch gut gerüstet sein, wenn der nächste Einsatz kommt.<br />
Aber es ist nicht unsere Art zu klagen, dass die Arbeit zu viel<br />
und das Geld doch schließlich niemals genug ist. Heute sind<br />
wir glücklich über die Dinge, die wir erreicht haben. Wir wollen<br />
Danke sagen allen, die uns mit Geld- und Sachspenden unterstützt<br />
und somit viele Dinge überhaupt erst ermöglicht haben.<br />
Wir danken unseren fleißigen Mitgliedern und wir danken allen<br />
Angehörigen und Partnern, die unsere Mitglieder freigeben für<br />
so viel Stunden der ehrenamtlichen Arbeit.<br />
H. von Malottki<br />
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit/DLRG OG Leuna-Merseburg e. V.<br />
Information der Knappschaft-Bahn-See<br />
Sprechzeiten:<br />
Krankenkasse der Knappschaft-Bahn-See<br />
Tel.: 034633 41321<br />
Dienstag:<br />
09.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Versichertenälteste<br />
Jürgen Treskow<br />
Giesbert Jüttner<br />
Weingarten 2 Eptinger Rain 72<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong> 06249 Mücheln<br />
Tel.: 034633 21116 Tel.: 034632 22796<br />
Jeden 2. Donnerstag (jeweils gerade Kalenderwoche) im Gebäude<br />
der MUEG, Zi. 118, Tel.: 034633 41321 von 10.00 bis<br />
13.00 Uhr und von 10.00 bis 18.00 Uhr, nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Die Sprechstunden der Knappschaft für Großkayna und Roßbach<br />
werden nicht mehr stattfinden. Die Aufgaben für diesen<br />
Bereich werden von den oben genannten Versichertenältesten<br />
wahrgenommen.<br />
Glück Auf!
Bote des Geiseltales - 18 -<br />
Nr. 11/2013<br />
All unsere kleinen Käferkinderlein<br />
spazierten in ihren neugestalteten<br />
Gruppenraum herein ...<br />
Als unsere Erzieherin die Tür öffnete, erblickten wir ein kleines<br />
Märchenschloss. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr<br />
heraus, in jeder Ecke gab es etwas Neues zu entdecken.<br />
Eine Bauecke für die Jungs.<br />
Sogar ein süßes Einweihungsgeschenk überreichte uns die Häschengruppe,<br />
was natürlich gleich zum Einsatz kam.<br />
Wir möchten uns hiermit noch einmal ganz, ganz lieb bei unserem<br />
Vati Herrn Dagga bedanken, der unser Zimmer freundlich<br />
mit Farbe gestaltete, einen lieben Dank an die Sponsoren Herr<br />
Schönau und Frau Eisenhut, an das Bau-Centrum Weißenfels, an<br />
die Firma Fliesen-Bau-Schmidt aus Lunstädt, an Familie Seidel<br />
und an Herrn Rasch.<br />
Tschau, tschau und bis zum nächsten mal sagen Anton, Malte,<br />
Oscar E., Lionel, Jacob, Luca, Oskar St. und Kathleen Schmidt.<br />
Zuerst strahlte uns eine süße lange Eisenbahn an, zu der wir zu<br />
aller erst flitzten.<br />
Auf Entdeckungstour ging unser Anton, er probierte unsere bunte<br />
Tast und Sinneswahrnehmungsecke aus und merkte gleich,<br />
dass die Federn vom Vogel in seiner Hand kitzelten, was er richtig<br />
lustig fand.<br />
Unsere bunte Tast und Sinneswahrnehmungsecke.<br />
Und was sahen unsere leuchtenden Augen da noch, eine gemütliche<br />
Ruheoase, wie cool ... ber bei 7 Jungs in einer Gruppe,<br />
darf auch keine Bauecke fehlen, bei ihr fühlte sich unser Malte<br />
sofort wohl.<br />
Als unser Einweihungstag zur Neige ging, fielen wir alle in unsere<br />
Bettchen und träumten noch süß von unserem kleinen Märchenschloss.<br />
Energieberatung<br />
Die Heizkostenabrechnung - kompliziert, teuer, fehlerhaft? Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt prüfen Plausibilität<br />
und helfen bei der Kostenkontrolle (verbraucherzentrale/05.11.13)<br />
Auch für die vergangene Heizsaison müssen viele<br />
Mieter wieder mit einer Nachzahlung rechnen, da der Winter<br />
lang und kalt war und es zudem einen leichten Preisanstieg bei<br />
Heizöl und Erdgas gegeben hat.<br />
Liegt der Brief mit der Heizkostenabrechnung im Kasten, wird<br />
manch einem daher ganz mulmig zumute. Die Nachzahlung<br />
und der neue monatliche Abschlag sind aber zumindest für die<br />
meisten Verbraucher noch klar ersichtlich. „Mit den Details der<br />
Abrechnung tun sich dagegen viele Leute sehr schwer“, berichtet<br />
Stephanie Müller, Energieberaterin der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Oftmals zum eigenen Nachteil: Wie eine Erhebung der Verbraucherzentrale<br />
Rheinland-Pfalz schon 2010 zeigte, können Verbraucher<br />
nicht automatisch davon ausgehen, dass ihre Abrechnung<br />
korrekt ist und den Vorgaben der Heizkostenverordnung<br />
entspricht. Knapp die Hälfte (<strong>47</strong> Prozent) aller in den zehn Jahren<br />
