BotE dES GEiSEltalES - Stadt Braunsbedra
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Jahrgang 22 – Mittwoch, den 20. Juni 2012 – Nummer 6<br />
<strong>BotE</strong> <strong>dES</strong> <strong>GEiSEltalES</strong><br />
WWW. .DE<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Ortschaften:<br />
Frankleben Großkayna Krumpa<br />
roßbach<br />
5. Juli 1993 Verleihung der <strong>Stadt</strong>rechte für <strong>Braunsbedra</strong> und<br />
1150 Jahre Braunsdorf, Bedra, Schortau, Neumark und<br />
50 Jahre <strong>Braunsbedra</strong><br />
1. Januar 2004 Einheitsgemeinde <strong>Braunsbedra</strong><br />
StAdt_BrAuNSBedrA@t-ONliNe.de<br />
Einladung zum Fotowettbewerb 2012<br />
Der Himmel zum 17. Gewerbe- und Vereinsfest<br />
Nähere Informationen finden Sie auf den Mittelseiten.
Bote des Geiseltales - 2 -<br />
Nr. 6/2012<br />
Zur Chronik Roßbach - Teil 3<br />
Die Name Saale tauchte 1109 als „Saleflumen“(Flumen, lat. für<br />
Fluß oder Strom) erstmals auf. Zu dieser Zeit etwa begann man<br />
im Saaletal auch mit dem Anbau von Wein. Von 1123 bis 1140<br />
regierte in unserer Gegend Ludwig, welcher ein Sohn Ludwigs<br />
des Springers war. Er war auch der Besitzer der Wartburg bei<br />
Eisenach. Sein Herrschaftsgebiet reichte von da bis etwa in die<br />
Gegend der Unstrut. 1136/37 wurde das Kloster Pforte (Schulpforta)<br />
auf Veranlassung des Naumburger Bischofs gegründet.<br />
1138 erwähnte man einen Meierhof des Klosters Pforte im<br />
heutigen Bad Kösen (Meierhof Bauerngehöft oder -gebäude,<br />
in dem in seiner Geschichte einmal der Verwalter eines adligen<br />
oder geistlichen Gutshofes gelebt hat). 1140 wird auch erstmals<br />
die Nahe Bad Kösens gelegene Burg Saaleck urkundlich<br />
erwähnt und auch eine Burg in Naumburg. Etwa um 1150 entstand<br />
die Schönburg und 1171 erwähnte man die Rudelsburg<br />
zum ersten Mal. 1196 wurde das Roßbacher Rittergut das erste<br />
Mal erwähnt. Es gehörte einem landgräflichen Ministerialen<br />
(Angehöriger eines mittelalterlichen Dienstadligen) Reinhard<br />
aus Freyburg/Unstrut. Das Gut wurde später einem Probst<br />
Reinhard in Naumburg/Saale für das dortige Moritzkloster verkauft.<br />
Dieses Kloster behielt das Patronatsrecht bis zur Reformation.<br />
Zu welchem Territorialfürstentum unser Gebiet im 12.<br />
und 13. Jh. genau gehörte, lässt sich nur schwer sagen. 1291<br />
jedenfalls verkaufte Markgraf Albrecht der Entartete Lauchstädt<br />
an die Markgrafen von Brandenburg. 1293 verkaufte er<br />
Thüringen an den Kaiser. 1294 wurde Naumburg von Adolf von<br />
Nassau im Kampf gegen die Söhne des Thüringer Landgrafen<br />
eingenommen.1298 bis 1308 regierte in Deutschland der<br />
Habsburger König Albrecht der Erste. Er wurde jedoch von<br />
seinem Neffen Johann ermordet, weil er ihm sein Erbe vorenthalten<br />
hatte. 1312 richtete ein Großfeuer im September in<br />
Halle beträchtlichen Schaden an. 1317 oder 1318 verwüstete<br />
ein großes Feuer Teile der Wartburg. 1319 ließ Landgraf Ludwig<br />
der Freidige umfangreiche Wiederherstellungsarbeiten an<br />
der Wartburg vornehmen. Um 1320 wurde das Pulvergeschütz<br />
erfunden. In den Klostergütern wurden folgende Speisen genossen<br />
- Milch, Ochsenbraten, Schaf- und Schweinebraten.<br />
Amtsgericht<br />
Amtsgericht Merseburg Merseburg, 08.06.2012<br />
Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg<br />
Geschäftszeichen: 16 K 69/06 Zutreffendes ist angekreuzt<br />
Beschluss<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung<br />
soll am Montag, 27.08.2012, 13.00 Uhr im<br />
Amtsgericht Merseburg,<br />
Geusaer Straße 88, Saal 5<br />
versteigert werden das im Grundbuch von<br />
Frankleben Blatt 809 eingetragene Grundstück:<br />
lfd. Nr. 2: Gemarkung Frankleben, Flur 1, Flurstück 735/0, Wohnbaufläche,<br />
Müchelner Straße 29 zu 640 qm<br />
Gebäudekomplex: Zweigeschossiges Wohnhaus und Nebenbauten<br />
(Sanierungsbedarf)<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist eingetragen am 20.12.2006.<br />
Verkehrswert: 40.000,00 EUR<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
erst später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss<br />
der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der<br />
Zum Leichenschmauß in dieser Zeit ist einem Beschluss des<br />
Trierer Provinzialkonzils folgendes zu entnehmen. „Übrigens,<br />
da bei den Begräbnissen von Toten viel mehr getrauert als getafelt<br />
werden soll, verbieten wir bei Strafe der Exkommunikation,<br />
dass Gelage oder Schmauserein ferner gehalten werden,<br />
wie solche gewöhnlich von den Erben oder Nachfolgern des<br />
Verstorbenen bei dessen Beerdigung veranstaltet wurde.“<br />
Gebräuchlich in jener Zeit waren folgende Vornamen - Wilhelm,<br />
Ludwig, Albrecht, Oswald und Götz. 1338 gab es große<br />
Heuschreckenschwärme in unserer Gegend. 1341 bestand in<br />
Lauchstädt eine große Burganlage. 1346 wurde Karl der Vierte<br />
deutscher Kaiser. Er ordnete die Stellung der Reichsfürsten<br />
durch ein Reichsgesetz. 1348 bis 1357 wütete in Deutschland<br />
und sicher auch in unserer Heimat, die aus Asien gekommene<br />
Pest. Sie wurde auch der schwarze Tod genannt. 1348 wurde<br />
Friedrich der Zweite oder auch Friedrich der Streitbare<br />
genannt, Kurfürst und Herzog von Sachsen. Im gleichen Jahr<br />
soll in Weißenfels und Umgebung ein Erdbeben zu spüren gewesen<br />
sein. Nach 1350 entstanden durch Preisverfall für das<br />
Getreide, den Bevölkerungsrückgang durch die Pest, den anhaltenden<br />
Wegzug vieler Bauern in die Städte und den häufigen<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen, die Wüstungen.<br />
(Wüstung ist die Bezeichnung für eine verlassene Siedlung<br />
oder Wirtschaftsfläche, an die aber noch Urkunden, Flurnamen,<br />
Reste im Boden bzw. mündliche Überlieferungen usw.<br />
erinnern.) Die Rechte der deutschen Fürsten wurden 1356 in<br />
einem neuen Gesetz, der Goldenen Bulle festgeschrieben. Die<br />
Goldene Bulle von 1356 war das wichtigste der „Grundgesetze“<br />
des heiligen römischen Reiches und regelte die Modalitäten<br />
der Wahl und der Krönung der römisch-deutschen Könige<br />
durch die Kurfürsten bis zum Ende des Alten Reiches 1806.<br />
Damit war die Goldene Bulle das wichtigste Verfassungsdokument<br />
des mittelalterlichen Reiches. In dieser Zeit gehörte<br />
Roßbach zum Besitz der Wettiner.<br />
wird fortgesetzt<br />
Frank Hoffmann Willi Teubner<br />
Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es<br />
auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />
widerspricht. Das<br />
Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und<br />
bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des<br />
Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />
und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift<br />
der Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Wohnungseigentums/Teileigentums<br />
oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />
entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder<br />
einstweilige Einstellung des zu erwirken, bevor das Gericht den<br />
Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des<br />
§ 74a oder § 85 a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten<br />
Termin kann daher der Zuschlag auch auf ein Gebot<br />
erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes<br />
beträgt.<br />
Wohlberedt<br />
Rechtspflegerin
Nr. 6/2012 - 3 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und<br />
Abwasserbeseitigung Geiseltal<br />
Information zur Trinkwasserqualität im<br />
Versorgungsbereich des Zweckverbandes<br />
für Wasserversorgung und A<br />
bwasserbeseitigung Geiseltal (ZWAG)<br />
Sehr geehrte Bürger und Einwohner,<br />
seit dem 01.01.1997 ist der ZWAG der zuständige Trinkwasserversorger<br />
im Versorgungsbereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
(außer Frankleben) sowie in der Ortschaft Gröst der <strong>Stadt</strong> Mücheln.<br />
Der ZWAG besitzt eigene regionale Wassergewinnungsanlagen<br />
(Schalkendorf, Schortau). Diese befinden sich im Grüntal<br />
sowie zwischen den Ortsteilen Schortau und Leiha der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong>. Über Unterwassermotorpumpen, die sich dort in<br />
den Trinkwasserbrunnen befinden, wird das Grundwasser aus einer<br />
durchschnittlichen Tiefe von ca. 20 m gehoben und direkt ins<br />
Versorgungsnetz eingespeist. Das Wasserwerk „Schalkendorf,<br />
Schortau“ wird seit dem Jahr 1914 betrieben und liefert so bereits<br />
seit fast 100 Jahren Trinkwasser für die Einwohner im Geiseltal.<br />
Die Hauptfließrichtung der unterirdischen Grundwasserströmung<br />
ist von Westen (Unstruttal / Querfurter Platte) nach Osten<br />
gerichtet. Dabei strömt das Grundwasser über Muschelkalk-<br />
und Buntsandsteinschichten, bis es letztendlich am Standort<br />
der Wassergewinnungsanlagen Schalkendorf/Schortau über<br />
insgesamt 5 Brunnen zu Tage gefördert wird. Die Grundwasserströmung<br />
über die Muschelkalkschichten ist dafür verantwortlich,<br />
dass das Trinkwasser des ZWAG mit zahlreichen Mineralien<br />
(Calzium, Magnesium, Sulfat, usw.) angereichert ist. Diesem<br />
geogen bedingten Einzugsbereich wurde in der bis zum Ende<br />
des Jahres 2011 geltenden Fassung der Trinkwasserverordnung<br />
2001 (TrinkwV) derart entsprochen, dass eben geogen bedingte<br />
Überschreitungen einzelner Parameter im Trinkwasser bis zu einem<br />
bestimmten Höchstwert zulässig waren.<br />
Ganz konkret betraf dies den Sulfatwert im Trinkwasser des<br />
ZWAG, welcher seit Jahrzehnten mit ca. 400 mg/l ermittelt wurde<br />
und der sich unter dem in der Trinkwasserverordnung 2001 festgesetzten<br />
geogen bedingten Höchstwert von 500 mg/l befand.<br />
Unter diesen Gegebenheiten lieferte das Wasserwerk Schalkendorf/Schortau<br />
ein mineralstoffreiches Trinkwasser - also ein<br />
reines Naturprodukt aus dem Geiseltal - welches der bis Ende<br />
2011 geltenden Trinkwasserverordnung entsprach.<br />
Mit Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung 2001 in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 28.11.2011 wurde für den Parameter<br />
Sulfat ein Grenzwert von 250 mg/l festgelegt. Für geogen<br />
bedingte Überschreitungen sieht diese neue Fassung der Trinkwasserverordnung<br />
nun keinen Automatismus mehr vor. Vielmehr<br />
wurde den Gesundheitsämtern die Entscheidungsbefugnis hinsichtlich<br />
der Zulassung von Abweichungen bzw. Anordnung von<br />
Maßnahmen übertragen. Das Gesundheitsamt kann von der<br />
Anordnung von Maßnahmen absehen, wenn eine Gefährdung<br />
der menschlichen Gesundheit nicht zu besorgen ist, die Reinheit<br />
und Genusstauglichkeit nicht beeinträchtigt ist und Auswirkungen<br />
auf die eingesetzten Materialien nicht zu erwarten sind.<br />
Durch den ZWAG wurde deshalb - wie auch von anderen Wasserversorgern<br />
praktiziert - die Zulassung einer Abweichung vom<br />
neu festgesetzten Grenzwert beim zuständigen Gesundheitsamt<br />
beantragt.<br />
Durch Bescheid hat das Gesundheitsamt des Saalekreises nunmehr<br />
einen Höchstwert für den Parameter Sulfat für das o. g.<br />
Versorgungsgebiet des ZWAG auf max. 500 Milligramm pro Liter<br />
Trinkwasser befristet bis zum 31.12.2025 festgelegt.<br />
Sulfat ist eine natürliche Schwefelverbindung, die beteiligt ist am<br />
Aufbau der Proteine, der Knorpelsubstanz, der Festigkeit von<br />
Haut und Haaren und vor allem eine leicht verdauungsfördernde<br />
Wirkung (Anregung des Darm und Galleflusses) besitzt, wobei<br />
eine natürliche Gewöhnung eintritt. Auf Grundlage einer Leitlinie<br />
des Umweltbundesamtes zum § 9 der TrinkwV hat das Gesund-<br />
heitsamt - als reine Vorsichtsmaßnahme - angeordnet, dass nur<br />
für Säuglinge und Kleinkinder bis zur Vollendung des dritten<br />
Lebensjahres vorübergehend Ersatzwasser für die Zubereitung<br />
von Säuglingsnahrung (Milchersatz, Tee, usw.) zur Verfügung zu<br />
stellen ist.<br />
Dies deshalb, weil durch die verdauungsfördernde (leicht abführende)<br />
Wirkung von Sulfat Säuglingen und Kleinkindern unter<br />
Umständen wichtige Nährstoffe entzogen werden könnten.<br />
Der ZWAG ist gegen diese Anordnung zur Ersatzwasserversorgung<br />
in Teilwiderspruch gegangen, weil vor allem:<br />
· das Wasser aus der Wassergewinnungsanlage Schalkendorf<br />
- Schortau seit Jahrzehnten der Trinkwasserversorgung in<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, Roßbach, Großkayna und Gröst dient,<br />
· geogen bedingte Überschreitungen seit Jahrzehnten durch<br />
bisher bestehende Gesetzlichkeiten zulässig waren und<br />
· niemals gesundheitliche Probleme erkennbar bzw. nachweisbar<br />
gewesen sind.<br />
Geändert hat sich nicht das von uns zur Verfügung gestellte<br />
Trinkwasser, sondern seit Ende des Jahres 2011 ausschließlich<br />
die hierfür maßgebliche Gesetzlichkeit.<br />
