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Ab ins Wasser - CNV-Kuriere

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10 KURIER Stadt & Land<br />

15. 05. 2013<br />

Spaßgolf für die ganze Familie<br />

Stefan Eichsteller öffnet seinen „Adventure-Fungolfpark“ am Freitag, 17. Mai<br />

NEUHAUS. Vor Stefan Eichsteller<br />

liegen anstrengende<br />

Tage. Er hat die Eröffnung<br />

seines „Adventure-Fungolfpark“<br />

am Jachthafen in Neuhaus<br />

auf Freitag, 17. Mai,<br />

terminiert und die ersten Plakate<br />

geklebt. Fertig ist die<br />

Anlage noch nicht. Er und<br />

seine Helfer müssen bis dahin<br />

ordentlich ranklotzen.<br />

Stefan Eichsteller hat die<br />

Zuversicht nicht verlassen:<br />

„Das sieht hier nächste Woche<br />

um Längen besser aus“,<br />

verspricht er. Die Fundamente<br />

für das Spaß-Golf sind fertig,<br />

die meisten Hindernisse<br />

der 18-Loch-Anlage gebaut<br />

und der Kunstrasen, auf dem<br />

gespielt wird, ist endlich angeliefert<br />

und kann verlegt<br />

werden.<br />

Adventure-Golf ist eine<br />

neue Form von Minigolf. Gespielt<br />

wird auf naturidentischen<br />

Kunstrasenbahnen, die<br />

zwischen acht und 50 Meter<br />

lang und mit starken Geländeverformungen<br />

versehen<br />

sind. Schwierigkeit sind das<br />

richtige E<strong>ins</strong>chätzen der Hindernisse<br />

und die Ballspiellänge.<br />

Mit drei bis fünf<br />

Schlägen sollten die Bahnen<br />

bespielt werden.<br />

Bereits fertig ist die Billardgolf-Anlage.<br />

Stefan<br />

Eichsteller hat schon verschiedentlich<br />

Passanten eingeladen,<br />

es einmal auszuprobieren.<br />

Gespielt wird mit dem<br />

Queue und vier verschiedenen<br />

Bällen. Die Hindernisse<br />

sind auf Betontischen montiert.<br />

Der Kraftaufwand ist<br />

relativ gering. Gefragt sind<br />

vor allem Konzentration und<br />

Geschick. Der Parcours besteht<br />

aus 18 verschiedenen<br />

Tischen, an denen der Golfball<br />

geschickt geschlagen<br />

werden muss, um ihn einzulochen.<br />

Besonders Senioren,<br />

so der Anlagenbetreiber, mögen<br />

diese Spielart, weil sie<br />

sich dabei nicht bücken müssen.<br />

Billardgolf, auch Hindernis-Billard<br />

genannt, ist<br />

eine Mischung aus Minigolf<br />

und Billard.<br />

Überhaupt möchte er auf<br />

der neuen Anlage Familienfreundlichkeit<br />

groß schreiben.<br />

Sie sei für alle Altersklassen<br />

geeignet. Öffnungszeiten<br />

sind täglich von 10 bis<br />

21 Uhr, es gibt einen Kiosk.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.adventuregolf-neuhaus.de.<br />

Wiebke Kramp<br />

PROGRAMM<br />

Freitag, 17. Mai: ab 14<br />

Uhr startet der öffentliche´Spielbetrieb.<br />

Sonnabend, 18. Mai: Familientag,<br />

jede Spielrunde<br />

gibt es zum halben Preis,<br />

ab 14 Uhr tritt Clown Janborius<br />

auf.<br />

Sonntag, 19. Mai: Infos<br />

und Aktionen rund ums<br />

Rad mit der Fahrradhalle<br />

Schlüer, die Jugendfeuerwehr<br />

Neuhaus baut eine<br />

Spielstraße auf und Feuerwehrautos<br />

sind auch mit<br />

dabei.<br />

Montag, 20. Mai: ab 15<br />

Uhr Überraschungsbesuch<br />

der Neuhäuser „Lumpenhunde“.<br />