überprüften Heizkostenabrechnungen war vielmehr fehlerhaft.<br />
Bei 17 Prozent gab es zumindest Klärungsbedarf. Ohne erkennbaren<br />
Fehler war nur ein gutes Drittel (36 Prozent) der analysierten<br />
Abrechnungen.<br />
Auch in den vergangenen drei Jahren zeigte die Fehlerstatistik<br />
keine Trendwende. „Diese Auswertung belegt, dass bei den<br />
Heizkostenabrechnungen noch Vieles im Argen liegt“, resümiert<br />
Stephanie Müller und fordert:
Nr. 11/2013<br />
- 19 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
„Hausverwaltungen und Vermieter müssen hier deutlich besser<br />
werden. Mieter haben einen Rechtsanspruch auf eine korrekte<br />
Abrechnung.“ Allen Mietern rät Stephanie Müller dringend, die<br />
eigene Abrechnung genau unter die Lupe zu nehmen. Bei Unklarheiten<br />
sollten Verbraucher sich unabhängigen Rat bei den<br />
Energieberatern der Verbraucherzentrale holen. Diese prüfen<br />
die Verbrauchswerte und erläutern nicht nur die Abrechnung,<br />
sondern können zudem den Gesamtenergieverbrauch des Hauses<br />
bewerten. Dadurch erfährt der Mieter, ob er in einem Haus<br />
mit tendenziell hohen oder niedrigen Betriebskosten wohnt.<br />
Schließlich helfen die Energieberater auch dabei, die Heizkosten<br />
durch das eigene Verhalten günstig zu beeinflussen, zum<br />
Beispiel durch richtiges Lüften oder den Umgang mit der Heizungsregelung.<br />
Unterstützung und anbieterunabhängige Hilfe<br />
bei Fragen zur Plausibilität der Heizkostenabrechnung und zum<br />
richtigen Heizen bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale:<br />
online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch.<br />
Mehr Informationen gibt es unter 0800 - 809<br />
802 400 (kostenfrei) oder auf www.vzsa.de. Die Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie.<br />
1995 wurde der Franklebener<br />
Kirchenschatz aus dem dortigen<br />
Pfarrhaus gestohlen und<br />
erst 2011 einem Kunsthistoriker<br />
vorgestellt. Dieser erkannte<br />
ihn wieder und verhinderte<br />
so den Weiterverkauf. Er informierte<br />
die Behörden und die<br />
Kirche. Fotos des Kirchenschatzes<br />
existierten nicht. Gemeindekirchratsmitglieder<br />
erkannten<br />
den Schatz und auch<br />
eine ehemalige Pfarrerin konnte<br />
den Kirchenschatz exakt<br />
beschreiben. So war es möglich,<br />
die Franklebener Kirchengemeinde<br />
zweifelsfrei als Eigentümer des Kirchenschatzes zu<br />
identifizieren.<br />
Die Franklebener Vasa sacra (Sakrale Gerätschaften für die<br />
Liturgie) bestand aus acht Teilen und war am Sonntag, dem<br />
10.11.2013 nach 15 Jahren erstmals wieder der Öffentlichkeit<br />
präsentiert worden. Diese Abendmahlsgeräte, bestehend<br />
aus Kannen, einem Teller und Dosen, mussten in den letzten<br />
2 Jahren aufwendig restauriert werden, da sie durch falsche<br />
Lagerung stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Einzelstücke<br />
des Schatzes dürften mindestens 350 Jahre alt sein. Zu<br />
besonderen Anlässen sollen sie aber trotzdem zukünftig auch<br />
verwendet werden, etwa zu Kindstaufen. Nur zum Gottesdienst<br />
am 10.11.2013 bestand die einmalige Gelegenheit, den Schatz<br />
vollständig zu sehen. Zukünftig soll er sicher verwahrt bleiben,<br />
damit der vor 18 Jahren geraubte Kirchenschatz nicht wieder die<br />
Begierde von Dieben weckt.<br />
Solche Kannen, Becher, Teller und Kästen aus Gold, Silber und<br />
Zinn sind sehr wertvoll und deshalb in Kunstliebhaberkreisen<br />
sehr begehrt. Allein der Wert des Franklebener Kirchenschatzes<br />
beträgt rund 65.000 Euro.<br />
Foto und Text: Frank Hoffmann<br />
Halloweenspaß am Geiseltalsee<br />
Gruselig und schaurig ging es<br />
am 31. Oktober im Besucherzentrum<br />
in Neumark zu. Die<br />
GET hatte zum Halloweenspaß<br />
am Geiseltalsee eingeladen.<br />
Unterstützt wurde sie dabei<br />
von der Königlichen<br />
Hofschneiderei zu Merseburg,<br />
die in ihrer Hexenküche mit<br />
Zaubersprüchen, Gesang und<br />
Tanz den Hexenkessel zum<br />
Dampfen brachte. „Süßes<br />
sonst gibt’s Saures!“, forderten<br />
viele der gruselig verkleideten<br />
Kinder.<br />
Doch dazu mussten sie sich<br />
erst einmal einer Mutprobe<br />
stellen. 3 schwarze Boxen mit<br />
unbekanntem Inhalt mussten sie ertasten, um am Ende an die<br />
begehrten Süßigkeiten zu kommen. Höhepunkt des Abends war<br />
eine Gruseltour im Halloween-Express, die nicht nur von den<br />