Der Ausgang des Widerspruchsverfahrens ist offen. Entsprechend<br />
den Anordnungen des Gesundheitsamtes informiere ich<br />
Sie deshalb hiermit über diese Nutzungseinschränkungen für<br />
Säuglinge und Kleinkinder bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres.<br />
Bis zur Entscheidung im Widerspruchsverfahren<br />
wird der ZWAG Ersatzwasser in Form von Mineralwasser, welches<br />
zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet ist, den<br />
betroffenen Eltern der ca. 250 betroffenen Kinder im Versorgungsgebiet<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Für Rückfragen zum Sachverhalt steht Ihnen Herr Brummack<br />
(034633 - 32225) jederzeit sehr gern zur Verfügung. Alternativ<br />
können fachliche Rückfragen zum Thema auch beim zuständigen<br />
Gesundheitsamt des Saalekreises gestellt werden.<br />
Ferner möchte ich Sie noch wissen lassen, dass Trinkwasser<br />
zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln in Deutschland<br />
gehört. Das Trinkwasser im Versorgungsbereich des ZWAG ist<br />
von natürlicher Reinheit und bedarf deshalb keiner zusätzlichen<br />
Desinfektion durch chemische Zusätze (Chlor) oder UV-Bestrahlung.<br />
Zur Sicherheit unserer Kunden wird das Trinkwasser auch<br />
wöchentlich auf biologische und zweimal jährlich auf chemische<br />
Parameter durch ein zertifiziertes und unabhängiges Labor untersucht.<br />
Abschließend möchte ich nochmals ausdrücklich hervorheben,<br />
dass diese Informationen keinen Anlass für eine „Paniksituation“<br />
bieten und der ZWAG natürlich intensivst bemüht ist, künftig<br />
den neuen Parametern der aktuellen Trinkwasserverordnung<br />
adäquat Rechnung zu tragen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
M. Vogler<br />
Verbandsgeschäftsführer<br />
*Diese Information gilt nicht für den Versorgungsbereich Neumark<br />
Nord<br />
Information zur Trinkwasserqualität im<br />
Versorgungsbereich der Wasserversorgungsgesellschaft<br />
Mücheln mbH<br />
Sehr geehrte Bürger und Einwohner,<br />
seit dem 01.01.1996 ist die Wasserversorgungsgesellschaft<br />
Mücheln mbH der zuständige Trinkwasserversorger im Versorgungsbereich<br />
der <strong>Stadt</strong> Mücheln (außer den Ortsteilen<br />
Gröst, Branderoda, Langeneichstädt und Wünsch) sowie in<br />
der Ortschaft Krumpa der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>. Die Wasserversorgungsgesellschaft<br />
Mücheln mbH besitzt eine eigene regionale<br />
Wassergewinnungsanlage. Diese befindet sich im Ortsteil
Bote des Geiseltales - 4 -<br />
Nr. 6/2012<br />
St. Micheln der <strong>Stadt</strong> Mücheln. Das Wasserwerk „Mücheln“ wird<br />
ca. seit dem Jahr 1912 betrieben und liefert so bereits seit 100<br />
Jahren Trinkwasser für die Einwohner im Oberen Geiseltal. Die<br />
Hauptfließrichtung der unterirdischen Grundwasserströmung ist<br />
von Westen (Unstruttal/Querfurter Platte) nach Osten gerichtet.<br />
Dabei strömt das Grundwasser über Muschelkalk- und Buntsandsteinschichten,<br />
bis es letztendlich am Standort des Wasserwerks<br />
Mücheln als Apostelquellen zu Tage tritt und in die<br />
vorhandenen Versorgungsanlagen verbracht wird. Die Grundwasserströmung<br />
über die Muschelkalkschichten ist verantwortlich,<br />
dass das Trinkwasser mit zahlreichen Mineralien (Calzium,<br />
Magnesium, Sulfat, usw.) angereichert ist.<br />
Diesem geogen bedingten Einzugsbereich wurde in der bis zum<br />
Ende des Jahres 2011 geltenden Fassung der Trinkwasserverordnung<br />
2001 (TrinkwV) derart entsprochen, dass eben geogen<br />
bedingte Überschreitungen einzelner Parameter im Trinkwasser<br />
bis zu einem bestimmten Höchstwert zulässig waren.<br />
Ganz konkret betraf dies den Sulfatwert im Trinkwasser, welcher<br />
seit Jahrzehnten mit ca. 400 mg/l ermittelt wurde und sich unter<br />
dem in der Trinkwasserverordnung 2001 festgesetzten geogen<br />
bedingten Höchstwert von 500 mg/l befand.<br />
Unter diesen Gegebenheiten lieferte das Wasserwerk Mücheln<br />
ein mineralstoffreiches Trinkwasser - also ein reines Naturprodukt<br />
aus dem Geiseltal - welches der bis Ende 2011 geltenden<br />
Trinkwasserverordnung entsprach.<br />
Mit Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung 2001 in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 28.11.2011 wurde für den Parameter<br />
Sulfat ein Grenzwert von 250 mg/l festgelegt. Für geogen<br />
bedingte Überschreitungen sieht diese neue Fassung der Trinkwasserverordnung<br />
nun keinen Automatismus mehr vor. Vielmehr<br />
wurde den Gesundheitsämtern die Entscheidungsbefugnis hinsichtlich<br />
der Zulassung von Abweichungen bzw. Anordnung von<br />
Maßnahmen übertragen.<br />
Das Gesundheitsamt kann von der Anordnung von Maßnahmen<br />
absehen, wenn eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit<br />
nicht zu besorgen ist, die Reinheit und Genusstauglichkeit nicht<br />
beeinträchtigt ist und Auswirkungen auf die eingesetzten Materialien<br />
nicht zu erwarten sind.<br />
Durch die Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH wurde<br />
deshalb - wie auch von anderen Wasserversorgern praktiziert -<br />
die Zulassung einer Abweichung vom neu festgesetzten Grenzwert<br />
beim zuständigen Gesundheitsamt beantragt.<br />
Durch einen Bescheid hat das Gesundheitsamt des Saalekreises<br />
nunmehr einen Höchstwert für den Parameter Sulfat für das<br />
o. g. Versorgungsgebiet der Wasserversorgungsgesellschaft<br />
Mücheln mbH auf max. 500 Milligramm pro Liter Trinkwasser<br />
befristet bis zum 31.12.2025 festgelegt.<br />
Sulfat ist eine natürliche Schwefelverbindung, die beteiligt ist am<br />
Aufbau der Proteine, der Knorpelsubstanz, der Festigkeit von<br />
Haut und Haaren und vor allem eine leicht verdauungsfördernde<br />
Wirkung (Anregung des Darm und Galleflusses) besitzt, wobei<br />
eine natürliche Gewöhnung eintritt. Auf Grundlage einer Leitlinie<br />
des Umweltbundesamtes zum § 9 der TrinkwV hat das Gesundheitsamt<br />
- als reine Vorsichtsmaßnahme - angeordnet, dass nur<br />
für Säuglinge und Kleinkinder bis zur Vollendung des dritten<br />
Lebensjahres vorübergehend Ersatzwasser für die Zubereitung<br />
von Säuglingsnahrung (Milchersatz, Tee, usw.) zur Verfügung zu<br />
stellen ist. Dies deshalb, weil durch die verdauungsfördernde<br />
(leicht abführende) Wirkung von Sulfat Säuglingen und Kleinkindern<br />
unter Umständen wichtige Nährstoffe entzogen werden<br />
könnten.<br />
Die Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH ist gegen<br />
diese Anordnung zur Ersatzwasserversorgung in Teilwiderspruch<br />
gegangen, weil vor allem:<br />
· das Wasser aus der Wassergewinnungsanlage Mücheln seit<br />
Jahrzehnten der Trinkwasserversorgung in Mücheln und<br />
Krumpa dient,<br />
· geogen bedingte Überschreitungen seit Jahrzehnten durch<br />
bisher bestehende Gesetzlichkeiten zulässig waren und<br />
· niemals gesundheitliche Probleme erkennbar bzw. nachweisbar<br />
gewesen sind.<br />
Geändert hat sich nicht das von uns zur Verfügung gestellte<br />
Trinkwasser, sondern seit Ende des Jahres 2011 ausschließlich<br />
die hierfür maßgebliche Gesetzlichkeit.<br />
Ein Ausgang des Widerspruchsverfahrens ist offen. Entsprechend<br />
den Anordnungen des Gesundheitsamtes informiere ich<br />
Sie deshalb hiermit über diese Nutzungseinschränkungen für<br />
Säuglinge und Kleinkinder bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres.<br />
Bis zur Entscheidung im Widerspruchsverfahren<br />
wird die Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH Ersatzwasser<br />
in Form von Mineralwasser, welches zur Zubereitung von<br />
Säuglingsnahrung geeignet ist, den Eltern der ca. 200 betroffenen<br />
Kinder im Versorgungsgebiet zur Verfügung stellen.<br />
Für Rückfragen zum Sachverhalt steht Ihnen Herr Lösche jederzeit<br />
sehr gern zur Verfügung. Alternativ können fachliche Rückfragen<br />
zum Thema auch beim zuständigen Gesundheitsamt des<br />
Saalekreises gestellt werden.<br />
Ferner möchte ich Sie noch wissen lassen, dass Trinkwasser zu<br />
dem am besten kontrollierten Lebensmitteln in Deutschland gehört.<br />
Zur Sicherheit unserer Kunden wird das Trinkwasser auch<br />
wöchentlich auf biologische Parameter und zweimal jährlich auf<br />
chemische Parameter durch ein zertifiziertes unabhängiges Labor<br />
untersucht.<br />
Abschließend möchte ich nochmals ausdrücklich hervorheben,<br />
dass diese Informationen keinen Anlass für eine „Paniksituation“<br />
bietet und die Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH<br />
natürlich intensivst bemüht ist, künftig den neuen Parametern<br />
der aktuellen Trinkwasserverordnung adäquat Rechnung zu tragen.<br />
gezeichnet G. Lösche<br />
Geschäftsführer<br />
Information über die Änderung<br />
der Trinkwasserpreise<br />
Sehr geehrte Trinkwasserkundinnen, sehr geehrter Trinkwasserkunde,<br />
die Landesregierung Sachsen-Anhalt hat am 22. Dezember<br />
2011 die „Verordnung über die Erhebung eines Entgelts für<br />
die Entnahme von Wasser aus den Gewässern für das Land<br />
Sachsen Anhalt“ (Wassercent) beschlossen, welche ab dem<br />
01. Januar 2012 gilt. Hiernach haben alle öffentlichen und privaten<br />
Wasserversorger ein Entgelt an das Land Sachsen - Anhalt<br />
abzuführen, wenn sie Wasser aus oberirdischen Gewässern<br />
oder aus Grundwasser fördern und entnehmen. Die Höhe des<br />
Wasserentnahmeentgelts für Versorgungsunternehmen wurde<br />
mit 0,05 EUR pro Kubikmeter entnommenen Wassers festgesetzt.<br />
Für die Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH bedeutet<br />
dies, dass ab dem Jahr 2012 ca. 26.000 EUR jährlich an das<br />
Land Sachsen-Anhalt abzuführen sind. Diese Summe setzt sich<br />
zusammen aus 0,05 EUR pro cbm Wasserentnahme multipliziert<br />
mit 517.000 cbm Wasserförderung. Das Volumen der Wasserförderung<br />
ist dabei nicht identisch mit den jährlichen Trinkwasserverkaufsmengen.<br />
Die Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln<br />
mbH benötigt für das regelmäßige Spülen der Trinkwasserleitungen<br />
selbst Wasser (Eigenverbrauch). Hinzuzurechnen sind<br />
Wasserverluste bei Rohrbrüchen und sonstigen Havarien sowie<br />
die Bereitstellung von Löschwasser aus dem Trinkwassernetz<br />
(Brandschutz). Auch diese Entnahmen fließen in die Berechnung<br />
des Wasserentnahmeentgelts mit ein. Die jährlichen Verkaufsmengen<br />
für Trinkwasser betragen im Versorgungsbereich<br />
der Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH ca. 285.000<br />
cbm.<br />
Zum Zeitpunkt der Erstellung des aktuellen Wirtschaftsplanes<br />
und der aktuellen Wasserpreiskalkulation im Jahr 2011 war der<br />
Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH die Erhebung<br />
des Wasserentnahmeentgelts bereits ab dem Jahr 2012 nicht<br />
bekannt. Die Wasserpreise im Versorgungsgebiet der Wasserversorgungsgesellschaft<br />
Mücheln mbH waren kostendeckend<br />
kalkuliert. Insofern entsteht mit dieser außerplanmäßigen Aus-
Nr. 6/2012 - 5 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
gabe (Wasserentnahmeentgelt) für das Jahr 2012 eine Deckungslücke,<br />
welche nur durch einen Preisanstieg beim Trinkwasserbezug<br />
ausgeglichen werden kann.<br />
Vor diesem Hintergrund haben die Gesellschafterversammlung<br />
und der Aufsichtsrat der Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln<br />
mbH am 02. Mai 2012 die folgende Änderung der Preise<br />
für den Trinkwasserbezug mit Wirkung ab dem 01. Juni 2012<br />
beschlossen.<br />
gezeichnet G. Lösche<br />
Geschäftsführer<br />
Tarifblatt der Wasserversorgungsgesellschaft Mücheln mbH<br />
mit Gültigkeit ab dem 01.06.2012<br />
1. Jährliche Grundkosten nach Wohneinheiten für wohnliche<br />
Nutzung<br />
Nettopreis Bruttopreis<br />
(incl. 7% MwSt)<br />
pro Wohneinheit 101,88 EUR 109,01 EUR<br />
2. Jährliche Grundkosten nach Wasserzählergröße für Industrie,<br />
Gewerbe, Landwirtschaft, Verwaltung<br />
Tarif max. Durchflussmenge Nettopreis Bruttopreis<br />
(incl. 7% MwSt)<br />
Qn 2,5 Durchflussmenge<br />
5 cbm/h 101,88 EUR 109,01 EUR<br />
Qn 6 Durchflussmenge<br />
10 cbm/h 227,76 EUR 243,70 EUR<br />
Qn 10 Durchflussmenge<br />
20 cbm/h 371,64 EUR 397,65 EUR<br />
Qn 15 Durchflussmenge<br />
35 cbm/h 551,40 EUR 590,00 EUR<br />
Qn 40 Durchflussmenge<br />
110 cbm/h 1.450,32 EUR 1.551,84 EUR<br />
3. Gemischt genutzte (gewerbliche und wohnliche Nutzung):<br />
Grundgebühren nach der Anzahl der vorhandenen Wohneinheiten<br />
zzgl. des Wasserzählers (Gebührenhöhe wie oben<br />
aufgeführt)<br />
Der Mengenpreis (Leistungspreis) beträgt für Privatkunden<br />
und gewerbliche Kunden einheitlich:<br />
Nettopreis: 1,36 EUR/cbm<br />
Bruttopreis (incl. 7% MwSt): 1,46 EUR/cbm<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Haushaltssatzung und Bekannt-<br />
machung der Haushaltssatzung<br />
1. Haushaltssatzung<br />
Auf Grund des § 92 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />
(GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 10. August 2009, zuletzt geändert durch das Gesetz vom<br />
30. November 2011 (GVBl. LSA S. 814) hat der <strong>Stadt</strong>rat in der<br />
Sitzung am 21.03.2012 folgende Haushaltssatzung für das<br />
Haushaltsjahr 2012 beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 11.897.900 EUR<br />
in der Ausgabe auf 11.897.900 EUR<br />
im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 6.190.600 EUR<br />
in der Ausgabe auf 6.190.600 EUR<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf<br />
400.000 EUR festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4<br />
Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr<br />
2012 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen<br />
werden dürfen, wird auf 1.500.000 EUR festgesetzt.<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, den 16.05.2012<br />
Bürgermeister<br />
2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die nach §§ 98, 99, 100 Abs. 2 und 102 Gemeindeordnung für<br />
das Land Sachsen-Anhalt erforderliche Genehmigung ist durch<br />
die Kommunalaufsichtsbehörde des Landkreises Saalekreis am<br />
10.05.2012 erteilt worden.<br />
Der Haushaltsplan liegt nach § 94 Abs. 3 Satz 1 Gemeindeordnung<br />
für das Land Sachsen-Anhalt vom<br />
21.06.2012 bis 29.06.2012<br />
zu den Dienstzeiten<br />
Montag von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />
Dienstag von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
und 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Mittwoch von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />
Donnerstag von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />
Freitag von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
zur Einsichtnahme in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Braunsbedra</strong>, Markt<br />
1, Zimmer 224 öffentlich aus.<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, den 16.05.2012<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Beschlüsse<br />
des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
vom 16. Mai 2012<br />
Öffentliche Beschlüsse<br />
RB 13/2012<br />
Förderung der Vereinstätigkeit 2012<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt die Vereine mit einem finanziellen Zuschuss<br />
bei Ihrer Vereinstätigkeit zu unterstützen.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
RB 14/2012<br />
Verleihung einer Ehrenurkunde<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Braunsbedra</strong> beschließt die Verleihung einer Ehrenurkunde.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat
Bote des Geiseltales - 6 -<br />
Nr. 6/2012<br />
RB 15/2012<br />
Zukünftige Nutzung der Landflächen im Bereich des Großkaynaer<br />
Sees im Ortsteil Großkayna<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat fasst den Beschluss, dass die zukünftige Nutzung<br />
der Landflächen am Großkaynaer See auf Grundlage der im genehmigten<br />
Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> verankerten<br />
Nutzungen erfolgt.<br />
Der bestehende Nutzungsbereich für die Feuerwehrzufahrt und<br />
der Einlassstelle für Boote am Nordufer des Sees in Verlängerung<br />
der Seestraße wird festgesetzt.<br />
Eine Erweiterung der am Großkaynaer See bestehenden Nutzungen<br />
und Nutzungsflächen wird ausgeschlossen.<br />
Nutzungen zur Unterhaltung des Geländes sind ausgenommen.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
RB 16/2012<br />
Errichtung einer Biogasanlage auf dem Gelände des Industrie-<br />
und Gewerbeparkes „Großkayna-Frankleben“ in der<br />
Gemarkung Frankleben<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat fasst den Beschluss, der Errichtung einer Biogasanlage<br />
auf dem Gelände des Industrie- und Gewerbeparkes<br />
„Großkayna-Frankleben“ in der Gemarkung Frankleben vorbehaltlich<br />
der Durchführung des notwendigen Genehmigungsverfahrens<br />
grundsätzlich zuzustimmen.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Industrie- und Handelskammer Die Notarkammer Sachsen-Anhalt<br />
Halle - Dessau<br />
RB 17/2012<br />
Errichtung einer Biogasanlage auf dem Gelände des Industrie-<br />
und Landschaftsparkes Geiseltalsee in den Gemarkungen<br />
Krumpa und Neumark<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat fasst den Beschluss, der Errichtung einer Biogasanlage<br />
auf dem Gelände des Industrie- und Landschaftsparkes<br />
Geiseltalsee vorbehaltlich der Durchführung des erforderlichen<br />
Genehmigungsverfahrens grundsätzlich nicht zuzustimmen.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
Nichtöffentliche Beschlüsse<br />
RB 18/2012<br />
Veräußerung eines Grundstücks in der Naundorfer Straße<br />
vom Ortsteil Frankleben<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> beschließt, eine ca. 1.000<br />
qm große noch zu vermessende Teilfläche des Flurstücks 121/1<br />
der Flur 1 der Gemarkung Frankleben zu veräußern.<br />
gez. Steffen Schmitz gez. Winfried Kolleck<br />
Bürgermeister Vorsitzender <strong>Stadt</strong>rat<br />
Industrie- und Handelskammer Das Amtsgericht Stendal -<br />
Magdeburg Zentrales Registergericht des Landes Sachsen-Anhalt<br />
Erst lesen - dann zahlen!<br />
Immer wieder werden Unternehmern, Gesellschaften, Genossenschaften<br />
und Vereinen auf verschiedensten Wegen Angebote<br />
für die Eintragung in Branchenverzeichnisse, Online-Register<br />
u. Ä. unterbreitet. Sie erwecken durch ihre Gestaltung, die verwendeten<br />
Signets und die Bezeichnung des Absenders häufig einen<br />
amtlichen Eindruck. Oft ist auch der Zeitpunkt der Versendung<br />
solch dubioser Angebote geschickt ausgewählt. Private „Registeranbieter“<br />
nutzen gezielt die elektronischen Veröffentlichungen<br />
von Eintragungen in die gerichtlich geführten Register (Handels-,<br />
Genossenschafts-, Vereins- und Partnerschaftsregister). Die Angebote<br />
enthalten nicht selten Auszüge aus diesen Veröffentlichungen<br />
und verstärken so den Eindruck, sie stammten von einer<br />
staatlichen Stelle oder einem Gericht. Auch Hinweise wie „Erinnerung“<br />
und „Korrekturabzug“ erhöhen den Druck auf die so angesprochenen<br />
Unternehmer und führen zu Verunsicherung, ob man<br />
nicht doch zur Reaktion verpflichtet sei oder vielleicht auch schon<br />
eine geschäftliche Beziehung bestehe.<br />
Erst im Kleingedruckten wird bei sehr aufmerksamem Lesen<br />
deutlich, dass es sich um die Eintragungsofferte eines rein privaten<br />
Anbieters handelt und durch Überweisung des genannten<br />
Rechnungsbetrages, durch Ergänzungen auf dem so genannten<br />
„Korrekturbogen“ oder Rücksendung des dann unterschriebenen<br />
Formulars überhaupt erst ein Vertrag und damit eine Zahlungsverpflichtung<br />
zustande kommt. Die angewendeten Maschen<br />
sind unterschiedlich, sie haben aber eines gemeinsam:<br />
Sie zielen auf die Irreführung der Angesprochenen ab, um sie<br />
zum Abschluss von meist mit erheblichen Kosten verbundenen,<br />
zum Teil mehrjährigen und meist völlig überflüssigen Verträgen<br />
zu veranlassen.<br />
Deshalb: Wenn Sie solche Formular-Schreiben (oft schon mit<br />
Rechnungen oder Überweisungsträgern) erhalten, seien Sie vorsichtig<br />
und prüfen Sie die Offerten sehr genau und aufmerksam.<br />
Das gilt insbesondere, wenn diese nach dem ersten Eindruck im<br />
Zusammenhang mit einer Registereintragung stehen. Fragen Sie<br />
im Zweifelsfall bei der zuständigen IHK nach und schicken Sie ihr<br />
verdächtige Formulare zur Prüfung. Leisten Sie keine voreiligen<br />
Zahlungen oder Unterschriften. Echte Rechnungen für Eintragungen<br />
in die gerichtlich geführten Register des Landes Sachsen-<br />
Anhalt erhalten Sie stets zusammen mit der Eintragungsmitteilung<br />
vom Zentralen Registergericht des Landes. dem Amtsgericht<br />
Stendal. Kein Gericht beauftragt private Inkassounternehmen.<br />
Einige konkrete Nennungen finden Sie unter<br />
www.ebundesanzeiger.de/download/anbieterliste.pdf. Dort hat<br />
der Bundesanzeiger Verlag ihm bekannte Anbieter solcher „Leistungen“<br />
zusammengestellt.<br />
März 2012<br />
Die Industrie- und Handelskammern Halle-Dessau und Magdeburg<br />
Die Notarkammer Sachsen-Anhalt<br />
Das Amtsgericht Stendal - Zentrales Registergericht des Landes<br />
Sachsen-Anhalt
Nr. 6/2012 - 7 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
am 01.07. Frau Waltraud Boy zum 85. Geburtstag<br />
am 01.07. Herrn Heinz Brödel zum 76. Geburtstag<br />
am 01.07. Herrn Günter Glatzel zum 77. Geburtstag<br />
am 01.07. Herrn Adolf Janke zum 78. Geburtstag<br />
am 02.07. Frau Emma Großer zum 92. Geburtstag<br />
am 02.07. Frau Marta Poprawa zum 77. Geburtstag<br />
am 03.07. Frau Martha Rose zum 78. Geburtstag<br />
am 03.07. Frau Marianne Schymalla zum 88. Geburtstag<br />
am 03.07. Herrn Hans Stark zum 72. Geburtstag<br />
am 03.07. Frau Marie Weber zum 79. Geburtstag<br />
am 04.07. Herrn Joachim Seibicke zum 73. Geburtstag<br />
am 04.07. Frau Siglinde Woldt zum 70. Geburtstag<br />
am 05.07. Frau Irmgard Helbig zum 79. Geburtstag<br />
am 06.07. Frau Christa Einbrodt zum 83. Geburtstag<br />
am 06.07. Frau Waldtraud Fieke zum 76. Geburtstag<br />
am 06.07. Frau Rosemarie Haensel zum 85. Geburtstag<br />
am 06.07. Frau Rosemarie Hocke zum 71. Geburtstag<br />
am 06.07. Frau Erika Wust zum 72. Geburtstag<br />
am 07.07. Frau Elly Lieske zum 74. Geburtstag<br />
am 07.07. Frau Käthe Taubert zum 85. Geburtstag<br />
am 08.07. Herrn Max Demuth zum 78. Geburtstag<br />
am 08.07. Frau Anneliese Merke zum 89. Geburtstag<br />
am 08.07. Frau Gertrud Recknagel zum 82. Geburtstag<br />
am 08.07. Frau Brigitte Zobel zum 76. Geburtstag<br />
am 09.07. Herrn Erwin Fiedler zum 81. Geburtstag<br />
am 09.07. Frau Ilse Pätzold zum 78. Geburtstag<br />
am 09.07. Frau Edith Rohrig zum 73. Geburtstag<br />
am 09.07. Frau Renate Walter zum 74. Geburtstag<br />
am 09.07. Frau Gisela Warias zum 72. Geburtstag<br />
am 10.07. Frau Inge Backes zum 71. Geburtstag<br />
am 10.07. Herrn Winfried Bechmann zum 71. Geburtstag<br />
am 10.07. Herrn Gerhard Goldmann zum 74. Geburtstag<br />
am 11.07. Herrn Wolfgang Erdmenger zum 75. Geburtstag<br />
am 11.07. Herrn Rudolf Fiedler zum 88. Geburtstag<br />
am 11.07. Frau Dorothea Liebau zum 76. Geburtstag<br />
am 11.07. Herrn Wilfried Poprawa zum 70. Geburtstag<br />
am 11.07. Frau Ruth Richter zum 78. Geburtstag<br />
am 11.07. Frau Helinde Schmeißer zum 82. Geburtstag<br />
am 11.07. Frau Ursula Schneider zum 72. Geburtstag<br />
am 11.07. Frau Irma Vogel zum 83. Geburtstag<br />
am 12.07. Frau Ursula Born zum 72. Geburtstag<br />
am 12.07. Herrn Rudolf Pohl zum 72. Geburtstag<br />
am 13.07. Frau Jutta Dietze zum 76. Geburtstag<br />
am 13.07. Herrn Gerhard Künne zum 75. Geburtstag<br />
am 13.07. Frau Gertraud Mühlig zum 82. Geburtstag<br />
am 13.07. Herrn Lothar Pietruska zum 79. Geburtstag<br />
am 13.07. Herrn Heinz Rühlemann zum 75. Geburtstag<br />
am 13.07. Frau Regina Stöhr zum 75. Geburtstag<br />
am 13.07. Herrn Walter Thorenz zum 74. Geburtstag<br />
am 14.07. Herrn Horst Dittmer zum 85. Geburtstag<br />
am 15.07. Herrn Manfred Melchert zum 70. Geburtstag<br />
am 16.07. Frau Doris Blau zum 71. Geburtstag<br />
am 16.07. Frau Ingeburg Fischer zum 85. Geburtstag<br />
am 16.07. Frau Christa Föhl zum 71. Geburtstag<br />
am 16.07. Frau Annerose Keller zum 80. Geburtstag<br />
am 16.07. Herrn Harri Kinne zum 80. Geburtstag<br />
am 17.07. Frau Erika Binder zum 82. Geburtstag<br />
am 17.07. Herrn Horst Kluth zum 75. Geburtstag<br />
am 17.07. Frau Renate Krechky zum 70. Geburtstag<br />
am 17.07. Frau Anna Prade zum 93. Geburtstag<br />
am 19.07. Herrn Klaus Diezmann zum 76. Geburtstag<br />
am 19.07. Frau Elisabeth Gandyra zum 82. Geburtstag<br />
am 19.07. Frau Wilma Grothe zum 87. Geburtstag<br />
am 21.07. Herrn Karl Hauser zum 86. Geburtstag<br />
am 21.07. Herrn Siegfried Rausch zum 76. Geburtstag<br />
am 21.07. Herrn Horst Sielke zum 79. Geburtstag<br />
am 22.07. Frau Margit Brussog zum 80. Geburtstag<br />
am 22.07. Herrn Erhard Kratzsch zum 73. Geburtstag<br />
am 22.07. Herrn Werner Rensch zum 87. Geburtstag<br />
am 22.07. Herrn Fritz Rühlemann zum 73. Geburtstag<br />
am 22.07. Frau Bärbel Wolf zum 70. Geburtstag<br />
am 23.07. Herrn Heinz Dinger zum 76. Geburtstag<br />
am 23.07. Herrn Rolf Ebermann zum 74. Geburtstag<br />
am 24.07. Frau Christa Fiedler zum 85. Geburtstag<br />
am 24.07. Frau Rosemarie Schulze zum 76. Geburtstag<br />
am 25.07. Frau Doritta Mehnert zum 75. Geburtstag<br />
am 26.07. Herrn Joachim Blau zum 76. Geburtstag<br />
am 26.07. Herrn Hans Geyer zum 72. Geburtstag<br />
am 26.07. Frau Renate Rinke zum 76. Geburtstag<br />
am 26.07. Herrn Helmut Rohm zum 71. Geburtstag<br />
am 26.07. Herrn Rudolf Waschelewski zum 79. Geburtstag<br />
am 26.07. Herrn Werner Weber zum 77. Geburtstag<br />
am 26.07. Frau Margit Wolter zum 80. Geburtstag<br />
am 26.07. Herrn Klaus Wusterhausen zum 73. Geburtstag<br />