Zur Anlage von Stefan Eichsteller an der Marienhörne in<br />

Neuhaus gehört auch der Billardgolf-Parcours. Er ist bereits<br />

spielfertig. Mit einem Metall-Queue muss versucht werden,<br />

den Ball einzulochen. Foto: Kramp<br />

„He wackelt noch“<br />

Erstes Vergleichskegeln der Saison<br />

IHLIENWORTH. Das erste<br />

Vergleichskegeln dieses Jahres<br />

zwischen den beiden Ihlienworther<br />

Traditionskegelclubs<br />

„He wackelt noch“ und<br />

„Harte Faust“ gewann erneut<br />

„He wackelt noch“, dieses<br />

Mal mit 70 Holz Vorsprung.<br />

Bei den immer gleichen<br />

Bedingungen, 25 Wurf auf<br />

jeder Bahn, erzielte „He wackelt<br />

noch“ mit den sechs<br />

besten Keglern 2.281 Holz.<br />

Im Einzelnen waren das<br />

Ewald Plathe (397 Holz),<br />

gleichzeitig auch bester<br />

Kegler des <strong>Ab</strong>ends, Helmut<br />

Rieper (394 Holz), Manfred<br />

Wisch (389 Holz), August<br />

Schwanemann (370 Holz),<br />

Willi Adami (366 Holz) und<br />

Holger Siefer (365 Holz).<br />

Die „Harte Faust“ erkegelte<br />

mit Thorben Helm (378<br />

Holz), Gerhard Rieper (374<br />

Holz), Armin Krefft (374<br />

Holz), Theo Kemna (366<br />

Holz), Manfred Werner (364<br />

Holz) und Peter-Wilhelm<br />

Rüsch (355 Holz) 2.211 Holz.<br />

hü<br />

Fahrt mit dem DRK<br />

LAMSTEDT. Der DRK-Ortsverein<br />

Nindorf unternimmt<br />

am 19. Juni eine Tagesfahrt.<br />

Sie führt in die Rosenstadt<br />

Eutin.<br />

Der Bus hält um 7.30 Uhr<br />

beim Feuerwehrhaus. Anmeldungen<br />

nehmen bis zum<br />

31. Mai Monika Henning,<br />

Telefon (0 47 73) 73 83 und<br />

Anke Wienberg (0 47 73)<br />

214 entgegen.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

(ho).<br />

Schützen feiern<br />

NORDAHN. Traditionell am<br />

Pfingstmontag steht Nordahn<br />

ganz im Zeichen der<br />

Grünröcke. Sie feiern ihr<br />

Schützenfest.<br />

Dann endet die Regentschaft<br />

der Königsfamilie<br />

2012. Das Königspaar Uwe<br />

Junge und Dörte Hebbe, Seniorenkönig<br />

Walter Junge,<br />

Jungschützenkönig Kevin<br />

Pingel sowie die Kindermajestäten<br />

Rebecca Fastert und<br />

Joey Schwarz stehen noch<br />

einmal im Mittelpunkt des<br />

Geschehens. Sie haben zum<br />

Umtrunk einladen. Die<br />

Schützen treffen sich um<br />

11.30 Uhr auf dem Schießstand.<br />

Auf dem Weg zum Königshaus<br />

sorgen die Kapelle<br />

Popp und der Nordahner<br />

Spielmannzug für den richtigen<br />

Gleichschritt. Die<br />

Schießwettkämpfe beginnen<br />

um 14 Uhr.<br />

Nach der Proklamation<br />

der neuen Würdenträger<br />

klingt das Fest mit dem Königsball<br />

in der „Olen Dörpschool<br />

Nordohn“ aus. ho<br />

„Sieben auf einen Streich“<br />

Die 12. Flögelner Kulturtage locken mit einer bunten Vielfalt<br />

Silberne Konfirmation<br />

Drei Jahrgänge feierten geme<strong>ins</strong>am in Kehdingbruch<br />

BELUM. Die kleine Kirchengemeinde<br />

Kehdingbruch hatte<br />

zum silbernen Konfirmationjubiläum<br />

eingeladen. 13<br />

ehemalige Konfirmanden aus<br />

den Jahrgängen 1984, 86<br />

und 88 trafen sich zu einem<br />

fröhlichen Wiedersehen und<br />

feierten einen festlichen Gottesdienst.<br />

Im Anschluss daran durfte<br />