Kindern begeistert angenommen wurde. Doch auch bei der<br />
Wahl zum schrecklichsten Gruselmonster nahmen viele der Kinder<br />
teil. Die Gewinnerfotos sind im Übrigen ermittelt und hängen<br />
im Besucherzentrum aus.<br />
Vasa sacra - zurück in Frankleben<br />
5. Dezember 2013: Beratung für Krebsbetroffene in<br />
Merseburg<br />
Außenstellenberatung der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft<br />
in ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts<br />
Am Donnerstag, dem 5. Dezember 2013 können sich Krebsbetroffene<br />
und ihre Angehörigen aus der Umgebung von Merseburg<br />
kostenfrei beraten lassen.<br />
von 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
Bürgerhaus des Arbeiterwohlfahrt <strong>Stadt</strong>verbandes Merseburg e. V.<br />
Neumarkt 5<br />
06217 Merseburg<br />
Seit Oktober 2010 können sich jeden ersten Donnerstag im<br />
Monat Krebsbetroffene und ihre Angehörigen kostenfrei beraten<br />
lassen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, würden wir uns<br />
freuen, wenn die Ratsuchenden telefonisch unter Telefon 0345<br />
<strong>47</strong>88110 einen Termin mit uns absprechen.<br />
Speziell ausgebildete Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen<br />
Krebsgesellschaft helfen Ratsuchenden nicht nur bei sozialrechtlichen<br />
und psychologischen Problemen, sondern auch<br />
bei allgemeinen Fragen wie beispielsweise der Vermittlung zu<br />
Selbsthilfegruppen oder bestimmten Kursangeboten.<br />
Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt<br />
für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer<br />
Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen,<br />
Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten<br />
und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten<br />
so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen<br />
zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner<br />
für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch<br />
das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen<br />
Krebsgesellschaft e. V. ist die Verbesserung<br />
der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren<br />
unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und<br />
Zuwendungen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Elisabeth Geuther, Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger<br />
Beratungsteam<br />
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.<br />
Paracelsusstraße 23<br />
06114 Halle (Saale)<br />
Tel.: 0345 <strong>47</strong>88110<br />
Fax: 0345 <strong>47</strong>88112<br />
E-Mail: info[at]krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de
Bote des Geiseltales - 20 -<br />
Nr. 11/2013<br />
Weihnachtskonzert<br />
Am Sonntag, dem 01.12.2013 findet<br />
um 16 Uhr ein Adventskonzert mit<br />
dem <strong>Braunsbedra</strong>er Gospelchor „Liquid<br />
Voices“ statt. Der Chor wird von<br />
Hannah Zeller und Florian Donath geleitet.<br />
Diese Veranstaltung wird von<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> gefördert.<br />
Akkordeonorchester<br />
Fröhliche Musikanten<br />
„Viva la Musica“<br />
Einladung<br />
Sonntag, 8. Dezember 2013<br />
Pfännerhall <strong>Braunsbedra</strong><br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Eintritt: 4,00 Euro<br />
Kontaktstelle für Arbeitslose und Bürger<br />
Monat Dezember<br />
Dienstag, 03.12.2013<br />
Fahrt zum Weihnachtsmarkt (Ziel und Abfahrtszeit<br />
wird noch bekannt gegeben)<br />
Teilnahme bitte rechtzeitig anmelden!<br />
Treffpunkt: Bahnhof <strong>Braunsbedra</strong><br />
Dienstag, 10.12.2013<br />
10.00 Uhr Weihnachtsfeier (Bitte Päckchen, eingewickelt<br />
in Zeitungspapier, Wert 2,- EUR mitbringen)<br />
Treffpunkt: Kulturelles Zentrum<br />
Wir laden alle arbeitslosen Frauen von <strong>Braunsbedra</strong> und der<br />
näheren Umgebung herzlich ein.<br />
Ansprechpartner: H. Prokot, Tel.: 20112<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Seniorenweihnachtsfeier 2013<br />
Am Mittwoch, d. 18.12.2013 findet um 14.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Roßbach unsere<br />
Weihnachtsfeier<br />
statt.<br />
Dazu sind alle Senioren recht herzlich eingeladen.<br />
Für Unterhaltung, Kaffee und Kuchen ist reichlich gesorgt.<br />
Weihnachtliche Vorführung erfolgt durch Kita „Kunterbunt“<br />
und Grundschule Roßbach.<br />
Kaffeetassen und gute Laune sind mitzubringen.<br />
Es lädt ein:<br />
der Heimatverein Roßbach/Schlacht e. V.