am 26.07. Frau Edda Zentgraf zum 71. Geburtstag<br />
am 27.07. Frau Charlotte Baumgart zum 89. Geburtstag<br />
am 27.07. Frau Renate Elsmann zum 72. Geburtstag<br />
am 27.07. Frau Erika Kämmerer zum 71. Geburtstag<br />
am 27.07. Frau Christa Kneist zum 75. Geburtstag<br />
am 27.07. Frau Ursula Springer zum 72. Geburtstag<br />
am 28.07. Frau Helga Krause zum 70. Geburtstag<br />
am 28.07. Frau Brigitta Paduck zum 73. Geburtstag<br />
am 28.07. Frau Ingeborg Wirsing zum 78. Geburtstag<br />
am 29.07. Frau Ilse Gehlhar zum 78. Geburtstag<br />
am 29.07. Frau Johanna Wojtiniak zum 76. Geburtstag<br />
am 30.07. Herrn Rudi Jakubowski zum 81. Geburtstag<br />
am 30.07. Herrn Werner Karge zum 76. Geburtstag<br />
am 30.07. Herrn Werner Plappert zum 91. Geburtstag<br />
am 30.07. Herrn Adalbert Thiel zum 78. Geburtstag<br />
am 30.07. Frau Karin Thiem zum 71. Geburtstag<br />
am 30.07. Frau Christa Wolter zum 78. Geburtstag<br />
am 31.07. Herrn Joachim Geheb zum 79. Geburtstag<br />
am 31.07. Frau Edith Kotas zum 72. Geburtstag<br />
OT Frankleben<br />
am 01.07. Frau Anna Giebler zum 77. Geburtstag<br />
am 04.07. Frau Inge Mähnert zum 71. Geburtstag<br />
am 05.07. Frau Sigrun Weiß zum 86. Geburtstag<br />
am 07.07. Frau Gisela Allstädt zum 75. Geburtstag<br />
am 07.07. Herrn Hans-Dieter Kluth zum 71. Geburtstag<br />
am 08.07. Frau Giesela Lohse zum 72. Geburtstag<br />
am 10.07. Herrn Herbert Arndt zum 76. Geburtstag<br />
am 10.07. Frau Sigrid Schönleiter zum 70. Geburtstag<br />
am 10.07. Frau<br />
Rosemarie Zimmermann zum 76. Geburtstag<br />
am 11.07. Herrn Siegfried Worbs zum 76. Geburtstag<br />
am 12.07. Herr Wolfgang Prassek zum 71. Geburtstag<br />
am 14.07. Frau Brigitte Schaffernicht zum 72. Geburtstag<br />
am 15.07. Frau Ilse Bartholomäus zum 84. Geburtstag<br />
am 15.07. Frau Herta Leopold zum 79. Geburtstag<br />
am 19.07. Herrn Erich Kurzhals zum 73. Geburtstag<br />
am 19.07. Frau Ruth Schmidt zum 84. Geburtstag<br />
am 20.07. Herrn Helmut Elste zum 73. Geburtstag<br />
am 20.07. Frau Beate Junghänel zum 73. Geburtstag<br />
am 21.07. Frau Sieglinde Cramer zum 70. Geburtstag<br />
am 21.07. Herrn Rolf Löbel zum 76. Geburtstag<br />
am 26.07. Herrn Wolfgang Schuster zum 78. Geburtstag<br />
am 27.07. Herrn Volker Eckert zum 74. Geburtstag<br />
am 27.07. Frau Johanna Zippel zum 78. Geburtstag<br />
OT Großkayna<br />
am 09.07. Frau Alma Hofmann zum 90. Geburtstag<br />
am 10.07. Herrn Hans Müller zum 72. Geburtstag<br />
am 18.07. Frau Erika Hofmann zum 77. Geburtstag
Bote des Geiseltales - 8 -<br />
Nr. 6/2012<br />
am 19.07. Herrn Friedel Milosch zum 70. Geburtstag<br />
am 20.07. Herrn Rudi Heinold zum 86. Geburtstag<br />
am 23.07. Frau Marianne Küßner zum 85. Geburtstag<br />
am 31.07. Frau Irmgard Kloske zum 84. Geburtstag<br />
OT Krumpa<br />
am 06.07. Frau Ingeborg Schaller zum 76. Geburtstag<br />
am 12.07. Herrn Manfred Hoke zum 73. Geburtstag<br />
am 13.07. Frau Edith Labudda zum 78. Geburtstag<br />
am 14.07. Herrn Günter Schreck zum 70. Geburtstag<br />
am 14.07. Frau Liane Stiller zum 78. Geburtstag<br />
am 20.07. Herrn Georg Stade zum 86. Geburtstag<br />
am 21.07. Herrn Willy Bergert zum 88. Geburtstag<br />
am 21.07. Frau Helga Koch zum 71. Geburtstag<br />
am 27.07. Herrn Siegfried Hatzmann zum 71. Geburtstag<br />
OT Roßbach<br />
am 03.07. Frau Regina Saß zum 74. Geburtstag<br />
am 04.07. Herrn Erhard Walther zum 83. Geburtstag<br />
am 09.07. Frau Anita Klemp zum 79. Geburtstag<br />
am 11.07. Frau Irene Senner zum 85. Geburtstag<br />
am 13.07. Herrn Friedrich Elter zum 89. Geburtstag<br />
am 13.07. Herrn Manfred Reiffarth zum 75. Geburtstag<br />
am 13.07. Frau Ursula Reinhardt zum 72. Geburtstag<br />
am 16.07. Herrn Reinhard Berger zum 73. Geburtstag<br />
am 16.07. Frau Ria Krimmling zum 79. Geburtstag<br />
am 17.07. Frau Doris Berger zum 73. Geburtstag<br />
am 17.07. Herrn Joachim Maliezefski zum 82. Geburtstag<br />
am 20.07. Frau Ingeborg Jersch zum 83. Geburtstag<br />
am 20.07. Frau Annelore Rausch zum 82. Geburtstag<br />
am 20.07. Herrn Klaus-Dieter Schmidt zum 72. Geburtstag<br />
am 21.07. Frau Elli Friedrich zum 80. Geburtstag<br />
am 23.07. Frau Christa Jacobi zum 75. Geburtstag<br />
am 27.07. Frau Helga Werner zum 82. Geburtstag<br />
am 29.07. Frau Margarete Prautsch zum 78. Geburtstag<br />
am 30.07. Frau Gisela Müller zum 89. Geburtstag<br />
am 30.07. Frau Annemarie Werner zum 85. Geburtstag<br />
am 31.07. Herrn Heinz Bergner zum 85. Geburtstag<br />
am 31.07. Herrn Siegfried Stöhr zum 86. Geburtstag<br />
Die Ringer des SV <strong>Braunsbedra</strong><br />
wieder in Aktion<br />
Landesmeisterschaften der Jugend D und E<br />
im Freien Ringkampf<br />
In Artern fanden am 05.05. diese Meisterschaften statt und wir<br />
reisten mit 8 Sportlerinnen und Sportlern an.<br />
Emil Thiele (Jugend D/42 kg) und Adrian Stachowiak (Jugend<br />
D/54 kg) zeigten wieder einmal stabile Leistungen, wobei sie ihre<br />
Gegner ohne größere Probleme beherrschten. Beide sicherten<br />
sich den Landesmeistertitel.<br />
Durch eine Unachtsamkeit musste Julian Stachowiak (Jugend<br />
D/27 kg) eine Schulterniederlage hinnehmen und erkämpfte sich<br />
somit den 2. Platz.<br />
Ben Rosenbaum (Jugend D/31 kg) fand hier und heute nicht so<br />
richtig zu seinem Kampf und belegte den 6. Platz.<br />
Vanessa Manke (Jugend D/50 kg) hätte sich durch ein wenig<br />
mehr Mut und technischem Können eine Platzierung sichern<br />
können. So reichte es am Ende des Tages für den 5. Platz.<br />
Ohne Platzierungen blieben heute Kyra Krenkel (Jugend D/34 kg),<br />
Nico Busch (Jugend E/25 kg) und Lukas Poschke (Jugend E/25<br />
kg). Folglich heißt das, den Kopf nicht hängen lassen und weiter<br />
fleißig trainieren. Das ist zumindest die Meinung des Trainers<br />
Andre Krenkel.<br />
17. Heinz-Günsel-Gedächtnisturnier<br />
im griech.-röm. Stil<br />
Dieser Wettkampf fand am 12.05. in Leipzig für die Altersklassen<br />
A, B, C und D statt. 109 Sportler aus 5 Bundesländern wollten,<br />
in der für uns ungewohnten Stilart, ihr Können unter Beweis stellen.<br />
Auch an diesem Tag waren wir mit acht Athleten angereist.<br />
Jonas Heinrich (Jugend C/46 kg/Foto) musste sich nur im Finalkampf<br />
seinem Gegner geschlagen geben und belegte somit<br />
den 2. Platz.<br />
Ben Rosenbaum (Jugend D/31 kg) zeigte an diesem Tag eine<br />
sehr starke Leistung. Er konnte all seine Gegner mit einer Schulterniederlage<br />
bezwingen und sicherte sich somit den 1. Platz.<br />
Und hier alle Ergebnisse auf einen Blick:<br />
Jugend B<br />
Max Schöne/42 kg 1. Platz<br />
Fabian Stachowiak/54 kg 3. Platz<br />
Jugend C<br />
Jonas Heinrich/46 kg 2. Platz<br />
Rudolf Schulz/54 kg 1. Platz
Nr. 6/2012 - 9 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Jugend D<br />
Julian Stachowiak/27 kg 4. Platz<br />
Ben Rosenbaum/31 kg 1. Platz<br />
Emil Thiele/42 kg 2. Platz<br />
Adrian Stachowiak/54 kg 1. Platz<br />
Mit diesen sehr guten kämpferischen Leistungen belegte unsere<br />
kleine Delegation in der Pokalwertung immerhin den 5. Patz.<br />
Auch der Trainer Uwe Nagel war positiv über die einzelnen gezeigten<br />
Kämpfe überrascht.<br />
Kathleen Brehme<br />
Neues vom SV Friesen Frankleben<br />
Kegelmänner aus Frankleben sind Meister<br />
Am letzten Spieltag gewannen die Kegelmänner vom SV Friesen<br />
Frankleben ihr Heimspiel gegen den KV Lieskau mit 3277:3008<br />
Holz und wurden damit Meister der Kreisoberliga Saalekreis.<br />
Frankleben spielte mit: Andreas Sattler 525 Holz (367 Volle/158<br />
Räumer/10 Fehlwürfe), Tagesbester Wolfgang Bolick<br />
590 (382/208/1), Ulrich Hundt 535 (359/176/2), Max Knopf 465<br />
(324/141/14), Michael Mähnert 589 (386/203/4) und Steffen Meister<br />
573 (380/193/3). Aufgrund der besonderen Tabellensituation,<br />
Mannschaften auf Platz 1 bis 5 sind mit 20 : 16 Punkten gleich<br />
und haben sich im direkten Vergleich neutralisiert. Damit werden<br />
nur die Auswärtsergebnisse berücksichtigt, die gegen die Mannschaften<br />
die auf den Plätzen 6 - 10 stehen, erzielt wurden. Somit<br />
ergab sich diese Rangfolge: 1. und Meister der Kreisoberliga<br />
2012: SV Friesen Frankleben 14814 Holz<br />
2. SV 1885 Teutschenthal II 14807 Holz, 3. KSV 96 Merseburg<br />
14602 Holz, 4. SG Motor Hohenthurm 14588 Holz, 5. TSG Grün-<br />
Weiß Löbejün 14539 Holz.<br />
Auf dem Kubak-Foto sehen wir alle eingesetzten Friesenspieler.<br />
Hinten von links: Andreas Sattler, Michael Mähnert, Wolfgang Bolik,<br />
Steffen Meister, Ulrich Hundt, Ulf Meister, Günter Apitzsch.<br />
Vorn von links: Helmut Schady, Dieter Heinz, Max Knopf und Uwe<br />
von Rhein.<br />
Bronzeplatz für Friesen in der Verbandsliga<br />
Am Saisonende ging dem SV Friesen Frankleben in der Handball-<br />
Verbandsliga etwas die Luft aus.<br />
In den letzten Spielen fehlte die nötige Konzentration und der<br />
notwendige Kampfgeist. So mussten die Schützlinge von Heiko<br />
Plaul und Bernd Leopold, die noch Sandra Soldmann als Physiotherapeutin<br />
an ihrer Seite hatten, nach der Niederlage beim Verbandsligameister<br />
Dessau-Roßlauer HV II (43 : 9 Punkte) auch am<br />
letzten Spieltag beim Tabellenelften USV Halle eine Niederlage<br />
einstecken. Damit ging der Vizemeistertitel an den Jessener SV<br />
(40 : 12 Punkte) und die Friesen (39 : 13 Punkte) belegten in der<br />
Endabrechnung Platz 3.<br />
Die Friesenreserve, die eine bessere Serie hätte spielen müssen<br />
kam gerade noch so mit einem blauen Auge davon. Der Bezirksligist<br />
wird auch in der kommenden Saison in dieser Liga spielen.<br />
Das Team um Frank Barnickel/Steffen Sund belegte Platz 10<br />
(13 : 27 Punkte) im Zwölferfeld. Mit 12 : 8 Punkten wurde die dritte<br />
Männer-Mannschaft in der Kreisklasse Dritter.<br />
Wegen der dünnen Spielerdecke hatte die männliche Jugend C in<br />
der Bezirksliga einige Probleme, so dass am Ende nur Rang fünf<br />
erreicht wurde. Silbermedaillen in der Bezirksliga errangen die<br />
weibliche Jugend B, die männliche Jugend B und die männliche<br />
Jugend E. Die Goldmedaille und den Bezirksmeistertitel gab es<br />
für die männliche Jugend D, die von Steve Löser und Sebastian<br />
Geithner betreut wird. Dazu wurde Timo Löser noch Torschützenkönig<br />
in der abgelaufenen Saison mit 245 Treffern. Diesen Titel<br />
errang Timo auch bei der Endrunde um die Landesmeisterschaft<br />
von Sachsen-Anhalt mit 29 Treffern. Die Mannschaft, die sich<br />
achtbar schlug belegte aber am Ende hinter dem SC Magdeburg<br />
(19 : 30), HSG Wolfen (25 : 27) und HSG Osterburg (21 : 26) nur<br />
den undankbaren medaillenlosen und vierten Platz. Trotzdem<br />
können die Spieler stolz sein, immerhin zählen sie zu den besten<br />
Teams in Sachsen-Anhalt.<br />
Das Kubak-Foto zeigt den Vizebezirksmeister, die männliche Jugend<br />
E, die auch noch bei der Bestenermittlung Sachsen-Anhalts<br />
gespielt hat. Hinten von links: Betreuer Karsten Müller, Ben Müller,<br />
Anthony Bahn, Tobias Kaßler, Hannes Habel, Jan Steigemann,<br />
Philip Paul Kaltenborn, Denny Gäbler, Pascal-Guido Niemtz, Tim<br />
Huschka, Übungsleiter Bernd Leopold, Betreuerin Kathleen Müller.<br />
Vorn Jule Hebestreit, Erik Schmiedel, Alrik Wahlmann. Es fehlt<br />
Robin Stange.<br />
125 Jahre Sport in Frankleben am 29./30. Juni<br />
Im Oktober 1887 wurde in Frankleben der Turnverein „Friesen“<br />
gegründet. Mit dem Namen „Friesen“ ehrten die damaligen Franklebener<br />
Turner den Mitbegründer der patriotischen Turnbewegung<br />
Karl Friedrich Frieseder von 1784 bis 1814 lebte und einen<br />
Mitstreiter von Turnvater Friedrich Ludwig Jahn war.<br />
In seiner langen Geschichte hat der Verein verschiedene Zeitläufe<br />
überstanden. So den 1. Weltkrieg, den Neuanfang nach dem<br />
2. Weltkrieg, dann 41 Jahre Sport in der DDR als Betriebssportgemeinschaft<br />
„Stahl“ und seit 1990, unter dem Vorsitz von Jürgen<br />
Pohle, als SV Friesen Frankleben 1887 e. V. nun im Land<br />
Sachsen-Anhalt. Der SV Friesen Frankleben begeht am 29. und<br />
30. Juni 2012 sein 125-jähriges Bestehen. Mit 357 Mitgliedern<br />
hat der Sportverein in seinen Abteilungen Handball, Fußball, Kegeln<br />
und Gymnastik maßgeblichen Anteil am gesellschaftlichen<br />
Leben in der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> und natürlich speziell im Ortsteil<br />
Frankleben. Hauptaugenmerk wird dabei auf den Kinder- und<br />
Jugendsport gelegt. Auch die Angebote besonders für Mädchen<br />
und Frauen im Gymnastikbereich erfreuen sich immer größerer<br />
Beliebtheit. Sportliches Aushängeschild ist aber schon immer die<br />
Abteilung Handball. Nach den großen Erfolgen in der Vorwendezeit<br />
spielt die 1. Männermannschaft nun wieder in der zweithöchsten<br />
Spielklasse Sachsen-Anhalts, in der Verbandsliga. Der<br />
weibliche und männliche Nachwuchs hat in den letzten Jahren<br />
das Niveau auf Bezirksligaebene immer mitbestimmt.
