1. Bürosessel- Messe - Burgenland Mitte
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WiRTSchafT<br />
Unternehmer diskutieren Zukunftsfragen<br />
Anfang Oktober lud die Wirtschaftskammer <strong>Burgenland</strong> Bürgermeister,<br />
Gemeinderäte, Vereinsfunktionäre und Unternehmer<br />
aus dem Bezirk zum Runden Tisch in Neckenmarkt ein. Diskutiert<br />
wurde zu den Themen Lebensqualität, Nahversorgung, Infrastruktur<br />
und Arbeitsmarkt. Wirtschaftskammer-<strong>Burgenland</strong>-Präsident<br />
Ing. Peter Nemeth nahm dabei sowohl die Politik als auch die<br />
Konsumenten und die Unternehmer selbst in die Pflicht, gegen die<br />
Fehlentwicklungen im Land vorzugehen.<br />
Im <strong>Burgenland</strong> gibt es 17.714<br />
Firmen, davon 2.165 im Bezirk<br />
Oberpullendorf. Rund die Hälfte<br />
davon sind Ein-Personen-Unternehmen<br />
(EPU). 88,9 Prozent der<br />
Unternehmer besitzen die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft.<br />
Soweit die Fakten. Wie die Arbeit<br />
der Betriebe in der Praxis<br />
erleichtert werden könnte, wo<br />
Stolpersteine im Weg sind und<br />
worüber sich die Unternehmer<br />
ärgern, darüber wurde beim<br />
„Round Table“ der Wirtschaftskammer<br />
Anfang Oktober in Neckenmarkt<br />
diskutiert.<br />
Manche Gemeindeverantwortliche<br />
und Konsumenten<br />
würden oft auch auf die eigenen<br />
Betriebe vergessen, klagen<br />
Unternehmer: Ob das der gemeindeeigene<br />
Bagger ist, der<br />
Gemeindebus oder das Vereinshaus,<br />
das fast wie ein Wirtshaus<br />
agiert. WK-Präsident Nemeth<br />
will wachrütteln: „Viele im Land<br />
schauen nur auf ihren eigenen<br />
Vorteil und sehen nicht, dass sie<br />
anderen damit schaden.“<br />
Reger<br />
Meinungsaustausch<br />
In den Diskussionsrunden hatten<br />
Unternehmer dann die Gelegenheit,<br />
aufzuzeigen, wo der<br />
Schuh drückt. Ein Lebensmittelhändler,<br />
der seinen Betrieb im<br />
Ortsgebiet neu bauen möchte,<br />
erklärt: „Die Auflagen und Kosten<br />
sind ein Wahnsinn. Wenn<br />
ich vorher gewusst hätte, wie<br />
mühsam das ist, hätte ich draußen<br />
gebaut, deshalb machen es<br />
die Konzerne auch so.“<br />
Immer wieder wird von<br />
„Knüppeln“ gesprochen, die<br />
den Selbstständigen vor die<br />
Füße geworfen werden. Auch<br />
die vielen Vereinsfeste im Bezirk<br />
wurden angesprochen und dass<br />
diese bei nicht-gemeinnützigen<br />
Vereinen nicht mehr ohne Gastwirtbeteiligung<br />
durchgeführt<br />
werden sollten.<br />
All die besprochenen Probleme<br />
und Anliegen wurden<br />
von den Wirtschaftskammer-<br />
Experten aufgenommen. Daraus<br />
soll nun ein Forderungs- und<br />
Umsetzungspaket geschnürt<br />
werden.<br />
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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Oktober 2013<br />
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