Nr. 11/2013<br />
- 21 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
EVANGELISCHER KIRCHENGEMEINDEVERBAND BRAUNSBEDRA<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE FRANKLEBEN<br />
EVANGELISCHES KIRCHSPIEL ROßBACH-GRÖST<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Pfarrstraße 7<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />
Tel/Fax: 034633 22190<br />
E-Mail: evkirchebraunsb@web.de<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich <strong>Braunsbedra</strong>/Neumark<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />
Geiseltalstraße 46<br />
Pfarrer Ulrich Klytta<br />
Gottesdienste in Monaten Dezember 2013<br />
Katholische Gottesdienste in unserer Pfarrei sind am Wochenende<br />
in <strong>Braunsbedra</strong> immer Samstag, 17:00 Uhr<br />
in Bad Lauchstädt immer Sonntag, 10:00 Uhr<br />
in Langeneichstädt 14-täglich Samstag, 17:00 Uhr<br />
in Merseburg-Süd 14-täglich, 8:30 Uhr<br />
in Merseburg immer Sonntag, 10:00 Uhr<br />
An den Wochentagen sind die Gottesdienste in <strong>Braunsbedra</strong>/<br />
Neumark meist am Dienstag um 8:30 Uhr<br />
In <strong>Braunsbedra</strong>/Neumark wechselt am Samstag 14-täglich<br />
Wortgottesdienst und Hl. Messe.<br />
Die Gottesdienste in Langeneichstädt sind jetzt nur noch<br />
14-täglich und auch am Samstag 17:00 Uhr, so am 30. November<br />
(1. Advent), 14. Dezember, 2. Weihnachtstag: 10:30 Uhr. Zu<br />
diesen Zeiten am Samstag, sind in <strong>Braunsbedra</strong> Wortgottesdienste.<br />
An den kalten Tagen sind die Gottesdienste in <strong>Braunsbedra</strong><br />
und Langeneichstädt in den Gemeinderäumen.<br />
Weitere Termine:<br />
Nächstes Seniorentreffen in <strong>Braunsbedra</strong> 12. Dezember.<br />
Am 14. Dezember ist in der Kath. Kirche in <strong>Braunsbedra</strong>-<br />
Neumark um 15: 30 Uhr ein adventliches Chorkonzert. Zu<br />
diesem sind alle ganz herzlich eingeladen. Wer eine Spende<br />
für den Chor aus Spergau geben möchte, kann dies sehr<br />
gern am Ende des Konzertes tun.<br />
Am 15. Dezember ist in der „Geiseltalseekirche“ Neubiendorf<br />
um 14:00 Uhr eine adventliche Andacht mit dem Chor<br />
aus Spergau.<br />
Bitte beachten Sie auch die Aushänge an unseren kath. Kirchen.<br />
Herzlichen Dank - Pfr. Klytta
Bote des Geiseltales - 22 -<br />
Nr. 11/2013<br />
Fit für den Winter<br />
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Erfolgreiche Herbst-Revision im Heizkraftwerk<br />
für stabile Fernwärmeversorgung<br />
Pünktlich zur kühlen Jahreszeit, wenn es in den<br />
Wohnungen kuschlig warm sein soll, hat die Energie-,<br />
Wasser-, Abwassergesellschaft Geiseltal<br />
mbH (EWAG) die Anlagen ihres Heizkraftwerkes<br />
Grubenweg planmäßig einer Revision unterzogen.<br />
Wie jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst stand<br />
die thermische Verwertungsanlage planmäßig für<br />
5 Tage still, ohne dass die Fernwärmekunden etwas<br />
davon bemerkt haben.<br />
Das 10-köpfige Instandhaltungsteam der EWAG hat<br />
im Rahmen der halbjährlichen Wartungsarbeiten gemeinsam<br />
mit Spezial-Firmen die Anlagen komplett<br />
kontrolliert. So wurden unter anderem die Turbine und<br />
die gesamte Elektrik überprüft und alle Dampferzeuger,<br />
Rohre und Filter begutachtet, die für eine zuverlässige<br />
Versorgung der Kunden in <strong>Braunsbedra</strong> mit<br />
Fernwärme notwendig sind. Zudem wurde ein neuer<br />
Transformator eingebaut. Mitte November steht dann<br />
die jährliche Emissionsmessung an.<br />
Das Fernwärmenetz der EWAG ist etwa 6.000 Meter<br />
lang. 2.100 Wohnungen und 50 Einfamilienhäuser<br />
werden mit Fernwärme und Warmwasser versorgt.<br />
Das Heizen mit Fernwärme hat viele Vorteile und ist<br />
sehr sicher.<br />
Die EWAG ist ein stabiler Arbeitgeber in der Region,<br />
bietet 60 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz und<br />
hat junge Leute zum Elektromonteur und zur Bürokauffrau<br />
ausgebildet.<br />
Fernwärmekunden genießen Vorteile:<br />