Bote des Geiseltales - 10 -<br />
Nr. 6/2012
Nr. 6/2012 - 11 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Auf zum 14. Südfeldseefest am Großkaynaer See<br />
90 Jahre SV Großkayna 1922 e. V.<br />
Dieses Jahr findet vom 06.07.2011 bis 08.07.2011 das 14. Südfeldseefest<br />
am Großkaynaer See statt.<br />
Veranstaltungsort ist das Sportforum (Surfstützpunkt am Großkaynaer<br />
See).<br />
An diesem Wochenende wird ein vielseitiges Programm vom<br />
Sportverein Großkayna 1922 e. V. geboten.<br />
Traditionell werden in diesem Jahr die 7. Geiseltaler Drachenboot-,<br />
Surf- und die Segelmeisterschaften ausgetragen.<br />
Das Fest beginnt am Freitagnachmittag für die Senioren mit Kaffee<br />
und Kuchen und Disco. Es findet zur Einstimmung auf das<br />
Drachenbootrennen am Sonnabend ein Training am Freitag der<br />
teilnehmenden Drachenbootmannschaften statt.<br />
Am Abend lädt zum Tanzen im Festzelt die Lifeband „DIN A4“<br />
ein.<br />
Höhepunkte am Sonnabend:<br />
- Drachenbootrennen mit Wertungs- und Finalläufen<br />
- Bürgermeisterentenrennen<br />
- Tagesausklang mit Disco im Festzelt DJ Mirko<br />
· Siegerehrung des Drachenbootrennens<br />
· Lampionboote schmücken am späten Abend den Großkaynaer<br />
See<br />
· Lagerfeuer auf dem See und Feuerwerk<br />
Für Sport, Spiel und Spaß am Strand sorgt u. a. das DLRG.<br />
Höhepunkte am Sonntag:<br />
- Segelmeisterschaft (je nach Windstärke)<br />
- Surfmeisterschaft (je nach Windstärke)<br />
- Volleyballturnier<br />
- Kinderfest (Spiele für groß und klein, Malstraße)<br />
- Neptunfest<br />
Für ausreichend Speisen und Getränke wird gesorgt.<br />
Programm Seefest<br />
vom 06.07. bis 08.07.2012<br />
90 Jahre SV Großkayna 1922 e. V.<br />
Freitag, 06.07.2012<br />
14:30 Uhr Bustransfer ab Schule<br />
15:00 Uhr Familiennachmittag<br />
> Kaffee & Kuchen<br />
> Tombola<br />
17:00 Uhr Drachenboottraining „Warm up“<br />
20:00 Uhr Life Band „DIN A4“<br />
23:00 Uhr Kaffee & Kuchen<br />
Sonnabend, 07.07.2012<br />
08:30 Uhr Kaffee & Kuchen<br />
ab 10:00 Uhr Spiel, Sport und Spaß am See<br />
> Drachenbootvorläufe<br />
> DLRG Spiel-mobil, Wasserspiele<br />
> Volleyball Volkssport<br />
> Modellboote<br />
> Tombola<br />
ab 11:00 Uhr Surfregatta (wetterabhängig)<br />
ab 12:00 Uhr geräucherte Forelle<br />
ab 15:00 Uhr Kaffee & Kuchen<br />
16:00 Uhr Bürgermeisterentenrennen<br />
ca. 18:00 Uhr Drachenbootendläufe<br />
20:00 Uhr Siegerehrung<br />
> Disco „Mirko on Tour“<br />
ca. 22:30 Uhr Lampionboote<br />
> Feuer auf dem See<br />
> Feuerwerk<br />
ca. 23:00 Uhr Kaffee & Kuchen<br />
Sonntag, 08.07.2012<br />
08:30 Uhr Kaffee & Kuchen + Frühstück<br />
ab 10:00 Uhr Sport und Spaß am See<br />
> Volleyballturnier<br />
> Segelregatta (wetterabhängig)<br />
> Frühshoppen - 1 Fass Freibier<br />
> Kinderfest mit Malstraße & Basteln und vieles<br />
mehr<br />
10:30 Uhr Drachenboot für jedermann<br />
ca. 13:00 Uhr Surfregatta (wetterabhängig)<br />
15:00 Uhr Neptunfest<br />
18:00 Uhr Festausklang<br />
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.<br />
Jetzt ma Butter bei die Fische!<br />
Es war das nunmehr 7 Fischessen, das am 19. Mai 2012 auf<br />
dem Platz der Generationen in Reipisch stattfand. Und anlässlich<br />
der 1000-Jahr-Feier unseres Ortsteils sollte es etwas ganz<br />
besonderes werden!
Bote des Geiseltales - 12 -<br />
Nr. 6/2012<br />
Unter stahlblauem Himmel fanden sich schon eine gute halbe<br />
Stunde vor Beginn die ersten Gäste ein, um nicht zu sagen:<br />
Wer erst um 15.00 Uhr zum offiziellen Startschuss erschien hatte<br />
Schwierigkeiten, noch einen freien Tisch abzufangen. Aber<br />
ein bisschen zusammengerückt und an der einen oder anderen<br />
Stelle noch eine Bierzeltgarnitur dazugestellt und das Problem<br />
war gelöst.<br />
Der Forellenhof Schmidt aus Mücheln übernahm die Versorgung<br />
mit allerlei Köstlichkeiten aus Fluss & Meer, für ein Angebot<br />
an „Flüssignahrung“ sorgten die Mitglieder des Reipischer<br />
Heimatvereins. Neben kulinarischen Highlights wie Sushi und<br />
Fischgrillteller konnte man in der Sonne unser „Zickenreip´scher<br />
Maibock“ genießen, welches an besagtem Samstag auf guten<br />
Zuspruch stieß, denn bereits gegen 19.00 Uhr war es ausverkauft!!!<br />
(Das war weiter nicht schlimm, da man getrost auf das<br />
Jubiläumsbräu „Zickenreip´scher Urquell“ umsteigen konnte.)<br />
Für eine musikalische Umrahmung des Fischessens sorgte „DJ<br />
Marcel“, der am Abend dann auch die Auslosung eines Vereinsschatz-Briefes<br />
übernahm. Zu gewinnen gab es ein „Reipischer<br />
Überraschungspaket“ mit Buch, Kalender, Lanyard, Schlüsselanhänger<br />
und vielen anderen Geschenken im Gesamtwert von<br />
75,- EUR. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch<br />
an den Gewinner, Herrn Alexander Bräunig, mit der Losnummer<br />
N-7725. Ein zweites Überraschungspaket verlosen wir zur Kirmes<br />
am 15. September 2012, zu der übrigens alle Preise unserer<br />
Schatzbrief-Aktion noch einmal in die Lostrommel gehen.<br />
Dennoch ist hier und da auch etwas Kritik anzubringen:<br />
Um den Fischspezialitäten als Hauptgericht den Vortritt zu lassen<br />
entschieden wir uns, die versprochenen Roster erst später<br />
auf den Grill zu legen, was bei den „Nichtfischessern“ allmählich<br />
zu hungrigen Mägen führte. Auch die Schlange an den Fischständen<br />
sorgte für teilweise langes Warten. Für diese Unannehmlichkeiten<br />
möchten wir uns als Heimatverein in aller Form<br />
entschuldigen. Wir können garantieren, dass es im nächsten<br />
Jahr grundlegende Veränderungen in Sachen Organisation und<br />
Versorgung geben wird.<br />
Im Großen und Ganzen ziehen wir aber trotzdem eine positive<br />
Bilanz. Wir freuen uns über die Vielzahl an Gästen, die uns<br />
an diesem Wochenende in Reipisch besucht haben. Außerdem<br />
hatten wir die Möglichkeit, uns offiziell bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Frankleben für die jahrelange Unterstützung zu bedanken<br />
und ihnen als Dankeschön eine Erinnerungs-Fotowand überreichen<br />
zu können.<br />
Und zur Frage des “Timings“: Zwei Tage vor dem Fischessen<br />
wurde noch eben schnell das Bild der „Alten Bäckerei“ am Platz<br />
der Generationen durch Herrn Thomas Meyer fertiggestellt, sowie<br />
die Tafeln zur Reipischer Chronik ausgestellt.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Gästen, hoffen,<br />
dass es für alle ein erlebnisreicher Tag war und freuen uns schon<br />
jetzt gemeinsam mit Ihnen auf kommende Veranstaltungen!<br />
P. R.<br />
Zum Spargelessen in die Altmark<br />
Nach längerer Pause hatte<br />
der Vorruhestandsverein<br />
<strong>Braunsbedra</strong> mal wieder<br />
einen Ausflug geplant.<br />
Am 16. Mai 2012 war es dann so weit. Unser Ziel war Sachsen-<br />
Anhalts schöner Norden, die Altmark. Angekommen im Ambience<br />
Hotel „Zur Wolfsschlucht“ gab es „Spargelessen- satt“,<br />
denn die Altmark ist eines der größten Spargelanbaugebiete.<br />
Gut gestärkt ging es weiter zum Arendsee, wo der Schaufelraddampfer<br />
„Queen Arendsee“ uns zu einer Rundfahrt erwartete.<br />
Der 5 kqm große Arendsee entstand 1685 durch Einbruch eines<br />
unterirdischen Salzstocks und ist der größte natürliche See<br />
Sachsen- Anhalts. Nach Kaffee und Kuchen besuchten wir in<br />
Salzwedel noch eine Baumkuchenbäckerei mit Verkostung.<br />
Leider konnten wir die Herstellung des Baumkuchens nicht live<br />
erleben, sondern nur über ein Video verfolgen. Nach erlebnisreichen<br />
Stunden ging es dann wieder in Richtung Heimat.<br />
Der Vorruhestandsverein der Chemieregion e. V. <strong>Braunsbedra</strong><br />
Jeder hat Dinge, die bei anderen besser<br />
aufgehoben wären und jeder braucht mal<br />
etwas Gebrauchtes. Private Kleinanzeigen<br />
sind da genau das Richtige. www.wittich.de<br />
Bote des Geiseltales<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Ortschaften: Frankleben, Großkayna, Roßbach, Krumpa<br />
- Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Herr Steffen Schmitz<br />
Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong>, Tel.: 03 46 33/4 02 00<br />
- Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />
- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Frau Friedrich, Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna<br />
Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85<br />
- Satz/Druck:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10<br />
Telefon: (0 35 35) 48 9 - 0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15, Fax-Redaktion (0 35 35) 48 91 55,<br />
Verlagsleiter Ralf Wirz<br />
Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird jedem Haushalt in der <strong>Stadt</strong> kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt. Es liegt weiterhin bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Zimmer 202, zur Einsichtnahme<br />
aus. Es kann abonniert werden.<br />
Bezug und Informationen:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />
IMPRESSUM Tausche Golf gegen Porsche
Nr. 6/2012 - 13 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Was Senioren der Volkssolidarität Großkayna<br />
wissen müssen<br />
Wie immer begann unsere Zusammenkunft am 08.05.2012 fröhlich<br />
und aufgeschlossen.<br />
Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden Herrn H. D. Heinold<br />
wurde ausgiebig Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Der<br />
Ernst des Tages rückte aber langsam näher.<br />
Herr Proske vom „Paritätischen Verein“ in Halle stand schon in<br />
den Startlöchern und wartete nur noch auf den Startschuss.<br />
Er hielt dann einen einstündigen Vortrag über die Leistungen der<br />
gesetzlichen Pflegeversicherung. So wurde über die häusliche<br />
Pflege, die Kurzzeitpflege, die teilstationäre Tages- und Nachtpflege<br />
sowie die vollstationäre Pflege gesprochen.<br />
Zu den einzelnen Pflegearten wurde die dazugehörige Leistungsart<br />
beschrieben, der Zeitraum erläutert und für die Pflegestufen<br />
1 (erheblich Pflegebedürftige), 2 (Schwerpflegebedürftige)<br />
und 3 (Schwerstpflegebedürftige) die Vergütungen genannt.<br />
Während des Vortrages herrschte eine angespannte Ruhe.<br />
Alle lauschten aufmerksam dem Vortrag des Herrn Proske.<br />
Zwischendurch wurden natürlich auch Fragen gestellt, die zur<br />
Zufriedenheit aller beantwortet wurden. Dadurch sind wir alle<br />
schlauer geworden.<br />
Es kann ja jeder von uns einmal in so eine Situation kommen<br />
und da ist es gut, dass man über die Probleme Bescheid weiß.<br />
Zum Schluss des Vortrages bekam Herr Proske für seine guten<br />
Darlegungen viel Beifall.<br />
Nun wurde der „ Ernst“ des Tages beiseite geschoben und die<br />
leichte Unterhaltung bis zum Schluss der Veranstaltung gepflegt.<br />
Nach dem Abendessen war alles vorbei.<br />
Auf zur nächsten Veranstaltung!<br />
R. Schneider<br />
Martial Arts Team Schiller auf Erfolgskurs!!!<br />
Innsbruck!<br />
Am 21.04.2012 reiste das Team um Trainer Sven Schiller zum<br />
Kickbox World Cup nach Innsbruck. Sechs der MAT- Fighter aus<br />
dem Geiseltal stellten sich dem Internationalen Vergleich und<br />
starteten gleich in mehreren Gewichtsklassen. Das Turnier fand<br />
in der riesigen Olympia Eishalle von Innsbruck statt. 1700 Starter<br />
aus über 30 Ländern waren vertreten und zeigten Kickboxen<br />
auf höchstem Niveau. Unsere Kämpfer brauchten sich nicht verstecken<br />
und zeigten alle eine sehr gute Leistung. Überflieger war<br />
Tom Schiller der es sogar in zwei Klassen auf das Siegerpodest<br />
schaffte.<br />
Ergebnisse des MAT - Schiller beim World Cup 2012.<br />
Meike Hirschfeld 1/8 Finale ausgeschieden<br />
Lukas Winter 1/8 Finale ausgeschieden<br />
Michelle Fechner 3. Platz<br />
Leon Greier 3. Platz<br />
Patrick Röbel 3. Platz<br />
Tom Schiller 3. Platz und 2. Platz<br />
Leipzig!<br />
Am 28.04.2012 waren unsere Kämpfer erneut unterwegs. Diesmal<br />
war Leipzig Ort der Landesmeisterschaft 2012 und die MAT-<br />
Fighter zeigten warum sie zu den besten in Deutschland gehören.<br />
Leider waren nicht alle Gewichtsklassen in diesem Jahr<br />
vertreten und so mussten einige Kämpfer wie z. B. Tom Schiller,<br />
Leon Greier und Meike Hirschfeld zu Hause bleiben.