das geme<strong>ins</strong>ame Essen mit<br />

Hochzeitssuppe nicht fehlen.<br />

Ursprünglich waren es 31<br />

Konfirmanden in drei Jahrgängen,<br />

die jeweils zehn bis<br />

elf Konfirmanden umfassten.<br />

Zu den Teilnehmern an<br />

der Silbernen Konfirmation<br />

gehörten: 3. Reihe, stehend,<br />

v.l.n.r.: Peter Bösch (88),<br />

Marc Stührenberg (86), Peter<br />

Gorski (84), Olaf von Seht<br />

(84), Michael Münchmeyer<br />

(84) 2. Reihe, stehend,<br />

v.l.n.r.: Claudia von Spreckelsen,<br />

geb. von Twistern<br />

(84), Bianca Götze, geb. Peters<br />

(88), Bernard Schroeder<br />

(88), Torsten Söhle (88),<br />

Thomas Grunewald (86),<br />

Pastor Bert Hitzegrad 1. Reihe,<br />

sitzend, v.l.n.r.: Susanne<br />

Freudenberg (88), Andrea<br />

Krücken, geb. Münchmeyer<br />

(88), Elke Meyer (88).<br />

ku/Foto: Karin Wichmann<br />

FLÖGELN. Die Motivation ist<br />

ungebrochen. „Es macht uns<br />

allen einfach Riesen-Spaß,<br />

mit den Flögelner Kulturtagen<br />

junge und alte Besucher<br />

zu unterhalten.“ Gerd Lohmann<br />

und Wolfgang Janz<br />

freuen sich - stellvertretend<br />

für die veranstaltenden Vereine<br />

im Ort, schon jetzt darauf,<br />

dass Ende August in der<br />

Reithalle wieder der Vorhang<br />

aufgeht.<br />

Es sind mittlerweile die<br />

12. Flögelner Kulturtage, auf<br />

die seit Monaten schon emsig<br />

hingearbeitet wird. Und<br />

auch wenn das Engagement<br />

eine Menge Zeit verschlingt<br />

- „ganz Flögeln stellt sich<br />

darauf ein“, dass vier Tage<br />

lang alle Kräfte auf das<br />

weithin bekannte lokale<br />

Kulturereignis konzentriert<br />

werden. „Da ist jede helfende<br />

Hand gefragt“, weiß Gerd<br />

Lohmann und spricht in diesem<br />

Zusammenhang nicht<br />

nur vom Aufbau der Bühne,<br />

dem Here<strong>ins</strong>chleppen der<br />

Stühle und Bänke, sondern<br />

unter anderem auch davon,<br />

dass die Eintrittskarten abgerissen<br />

werden müssen und<br />

der Getränkeausschank kontinuierlich<br />

laufen muss. „20<br />

bis 25 Leute sind da schon<br />

tagtäglich im E<strong>ins</strong>atz“, sagt<br />

Wolfgang Janz dankbar.<br />

Auch in diesem Jahr ist<br />

das Schmidt Theater aus<br />

Hamburg verpflichtet worden,<br />

um Alt und Jung zu begeistern<br />

und das kleine Flögeln<br />

in eine große Bühne zu<br />

verwandeln. Gespielt wird<br />

am 29., 30. und 31. August<br />

zunächst: „Pommes oder das<br />

fünfte Element“ - das neue<br />

Stück von Autorin Gerburg<br />

Jahnke handelt von Leben,<br />

Liebe und Ruhrgebiet, eine<br />

Mischung aus Revue und<br />

Boulevard auf hohem Niveau.<br />

Das Kinderstück „Es war<br />

einmal - 7 Märchen auf einen<br />

Streich“ wird nur am 1.<br />

September um 15 Uhr aufgeführt.<br />

Tickets für den Preis<br />

von zehn Euro sind zu haben<br />

in der Buchhandlung<br />

Schließke in Bad Bederkesa,<br />

im Gasthof Seebeck in Flögeln,<br />

bei den Flögelner Vereinen<br />

und bei allen Filialen<br />

der Kreissparkasse. Das Erwachsenenstück<br />

ist bereits<br />

ausverkauft. Weitere Infos<br />

unter www.floegeln.de/Kulturtage.<br />

ku

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