<br />
ger<br />
nötig<br />
2<br />
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märenergieträger<br />
entfällt<br />
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Das Geheimnis für ein langes und gesundes Leben vermuten US-<br />
Forscher in Magen und Darm. Ein Jahrzehnt lang beobachteten die<br />
Wissenschaftler die Ernährungsgewohnheiten von mehr als 2500<br />
Menschen im Alter von 70 bis 79 Jahren.<br />
Die höchste Lebensqualität und die geringste Sterbewahrscheinlichkeit<br />
fanden sich bei den Teilnehmern, die viel Obst und Gemüse,<br />
Vollkornprodukte und Fisch, aber wenig Fettreiches aßen.<br />
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Nr. 11/2013<br />
- 23 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Haftungsausschluss: Die Inhalte dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert<br />
und erstellt,trotzdem sind sie als allgemeine Hinweise zu betrachten.Wir übernehmen<br />
keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit,Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten<br />
Informationen. Zum Zeitpunkt des Verweises auf eine Internetseite waren keine illegalen Inhalte<br />
auf dieser Seite erkennbar. Eine Vervielfältigung oder Verwendung der Inhalte auf dieser Seite in<br />
anderen Publikationen ist nicht gestattet.<br />
Helfen Sie dem Recht auf die Sprünge<br />
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Recht haben und Recht bekommen, sind bekanntlich zweierlei<br />
Schuh. Mitunter gilt es, sein Recht zu erstreiten – notfalls vor Gericht.<br />
Da ist guter Rat gefragt – und der wiederum ist teuer. Schnell<br />
können dabei Anwalts- und Gerichtskosten zusammenkommen,<br />
die den Streitwert bei weitem übertreffen. Eine Rechtsschutzversicherung<br />
kann in solchen Fällen die nötige Sicherheit bieten,<br />
sein Recht auch ohne immense Kosten zu verteidigen.<br />
Ob Arbeitsrecht, Mietrecht, Verkehrsrecht, Vertragsrecht, Erbrecht,<br />
Sozialrecht – die Rechtsschutzversicherer bieten bei Abschluss<br />
verschiedene Wahlmöglichkeiten, die der Kunde seinen Bedürfnissen<br />
anpassen kann. Aber auch mit einer Rechtsschutzversicherung<br />
lässt es sich nicht einfach losprozessieren. In der Regel<br />
werden Anwaltskosten entsprechend der Anwaltsgebührenordnung<br />
übernommen. Viele Juristen haben allerdings erheblich höhere<br />
Stundensätze, für die die Versicherung dann eventuell nicht aufkommt.<br />
Gleiches gilt für Rechtsstreitigkeiten, die aus Zeiten vor<br />
dem Vertragsabschluss herführen. Im Allgemeinen greift der Schutz<br />
nach einer Karenzzeit von drei bis sechs Monaten nach Abschluss.<br />
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Verjährungsfristen bei Behandlungsfehlern<br />
<br />
<br />
<br />
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Die Verjährungsfrist für Behandlungsfehler beträgt in der Regel drei<br />
Jahre. Die Frist beginnt jedoch erst dann, wenn der Patient erfahren<br />
hat oder selbst feststellt, dass es sich um einen Behandlungsfehler<br />
handeln könnte. „Der Behandlungszeitpunkt und der Fristbeginn<br />
können daher mehrere Monate oder Jahre auseinander liegen.<br />
Nach spätestens 30 Jahren verfallen aber alle Schadenersatzansprüche,<br />
unabhängig davon, ob der Patient einen Behandlungsfehler<br />
festgestellt hat oder nicht. (Quelle: Roland Rechtsschutz)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Foto: Wengert_pixelio.de<br />
<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dipl.-Ing. Frank Sauer<br />
Termine auch am Samstag<br />
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Bote des Geiseltales - 24 -<br />
Nr. 11/2013<br />
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Sachsen-Anhalt<br />
und des Kuratoriums<br />
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Was ist bei einem Sterbefall zu tun?<br />
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Wenn der Tod eines geliebten Menschen zu Hause eintritt, sind die<br />