Bote des Geiseltales - 14 -<br />
Nr. 6/2012<br />
Der Rest der Kämpfer war wie immer fit und räumte richtig ab.<br />
Eindrucksvoll meldete sich Christopher Grolle nach längerer<br />
Kampfpause im Ring zurück. Im Schwergewicht schlug er seinen<br />
Gegner KO und sicherte sich den Titel.<br />
Ergebnisse Landesmeisterschaft 2012:<br />
Tomy Lee Bauer 2. Platz und 3. Platz<br />
Julius Hänze 1. Platz und 2. Platz<br />
Sarah Pietsch 3. Platz<br />
Michelle Fechner 1. Platz und 1. Platz<br />
Samantha Greier 2. Platz<br />
Lukas Winter 1. Platz<br />
Christopher Grolle 1. Platz<br />
Moskau!<br />
Am 27.04.2012, 6.00 Uhr, machte sich Sensei Sven Schiller<br />
auf nach Berlin, um von hier aus nach Moskau zu fliegen. Hier<br />
startete er zusammen mit dem Deutschen Nationalteam bei der<br />
7. Europameisterschaft im Sport Chanbara. Das deutsche Team<br />
holte 2 Europameister, 4 Vize Europameister und 5 Bronze nach<br />
Deutschland. Sven Schiller eines der neusten Teammitglieder<br />
übertraf alle Erwartungen und zeigte sehr beachtliche japanische<br />
Schwertkunst aus deutscher Hand und brachte gleich drei<br />
Medaillen mit. Einen Vize-Europatitel und zwei Bronzemedaillen<br />
für Deutschland und das Geiseltal.<br />
Halle!<br />
05.05.2012, 3. La familia Fight Night in der Volksbank Arena<br />
(Eissporthalle). Auch hier war das MAT-Schiller vertreten, Christopher<br />
Grolle wollte seinen Siegeszug von Leipzig weiter rollen<br />
lassen. Er trat in einem WKA Profi K1 Kampf gegen Philip Müller<br />
vom La familia Fight Club an und zeigte das er nicht zu stoppen<br />
ist. Chrissy zeigte schnell das er nicht zum Kaffeeklatsch gekommen<br />
war.<br />
In Runde eins musste Philip zweimal zu Boden.<br />
In der Ringpause Chrissy zu seinem Trainer<br />
Sven Schiller: „Jetzt hau ich ihn um!“.<br />
Nach kurzem Antasten in Runde zwei<br />
schickte Chrissy seinen Gegner mit einem<br />
Kick an den Kopf ins Land der Träume.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem 18. Juli 2012<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Freitag, der 6. Juli 2012<br />
„Geiseltaler Musikanten“ e. V.<br />
Sommerprogramm 2012<br />
Das Warten hat ein Ende! Am Sonnabend, 21. Juli 2012, erfolgt<br />
endlich die lang ersehnte Teilfreigabe des Geiseltalsees an der<br />
MARINA Mücheln.<br />
Wir als bergmännisches Traditionsorchester „Geiseltaler Musikanten“<br />
e. V. begleiten, wie schon zum Flutungsbeginn im Sommer<br />
2003, dieses freudige Ereignis am Geiseltalsee musikalisch.<br />
Um diesen Tag würdig zu begehen, laden wir alle Bürger des<br />
Geiseltals und natürlich die gesamte Umgebung ganz herzlich<br />
ein, beim Steigerlied und zünftiger Blasmusik diesen Festtag<br />
gemeinsam zu feiern und die ersten Boote zu Wasser zu lassen.<br />
Der Kindertag am 1. Juni, verbunden mit dem 60. Geburtstag<br />
der Kita „Lustige Eisenbahn“ in Mücheln und die Musik mit einem<br />
kleinen Festumzug der Geiseltaler Musikanten durch Mücheln<br />
werden den Kindern, Erziehern und Eltern noch lange in<br />
schöner Erinnerung bleiben.<br />
Das Gewerbefest in <strong>Braunsbedra</strong> am 2. Juni, an dem unser Orchester<br />
das Publikum am Nachmittag mit einer schönen Stunde<br />
Blasmusik erfreute, war ein erfrischender Auftritt vor einheimischen<br />
Gästen und vielen alten Freunden. Der Applaus (Brot der<br />
Künstler) hat bewiesen, dass wir mit der Titelauswahl den Nerv<br />
des Publikums getroffen hatten.<br />
Bei folgenden Veranstaltungen und Auftritten können Sie uns<br />
über die Sommermonate als unser treues Publikum auch weiterhin<br />
gern begleiten:<br />
8. Juli<br />
11:00 - 11:30 Uhr - Umzug <strong>Stadt</strong>fest Mücheln<br />
8. Juli<br />
12:30 - 15:30 Uhr - Bühne Marktplatz Mücheln
Nr. 6/2012 - 15 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
14. Juli<br />
15:00 - 17:00 Uhr - Heimatfest Reipisch (1.000-Jahr-Feier)<br />
21. Juli<br />
10:00 - 11:00 Uhr - Teilfreigabe Geiseltalsee<br />
(MARINA Mücheln)<br />
5. August<br />
14:00 - 16:00 Uhr - Heimatfest Farnstädt<br />
11. August<br />
15:00 - 17:00 Uhr - Feuerwehrfest Mücheln<br />
Wir freuen uns auf einen schönen Blasmusiksommer mit Ihnen.<br />
Mit einem herzlichen „Glück Auf!“<br />
Holger Schmidt<br />
Geiseltaler Musikanten e. V.<br />
Senioren tanzten in Sangerhausen<br />
Wir <strong>Braunsbedra</strong>er Seniorentänzer erhielten eine Einladung zum<br />
1. Seniorentanzfest in die „Mammuthalle“ Sangerhausen. Es fiel<br />
die klare Entscheidung - da fahren wir hin.<br />
Zum Gelingen eines solchen Festes gehört es, die geplanten<br />
Tänze vorher in den einzelnen Gruppen zu üben. Gut gerüstet<br />
und froh gestimmt traten wir am 2. Juni 2012 die Reise mit einem<br />
Bus - auch aktive Senioren lieben die Bequemlichkeit - an.<br />
Die für das Tanzfest hergerichtete Mehrzweckhalle war ein tolles<br />
Ambiente. In den 3 Stunden tanzten 180 Seniorentänzer miteinander,<br />
von denen sich ein Großteil weder schon einmal begegnet<br />
ist, noch miteinander getanzt hat.<br />
Wir trafen u. a. auf Tänzer aus Sangerhausen, Eisleben und Umgebung,<br />
die alle die gleiche Sprache „tanzten“. Frohe Gesichter,<br />
Beweglichkeit nach Musik und nette Gespräche waren der<br />
Hauptinhalt des Nachmittags.<br />
Derartige Gemeinsamkeiten wollen wir auch in Zukunft als<br />
Gruppe nutzen. Schon unser wöchentliches Tanzen trägt dazu<br />
bei, die Beweglichkeit zu erhalten, die Gehirnzellen zu aktivieren<br />
und die Einsamkeit einzuschränken.<br />
Wer Beweglichkeit nach Musik und in der Gruppe kennen lernen<br />
möchte, der kann uns kontaktieren.<br />
Gesine Kaiser<br />
Seniorentänzer <strong>Braunsbedra</strong><br />
Information der Knappschaft-Bahn-See<br />
Sprechzeiten:<br />
Krankenkasse der Knappschaft-Bahn-See<br />
Tel.: 03 46 33/4 13 21<br />
Dienstag: 09.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Versichertenälteste<br />
Jürgen Treskow Giesbert Jüttner<br />
Weingarten 2 Eptinger Rain 72<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong> 06249 Mücheln<br />
Tel.: 034633 / 21116 Tel.: 03 46 32/2 27 96<br />
Jeden 2. Donnerstag (jeweils gerade Kalenderwoche) im Gebäude<br />
der MUEG, Zi. 118, Tel.: 03 46 33/4 13 21 von 10.00 bis<br />
13.00 Uhr und von 10.00 bis 18.00 Uhr, nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Die Sprechstunden der Knappschaft für Großkayna und Roßbach<br />
werden nicht mehr stattfinden. Die Aufgaben für diesen<br />
Bereich werden von den oben genannten Versichertenältesten<br />
wahrgenommen.<br />
Glück Auf!<br />
Liebe Lehrer und Lehrerinnen, liebe Noch-<br />
Mitschüler und Schülerinnen der Sekundarschule<br />
„Unteres Geiseltal“ in <strong>Braunsbedra</strong><br />
Am 06.06.2012 war es so weit, endlich unser Abschlusstag. Zehn<br />
lange und manchmal auch harte Jahre haben wir geschafft. Unsere<br />
Lehrer haben viel Positives und auch so manch Negatives mit uns<br />
erlebt. Wir erinnern uns noch genau an unsere Einschulung. Jeder<br />
wurde beim Namen genannt und wir glauben, so ziemlich jeder hat<br />
in diesem Moment gehofft in die Klasse mit seinen Freunden zu<br />
kommen. Schließlich kannte man ja die anderen nicht. Alle waren<br />
am Anfang schüchtern, doch nach und nach haben wir gemerkt,<br />
wie sehr es Spaß macht zusammen etwas anzustellen, zu versuchen<br />
in den Pausen drinnen zu bleiben und vor den Lehrern zu<br />
flüchten. Als Klasse und auch Klassenstufe haben wir so einige<br />
Lehrer in all den Jahren auf die Palme gebracht.<br />
Leider waren wir von Anfang an nicht alle zusammen, so dass wir<br />
uns erst in den letzten Jahren alle langsam kennen gelernt haben<br />
und so haben wir auch noch gute Erinnerungen sichern können.<br />
Es muss ein Lob an alle Lehrer und Lehrerinnen, die uns auf unserem<br />
Weg begleitet haben und natürlich auch der Schulleitung<br />
ausgesprochen werden, denn wer wenn nicht sie wissen, wie hart<br />
es doch manchmal sein kann, junge pubertierende Jugendliche unter<br />
Kontrolle zu bringen. Einen ganz besonderen Dank gilt unserer<br />
Klassenlehrerin Frau Werner, wir sagen Danke für alles, was Sie für<br />
uns getan und geleistet haben und wünschen Ihnen auch in Ihrem<br />
Beruf noch viel Freude. Frau Werner, Sie sind eine prima Lehrerin.<br />
Danke an alle, die uns tatkräftig unterstützt haben!<br />
Eure, Ihre Klasse 10 a<br />
Neues aus der Kita Sonnenschein<br />
Endlich, können wir wieder bei schönem Wetter im Freien essen.<br />
Dank unseres Sponsors Stephan Wollny von der Debeka, stehen<br />
uns 3 neue Sitzgarnituren zur Verfügung. Die Kinder und<br />
Erzieher der Kita Sonnenschein bedanken sich ganz herzlich.
Lassen Sie uns fotografieren!!!<br />
<strong>Braunsbedra</strong> und das Geiseltal sind zweifellos eine liebenswerte und<br />
vor allem eine landschaftlich schöne und sehenswerte Region. Nicht<br />
nur die 4 Seen und die Ortsteile bieten großartige Motive, sondern auch<br />
alltägliche Situationen oder die zahlreichen Feste. Aber auch Bilder aus<br />
der Vergangenheit sind kleine Schätze, die wir gern „zu Tage“ fördern<br />
würden.<br />
Und so funktioniert’s:<br />
· reichen Sie Ihr Bild per E-Mail (hippe@braunsbedra.de) oder direkt<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung (Zimmer 116) ein (hierbei den Redak-<br />
tionsschluss des „Boten des Geiseltales“ beachten)<br />
· die Motive sollten aus <strong>Braunsbedra</strong> oder aus dem Geiseltal stammen<br />
(bitte hierbei die Bildunterschrift nicht vergessen)<br />
· eine Jury entscheidet, welches Bild auf die Titelseite des kommenden<br />
„Boten des Geiseltales“ erscheint<br />
· im Januar 2013 werden die 3 besten Titelbilder mit kleinen Preisen<br />
prämiert<br />
Viel Spaß beim Fotografieren und viel Erfolg wünscht Ihre Redaktion.<br />
Vielen Dank für eine gelungene Kindertagsfeier und ein erfolgreiches 17. Gewerbe- und Vereinsfest!!!<br />
Vom 1. bis 3. Juni feierte die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> zum 17. Mal das Gewerbe-<br />
und Vereinsfest. Am 1. Juni stand erstmalig der Kindertag im<br />
Mittelpunkt. Neben einem lustigen Zauberprogramm und einer märchenhaften<br />
Schatzsuche konnten die Kinder an einer Mini-Play-back-<br />
Show teilnehmen.<br />
Am meisten überzeugten dabei Leon Seemann (1.Platz), Tamira Hiersig<br />
(2. Platz) und William Miksch (3. Platz). Verlierer gab es nicht, da<br />
alle eine super Show lieferten. Die Jury, bestehend aus DJ Mirko, der<br />
Musikschullehrerin Frau Grebe und unserem Stargast Anna-Carina<br />
Woitschak (bekannt aus DSDS) war begeistert und so konnten sich alle<br />
Kinder über einen kleinen Preis freuen. Zur Verfügung gestellt wurden<br />
die Preise durch die Filiale der Saalesparkasse in <strong>Braunsbedra</strong> und den<br />
Energieversorger enviaM.<br />
Am Samstag war der Tag der Gewerbetreibenden und Vereine der <strong>Stadt</strong>.<br />
Darüber hinaus fand im Festzelt ein buntes Rahmenprogramm statt. Es<br />
präsentierten sich die Kitas Schwalbennest, Kunterbunt und Seepferdchen,<br />
der Hort <strong>Braunsbedra</strong>, die Line Dance Gruppe „Free Wolves“,<br />
die Tanzgruppe Mücheln, die Kampfkunstschule „Martial Art‘s Team“<br />
sowie die Geiseltaler Musikanten. Eine besondere Vorführung bot die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Braunsbedra</strong>, die eine Rettungssituation hautnah<br />
darstellte. Die Sängerin Bianca Graf und die Zirkusshow Samels<br />
jr. rundeten das Programm ab. Seinen Ausklang fand das Gewerbe- und<br />
Vereinsfest am Sonntag nach dem ökumenischen Gottesdienst und dem<br />
anschließenden Bürgermeisterfrühstück.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Firma Wieser, die sich sehr zuverlässig<br />
Eindrücke vom Fest<br />
Die Samel‘s jr. Show<br />
Gemaltes Bild von Celine Bauts<br />
Traditionelles Laufradrennen<br />
und unkompliziert um das leibliche Wohl der Gäste gekümmert hat und<br />
auch für den Rummel verantwortlich war. Wie gewohnt hat sich auch<br />
in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr am Fest beteiligt und nicht<br />
nur für Sicherheit gesorgt, sondern auch, wie bereits oben erwähnt, das<br />
Programm mitgestaltete.<br />
Vielen Dank allen Förderern und Sponsoren:<br />
Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH; ARS Anlagen- und Rohrsysteme;<br />
enviaM; Clement Germany GmbH; Ingenieurbüro Frau<br />
Dr. Antje Bauer; MITGAS; REWE Markt <strong>Braunsbedra</strong>; Saalesparkasse;<br />
EWAG; MVV Umwelt Asset GmbH; IbR Ingenieurbüro Stefan Rausch;<br />
MUEG; HSH - Soft- und Hardware Vertriebs GmbH; Dipl.-Finanzwirt<br />
Dreißig-Belz; GET; Geiseltaler Hausverwaltungsgesellschaft mbH;<br />
Merseburger Entsorgungsgesellschaft; AB-Data; Dussmann Service<br />
Deutschland GmbH; Krämer Motorgeräte und Motorräder; Inventa;<br />
Thea Querfurt GmbH; Volks- und Raiffeisenbank; Archikart; Elektromontagen<br />
Geiseltal GmbH; Bea’s Blütenzauber; Hörmann GmbH; Bestattungsinstitut<br />
„Abendfrieden; Eiscafé Cappuccino; Simon Werbung;<br />
Stern Waschmittel GmbH; Autohaus im Geiseltal; Schuhhaus Blume;<br />
Kfz Werkstatt Schmalfuß; Restaurant der „Vier Seen“; Maria Piller; Kathi<br />
Rainer Thiele GmbH; Gottfried Schmalfuss GmbH; Kopilow & Söhne;<br />
Feuerwehrverein Roßbach; Beautyfee Sandra Haase; Ingenieurbüro<br />
für Arbeitsschutz, Herr Reifarth; Weinbau am Geiseltalsee Lars Reifert;<br />
Praxis für Krankengymnastik und Massagen - Frau Lenk; Betriebliches<br />
Rechnungswesen Birgit Schmalfuß<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit den Liquid Voices<br />
Märchenhafte Schatzsuche mit Clown Hago
Ehrung von Jan Reichelt durch Bürgermeister<br />
Steffen Schmitz<br />
Ponnyreiten zum Kindertag<br />
Auftritt vom Hort der Lessing-Grundschule<br />
Vorführung der Kampfkunstschule „Martial<br />
Art‘s Team“<br />
Autritt der Kita Seepferdchen aus Großkayna<br />
Strahlende Kinderaugen beim „Zauber-Karrn“<br />
Line Dance mit den Free Wolves<br />
Das Publikum der Mini Playback-Show<br />
Auftritt der Kita Kunterbunt und Schwalbennest<br />
aus Roßbach<br />
Tanzgruppe Mücheln<br />
Der „Zauber-Karrn“<br />
Gemaltes Bild von Julian<br />
Stachowiak<br />
Vorführung der Feuerwehr<br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
Bianca Graf<br />
Die Mini-Play-back-Show mit Anna-Carina Woitschak
Bote des Geiseltales - 16 -<br />
Nr. 6/2012<br />
Projekttag im Bauernmuseum Querfurt<br />
Am 09.05.2012 erlebten die Kinder der Gruppe “putzige Igel“<br />
des Kindergartens Sonnenschein in <strong>Braunsbedra</strong> einen lehrreichen<br />
und wunderschönen Projekttag zum Thema „Von der Kuh<br />
bis zum Käse“ im Bauernmuseum Querfurt.<br />
Die Kinder durften einmal Bauer und Bäuerin sein und das Leben<br />
auf dem Lande fast wie damals erleben. Sie haben in Bauernkleidung<br />
das Wohnhaus besichtigt und in der historischen Küche<br />
des Wohnhauses Butter und Quark selbst zubereitet, um diesen<br />