Hinterbliebenen oft hilflos und überfordert. Für einen Laien ist es<br />
nicht immer möglich, den Tod auf den ersten Blick festzustellen.<br />
Gerade nach einem Unfall oder nach dem plötzlichen Eintritt<br />
einer lebensbedrohenden Krankheit muss als erste Maßnahme der<br />
Notruf bzw. ein Arzt (Hausarzt) gerufen werden. Dadurch können<br />
unverzüglich lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden.<br />
Die allgemeine Notrufnummer lautet: 112. Der Notruf sollte einige<br />
wichtige Informationen enthalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wird ein Todesfall diagnostiziert, so muss der Arzt die erforderliche<br />
erste Leichenschau durchführen. Wenn er die notwendigen<br />
-<br />
<br />
Wichtig: Erst wenn eine Todesbescheinigung ausgestellt wurde,<br />
kann und darf ein Bestatter tätig werden. Dabei spielt die Uhrzeit<br />
keine Rolle, denn: Ein Bestattungs-Notdienst ist Tag und Nacht für<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
© Pixelio/Wilehlmine Wulff
Nr. 11/2013<br />
- 25 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Das Schönste, was ein Mensch<br />
hinterlassen kann, ist ein<br />
Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />
die an ihn denken.<br />
Zu Stein geworden<br />
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Neben der Grabbepflanzung mit lebenden Pflanzen finden sich<br />
seit der Antike auch steinerne Pflanzenmotive auf Grabsteinen.<br />
Viele Grabinschriften und Texte aus der römischen Kaiserzeit<br />
zeigen, dass sich wohlhabende Römer wünschten, im Tode von<br />
einem Garten umgeben zu sein. Eine Vielzahl von Bäumen und<br />
Blumen sollte das Jenseits bereichern, aber auch die Besucher<br />
im Diesseits erfreuen. War dies nicht zu realisieren, so schafften<br />
Blumengemälde, steinerne Girlanden und Landschaftsszenerien<br />
mit gemalten Gartenzäunen ein idyllisches Bild. Auf christlichen,<br />
barocken Grabsteinen für ledig Verstorbene finden sich<br />
häufig steinerne Lilien: das Symbol der Unschuld und der Reinheit<br />
und die Blume der Jungfrau Maria. Im Klassizismus wiederum<br />
werden der Antike entlehnte Symbole bevorzugt, unter anderem<br />
der Mohn, der als Zeichen des Schlafes ein Symbol für den sanften<br />
Tod darstellt. Abgeknickte Blumen – meist Rosen – oder sogar ein<br />
Baumstumpf sind im Christen- wie im Judentum Symbole für die<br />
Endlichkeit des Lebens. Oft zeigen sie an, dass der Verstorbene aus<br />
der Blüte seines Lebens gerissen wurde.<br />
Wichtige Unterlagen<br />
Redner & Bestattungen<br />
Es betreut Sie<br />
Thomas Geißler<br />
Ich bin für Sie da.<br />
Wann immer Sie mich brauchen.<br />
- Fachliche Beratung auf Wunsch auch im Trauerhaus<br />
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In Zusammenarbeit mit<br />
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Alfred Obst gegr. 1924<br />
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Behörden, Versicherungen und Vereine, bei denen der Verstorbene<br />
gemeldet ist, müssen über dessen Tod informiert werden. Für Behördengänge<br />
werden verschiedene Unterlagen des Verstorbenen<br />
benötigt: Personalausweis oder Reisepass, zusätzlich für Ledige<br />
die Geburtsurkunde, für Verheiratete die Heirats-urkunde oder<br />
das Familienstammbuch sowie bei Geschiedenen Heiratsurkunde<br />
und Scheidungsurteil. Danach sind auch die finanziellen Dinge zu<br />
regeln: Dafür benötigen die Angehörigen die Rentenmitteilungen<br />
des Verstorbenen und sein Testament, den Krankenversicherungsnachweis<br />
und alle weiteren Versicherungspolicen – insbesondere<br />
die Lebens-, Sterbegeld- und Unfallversicherungen. (djd/pt)<br />
24 Std. 034633/901072<br />
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nicht von einer Webseite zur nächsten springen möchte, ist auf<br />
dem Portal www.wohnmesse.de richtig. Es ist in mehrere Bereiche<br />
gegliedert. Zum einen bietet das Magazin produktneutrale<br />
Informationen zu Themen wie dem ökologischen Wohnen, der<br />
Solarenergie oder dem Umgang mit Baumängeln an. Zum anderen<br />
finden Interessierte auf dem virtuellen Messeplatz einen Überblick<br />
über die Portfolios von Dämmstoffherstellern, Werkzeuganbietern,<br />
Möbelproduzenten und anderen Anbietern, jeweils mit Kontaktinformationen<br />
zu den konkreten Themen. Auf der Startseite von<br />
wohnmesse.de stehen in regelmäßigen Abständen informative<br />
Themenspecials im Mittelpunkt wie beispielsweise „Checklisten<br />
und Checks“. Dort geht es dann etwa um die Modernisierung im<br />
Bestandshaus oder um Schadstoffuntersuchungen. (djd/pt)<br />
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UMZÜGE <br />
Spedition Kämpf, MER, Poststraße 14, 20 00 51<br />
Behaglichkeit und Effizienz<br />
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Flächenheizungssysteme haben sich im Neubau, aber auch zunehmend<br />
in der Renovierung etabliert. Grund dafür sind vor allem<br />
frei planbare Grundrisse, großflächige Wärmeabgabe mit hohem<br />
Strahlungswärmeanteil und energieeffizienter Betrieb – insbesondere<br />
in Kombination mit modernen Niedertemperatursystemen,<br />
wie Wärmepumpen oder Solarthermie. Mit seinen x-net-Systemen<br />
bietet der Heiztechnik-Spezialist Kermi ein einmalig vielseitiges<br />
Programm an Flächenheizung/-kühlung, das alle Anforderungen<br />
in Neubau, Renovierung und Sanierung perfekt erfüllt.<br />
Insbesondere das x-net C16 clip System sowie das x-net C15 Dünnschichtsystem<br />
überzeugen durch ihre Flexibilität und unproblematisches<br />
Handling. Das clip System ist ein echter Allrounder – von<br />
der Bodendämmung unabhängig, schnell, robust und universell<br />
auf jedem Untergrund zu installieren. Speziell für die Renovierung<br />
steht das Dünnschichtsystem zur Verfügung. Mit einer Systemhöhe<br />
von nur 14 mm ist es die Ideallösung in allen Bereichen, in denen<br />
die Aufbauhöhe und geringes Gewicht von entscheidender Bedeutung<br />
sind. Durch die geringe Überdeckung der Heizrohre mit<br />
der Vergussmasse kann x-net C15 mit besonders niedrigen, energieeffizienten<br />
Vorlauftemperaturen betrieben werden. Will man<br />
eine Fußbodenheizung nachrüsten, aber auf einen Heizkörper für<br />
den kurzfristigen, schnellen Wärmebedarf nicht verzichten, ist die<br />
x-link Anschlussgarnitur die Lösung.<br />
© Rainer Sturm /<br />
pixelio.de<br />
Brennstoffhandel und Fuhrunternehmen<br />
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06249 Mücheln · Lutherplatz 1<br />
Foto: Kermi GmbH/spp-o
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Anreise bis Ende Februar 2014<br />
3 Tage (2 Nächte) im DZ inklusive:<br />
» 2x reichhaltiges Frühstück vom Buffet<br />
» 2x „winterliches“ Menü/Buffet<br />
am Abend<br />
» 1x Glühwein mit Kaffeegebäck im<br />
Wintergarten<br />
» 1x freier Eintritt im TRIXI-Bad Großschönau<br />
(3 Std.)<br />
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VL-Nacht inkl. HP € 39,-<br />
Code angeben:<br />
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€ 99,-<br />
p. P. im DZ<br />
Buchungsservice:03583 / 5500<br />
info@schlosshotel-althoernitz.de<br />
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Für alle Reisen gilt: Termine buchbar ab sofort und nach<br />
Verfügbarkeit, Feiertage ausgeschlossen! Eigene Hin-/<br />
Rückreise. Preise exklusive Kurtaxe. Programmänderungen<br />
vorbehalten. Einzelzimmerzuschlag, Kinderermäßigung<br />
und Verlängerungsnächte auf Anfrage. Kreditkartenzahlung<br />
gegen Gebühr. Veranstalter: Schloßhotel<br />
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H. Eberle<br />
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Info<br />
für unsere Leser<br />
Ihre persönliche Ansprechpartnerin für:<br />
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Am 29.11.2013 um 17.00 Uhr eröffnen wir für Sie unseren 1. Historischen<br />
Weihnachtsmarkt im Schloss Schkopau.<br />