später zusammen mit Pellkartoffeln zu essen. Des Weiteren durften<br />
Sie auf einen Esel „Bruno“ reiten, eine Kuh melken, die Tiere<br />
im Streichelzoo besuchen und bei der Fütterung der Tiere helfen.<br />
Die Kinder bedanken sich recht herzlich bei der Geiseltaler<br />
Hausverwaltungs GmbH, die Ihnen diesen erlebnisreichen Projekttag<br />
mit Ihrer Geldzuwendung für die Fahrt ermöglichte.<br />
Die Eltern der putzigen Igel<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE<br />
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N<br />
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E<br />
Fragen zur Werbung?<br />
Ihre Anzeigenfachberaterin<br />
Ilona Friedrich<br />
berät Sie gern.<br />
Tel.: 0 34 61/82 64 84<br />
Fax: 0 34 61/82 64 85<br />
Funk: 01 71/4 14 40 53<br />
ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de<br />
Besuch der Kita „Sonnenschein“<br />
in den Seniorenheimen <strong>Braunsbedra</strong><br />
Im Mai gingen die großen und kleinen Kinder der Kita „Sonnenschein„<br />
in die Seniorenheime „Zum Geiselblick“ und „Am <strong>Stadt</strong>park“.<br />
Diesmal drehte sich unser Programm um altbekannte Märchen.<br />
Dem lustigen Märchenraten folgten Märchenlieder. Die Kinder<br />
verwandelten sich zu Prinzessinnen und Prinzen oder Hänsel<br />
und Gretel. Sogar Aschenputtel war da und bekam vom Prinzen<br />
den verlorenen Schuh zurück.<br />
Als Dankeschön gab es Bastelmaterialien und Eis für die Kinder.<br />
60 Jahre Kita „Benjamin Blümchen“ Krumpa<br />
Wow … 60 Jahre Kindertagesstätte Krumpa,<br />
eine wirklich lange Zeit …<br />
Wenn ich mir das Programm der Kinder am 1. Mai 2012 angesehen<br />
habe und völlig hin und weg war von der Meisterleistung der<br />
Kids, wird mir bewusst, dass ich hier meine Kinder sehe…hier in<br />
meinem Kindergarten, den ich schon gern besuchte und davor<br />
auch rein theoretisch meine Eltern … Wahnsinn!!! 60 Jahre KITA<br />
und die Erkenntnis, dass selbst eine der Erzieherinnen hier bereits<br />
in ihrer Kindheit betreut wurde und dies heute mit Leib und<br />
Seele mit unseren Kindern tut. Verraten hat es mir das Plakat,<br />
welches eigens als Zeitreise zum Kita-Geburtstag im Kindergarten<br />
aufgehängt wurde.<br />
Ja, generell muss ich sagen, war ich schwer beeindruckt von der<br />
Vielfältigkeit des Festprogrammes.<br />
Hier hat man nicht nur an einem Tag gefeiert, nein, das Elternkuratorium<br />
und die Kita-Mitarbeiter haben, dank der vielen<br />
Sponsoren, eine komplette FestWOCHE auf die Beine gestellt:<br />
Feuerwehrbesuch, zu Gast im Erlebnistierpark-Memleben, lus-
Nr. 6/2012 - 17 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
tige Unterhaltung mit Claus & Glücki, eine Nonsens-Olympiade,<br />
ein Abschlussfackelumzug mit 15-minütigem (!!!) Super-Feuerwerk<br />
und nicht zuletzt die Riesenparty auf dem Gelände des<br />
Kindergartens am 1. Mai. Auch hier waren alle begeistert: das<br />
tolle Programm der Kinder, eine Hüpfburg, ein Clown-Duo, welches<br />
alle zum Mitmachen und Mitlachen animierte, eine Kinderbaustelle,<br />
Musik und lecker Versorgung mit Bratwürstchen,<br />
Fischbrötchen, Kaffee und Kuchen und sonstigen Getränken.<br />
Kaum zu glauben, sogar ein Esel und Aladin, das Kamel (es war<br />
tatsächlich ein Echtes) wollten sich dieses Event nicht entgehen<br />
lassen ;-)<br />
Den Erfolg hatte man nicht zuletzt auch dem Superwetter zu<br />
verdanken! Ja, alle waren sichtbar beeindruckt und die Kinder<br />
konnten ausgelassen auf „heimischen“ Terrain toben.<br />
Das muss erst mal einer Nachmachen!!!<br />
Als Mutter 2 er Kindergartenkinder möchte ich auf diesem Wege<br />
noch einmal DANKE sagen: DANKE ihr lieben Erzieherinnen,<br />
DANKE liebes Elternkuratorium für diese supertolle Woche im<br />
Namen unserer Kids, DANKE allen fleißigen Helfern und Mitwirkenden,<br />
DANKE auch an die zahlreichen Sponsoren und eine<br />
einfache Bitte: MACHT WEITER SO!!!<br />
Krumpa, im Mai 2012<br />
Steffi Sellung<br />
Ferien im Mäuseland<br />
In den Pfingstferien sind wir mit dem Fahrrad zum Geiseltalsee<br />
und zum Runstedter See gefahren.<br />
Dabei haben wir einen Hasen gesehen. Auf dem Spielplatz in<br />
Neumark haben wir Picknick gemacht und es gab für alle ein Eis.<br />
Es gab viele Hügel vom Hort bis zum Runstedter See.<br />
Der Spielplatz dort im Wald hat uns besonders gut gefallen. Als<br />
wir von der Tour zurück waren, mussten wir uns erstmal entspannen<br />
und haben Wellness gemacht. Natürlich haben wir<br />
auch wieder selbst Gesichtsmasken zubereitet. Sportspiele und<br />
der Trommelspaß mit Frau Häntze waren einfach super. Der Hort<br />
ist einfach klasse mit den ganzen Aktionen. Wir hatten viel Spaß<br />
und freuen uns schon auf die Sommerferien.<br />
Dankeschön an das Autohaus Hussel für die schnelle Reparatur<br />
eines Fahrrads.<br />
Victoria, Alrik, Jonas und Julian<br />
Lese-Krone Sachsen-Anhalt 2012<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek berichtet<br />
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Schüler der 3. Klassen<br />
der Lessing-Grundschule und der Grundschule Roßbach am<br />
Vorlesewettbewerb „Lese-Krone Sachsen-Anhalt 2012“.<br />
Jeder Schüler und jede Schülerin war aufgefordert im Unterricht<br />
das Lieblingsbuch vorzustellen und einen geübten Text daraus<br />
vorzulesen.<br />
Jede 3. Klasse der Lessing-Grundschule ermittelte so die 2 besten<br />
Vorleser.<br />
Am 11. Juni 2012 fand dann der Vorentscheid für die Kreismeisterschaft<br />
am 10. Oktober 2012 in der <strong>Stadt</strong>bibliothek „Walter<br />
Bauer „ Merseburg statt.<br />
Die acht besten Vorleser mussten erneut ihr Können unter Beweis<br />
stellen.<br />
Vor allen Mitschülern der 3. Klassen, den Klassenlehrern und<br />
einer Jury stellten sie nun erneut ihr Lieblingsbuch vor, lasen<br />
den geübten Text und mussten zusätzlich eine ungeübte Stelle<br />
aus einem ihnen unbekannten, altersgerechten Kinderbuch vorlesen.
Bote des Geiseltales - 18 -<br />
Nr. 6/2012<br />
Nachdem alle Vorträge beendet waren, durfte die Jury ihres<br />
schweren Amtes walten, um die beste Leseleistung herauszufinden.<br />
Bald stand die Siegerin fest.<br />
Die Lesekrone errang in diesem Jahr Maria Schier.<br />
Wir wünschen ihnen viel Erfolg.<br />
Heike Wust<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Die beste Vorleserin der 3. Klasse<br />
der Grundschule Roßbach<br />
wurde Nadine Jakubowski.<br />
Beide werden nun die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong> in der nächsten<br />
Runde, am 10. Oktober 2012,<br />
in der <strong>Stadt</strong>bibliothek „Walter<br />
Bauer“ in Merseburg vertreten.<br />
Vielleicht klappt es ja wieder<br />
mit dem Landesausscheid, der<br />
am 22. November 2012, im<br />
Landesfunkhaus in Magdeburg<br />
durchgeführt wird.<br />
Beratung für Krebsbetroffene in Merseburg<br />
Am Donnerstag, dem 5. Juli 2012 können sich Krebsbetroffene<br />
und ihre Angehörigen aus der Umgebung von Merseburg kostenfrei<br />
beraten lassen.<br />
von 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
Bürgerhaus des Arbeiterwohlfahrt <strong>Stadt</strong>verbandes Merseburg e. V.<br />
Neumarkt 5<br />
06217 Merseburg<br />
Seit Oktober 2010 können sich jeden ersten Donnerstag im<br />
Monat Krebsbetroffene und ihre Angehörigen kostenfrei beraten<br />
lassen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, würden wir uns<br />
freuen, wenn die Ratsuchenden telefonisch unter Telefon 03<br />
45/4 78 81 10 einen Termin mit uns absprechen. Speziell ausgebildete<br />
Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft<br />
helfen Ratsuchenden nicht nur bei sozialrechtlichen und psychologischen<br />
Problemen, sondern auch bei allgemeinen Fragen<br />
wie beispielsweise der Vermittlung zu Selbsthilfegruppen oder<br />
bestimmten Kursangeboten.<br />
Ansprechpartner:<br />
Bianca Zendel und Bianca Hoffmann<br />
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.<br />
Paracelsusstraße 23<br />
06114 Halle (Saale)<br />
Tel.: 03 45/4 78 81 10<br />
info@krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de<br />
Ausstellung<br />
„Romanische Kirchen im Saalekreis“<br />
Der Dipl.-Restaurator und Maler Christian Siegel schreibt:<br />
„Die Idee, Dorfkirchen zu porträtieren ist schon einige Jahre alt.<br />
Als ich im Sommer vor zehn Jahren einmal von Merseburg aus<br />
„über die Dörfer „nach Halle fuhr, kam mir dieser Gedanke. Damals<br />
waren es noch rein ästhetische Ideen, um die Baulichkeiten,<br />
meistens mitten im Dorf, bildhaft darzustellen, ...<br />
Kirche im Dorf als Zentrum - oft geografisch - aber eben als<br />
Mittelpunkt dörflicher Lebenswelt. Die Dorfkirche als Zentrum<br />
des geistlichen Lebens -aber auch der Kultur, der Tradition und<br />
der Lebensweise. Die große Bedeutung der Kirche als Kulturträ-<br />
ger ist unbestritten. In einer der bedeutendsten Kulturregionen<br />
Deutschlands sind Dorfkirchen zu entdecken, die romanischen<br />
Ursprungs waren. Die Bilder sollen über das rein Dokumentarische<br />
hinaus auch Interessierte anregen, diese eher unspektakulären<br />
Zeugnisse in der Nähe der Straße der Romanik zu besuchen,<br />
kennen zu lernen und deren Geschichte zu lernen und<br />
deren Geschichte zu hören.“<br />
Die Ausstellung kann in der Zeit vom 22.06.2012 bis 02.09.2012<br />
in der Geiseltalsee-Kirche in Mücheln jeweils Sa. und So. von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden. Ausstellungseröffnung<br />
ist am 23.06.2012 um 14.30.<br />
Highlights am Hasse-See<br />
Samstag, den 21.07.12<br />
VI. Mitteldeutscher Firmentriathlon<br />
Sonntag, den 22.07.12<br />
VIII. Geiseltal-Hasse-Triathlon<br />
Samstag, den 28.07.12<br />
XII. Beatnacht mit der Kultband des Ostens “City”<br />
am Strand (bei schlechtem Wetter im Großzelt)<br />
Freitag, den 10.08.12 - Sonntag, den 12.08.12<br />
Strandfest<br />
Freitag, den 10.08.12<br />
ab 21.00 Uhr Jugendveranstaltung mit Strandhousebeats<br />
8 DJs am Strand<br />
Samstag, den 11.08.12<br />
ab 20.00 Uhr “See in Flammen”, Disco, Partyband<br />
“Cliff”<br />
Großfeuerwerk mit musikl. Begleitung<br />
Sonntag, den 12.08.12<br />
ab 9.00 Uhr Familientag, Feuerwehrwettkämpfe,<br />
Frühschoppen mit Blasmusik, Basteln,<br />
Drachenboote, Kaffee und Kuchen<br />
Veranstaltung im Leseturm<br />
Wir laden alle Kinder, ihre Eltern<br />
und Großeltern herzlich in den<br />
Leseturm ein. Am Sonntag,<br />
dem 15. Juli 2012 um 16:00<br />
Uhr findet im Gemeindezentrum<br />
Hoppenhauptkirche Beuna<br />
die nächste Veranstaltung<br />
im Leseturm statt.<br />
Johanna Adler liest aus ihrem<br />
Kinderbuch: „Isa und der kleine<br />
Drache“.<br />
Ein kleiner Drache - allein und<br />
verlassen - kommt vor Langeweile<br />
auf dumme Gedanken: Er<br />
wirft mit Steinen und speit ein<br />
Feuer nach dem anderen.<br />
Eine Katastrophe bahnt sich an, zu allem Unglück verlangt er<br />
nach Drachenart auch noch ein Mädchen. Freiwillig begibt sich<br />
die kleine Isa zu ihm auf den Berg - mutig und beherzt wie sie<br />
ist. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Ein Buch für<br />
Kinder von 5 bis 9 Jahren. Der Eintritt für Kinder ist frei.<br />
Weitere Informationen unter: www.leseturm.net
Nr. 6/2012 - 19 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Sommerkonzert in der Geiseltalsee-Kirche<br />
Am 14. Juli 2012 um 17:00 Uhr<br />
Unter dem Titel - “Singet dem Herrn ein neues Lied” bieten Chor,<br />
Kinderchor und Instrumentalisten der Neuapostolischen Kirche<br />
unter der Leitung von Tina Stephan ein geistliches Konzert mit<br />
Werken klassischer sowie aktueller Komponisten. Das Spektrum<br />
reicht dabei vom romantischen Chorsatz des im Saalekreis geborenen<br />
Carl Loewe (1796 - 1869) bis zum mitreißenden afrikanischen<br />
Traditional, vom besinnlichen Klang eines Streichquartetts<br />
bis zum lebendigen Ausdruck der Kinderstimmen.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.<br />
Die Ausstellung „Romanische Kirchen im Saalekreis“ kann in der<br />
Zeit vom 23.06.2012 bis 02.09.2012 in der Geiseltalsee-Kirche in<br />
Mücheln jeweils Sa. und So. von 14.00 bis 17.00 Uhr besichtigt<br />
werden. Ausstellungseröffnung ist am 23.06.2012 um 14.30 Uhr.<br />
1. Geiseltaler Beatnacht am 28.07.2012<br />
Die 1. Geiseltaler Beatnacht am 28.07.2012<br />
findet mit freundlicher Unterstützung des<br />
SV Großkayna auf der Festwiese neben<br />
dem Sportplatz in Großkayna statt.<br />
Dabei sind wie immer: „Leuna II“, „Marcatos“<br />
und „Zakk-Set“<br />
Als Gastband haben wir uns „Expositus“<br />
aus Weißenfels eingeladen.<br />
Wir, die Bands hoffen, dass uns die Fans die Treue halten und<br />
trotz Umzug nach Großkayna, recht zahlreich erscheinen.<br />
Regensicherer Veranstaltungsort durch ein Großzelt.<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Essen und Trinken zu fairen Preisen!!!<br />
Tel. 03 46 33/3 30 31 o. 0 17 38 12 40 38<br />
03 46 33/2 40 26 o. 01 52 02 02 61 86<br />
<strong>Braunsbedra</strong> wird wieder zum Tangomagnet<br />
7. Internationales Phantastango Sommercamp<br />
vom 20. bis 29. Juli<br />
Als im Juli 2006 ein paar verwegene Tangobegeisterte erstmals<br />
zum Internationalen Phantastango Sommercamp in die Pfännerhall<br />
einluden, konnten Sie noch nicht ahnen, welchen Zuspruch<br />
dieses Festival in den folgenden Jahren finden würde.<br />
Im Jahr sieben nach der Premiere verzeichnen die Veranstalter<br />
mit Stolz und Freude, dass die die angebotenen Plätze binnen<br />
weniger Minuten ausgebucht sind. Das Interesse ist groß, auch<br />
die Zahl der „Wiederholungstäter“. Dass spricht dafür, dass die<br />
Mischung aus Tanzen, Lernen, Selbstversorgung und Gemeinsamkeit<br />
für viele die richtige ist. So werden Teilnehmer aus 14<br />
Ländern in die Pfännerhall reisen.<br />
Aber nicht nur bei den Großen findet das Camp anklang - dieses<br />
Jahr kommt die Rekordzahl von 55 Kindern mit ihren Eltern zu<br />
dem bunten Treiben angereist. Auch die Kleinen haben ihr Programm<br />
- sogar ein Kinderzirkus kommt dieses Jahr aus Schweden<br />
in die Pfännerhall.<br />
Auch bei den Lehrern zeigt sich die Internationalität des Camps<br />
- wieder werden Homer und Cristina Ladas (USA) zu Gast sein,<br />
aber auch Mario de Camillis und Barbara Wainnright (Arg.) sowie<br />
weitere Lehrer aus Schweden und Deutschland.<br />
Musikalische Höhepunkte werden dieses Jahr gesetzt vom<br />
Quartett „La Bicicleta“ (Arg., D), dem Sergio-Gobi-Trio sowie<br />
dem Trio „Muzet Royal“.<br />
Von Anfang an war und ist es den Organisatoren ein Anliegen,<br />
den <strong>Braunsbedra</strong>er Bürgern die musikalischen Leuchttürme zu<br />
zeigen. Dazu wird es gegen Vorlage des Ausweises für Anwohner<br />
des Landkreises Merseburg wieder vergünstigte Eintrittskarten<br />
für die beiden Bälle am Samstag, 21.07. und am Freitag<br />
geben.
Bote des Geiseltales - 20 -<br />
Nr. 6/2012<br />
Wie immer sind alle Tanzneugierigen herzlich eingeladen, sich in<br />
den angebotenen Einsteigerkursen bei den ersten Tangoschritten<br />
auszuprobieren (Sa. - Sa., jeweils 16:00 - 17:30 Uhr).<br />
Ausführlichere Informationen finden Sie unter www.phantastango.de<br />
oder per Telefon unter 01 78/1 39 55 39.<br />
Kontakt:<br />
Andreas Reichel, Phantastango e. V.<br />
andreas@phantastango.de<br />
01 78/1 39 55 39<br />
Geiseltaler Werbeträger zur Namensgebung<br />
Info-Löschzug und Geiseltalsee-Galeere bei Namensverleihung<br />
Grundschule „am Geiseltaltor“<br />
Merseburg 11.05.2012. Vor etwa 100 Jahren wurde mit der<br />
Erschließung der Braunkohlegruben im Geiseltal begonnen.<br />
Zahlreiche Orte mussten der Kohle weichen, die Menschen<br />
dieser Orte mussten umgesiedelt werden. Straßennamen in<br />
Merseburg-Süd wie: Naundorfer Straße, Wemsdorfer Straße,<br />
Förderstraße, Geiseltalstraße erinnern an jene Gemeinden des<br />
Geiseltales. Bergmannsring, Steigerstraße, Häuerstraße, Förderstraße,<br />
Glück-Auf-Straße, Geiseltalstraße verweisen auf die lange<br />
Bergbautradition. In Merseburg entstanden mit Merseburg-<br />
Süd, Merseburg-Nord und Merseburg-West neue <strong>Stadt</strong>teile. Der<br />
Baubeginn für Merseburg-Süd erfolgte 1952 und wurde 1961<br />
abgeschlossen. Neben Wohnungen wurden auch Geschäfte,<br />
Kinderkrippen, Kindergärten und 2 Schulen gebaut. Was lag da<br />
also näher, als das die Grundschule Merseburg Süd nun endlich<br />
auch den Namen Grundschule „am Geiseltaltor“ erhielt.<br />
Gerne folgten daher die Mitglieder des Verbandes Netzwerk<br />
Geiseltal e. V. aus Mücheln der Einladung von Schulleitung und<br />
Schülern, um zur Offiziellen Namensgebung der anerkannten<br />
Unesco-Projekt-Schule für die passende thematische Umrahmung<br />
zu sorgen. Schiff und Feuerwehr-Oldtimer waren natürlich<br />
bei den kleineren Teilnehmern dieser Festveranstaltung umlagerte<br />
Stars. (gdc)<br />
Evangelischer Kirchengemeindeverband<br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde Frankleben<br />
Evangelisches Kirchspiel Roßbach-Gröst<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Pfarrstraße 7,<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />
Tel./Fax: 03 46 33/2 21 90,<br />
E-Mail: evkirchebraunsb@web.de<br />
Unsere Gottesdienste<br />
24.06.2012, 3. S. n. Trin.<br />
9:00 Uhr Großkayna, Gemeindehaus, Gottesdienst<br />
24.06.2012, 3. S. n. Trin.<br />
10:00 Uhr Frankleben, St. Martini, Gottesdienst<br />
24.06.2012, 3. S. n. Trin.<br />
10:30 Uhr Bedra, Gnadenkirche, Gottesdienst<br />
24.06.2012, 3. S. n. Trin.<br />
14:00 Uhr Lunstädt, St. Margarete, Gottesdienst<br />
01.07.2012, 4. S. n. Trin.<br />
10:30 Uhr Braunsdorf, Erlöserkirche, Gottesdienst mit Geburtstagsgratulation<br />
und Radel<br />
07.07.2012, Samstag<br />
13:30 Uhr Schortau, Kirche, Gottesdienst, Trauung Taufe<br />
Döhler<br />
08.07.2012, 5. S. n. Trin.<br />
9:00 Uhr Großkayna, Gemeindehaus, Gottesdienst<br />
08.07.2012, 5. S. n. Trin.<br />
10:30 Uhr Bedra, Gnadenkirche, Gottesdienst<br />
08.07.2012, 5. S. n. Trin.<br />
14:00 Uhr Gröst, St. Kilian, Gottesdienst zum St. Kiliansfest<br />
08.07.2012, 5. S. n. Trin.<br />
14:00 Uhr Krumpa, Kirche, Gottesdienst<br />
08.07.2012, 5. S. n. Trin.<br />
14:00 Uhr Frankleben, St. Martini, Gottesdienst<br />
14.07.2012, Samstag<br />
12:00 Uhr Braunsdorf, Erlöserkirche, Gottesdienst Trauung<br />
Jänicke<br />
15.07.2012, 6. S. n. Trin.<br />
10:30 Uhr Neumark, am Geiseltalsee, Seegottesdienst mit<br />
Gemeindefest<br />
22.07.2012, 7. S. n. Trin.<br />
9:00 Uhr Großkayna, Gemeindehaus, Gottesdienst<br />
22.07.2012, 7. S. n. Trin.<br />
10:30 Uhr Bedra, Gnadenkirche, Gottesdienst<br />
22.07.2012, 7. S. n. Trin.<br />
10:30 Uhr Roßbach, St. Heinrich, Gottesdienst<br />
22.07.2012, 7. S. n. Trin.<br />
14:00 Uhr Krumpa, Kirche, Gottesdienst<br />
22.07.2012, 7. S. n. Trin.<br />
14:00 Uhr Leiha, St. Ursula, Gottesdienst<br />
28.07.2012, Samstag<br />
13:00 Uhr Braunsdorf, Erlöserkirche, „Goldene Hochzeit“<br />
Schier<br />
29.07.2012, 8. S. n. Trin.<br />
9:00 Uhr Lunstädt, St. Margarete, Gottesdienst mit Abendmahl<br />
29.07.2012, 8. S. n. Trin.<br />
10:30 Uhr Bedra, Gnadenkirche, Gottesdienst mit Abendmahl<br />
29.07.2012, 8. S. n. Trin.<br />
14:00 Uhr Branderoda, Kirche, Gottesdienst
Nr. 6/2012 - 21 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Herzliche Einladung zum VI. Seegottesdienst<br />
am 15. Juli 2012 um 10:30 Uhr<br />
am Ufer des Geiseltalsees in Neumark<br />
10:30 Uhr - Seegottesdienst am Aussichtspunkt Neumark<br />
12:00 Uhr - Mittagessen und Programm<br />
14:00 Uhr - Kindermusical „Mose, ein echt cooler Held“ in<br />
der Kath. Kirche<br />
Montag, 2. Juli 2012<br />
14:30 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus Gröst<br />
17:00 Uhr Redaktionskreis Wegweiser im Gemeindehaus<br />
Bedra<br />
Dienstag, 3. Juli 2012<br />
15:00 Uhr Frauenhilfe im Gemeindehaus Frankleben<br />
19:30 Uhr Gemeindekirchenrat im Gemeindehaus Bedra<br />
Mittwoch, 4. Juli 2012<br />
14:30 Uhr Gemeindenachmittag im Gemeindehaus Großkayna<br />
Freitag, 6. Juli 2012<br />
18:00 Uhr Junge Gemeinde 2.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
20:00 Uhr Junge Gemeinde 1.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
Samstag, 7. Juli 2012<br />
16:00 Uhr Nachmittag hoch F im Pfarrgarten Bedra<br />
Sonntag, 8. Juli 2012<br />
14:00 Uhr St. Kiliansfest in und um die Kirche Gröst<br />
Freitag, 13. Juli 2012<br />
18:00 Uhr Junge Gemeinde 2.0 am Gemeindehaus Bedra<br />
20:00 Uhr Junge Gemeinde 1.0 am Gemeindehaus Bedra<br />
Sonntag, 15. Juli 2012<br />
10:30 Uhr Seegottesdienst + anschließendes Gemeindefest<br />
in Neumark<br />
Mittwoch, 18. Juli 2012<br />
17:00 Uhr Vernissage in der Erlöserkirche Braunsdorf (R.<br />
Voigt „Querschnitt)<br />
Freitag, 20. Juli 2012<br />
19:00 Uhr Junge Gemeinde Sommerfest am Gemeindehaus Bedra<br />
Sonntag, 22. Juli 2012<br />
20:00 Uhr EJE - Eltern-von-Jungen-Erwachsenen-Kreis<br />
Sommerfest<br />
Samstag, 28. Juli 2012<br />
17:00 Uhr Orgelkonzert in der Kirche Schortau (Orgelsommer)<br />
Freitag, 27. Juli - Montag, 30. Juli 2012<br />
Kinderfreizeit im Rüstzeitheim Thalwinkel<br />
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Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich<br />
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Pfarrer Ulrich Klytta<br />
Gottesdienste im Monat Juli 2012<br />
Katholische Gottesdienste in unserer Pfarrei sind am Wochenende<br />
in <strong>Braunsbedra</strong> immer Samstag 17:00 Uhr<br />
in Bad Lauchstädt immer Sonntag 9:00 Uhr<br />
in Langeneichstädt immer Sonntag 10:30 Uhr<br />
in Merseburg-Süd 14-täglich 8:30 Uhr<br />
in Merseburg immer Sonntag 10:00 Uhr<br />
An den Wochentagen sind die Gottesdienste in <strong>Braunsbedra</strong>/<br />
Neumark meist am Dienstag um 8:30 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
Im Juli und vor allem im August können viele Änderungen in<br />
Gottesdienstzeiten wegen der Urlaubszeit vorkommen. Bitte<br />
die Aushänge an unseren Kirchen beachten.<br />
Am Sonntag, 15. Juli ist um 10:30 Uhr ein Seegottesdienst<br />
bei/in der kath. Kirche in Neumark mit vielen weiteren Angeboten<br />
um und in der Kirche. Nähere Angaben sind beim<br />
evangelischem Pfarramt einzusehen.<br />
Nächstes Seniorentreffen in <strong>Braunsbedra</strong> ist erst wieder im<br />
September 2012<br />
Herzlichen Dank - Pfr. Klytta<br />
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Freitag, 22. Juni<br />
20.00 Uhr Open-Air-Konzert mit dem NDW-Star Markus &<br />
Malibu Stixx im Kurpark, Parkbühne<br />
Samstag, 23. Juni<br />
10.30 Uhr - Eröffnung des Brunnenfestes<br />
ab 12.00 Uhr Partystimmung mit den „Stammtischler´n“<br />
und den Hohen Dorfer Musikanten<br />
16.00 Uhr Comedy mit Uwe Barth und seinem Programm<br />
„Die Putzfrau kommt“<br />
18.00 Uhr große Double Show - Wolfgang Petry & Helene<br />
Fischer<br />
ab 20.00 Uhr „The Firebirds“ - 20 Jahre-Jubiläumstour<br />
gegen 22.30 Uhr Höhenfeuerwerk<br />
00.00 Uhr große Lasershow<br />
03.00 Uhr DJ Steffen Heuseler<br />
Kinderprogramm und Vereinspräsentation von<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
10.30 Uhr - Beginn des großen Festumzuges<br />
gegen 12.00 Uhr Guggemusik an der Bühne, anschließend<br />
Stimmung mit „Wolffs Revier“<br />
15.00 Uhr Ute Freudenberg<br />
17.00 Uhr Rockabilly mit „The Hornets“<br />
Kinderprogramm und Vereinspräsentation von<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
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Bote des Geiseltales - 22 -<br />
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Lunstedt, Lüttchendorf, Markwerben, Merseburg, Mücheln, Nebra, Neehausen,<br />
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© Pixelio/Sarah C.
Nr. 6/2012 - 23 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Es gibt Momente im Leben,<br />
da steht die Welt für einen<br />
Augenblick still<br />
und wenn sie sich dann<br />
weiterdreht,<br />
ist nichts mehr wie es war.<br />
© Pixelio/Günter Havlena<br />
Merseburg, Klobikauer Str. 11<br />
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(djd/pt). Der Verlust eines geliebten Menschen ist stets ein<br />
schmerzlicher Einschnitt. Den Meisten dürfte es schwerfallen, in<br />
der akuten Trauer an bürokratische Dinge zu denken. Dennoch<br />
sind Behördengänge zu erledigen, persönliche Papiere des Verstorbenen<br />
zusammenzutragen sowie Banken und Institutionen<br />
zu informieren. Eine Checkliste auf der Website www.sterbegeld.de<br />
unter der Rubrik “Ratgeber” unterstützt die Hinterbliebenen<br />
dabei, nichts Wichtiges zu versäumen.<br />
Mücheln<br />
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© Pixelio/Lutz Stallknecht
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Für die zahlreichen Glückwünsche, Geschenke<br />
und Geldzuwendungen anlässlich unserer<br />
Hochzeit<br />
bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Kindern,<br />
Eltern, Geschwistern, Nichten, Neffen, Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn, Bekannten, Kolleginnen und<br />
Kollegen. Ein besonderer Dank gilt der<br />
Standesbeamtin Andrea Peter-Silie sowie<br />
dem „Restaurant der vier Seen“.<br />
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Bärlauch ist nicht nur bei Bären beliebt. Allium Ursum war schon bei den Germanen und Kelten als Heilpflanze<br />
bekannt. Bei unserem Bärlauchlaib deutet bereits die runde Form mit der gemaserten Krustenoberfläche auf<br />
etwas Besonderes hin. Dieser Eindruck findet im Geschmack durch die wohldosierte Bärlauchzugabe seine<br />
Vollendung. Nach Auffassung der Volksmedizin ist Bärlauch gut für Magen und Darm, reinigt Nieren und Blase,<br />
entgiftet den Körper. Es soll Prostatabeschwerden lindern, ebenso wie Rheuma und Hautleiden. Sein duftendes<br />
schwefelhaltiges Öl entlastet Galle und Leber und unterstützt dadurch das Verdauen fetter Speisen.<br />
Unser Bärlauchlaib wird als Weizenmischbrot verkauft, es enthält im Getreideanteil 60 % Weizen- und 40 %<br />
Roggenmehl. Weitere Bestandteile sind unser backstubeneigener Sauerteig, Müchelner Trinkwasser,<br />
Bärlauchpesto (Bärlauch in pflanzlichem Öl), Jodsalz und frische Backhefe. Den Bärlauchlaib empfehlen<br />
wir für eine deftige Brotzeit oder als Beilage zum Salatbuffet. Frisch gekauft bei uns, Ihrem „Bäcker des<br />
Vertrauens“ schmeckt der Bärlauchlaib am besten. Richtig gelagert, bleibt die Frische jedoch gut zwei Tage<br />
erhalten. Leicht getoastet, entfaltet er auch am dritten Tag sein volles Aroma.<br />
Als „Brot des Monats” kostet der Bärlauchlaib 1,85¤/500 g.<br />
25.06.–30.06. Käsestange Stück 0,60 ¤<br />
02.07.–07.07. Schlemmerapfel Stück 0,90 ¤<br />
09.07.–14.07. Kuchenhörnchen Stück 0,30 ¤<br />
16.07.–21.07. Gefüllter Schokostreuselk. Doppelst. 1,80 ¤<br />
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