Über 30 Händler und Handwerker aus dem „Mittelalter“ sowie Unterhaltung mit<br />
ständigem Programmwechsel auf der Bühne erwarten Sie und freuen sich auf<br />
Ihren Besuch. So z.B. wird die Schkopauer Kirchengemeinde die Christmesse<br />
zum Weihnachtsmarkt aufführen und für unsere kleinen Gäste konnten wir ein<br />
Holzkarussell, welches noch mit Hand angetrieben wird organisieren. Kommen<br />
Sie ins Schloss Schkopau und lassen Sie sich von dem Treiben des Mittelalters in<br />
vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Genießen Sie dabei Glühwein, Deftiges<br />
vom Grill und Pfanne sowie süße Leckereien. Diesen historischen Weihnachtsmarkt<br />
werden wir traditionell auch in Zukunft durchführen.<br />
Schauen Sie rein ins Schloss Schkopau. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Sie suchen noch ein passendes Geschenk für Ihre Lieben?<br />
Gutscheine nicht nur zum Weihnachtsfest gibt es z.B. für ein „Dinner für Zwei“,<br />
einen Theaterbesuch oder für eine Verwöhnmassage in unserem stilvollen<br />
Wellnessbereich bei uns an der Rezeption.<br />
Tel. 03461/7490 · www.schlosshotel-schkopau.de · info@schlosshotel-schkopau.de<br />
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Flyer<br />
Kontakt<br />
Ilona Friedrich<br />
Mobil: (01 71) 4 14 40 53<br />
Telefon: (0 34 61) 82 64 84<br />
Telefax: (0 34 61) 82 64 85<br />
ilona.friedrich@wittich-herzberg.de<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
An den Steinenden 10 · 04916 Herzberg (Elster)
Bote des Geiseltales - 30 -<br />
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Tel. 03 46 33/3 32 10<br />
Geiseltalstr. 39 · 06242 <strong>Braunsbedra</strong>/OT Neumark<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr 8 - 20 Uhr, Sa 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung<br />
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Angebote<br />
des Monats:<br />
Bäckerei / Konditorei H. Sommerwerk<br />
06249 Mücheln, Dr.-W.-Külz-Str. 35, Tel. 03 46 32 / 2 23 32<br />
Filiale <strong>Braunsbedra</strong>, Lessingstraße 4, Tel. 03 46 33 / 3 41 51<br />
Mo – Fr 6.00 – 17.00 Uhr und Sa 6.00 – 11.00 Uhr<br />
Unser Brot des Monats: Mühlenbrot<br />
Das Mühlenbrot wurde anlässlich des Zeddenbacher Mühlenfestes 2004 von uns kreiert. Das Getreide dazu wurde<br />
in der Umgebung von Mücheln angebaut und in der Zeddenbacher Mühle gemahlen. Es ist ein Roggenmischbrot mit<br />
30 Prozent groben Roggenschrot. Das Brot enthält 80 % Roggenmehl und 20% Weizenmehl.<br />
Es ist besonders reich an Ballaststoffen. Der Geschmack ist kräftig und aromatisch.<br />
Dies ist vor allem auf den eigens geführten Sauerteig zurückzuführen, dem wie auch dem gesamten Brot<br />
keinerlei fremde Zusätze beigegeben werden. Weitere Inhaltsstoffe unseres Mühlenbrotes sind Müchelner<br />
Trinkwasser, Jodsalz und frische Backhefe. Auch auf teigstabilisierende Backmittel wird konsequent verzichtet.<br />
In Zeiten von Verdauungsstörungen, Gicht und Fettstoffwechselkrankheiten bietet dieses Mühlenbrot<br />
eine geballte Kraft an lebensnotwendigen Nährstoffen für Ihre Vollwerternährung.<br />
Der Preis für dieses Brot beträgt im Dezember 2,60 €/kg.<br />
25.11.- 30.11. Sesam- oder Mohnbrötchen Stück 0,34 €<br />
02.12.- 07.12. Lebkuchenherzen und -sterne je 0,95 €<br />
09.12.- 14.12. Adventsbrot 500 g 2,30 €<br />
16.12.- 21.12. Käsestangen 2 Stück 1,30 €<br />
Die Plätzchenprofis sind los!<br />
Was für ein Duft liegt jetzt über unserer Backstube! Zimt, Vanille, Rum und all die anderen edlen Gewürze eifern um die Vorherrschaft<br />
in der Adventszeit. Täglich werden viele Kilos frischer Deutscher Markenbutter, Bienenhonig, Mandeln, Walnüsse<br />
und andere leckere und frische Zutaten von unseren Backstubenprofis zu leckeren Lebkuchen, Pfaffenhütchen, Kipfeln, Schokoringen,<br />
Zimtsternen, Makronen und vielen anderen Sorten verarbeitet. Unsere netten Verkäuferinen reichen lhnen gern<br />
eine Probe, falls Sie die eine oder andere Plätzchensorte noch nicht kennen sollten.